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Exklusiv für Mitglieder der ABZ eG ABZ Journal Exklusiv für Mitglieder der ABZ eG ABZ Journal Ausgabe 70 / 2016 Themen Themen Serviceexzellenz in der Zahnarztpraxis Seite 8 Elektronische Dokumentation Seite 10 Ihr QM-Handbuch im Workshop erstellt Seite 12 Nepal: Ehrenamtliches Engagement Seite 14 ABZ Abrechnungs- und Beratungsgesellschaft für Zahnärzte eG Telefon 089/89 26 33 - 0 // Fax 089/89 26 33 - 33 // E-Mail: [email protected] // www.abzeg.de Michael Kreuzer im Kundengespräch Zum Jahresbeginn 2016 hat die ABZ eG ihr Leistungsangebot im Bereich der betriebswirtschaftlichen Beratung ver- stärkt und erweitert. Zu diesem Zweck schlossen sich die ABZ eG und die Best- Praxis GmbH zur ABZ BestPraxis GmbH zusammen. Dipl. Kfm. Michael Kreuzer, bisher Inhaber der Firma BestPraxis GmbH, wurde geschäftsführender Ge- sellschafter und Ansprechpartner der neuen ABZ BestPraxis GmbH. Der Zusammenschluss – aus Sicht der ABZ eG „Die ABZ eG hat bereits seit vielen Jah- ren mit der ABZ Consulting GmbH eine eigene Gesellschaft für besondere Be- ratungsfälle. Auf Grund der zunehmen- den wirtschaftlichen Herausforderun- gen, denen unsere Mitglieder ausgesetzt sind, stellen wir eine stark steigende Nachfrage nach kompetenter Beratung fest. Daher haben wir uns entschlossen, ABZ BestPraxis GmbH: Tochtergesellschaft der ABZ eG für Beratungs- dienstleistungen

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Exklusiv für Mitglieder der ABZ eGABZ Journal

Exklusiv für Mitglieder der ABZ eGABZ Journal

Ausgabe 70 / 2016

ThemenThemen Serviceexzellenz in der Zahnarztpraxis Seite 8

Elektronische Dokumentation Seite 10

Ihr QM-Handbuch im Workshop erstellt Seite 12

Nepal: Ehrenamtliches Engagement Seite 14

ABZ Abrechnungs- und Beratungsgesellschaft für Zahnärzte eG Telefon 089/89 26 33 - 0 // Fax 089/89 26 33 - 33 // E-Mail: [email protected] // www.abzeg.de

Michael Kreuzer im Kundengespräch

Zum Jahresbeginn 2016 hat die ABZ eG ihr Leistungsangebot im Bereich der betriebswirtschaftlichen Beratung ver-stärkt und erweitert. Zu diesem Zweck schlossen sich die ABZ eG und die Best-Praxis GmbH zur ABZ BestPraxis GmbH zusammen. Dipl. Kfm. Michael Kreuzer, bisher Inhaber der Firma BestPraxis GmbH, wurde geschäftsführender Ge-sellschafter und Ansprechpartner der neuen ABZ BestPraxis GmbH.

Der Zusammenschluss – aus Sicht der ABZ eG„Die ABZ eG hat bereits seit vielen Jah-ren mit der ABZ Consulting GmbH eine eigene Gesellschaft für besondere Be-ratungsfälle. Auf Grund der zunehmen-den wirtschaftlichen Herausforderun-gen, denen unsere Mitglieder ausgesetzt sind, stellen wir eine stark steigende Nachfrage nach kompetenter Beratung fest. Daher haben wir uns entschlossen,

ABZ BestPraxis GmbH: Tochtergesellschaft der ABZ eG für Beratungs-dienstleistungen

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2 ABZ Journal 70 / 2016

Inhalt Inhalt Tochtergesellschaft ABZ BestPraxis 1

Kooperation mit der apoBank 3

Neue ABZ Webseite online 4

GOZ Beanstandungen duch Kostenerstatter 5

News ... Infos ... Tipps ... 6

Serviceexcellenz in der Zahnarztpraxis 8

Elektronische Dokumentation 10

Kieferorthopädische Fachtagungen 11

Ihr QM-Handbuch im Workshop 12

Impressum 12

Nepal: Ehrenamtliches Engagement 14

Seminare 16

Anmeldung Seminare und Angebote 22

Speedcoaching 24

Neue Tochtergesellschat bei der ABZ

dem Thema einen noch höheren Stel-lenwert einzuräumen und unsere Kapa-zitäten hier mit sofortiger Wirkung zu erweitern. Wir freuen uns auf den Aus-tausch mit Herrn Kreuzer und darauf, dass er sein Know-how und seine Erfah-rung im Beratungsbereich einbringt. Die ABZ eG kann dadurch ihre Kompetenz in der Beratung von Zahnärzten stärken. Außerdem haben wir zusätzlich zum QM-Bereich nun auch in der betriebs-wirtschaftlichen Beratung die Möglich-keit, förderfähige Beratungen über die ABZ BestPraxis GmbH anzubieten“, kom-mentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Hartmut Ohm den Zusammenschluss.

Der Zusammenschluss – aus Sicht von Michael KreuzerMichael Kreuzer bringt sein umfangrei-ches Know-how und seine 20-jährige Er-fahrung in der Beratung von Ärzten und Zahnärzten in die ABZ BestPraxis GmbH ein. Seit 2008 berät und betreut er mit seiner Firma BestPraxis Ärzte und Zahn-ärzte. Zuvor war er Filialleiter der apo-Bank in Karlsruhe und stellvertretender Niederlassungsleiter der apoBank in München. „Ich gebe Praxisinhabern Un-terstützung, die an ihrer Praxissituation etwas verbessern wollen, aber nicht wis-sen, wie das geht. Das hierfür notwendi-ge Wissen vermittle ich in einfacher und verständlicher Form – möglichst mit ei-nem gewissen Spaßfaktor“, sagt Micha-el Kreuzer. Auch aus seiner Sicht hat die Zusammenlegung der BestPraxis GmbH mit der ABZ eG große Vorteile: „Mit der großen Anzahl an Mitgliedern sowie der Manpower, die in der ABZ eG steckt, ist es mir möglich, dass ich mich auf die Beratung konzentriere und mich weni-ger um bürokratische Themen kümmern muss.“

Leistungsangebot der ABZ BestPraxis GmbHDie Leistungen der ABZ BestPraxis GmbH umfassen primär Beratung zu den The-men Existenzgründung, Praxisoptimie-

rung, Praxisabgabe und Finanzierungs-optimierung. Die ABZ BestPraxis GmbH berät Zahnärzte ebenso wie die ABZ eG anbieterneutral und produktunabhän-gig. „Es lohnt sich in unsere Beratung zu investieren: Die Erfahrung zeigt, dass Mandanten nach sehr kurzer Zeit ihre Investition in die Beratung mehrfach zu-rückerhalten. Gibt es bei dem niedrigen Zinsniveau und schwankenden Börsen denn eine bessere Investition als in den eigenen Erfolg?“, fragt Michael Kreuzer. Für Mitglieder der ABZ eG sind die Be-ratungskosten gegenüber Nichtmitglie-dern ermäßigt.

Förderfähige BeratungenSowohl für Gründer als auch für nieder-gelassene Zahnärzte gibt es interessante Möglichkeiten der Beratungsförderung, die über die ABZ BestPraxis GmbH ange-boten werden.

Für Gründer ist das „Vorgründungs- und Nachfolgecoaching Bayern“ geeignet. Gefördert werden fast alle betriebswirt-schaftlichen und organisatorischen The-men in der Existenzgründungsphase. Das können beispielsweise die Entwick-lung einer Business-Planung und Mar-ketingstrategie, die Vorbereitung einer Existenzgründungsfinanzierung und/oder die Begleitung bei Bankgesprächen sein. Voraussetzung ist, dass die Grün-dung oder Übernahme in Bayern stattfin-det und der Gründer in den vergangenen

Dipl. - Kaufmann (Univ.) Michael Kreuzer

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ABZ Journal 70 / 2016 3Kooperation mit der apoBank

Betriebswirtschaftliche Unter-stützung für ZahnärzteEs ist der ABZ eG ein großes Anliegen Mitglieder und Kunden in der Praxisfüh-rung zu unterstützen. In fast jeder Zahn-arztpraxis steckt Optimierungspotenzi-al, das gehoben werden kann.

Bei Interesse an betriebswirtschaftlicher Beratung wenden Sie sich bitte an:ABZ BestPraxis GmbHDipl.-Kfm. (Univ.) Michael KreuzerTel.: 089-892633-66E-Mail: [email protected]

der ABZ eG, die schon in vielen Praxen er-folgreich ein QMS eingeführt hat.

Um förderfähige Beratungen anbieten zu können, müssen mehr als 50% des Umsatzes der Gesellschaft aus der Unter-nehmensberatung stammen. Aus diesem Grund können förderfähige Beratungen nicht über die ABZ eG angeboten werden. Die ABZ BestPraxis GmbH erfüllt diese Vo-raussetzung.

Auch bestimmte förderfähige QM-Bera-tungen für Praxen werden über die ABZ BestPraxis GmbH angeboten. Ansprech-partnerin hierfür ist Petra Gmeineder von der ABZ eG.

12 Monaten angestellt war. Sind diese Vo-raussetzungen erfüllt, erhält der Gründer in der Regel 70% des Nettohonorars als Zuschuss. Ab 01.04.2016 soll es bei die-sem Programm allerdings Änderungen geben. Noch ist nicht bekannt, wie diese aussehen werden.

Zusätzlich gibt es Fördermöglichkeiten in der betriebswirtschaftlichen Beratung niedergelassener Zahnärzte. Hier haben sich die Richtlinien zum 01.01.2016 ge-ändert. Um diese zu erfüllen, führt die ABZ BestPraxis GmbH derzeit kurzfris-tig ein Qualitätsmanagement-System ein. Unterstützt wird die ABZ BestPraxis GmbH hierbei durch Petra Gmeineder von

GmbH

des Notwendigen nicht über-schreitend“), Wirtschaftlich-keitsprüfungen und deren Auslöser sowie einige Reizthe-men wie Praxisbudget, De-gression und Budgetspartage ein. Bezüglich der nicht über die KZV vereinnahmten Um-sätze erläuterte er kurz die Bedeutung der GOZ mit The-men wie der Anwendung des 2,3-fachen oder eines höhe-ren Satzes.

