Kapitel 8 - DLR Portal · 2014. 7. 31. · Er flog am 26.8.1978 zur sowjetischen Raumstation Saljut...

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Kapitel 8 © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 1 Astronauten N ASA/JPL ZEITUNG SONDERAUSGABE ASTRONAUTEN Die Reporterbande trifft ASTRONAUTEN Die Reporterbande trifft ASTRONAUTEN ür Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / V S DLR

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  • Kapitel 8

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 1 Astronauten

    NAS

    A/JP

    L

    ZEITUNGSONDERAUSGABE

    ASTRONAUTEN

    Die Reporterbande trifft

    ASTRONAUTENDie Reporterbande trifft

    ASTRONAUTEN

    ür Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / V

    S

    DLR

  • Ein neues Abenteuer für die Reporterbande

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 2 Astronauten© 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 2 Astronauten

    Wo pinkeln die

    Erd-Astronauten?

    Was machen Astronauten eigentlich im

    All? Was ziehen Astronauten an? Gibt

    es auf einem Raumschiff ein Labor?

    Du nun wieder, Evu.

    Und was

    essen die?

    Wie waschen

    Astronauten

    sich die

    Haare?

    Genug Fragen gestellt!

    Ich fange jetzt an,

    Antworten zu finden.

    Ich schnappe mir einen

    Erd-Astronauten und

    werde ihn interviewen!

    Ich überlege mir ein

    Astronauten-Spiel!

    Und was wollen wir

    da schreiben?

    O.K. Wir treffen uns morgen wieder

    hier mit unseren Ergebnissen.

    Astronauten: Es geht los!

    Vielleicht sollte ich Astronautin werden?

    Zumindest könnten wir eine Sonder-

    ausgabe unserer Zeitung machen.

    Wie wird man

    denn Astronaut?

  • © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 3 Astronauten

    Die Reporterbande entdeckt

    ltigung für Lehrzwecke gestattet 3 Astronauten

    Arbeiten im Labor

    Auf Raumstationen werden vieleverschiedene Versuche gemacht.Für diese Experimente haben dieWissenschaftler ein extra Laborgebaut, das nennt sich Columbus.

    Wer Astronaut werden will, mussstudiert haben und sehr gesundsein. In den Auswahlverfahren wirdnicht nur getestet, wie geschicktdie Bewerber sind und was siealles können, sondern auch wiebelastbar sie sind. Ein Astronautdarf schließlich im Weltraum keinePanik bekommen.

    Keine Panikauf der Titanic

    Dreimal täglich gibt es für die Astronau-ten ein gemeinsames Essen. Schon vordem Start ins All sucht die Besatzungdie Mahlzeiten aus. Es sind Fertiggerich-te, aus denen für jeden Tag ein Menüzusammengestellt wird. Abwechselndhaben die Bordmitglieder Küchendienstund müssen für alle das Essen vorberei-ten. Das meiste Essen ist gefriergetrock-net und wird in der Mikrowelle warmgemacht. Doch anders als früher gibt eszu den Fertigmenüs inzwischen auchfrisches Obst und Gemüse. Außerdemsind Getränke aller Art verfügbar sowieSnacks für den kleinen Hunger zwischen-durch.

    Um 18.00 Uhrgibt es Essen

    15 Astronauten?

    Da könnte ich

    doch die Nummer

    16 sein.

    ESA

    / D. D

    urco

    s

    © 2003 DLR D h Z fü L f d R f h V S d B O

    15 Astronauten warten

    Zehn deutsche Astronauten warenschon im All. 15 Astronauten ausganz Europa trainieren täglich –unter anderem in Köln – und hoffen,dass sie auch einmal ins All fliegendürfen.

    Das europäische

    Weltraumlabor Colu

    mbus

  • Die Reporterbande entdeckt

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 4 Astronauten© 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Verv

    Astronauten haben drei verschiedeneRaumanzüge: einen für den Start, einenfür die Arbeit im Raumschiff und einenfür das Arbeiten im freien Weltraum.Die Raumanzüge für das Arbeiten imWeltraum sehen sehr dick aus und sindziemlich schwer. Sie bestehen ausverschiedenen Schichten und sindäußerst stabil.

    Und umziehen

    ... und ich

    hab noch

    mehr

    gefunden!

