JDAV Bayern Schwerpunkthema: JDAV und Schule...6 7 terminübersicht Juli bis oktober 2012...

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Außerdem: Umweltminister bei der JDAV Jugendring Nahaufnahme: Aschaffenburg „Berg Heil“ – Ein Besuch im Alpinen Museum jdav-bayern.de JDAV Bayern Schwerpunkthema: JDAV und Schule Ausgabe 12/2

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    Außerdem:Umweltminister bei der JDAVJugendring Nahaufnahme: Aschaffenburg„Berg Heil“ – Ein Besuch im Alpinen Museum

    jdav-bayern.de

    JDAV Bayern

    Schwerpunkthema: JDAV und Schule

    Ausgabe 12/2

  • 2 3Servus zusammen!

    Liebe Jugendleiterinnen und Jugendleiter,

    HALBzEit! ScHoN wiEDEr HALtEt iHr DiE NUMMEr zwEi iN DiESEM JAHr iN DEN HäNDEN. DAS BEDEUtEt HALBzEit für EUrE BN-rEDAktioN. DiES-MAL MUSStE MAL wiEDEr EiN JUgEND- UND gESELLScHAftSpoLitiScHES tHEMA iNS HEft UND DiESE SiND oft UM EiNigES ANStrENgENDEr ALS EiN ScHwErpUNkt Mit ALpiNEN HiNtErgrUND.

    Ausgehend vom Projekt „Move your Day“ der JDAV Bayern, dreht sich im aktuellen Schwerpunkt alles um die Frage, wie, ob und warum sich Schule, Verein und Ehren-amt annähern können und sollen. Ist eine enge Zusammenarbeit in Zukunft notwendig oder sogar essentiell für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft? Können wir als Verein, Alpenverein oder Jugendorganisation dies überhaupt leisten? Sind derartige Aufgaben aus einem Ehrenamt heraus überhaupt leistbar? Oder entfernen wir uns mit diesem Aufgabenfeld zu sehr von unserer Hauptaufgabe, Jugendgruppen innerhalb ei-ner Sektion zu gründen, zu leiten und für das Abenteuer „Draußen“ zu begeistern?

    Mit der Hilfe von Experten haben wir versucht dies genauer zu Beleuchten um eine breite Diskussionsgrundlage zu bieten, wie wir uns als JDAV diesem Gesellschaftli-chen-Thema annähern können.

    Als Vorwort-Titelbild noch ein kleiner „Winterabschluss“ da meine Skier Heuer noch lange die Schneefreuden genießen durften. Jetzt geht´s aber an den warmen Felsen, auf Radl, zum Bergsteigen und Wandern, an den Badesee oder zur nächsten Grillsession.

    Wir wünschen Euch einen tollen Sommer, wie, wo, wann auch immer!

    Euer Franz und das ganze Redaktionsteam

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    Gruppenstunde, Tour, privat, Move your day…

    Unsere JDAV-Gletscherkiste ist auf jeden Einsatzbereich vorbereitet – ganz neu gibt’s jetzt das Modul klima!

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    inhaltsübersicht

    wer sagt, daß man nur AUf der Line Spaß haben darf? Slackline-Event der JDAV königsberg im Englischen garten München. Bild: Johanna Stuke

    Servus 3Inhaltsübersicht 4Terminkalender 6Kurz & knapp 7Bild des Monats 8

    Schwerpunktthema: JDAV und Schule 10Berg + Schulbank 12Wir und die Schule – passt das zusammen? 15„Ich bin da skeptisch…“ CYR im Gesrpräch 17Jugendarbeit macht Schule 22Move your day – Mein schönster Wandertag 23Was machen die anderen? 26

    Aus der Landesjugendleitung „Der Hüttentest sorgt für ein Aha-Erlebnis“ 28Landesjugendleitertag Aschaffenburg 30Bundeskinderschutzgesetz und erweiterte Führungszeugnisse 31Schiebt Bayern weiter an!! 32Selbstcheck der JDAV Bayern 35NachhaltlICH – Ernährung 35

    Aus der LandesgeschäftsstelleJDAV Bayern – Zahlen und Fakten 36Bayerns Umweltminister bei der JDAV Bayern 38Zuschüsse für internationale Jugendbegegnung 39Jugendring Nahaufnahmen: Aschaffenburg 40

    Aus den BezirkenMünchenJahresbericht 2011 – JDAV München 42Außerordentlicher Bezirksjugendleitertag 46Slacke-di-do voller Erfolg 46

    Westliches Oberbayern300 prozentige Steigerung! Wer bietet mehr ? 47Was waren die Highlights 2011 39

    SchwabenAufwachen liebe Schwaben! 50

    Nordbayern„Berg Heil!“ Ein Besuch im Alpinen Museum 51

    Östliches Oberbayern/NiederbayernBezirkscamp 2013 54Verstärkung fürs Bezirksteam gesucht 54

    Der KBH klärt das schon 55 Sektionenübersicht 56LGS: Die komplette Wahrheit – Folge 5 57 Impressum 59

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    terminübersicht Juli bis oktober 2012

    Organisatorisches

    Zahl des Monats

    6,27%zuwachs bei den Mitgliedern der JDAV Bayern 2011

    kurz & knapp

    Neuer DAV-Hauptgeschäftsführer

    Ab 1. September 2012 hat der Deut-sche Alpenverein einen neuen Hauptge-schäftsführer: Olaf Tabor tritt die Nach-folge von Thomas Urban an, der den Verband zum 31. März 2012 verlassen hat. Olaf Tabor ist derzeit in vergleichba-rer Position als Generalsekretär des All-gemeinen Deutschen Hochschulsport-verbandes (ADH) mit Sitz in Dieburg bei Darmstadt tätig. Der DAV gewinnt mit ihm jemanden, der neun Jahre Erfah-rung in der Leitung der Geschäftsstelle eines Sportverbandes hat. Darüber hin-aus ähneln sich die Herausforderungen in der Führung beider Verbände in vie-lerlei Hinsicht: Hier wie dort kommen unterschiedliche Sportdisziplinen unter

    einem Dach zusammen. Und hier wie dort gilt es, im Spannungsfeld unter-schiedlicher Organisationen und Inte-ressensgruppen zu agieren.

    Olaf Tabor ist 41 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Als aktiver Ski-fahrer und Wildwassersportler bringt er die nötige Leidenschaft für die Ber-ge und die Natur mit, um den größ-ten Bergsport- und Umweltschutz-verband der Welt zu führen. Der DAV freut sich auf eine erfolgreiche Zusam-menarbeit ab Herbst 2012.

    termine und ständig aktuelle infos auch unter jdav-bayern.de

    06.-08.07. Na-tour: Abenteuer Bach B245fB13.-15.07. tourenplanung XL – karte, kompass, wetter B229fB20.-22.07. was uns Alpensagen sagen B246fB Schn

    ell

    anmelden!

    freie plätze auf Schulungen

    olaf tabor, 41, ist ab Herbst neuer geschäftsführer des Hauptverbandes

    Juli04.- 08.07. Isar B225FB06.- 08.07. Alpinklettern für Anfänger B226FB06.- 08.07. Na-Tour: Abenteuer Bach B245FB12.- 15.07. Hochalpine Grate führen B227FB13.- 15.07. Hochtouren für Anfänger B228FB13.-15.07. Tourenplanung XL B229FB18.07. Jugendleitertreff: Grillen an der Isar München 18.- 22.07. Aufbaumodul Hochtouren II B230AM20.- 22.07. Floß bauen B231FB20.- 22.07. Was uns Alpensagen sagen B246FB

    August04.- 10.08. Grundausbildung B232GA12.- 17.08. Bergbauern B233FB26.08.- 01.09. Grundausbildung B234GA

    September14.- 16.09. Mountainbike – Repara(d)Tour B236FB14.- 17.09. Mobile Seilaufbauten – Niedere Elemente B235FB21.- 23.09. Clever Bouldern – trainieren und coachen B237FB21.- 23.09. Foto on tour B238FB28.- 30.09. Krea-Tour: Improtheater B239FB

    Oktober05.- 07.10. Geocaching B240FB08.- 09.10. Erste Hilfe Basiskurs B241FB12.- 14.10. Landesjugendleitertag Aschaffenburg 19.- 21.10. Rainy Days B242FB28.10.- 03.11. Grundausbildung B243GA

    Schulungen Bezirke: Verbandsarbeit (z. B. Jugendleitertreffen) Bezirke: Aktivitäten (z. B. Skifreizeiten)

  • 8 98 9Bild des Monats

    Nach dem Essen: kocher aus-brennen nicht vergessen! Auf der Schulung ‚Mit Biwaksack und kocher unterwegs‘ geht‘s heiß her. Bild: Sybille Fischer

  • 10 11Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    ScHwErpUNkttHEMA

    JDAV und Schule

    illustration: Johanna Stuke

  • 12 13Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    Bis vor wenigen Jahren war die Jugend-arbeit im Alpenverein, sei es in Kinder-gruppen oder Trainingsgruppen weit-gehend unberührt von der Institution Schule. Gut, längere Ausfahrten konn-ten nur in den Ferien geplant werden und wenn eine wichtige Schulaufgabe anstand, dann fehlte mal kurzfristig die halbe Jugendgruppe. Aber grundsätz-lich war Schule vormittags und der Nach-mittag gehörte der Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen, also auch dem Alpenverein.

    Und heute? Wie schaut das denn heute aus beziehungsweise wie wird es in den folgenden Jahren aussehen?

    Ganztagsschule = totmüde Gruppe?Gefühlt der erste Vorstoß, den die Schu-len in Richtung Alpenverein machten, war die Einführung des Kletterns als

    Möglichkeit des differenzierten Schul-sports, als AG oder auch als Grundkurs. Kletterwände wurden mit Hilfe des Al-penvereins in Schulturnhallen errich-tet und gemeinsam genutzt. Bei Projekt-tagen und Schnupperklettern konnten neue Jugendgruppenmitglieder gewon-nen werden. Kooperationen fanden auf eher informeller Basis statt.

    Doch dann kam das große Wort „Ganz-tagsschule“. Schule? Den ganzen Tag ler-nen? Wo bleiben da wir als Alpenverein? Gruppenstunden nur noch von 18 bis 20 Uhr mit total müden und entkräfteten Grüpplingen?

    Ganz so schlimm sollte es nicht kommen, hoffen wir zumindest. Der bayerische Ju-gendring (BJR) betont bezüglich Koope-rationen mit zwischen Jugendarbeit und Schulen die große Bedeutung des eigenen

    Selbstverständnisses sowie dem eigenen Selbstbewusstsein um auch eigene Inte-ressen gegenüber der Institution Schu-le zu wahren. Ganztagsschule ist auch nicht gleich Ganztagsschule. Es gibt ver-schiedene Formen von Ganztagsschulen, die durch ihr Angebot und ihre Struktur unterschiedliche Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für uns als JDAV bieten.

    Verschiedene Ganztags-ModelleGanztagsschulen sollen die Aufgaben und Ziele der Schule ausweiten. Sie sol-len mehr Chancen für individuelle För-derung und Lernchancen bieten, bisheri-ge Unterrichts- und Lernkulturen sollen vielfältiger werden sowie das soziale Ler-nen und das Leben in der Gemeinschaft besondere Schwerpunkte bekommen.

    Die gebundene Ganztagsschule ist die weitreichendste Form. Unterrichtsblö-cke sind auf den gesamten Tag verteilt und unterbrochen durch Freizeitange-bote, Arbeitsgruppen, Lernzeiten, … Alle Schülerinnen und Schüler sind ver-pflichtet den gesamten Tag in der Schule zu verbringen. Unsere Chance als JDAV wäre hier Angebote und Gruppen inner-halb dieser unterrichtsfreien Phasen ein-bringen zu können. Dabei würden sich die Gruppen jedoch meist nur aus einer Schulform generieren. Und wer macht die Leitung dieser Gruppen? Ältere Mit-schüler oder doch Studenten oder El-tern? Die Zeiten und Möglichkeiten sind stark von der Schule vorgegeben. Ist das überhaupt ehrenamtlich leistbar? Wie weit können unsere Erziehungs- und Bil-dungsziele in diesem Kontext richtungs-weisend für unsere Arbeit sein?

    Berg + Schulbankvon Anne Nagel

    JUgENDArBEit iM ALpENVErEiN UND ScHULE? iSt DAS NicHt wiE DEr VErSUcH, ScHwArz UND wEiSS zU koMBiNiErEN?

