Katholische Pfarrei Ss. Eucharistia · Pfarrbrief Katholische Pfarrei Ss. Eucharistia Kleinmachnow...

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Pfarrbrief Katholische Pfarrei Ss. Eucharistia Kleinmachnow – Teltow Herbst 2015 „Amen, das sage ich euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, dann werdet ihr nicht nur das vollbringen, was ich mit dem Feigenbaum getan habe.“ Mt 21,21

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Pfarrbrief

Katholische Pfarrei Ss. Eucharistia Kleinmachnow – Teltow

Herbst 2015

„Amen, das sage ich euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, dann werdet ihr nicht nur das vollbringen, was ich mit dem Feigenbaum getan habe.“ Mt 21,21

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Wenn man solche Worte wie „mitbestimmen“ oder „mehr Frauen in Führungspositionen“ u.ä. hört, dann vermutet man, dass es sich vielleicht um einen Gewerkschaftskongress handelt. Tatsächlich stammen sie aus Kirchenkreisen (erster Slogan vom Diözesanrat der Katholiken Berlins als Motto für die Wahlen zu Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand und zweiter von einigen deutschen Bischöfen). Sie zeigen uns eine gewisse Verweltli-chung der Kirche. Aber die Kirche ist eine geistliche Größe, kein gesellschaftlicher Verein. Wir sprechen von einer Apostolischen Kirche mit einer sakramental-hierarchi-schen Grundverfassung. Christus selber leitet Seine Kirche durch den Dienst der Priester, denen Er Anteil an Seinem Lehramt, Priesteramt und Hirtenamt gibt. Christus selbst ist Haupt und Mitte der Kirche, die Sein mystischer Leib ist. Alle kirchlichen Aktivitäten müssen Ausdruck einer lebendigen Christus-Beziehung sein, also aus dem Gebet, der Meditation der Hl. Schrift, aus unserer Freundschaft mit Christus erwachsen oder sie müssen hinführen zu einem vertieften Glaubensleben, einem Leben mit Christus. Bei den vielen Unternehmungen in einer Pfarrei geht es nicht einfach darum, dass jemand sich engagiert, sich einbringt, etwas gestaltet oder verändern will oder sogar die Kirche als Möglichkeit einer Selbstdarstellung benutzen will, sondern die große Christus-figur mit dem kleinen Jungen mit den 5 Broten und 2 Fischen zu Füßen des Herrn über unserem Teltower Kirchenportal gibt an, worum es geht: Christus ruft mich, Christus erbittet meine kleinen Gaben, Christus verwandelt sie und Christus lässt sie austeilen. Es ist klar, was geschehen würde, wenn der kleine Junge ohne den scheinbaren Umweg über Christus seine Gaben direkt den Menschen geben wollte: Alle müssten verhungern. Deshalb heißt die Devise der Kirche immer: ‚durch Christus und mit IHM und in IHM‘, und nicht: ‚wenn jeder gibt, was er hat‘ … denn dann haben´s bald alle satt, weil sie nur mit Menschlichem abgespeist werden, aber das Göttliche suchen. Es geht um das göttliche Leben mit Christus. Und eine kirchliche Gemeinschaft entsteht wie jede Gemeinschaft nur dann, wenn es eine gemeinsame innere Mitte gibt, wenn bei uns Christus diese Mitte ist – und nicht umgekehrt: Wir bilden eine nette Gemeinschaft und dann kann Christus vielleicht dazu kommen. Sehr schön erklärt der heilige Serafim von Sarow, wie unser menschliches Tun, unsere guten Werke vor Gott sein müssen: „Jedes gute Werk, das im Namen Christi vollbracht wird, macht uns der Gnade des Heiligen Geistes teilhaftig. Vor allem ist es das Gebet. Beten kann jeder, ob er arm oder reich, gesund oder krank, tugendhaft oder ein Sünder ist. Das Gebet ist eine große Macht. Es erschließt uns sofort den Zugang zum Herrn. Was die Werke betrifft, so darf man, wie ich schon sagte, eines nicht vergessen: Nur was wir um Christi willen tun, bringt uns die Gnade des Heiligen Geistes ein. Alles andere, mag es noch so gut gemeint sein, trägt in sich keine Früchte des ewigen Lebens. Darum sagt uns der Herr: ‚Wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut.‘ Denn nur Er, der Geist, ist es, der unser Herz für das Reich Gottes weit macht und uns den Weg zur Seligkeit weist. Das ‚Angenehme‘ der Werke, die nicht um Christi willen, sondern aus anderen Gründen, z.B. ‚um des Guten willen‘, getan werden, beschränkt sich darauf, dass der Herrgott diesem Menschen die Möglichkeit bietet, sein Herz dem Heil zu öffnen. Ob er das Angebot annimmt, liegt an ihm. Tut er das, so werden ihm alle guten Werke nachträglich ange-rechnet; weist er die Gnade zurück, hat er kein Recht zu klagen, dass das Gute im Nichts versinkt. Das kann jedoch nie mit einer Tat geschehen, die im Namen unseres Erlösers getan wurde: Die ‚Krone der Gerechtigkeit‘, d.h. mit anderen Worten die Gnade des Heiligen Geistes ist ihm zugesichert.“ Ihr Michael Theuerl, Pfr.