Danach ging er gemeinsam mit den Studenten einige konkrete Ab-rechnungsbeispiele durch. Die interes-sierten Studenten stellten viele Fragen und ließen sich die Beispielabrechnun-gen bis ins Detail erklären. Es wurde deutlich, dass sie sich den Rat von Dr. Ohm bereits sehr zu Herzen genommen haben und nicht zu den Zahnärzten ge-hören wollen, die keinen Überblick über

ihre eigene Abrechnung haben und da-durch ggf. nach getaner Arbeit Geld ver-schenken. Diese Studenten sind auf dem besten Weg, dass ihnen das nicht pas-siert – auch wenn dafür noch eine lange Strecke vor ihnen liegt …

Am 8. Dezember 2015 veranstaltete die apoBank in ihren Räumen einen Abrech-nungsworkshop für Zahnmedizinstu-denten. Referent war Dr. Hartmut Ohm, Vorstandsvorsitzender der ABZ eG.

Der Abrechnungsworkshop fand auf Wunsch von Studenten statt, die bereits im Juni 2015 das in gleicher Konstellati-on veranstaltete Abrechnungsseminar besucht hatten. Die Studenten wollten das Thema Abrechnung vertiefen und anhand von Praxisbeispielen veran-schaulichen. Diesem Wunsch kam die apoBank erneut in Zusammenarbeit mit der ABZ eG nach.

Dr. Ohm erklärte zunächst grundsätz-liche Unterschiede zwischen Privat- und Kassenabrechnung. Bezüglich der KZV-Einnahmen ging er u. a. auf den BEMA, die Anforderungen an eine Kas-senleistung nach SGB 5 („ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich – das Maß

Dr. Hartmut Ohm, Vorstandsvorsitzender der ABZ eG, mit Teilnehmern im

Abrechnungsworkshop

Kooperation mit der apoBank Abrechnungsworkshop für Zahn- mediziner bei der apoBank München

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4 ABZ Journal 70 / 2016 Neue Webseite der ABZ eG ist online!

www.abzeg.de Die neue Webseite der ABZ eG ist online! Im Dezember 2015 ging die neue Web-seite der ABZ eG online unter www.abzeg.de. Mitglieder, Kunden und Inte-ressenten können sich hier über unsere Genossenschaft, unser Leistungsange-bot sowie aktuelle News, Infos und Ter-mine informieren. Hier finden Sie auch Ihre persönlichen Ansprechpartner zu den verschiedenen Themen.

TestimonialsWir bedanken uns sehr herzlich bei den Mitgliedern, die sich für die neue Web-seite als Testimonials zur Verfügung gestellt haben, und werden sukzessive weitere Themen mit positiven Erfah-rungsberichten von Mitgliedern und Kunden anreichern. Wir freuen uns wenn auch Sie uns ein Testimonial zur Verfü-gung stellen!

Neues Kundeninformationssystem (KIS)Die Webseite bietet den über uns ab-rechnenden Kieferorthopäden Zugang zu dem von der ABZ eG neu entwickel-ten Kunden-Informationssystem (KIS). Die ABZ eG hat bundesweit Kieferortho-päden als Abrechnungskunden. Diese haben mit dem neuen Kundeninforma-tionssystem alle Zahlungsströme ihrer Praxis online im Überblick. Das KIS bietet so unseren Abrechnungskunden mehr Sicherheit und Schutz vor Abrechnungs-betrug.

Auch die ABZ-ZR verfügt über ein eige-nes Kundeninformationssystem für die über sie abrechnenden Zahnärzte.

Willkommen auf der neuen Webseite der ABZ eG

Kunden-Informationssystem (KIS)Testimonial

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ABZ Journal 70 / 2016 5GOZ-Beanstandungen durch Kostenerstatter

Um Ärger mit Patienten zu vermeiden, empfehlen wir den Praxen eine gründ-liche Aufklärung der Patienten bereits im Beratungsgespräch. Der Patient soll-te vor der Behandlung genau wissen, was von der Krankenversicherung über-nommen wird und was nicht bzw. wo es Schwierigkeiten mit der Erstattung geben kann. Auch auf die Aussage der Versicherung „Ihr Arzt rechnet nicht richtig ab“ sollte der Patient bereits im Beratungsgespräch vorbereitet werden.

Wir unterstützen unsere Abrechnungs-kunden und ihre Patienten dann gerne

– in enger Zusammenarbeit mit der je-weiligen Praxis – bei der Durchsetzung berechtigter Ansprüche, indem wir die von uns ausgearbeiteten Schreiben mit den entsprechenden Begründungen zur Verfügung stellen.

Bei Interesse an unserem Abrechnungs-angebot für Kieferorthopäden kommen Sie gerne auf uns zu unter Tel. 089-8926 33-12 oder nutzen Sie das Ant-wortformular auf Seite 23. Gerne besu-chen wir Sie zu einem Beratungstermin in Ihrer Praxis!

Diese Positionen machen im jeweiligen Abrechnungskatalog fast die Hälfte aller Beanstandungen aus.

Abrechnungsunterstützung für Praxen und PatientenAufgrund unseres Know-hows in der kie-ferorthopädischen Abrechnung und un-serer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich, insbesondere auch aufgrund des umfangreichen Schriftverkehrs mit den Versicherern, sind wir in der Lage unsere Abrechnungskunden und ihre Patienten bei Beanstandungen optimal zu unterstützen. Wir stellen den Praxen

und Patienten Schreiben zur Verfügung, mit denen diese den Einwendungen ih-rer privaten Krankenversicherung ent-gegentreten können. Hierbei handelt es sich um eine im Schnitt zwei bis fünf DIN A4-Seiten lange Stellungnahme zur Wei-terleitung an die Versicherung mit der Begründung, warum die entsprechen-den GOZ-Ziffern abrechnungsfähig sind. Die entsprechenden BZÄK-Kommentare sowie bestehende Gerichtsurteile wer-den zitiert und die Versicherung wird aufgefordert die Erstattung der Leistung erneut zu prüfen.

Kieferorthopädische Abrechnung der ABZ eG: GOZ-Beanstandungen durch Kostenerstatter Seit Inkrafttreten der neuen GOZ im Jahr 2012 führt die ABZ eG eine selbst erstellte Statistik über die Beanstandun-gen der Kostenerstatter für die kieferor-thopädische Abrechnung. Grundlage der Statistik sind die Unterlagen, die uns un-sere Abrechnungskunden oder ihre Pati-enten zur Verfügung stellen.

MeistbeanstanderSpitzenreiter bei den Beanstandungen ist die Alte Oldenburger KV, gefolgt von der Postbeamtenkrankenkasse und der HUK-Coburg. Die weitere Reihenfolge entnehmen Sie der linken Grafik:

Wir weisen darauf hin, dass es sich bei der Statistik um die Auswertung der Da-ten der ABZ eG aus dem Zeitraum 2012 bis 2015 handelt, die ggf. keine allge-meingültigen Rückschlüsse auf das Leis-tungsverhalten der einzelnen Versiche-rer zulässt.

Meistbeanstandete AbrechnungspositionenDie Grafik rechts gibt einen Überblick über die beanstandeten Positionen. Spit-zenreiter bei der GOZ sind die Ziffern 2197 und 2290, bei der GOÄ die Ä2702.

Häufigkeit der Ablehnungen*im Verhältnis zur Versichertenzahl

2012 – 2015

DKVVersicherungsk. Bay.WürttembergischeKVB Die Continentale Central UKV Hanse Merkur Allianz Signal Iduna CSS Vers. / Advigon SDK Bayer. Beamten KK Inter Universa Debeka Beihilfe AXA-KV / DBV ARAG Hallesche Gothaer LVM-Krankenvers. Huk-Coburg PBeaKK Alte Oldenburger KV

*Die Ablehnungen beziehen sich auf die einzelnen Abrechnungskennziffern.

50%

45%

40%

35%

30%

25%

20%

15%

10%

5%

0%

Beanstandete Positionen 2012 – 2015

GOZ 2012: 45%

GOÄ 2012: 22% Labor BEB: 21%

Material: 8%

Faktorsteigerung: 4%

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News … Infos … Tipps …

6 ABZ Journal 70 / 2016 News … Infos … Tipps …

Ist Ihr Arbeits- und Gesundheitsschutz auf dem neuesten Stand? Haben Sie einen genauen Plan, wie Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen in Ihrer Praxis vermieden werden können? Verbesserter Arbeits- und Gesundheitsschutz bedeutet für Sie als Praxisinhaber nicht nur recht-liche Absicherung und zeitliche Entlastung, er reduziert außerdem Ihre Kosten und senkt das gesund-

heitliche Risiko für Sie und Ihre Be-schäftigten. Wir möchten Sie bei der Erfüllung der gesetzlichen Auflagen unterstützen und bieten Ihnen zu diesem Thema den Workshop „Um-setzung der DGUV in Zahnarztpra-xen“ an. Referentin ist Dipl-Kffr. Ale-xandra Raab-Siegert von der Firma Economed.

Jetzt schon notieren: ABZ eG General- versammlungen2016 und 2017Unsere nächsten Generalversammlungen finden am 3. Juni 2016 und 1. Juli 2017 statt. Bitte reservieren Sie sich schon jetzt diese Termine. Wie immer veröffentlichen wir im Vorfeld der Jahresversammlungen die Geschäftszahlen des jeweils vergangenen Jahres sowie Einladung und Anmeldung. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Teilnahme!

Bei der ABZ eG: Neue Hygiene-seminareZusätzlich zu unseren bisherigen Hygiene-Seminaren bieten wir Ihnen aufgrund der großen Nachfrage folgende neue Seminare an:

Ausbildung zum/zur geprüften Hygiene-beauftragten – Neue Anforderungen an die Hygiene in der täglichen Praxis

In dem neuen Seminar werden Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen nach der neuen Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen vermittelt. Der Test am Ende des Kurses bescheinigt den Teilnehmern die Ausbildung zum/zur geprüften Hygienebe-auftragten.

