Jubiläumsausgabe + + + 40 Jahre geschafft, aber fit geblieben · 2018. 1. 11. · Prof. Dr. Dr....

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achteten Patiententag in Bremen ausrich- tete und das Bewusstsein für die Jungen Rheumatiker schärfte, ehe er 2017, nach 2 Legislaturperioden, den Staffelstab an mich weitergab. An dieser Stelle, liebe Leser, möchte ich mich an die gewesenen und aktuellen Vorstandsmitglieder und Mitarbeiterin- nen der Geschäftsstelle wenden und mich herzlich für das teilweise ehrenamt- liche intensive Engagement im Kampf ge- gen die große Volkskrankheit Rheuma be- danken. Mein Dank gilt aber auch unse- ren Therapeutinnen und Therapeuten, der Landeselternsprecherin und den vie- len anderen, die sich im Namen der Rheu- ma-Liga Bremen engagiert haben und es weiterhin tun. Nicht vergessen möchte ich unsere Partner auf Seiten der Rheu- mafachärzte, die wirklich immer ein offe- nes Ohr hatten und Sachen ermöglichten, von denen viele nur träumen. Aber auch die Einrichtungen, die unsere vermittel- ten Therapien und Kurse für Sie erst um- setzbar machten, schließe ich in meine Danksagung mit ein. Ein besonderer Dank gilt der AOK Bre- men/Bremerhaven, die 40 Jahre Hilfestel- ler, Förderer und verlässlicher Vertragspart- ner war, ohne deren Unterstützung die Rheuma-Liga Bremen nicht dort stände, wo wir sie heute finden. Ich wünsche Ihnen, der Rheuma-Liga Bremen und nicht zuletzt mir, dass wir unsere Selbsthilfeeinrichtung weiter gut auf Kurs halten und für alle Be- troffenen Gutes tun. Helfen Sie mir bitte dabei. Und Sie wissen ja: „Nicht lange re- den, machen!“ Ihr Bernd Haar, Vorsitzender Liebes Mitglied, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, der November ist für viele Menschen kein guter Monat. Es ist kein goldener Herbst mehr und noch kein Winter. Draußen ist’s neblig und häufig nieselt es. Drinnen ist es früh dunkel, die Nase fängt an zu lau- fen, irgendwie tun morgens alle Knochen weh und die Unlust ist ständiger Gast in unseren Köpfen. Schietmonat würden wir Norddeutschen ihn taufen, den November. Daher glaubt man es kaum, dass es im November war, und zwar genau vor 40 Jah- ren, als ein anerkannter Bremer Mediziner in der Bremer Herder-Klinik die Nase davon voll hatte, dass sich in Bremen und umzu in Sachen Rheuma diagnostizieren und thera- pieren so wenig tat. Im fernen Bonn gab es die Deutsche Rheuma-Liga, aber bis Bre- men reichte ihr Einfluss nicht. Prof. Haimo- vici, ein Mann der Tat und besagter Medizi- ner in der Herder-Klinik, scharte einige Gleichgesinnte, Männer und Frauen, um sich und gründete im Wohnzimmer der Haimovicis die Deutsche Rheuma-Liga, Landesverband Bremen e.V. Auf dem Ka- lender steht der 9.11.1977. Typische Bremer Tugenden, „nicht lange reden, machen“, haben seitdem die Arbeit der mittlerweile Rheuma-Liga Bremen e.V. umgetauften Selbsthilfeeinrichtung be- stimmt. Aus anfänglich knapp 60 Mitglie- dern hat sich die stattliche Zahl von 8.777 Mitglieder am 01.10.2017 entwickelt. Das ist nicht ohne. Ich bedanke mich daher bei Ihnen, als Mitglieder, die uns vielfach so lange die Stange gehalten haben. I Sie haben sicher bemerkt, dass der Bremen- Beileger, dieses kleine Heftchen in der Mit- te der aufgeklappten „mobil“, ungewöhn- lich seitenreich ist. Das haben wir uns ge- gönnt. Wir wollen Ihnen auf den Bremer Seiten beispielhaft zeigen, wer uns wohlge- sonnen ist und Grußworte geschickt hat. Natürlich können wir nicht alle wohlmei- nenden Gratulationen abdrucken und bit- ten deshalb dafür um Verständnis. Außerdem finden Sie zwei Interviews mit Mitgliedern, die quasi von Anfang an dabei waren. Lesen Sie, was sie zu erzäh- len haben. Eine Zeitreise führt Sie durch die Höhepunkte der letzten 40 Jahre. Eini- ge Fotos geben uns einen Eindruck wie- der, wie aus einer Geschäftsstelle mit ei- ner Mitarbeiterin eine Mitgliederbetreu- ung mit neun Kolleginnen geworden ist. Mehrfach wurde der Bürostandort ge- wechselt, ganz zu Beginn tagte man in Pri- vatwohnungen. Ganz wichtig zu erwähnen ist, dass die Vereinsführung in den 40 Jahren ein Bei- spiel für Kontinuität und Solidität war. Es wurde sparsam gewirtschaftet und ideen- reich geplant. Die Kassenwarte hatten das Finanzgeschäft exzellent im Griff und die Vorsitzenden haben sich ins Zeug ge- legt und die Bremer Rheuma-Liga zu einer sehr erfolgreichen Selbsthilfeeinrichtung gemacht. Hatte am Anfang Prof. Haimovi- ci die Zügel in der Hand, übernahm An- fang der AchtzigerJahre des letzten Jahr- hunderts der überaus beliebte Wilfried Mysegaes für Jahrzehnte das Vorsitzen- densteuerrad. 2013 folgte ihm Manfred Adryan, der für eine Modernisierung der Vereinsstruktur steht, 2015 einen viel be- REGIONAL Ausgabe 6•2017 BREMEN NACHRICHTEN UND TERMINE AUS IHREM LANDESVERBAND 6 2017 mobil Jahre geschafft, aber fit geblieben Bremen + + + Jubiläumsausgabe + + + 40

