Kinderklinik aktuell · 3/2014 4. Frühgeborene Kinder, kranke Neugeborene oder auch Zwillings- und...

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„Wir bauen fürs Leben“ Donikkl und andere Helfer Wir starten in die Herbst- und Winterzeit 2014 durch und präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe wieder interessante Neuigkeiten rund um die Spendenkampagne „Wir bauen fürs Leben“, die mittlerweile bereits ein Jahr läuft. Außerdem nehmen wir den Weltstilltag im Oktober zum Anlass, um Ihnen ausführliche Informationen zur Neugeborenenmedizin in der Kinderklinik Dritter Orden Passau an die Hand zu geben. Lernen Sie das Team NeoPass® und unsere Stillberatung kennen und erfahren Sie mehr über das Thema Risikoschwangerschaften. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. Kommen Sie gesund und munter durch den Herbst. Ausgabe 3/2014 Besucht uns jeder Zeit auf unserer Facebook-Seite oder informiert Euch unter www.wirbauenfuersleben.de über den Verlauf der Bauprojekte sowie den aktuellen Spendenstand. Immer am Geschehen dran – wir freuen uns auf Euch. Bleibt gesund und munter! Eure Maskottchen Franz und Franzi Neugeborenenmedizin in der Kinderklinik Baufortschritt SPZ Kinderklinik aktuell Die Kinderklinik Dritter Orden Passau kompetent - menschlich - heimatnah

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„Wir bauen fürs Leben“ Donikkl und andere Helfer

Wir starten in die Herbst- und Winterzeit 2014 durch und präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe wieder interessante Neuigkeiten rund um die Spendenkampagne „Wir bauen fürs Leben“, die mittlerweile bereits ein Jahr läuft. Außerdem nehmen wir den Weltstilltag im Oktober zum Anlass, um Ihnen ausführliche Informationen zur Neugeborenenmedizin in der Kinderklinik Dritter Orden Passau an die Hand zu geben. Lernen Sie das Team NeoPass® und unsere Stillberatung kennen und erfahren Sie mehr über das Thema Risikoschwangerschaften.Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. Kommen Sie gesund und munter durch den Herbst.

Ausgabe 3/2014

Besucht uns jeder Zeit auf unserer Facebook-Seite oder informiert Euch unter

www.wirbauenfuersleben.de über den Verlauf der Bauprojekte sowie den

aktuellen Spendenstand. Immer am Geschehen dran – wir freuen uns auf Euch.

Bleibt gesund und munter! Eure MaskottchenFranz und Franzi

Neugeborenenmedizin in der Kinderklinik Baufortschritt SPZ

Kinderklinik aktuellDie Kinderklinik Dritter Orden Passau kompetent - menschlich - heimatnah

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EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,

mit dem Neubau des Sozialpädiatrischen Zentrums und dem Umbau des Eltern-Baby-Familienzentrums gehen wir neue Wege im Sinne einer ganzheitlichen Be-treuung, Behandlung und medizinischen Versorgung von kranken Kindern. Der Einbezug der Familie rückt ins Zentrum unseres Behandlungskonzeptes.Wir freuen uns, dass wir bereits einen Teil unseres Vorhabens abschließen konn-ten – das SPZ wird offiziell eingeweiht und eröffnet. Damit sind wir einen ersten großen Schritt weiter. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des gesamten Kinderklinik-Teams für Ihre bisherige Unterstützung herzlich bedanken und gleich-zeitig darauf verweisen, dass wir noch lange nicht am Ende angekommen sind. Neue Baumaßnahmen laufen bereits und Ihnen und uns stehen damit weitere zwei Jahre Baustelle und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten ins Haus. Vor allem aber sind wir noch lange nicht am Ende eines langen Spendenmarathons – von nötigen drei Millionen Euro haben wir mit der Kampagne „Wir bauen fürs Leben“ bisher über 750.000 Euro zusammen – auch Dank Ihres Engagements. Das heißt aber auch: Über zwei Drittel der aufzubringenden Summe sind noch offen und hier benötigen wir dringend Ihre Hilfe – nur so können wir eine bestmögliche Versorgung für unsere Kinder und Jugendlichen gewährleisten. Die Kinderklinik Dritter Orden Passau ist eines der bedeutendsten medizinischen Versorgungszen-tren für Kinder und Jugendliche im gesamten ostbayerischen Raum. Eines unserer Schwerpunkte ist die Versorgung zu früh oder kranker Neugeborener. Hier geht es um die Kleinsten der Gesellschaft, denen wir einen guten Start ins Leben ermögli-chen wollen. Erfahren Sie dazu mehr in dieser Ausgabe.In diesem Sinne viel Freude beim Lesen und eine schöne Zeit.

Für das Team der Kinderklinik

Ihr

Matthias Keller

Inhalt

Editorial ............................................................................................... 3

Das Passauer Zentrum für Früh- und Neugeborene .................. 4

NeoPAss®: „Bestens versorgt von Anfang an!“ ......................... 5

Medizinische Versorgung auf höchstem Niveau ........................ 6 Neugeborenen Intensivstation ............................................. 6 Neugeborenen Notarztdienst (NNAD) ............................... 6 Babywatch – Ein besonderer Service für Eltern .............. 6 Sprechstunde bei Risikoschwangerschaften ................... 6 Stillberatung in der Kinderklinik .......................................... 7 Interview mit Dr. Salvador Navarro-Psihas ...................... 8

Neues aus der Kinderklinik .............................................................. 9

Mitarbeiter-News .............................................................................. 12 Wir begrüßen neu in unserem Team .................................. 12 Zusammenarbeit zwischen Kinderklink und KoKi ............ 12 Gratulation ............................................................................... 13 Neu im Ärzteteam der Kinderklinik Dritter Orden ............. 13 Vorschau geplanter Fortbildungen ...................................... 14

Neues aus dem SPZ (Baustelle aktuell!) ...................................... 16

Terminankündigung: Save the Date .............................................. 18

“Wir bauen fürs Leben” ................................................................... 19 Spendenkampagne aktuell .................................................... 19 Prominenter Besuch: Donikkl .............................................. 19 Sie alle haben gespendet – Danke für Ihr Engagement ... 20 Das steht an ............................................................................. 28

ImpressumHerausgeber: Kinderklinik Dritter Orden Passau, Bischof-Altmann-Straße 9, 94032 PassauRechtsträgerin: Schwesternschaft der Krankenfürsorge des Dritten Ordens, KdöR, MünchenIK-Nr.: 260 920 070 Redaktionsleitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. Matthias KellerRedaktion: Ärztlicher Direktor PD Dr. Matthias Keller, Chefarztsekretärin Regina Zach, Assis-tentin der Direktion Katja Anders, Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stefanie Starke, Dr. Christian Schropp, Christiane RöschKontakt: Kinderklinik Dritter Orden Passau, Tel.: 0851 / 7205 – 151E-Mail: [email protected], www.kinderklinik-passau.deBildverweise: Kinderklinik Dritter Orden Passau, Passauer Neue Presse, Stefanie StarkeGestaltung: Katsikis Ritter GbR, Kommunikation und Design, Passau, www.katsikisritter.deAusgabe: 3/2014 Auflage: 1500 Erscheinungsweise: 4 x jährlich

33/2014

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Das Passauer Zentrum für Früh- und kranke Neugeborene Die Neonatologie befasst sich mit Frühgeborenen und kranken Neu-geborenen. Als Frühgeborene werden Kinder bezeichnet, die vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche, also mehr als drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin geboren werden. Das betrifft in Deutschland rund 60.000 Kinder pro Jahr.

Besonderer Schwerpunkt unserer spezialisierten Neugeborenenme-dizin in der Kinderklinik Dritter Orden Passau ist neben der medizini-schen besten Versorgung von zu früh geborenen und kranken Neugeborenen die ganzheitliche Betrachtung des Kindes unter Ein-bezug der gesamten Familie. „Eltern von kranken Neugeborenen sind meist extremen psychischen und organisatorischen Belastungen aus-gesetzt. Aus diesem Grund ist die familienunterstützende Versorgung mit Psychologen, Sozialdienst, Schwestern und Ärzten schon vor der Geburt bis hin zur poststationären Nachsorge essentieller Grundpfei-ler der erfolgreichen Behandlung von zu früh geborenen und kranken Neugeborenen in unserer Abteilung“, so Chefarzt Dr. Matthias Keller.

Durch den Fortschritt in Medizin und Pflege können mittlerweile auch schon extrem unreife Frühgeborene ab der 24. Schwangerschaftswo-che mit 500 g Geburtsgewicht und weniger versorgt werden.

NeoPAss®: „Bestens versorgt von Anfang an!“Das Passauer Modell der familienzentrierten Versorgung Früh- und Neugeborener „Bestens versorgt von Anfang an“ – das ist das Ziel der Kinderklinik Dritter Orden Passau, wenn Kinder zu früh oder krank geboren wer-den. Und das beginnt nicht erst bei der Geburt, sondern schon bei dro-hender Frühgeburt oder bei Stellung einer pränatalen Diagnose.„Bestens versorgt“ bezieht neben der bestmöglichen medizinischen Versorgung auch psychosoziale Aspekte mit ein: So steht das Team der Kinderklinik bereits Schwangeren und werdenden Vätern mit Rat und Tat zur Seite, vermittelt Informationen und kann damit oftmals zur Reduktion von Ängsten und Befürchtungen beitragen.Wichtigstes Anliegen ist, das Eltern-Kind-System „von Anfang an“ zu unterstützen, die Eltern in ihrer Elternkompetenz und -autonomie zu stärken und der gesamten Familie, auch den Geschwisterkindern, zu helfen. Damit können die Herausforderungen rund um Frühgeburt und Erkran-kung des Kindes besser bewältigt werden und das Risiko langfristiger körperlicher wie psychischer Folgeerkrankungen bei Kind, Eltern so-wie Geschwisterkindern verringert werden.Dabei hilft das interdisziplinäre Team aus Ärzten, Psychologen, Pflege-kräften und einer Case-Managerin ganz individuell und je nach Bedarf der einzelnen Familien:

• beim Erstkontakt zum zu früh geborenen Kind• durch kontinuierliche ärztliche Informationen über den medizi-

nischen Zustand und Verlauf• in emotionalen Belastungssituationen• bei Fragen rund um Stillen und Ernährung• bei den formellen Notwendigkeiten wie etwa Elterngeldantrag

oder ggf. Haushaltshilfe • und nicht zuletzt durch möglichst entwicklungsfördernde und

stressreduzierte Interventionen und Stationsabläufe.