  • 14 15Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    pro

    wir haben direkten kontakt zur Schule und evtl. Mitgestaltungsmöglichkeiten

    Schule bietet für Jugendleiter und Ju-gendleiterinnen noch einmal ein anderes Umfeld, um Erfahrungen zu sammeln, sich auszuprobieren und ihre kompeten-zen zu vertiefen

    Die gruppe ist schon aus der Schule ein-gespielt, man kennt sich und weiß andere einzuschätzen

    Man kann die gruppenstunde gut an den Stundenplan anpassen und die kids sind „schon da“

    Am letzten Landesjugendleitertag gab einen einen Arbeitsauftrag an die Landesju-gendleitung, sich mit dem Gedanken „Jugendarbeit und Schule“ auseinander zu setzen und eine Position dazu zu entwickeln. Der Landesjugendausschuss hat sich dazu erste Gedanken gemacht, doch eine Positionierung ist kompliziert und wir werden noch ei-niges diskutieren müssen. Ich frage mich, welche Vorteile es geben kann, mit Schulen zu kooperieren und welche Hindernisse:

    Im offenen Ganztagsschulangebot kön-nen Schülerinnen und Schüler bezie-hungsweise ihre Erziehungsberechtigten entscheiden, ob die Kinder und Jugend-lichen an Ganztagsklassen teilnehmen oder an regelmäßigen Nachmittagsan-geboten teilnehmen. Die Teilnahme ist dann jedoch verpflichtend und verbind-lich für ein halbes Jahr. Hierbei ist die Unterrichtszeit mehr auf den Vormittag beschränkt und der Nachmittag vorwie-gend für Differenzierungsmaßnahmen und Freizeitangebote vorgesehen. Für die JDAV bedeutet dies, dass die Zeiträume flexibler gestaltet sind, jedoch nach wie vor eine große Verbindlichkeit herrscht.

    Neue Wege finden tut not!Arbeitsgruppen haben sich in letzter Zeit mit der Zusammenarbeit zwischen Ju-gendarbeit und Schule beschäftigt. So wurde herausgearbeitet, dass eine Ko-operation Identifikation, Verlässlichkeit, Ressourcen, Klarheit, Unterstützung, Verbindlichkeit und Konsens benötigt. Dabei müssen Aushandlungsprozesse be-züglich der Ausgestaltung auf Augenhöhe geführt werden.

    Der Ausbau der Ganztagsangebote steigt stetig, genauso wie die Nachfrage nach ganztägiger Betreuung gerade in den Ballungszentren massiv wächst. Wir als JDAV müssen daher Wege erproben, Er-fahrungen sammeln und weitergeben, um unsere Position als sinnvolle Freizeitbe-schäftigung zu stärken und entscheiden zu können, ob es sinnvoll ist eine Jugend-gruppe innerhalb der Schule zu leiten, einzelne Projekte zu betreuen oder doch auf Zeiten auszuweichen, die noch nicht von der Schule besetzt sind. Diese Ent-scheidung, so Diana Sturzenhecker von der BJR-Arbeitsgruppe, muss auf lokaler Ebene getroffen werden. Der BJR stellt auf seiner Homepage eine Musterverein-barung zur Verfügung sowie das Angebot solche Vereinbarungen auch juristisch zu überprüfen. Der JDAV-Landesverband Bayern kann euch aber Hilfen und Bera-tung anbieten. Deswegen sammeln wir Erfahrungen aus dem Move-Your-Day!-Projekt, aus bereits bestehenden Koope-rationen und Modellprojekten und aus anderen Jugendverbänden. Denn irgend-wie müssen wir uns arrangieren. Die freie Jugendarbeit und die Institution Schule. Schwarz und Weiß würde grau ergeben.

    weitere informationen: BJr – fachberatung „Schulbezogene Jugendarbeit“bjr.de/themen/jugendarbeit-und-schule.html

    wir und die Schule – passt das zusammen oder geht´s gar nicht ohne?

    von Herwig Angst

    contra

    wird da nicht die Haftungsfrage schwie-rig? Evtl. wird manche Verantwortung einfach auf uns abgewälzt

    Lehrer nutzen die Angebote der Jugend-leiter, um Arbeit loszuwerden – JL sollen inhalte an Jugendliche „im Auftrag“ von Lehrer vermitteln

    Es sind immer die gleichen Leute um einen rum, die gruppe ist nicht gemischt aus verschiedenen Schulen/Bildungs-schichten

    illustrationen: Johanna Stuke

  • 16 17Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    Braucht es überhaupt eine von der JDAV Bundesebene aus gesteuerte Kooperation mit Schulen oder ist das nicht vielmehr Sektionensache?Ich dachte wir führen hier ein Streitge-spräch. Welche Meinung vertrittst du?!

    Ich frag nur…Na gut. CYR ist seit seinem Start im Win-ter 2007 sehr erfolgreich an den Schu-len und hat bereits über 37.000 Schüler erreicht. Wir wollen, dass die Sektionen stärker von diesen Erfolgen profitieren. Hierfür haben wir das Konzept der Schul-patenschaften entwickelt.

    Nochmal, warum braucht es solch eine Kooperation von Bundesebene aus initi-iert und koordiniert?

    Das Thema Risikokompetenz ist ein wichtiges Thema und wir als Alpenver-ein sind Kompetenzträger. An den Schu-len gibt es Kids, die sich in den Alpen auf-halten aber nicht beim Alpenverein sind und daher auch nicht von unserem Wis-sen profitieren. Deshalb ist ein Sensibi-lisierungsprogramm auf jeden Fall sinn-voll an den Schulen.

    Und ohne die Bundesebene passiert´s nicht? Um einer Schule was Sinnvolles anzubie-ten braucht es Ressourcen und diese Res-sourcen sind auf Bundesebene vorhan-den. Wenn sich jede Sektion ein Konzept zu Lawinen überlegt, haben wir am Ende 350 verschieden gestrickte Konzepte und es haben sich 350 Leute ehrenamtlich

    Habt ihr mehr Punkte? Fällt euch noch was Gutes ein und warum es doch (keinen) Sinn macht, mit Schulen zu kooperieren? Welche Ideen habt ihr und welche Projekte jucken euch in den Fingern? Was wollt ihr unternehmen oder was nervt euch?

    Meldet euch bei uns, ruft an (089 / 44 900 195) oder schreibt uns eine Mail ([email protected])! Wir sind ge-spannt auf eure Meinungen.

    Euer Herwig für die Jugendleiter- Bezirks- und Landes teams

    „ich bin da skeptisch…“ Check Your Risk im gespräch

    Interview: Lea Sedlmayr

    iM rAHMEN VoN cHEck YoUr riSk (cYr), EiNEM proJEkt DEr JDAV, gEHEN trAiNEr UND trAiNEriNNEN AN ScHULEN UND SorgEN für AUfkLärUNg UND SENSiBiLiSiErUNg zUM tHEMA LAwiNEN. iNzwiScHEN HABEN rUND EiN DUtzEND SEktioNEN AUcH ScHUL-pAtENScHAftEN üBErNoMMEN. BAYErN NEwS frAgt DESHALB gENAU NAcH UND BittEt fLoriAN BiScHof, proJEktLEitEr VoN cYr, UM SEiNE MEiNUNg zUM tHEMA koopErAtioN VoN JDAV UND ScHULE.

    wie immer gilt natürlich auch hier: No alk on tour! Bei dem getränk handelt es sich selbstverständlich um naturtrübe Apfelschorle.

    Es spricht sich in der Schule leichter rum, wie toll es bei uns ist

    Man kann infrastrukturen nutzen (in der gruppenstunde auch mal die turnhalle verwenden und tolle Spiele spielen oder einen parcours/Seilgarten aufbauen) oder für Vorträge räume benutzen

    Lehrer können eventuell die Jugendleite-rinnen bei ihrer Arbeit unterstützen

    talentsuche in einem größeren pool, da wir hier kinder mal in die JDAV reinschnuppern können, die wir sonst vielleicht nicht erreicht hätten.

    Die freiwilligkeit der kinder und Jugend-lichen geht eventuell verloren, das frei-zeitangebot wird zur Pflichtveranstaltung

    Jugendleiterinnen sind eventuell in der kreativität und der gestaltungsfreiheit der gruppenstunde eingeschränkt und von Lehrern /`Schulleitern abhängig.

    Das freie System von ehrenamtlich durch-geführter gruppenstunde und professio-neller, bezahlter Lehrtätigkeit ist einfach zu unterschiedlich, um hier zusammenge-fügt werden zu können / dürfen(!)

    Die kooperation verschlingt mehr zeit und Aufwand für das Ehrenamt, als es Nutzen bringt

    Bürokratischer Aufwand

  • 18 19Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    an die Schule zu bringen halte ich auch für eine schwierige, wenn nicht unlösba-re Aufgabe: die Arbeit der JDAV als Ju-gendverband ist durch Eigenständigkeit, Selbstorganisation und Freiwilligkeit ge-prägt. An der Schule muss sie sich in ein anderes System integrieren, das hierar-chisch als Pflichtveranstaltung organi-siert ist. Du bräuchtest einen schulfreien und hierarchiefreien Raum an der Schu-le, der freiwillig ist, wo die Jugendlei-ter ihr eigenes Programm gestalten kön-nen und eigenverantwortlich unterwegs sind. Ob das im Rahmen eines Stunden-plans funktioniert? Ich bin da skeptisch… Man kann Impulse setzen, aber das wird nie den Wesenskern der JDAV abbilden.

    Soll Check Your Risk so einen Impuls set-zen oder ist es wirklich nur ein Bildungs-service für Schüler?Es soll in erster Linie unsere Inhalte transportieren und für Lawinengefahr sensibilisieren. Darüber hinaus soll klar werden, dass die JDAV in diesen Berei-chen auf Sektionsebene viel anbietet. Wir stellen uns als Verband dar, aber wir ver-kaufen nichts.

    Überzeugst du so Sektionen zu Schul-patenschaften, durch den Inhalt?Das ist sicherlich eine zentrale Motiva-tion. In Lindau z.B. ist die Bereitschaft Check Your Risk zu unterstützen sehr hoch, da es dort vor ein paar Jahren einen tödlichen Lawinenunfall gab, bei dem Schüler aus Lindau um´s Leben kamen. Da ist erkannt worden, dass wir etwas tun können, um so etwas zu verhindern.

    Ein Szenario: alle Jugendleiter gehen bis um 5 Uhr in die Schule oder studieren…Wenn der Bildungsmarkt so viele Räu-me erobert, muss die Antwort nicht sein: als Verband folge ich dem Trend und ord-ne mich unter, sondern wir müssen so at-traktiv sein und uns als Gegenraum etab-lieren, so dass ein Jugendlicher, obwohl er wenig Zeit hat und unter Druck steht, es sich herausnimmt bei der JDAV ehren-amtlich Jugendleiter zu sein.

    These: Es bringt die JDAV voran bei Kooperationen in Kontakt mit ande-ren Zielgruppen zu kommen. Das hat ei-nen Effekt auf unseren Verband und sein Kerngeschäft…Ja, wahrscheinlich schon, man müss-te sich genauer anschauen, wie man das

    den Kopf zerbrochen. Da ist es viel cleve-rer ein Konzept zentral zu gestalten und es den interessierten Sektionen anzubieten.

    Mal provokativ: Haben wir Werbung an Schulen nötig bei steigenden Mitglieds-zahlen?Nein, nötig haben wir es nicht, aber die JDAV ist inzwischen so groß, dass wir eine gesamtgesellschaftliche Verantwor-tung haben. Wenn wir mit einem sinnvol-len Angebot an die Schulen gehen, dann ist es erst mal egal ob die Schüler danach Mitglieder werden. Wir nehmen Geld in die Hand um für Aufklärung zu sorgen, die den Schülern etwas bringt, deshalb ist es legitim.

    Welche Herausforderungen gibt es dabei für uns als Jugendverband?Die Finanzierung ist immer eine He-rausforderung. Vor allem bei steigen-der Nachfrage. Wenn man wie ein Wirt-schaftsunternehmen denkt, kann man natürlich wieder fragen, warum nehmen wir so viele Ressourcen in die Hand, um etwas für Nicht-Vereinsmitglieder zu ma-chen? Von dieser Denkweise muss man sich lösen, das ist die Herausforderung in der heutigen Zeit: Als non-profit Jugend-

    verband zu denken. Dann dient CYR ei-ner guten Sache und macht unseren Ver-band bunter und vielfältiger.