    Uhr stellenWenn ein Astronaut 24 Stundennicht schläft, müsste er 16 Mal dieSonne aufgehen sehen. Dabeifliegt er durch verschiedene Zeit-zonen und müsste auch die Uhrständig neu stellen. Deshalb gibtes eine einheitliche Weltraumzeit.

    Sonderauftrag:

    Satellitenrettung

    Der amerikanische Astronaut Dale Gardner

    musste 1984 eine ganz besondere Auf-

    gabe erfüllen: Ein Nachrichtensatellit war

    in der falschen Umlaufbahn, weil eine

    Rakete ihn zu tief abgesetzt hatte. Der

    Astronaut fing ihn ein und verstaute ihn

    im Raumschiff. Es war die Discovery. Nach

    der Landung auf der Erde wurde der Satellit

    repariert und dann zurück ins All gebracht.

    Schüler experimentieren im All

    Auch ein Schüler aus Amerika durfte sich ein Experiment im Allausdenken. Er wollte herausfinden, wie Spinnen in der SchwerelosigkeitNetze bauen. Deshalb sind zwei Spinnen – Anita und Arabella –mitgeflogen. Die Astronauten stellten fest: Beim ersten Netzbau istalles schief gelaufen, aber nach einer Weile hat es sehr gut geklappt.

    m All

    Waschen ohne Wasser

    Haare oder Kleidung waschen istfür die Astronauten im Weltallziemlich schwer. SchmutzigeWäsche kommt in einen Beutel undwird auf der Erde gewaschen. DieHaare werden mit einem Tuch undeiner Art Shampoo abgerieben.

    t t 4 A t t

    NAS

    A

    Ein Astronaut bei der

    Arbeit im Weltall

  • Mal nachgefragt

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 5 Astronauten

    Dr. Reinhold Ewald kennt sich aus mitAstronauten. Er arbeitet als europäischerWissenschaftsastronaut bei der Europäi-schen Raumfahrtagentur (ESA) in Köln.

    Von Astronaut zu Astronaut:

    Wollten Sie schon immer

    Astronaut werden?

    Ich habe schon als Kind immer Science-Fiction-Romane gelesen. Da wollte ichAstronaut werden. Doch das konnte nichtder einzige Berufswunsch sein – dennnur sehr wenige Menschen können tat-sächlich Astronauten werden. Also habeich dann Physik studiert. Man sollte nienur ein Ziel haben!Nach meinem Physikstudium habe icheine Anzeige gesehen, dass Astronautengesucht werden. Außer mir haben sichnoch 1700 andere beworben.

    Haben Sie sich gute

    Chancen ausgerechnet?

    Naja – ich wollte schon mein Bestesgeben, habe mir aber gedacht: Wenn esnicht klappt, weißt du zumindest, wieein solches Verfahren abläuft. Ich habemich jedes Mal gefreut, wenn per Postwieder ein brauner Umschlag kam undich eine Runde weiter war.

    Hatten Sie manchmal das Gefühl,

    dass Sie rausfliegen?

    Ganz oft. Aber man darf sich dann nichtfrustrieren lassen. Wenn eine Aufgabenicht gut geklappt hat, habe ich mirgleich die nächste vorgenommen.

    Wie war das, als Sie

    genommen wurden?

    Die Tests gingenüber Monate. Alsich unter den letzten 13 war, dienach Hamburg eingeladen wurden, war ichglücklich. Jetzt wollte ich wirklich Astro-naut werden und alles geben. Nach denTests waren erst einmal Sommerferien,und dann stand die große Pressekon-ferenz an, bei der die Astronauten vor-gestellt wurden: Ich war nicht dabei.

    Hä ?

    Unter den letzten 13 Astronauten warenfünf ausgewählt worden. Ich war nichtdabei. Da war ich erst einmal ziemlichfrustriert. Das war 1986. Nach einer Weilehatte ich meinen Frust aber überwundenund beschlossen: Egal, ich war immerhinunter den letzten 13! Ich hatte michentschlossen, in der Raumfahrt zu arbei-ten, also habe mich woanders beworben.1990 wurden wieder Astronauten ge-sucht, und ich wurde nachgemeldet! Ichmusste wieder einige Tests machen, unddiesmal hat man mich genommen.