Aktuelles

Klangfischer laden ein zum Advent Auch in diesem Jahr laden der Chor „Klangfischer“ und das Bläserensemble wieder herzlich zu einem adventlichen Beisammensein am 2. Advent (Sonntag 6.12., nach der Heiligen Messe) in den Pfarrsaal St. Thomas Morus ein. Wer einen musikalischen Beitrag leisten möchte, ist herzlich eingeladen und kann mit Holger Philipp (Tel. 033203/84575) oder Thomas Werner (Tel. 03329/613307) Kontakt aufnehmen.

Rosenkranzandachten jeden Sonntag im Oktober Die Rosenkranzandachten feiern wir wie jedes Jahr an jedem Sonntag im Oktober in Teltow und in Kleinmachnow jeweils um 17.00 Uhr. Ausgenommen ist nur der 11. Oktober, an dem wir um 17.00 Uhr die Abschlussandacht zum Tag des Ewigen Gebets für die ganze Pfarrei in Teltow feiern.

„Kirche in Not“ mit neuen Materialien Das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ bietet zahlreiche neue Schriften, Materialien und Informationen für die ganze Familie. Mehr ist zu erfahren auf www.kirche-in-not.de

100 Millionen Christen weltweit verfolgt Die Verfolgung von Christen hat nach Angaben des Hilfswerks Open Doors im vergangenen Jahr besonders im Nahen Osten zugenommen. Nachdem am Mittwoch in Kelkheim veröffentlichten Weltverfolgungsindex 2015 setzten gewaltsame Übergriffe und die wachsende Islamisierung christliche Minderheiten besonders im Irak und in Syrien unter Druck. Von den 1,8 Millionen Christen aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg leben derzeit nur noch 1,1 Millionen in Syrien, viele davon als Flüchtlinge im eigenen Land. Auch in Teilen des Irak seien Christen und Angehörige anderer religiöser Minderheiten durch den sogenannten „Islamischen Staat“ vertrieben worden (s. auch S. 7f.)

Inhalt Geistliches Wort 2 Aktuelles 3 Inhaltsverzeichnis 3 Wahlen zu PGR und KV 4 Marsch für das Leben 5 Erzbischof Melki zu Gast 7 Firmung 2015 9 Firmfahrt 10 Aufruf zum Krippenspiel 11 Heilige Messen,Gottesdienste 12 RKW 2015 14

Alojs-Festival Radibor 15 Brief v. Erzbischof Koch 17 Ministranten-Ausflug 18 Neue Leitung der KiTa 19 Konzert in Teltow 20 Aufruf Krippenspiel Teltow 21 Liturgisches und Sakramentales 21 Aus Vereinen und Verbänden 22 Impressum 23 Geistlicher Impuls Hl. Basilius 24

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Wahlen zum Pfarrgemeinderat und zum Kirchenvorstand

Am Sonnabend und Sonntag, 21. und 22. November, finden in unserer Pfarrei, wie im gesamten

Erzbistum Berlin, die Wahlen zum Pfarrgemeinderat (PGR) und zum Kirchenvorstand statt.

Der Kirchenvorstand verwaltet das Vermögen der Kirchengemeinde und vertritt diese. Er kümmert

sich auch um die Baumaßnahmen.

Der Pfarrgemeinderat soll, laut Satzung, dem Aufbau einer lebendigen Gemeinde und der

Verwirklichung des Heils- und Weltauftrags der Kirche dienen. Aufgabe des Pfarrgemeinderats ist

es, in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, je nach Sachbereichen beratend oder

beschließend mitzuwirken. Als Pastoralrat hat der Pfarrgemeinderat den Pfarrer zu beraten und zu

unterstützen.

Besonders durch den Pastoralen Prozess Wo Glauben Raum gewinnt hatten wir in den vergangenen

Jahren manch lange Sitzung, jedoch mit sehr intensivem und produktivem Meinungsaustausch,

sowohl innerhalb des PGR, als auch mit Nachbarpfarreien. Hier sind wir noch lange nicht am Ende

angekommen, sondern die entscheidenden Phasen stehen erst noch bevor.

Allen, die sich zur Wahl stellen, wünsche ich viel Erfolg für die vor ihnen liegenden Aufgaben.

An dieser Stelle möchte ich schon jetzt allen danken, die sich in den vergangenen vier Jahren aktiv

eingebracht haben. Weiterhin alles Gute und Gottes Segen wünsche ich insbesondere den PGR-

Mitgliedern, die nicht noch einmal antreten, und auch denen, die bereits während der laufenden

Wahlperiode ausgeschieden sind, ob wegen des Studiums an einem anderen Ort, wegen eines

Auslandsjahres oder des Wohnortwechsels aus beruflichen Gründen.

Nutzen Sie Ihr Mitbestimmungsrecht und gehen Sie am 21. und 22. November zur Wahl!

