Kalia Nimbesia1

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UN NR. 1 2011 Banana Tembo

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Wahlzeitung zum Planspiel

Transcript of Kalia Nimbesia1

UN Nr. 1 2011

BananaTembo

Kalua Nimbesia im WahlfieberKaula Nimbesia befindet sich im Umbruch. Nach der langen Ge-waltherrschaft stehen nun erstmals freie Wahlen ins Haus. Aber was versprechen uns die einzelnen Parteien? Was können sie hal-ten? Und wie viel wissen sie überhaupt über unser Land?Partei eins, die Öko-Liberalen. Sie bezeichnen sich als die „Ökoh-einis“. Eine sehr ernst zu nehmende Partei wie es mir scheint. Sie meinen offensichtlich auch sie wären zu wichtig, um mit den Journalisten zu kooperieren. Sonst sind sie relativ still und un-auffällig. Im Gegensatz zu den anderen Parteien sind sie in sehr wenige Skandale verwickelt. Kommt da noch etwas? Und wenn ja, wird es was Gutes werden?

Partei zwei, die Konservativen. Anstatt Politik zu betreiben sind sie damit beschäftig uns Journalisten Geschenke zu überreichen und uns alles rechtzumachen. Außerdem empfinden sie es als „zu kompliziert“ die Frauen als gleichberechtigt anzusehen und sind gegen das Gendern in Kalua Nimbesia. Sollen wirklich 56% un-serer Einwohner aufgrund ihres Geschlechtes diskriminiert wer-den? Auch ihr Konzept des Aufbaues der freien Marktwirtschaft belastet die Banken enorm und birgt noch ein hohes Risiko. Man-che ihrer Ansätze wiedersprechen auch den Ideen der internati-onalen konservativen Bewegung. Sie sind in manchen Punkten doch sehr progressiv, was ich ja gut finde. Aber für eine konser-vative Partei ist das einfach unpassend.

Partei drei, die Extremen. Wollen Meerzugang. Wie ist noch frag-lich. Sie fordern mobile Schulen, äußern sich abwertend gegen-über andersfarbigen Menschen und haben im Allgemeinen ein sehr undurchsichtiges und eindeutig nicht durchdachtes Partei-programm. Da sie durch viele nicht durchdachte Aussagen auf sich aufmerksam machen, sind sie schon jetzt das Gespött der anderen Parteien. Auch auf der Party benahmen sie sich nicht angemessen für eine politische Partei.

Partei vier, die Sozialen. Ihre Politiker sind anscheinend so ab-gehoben, dass sie nicht einmal wissen wie viel unser Geld wert ist. Ein Blatt Papier kostet für ihn anscheinend nur 1 Bananendol-lar. In Wirklichkeit kostet es 100 Bananendollar. Der Wahlspruch unseres Staates? Keine Ahnung, ist ja nicht wichtig. Haben wir Ölraffinerien? Die Sozis sagen ja. Haben wir aber nicht. Fremde im eigenen Land? Außerdem wollen einige ihrer Mitglieder den „Wahlkampf abbrechen und sich einfach einmal prügeln“. Die po-litische Führung für morgen?

Die neuen Parteien müssen sich eindeutig noch einen generellen Plan zurechtlegen, wenn sie nicht alle Wähler verlieren wollen. Die vermutlich wählbarste Partei zurzeit in Kalua Nimbesia, wenn es die überhaupt gibt, sind die Öko-Liberalen, da sie wenigstens einen Hauch von Neuerung versprechen.

von Arthur

In den ärmsten Regionen des Landes, besonders in Fynbos, hat sich die Lage der Ärmsten verschlechtert. Auf den Straßen trifft man Hungernde, die versuchen, durch soziale Aufstände auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Nun befürchtet die UN, dass eine Hungersnot droht. Die vier Parteien Kalua Nimbesias nahmen zu diesem Problem Stellung.Auch die UN sah sich sofort bereit humanitäre Hilfe für die Ärmsten des Landes einzurichten.

Die Konservative Partei Kalua Nimbesias hat sich schon eindeutige Verbesserungspläne der Lage überlegt. Sie wollen vor allem die Landflächen des Fynbos- Gebiets durch Anbauflächen nutzen, jedoch auch die Arten-vielfalt bewahren und deshalb den sanften Tourismus in Naturschutzgebieten fördern.

Die FKN würde die armen Regionen in Zukunft gerne durch Geld fördern, das sie dem wirtschaftlichen Be-reich entnehmen würde. Außerdem meint der Presse-sprecher der FKN, Mike Majnik, dass seine Partei die Ölregionen fördern wird. Es wird vor allem auf nati-onalen Handel gebaut, zusätzliche Nationalparks sol-len errichtet werden. Das Geld für diese zahlreichen Pläne will die Partei aus dem wirtschaftlichen Bereich nehmen. Zwar weiß die Partei, dass sie sich dadurch noch mehr verschulden wird, jedoch nehmen sie diese Schulden in Kauf.

Die SKN hat schon erste Schritte, die Wirtschaft in den ärmsten Regionen durch Anbaugebiete in Fynbos zu unterstützen, eingeleitet.