    „Das war wohl nichts!“

    ke gestattet 5 Astronauten

    DLR

    Ein Astronaut aus Deutschland:

    Dr. Reinhold Ewald

    war die

  • Der Astronauten-Anzug

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 6 Astronauten

    Sehr gut angezogen

    Wie lange brauchst du morgens, um dich anzuziehen? Dr. Reinhold Ewald hatAlbert im Interview erzählt, dass Astronauten ganz unterschiedliche Anzügehaben. Marie macht den Test: Wer muss was anziehen?

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 6 Astronauten

    Warn-Computer

    Scheinwerfer

    Fernsehkamera

    Antenne

    Wasserbehälter

    Sauerstoffreserve

    Sauerstoffregler

    Batterie

    Reflektor

    Extrafach

    Stundenplan

    Sicherheits-verschluss

    Griff

    Draußen im Weltall muss man alleszum Überleben dabei haben.

    Wenn das Raumschiff im Orbit angekommen ist, braucht man leichte Kleidung.

    Schutzhelm

    Handschuhe

    Knieschützer

    Ellenbogen-

    Schützer

    Schutzhelm

    NotfallausrüstungSignallicht

    Taschenlampe

    Schreibblock

    Sicherheitsgurt

    Klettverschlüsse

    zur Sicherung

    Extratasche

    für Papiere

    Leichte Socken

    Spezialuhr misst

    Körperwerte

    Tasche

    Dicke Socken

    Zweiteiliger

    Anzug Viele kleine

    Taschen

    Overall

    Beim Raketenstart sind Astronauten gut gesichert.

  • Die Reporterbande entdeckt

    In Köln befindet sich das europäische Astro-nauten-Trainingszentrum (EAC/ EuropeanAstronaut Centre). Hier üben Astronautenfür ihre Einsätze auf der InternationalenRaumstation ISS. Nach Köln kommen dieAstronauten, um ihre Experimente im Welt-raumlabor Columbus zu üben.

    Am Anfang steht die Theorie: Die zukünftigenAstronauten müssen Theorie büffeln undFlugtraining machen. Die Astronauten müssenalle Russisch und Englisch lernen. Diesebeiden Sprachen werden nämlich auf derRaumstation gesprochen. Sie müssen aberauch ihre Ausrüstung kennen lernen und diewissenschaftlichen Experimente üben, diesie später an Bord machen. Außerdem müs-sen sie das Leben in Schwerelosigkeit üben.

    Im Trainingszentrum in Köln werden vieleSprachen gesprochen, denn die Astronautenkommen aus verschiedenen Teilen der Welt.Bis vor kurzem waren es 15 Männer und eineFrau. Die Frau – Claudie Haigneré – wurde2002 Forschungsministerin in Frankreich.

    Trainieren

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    International

    Üben und Büffeln

    Die sollten mal

    erforschen, ob

    Evus Geschichten

    wirklich stimmen.

    tigung für Lehrzwecke gestattet 7 Astronauten

    Astronauten erforschen

    Astronauten

    Oft sind die Astronauten Unter-

    sucher und Untersuchte gleichzei-

    tig. Sie werden beobachtet. Man

    will zum Beispiel erfahren: Wie wirkt

    sich die Schwerelosigkeit auf den

    Körper aus?

    ESA/

    NAS

    A

    Die Besatzung eines Space-Shuttles besteht aus mehreren Astronauten. Esgibt immer einen Kommandanten, einen Piloten und einige Experten für dieMission und die wissenschaftlichen Experimente. Alle Astronautinnen undAstronauten an Bord sind absolute Profis. Sie bereiten sich rund zwei Jahrelang auf ihre Mission vor. Zwar ist genau festgelegt, wer was macht, aber esgeht auch anders. Bei einem Notfall, wenn zum Beispiel der Pilot krank wird,sind auch andere Astronauten in der Lage, den Raumgleiter zu steuern.Während ihres Trainings lernen sich die Experten gut kennen, erfahren allesüber die Systeme und machen Flugtraining. Sie sind Alleskönner.

    Alleskönner unterwegs

    Der europäische Astronaut

    Umberto Guidoni beim Training

  • Höher, schneller, weiter!