Als wichtigste Bezugspersonen ihrer Kinder werden die Eltern frühest-möglich in die Versorgung einbezogen und schrittweise angeleitet. Damit können Unsicherheiten abgebaut und Selbstvertrauen in der Elternrolle gestärkt werden. Gerade dies ist angesichts einer zu frühen Geburt oder Erkrankung eines neugeborenen Kindes oft infrage gestellt, wie viele Studien zeigen. Dazu trägt auch ein Kursangebot bei, das das Kennenlernen der feinen Signale von Frühgeborenen ermöglicht. Auf der Säuglingsstation und spätestens mit näher rückendem Entlass-zeitpunkt haben Eltern die Möglichkeit, beim „Rooming-in“ ganz nah bei den Kleinen zu sein und immer selbständiger die Pflege und Versor-gung zu übernehmen, was nicht nur die Eltern-Kind-Bindung fördert, sondern auch eine Vorbereitung auf daheim darstellt.Neben allen Herausforderungen während des stationären Aufenthalts gilt es, das Augenmerk auch auf die schönen Momente zu legen und gemeinsam besondere Meilensteine wie z.B. das erstmalige Kängu-ruhen mit Mama oder Papa, das erste Bad oder auch der erreichten 1000g-Gewichtsgrenze zu „feiern“.

Das NeoPAss®-TeamNeoPAss®, ein europaweit einzigartiges Modell, das in der Kinderklinik Passau entwickelt wurde, ergänzt damit bewährte Prinzipien der entwicklungsfördernden, familienzentrierten Betreuung durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Reduktion bzw. Prävention von langfristigen negativen Folgen für die gesamte Familie in einem optimierten Behandlungspfad. Es verbessert die Abläufe von der drohenden Frühgeburt über den stationären Aufenthalt des Kindes, die sozialmedizinische Nachsorge in die spezifische medizinische Nachbetreuung hinein. Zentral ist dabei nicht zuletzt ein Betreuungskontinuum des interdisziplinären Teams der Familiennothilfe koordiniert durch ein Care-Management, das den jungen Familien über den gesamten Zeitraum Unterstützung anbietet.In den kommenden Jahren wird NeoPAss® in der neuen Intensivstation und dem Eltern-Baby-Zentrum mit neu gestalteten Familienzimmern seine bauliche Umsetzung finden. So können junge Eltern von Beginn an nah bei ihren Kleinsten sein.

Inzwischen überlebenmehr als 90% aller Frühgeborenen mit einer Schwangerschaftsdauer unter 32 Wochen.

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Frühgeborene Kinder, kranke Neugeborene oder auch Zwillings- und Drillingsgeburten – die Kinderklinik Dritter Orden Passau ist auf dem Gebiet der Neonatologie umfassend spezialisiert und arbeitet diesbezüglich auf höchstem Niveau mit besten medizinischen Standards. „Die kleinen Patienten sind bei uns in guten Händen“, betont auch Chefarzt Dr. Matthias Keller und verweist auf die optimalen Rahmenbedingungen sowie außergewöhnlichen Angebote für Patienten und deren Familien:

Neugeborenen Intensivstation

Die Intensivstation bildet zusammen mit der Frauenklinik des Klinikums Passau ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe, seit 2011 im Rahmen des Perinatalzentrums Ostbayern auch in Kooperation mit dem Klinikum Deggendorf.Durch einen Verbindungsgang sind die Geburtshilfe im Klinikum Pas-sau und die Neugeborenen Intensivstation auf kürzestem Weg mit-einander verbunden. Für die kleinen Patienten stehen insgesamt 20 Betten, davon 9 neonatologische Intensivbehandlungsplätze bereit. Die Betreuung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Anästhesie, Kinderchirurgie sowie der Radiologie des Klinikums Passau. Unsere Neugeborenen Intensivstation ist ebenfalls im Sinne des fa-milienzentrierten Ansatzes kind- und familiengerecht gestaltet. Hierzu gehört eine äußerlich und funktionell freundliche Atmosphäre, in der individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes und seiner Familie eingegangen wird. Wir bieten eine hoch technische Versorgung mit modernsten Gerätschaften, die, verbunden mit weiteren Maßnahmen, die Entwicklung des Frühgeborenen und kranken Neugeborenen för-dern. Deshalb legen wir Wert auf die Gestaltung einer freundlichen, ruhigen und warmen Atmosphäre. Intensivmedizinische Technik wird auf das unbedingt notwendige Minimum reduziert, während die Zu-wendung zum Kind und seiner Familie auf das vertretbare Maximum gesteigert wird.

Neugeborenen Notarztdienst (NNAD)

Akut erkrankte Neugeborene in den umliegenden Geburtskliniken werden durch den Neugeborenen-Notarzt-Dienst versorgt und falls nötig in die Kinderklinik gebracht. Dabei betreuen wir die Kliniken in Rotthalmünster, Freyung und Eggenfelden sowie im oberösterreichi-schen Schärding. Ziel ist es allerdings, Risikoschwangere frühzeitig ins Perinatalzen-trum Passau zu verlegen, um die Geburt in Ruhe zu planen und auf unser speziell ausgebildetes Personal, sowie auf alle technischen Ge-räte zurückgreifen zu können

Babywatch – Ein besonderer Service für Eltern

Im Rahmen der familienzentrierten Versorgung haben wir an der Kin-derklinik einen speziellen Service für Eltern eingerichtet: Babywatch erlaubt es den Eltern von zu Hause aus ihr zu früh oder krankes neuge-borenes Kind virtuell besuchen zu können. Dazu befinden sich auf den Frühgeborenenstationen der Kliniken, die den Eltern diesen Service anbieten, Kameras an den Bettchen. Baby-watch ermöglicht es den Eltern, ihr Kind häufiger zu sehen, als dies in der intensivmedizinischen Betreuung sonst möglich ist, selbst wenn Eltern oder Geschwister einen Infekt haben und das Baby nicht besu-chen dürfen. Mittels eines datensicheren Softwaresystems können Eltern Video-Bilddaten ihres Kindes sowie bestimmte Messdaten, wie Körperge-wicht und Größe im Livestream erhalten.Eine besondere Serviceleistung, die dem Wohle des Kindes und glei-chermaßen den Eltern in besonderer Weise dient. Es vermindert den räumlichen Abstand des Neugeborenen und integriert das Frühchen von Anfang an in die Familie. Nicht nur Mutter und Vater, auch Ge-schwisterkinder und Großeltern, können mit dem Baby Kontakt auf-nehmen und die Entwicklung beobachten. „In unserer Region, mit teilweise großen Entfernungen, ein wichtiger Meilenstein“, so Dr. Matthias Keller.

Sprechstunde bei Risikoschwangerschaften

Das Klinikum der Stadt Passau bietet an der Geburtshilfe unter der Leitung von Prof. Krauß mit Herrn Dr. med. Martin Schneider einen erfahrenen (DEGUM II) Ultraschalluntersucher an. Er führt genauste Untersuchungen mittels Ultraschall und Fruchtwasseruntersuchun-gen durch und berät Eltern ausführlich und umfassend. Die Spezialsprechstunde von Herrn Dr. med. Schneider erreichen Sie unter der Telefonnummer 0851 5300 23 55.

Medizinische Versorgung auf höchstem NiveauKinderklinik Passau – DAS Zentrum auch für Mehrlingsgeburten

Sollten Auffälligkeiten bestehen, steht den Eltern darüber hinaus ein ganzes Team von Experten zur Beratung und Planung des weiteren Vorgehens zur Seite. Dazu gehören die Experten für Neugeborene der Kinderklinik ebenso wie die Kinderchirurgen und Kooperationspartner für die genetische Beratung.

Ängste und Sorgen abbauen

In besonders kritischen Fällen wird außerdem die Familiennothilfe der Kinderklinik mit speziell geschulten Psychologen, Pflegekräften und Ärzten hinzugezogen. So bekommen Eltern schon vor der Geburt des Kindes Gelegenheit die Station in der Kinderklinik zu besuchen, sich über die Abläufe in der Kinderklinik nach der Geburt zu informieren, sich mit der Umgebung vertraut zu machen und vor allem auch die Ex-perten schon vorher kennen zu lernen. Mit diesem Angebot sollen die Ängste und Sorgen von Eltern im Falle einer Risikoschwangerschaft zumindest ein wenig gelindert werden.

Sollte schon ein Spezialultraschall durchgeführt worden sein und Sie wünschen eine Beratung wie es nach der Geburt weitergeht, steht Ih-nen das Team der Oberärzte Herr Dr. Michael Zeller, Herr Dr. Christoph Schmidtlein, Herr Dr. Salvador Navarro und der Chefarzt der Kinder-klinik für ein Informationsgespräch und Kennenlernen zur Verfügung.

Unsere Ansprechpartner der Kinderklinik bei Risikoschwanger-schaften erreichen Sie unter: 0851 7205 151

Stillberatung in der Kinderklinik

Die Stillberatung in der Kinderklinik Dritter Orden Passau hat zum Ziel, die frühzeitige und ausreichende Etablierung der Milchbildung der Mutter und somit das ausschließliche Stillen als Ernährung des Säuglings zu forcieren. Während des stationären Aufenthalts soll einheitlich, den Stillstandards folgend, die Ernährung mit Muttermilch bzw. das Stillen an der Brust etabliert werden. Das Stillen soll bis zur Entlassung so gut funktionieren, dass Mutter und Kind in einem sicheren Miteinander nach Hause gehen und das Stillen in der häuslichen Umgebung problemlos weitergeführt werden kann.

