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Kateva/Weidner Gruppe P2
Virtual Communities in der Finanzbranche
Was sind online/virtuelle Communities?Definition und Beschreibung
Potsdam Gruppe 1: Kateva und Weidner
Kateva/Weidner Gruppe P2
1. Definition von virtuellen Communities
2. Entstehung von virtuellen Communities
3. Beschreibung von virtuellen Communities
4. Gestaltungsprinzipien von virtuellen Communities
5. Das Online Community- Verständnis aus wissenschaftlicher Sicht:
- Das „b-Web“ von Tapscott- Die Business Community von Schubert & Ginsburg- Business oriented online Community von Cothrel - Commercially based online Community von Andrews - Open Source Communitiy von Raymond
6. Diskussion: was sind die Attraction Factors von Online Communties?-Inwiefern bietet sich die virtuelle Community als Customer Relationship Instrument an?
7. Literaturverzeichnis
Inhalt
Kateva/Weidner Gruppe P2
1. Definition von « Virtuelle Community »
• Eine virtuelle Community ist eine Gemeinschaft von Menschen, die sich via Internet begegnen
• «Chat room» oder «online meeting place»
• «Als virtuelle Community soll ein Zusammenschluss von Menschen mit gemeinsamen Interessen definiert werden, die untereinander mit gewisser Regelmäßigkeit und Verbindlichkeit auf computervermitteltem Wege Informationen austauschen und Kontakte knüpfen.» /Döring/
• «Virtuelle Gemeinschaften sind soziale Zusammenschlüsse, die dann im Netz entstehen, wenn genug Leute diese öffentlichen Diskussionen lange genug führen und dabei ihre Gefühle einbringen, so dass im Cyberspace ein Geflecht persönlicher Beziehungen entsteht.» /Rheingold/
Kateva/Weidner Gruppe P2
2. Entstehung von virtuellen Communities
• Die ersten virtuellen Communities sind bereits in den 80er Jahren entstanden.
• Bsp. In Sausalito, San Francisco im Jahre 1985 wurde ein netzbasierter Debattierclub namens «The Well» gegründet.
Kateva/Weidner Gruppe P2
3. Beschreibung von virtuellen Communities
Das Interaktionsmedium virtueller Communities ist die computervermittelte, textbasierte Kommunikation CMC (Computer-Mediated-Communication).
Im Rahmen computervermittelter Kommunikation werden zwei Formen unterschieden: Asynchrone Kommunikation (zeitversetzte) Synchrone Kommunikation (zeitgleiche)
Online Interaktion ist durch Anonymität, Selbstentgrenzung und Interaktivität gekennzeichnet.
Kateva/Weidner Gruppe P2
4. Gestaltungsprinzipien für virtuelle Communities
Gestaltungsprinzipien für virtuelle Communities nach Kim:
Definition und Kommunikation als Zielsetzung
Bereitstellung von Interaktionsräumen
Informationen über die Community-Mitglieder
Community-Etikette
Community-Rituale
Soziale Rollen im Rahmen einer virtuellen Community
Kateva/Weidner Gruppe P2
Das „b-Web“ von Tapscott
• Was ist ein «b- web»?
• „B - Web“ ist die Abkürzung von Business - Web.