    + + + + + + + + + + + + + +

    Der erste Tourist im Weltall, der seinen Flug aus eigener Tasche bezahlte, wa

    r

    der Amerikaner Dennis Tito. Am 28.4.2001 startete er zur internationalen Raums

    tation

    ISS. Um seinen Traum zu erfüllen, bezahlte er 20 Millionen US-Dollar.

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 8 Astronauten

    + + + + + + + + + + + + + +

    Der älteste Mensch im All war der 77-jährige amerikanische Astronaut John

    Glenn.

    36 Jahre nach seinem ersten Flug am 20.2.1962 flog er 1998 noch einmal in

    s All.

    + + + + + + + + + + + + + +

    i W lt ll der seinen Fl g a s eigener Tasche bezahlte, war

    + + + + + + + + + + + + + +

    Am 21.7.1969 betrat das erste Mal ein Astronaut den Mond.

    Es war der Amerikaner Neil Armstrong.

    + + + + + + + + + + + + + +

    Am 21.7.1969 betrat das erste Mal ein Astronaut den Mond.

    Es war der Amerikaner Neil Armstrong.

    + + + + + + + + + + + +

    + +

    Der erste deutsche Astronaut im Weltall war Sigmu

    nd Jähn.

    Er flog am 26.8.1978 zur sowjetischen Raumstatio

    n Saljut 6.

    + + + +

    + + + + + +

    + + + + + +

    + +

    Der erste Mensch im All w

    ar der Russe Juri Gagarin

    :

    Am 12.4.1961 flog er in d

    er Raumkapsel Wostok 1 i

    n den Weltraum.

    Astronautenund Rekorde!

    + + + + + +

    + + + + + +

    + +

    Der erste Mensch im All w

    ar der Russe Juri Gagarin

    :

    i der Raumkapsel Wostok

    1 in den Weltraum.

    + + + + + + + + + + + + + + + + +

    Der längste Aufenthalt eines Astronauten im All dauerte insgesamt fast

    zwei Jahre. Der russische Kosmonaut Awdejew stellte diesen Rekord

    mit drei Besuchen auf der Mir auf. W. Poljakow hatte mit 14 Monaten den

    längsten Weltraumaufenthalt ohne Unterbrechung.

    In der Schwerelosigkeit

    kann ich wahnsinnig weit

    springen.

  • Spielen mit der Reporterbande

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 9 Astronauten

    Astronauten auf Wortsuche

    Bei ihrem letzten Weltraumspaziergang haben die Astronauten nicht aufgepasstund ihr Buchstaben-Puzzle im All verloren. Die einzelnen Buchstaben habensie wieder in die Raumstation geholt, aber jetzt sind sie total durcheinander.Die Astronauten finden ihre fünf Wörter nicht mehr. Sie brauchen jetzt deineHilfe, um das Rätsel zu lösen.

    Und so geht’s:

    1. Finde die fünf senkrecht und waagerecht versteckten Wörterder Astronauten in dem Buchstaben-Durcheinander.

    2. Male die Felder mit einem farbigen Stift aus.3. Schreibe die gefundenen Wörter in die richtige Zeile unten auf dem Blatt.

    1 . _ _ _ _ _ _ _ _ _

    2 . _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

    3. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

    4 . _ _ _

    5 . _ _ _ _ _ _ _ _

    Wer erkennt

    alle richtigen

    Lösungswörter?

    Q W R T E G A M V X S P Ü O

    B S A Z S C O L U M B U S P

    C Y B R A U M A N Z U G K L

    I O V A W E L J M U G H F S

    R A U M S T A T I O N T R O

    W E L T R A U M L A B O R A

  • Die Reporterbande entdeckt

    Wenn die Astronauten mit ihrem Raumschiff imWeltall ankommen, sind sie in der Schwerelosig-keit. Das heißt: Anstatt auf den Boden zu fallen,schweben alle Dinge kreuz und quer durch denInnenraum – egal ob Bananen oder Menschen.Spätestens auf der Toilette gibt es ein Problem.Denn während auf der Erde das Wasser in derToilette ganz einfach nach unten abfließt, istdas in der Schwerelosigkeit des Weltalls über-haupt nicht möglich. Die heutigen Raumschiffehaben dafür eine Lösung: Weltraumtoiletten.Sie funktionieren ein bisschen wie Staubsauger.Wenn der Astronaut auf der Weltraumtoilettesitzt, saugt sie alles auf. Astronauten erzählen,das sei ziemlich kalt am Po.