Referentin ist Iris Wälter-Bergob. Die aus-führliche Kursbeschreibung und Termine finden Sie auf Seite 16 oder im Internet un-ter www.abzeg.de.

Vorbereitung zur Begehung des Gewer-beaufsichtsamts hinsichtlich der Aufberei-tung von Medizinprodukten

Die Aufbereitung von Medizinprodukten in Zahnarztpraxen steht immer mehr im Fokus der Behörden und wird mittels Begehungen durch die Gewerbeaufsicht überwacht. Op-timieren Sie die Maßnahmen zur Aufberei-tung in Ihrer Praxis, damit diese einer Kont-rolle durch die Behörden standhalten.

Referentin ist Marina Nörr-Müller. Die aus-führliche Kursbeschreibung und Termine finden Sie auf Seite 17 oder im Internet un-ter www.abzeg.de.

Juli 2017

1General- versammlung

Juni 2016

3General-

versammlung

ABZ eG Dividenden-zahlung für 2015Der Vorstand der ABZ eG ist mit dem abgelaufenen Geschäfts-jahr sehr zufrieden und geht davon aus, dass es 2016 erneut eine Ausschüttung an die Mitglieder der Genossenschaft wie im Vorjahr geben wird.

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ABZ Journal 70 / 2016 7

ner” in kleiner Schriftgröße und entgegen der Leserichtung dargestellt wurde und zudem als Mouse-over-Funktion folgen-der Text angezeigt wurde: „Diese Anzei-gen sind optionaler Teil des kostenpflich-tigen Premium-Pakets Gold oder Platin und stehen in keinem Zusammenhang zu Bewertungen oder Empfehlungen”. Die-se Gestaltung der Platzierung sei nicht geeignet, den Anzeigencharakter deut-lich zu machen. Gegen das Urteil wurde Berufung zum OLG München (Az. 29 U 1445/15) eingelegt; nachdem das Ober-landesgericht jedoch die Bestätigung des Urteils der I. Instanz ankündigte, wurde die Berufung zurückgenommen.

der jeweiligen Ergebnisliste. Als unzu-reichend wurde vom LG München I die Kennzeichnung beurteilt, bei der die Be-zeichnung des Arztes als „Premium-Part-

Das LG München I hat entschieden, dass das Bewertungsportal Jameda.de die im Rahmen von Premium-Paketen angebo-tenen kostenpflichtige Top-Bewertungen von Ärzten deutlich als Anzeige kenn-zeichnen muss (Urteil vom 18.03.2015, Az. 37 O 19570/14 ).

Ärzte können auf dem Bewertungsportal Premium-Pakete kaufen und zusätzlich gegen einen Aufpreis eine Top-Platzie-rung in ihrem Fachbereich buchen. Damit wird die Chance von Patienten ausge-sucht zu werden deutlich erhöht. Zah-lende Ärzte standen mit dem Premium-Paket mit ihrer Praxis an oberster Stelle

News … Infos … Tipps …

News … Infos … Tipps …

Gerichtsurteil bestätigt: Jameda muss gekaufte Top-Platzierungen kennzeichnen

Check: Darlehens- konditionenLassen Sie Ihre Darlehenskonditio-nen von der ABZ BestPraxis über-prüfen. Ofmals ergibt sich ein er-hebliches Einsparpotenzial durch Umschuldung alter Kredite in neue Darlehen. Wir beraten Sie hierzu unabhängig und anbieterneutral. Vereinbaren Sie ein kostenloses und unverbindliches Vorgespräch!

Kontakt: Michael Kreuzer, ABZ BestPraxis GmbH, Tel. 089-892633-66, E-Mail: [email protected]

Neu erschienen: Statistisches Jahrbuch 2015 der KZBVDeutlicher Anstieg von Umsatz und Gewinn Steuerl. Einnahmen-Überschussrechnung je Inhaber 2013 Alte Bundesländer (Veränderung gegenüber Vorjahr)

Umsatz 471.100 Euro (+6,0%) – Über KZV vereinnahmt 219.900 Euro (+6,3%) – Nicht über KZV vereinnahmt 251.400 Euro (+5,7%)

Betriebsausgaben 315.500 Euro (+5,2%) Einnahmen-Überschuss 155.600 Euro (+7,6%)

Quelle: KZBV Jahrbuch 2015, Tab. 5.13, S. 120

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8 ABZ Journal 70 / 2016 Serviceexzellenz in der Zahnarztpraxis

Was macht einen „guten Zahnarzt“ aus? Wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Zahnärzten bzw. Praxen? Pa-tienten beurteilen Ihre Praxis nicht nur nach der Qualität Ihrer Arbeit, sondern vor allem nach einem Gesamteindruck, den Sie und Ihr Team entscheidend be-einflussen können.

Warum entscheidet sich ein Patient für eine Praxis oder Behandlung? Das Behandlungsangebot der meisten Zahnarztpraxen ist nicht klar zu unter-scheiden, zudem können Patienten die Behandlungsqualität kaum oder erst viele Jahre später beurteilen. Aus der Hirnforschung wissen wir, dass wir un-sere Entscheidungen nicht rein rational, sondern vor allem unbewusst und emo-tional treffen.

Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Behandlung wird somit nicht nur im Beratungsgespräch aufgrund ra-tionaler Argumente getroffen, sondern ist das Ergebnis der Erfahrungen des Pa-tienten mit der jeweiligen Praxis und der dadurch hervorgerufenen Emotionen. Daher muss das Ziel sein, jeden einzel-nen Kontakt des Patienten mit der Praxis zu einem positiven Erlebnis zu machen und nicht nur Zufriedenheit, sondern echte Begeisterung zu erzeugen. Hier bewirkt Freundlichkeit und Herzlichkeit oftmals mehr als die akkurate Zahnbe-handlung – beides muss stimmen.

Praxiskultur und WerteWie kann dies gelingen? Zunächst kommt es auf Praxiskultur und Werte an. Diese werden gemeinsam im Team erar-beitet und festgelegt: Wofür stehen wir?

Was ist uns wichtig? Wie gehen wir mit-einander und mit Patienten um? Werden die hier festgelegten Werte dann auch gelebt, profitieren alle. Beispielsweise haben Wertschätzung und Respekt in der Kommunikation – im Team und mit Patienten – großen Einfluss darauf, wie wohl sich Patienten in der Praxis fühlen.

Servicestandards und ProzessqualitätAuch die Servicestandards der Praxis werden gemeinsam im Team festgelegt und dokumentiert, so beispielsweise die Patientenbegrüßung in der Praxis, am Te-lefon und in E-Mails. Wer kennt das nicht aus der Sicht des Patienten? Man betritt eine Praxis, steht vor der Rezeption und

die Mitarbeiterin hinter dem Tresen ist so beschäftigt, dass sie nicht einmal kurz hochschaut von ihrer Arbeit. Dies ist also der erste Eindruck, den der Patient von der Praxis bekommt. Wieviel besser ist dieser, wenn die Mitarbeiterin dem Pati-enten sofort ihre volle Aufmerksamkeit widmet oder – wenn dies gerade nicht möglich ist, weil sie mit einem ande-ren Patienten im Gespräch ist – ihm zu-mindest zu verstehen gibt, dass sie ihn wahrgenommen hat und gleich bei ihm sein wird? All dies wird im Rahmen der Vorgaben für die Patientenkommunika-tion beschrieben und festgelegt.

Emotionaler MehrwertReibungslose Abläufe sind Grundvoraus-

Serviceexzellenz in der Zahnarztpraxis Erfolgreiches Praxismanagement durch emotionale Intelligenz

Kieferorthopäde Dr. Gerhard Kluge begleitet eine Patientin nach der Behandlung zur Rezeption

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ABZ Journal 70 / 2016 9NEU: Seminar und Coaching für Serviceexzellenz

Leitfäden für bestimmte Gesprächssi-tuationen wie Begrüßung, Verabschie-dung oder Umgang mit Beschwerden erleichtern die Gesprächsführung. Be-schwerden lassen sich dann sogar zur Kundenbindung nutzen – wenn man den Patienten ausreden lässt, sich für Unan-nehmlichkeiten entschuldigt, den Pati-enten eine Lösung vorschlagen lässt und schnell und unkompliziert gemeinsam mit dem Patienten eine Lösung für das Problem findet.

Ansprechende PraxiswebseiteAuch auf der Webseite spielen neben ra-tionalen Faktoren wie Übersichtlichkeit, Darstellung fachlicher Schwerpunkte und der Usability die emotionalen Fakto-ren eine entscheidende Rolle. Wirkt Ihre Praxis sympathisch, freundlich und ein-ladend? Erreichen können Sie dies bei-spielsweise mit ansprechenden Bildern und persönlichen Informationen zu Be-handlern und Team sowie der richtigen Formulierung der Praxisphilosophie.

Umgang mit BewertungsportalenViele Patienten informieren sich heute auf Bewertungsportalen bereits im Vor-feld eines Besuchs über die Praxis. Bitten Sie begeisterte Patienten, eine Bewer-tung zu schreiben. Falls Sie dann einmal eine schlechte Bewertung erhalten, fällt diese nicht so sehr ins Gewicht. Und auch hier kommt es auf eine positive Kommu-nikation an. Oftmals macht es Sinn, aus Sicht der Praxis zu einer schlechten Be-wertung Stellung zu nehmen und bei-spielsweise zu erklären, warum es zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einer längeren Wartezeit als üblich gekom-men ist, sowie deutlich zu machen, dass dies nicht die Regel ist.

Seminar und Coaching für Serviceexzellenz in Ihrer Praxis Möchten Sie den Status Quo der Service-Qualität Ihrer Praxis kennen und wissen, welche Maßnahmen zu einer besseren Service-Qualität führen? Dann besuchen Sie unser Seminar „Serviceexzellenz in der Zahnarztpraxis: Erfolgreiches Praxis-management durch emotionale Intelli-genz“ (Seminarbeschreibung siehe Seite 17). Zur Anmeldung nutzen Sie bitte das Antwortformular auf Seite 23 oder unse-re Webseite (www.abzeg.de/Veranstal-tungen/Praxismanagement ).