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  • achteten Patiententag in Bremen ausrich-tete und das Bewusstsein für die JungenRheumatiker schärfte, ehe er 2017, nach 2 Legislaturperioden, den Staffelstab anmich weitergab.An dieser Stelle, liebe Leser, möchte

    ich mich an die gewesenen und aktuellenVorstandsmitglieder und Mitarbeiterin-nen der Geschäftsstelle wenden undmich herzlich für das teilweise ehrenamt-liche intensive Engagement im Kampf ge-gen die große Volkskrankheit Rheuma be-danken. Mein Dank gilt aber auch unse-ren Therapeutinnen und Therapeuten,der Landeselternsprecherin und den vie-len anderen, die sich im Namen der Rheu-ma-Liga Bremen engagiert haben und esweiterhin tun. Nicht vergessen möchteich unsere Partner auf Seiten der Rheu-mafachärzte, die wirklich immer ein offe-nes Ohr hatten und Sachen ermöglichten,von denen viele nur träumen. Aber auchdie Einrichtungen, die unsere vermittel-ten Therapien und Kurse für Sie erst um-setzbar machten, schließe ich in meineDanksagung mit ein.Ein besonderer Dank gilt der AOK Bre-

    men/Bremerhaven, die 40 Jahre Hilfestel-ler, Förderer und verlässlicher Vertragspart-ner war, ohne deren Unterstützung dieRheuma-Liga Bremen nicht dort stände, wowir sie heute finden. Ich wünsche Ihnen,der Rheuma-Liga Bremen und nicht zuletztmir, dass wir unsere Selbsthilfeeinrichtungweiter gut auf Kurs halten und für alle Be-troffenen Gutes tun. Helfen Sie mir bittedabei. Und Sie wissen ja: „Nicht lange re-den, machen!“

    Ihr Bernd Haar, Vorsitzender

    Liebes Mitglied, geschätzte Leserin, geschätzter Leser,der November ist für viele

    Menschen kein guter Monat.Es ist kein goldener Herbst

    mehr und noch kein Winter. Draußenist’s neblig und häufig nieselt es. Drinnenist es früh dunkel, die Nase fängt an zu lau-fen, irgendwie tun morgens alle Knochenweh und die Unlust ist ständiger Gast inunseren Köpfen. Schietmonat würden wirNorddeutschen ihn taufen, den November.Daher glaubt man es kaum, dass es im

    November war, und zwar genau vor 40 Jah-ren, als ein anerkannter Bremer Medizinerin der Bremer Herder-Klinik die Nase davonvoll hatte, dass sich in Bremen und umzu inSachen Rheuma diagnostizieren und thera-pieren so wenig tat. Im fernen Bonn gab esdie Deutsche Rheuma-Liga, aber bis Bre-men reichte ihr Einfluss nicht. Prof. Haimo-vici, ein Mann der Tat und besagter Medizi-ner in der Herder-Klinik, scharte einigeGleichgesinnte, Männer und Frauen, umsich und gründete im Wohnzimmer derHaimovicis die Deutsche Rheuma-Liga,Landesverband Bremen e.V. Auf dem Ka-lender steht der 9.11.1977.Typische Bremer Tugenden, „nicht lange

    reden, machen“, haben seitdem die Arbeitder mittlerweile Rheuma-Liga Bremen e.V.umgetauften Selbsthilfeeinrichtung be-stimmt. Aus anfänglich knapp 60 Mitglie-dern hat sich die stattliche Zahl von 8.777Mitglieder am 01.10.2017 entwickelt. Dasist nicht ohne. Ich bedanke mich daher beiIhnen, als Mitglieder, die uns vielfach solange die Stange gehalten haben.

