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Jutta Mülle / Silvia von Stackelberg Kap. 2- 1 WfMS - WS 2011/2012 Workflow-Management-Systeme Kapitel 2: Aspekte und Komponenten von Workflow- Management-Systemen Vorlesung Wintersemester 2011/12

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Jutta Mülle / Silvia von Stackelberg

Kap. 2- 1 WfMS - WS 2011/2012

Workflow-Management-Systeme

Kapitel 2: Aspekte und Komponenten von Workflow-

Management-Systemen

Vorlesung Wintersemester 2011/12

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Kap. 2- 2 WfMS - WS 2011/2012

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Überblick Kapitel 2

Lebenszyklus von Workflows Überblick Modellierung und Ausführung Workflow-Aspekte

o Begriffe o Architekturansätze

Integration von WfMS in Anwendungssysteme Referenzmodell der WfMC

o Überblick o Komponenten und Schnittstellen o Anmerkungen

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Kap. 2- 3 WfMS - WS 2011/2012

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Lebenszyklus von Workflows (1)

Administration und

Beteiligte

Evaluierung

Ausführung

Konfiguration

Design & Analyse

Design: Identifikation &

Modellierung von Workflows

Analyse: Validierung Simulation

Verifizierung

Konfiguration: Systemauswahl Implementierung

Test & Umsetzung („Deployment“)

Ausführung: Durchführung („Enactment“)

Monitoring Wartung

Evaluierung: Workflow „Mining“

Monitoring von Aktivitäten

Quelle: M. Weske, 2007

Lebenszyklus Überblick Aspekte Integration Referenzmodell

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Kap. 2- 4 WfMS - WS 2011/2012

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Lebenszyklus von Workflows (2) Design und Analyse

o Design: • Identifikation, Abgrenzung, Spezifikation von Zielen • Modellierung der Workflow Schemata typischerweise in graph.

Notation (Kommunikationsbasis mit Anwendern) o Analyse:

• Validierung (Feedback der Anwender) • Simulation (Prozessverhalten, z.B. Dauer, Lastverteilung) • Verifizierung (z.B. Erkennung von Deadlocks)

Konfiguration o Systemauswahl (z.B. WfMS), Spezifikation von technischen

Informationen, Integration existierender Systeme, Spezifikation von Benutzerinteraktionen

o Implementierung o Test und Umsetzung („Deployment“)

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Kap. 2- 5 WfMS - WS 2011/2012

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Lebenszyklus von Workflows (3)

Ausführung o Durchführung („Enactment“): korrekte Ausführung

(„Orchestration“) von Workflowinstanzen gemäß der spezifizierten Bedingungen (zeitl. Ablauf, Rechte für Endbenutzer, etc. )

o Monitoring (z.B. Statusinformationen von aktiven Instanzen, Events in Log-Files)

o Betrieb und Wartung Evaluierung

o Workflow Mining (Auswertung von Log-Files zum Erkennen von Verhaltensmustern)

o Monitoring von Aktivitäten (z.B. Identifikation von Engpässen) Zyklische Struktur mit logischen Abhängigkeiten Kein striktes Vorgehensmodell

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Kap. 2- 6 WfMS - WS 2011/2012

Vergleich Luftfahrt und Workflow-Management Luftfahrt-Management Workflow-Management

Gesamtes Flugnetz einer Luftfahrt-gesellschaft (alle Flugverbindungen)

Gesamtheit aller Workflow-Modelle (Schemata) eines Unternehmens

Einzelstrecke (z.B. Karlsruhe-Mailand) Workflow-Modell (Schema) eines Prozesses (z.B. Reisekostenabrechnung)

Gesamtheit aller Ressourcen (Flugzeuge, Piloten, Flugbegleiter, Bodenpersonal)

Ressourcen-Modell (Personen, externe Applikationen)

Zugeordnetes Flugzeug (z.B. HH1007 Karlsruhe-Mailand, 27.10.2010)

Workflow-Instanz (z.B. Reisekosten-abrechnung Nr. 08/007 vom 18.10.2010)

Flugüberwachung der fliegenden Jets in der Flugleitzentrale

Monitoring der aktiven Workflow-Instanzen in Echtzeit

Analyse von Kennzahlen über Flugverspätungen, Störungen, Passagierzahlen u.a.