Außerdem bieten wir Ihnen ein Service-exzellenz-Coaching an mit Service-Check und Unterstützung bei der Verbesse-rung der Servicequalität incl. Beratung, Schulung und Coaching vor Ort in Ihrer Praxis. Für Informationen hierzu wenden Sie sich bitte an Katrin Prager, Tel. 089-892633-47, [email protected].

setzung für Patientenzufriedenheit. In der serviceorientierten Praxis sind wich-tige Patientenprozesse wie Wartezeiten oder Umgang mit Verzögerungen genau geregelt. Entscheidend ist zudem, wie jeder einzelne Mitarbeiter diese Abläufe lebt. Nur Mitarbeiter, die vom Service-konzept der Praxis wirklich überzeugt sind, können Patienten für die Praxis begeistern. Innerhalb der vorgegebenen Abläufe geht jeder Mitarbeiter mit sei-ner Persönlichkeit ganz authentisch und individuell auf den einzelnen Patien-ten ein. Durch die Kombination von rei-bungslosen Abläufen mit Faktoren wie Höflichkeit, Freundlichkeit und Empa-thie entsteht der emotionale Mehrwert, der die persönliche Bindung des Patien-ten an die Praxis begründet.

Erfolgreiche BeratungsgesprächeInteresse für den Patienten, Fragen stel-len, möglichst viel über seine Wünsche und Erwartungen erfahren: dies sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolg-reiches Beratungsgespräch – und eine erfolgreiche Behandlung. Auch hier gilt es ganz individuell, mit Einfühlungsver-mögen und Respekt auf den Patienten, seine Bedürfnisse und Möglichkeiten – auch die finanziellen – einzugehen. Da-durch entsteht das Vertrauen, das die Grundlage für eine langfristige, erfolg-reiche Patientenbeziehung bildet.

Begeisterung erzeugen auf allen KanälenDas Ziel der serviceorientierten Praxis ist Begeisterung auf allen Kanälen zu erzeugen. Auch beim Telefonieren gibt es klare Vorgaben bezüglich der Service-standards. Nach dem wievielten Klingeln wird das Telefon abgenommen? Wer ist zuständig? Innerhalb welcher Zeit erhal-ten Patienten Rückrufe? Beim Telefonie-ren sind auch technische Voraussetzun-gen wie Headset, Anrufbeantworter und Warteschleife von Bedeutung, um eine hohe Servicequalität zu gewährleisten.

Katrin Prager Abteilungsleiterin Marketing

und Kommunikation der ABZ eG Referentin und Beraterin für Kunden-

kommunikation und Servicequalität E-Commerce-Managerin

Neu bei der ABZ eG:

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10 ABZ Journal 70 / 2016 Rechtskonforme Patientenaufklärung

kierungen eintragen. Dabei nutzt das System selbstverständlich eine Kopie, das Original bleibt unverändert.

Leistungen anschaulich vermittelnWeil sich verschiedene Versorgungsleis-tungen nicht nur mit Worten erklären, sondern mit fundierten Bildern besser verdeutlichen lassen, wird die Software für den Zahnarzt und sein Team auch zum wichtigen Marketinginstrument. Die verschiedenen Behandlungsalterna-tiven lassen sich anschaulich darstellen und höherwertige Versorgungen somit gezielt anbieten. Dies führt in der Regel zu einer deutlich besseren Leistungsak-zeptanz beim Patienten.

Unvertonte Dialogvideos helfen dem Zahnarzt im Beratungsgespräch auch schwierige Sachverhalte ästhetisch und sachlich richtig darzustellen. Vertextete Präsentationsvideos eignen sich beson-

ders als Vorbereitung zum Arztgespräch, und Marketingvideos informieren die Patienten über die Leistungen der Praxis und bewerben diese zielgruppenspezi-fisch auf dem iPad®, in Behandlungs-räumen oder als Wartezimmer-TV. Der Zahnarzt spart so wertvolle Zeit durch Teildelegierung und Vorinformation des Patienten.

Rechtskonform durch elektroni-sche SignaturSämtliche am iPad durchgeführten Auf-klärungsaktivitäten werden automa-tisch im Hintergrund protokolliert und anschließend vom Patient elektronisch signiert. So werden Leistungen, Kosten und Behandlungen nicht nur anschau-lich vermittelt, sondern auch rechtskon-form dokumentiert. Die Protokolle meh-rerer Sitzungen werden zu einer Datei zusammengefügt und gewährleisten somit größtmögliche Übersicht.

Vollständige Erfassung von PatientendatenBei der Erfassung von Patientendaten am iPad® wird automatisch gewährleis-tet, dass die Formulare vom Patienten vollständig ausgefüllt werden: Intelli-gente Systeme lassen es nicht zu, dass Formulare einfach überblättert werden oder Fragen der Anamnese unbeantwor-tet bleiben. Die Anbindung erfolgt per VDDS-Schnittstelle.

Blättern gehört der Vergangenheit anNach dem ersten Besuch in der Praxis sind alle Angaben zur Person und ihrer Krankengeschichte sowie zu Allergi-en oder Unverträglichkeiten, aber auch Hinweise wie „Angstpatient“ auf sämt-lichen Geräten verfügbar. Im Patienten-gespräch liegen dem Zahnarzt somit wichtige Informationen sofort vor, ohne lange blättern zu müssen.

Illustrationen, Videos und Röntgenbilder nutzenIm Gespräch mit seinen Patienten führt der Zahnarzt die Patientenaufklärung am iPad® durch und informiert mit hin-terlegten Grafiken und Videos über ge-plante Eingriffe oder die unterschiedli-chen Möglichkeiten beim Zahnersatz. Die medizinisch geprüften Illustrati-onen und Filme lassen sich am iPad® oder auch auf externen Monitoren zei-gen. Genauso verwendet man digitale Röntgenbilder oder Fotos: Auf den Auf-nahmen lassen sich zum besseren Ver-ständnis auch Anmerkungen und Mar-

Ein Zahnarzt erläutert einer Patientin einen Behandlungsschritt am iPad®. Das Bild des Touchscreens kann auf einen externen Monitor übertragen werden.

Moderne Technik macht’s möglich Rechtskonforme Patientenaufklärung mit elektronischer DokumentationMöchten Sie ohne großen Aufwand Patientendaten vollständig und korrekt erfassen, Patienten umfassend aufklären und die Beratung gleichzeitig rechtskonform dokumentieren? Möchten Sie außerdem Patienten auf attraktive Weise Behandlungs-möglichkeiten aufzeigen und dadurch leichter hochwertige Versorgungen verkaufen? Wir stellen Ihnen hier ein System vor, das all dies ermöglicht.

Foto: synMedico GmbH

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ABZ Journal 70 / 2016 11Kieferorthopädische Fachtagungen 2015

Kieferorthopädische FachtagungenDGKFO und Young Orthodontists Jahrestagungen 2015

Spezialisierung und unserer langjähri-gen Erfahrung in diesem Bereich können wir Kieferorthopäden in Honorarfragen perfekt unterstützen.

Viele Interessenten kommen auf uns zu, weil wir ihnen von Kollegen empfohlen wurden, und sie möchten ebenfalls die Vorteile des Honorarmanagements der ABZ eG nutzen.

Auf beiden Tagungen war das Interesse an unserer Dienstleistung Honorarma-nagement erfreulich groß. Die Interes-senten bestätigten uns immer wieder aufs Neue unseren Bekanntheitsgrad und unsere herausragende Marktstel-lung in der kieferorthopädischen Ab-rechnung: Unsere Kunden im Honorar-management bei der Genossenschaft sind ausschließlich Kieferorthopäden. Aufgrund dieser im Markt einzigartigen

Auf der Jahrestagung der DGKFO im No-vember in Mannheim und auf der Young Orthodontists-Tagung im Dezember in Köln waren wir jeweils mit einem Stand vertreten. Auf diese Weise konnten wir die Kontakte zu unseren kieferorthopä-dischen Kunden pflegen und Interes-senten und Neukunden für unsere kie-ferorthopädische Abrechnung und zur betriebswirtschaftlichen Beratung ge-winnen.

Frank Marquardt im Gespräch mit ei- ner Interessentin auf der Young Ortho-

dontists Jahrestagung 2015 in Köln.

Frank Marquardt, Leiter der Kundenbetreuung Kieferorthopädische Abrechnung, am Stand der ABZ eG

auf der DGKFO Jahrestagung 2015 in Mannheim.

infoskop®-Neukunden erhalten als ABZ Genossenschaftsmitglied ein iPad Air 2, 64 GB, als Extra dazu. Diese Ak-tion ist bis zum 15.03.2016 befristet.

Bei Interesse nutzen Sie bitte das Ant-wortformular auf Seite 23 oder rufen Sie uns an (Tel. 089-892633-0) – wir leiten Ihre Anfrage gerne an die Firma synMe-dico weiter.

Die Firma synMedico GmbH mit Sitz in Kassel hat die mobile Aufklärungsplatt-form infoskop® entwickelt, die alle oben genannten Anforderungen an ein sol-ches System erfüllt. Fast 8.000 Anwen-der arbeiten bereits mit infoskop® und nutzen dabei einen Pool von über 1.500 Videos und rund 800 Aufklärungsfor-mularen, die aufgrund der internationa-len Nachfrage in immer mehr Sprachen übersetzt werden (www.infoskop.de).

Der Zahnarzt hat nicht zuletzt die Mög-lichkeit, dem Patienten eine digitale Zu-sammenfassung mit Bildern per E-Mail zuzusenden. So lässt sich eine geplan-te Behandlung beispielsweise mit dem Partner zu Hause ganz in Ruhe bespre-chen. Der Mailversand erfolgt in einer sicheren Übertragung und ist passwort-geschützt. Für die Zahnarztpraxis stellt dieser Service zudem ein Einsparpoten-zial bei Papier- und Druckkosten dar.