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    Sie haben sicher bemerkt, dass der Bremen-Beileger, dieses kleine Heftchen in der Mit-te der aufgeklappten „mobil“, ungewöhn-lich seitenreich ist. Das haben wir uns ge-gönnt. Wir wollen Ihnen auf den BremerSeiten beispielhaft zeigen, wer uns wohlge-sonnen ist und Grußworte geschickt hat.Natürlich können wir nicht alle wohlmei-nenden Gratulationen abdrucken und bit-ten deshalb dafür um Verständnis.Außerdem finden Sie zwei Interviews

    mit Mitgliedern, die quasi von Anfang andabei waren. Lesen Sie, was sie zu erzäh-len haben. Eine Zeitreise führt Sie durchdie Höhepunkte der letzten 40 Jahre. Eini-ge Fotos geben uns einen Eindruck wie-der, wie aus einer Geschäftsstelle mit ei-ner Mitarbeiterin eine Mitgliederbetreu-ung mit neun Kolleginnen geworden ist.Mehrfach wurde der Bürostandort ge-wechselt, ganz zu Beginn tagte man in Pri-vatwohnungen.Ganz wichtig zu erwähnen ist, dass die

    Vereinsführung in den 40 Jahren ein Bei-spiel für Kontinuität und Solidität war. Eswurde sparsam gewirtschaftet und ideen-reich geplant. Die Kassenwarte hattendas Finanzgeschäft exzellent im Griff unddie Vorsitzenden haben sich ins Zeug ge-legt und die Bremer Rheuma-Liga zu einersehr erfolgreichen Selbsthilfeeinrichtunggemacht. Hatte am Anfang Prof. Haimovi-ci die Zügel in der Hand, übernahm An-fang der AchtzigerJahre des letzten Jahr-hunderts der überaus beliebte WilfriedMysegaes für Jahrzehnte das Vorsitzen-densteuerrad. 2013 folgte ihm ManfredAdryan, der für eine Modernisierung derVereinsstruktur steht, 2015 einen viel be-

    REGIONAL Ausgabe 6•2017BREMEN

    NACHRICHTEN UND TERMINE AUS IHREM LANDESVERBAND

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    + + + Jubiläumsausgabe + + +40

  • Liebe Mitglieder der Rheuma-Liga Bremen,vor einigen Wochen haben wir alle Landes-verbände der Deutschen Rheuma-Liga umein Zitat für unseren Jahresbericht gebe-ten. Die Antwort aus Bremen kam promptund hat in einem Satz zusammengefasst,was den Geist des Wirkens in Ihrem Landes-verband ausmacht: „Sogar die größte Lastist leicht, wenn sie von vielen getragenwird.“Seit 40 Jahren trägt die Rheuma-Liga

    Bremen gemeinsam mit Ihnen, den Mit-gliedern, die Last rheumatischer Erkran-kungen. Dabei waren die Bremer in derRheuma-Liga unter den Pionieren: Als IhrLandesverband 1977 gegründet wurde,waren noch längst nicht alle Bundeslän-der ver treten. Der Geburtstags-Fotowettbewerb der

    Rheuma-Liga Bremen wurde in der letztenAusgabe der „mobil“ prominent unter-stützt: Die Stadtmusikanten haben sich in

    den Bremer Regionalteil gesellt. Und dasmit gutem Grund, denn das Wahr zeichenIhrer Stadt erzählt mehr als nur die Fabelvon vier Tieren. Sie ist auch die Geschichteder Triebfeder Ihres Landesverbandes:Durch Schicksalsschläge verbunden, sinddie Stadtmusikanten gemeinsam aufgebro-chen und mit ihrem Zusammenhalt undMut haben sie eine neue und starke Ge-meinschaft geschaffen – so wie die Gründerder Rheuma-Liga Bremen vor 40 Jahren.Mein Dank gilt allen Menschen im

    Ehrenamt, die es sich trotz eigener Krank-heit zur Aufgabe gemacht haben, anderenBetroffenen zu helfen und mit Rat und Tatzur Seite zu stehen. Liebe Bremerinnen und Bremer, wir sindauch weiterhin auf Ihr Vertrauen und IhreUnterstützung angewiesen. Lassen Sie unsden Kampf gegen Rheuma gemeinsamweiterführen.

    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

    Ihre Rotraut Schmale-Grede

    Präsidentin Deutsche Rheuma-LigaBundesverband

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    Grußwort 40 Jahre Rheuma-Liga Bremen e.V.

    Liebe Rheuma-Liga in Bremen,Erinnerungen ..., die 70er-Jahre in Bremen,ein Schnappschuss! Beeindruckt durch diegroße Anzahl von Patienten, die unter denverschiedenen Formen der rheumatischenKrankheit litten und nicht wussten, an wensie sich wenden müssen, um Hilfe erhaltenzu können, habe ich, während meiner 12-jährigen Tätigkeit als „Facharzt für Ortho-pädie“, gedacht, eine Struktur in Bremenzu gründen, die Rat und Hilfe für diese spe-zifisch Leidenden leisten sollte. Unterstütztvon ein paar Freunden, die „Bremer“ waren,

    wurde die örtliche „Deutsche Rheuma-Li-ga“ gegründet. Der Anfang war beschei-den, ja sogar manchmal schwierig, aber derVorsatz war gut: Wir waren überzeugt, dasses von Vorteil für zahlreiche Leidende seinwird!Wenn ich die heutige Entwicklung der „Bre-mer Rheuma-Liga“ betrachte, bin ich er-freut, ja sogar stolz auf alles, was Sie er-reicht haben. Wir hatten, vor mehr als 40Jahren, recht! Ich gratuliere euch und ver -sichere, dass meine Gefühle für Bremenund seine „Rheuma-Liga“ aufrecht geblie-

    ben sind. Ich gra-tuliere euch herz-lichst und wün-sche euch allenGesundheit, Kraft und Begeisterung fürdas „Werk“, um weitere Erfolge erreichenzu können. Es grüßt euch aus der Ferne,aber ganz nahe,

    Euer Prof. Dr. Dr. med.

