Jahrgang 13 Nummer 51 Nummer 44 ... · Jahrgang 12 • Nummer 44 • März 2014 WISSEN, WIE BERLIN...

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www.stadtundland.de Jahrgang 13 Nummer 51 Dezember 2015 WISSEN, WIE BERLIN WOHNT. STADT UND LAND Bei Susanne Bost wird Vergangenheit zur Gegenwart SCHÖNEBERGER SCHÄTZE

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www.stadtundland.de Jahrgang 12 • Nummer 44 • März 2014

WISSEN, WIE BERLIN WOHNT.

STADT UND LANDwww.stadtundland.de

Jahrgang 13 • Nummer 51 • Dezember 2015

WISSEN, WIE BERLIN WOHNT.

STADT UND LAND

Bei Susanne Bost wird Vergangenheit zur Gegenwart

SCHÖNEBERGER SCHÄTZE

Wie viele Kubikmeter Bauschutt wurden bis November 1957 auf dem Teufelsberg abgeladen?

a) 26 Millionen Kubikmeterb) 2 Millionen Kubikmeterc) 50 Millionen Kubikmeter

Die Lösung bitte bis zum 29.01.2016 an STADT UND LAND, Unternehmenskom-munikation, Werbellinstraße 12, 12053 Berlin, E-Mail: [email protected], schicken (Rechtsweg ausgeschlossen).

Teilnahmebedingung: An diesem Gewinn-spiel dürfen nur Mieter der STADT UND LAND teilnehmen.

Nahe dem Teufelssee, am nördlichen Rand des Grunewalds, stand noch 1945 der Rohbau der „Wehrtechnischen Fa-kultät“. Nach dessen Sprengung luden hier jahrelang bis zu 800 Lastzüge täg-lich rund 7000 Kubikmeter Kriegstrüm-mer ab. So entstand der Teufelsberg, der

während der deutschen Teilung von den US-Truppen als Flugüberwachungs- und Abhörstation genutzt wurde. Nach dem Fall der Mauer wurde die Station aufge-geben und verfiel. Heute werden Füh-rungen über das gespenstische Gelände angeboten, aber auch bei Mountainbi-

PREISFRAGE

kern und Drachenfreunden erfreut sich der künstliche Berg größter Beliebtheit.

Lösen Sie unser Rätsel, dann winkt Ih-nen mit etwas Glück ein 300-Euro-Ein-richtungsgutschein.

PREISFRAGE

alltag

hier spüre ich leben kinderlachen

lebe ich lebst du mit uns

in eintracht hier fiel noch niemand

aus dem fenster die türen öffnen sich nach leichtem druck

und worte sind freundlich nur manchmal

abends riecht es nach

essen und der autorität

des hauses

heimatlich

Dieses Gedicht wurde von unserem Mieter Herbert O. Ganswindt eingesandt.

Das Berlin-Rätsel

Inhalt

Herausgeber: STADT UND LANDWohnbauten-Gesellschaft mbHGeschäftsbesorgerin der WoGeHeWerbellinstraße 12, 12053 BerlinTel.: 030 6892 6205Fax: 030 6892 6469E-Mail: [email protected] und ViSdP: Frank Hadamczik, Leitung Unternehmenskommunikation

Redaktionelle Mitarbeit: F. Haberland, J. Hansen, A. Libramm, M. Liske, S. Märker, A. Setzepfandt, A. SonnenbergFotos: Berliner Bäder Betriebe, T. Birkenbach, N. Borne-mann, Fotolia, S. Hobbiesiefken, IGA Berlin, C. Kruppa, W. Popp, Shutterstock

Herstellung: STÖBE. Die Agentur für Kommunikation GmbHScharnhorststraße 25, 10115 BerlinDruck: Mundschenk Druck+Medien, J. u. M. Radlbeck GbRArt-Direktion/Grafikdesign: STÖBE. Die Agentur für Kommunikation GmbHScharnhorststraße 25, 10115 BerlinAuflage: 42.000 ExemplareRedaktionsschluss: 12. November 2015

Impressum

Himmlisch ruhig und doch zentral Die Gartenstadt Neu-Tempel-hof ist Kulturdenkmal und lebenswerter Kiez in einem

Festival der Riesendrachen Zehntausende Besucher bestaunten über 800 bunte Drachen auf dem Tempelhofer Feld

Tropische Weihnachtszeit Wo unsere Weihnachtsgewürze wach-sen, gibt es weder Schnee noch Rentiere

Wir stellen vor Die neuen Mieterbeiräte in Treptow, Neukölln und Tempelhof

Weihnachtsaktion und Öffnungszeiten Für die kleinen Mieter der STADT UND LAND gibt es viele Preise zu gewinnen

Wohnen am Campus Bevor Wohnquartiere gebaut werden können, muss man sie planen

ICH bin ICH! Und wie sind wir? Neuköllner Kinder setzen sich kreativ mit den Migrationsgeschichten ihrer Familien auseinander

Boutique der schönen Dinge Susanne Bost verkauft Ungewöhnli-ches aus allen Zeiten

Mit dem Spaten in den Kiez Prominente Unterstützung bei der Erwei-terung des Schulgartens der Neuköllner Regenbogenschule

Musikliebhaber und Meerjungfrauen Die Berliner Bäder-Betriebe präsentieren ihre neuen Angebote

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Während wir uns in der Weihnachts- und Winterzeit in die behaglichen vier Wände zurückziehen und viel Zeit im Kreise der Familie verbringen, teilen sich andernorts Eltern und Kinder einen kleinen abge-trennten Verschlag mit drei Doppelstock-betten in einem Flugzeughangar oder ei-nem Zelt. Oft betreut von haupt- und ehrenamtlichen Helfern am Ende ihrer Kräfte. Dies sollte in den Tagen der inneren Einkehr nicht in Vergessenheit geraten.

Unsere Stadt steht vor gewaltigen Heraus-forderungen und auch vor Veränderun-gen. Abgesehen von den großen Schritten, die Politik und auch Wohnungswirtschaft gehen müssen, um die Integration der Flüchtlinge bestmöglich zu meistern, sind vor allem wir als Menschen und unsere Fähigkeit zum Mitgefühl gefragt. „Man sieht nur mit dem Herzen gut“, sagte einst der kleine Prinz in einer Geschichte über Freundschaft und Menschlichkeit.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien schöne Weihnachtsfeier-tage und einen guten Start in ein sicherlich ereignisreiches neues Jahr.

Frank HadamczikLeiter Unternehmenskommunikation

Weihnachten mit Herz

INHALT

4 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

TITEL

Marcus Claudius Marcellus, der eine oder andere weiß das vielleicht noch aus dem Schulunterricht, war ein Neffe des römischen Kaisers Augustus. In der Schöneberger Kolonnenstraße würde man ihn insofern wohl eher nicht erwar-ten. Aber genau dort steht er neuerdings

– als lebensgroße Statue im Schaufenster eines „BOST“ überschriebenen Laden-geschäfts, das noch eine ganze Reihe anderer sonderbarer Stücke zu bieten hat. „Natürlich kriege ich auch aktuelle Trends mit, aber im Prinzip verkaufe ich hier nur Dinge, die mir selber gefallen“, erklärt Susanne Bost, die Besitzerin des Ladens. Und diese Sammlung kann sich sehen lassen: Michelin-Männer und Lo-riot-Figuren in verschiedenen Größen, ein altes Maggi-Regal, Wandkarten aus dem Biologie-Unterricht, Tee-Sets, Glä-ser und Wanduhren aus verschiedenen Jahrzehnten. Am auffälligsten aber sind die ausgesucht schönen Lampen und Kleinmöbel, die mehrheitlich aus den 1950er- bis 1970er-Jahren stammen.

Wer sich bei dieser Aufzählung nun aller-dings einen rumpeligen Second-Hand-La-den vorstellt, der irrt.

„Die Begeisterung für schöne

alte Sachen hatte ich

immer schon.“

Das Geschäft wirkt eher wie eine Bou-tique. Alles ist stilvoll arrangiert und jedes Ding hat den Platz, den es braucht, um für sich zu wirken. Kaum zu glauben, dass Susanne Bost erst vor einem halben Jahr eröffnet hat. „Ich war hier die erste Mieterin nach der Sanierung des Gebäudes“, er-zählt sie, „und ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Die Betreuung durch die STADT UND LAND funktioniert reibungs-los, nur die hohen Decken waren am An-fang ein Albtraum.“ Sie lacht. Tatsächlich wölbt sich die Decke in luftige Höhen von

4,50 Metern, weshalb die ausgestellten Lampen an eigens eingezogenen Leisten befestigt sind, damit man nicht immer ganz nach oben klettern muss.

Dieses eigene Geschäft markiert einen neuen Abschnitt in Susanne Bosts Leben. Ursprünglich hatte sie mal an der Freien Universität Theaterwissenschaften und Publizistik studiert, blieb dann aber über einen Studentenjob für viele Jahre in der Marktforschung hängen, als Projektleiterin für die Auswertung von Umfragen. Bost:

„Die Begeisterung für schöne alte Sachen hatte ich aber immer schon und habe dann auch irgendwann meine Stunden-zahl reduziert, um mehr Zeit für Flohmärk-te zu haben.“ Schließlich gab sie den Job ganz auf und heuerte für ein halbes Jahr im Kreuzberger Retro-Möbelgeschäft „Treib-gut“ an, bevor sie sich zur Selbstständigkeit entschied.

Und was brachte sie dazu, ihr Geschäft gerade hier zu eröffnen? „Ich bin seit 20

Boutique der schönen DingeEin Besuch bei Susanne Bost ist immer auch eine Zeitreise.

Zeitloses von der Wanduhr bis zum WackelhundImmer einen Blick wert

5STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

TITEL

Ungewöhnliches liebevoll arrangiert

TITEL

6 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

Jahren überzeugte Schönebergerin und genieße es sehr, einen kurzen Weg zur Ar-beit zu haben“, sagt sie. „Aber noch vor ein paar Jahren hätte ich mich vielleicht nicht gerade für die Kolonnenstraße entschie-den. Die Gegend wirkte früher ein bisschen heruntergekommen und wenig lebendig. Durch den neuen S-Bahnhof wurde die Straße aber wieder belebt. Jetzt gibt es hier auch die Laufkundschaft, die mein Laden nun einmal braucht.“

„Bei mir steht der Reisekoffer

von 1880 neben der Couch

aus den 1970ern.“

Tatsächlich sind draußen die Veränderun-gen der letzten Jahre kaum zu übersehen. Zwar gibt es weiterhin das Programmkino

Xenon, in dem gerade „B-Movie West-Ber-lin“ läuft. Aber ins Auge springen vor allem die neuen gemütlichen Cafés und die aus der S-Bahnstation strömenden Menschen, von denen immer einige vor Susanne Bosts Schaufenster stehen bleiben. Kein Wunder, denn alles, was hier verkauft wird, ist nicht nur liebevoll präsentiert, sondern auch or-dentlich aufgearbeitet.