Ronny Bereczki

Vorsitzender des Pfarrgemeinderats

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Für das Leben demonstriert 7000 Menschen gegen Abtreibung und Euthanasie

Am diesjährigen Marsch für das Leben (organisiert vom Bundesverband Lebensrecht) am 19. September 2015 in Berlin gingen 7.000 Teilnehmer für das Lebensrecht jedes Menschen, von der Zeugung bis zum natürlichen Tod, auf die Straße. Los ging es mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt. Der anschließende Schweigemarsch durch die Berliner Innenstadt wurde auch in diesem Jahr durch Gegendemonstranten gestört. Geschrei, Pfeifen und Sitzblockaden zeigten, wie wenig einige von der Meinungsfreiheit

halten und das gerade bei einem Thema, das das natürlichste Recht des Menschen überhaupt, das Recht auf Leben, betrifft. Dank gilt der Berliner Polizei, die besonnen reagiert hat und für die Sicherheit der Teilnehmer sorgte. Der abschließende ökumenische Gottesdienst fand im Berliner Lustgarten zwischen Berliner Dom und Schlossbaustelle statt. In diesem Jahr nahmen gleich vier Bischöfe teil. Neben unserem Berliner Weihbischof Dr. Matthias Heinrich waren es Prof. Dr. Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg, Prof. Dr. Andreas Laun, Weihbischof von Salzburg, und Thomas Maria Renz, Weihbischof im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Weihbischof Renz betonte in seiner Predigt beim Schlussgottesdienst: „Wenn sich deshalb Christen für das Lebensrecht der Ungeborenen und für eine passive Sterbebegleitung alter und kranker Menschen einsetzen, sind sie eben keine selbst ernannten oder sogenannten Lebensschützer, wie sie immer wieder einmal diffamiert werden. Vielmehr müssen wir andersherum sagen: Sie wären keine Christen, wenn sie keine Lebensschützer wären! Christen sind also keine selbst ernannten Lebensschützer, sondern von Gott ernannte Lebensschützer.“ Auch Papst Franziskus unterstützte den Marsch für das Leben: „Das Recht auf Leben ist Grundlage der Kultur und des verfassten Gemeinwesens. Jeder Mensch hat eine unverbrüchliche Würde. Er darf nicht zur Wegwerfware werden.“ Unser neuer Berliner Erzbischof Heiner Koch, der am gleichen Tag in sein Amt eingeführt wurde, sagte im Bild-

Interview: „Das Grundanliegen des ‚Marsches für das Leben‘ ist richtig: Menschliches Leben darf nicht bedroht werden, nicht am Anfang, nicht während und nicht am Ende des Lebens. Das ist verboten!“ Neben unserem Pfarrer nahmen auch in diesem Jahr wieder viele Gemeindemitglieder teil. Erfreulich ist insbesondere, wie viele junge Menschen hier für ihre Überzeugung einstanden. Der nächste Marsch für das Leben in Berlin findet am 17. September 2016 statt.

www.marsch-fuer-das-leben.de

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„Vergesst Eure Brüder nicht!“

Syrisch-katholischer Erzbischof Melki feiert Hl. Messe und berichtet

über Lage der Christen im Orient

Der syrisch-katholische Erzbischof em. Flavien Joseph Melki aus Beirut feierte mit uns am 1. August 2015 die Heilige Messe in St. Thomas Morus, Kleinmachnow. Im anschließenden Vortrag berichtete er zur Lage der Christen im Nahen Osten. Die kleine

christliche Minderheit, die die ursprüngliche Bevölkerung vieler Länder des Nahen Ostens stellt, ist bedroht durch den Terror des „Islamischen Staat es“ und gerät immer wieder zwischen die Fronten der Auseinandersetzung zwischen den islamischen Glaubensrichtungen der Sunniten und Schiiten. Viele wurden aus ihrer Heimat vertrieben und sind nun Flüchtlinge. Erzbischof Melki rief zum Gebet für unsere Geschwister und auch zu materieller Hilfe auf. Er erinnerte daran, dass wir an einen Gott der Liebe glauben und nicht dem Hass verfallen dürfen. In der Kollekte wurde für zwei Hilfsprojekte, die Erzbischof Melki initiiert hat, gesammelt: für Waisenkinder und für Senioren. Ebenfalls anwesend war der ukrainische Priester Prälat Józef Świdnicki. Zur Zeit des Kommunismus war er in Sibirien tätig und half beim Aufbau der dortigen Gemeinden. Hierfür war er drei Jahre lang in sowjetischen Gefängnissen inhaftiert. Dieser Abend rief uns ins Gedächtnis, dass Christen weltweit ihres Glaubens wegen bedrängt werden. Pfarrer Michael Theuerl betonte, dass uns das nicht egal sein darf, denn sie alle sind unsere Brüder und Schwestern, Glieder des einen Leibes Christi. Wie schon der Apostel Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther sagt: „Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm.“ (1 Kor 12,26) Wer Erzbischof Melki und die durch ihn gegründeten Hilfswerke im Libanon unterstützen möchte (das Kinderheim „Foyer de l’ Esperance“ und ein Seniorenheim), kann dies über folgende Bankverbindung tun: Melki, Joseph, IBAN BE45 0000 0877 7789

Ronny Bereczki

Aus der Predigt von Erzbischof Melki am 1. August in Kleinmachnow Durch die instabilen Verhältnisse seit dem Irak-Krieg wurde der Islamische Staat (IS) ermutigt, seine zerstörerische Ideologie zu verbreiten. So werden die Christen im Orient heutzutage zunehmend von den Kämpfern des Islamischen Staates, der keine Barmherzigkeit und Nächstenliebe kennt, verfolgt und vertrieben. Bei der IS handelt es sich um ein Übel und eine Prüfung zugleich, welche den gesamten Orient, aber gewiss