    Nicolas Haimovici HastierNizza, im August 2017

    Grußwort von Prof. Haimovici Mitbegründer der Rheuma-Liga Bremen e.V.

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    Wenn man von der Rheuma-Liga Bremenspricht, dann kommt man an einem Na-men nicht vorbei, Wilfried Mysegaes. Gut30 Jahre hat der heute 79-jährige Myse -gaes die Geschicke des Vereins als Vorsit-zender maßgeblich gelenkt. Der Marke-tingleiter i. R. der AOK Bremen/Bremer-haven stellte sich dem aktuellen Vorsit-zenden und Pressesprecher Bernd Haarfür die Beantwortung einiger Fragen zurVerfügung.Bernd Haar (RL): Herr Mysegaes, kön-

    nen Sie sich noch erinnern, wie vor 40 Jah-ren alles losging?Wilfried Mysegaes (WM): Nein, denn

    ich war nicht von Anfang an dabei. Man hat mir erzählt, dass Profes-sor Haimovici damals mit Bekann-ten und Betroffenen den Verein gegründet hat. Dabei musste am Anfang sehr improvisiert werden. Man hatte keine Räum-lichkeiten, der Verein musste erstbekannt gemacht werden, esgab keine Verträge.RL: Wann und wie kamen Sie

    denn ins Spiel?WM: Nun, Haimovici suchte

    natürlich Kontakte, die seinen Ver-ein voranbringen konnten. Dabeistieß er auf den aufgeschlossenen AOK-Geschäftsführer Heinz Höcker, der ihm Un-terstützung zusagte. So kam es, dass einigeAOK-Mitarbeiter, ich erinnere mich an dieKollegen Kaufhold, Bartsch und Schrepel,mit mir den Verein sozusagen auf die Glei-se stellten und aus dem organisatorischenDurcheinander ein funktionierendes Gan-zes gemacht haben. Unsere Kontakte inder Bremer Gesundheitsszene konnten wirdabei gut ein setzen. So kam es auch zu Be-ginn der Achtzigerjahre zügig zu Verträgenmit Bädern und Krankenkassen.RL: Sie haben dann das Ruder der Ver-

    einsführung in der Zeit übernommen. Wiekam es dazu?

    WM: Ach wissen Sie, Herr Haar, irgend-wann wurde mir klar, dass es für mich reich-te. Ich war über 70 und der Meinung, dassnun mal Jüngere ans Ruder sollten. Ich hatte mit Manfred Adryan, einem Ex-Kolle-gen, jemanden gefunden, der Ideen undBiss hatte und dem ich es zutraute, die Ver-einsführung zu übernehmen. Und außer-dem (lacht) wollte ich Ehrenvorsitzenderwerden. Nein, tatsächlich merkt man, wenndie Zeit zum Wechsel gekommen ist.RL: Wenn Sie in Schlagworten zusam-

    menfassen sollten, woran Sie sich an IhreZeit in der Rheuma-Liga Bremen erinnern,was würden Sie mir diktieren?

    WM: Wir waren ein eingeschwore-nes Team, wir haben viele Veranstal-tungen organisiert, das Verhältniszu den Ärzten war hervorragend,wir haben solide Verträge ge-schlossen, wir waren nichtleichtsinnig, sondern habenvernünftig gewirtschaftet, wirhaben sicher vielen Menschenhelfen können und ich war vonunserer Aufgabe überzeugtund habe gute Mitstreiter anmeiner Seite gehabt. Und der Humor ist auch nicht auf der

    Strecke geblieben.RL: Das klingt wirklich rund. Haben

    Sie zum Abschluss vielleicht ein Motto, daswir an alle Ehrenamtlichen und Engagier-ten weitergeben können?WM: Mein Motto war immer: „Wie

    können wir unsere Mitglieder zufrieden -stellen?“RL: Herr Mysegaes, vielen Dank, dass

    Sie Zeit für uns hatten. Wir wünschen Ihnen alles Gute.