„Die Wanduhren zum Beispiel sind eigent-lich nur Nebenuhren, die eine sogenann-te Mutteruhr brauchen, damit sie funkti-onieren. Die baut ein Freund von mir um und passt auch schon mal die Zeiger an, damit sie mit dem neuen Motor harmo-nieren.“ Und gibt es eine Epoche oder Ästhetik, die sie besonders fasziniert? „Ei-gentlich nicht. Bei mir steht der Reisekof-fer von 1880 neben der Couch aus den 1970ern.“ Sie lacht.

Nach den Stücken gefragt, die ihr beson-ders am Herzen liegen, benennt sie die

beiden Schaufensterpuppen im hinteren Bereich. „An denen hänge ich sehr. Die strahlen so eine schöne Melancholie aus.“ Zu verkaufen sind sie trotzdem, wie alles hier.

Alles, was hier verkauft wird, ist

liebevoll präsentiert.

Sogar die Statue vom nackten Römer Mar-cellus ist ausgepreist. 2.500 Euro soll die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts angefertigte Reproduktion kosten, deren Original noch heute im Louvre in Paris steht. Allerdings braucht man dafür schon eine entsprechend große Wohnung, wie Bost meint: „In den Garten kann man sich den nicht stellen. Das Original ist zwar aus Marmor, aber mein Marcellus ist hier leider nur aus Gips.“

Geschmackvolles Arrangement über alle Stile hinweg

7STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

BERLINER BEZIRKE

Anpfiff in der Grundschule

Fröhliche Spreeknirpse in Treptow

An der Maria-Montessori-Grundschule in Tempelhof wird seit vielen Jahren erfolgreich Fußball gespielt – und zwar nicht nur von Jungs und nicht nur im Sportunterricht. Regelmäßig nehmen die kleinen Fußballer und Fußballe-rinnen an Schülerturnieren teil, unter anderem auch am Schul-Cup des DFB. Die Monte-Girls und Monte-Boys sind immer mit großem Sportsgeist und na-türlich Fairplay bei der Sache. So viel Einsatz bringt Verschleiß mit sich und neue Trikots wurden gebraucht. Mit Unterstützung der STADT UND LAND konnte neue farbenfrohe Fußballbeklei-dung angeschafft werden. Tobias Mette (3. Reihe, Mitte), Leiter des Servicebüros Tempelhof und selbst begeisterter Fuß-baller, war bei der ersten Anprobe mit Schuldirektorin Doris Lerner (3. Reihe, 3. v. r.) dabei.

Nur wenige Gehminuten von den gro-ßen STADT UND LAND-Bauprojekten am Bruno-Bürgel-Weg entfernt, befindet sich die Kita Spreeknirpse. Dort werden in wenigen Monaten auch Kinder aus den 284 derzeit im Bau befindlichen Wohnungen betreut. Grund genug, die Kita mit einer Spende für die Anschaf-fung neuer Spielgeräte für den Garten zu unterstützen. Am 29. Oktober lud Kita- leiterin Katrin Santi Vertreter der STADT UND LAND und natürlich die Kinder und ihre Eltern zur offiziellen Übergabe ein. Uwe Fuhrmann, Servicebüroleiter Treptow, übernahm die schöne Aufgabe, den offiziellen Startschuss für die Nut-zung des neuen Klettergerüstes und des Wasserspielplatzes zu geben. Bis zu 140 Kinder werden in der Kita betreut.

Neue Outfits für kleine Fußballerinnen und Fußballer

Neue Spielgeräte eingeweiht

8 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

BERLINER BEZIRKE

Der Grundstein ist nicht der AnfangDie lange Vorgeschichte des Bauprojekts „Wohnen am Campus“

Mitte Dezember feiert die STADT UND LAND Grundsteinlegung für 62 Wohnun-gen an der Katharina-Boll-Dornber-ger-Straße im neuen Adlershofer Quartier

„Wohnen am Campus“. Ein Anfang? Ja, aber nur soweit es die Arbeit der STADT UND LAND, also die konkrete Errichtung des Gebäudes, betrifft. Denn bevor in ei-nem solchen Entwicklungsgebiet eine Baugrube ausgehoben und der Grundstein gelegt werden kann, vergehen auf Senats- und Bezirksebene oft viele Jahre aufwen-digster Planungen und Vorarbeiten, um das erforderliche Baurecht zu schaffen.

Von der Idee zum Plan

Die Geschichte des Quartiers „Wohnen am Campus“ begann bereits im Jahr 1994, als der Senat das Areal um die Kathari-na-Boll-Dornberger-Straße als Entwick-lungsbereich für Wohnungsbau festlegte. Aber Berlins Bevölkerungszahl entwickelte

sich langsamer als gedacht. 2011 wurde aber doch ein offizieller Bebauungsplan für das Gebiet festgesetzt. Nun jedoch wuchs die Be-völkerung so schnell, dass dieser Bebauungsplan im Januar 2015 aufgrund der Nachfrage nach mittleren und kleineren Wohnun-gen noch einmal geändert werden musste.Wesentliche Bestandteile eines Bebauungsplans sind die Fragen nach mögli-chen Umweltbelastungen sowie nach infrastruktu-rellen Erfordernissen, also nach Kitas, Straßen, Ab-wasserkanälen oder mögli-chen neuen Anbindungen ans BVG-Schienennetz.

Expertenrunde

Für all diese Bereiche wer-den im Vorfeld Prüfungen durchgeführt und Gutach-ten erstellt, deren Ergebnis-

se dann in den Bebauungsplan einfließen. Damit nicht genug, muss der Bebauungs-plan dann noch veröffentlicht werden, um sowohl den Bürgern als auch weiteren Ex-perten die Möglichkeit zu Stellungnahmen zu geben. Für „Wohnen am Campus“ wur-den ganze 31 Behörden, Institutionen und Fachämter im Vorfeld der öffentlichen Aus-legung angeschrieben. Denn es muss vieles bedacht werden: Wohin mit den Vogelar-ten, die auf dem Gelände brüten? Welche Bäume können erhalten werden? Wie wird das Gelände entwässert? Wo sollten die Straßen verlaufen? Immerhin die Frage nach neuen Kita-Plätzen stellte sich bei

„Wohnen am Campus“ nicht, da diese be-reits in der direkten Nachbarschaft ausrei-chend vorhanden sind.

Erschließung und Grünausgleich

Von vielleicht größter Bedeutung ist die Frage nach dem geplanten Verlauf der Stra-

ßen, denn diese erschließen das Areal in mehrfacher Hinsicht: Unter ihnen verlau-fen sämtliche Leitungssysteme für Strom, Wasser, Abwasser, Fernseh- und Netzan-schluss. Deshalb werden sie in der Regel und wurden sie auch hier zuerst angelegt. Aber auch für den Umgang mit Natur und Klima gibt es komplexe Regelwerke, die einen Ausgleich verlangen für alles Grün, was durch das Bauvorhaben verschwindet. Der Grünausgleich für „Wohnen am Cam-pus“ findet demnach einerseits im benach-barten Landschaftspark, andererseits über begrünte Dächer statt.

Wohin mit dem Wasser?

Schwierig ist auch die Frage, wohin das Re-genwasser fließen soll. Zwar gibt es auf dem Gelände bereits einen unterirdischen Kanal, aber der hat an dieser Stelle nicht die nöti-gen Zugänge. Also muss das Regenwasser natürlich versickern und dafür wiederum dürfen die geplanten Bauvorhaben nicht zu viel Boden versiegeln. Dies wurde zu einem der Hauptprobleme der Bebauungsplanän-derung von 2015. Denn ein Plus an Woh-nungen bedeutet immer auch ein Plus an Fahrzeugen und den dafür nötigen Stell-plätzen. Um dem Regenwasser dennoch genug Raum zum natürlichen Versickern zu geben, musste somit die Tiefgaragenpla-nung für die Gebäude erweitert werden.

Auf zur Grundsteinlegung!

Für die Steuerung der Umsetzung all dieser Pläne gibt es eine Projektgesellschaft, in diesem Fall die Adlershof Projekt GmbH. Sie koordiniert all die unterschiedlichen Bauprojekte von Wohnungsbaugesell-schaften und Baugruppen, deren Architek-ten und Bauleiter sich nun endlich an die Arbeit machen können. Und auch wenn nicht bei allen Projekten gleich 20 Jahre vergehen zwischen der ersten städtebauli-chen Idee und ihrer Verwirklichung, so markiert doch die Grundsteinlegung bei jedem Bauvorhaben nicht nur den Anfang der Hochbauarbeiten, sondern auch das Ende eines langwierigen Planungsprozes-ses. Ein doppelter Grund zu feiern also!

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© Adlershof Projekt GmbH

9STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

BERLINER BEZIRKE

Köpenicker Kleinod

Doppelrichtfest am Bruno-Bürgel-Weg

Die STADT UND LAND hat im Köpeni-cker Ortsteil Hirschgarten einen sanier-ten Altbau aus dem Jahr 1910 mit 19 Wohnungen erworben. Das vierge-schossige Mietshaus mit ausgebautem Dachgeschoss in der Seelenbinderstr. 159/Hirschgartenstr. 6 befindet sich in

Neues Ankaufsobjekt im Grünen

Gemeinsam für günstige Wohnungen

Am 16. November fand in Anwesen-heit von Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lüt-ke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Oliver Igel, Bürgermeister des Bezirkes Trep-tow-Köpenick, Anne Keilholz und Ingo Malter, beide Geschäftsführer der STADT UND LAND, sowie Johannes G. S. Hege-man und Florian Lanz, beide Geschäfts-führer Laborgh Investment GmbH am Bruno-Bürgel-Weg in Treptow-Köpenick ein Doppelrichtfest statt. Hier entstehen auf zwei benachbarten Grundstücken

284 Wohnungen: ein Projekt der STADT UND LAND mit 124 Wohnungen und eins mit 160 Wohnungen, das schlüs-selfertig angekauft wurde. „Die beiden Projekte am Bruno-Bürgel-Weg sind ein gelungenes Beispiel für konstruktive Zusammenarbeit von städtischen Woh-nungsbaugesellschaften und privaten Bauträgern. Es fügt sich hervoragend in unsere Strategie ein, unser Portfolio durch Ankauf und Neubau von Wohnun-gen zu erweitern. Dafür werden wir bis zum Jahr 2018 insgesamt rund 580 Mio. Euro investieren.“, sagte Anne Keilholz.

Kinder der Kita Spreeknirpse haben Wünsche an die Richtkränze gehängt und ließen Ballons steigen.

V. l. n. r.: Oliver Igel, Bürgermeister des Bezirks Trep-

tow-Köpenick, Polier Steffen Lindner, Florian Lanz,

Geschäftsführer Laborgh Investment GmbH, Anne

Keilholz, Geschäftsführerin STADT UND LAND, Po-

lier Dirk Hamberger, Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke

Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen,

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Um-

welt, Ingo Malter, Geschäftsführer STADT UND

LAND.

einer sehr grünen und ruhigen Wohnla-ge in einem beliebten Wohngebiet. Der neue Bestand wird vom Servicebüro Treptow verwaltet. Der Ortsteil Hirsch-garten liegt zwischen Köpenick und Friedrichshagen und wurde 1870 als Vil-lenkolonie begründet.