KFO-Fachtagungen 2016 Wir sind für Sie vertreten:

28. Symposion Praktische Kieferorthopädie am 4. und 5. März in Berlin

89. DGKFO-Jahrestagung vom 14. bis 18. September 2016 in Hannover

Young Orthodontists-Jahres- tagung 2016

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QM-System – sowohl in Form eines Ord-ners als auch auf einem USB-Stick. So konnten sie im Laufe des Workshops ihr jeweils eigenes QM-Handbuch erstellen, indem sie beispielsweise in die dafür vor-gesehenen Felder ihre Praxisphilosophie und Ziele eintrugen. Entsprechende Un-terstützung und Anleitung bei der Defi-nition ihrer Ziele wurde selbstverständ-lich bereitgestellt.

Wichtige QM-ProzesseDie beiden Referentinnen Petra Gmei-neder und Heike Bochtler erklärten pra-xisnah die wichtigsten QM-Prozesse und verwiesen immer gleich auf die entspre-chenden Vorlagen, Formulare und Pro-zessbeschreibungen, die beispielhaft in den ausgehändigten Unterlagen bereits enthalten sind und mithilfe derer die

Teilnehmer diese Prozesse in ihrer Praxis bearbeiten und umsetzen können. Diese für jedes QM-System essenziellen Pro-zesse sind neben den Behandlungspro-zessen u. a.:

Umgang mit Fehlern Teamsitzungen Audits Managementreview Patientenrückmeldung Risikomanagement

Da der Workshop bereits an den Erfor-dernissen der neuen ISO 2015-Norm ausgerichtet ist, wird dem Thema Risiko-management ein besonders hoher Stel-lenwert eingeräumt.

Dokumentation von ProzessenHeike Bochtler und Petra Gmeineder er-

Die Teilnehmer waren begeistert: So ein-fach hatten sie sich die Erstellung eines QM-Handbuchs nicht vorgestellt. Nun gilt es das System jeweils in der Praxis mit Leben zu erfüllen. Sowohl das Hand-werkszeug als auch die Motivation hier-für erhielten die Teilnehmer im Work-shop.

Je mehr die Teilnehmer sich im Lau-fe des ersten QM-Workshops, der am 28.10.2015 und 25.11.2015 bei der ABZ eG in München stattfand, mit dem The-ma beschäftigten, umso mehr bauten sie Berührungsängste ab, erkannten den konkreten Nutzen für ihre Praxis und be-geisterten sich für das Thema.

Zu Beginn des Kurses erhielten die Teil-nehmer die Vorlagen für ein komplettes

Ihr QM-Handbuch fertig erstellt im Workshop der ABZ eG

Impressum – Einführung eines QM-Systems

ImpressumHerausgeber: ABZ Abrechnungs- und Beratungsgesellschaft für Zahnärzte eG Kaflerstraße 6 81241 München Telefon: 0 89 / 89 26 33 – 0 Fax: 0 89 / 89 26 33 – 33 www.abzeg.de E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: 4-mal jährlich

Bezugsbedingungen: Für Mitglieder der ABZ eG beitragsfrei

Layout: trio-group münchen GmbH

Satz: GRAFIK+DESIGN, Heide Wülfert, München

Druck: Druckerei Gmeiner, München

12 ABZ Journal 70 / 2016

QM-Workshop: Referentinnen Heike Bochtler und Petra Gmeineder mit Teilnehmern.

Einführung eines QM-Systems verständlich und praxisnah: Ihr QM-Handbuch fertig erstellt im Workshop der ABZ eG

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ABZ Journal 70 / 2016 13Ihr QM-Handbuch im Workshop erstellt

Haben auch Sie Interesse ein QM-System in Ihrer Praxis einzuführen? Der nächs-te Workshop findet am Mittwoch, 13. April 2016, und Mittwoch, 11. Mai 2016, jeweils von 14 bis 18 Uhr in München

statt. Die Anmeldung finden Sie auf Seite 23 oder im Internet unter www.abzeg.de/veranstaltungen/qm-und-hy-giene. Bei Fragen rufen Sie uns gerne an unter 089-892633-82.

mutigten die Teilnehmer darüber hinaus, Arbeitsabläufe aus der eigenen Praxis zu beschreiben und in der Zeit zwischen den beiden Workshop-Terminen zum Überprüfen an die Referentinnen zu schicken. Die Teilnehmer machten regen Gebrauch von diesem Angebot und wa-ren dankbar für die Tipps und Beispiele für eine klare und einfache Prozessdoku-mentation, die auch stichpunktartig und unter Zuhilfenahme von Fotos erfolgen kann.

Enormer Nutzen des QM für die Praxis steht im VordergrundHeike Bochtler und Petra Gmeineder gelang es zu vermitteln, dass QM nicht eine lästige Verpflichtung ist, sondern jeder Praxis großen Nutzen stiftet. Au-ßerdem sind Risikomanagement und Themen wie Hygiene, Datenschutz oder Notfallmanagement nicht nur für das QM, sondern auch zur Erfüllung gesetz-licher Vorschriften und bei Begehungen wichtig; die verschiedenen Elemente des QM wie Audits, Fehlermanagement, Lieferantenbewertung und Patientenbe-fragung dienen zudem einem kontinu-ierlichen Verbesserungsprozess und er-leichtern Managementaufgaben. Dabei sollte QM allen Beteiligten Spaß machen und als Teamsport begriffen werden. Die entsprechende Motivation hierfür nah-men die Teilnehmer aus dem Workshop mit in die Praxis. Die Erfahrungsberichte zu Beginn des zweiten Workshop-Teils zeigten, dass die meisten schon gute Erfahrungen mit der Umsetzung in der Praxis gemacht hatten.

Die Teilnehmer des Workshops waren begeistert von der praxisnahen, leben-digen Vermittlung der Inhalte und den ausführlichen Unterlagen mit Formula-ren, To-do-Listen und Anleitungen. Auch das Angebot der Referentinnen, nach dem Kurs den Teilnehmern weiterhin für Fragen zur Verfügung zu stehen, wurde sehr positiv aufgenommen.

Die Referentinnen Heike Bochtler und Petra Gmeineder referierten nicht nur über das Thema „Motivation des Teams“, sondern motivierten auch die Workshop-Teilnehmer

durch die richtige Kombination aus Theorie und Praxisbezug.

Teilnehmerstimmen zum QM-Workshop der ABZ eG

„Tolles Angebot der Referentinnen auch nach dem Workshop

erreichbar zu sein und zu helfen“

„Super Betreuung und Unterstützung durch die Referentinnen“

„Lebendige, praxisnahe Aufarbeitung des Themas“

„Sehr gute Erklärungen und Praxisbeispiele“

„Sehr hilfreiche Unterlagen“

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14 ABZ Journal 70 / 2016 Ehrenamtliches Engagement unserer Mitglieder

Seit 17 Jahren unermüdlich im Einsatz für den guten Zweck: Zahnärztin Dr. Sybille Keller hat in Nepal eine zweite Heimat gefunden

Kathmandu – eingerichtet. Claus Ma-cher ist bis heute Präsident der Stiftung. Dieses Jahr im März bricht die 58-jäh-rige Zahnärztin zu ihrem 31. Einsatz in Nepal auf. Bei jedem Einsatz behandelt sie Patienten in beiden Zahnstationen

und besucht die Schulen in den umlie-genden Dörfern. Sie hat dort inzwischen viele gute Freunde und ist bekannt als „Dental Mama“. Die Kinder, die sie bei ihren ersten Einsätzen behandelt hat, sind inzwischen erwachsen. Sie hat ihr Aufwachsen begleitet – und gefördert. Einige sind ihr besonders ans Herz ge-wachsen. Sie unterstützt sie bei Ausbil-dung und Berufswahl, nimmt sie bei sich auf, wenn sie nach Deutschland kom-men und Vieles mehr. Sybille Keller un-

terstützt ihre Freunde, wo sie nur kann, und Nepal ist für sie zur zweiten Heimat geworden. Zu ihren Einsätzen sind ihre Koffer gefüllt mit Medikamenten und Material zum Behandeln: „Die Kleidung, die ich in Nepal trage, lasse ich dort in ei-

ner der Zahnstationen. Ich brauche dort ohnehin nicht viel.“

Ein Abenteuer der besonderen ArtEin bisschen Abenteuer ist auch immer wieder dabei. „Bei jedem Einsatz mache ich mich mit einigen Helfern auf den Weg in entlegene Bergdörfer – bis an die indische Grenze. Die Straßen sind in-zwischen schon ganz gut ausgebaut, so dass wir die meisten Strecken mit dem Jeep fahren können. Es gibt allerdings

Was bewegt eine deutsche Zahnärztin dazu, zwei Mal im Jahr nach Nepal zu fahren, um dort ohne Bezahlung zahn-ärztlich tätig zu sein und Menschen zu helfen? „Es ist die Dankbarkeit der Men-schen, die mich alle Mühen und Strapa-zen vergessen lässt.“

Vor 17 Jahren war Sybille Keller, Zahnärz-tin aus Waltenhofen im Allgäu, zum ers-ten Mal zu einem zahnärztlichen Einsatz in Nepal. Sie folgte damals einem Aufruf des Kemptener Arbeitskreises, der Zahn-ärzte für einen Einsatz in Nepal suchte. „Dort angekommen war ich schockiert über das Elend. Es gab noch so gut wie gar keine zahnmedizinische Versorgung. Menschen sind an Zahnentzündungen gestorben. In dem 1997 gegründeten Sushma Koirala Hospital in der Nähe von Kathmandu gab es damals nur einen al-ten, nicht mehr wirklich funktionstüch-tigen Zahnarztstuhl, aber vor allem gab es vor Ort keine Zahnärzte. Mit Spenden haben wir in dem Krankenhaus eine Zahnstation nach mitteleuropäischem Standard eingerichtet und koordinieren seitdem die Einsätze deutscher Zahnärz-te vor Ort“, berichtet Sybille Keller.