auch den Okzident betrifft. Diese islamische Armee hat während einer Nacht den gesamten Nordirak, wo 130 000 Christen lebten, evakuiert und alle hiesigen Christen vertrieben. Daraufhin mussten jene in die kurdischen Gebiete fliehen und dabei ihre ganze Habe zurücklassen, um sich dort eine neue Existenz zu errichten. Aktuell befindet sich die Armee des Islamischen Staates, die sogenannten „Gotteskrieger“, welche den Dschihad praktizieren und propagieren, auch in Syrien und in absehbarer Zeit werden sie nach und nach andere Staaten einnehmen. Jedoch dürfen wir angesichts dieser tristen Tatsache nie vergessen, dass unser Gott ein Gott der Liebe ist und nicht der Spirale von Hass und Gewalt, und daher jene Anhänger dieser fanatischen Bewegung von einem völlig falschen Gottesbild getrieben und geleitet werden. Die Christen hingegen sympathisieren mit dem Assad-Regime und möchten verhindern, dass es fällt, da es ihnen bislang den größtmöglichen Schutz gegen Islamisten und Dschihadisten geboten hat. Auch viele Priester und sogar zwei syrisch-orthodoxe Bischöfe sind verschleppt worden und bislang hat niemand mehr eine Nachricht von ihnen erhalten, da sie sich in der Hand des Islamischen Staates befinden. Darüber hinaus sind im Zuge der Unruhen in Syrien vier Millionen syrische Flüchtlinge in Jordanien, Libanon und anderen Ländern sesshaft geworden. Im Libanon leben etwa 1 ½ Millionen Flüchtlinge, deren Zahl täglich ansteigt. So kamen auch über 10 000 christliche Familien aus Syrien und dem Irak, von verschiedenen orientalischen Kirchen, die Hilfe benötigen, zu uns in den Libanon, um ein Obdach durch die Kirche, die über keine finanziellen Mittel verfügt, gewährt zu bekommen. Sie kamen völlig mittellos, haben alles verloren, zum Teil sind ihre Häuser ausgebrannt und geplündert worden. Sie mussten zudem alles, was sie besaßen, zurücklassen, um sich im Libanon eine neue Existenz aufzubauen. Daher erwarten sie stets die Solidarität ihrer christlichen Schwestern und Brüder in Europa, da sie derzeitig auf Ihrer aller Hilfe angewiesen sind. (…) Auf der anderen Seite provozieren eine große Anzahl syrischer und irakischer Flüchtlinge die Instabilität und die Kriminalität, wodurch eine große Unzufriedenheit und Angst unter der Bevölkerung hervorgerufen wird. In dieser schwierigen Situation bittet die Kirche die Gläubigen um Gebet und Anbetung. Wie die Kirche im Westen vor großen Herausforderungen steht, hat unsere östliche Kirche, wie Sie sehen, auch ungelöste Probleme zu bewältigen. Dabei dürfen wir jedoch nicht vergessen, für den Frieden im Nahen Osten zu beten und die Hoffnung auf diesen nicht aufzugeben. Zudem sind wir uns der Worte Jesu bewusst, die er uns gelehrt und versprochen hat: "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn

gibt, gebe ich euch“ (Joh 14,27). Sieben junge Christen gefirmt

Am 4. Juli 2015 empfingen sieben junge Katholiken aus unserer Gemeinde das Sakrament der Firmung. Es wurde in der Pfarrkirche Sanctissima Eucharistia gespendet durch Weihbischof em. Wolfgang Weider. Die Firmlinge sind: Marie Blome Celina Combes Elisa Friedrich Gabriel Hartwig Felix Hoffmann Julius Nieper Hannah Reineke

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Gespräche über Gott und die Welt

Fahrt der Firmlinge nach Teterow

Unsere kleine Gruppe hat sich auf große Fahrt ins Jugendhaus nach Teterow begeben.

Mit einem Riesengefährt haben wir die Reise angetreten (leider kein Maserati). Dank der führenden Hand Gottes haben wir trotz einer Brückensperrung unser Ziel unversehrt erreicht und wurden mit einem schmackhaften Abendbrot schon erwartet. Wir konnten uns vielen Themen wie Taufe, Bußsakrament, Eucharistie, Firmung, Liebe, Ehe und Homosexualität widmen.

Wir hatten die Möglichkeit, uns im Bußsakrament die Vergebung neu schenken zu lassen. Mit einem Sonntagsgottesdienst, den wir selbst vorbereitet und mitgestaltet haben, ging unsere Firmfahrt zu Ende. Danke wollen wir dem Ehepaar Heinle sagen, die uns ehrenamtlich mit leckerem Essen versorgten. Es war eine wunderschöne Atmosphäre und eines steht fest: Wir sind als Gruppe gut zusammen gewachsen. Für den nächsten Kurs wären eine Fahrt am Beginn und am Ende vielleicht sinnvoll…

Der Firmkurs 2015

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„Ihr Kinderlein kommet“

Einladung zum Krippenspiel 2015

Auch dieses Jahr wollen wir den Heiligen Abend wieder mit einem Krippenspiel in der Kleinmachnower Kirche St. Thomas Morus einläuten. Dafür suchen wir große und kleine

Kinder, die Spaß am Theaterspielen und Singen haben. Wir treffen uns erstmals am

Samstag, 7. November 2015, von 15.00 – 16.00 Uhr im Pfarrsaal Kleinmachnow.