Die Ökoliberale Partei Kalua Nimbesias hat sich noch keine ernsthaften Gedanken über Verbesserungsideen gemacht, wird jedoch sobald als möglich genauer auf das Problem eingehen.

Catharina Mair

DrohendeHungersnot

Ländervergleich

Mit 18.486.018 Einwohnern, liegt Kalua Nimbesia im besseren Mittelfeld von Zen-tralafrika.

Doch nicht nur diese Zahlen zeigen, dass unser Staat im guten Durchschnitt liegt. Auch durch die Fläche und Bevölkerungs-dichte können wir mit unseren 9 Nachbar-ländern gut mithalten.

In nur zwei Punkten weicht Kalua Nimbe-sia von guten Ergebnissen ab:

1) 15,6 Einwohner pro km² hat unser Staat, Nigeria hingegen hat 164 pro km². Laut Präsident Schotter ist die unwirtliche Gegend ein Grund unserer geringen Dich-te und der fehlenden Bevölkerung.

Doch auch unser Bevölkerungswachstum betrug im Jahr 2005 -0,3%. Vielleicht soll-ten sich die Parteien Kalua Nimbesias mit Sozialunterstützungen auseinander set-zen, damit unsere Bevölkerung motiviert wird sich zu vermehren!

2)Was einem noch sofort ins Auge sticht ist eine sehr wichtige Zahl. Mit 16%iger Arbeitslosenquote liegen wir mit unserem Wert bedenklicher Weise über dem Nach-barstaat Nigeria (14,6%). Dieses Ergebnis ergab sich aber lediglich, da die restlichen Staaten keine Zahlen zu diesem Thema angaben und ein großes Geheimniss aus ihrer Arbeitslosenquote machen.

Warum dies so ist, kann man sich nur denken. Entweder liegen wir mit unserer Arbeitslosenquote weit unter dem Dur-schnitt, oder unsere Nachbarn haben ein großes Defizit in Sachen Statistikerhebung in ihrem eigenen Land.

Laut Präsident Schotter ist Kalua Nimbesia ein Vorzeigestaat. Er erklärte gegenüber der Presse, dass unser Staat eine Wirt-schaftsmacht in Zentralafrika ist und ein gut strukturiertes Wirtschaftssytem hat.

Auf die Frage – warum unser Import (141,7 Mrd.) höher als unser Export (134,7 Mrd.)ist – antwortete Präsident Schotter folgendermaßen:„Der Staat verfolgt natürlich das Ziel unse-ren Export zu steigern, um unsere Unab-hängigkeit zu fördern, da wir uns aber in einer unwirtlichen Gegend befinden, ist es essenziell, Nahrungsmittel und Elektronik vermehrt aus dem asiatischen Raum zu importieren.“

Nachforschungen zufolge importieren wir hauptsächlich Reis und Elektronik aus Chi-na, Edelsteine aus unseren Nachbarstaa-ten und Holz aus Europa. Unser Export besteht primär aus Agrarprodukten, Erdöl und Strom. Weiters ist auch der Nimbe-sische Wein bei unseren Nachbarn sehr beliebt.

Der innerstaatliche Weinverbrauch ist be-sonders vor den Wahlen erhöht. Vielleicht hilft dies, die Fortpflanzungsfreude unse-rer Bevölkerung zu steigern.

Unser Land, unsere HeimatWer wir sind, woher wir kommen und wie es um uns steht. Ein echter Kalua interes-siert sich für die Fakten des Landes.

Hungersnot

Am 12. März 2011 sorgte die Veröffent-lichung des Grundsatzprogrammes der Konservativen für großes Aufsehen, aber auch für Verwirrung bei der Bevölkerung. Doch nach einem ausführlichen Interview wird so einiges klar, was die ThemenWirt-schaft, Bildung und Jugend betrifft. Zunächst geht es um die hohe Arbeits-losigkeit im Staat, wobei die Quote in Städten viel niedriger ist, als die am Land. Deshalb wollen die Konservativen – na-türlich im Falle eines Sieges – durch Sub-ventionierung der Wirtschaft und durch Senkung des Leitzinssatzes mehr Arbeits-plätze im ländlichen Bereich schaffen. Zusätzlich möchte die Partei Industriebe-triebe fördern und neue Betriebe am Land errichten, um für eine Suburbanisierung zu sorgen.

Auf die Frage, welche anderen Finanzie-rungsmöglichkeiten es gäbe, konnte der Pressesprecher nach langen Umwegen endlich auf den Punkt gelangen, dass sie mit Investition in Tourismusbetriebe die Wirtschaft wieder zu einem Aufschwung führen möchten. Nebenbei sind sie aller-dings auch sehr stark auf die Hilfe von Banken angewiesen, was keine Sicherheit garantiert, betreffend der Einhaltung der Versprechen. Denn, „Ohne Ausgaben, kei-ne Einnahmen“, so Pressesprecher Lukas Jahn.

Weiteres Thema, das sehr intensiv bear-beitet wurde, betrifft in erster Linie etwa ein Drittel der Bevölkerung, nämlich die Jugendlichen: Sollten die Konservativen an die Macht kommen, dann können sie sich mehr oder weniger darüber freu-en, dass das „Sitzenbleiben“ abgeschafft wird, was sowohl Vor-, aber auch Nach-teile haben wird. Die Partei ist jedoch da-von überzeugt, dass das System zu 100% funktionieren wird, allerdings mit Vorbe-halt.