10 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

BERLINER BEZIRKE

Seilbahnbau aus der Vogelperspektive

Zurzeit dokumentieren zwei Kameras den Baufortschritt auf dem IGA-Ge-lände rund um die Gärten der Welt in Marzahn-Hellersdorf in Echtzeit. Nun wurde eine weitere Kamera auf dem Dach eines STADT UND LAND-Hauses im Kienbergviertel montiert. Sie wird künftig live übertragen, wie der Bau der neuen Seilbahn auf den Kienberg fortschreitet. Die Kameras liefern alle 15 Minuten einen aktuellen Blick auf die Baustelle aus verschiedenen Pers-pektiven. Auf der Internetseite www.iga-berlin-2017.de kann der Baufort-schritt so jederzeit verfolgt werden. Aus dem entstehenden Bildmaterial werden später Zeitraffer-Kurzfilme produziert, die den Entstehungspro-zess des IGA-Geländes bis 2017 zeigen.

Seit 2012 werden die Spielplätze der STADT UND LAND nach und nach umge-staltet. Dazu wurde ein umfangreiches Spielplatzprogramm ins Leben gerufen. Vor allem die Sicherheit der Spielgeräte und die altersgerechte Vielfalt der Spiel-möglichkeiten stehen im Fokus der Neu-gestaltungen. Seit wenigen Wochen laden nun in Hellersdorf drei umgestaltete Plät-ze zum Spielen und Toben ein: in der Al-ten Hellersdorfer Str. 9–15/Suhler Str. 80–102, in der Gothaer Str. 38–44/Eisenacher Str. 17–33 und in der Waldheimstr. 1–25/Döbelner Str. 6–22/Leisniger Str. 5–11.

Für die Hellersdorfer Spielplätze wurde vom Büro Lechner Landschaftsarchitek-ten und der Firma Zimmer.Obst Spiel-raumgestaltung ein Modulsystem entwi-ckelt, das 2014 bereits auf anderen Höfen in Hellersdorf umgesetzt wurde. In dieses

Spielsystem, das die Kinder zum Klettern, Balancieren, Schaukeln und Hangeln ein-lädt, können auch bestehende Spielgeräte integriert werden. So geschehen zum Bei-spiel mit einer großen Rutsche. Aber nicht nur die Spielgeräte sind neu, auch das Drumherum ist nun schöner. Einfassun-gen, Fallschutzbeläge, Spielsand und Ra-senflächen wurden ebenfalls erneuert, und jetzt heißt es für die Knirpse: Auf die Rutsche, fertig, los!

Übrigens werden noch weitere Spielplät-ze des Unternehmens fit für die Zukunft gemacht. Insgesamt hat die STADT UND LAND 320 Anlagen mit vielfältigen An-geboten für alle Altersgruppen. Dass sie regelmäßig kontrolliert und vom TÜV geprüft werden, ist selbstverständlich.

Auf die Rutsche, fertig, losSpielplätze in Hellersdorf umgestaltet

Webcam filmt Baustelle auf dem IGA-Gelände

Ein sonnig, herbstlicher Blick über die IGA-Baustelle am künftigen IGA-Haupteingang

„Gärten der Welt“, am Blumberger Damm, © Contempo Zeitraffer

11STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

BERLINER BEZIRKEBERLINER BEZIRKE

Mit dem Spaten in den KiezFinanzsenator und Geschäftsführer als Gartenhelfer in der Grundschule

Die Regenbogen-Grundschule in Neu-kölln hat bei der Erweiterung ihres Schul-gartens handfeste Unterstützung erhalten: Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen und STADT UND LAND-Geschäftsführer Ingo Malter griffen zu Spaten und Hacke, um das schon vorhandene Grün um einen Naschgarten zu erweitern. Die Aktion fand im Rahmen des stadtweiten Aktionstages für ein schönes Berlin der Initiative wir-BERLIN statt.

„An vielen Orten in der Stadt setzen sich Berlinerinnen und Berliner für ein ge-pflegtes Stadtbild ein. Sie machen die Stadt zu ihrem Anliegen, um sich hier wohl und zu Hause zu fühlen. Diese vie-len engagierten Bürge r innen und Bürger wollen wir mit unserem heutigen Arbeits-

einsatz würdigen“, betonte Senator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen.

„Die Möglichkeit, selbst zu

gestalten, bringt Menschen

zusammen.“

Auch Ingo Malter war dieser Außeneinsatz wichtig: „Schulgärten tragen beispielhaft dazu bei, dass sich die Menschen mit ih-rem Wohnumfeld identifizieren. Die Mög-lichkeit, selbst zu gestalten, bringt Men-schen zusammen und stärkt die Bindung an den Kiez. Als Wohnungsbaugesellschaft im Bezirk fördern wir dies mit Freude.“

Ingo Malter, Geschäftsführer der STADT UND LAND, Beate Ernst, wirBERLIN, Jan-Christopher Rämer, Bezirksstadtrat Neukölln, Hans-Jürgen Pluta, Lenné Akade-

mie, Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Angelika Kuttner, Direktorin der Regenbogen-Grundschule Neukölln (hintere Reihe von links nach rechts), sowie

Schülerinnen und Schüler der Regenbogen-Grundschule in Neukölln packen gemeinsam an.

Im Zuge der gemeinsamen Anstrengung wurden zugleich saisonbedingte Arbeiten wie die Pflanzung neuer Hecken und die Er-neuerung der Beet-Begrenzungen mit Wei-de und Haselnuss angegangen. Mit von der Partie waren auch Schüler der Regenbo-gen-Grundschule und Mitarbeiter aus dem Servicebüro Neukölln der STADT UND LAND. Sie knüpften mit ihrem Einsatz naht-los an die Ehrenamtsaktion „90Jahre! 90 gute Taten“ aus dem vergangenen Jahr an.

22.100 Mieter der STADT UND LAND woh-nen in rund 8.200 Neuköllner Wohnungen. Allein im Rollbergviertel leben Menschen aus 30 Nationen zusammen. Gesellschaft-liches und soziales Engagement gehören deshalb zu den elementaren Aufgaben, de-nen sich das Unternehmen gerne stellt.

BERLINER BEZIRKE

12 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

Wenn einer eine Reise tut ... dann kann er was erleben

Oder „Reisen bildet“. Diesen alten Redensar-ten will Olga persönlich auf den Grund ge-hen. Die 18-jährige Hellersdorferin bereitet sich zurzeit beim Verein KIDS & CO auf ein Auslandspraktikum vor. Schon im Februar geht sie für 8 Wochen nach Ungarn. „Bis da-hin muss ich auch noch herausfinden, wel-chen Beruf ich erlernen will“, sagt sie. Denn das Auslandspraktikum soll für Ausbildung oder Arbeit suchende junge Erwachsene eine Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt sein.

Das Auslandspraktikum soll

eine Eintrittskarte in den

Arbeitsmarkt sein.

Damit das gelingt, so Sozialpädagogin Ste-fanie Hutsch, ist eine gute Vorbereitung nötig. Gemeinsam mit Almut Müller be-treut sie die Teilnehmenden im Projekt. „Je nach Bedarf sind Berufsfindung oder ein Praktikum wichtige Inhalte der Vorberei-tung. Dafür haben wir nicht nur eigene Werkstätten. Viele Betriebe arbeiten eng mit uns zusammen und sehen in dem Pro-jekt eine gute Chance der Nachwuchsge-winnung.“ Das bestätigt Jenny Koch vom Koch-Autohaus in Marzahn. „Wer sich im Ausland mit fremder Sprache und anderen Verfahrensweisen oder Arbeitsmethoden

in einem Praktikum bewährt hat, ist moti-viert, leistungsbereit und leistungsfähig“, weiß sie.

Aber wie gelingt es, sich in nur drei Mona-ten auf so ein Auslandspraktikum vorzube-reiten? „Wir trainieren zum Beispiel Kom-petenzen wie Offenheit und Gelassenheit“, erklärt Almut Müller. „Im Ausland und erst recht im Betrieb muss man sich flexibel auf neue Situationen einlassen können.“ So stand überraschend für alle eines Tages Bo-genschießen auf dem Programm. Das för-dert Körperbewusstsein und Konzentration, kostet aber manch einen auch Überwin-dung. „Die fremde Sprache ist meist gar nicht so sehr das Problem“, so Almut Müller.

„Wichtig ist zunächst, die Angst vorm Spre-chen zu überwinden.“ Auch das wird bei KIDS & CO sehr praktisch trainiert. Selbst hauswirtschaftliche Kenntnisse werden im Vorfeld geübt. Sich selbst versorgen können, Geld einteilen, kochen, waschen ... all das muss klappen im anderen Land und ohne die von zu Hause gewohnte Unterstützung.

Und das Ergebnis? „Ich bin selbstbewuss-ter geworden“, sagt Petr (23) nach einem Praktikum in England. „Ich habe in der Firma J2 Computers Berufserfahrungen gesammelt, Englisch gelernt und an-schließend meinen Traumausbildungs-platz als Fachinformatiker für Systeminte-gration bekommen. Da konnte ich sogar

unter vier Firmen auswählen, wo ich die Ausbildung beginne.“

„Wichtig ist zunächst,

die Angst vorm Sprechen zu

überwinden.“

Genau das ist das Ziel des Projektes mit dem anspruchsvollen Titel „IdeAl für Berlin“ oder „Integration durch europäischen Aus-tausch lernen“. Junge Berliner/-innen im Alter von 18 bis 35 Jahren mit Startschwie-rigkeiten auf dem Weg in die Ausbildung oder Arbeit finden hier passgenaue indivi-duelle Hilfen, auch junge Mütter oder lern-beeinträchtigte Menschen. Kosten entste-hen den Teilnehmenden nicht. Das Projekt wird im Rahmen der ESF-Integrationsricht-linie des Bundes durch den Europäischen Sozialfonds und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales voll gefördert.

Bewerbungen von Interessent(inn)en sind jederzeit möglich, denn alle sechs Monate beginnt ein neuer Durchgang. Bis zum 31. Dezember läuft die Anmel-dung für Durchgang zwei mit Praktikum in Frankreich. Mehr Infos und Kontakt über Telefon 99 90 17 63 oder http://kids-und-co.de/integration.

Der Niedrigseilgarten fördert die Konzentration und ist deshalb Teil der Vorbereitung für ein Auslandspraktikum

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BERLINER BEZIRKE

STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

Stolz waren sie und sehr aufgeregt. Was würden Eltern und Geschwister wohl zu ihren Präsentationen sagen? Sie, das wa-ren Neuköllner Kinder und Jugendliche, die Mitte September das Ergebnis eines zweiwöchigen Workshops zum Thema Identität und Migrationsbiografie im Rah-men der Ausstellung „ICH bin ICH! Und wie sind wir?“ im Neuköllner Leuchtturm präsentierten. Unter Anleitung eines künstlerisch-pädagogischen Teams ent-standen vielfältige Werke, von Zeichnun-gen und Skulpturen über Videos bis zu Tanzperformances. Die Kreativität und Eigeninitiative ihrer Kinder, aber vor al-lem ihre Offenheit und Ehrlichkeit waren für die anwesenden Familien sehr berüh-rend und ließen den einen oder anderen in eigenen Erinnerungen schwelgen.