    Astronauten

    müssen mal Kosmonauten

    starten auch

    Der Begriff Astronaut gilt übrigensnicht für alle Länder: In Russlandspricht man von Kosmonauten,in China von Taikonauten.

    K t

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 10 Astronauten

    Kinder

    müssen

    auch

    mal.

    Gute Nacht – Träumen

    vom festen Boden

    Zum Schlafen gibt es in der inter-nationalen Raumstation Einzelkabinenund Schlafkojen. Damit die Astronau-ten nachts nicht davonschweben,schnallen sie sich an und zurren denSchlafsack fest.Und was machen Astronauten vordem Einschlafen? Na, sie lesen odertelefonieren über Videotelefon mitihren Familien. Sie dürfen auch einebestimmte Anzahl persönlicher Sa-chen mit ins All nehmen. Karten- oderBrettspiele sind da ebenso erlaubtwie CDs, Kassetten oder Videofilme.Aber meistens wollen sie einfach ausdem Fenster ins All sehen: Das istspannender als jeder Film.

    Im Weltraum schwebt alles, als hätte es keinGewicht. Darum müssen Gegenstände gutbefestigt werden. In der Raumstation gibt esSchlingen, in die die Astronauten beim Arbeitendie Füße schieben. So schweben sie nichtdavon. Außerdem ist an den Wänden desRaumschiffes überall Klettband festgemacht,wie bei Schuhen mit Klettverschluss. So könnendie Astronauten ihr Werkzeug festkletten. Des-halb ist es auf einer Raumstation auch immeraufgeräumt. Bei einer unaufgeräumten Stationwürde alles durcheinander fliegen.

    Ordnung muss sein!

  • Macht das mal fertig

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 11 Astronauten© 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 11 Astronauten

    ZEITUNGSONDERAUSGABE ASTRONAUTEN

    Liebe Erdlingeund Zeitungsleser,

    die so genanntenAstronauten oderKosmonauten vomPlaneten Erde sindabsolute Anfänger!Aber sie sind sehrbemüht. Ich selbsthabe natürlich schonerheblich bessereAbenteuer erlebtund spektakulärereVersuche gemacht.Aber in der Zeitunggeht es diesmal umAstronauten vonder Erde.

    Die fehlenden Worteund Bilder könnt ihrselbst ausfüllen!

    Schöne Grüße,euer Evu

    E V U SK O M M E N T A R

    Krass: Angeschnallt schlafen!Zum _ _ _ _ _ _ _ _ gibt es in der internationalen Raum-station Einzelkabinen und Schlafkojen. Damit man nachtsnicht davonschwebt, muss man sich anschnallen undden Schlafsack festzurren!

    Ganz schön forsch:Astronauten erforschen AstronautenOft sind die Astronauten Untersucher und Untersuchtegleichzeitig. Sie werden beobachtet. Man will zum Beispielerfahren: Wie wirkt sich die _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _auf den Körper aus?

    Evu: „Was die können,kann ich schon lange!“„Ich war schon in 70 verschie-denen Sonnensystemen“, sagteEvu gegenüber dieser Zeitung.„Die Erd-Astronauten fliegenimmer nur im gleichen Sonnen-system rum.“

    Nee! Oder?Astronauten nicht zum Spaß im AllIm Gegensatz zu Evu sind Astronauten nicht zum Spaßim All. Sie _ _ _ _ _ _ _ _. Sie haben sogar ganze Laboremit dabei!

    Schade:Auch im Weltall muss man sich _ _ _ _ _ _ _!Haare oder Kleidung waschen ist für die_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ im Weltall ziemlich schwer!Schmutzige Wäsche kommt in einen Beutel und wirdauf der Erde gewaschen. Die Haare werden mit einemTuch und einer Art Shampoo abgerieben.

    In diesem Sonnensystemwar Evu gestern:

  • Das Astronauten-Quiz

    © 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 12 Astronauten© 2003 DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Standort Bonn-Oberkassel / Vervielfältigung für Lehrzwecke gestattet 12 Astronauten

    Wer wird Astronaut? Wo trainieren Astronauten?