Nepal als zweite Heimat2004 lernte sie beim Jubiläumsfest zum 5-jährigen Bestehen des Sushma Koirala Hospitals den Kieferorthopäden Dr. Claus Macher aus Nürnberg kennen. Gemeinsam gründeten sie die Stiftung „Zahnärzte ohne Grenzen“, um koordi-niert Spenden sammeln und Zahnärzte in die entsprechenden Regionen schi-cken zu können. In der Folge wurde eine weitere Zahnstation im Amppipal Hospi-tal – etwa eine Tagesreise entfernt von

Sybille Keller bei zahnärztlicher Behandlung unter einfachsten Bedingungen

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ABZ Journal 70 / 2016 15Zahnärztin Dr. Sybille Keller in Nepal

ab. Sie blieb und half im Krankenhaus, wo sie konnte. Zum Glück waren die Krankenhäuser erdbebensicher gebaut, so dass sie unbeschädigt blieben.

Dankbarkeit als MotivationFür Sybille Keller ist die Arbeit in Nepal eine unglaublich bereichernde Erfah-rung. Es ist die Dankbarkeit der Men-schen, die sie motiviert zwei Mal im Jahr weder Kosten noch Mühen zu scheuen

und die Strapazen der Reise auf sich zu nehmen. Weiterhin koordiniert sie die Hilfseinsätze deutscher Zahnärzte vor Ort und sucht daher immer erfahrene Zahnärzte, die Interesse an einem sol-chen „Urlaub der besonderen Art“ haben.

Bei Interesse an einem zahnärztlichen Einsatz in Nepal wenden Sie sich bitte an:

Dr. med. Sybille Keller Tel. 08303-444E-Mail: [email protected]. 287448 Waltenhofen www.zahnheilkunde-drkeller.de

Dr. Sybille Keller ist Projektmanagerin und Dental Surgery-Koordinatorin des Sushma Koirala und des Amppipal Hos-pitals in Nepal, Vorstandsmitglied der Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen, Freie Obfrau des Obmannsbezirk Kempten, Vorstandsmitglied des ZBV Schwaben und Delegierte der Bayerischen Zahn-ärztekammer.

In der Ausgabe 01/2016 der Zeitschrift Brigitte Woman erschien ebenfalls ein Artikel über Sybille Keller und ihr Enga-gement in Nepal.

auch Bergdörfer, die nur zu Fuß erreich-bar sind“, erklärt Sybille Keller. Dort be-handelt sie unter einfachsten Bedingun-gen – ohne Zahnarztstuhl und die sonst üblichen Hilfsmittel.

Ihr größtes Abenteuer erlebte sie im April letzten Jahres. Sie war gerade in ei-ner Imbissstube – auf der Tagesreise vom Sushma Koirala zum Amppipal Hospital, als die Erde anfing zu beben. Ein Einhei-mischer packte sie am Arm und zog sie in Windeseile mit ins Freie. So hat dieser Mann ihr das Leben gerettet – sie wusste ja im ersten Moment gar nicht, was vor sich ging. Bei dem katastrophalen Be-ben kamen über 10.000 Menschen ums Leben, viele wurden verschüttet und verletzt. Dr. Keller reiste nicht – wie die meisten Ausländer – nach dem Beben

Sybille Keller beim Besuch einer Schule in einer entlegenen Region in Nepal

Sybille Keller mit Assistent und Patienten in der Zahnstation des Sushma Koirala Hospitals (Nähe Kathmandu)

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16 ABZ Journal 70 / 2016 Seminare 2016

Das Thema Hygiene besteht nicht nur aus grauen Regelwer-ken und Vorschriften. Vielmehr geht es darum, Hygiene aktiv zu leben und täglich mit einem guten Gefühl umzusetzen.

Im Rahmen dieses Kurses werden Ihnen Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltens-weisen nach der neuen Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen vermittelt.

Nach Absolvieren des Lehrgangs zum Hygienebeauftragten (m/w) für die Zahn-arztpraxis werden Sie in der Lage sein, die Hygiene durch Maßnahmen zur Erken-nung, Verhütung und Bekämpfung von nosokomialen Infektionen zu verbessern.

Seminarinhalt Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention

(KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arznei-mittel und Medizinprodukte (BfArM) incl. neuer RKI - Richtlinien

Rechtliche Rahmenbedingungen für ein Hygienemanagement Anforderungen an die Aufbereitung von Medizinprodukten Anforderungen an die Ausstattung der Aufbereitungsräume Anforderungen an die Kleidung Anforderungen an die maschinelle Reinigung und Desinfektion Anforderungen an die manuelle Reinigung Wie setze ich die Anforderungen an ein Hygienemanagement in die Praxis um? Risikobewertung Instrumentenliste Hygienepläne Praktische Übungen und Arbeiten Arbeitsanweisungen Multiple Choice – Test

Termin:Samstag, 09.07.201609:00 – 18:00 Uhr, in MünchenReferentin:Iris Wälter-Bergob, Freie Referentin in allen zahnmedizinischen FachgebietenZielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, Praxismitarbeiter/inGebühr:Einführungspreis 275,00 Euro(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 24

Fort

bildungspunkte10 Iris Wälter-Bergob NEU

Ausbildung zum Hygienebeauftragten (m/w)Neue Anforderungen an die Hygiene in der täglichen Praxis

Alexandra Raab-Siegert

Als Inhaber einer Zahnarztpraxis sind Sie verpflichtet für eine geeignete Organisation zur Planung und Durchführung aller erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sorgen.Sie müssen nachweisen, dass Sie einen genauen Plan haben, wie Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen in Ihrer Praxis vermieden werden können. Ein verbesserter Arbeits- und Gesundheitsschutz reduziert außer-dem Ihre Kosten und senkt das Risiko für Ihre Beschäftigten.

Workshopinhalt Hintergrundinformationen Wer hat welche Aufgaben? Welche Möglichkeiten habe ich als Praxisinhaber, die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung in meiner Praxis zu organisieren und umzusetzen? Offene Fragerunde

Termin:Donnertag, 14.04.201615:00 – 17:00 Uhr, in München

Referentin:Alexandra Raab-Siegert Diplom-Kauffrau, EconomedZielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, PraxismitarbeiterGebühr:20,00 Euro (pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl: Maximal 16

Umsetzung der DGUV V2 in Zahnarztpraxen „Arbeitssicherheit ist Unternehmeraufgabe”

Workshop

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ABZ Journal 70 / 2016 17Seminare 2016

Die Aufbereitung von Medizinprodukten in Zahnarztpraxen steht immer mehr im Fokus der Behörden und wird mittels Begehungen durch die Gewerbeaufsicht überwacht. Op-timieren Sie die Maßnahmen zur Aufbereitung in Ihrer Praxis, damit diese einer Kontrolle durch die Behörden standhalten.

Seminarinhalt Gesetzliche Vorgaben zum Thema Aufbereitung Wer ist sachkundig? Was bedeuten validierte Verfahren für die Zahnarztpraxis? Wie muss der Aufbereitungsraum gestaltet sein? Wie sieht der richtige Personalschutz aus? Welche Rolle spielen Herstellerangaben? Vorgehen und Überwachung von manuellen und maschinellen Aufbereitungsverfahren Rechtssichere Dokumentation der Aufbereitungsverfahren

Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie Patienten durch hohe Servicestandards, gut funktionierende Prozesse und profes-sionelle Interaktion begeistern können. Dies gelingt beson-ders gut, wenn Sie und Ihr Team dabei ganz individuell und mit Empathie auf jeden einzelnen Patienten eingehen. Machen Sie jeden Besuch in Ihrer Praxis für Ihre Patienten zu einem einzigartigen Erlebnis und erzeugen Sie Begeisterung durch außergewöhnlichen Service! In diesem Seminar erfahren Sie, mit welchen konkre-ten Maßnahmen Sie Ihre Patienten langfristig an Ihre Praxis binden und neue Pa-tienten durch Weiterempfehlung gewinnen.

Seminarinhalt Praxiskultur und Werte: Wofür stehen wir? Was ist uns wichtig?

Wie gehen wir miteinander und mit Patienten um? Servicestandards und Prozessqualität: Wie gut „funktioniert“ die Praxis? Patienteninteraktion mit emotionalem Mehrwert: Bedeutung von Individualität, Empathie und Interesse Praktische Tipps für mehr Höflichkeit, Freundlichkeit und Respekt im Umgang mit Patienten Beschwerdemanagement: Beschwerden als Chance zur Kundenbindung nutzen Darstellung der Praxis im Internet: Kriterien für eine gute Webseite, Nutzen von Social Media, Umgang mit Bewertungsportalen

Termin:Donnerstag, 23.06.201614:00 – 18:00 Uhr, in MünchenReferentin:Marina Nörr-MüllerFachberaterin Hygiene + QM, OP-Schwester, FachbuchautorinZielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, Praxismitarbeiter/inGebühr:ABZ-Mitglieder 145,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 155,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 16

Termin:Samstag, 18.06.201609:30 – 17:00 Uhr, in MünchenReferentin:Katrin PragerSpezialistin für Marketing und KommunikationZielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, Praxismitarbeiter/inGebühr:ABZ-Mitglieder 225,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 16

Marina Nörr-Müller

Katrin Prager

Fort

bildungspunkte5Fo

rtbildungspunkte8

Vorbereitung zur Begehung des Gewerbeaufsichtsamtes hinsichtlich der Aufbereitung von Medizinprodukten

NEU

NEU

Serviceexzellenz in der ZahnarztpraxisErfolgreiches Praxismanagement durch emotionale Intelligenz

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18 ABZ Journal 70 / 2016 Seminare 2016

Dieses Seminar richtet sich an Fortgschrittene in der kieferor-thopädischen Abrechnung. Im Seminar werden die relevanten Grundlagen zur GOZ sowie die aktuellen Richtlinien detail-liert erarbeitet und vermittelt.

seminarinhalt GOZ Paragraphenteil und die richtige Anwendung Korrekte Patientenaufklärung und Dokumentation Bei Behandlungsübernahmen/Kassenwechsel korrekt verfahren Besprechung GOZ Leistungen Außervertragliche Leistungen für GKV Patienten Funktionsanalytische Leistungen Schienentherapie Analogleistungen/Verlangensleistungen Anwendung der BEB Materialberechnung Beihilfe/PKV/Zusatzversicherung Fragen aus der eigenen Praxis

Termin: Samstag, 09.04.2016

09:30 – 17:00 Uhr, in München Samstag, 14.05.2016

09:30 – 17:00 Uhr, in NürnbergReferentin:Marit WienzekSpezialistin für Abrechnung und Praxismanagement, ZMV/ZMF, ConsultantZielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, Praxismitarbeiter/inGebühr:ABZ-Mitglieder 225,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl: Maximal 24

KFO II – für FortgeschritteneKieferorthopädische Abrechnung für Fortgeschrittene

Fort

bildungspunkte9 Marit Wienzek

München ausgebucht!