Analyse von ausgeführten Workflow-Instanzen hinsichtlich Durchlaufzeit, Liegezeit, Kosten u.a.

Quelle: nach Gadatsch 2007

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Kap. 2- 7 WfMS - WS 2011/2012

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Überblick Modellierung – Ausführung (1)

Modellierung

Repository für Workflow Schemata

Quelle: M. Weske, 2007

Lauffähige Workflows (Schemata)

Build Time Run Time

Design/Analyse Ausführung

Ausführung von Workflow-Instanzen

Beziehungen: • Gleichzeitige

Ausführung mehrerer Instanzen eines Schemas in Engine

• Engine führt unterschiedliche Instanzen aus

Lebenszyklus Überblick Aspekte Integration Referenzmodell

Workflow Engine

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Kap. 2- 8 WfMS - WS 2011/2012

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Überblick Modellierung – Ausführung (2)

Modellierung

GUI

Workflow Engine

Externe Anwendungen

Repository für Workflow Schemata

Quelle: M. Weske

Workflow-Designer Endbenutzer (Akteur) eines Workflows

Ausführung von Workflow-Instanzen

Lauffähige Workflows

(Schemata)

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Kap. 2- 9 WfMS - WS 2011/2012

Erstellung eines lauffähigen Workflows

Grobes Vorgehen: 1. Definition des Workflowmodells

(Schema) und anderer Daten mit einem Modellierungstool

2. Spezifikation von Ressourcen (z.B. Personen)

3. Implementierung oder Integration der von den einzelnen Arbeitsschritten ausgeführten Programme

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Kap. 2- 10 WfMS - WS 2011/2012

Ausführung einer Workflow-Instanz

1. Initialisieren und Starten einer neuen Workflow-Instanz (gesteuert durch ein Ereignis, z.B. Eintreffen einer Dienstreisegenehmigung oder eines Auftrages)

2. Solange Arbeitsschritte auszuführen sind und kein „Terminate“-Arbeitsschritt erreicht wird: o Ausführung eines Arbeitsschrittes (automatisiert,

semi-automatisiert) o Das weitere Vorgehen nach Beendigung des

Arbeitsschrittes erfolgt nach den Vorgaben des Workflow-Schemas (Bedingungen, Verzweigungen, …)

3. Terminierung der Workflow-Instanz

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Kap. 2- 11 WfMS - WS 2011/2012

Workflow-Aspekte (1)

Funktionaler Aspekt: beschreibt die funktionalen Einheiten, d.h. die Struktur des Workflows mit elementaren und zusammengesetzten (d.h. Sub-Workflows) Arbeitsschritten

Verhaltensbezogener Aspekt: konstituiert den Kontrollfluss zwischen den elementaren und zusammengesetzten Arbeitsschritten eines Workflows unter Berücksichtigung von kausalen und temporalen Zusammenhängen

Datenbezogener Aspekt: betrifft den Datenfluss eines Workflows

Lebenszyklus Überblick Aspekte Integration Referenzmodell

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Kap. 2- 12 WfMS - WS 2011/2012

Workflow-Aspekte (2)

Organisations-Aspekt: beschreibt die organisations-bezogenen Inhalte mit der Definition von Organisations-strukturen und deren Population, sowie die Festlegung, wer die verschiedenen Operationen eines Workflows ausführen kann/darf

Operationaler Aspekt: regelt die Einbindung von Applikationen in einen elementaren Arbeitsschritt. Applikationen sind Programme oder Programmsysteme, die für die Ausführung eines Workflows benötigt werden

Die genannten Aspekte bilden das Fundament eines WfMSs. Erweiterungen sind möglich und in vielen Anwendungsfällen notwendig, z.B. ist in vielen Umgebungen ein Sicherheitsaspekt erforderlich, um Zugriffskontrolle zu regeln.