    Ihr arbeitet bei CYR mit Honorarkräften, warum? Hat sich das bewährt?Ja das machen wir schon immer so. Prag-matische Gründe sind, dass wir rund 8.000 Schüler pro Jahr versorgen, vie-le davon im Skilager, das meistens un-ter der Woche und vormittags stattfindet. Da ist es schwierig, ehrenamtlich ak-tiv zu werden. Der systematische Grund ist, dass Check Your Risk zwar wichtig, aber keine der Kernaufgaben der JDAV ist. Die pädagogische Arbeit mit unseren Mitgliedern, den Kindern und Jugendli-chen, die Führungsarbeit in der Sektion, also Jugendreferententätigkeit, Jugend-ringvertretung usw., das alles ist zentral für unseren Verband und speist sich aus der Ressource Ehrenamt . Diese Ressour-ce ist knapp und daher ist es angemessen, bei Angeboten, die wir on-top machen, Honorare zu zahlen

    Kommt dann eigentlich wirklich die JDAV an die Schule?Nein, das ist nicht die JDAV im eigent-lichen Sinne an der Schule. Die JDAV

  • 20 21Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    Dein Fazit?Die Motivation von Menschen, sich eh-renamtlich zu engagieren ist die wert-vollste Ressource des Verbandes und wir müssen ganz genau aufpassen wo wir die-se Ressource hinleiten, wo die Leute sich einbringen sollen und wo sie auch wie-der etwas zurückbekommen. Die Erfah-rung zeigt, dass die JugendleiterInnen in Jugendgruppen viel zurück bekommen, dass dieses System funktioniert und ich bin aus oben genannten Gründen skep-tisch, ob sich das auf die Schule übertra-gen lässt. Da muss man vorsichtig sein.

    Aber wenn ich sage, ich möchte das was ich bei der JDAV gelernt da und dort habe anwenden, z.B. in der Schule…?…dann kannst du Sozialpädagoge, oder Schulsozialarbeiter werden (lacht). ja tschuldigung.Es ist nicht unsere Aufgabe, uns dem Zeitgeist anzupassen, sondern unseren Raum zu verteidigen unsere Werte zu pflegen und den Jugendverband noch at-traktiver zu machen.

    Deine konkrete Forderung an Schule um Kooperation möglich zu machen?Gebt uns die notwendige Zeit und das Geld und wir machen mit den Schü-ler/innen tolle, erlebnisreiche und in-tensive Bildungswochen in den Ber-gen, wo sie sowohl individuell, als auch als Klassengemeinschaft pro-fitieren. Ohne Prüfung, ohne Leis-tungszwang und ohne Konkurrenz-druck. Damit verändern wir Schule zum Besseren.

    leisten kann. Bei dem JDAV Projekt „Ge-meinsam nach oben“ ging es darum, mit einer anderen Zielgruppe (Jugendliche mit Migrationshintergrund) zu arbei-ten. Nachdem die traditionelle Jugend-verbandsarbeit nicht besonders attraktiv für diese Zielgruppe ist, sind wir in dem Fall an eine Augsburger Schule gegangen. Das Projekt kam super an und kann als ein Beitrag zur interkulturellen Öffnung unseres Verbandes gesehen werden. Aber wer soll das in der Breite umsetzen?Meine Horrorvorstellung ist es, dass wir ehrenamtliche Motivation dafür miss-brauchen, staatliche Aufgaben abzuar-beiten.

    These: Kooperation mit Schule macht nur für Sektionen Sinn, Landes- und Bundes-ebene sollen sich da raushalten, Pau-schalprogramme passen nicht für die vie-len unterschiedlichen und individuellen Situationen vor Ort.Das schließt sich ja nicht aus, eine Auf-gabenteilung kann stattfinden, wenn die Sektion zwar vor Ort kooperiert, aber Ausbildung, Koordination und das gan-ze Back-up, das dazu gehört, auf zentra-ler Ebenen stattfindet.

    ..so wie ihr das jetzt bei den Schulpaten-schaften macht. Genau. Wir haben letztes Jahr 25% der Einsätze von Check Your Risk in enger Kooperation mit Sektionen gemacht. Wir verstehen uns hier als Dienstleister für die Sektionen und bieten ihnen ein Ange-bot, von dem sie selbst entscheiden kön-nen, ob es zu ihnen passt, oder nicht.

    These: So ein Serviceangebot ist besser im DAV als im Jugendverband aufgeho-benIch behaupte, dass wir als Jugendver-band hier breiter aufgestellt sind und ei-nen ganzheitlicheren und im Sinne eines Bildungsaspekts wertvolleren Ansatz ha-ben. Und ich glaube dass die Jugendli-chen mehr davon profitieren, wenn wir mit ihnen arbeiten, als wenn sie nur in einzelnen Aspekten, zum Beispiel in ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit wahrge-nommen werden. Wir beziehen den gan-zen Menschen systematisch in unsere Ar-beit mit ein. Wir können ein Angebot wie CYR gut umsetzen, wir können es richtig umsetzen, wir können es nur nicht rein mit dem Ehrenamt umsetzen.

    flo Bischof, koordinator der initiative cYr bei der JDAV

    Unten: Szenen aus check Your risk-Stunden an bayri-schen Schulen

  • 22 23Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    „kEiNE zEit“ – DAS HörEN AktiVE iN DEr JUgENDArBEit SEit JAHrEN iMMEr öftEr VoN kiNDErN UND JUgENDLicHEN. DENN iN ScHULE UND gESELLScHAft SiND LErNEN UND LEiStUNg gEfrAgt, UND DAS tAgfüLLEND.

    Zeit, um sich nach der Schule für Mu-sik, Sport und Spiel zu verabreden, bleibt dann kaum noch, zumal ein großer Teil der Freizeitgestaltung mittlerweile inner-halb des Lebensraums Schule stattfindet. Für die Jugendarbeit bedeutet das einen Rückzug: Sowohl den meist ehrenamtli-chen Betreuern als auch den Mitgliedern mangelt es an Gelegenheiten, um sich für die Jugendarbeit zu engagieren.

    Jugendarbeit muss sich deshalb ein Stück weit neu erfinden. Das ist meine Antwort auf die Frage, wie die „Kür Jugendarbeit“ auf die „Pflicht Schule“ reagieren kann. Ziel außerschulischer Bildungsarbeit soll-te sein, Schulen und Jugendinitiativen zu vernetzen, Kooperationen anzuregen und Jugendorganisationen zu unterstützen. Für alle Beteiligten wäre das ein Gewinn: Jugendverbände hätten eine gute Chan-ce, ihre vielfältigen Aktionen und Initia-tiven bei weiteren Zielgruppen bekannt-zumachen und dadurch neue Mitglieder und Jugendleiter/-innen zu gewinnen. Schulen könnten durch praxisnahe An-gebote profitieren und sich mit ganz be-sonderen Projekten und Partnern aus der Jugendarbeit profilieren. Und Schüler

    lernen Jugendverbände als Träger sinn-voller und erlebnisreicher Freizeitgestal-tung kennen, bei der es nicht um Fron-talunterricht und Fächerkanon geht, sondern um individuelle Förderung und persönliche Entwicklung, um soziales Lernen und verantwortungsbewusstes Leben.

    Im Idealfall knüpfen Aktivitäten und Projekte der Jugendarbeit räumlich und zeitlich an schulische Gegebenheiten an. Schulbezogene Jugendarbeit wirkt dann in die Schule vor Ort hinein, bleibt aber ei-genständig. Voraussetzung für eine enge-re Zusammenarbeit von Jugendleitern/-innen, Lehrkräften und Schüler/-innen ist allerdings, dass sich Schulen für die Jugendarbeit öffnen: Tore und Türen, aber vor allem auch Köpfe und Herzen.

    Der Bayerische Jugendring K.d.ö.R. ist die Arbeitsgemeinschaft der 31 landes-weiten und 40 regional tätigen Jugend-verbände und der mehr als 360 örtlichen Jugendorganisationen in Bayern. Struk-turell ist er in sieben Bezirksjugendrin-ge sowie 96 Stadt- und Kreisjugendringe gegliedert. Seine Mitgliedsorganisatio-nen erreichen mit ihren Angeboten mehr als zwei Drittel aller Kinder und Jugend-lichen in Bayern. In seiner Oktober-Sit-zung wird der BJR-Hauptausschuss über eine zukünftige Positionierung zur schul-bezogenen Jugendarbeit beraten.

    Jugendarbeit macht SchuleKommentar von Matthias Fack, Präsident des Bayerischen Jugendrings (BJR)

    Frank Röding, Peißenberg

    Juhu, endlich ist es soweit, Wandertag!Warum ich mich so freue? Weil es mein erster Wandertag mit der Schule seit ca. 20 Jahren ist!?!

    Aber eins nach dem Anderen. Zuerst musste ich mich mal näher mit dem The-ma „Move Your Day“ beschäftigen, und da war mir die Geschäftsstelle mit allen Zuständigen eine große Hilfe. Was genau soll ich denn da machen und wie ist das mit Versicherung und was darf ich denn alles machen?? Kurzum, es war noch viel für mich zu klären, bis ich das erste Mal zur Schule gehen konnte, um Kontakt auf zu nehmen. Da muss ich auch zuge-ben, dass ich selbst 2 Kinder an der Schu-le habe und auch im Elternbeirat war. So-mit war nicht alles fremd, für mich. Ein vorbereitendes Gespräch mit der Klass-leiterin, zur Abstimmung von Aktionen und Zeitvorstellung, fand ca. 2 Wochen vor dem Wandertag statt. Ich habe noch die Klasse 8d eine Woche vorher besucht, um mich vorzustellen und schon mal eine kleine Einführung zu geben, mittels einer Geschichte. Um einen kurzen Einblick über den Tag zu geben, verwende ich ei-nen Bericht von einer Schülerin:

    „Herr Röding (ich) kennt sich gut in der Natur aus, denn er informierte uns auf dem ganzen Weg an der Ammer entlang über vielerlei besondere Pflanzen und Tiere. Oft ließ er uns raten welcher Baum dort wohl steht und erklärte uns dann woran man zum Beispiel eine Birke er-kennt oder was die Buche mit den Buch-staben zu tun hat. Herr Röding baute auch lustige, sowie lehrreiche Spiele mit ein. Was ich mir am allerbesten merken konnte, war, wie sehr die Natur mit ihren Tieren ineinander verflochten ist. Dies gilt für die Nahrungskette der Tiere, so-wie für das Wasser und die Pflanzen. Es hat Spaß gemacht! Kathi“

    Jetzt muss ich sagen, ich bin kein Bota-niker, Biologe oder ähnliches, aber mit ein paar spannenden Geschichten und Spielen zum Thema Natur, konnte ich eine ganze Klasse problemlos begeistern mit zu machen. Faszinierend war auch der Ehrgeiz den die Klasse bei Gruppen-aufgaben entwickelt hat. Im Nachhinein blieb nicht nur der Spaß, sondern auch das neu Entdeckte in den Köpfen hängen.

    Und das sollte auch bei diesem Wander-tag das Ziel sein, Natur spannend und mit Spaß zu vermitteln!

    Mein Schönster wandertag...Jugendleiter über ihre Move Your Day!-Erfahrungen

    Bild: Bayrischer Jugendring

  • 24 25Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    Bei einem so vielfältigen Verband wie der JDAV Bayern ist Vernetzung eine große Chance. In unserem Projektarchiv möch-ten wir so viele Projekte wie möglich sam-meln, um Ideen auszutauschen und Kon-takte herzustellen.

    Hier einige Beispiele für Schulprojekte: – Kletterprojekt Fürstenrieder Schule in München

    – Kletterprojekt „Gemeinsam nach Oben“ – Gesundheitstage Sektion Dinkelsbühl – Klettern und Bewegen mit Schülern – AG Klettern in Würzburg – Sport-AGs in Aschaffenburg

    Dein ProjektWenn du und/oder dei-ne Sektion schon mal ein Kooperationsprojekt mit einer Schule ge-macht haben, egal ob nur ein paar Stunden, mehrere Tage oder Jah-re, ganz gleich ob mit ei-ner Klasse, einigen Schü-lern oder sogar Lehrern, unerheblich ob Klettern, Erlebnispädagogik oder sonst irgendwas… melde dich bei [email protected]

    Monika Weitnauer, Ingolstadt

    Als ich im Frühsommer 2010 das ers-te Mal von Move your Day! in den JDAV News las dachte ich sofort an meine Freundin, die Lehrerin und Klassleiterin an einen Gymnasium hier in Ingolstadt ist. Das wäre ein prima Projekt für uns. Leider klappte es nicht. Umso mehr freute es mich als auf dem Landesjugendleiter-tag 2010 in Ingolstadt beschlossen wur-de, das Projekt auch 2011 weiterzuführen.

    Als dann im Sommer 2011 sich abzeichne-te, dass meine Freundin eine fünfte Klas-se für 2011/ 2012 bekommen sollte gingen wir in die konkretere Planung. Ich wähl-te die Funkgeräteralley als passend für uns aus. Die Koordination mit der Schule klappte super. Als Ort des Geschehens bot sich der Luitpold Park an, da dieser über-schaubar und zu Fuß von der Schule er-reichbar ist. Zur Unterstützung engagier-te ich noch eine Jugendleiterkollegin.