Abgesehen davon, ist die Partei auch für einen Ethikunterricht an Stelle von Religi-onsunterricht, was am Anfang als äußerst komisch erscheint, wenn so eine Forde-rung von einer solchen Partei kommt. Nach einem langen Gespräch mit dem Spitzenkandidaten, Max Lasserus, lassen sich einige Fragen von selbst beantwor-ten, wenn man an das Lateinische Motto des Staates denkt. „Im Nötigen Einheit“, heißt es, was genau das Ziel der Partei be-schreibt. „Da wir uns in einer Notlage be-finden, erscheint es uns als einzige Mög-lichkeit, eine Einheit zu schaffen, und zwar durch einen Ethikunterricht, der sich nicht auf eine einzige Religion beschränkt, son-dern auf mehrere. Immerhin ist Ziel des Ethikunterrichts, Vorurteile abzuschaffen und das ist genau das, was wir brauchen. Deshalb stehen wir voll und ganz hinter diesem Motto!!“, so Max Lasserus.

WIE SEHR STEHEN DIE KONSERVATIVEN ZUR GLEICHBERECHTIGUNG?

Obwohl die Konservativen nach den An-gaben ihres Grundsatzprogrammes mehr als verdeutlichen, dass sie FÜR die ab-solute Gleichberechtigung zwischen allen Geschlechtern sind, lässt sich der Ein-druck ergeben, dass sie nicht zu 100% dazu stehen. Sie wollen zwar Männern und Frauen den gleichen Lohn ohne Aus-nahmen geben, allerdings – und das ist das Ausschlaggebende – sind sie gegen das Gendern, mit der Begründung, es sei durch Unverständlichkeit der Rechtstexte nicht durchsetzbar.

Spitzenkandidat der Konservativen ver-suchte diesen Aspekt im Rahmen eines Interviews durch drei Aspekte zu erläu-tern:

Erstens, wird das ganze aus biologischer Sicht betrachtet, denn angeblich gibt es neben dem weiblichen und männlichen (und sachlichen) Geschlecht noch wei-tere 27 Geschlechter, was in diesem Fall natürlich das Verständnis von Texten er-schwert.

Zweitens, wird nicht nur das Verständnis, sondern auch die Lesbarkeit dadurch be-einträchtigt. Immerhin sind etwa 17% der Bevölkerung Analphabeten.

progressivekonservative

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für  100  %  Alphabetisierung  damit  sie  DAS  lesen  können!  

Geh  nicht  zum  Heer,  hol  dir  Hanf  und  chill  dich  her!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Egal  WER,  egal  WOHER:  Alle  Menschen  brauchen  gleiche  Bananen.  

 

Die FKN sieht sich als nationale Partei und ist sich auch sicher, dass Werte der wichtigste Rückhalt der Gesellschaft sind. Deswegen sollen alte Traditionen aufrecht erhalten werden. Jedoch weiß der Pres-sesprecher der Partei selber nicht einmal wie der Text der Nationalhymne lautet oder was das Landesmotto von Kalua Nimbesia bedeutet. Wie die Landesflagge aussieht konnte er uns auch nicht sagen.Laut dem Wahlprogramm der FKN soll die artenreiche Natur des Landes für Tou-risten erreichbarer werden, und deshalb sollen Flughäfen gebaut und Autobahnen ausgebaut werden. Die Parteileitung ist nicht der Meinung, dass solche Maßnah-men die Umwelt schädigen: „Der Touris-mus hat Vorrang.“

Für die FKN ist es auch wichtig das Militär auszubauen. Finanziert werden soll das ganze durch die Wirtschaft. Wie genau ist jedoch noch unklar. Man kann sich auch vorstellen dem Staat mehr Schulden zu zumuten.

In ihrem Grundsatzprogramm fordert die Partei eine Beibehaltung des aktuellen Schulsystems, doch bei unserer Befragung fordert der Pressesprecher außerhalb der Städte so genannte „Wanderschulen“, die mit einem Wohnwagen von Dorf zu Dorf fahren, um so die hohe Analphabetenrate zu senken. Kennt der Vertreter die Grund-sätze seiner eigenen Partei nicht?

Das „Sitzenbleiben“ in Schulen soll nicht abgeschafft werden, und es sollen Eliteu-niversitäten geschaffen werden. Um Wan-derschulen finanzieren zu können solle der Staat noch mehr Schulden machen.Das Motto der Partei besagt, dass die Wirtschaft das Land lenken soll und nicht die Politik. Jedoch fordert man auch Ma-nagerhaftung und Bankensteuer. Passt das zu einem Land, das von der Wirt-schaft regiert werden soll?

Laut FKN sollen nur hochqualifizierte aus-ländische Arbeitskräfte in Kalua Nimibesia leben dürfen. Um das Land für solche Ein-wanderer attraktiv zu machen, will man ihnen eine sehr hohe Bezahlung bieten, auch wenn dadurch der schon hochver-schuldete Staat noch mehr Schulden ma-chen muss.