Für gezielte Fragestellungen und Problemfälle gibt es auf Station 1 und 2 und im ärztlichen Bereich Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC. In Beratungsgesprächen mit der Stillberaterin wird mit der Mutter ein individueller Plan zur Behebung des Problems besprochen und doku-mentiert. Der Plan stellt die Grundlage für das weitere Vorgehen dar.Die insgesamt acht Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC (Inter-national Board of Certified Lactation Consultant) verstehen sich als kompetentes Bindeglied zwischen den Fachleuten aller Sparten, die sich mit der Mutter - Kind - Einheit befassen. Das Einsatzgebiet er-streckt sich auf die Beratung von Mutter und Kind in allen Belangen des Stillens, soweit diese nicht in die ausschließliche Verantwortung des Arztes fallen und konzentriert sich vorwiegend auf intensive Kurz-zeitinterventionen.Die Zusatzausbildung befähigt vor allem dazu, in Problemsituationen - wie bei Erkrankungen von Mutter und/oder Kind, Frühgeburten, Mehr-lingsgeburten, behinderten Kindern, mangelnder Gewichtszunahme des Kindes - begleitend zur medizinischen Betreuung, ein individuelles Konzept zu erarbeiten, das die Möglichkeit zum Stillen bzw. zur Mut-termilchernährung sichert. Die emotionale Unterstützung der Mutter in ihrer Beziehung zum Kind steht vor allem auch bei kranken Kindern stets im Vordergrund.Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist die regelmäßige Schulung der Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen, um hier eine hohe Durch-dringung der Stillstandards in der alltäglichen Arbeit mit der stillenden Mutter zu erreichen. Dies findet am Beratungstag in Form von Inputs während der Übergabezeiten auf Station 1 und 2 statt.

Das Team der Still- und Laktationsberaterinnen

(v.l.) Margit Schuster, Karin Niederfeilner, Stefanie Buchbauer, Anita Veit, Eva-Maria Fiedler, Monika Nußbaumer, Sonja Schätz

StillberatertagEs findet eine terminierte Beratung für Mütter stationärer Pati-enten durch die Still- und Laktationsberaterin IBCLC an einem Tag in der Woche statt. Die Still- und Laktationsberaterinnen IB-CLC arbeiten rotierend an diesem Stillberatertag und betreuen die stillenden Mütter und ihre Kinder in der ganzen Kinderklinik. Der Arbeitstag ist ein Zwischendienst, damit die Beratung und Begleitung sowohl im Früh –und Spätdienst erfolgen kann.

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Dr. Salvador Navarro-PsihasEin Interview mit dem Experten in der NeugeborenenmedizinAb November dürfen wir einen neuen Experten in unserem Ärzte-Team an der Kinderklinik Dritter Orden Passau begrüßen. Dr. Salvador Navarro-Psihas ist eine medizinische Größe in der Behandlung von Früh- und kranken Neugeborenen. In einem kurzen Interview bekommen Sie bereits jetzt Gelegenheit sich ein Bild von dem Mediziner zu machen – Dr. Navarro-Psihas gibt uns Einblicke in sein bisheriges Leben, seinen Werdegang und seine Wünsche für die anstehende Zeit in Passau.

Grüß Gott Herr Dr. Navarro-Psihas. Bitte stellen Sie sich kurz vor, wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Ich bin in Mexiko geboren und aufgewachsen. In Mainz habe ich die Facharztausbildung als Kinderarzt und die Zusatzbezeichnung als Neonatologe abgeschlossen. Ich habe dort 10 Jahre auf der Neonatologischen Intensivstation zuerst als Assistenzarzt und dann als Oberarzt gearbeitet. 2003 wurde ich von Professor Georg Simbruner - einem weltweit bekannten Arzt und Pionier der modernen Neugeborenenmedizin eingeladen, nach Innsbruck zu kommen. Dort war ich Oberarzt und Ausbildungsbeauftragter der Klinik für Neonatologie. Lehren ist für mich neben der Gewährleistung der bestmöglichen medizinischen Versorgung von Kindern und deren Eltern eine der wichtigsten Aufgaben in der Klinik. Akademische und klinische Exzellenz d.h die beste Medizin für unsere Kleinen kann meines Erachtens nur durch gute Ausbildung des Personals auf allen Ebenen erreicht werden. Für mich ist das Weitergeben von Wissen eine Pflicht und bereitet mir eine große Freude. Dank Professor Simbruner habe ich die Gelegenheit gehabt, mich zu den regelmäßigen Vortragenden von IPOKRaTES e.V. zu zählen. IPOKRaTES e.V.ist eine non-profit Organisation, die das Weiterge-ben von Wissen und den akademischen Austausch weltweit zur Verbesserung der medizinischen Betreuung von kranken Neu – und Frühgeborenen fördert. Eine zusätzliche Aufgabe, die ich in Innsbruck hatte, war die Konfiguration und kontinuierliche Verbesserung des elektronischen Verordnungs- und Dokumentationssystems der Klinik zur Steigerung der Patientensicherheit und Qualitätssicherung in der Patientenver-sorgung. Mittlerweile ist Innsbruck ein Referenzzentrum für Kunden der Firma General Electric.

Wie wird ihr Tätigkeitsfeld hier an der Kinderklinik Dritter Orden Passau aussehen?

Ich werde in Passau als Oberarzt die leitende Funktion der Abteilung für Neonatologie mit übernehmen. Zusätzlich werde ich an der wichtigen Aufgabe der Organisation der Lehre an der Klinik teilhaben.

Hatten Sie schon Gelegenheit die Kinderklinik zu besuchen? Wenn ja, wie sieht ihr erster Eindruck aus?

Ich hatte die Gelegenheit zweimal die Kinderklinik in Passau zu besu-chen. Ich war von den multiplen Projekten beeindruckt, die am Laufen sind und darauf bedacht sind, die Bindung Eltern-Kind zu fördern und zu unterstützen. Ich fand die Strukturen sehr organisiert und die Leute sehr freundlich. Die Atmosphäre schien mir sehr familiär und angenehm.

Auf welche „Macken“ dürfen sich ihre künftigen Mitarbeiter einstellen?

Ich bin sehr perfektionistisch veranlagt und kann manchmal als etwas penibel hinüberkommen.

Freuen Sie sich auf Passau und das Leben mit den Niederbayern?

Absolut! Ich finde die Stadt total schön und die neue Herausforderung sehr spannend!

Welche Wünsche/Vorstellungen bringen Sie mit ins Haus?

Ich möchte einen entscheidenden Beitrag zu der bestmöglichen Ver-sorgung von Neugeborenen und ihren Eltern und zu der exzellenten Ausbildung des Personals im Bereich der Neonatologie leisten.

Haben Sie ein Motto, nach dem Sie in den Tag starten?

„Der wichtigste Tag ist heute.“

Vielen Dank für Ihre Zeit und das Gespräch. Für Ihren Start in der Kinderklinik Dritter Orden Passau ab November wünschen wir alles Gute!

Neues aus der KinderklinikUnser Elternbeirat als Plattform und Sprachrohr für Eltern und PatientenWo liegen die besonderen Stärken unserer Klinik? Was läuft gut, was nicht ganz so gut? Wie können eventuelle Verbesserungspotentiale aufgedeckt werden?Qualität steht bei unserer Arbeit an oberster Stelle. Entsprechende Maßnahmen und Prozesse werden von unserem hausinternen Qua-litätsmanagement-Team koordiniert. Dabei legen wir großen Wert auf die Meinung derer, die unsere Leistungen in Anspruch nehmen – näm-lich die jungen Patienten und ihre Familien. Mit Hilfe eines Flyers aber auch in persönlichen Gesprächen mit dem Mitarbeiter-Team unserer Klinik können Lob, Kritik und Anregungen je-derzeit vorgebracht werden.

Für eine gezielte und regelmäßige Kommunikation haben wir in den vergangenen Monaten einen Eltern- und Patientenbeirat ins Leben gerufen. Dieser setzt sich aktuell aus neun Elternvertretern und einer Patientenvertreterin zusammen. Bei den regelmäßigen Treffen, die etwa alle 2-3 Monate stattfinden, können Anliegen seitens der Beteiligten an die Klinikleitung kom-muniziert werden. Zusätzlich dienen die Treffen dem gegenseitigen Austausch. Die Elternvertreter sind angehalten, Erfahrungen aus dem Umfeld einzubringen.

Es ist gewährleistet, dass Beschwerden, Kri-tik aber gerne auch Lob über den Elternbeirat anonym vorgebracht werden können.

Zusätzlich erfüllt der Elternbeirat folgende Funktionen:• Informations- und Kommunikationsplattform

Um Transparenz zu schaffen, werden bei jedem Treffen Pro-jekte und Prozesse der Klinik vorgestellt. Die Weiterverbrei-tung dieser Informationen an andere Eltern ist erwünscht.

• MediatorfunktionDer Elternbeirat als erste Anlaufstelle für Beschwerden und Probleme und als Vermittler im Kommunikationsprozess zwi-schen Eltern und der Klinik.

• TutorenfunktionVertreter des Elternbeirats stehen als Ansprechpartner ande-ren Eltern kranker Kinder zur Verfügung.

• Sprachrohr für die KinderWas kann unsere Klinik noch tun, um den Patienten den Auf-enthalt so angenehm wie möglich zu gestalten?

• Impuls- und IdeengeberNach jedem Treffen werden die Anregungen und Ideen gesam-melt und in einen Maßnahmenplan überführt. Die Maßnahmen werden priorisiert, auf Umsetzbarkeit überprüft.

Bei Fragen zum Elternbeirat wenden Sie sich gerne auch an:

Katja AndersTel. 0851 /7205 [email protected]

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Aktionstag „Aktion Saubere Hände“Die WHO ruft jedes Jahr zum „Clean Care Saves Lives“-Aktions-tag auf. Auch die „AKTION Saubere Hände“ fordert in diesem Zusammenhang ihre Teilnehmer auf, zu diesem Zeitpunkt publi-kumswirksame Aktionen in den jeweiligen Einrichtungen durch-zuführen.

Auch die Kinderklinik Dritter Orden Passau hat sich dem Aktions-tag angeschlossen. Das Team der Hygienefachkräfte wurde bei der Umsetzung unter anderem von Schülern der Berufsfachschu-le für Kinderkrankenpflege durch die kreative Gestaltung und der Erstellung von Infomaterial und Postern unterstützt.

Ziel der Kampagne war es, den Patienten, Angehörigen und auch den Mitarbeitern das Motto „Saubere Hände“ ins Bewusstsein zu rücken. Im Zentrum standen dabei die fünf Indikationen der Händedesinfektion. So hatten alle Besucher Gelegenheit, die Ef-fektivität der Händedesinfektion unter der UV-Licht Lampe sicht-bar zu machen.