Luaj, der später einmal Politiker werden möchte, hielt eine selbst verfasste, kri-tisch-tiefgründige Rede, Shamsunnahar bewegte das Publikum mit ihrer sehr per-sönlichen Familiengeschichte über zwei Narben, die auf sehr unterschiedliche Weise zustande kamen, und Mahmoud stellte ein selbst gezeichnetes Porträt sei-ner Eltern aus. Warum? Natürlich weil er sie liebt. Die Aufführung eines Rollen-spiels versetzte das Publikum zurück in die Zeit der politischen Unruhen und Verfolgungen um den chilenischen Ge-neral und Diktator Pinochet, und die

kindsgroßen, selbst gebastelten Stellver-treterpuppen sorgten für Heiterkeit.

Der talentCAMPus ist ein Kooperations-projekt zwischen der Bürgerstiftung Neukölln, dem Young Arts Neukölln und der VHS Neukölln. Ging es in diesem Jahr um die Autobiografien und Identi-täten der Kinder, so liegt der Fokus in der nächsten Phase des auf drei Jahre ange-legten Projektes auf der Frage: Woher kommen meine (Groß-)Eltern? Die Aus-stellung „Ich bin Ich!“ war ein gelunge-ner Auftakt.

Neuköllner Kinder auf der Suche nach der eigenen Identität

ICH bin ICH! Und wie sind wir?

Luajs erster Auftritt als Redner

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14 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

BERLINER BEZIRKEBERLINER BEZIRKE

Langjährige Mieter im Hotel Estrel geehrtABBA-Show begeisterte Jubilare

Fast 1.000 Mieterinnen und Mieter folgten der Einladung zur diesjährigen Mieterjubi-läumsfeier in das Neuköllner Estrel-Hotel. Im neu eröffneten Veranstaltungssaal er-lebten sie einen fröhlich-festlichen Nach-mittag mit einer fulminanten ABBA-Show, die das Publikum in seinen Bann und von den Stühlen zog.

Eingeladen wurden traditionell die Mieter, die seit 25, 30, 40, 50, 60 oder sogar 70 Jahren bei der STADT UND LAND woh-nen. Geschäftsführer Ingo Malter dankte ihnen in seiner Begrüßungsrede für ihr langjähriges Vertrauen und hob ihre be-sondere Bedeutung für die STADT UND LAND hervor: „Sie haben die Gründung und Entwicklung Ihrer Siedlung erlebt, Sanierungen mitgemacht, Kinder aufge-

zogen und wieder ziehen lassen, Nach-barn kommen und gehen sehen. Kurz ge-sagt: in Ihnen steckt viel lokale Geschichte.“

„31.375 Jahre Wohntreue

sind heute in diesem Saal

versammelt.“

Und er hielt eine wirklich beeindruckende Zahlen bereit: „31.375 Jahre Wohntreue sind heute in diesem Saal versammelt.“

Die neue Neuköllner Bezirksbürgermeiste-rin Dr. Franziska Giffey richtete als Ehren-

gast ebenfalls einige Grußworte an die Mieterinnen und Mieter. Anschließend überraschten beide die älteste Jubilarin im Saal mit einem besonderen Geschenk. Bri-gitte Babst wohnt seit nunmehr 70 Jahren in der STADT UND LAND-Siedlung am Baumschulenweg in Treptow und enga-giert sich dort seit vielen Jahren als Mieter-beirätin. Sie wurde auf die Bühne gebeten und erhielt eine Neuköllner Trophäe, den Freundschafts- und Friedensbären Rixi.

Die Gäste der Jubiläumsfeier kamen aus al-len Wohngebieten der STADT UND LAND:Überwiegend aus Treptow und Tempelhof kamen die Mieter, die bereits ein halbes Jahrhundert bei STADT UND LAND woh-nen. Die 40-Jahre-Jubilare kamen mehr-heitlich aus Treptow und Tempelhof, die

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BERLINER BEZIRKE

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30er aus Tempelhof und Hellersdorf und die große Gruppe der 25-Jahre-Jubilare aus Treptow und Hellersdorf.

Wer in diesem Jahr keine Einladung erhal-ten hat, obwohl er ebenfalls eines der run-den Jubiläumsdaten erreicht hat, aber vielleicht innerhalb der STADT UND LAND umgezogen ist, sollte sich an seinen Vermieter/Verwalter wenden. Dieser kann die Daten prüfen und den Mieter für das kommende Jahr vormerken.

Seit 70 Jahren wohnt Brigitte Babst (m.) bei der STADT UND LAND. Ein schöner Anlass für eine beson-

dere Ehrung.

Feierten gemeinsam: Mieter aus der John-Locke-Straße 21, darunter Mieterbeirat Peter Lude (2. v. l.).

Die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Dr. Fran-

ziska Giffey gratulierte zum runden Mietjubiläum.

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BERLINER BEZIRKE

„Himmlisch ruhig und doch zentral“Ein Spaziergang durch das Kulturdenkmal Gartenstadt Neu-Tempelhof

Die meisten Berliner denken beim Wort Tempelhof nur an die imposanten Gebäu-de des historischen Flughafens und Frei-zeitvergnügungen auf dem ehemaligen Flugfeld. Aber der Ortsteil hat mehr zu bieten als das. Westlich des Tempelhofer Damms erstreckt sich bis hin zur S-Bahn ein höchst ungewöhnliches Wohngebiet. Im Kern ist es hufeisenförmig angelegt und greift damit eine städtebauliche Figur auf, wie es sie auch in Wilmersdorf, Britz und Friedenau gibt. Diese im späten 19. Jahrhundert vom Landentwickler Johann Anton Wilhelm von Carstenn erfundene Gliederung war nicht grundlos so beliebt: Die halbkreisförmigen Straßen schaffen ein in sich geschlossenes Wohngebiet mit Grünflächen, das Lärm und Trubel aus-sperrt, obwohl es mitten in der Stadt liegt.

„Es ist wirklich himmlisch ruhig hier“, fin-det auch Christiane Levermann, die seit 30 Jahren mit ihrem Mann am Badener Ring wohnt. „Mit dem Rad bin ich schnell am Ku’damm oder in der Schlossstraße zum Einkaufen. Und noch näher ist das

Südkreuz mit Ikea und Bauhaus-Markt. Aber hier in der Siedlung fühlt es sich an, als würde man am Stadtrand leben.“ Auch Levermanns Kinder wissen das augen-scheinlich zu schätzen. Der Sohn lebt noch zu Hause, die Tochter ist zwar ausgezogen, wohnt aber gleich um die Ecke ebenfalls in einer STADT UND LAND-Wohnung. Und die Levermanns sind nicht die Einzigen, die ihrem Kiez über Generationen hinweg treu bleiben. Der Nachbar, in der Woh-nung unter ihnen, ist jetzt 80 Jahre alt und wohnte seinerseits bereits mit den Eltern hier. Im Sommer fährt Christiane Lever-mann gerne mit Fahrrad oder Inline-Skates über das weite Tempelhofer Feld. Wer es

ebenfalls grün mag, aber das Wochenende gern gemütlicher angeht, der spaziert über den nördlich angrenzenden Kreuzberg und setzt sich anschließend im stadtweit beliebten Biergarten Golgatha mit einem guten Glas in die Abendsonne.

Dass dieses Viertel so lebenswert geraten ist, verdankt es dem Architekten und Stadtplaner Fritz Bräuning, einst Tempel-hofer Stadtbaurat, der selbst in der Man-fred-von-Richthofen-Str. 77 wohnte. Hier erinnert heute eine Gedenktafel an ihn, und auch der Fußweg, der im Zentrum des Hufeisens zum Storchenbrunnen auf dem Adolf-Scheidt-Platz führt, wurde nach ihm

Mieterin Christiane

Levermann lebt seit

30 Jahren in

Tempelhof.

Wohnen im frisch sanierten Denkmal am Bayernring

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BERLINER BEZIRKE

benannt. Das eigentliche Zentrum liegt heute allerdings knapp hundert Meter wei-ter und heißt: Biertempel. „Da trifft sich wirklich der halbe Kiez“, sagt Levermann und lacht.

Über fehlende Stammkunden kann sich auch der Back Shop in der Boelckestr. 22 nicht beschweren. Seit 5 Jahren öffnet er jeden Tag um sechs Uhr, und ist ebenfalls schon eine Institution. Nicht nur die Post-boten des Viertels treffen sich hier, um ge-

meinsam ihre Pause zu verbringen. Mit-tags kommen auch viele Schüler und kaufen chinesische Nudelsuppe. „Aber nicht, um die trocken wegzuknabbern“, betont Melek Türk. „Bei uns kriegen sie ihre Suppe ordentlich aufgegossen, wie sich das gehört.“

Hier gibt es alles, was die Nach-

barschaft benötigt.

Ansonsten gibt es im Back Shop auch Zeit-schriften, Tabakwaren, Briefmarken, ei-nen Lottoschalter, einen Kopierer und ei-nen Scanner.

Die älteren Anwohner treffen sich gern nebenan in Boelcke’s Kleinem Gasthaus, mit Darts und Flipper. Für Harald Otto, der die typische Alt-Berliner Kneipe zu-sammen mit seiner Schwester Marlies be-treibt und ebenfalls ganz in der Nähe in einem STADT UND LAND-Haus wohnt, ist das Boelcke’s eine Art Nachbarschafts-treff für die Generation 50plus: „Wir sind hier wie eine Familie, neue Gäste kom-men eher selten, und unser jüngster Stammgast ist jetzt auch schon 46. Mir soll’s recht sein, wenn sich nur alle wohl-fühlen.“

Sich wohlfühlen – das scheint das Motto der meisten Bewohner in diesem erstaun-lich ruhigen Viertel zu sein, das einst den treffenden Namen Gartenstadt Neu-Tem-pelhof trug und heute weitgehend unter Denkmalschutz steht. Wie der Stadtver-kehr, so verlaufen auch die Touristenströ-me weitgehend an der Siedlung vorbei.

Der Backshop bietet fast alles: vom Brot bis zum Kopierer. Kiezwirt Harald Otto

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Das Denkmal für die Luftbrücke, im Volksmund: „Hungerharke“.

Die zieht es zum alten Flughafen-Ensemble mit dem Luftbrücken-Denkmal oder zum Haus der Buchdrucker an der Dudenstraße, zum weltweit einzigartigen Schwerbelastungskörper, mit dem die Na-tionalsozialisten einst die Tragfähigkeit des Bodens für ihren geplanten Triumph-bogen testeten, oder zum Schinkel-Denk-mal für die Befreiungskriege auf dem Kreuzberg. Dass sich zwischen all diesen touristischen Highlights eines der bedeu-tendsten städtebaulichen Wohnensemb-les der 1930er-Jahre befindet, werden die meisten von ihnen nicht einmal ahnen.

„Und das ist auch gut so“, findet Christiane Levermann. „Sonst wäre es mit der Ruhe hier sicher bald vorbei.“

Wohngebiet Bayernring

1.426 Wohnungen und 5 GewerbeDurchschnittsmiete: 5,76 €EuroBaujahr: 1930–32

Altersstruktur der Bewohner:34,4 % 18–44 Jahre,42,1 % 45–64 Jahre 23,5 % über 65 Jahre

Seit 2009 wurde bereits die Hälfte der Wohnungen saniert.