Man ist auch der Meinung, dass man noch mehr Schulden machen muss, um das Land auf Vordermann zu bringen.Auf die Frage nach einen angeblich ge-forderten Meereszugang für das Land reagiert der Pressesprecher genervt: „So Etwas haben wir nie gefordert, das sind nur Gerüchte.“

Man hat uns auch versichert, so bald wie möglich eine neue, überarbeitete Version ihres Grundsatzprogrammes zu verfassen. Doch diese ist bis Redaktionsschluss nicht bei uns eingetroffen.

Noch mehrSchulden Verhandlung über Bescheid

Am Samstagvormittag wurde in einer Verhandlung der Bescheid Nr 18, durch den die Banane heiliggesprochen und der Verzehr verboten wurde, aufgehoben.

Die FKN konnte den unabhängigen Rat davon überzeugen, dass die Banane ein wichtiges Nahrungsmittel in Kalua Nim-besia ist. Die Banane ist weiterhin heilig.

Niederol erstreckt sich auf einer Fläche von 84000 m2 und hat 9000000 Einwoh-ner. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 3500 Niros (1 Niro = 10 €). Die Arbeits-losenrate liegt bei 4 Prozent. Das Budget setzt sich aus 33 Prozent aus Industrie (High-Tech-Industrie), 2 Prozent aus der Landwirtschaft (vor allem Getreide und Bioprodukte) und aus 65 Prozent aus Dienstleistungen (Banken und Tourismus) zusammen. Die Hauptexporte in Niederol sind Getreide, Wein und Holz. Hauptim-porte sind Energie und Fertigfabrikate.

Im Staat Niederol wird es am Sonntag, dem 13.3.2011, erstmals zu einer öffentli-chen Wahl kommen, da Ministerpräsident Markus zu Starkenberg zurück treten wird. Diesen Schritt hatte er sich lange überlegt, da sich nicht alle Einwohner und Nachbarsaaten dafür aussprachen. Dieser Schritt führte nun auch zu einer Ener-giekrise. Surchsastan der größte Ener-gielieferant hat den Vertrag mit Niederol gekündigt. Dies wird dazu führen, dass Niederol ab Montag ohne Strom auskom-men muss. Bei der gestrigen ersten Pres-sekonferenz wurden von den Parteien die

ersten Lösungsvorschläge präsentiert. Die GBN (Gemeinschaftsbund für Niederol) möchte mit sofortigen Maßnahmen gegen diese Krise vorgehen. Außerdem möchten sie mit neuen Technologien, wie Wind-kraftwerke im Hallabecken, entgegen wirken. Die Liberalen möchten mit einem 3-Phasen-System punkten. Unter ande-rem möchten Sie den Strom von Surch-sastan über ein Zweitland nach Niederol leiten. Jedoch hat sich ihr Spitzenkan-didat nicht getraut mit dem Staatsober-haupt Surchsastans in Verhandlungen zu treten. Die Soziale Partei möchte von Nortaninen Strom kaufen, um am Montag den normalen Lebens- und Arbeitsbetrieb zu gewährleisten. Längerfristig möchten Sie Stauseen errichten, die auch für den Tourismus verwendet werden können. Dir RPN (radikale Partei) möchte mit Estia verhandeln und hofft, dass Energie von ihnen bezogen werden kann. Die ÖPN (ökologische Partei) setzt auf energiespa-rende Haushaltsgeräte, sowie auf erneu-erbare Energie.

Auslandsreport der Freien Journalisten der UN NiederolWie auch in Kalua Nimbesia finden an diesem Wochenen-de Wahlen in Niederol statt. Ministerpräsident Starkenberg ist zurückgetreten, nun kommt es zu vorzeitigen Wahlen und natürlich ist auch die UN präsent um den Wahlvor-gang zu überwachen und zu bestätigen.

Das andereKalua

Kalua Nimbesia. Ein Land voller verschie-dener Symbole und Staatsphilosophien. Eine Hymne, eine Nationalfrucht, ein Land. Glaubt man zumindest.

Ist nicht ein Land eine sich geographisch abgrenzende Einheit, mit Bürgern gleichen Frohsinns und Motivation ihren Staat zu erhalten? Müssen dazu nicht eine stärken-de, kompetente Regierung und eine stabi-le Wirtschaft hinter den Menschen stehen?

Kalua Nimbesias Staatsbudget ist al-les andere als stabil und ausgewogen. Wenn die Wirtschaft von Importhandel abhängig ist, und somit der Export von heimischen Produkten zu kurz kommt, ist nicht weit hergeholt, dass sich der Kalue mit einem durchschnittlichen Einkom-men von B$ 450 pro Monat schlecht ein Blatt Papier oder ein Plakat leisten kann. „Wie bitte? Das kann doch gar nicht sein!“, mag sich der ein oder andere wundern. Leider entspricht dies aber der Wahr-heit, und ist auch ganz leicht zu erklären.