Die Kampagne war ein voller Erfolg und soll ein fester Bestandteil in der Kinderklinik werden. Eindrücke vom Aktionstag „Saubere Hände“ an der Kinderklinik

Anerkennung als MOSES SchulungszentrumSeit Juni dieses Jahres freut sich die Epilepsie Beratung Niederbayern der Kinderklinik Dritter Orden Passau über die Anerkennung als Schulungszentrum, im Rahmen des MOSES-Programms. Dieses soll Menschen mit Epilepsie helfen selbst „Experte“ ihrer Krankheit zu werden, entsprechende diagnostische und therapeu-tische Maßnahmen besser verstehen und kennen zu lernen und da-durch das eigene Leben mit möglichst wenig Einschränkungen selbst gestalten zu können. Das MOSES-Schulungsprogramm richtet sich dabei an Betroffene über 16 Jahren und deren Angehörige – unabhängig von der Art und Schwere ihrer Erkrankung.

Unser interdisziplinäres Team der Epilepsie Beratung Niederbayern am Standort in Passau konnte alle erforderlichen Qualifikationen für das Schulungsprogramm nachweisen und ist somit ab sofort offizielles MOSES Schulungszentrum.

Mindestens 150 interessierte Besucher und Mitarbeiter haben die Bedeutung des Aktionstages zudem mit ihrer Unterschrift unterstützt.

Künstlerin Anja Reich unterstützt Projekt „Kunst, die hilft!“Schon seit Anja Reich ein kleines Kind ist, liebt sie die Malerei. „Ich weiß – ein Klischee, aber es ist nun einmal so“, lacht die Künstlerin, die seit nun mehr knapp 20 Jahren in Neuburg am Inn lebt. „Ich habe immer schon gern gemalt, später dann Grafik-Design studiert und ne-benbei immer wieder Malkurse belegt“, beschreibt Reich ihre Affinität zur Kunst. Ihr letztes Projekt hieß nun „Kunst, die hilft!“ der Kinderklinik Dritter Orden Passau. „Eine Künstler-Freundin, die selbst hier in der Kinder-klinik ihre Werke ausgestellt hat, hat mich letztendlich auf die Idee gebracht und ich freue mich, mit meiner Kunst nun auch helfen zu dürfen“, so die Künstlerin, die selbst eine 13-Jährige Tochter hat. „Auch ich musste mit Melanie, als sie noch ein kleiner Zwerg war, in die Kinderklinik und weiß wie bedeutend die Einrichtung für Kinder und ihre Familien ist.“

Die Malereien, die in den Gängen im Erdgeschoss der Kinderklinik zu bestaunen und natürlich auch käuflich zu erwerben sind, basieren meist auf Fotografien und Skizzen: „Ich zeichne die Vorlagen dann mit Aquarellfarben nach. Wichtig sind mir vor allem Perspektive und Farb-gebung – die müssen realistisch und sehr genau sein“, so Reich. Vor allem Gebäude und Architekturen sind auf den Werken zu erken-nen. „Ich habe einige Bilder von Passau zur Verfügung gestellt, um gleichzeitig die Verbunden- und Vertrautheit mit der Region darzustel-len“, ergänzt die 45-Jährige. Die Patientenfamilien und Besucher sollten mit der Kunst ein wenig vom oft schweren Alltag abgelenkt werden. Die Aquarelle sind natürlich auch zu kaufen - 50 Prozent des Erlöses gehen an die Spendenkampagne „Wir bauen fürs Leben“.

Anja Reich, Künstlerin aus Neuburg am Inn, beteiligte sich am Projekt „Kunst, die hilft!“ der Kinderklinik Dritter Orden Passau.

Mehr Informationen rund um das Moses-Schulungsprogramm finden Sie auch online unter www.moses-schulung.de

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Mitarbeiter-NewsWir begrüßen neu in unserem Team

Auf diesem Weg alles Gute an

Neu im Ärzteteam der Kinderklinik Dritter OrdenHerzlich Willkommen und auf gute Zusammenarbeit

Zusammenarbeit zwischen Kinderklinik und KoKiNetzwerk „Frühe Kindheit“ des Landkreises Passau

seit August 2014

seit September 2014

ab Oktober 2014: Die Schülerinnen

Ingrid Kleinteich Kinderkrankenschwester auf Station 1

Julia Maria Simon Jahrespraktikantin HPNathalie Bogner Jahrespraktikantin Station 1 Julia Derer Jahrespraktikantin Station 2 Adelina Hasani Jahrespraktikantin Station 4 Sarah Resch Jahrespraktikantin Station 4 Aileen Steinbauer Jahrespraktikantin Station 1 Katrin Wurm Jahrespraktikantin Station 3 Katrin Weinmayr Jahrespraktikantin Station 4, Psychosomatik Laura Hiendl Bufdi Station 4 Ines Unkelbach PJ-Studentin Stefanie Ranzinger Kinderkrankenschwester (kommt aus Elternzeit zurück)

Daniela Peschke Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Station 3 Jasmin Stemplinger Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Station 4 Verena Würdinger Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Station 1

Karsten Dopp Dipl.-Psychologe Lena Schurm Jahrespraktikantin Andreas Linder PJ-Student Manuela Gretzinger ÄrztinEnikö Kiraly Ärztin Gabriele Oefele Kinderkrankenschwester

Ursula ALTMANNUrsula Altmann ist 1987 in Deggendorf geboren und hat ihr Studium für Humanmedizin an der Universität Regensburg absolviert. Ihre Ausbildung reichte von der ambulanten Notfallversorgung in der Universitätsklinik Salzburg über die kinderchirurgische Behandlung im Universitäts-Kinderspital Zürich bis hin zu einer umfassenden Versorgung von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen aller Alters-stufen aus allgemeinmedizinischer und onkologischer Sicht an der Universitätsklinik in Regensburg. Darüber hinaus hatte sie während der letzten vier Jahre Gelegenheit, sich im Rahmen ihrer bevorstehenden Publikationen über die Transplantationsmedizin, eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise anzueignen. Frau Altmann wird zunächst auf Station 3 eingesetzt.

Nora SILAGHYSeit dem 01. Juli 2014 dürfen wir Nora Silaghy in unserem Ärzteteam begrüßen. Sie ist 1976 in Rumänien ge-boren und bereits seit 10 Jahren im Bereich Kinder- und Jugendmedizin tätig. Ab 2013 war Frau Silaghy als Fachärztin in einer Kinder- und Jugendarztpraxis in Essen tätig. Zuvor war sie leitende Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin in der Notaufnahme der Kinderklinik Sibiu in Rumänien, wo sie ihre intensivmedizinischen Kenntnisse stets auf dem neuesten Stand halten konnte. Ihr Medizinstudium hat Frau Silaghy ebenfalls in Sibiu/Rumänien absolviert. Ihre Approbation als Ärztin hat sie schließlich in Deutschland erlangt. Nora Silaghy wird hauptsächlich auf Station 1 eingesetzt.

Hoch sollen Sie leben! Nachträglich wollen wir noch den Kolleginnen und Kollegen gratulieren, die in den letz-ten Wochen und Monaten einen runden Geburtstag feiern durften: Corinna Reitberger, Christine Altmanns-hofer und Florian Wimmer sind 30 Jahre jung geworden. Anita Veit gratulieren wir zum 40. Geburtstag und an Sonja Obermüller gehen die besten Wünsche zum 50.Noch frisch verheiratet sind die Kolleginnen Tanja Fuchs und Sonja Schätz, die jeweils im April und Juni die-ses Jahres den Bund der Ehe geschlossen haben. Wir wünschen beiden Paaren alles Gute für die Zukunft.Tanja Fuchs dürfen wir außerdem zu ihren Zwillingen Valentina und Simon gratulieren, die im Mai auf die Welt gekommen sind. Unsere Glückwünsche gehen hier auch an Susanne Wällisch mit Töchterchen Anna Sofie und Maria Irlinger mit Tochter Magdalena – beide Mitarbeiterinnen sind im Juni Mama geworden. Barbara Hell hat im Juli Sohn Felix zur Welt gebracht. Den jungen Familien für den weiteren Lebensweg alles Gute und Gesundheit.Auf diesem Weg möchten wir auch Dr. Christoph Schmidtlein recht herzlich gratulieren. Unser leitender Ober-arzt feiert am 1. Oktober 2014 bereits sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Auf viele weitere Jahre guter Zusam-menarbeit in der Kinderklinik Dritter Orden Passau.

Gratulationen

Sie alle haben unser Haus in den letzten Wochen ver-lassen. Wir wünschen Ihnen viel Glück und

Gesundheit für die Zukunft.

Stadt und Landkreis Passau sind mit ihrem Netzwerk „Frühe Kindheit“, kurz KoKi, schon zu Jahresbeginn einen Kooperationsvertrag mit der Kinderklinik eingegangen. Aufgrund der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ werden Hebammen und Gesundheits- und Kinderkrankenschwestern zu Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen ausgebildet. In der Kinderklinik Dritter Orden Passau genießen diese Ausbildung künftig ebenfalls zwei Kolleginnen: Nicole Gäßler und Beatrix Sattler. Frau Gäßler befindet sich bereits seit April 2014 in Weiterbildung, Frau Sattler wird 2015 starten. Es besteht bereits seit Vertragsbeginn (Januar 2014) die Möglichkeit, die beiden Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen einzusetzen, hauptsächlich bei Kindern von 0 – 3 Jahren (Ausnahmen nach Absprache).

Das Angebot der Unterstützung und Begleitung durch die Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin richtet sich in erster Linie an Mütter und Familien in besonderen Lebenslagen, wie zum Beispiel:

• Eltern mit ausgeprägter Unsicherheit dem Kind gegenüber bzw. Zeichen der Überforderung

• Vollständig substituierte Mütter• Alleinerziehende Elternteile• Eltern mit Migrationshintergrund und ohne soziale Einbindung• Behinderte oder chronisch kranke Mütter• Eltern mit chronisch kranken/behindertem Kind• Minderjährige Mütter• Eltern mit Früh- und Mehrlingsgeburten

Es handelt sich hierbei um eine ambulante/aufsuchende Hilfe für die Familien. Bei Bedarf an Unterstützung für Familien können sich die Mitarbeiter aller Stationen an Frau Gäßler oder Frau Sattler (Station 2) oder an die Schichtleitung der Station 2 wenden.