Dieses Seminar richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene in der kieferortho-pädischen Abrechnung. Im Rahmen dieses Workshops wird das theoretische Wis-sen durch praktische Übungen gezielt und praxisorientiert vertieft.

Workshopinhalt Aufbau einer kieferorthopädischen Behandlung – Therapieänderung

– Verlängerung – Behandlungsabschlüsse – Behandlerwechsel BEMA/GOZ-Abrechnung

von der ersten Untersuchung bis zum Behandlungsende Abschlagsfreie Behandlung BEMA/GOZ Frühbehandlung/Frühe Behandlung Außervertragliche Leistungen Analogpositionen § 6 Abs. 1 Vereinbarungen § 2 Abs. 1 und 2, § 2 Abs. 3 Anwendung der BEL/BEB Fragen aus der eigenen Praxis

Termin:Samstag, 04.06.201620.06.201509:30 – 17:00 Uhr, in MünchenReferentin:Marit WienzekSpezialistin für Abrechnung und Praxismanagement, ZMV/ZMF, ConsultantZielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, Praxismitarbeiter/inGebühr:ABZ-Mitglieder 225,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 24

KFO – WorkshopFür Einsteiger & Fortgeschrittene | BEMA und GOZ

Fort

bildungspunkte9

Page 19: Journal - Home, ABZ eG, München, Praxisberatung ... · Exklusiv für Mitglieder der ABZ eG ABZ Journal Ausgabe 70 / 2016 ThemenThemen Serviceexzellenz in der Zahnarztpraxis ihr Leistungsangebot

ABZ Journal 70 / 2016 19Seminare 2016

Dieser Workshop-Zyklus richtet sich sowohl an Praxisinha-ber als auch an QM-Beauftragte. Erarbeiten Sie mit uns an zwei halben Tagen Ihren „roten Faden“, wie Sie Ihr QM-Sys-tem schnell und erfolgreich in der Praxis einführen können.

Workshopinhalt Vorteile eines QM-Systems Mindestanforderungen, Ziele, Maßnahmen

und Instrumente Erfolgreiche und zielorientierte Umsetzung Benötigte Sachmittel, Unterstützung, Arbeits- und

Zeitaufwand Verantwortliche Personen, Aufgaben des Praxisinhabers Notwendige Unterlagen Schriftliche Dokumentation der Abläufe

Sie erhalten an der neuen DIN EN ISO 9001:2015 ausgerichtete Unterlagen. Diese werden wir gemeinsam mit Ihnen – entsprechend Ihrer Praxisbesonderheiten – individualisieren. Außerdem bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich nach Fertigstel-lung Ihres praxisinternen Qualitätsmanagements zertifizieren zu lassen.

Termine: Teil I: Mittwoch, 13.04.2016 Teil II: Mittwoch, 11.05.2016

14:00 – 18:00 Uhr, in München

Teil I: Mittwoch, 15.06.2016 Teil II: Mittwoch, 20.07.2016

14:00 – 18:00 Uhr, in NürnbergReferentinnen:Petra Gmeineder, QM-Auditorin Heike Bochtler, QM-AuditorinZielgruppe:QM-Beauftragte, Zahnarzt/Zahnärztin, Gebühr:ABZ-Mitglieder 800,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 900,00 Eur0Rabatt pro weiterem Teilnehmer aus der Praxis 100,00 Euro(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung), Teilnehmerzahl: Maximal 10

eines QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2015Workshop-Zyklus: Einführung

Petra Gmeineder

Heike Bochtler

Fort

bildungspunkte9

Joachim BrandesDr. Christian Steinmann

Dass Datenschutz ein wichtiges Thema ist, findet allgemei-ne Zustimmung. Bei der Umsetzung wird es jedoch schon schwierig. Welche der zahlreichen Vorschriften gelten für die Praxis? Wie findet man sich im Dickicht der Gesetze und Vorgaben zurecht? Wie lassen sich die Anforderungen sinnvoll umsetzen? Und nicht zuletzt, welche von der Praxisgröße abhängigen Spezifika gibt es?

Diese Fragen zu beantworten und praxisspezifische Lösungen zu finden, liegt in der Verantwortung des Praxisinhabers. Zudem ist Datenschutz ein integrierter Bestandteil des Qualitätsmanagements, das im SBG V mit seiner Erweiterung im Frühjahr 2014 noch einmal an Bedeutung gewonnen hat.

Datenschutz dient aber nicht vorrangig der Erfüllung von Gesetzesvorgaben. Viel-mehr ist Datenschutz die Basis für das Vertrauensverhältnis zwischen Ärzten und Patienten. Er schafft Sicherheit – für Ihre Patienten, Ihre Mitarbeiter und damit auch für Sie.

Seminarinhalt Gesetzliche Rahmenbedingungen Datenschutzbeauftragte(r) Datensicherung

Termin:Mittwoch, 06.04.201615:00 – 18:00 Uhr, in MünchenReferent:Dr. Christian Steinmann Datenschutzbeauftragter (TÜV )Zielgruppe:Zahnärztin/Zahnarzt, Praxismitarbeiter/inGebühr:ABZ-Mitglieder 115,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 125,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 16

Datenschutz – NSA, Facebook und Sie

Fort

bildungspunkte4

Datenschutz in der Zahnarztpraxis: Empfang, Behandlung, Labor, Patienten- akte, Kommunikation 8 Gebote und TOM

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20 ABZ Journal 70 / 2016 Seminare 2016

Der Faktor „Zeit“ hat in jeder Zahnarztpraxis eine erhebliche Bedeutung für die täglichen Abläufe und damit für die gesamte Wirtschaftlichkeit. Vergeben Sie in der Zukunft Termine so, dass Sie eine „Win-Win-Win-Situation“ schaffen: zufriedene Patienten, ein entspanntes Team und wirtschaftlichen Erfolg für die Praxis. Sie bekommen praxiserprobte, sofort umsetzbare Tipps, wie Sie durch eine optimierte Praxis-organisation mit exakter Terminplanung stressfreier arbeiten und wertvolle Zeit sparen.

Seminarinhalt Termin- und Zeitmanagement Die größten „Zeitfresser“ Arbeiten nach dem „Pareto-Prinzip“ Häufige, aber vermeidbare Fehler bei der Terminvergabe Zusammenhang Patientendatei und Terminvergabe Koordination des Praxisablaufes Organisation der Lagerhaltung Schwachstellen entdecken und beseitigen Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch klare Zielsetzungen Service- und Beschwerdemanagement

Es empfiehlt sich, dass Praxisleitung und Mitarbeiterinnen dieses Teamseminar gemeinsam besuchen, um zukünftig einen besonders hohen Nutzen für die Praxis zu erzielen und die Abläufe noch effektiver aufeinander abzustimmen .

Termin: Samstag, 30.04.2016

09:30 – 17:00 Uhr, in Nürnberg Samstag, 25.06.2016

09:30 – 17:00 Uhr, in München Referent:Joachim BrandesPraxiscoaching und Beratung Zielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, PraxismitarbeiterGebühr:ABZ-Mitglieder 225,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 16

Fort

bildungspunkte8 Joachim Brandes

Die erfolgreiche PraxismanagerinSo optimieren Sie Ihr Zeit- und Terminmanagement

Die DentalberaterinSouveräne und überzeugende Patientenaufklärung

Eine klar strukturierte Vorbereitung auf Beratungsgespräche garantiert den er-folgreichen Abschluss und die Überzeugung des Patienten.

Seminarinhalt Professionelle Vorbereitung auf das Patientenberatungsgespräch Aufbau des Gesprächs mit individueller Patientensensibilisierung Nutzenargumentation für den Patienten Lösungsvorschläge mit Vor- und Nachteilen Corporate Identity oder die gemeinsame Sprachplattform in der Praxis Positives Formulieren und richtiges Zuhören Körpersprache als nonverbale Kommunikation Richtige Reihenfolge der Argumente Transparenz von Preis und Leistung Einbindung der Mitarbeiter in die Beratung Gezielter Einsatz von Fragetechniken Einsatz von technischen Hilfsmitteln (z.B. intraorale Kamera) Richtiger Umgang mit Patienteneinwänden ( „... zu teuer“)

Termin:Samstag, 11.06.2016 09:30 – 17:00 Uhr, in MünchenReferent:Joachim BrandesPraxiscoaching und BeratungZielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, PraxismitarbeiterGebühr:ABZ-Mitglieder 225,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 16

Fort

bildungspunkte8

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ABZ Journal 70 / 2016 21Seminare 2016

Termin:Samstag, 16.07.201609:30 – 17:00 Uhr, in MünchenReferent:Dr. Volkmar Göbel ZahnarztZielgruppe:Zahnärztin/Zahnarzt, Praxismitarbeiter/inGebühr:ABZ-Mitglieder 225,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 16

Die Zahnmedizin als hoch technisierte Disziplin ist in Diag-nose und Therapie auf eine aufwändige Ausstattung ange-wiesen, die im Normalfall nur stationär, also praxisgebunden, zur Verfügung steht. Die aufsuchende Behandlung erfordert neue Praxiskonzepte, die den Möglichkeiten und Bedingungen einer mobilen Mundheilkunde gerecht werden – auch im Sinne der demographischen Entwicklung.