Der Anteil des Waldbestandes an unserem Land beträgt ein Prozent, der Großteil un-seres Holzes wird aus Europa importiert. Noch dazu ist der heimische Wald weit-gehend unbenutzbar und unklug ange-legt, denn statt den eigenen Bäumen, die einst abgeholzt wurden (welche Flach-wurzelpflanzen sind), wurden Bäume wie Kiefern oder Eukalyptus importiert und gepflanzt (diese sind jedoch Tiefwurzel-pflanzen). So verwehren die Import-Bäu-me den Heimat-Pflanzen den Wasserzu-gang. Nun stellt sich die Frage, wer das veranlasst hat oder noch viel wichtiger:

Was will man in Zukunft dagegen tun?

Die befragte Ökoliberale Partei Kalua Nim-besias, die ja „Für eine grüne moderne Zukunft und für das Schützen unserer Um-welt“ steht, meinte jedenfalls, dass unser Land „40% Wald habe“, die verschiede-nen, sich gegenseitig behindernden Bau-marten „gepflanzt wurden, um die ‚Big 5‘ unseres Landes zu ernähren“ und, dass „Import ja die Wirtschaft ankurbelt“. So ist also bei der diesjährigen Wahl die Cleverness aller wahlberechtigten Kaluen gefragt, eine Regierung zu wählen, die neben Versprechungen und Zielstrebigkeit auch fachkompetentes Personal aufweist.

Für Demokratie und Parkettboden

Warum einfach, wenn es doch auch kompliziert geht

MissWirtschaft

 

Überlasst  den  Affen  nicht  die  Banane!  

Wir, das FKN, sind die EINZIGE Partei, die wirklich für UNSER Volk und das Aufleben unseres Staates einstehen. Hierzu ist eine allgemeine Wehrpflicht mit Sicherheit ein wichtiger Anfang, dies bewirkt für UNSER Land und UNSEREN Menschen einen doppelten Nutzen: Einerseits werden damit Mann und Frau gleichgestellt, andererseits ist Kalua Nimbesia damit fort an ein komplett unabhängiger Staat, der sich selbst im Kriegsfall selbstständig verteidigen kann. EURE FKN für EUCH,

Mike Majnik

KurzmeldungDie Extremen lassen einfach kein Fettnäpfchen aus. Jetzt haben sie eines ihrer Werbe-plakate falsch beschriftet und ihren Namen mit FKL statt mit FKN abgekürzt. Da das KN für Kalua Nimbesia steht haben die doch so patriotischen Extremen den Namen ihres eigenen vielgeliebten Landes falsch geschrieben. Solche Fehler dürfen in einer ernstzu-nehmenden Partei nicht passieren.

Das bisherige Motto von Kalua Nimbesia geht auf die Verfassung der Christkatholi-schen Kirche der Schweiz zurück.

Die genaue Übersetzung des lateinischen Spruches: „In necessariis unitas, In dubiis libertas, In omnibus caritas“ lautet: „Im Notwendigen Einheit, in Zweifelsfällen Freiheit, in allem die Liebe.“Die Sentenz stammt von dem lutherischen Theologen Rupertus Meldenius. In den frühen 1620er Jahren verwendete Melde-nius den Ausspruch als Friedenswort. Dieses Friedenswort richtete sich an die lutherischen Theologen seiner Zeit, was zu heftigen Auseinandersetzungen um die Rechtgläubigkeit der Theologie Jo-hann Arndts führte, so dass aus Sicht des Verfassers eine Spaltung der lutherischen Kirche drohte.Der Abschluss appelliert daran, über die Auseinandersetzung die Nächstenliebe nicht zu vergessen.Wir befragten die vier Parteien Kalua Nim-besia nach der Bedeutung und der Wich-tigkeit des Mottos.

Alle vier befragten Pressesprecher konn-ten diese Frage nicht beantworten, da sie sich mit dem wichtigen Leitsatz ihres Landes nicht auseinandergesetzt hatten.Nur der Spitzenkandidat der Konserva-tiven, Max Lasserus, konnte die lateini-schen Textteile interpretieren.Für ihn war der erste Punkt „im Notwendi-gen die Einheit“ der primäre Anhaltspunkt der Partei.Er ist der Meinung, dass gerade zu dieser schwierigen Zeit der Zusammenhalt und die Einheit des Landes ein wesentlicher Punkt ist.Der Pressesprecher der Öko-Liberalen Par-tei hat verkündet, dass sie das Motto bei einem Wahlerfolg umschreiben würden. Es soll unbedingt in unserer Amtssprache, also Deutsch, stehen und Jugend und Na-tur in den Vordergrund stellen.Die Sozialen und Extremen konnten keine unserer Fragen zu diesem Thema beant-worten und haben versucht, nach langem Stottern und Überlegen, gleich auf das nächste Thema überzuleiten.

„In necessariis unitas, In

dubiis libertas, In omnibus caritas“

Auf Grund einer Stellungnahme der Öko-Liberalen Partei gegenüber der „Freien Presse“ kamen erstaunliche Ansichtswei-sen der vermeintlichen Umweltschützer-partei zum Vorschein.