    Bernd Haar, Pressesprecher

    30 Jahre an der Spitze der Rheuma-LigaBremen e.V.

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    WM: Ja, den Vorsitz hatte Professor Haimo-vici seit Vereinsgründung inne. Die Mitglie-der waren damit zufrieden. Ich wurde alsStellvertreter von der Mitgliederversamm-lung gewählt, weil ich mich für den Vereinengagierte und meine Kollegen andere Ambitionen hatten. Als Haimovici, ich mei-ne 1983, nach Italien ging, habe ich erst alsStellvertreter den Verein weitergeführt undwurde dann, bei der nächsten Mitglie -derversammlung, einstimmig zum Vorsit-zenden gewählt. Das Ganze hat mir so viel

    Spaß gemacht und mich persönlich auch so angesprochen, dass ich immer weiter -gemacht habe. Ich war ja noch jung und wusste die AOK, die mittlerweile von Norbert Kaufhold, ein Befürworter derRheuma-Liga, geführt wurde, hinter mir. Allerdings haben wir immer darauf geach-tet, dass die Rheuma-Liga ihre Eigen -ständigkeit nicht aufgab.RL: Wenn alles so gut lief, weshalb

    haben Sie sich 2013 nicht zur Wiederwahlgestellt?

  • Die Rheuma-Liga Bremen e.V. ist seitvielen Jahren ein kompetenterund zuverlässiger Partner derBremer Bäder GmbH. In vie-len Bädern finden in Bre-men Trocken- und Warm-wassergymnastikkurseder Rheuma-Liga statt.Dabei wird das An -gebot immer wiederoptimiert und in einervertrauensvollen Zu-sammenarbeit be-wertet und aufeinan-der abgestimmt. DieBremer Bäder GmbHwird in naher Zukunft

    zwei neue Bäder im Stadtgebiet errichtenund auch dabei werden die Interessender Rheuma-Liga berücksichtigt werden.Die Mitglieder der Rheuma-Liga Bremenwerden durch den Vorstand, die Ge-schäftsstelle sowie viele ehrenamtlicheUnterstützer hervorragend betreut, vertre-ten und informiert. Wir freuen uns daherauf eine weiterhin konstruktive und vongegenseitiger Wertschätzung geprägteZusammenarbeit und wünschen für dieZukunft alles Gute – der Rheuma-LigaBremen e.V., Ihnen persönlich und natür-lich allen Mitgliedern.

    Martina BadenGeschäftsführerin

    Bremer Bäder GmbH

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    40 Jahre Rheuma-Liga Bremen e.V. Eine Erfolgsstory für alle Rheumapatientinnen und Rheumapatienten in Bremen und umzu!

    In den letzten 40 Jahren hat die Therapieder entzündlich-rheumatischen Erkrankun-gen eine Entwicklung genommen, dieauch kühne Visionen übertroffen hat: Verfügten wir in den 1970er-Jahren überSchmerzmittel (z. B. Ibuprofen, Diclofe-nac), Glukokortikoide („Cortison“) undGoldinjektionen, kamen seit den 1980er-Jahren Sulfasalazin, Methotrexat, Lefluno-mid und in den 2000er-Jahren die Bio -logika (TNF-Blocker, Interleukin-Blockeretc.) hinzu, die zu einer Revolution in derTherapie geführt haben: Nicht mehr nurSchmerzlinderung und Verlangsamung,sondern die vollständige Unterdrückungder Entzündungskrankheit (= Remission)ist heute unser realistisches Therapieziel.Diese Erfolgsstory basiert auf dem Mit -einander von Betroffenen und Ärzten –und dafür steht auch die Rheuma-LigaBremen e.V.!

    40 Jahre Rheuma-Liga Bremen e.V., das heißt:• 40 Jahre erfolgreiche und ehrenamt -

    liche Arbeit und Selbsthilfe, Informati-on und Therapieangebote für die vonrheumatischen Erkrankungen Betroffe-nen in Bremen und umzu,

    • 40 Jahre hervorragende Kooperation,gemeinsame Projekte und Fortbildun-gen mit Ärzten und medizinischen The-rapeuten,

    • 40 Jahre Miteinander für mehr Lebens-qualität, Teilhabe und Selbstständigkeit.

    Für diese herausragende Zusammenarbeitmöchte ich der Rheuma-Liga Bremen e.V.auch im Namen meiner Kolleginnen undKollegen herzlichst danken!Ich wünsche der Rheumaliga Bremen

    für die Zukunft alles Gute und viel Erfolgund freue mich sehr auf unsere fortge -setzte Zusammenarbeit!

    Prof. Dr. Jens Gert KuipersChefarzt der Klinik für internistische

    Rheumatologie des Rotes Kreuz Krankenhauses Bremen

    Sprecher des Regionalen kooperativenRheumazentrums Bremen

    Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!Die Bremer Bäder GmbH sagt „Danke“!