    Aufgeregt bereitete ich alles vor – von den Funkgeräten über die Schatzkar-te, Schatz, Seilspiele und Slackline für

    die Zeit zwischendurch. Am Wandertag, den 27.09.2011 traf ich mich in der Früh für die letzten Vorbereitungen und gegen halb neun hörte ich auch die Klasse kom-men. Wir starteten mit dem Spiel Cha-osball zum allgemeinen kennenlernen. Ich machte dann mit Unterstützung der Klassleiterin eine Einführung zum The-ma Orientierung (30 Kinder in der Schul-klasse ist doch etwas anders zum han-deln als 10 Kinder in der Jugendgruppe) und wir teilten die Klasse in zwei Grup-pen. Die eine Gruppe machte mit mir die Funkgeräteralley, die andere einen Seil-parcour durch den Märchenwald und Übungen auf der Slackline. Nach einer guten Stunde wechselten wir die Grup-pen. Zum Abschluss spielten wir noch Katz und Maus.

    Es war insgesamt ein sehr gelungener Wandertag, die Kinder und wir hatten unglaublich viel Spaß und die Lehrerin einen geringen Organisationsaufwand. Ich hoffe, das Move your Day! auch die-ses Jahr wieder angeboten wird.

    kooperationen – Best practice

    Ach genau – und was heißt eigentlich....

    Der Begriff best practice, auch Erfolgsmethode genannt, stammt aus der Betriebswirtschaftslehre und bezeichnet bewährte, optimale bzw. vorbildli-che Methoden, praktiken oder Vorgehensweisen im Unternehmen.

    best practice bedeutet, dass ein bestimmtes Vorgehen allgemein als die sinnvollste Alternative anerkannt ist – man könnte auch von einem De-facto-Standard sprechen. Dieser Ausdruck wird besonders häufig in Bezug auf computerprogramme und deren Umsetzung sowie für Netzwerkprotokolle und deren Spezifikation angewendet.Quelle: Wikipedia

    Du bist neugierig geworden? Jetzt anmelden unter moveyourday.de!

    Bilder: JDAV Bayern

    Jetzt neu:

    Modul

    NATUR!

    Übrigens: Mehr Beispiele und Links findest du auch auf unserer Homepage jdav-bayern.de unter der rubrik ‚projekte‘.

  • 26 27Schwerpunktthema: JDAV und SchuleSchwerpunktthema: JDAV und Schule

    iN ViELEN JUgENDVErBäNDEN UND JUgENDriNgEN iSt ES tHEMA, wiE EiNE koopErAtioN Mit ScHULE iN DiE VErBANDSArBEit iNtEgriErBAr iSt oDEr DiESE ErgäNzEN kANN. DABEi BiEtEt SicH EiN BUNtES BiLD VoN MögLicHkEitEN, iDEEN UND MoDELLproJEktEN iN DEr BAYEri-ScHEN ScHUL- UND JUgENDArBEitSLANDScHAft.

    was machen die anderen?

    Anna – Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG (u.a. Wasser- und Eistrainings) „Mit unseren Präventions-Trainings in Schulen errei-chen wir viele Kinder, die wir in unseren Vereinen nicht erreichen. So können wir viel mehr Kinder spielerisch über die Gefahren am Wasser und am Eis aufklären.“

    Irene – Pfadfinderinnenschaft St. Georg PSG (u.a. Pfadi-Gruppen an Mädchenschulen)

    „Schule und Jugendarbeit berei-chern sich gegenseitig. Das Pfadfin-den an der Schule macht die Schule für Schülerinnen interessanter.“

    Markus – KJR Weilheim-Schongau (Koordinierungs-stelle schulbezogene Jugendarbeit)

    „Schule ohne Vereine war gestern! Vereine in Schulen ist heute!“

    Cäcilia – Jugendfeuerwehr (u.a. Infobroschüre „Jugendfeuerwehr trifft Schule“) „Bei uns hat sich gezeigt, dass es gut ist, klein anzu-fangen und sich anzuschauen, was andere schon so machen.“

    Teresa – Malteser Jugend (u.a. Schulsanitätsdienst)

    „Jugendverbandsarbeit und Schule bedeutet viel Arbeit, aber auch Gewinn für beide Seiten.“

    Cornelia – Christliche Arbeiterjugend CAJ (u.a. Image-kampagne Hauptschule) „Was du heute gelernt hast in der Schule, kannst du morgen gebrauchen im Verein. Was du gestern erlebt hast im Verein, kannst du heute in der Schule verwenden.“

    Lutz – Bayrischer Landesverband für Gartenbau und Landespflege (u.a. Schulgärten) „Es ist ganz wichtig und erfolgversprechend, in Kindern schon ganz früh Interesse und Begeistern für gemeinschaftliche Akti-vitäten zu wecken, damit sie sich später selbst für die Gemein-schaft engagieren.“

    Florian – Bayerischer Jugendring „Die Zusammenarbeit mit Schule ist nicht immer leicht, aber wenn sie gelingt, bringt sie Vorteile für beide Seiten.“

  • 28 29Aus der LandesjugendleitungAus der Landesjugendleitung

    DAV beeindruckt vom HüttentestVor ca. 150 Sektionsvorsitzenden, Hüt-tenwirtInnen/PächterInnen, und Mit-arbeiterInnen der Bundesgeschäftstelle nutzten wir die Gelegenheit, den Hütten-test, seine Funktionsweise und Möglich-keiten vorzustellen. Ausführlich haben wir darüber berichtet, dass und wie wir den Hüttentest ständig weiterentwickeln und hohe Kontrollanforderungen stel-len, um mögliche Manipulationen auszu-schließen.

    Engere Zusammenarbeit geplantMit großem Interesse wurde auch unser Angebot des Vorteilspakets für Sektio-nen verfolgt, in dem Sektionen alle An-gaben zu Ihrer Hütte kostengünstig und zeitnah per Mail zugeschickt bekommen können. Der DAV sowie die anwesen-den TeilnehmerInnen waren von diesem Konzept durchaus überzeugt und spra-chen sich deshalb für eine engere Koope-ration zwischen uns und dem Hauptver-ein sowie für eine zeitnahe Verlinkung des Hüttentest auf der DAV Homepage aus. Wir freuen uns auf eine gute Zusam-menarbeit!

    Werdet aktiv...Damit der Hüttentest die Interessen al-ler BergsportlerInnen vertreten kann, ist es wichtig, dass alle Alterstgruppen re-lativ gleichmäßig vertreten sind. Derzeit liegt der Anteil von Jugendlichen (bis 27 Jahren) lediglich bei 16,5 %. Wir fordern Euch also auf, eure Hüttenbesuche zu be-werten und somit zu einer Verbesserung insbesondere eurer Hüttensituation mit euren Wünschen und Anregungen beizu-tragen. Vielleicht ja auch mal gemeinsam mit euren Jugendlichen.

    Ihr seid die MultiplikatorInnen – helft uns, einen neuen Rekord in der Anzahl der Tests aufzustellen!

    ... es gibt auch was zu gewinnen :)Übrigens fand Anfang April das Frühling-Gewinnspiel statt mit tollen Preisen von unserem Partner Bergans, der uns vie-le attraktive Preise zur Verfügung stellte.

    Wertet diesen Sommer kräftig auf huettentest.de und gewinnt im Winter wieder klasse Bergsport-Artikel!

    Vielen Dank! Euer Hüttentestteam

    Und deshalb haben wir von der Landesju-gendleitung einen weiteren Versuch un-ternommen, den Hüttentest bekannter zu machen. Zurzeit beschäftigt sich der DAV viel mit dem Thema Qualitätsma-nagement und Möglichkeiten, die Situa-

    tion auf Hütten zu verbessern. Da unsere Bewertungsplattform Huettentest.de da-für optimal genutzt werden kann, wurden wir eingeladen, den Hüttentest auf dem diesjährigen Hüttenfachseminar in Bene-diktbeuren vorzustellen.

    „Der Hüttentest sorgt für ein Aha-Erlebnis“ von Mauno Gerritzen und Herwig Angst

    ...NEiN, NicHt BEi EUcH JUgENDLEitEriNNEN... iHr wiSSt JA ScHoN, wAS DAS iSt. QUALitätSMANAgEMENtiNStrUMENt UND BEwErtUNgSpLAttforM kLiN-gEN SEHr fAcHLicH, DASS DAHiNtEr EiNfAcH UNSEr HüttENtESt StEckt, DEN ES SEit 23 JAHrEN giBt, iSt ABEr LEiDEr NocH NicHt ALLEN BEkANNt.

    Diesen hübschen Aufkleber könnt ihr natürlich anfordern [email protected]

  • 30 31Aus der LandesjugendleitungAus der Landesjugendleitung

    Die Jugendleiter/innen in Aschaffenburg haben bereits ein perfektes Raumange-bot für Tagung, Übernachtung und LJLT-Party organisiert und freuen sich gemein-sam mit der Landesjugendleitung auf viele Teilnehmer/innen aus ganz Bayern.

    Leute kennenlernen, ratschen, feiern...Der Landesjugendleitertag ist die Gelegen-heit, Bekannte von der letzten Fortbildung, vom Landes- oder Bundesjugendleitertag zu treffen, sich auszutauschen, gemein-sam die politischen Rahmenbedingungen und Ziele der JDAV in Bayern zu erarbei-ten und natürlich auch nette Leute kennen zu lernen und zusammen zu feiern.

    Neuwahl der LandesjugendleitungTurnusgemäß steht die Neuwahl der Landesjugendleitung auf dem Pro-

    gramm (siehe auch Artikel von Mi-chael Rösele). Da diese über wichtige Dinge entscheidet, z.B. das Schulungs-programm des Landesverbands Bayern, solltet Ihr bei dieser Entscheidung unbe-dingt mitreden.

    Außerdem wird sich der Landesjugend-leitertag mit wichtigen inhaltlichen Fra-gestellungen befassen, schließlich soll ja auch die politische Weichenstellung für die Arbeit der Landesjugendleitung erfol-gen. Genauere Informationen bekommt Ihr mit der Einladung zum Landesju-gendleitertag 2012.

    Also: Tragt den Termin dick in Euren Terminkalender ein und kommt am 12.-14. Oktober 2012 nach Aschaffenburg. Es lohnt sich…

    Landesjugendleitertag Bayern 12.-14.oktober 2012 in Aschaffenburg

    zUM LANDESJUgENDLEitErtAg 2012 SiND ALLE JUgENDLEitEr/iNNEN UND JUgEND-rEfErENtEN/iNNEN AUS BAYErN HErzLicH EiNgELADEN. DAS orgANiSAtioNStEAM DEr JDAV iN AScHAffENBUrg ArBEitEt BErEitS AUf HocHtoUrEN UND ScHEUt kEiNE MüHEN, DEN AUfENtHALt „HArt AN DEr grENzE“ BAYErNS zU EiNEM UNVErgESS-LicHEN ErLEBNiS wErDEN zU LASSEN.

    Bilder unten: wer mehr von Aschaffen-burg sehen will, dem bleibt nichts anderes übrig als zum Lan-desjugendleitertag zu kommen!

    romantische Ansicht der Stadt; wirkliche Builderer sehen hier natürlich sofort einen potentiellen Spot... Bilder diese und letzte Seite: JDAV Bayern

    zUM 1.01.2012 iSt DAS NEUE BUNDESkiNDErScHUtzgESEtz iN krAft gEtrE-tEN. ES trifft rEgELUNgEN zUM ScHUtz VoN kiNDErN Vor gEwALt, VEr-NAcHLäSSigUNgEN UND SEXUELLEN üBErgriffEN.In diesem Zusammenhang regelt es auch die Führungszeugnispflicht für Ehrenamtliche in der kinder- und Jugendarbeit. Dazu heißt es in § 74a (4), dass der öffentliche träger der Jugendhilfe (also das Jugendamt) mit den freien trägern wie der JDAV Vereinbarungen zu treffen hat, wann Ehrenamtliche, die mit kindern und Jugendlichen arbeiten, ein erweitertes führungszeugnis vorlegen müssen. kriterien hierfür sind „Art, intensität und Dauer des kontakts“ mit kindern und Jugendlichen. welche tätigkeiten unter eine führungszeugnis-pflicht fallen, ist noch nicht geregelt. Derzeit werden hierzu von der Bundesarbeitsgemein-schaft der Landesjugendämter, der Arbeitsgemeinschaft kinder- und Jugendhilfe und dem Deutschen Verein Empfehlungen/Hinweise für die Umsetzung erarbeitet. Aus diesem grund empfehlen wir euch, mit dem Abschluss von Vereinbarungen vor ort auf das Vorliegen dieser Umsetzungsempfehlungen zu warten. Sollte das örtliche Jugend-amt diese Ergebnisse nicht abwarten wollen, ist es in jedem fall sinnvoll, vorher geschlos-sene Vereinbarungen bis zum Vorliegen der bundesweiten Umsetzungsempfehlungen zu befristen und dann anzupassen. für rückfragen: [email protected]

    Bundeskinderschutzgesetz und erweiterte führungszeugnisse

  • 32 33Aus der LandesjugendleitungAus der Landesjugendleitung

    tag oder auf einer Präventionsfortbildung oder dem dazugehörigen Flyer gesehen. In der Sektion Aichach bin ich seit mehr als 9 Jahren Jugendleiter, 2 Jahre davon war ich Jugendreferent. Viele Jugend-leiter/Innen aus Schwaben kennen mich seit fast 6 Jahren durch mein Engage-ment in der Bezirksjugendleitung, die le-gendären Schwabensammelanreisen zu den Landes- und Bundesjugendleiterta-gen und natürlich dem Schwabencamp.