Alle weiteren Proben finden bis Weihnachten dann auch immer samstags von 15 - 16 Uhr

statt. Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Holger

Kontakt: Holger Philipp, Tel.: 033203 / 84575

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Heilige Messen Sonntag 9 Uhr Teltow 11 Uhr Kleinmachnow Montag 8.30 Uhr Teltow Dienstag 8.45 Uhr Teltow Mittwoch 8.30 Uhr Kleinmachnow

Donnerstag 18.30 Uhr Kleinmachnow

(ab 18 Uhr Rosenkranzgebet) Freitag 18.30 Uhr Teltow

(ab 18 Uhr Rosenkranzgebet) Samstag 18.00 Uhr Kleinmachnow

(Vorabendmesse)

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Besondere Gottesdienste Sonntag, 11. Oktober Tag des Ewigen Gebets 9.00 Uhr Hochamt Teltow, anschl. Gebetsstunden 11.00 Uhr Kleinmachnow 17.00 Uhr Schlussandacht Teltow Sonntag, 1. November Allerheiligen 9.00 Uhr Hl. Messe, Teltow 11.00 Uhr Hl. Messe, Kleinmachnow Montag, 2. November Allerseelen 8.30 Uhr Hl. Messe, Teltow 18.30 Uhr Hl. Messe, Kleinmachnow

Mittwoch, 18. November 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Ss. Eucharistia, Teltow anschl. Imbiss und Begegnung im Pfarrsaal

Heilige Messen im Augustinum Jeweils Dienstag um 18.00 Uhr: am 6. und 20. Oktober, 3. und 17. November, 1. und 15. Dezember, zusätzlich 25. Dez. (1. Weihnachtstag)

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Beichtgelegenheiten Sonntag, 8.30 – 9 Uhr Teltow Samstag, 17.30 – 18 Uhr Kleinmachnow

Heilige Messe mit Kinderkatechese Die Heilige Messe mit eigener Kinderkatechese feiern wir an jedem 1. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr in St. Thomas Morus, Kleinmachnow (außer in den Ferien).

Seniorenmessen In Teltow jeden Dienstag um 8.45 Uhr, anschl. Kaffeetrinken; am 6.10., 3.11. und 1.12. anschließend Kaffeetrinken und Vortrag. In Kleinmachnow Mittwoch, 7.10., 4.11., 2.12 jeweils um 8.30 Uhr - anschließend Kaffeetrinken und Vortrag.

Gräbersegnungen Samstag, 31.10. 14h Friedhof Großbeeren Sonntag, 1.11. 14h Friedhof Ruhlsdorf 15.30hFriedhof Teltow Samstag, 7.11. 14h Stahnsdorf – Friedh. Sputendorfer Str. 15h Stahnsdorf – Friedh. Südwest-Kirchhof Sonntag, 8.11. 15h Kleinmachnow, Waldfriedhof

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Giovannis Traum Auf der RKW ging es um „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen

pfeifen lassen“

Sommerzeit ist Ferienzeit. Für 45 Kinder unserer Gemeinde begannen die Ferien wieder mit der alljährlichen Religiösen KinderWoche, die in diesem Jahr unter dem Thema stand „Giovannis Traum – Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“. In lustigen Anspielen, ernsten Katechesen und mit vielen fröhlichen Liedern lernten die Kinder Giovanni Don Bosco kennen und begleiteten ihn über die Woche auf seinem Lebensweg hin zur Heiligkeit. Neben der inhaltlichen Gestaltung und den täglichen Gottesdiensten wurde allerdings auch gespielt, gebastelt, durch die Nacht gewandert und im anliegenden See ordentlich geplanscht. Ein gelungener Start in die Ferien!

Johanna Marin

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Gebet, Musik und Gottesdienst Beim Alojs-Festival in Radibor war auch unsere Jugend dabei

Dass der selige Alojs Andritzki sich prima für ein Theaterstück eignet, haben wir in unserer Gemeinde in den letzten Jahren ja mit dem Stück „Wende Andritzki“ schon erfahren. Dass der sorbische Märtyrer aber auch als Patron für ein Festival herhalten kann, das hörte sich spannend an und so machten sich 15 Mitglieder der Jugendgruppe am Nachmittag des 3. Juli auf den Weg in das Dorf Radibor bei Bautzen zur 2. Auflage des Alojs-Festivals. Bei unserer Ankunft war es dort noch ziemlich ruhig und so hatten wir unser Quartier in der großen Turnhalle des Ortes erst einmal für uns allein. Das änderte sich aber rasch und am Ende waren rund 200 Jugendliche aus ganz Deutschland, Salzburg, Polen und Tschechien da, die durch viele sorbische Gemeindemitglieder verstärkt wurden. Alles fand in und um die Radiborer Kirche statt. Im Garten der Kirche war z.B. eine große Bühne aufgebaut, auf der am Abend das Eröffnungskonzert mit vielen internationalen Künstlern stieg. Bei unseren Jugendlichen fanden besonders die Hannoveraner Band WarumLila (bei den Mädchen), der Heidelberger HipHopper Danny Fresh (bei den Jungs), der Londoner Gospelchor Edwin Fawcett und die New Yorker Bronx Brothers (zwei Franziskanermönche) Anklang. Das Besondere war wohl, dass alle MusicActs mehr oder weniger christliche Botschaften in ihren Texten hatten. Dazwischen legten die unterschiedlichsten Menschen persönliche Lebens- und Glaubenszeugnisse ab. So ging es laut und fröhlich bis tief in die Nacht. Am Samstag Morgen wurden nach dem Frühstück und dem Morgengebet unterschiedliche Workshops angeboten. Unsere Jugendlichen besuchten u.a. die Gesprächsrunde mit Torsten Hartung (ein verurteilter Mörder, der im Gefängnis zum katholischen Glauben gefunden hat), die Tonwerkstatt, die Einführung in den Gregorianischen Choral und das Team vom YouCat. Nachmittags hatten wir als Gruppe die Gelegenheit, uns mit einem ProLife-Biker aus New York auseinanderzusetzen, und auf der Bühne unterhielt uns der Kabarettist Peter Flache. Sehr cool war auch, dass fast alle Künstler die ganze Zeit auf dem Gelände waren, so dass man sie jederzeit ansprechen konnte. Und ein Hammer