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  • von der AOK Bremen hatte zu dem Zeit-punkt die Stellvertretung des Vorsitzes in-ne, sodass er mit dem Weggang meinesMannes kommissarisch den Verein führte.Bei der nächsten Wahl im Folgejahr ent-schied sich die Mitgliederversammlungeinstimmig für Wilfried Mysegaes als Vor-standsvorsitzenden.RL: Wie lief denn die Betreuungsarbeit

    in der damaligen Geschäftsstelle derRheuma-Liga in Bremen?D: 1983, als wir den Büroraum im

    Hause der AOK erhielten, habe ich diesenals Geschäftsstelle allein eingerichtet. Icherinnere mich immer noch an unsere dama-lige Rufnummer: 1792429. Die AOK istuns bei den Ausgaben für den Bürobetriebentgegengekommen. Kontakte zu den Mit-gliedern bestand überwiegend telefonisch.Ein Besuch der Geschäftsstelle kam erst sonach und nach in Gang. Ich habe dann dieehrenamtliche Geschäftsleitung an FrauHoffbauer übergeben, die dann durch FrauStadtlander, die spätere Schriftführerin imVereinsvorstand, ersetzt wurde. Schatz -meister war damals Herr Brüggemann.RL: Können Sie sich noch an einige

    Eckdaten zur Vereinsgründung erinnern?D: Nun, es war vieles spontan und im-

    provisiert. Zur ersten Mitgliederversamm-

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    Iris Haimovici (li.) und Ursula Davidescu

    Interview Ursula Davidescu und Iris HaimoviciDie Rheuma-Liga Bremen e.V. (RL) führ-te am 19.08.2017 ein Interview mit denbeiden seit der Gründung der Rheuma-Liga Bremen e.V. am 09.11.1977 einge-schriebenen Mitgliedern Ursula Davi-descu (D) und Iris Haimovici (H). FünfFragen, fünf Antworten.RL: Was waren aus Ihrer Sicht die

    Gründe für die Gründung der Rheuma-Li-ga Bremen e.V.?H: Mein Mann, Niky (Anmerkung der

    Redaktion: Prof. Nicolas Haimovici Has-tier), hat 1977 in der Herder-Klinik in Bre-men gearbeitet. Ich habe ihn immer wie-der unterstützt. In der Praxis wurden vielean Rheuma erkrankte Patienten behan-delt. Mein Mann war der Meinung, dassdie Behandlung von Rheumatikern überdie medizinische Versorgung in der Praxishinaus gefördert werden müsste. Er such-te Gleichgesinnte, um eine Selbsthilfeein-richtung zu gründen, die Landesvertre-tung Bremen der Deutschen Rheuma-Liga. RL: Wie sah die Stunde null der Bremer

    Rheuma-Liga denn aus?D: Das erste Treffen der Vereinsgrün-

    der fand in den privaten Räumen des Ehe-paares Haimovici statt. Die Sekretärinvon Herrn Professor Haimovici Hastierwar von Beginn an aktiv dabei, um dieschriftlichen Formalitäten festzuhalten.Die nächste Zusammenkunft fand in ei-nem Hörsaal des damaligen St. Jürgen-Krankenhauses statt. Da Büroräume fürdie Vereinsarbeit zu Beginn fehlten, trafman sich an unterschiedlichsten Orten.Die AOK Bremen war aber bereit, den Ver-ein zu unterstützen, sodass der erste dau-erhafte Büroraum, ein Zimmer, im Haupt-gebäude der AOK Bremen an der Bürger-meister-Smidt-Straße bezogen werdenkonnte.RL: Wer war denn der erste Vorsitzen-

    de des Vereins?H: Mein Mann übernahm den Vorsitz

    1977 bis 1982, als er beruflich Bremen inRichtung Italien verließ. Herr Mysegaes

    lung in der St. Jürgen Klinik kamen 64Mitglieder. Der Verein war damals gerademal 87 Mitglieder stark. Wie ich gehörthabe, ist er jetzt 100-mal so groß. Damalsbetrug der Jahresbeitrag 32 DeutscheMark. Heutzutage sind es genauso viel inEuro. Ein großes Handicap waren fehlen-de Vereinsräume. Aber das Problem konn-te einigermaßen schnell gelöst werden.H: Wir haben, trotz aller Widrigkeiten,

    viel Unterstützung damals erfahren. Dashat meinen Mann und mich ermuntertweiterzumachen. Darüber sind wir heutesehr froh, wenn wir sehen, was aus „unse-rer“ Rheuma-Liga geworden ist.RL: Frau Davidescu, Frau Haimovici,

    vielen Dank für die Zeit, die Sie sich ge-nommen haben, uns an die Anfänge derBremer Rheuma-Liga vor 40 Jahren zu er-innern.Anmerkung der Redaktion: Während

    des Interviews rief Herr Prof. HaimoviciHastier aus Nizza an und richtete derRheuma-Liga seine Grüße und seine Gra-tulation zum Jubiläum aus. Der geneigteLeser findet in dieser Ausgabe ein Gruß-wort von Herrn Prof. Haimovici Hastier.Für die Rheuma-Liga Bremen führte derVorsitzende und Pressesprecher BerndHaar das Gespräch.