    A) Mit dem FC Bayern im Olympiastadion.B) Im Tesa-Zentrum in Köln.C) Im ESA-Zentrum in Köln.D) Im Kölner Dom.

    Wie wäscht sich ein Astronaut?

    A) Er nimmt die berühmte ESA-Seife, die mitWeltraumpulver überzogen ist.

    B) Mit feuchten Tüchern.C) Wie wir auch. Er stellt nur kurz die Schwerkraft ab.D) Gar nicht – waschen müssen sich nur Waschbären.

    Wie wird man Astronautin oder Astronaut?

    A) Man muss Außerirdischer sein.B) Man muss Wissenschaftler sein und kann sich dann bei der ESA bewerben.

    Dann gibt es sehr aufwändige Tests, die man bestehen muss.C) Erst muss man „Astro“ schreiben, dann „naut“. Dann muss sich der

    Bewerber an das Bundeswirtschaftsministerium wenden.D) Als erstes sollte der werdende Astronaut auf ein Traumschiff. Dann

    organisiert er einen Tintenkiller und macht bei dem Traumschiff das T weg:Schon hat er ein Raumschiff und wird Astronaut.

    Was ist Schwerelosigkeit?

    A) Schwerelos sind alle Leute, die eine Diät gemacht haben.B) Schwerelosigkeit gibt es insbesondere im Weltall: Anstatt auf den Boden

    zu fallen, schweben alle Dinge – auch Menschen – kreuz und quer.C) Schwerelosigkeit ist, wenn Raumschiffe immer leichter werden.D) Schwerelosigkeit ist die Situation, wenn ein Los ganz schwer auf

    die Erde fällt.

    Was ist das Columbus?

    A) Das Columbus ist eine ziemlich coole Bezeichnung für einschickes Auto. Man sagt oft: „Mensch guck mal: Das ist ja voll Columbus.”

    B) Das Columbus ist ein fliegendes Weltraumlabor.C) Das Columbus ist ein kleines Tier, das oft im Cyberspace sitzt.D) Das Columbus ist die Küche in einer Raumstation.

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    Hintergrundinformationen für Lehrkräfte 1 Astronauten

    Allgemeines zum Kapitel

    Raumfahrt bedeutet für viele Menschen „bemannte Raumfahrt“. Ein großer Teil der Weltraumforschung wird allerdings vonunbemannten Raumsonden und Satelliten aus vorgenommen. Der Mensch jedoch arbeitet im Weltall mit einer unübertroffenenKombination aus Sinnen und Fähigkeiten, die in dieser Gemeinsamkeit von keiner Maschine, keinem Roboter, keinen Sensorenerreicht wird. Besonders die Fähigkeit des Menschen zur angemessenen Reaktion bei unvorhersehbaren Ereignissen isteinzigartig. Astronauten sind der verlängerte Arm der Wissenschaftler im All. Sie führen die ausgewählten Experimente durch,warten die Raumstation, bauen zusätzliche Teile an die Raumstation an, fangen Satelliten ein und setzen sie aus dem Space-Shuttle frei, sie fotografieren und beobachten die Erde. Für ihre Gesunderhaltung bei einem längeren Weltraumaufenthalttreiben sie regelmäßig Sport und messen viele Körperfunktionen.

    Lernziel 1

    Was machen Astronauten?Astronauten sind Piloten z.B. des Space-Shuttles, Wissenschaft-ler, die im All überwiegend Grundlagenforschung machen,und Techniker oder Ingenieure.Die Informationen des Kapitels Astronauten werden durchdas Kapitel Raumstationen vertieft. Dort wird beschrieben,wie viele Astronauten in welchen Räumlichkeiten unterwelchen Bedingungen arbeiten. Es wird erläutert, welcheExperimente und Arbeiten sie durchführen, welche Techniksie unterstützt und wie sie sich verpflegen.

    Auf dem Plakat können Sie im Zusammenhang mit den beidenKapiteln die ISS, eine Bodenstation, und das Trainingscenterzeigen.