BackshopBoelckestr. 2212101 BerlinÖffnungszeiten: Mo–Sa ab 6 Uhr

Boelcke’s Kleines GasthausBoelckestr. 2012101 BerlinÖffnungszeiten: Di–So ab 12 Uhr

SchwerbelastungskörperGeneral-Pape-Straße/Loewenhardtdamm, an der KolonnenbrückeÖffnungszeiten: Di, Mi 14–18 UhrDo 10–18 Uhr, So 13–16 UhrDer Eintritt ist frei

www.schwerbelastungskoerper.de

BERLINER BEZIRKE

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BERLINER BEZIRKE

Wir stellen vorNeue Mieterbeiräte in Treptow, Neukölln und Tempelhof

Liane Kozlik (m.) aus der Greifstraße wur-de zur Sprecherin gewählt. Peter Scharffet-ter (r.) aus der Nieberstraße ist 2. Sprecher und Wolf-Rüdiger Hegerding (l.) aus der Hagedornstraße agiert künftig als Schrift-führer.

Sprecher ist künftig Jürgen Ortel (l.) aus dem Hessenring. Christina Grambeck (2. v. l.) vom Werner-Voß-Damm ist seine Stell-vertreterin. Ebenfalls im neuen Mieterbei-rat aktiv sind Brigitte Brandt (2. v. r.) und Inge Zentgraf (r.) aus der Hoeppnerstraße.

Vorsitzende des neu gewählten Mieterbei-rates ist Petra Brandies (2. v. r.) aus der Fritzi-Massary-Straße, ihr Stellvertreter ist Manuel Wilhelmy (r.) aus der Delphin-straße. Dieter Falckenberg (l.) aus der Frit-zi-Massary-Straße, Monika Müller (2. v. l.) aus der Neuköllnischen Allee und Liane

Chamaa (nicht auf dem Bild) aus der Heinrich-Schlusnus-Straße wurden eben-falls gewählt. Als Nachrücker arbeiten mit: Ghaleb Akachi, Abdurrahmen Erdog-an, Liane Jeanett Lampert, Dr. Mansour Ohadi und Harry Zitzmann.

Im Herbst haben sich die neu gewählten Mieterbeiräte in den Wohnsiedlungen Jo-hannisthal (Treptow), Lankwitz (Steglitz) und Alt-Tempelhof zu ihren konstituieren-den Sitzungen getroffen. Sie haben aus ih-rer Mitte diejenigen gewählt, die künftig als Sprecher und damit erste Ansprech-partner für die STADT UND LAND fungie-ren werden. Wir stellen hier die neuen Mietervertreter vor und wünschen ihnen viel Erfolg in ihrem neuen Amt. Ihre Kon-taktdaten wurden in den jeweiligen Wohn-gebieten als Hausaushänge veröffentlicht oder den Mietern per Brief mitgeteilt.

Mieterbeirat Lankwitz

Dieter Adamowicz aus der Seydlitzstraße ist der Sprecher des neuen Mieterbeirates. Zum Stellvertreter wurde Andy Fuchs ge-wählt, der ebenfalls in der Seydlitzstraße wohnt. Petra Ellinghausen aus der Froben-straße sowie Regina Kühne und Helga Link aus der Dessauer Straße gehören auch dem neuen Mieterbeirat an.

Mieterbeirat Johannisthal Mieterbeirat Alt-Tempelhof

Auch hier wurde gewählt:

Landhaus-Siedlung Rudow

In der Landhaus-Siedlung Rudow wurden im Herbst ebenfalls Mieterbeiratswahlen durchgeführt. Leider nahm dort nicht die erforderliche Anzahl der Mieter an der Wahl teil, sodass laut Satzung aktuell kein Beirat gebildet werden konnte.

High-Deck-Siedlung

Erstmals vertritt dieser Beirat nicht nur die STADT UND LAND-Mieter in der High-Deck-Siedlung, sondern aus der gesamten Köllnischen Heide (Sonnenallee, Jupiterstra-ße, Neuköllnische Allee, Grenzallee). Alle zehn Kandidaten konnten viele Stimmen erringen, die fünf mit den meisten Stimmen konstituierten sich nun zum Mieterbeirat. Aber auch die fünf Nachrücker nehmen an den Sitzungen des Mieterbeirates teil und stehen den Mietern als Ansprechpartner zur Verfügung.

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BERLINER BEZIRKE

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Silke Schmidtchen betreibt ihre Fußpflegepraxis als Teilzeit-Job

Gutes für die Füße

Drei Tage in der Woche steht Silke Schmidt-chen als Krankenschwester im OP, die rest-lichen zwei Tage verbringt sie seit einiger Zeit in ihrem eigenen Laden. Im März mie-tete sie einen Gewerberaum am Hellers-dorfer Baltenring, ganz in der Nähe ihrer Wohnung. Dort bietet sie Fußpflege an, einen Service, mit dem sie jetzt gewisser-maßen sesshaft geworden ist, nachdem sie ihre Kunden zuvor mobil besucht hat.

Durch eine Annonce war Silke Schmidt-chen auf die Idee gekommen, die Ausbil-dung zur Fußpflegerin zu absolvieren. Sie suchte beruflich nach neuen Impulsen, ohne die Sicherheit des Angestelltensta-tus ganz aufgeben zu wollen. „So weit

wollte ich mit 51 Jahren nicht gehen“, sagt sie. Da sie sich die nötigen Instru-mente schon für ihre Hausbesuche ange-schafft hatte, brauchte sie nur noch ei-nen Behandlungsstuhl, um mit ihrer Teilzeit-Praxis starten zu können.

Neben dem Stress im OP findet Silke Schmidtchen die Fußpflege vergleichs-weise entspannend. „Für mich ist das ein perfekter Ausgleich, mir macht der Job großen Spaß“, sagt sie. Sie kennt viele ih-rer Kunden aus dem Wohnquartier, und sie schätzt die sozialen Kontakte und die Gespräche, die in ihrem Ladengeschäft möglich sind.

„Für mich ist das ein perfekter

Ausgleich, mir macht der Job

großen Spaß.“

Das Haus am Baltenring 74 beherbergt das Hellersdorfer Nachbarschaftszentrum

GEWINNER AUS DEM JOURNAL NR. 50Herzlichen Glückwunsch!

Herr SteinelRichardstr. 103, NeuköllnLokal

Herr DilekPlanetenstr. 57, NeuköllnLager

Christian von JanowskiWerbellinstr. 57, NeuköllnLager für Dachdeckerei

Dr. Martin SteffensMainzer Str. 42, NeuköllnKunstverein Neukölln

Sabine ErhardtColoniaallee 23, AltglienickePraxis für Ergotherapie

Herr IdriziBruno-Bürgel-Weg 50, TreptowRestaurant

Dampfer Kollektiv GmbHHerbertstr. 1, SchönebergVerkauf von E-Zigaretten und Zubehör

Altay Wegner GmbHHauptstr. 8, SchönebergCafé

Women Fair Travel GmbHCrellestr. 19/20, SchönebergReiseveranstalter

Gewinnspiel: „Berlin-Rätsel“Lösung: „Autokultur ist vergänglich“L. Hetey, 10827 Berlin

Hotelgutschein WoltersdorfI. Wali, 12055 Berlin

Büchertipp: Nur einen Horizont entferntC. Prietzel, 12101 Berlin

Büchertipp: Die kleine Hummel BommelS. Richter, 12487 Berlin

Hörbuch: RheinsbergB. Adamowicz, 12249 Berlin

„Klub 74“. Im selben Block gibt es auch ein Seniorenwohnhaus, und auch einige der Senioren sind schon zu Kunden gewor-den. Silke Schmidtchen hat den idealen Standort für sich gefunden: Sie ist in der Nachbarschaft verwurzelt und dabei als Unternehmerin ihr eigener Herr.

Kleine FußoaseFußpflegepraxis Silke SchmidtchenAm Baltenring 74, 12619 Berlin Tel.: 99 28 65 68

Kleiner Tipp für die Winterzeit

Die kalte Jahreszeit kann die Entstehung von trockener Haut extrem fördern. Dar-um sollte man die Füße zweimal täglich eincremen – mit Produkten, die die Feuchtigkeit in der Haut halten, sie ge-schmeidig machen und die Hautbarriere stabilisieren.

Bei großer Kälte tut eine Creme mit Wär-meeffekt gut.

UNSERE NEUEN GEWERBEMIETER:Wir wünschen Ihnen einen guten Start und viele treue Kunden!

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BERLINER BEZIRKE

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Musical mit Lokalkolorit Hauptmann von Köpenick auch 2016 auf der Bühne

Bereits in diesem Jahr konnten wir unse-ren Mietern vergünstigte Karten für das Musical „Hauptmann von Köpenick“ an-bieten, das 2015 Premiere am Original-schauplatz im Köpenicker Rathaushof hatte. Auch im kommenden Sommer fin-det dieses mitreißend-komische Som-mertheater-Open-Air wieder statt. Wer noch ein originelles Weihnachtsgeschenk braucht, der kann erneut von den beson-deren Konditionen für die Mieter der STADT UND LAND profitieren:

Bis zum 31.12.2015 gibt es einen Weih-nachts-Ticket-Rabatt in Höhe von 20 Prozent auf alle Tickets von Preisklasse I bis Preisklasse III. Einzulösen unter www.reservix.de mit dem Kennwort „STADT UND LAND“.

Die Musicalfassung der weltberühmten Geschichte um den verzweifelten Schus-ter Wilhelm Voigt wurde von der Presse hoch gelobt: „Wortwitz und Augenzwin-kern mit jazzigen Tönen“, „Wunderbare Inszenierung mit hoher Qualität“ oder

„Wer das Musical gesehen hat, ist begeis-tert“. Die 15 professionellen Musicaldar-steller und acht Musiker des Symphonic Pop Orchestra im Orchesterzelt singen und musizieren live. Regisseur und Kom-ponist Heiko Stang, selbst ein Köpenicker, ist mit der Leistung seines Ensembles mehr als zufrieden. „Wir haben gezeigt, dass ein Musical auch mit Berliner Dialekt

funktioniert. Und der Köpenicker Rat-haushof hat eine wunderbar authentische Atmosphäre.“

Die Tragikomödie „Hauptmann von Köpenick“ von Carl Zuckmayer aus dem Jahr 1931 spielt in Berlin vor dem Ersten Weltkrieg und ist ein kritisches Zeitstück über die Entwürdigung des Einzelnen durch Staat und Bürokratie. Die liebens-wert-tragische Figur des Wilhelm Voigt ist

dabei zum Sinnbild des kleinen Mannes geworden, der sich allein gegen die Unge-rechtigkeiten des gesellschaftlichen Sys-tems zur Wehr setzt. Und das tut er im Musical mit viel Witz und Zeitgeist.

Die neue Spielzeit beginnt am 24. Juni 2016. Die Spieltage sind nur an den Wo-chenenden, jeweils Freitag bis Sonntag. Inklusive einer Pause beträgt die Spiel-dauer 2 Stunden und 45 Minuten.

STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 201522

FREIZEIT

Bereits zum vierten Mal in Folge verwan-delte die STADT UND LAND am 19. Sep-tember den Himmel über dem Tempel-hofer Feld in eine farbenfrohe Phantasiewelt. Tausende Familien, dar-unter viele Mieter der STADT UND LAND, genossen das bunte Riesendrachenfest, bei dem es viel zu erleben gab. Und das Wetter stimmte: Bei herrlichem Sonnen-schein und einer sanften Brise kamen die vielen großen und kleinen Drachen be-sonders gut zur Geltung.

Um 11 Uhr stiegen die ersten farbenfro-hen Exemplare in den Himmel und läu-teten einen Tag ein, der nicht nur Dra-chenfans glücklich machte. Über 800 verschiedene Modelle kamen zum Ein-satz, internationale Drachenteams aus fünf Ländern schufen eine atemberau-bende Szenerie am Himmel über dem

Tempelhofer Feld. Ob anmutig schwe-bender Buckelwal in Originalgröße, eine gigantische Turbine oder der King per-sönlich – als 20 Meter große Elvis-Figur –das Publikum staunte. Auch die musika-lisch begleiteten Choreographien der internationalen Lenkdrachen-Teams be-geisterten die Zuschauer.

Zwei Bühnen boten ein Nonstop-Famili-enprogramm mit Live-Bands und kunst-vollen Sportakrobatikvorführungen. Da-zu Hüpfburgen, Kinderschminken, eine Riesenrutsche, der „Urban Volley Court“ der BERLIN RECYCLING VOLLEYS und Bonbonabwürfe aus den Drachen. Selbst ein kleiner Regenschauer tat der guten Stimmung vor der Bühne keinen Ab-bruch. Gegen 20 Uhr endete ein ereignis-reicher Tag mit einem großen Feuerwerk und illuminierten Drachen.

75.000 Besucher wurden am Ende des Tages gezählt.

„Ein irrer Anblick, schon aus der Ferne,“ so Andreas Geisel, Senator für Stadtentwick-lung und Umwelt, im Zuge der offiziellen Eröffnung. „Das Festival ist hier an der richtigen Stelle.“ Dem konnte Dr. Chris-toph Landerer, Vorsitzender des Auf-sichtsrates der STADT UND LAND Wohn-bauten-Gesellschaft mbH, nur zustimmen und versicherte, dass es auch in den kom-menden Jahren fortgeführt wird.

Spontan entschloss sich auch Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, zu einem Kurzbesuch auf dem Fest. Er war in all den letzten Jahren zu Gast und freute sich, dass sich das STADT UND LAND-Festival der Riesendrachen zu ei-nem beliebten Familienfest entwickelt hat.

Viele Mieter genossen das bunte Spektakel

STADT UND LAND-Festival der RIESENDRACHEN

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STADT UND LAND-Festival der RIESENDRACHEN

FREIZEIT

STADT UND LAND-Mieter Thomas Birkenbach machte

dieses eindrucksvolle Foto.

Hoher Besuch beim Riesendrachenfest v. l. n. r.: Stadtrat Oliver Schworck (BA Tempel-

hof-Schöneberg), Stadtrat Thomas Blesing (BA Neukölln), der Regierende Bürgermeister

von Berlin Michael Müller, der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel

und Ingo Malter, Geschäftsführer STADT UND LAND.

24 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

VERMISCHTES

Las Vegas ist weit weg, aber eigentlich ganz nah. Jeden Abend gehen im Estrel Festival Center an der Neuköllner Sonnenallee die Scheinwerfer an und die großen Stars der Musikbranche stehen auf der Bühne. Ob Elvis, Freddie Mercury, Whitney Houston, Cher, Madonna, Robbie Williams oder Amy Winehouse – bei „Stars in Concert“ treten die weltbesten Doppelgänger auf. Stimmlich und optisch gleichen sie nahe-zu 100%ig den Originalen. Ergänzt durch eine hervorragende Liveband, tolle Tänze-rinnen und professionelle Showtechnik wird „Stars in Concert“ zu einem wirklich beeindruckenden Erlebnis.

Extra für die Mieter der STADT UND LAND hat das Estrel zu Weihnachten ein beson-deres Angebot: Für alle Vorstellungen vom 2. Januar bis zum 3. April 2016 gibt es ei-nen Vorzugspreis von 27 e€pro Ticket in der besten Kategorie (solange der Vorrat reicht). Der Preis versteht sich inklusive aller Gebühren und gilt an allen Tagen.

„Stars in Concert” im Hotel EstrelEin Weihnachtsgeschenk der Extraklasse

Vom 2. bis zum 24. Januar 2016 wird die ABBA-Story „Thank you for the music“ – ein mitreißender Abend für alle ABBA-Fans – prä-sentiert. Ab dem 27. Januar „Stars in Concert“ mit wechselnden Stars. (Mo, Di spielfrei)

Am 10.12.2015 gibt es ihn wieder: den ver-silberten Te-Damm Taler. Ersonnen wurde dieses 10 Euro werte Zahlungsmittel für viele beteiligte Einzelhändler und Restau-rants entlang des Tempelhofer Damms im Jahr 2012 von der dortigen Händler-Ge-

meinschaft selbst. Spezialität für Sammler: Das Etui mit allen drei bislang erschienen Talern.Dieses schöne Weihnachtsgeschenk ist er-hältlich in der Filiale der Deutschen Bank, Tempelhofer Damm 143, 12099 Berlin.

Bitte reservieren Sie telefonisch unter der Ticket-Hotline 030 6831 6831 und dem Stichwort „STADT UND LAND“.

Te-Damm TalerVor Weihnachten gibt es die neue Edition

Die STADT UND LAND bietet interessier-ten Mietern je zwei Karten für Heimspiele der laufenden Saison an.

Bitte schicken Sie uns Ihre(n) Wunschter-min(e) unter Angabe Ihrer Adresse und einer Telefonnummer: [email protected]

Mittwoch, 13.01.2016, 19:30 UhrBR Volleys vs. SVG Lüneburg

Samstag, 13.02.2016, 18:30 UhrBR Volleys vs. Netzhoppers KW-Bestensee

Mittwoch, 24.02.2016, 19:30 UhrBR Volleys vs. CV Mitteldeutschland

Samstag, 12.03.2016 , 19:30 UhrBR Volleys vs. VSG Coburg/Grub

KARTEN FÜR DIE BR VOLLEYS BERLIN IN DER MAX-SCHMELING-HALLE

25STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

VERMISCHTES

Am 16. Dezember ist es wieder so weit: Die Hellersdorfer Familien sind zur stim-mungsvollen Weihnachtsparade rund um den Cecilienplatz eingeladen. Der Weih-nachtsmann wird mit seinen lustigen Ge-sellen und dem Weihnachtsmannorches-ter auch dieses Jahr mit von der Partie sein. Nach einem Laternenumzug gibt es auf der Bühne ein weihnachtliches Programm mit Sängerin Carmen Hatschi und Schülern der Musikschule Roberto Schumann. Mit-singen ist ausdrücklich erwünscht.

Der Weihnachtsmann wird im Rahmen einer Sprechstunde auf der Bühne Wün-sche und Wunschzettel von aufgeregten Kindern entgegennehmen. Bei ihm kön-nen auch Zeichnungen zu unserem dies-jährigen Gewinnspiel abgegeben werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Brat-wurst, Glühwein und Kinderpunsch tra-gen zur weihnachtlichen Atmosphäre bei. Vielleicht kommt ja auch ein Schneeflöck-chen des Wegs.

Selbstverständlich können auch Mieter aus anderen Bezirken an dieser Parade teil-nehmen.

Beginn der Parade: 17:00 UhrEnde der Parade: 18:00 UhrProgramm bis 19:30 UhrCecilienplatz, HellersdorfU-Bahnhof Kaulsdorf Nord (U5)

Bald nun ist WeihnachtszeitStimmungsvoller Nachmittag in Hellersdorf

Am 24., 25. und 31.12.2015 sowie am 01.01.2016 sind unsere Servicebüros ge-schlossen.

In Notfällen wenden Sie sich bitte an fol-gende Dienstleister:

Servicebüro TempelhofFirma GIG, Tel. 030-6892-1010

Servicebüro NeuköllnFirma Gegenbauer, Tel. 030-6892-1020

Servicebüro TreptowFirma ALBA, Tel. 030-6892-1030

Servicebüro HellersdorfFirma GIG, Tel. 030-6892-1040

Fredersdorf / NeuenhagenFirma GIG, Tel. 030-6892-1040

Ab Montag, 04.01.2016, erreichen Sie uns wieder zu den gewohnten Servicezeiten.

UNSERE SERVICE-ZEITEN RUND UM DIE FEIERTAGE

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Und ein Gewinnspiel!Vorfreude ist doch die schönste Freude, oder? Geschenke zu bekommen, ist aber auch nicht schlecht. Wir verbinden beides mit einem fantasievollen Gewinnspiel für Kinder. Jetzt mitmachen, mitmalen und mitgewinnen.

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Weihnachten hat ein Zuhause.Weihnachten hat ein Zuhause.

26 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

SERVICEVERMISCHTES

Tropische WeihnachtszeitWeihnachtsgewürze aus aller Welt

„Jahrhundertelang

waren diese Gewürze

Gold wert.“

Auf allen Kontinenten und quer durch alle Klimazonen gibt es Menschen, die Weih-nachten feiern. Dennoch stammt das meiste, was wir mit diesem Fest verbinden, aus dem hohen Norden: der Rentierschlit-ten, der dicke Mantel des Weihnachts-manns, der mit Kunstschnee geschmückte Tannenbaum und der Glühwein.

Selbst in Australien kennt man keinen Ni-kolaus in Badehose und schmückt Tannen, nicht Palmen. Dass Jesus von Nazareth, dessen Geburtstag Weihnachten markie-ren soll, mit Sicherheit nie eine Schneeflo-cke gesehen hat, ändert nichts daran, dass für die allermeisten Menschen, gleich wo sie leben, die „weiße Weihnacht“ Inbegriff besinnlicher Gemütlichkeit ist.

Doch nicht alles, was wir an Weihnachten lieben, verdanken wir dem hohen Norden. Die Gerüche beispielsweise, die uns aus der Keksdose entgegenkommen oder aus den dampfenden Glühweinbechern, die stam-men aus ganz anderen Regionen. Die Ge-würze, von denen diese Gerüche ausgehen, kamen einst nur auf gefährlichen Pfaden ins Abendland, über das Mittelmeer oder quer durch Anatolien und den Balkan. Deshalb waren sie jahrhundertelang tat-sächlich Gold wert – ein Luxus, den man sich nur an Weihnachten gönnte. In ihren Herkunftsländern aber wurden und wer-den sie ganzjährig so selbstverständlich verwendet, wie bei uns Salz und Pfeffer ...