133/2014

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Vorschau geplanterFortbildungen

Neuropädiatrie

17. – 18.10.2014 EEG-Refresher Kurs für Ärzte

Es sind noch Plätze frei. Anmeldung über das Chefarztsekretariat – [email protected]

12. – 16.11.2014 EEG-Kurs für Ärzte

Anmeldung über die Deutsche Akademie für Entwicklungsförderung und Gesundheit des Kindes und Jugendlichen e. V., MünchenTel.: 089-7249680

Peri- und Neonatalmedizin

Achtung neue Termine ab September 2014: Jeden 1. Montag im Monat jeweils um 17.00 Uhr in der Ärztebibliothek

06.10.201403.11.201401.12.2014

Termine Prä-, Peri-, Postnatal-Konferenzen:(Interdisziplinäre Fallkonferenzen für Risikoschwangerschaften, Früh- und kranke Neugeborene)

Themen: • Diabetes in der Schwangerschaft• Einfluss der Ernährung des Neugeborenen auf die lebenslange Gesundheit• Impfen in der Schwangerschaft

Fortbildungsreihe Klinische Pädiatrie

27.11.2014 Angeborene Herzfehler: Aktuelle Outcome Daten, was gibt es (neues) in der NachbetreuungReferent Prof. Dr. Peter Ewert, Deutsches Herzzentrum München

04.12.2014 Blickdiagnosen in der EndokrinologieReferent Prof. Dr. Heinrich Schmidt, Dr. von Haunersches Kinderspital, München

Gesonderte Einladungen werden rechtzeitig versendet. CME-Punkte werden jeweils bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.

PAss`auf – Passauer Forum für Kinder- und Familiengesundheit

anlässlich der Einweihung unseres Sozialpädiatrischen Zentrums nach umfangreichen Neu- und UmbaumaßnahmenMehr Informationen auch unter http://www.pass-auf.eu/

Freitag, 07.11.2014 09:00 - 13:00 Uhr: Feierlicher Festakt mit Weihe

14:00 - 17:30 Uhr: Forum Sozialpädiatrische Versorgung 2014• Möglichkeiten und Grenzen der Plastizität. Was kann Rehabilitation?

Prof. Dr. Martin Staudt• Forschung in der Sozialpädiatrie – ist Evidenz möglich?

Prof. Dr. Volker Mall• Entstehung des SPZ Passau – Hintergründe

Prof. Dr. Franz Staudt• Sozialpädiatrie im ländlichen Raum – Synergien aus Praxis und SPZ

Dr. Peter Seidl• Leistungsspektrum und Herausforderungen desSozialpädiatrischen Zentrums im Jahr 2014

Dr. Christian Schopp• Sozialpädiatrische Zentren als Leistungserbringer – die Sicht der Kostenträger

Günter Schober

Samstag, 08.11.2014 09:00 - 17:00 Uhr: Fachsymposium „State of the Art“ in Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie; WorkshopsBlock I: ADHS

• ADHS-Diagnostik und Therapie – „State of the Art“ 2014Dr. Andreas Oberle

• Alte und neue Medikamente in der ADHS-TherapieDr. Klaus Skrodzki

• ADHS – eine „Kinderkrankheit“? – Aspekte der TransitionDr. Esther Lippert

• Neurofeedback bei ADHS – Wirksamkeit und MethodeMag. Sabine Hemmers

Block II: Primäre Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter• Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie primärer Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter

Prof. Dr. Florian Heinen• Prävention von Kopfschmerzen: von der Risikoidentifikation zur Interventionsstudie

Prof. Dr. Rüdiger von Kries• Verhaltenstherapeutische Ansätze bei nichtorganischen Schmerzen

Mag. Günther Jakober

Block III: Pädiatrische Epileptologie• Neue Medikamente in der Epileptologie – Nutzen für die Kinder?

Dr. Tilmann Hartlieb• Aktuelle Aspekte zur VNS bei Kindern und Jugendlichen mit Epilepsie

Prof. Dr. Regina Trollmann• Der interessante epileptologische Fall

Dr. Christian Schropp

15:00 - 17:00 Uhr: Workshops zu Logopädie, Ergotherapie und PhysiotherapieWorkshop 1 – LogopädieEntdecke die Kraft der Sprache. Alltagsbezogene Kommunikationsförderung mit einfachen SprachausgabegerätenSusanne Märkl (Kinderklinik Dritter Orden Passau)

Workshop 2 – Ergotherapie„Das mache ich doch mit links“ – Entwicklung und Diagnostik der Händigkeit und alltagsrelevante För-dermöglichkeiten für linkshändige KinderSabine Matejka und Alexander Traub (Kinderklinik Dritter Orden Passau)

Workshop 3 – PhysiotherapieDie „diplegische infantile Zerebralparese“: Einteilung und Therapieansätze nach dem Ferrari-Konzept aus Sicht der Physiotherapie und OrthopädietechnikBernd Reiter (Kinderklinik Dritter Orden Passau) und Rainer Czuday (Orthopädie Forum GmbH)

Änderungen sind vorbehalten. Bitte setzen Sie sich auch nach Ihrer Anmeldung kurz vor der jeweiligen Veranstaltung nochmals mit der zu-ständigen Anlaufstelle in Verbindung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

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Neues aus dem SPZBaustelle aktuell!Es geht dem Ende zu! Von Baustelle kann eigentlich kaum noch die Rede sein. Die Gänge und Räumlichkeiten nehmen Formen und Farbe an und sind bereits bezogen. Wir freuen uns schon sehr auf die offizielle Eröffnung Anfang November. (Stand: August 2014)

Die Funktionsräume:Links die Aufnahmezimmer. Für die weitere Administrati-on, Rückfragen zum Vorstellungsgrund, Erhebung der Kör-permaße, Blutabnahme u.a. stehen (endlich!) Aufnahme- zimmer zur Verfügung, die Vertraulichkeit, Datenschutz und adäquate Arbeitsbedingungen gewährleisten. Rechts wur-den drei ärztliche Behandlungszimmer eingerichtet, die fle-xibel genutzt werden. Am Ende des Ganges schließen sich die Arztzimmer der dem SPZ fest zugeordneten Ärzte an. Hier wird nach Fertigstellung auch der Eingang zum neuen Wartebereich, der „Ronald-McDonald-Oase“ sein.

Therapeutischer Spielplatz:Kletterwald, Trampolin, Basketball, Slack-Line-Aufhängung und Garten

Ehemaliges Personalwohnheim:Nach Fertigstellung der letzten Renovierungsarbeiten finden sich im UG die Abteilungen Ergotherapie und Logopädie sowie die Räume der im stationären Bereich tätigen Psychologen, im EG noch Arztzimmer, Epilepsieberatungsstelle und wie bisher Verwaltungsräume der Kinderklinik. Im OG befinden sich wei-terhin die Wohnräume unserer Ordensschwestern und künf-tig Elternzimmer des „Ronald McDonald-Hauses“, die in den nächsten Bauabschnitten entstehen werden.

Der Kletterwald: Endlich betretbar und in Betrieb genommen ist der „Kletterwald“ – eine kleine Herausforderung für Kinder und Jugendliche, die Begeisterung auslöst. Auch die Kinder von Station (insbesondere Psychosomatik) und Besucherkinder statten der Anlage regelmäßige Visiten ab. Im Hintergrund das neue Trampolin, eine weitere „Attraktion“ des neu-en therapeutischen Spielplatzes für die Schulkinder und Jugendlichen im Innenhof des ehemaligen Maierhofspitales.

Die SPZ-Anmeldung: Seit Mitte Juli ist die neue SPZ-Anmeldung im Erdgeschoß der Kinderklinik (Höhe Haupteingang) nun in Betrieb. Die Anmeldung erfolgt an der Theke, ebenso kurze Tätig-keiten wie Rezepterstellung etc. Dann wird die Familie in die Funktionsräume oder Therapiezimmer weiterverwiesen. Dahinter sind die Verwaltungs- und Archivräume des SPZ in unmittelbarer Nähe untergebracht.

SAVE THE DATE: Tag der offenen Tür im neuen SPZ am 23. November 2014 mit Adventsmarkt

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Terminankündigung: Save the Date

Tag der offenen Tür

23.11.2014 Tag der offenen Tür des neuen Sozialpädiatrischen Zentrums mit Adventsmarkt zugunsten von „Wir bauen fürs Leben“

Passauer prä-, peri- und postnatal Symposium

21.02.2015Vorläufiges Programm9:00 Uhr - 15:00 Uhr

Frühgeburtlichkeit

Behandlungsstandards• Management der drohenden Frühgeburt • Neue Entwicklungen und Methoden in der Versorgung von extremen

Frühgeborenen, Einfluss auf das Outcome• Steigende Kaiserschnittraten und der Indikationswandel in der aktuellen

Geburtshilfe • Auswirkungen des Kaiserschnittes auf die lebenslange Gesundheit des

Neugeborenen

Infektiologie und Hygiene • Die neue Leitlinie zu Viruserkrankungen in der Schwangerschaft• Umgang mit multiresistenten Erregern in Klinik und Praxis, zwischen Gesetz

und Alltag

„Wir bauen fürs Leben“Spendenkampagne aktuell

Prominenter Besuch: DONIKKL besucht die KinderklinikDass DONIKKL ein großes Herz für Kinder hat, zeigt er nicht nur bei sei-ner Arbeit als Musiker und Komponist zeitgemäßer Kindermusik, son-dern auch im Rahmen seines Engagements für die Spendenkampagne der Kinderklinik Passau. Dieser hat er nun einen persönlichen Besuch abgestattet. Zusammen mit Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt er-kundete DONIKKL die Klinik und machte sich ein Bild von der Baustelle. Dabei zeigte er sich beeindruckt von dem Ausmaß der Bauprojekte. „Mit meiner Musik möchte ich Kinder stark machen. Der Einsatz für die Gesundheit von Kindern gehört da für mich selbstverständlich dazu“, so der Musiker. „Ich freue mich, diese Initiative unterstützen zu dür-fen.“ Schließlich blieb auch noch genügend Zeit für einen Besuch der Kinder auf Station. Hier zeigte der Musiker, dass er den Umgang mit Kindern versteht, während er Autogrammkarten verteilte.

Die Spendenkampagne der Kinderklinik Dritter Orden Passau läuft nun seit einem guten Jahr! „Zahlreiche Privatpersonen, Organisationen, Ver-eine und Unternehmen helfen uns die insgesamt drei Millionen Euro in drei Jahren aufzubringen – eine große Herausforderung für uns ALLE, für die gesamte Region“, betont Chefarzt Dr. Matthi-as Keller. „Es ist noch ein weiter Weg bis wir die drei Millionen Euro für unsere Baumaßen zusam-men haben“, verweist auch Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt auf den aktuellen Spendenstand (September 2014) von über 750.000 Euro. Der Neubau des Sozialpädiatrischen Zentrums ist praktisch abgeschlossen. „Anfang November feiern wir die offizielle Einweihung“, freut sich der Ärztliche Lei-ter des SPZ, Dr. Christian Schropp schon auf die Feierlichkeiten. Unterstützer, Partner und natürlich auch die Öffentlichkeit sollen hier

Einblicke in die Neuerungen erlangen und gleichzeitig die enorme Bedeutung des Projekts nochmals vor

Augen geführt bekommen. „Es geht um mehr Platz für kranke Kinder und deren beste medizinische

Versorgung“, ergänzt der SPZ-Leiter.