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    11 Meilensteine in 40 JahrenNatürlich gab es bei der Rheuma-Liga Bremen e.V. noch mehr als die nachfol-gend aufgeführten Ereignisse. Sie sind einwenig willkürlich, aber dennoch exempla-risch für die Vereinsgeschichte und zei-gen, dass bei der Rheuma-Liga Bremen neben Nachhaltigkeit (z. B. in 40 Jahren

    nur 4 Vor sitzende; ein seit 2002 mit 32Euro un veränderter Beitrag) auch großeFlexibilität (z. B. von ehrenamtlicher Ge-schäfts stellenbetreuung durch eine Personauf aktuell neun angestellte Geschäfts-stellenmitarbeiterinnen; großes, abwechs-lungsreiches Kursprogramm mit mehr als

    90 Therapeuten) und Organisationsver-mögen (z. B. Patiententag 2015, viele In-formations veranstaltungen und Kurse)angesagt war. Studieren Sie mit uns dieMeilensteine und versuchen Sie, auf denFotos auf dieser Seite jemanden wieder-zuer kennen.

    Frau Edith Ebert (li.) wurde als tausendstesMitglied der Bremer Rheuma-Liga von derGeschäftsführerin Else Hoffbauer und demVorsitzenden Wilfried Mysegaes begrüßt.

    1977 09.11.1977 Gründung der Deutschen Rheuma-Liga Landesverband Bremen e.V. als 10. Landesverband der Deutschen Rheuma-Liga; Gründungsmitglieder: Dr. C.-H. Viets, Linda Schierloh, Ingrid Fuchs, Dr. Roswitha Schitt, Dr. Nicolas Haimovici, Iris Haimovici,Klaus Brüggemann; erster Vorsitzender Dr. Haimovici

    1982 Dr. Haimovici verlässt Deutschland, Wilfried Mysegaes übernimmt kommissarisch den Vorsitz; die Bremer Rheuma-Liga betreut 11 Warmwasser-, 3 Trockengymnastik- und 1 Sitz-tanz-Gruppe

    1983 Die Mitgliederversammlung wählt am 20.04.1983 Wilfried Mysegaes zum Vorsitzenden;das 1. Treffen „Eltern rheumakranker Kinder“ findet in Bremen statt; 01.12.1983: dieDeutsche Rheuma-Liga LV Bremen hat 583 Mitglieder

    1987 Die Bremer Rheuma-Liga überschreitet zum 10-jährigen Jubiläum (Festveranstaltung in derHandwerkskammer) die 1.000-Mitglieder-Marke

    1988 10.08.1988: 1.353 Mitglieder, 56 Warmwasser-Gruppen mit 628 Teilnehmern und 13 Tro-ckengymnastik-Gruppen mit 138 Teilnehmern; ohne Computer geht auch bei der Rheuma-Liga nichts mehr, der erste PC mit entsprechender Software wird wegen steigender Ver -waltungsarbeit angeschafft

    2001 Beitragsumstellung von 60 DM auf 32 EURO (Familienbeitrag von 30 DM auf 16 EURO),dieser Beitrag ist auch heute noch aktuell!

    2002 Die Geschäftsstelle der Bremer Rheuma-Liga zieht von der Jakobistraße 22 um, neue Adresse Am Wall 102

    2009 31.05.2009: 5.353 Mitglieder (4.262 Aktive in 320 Warmwasser- und 42 Trockengym -nastik-Gruppen), 53% zahlen pauschal, 47% laufen über Krankenkassenerstattung

    2013 Manfred Adryan löst den scheidenden Vorsitzenden Wilfried Mysegaes als Erster im Vereinab, Hans-Hermann Runge und Bernd Haar werden als Stellvertreter gewählt, Kassenwartist Harald Popken, Schriftführerin Gertrud Stadtlander; Mysegaes wird Ehrenvorsitzender

    2015 05.09.2015: Im Rahmen des 43. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheuma -tologie (DGRh) in Bremen veranstaltet die Bremer Rheuma-Liga im CongressCentrum Bremen den Patiententag unter dem Motto „Rheuma hat viele Gesichter!“, die kosten-freie Veranstaltung besuchen von 9 bis 15 Uhr mehr als 800 Gäste

    2017 Rheuma-Liga Bremen bezieht neue Räume in der Jakobistraße 22; die Rheuma-Liga in Bremen hat 8.568 Mitglieder; Manfred Adryan tritt nicht zur Wiederwahl als Vorsitzenderan, neuer Vorsitzender wird der Pressesprecher und bisherige stellvertretende VorsitzendeBernd Haar, Adryan wird zum Stellvertreter gewählt, Marianne Korinth ersetzt den scheidenden Hans-Hermann Runge als zweite stellvertretende Vorsitzende; die Rheuma- Liga Bremen erhält einen neuen Internetauftritt

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    menFotowettbewerb

    Wir möchten uns herzlich für die uns zugegangenen Fotos im Rahmen des Fotowettbewerbes bedanken. Wundervoll kreative Einsendungen liegen uns vor.Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses hat sich die Jury jedoch noch nicht abschließend entschieden, welche Bilder gewonnen haben. Im mobil-Beihefter1/2018 werden die drei Haupt gewinner namentlich und mit Foto veröffentlicht.