Sternanis

Der „Echte Sternanis“ ist ein immergrüner Baum, der in den subtropischen Regionen Ostasiens wächst und bis zu 20 Meter hoch werden kann. Zum Würzen verwendet man die getrockneten und gemahlenen Früchte, die einen lakritzartig süßen und leicht pfeffrigen Geschmack haben. Im Rahmen des Weihnachtsfestes findet sich Sternanis sowohl in verschiedenen Back-werken als auch im Glühwein oder auf Bratäpfeln. Im Herkunftsland China aber gehört er zum inoffiziellen Nationalgericht Pekingente ebenso wie zum „Fünf-Gewür-ze-Pulver“, das bei einer ganzen Reihe von Gerichten zum Einsatz kommt.

Zimt

Der aus der Rinde des Ceylon-Zimtbaums gewonnene Zimt gilt als eines der ältesten Gewürze der Welt. Während er in unseren Breitengraden vor allem für Glühwein und Gebäck verwendet wird, ist er in Sri Lanka, dem früheren Ceylon, und Indien sowie im arabisch-nordafrikanischen Raum ein geradezu unausweichliches Fleischgewürz. In der ägyptischen Küche aromatisiert man oft auch Reis oder Couscous damit.

27STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

SERVICEVERMISCHTES

Kardamom

Der Grüne Kardamom ist ein Ingwerge-wächs, das ursprünglich nur in Südindien, Myanmar und Thailand vorkam, heute aber auch in verschiedenen Ländern Afri-kas und Südamerikas angebaut wird. Sein Geschmack ist süßlich-scharf, und in arabi-schen Ländern gilt er als Aphrodisiakum, weshalb man ihn dort sogar ins Kaffeepul-ver mischt. Ansonsten ist er wesentlicher Bestandteil nicht nur der indischen Masa-la-Gerichte, sondern auch jenes gelblichen Pulvers, das man hierzulande Curry nennt und das sich die Berliner gern auf die Wurst streuen. In der Weihnachtszeit findet man ihn in Lebkuchen oder Spekulatius.

Nelken

Nelken sind getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaumes. Sie schmecken leicht scharf und haben durch den hohen Anteil (bis zu 25 Prozent) an ätherischen Ölen ein sehr intensives Aroma. Die 10 bis 12 Meter großen Bäume stammen ur-sprünglich wahrscheinlich von der indo-nesischen Inselgruppe Molukken, haben sich aber schon früh in allen tropischen Regionen verbreitet. Während man in un-seren Breitengraden hauptsächlich Lebku-chen und Glühwein oder Rheinischen Sauerbraten damit veredelt, sind Nelken in Asien ein echtes Alltagsgewürz. In Indo-nesien findet man sie sogar als Tabakzusatz in Zigaretten.

Piment

Nicht aus Asien, sondern aus der Karibik stammt der mit den Gewürznelken ver-wandte Piment. Entdeckt wurde er von niemand Geringerem als Christoph Ko-lumbus, und noch heute werden zwei Drit-tel aller weltweit verwendeten Pimentkör-ner auf Jamaika produziert. Dort steckt er ganzjährig in unterschiedlichsten Gemü-se-, Fleisch- und Fischgerichten. Bei uns dagegen findet er mehrheitlich im Weih-nachtsgebäck, bei Wildgulasch oder in Marinaden Verwendung.

28 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

VERMISCHTESVERMISCHTES

Musikliebhaber und Meerjungfrauen gesichtetNeue Angebote der Berliner Bäder

Die Ursprünge der Badekultur reichen über 4.500 Jahre zurück. Schon damals dienten Badehäuser nicht nur rituellen Bädern und Waschungen, sondern waren auch Orte der Geselligkeit, streng getrennt nach Männern und Frauen allerdings. Das erste öffentliche Schwimmbad Deutschlands wurde erst 1860 in Magdeburg eröffnet. Heute gibt es allein in Berlin 62 Bäder, die über die ganze Stadt verteilt sind. Damit sind die Berliner Bäder-Betriebe der euro-paweit größte kommunale Badbetreiber.

Das Angebot reicht dabei vom sportlichen Schwimmen über Freizeit- und Spaßbaden bis hin zu Gesundheit und Wellness mit Sau-nen und entspricht damit den Wünschen großer und kleiner Berliner. Die Berliner Bä-der bieten aber nicht nur Wasserflächen zum Schwimmen und unterschiedliche Saunen, sondern auch attraktive Angebote, die den Schwimmbadbesuch zu einem besonderen Erlebnis machen.

Die Sternebäder: Entspannen

und genießen

Ob Badespaß mit der ganzen Familie oder einfach Abschalten vom Alltag und Körper und Geist etwas Gutes gönnen, die Sterne

der Berliner Bäder bieten eine große Viel-falt – vom einzigen Wellenbecken in Berlin über die längste Wasserrutsche bis zu römi-scher Bade- und Sauna-Kultur in antikem Ambiente. Zu den Sternebädern gehören das Wellenbad am Spreewaldplatz in Kreuzberg, das Stadtbad Schöneberg, das Stadtbad Lankwitz, das Stadtbad Neukölln, das Stadtbad Charlottenburg - Alte Halle und das Paracelsus-Bad in Reinickendorf.

Aqua-Sounds: Entspannen bei

Unterwassermusik

Mit Musik geht alles besser. Auch das Ab-schalten vom Alltag. Deshalb bieten jetzt einige Bäder zu bestimmten Zeiten Aqua-Sounds an. Das Stadtbad Neukölln hat ein Romantikschwimmen-Angebot, in der Al-ten Halle des Stadtbads Charlottenburg gibt es entspannte Klänge und auch das Wellenbad am Spreewaldplatz bietet chilli-ge Sounds.Aber wie funktioniert Aqua-Sound? Musik unter Wasser zu hören ist ein tolles, unge-wöhnliches Erlebnis. Die Akustik funktio-niert unter Wasser anders, als wir es ge-wohnt sind. Weil Wasser dichter ist als Luft, breitet sich der Schall mit etwa 3,5 Mal höherer Geschwindigkeit aus. Und das in

alle Richtungen. Die Schallwellen treffen unsere Ohren zwar noch zeitversetzt wie an der Luft, jedoch in einem so geringen Maße, dass wir uns die Quelle der Musik nicht mehr räumlich vorstellen können. Genau dieser Effekt ist das besondere Er-lebnis der Unterwassermusik im Schwimm-becken. Sie kommt aus allen Richtungen und bildet eine Einheit mit dem Wasser. Man badet geradezu in Musik.

Hier können Sie Aqua-Sounds erleben:

Stadtbad Charlottenburg, Alte Hallefreitags ab 19:00 Uhr

Wellenbad am Spreewaldplatz (Kreuzberg)dienstags 18:30–20:30 Uhr,mittwochs 17:00–19:00 Uhr

Stadtbad Neuköllnsamstags und sonntags 19:00–22:30 Uhr in der Großen Halle (Romantik-Schwimmen bei gedimm-tem Licht)

Gezahlt wird übrigens lediglich der norma-le Eintrittspreis.

STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

VERMISCHTESVERMISCHTES

Mermaiding (Meerjungfrauen-

Schwimmen)

Das ist ein regelrechter Trendsport: Junge Mädchen lernen schwimmen wie Arielle, Nixie & Co.! Mit Schanzflosse und allem, was zu einer richtigen Meerjungfrau dazu-gehört. Spezielle Workshops in ausge-suchten Berliner Bädern richten sich an Anfängerinnen und Fortgeschrittene. Als besonderes Highlight sind diese Kurse auch im Rahmen einer Geburtstagsfeier buchbar. Aber Achtung, es sieht einfacher aus, als es ist.

Mermaiding wird angeboten im Wellen-bad am Spreewaldplatz (Kreuzberg), im Stadtbad Schöneberg, im Stadtbad Lank-witz, im Stadtbad Tiergarten und im Kom-bibad Spandau Süd.

Kindergeburtstag feiern bei den

Berliner Bädern

Mit Freunden spielen, lachen, toben und lecker essen – so sieht ein gelungener Kin-dergeburtstag aus. Dies ist auch möglich bei den Berliner Bädern. Ein Geburtstagstisch mit unterschiedlichen Menüs – von Currywurst mit Pommes über Chicken- oder Fisch-Nuggets bis zu Pasta mit Toma-tensoße – ist dabei für die Kids buchbar. Außerdem sorgt die Fun-Box mit jeder Men-ge Spielzeug für spannende Spiele und eine Menge Spaß im Wasser. Wer will, kann au-ßerdem einen Mermaiding-Workshop hin-zubuchen.

Kindergeburtstage sind buchbar im Stadt-bad Schöneberg, im Stadtbad Lankwitz, im Wellenbad am Spreewaldplatz in Kreuz-berg, im Kombibad Mariendorf und im Strandbad Wannsee.

Natürlich kommen auch alle die auf ihre Kosten, die ihre Bahnen ziehen und etwas für die Gesundheit tun möchten. Wen es nun in eines der vielen Schwimmbäder zieht, dem können wir in Kooperation mit den Berliner Bäder-Betrieben ein Schnup-perangebot machen.

Gegen Abgabe dieses Gutscheins erhält eine zweite Person kostenfreien Eintritt in ein Hallenbad der Berliner Bäder-Betriebe beim Kauf einer regulären Vollzahlerein-zelkarte im Basis-, Haupt- und Kurzzeittarif (ausgenommen sind die Ermäßigungs-tarife). Den abgebildeten Gutschein ausschneiden und bis 31.01.2016 einlösen.

Der Gutschein ist nicht kombinierbar mit anderen Ermäßigungen, Gutscheinen, Mehrfachkarten, Premi-

umkarten, Familienkarten. Keine Rückerstattung oder Barauszahlung möglich. Der Gutschein gilt nur in

den von den Berliner Bäder-Betrieben betriebenen Hallenbädern. Ausgenommen sind die Saunaeinrich-

tungen der Berliner Bäder-Betriebe. Die Eintrittskarte ist nur am Tag der Einlösung des Gutscheins gültig.

Gutschein

Die Berliner Bäder bieten Workshops für alle, die mal wie eine Meerjungfrau schwimmen wollen. Wie nennt sich die-ser Schwimmstil?

a) Mermaidingb) Ariellingc) Bigflossing

Unter allen Einsendungen verlosen wir eine Premiumkarte im Wert von 539 e. Diese berechtigt ein Jahr zum Eintritt in

alle Berliner Bäder und zu 10 Sauna- oder Kursbesuchen. Außerdem gibt es 3 x 20 E Gutscheine zu gewinnen.Die Lösung bitte bis zum 29.01.2016 an STADT UND LAND, Unternehmenskommu-nikation, Werbellinstraße 12, 12053 Berlin, E-Mail: [email protected], schicken (Rechtsweg ausgeschlossen).

Teilnahmebedingung: An diesem Gewinn-spiel dürfen nur Mieter der STADT UND LAND teilnehmen.

PREISFRAGEPREISFRAGE

Im äußersten Nordwesten Brandenburgs auf halbem Wege zwischen Berlin und Hamburg, begrenzt von Elbe und Dosse, erstreckt sich die Prignitz mit ihrem her-ben Charme. Sie gehört zu den am dünns-ten besiedelten Gebieten in Deutschland und ist berühmt für den Artenreichtum im Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbe“ sowie malerische Fachwerk- und Back-steinbauten, die oft schon sehr nord-deutsch wirken.