Während das erste Bauprojekt in die Endphase geht, stehen die Handwerker für den Umbau des Eltern-Baby-Familienzentrums bereits in den Startlöchern. „Im Frühjahr 2017 wollen wir

mit allem fertig sein und bis dahin geht es na-türlich auch darum, dass wir die entsprechenden

Gelder zusammen haben“, so der Chefarzt. Das Projekt sei für die gesamte Bevölkerung hier in der

Region von Bedeutung – „jeder kann helfen!“

SAVE THE DATE! Großer Tag der offenen Tür im neuen Sozialpädiatrischen Zent-rum mit kleinem Adventsmarkt – am 23. November 2014!

Auch ER hilft mit!Prominenter Botschafter Donikkl - Musiker, Pädagoge und Produzent

„Mit allem, was ich komponiere, spiele und singe, möchte ich Kinder stark machen. Für mich gehört da das Engagement für die Gesundheit von Kin-dern selbstverständlich dazu. In Ostbayern haben wir für die Kinder-Uniklinik KUNO getrommelt, Nieder-bayern bringen wir für die Kinderklinik Passau in Schwung.“

Werden auch Sie Bauhelfer und unterstützen Sie die Spendenkampagne „Wir bauen fürs Leben!“. Nähere Infos erhalten Sie online unter www.wirbauenfuersleben.de

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Wir bauen fürs Leben. Helfen Sie mit.18

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Sie alle haben gespendet – Danke für Ihr Engagement

Tritscheler GmbH spendet 1.000 Euro

(v.l.) Christian Raab, Prokurist und stv. Geschäftsführer bei der Tritscheler GmbH mit dem Ärztlichen Direktor Dr. Matthias Keller

Nach dem verheerenden Hochwasser im letzten Jahr kam der FC Bayern München für ein Benefizspiel in die Dreiflüssestadt um den Flutopfern zu helfen. Ein Teil der Spenden konnte dabei durch die Versteigerung von Trikots zu Gunsten von hochwassergeschädigten Kindereinrichtungen in der Stadt Passau erzielt werden. Die Tritsche-ler GmbH aus Salzweg hat sich dabei großzügig engagiert und einen hohen, vierstelligen Betrag gespendet sowie Material- und Arbeits-leistung kostenlos gestellt.Nun möchte die Firma Tritscheler um den stellvertretenden Geschäfts-führer Christian Raab erneut helfen und hat das Trikot mit Originalun-terschriften der aktuellen Profimannschaft beim Tag der offenen Tür der Brauerei Hacklberg in Zusammenarbeit mit dem Fanclub „Mia san mia“ wieder versteigert. 1.000 Euro sind dabei zu Gunsten von „Wir bauen fürs Leben“ zusammengekommen. „Wir waren selbst als aus-führende Firma aktuell wieder am Bau der Kinderklinik beteiligt und kennen das Projekt. Für uns und mich persönlich ist selbstverständlich, hier zu helfen“, betont M.Sc. Christian Raab bei der Scheck-Übergabe.

+++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++

Aktionswoche und Frühlingsfest zugunsten der Kinderklinik

Mit einer weiteren Aktionswoche hat die Raiffeisenbank im Landkreis Passau Nord eG die Spendenkampagne der Kinderklinik Passau unter-stützt. Neben den Kinderklinik-Maskottchen Franz + Franzi schmückten dieses Mal auch XXL-Bausteine für eine Woche die Filialen der Bank. Die Bausteine konnten dabei zugunsten der Spendenkampagne erwor-ben werden. „Die Bausteine waren schnell vergriffen, wir mussten sogar noch ein-mal nachordern“, freut sich Vorstand Bernhard Bergmann über den Erfolg der Aktion. 3.450 Euro sind allein dadurch zusammengekommen. „Zudem haben unsere Auszubildenden die Bausteine im Baumarkt ver-kauft und auch hier noch einmal 490 Euro gesammelt.“ Doch damit nicht genug. Auch sämtliche Erlöse aus dem Frühlingsfest im Raiffeisenmarkt Tittling gingen an die Kinderklinik.

Die teilnehmenden Mannschaften am Lebendkickerturnier brachten 450 Euro an Spenden zusammen, die Musiker verzichteten auf einen Teil ihrer Gage und spendeten nochmals 200 Euro und auch Vorstand Bernhard Bergmann mit seinem Bayerwald Grill- und Kochteam hat mit den Einnahmen über 910 Euro beigetragen. Unterm Strich sind 5.500 Euro für die Aktion „Wir bauen fürs Leben“ zusammengekommen.

7. v.l. Vorstand Bernhard Bergmann, 8 v.l. Reinhardt Schmidt, 10. v.l. 2. Bgm. Josef Artmann

+++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++

Frauenbund Weihmörting unterstützt mit Kinderfasching und Weiberoas

(v.l.) Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt nimmt den symbolischen Scheck von Irmi Cramer, Traudl Kümmerle und Petra Härringer vom Frauenbund Weih-mörting entgegen.

Während sich Groß und Klein beim Kinderfasching und der Weiber-roas im Gasthaus Zum Fuchsbau amüsierten, hat der Frauenbund

Weihmörting als Veranstalter gleichzeitig einen guten Zweck unter-stützt. „Ich war selbst vor vielen Jahren mit meinen Kindern in der Passauer Kinderklinik. Seither hat sich natürlich viel verändert. Als Mütter möchten wir gern dazu beitragen, anderen Familien mit kran-ken Kindern zu helfen“, erklärt Petra Härringer vom Frauenbund das Engagement für die Kampagne „Wir bauen fürs Leben!“.Zu den Spenden aus dem Verkauf von Losen und Kuchen haben die Wirtsleute Ingrid und Lorenz Killy die Einnahmen gesponsert. Somit konnten insgesamt 1000 Euro an die Kinderklinik Dritter Orden Passau überreicht werden.

+++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++

Kinder spenden für Kinder

(v.l.) Alexandra Hammer (mitte), Inhaberin von Neptun Lernplanet übergibt stolz den Spendenscheck über 100 Euro an Katja Anders und Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt von der Kinderklinik Dritter Orden Passau.

Im Lernstudio von Neptun Lernplanet hat Inhaberin Alexandra Hammer Legobausteine für den guten Zweck verkauft: „Wir haben unseren Kin-dern ganz genau erklärt worum es bei der Spendenkampagne geht. Die Kids waren so begeistert und haben dann mit ihrem eigenen Taschen-geld die Bausteine gekauft - und sich damit für die kranken Kinder in der Klinik eingesetzt.“ Schließlich sind ganze 100 Euro zusammen ge-kommen - eine tolle Aktion, wie wir finden!

+++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++

Großspender besuchen Baustelle

„Es ist schon beeindruckend, was hier in kürzester Zeit umgesetzt wird. Die Baufortschritte sind enorm“, bemerkt Reinhard Allinger, der Vorstandsvorsitzende der VR Bank Passau, bei seinem Besuch in der Kinderklinik Dritter Orden Passau. Gemeinsam mit seinem Kollegen Ludwig Pongratz, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank im südl. Bayer. Wald, haben sich die Vertreter des Kreisverbandes ein Bild von dem aktuellen Sachstand der Bauarbeiten sowie den Verlauf der Spendenkampagne vor Ort gemacht. „Wir sehen, dass unsere Spen-dengelder hier gut angelegt sind“, fügt auch Pongratz bei einem Rund-gang durch die Einrichtung begeistert hinzu. „Wir sind noch lange nicht am Ende, dennoch konnten erste Räumlichkeiten bereits einge-richtet und bezogen werden und wir freuen uns, dass im Herbst mit der offiziellen Einweihung des Sozialpädiatrischen Zentrums ein gro-ßer Schritt getan ist“, erklärt Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt die Baufortschritte.

Der Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken in Stadt und Land-kreis Passau hat die für die Region äußerst bedeutende Kampagne bereits mit einem Betrag in Höhe von 120.000 und zahlreichen Kunden-aktionen tatkräftig unterstützt. „Immerhin geht es um die Kinder und Jugendlichen hier bei uns in Niederbayern und damit auch um unser aller Zukunft – „Wir bauen fürs Leben!“ ist ein wichtiges Projekt, das, wie wir hier sehen durften, auch hervorragend umgesetzt wird“, betont Allinger abschließend. Der Kreisverband werde die Kampagne auch über die nächsten Jahre hinweg weiter unterstützen.

(v.l.) Ludwig Pongratz, Dr. Matthias Keller, Reinhard Allinger und Reinhard Schmidt

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Brauereifest Hacklberg

(v.l.) Erika Schäffner-Hofbauer und Sonja Schenk mit dem Bauwagen beim Tag der offenen Tür der Brauerei Hacklberg

Ein wahrer Anziehungspunkt für die kleinen Besucher war unsere Ted-dyklinik beim Tag der offenen Tür der Brauerei Hacklberg. Während die Kleinen ihre Teddys untersuchen ließen, konnten sich Eltern und Großeltern am Bauwagen-Infostand über unsere Spendenkampagne informieren.

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213/2014

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Saitenscheitel schreibt Kinderklinik-Song

(v.l.) Musiker Mario Götz, unserRadio-Moderatorin Steffi Starke, Musiker Andi Stockbauer und Reinhard Schmidt, Verwaltungsdirektor der Kinderklinik Dritter Orden Passau.