waren die vielen vielen Kuchen, die die Radiborer Gemeindemitglieder für uns Festivalbesucher gebacken hatten! Der Samstag Abend stand im Zeichen des Nightfevers, einer Anbetungsnacht. Es ging los mit einer feierlichen Heiligen Messe, bei der unsere Gruppe übrigens fast alle Ministranten stellte! Gleich im Anschluss wurde die Kirche verdunkelt und nur der Hochaltar mit dem ausgesetzten Allerheiligsten wurde wirklich wunderschön und geheimnisvoll angeleuchtet. Einige Musiker des Vorabends spielten jetzt leise und meditative Musik, die von Texten Andritzkis unterbrochen wurden. Über einige Stunden hinweg waren wir eingeladen, Kerzen zum Altar zu bringen, anzubeten oder zu beichten. Dabei war es auch völlig in Ordnung, zwischendurch einmal rauszugehen und dann wiederzukommen. Ich glaube, jeder und jede von uns war durch die Atmosphäre sehr angerührt und alle haben das Angebot zu Gebet und Stille jeder auf seine Weise angenommen. Am Sonntag haben wir gemeinsam noch einmal die Heilige Messe gefeiert – auf deutsch, sorbisch und englisch und untermalt durch den großartigen Gospelchor. Danach klang das Festival bei einem Brunch langsam aus. Als Gruppe haben wir uns noch mit Father Christopher von den Franziskanern der Erneuerung über das Ordensleben und seine Suppenküche in London unterhalten – dabei stellte sich heraus, dass er zum Flughafen Schönefeld musste. Also haben wir ihn kurzerhand mitgenommen und er hielt im Gegenzug mit uns eine Abschlussandacht in St. Thomas Morus mit einem beeindruckenden Gebet im PoetrySlam-Stil! Für mich als Leiter der Jugendgruppe war dies die letzte größere Aktion, da ich, wenn dieser Pfarrbrief erscheint, für ein Jahr als freiwilliger Helfer in einem Obdachlosenasyl der Franziskaner in New York arbeiten werde. Darum möchte ich der Gemeinde gerne für Ihre Unterstützung der Jugendgruppe danken – für Ihre Spende bei der Türkollekte, für den Kauf unserer Adventsgaben, für die Anerkennung unserer Andachten! Ich möchte aber auch einmal deutlich sagen, dass unsere Gemeinde ganz tolle Jugendliche hat; das hat mir ihre Beteiligung in jeder Art während des Festivals gezeigt. Sie können wirklich stolz auf diese Jungs und Mädchen sein! Und bitte unterstützen Sie sie auch in Zukunft, wenn Florian Enderle und Markus Kamm die Gruppe weiterführen!

Jakob Heinen

Erzbischof Koch schreibt an Jugendgruppe Eigentlich hatten wir als Jugendgruppe ja gehofft, unseren zukünftigen Bischof Dr. Heiner Koch in

Radibor vorab schon kennenlernen zu können. Er sollte nämlich beim Nightfever dabei sein. Dafür

hatten wir für ihn extra eine Grußkarte von uns hergestellt. Dann kam er leider doch nicht, aber

unsere Karte sollte er auf jeden Fall bekommen! Also haben wir sie ihm kurzerhand nach Dresden

geschickt - und bekamen eine sehr nette Antwort!

Minis unterwegs Ministrantenausflug nach Werder/Havel

Am 5. September 2015 unternahmen unsere Ministranten einen Ausflug nach Werder an der Havel. Nach einer kurzen Bahnfahrt ging es zu Fuß zur Wallfahrtskirche Maria Meeresstern auf der Insel. Diakon Thomas Marin feierte hier mit den Ministranten eine eucharistische Andacht. Nach dem Mittagessen ging es dann zur jährlichen Ministrantenbootsfahrt: mit dem Tretboot auf die Havel hinaus. Rechtzeitig vor dem Regen waren alle, nach einem meist sonnigen Tag, zurück.

R. Bereczki

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Neue Leitung in unserer Kita Christina Jüttner seit September im Dienst

… und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen

und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.