    Zum Lernziel 1 gehören folgende Inhalte:– Meldung: „Arbeiten im Labor“

    Informationen zu dieser Meldung: Wissenschaftsastronautenführen im Weltall eine Vielzahl an Experimenten durch –z.B. an Bord des Space-Shuttles oder im zukünftigeneuropäischen Forschungslabor Columbus, das in einigenJahren zur ISS starten und dort angedockt wird. Dort wirddann besonders die Schwerelosigkeit genutzt, um biologi-sche, medizinische und physikalische Vorgänge zu unter-suchen. Das führt zu Erkenntnissen, die auf der Erde sonicht gewonnen werden können, da die Schwerkraftständig vorhanden ist und nicht „abgeschaltet“ werdenkann. Auf der Erde können in Falltürmen oder bei Flugzeug-Parabelflügen nur wenige Sekunden „freier Fall“, alsoSchwerelosigkeit, erhalten werden.

    Mit wissenschaftlichen Experimenten werden physikalischeVorgänge wie das Verhalten von Flüssigkeiten oder metal-lischen Schmelzen untersucht. Dadurch werden wichtigemedizinische Informationen zum Verhalten des mensch-lichen Körpers in Schwerelosigkeit gesammelt. Oft geht esdabei um wichtige Informationen für die biologisch-medizinische Grundlagenforschung und vieles hat großeBedeutung und unmittelbaren Nutzen auf der Erde: So hatdie bei vielen Astronauten zu beobachtende „Raumkrank-heit“ ganz ähnliche Ursachen wie die See- oder Reisekrank-heit. Hierbei entsteht ein Konflikt zwischen dem, was dasAuge sieht und dem, was das Gleichgewichtsorgan imInnenohr feststellt. Auch die bei längeren Weltraumaufent-halten auftretende Veränderung der Knochenstruktur derAstronauten (Osteoporose) unterliegt denselben Mecha-nismen wie bei bettlägerigen Patienten.Wissenschafts-Astronauten, oft auch als Missions-Spezialisten bezeichnet, müssen daher Allround-Kennersein, um alle Experimente verlässlich durchführen undbeurteilen zu können.

    Weitere Informationen zur Schwerelosigkeit finden Sieauch im Kapitel Orbit.

    – Meldung: „Schüler experimentieren im All“– Meldung: „Waschen ohne Wasser“– Meldung: „Sonderauftrag: Satellitenrettung“

    Mehr über Satelliten, Satelliten-Arten und deren Aufgabenerfahren Sie im Kapitel Satelliten.

    NAS

    A/JP

    L

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    Hintergrundinformationen für Lehrkräfte 2 Astronauten

    Lernziel 1

    – Meldung: „Uhr stellen“– Meldung: „Alles-Könner unterwegs“– Meldung: „Astronauten erforschen Astronauten“– Meldung: „Ordnung muss sein“– Meldung: „Gute Nacht“– Meldung: „Astronauten müssen mal“– Meldung: „Kosmonauten starten auch“

    Astronaut: Für den deutschen Begriff Raumfahrer hat sichin der westlichen Welt der Begriff Astronaut (griech.: astron= Stern; nautes = Seefahrer) durch die amerikanischeRaumfahrt fest etabliert.Kosmonaut: Der Begriff Kosmonaut (griech.: kosmos =Weltraum) bezeichnet einen sowjetischen bzw. russischenRaumfahrer. Der Begriff entstand in den 50er-Jahrenwährend des Wettlaufs ins All, als die Sowjetunion einverbales Gegenstück zum amerikanisch besetzten Astronautsuchte.Taikonaut: Taikonaut (chines.: taikong = Weltall) ist diechinesische Bezeichnung für die Raumfahrer.

    Lernziel 2

    Das ESA-TrainingscenterWährend ihres mehrjährigen Trainings werden die Astronautenauf ihre Arbeit im All vorbereitet. Die erste Erfahrung derSchwerelosigkeit erhalten sie bei so genannten Flugzeug-Parabelflügen: Ein großes Düsenflugzeug, z.B. ein Airbus,fliegt hintereinander 30 bis 40 Parabeln, bei denen jeweilsfür circa 20 Sekunden Schwerelosigkeit auftritt. Diese Kurvensind vergleichbar der Berg- und Talfahrt bei der Achterbahn,auf der ebenfalls Millisekunden an Schwerelosigkeit erlebtwerden können.Im Flugzeug lernen Astronauten, ihre Bewegungen in Schwe-relosigkeit besser zu koordinieren und sie üben schwierigeExperimente. Am Boden trainieren die europäischen Astro-nauten in den USA und in Russland und im European AstronautCenter (EAC) in Köln-Porz.