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Kap. 2- 13 WfMS - WS 2011/2012

Implementierungsmodell eines WfMS (1)

Ziel: Beschreibung des implementierungs-unabhängigen Teils der Architektur eines WfMSs

Spezifikation der wesentlichen Module oder Komponenten eines WfMSs

Die wesentlichen funktionalen Komponenten der Architektur eines WfMSs umfassen Module, welche die Aspekte eines WfMSs realisieren

Ergänzend ist ein Steuermodul (nicht unbedingt zentral!) erforderlich sowie

Hilfsmodule, welche allgemeine Dienste zur Verfügung stellen

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Kap. 2- 14 WfMS - WS 2011/2012

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Implementierungsmodell eines WfMS (2)

Steuermodul

funktionaler Aspekt verhaltensbezogener Aspekt

weitere Hilfsmodule

Datenbankzugriff

organisatorischer Aspekt weitere Aspekte operationaler

Aspekt

datenbezogener Aspekt

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Kap. 2- 15 WfMS - WS 2011/2012

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Wie kommt man zur Architektur eines Workflow Management Systems?

Beim Übergang vom Implementierungsmodell zur

Implementierungsarchitektur sind folgende Entscheidungen zu treffen: o Werden Module durch Basissysteme (z.B. Betriebssystem, Middle-

ware) unterstützt? o Wie werden die (persistenten) Daten einer Komponente verwaltet? o Wie wird die Kommunikation zwischen den Modulen realisiert?

Architekturansätze unterscheiden sich stark hinsichtlich dieser drei Fragen, daher keine allgemeine Implementierungsarchitektur

Die Konkretisierung der Implementierungskonzepte erfolgt in der eigentlichen Implementierungsphase

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Kap. 2- 16 WfMS - WS 2011/2012

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Anforderungen an WfMS

Funktionale Anforderungen o Werden vor allem durch die Workflow-Sprache und ihre

Ausdrucksfähigkeit und durch Vorgaben bezüglich der Benutzerschnittstellen bestimmt

Nicht-Funktionale Anforderungen

o Werden vor allem durch das beabsichtigte Einsatzgebiet eines Workflow-Management-Systems beeinflusst

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Kap. 2- 17 WfMS - WS 2011/2012

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Funktionale Anforderungen

Implementierung des Workflow-Meta-Schemas o Funktionsaspekt o Verhaltensaspekt o Informationsaspekt o Organisationsaspekt

Applikationsintegration (Operationsaspekt): Nutzung der Eigenschaften externer Programme, z.B. hinsichtlich transaktionaler Ausführung

Bereitstellung von Benutzerschnittstellen o Endbenutzer (Anwender), Entwickler, Administrator, etc.

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Kap. 2- 18 WfMS - WS 2011/2012

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Funktionale Komponenten eines WfMSs

Werkzeug-System

Arbeits-

liste

Über-setzer

Browser

...

Workflow-Management-Kernsystem

Funktions- aspekt

Verhaltens-aspekt

Informations-aspekt

Organisa-tionsaspekt

Applikations-integration

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Kap. 2- 19 WfMS - WS 2011/2012

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Komponentenarchitektur eines WfMSs

Koordinations-

komponente

Funktions- aspekt

Informations-aspekt

Organisa-tionsaspekt

Applikations-integration

...

Verhaltens-aspekt

Client-Anwendung

...