Meister Eckhart

Dies habe ich getan und so hat mich mein Weg nach Kleinmachnow geführt. Mein Name ist Christina Jüttner, ich bin 54 Jahre alt und leite seit dem 1. September die Kindertagesstätte in Ihrer Pfarrgemeinde. Ich lebe in Berlin Treptow/Köpenick und gehöre zur Katholischen Kirchengemeinde Christus König in Berlin Adlershof. Von Beruf bin ich Erzieherin und Diplomsozialpädagogin FH. Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren im kirchlichen Dienst und war in verschiedenen Kindertagesstätten als Leiterin tätig. Meine letzte Arbeitsstelle war in der Kita Heilige Familie in Berlin Prenzlauer Berg. Es ist eine große Kita mit 120 Kindern. Ich war dort sehr gerne, doch nach 28 Jahren freue ich mich, noch einmal etwas Neues beginnen zu können, an einem anderen Ort, in der Begegnung mit neuen Menschen. „Schritte wagen im Vertrauen auf einen neuen Weg…!“ Das ist unser Thema für das neue Kita-Jahr und es ist auch ein Thema in meinem persönlichen Leben. Ja, ich vertraue darauf, dass es eine gute Entscheidung war und freue mich auf den gemeinsamen Weg mit den Kindern, mit dem Team, den Eltern und der Pfarrgemeinde. Die ersten Schritte waren gut und die Begegnungen herzlich und wohlwollend. Vielen Dank für das herzliche Willkommen. Sicherlich wird es in nächster Zeit weitere persönliche Begegnungen geben. Ich freue mich darauf. Christina Jüttner

Das Licht in unsren Herzen Konzert mit den Chören der Katholischen Kirche Ss. Eucharistia und der Evangelischen Kirche St. Andreas. Am Sonnabend, 19. September, fand in der Pfarrkirche Sanctissima Eucharistia und einen Tag später dann in der evangelischen St. Andreaskirche ein gemeinsames Konzert der beiden Chöre unter Leitung von Bernd Metzner statt. Auf dem Programm stand Das Licht in unsren Herzen, eine keltische Messe von Peter Reulein für Sopran, Chor und Instrumentalensemble. Das Konzert begann mit dem Lied "Gott gab uns Atem, damit wir leben". Anschließend sorgte die Solo-Sopranistin Caroline Seibt mit "I'll make music" aus "Gloria" von Karl Jenkins nicht nur beim Chor, sondern sicher auch beim Publikum für Gänsehaut. Nun folgte die keltische Messe mit geistlichen Texten aus Irland und Schottland in Englisch, Deutsch, Lateinisch und Keltisch. Es war für die etwa 80 Sängerinnen und Sänger ein großartiges Erlebnis und das Publikum belohnte uns mit viel Beifall. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Sopranistin, Frau Seibt, bei den Musikerinnen des Instrumentalensembles, dem evangelischen Chor und Herrn Metzner und natürlich bei unserer Chorleiterin Birgit Henniger, die mit uns nicht nur die Stücke einstudiert, sondern beim Konzert auch mitgesungen hat.

Michaela Cewe

Einladung zum Krippenspiel Liebe Kinder, liebe Eltern, alle Jahre wieder... kommt Weihnachten schneller als erwartet, zumindest für die Erwachsenen. Alle Jahre wieder kommt auch um diese Zeit der Brief mit der Einladung an die Kinder, sich zum Krippenspiel anzumelden. Auch in diesem Jahr wollen wir wieder ein Krippenspiel für den Familiengottesdienst am 24.12. um 15.00 Uhr einüben. Bei der ersten Probe werden die Rollen verteilt und der Probenplan mitgegeben. Bitte meldet Euch bis spätestens Freitag, 30. Oktober, (idealerweise per E-Mail, aber auf alle Fälle schriftlich) im Pfarramt an. Am Samstag, 7. November, um 15:00 Uhr werden wir mit der ersten Probe beginnen. Falls noch Fragen sind, bitten wir um einen Rückruf! Also, wir hoffen, wir sehen uns: beim Krippenspiel! Herzlich grüßen wir im Namen des Vorbereitungsteams

Fam. Michael Papke und Fam. Manuela Huebl

E-Mail: [email protected] oder [email protected]

Aus dem liturgisch-sakramentalen Leben Taufen: Amelie Susann Mantel, KLM

Frido Deventer, KLM Letizia Kober, KLM Stella Weinkauf, Teltow Luisa Barck, KLM Florian Weyer, Teltow Paul-Steven Erich Lugert, Teltow

Verstorben: Herr Joachim Krug, Teltow

Frau Erika Thiel, KLM Trauung: Simon Erdmann und Cortina Feldmann, Teltow Silberhochzeit: Dietmar und Katrin Kretschmer, Teltow Goldene Hochzeit: Günther und Renate Hübl, Teltow 55jähriges Ehejubiläum: Dieter und Ruth Heyer, Teltow Diamantene Hochzeit: Josef und Renate Schramm, KLM

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Aus unseren Gruppen und Verbänden

Chöre

Der Kirchenchor in Teltow trifft sich immer dienstags 19.15 bis 20.45 Uhr im Pfarrsaal in Teltow zur gemeinsamen Probe. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen! Bei Rückfragen: Tel. 0163/1649422, Chorleiterin Birgit Henniger.

Der St.Thomas-Morus-Chor trifft sich unter der Leitung der Musikpädagogin Frau Katja Moritz immer montags ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal Kleinmachnow. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen. Kontakt: 033203/22182, Maximilian Tauscher. In Kleinmachnow trifft sich der Chor Klangfischer mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr zu den Proben. Jeder, der mitsingen möchte, egal ob geübter oder ungeübter Chorsänger, ist herzlich eingeladen. Kontakt: H. Philipp, Tel. 033203 / 84575.

Katholische Bücherei Unsere öffentliche Bücherei ist für jedermann frei zugänglich und verleiht Bücher und andere Medien an jeden, gleich welchen Alters, welcher sozialen Stellung und welcher Konfession. Die Bücherei befindet sich im Pfarrsaal der Kirche St. Thomas Morus Kleinmachnow, Hohe Kiefer 113. Die Öffnungszeiten sind: Samstag nach der Vorabendmesse um ca. 19 Uhr; Sonntag vor und nach der 11-Uhr-Messe.