    Meine Intention, für ein Amt in der Lan-desjugendleitung zu kandidieren, liegt darin, das, was ich als Kind und Jugend-licher in verschieden Jugendverbänden erlebt habe und lernen durfte, auch an andere wieder weiter zu geben. Darin sehe ich meine Auftrag und meinen An-trieb. Weiter möchte ich auch verschie-dene Projekte antreiben und weiterent-wickeln, um den Landesverband und die Jugendleiter in Bayern weiterzubrin-gen. Für mich ist das Thema Nachhaltig-keit ein zentraler Punkt wo ich ansetzten möchte. Genauso ist es für mich unum-gänglich das Thema Prävention sexuel-ler Gewalt weiter zu entwickeln um hier auch die Kinder und Jugendlichen in

    unserem Verband mit Schulungen und Fortbildungen zu erreichen.

    HEUtE wENDE icH MicH AN EUcH, UM NAcH wEitErEN MitStrEitErN zU SUcHEN, DiE SicH EHrENAMt-LicH AUf LANDESEBENE ENgAgiE-rEN MöcHtEN, UM DEN LANDES-VErBAND AUf SEiNEM wEg wEitEr zU füHrEN.

    Seien es Ideen wie zum Beispiel den Ein-tritt in die Kletterhallen für Jugendleiter einheitlich zu vergünstigen, oder den aus meiner Sicht im DAV noch unzureichend betriebenen Umweltschutz und Nach-haltigkeitsauftrag auszuüben. Oder das Thema Prävention sexueller Gewalt von der Jugendleiterebene auf die Ebene der Kinder und Jugendlichen zu bringen… all das und noch viel mehr ist möglich. Aber dazu brauche ich Unterstützung. Al-lein solche Projekte anschieben ist sau-schwer! Ich brauche EUCH!

    wiE SiEHt´S Mit EUcH AUS? iSt AL-LES iN orDNUNg? giBt ES NicHtS zU VErBESSErN?

    Da voraussichtlich nun fast alle Mitglie-der aus der bisheri-gen Landesjugend-leitung ausscheiden (Berufsanfang, Um-zug, etc…), brauchen wir dringend moti-vierte Jugendleite-rinnen und Jugend-leiter, die sich über die Sektionsgrenzen

    hinweg engagieren möchten und im größ-ten Landesverband der JDAV die Zügel in die Hand nehmen wollen.

    Hier auf Landesebene gibt es Möglich-keiten, sektionsübergreifend die Situa-tion für uns Jugendleiter zu verbessern. Es können Projekte gestartet werden, die durch die Landesjugendleitung gesteuert

    und mit professioneller Unterstützung und entsprechenden Mitteln umgesetzt werden. Hier werden Dinge auf den Weg gebracht, die uns alle betreffen. Die Ent-scheidungen können weitreichend und richtungsweisend sein. Als Beispiel wäre die Prävention sexueller Gewalt in unse-rem Verein zu nennen. Das Projekt wurde von der Landesjugendleitung Bayern in-itiiert und ist nun im DAV deutschland-weit ein Thema.

    Mir persönlich brennen viele Dinge un-ter den Nägeln, ich will Projekte anschie-ben, habe Ideen und bin motiviert anzu-packen.

    zU MEiNEr pErSoN:Ich heiße Michael Rösele, die meisten von euch haben mich sicherlich schon auf ei-nem Landes- oder Bundesjugendleiter-

    Schiebt Bayern weiter an!!

    LiEBE BAYriScHE JUgENDLEitEriNNEN UND JUgENDLEitEr, iM HErBSt fiNDEt wiEDEr, wiE ALLE zwEi JAHrE, DEr LANDESJUgENDLEitErtAg StAtt. DiESES JAHr iN AScHAf-fENBUrg StEHEN wiEDEr wAHLEN zUr LANDESJUgENDLEitUNg AUf DEM progrAMM.

  • 34 35Aus der LandesjugendleitungAus der Landesjugendleitung

    Insgesamt werden wir in drei bis vier ganz-tägigen Termin unsere Innen- und Außen-ansicht der JDAV Bayern ergründen, und welche Kultur die JDAV Bayern ausmacht und pflegt. Wir sehen durch dieses Pro-jekt den Erfahrungsgewinn, welcher durch das Zusammentragen und Diskutieren der Ideen und Ansichten geschöpft wird und werden diese Ergebnisse in einem Rah-men zu Papier bringen. Hauptsächlich er-hoffen wir uns ein leitbildgeprägtes, rea-listisches und zeitaktuelles Bild der JDAV Bayern abzubilden.

    Am Samstag, 05. Februar, hatten wir den ersten Termin des Projektes „Selbst-check“ unter der Moderation von Sil-ke Otto. Wir starteten mit der Frage nach der Innenansicht der JDAV Bay-ern. Durch ein Brainstorming ermittelten wir viele Gedanken hinsichtlich „Welche Fragen haben wir bezüglich der Innen-

    ansicht?“. Diese gesammelten Fragen unterteilten wir in folgende Kategorien, dazu ein prägnantes Beispiel:– Struktur („Wer und was beeinflusst uns?“)– Ideale („Was sind für uns Werte?“)– Motivation („Warum engagiere ich mich

    ehrenamtlich in der JDAV Bayern?“)– Operative Ebene („Was sind die Aufga-

    ben der LJL?“)

    In Kleingruppen erarbeiteten wir die ein-zelnen Fragestellungen der Kategorien und stellten die gewonnenen Erkennt-nisse im Plenum vor. Daraus leiteten sich dann konkrete Aufgaben zur Dokumenta-tion in Bezug auf das zentrale Thema der Innenansicht ab.

    Weitere Themen wirst natürlich auch DU mit in unsere Runde bringen! Ebenso, wie alle Jugendleiter, die am Landesju-gendleitertag in Aschaffenburg mit da-bei sein werden. Wir Brauchen DICH und alle Jugendleiter/Innen die Lust haben, sich die Arbeit im Landesverband anzu-schauen und mitzuarbeiten.

    Wie oben schon geschrieben, werden vie-le aus der jetzigen Landesjugendleitung aufhören. Damit sind sie aber nicht sofort weg und ihr Wissen verloren, sondern sie bereiten sich zurzeit auf eine gute Über-gabe an die Nächsten vor. Es wird ein Handbuch geben, das das Tagesgeschäft und die Projektarbeit beschreibt und da-bei hilft. Außerdem stehen alle während der Einarbeitung den Neuen zur Seite und helfen, wo sie nur können. Bei Fra-gen sind sie erreichbar und unterstützen mit den Kontakten, die sie aufgebaut ha-ben, eure Projekte anzuschieben. Es soll und wird einen fließenden Übergang ge-ben, um den Neuen einen schnellen Start zu ermöglichen. Hier habt ihr echte Chancen! Nutzt sie!

    ABEr wEr kANN SicH EigENtLicH für EiN AMt iN DEr LANDESJU-gENDLEitUNg BEwErBEN?

    Ganz einfach: Jede und Jeder ausgebilde-te Jugendleiter/In aus Bayern. In vielen Fällen hilft es, wenn man mindestens 18 Jahre alt ist. Als Beisitzer darfst du auch 16 Jahre alt sein und bekommst so per-fekt von Anfang an mit, was wie läuft.

    Für den Fall, dass du nun Interesse be-kommen hast, besteht die Möglichkeit sich die Arbeit im Landesverband schon jetzt vorab anzuschauen. Ruf einfach im KBH an und frag, wann die nächste Sit-zung ist. Solltest du sonst Fragen zur Ar-beit in der Landesjugendleitung haben – ruf auch an. Letztendlich stehst du dann am Landesjugendleitertag vor der Men-ge, die dich gewählt hat und die dir ihr Vertrauen gibt, Gutes auf den Weg zu bringen und neu durchzustarten…

    ...auf geht‘s!wenn ihr direkt fragen habt, erreicht ihr mich unter [email protected] – oder kommt einfach zum Landesjugendleitertag in Aschaffenburg!

    Schiebt Bayern weiter an!!

    „Selbstcheck“ der JDAV Bayern von Emanuel Fuchs

    DiE LANDESJUgENDLEitUNg DEr JDAV BAYErN MAcHt zUSAMMEN Mit DEN BEzirkSJUgENDLEitErN EiNEN SELBStcHEck. iHr frAgt EUcH JEtzt SicHEr, wAS

    iSt DAS? cHEckEN‘S DiE NicHt?

    AHAA!

    NAcHHALtICH – wAS JEDEr VoN UNS tUN kANN. DiESMAL:

    ErnährungRegional: Durch den kauf von regiona-len produkten unterstütze ich Betriebe in der region und trage dadurch unter anderen zum Erhalt der jeweilige kulturlandschaft bei. Außerdem fallen lange transportwege weg.Saisonal: Alles zu seiner zeit. Achte bei obst und gemüse darauf, ob diese auch Saison haben. Dadurch werden

    energieintensive produktionen, Lage-rungen und transporte vermieden. Biologisch: Achte auf biologische pro-duktion. Denn es geht auch ohne die übermäßige Verwendung von Spritzmit-teln und Antibiotika.Fair: Durch den kauf von fair gehan-delten produkten können wir faire Arbeitsbedingungen unterstützen.

  • 36 37Aus der LandesgeschäftsstelleAus der Landesgeschäftsstelle

    FinanzenDie Arbeit des Landesverbands Bayern wird zu einem beträchtlichen Teil aus Fördermitteln des Bayerischen Jugend-rings finanziert. Zur Sicherstellung des erforderlichen Eigenmittelanteils tragen neben dem DAV-Dachverband ganz be-

    sonders die bayerischen Sektionen mit der „Sektionenbeteiligung“ bei. Diese Mittel ermöglichen es uns erst, die zur Verfügung stehenden Zuschüsse zur Gän-ze auszuschöpfen. Wir danken allen, die unsere Arbeit unterstützen!

    JDAV Bayern – zahlen und fakten

    alle Beträge in Euro

    zuschüsse Landesverband 260.000 zuschüsse Jugendbildungsstätte 67.000 teilnehmerbeiträge 67.000 Bezirksverbände 35.500 Sektionenbeteiligung 25.000 DAV-Mittel 63.000 Sonstige 2.500

    Gesamt 520.000

    Ausgaben 2011

    Mittelherkunft 2011

    alle Beträge in Euro

    Jugendleiterschulungen 173.500 Jugendbildungsmaßnahmen 12.500 projekte 11.500 Landeszentrale Veranstaltungen 9.500 Hüttentest 7.000 Vertretungsaufgaben / Jugendpolitik 26.500 öffentlichkeitsarbeit 33.500 Landesjugendleitung 21.500 Bezirksjugendleitungen 47.000 Service und Beratung für JL 34.000 Verwaltung / geschäftsführung 46.000 fortbildung Mitarbeiter 9.500 investitionen 11.500 weiterleitung zuschüsse Hindelang 67.000 zuführung rücklagen 9.500

    Gesamt 520.000

    0

    500Teilnehmer/innen / Jahr

    2007 2008 2009 2010 2011

    385 432459 458 489

    Mitglieder und Teilnehmer an SchulungenMitglieder der JDAV, Landesverband Bayern sind alle Mitglieder der Bayerischen DAV-Sektionen bis 27 Jahre. Im Jahr 2011 stieg die Mitgliederzahl um 6,3 % gegen-über im Vorjahr und liegt Anfang 2012 bei 129.110. Die Teilnehmerzahl bei Schulun-gen stieg von 458 auf 489. Mit 2033 Teilnehmertagen haben wir einen neuen Höchst-stand erreicht.