Die beiden eingefleischten Passauer Musiker von Saitenscheitel sind schon seit einigen Jahren in ganz Bayern unterwegs und bereiten ihren Fans mit bayerischer Mundart und Gitarrenklängen schöne Stunden. Jetzt haben Mario Götz und Andi Stockbauer allerdings neue Pfade betreten, indem sie ihr erstes Kinderlied geschrieben haben: „Ein Freund hat uns auf die Idee gebracht, die Spendenkampagne der Kinderklinik mit einem speziellen Song von uns zu unterstützen – ein spannendes Projekt, das uns keine Ruhe gelassen hat“, erklärt Götz die Anfänge. Die Idee hörte sich je-doch einfacher an, als gedacht: „Für uns war es eine ganz neue Erfahrung Musik zu machen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen soll – da sind wir schon einige Stunden drangesessen“, fügt Andi Stock-bauer hinzu. Die Mühen haben sich gelohnt: Entstanden ist der offizielle Kinderklinik-Song, der ganz offiziell über den niederbayerischen Regional-sender unserRadio präsentiert worden ist. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir das Lied ganz offiziell bei unserRadio vorstellen dürften“, so die Musiker, die sich immer wieder für Niederbayern engagieren. „Schon in der Vergangenheit hat man gemerkt, dass wir alle hier in der Region zusammenhalten – wie beim Hochwasser – jetzt möchten wir uns eben musikalisch für die Kinder einsetzen“, erklärt Götz.

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Volksmusik für die Spendenkampagne

(v.l.) Christl Lindbüchl und Claudia Pauli haben beim Volksmusikabend des Kreuzberger-Trios Bausteine verkauft

Das Kreuzberger Trio hat sein 20-jähriges Jubiläum gefeiert – gemein-sam mit den Zellberg Buam, Carina und den Schmalzlern. Doch keine Musikanten-Gala ohne guten Zweck. Die Musiker haben mit den Fei-erlichkeiten gleichzeitig die Spendenkampagne der Kinderklinik unter-stützt und schließlich gemeinsam mit der Organisation „Freyung hilft!“ einen Spendenscheck über 684,75 an die Kinderklinik überreicht.

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Studenten schwitzen für die Kinderklinik

Das Team von „Studenten schwitzen für Passau“ bei der Scheckübergabe mit Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt (vorne, 2.v.l.) und Pflegedirektorin Chris-tiane Rösch (3.v.r.)

Rasenmähen, bügeln, Garten umgraben oder auch Geschirr spülen, waren nur einige der Aufgaben, die rund 40 Passauer Studenten im Rahmen der Aktion „Studenten schwitzen für Passau“ übernommen haben. In 19 Haushalten waren die tatkräftigen, motivierten jungen Frauen und Männer an einem sonnigen Juni-Samstag unterwegs und haben hier bei ganz unterschiedlichen Hausarbeiten mit angepackt. Organisiert wurde der Aktionstag in Zusammenarbeit mit dem Verein „Aktion Augen auf“. „Mit sozialem Engagement kann man viel be-wegen und vor allem viel Geld aufbringen“, freut sich Studentin Julia Schmidbauer über den Erfolg des Schwitztages. Insgesamt sind 960 Euro zusammengekommen – davon gehen 500 Euro an die Kinderklinik Dritter Orden Passau. „Die Aktion ist so gut gelaufen, dass wir planen im nächsten Jahr wieder zu schwitzen“, fügt Schmidbauer bei der Scheckübergabe hinzu.

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200.000 Euro von VR-Bank Mitgliedern

Hunderte Gäste aus Politik und Wirtschaft waren bei der 108. Vertre-terversammlung der VR Bank in der Dreiländerhalle in Passau. Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr mit einem Plus in der Bilanzsum-me von 2,4 Prozent, einem Zuwachs bei den Kundenkrediten und ei-nem Anstieg der Kundeneinlagen konnte nun ein Scheck in Höhe von 200.000 zu Gunsten der Spendenkampagne an die Kinderklinik über-geben werden. Vorab stimmten bei einer Meinungsumfrage unter den

Vertretern, ob durch eine reduzierte Dividende, die Kampagne der Kinderklinik unterstützt werden sollte, insgesamt 96 Prozent der Be-fragten zu. „Ein wichtiges Zeichen von einem unserer Großpartner“, freute sich Dr. Matthias Keller über den großzügigen Scheck.

(v.l.) Vorstand Franz Blöchl, Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Löffler, Ober-bürgermeister Jürgen Dupper, Vorstand Manfred Asenbauer, Vizelandrat Klaus Jeggle, Chefarzt Dr. Matthias Keller, Franz Lehner, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Günter Köck, Stefan Breinbauer und Vorstandsvorsitzender Reinhard Allinger

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Praxiseröffnung bringt 1500 Euro

(v.l.) 2.Bürgermeister von Grainet Jürgen Schano, Pfarrer Dr. Michael Gnan, Alexandra Renoth, Dr. Manfred Renoth, Architekt Herr Lankl, Zahnärztin Frau Dr. Manuela Pretzl, 1. Bürgermeister von Grainet Kaspar Vogl

Dr. Manfred Renoth hat seine neuen Praxisräume in Grainet einge-weiht und seine Gäste ganz bewusst darum gebeten, statt Geschenke zu machen, lieber für die Spendenkampagne der Kinderklinik zu spen-den. Daran haben sich alle gehalten und so sind insgesamt 800 Euro zusammengekommen. Dr. Renoth hat diese Summe aufgerundet und so einen Spendenscheck in Höhe von 1500 an das Team der Kinderklinik übergeben können.

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„Kultur auf dem Land“ - Veranstalter spendet Erlös an die Kinderklinik

Unter dem Motto „Kultur auf dem Land“ haben der Kultur-Förder-Ver-ein Neuhaus am Inn und die beiden Familien Sommer und Luger auf ihre Anwesen eingeladen. An einem sommerlichen Sonntag konnten

Besucher bei einem Spaziergang zwischen den beiden Anwesen nicht nur die Natur genießen, sondern gleichzeitig ausgestellte Kunstwer-ke, Bilder, aber auch Holzobjekte, bestaunen. Auch für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Zahlreiche Familien haben das schöne Wetter genutzt, um ihren Sonntagsspazier-gang mit einem Besuch auf den Höfen zu verbinden.„Wir wollten unsere Veranstaltung auf jeden Fall für einen guten Zweck nutzen – und gleich ist uns die Spendenkampagne der Kinder-klinik in den Sinn gekommen“, das stand für das Ehepaar Dr. Josef Sommer und Cornelia Wasner-Sommer von Anfang an fest. Ein kleiner Imbiss, Kaffee, Kuchen und Getränke wurden auf Basis einer freiwilli-gen Spende auf den Anwesen angeboten. Letztendlich ist ein Erlös in Höhe von 535 Euro zusammengekommen.

(v.l.) Die Veranstalter Dr. Josef Sommer und Martina Luger mit Künstler Herwig Weißgerber (re.) und Dr. Christian Schropp von der Kinderklinik.

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Stylisch helfen

ASAF-clothing bei der Scheckübergabe mit Katja Anders von der Kinderklinik.

ASAF-clothing, eine GbR von vier Passauer Studenten, hat die Spen-denkampagne mit ihrem Shirt-Verkauf unterstützt. Shirts und Tank-Tops mit Aufdruck konnten erworben werden. Den Kaufpreis von 14,50 € bzw. 17,50 € haben die Studenten jeweils aufgerundet und so konnte letztlich ein Scheck in Höhe von 200 Euro übergeben werden. Tolle Idee!

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233/2014

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Kinderfest im Bschüttpark

Das Bauwagen-Team hat dem schlechten Wetter getrotzt.

Das Wetter hat leider nicht mitgespielt, dennoch haben zahlreiche Fami-lien mit ihren Kindern beim großen Kinderfest im Bschüttpark der Stadt Passau gespielt, gebastelt und gebaut. Auch das Team der Spenden-kampagne der Kinderklinik war mit dem Bauwagen vor Ort vertreten. Ein bunter Nachmittag – auch ohne Sonnenschein.

+++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++

Domlauf – Startgelder zu Gunsten der Spendenkampagne

Foto (Stadtgalerie): Domlauf 2014

Impressionen vom Domlauf 2014! Rund 30 Läufer sind im Namen der Stadtgalerie Passau zu Gunsten der Spendenkampagne angetreten und haben ihr Startgeld gespendet - 240 Euro sind so zusammenge-kommen.

+++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++ „Wir bauen fürs Leben“ – Spendenkampagne aktuell +++

Firmenjubiläum zu Gunsten der Spendenkampagne

Seit 30 Jahren gibt es die Firma Haydn Holzbau in Röhrnbach nun schon. Der Zimmerei- und Dachdeckereibetrieb ist Ansprechpartner für Häuslebauer und zählt auch zahlreiche Supermärkte in der Region zu seinen Kunden. Matthias Haydn sen. hat den Familienbetrieb da-mals gegründet und das besondere Jubiläum musste natürlich kräf-tig gefeiert werden – mit einem großen Tag der offenen Tür. Diesen

hat das Junior-Ehepaar Haydn aber nicht nur zum Feiern, sondern vor allem auch für den guten Zweck genutzt. Insgesamt 750 Euro sind an dem bunten Nachmittag mit der Musikkapelle Hinterschmiding, Zaube-rer und Kinderschminken zusammengekommen.

(v.l.) Melanie Haydn und jun. Chef Matthias Haydn mit ihren drei Kindern Mat-thias, Helena und Magdalena übergeben den Spendenscheck in Höhe von 750 Euro an Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt von der Kinderklinik Dritter Or-den Passau.

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„Kickerturnier“ für kranke Kinder

(v.l.) Armin Raster (links) vom AutoCenter Wimmer in Passau und Klaus Fiedler (rechts) von der FP-Finanzpartner AG übergeben die Spende in Höhe von 3000 Euro an Reinhard Schmidt, Verwaltungsdirektor der Kinderklinik Dritter Orden Passau.

In Zeiten der Fußball-WM in Brasilien haben sich niederbayerische Unternehmen nicht lumpen lassen und ihr Können WM-getreu im Tischfußball auf die Probe gestellt. Insgesamt 32 Teams haben sich gefunden und mit jeder Menge Spaß und Kicker-Action einen freu-digen Abend verbracht. „Anders als bei der echten WM standen bei uns allerdings die Elfenbeinküste (Team 2 der Innowerk-IT GmbH) und Bosnien-Herzegowina (Metallbau Spielvogel aus Salzweg) im Finale – mit dem besseren Ende für die Afrikaner“, erzählt Klaus Fiedler von der FP-Finanzpartner AG, die das hochkarätige Turnier gemeinsam mit dem AutoCenter Wimmer in Passau, der Zeitung Am Sonntag und der Brauerei Hacklberg auf die Beine gestellt hatten.