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Kap. 2- 20 WfMS - WS 2011/2012

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Nicht-funktionale Anforderungen

Offenheit der Systemimplementierung auf verschiedenen Ebenen o Funktionale Erweiterbarkeit und Konfigurierbarkeit o Unterstützung von verteilten heterogenen Einsatzumgebungen

Zuverlässigkeit des Systems o Verfügbarkeitsgarantien für Workflow-Instanzen o Transparenz von Systemfehlern

Analysierbarkeit von Workflow-Management-Systemen

Skalierbarkeit Berücksichtigung organisatorischer Gegebenheiten

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Kap. 2- 21 WfMS - WS 2011/2012

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Schichtenarchitektur eines WfMSs

funktionale Module eines Workflow-Management-Systems

Skalierbarkeitsschicht

Verfügbarkeitsschicht

Client/Server-Kommunikationsschicht

Allgemeine Basisdienste (e.g. OS, DBS,...)

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Kap. 2- 22 WfMS - WS 2011/2012

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Einbindung von WfMS in Anwendungssysteme (1)

Evolution von Anwendungssystemen

OS OS OS OS

DBMS DBMS DBMS

An-wendung

An-wendung

An-

wendung

GUI GUI

An-wendung WfMS

Zeit

Lebenszyklus Überblick Aspekte Integration Referenzmodell

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Kap. 2- 23 WfMS - WS 2011/2012

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Einbindung von WfMS in Anwendungssysteme (2)

Explizite Trennung von o Workflow-Management o Anwendung

Workflow Management o Zuständig für „Logistik“ des Workflows

• Zeitliche Steuerung • Aufruf von Anwendungen • Berücksichtigung von „Constraints“ • Zuordnung von Endbenutzern

(Anwender, Akteure) Anwendung

o Ausführen von Arbeitsvorgängen • automatisiert – semi-automatisiert

OS

DBMS

GUI

An-wendung

WfMS

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Kap. 2- 24 WfMS - WS 2011/2012

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Einbindung von WfMS in Anwendungssysteme (3)

Vorteile Trennung Workflow-Management und Anwendungslogik Komplexitätsreduktion Wiederverwendung generischer

Prozessfunktionalitäten Einfache Prozessanalyse Einfache, modulare

Anwendungsentwicklung

OS

DBMS

GUI

An-wendung

WfMS

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Kap. 2- 25 WfMS - WS 2011/2012

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Referenzmodell der WfMC - Überblick (1)

WfMC (Workflow Management Coalition)

o Non-Profit-Organisation zur Standardisierung o davon ca. 50 Prozent WfMS-Anbieter (Forschung ca. 25

Prozent) Referenzmodell von 1995 Ziel:

o Interoperabilität Festlegung von standardisierten Komponenten und Schnittstellen zur Abdeckung der Basisfunktionalität eines WfMS

Lebenszyklus Überblick Aspekte Integration Referenzmodell

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Kap. 2- 26 WfMS - WS 2011/2012

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Generisches WF-Management System (WfMC)

Komponenten und deren

Zusammenspiel für

Basisfunktionalität

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Kap. 2- 27 WfMS - WS 2011/2012

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Referenzmodell der WfMC - Überblick (2)

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Kap. 2- 28 WfMS - WS 2011/2012

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Referenzmodell der WfMC – Komponenten (1)

„Workflow Enactment Service“ (Ausführung) o Workflow Engine(s) als „Herz des Systems“

• ggf. mehrere Engines (z.B. aus Gründen der Performanz), nicht relevant für Endbenutzer (Anwender)

o Ziel der Steuerung des Prozessablaufes: „right activities at right order to right people“

o Aufgaben: • Initialisieren ( „Process Definition Tools“) und Beenden von

Workflowinstanzen • Planung des Ablaufs („Routing“) von Instanzen • Zuordnung von Tasks zu Ressourcen (gemäß

Ressourcenklassifikation „Process Definition Tools“) • Starten von Anwendungen zur Ausführung von Aktivitäten (

„Invoked Applications“) • Verwaltung von Prozess-Variablen und Triggern

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Kap. 2- 29 WfMS - WS 2011/2012

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Referenzmodell der WfMC – Komponenten (2)

„Process Definition Tools“ o Prozessdefinitionen i.E.S.