    Bremer Rheuma-Liga nun im Internetnoch attraktiverVor 40 Jahren kannten nur Fachleute undTechnikinteressierte das Internet. Die Bre-mer Rheuma-Liga hatte zum Zeitpunkt ih-rer Gründung ganz andere Themen undProbleme im Kopf, als für jedermann im In-ternet erreichbar zu sein. Es gab die Postund solide Festnetztelefone, ansonstenkam man bei der Rheuma-Liga vorbei undalles war gut.Heutzutage, 4 Jahrzehnte später, gehört

    man ohne Homepage, also dem eigenen In-ternetauftritt, zum alten Eisen. E-Mails sen-den und empfangen ist Standard. Natürlichauch für die Rheuma-Liga Bremen. Denn wirgehen, wie Sie, lieber Leser, mit der Zeit. Al-lerdings soll unser Auftritt im Internet nichtnur schick aussehen, sondern für den Nutzerauch übersichtlich und gut zu bedienen sein.Unser bisheriger Auftritt war ein wenig

    in die Jahre gekommen. Da ist so ein 40-jähriges Jubiläum ein zusätzlicher An-sporn, sich zu verbessern. Das ist uns unse-rer Ansicht nach gelungen. Mit einem Bera-tungs- und Ingenieursunternehmen ausKöln haben wir die Homepage der Rheu-ma-Liga Bremen komplett umgekrempeltund, siehe da, sie frisch und neu wieder insInternet gestellt. Überzeugen Sie sichselbst. Tippen Sie in Ihren Computer, in IhrTablet oder Smartphone www.rheuma-liga-bremen.de ein und lassen Sie sich überra-schen. Gefällt es Ihnen? Kommen Sie mitallem klar? Schicken Sie uns eine E-Mail [email protected] und gebenuns eine Rückmeldung, quasi einen Leser-brief. Wir nehmen nicht nur Ihr Lob ernst,sondern auch Ihre konstruktive Kritik.Das Beste allerdings zum Schluss. Ab so-

    fort können Sie auf der Homepage unserenNewsletter abonnieren. Sie bekommen dannmehrmals im Jahr an Ihre E-Mail-Adresse dasNeueste zum Thema Rheuma und was wirnoch so zu berichten haben. Zeitnah undkurz und knapp geschrieben. Melden Sie sichan und machen sich ein eigenes Bild. VielSpaß beim Surfen.

    Ihr Bernd HaarPressesprecher der

    Rheuma-Liga Bremen e.V.

    Dank der großzügigen Unterstützung der AOK Bremen/Bremerhaven und der TK Landesvertretung Bremen konnten wir einen Flyer mit Informationen über unsere Seminare für Familien mit rheumakranken Kindern (bis 18 Jahre) und fürjunge Rheumatiker (ab 18 bis 35 Jahre) drucken lassen. Die Flyer werden wir inFacheinrichtungen auslegen. Sie können den Flyer auch auf unserer Homepagewww.rheuma-liga-bremen.de abrufen oder in unserer Geschäftsstelle erhalten.

  • Ihr Geschäftsstellenteam und der Vorstandder Rheuma-Liga Bremen e.V. bedanken sichbei Ihnen, liebes Mitglied, für Ihre Treue undIhr Interesse, diese Jubiläumsausgabe stu-diert zu haben. Wir versprechen, Ihnen wei-terhin ein verlässlicher Partner bei der thera-

    peutischen und Ihren Arzt unterstützendenBewältigung Ihrer gesundheitlichen Proble-me zu sein. Sie werden sehen, dass eine Mit-gliedschaft in der Rheuma-Liga Bremenauch zukünftig lohnt, denn wir setzen allesdaran, im Lande Bremen mit unseren Part-

    nern in den Kliniken, den Ärzten und Thera-peuten, der Politik, den Krankenkassen undden Bädern eine optimal vernetzte Bezie-hung zu halten und sie zu optimieren. Bleiben Sie uns daher gewogen.

    Ihr Rheuma-Liga-Team Bremen

    mobil 6•2017VIII

    Bre

    men

    Impressum

    Herausgeber: Rheuma-Liga Bremen e.V., Jakobistraße 22, 28195 Bremen, Telefon 0421 16895200, Fax 0421 95798591www.rheuma-liga-bremen.de, [email protected],[email protected]/Pressesprecher: Bernd HaarRedaktion: Nicole HaedeckeAuflage: 8.100

    Öffnungszeiten

    • der Geschäftsstelle: Mo., Di. und Mi. von 9.00 bis 12.00 Uhr, Do. von 14.00 bis 18.00 Uhr• im Pflegestützpunkt Einkaufszent rum Berliner Freiheit 3, Bremen-Vahr: jeden 1. Donnerstag im Monat von 10.00 bis 13.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr

    • im Pflegestützpunkt Einkaufszent rum Haven Höövt, 2. OG, Bremen- Vegesack: jeden 1. und 4. Freitag im Monat von 10.00 bis 13.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr

    Dankeschön und ein Versprechen!

    Von links hinten: Monika Tasto, Renate Skubinn, Susanne Rauch, Sabine Weimann. Von links vorne: Silke Bradt, Petra Adrians, Silke Burchardt, Nicole Haedecke

    Von links: Manfred Adryan, Karen Baltruschat, Bernd Haar, Marianne Korinth, Harald Popken