Der lange Kickerabend war jedoch nicht nur zum gegenseitigen Aus-tausch und zur Gaudi gedacht. „Durch die jeweiligen Spenden von jedem Team sind insgesamt 3000 Euro zusammengekommen – die wollen wir der Spendenkampagne der Kinderklinik zu Gute kommen lassen“, erklärt Armin Raster vom AutoCenter Wimmer. „Viele unserer Partner unterstützen bereits das wichtige Projekt für kranke Kinder und ihre Familien hier in der Region und auch wir wollen unseren Teil dazu beisteuern“, so Raster weiter. Das tolle sei, dass die 3000 Euro eine gemeinsame Spende von insgesamt 32 Teams sei!

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ERGO übergibt Spendenscheck

(v.l.) Franz Bogner, Regionaldirektor der ERGO Versicherungen in Passau über-gibt den 500 Euro-Spendenscheck an Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt

Neben vielen Vereinen und Organisationen treten auch immer wieder Unternehmen und Betriebe an die Kinderklinik Dritter Orden Passau heran und wollen ihren Beitrag zur Spendenkampagne „Wir bauen fürs Leben“ leisten. So auch ERGO Versicherungen in Passau. Regi-onaldirektor Franz Bogner hat nun einen Scheck in Höhe von insge-samt 500 Euro an Verwaltungsdirektor Reinhard Schmidt übergeben. „Im Zuge der Reorganisation zum neuen Unternehmen ERGO Beratung und Vertrieb AG Anfang 2014, gab es für die Regionaldirektion Pas-sau einen Geldbetrag in Höhe von 300 Euro für eine Spende, die wir gerne an die Kinderklinik Passau weitergeben möchten“, so Bogner. Den Betrag hat Franz Bogner außerdem mit 200 Euro aus privaten Mit-teln aufgestockt. „Wir freuen uns einen kleinen Beitrag für die Planun-gen der Kinderklinik beisteuern zu können. Es ist ein wichtiges Projekt für die gesamte Region.“

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Familienfest des Landkreises Passau

Mit dem Bauwagen auf dem Familienfest des Landkreises Passau in Pocking

So ein schöner Tag - mit vielen Kindern und ihren Familien - beim Fa-milienfest des Landkreises Passau in Pocking. Spiel, Spaß, bunte Bau-steine und Sonnenschein... und dann auch noch 348,30 Euro Spenden. So macht feiern Freude!

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Preisschafkopfen und Golfturnier bringen 10.000 Euro

(v.l.) Reinhard Allinger, Chefarzt Dr. Matthias Keller und Ludwig Pongratz bei der Spendenübergabe

„Ich freue mich immer, wenn ich Sie in der Kinderklinik antreffe“, be-grüßt Chefarzt Dr. Matthias Keller freudestrahlend die Vertreter des Kreisverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken in Stadt und Land-kreis Passau – die kaum einmal die Einrichtung ohne Spendenscheck in der Hand betreten. Der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Passau, Reinhard Allinger und der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank im südlichen Bayerischen Wald, Ludwig Pongratz, haben es sich auch diesmal nicht nehmen lassen, den großen Scheck persönlich zu über-reichen. Insgesamt 10.000 Euro haben die Banker im Gepäck. „Die über 90 Teilnehmer beim Preisschafkopfen und die insgesamt 120 Teil-nehmer beim Golfturnier haben fleißig gespendet, die Banken selbst außerdem noch etwas aufgestockt und so dürfen wir diesen schönen, runden Betrag nun überreichen“, freut sich Reinhard Allinger, der sich selbst ebenfalls im Schafkopfen probiert hat. Natürlich mache die-se Art von Spenden am meisten Spaß: „Es ist immer wieder schön, wenn wir unsere Aktionen für Kunden und Mitglieder mit einem guten Zweck verbinden können – die Teilnehmer haben Freude am Spielen, die Kinderklinik braucht das Geld und so kommt beides zusammen“, so Pongratz abschließend.

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253/2014

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Ruderting als Vorbildgemeinde der Spendenkampagne: Eine ganze Gemeinde engagiert sich

Das Rathaus der Gemeinde Ruderting

Auch wenn Ruderting mit seinen 3100 Einwohnern die flächenmäßig kleinste Gemeinde des Landkreises Passau ist, so ist das Engagement umso größer und vor allem ungebrochen. „Es ist schon toll, was man gemeinsam alles auf die Beine stellen kann. Das haben wir erkannt und setzen es auch um“, bewundert auch Bürgermeister Rudolf Müller das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Ruderting.Dass die Dorfgemeinschaft einen ausgepräg-ten Sinn für das Gemeinwohl hat, ist in der Vergangenheit schon öfters festzustellen ge-wesen. So zählt Ruderting zu einer der ersten Gemeinden, die einen eigenständigen Nach-barschafts- und Seniorenhilfeverein gegründet hat: „Es geht darum sich gegenseitig behilflich zu sein. Gerade im Alter, wenn die alltäglichen Aufgaben immer schwieriger zu bewältigen werden. Natürlich alles ehrenamtlich“, betont der Bürgermeister. Ebenso wie ältere Men-schen sollen in Ruderting aber auch die Kinder vom gemeinschaftlichen Engagement profitie-ren. „Ich bin manchmal selbst verblüfft, wie sich die gesamte Gemeinde reinhängt, wenn es um ein gutes Projekt, wie eben das der Kinderklinik geht“, erklärt Müller. „Unsere Senioren können wir zum großen Teil hier vor Ort helfen, aber für kranke Kinder ist die Kinderklinik als zentraler Standort guter medizinischer Versorgung wichtig – nicht nur für Ruderting, sondern für die gesamte Region.“

Die Hilfe erfolgt nach dem einfachen aber effektiven Prinzip: „Gemeinsam sind wir stark“.

Altbürgermeister Josef Schätzl hatte die Spendenkampagne der Kin-derklinik bei einer Gemeinderatssitzung im vergangenen Jahr ange-

sprochen und sofort positive Rückmeldungen erhalten: „Auf einen Schlag haben alle Gemein-deräte noch am selben Abend auf ihre Sitzungs-gelder verzichtet und diese gespendet – das spricht sich natürlich schnell rum“, erklärt Rudolf Müller. Andere Vereine und Organisationen haben von der Kampagne erfahren und wollten nun auch helfen. „Egal ob mit dem Spendenaufruf beim jährlichen Schneeball, dem Fastenessen vom Frauenbund, dem Engagement einzelner Partei-en, der Platzierung bei unserem Dorffest – das Engagement kommt von allen Seiten und die Spendenkampagne der Kinderklinik ist eine Akti-on, die wir gerne immer wieder unterstützen. Es wird ja auch noch eine ganze Menge Geld benö-tigt“, verweist der Bürgermeister auf den aktuel-len Spendenstand, der mit nicht mal 1 Million Euro noch über zwei Drittel vom Ziel entfernt ist.

Müller selbst lebt seit über 25 Jahren in Ruderting: „Die Gemeinschaft hier ist eine langsam gewachsene und deswegen auch so wertvoll.“ Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung!

Nähe hilft heilen – bald auch in PassauWenn Kinder krank sind, brauchen sie die Nähe ihrer Eltern. Das neue Ronald McDonald Haus mit Ronald McDonald Oase in Passau bietet Familien ab Frühjahr 2015 ein Zuhause auf Zeit, während ihre schwer kranken Kinder in der Kinderklinik Dritter Orden Passau be-handelt werden. Die dazugehörige Ronald McDonald Oase bildet gleichzeitig den zentralen Wartebereich des neuen Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) und steht ambulanten Patienten zur Verfügung. Hier haben die Familien während der Wartezeit einen Rückzugsraum und Gelegen-heit zur Entspannung.Beim neuen Elternhaus mit Oase verfolgt die McDonald’s Kinder-hilfe Stiftung gemeinsam mit der Kinderklinik Dritter Orden einen deutschlandweit einzigartigen Ansatz: Das Elternhaus ist direkt in die Kinderklinik integriert und bildet so einen weiteren Baustein im familienzentrierten Ansatz der Klinik.

Den Eltern stehen im neuen Ronald McDonald Haus fünf Apartments zur Verfügung. Jedes Jahr werden dort künftig 100 Familien ein Zu-hause auf Zeit finden. Die Ronald McDonald Oase können auch Fa-milien nutzen, deren Kinder ambulant behandelt werden. Hier finden sie zwischen den Behandlungen eine Rückzugsmöglichkeit und ei-nen Raum, um während des oft anstrengenden Klinikbesuchs Kraft zu tanken. Die Kinder können spielen oder lesen, die Eltern können sich ent-spannen, sich mit anderen Eltern austauschen oder einfach nur eine warme Mahlzeit zubereiten. Dank der kurzen Wege zu den Behandlungsräumen sind die Familien dabei jederzeit gut von den Ärzten, Krankenschwestern und Pfle-gern erreichbar. Die Eröffnung des Ronald McDonald Hauses mit Ronald McDonald Oase ist für das Frühjahr 2015 geplant.

MCDONALD’S KINDERHILFE STIFTUNGBereits seit 1987 setzt sich die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung für das Wohlergehen schwer kranker und hilfsbe-dürftiger Kinder und deren Familien ein. Dies geschieht vor allem durch den Bau und Betrieb von Ronald McDonald Häusern in der Nähe von Spezialkliniken. Bundesweit betreibt die Stiftung 19 Elternhäuser, in denen jedes Jahr mehr als 5.500 Familien ein vorübergehendes Zuhause finden. In den 3 Oasen der Kinderhilfe finden die Familien inmitten von Kinderkliniken einen Rückzugsort. Die Kinderhilfe Stiftung ist Teil der Ronald McDonald House Charities (RMHC), die weltweit mehr als 335 Häuser und über 175 Oasen in Krankenhäusern betreiben. Die Häuser und Oasen folgen demselben Prinzip: Sie helfen Familien schwer kranker Kinder zusammen zu bleiben.

Weitere Infos unter: www.mcdonalds-kinderhilfe.org

Die Ronald McDonald-Oase

© GRAFT © GRAFT

273/2014

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Aktuelle Informationen unterwww.pass-auf.eu

EINWEIHUNG DER NEUEN RÄUME

DES SOZIAL- PÄDIATRISCHEN

ZENTRUMS07./08.11.2014

Passauer Forumfür Kinder- und Familiengesundheit

Freitag, 07.11.2014 9 Uhr: Feierlicher Festakt mit Weihe14 Uhr: Forum Sozialpädiatrische Versorgung 2014

Samstag, 08.11.2014 9 Uhr: Fachsymposium „State of the Art“ in Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie 15 Uhr: Workshops zu Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie

kompetent - menschlich - heimatnah

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