• Erstellung und Spezifikation von Prozessen: zeitliche (z.B. Sequenz, Parallelität) und konditionale (z.B. Verzweigungen) Abfolge von Komponenten (z.B. Aktivitäten), Constraints, etc.

• Sprachen: z.B. Petri-Netze, BPMN (Business Process Model and Notation)

• Spezifikation von Aktivitäten (z.B. Rollen zur Ausführung, aufzurufende Anwendungen sowie Übergabeparameter)

• Überprüfung auf syntaktische Korrektheit und Konsistenz

o Ressourcenklassifikation • z.B. Rollen, organisatorische Einheiten

o Workflow-Analyse • Semantische Korrektheit, Simulation zur Analyse des

Prozessverhaltens

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Kap. 2- 30 WfMS - WS 2011/2012

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Referenzmodell der WfMC – Komponenten (3)

„Workflow Client Application“

o Präsentation der Aufgaben („work items“) an Endbenutzer (Anwender) in Form von sog. Arbeitsliste („worklists“)

o Informationen zu „work items“ o Initiieren und Beenden von Aufgaben o Übergabe von Zustandsparametern ( Workflow Engine)

„Invoked Applications“ o Anwendungen i.E.S. (Start durch Workflow Engine) sowie

Anwendungs-Parameter (Austausch mit Workflow Engine); o Konfigurationsdateien o Datenzugriff o Automatisierte sowie interaktive Anwendungen

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Kap. 2- 31 WfMS - WS 2011/2012

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Referenzmodell der WfMC – Komponenten (4)

„Other Workflow Enactment Service(s)“

o Workflow Interoperabilität: Verknüpfung von autonomen Workflow Systemen

o Sequentielle und hierarchische Ausführung von Teilprozessen (Sub-Workflows)

o Beispiele: bereichs- bzw. unternehmensübergreifende Kopplung „Administration & Monitoring Tools“

o Operationales Management • Verwaltung von Endbenutzern (Stammdaten, Verfügbarkeiten) • Zustandsinformationen einer Prozessinstanz

o Beobachtungs- und Report-Tools • Verarbeitung der vergangenheitsbezogenen „Rohdaten“ (

Workflow Engine) zur Berechnung von Performanz-Indikatoren; Reports

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Kap. 2- 32 WfMS - WS 2011/2012

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Einbindung von Rollen am Beispiel des Referenzmodells der WfMC

Workflow Designer Spezifikation der Workflowstruktur & Ressourcen

Administrator Verwaltung von Ressourcen und Authorisierungen Beobachtung (Monitoring) Instandhaltung lauffähiges System

Prozess Analyst Performanzanalysen

Endbenutzer Ausführung von Aufgaben

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Kap. 2- 33 WfMS - WS 2011/2012

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Referenzmodell der WfMC – Schnittstellen (1)

Generisches Ziel Interoperabilität o Standards für API und Datenaustausch o Verknüpfung von Ausführungsmaschinen unterschiedlicher

Hersteller o Unabhängigkeit der Anwendungen von konkreten WfMS

Schnittstelle 1: Workflow Process Definition Read/Write-Interface o Verbindung von Workflow-Modellierungswerkzeugen mit der

zentralen Komponente - Austausch von Workflow-Schemata Schnittstelle 2: Notifikationsdienst auf Clientseite

(Workflow Client Application Programming Interface) – Problem: ein Eingangskorb für mehrere Systeme

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Kap. 2- 34 WfMS - WS 2011/2012

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Schnittstelle 1 – Workflow Process Definition

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Kap. 2- 35 WfMS - WS 2011/2012

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Worklists in WfMS

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Kap. 2- 36 WfMS - WS 2011/2012

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Schnittstelle 2 – Client API

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Kap. 2- 37 WfMS - WS 2011/2012

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Referenzmodell der WfMC – Schnittstellen (2)