„Hier wurde 1907 die erste

Moorbadeanstalt eröffnet.“

Hier in den Elbauen liegt, kaum mehr als einen Steinwurf entfernt von Wittenber-ge einerseits und der malerischen Platten-burg andererseits, die Kurstadt Bad Wils-nack. Einst war sie, der imposanten Wunderblutkirche St. Nikolai wegen, ein

beliebter Wallfahrtsort. Heute ist es weni-ger „heiliges Blut“, was die Touristen hier-her zieht, als vielmehr heißes Wasser. Denn nachdem der Stadtförster Friedrich Zimmermann 1899 in einer Heringsdose Bodenproben nach Berlin schickte, die einen hohen Gehalt an Eisenoxid und heilkräftigen Huminsäuren aufwiesen, wurde hier 1907 die erste Moorbadean-stalt eröffnet.

Neunzig Jahre später folgte die Anbohrung des tief unter der Stadt befindlichen Sole-vorkommens und 2003 die Anerkennung als Heilbad. Seither ist Bad Wilsnack der perfekte Ort für alle, die nach ausgedehn-ten Naturwanderungen oder Radtouren die Vorzüge von Thermal-Heilwasserbe-cken mit unterschiedlicher Sole-Konzen-tration, Themensaunen und Dampfbä-dern genießen wollen. Und wo könnte man während eines solchen Wohlfühlwo-chenendes passender residieren als in ei-nem echten Barockschloss?

Das Schloss Grube ist ein lebendiges Denk-mal und offenes Haus für Kunst und Kul-tur. Die Zimmer und Suiten für Urlaubs- oder Wochenendgäste sind liebevoll hergerichtet und kombinieren den histori-schen Charme des Schlosses mit moder-nen Stil elementen. Auch im Restaurant spürt man den herrschaftlichen Geist ver-gangener Zeiten, gleich ob man vor dem Kamin am lodernden Feuer speist, auf der Terrasse oder zwischen Bäumen im Schlossgarten. Die saisonale Küche kom-poniert frische Köstlichkeiten aus dem Schlossgarten zu Wildgerichten oder Fo-rellen aus den Plattenburger Fischteichen.

30 STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

FREIZEIT

An wie viele Bundesländer grenzt der bran-denburgische Landkreis Prignitz?

a) An zwei Bundesländer.b) An drei Bundesländer.c) An vier Bundesländer.

Die Lösung bitte bis zum 29.01.2016 an STADT UND LAND, Unternehmenskom-munikation, Werbellinstraße 12, 12053 Berlin, E-Mail: [email protected], schicken (Rechtsweg ausgeschlossen).

Teilnahmebedingung: An diesem Gewinn-spiel dürfen nur Mieter der STADT UND LAND teilnehmen.

PREISFRAGE

Wandern, Wunder, Wellness Ein Wohlfühlwochenende in den Prignitzer Elbauen

Schloss GrubeGruber Dorfstraße 2419336 Bad Wilsnack/OT GrubeTel.: 038791 - 801 748Fax: 038791 - 801 781

[email protected]

Einen Gutschein für 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück und ein Begrüßungsgetränk können Sie gewinnen, wenn Sie uns folgende Frage beantworten:

31STADT UND LAND Journal Nr. 51 • Dezember 2015

FREIZEIT

BüchertippsBücher und Hörbücher sind die Dauerbrenner unter den Weihnachtsgeschenken. Sicher auch deshalb, weil es in der dunklen Jahreszeit nichts Schöneres gibt, als sich mit einem guten Buch auf die Couch zu legen. Hier unsere Empfehlungen:

Nie wieder Weihnachten? Frank M. Reifenberg

Ist Weihnachten nur irgend so ein Fest oder steckt doch mehr dahinter, als man glaubt? Das zehnjährige Mädchen Sam glaubt schon lange nicht mehr an das Christkind. Für sie geht es an Weihnach-ten vor allem um schöne Geschenke, und die legt natürlich kein höheres Wesen un-ter den Baum, sondern der Papa. Aber deswegen muss man Weihnachten ja nicht gleich abschaffen. Genau das je-doch soll auf einer Konferenz der Weih-nachtsmächte beschlossen werden. Eher zufällig stößt Sam gemeinsam mit ihrem Freund Wanja auf diese niederträchtige Verschwörung. Weitere Nachforschun-gen der beiden bringen aber noch mehr Überraschungen ans Licht: Erst müssen sie feststellen, dass es doch ein Christkind gibt und dann, dass es heimtückisch ent-führt wurde!

Ein spannender Weihnachtskinderkrimi aus der Feder des Schattenbande-Autors Frank M. Reifenberg.

Frank M. ReifenbergNie wieder Weihnachten?arsEdition176 Seiten, gebunden9,99 EuroISBN: 978-3-8458-0596-2

Die Vermessung der WeltDaniel Kehlmann

Geniale Wissenschaftler gelten häufig als introvertierte Zausel, und in vielen Fällen stimmt das auch. Wer nun aber glaubt, dass sie sich deswegen nicht als Roman-helden eignen, den belehrt Daniel Kehl-mann eines Besseren. Mit hintergründi-gem Humor schildert Daniel Kehlmann das Leben gleich zweier solcher Genies: Alexander von Humboldt und Carl Fried-rich Gauß. Er beschreibt ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg. Der eine, Humboldt, bereist und kartografiert Südamerika. Der andere, Gauß, beschäftigt sich mit Zah-lentheorie und Landvermessung rund um Hannover. Zusammen verändern sie so unsere Vorstellung von der Welt.

Daniel KehlmannDie Vermessung der Weltrororo Taschenbuch, 304 Seiten9,99 EuroISBN: 978-3-499-24100-0

Weit weg und ganz nah Jojo Moyes

Es beginnt mit einem uralten Rolls-Royce. Die Scheinwerfer sind kaputt, alles klappert und auch die Versicherung ist ausgelaufen. Eine Polizeikontrolle zieht das Auto aus dem Verkehr. Für die Insassen geht es nun per Anhalter weiter, denn umkehren kön-nen sie nicht. Sie sind unterwegs zu einer Mathe-Olympiade, deren Preisgeld für die alleinerziehende Putzfrau Jess die einzige Chance darstellt, ihre hochbegabte Tochter auf eine gute Privatschule zu schicken.

Als Buch stand „Weit weg und ganz nah“ monatelang auf Platz 1 der Bestsellerlisten, nun gibt es diese ebenso rührende wie ko-mische Geschichte einer Fahrt per Anhal-ter auch als Hörbuch, gelesen von nie-mand Geringerem als Luise Helm, der deutschen Stimme von Scarlett Johanssen.

Jojo MoyesWeit weg und ganz nah7 CDs, ca. 8 Stunden, 43 Minuten Argon Verlag10,00 EuroISBN: 978-3-8398-9255-8

Zu jedem unserer Hör- und Lese-Tipps verlosen wir ein Exemplar. Senden Sie uns Ihren Wunschtitel unter der Angabe des Stichwortes „Büchertipps“ zu.

Bitte bis zum 29.01.2016 an die STADT UND LAND, Unternehmenskommunika-tion, Werbellinstraße 12, 12053 Berlin, E-Mail: [email protected] (Rechtsweg ausgeschlossen).

VERLOSUNG

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ProduktberaterFrank Kühn, Mobil 0176 31686797

0800 5858 11036 (kostenfrei)telecolumbus.de

*Voraussetzung: technische Verfügbarkeit. 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, danach Verlängerung um jeweils 12 Monate. 6 Wochen Kündigungsfrist zum Vertragsjahresende. Zzgl. einma-liger Einrichtungspreis 49,90 €, ggf. zzgl. Miet-Hardware ab 4,99 €/Monat, ggf. Versandkosten für Hardware maximal 9,90 € pro Versand. Ggf. zzgl. KabelTV zum monatlichen Vorzugspreisvon 10 €, sofern bei Buchung kein Kabelanschlussvertrag mit einem Unternehmen der Tele Columbus AG zur Wohneinheit vorliegt. Der Empfang der HD-Programme ist nur in Verbindung mitHDTV-fähiger Hardware (Receiver und/oder Fernsehgerät) möglich. SmartCard wird von Tele Columbus bereitgestellt. Zusammenstellung der Programme kann sich im Vertragszeitraum ändern.Telefon-Flatrate: Call-by-Call und Pre-Selection nicht möglich; beinhaltet Gespräche ins deutsche Festnetz. Gespräche in Mobilfunknetze, zu Sonderrufnummern und ins Ausland werden gemäßaktueller Preisliste berechnet. BeimWechsel und Mitnahme der Telefonnummern ist ein Portierungsauftrag erforderlich. Gesonderte Informationen zur Rufnummernmitnahme sind zu beachten.Neukundenvorteil für 3er Kombi 50 HD: Aktionspreis: während der ersten 12 Monate beträgt der Monatspreis nur 19,99 € . Ab dem 13. Monat beträgt der Monatspreis 34,99 €. Tablet-PC aufWunsch für 10 € Aufpreis in den ersten 12 Monaten auf den Aktionspreis (nur solange der Vorrat reicht, bei Einzelversand zzgl. 9,90 € Versandkosten, Tele Columbus behält sich das Eigentumbis zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit vor).Neukundenvorteil für 3er Kombi 50 Extra HD: Aktionspreis: während der ersten 12 Monate beträgt der Monatspreis nur 29,99 €. Ab dem 13.Monat beträgt der Monatspreis 49,99 €. Tablet-PC auf Wunsch für 10 € Aufpreis in den ersten 12 Monaten auf den Aktionspreis (nur solange der Vorrat reicht, bei Einzelversand zzgl. 9,90 €Versandkosten, Tele Columbus behält sich das Eigentum bis zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit vor).Neukundenvorteil für 3er Kombi 50 Sky: Aktionspreis: während der ersten 12 Monatebeträgt der Monatspreis nur 39,99 €. Ab dem 13. Monat beträgt der Monatspreis 59,99 €. Tablet-PC auf Wunsch für 10 € Aufpreis in den ersten 12 Monaten auf den Aktionspreis (nur solangeder Vorrat reicht, bei Einzelversand zzgl. 9,90 € Versandkosten, Tele Columbus behält sich das Eigentum bis zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit vor). Vertragspartner für den Bezug derPakete von Sky wird die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG. Enthält Sky Go (Mit Sky Go können Kunden mit bestehendem Sky Abonnement einzelne Inhalte des Abonnements überWeb, iPad und iPhone ab iOS 6.0, Xbox 360 empfangen. Die sichtbaren Inhalte richten sich nach den abonnierten Paketen und der Verfügbarkeit auf dem Gerät. Für Xbox 360 steht nur eineingeschränkter Funktionsumfang zur Verfügung. Für Tablet / Smartphone ist WiFi oder 3G erforderlich. Weitere Infos: skygo.de/faq. Empfang nur in Deutschland und Österreich.). Preise Stand01.2015. Änderungen vorbehalten. Die vollständige Preisliste und die aktuellen AGB finden Sie unter http://www.telecolumbus.de. Absender: Tele Columbus AG, Goslarer Ufer 39, 10589 Berlin.

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