Als erstes wurde ein Fehler im Partei-programm gestanden, der auf Grund mangelnder Kommunikation nicht richtig verfasst wurde. Der geplante Solarpark, sollte laut Parteiprogramm im geschützten Schotternationalpark errichtet werden. Ob das dem Umweltschutz entspricht? Ein Solarpark mitten in vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt würde doch eher eine Zer-störung der Umwelt nach sich ziehen. Im Interview mit der „Freien Presse“ wurde diese Aussage mit dem Vorhaben, den Solarpark ins Namagualand zu verlegen und den Nationalpark touristisch zu bele-ben, widerlegt. Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, wie zum Beispiel Ranger, die vor allem für Jugendliche vorgesehen sind, soll die Arbeitslosenrate von 20 % der unter 26 Jährigen gesenkt werden. Als Ranger haben sie die Aufgabe eine Verschmutzung des Nationalparks durch Touristen zu verhindern.

Aufgrund des Solarparks soll die Arbeits-losenrate sinken. Die Öko-Liberale Partei will die eigenen Erdölraffinerien einstel-len und damit „das Land vor Schäden bewahren“. Es soll ein Energieaustausch zwischen den Nachbarländern und Kalua Nimbesia stattfinden, um die Beziehungen

zu stärken. Nach dem Motto: „Wir geben euch unsere Solarenergie und bekommen dafür eure aus Öl gewonnene Energie!“ Hiermit stellt sich nun die Frage nach dem Sinn dieses Vorhabens?!Es soll laut den Öko-Liberalen auch ein Austausch der Lehrpersonen zwischen Kalua Nimbesia und den Nachbarländern stattfinden. Das Ziel ist unser schlechtes Bildungssystem zu verbessern.Die Partei hat sich das so vorgestellt, dass Professoren aus den Nachbarstaaten, zum Beispiel aus Burkina Faso, die Jugend zu Lehrer ausbilden, damit diese nach einer fertigen Ausbildung in dem jeweiligen Nachbarland unterrichten. Warum kom-pliziert, wenn es auch einfach geht?

Der Grund dieses Professorenaustausches ist, so der Pressesprecher, die Nähe zu den Nachbarländern und die Beziehungen aufrecht zu erhalten.

Als letzten Punkt wurden die Öko-Libe-ralen nach ihrer Einstellung zur Lega-lisierung von leichten Drogen befragt. Ihrer Meinung nach, stellt Hanf keine gesundheitliche Gefahr dar, da sie laut Pressesprecher „keinen Krebs oder an-dere Krankheiten verursachen können“. Vielmehr sieht die Partei eine Gefahr in Zigaretten, die nach Meinung der Partei, die meisten Krebstoten mit sich ziehen. Deshalb sollen die Preise erhöht werden und die Warnhinweise auf den Zigaretten-packungen erhöht werden.

Ähm...ääämKOP Kampagne Save the big five

“Save the big five“ ist eine Kampagne der KOP um den Tourismus anzukurbeln und die Flora und Fauna unseres Landes zu schützen. Geplant sind Fernsehwerbungen im Ausland und strenge Umwelt-gesetzte. Finanziert soll die Kampagne mit staatlichen Mit-teln werden.

Neuer Virus entdeckt – fast ge-samte KOP erkrankt

In den Reihen der KOP geht ein seltsamer Virus um. Der Viren-stamm „Polleres“ ist ein noch beinahe unerforschter Stamm der Herpesviridae. Polleres-Viren verursachen laut dem Direktor der Universitätskli-nik vom Ku’nanuk’tu Dr.-Dr. Hubert N’gu’wemba Herpes labialis und genitalis und ist höchstansteckend. „Am besten halten Sie sich von Menschen fern, die an dem Polleres-Virus erkrankt sind.“, erklärt Direk-tor N’gu’wemba, denn diese Art von Virus ist höchst anste-ckend. Laut aktuellen Berich-ten ist fast die gesamte kon-servative Partei an dem neuen Virus erkrankt.

Anmaßung der „Sozialen“

Die UN ist in Kalua Nimbesia tätig, um einen reibungslosen Ablauf der Wahlen zu garan-tieren und Missstände aufzu-zeigen. Das ist anscheinend nicht allen recht. Die Sozialen klagten zwei wichtige Mitglie-der der „Freien Journalisten der UN“ an, da die SKN nicht einsehen wollte, nach einer antidemokratischen Aussage, die Konsequenzen zu ziehen.

Jugend ohne Rauch!

Wir tragen die Früchte der Zukunft

Wir stehen für eine rauchfreie Jugend!

Gemeinsam nicht einsam!

Ihre Konservative Partei

KOP

Jugend ohne Rauch!

Wir tragen die Früchte der Zukunft

Wir stehen für eine rauchfreie Jugend!

Gemeinsam nicht einsam!

Ihre Konservative Partei

KOP

Am Freitagabend trafen die freien Journa-listen der UN mit dem Pressesprecher der sozialen Partei KNS Andreas Wintersper-ger zusammen, um das Parteiprogramm zu besprechen.

Das Parteiprogramm der SKN ließt sich gut und lässt vermuten, dass sich die Partei mit den Problemen und Nöten des Landes auseinander gesetzt hat, um das Land und die Bevölkerung aus der Diktatur in die Demokratie zu führen. Doch auf genaue Fragen konnte der Pressesprecher Winter-sperger nur ausweichend antworten.