Schnittstelle 3: Programmierschnittstelle für den Applikationsaufruf

Schnittstelle 4: Austausch von workflow-relevanten Daten zwischen verschiedenen, autonomen Workflow-Engines. Ziel ist die Übergabe eines Subworkflows zur Ausführung an ein anderes WfMS

Schnittstelle 5: Administrations- und Monitoring-Werkzeuge anderer Hersteller zur Information über den aktuellen Ausführungszustand von Workflows und zur Administration laufender Workflows

Schnittstellen sind nicht völlig unabhängig voneinander spezifizierbar Vorgehensweise: minimale Menge an Funktionen bzw. Funktionalität standardisieren

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Kap. 2- 38 WfMS - WS 2011/2012

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Koordination zwischen Workflow Engines (Bsp.)

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Kap. 2- 39 WfMS - WS 2011/2012

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Schnittstelle 4 – Workflow Engines

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Kap. 2- 40 WfMS - WS 2011/2012

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Schnittstelle 5 – Monitoring

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Kap. 2- 41 WfMS - WS 2011/2012

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Design-Primitive des Referenzmodells

Abstraktion o Beschreibung der wesentlichen Komponenten und

Schnittstellen, unabhängig von technischer Umsetzung o Spezifikation der Interfaces (abstrakte Terme und konkrete

„Bindings“) o Konkrete Bindings konnten im Lauf der Zeit den

Entwicklungen angepasst werden (API in C Middleware Web Services)

Lebenszyklus eines Prozesses o Phasen des Lebenszykluses tragen zum Gesamtbild bei

Integrierte Sicht von Daten, Prozess und Organisation

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Kap. 2- 42 WfMS - WS 2011/2012

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Einige Schwachstellen des Referenzmodells

Datensicht etwas vernachlässigt Mangelnde Spezifikation der Schnittstellen „nach

außen“ o Schnittstelle 3 : Synchronisation von Anwendungen mit

Arbeitslisten und Engine (keine ACID-Eigenschaften) o Schnittstelle 4: lose Kopplung (z.B. unternehmens-

übergreifend) nicht adäquat unterstützt, keine Datenstruktur-Spezifikation

Zu geringe Flexibilität o Adaptive Workflows Anpassungen zur Laufzeit o Ad-hoc-Entscheidungen (Problem lokale Autonomie)

Fokusierung auf ablauforientierte WF-Paradigmen o Eingeschränkter Nutzen für neue Paradigmen

z.B. Daten-zentrierte Workflows

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Kap. 2- 43 WfMS - WS 2011/2012

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Klassifikation von Daten in einem WfMS (v.d. Aalst)

Prozess-Definitionen (Schemata), inkl. Definitionen der Aktivitäten

Ressourcen (Rollen, Organisationen) Analysedaten Operationales Management (technische Parameter) Historische Daten: Nachverfolgung einer Prozessinstanz Anwendungsdaten

o Zugriff nur über Applikation, nicht über Engine o Masterdaten (generisch, z.B. Stammdaten) und Prozess-

Instanzdaten (spezifisch) Interne Daten: technische Daten (z.B.

Netzwerkadressen) Logistisches Management (z.B. Prozesszustände inkl.

Attribute, Ressourcenzustände)

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Kap. 2- 44 WfMS - WS 2011/2012

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Operational. Management

Historische Daten

Ressourcen

Interne Daten

Prozess-definitionen

Analyse- Daten

Anwendungs- daten

Logistisches Management

Daten am Beispiel des WfMC Referenzmodells

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Kap. 2- 45 WfMS - WS 2011/2012

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Was ist der Unterschied zwischen einem Workflow-Schema und einer Workflow-Instanz?

Welche Vorteile ergeben sich durch die Trennung Anwendung und WfMS in Anwendungssystemen?

Beschreiben Sie die Komponenten des Referenzmodells der WfMC

Welche Aspekte unterscheidet man bei WfMS? Welche nicht-funktionalen Anforderungen an die

Architektur von WfMS sind zu beachten?

Exemplarische Fragen Kapitel 2