Kolping Unsere Kolpingfamilie trifft sich regelmäßig jeden 2. Montag im Monat zur Versammlung, jeweils um 19.15 Uhr in Teltow. Besondere Veranstaltungen: Am 12.10. und 9.11 ist jeweils um 19.15h Versammlung in Teltow. 25.10. Rosenkranzandacht; 27.10. Gottesdienst zum Weltgebetstag der Kolpingsfamilien in Marienfelde, „Vom Guten Hirten“. 6.11. Preisskat Marienfelde „Vom Guten

Hirten“; 7.11. Eisbeinessen Marienfelde. 27.11 Preisskat in Mariendorf, „Maria Frieden“. 4.12. Gottesdienst in der Hedwigs-Kathedrale zum zentralen Kolping-Gedenktag.

Bibelkreis Der Bibelkreis trifft sich dienstags um 19.30 Uhr im Pfarrsaal in Teltow: am 6. Oktober (Textstelle: Mk 10, 17-30), 3. November (Textstelle: Mk 12, 38-44) und 1. Dezember (Textstelle: Lk 3,1-6).

Jugendarbeit Die Ministrantenausbildung für die einzelnen Gruppen findet jeweils Samstags im Pfarrsaal in Kleinmachnow statt. Bitte die Termine der Gruppenstunden dem Ministrantenplan entnehmen oder bei Conny Weckert im Pfarrbüro – 033203/23107 oder 0176/24433893 - erfragen. Die Ministranten in Teltow treffen sich einmal im Monat um 10 Uhr in der Sakristei. Kontakt: Ronny Bereczki (Tel. 0151 51275247). Neue Ministranten sind willkommen!

Die Jugendgruppe für Jugendliche ab der 7. Klasse trifft sich vierzehntägig. Termine und Kontakt: Florian Enderle (0176/96987734, [email protected]).

Die Pfadfinder (Wölflinge, 6 bis 12 Jahre) treffen sich jeden Freitag von 16.30 bis 18 Uhr in Teltow. Interessierte Kinder dürfen jederzeit reinschauen! Ansprechpartner für die Jungenmeute ist Manuel Schmidt (0177/6366795). Ansprechpartner für die Mädchenmeute ist Donata Lipowski (03377/394559).

Anschriften Pfarrkirche Ss. Eucharistia Ruhlsdorfer Str. 28 14513 Teltow Telefon 03328/41467 Telefax 03328/353312 Kirche St. Thomas Morus Hohe Kiefer 113 14532 Kleinmachnow Pfarrbüro: Hohe Kiefer 113, Kleinmachnow Telefon 033203/23107 Telefax 033203/80873 eMail: [email protected]

Bürozeiten: Montag 8.30 – 14.00 Uhr Dienstag 8.30 – 14.00 Uhr Mittwoch 13.30 – 18.30 Uhr Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr

www.sanctissima-eucharistia.de Kath. Kindergarten St. Thomas Morus Adolf-Grimme-Ring 5 14532 Kleinmachnow Telefon 033203/24842 www.kath-kita-kleinmachnow.de

Bankverbindung Kath. Kirchengemeinde Teltow IBAN: DE76160500003522020978

Der nächste Pfarrbrief erscheint am 22. November 2015 Redaktionsschluss: 12. November

Ansprechpartner

Pfarrer

Michael Theuerl, Teltow Pfarrvikar

Martin Arndt Seelsorgehelferin Sr. Elisabeth Schirowski Kirchenmusiker

Irmgard Mann Birgit Henniger

Hausmeister

Daniel Preuß

Pfarrsekretärin Cornelia Weckert

Leiterin des Kindergartens

Christina Jüttner

Leiter der Bücherei Heinz Weinert

Tel. 033203 70298 [email protected]

Pfarrgemeinderat

Ronny Bereczki, Vorsitzender Irmgard Mann, stv. Vorsitzende

Christiane Heinen, stv. Vorsitzende

Impressum Herausgeber: Pfarrgemeinderat der Katholischen Pfarrgemeinde Sanctissima Eucharistia Redaktion: G. u. Ch. Heinen (V.i.S.d.P.; Tel. 033203/80802)

eMail: [email protected]

Fotos: Overkamp (Seite 1), Bereczki (5,6,14,18), Tauscher (7,9), Heinle (10), Heinen (15,16), Jüttner (19), Pacholek (20) Druck: Thiel Gruppe, Ludwigsfelde

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Eine eingeborene Kraft Die Liebe zu Gott muss uns nicht erst gelehrt werden. Wir haben nicht von jemand anderem gelernt, uns über das Licht zu freuen, nach dem Leben zu verlangen, die Eltern oder Ernährer zu lieben. So, ja noch viel mehr, ist die Gottesliebe von äußerer Unterweisung unabhängig. Sobald vielmehr dieses Lebewesen Mensch ins Dasein trat, wurde uns wie ein Keim die Kraft eingepflanzt, die von Hause aus die Fähigkeit und Geneigtheit zu lieben enthält. Wenn diese Kraft in die Schule der göttlichen Gebote kommt, wird sie mit Gottes Hilfe sorgfältig entwickelt, weise gefördert und schließlich zur Reife gebracht.

Hl. Basilius der Große (330-379)

www.sanctissima-eucharistia.de