    Mitgliederzahlen JDAV Bayern

    0

    130 000

    2008 2009 2010 2011 2012

    101.972 109.002117.518 121.420

    129.110

    Teilnehmertage / Jahr

    2007 2008 2009 2010 2011

    1.671 1.8181.976 2.000 2.033

    0

    2100

  • 38 39Aus der LandesgeschäftsstelleAus der Landesgeschäftsstelle

    HABt iHr ScHoN EiNMAL DArAN gEDAcHt, Mit EUrEr JUgEND-grUppE EiNE pArtNErgrUppE iN EiNEM ANDErEN LAND zU SUcHEN UND EiNE JUgENDAUStAUScH-MASSNAHME DUrcHzUfüHrEN?

    Diese besondere Form der Jugendarbeit bietet viele Erfahrungsmöglichkeiten. Ihr lernt ein fremdes Land kennen, Besteigt Berge außerhalb des üblichen Rahmens, habt ortskundige Betreuung und zeigt Eu-rer Partnergruppe Eure Lebenswelt und Eure heimischen Berge.

    Die Finanzierung einer solchen Begeg-nungsmaßnahme auf Gegenseitigkeit ist einfacher, als Ihr denkt. Zum Einen bringt ein Austausch auf Gegenseitigkeit hier den großen Vorteil, dass die Kosten

    im Zielland durch eine i.d.R. private Un-terkunft bei der Gastgruppe niedrig ge-halten werden können. Beim Gegenbe-such kommt dann selbstverständlich die Partnergruppe in diesen Genuss.

    Zum Anderen bekommt Ihr für Besuch und Gegenbesuch Zuschüsse:Aus dem Kinder- und Jugendplan der Bundesregierung können internationale Jugendbegegnungsmaßnahmen gefördert werden. Die Antragstellung muss früh-zeitig (i.d.R. bis Mitte Februar des jewei-ligen Jahres) erfolgen über die Jugend des Deutschen Alpenvereins (Bundesver-band): Tel. 089 / 14 00 3-77, Mail: [email protected]. Ansprechpartnerin ist Ka-rin Ruckdäschel (Bundesjugendsekretä-rin), die Euch in diesen Fragen gern berät.

    Um ökologisches Verhalten und Umwelt-bewusstsein in der Jugendarbeit stär-ker zu verankern, haben die Bayerische Staatsregierung und der BJR für die Dau-er von drei Jahren ein Fachprogramm Klimaschutz eingerichtet. Am 28.03.2012 übergab der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber den Förderbescheid über rund € 400.000.- an BJR-Präsi-dent Matthias Fack. Als Ort der Übergabe wählten der BJR und das Umweltminis-terium den Kriechbaumhof, das Jugend-verbandshaus der JDAV und Sitz der Landesgeschäftsstelle in München.

    Als Träger der Jugendbildung in Bay-ern und demokratische Vertretung der Kinder und Jugendlichen ist der BJR im Jahr 2010 der Klima-Allianz der Baye-rischen Staatsregierung beigetreten. In

    diesem Rahmen vereinbarte der BJR über die Klima-Al-lianz hinaus ein Förderpro-gramm für klimaschutzrele-vante Leuchtturmprojekte, die mit innovativen und kre-ativen Maßnahmen das Ver-ständnis und Wissen um den Klimaschutz in der Jugend-arbeit begreifbar und attrak-tiv machen.

    Gefördert werden ein- bis zweijährige Leuchtturmpro-jekte, die den Klimaschutz in alle Felder der Jugendarbeit

    einbringen und junge Menschen bis 27 Jahren für einen nachhalti-gen Umgang mit der Umwelt sen-sibilisieren. Ziel des Förderpro-

    gramms ist eine Verhaltens- und Bewusst-seinsbildung bei jungen Menschen: Sie sol-len sich mit ökologischen Fragestellungen beschäftigen und zukünftig einen nachhal-tigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

    „Der BJR setzt damit ein wichtiges Zei-chen in der Jugendarbeit: Wir wollen das Verantwortungsbewusstsein für einen nachhaltigen Klimaschutz stärken, da-mit Kinder und Jugendliche ihre Zukunft gestalten lernen“, sagte BJR-Präsident Matthias Fack. „Klimaschutz ist auch eine Frage der Generationengerechtig-keit“, betonte Umweltminister Dr. Marcel Huber. „Denn die Jugend von heute muss mit den Klima- und Umweltbedingungen von morgen leben. Das Projekt motiviert Kinder und Jugendliche zum Mitmachen beim Klimaschutz“, so Huber.

    Bayerns Umweltminister bei der JDAV BayernDEr BAYEriScHE JUgENDriNg (BJr) förDErt zUküNftig proJEktE, iN DENEN JUNgE MENScHEN iHrE iDEEN zU kLiMAScHUtz UND NAcHHAL-tigkEit VErwirkLicHEN köNNEN.

    Herr fack und Herr Huber bei der über-gabe. Wir finden: Das hätte man aber auch aufrunden können!

    Bild: Bayerischer Jugendring

    Equadorianisch-bayrisches gipfelfoto vom Austausch mit Equador der Sektion oberland

    Bild: Sektion oberland

    weitere tipps und infos zum thema Jugendbegegnung und zu Finanzierungsmöglichkeiten findet Ihr auch auf unserer Homepage jdav-bayern.de unter projekte – internationale Jugendbegegnung.

    zuschüsse für internationale Jugendbegegnung

  • 40 41Aus der LandesgeschäftsstelleAus der Landesgeschäftsstelle

    Stadtjugendring Aschaffenburg, Jennifer friebe

    Jugendpolitik in unserer Stadt ist... „…auf einem sehr guten und wichti-gen Weg, denn eine Stadt muss mit dem Blick auf den demografischen Wandel zu-kunftsfähig und attraktiv für seine heran-wachsende Generation sein. Wer in sei-ner Jugend optimale Bedingungen und Betätigungsfelder findet, wer sich von po-litischen Entscheidungen berücksichtigt fühlt, wird sich auch im Erwachsenenal-ter für den Wohnort Aschaffenburg ent-scheiden und sich für seine Heimat ver-antwortlich fühlen und diese letztlich mitgestalten. Mit dem Partizipationspro-jekt „Jugend gestaltet Zukunft“ ist die Stadt Aschaffenburg mit einer von vielen Maßnahmen auf dem richtigen Weg.“

    Der SJR Aschaffenburg hat von einer Zusammenarbeit mit dem JDAV Aschaffenburg...„…die Möglichkeit mit einem verlässli-

    chen Kooperationspartner Projekte und Ideen zu entwickeln und zu realisieren, die für beide Seiten sehr befruchtend sind, wie. z.B. eine interkulturelle Wan-derung mit dem Titel „Der Spessart ist bunt“ oder ein großes Nationenbahnen für die interkulturellen Wochen zu ge-stalten und vom Einkaufszentrum „City Galerie“ aufzuhängen. Der JDAV Aschaf-fenburg stellt dabei ein tolles und kom-petentes aus hoch engagierten Jugendlei-tern zur Verfügung.“

    Das Besondere am SJR Aschaffenburg: „Dass er sich immer den aktuellen und brennenden Themen in der Jugendar-beit zuwendet und sich dabei gleichzeitig auch der konkreten Arbeit mit Jugendli-chen durch Projekte und Einrichtungen widmet. Viele dieser Projekte besitzen bay-ernweiten Modellcharakter und wurden mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Dies wird nur erreicht durch das gemein-schaftliche Engagement in einem kompe-tenten Team von ehren- und hauptamtli-

    chen Kräften und im steten Austausch mit den Jugendverbänden und Einrichtungen der offenen Jugendarbeit. Der Stadtju-gendring Aschaffenburg erweist sich dabei als verlässlicher Ansprechpartner für seine Verbände und für die Stadtverwaltung.“

    Derzeit Top-Thema der Tagesordnung: „Die Partizipation von Kindern und Ju-gendlichen vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Mediengesellschaft. In die-sem Zusammenhang ist v.a. wichtig in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen den inklusiven Gedanken zu manifestieren.“

    Sektion AschaffenburgBernd Herold

    Jugendpolitik in unserer Stadt ist...„…gerade in Zeiten knapper Kassen be-sonders wichtig, weil dies eine unent-behrliche Investition in die Zukunft un-serer gesamten Gesellschaft ist und damit jeden etwas „angeht“.“

    Die JDAV Aschaffenburg hat durch eine Zusammenarbeit mit dem Stadtju-gendring Aschaffenburg... „…die Möglichkeit, Infos über Projek-te und Aktionen in Augsburg aus erster Hand zu erhalten. Außerdem ist durch den Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der anderen Verbän-de ein lohnender Blick über den Tel-lerrand der eigenen Jugendarbeit hin-aus möglich.“

    Das ganz Beson-dere an der JDAV Aschaffenburg ist... „…das gute Miteinander der zahlreichen Jugendleiterinnen und Jugendleiter.“

    JUgENDriNg NAHAUfNAHMEN:

    Aschaffenburg

    Bernd Herold, 54, Jugendringdelegierter der Sektion Aschaf-fenburg, alpenverein-aschaffenburg.de

    Jennifer friebe, 33 Jahre, Vorsitzende des Stadtjugendrings Aschaffenburg, sjr-aschaffenburg.de

  • 42 43Aus den Bezirken: MünchenAus den Bezirken: München

    Jugendleitertreffen18.07.12 grillen an der isar

    Termine und weitere Infos auch unter jdav-muenchen.de

    Offene Terminederzeit keine!

    Kontakt geschäftsstelle: 089-449 00 [email protected]

    Bezirk München

    Bild links: Der flug ins neue Jahr mit der win-terfreizeit... Bild unten: Die harte Landung bei der rechnungsprüfung. wie erwartet aber ohne größere Beanstandungen.

    Bild ganz rechts: Dann kann‘s jetzt richtig lautstark losgehen! Sonnwendfeier mit dem Motto „Asterix und obelix“Bild unten links: ist das schon ein Blick in die zukunft? Bereits jetzt zeichnen sich die neuen Machtverhältnisse ab. Bild unten rechts: „pass auf was du sagst!“

    Bild links: Erste große Veranstaltung. Der Bezirks-jugendleitertag. Der Andrang war großBild links unten: Erfolgreich! Das neue Bezirk-steam steht.

    Jahresbericht 2011 - JDAV München

  • 44 45Aus den Bezirken: MünchenAus den Bezirken: München

    Bild links: klettern mit den kindern vom Lichtblick HasenberglBild unten: Der See ist jedoch spannender

    Bild unten links: Auch der kreis-jugendring München Stadt wählt einen neuen VorstandBild unten rechts: Bini ist dabei!

    Bild links: Die Münchner Bank unterstützt unser Engagement am oBEN oHNE festival des kreisjugendrings.

    Bild rechts: Dort waren wir mit einer Boulderscheibe vertreten...Bild unten: ...die ist beim publikum auch ganz gut angekommen.

    Mit dem feiern gings gleich weiter – Herbstfest im kBH! Mit Essen, Vortrag, Essen, ratschn, Essen...

    Bild oben rechts: .. aber zuviel Essen ist gefähr-lich! Der Bezirk arbeitet beim Jugendleitertreff „check your risk“ an diesem problem. Bild Mitte rechts: Das Ergebnis: Der Bezirk setzt sich für klare Limits ein und entwickelte die Lebkuchen-card. Bild rechts: Das fand auch der Nikolaus gut.

  • 46 47Aus den Bezirken: Westliches OberbayernAus den Bezirken: München

    Nachdem wir dieses Jahr einen Teil-nehmerzuwachs von 300% verzeichnen darf ein kleines Kennenlernspiel natür-lich nicht fehlen. Fabian eröffnet den of-

    fiziellen Teil. Neuwahlen der Bezirksju-gendleitung des westlichen Oberbayerns. Kaum zu glauben, dass die letzten Wah-len schon zwei Jahre her sind. Doch wir

    Am 22.05.2012 fand im alpinen Museum ein außerordentlicher Bezirksjugendlei-tertag statt. Grund dafür war der Rücktritt von Gesche Grimm vom Amt der Bezirks-jugendleiterin. Gesche musste ihr Amt aus beruflichen Gründen niederlegen. Zur Wahl stand die bisherige stellvertre-tende Bezirksjugendleiterin Sophia Dein-hart. Der außerordentliche Bezirksju-gendleitertag sprach sich einstimmig für

    Sophia aus. Agnes Finckenstein wurde zur stellv. Bezirksjugendleiterin gewählt.