Die SKN sieht den Kampf gegen Arbeitslo-sigkeit und den Ausbau der Infrastruktur als zentrales Thema ihres Wahlkampfes. Das Programm sieht die Verstaatlichung aller Verkehrsmittel vor, um einheitliche Fahrpreise –und Pläne zu gewährleisten. Finanzieren will die Partei diese Pläne mit einer Förderung durch den Staat.

Ebenfalls sollen die Bananen- und Kaut-schukplantagen vergrößert und ausgebaut werden, um Arbeitsplätze zu schaffen. Ein sehr fraglicher Punkt im Programm ist die Verstaatlichung aller Erdölraffinerien in Kalua Nimbesia, da es in Kalua Nimbesia keine Erdölraffinerien gibt, was die Partei sowie der Sprecher aber nicht zu wissen scheinen.

Wie in sehr vielen Punkten war Winter-sperger, der mit dem Spitzenkandidaten der sozialen Partei Peter Stellenberger er-schien, schlichtweg überfragt.

Auf die Frage - wie viel ein Bürger in Kalua Nimbesia durchschnittlich verdient (450 Bananendollar) - konnte er keine Antwort geben und uns auch nicht sagen wie viel

5 Blatt weißes Papier (500 Bananendollar) kosten. Wintersperger machte den Ein-druck eines abgehobenen Politikers, der keinen Bezug zur Realität hat. Auch der Spitzenkandidat Stellenberger entgegnete uns bei den meisten Fragen ebenfalls ein ratloses Gesicht und holte dann die Daten und Fakten Mappe von Kalua Nimbesia zu Hilfe, die den Parteien und der Presse zur Verfügung gestellt wurde, um wenigstens einige unserer Fragen beantworten zu können.

Um das Interesse der Politiker an dem Land und den Bräuchen zu testen, stell-ten wir die Frage - was das Motto unseres Landes bedeute und ob es einen tieferen Sinn dahinter gibt. Wir bekamen die ober-flächliche Antwort, dass sich die Partei mit dem Land auseinander gesetzt habe und der Meinung sei, dass Hymnen und Mottos für ein Land, in dem die Demokratie so jung ist, sehr wichtig seien. Wie das Motto wörtlich lautet konnten uns Wintersperger und Stellenberger nicht sagen.

Zusammenfassend ist das Parteiprogramm der SKN eine nette Sammlung von Ideen, um dem Staat zu verbessern, jedoch kein durchdachtes Parteiprogramm.

Fremde imeigenen Land

GleichberechtigtObwohl die Konservativen nach den Angaben ihres Grund-satzprogrammes mehr als verdeutlichen, dass sie FÜR die absolute Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern sind, lässt sich der Eindruck ergeben, dass sie nicht zu 100% dazu stehen. Sie wollen zwar Männern und Frauen den gleichen Lohn ohne Ausnahmen geben, allerdings – und das ist das Ausschlaggebende – sind sie gegen das Gendern, mit der Begründung, es sei durch Unverständlichkeit der Rechtstexte nicht durchsetzbar. Kandidat der Konservativen versuchte diesen Aspekt im Rahmen eines Interviews durch

zwei Aspekte zu erläutern: Erstens, wird das ganze aus biologischer Sicht betrachtet, denn angeblich gibt es neben dem weiblichen und männ-lichen (und sachlichen) Geschlecht noch weitere 27 Ge-schlechter, was in diesem Fall natürlich das Verständnis von Texten erschwert. Zweitens, wird nicht nur das Verständnis, sondern auch die Lesbarkeit dadurch beeinträchtigt. Immerhin sind etwa 17% der Bevölkerung Analphabeten.

Die Studenten in der Hauptstadt Kalua Nimbesias sind in heller Aufregung. Nun, kurz vor den ersten demokratischen Wah-len des Landes, fühlen besonders sie sich unterdrückt, da ihnen der Zugang zur Bil-dung im Land oft verweigert wurde. Das liegt vor allem an den vielen Analphabeten (17,6%) und ein weiterer Auslöser ist das schlecht durchdachte Bildungssystem, die Studiengebühren sind viel zu hoch und nicht gerechtfertigt, meint ein Großteil der Studenten. Dazu die Studentin Nana Ofu-kuso: „In unserem ganzen Land gibt es nur zwei Universitäten, die nicht beson-ders groß sind und auch keinen besonders hohen Bildungsstand haben. Dafür sind die Studiengebühren extrem hoch. Au-ßerdem gibt es nur wenige Computer und technische Arbeitsmittel.“Außerdem fehlt es an qualifizierten Pro-fessoren. Die Aufstände verliefen bis jetzt noch friedlich.

Die Freien Journalisten der UN baten die Parteien des Landes um eine Stellungnah-me:Die Ökoliberale Partei will mit den pro-testierenden Studenten das Gespräch suchen. Sie arbeitet derzeit an einem Schul- und Studiensystem und will versu-chen alle Anliegen der Studenten zu be-rücksichtigen.