• „„B – web“ ist die neue Kreation zur Schaffung von Vermögen, Produkten und Service für die Kunden….“ /Tapscott/
• Wesentlicher Bestandteil der „b- webs“ ist das Internet als Kommunikations- und Transaktionsmedium
• Ein „b – web“ ist kundenzentriert
Fünf Grundtypen von „business – webs“ nach Tapscott: - Agora - Aggregation - Value Chain - Alliance - Distribution Network
5. Das Online Community-Verständnis aus wissenschaftlicher Sicht:
Kateva/Weidner Gruppe P2
Die Business-Community von Schubert und Ginsburg
• Business-Community = interessenbezogene, virtuelle Community mit kommerzieller Ausprägung
• Vorteile
– Für Firmen/Verkäufer: weniger Transaktionskosten; Nutzerdaten
– Für Kunden: bequemer; ggf. höheres Vertrauen durch Empfehlungen
– Für Firmenkunden: Integration in den internen Beschaffungsprozess
• Beispiel: Amazon.com
Stefka Kateva / Theresa Weidner
5. Das Online Community- Verständnis aus wissenschaftlicher Sicht:
Kateva/Weidner Gruppe P2
Die businessorientierte Online Community von Cothrel
Verschiedene Formen:
Unabhängige Weiterverkäufer, die sich austauschen Marktplätze Interessenbezogene Seiten mit Verkauf Online-Informationsdienste Mitarbeiterplattformen
Cothrels Unterteilung: B2B, B2C und E2E
Wichtigste Ziele einer Online Community:
Herstellen von Beziehungen Erlangen von Wissenszuwachs
5. Das Online Community- Verständnis aus wissenschaftlicher Sicht:
Kateva/Weidner Gruppe P2
Commercially Based Online Community von Andrews
• Ursprünglich: Netzwerke von Personen, die sich gegenseitig geholfen haben; Fokus lag nicht auf Vergrößerung der Community
• Zielgruppe ≠ Community; erst das Interesse an sozialer Interaktion macht sie dazu
• Online Communties sind nicht zwingend ein Erfolgsinstrument: tragen sie tatsächlich zur Kundenbindung bei? Können sie profitabel sein?
5. Das Online Community- Verständnis aus wissenschaftlicher Sicht:
Kateva/Weidner Gruppe P2
Open-Source-Community von Raymond
Raymond ist einer der Gründer der „Open Source Initiative“
Ziel: besseres Vermarktung der Open Source Software, Lizenzverträge
Vorteile Open Source
• Hohe Verlässlichkeit der Software durch Peer Review
• Monopolstellung wird vermieden, Wettbewerb u. Qualität erhöht
• Höheres Vertrauen der Anwender in die Software
5. Das Online Community- Verständnis aus wissenschaftlicher Sicht:
Kateva/Weidner Gruppe P2
Diskussion:
Welche Attraction Factors bieten Online Communities?
Inwiefern bieten sich Online Communities als Customer Relationship Instrument an?
6. Attraction Factors von Online Communities, OC als Customer-Relationship-Instrument
Kateva/Weidner Gruppe P2
• Andrews, D. C. 2001: Online Community: A Forced Fit for the Commercial Internet?, http://iat.ubalt.edu/andrews/Final%20Forced%20Fit%20AOIR2001.pdf 5.11.05
• Cothrel 2000, Measuring the sucess of an online community, MCB University Press , Strategy & Leadership, Feb. 17-21• Dörig, N.: Virtuelle Gemeinschaften als Lerngemeinschaften? Zwischen Utopie und Dysutopie,2001. Online- Artikel: http://www.die-frankfurt.de/zeitschrift/32001/positionen4.htm• Hagel, J. ; Armstrong, A. G.: Net Gain – Profit im Netz. Märkte erobern mit virtuellen Communities. Wiesbaden: Gabler Verlag • Kim Amy Jo: Community Building on the Web: Secret Strategies for Successful Online Communities. Peachpit Press, 2000 • Raymond, E. S. (1999): The Magic Cauldron: http://www.catb.org/~esr/writings/magic-cauldron/., 2004-07-10• Rheingold, H.: The Virtual Community, 1993, www.rheingold.com/vc/book/intro.html• Rheingold, H.: Virtuelle Gemeinschaften: Soziale Beziehungen im Zeitalter des Computers. Bonn, Paris: Addison Wesley, 1994 • Schubert,& Ginsburg 2000: Virtual Communities of Transaction: The Role of Personalization in E-Commerce. Electronic Makets, Vol.
10., No. 1 , http://iab.fhbb.ch/eb/publications.nsf/id/4• Tapscott, D., Ticoll, D., Lowy: Digital Capital: Harnessing the power of business webs. The United States of America: Harward
Busniess School Press, Cambridge, MA, 2000 • http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Community• http://www.mathematik.uni-marburg.de/~hesse/film/gruppe6/gr_6_vg• http://www.abseits.de/communities.htm• http://www.medienpaed.com• http://www.sscnet.ucla.edu/soc/faculty/kollock/papers/design.htm• http://sohodojo.com/nanocorp-primer/small-is-good-b-web-stories_0• http://newsroom.cisco.com/dlls/tln/newletter/2001/march/part1.html
Stefka Kateva / Theresa Weidner
7. Literaturverzeichnis