    Im Anschluss an den außerordentlichen Bezirksjugendleitertag fand der Jugend-leitertreff zum Thema Berg Heil, Alpen-verein und Nationalsozialismus statt. In zwei Gruppen beschäftigten sich über 20 Jugendleiter aus 8 Sektionen mit der Ge-schichte des Alpenvereins.

    Super Location, mit Elephant Slacklines ein großzügiger Sponsor an Bord, tatkräf-tige Unterstützung von der Slack-Com-munity München, und dann auch noch schönes Wetter – wir hätten garnicht zu hoffen gewagt, daß es am 13.5. so gut lau-fen würde. So war‘s aber dann! Auch die

    Akademische Sektion schaute spontan vorbei – danke dafür :) Mit Brezen, Son-nenschein und tatkräftigem Anfeuern wa-ren Profis und Neulinge bis spät in den Nachmittag auf den vielen gespannten Li-nes unterwegs. Fazit: Wiederholenswert! Johanna & Sophie, Sektion Königsberg

    Außerordentlicher Bezirksjugendleitertag im alpinen Museum

    300-prozentige Steigerung! wer bietet mehr?

    Slacke-di-Do voller Erfolg!Die Leute, die auf der Line jongliert haben, sind für ein foto zu schnell wieder runter-gefallen :)

    Nein, nicht Superman, sondern fabiman beim Bowlen!

    Termine:14.09.12 Sommercamp

    Kontakt: fabian Segeth, [email protected]/JDAV.WOB

    Bezirk westliches oberbayern

    ScHwABiNg, 24.März 17 UHr ES rEgNEt iN StröMEN. iN EiNEM DüStErEN kELLEr, UMriNgt VoN töSENDEM kiNDErgEScHrEi wArtEN 14 JUgENDLEitEr NUr NocH AUf EiNEN. SiMoN, DEr DrittE iM BUNDE DEr BEzirkSJUgENDLEitUNg DES BEzirkS woB, ErrEicHt DAS trEffEN wENigE MiNUtEN SpätEr. ErwArtUNgS-VoLLE BLickE foLgEN iHM zU SEiNEM pLAtz. ES kANN LoS gEHEN.

  • 48 49Aus den Bezirken: Westliches OberbayernAus den Bezirken: Westliches Oberbayern

    Nun, da war im Juli das Jugendleitertref-fen, auf der Burg Schwaneck. Bei welchem die Jugendleiter und Jugendreferent, viel über die Arbeit der Bezirksjugendleitung und die Events des Bezirks erfuhren. Na-türlich gab es auch Tipps und Tricks für die Jugendarbeit in den Sektionen. Nach-dem keiner zum Bouldern nach Buchen-hain wollte, spielten wir noch ein paar Runden UNO.

    Im September war dann noch das Som-mercamp, in Königsdorf. Auch wenn das Wetter etwas unsicher war, war es ei-nen Riesen Gaudi und am Tag der gro-ßen Rally hatten wir dann doch schö-nes Wetter, bei welchem die Teilnehmer in zwei Teams diverse Parcourselemen-te bewältigen mussten. Zur Belustigung aller mussten die Jugendleiter im An-schluss ein Spinnennetz passieren, wel-ches durch die Teilnehmer verdammt eng gesponnen wurde. Dann gab es natürlich noch den Flying Fox, die Eiskalte Isar so-wie natürlich ein Lagerfeuer.

    Für 2012 haben wir natürlich wieder vie-le tolle Events geplant, wie die Skifreizeit und den Bezirksjugendleitertag, welche beide schon stattfanden. Und im Septem-ber haben wir natürlich wieder das Som-mercamp. Wir freuen uns natürlich euch zahlreich beim Sommercamp zu sehen und für die, die bei der Skifreizeit nicht dabei waren, die gibt es natürlich 2013 wieder.

    was waren die Highlights 2011 im westlichen oberbayern?

    sind in die Rolle hinein gewach-sen und auch weiterhin mo-tiviert etwas zu bewirken. Mit diesem Wahl-

    versprechen und eventuell auch aus dem Grund, dass sonst niemand gegen uns im Wahlkampf angetreten ist, sind wir die-ses Jahr einstimmig in gleicher Beset-zung wiedergewählt worden. Herzlichen Dank an die Ursel von der Landesjugend-leitung, die die Leitung von diesem Teil für uns übernommen hat.

    Etwas entspannter und sichtlich erleich-tert treten alle zum Schuhwechsel an. Denn unsere Bowlingbahnen sind vorbe-reitet, das Schmankerl um die westlichen Oberbayern in die Hauptstadt zu locken.

    Bis Ende der zwei Spielstunden hatte je-der mindestens vier Spiele gespielt, zwei Jugendleiter sogar in Doppelbesetzung an zwei Bahnen um die Mitspieleranzahl aus-zugleichen. Und da sagt noch mal jemand wir sind nicht belastbar. Ich würde sagen da haben wir uns eine Stärkung verdient. Burger und Pizza kann man bei Olympia-Bowling ganz gut empfehlen. Satt und zu-frieden treten wir die Heimreise an.

    Ich bin wirklich begeistert wie viele Ju-gendleiter beim diesjährigen Bezirks-jugendleitertreffen teilgenommen habe und so weit angereist sind. Die Sektion, die die meisten Jugendleiter bei unserem Treffen stellt, sollte das nächste Mal ein Heimspiel bekommen.

    Bis dahin könnt ihr euch ja schon mal zum Sommercamp anmelden!

    ...da sind auch die Mädels ratlos...

    Unten: Sommercamp letztes Jahr

    Skifreizeit, Shirt Design, UNo, Spin-nennetz-challenge... war einiges los im Bezirk dieses Jahr!

    Bilder: Bezirk westl. oberbayern

  • 50 51Aus den Bezirken: NordbayernAus den Bezirken: Schwaben

    Die Teilnehmer zeigen hochathletische Leistungen. Die Zuschauer klatschen rhythmisch und bejubeln die sportli-chen „Moves“, „Dynamos“, Foothooks“ und „Jumps“… Mir schießen Gedanken

    durch den Kopf: Wel-ches Bild würde hier ein Paul Preuß, ein Hans Dülfer abgeben. Wissen unsere jungen Kletterathleten über-haupt etwas über un-

    sere Altvorderen? Ist ihnen klar, dass es erst deren unstillbarer Drang war, Fels-wände zu durchsteigen, der ihren Sport geboren hatte? Auf ihren atemberauben-den Klettertouren bereiteten sie sich mit

    Termine:Aktuell keine

    Kontakt: Alexander Schmid [email protected]

    Bezirk NordbayernBezirk SchwabenTermine:Aktuell keine

    Kontakt: Sascha Schwarz, [email protected] jdav-bezirk-schwaben.de

    Woran es liegt, kann sicherlich viele Gründe haben, über die wir hier jetzt aber nicht philosophieren möchten.

    Viel mehr möchten wir euch an dieser Stelle noch einmal einen kleinen Input geben, warum solche Treffen wichtig sind und wieso wir eigtl. ohne euch auch erst gar nicht anfangen müssen :)

    Die Bezirkstreffen sind Knotenpunkte, an denen wir euch berichten können, was sich so alles getan hat im JDAV und den Jugendringen. Es ist Plattform für einen wichtig Informationsaustausch in bei-den Richtungen. Viel wichtiger ist aber, dass ihr uns Meinungen, Arbeitsaufträge und Ansichten liefern könnt, mit denen wir erst arbeiten können. Denn wenn wir nicht wissen, was ihr wollt, oder was eure

    Ansichten sind, dann können wir euch und somit auch Schwaben in den Gremi-en nicht richtig vertreten.

    Aus unserer Umfrage vergangenen Jah-res konnte man immer wieder eine Fra-ge herauslesen:

    „Was bringt mir, oder meiner Gruppe das Bezirksteam Schwaben?!“

    Wir können euch in vielerlei Hinsicht unterstützen, sei es in der Planung von größeren Events, der Beschaffung von Zuschüssen, oder einfach nur als An-sprechpartner. Letztendlich entscheidet ihr, wie viel und welchen Nutzen ihr aus solch einer Bezirksleitung zieht.

    Die nächste Möglichkeit sich zusammen zu setzen wird am Landesjugendleitertag 2012 in Aschaffenburg sein :)

    Euer Schwabenteam

    Aufwachen liebe Schwaben,

    „Berg Heil!“ – Ein Besuch im Alpinen Museum von Bernd Herold

    wAS iS DENN NUr LoS iM ScHwABENLäNDLE?…… LEiDEr MUSStEN wir UNSEr BEzirkSwocHENENDE iN kAUfBEUrEN ABSAgEN, DA NUr DrEi ANMELDUN-gEN ANkAMEN.

    DiE LUft iSt Stickig UND fASt zUM ScHNEiDEN. MAgNESiUMpArtikEL ScHwirrEN HErUM UND ES riEcHt NAcH ScHwEiSS. DEr kLEiNE BoULDErrAUM UNSErEr SEktioN iSt zUM BErStEN VoLL. DiE BoULDErEr SiND AUf DEr SUcHE NAcH DEN BES-tEN iN iHrEN rEiHEN.

    gut aufpassen ist hier angesagt – trotz der langen Anreise.

  • 52 53Aus den Bezirken: NordbayernAus den Bezirken: Nordbayern

    Auch wenn der Dialog zwischen den Ge-nerationen nicht so intensiv in die Gänge kam, wie wir Organisatoren uns das ge-wünscht hätten (dafür war das Programm für nur einen Tag viel zu dicht gestrickt), möchte ich doch ein sehr positives Resü-mee für dieses außergewöhnliche Projekt ziehen. Es war ein gutes Stück weit gelun-gen, Berührungsängste abzubauen.

    Die Schere zwischen alpiner Bergge-schichte und modernem Sportkletter-wettkampf klafft weit auseinander. Für unseren Nachwuchs war bei diesem Aus-flug ganz klar erkennbar geworden, dass alles mit der Geschichte des Alpinismus zusammenhängt und sich alle Entwick-lung bis zum Sportklettern oder Bouldern aufeinander aufgebaut hat.

    Klettereien an Hauswänden oder Kirch-türmen vor. „Buildering“ würden es unse-re jungen Klettersportler heute nennen…

    Szenenwechsel: Alpines Museum an der Praterinsel in München. Senioren und Jugendliche von der DAV-Sektion Aschaffenburg hatten sich auf den Weg gemacht, um gemeinsam die Sonderaus-stellung „DER BERG RUFT!“ zu besu-chen. Aus dem Kreise der Senioren und dem der Jugendgruppe hatten sich so vie-le Interessenten angemeldet, dass sie ei-nen Reisebus füllten. Aufgrund der gro-ßen Teilnehmerzahl mussten dann auch zwei Führungen organisiert werden. Es war interessant anzusehen, wie sich die Teilnehmer den Exponaten näherten. Äl-tere Bergsteiger erinnerten sich plötzlich wieder an ihre Bergfahrten aus lang zu-rückliegender Zeit. So kam die eine oder

    andere Erzählung an die Oberfläche. Während der fast zweistündigen Füh-rung durch die Ausstellung stellten un-sere Teilnehmer aus der Jugendgruppe nur wenige Fragen. Ihre Sensoren stan-den schlicht weg auf „Input“ und sie ver-folgten aufmerksam die Ausführungen des Museumspädagogen. Nicht zu kurz kam die Darstellung der Techniken und Mittel, die den alten Bergfexen zur Ver-fügung standen. Spannend wurde die An-gelegenheit, als die Gruppen beim Thema Nationalsozialismus angelangt waren. Auch für die Senioren unserer Sekti-on waren teilweise einige Informationen neu, etwa die Diskriminierung der Juden betreffend. Einer zeigte offen sein Erstau-nen darüber, dass schon weit vor der Zeit der Machtergreifung der Nationalsozia-listen Sektionen und Berghütten „juden-frei gemacht“ wurden.

    Jung und alt spitzen im Alpinen Museum die ohren – ob sich alle unter der über-schrift ‚DiE MASSEN‘ so wohl fühlen, ist aber zumindest fraglich...

    Jugendring

    in oberfranken ist die Stelle unse-res Vertreters im Bezirksjugend-ring frei. wer interesse hat sich a weng in der Verbandspolitik und -zusammenarbeit zu engagieren kann sich an die Bezirksjugendlei-tung oder die LgS wenden. Hier ist Verantwortung gefragt:Vertretung der JDAV auf 2 Bezirks-ausschusssitzungen im Jahrreinschnuppern in die oberfränki-schen regierungsbezirkinhaltliche Auseinandersetzung mit wichtigen regionalen themen

    Bei interesse: [email protected]

    AUFGMERKT!