Die Konservative Partei (KOP) versteht die Situation der Studenten sehr gut. Die Pro-bleme sind ihnen bekannt und sie haben bereits Lösungen, um die Lage zu ver-bessern. Sie wollen primär Arbeitsplätze für die Studenten und in weiterer Folge für die ganze Bevölkerung schaffen. Sie wollen die Studenten mit sogenannten Greenjobs und Ein- Euro- Jobs unterstüt-zen.

Die Soziale Partei (SKN) meint, dass dieser Hilfeschrei der Studenten wieder einmal mehr zeigen würde, wie wichtig der freie Zugang zu Bildung sei. Auch Arbeitsplatz-schaffung wäre ein wichtiger Bestandteil für eine funktionierende Gesellschaft. Die SKN unterstützt die Demonstranten, aber nur solange diese friedlich vorgehen. Au-ßerdem begrüßen sie die Initiative und das Engagement der Studentenbewe-gung.Die Partei Freies Kalua Nimbesia (FKN) blickt mit großer Sorge auf die derzeit stattfindenden Studentenproteste. Die Partei identifiziert sich absolut mit den Forderungen der Studenten. Sie sind da-für, mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Au-ßerdem wollen sie ihnen mehr Perspek-tiven bieten.

Studentenleben

T ä t l i c h e Attacke Die Ökoliberale Partei Kalua Nimbesia wurde heute von einem schlimmen Angriff er-schüttert. Arno Melicharek, der berühmte Anchorman von KNTV, soll in der Mittagspause die Wahlkampfcoachin der Par-tei tätlich angegriffen haben. Laut Aussagen des Opfers Nadja Kenda und Pressespre-cher Damir Cerkezovic seien Melicharek und ein Komplize (wer wohl?!) aus einer dunk-len Ecke gekommen sein, wäh-rend Nadja ‚froh und glücklich‘ den Gang entlang spazierte und sollen sie gepackt und in erwähnte Ecke gezerrt haben. Schließlich habe man sie mit einer ‚Tätowiermaschine‘ at-tackiert, welche lang anhal-tende Merkmale auf der Haut hinterlässt. Auch den Rücken des Opfers sollen die Täter markieren haben wollen, und somit versucht, Nadja Kenda zu entkleiden.

Das Opfer ist traumatisiert, die Parteimitglieder schockiert. Wie es zu solch einem Angriff kommen konnte ist nicht klar, jedoch wird vermutet, dass Melicharek und Komplize die Ökoliberale Partei Kalua Nim-besias vorsetzlich mundtot machen und den Wahlkampf erschweren wollten.Um diesen Vorwurf auf den Grund zu gehen, wurden der Täter und sein Komplize auf-gesucht, waren jedoch nicht bereit Stellung zu nehmen.Als die Partei auf Entschädi-gung für die körperliche Verlet-zung Nadja Kendas anfragte, wurde diese eiskalt abgelehnt. Arno Melicharek wurde aufge-rufen, sich öffentlich zu ent-schuldigen.

Vo l k s f e s t WahrheitDas gestrige Volksfest in Kalua Nimbesia wurde von allen vier wahlwerbenden Parteien als Wahlveranstaltung genutzt, um dem Volk ihre Ansichten und Ziele nahe zulegen. Dabei zeigte sich bereits eine starke Zusam-menarbeit und eine innige zwi-schenmenschliche Beziehung zwischen Mitgliedern der Kon-servativen sowie der Extremen Partei. Im Gegenzug dazu kon-zentrierten sich die Mitglieder der Ökoliberalen Partei eher auf Tanzeinlagen der besonderen Art und versuchten sich aus der Menge hervorzuheben. Zeugen zufolge soll diesem Vorfall ex-zessiver Alkoholkonsum voraus-gegangen sein, was dazu führ-te, dass die Beteiligten zu später Stunde auf Fragen kaum noch klare Antworten geben konn-ten. Solche Vorfälle werden sich wahrscheinlich nach der Wahl noch häufen. Soll SO unser Land regiert werden?

Wer sagt was Zum Thema: Forderung nach einem Zugang zum Meer

Theresa Merl, ökoliberale Partei: „Es wird nie funktionieren. Naiv.“

Nina Jandl, Geschäftsführerin SKN: „Unglaublich.“

Viki Huber, Spitzenkandidatin FKN: „ Blödsinn, wir finden unsere Bananenform viel zu schön.“

Max Lasserus, Spitzenkandidat konservative Partei: „Ich finde das nicht sehr positiv. Wenn ich Fakten hätte, könne ich meine Meinung aber ändern.“

Andreas Wintersperger, Pressesprecher SKN: „Das ist alles nur Bla Bla, die Extremen sind Trottel, aber ohne solche Forderungen wäre uns fad.“

ZitateGerüchte

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WWIIRR SSCCHHAAFFFFEENN AARRBBEEIITTSSPPLLÄÄTTZZEE –– JJEETTZZTT!!

UND DAS IST KEIN LEERES VERSPRECHEN!

DIE SKN ERRICHTETE BIO-FAIR-TRADE-BANANEN-PLANTAGEN UND

SICHERT DAMIT VIELE ARBEITSPLÄTZE FÜR UNSERE BEVÖLKERUNG!

Und das ist erst der Anfang…

sozial.innovativ.gerecht