Seminarinhalt Was bedeutet es, alt zu sein? Konsequenzen für das Team Grundlagen eines Konzepts für die mobile Zahnheilkunde Mobiles Röntgen, mobile Behandlungseinheit und Systemtrolleys

als Voraussetzung für Diagnostik und Therapie Neue Behandlungsstrukturen, um den Anforderungen einer

mobilen zahnärztlichen Behandlung gerecht zu werden Organisationshilfen und Planungskonzept Möglichkeiten und Grenzen des Zahnarztes auf Rädern

am Beispiel von prothetischen Maßnahmen Überblick über die entsprechenden Abrechnungspositionen

Dr. Volkmar Göbel

AlterszahnheilkundeMöglichkeiten und Bedingungen einer mobilen Zahnheilkunde

Fort

bildungspunkte9

Bei zahnärztlichen Routineeingriffen können Störungen der Blutgerinnung, die zuvor ohne eindeutige klinische Sympto-me verlaufen, zu gefürchteten Blutungskomplikationen füh-ren. Damit sind insbesondere hämorrhagische Diathesen von erheblicher Bedeu-tung für Patient und Zahnarzt, vor allem wenn operative Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Auch wird der Zahnarzt im Praxisalltag häufig mit oral antikoagulierten Patienten konfrontiert. Verkompliziert wird die Situation inzwischen zusätzlich durch den ver-mehrten Einsatz neuer Antikoagulanzien wie z. B. direkte Thrombininhibitoren. Hier gewinnt die Therapieplanung einen immer wichtigeren Stellenwert. Zumeist lassen sich mögliche Probleme mit der Blutgerinnung bereits im Vorfeld einer zahnärztlichen Behandlung durch eine zielgerichtete Anamnese erkennen und durch die Einleitung geeigneter prophylaktischer Maßnahmen effektiv verhindern.

Seminarinhalt Update zur Gerinnungsphysiologie Wichtige hämorrhagische Diathesen Erkennung von „Problempatienten” Diagnostik und Therapieplanung Antikoagulation in der Zahnheilkunde Behandlungsmöglichkeiten bei Blutungskomplikationen Zusammenarbeit mit dem Hämostaseologen Fälle aus der Praxis

Termin:Mittwoch, 20.04.201615:00 – 17:00 Uhr, in MünchenReferent:Dr. Harald Krebs Facharzt für Transfusions- medizin, Hämostaseologie Zielgruppe:Zahnarzt/Zahnärztin, HämostaseologenGebühr:ABZ-Mitglieder 40,00 Eur0,Nicht-Mitglieder 60,00 Eur0(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt., inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung)Teilnehmerzahl:Maximal 16

Gerinnung in der ZahnheilkundeDR. HARALD KREBS

Fort

bildungspunkte2

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22 ABZ Journal 70 / 2016Anmeldung – Seminare

Die Kursbeschreibungen können auf unserer Internetseite unter www.abzeg.de eingesehen werden. Gerne faxen bzw. senden wir Ihnen diese auch auf Anforderung zu.

Das harmonische Praxisteam Samstag, 12.03.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, München Person(en)

KFO I für Einsteiger Samstag, 19.03.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, München !noch wenige Restplätze! Person(en)

Datenschutzkurs Mittwoch, 06.04.2016, 15:00 – 18:00 Uhr, München Person(en)

KFO II für Fortgeschrittene Samstag, 14.05.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, Nürnberg Person(en)

Workshop-zyklus: Einführung eines QM-Systems nach DIN EN ISO 2015 Mittwoch, 13.04.2016 (1. Teil ), 14:00 – 18:00 Uhr, München Person(en) Mittwoch, 11.05.2016 (2. Teil ), 14:00 – 18:00 Uhr, München

Mittwoch, 15.06.2016 (1. Teil ), 14:00 – 18:00 Uhr, Nürnberg Person(en) Mittwoch, 20.07.2016 (2. Teil ), 14:00 – 18:00 Uhr, Nürnberg

Workshop: Umsetzung der DGUV V2 in Zahnarztpraxen Donnerstag, 14.04.2016, 15:00 – 17:00 Uhr, München Person(en)

Gerinnung in der Zahnheilkunde Mittwoch, 20.04.2016, 15:00 – 17:00 Uhr, München Person(en)

KFO-Praxis Plus – Speedcoaching Freitag, 22.04.2016, 15:00 – ca. 19:00 Uhr, München Person(en)

Telefon- und Kommunikationsworkshop Samstag, 23.04.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, München Person(en)

Die erfolgreiche Praxismanagerin Samstag, 30.04.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, Nürnberg Person(en)

Samstag, 25.06.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, München Person(en)

Name Teilnehmer Zahnarzt /Zahnärztin Praxismitarbeiter/in

Seminaranmeldung per Fax oder per Post Fax 0 89/89 26 33-33

Seminarbedingungen: Die Anmeldung ist verbind-lich und wird nach ihrem Eingang bearbeitet. Bei Ab-sage Ihrer Teilnahme nach Erhalt der Bestätigung werden 50% der Teilnahmegebühr fällig, bei Absage 1 Woche vor Seminarbeginn sind es 100%. Ersatzteilneh-mer können jederzeit benannt werden. Wird das Seminar aus wichtigem Grund durch den Veranstalter abgesagt, wird eine bereits bezahlte Seminargebühr zurückerstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen.

Ort/Datum: Unterschrift:

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. Bei Mehrfachbedarf bitte kopieren.

Praxisstempel

Mitgliedsnummer falls vorhanden

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ABZ Journal 70 / 2016 23Anmeldung – Seminare Anmeldung – Seminare

Die Kursbeschreibungen können auf unserer Internetseite unter www.abzeg.de eingesehen werden. Gerne faxen bzw. senden wir Ihnen diese auch auf Anforderung zu.

Workshop: KFO für Einsteiger (Vorkenntnisse KFO I ) & Fortgeschrittene Samstag, 04.06.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, München Person(en)

Die Dentalberaterin Samstag, 11.06.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, München Person(en)

Serviceexzellenz in der Zahnarztpraxis Samstag, 18.06.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, München Person(en)

Vorbereitung zur Begehung des Gewerbeaufsichtsamtes Donnerstag, 23.06.2016, 14:00 – 18:00 Uhr, München Person(en)

Ausbildung zum Hygienebeauftragten (m/w) Samstag, 09.07.2016, 09:00 – 18:00 Uhr, München Person(en)

Spezielle Hygiene in der Oralchirurgie und Implantologie Donnerstag, 14.07.2016, 14:00 – 18:00 Uhr, München Person(en)

Alterszahnheilkunde Samstag, 16.07.2016, 09:30 – 17:00 Uhr, München Person(en)

Weitere Angebote:Repräsentanten

Ich wünsche den Besuch eines Ihrer Repräsentanten. Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Kreditprogramm für Patienten Bitte senden Sie mir Unterlagen zum Kreditprogramm für Patienten zu.

KFO-Honorarmanagement Vereinbaren Sie mit mir einen Beratungstermin in meiner Praxis zu Möglichkeiten des Honorarfactorings.

QM-Einführung Erläutern Sie die ABZ-Dienstleistungen im Rahmen der Einführung eines QM-Systems in meiner Praxis.

Patientenaufklärung mit Infoskop® Ich bitte um Kontaktaufnahme durch die Firma SynMedico.

Seminarbedingungen: Die Anmeldung ist verbind-lich und wird nach ihrem Eingang bearbeitet. Bei Ab-sage Ihrer Teilnahme nach Erhalt der Bestätigung werden 50% der Teilnahmegebühr fällig, bei Absage 1 Woche vor Seminarbeginn sind es 100%. Ersatzteilneh-mer können jederzeit benannt werden. Wird das Seminar aus wichtigem Grund durch den Veranstalter abgesagt, wird eine bereits bezahlte Seminargebühr zurückerstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen.

Ort/Datum: Unterschrift:

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. Bei Mehrfachbedarf bitte kopieren.

Praxisstempel

Mitgliedsnummer falls vorhanden

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Antwort per Fax oder per Post Fax 0 89/89 26 33-33

Name Teilnehmer Zahnarzt /Zahnärztin Praxismitarbeiter/in

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ABZ | FaktenStand: 31. Dezember 20153.298 Mitgliederhiervon: 3.000 Zahnärzte 188 Kieferorthopäden 27 MKG-Chirurgen 57 Oral-Chirurgen 26 Sonstige

ABZ Journal 70 / 2016 24KFO-Praxis Plus: Speedcoaching – Fakten ABZ eG

KFO-Praxis Plus Speedcoaching für Best Practice Expertenrat von Kollegen für Kollegen! Ein einzigartiges Format! Individuell, vertraulich, kompetent. Profitieren Sie von bewähr-ten, optimalen bzw. vorbildlichen Methoden, Praktiken und Vorgehensweisen für Ihre KFO- Praxis. Erfahrene Kieferorthopäden und Betriebswirte tragen kompakt vor und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung! Bringen Sie Ihre Fragen und Unterlagen mit!

Kieferorthopäde Dr. Gerhard Kluge

ABZ-Vorstand Dr. Hartmut Ohm

Kieferorthopäde Dr. Anton Schweiger

ABZ-Vorstand Dr. Bruno Weber

Kieferorthopäde Dr. Claus Durlak

1. GOZSichere Anwendung – adäquate Honorarfindung

4. Potenziale einer Praxiserkennen, bewerten, planen, entwickeln und bearbeiten

2. Bema, AVL Differenzierte Gestaltungs- möglichkeiten und sichere Vertragsgestaltung

5. Liquiditätssicherung, Rendite, Marketing und PR, Dienstleistung Factoring und Inkasso Sinn und Risiken, Kosten und Grenzen, Konzentration auf Schwerpunkte, Methoden

3. Erfolgreiche Arbeitstechniken für Praxisorganisation, Personal, Motivation und Patientenführung

Termin: Freitag, 22.04.2016, von 15: 00 bis ca. 19:00 Uhr in München

Ablauf: Kurze Vorstellung zu den Themenschwerpunkten mit dem jeweiligen Spezialisten. Bildung von kleinen Gruppen beim jeweiligen Experten im Umlauf.

Parallel und/oder im Anschluss an die Runden individuelle Beratung zur Betriebs-wirtschaft (Wertermittlung, Standortbeurteilung, Investition, Finanzierung, Kooperation, PR und Werbung, Kauf/Verkauf der Praxis, Benchmark, Interessentensuche).

gebühr: 200,– € pro Teilnehmer zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung. 100,– € für angehende Praxisinhaber zzgl. gesetzl. MwSt. inkl. Arbeitsmaterial und Bewirtung.

Teilnehmerzahl: Maximal 16

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