  • 54 55Der KBH klärt das schonAus den Bezirken: Östliches Oberbayern / Niederbayern

    Bezirkscamp 2013

    Vom 26.-28.07.2013 wird das beliebte Bezirkscamp wieder stattfinden. Wohin es geht wird an dieser Stelle noch nicht verraten, aber merkt Euch doch den Ter-min einfach schon mal vor. Wir werden uns wieder einige spannende Sachen ein-fallen lassen und freuen uns schon drauf!

    Verstärkung fürs Bezirksteam gesucht!

    Wenn Du in einem lustigen Team deiner Kreativität freien Lauf lassen willst und Dich auch ein bisserl für unseren schönen Bezirk engagieren möchtest, dann bist Du bei uns genau richtig. Einige unserer Auf-gaben sind z.B. das alle zwei Jahre statt-findende Bezirkscamp mit zu organisie-ren, den Bezirk in der JDAV-Bayern zu vertreten oder Ideen für das Schulungs-programm beizusteuern. Keine Angst - wir beißen nicht ;-) Wenn Du Lust hast, dann melde Dich einfach bei uns und komm doch einfach mal bei der nächsten Bezirksteamsitzung vorbei und schau es Dir an - wir freuen uns auf Dich!

    Termine:derzeit keine!

    Kontakt: Yvonne großmann, [email protected]

    Bezirk östliches oberbayern / Niederbayern

    Sitzen wir nicht alle in einem, äh, Aufblaskanu? Bilder vom Bezirkscamp letztes Jahr. Bilder: Bezirk östliches ober-bayern / Niederbayern

    iN DiESEr rUBrik VEr öffENtLicHEN wir oft gEStELLtE frAgEN UND BEANtwortEN SiE, So gUt wir köNNEN. SoLLtE JEMAND BEi UNSErEN ANtwortEN MAL ANDErEr MEiNUNg SEiN, kEiN proBLEM: EiNfAcH EiNE MAiL AN [email protected] ScHickEN!

    Andi Geiß, Bildungsreferent JDAV Bayern: gute frage. Das macht aber durchaus Sinn. Der kletterschein ist notwendig um zum zeitpunkt der grundausbildung einen gewissen Standard beim Sichern und klettern zu haben. Darauf können wir dann bei der grundausbildung aufbauen. Nachrei-chen wäre hier ja sinnlos.

    Den Erste Hilfe-Schein braucht ihr spätestens beim Beantragen eures Jugendleiterausweises. Dieser kann nur ausgestellt werden wenn der Erste Hilfe Nachweis da ist.Also ideal: beides Vorher, notwendig: kletter-schein vorher, Erste Hilfe nachher

    Frage:

    warum kann man bei einer Anmeldung zur grundausbildung den Erste Hilfe Schein nachreichen, den kletterschein aber nicht? Das macht doch keinen Sinn!

  • 56 57Organisatorisches

    JDAV Bezirksverband Münchenjdav-muenchen.de, [email protected]: Sophia Deinhart, Telefon Geschäftsstelle: 089-449 00 197Sektionen: Achensee, Akademische Sektion München, Alpenland, Alpiner Ski-Club, Bayerland, Bergbund, Bergfreun-

    de München, Bergfried, Berggeist, Bergland, Bergvagabunden, Bodenschneid, Edelweiß, Firnland, Gay Outdoor

    Club, Hochland, Isartal, Kampenwand, Karlsbad, Karpaten, Königsberg / Pr., Männer-Turn-Verein München,

    München, Neuland, Oberland, Spitzstein, Turner-Alpen-Kränzchen, Universitäts-Sportclub München

    JDAV Bezirksverband Nordbayernjdav-nordbayern.deBezirksjugendleiter: Alexander Schmid, [email protected]: Abenberg, Aischtal, Altdorf, Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Bad Kissingen, Bamberg, Bayreuth,

    Bergbund Würz burg, Coburg, Deutscher Skiclub Nürnberg, Eger und Egerland, Erlangen, Feucht, Feuchtwan-

    gen, Forchheim, Frankenland, Fürth, Georgensgmünd, Gipfelstürmer, Greiz-Marktredwitz, Gunzenhausen,

    Hersbruck, Hesselberg, Hof, Kronach / Frankenwald, Kulmbach, Lauf a. d. Pegnitz, Lichtenfels, Main-Spessart,

    Mittelfranken, Neumarkt / Opf., Neustadt / Coburg, Noris, Nürnberg, Potsdam-Dinkelsbühl, Regensburg, Roth,

    Röthenbach, Rothenburg o. d. Tauber, Schwabach, Schweinfurt, sektion-alpen.net, Selb, Sonneberg, Sulzbach-

    Rosenberg, Treuchtlingen, Weiden, Weißenburg, Würzburg

    JDAV Bezirksverband Östliches Oberbayern / NiederbayernBezirksjugendleiterin: Yvonne Großmann, [email protected]: Achental, Bad Aibling, Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Bergbund Rosenheim, Burghausen, Burgkir-

    chen, Deggendorf, Dingolfing, Ebersberg-Grafing, Eggenfelden, Eichstätt, Freilassing, Gangkofen, Griesbach/

    Rottal, Haag, Ingolstadt, Kelheim, Landshut, Laufen, Mainburg, Mühldorf am Inn, Neuötting/Altötting, Passau,

    Pfarrkirchen, Prien am Chiemsee, Ringsee, Rosenheim, Rottal-Neumarkt-Sankt Veit, Simbach, Straubing, Teisen-

    dorf, Tittmoning, Traunstein, Trostberg, Wasserburg, Zorneding

    JDAV Bezirksverband Schwabenjdav-bezirk-schwaben.deBezirksjugendleiter: Sascha Schwarz, [email protected]: Aichach, Allgäu-Immenstadt, Allgäu-Kempten, Augsburg, Dillingen, Donauwörth, Friedberg, Füssen,

    Gersthofen, Günzburg, Illertissen, Kaufbeuren-Gablonz, Krumbach, Lindau / Bodensee, Lechbruck, Memmingen,

    Mering, Mindelheim, Neu-Ulm, Nördlingen, Oberstaufen-Lindenberg, Oberstdorf, Oy/Allgäu, Pfronten, Schwab-

    münchen, Weiler im Allgäu

    JDAV Bezirksverband Westliches OberbayernBezirksjugendleiter: Fabian Segeth, [email protected]: Alpenkranzl Erding, Alpenkranzl Holzkirchen, Ammersee, Bergbund Hausham, Freising, Garching,

    Garmisch-Partenkirchen, Geltendorf, Gleißental, Haar, Kaufering, Landsberg /Lech, Lechrain, Leitzachtal,

    Lenggries, Markt Schwaben, Miesbach, Mittenwald, Moosburg, Murnau, Neuburg / Donau, Otterfing, Peißen-

    berg, Peiting, Pfaffenhofen / Asch, Schliersee, Schrobenhausen, Starnberg, Taufkirchen / Vils, Tegernsee, Tölz,

    Tutzing, Vierseenland, Waakirchen, Weilheim, Wildsteig, Wolfratshausen

    Die JDAV Bezirksverbände auf einen Blick

    LgS: Die komplette wahrheit, teil 5wAS BiSHEr gEScHAH: MicHi iSt VöLLig gEScHAfft zUM SkifAHrEN VEr-ScHwUNDEN, NAcHDEM Er DAS gEHEiMNiS DES kABELS UND DEr LEErEN kAS-SE iM AUSrüStUNgSLAgEr NicHt LüftEN koNNtE. ALLE SEiNE koLLEgEN HAt-tEN iHN HäNgENgELASSEN. oB SiE JEtzt, NAcH ENDE DEr SkiSAiSoN, NocH DA SiND? UND wiE wirD DAS DAiLY BUSiNESS oHNE iHN gELAUfEN SEiN?

    Michi kehrt nach einer langen Ski-Saison zurück an den KBH:

    Doch Michi kennt seine Pappenheimer. Sofort ist er wieder in seiner Rolle, kalkuliert eiskalt und stellt messerscharfe Rückfragen:

    Erstaunt stellt er fest:

    Andi weiß Bescheid!

    oh, shit..

    Er fragt in die Runde:

    ich checks

    nicht – kollegas, wo ist denn das Loch hin?

    Hey Alter,

    wir haben jetzt glasfaser, end-geil oder!!! ich hab den Bauarbeiter gleich bezahlt. in der Ausrüstungs-

    lagerkasse war noch geld, alles easy!

    Bitte was? glasfaser – da

    zockst du doch den ganzen tag nur noch Diablo iii! Aber gut. ich geh mal davon aus

    du hast einen Beleg?

    Hey, das kabel ist ja wieder ver-

    schwunden! Perfekt gepflaster-ter gehsteig vor dem Eingang!

    Leck mich fett!

    Beleg... äHH Sorry…

    wasn fürn Beleg?

    Lalala.. was für ein wetterchen!

    Aus den Geheimarchiven der Landesgeschäftsstelle

  • 58 59

    Michi startet den Rechner Es klopft!

    Aus den Geheimarchiven der Landesgeschäftsstelle

    impressum

    Dieses Mitteilungsblatt wird gefördert aus Mitteln der

    Bayerischen Staatsregierung.

    Herausgeber: Jugend des Deutschen Alpenvereins, Landesgeschäftsstelle Bayern e.V.

    Verantwortlich: Anne Nagel, 1. Vorsitzende Redaktion: Andi Geiß, Ursula Kellerer, Franz

    Knarr, Steffi Dobler, Lea Sedlmayr

    Gestaltung: Johanna Stuke, visionsbuero.com Druck: Druckerei Brummer,

    Markt Schwaben, brummer-druck.de

    Auflage: 1700 Stück

    Diese Publikation ist auf Papier aus nachhaltiger Forst-

    wirtschaft und mit mineralölfreier Farbe gedruckt.

    Es erscheint vierteljährlich.

    Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

    Jugend des Deutschen Alpenvereins, Landes geschäftsstelle Bayern e.V. Preysingstr. 71, 81667 München

    Geschäftszeiten: Di, Mi, Do 10 – 13 Uhr und 14 – 17 Uhr

    Tel.: 089 /44 90 01 95, Fax 089 /44 90 01 99

    E-Mail: lgs @ jdav-bayern.de, Web: jdav-bayern.de

    TO BE CONTINUED...

    Michi ist wieder voll in seinem Element –Er zeigt Andi, wo‘s langgeht:

    In der Tür steht ein Jugendlei-terin und braucht voll konkret Unterstüt-zung:

    Er be-schließt, zum letzten Mittel zu greifen, das ihm gerade durchs Hirn schießt:

    Jetzt reichts! Michi hat die Schnauze voll von diesem Haufen, dem seine stylo Methoden so krass egal zu sein scheinen.

    Andi schämt sich total. Wie peinlich! Er weint fast:

    Alter, So sieht eine korrekte

    Abrechnung aus. Das machen hier alle so. Lerns

    halt mal!

    SUpEr, Dann kann ich hier

    ja endlich weitermachen. ist die Marjam heute da?

    Bitte: hier formular,

    hier unterschreiben!

    Hey, tut mir voll leid!! ich

    gelobe Besserung!

    TOK TOK

    TOK TOK

    TOK TOK

    TOK TOK

    Super! ... aber was ist das?!

    Werner ist entsetzt:

    Jetzt schau her Andi,

    so geht das!

    ich spring vom

    Balkon!

    wAAAS? Das ha-ben die dir mitgegeben?

    Das gibt’s doch nicht, das ist doch kein Beleg!

    Hier: der ordner ist die

    Abrechnung der letzten Sonnwendfeier. So hat das

    auzusehen!

    Hallo, den Michi bräucht ich, hab da eine Abrechnung...

    Das finanzamt killt

    mich!

    ouh yeah!

    Halt! Michi, du wirst

    doch nicht... wie sollen wir denn das hinterher

    abrechnen!

    Boah...Ja schon, aber die

    hat grad keine zeit. Die ist mächtig am Belege

    sortieren...

  • Des

    ign

    + Ill

    ustra

    tion:

    Joh

    anna

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    com

    Weitere Infos unter www.moveyourday.de!

    Wie funktioniert‘s?– Du meldest dich bei uns an und bekommst das kostenlose

    Move your Day!-Infopaket.– Du stellst dein Programm aus den Modulen zusammen

    oder denkst dir etwas ganz Eigenes aus.– Du suchst dir eine Schule aus und bietest deine Idee an.– Die JDAV Bayern berät und begleitet dich dabei gern.– Los geht´s! Fragen und Infos: [email protected]

    Wir haben da was für dich: Move your Day! Eine Aktion zur Kooperation der JDAV Bayern mit bayerischen Schulen im Sommer 2012: Jugendleiter/innen gestalten Projekt- und Wandertage. Mach mit!

    Schon was vor am Wandertag?

    BayernNews 12/2