    Zum Lernziel 2 gehören folgende Inhalte:– Meldung: „15 Astronauten warten“– Meldung: „Und umziehen“– Infografik: „Sehr gut angezogen“– Meldung: „Trainieren“

    Informationen zu dieser Meldung: Eine Übersicht verschie-dener Raumfahrtstandorte in Deutschland finden Sie inder Infografik des Kapitels moderne Raumfahrt.

    – Meldung: „International“Informationen zu dieser Meldung: Das Thema Internatio-nalität und Zusammenarbeit verschiedener Länder wirdauch im Kapitel moderne Raumfahrt behandelt. Die Mel-dungen „Alle zusammen“ und „Welche Sprache?! liefernweitere Informationen dazu.

    – Buchstabenrätsel: „Astronauten auf Wortsuche“

    Lernziel 3

    Wie wird man Astronaut?Eine freie Stelle im Astronauten-Team wird in der Presseausgeschrieben. Voraussetzungen für die Ausbildung zumAstronauten sind ein abgeschlossenes wissenschaftlichesStudium in Medizin, Natur- oder Ingenieurwissenschaften,Teamgeist, mathematisch-logisches Denken, ausgezeichneteEnglischkenntnisse und einwandfreie Gesundheit sowiehohe Belastbarkeit. Nach der Auswahl erhalten die Astronauten-Kandidaten eine mehrjährige Ausbildung; zuerst gibt es eineBasisausbildung z.B. in Astronomie, Physik, Mathematik,Geologie, Meereskunde und Navigation. Dann lernen sie dieFluggeräte (Raumkapsel, Space-Shuttle, Raumstation) kennen.Später wird jeder Astronaut im Simulator am Boden trainiert,bei dem alle Funktionen der Fluggeräte und der Experimentebesprochen und eingeübt werden.18 Monate vor ihrem Einsatz beginnt das Training für diespezielle, ausgewählte ISS-Mission. Beim Tauchen in einemTrainingsbecken mit Nachbildungen der ISS können schwierigeAusstiege aus der Raumstation und Bauarbeiten im All geübtwerden.

    Zum Lernziel 3 gehören folgende Inhalte:– Meldung: „Keine Panik auf der Titanic“– Meldung: „Üben und Büffeln“– Interview: „Das war wohl nichts“

    Lückentext

    Lösungen zum LückentextSchlafenSchwerelosigkeitforschenwaschenAstronauten

    Astronauten-Quiz

    Lösungen zum Astronauten-QuizWo trainieren Astronauten? Antwort C ist richtig. Die euro-päischen Astronauten trainieren im European Astronaut Centreder ESA in Köln. Die Meldungen zum Training der Astronautenfinden Sie auf Seite 7 des Kapitels. Ein Teil des Trainings findetauch in den USA und in Russland statt.

    Wie wäscht sich ein Astronaut? Antwort B ist richtig, siewischen sich mit feuchten Tüchern ab. Die Meldung „Waschenohne Wasser“ steht auf Seite 4.

    Wie wird man Astronaut? Antwort B ist richtig. Die Meldung„Keine Panik auf der Titanic“ ist auf Seite 3.

    Was ist Schwerelosigkeit? Antwort B ist richtig. Auf das ThemaSchwerelosigkeit wird in dem Kapitel Orbit näher eingegangen.

    Was ist das Columbus? Antwort B ist richtig. Eine Meldungdazu befindet sich auf Seite 3.

  • TOULO

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    BREMEN

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    Motiv Beagle 2: ESA / Illustration von MedialabMotiv Meteosat: ESA / D. Ducros 2002Motiv Hubble: NASAMotiv ISS: ESA / D. DucrosMotiv Astronaut: NASA

    Motive Ariane: ESA / CNES / Arianespace / D. DucrosMotiv Erde: ESA Motiv ENVISAT: ESA / Denmann productions Motiv Weltraumnebel: NASA / The Hubble Heritage Team Motiv Cassini/Saturn: NASA / JPL / NASA / The Hubble Heritage Team

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