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1 Eckdaten IV.1 Schule
Altkönigschule Kronberg Straße PLZ Ort
Le-Levandou-Straße 4 61476 Kronberg
Telefon / Fax dienstl. E-Mail 06173/9339-0 06173/9339-616
URL / Internetadresse Schulform
www.aks-kronberg.de Kooperative Gesamtschule
Projektleiterin/Projektleiter Unterrichtsfächer E-Mail
Dr. Ulrike Nentwig Chemie; Biologie; Spanisch;
denkmal aktiv-Schulteam Jahrgang Unterrichtsfach/-fächer
Annette Frammelsberger, Ulrike Nentwig, Thomas Böhm, Areti Alkimou
Sek. I Geschichte; Erdkunde; Biologie; Latein; Kunst
Kurs oder Arbeitsgruppe 5
Themen in das Kurrikulum einbringen UNESCO-AG 15
Beteiligte Kolleginnen/Kollegen
Sonja Schäfer, Eva-Maria Gorbahn, , Ernst Tschorn, Religionslehrer Fachlicher Partner vor Ort (Name, Einrichtung)
Dr. Kerstin Bußmann, Ledermuseum Offenbach;
Straße PLZ Ort
Parkstraße 40; Konrad-Broßwitz-Straße 6
61231 60487
Bad Nauheim Frankfurt
Telefon Telefax E-Mail
069702169 Eingabe Telefaxnummer
URL / Internetadresse
www.aks-kronberg.de
2 Angaben zum Schulprojekt (Verbund-)Projekttitel
Wasserversorgung und Industriekultur Wasserversorgung und Stadt- und Industriekultur am Beispiel Kronbergs und des Industrieparks Höchst/Frankfurt Objekt / Kurzbeschreibung des Projektes
Die Industriekultur der Region ist durch Wasser bestimmt. Voraussetzung hierfür sind mehrere Stollensysteme in Kronberg und Umgebung, die das Wasser des Hausbergs Altkönig in das Wassersystem der Stadtteile leiten. Die Schüler lernen die Bewässerungsanlagen und -systeme, wie Stollen, Brunnen und Kanalbauten kennen und deren Bedeutung für die industrielle Entwicklung der Region. Das Projekt ist ein Beitrag im Themenfeld „Wasserversorgung und Industriekultur“ des Hessischen Kultusministeriums.
3 Vorerfahrungen der Schule / der Projektleitung
o aus den Kurrikula ergeben sich Möglichkeiten das Thema in den laufenden Unterricht einfließen zu lassen: Latein, Geschichte, Erdkunde, Biologie, Chemie
o Versuche mit dem Objekt auf chemischer Basis o Kulturelle Einrichtungen der Stadt ,.
4 Ziele des Schulprojekts Kurzbeschreibung der Projektidee Im Speziellen soll Wasser aus chemisch-biologischer, technischer, kultureller und politischer Sicht behandelt werden. Dabei soll eine … o Problematisierung der Bedeutung des Wassers für den Menschen und das menschliche Zusammenleben
(insbesondere auch im globalen Kontext) erzielt werden o Auseinandersetzung mit historischen und denkmalgeschützten Anlagen der Wasserwirtschaft vollzogen werden o Besichtigung von historischen und modernen Wasseranlagen in Kronber und Umgebung realisiert werden o leistungsfähige Wasserversorgung als Grundvoraussetzung für die Industrialisierung sowie die Gesundheit der
Menschen begriffen werden o die Abwasserversorgung der Firma Höchst besichtigt werden.
Ziele (u.a. bezogen auf: Einführung in das Thema Denkmalschutz und Kulturerbe; Regionale Kulturdenkmale; Entwicklung von Handlungsvorschlägen; Dokumentation des Verlaufs und der Ergebnisse; Kontinuitätssicherung)
o Kläranlage Kronberg o Kläranlage Frankfurt o Abwasserentsorgung der Firma Höchst / Besuch / Vortrag o Stollen vor Ort in Kronberg o Wasserkreisläufe o Industrialisierung im Rhein-Main-Gebiet
Skizzierung der angestrebten Projektergebnisse o Wasseranalysen – chemisch, durchgeführt im Labor o Wasseranalysen der eigenen Stadt im Vergleich mit anderen Städten (Internet) o Aufbau und Funktion von Wassertürmen und deren historischen Bedeutungen o Aufbau und Funktion von Kläranlagen o Errichtung einer Wetterstation auf dem Schulgelände und Wetterbeobachtungen o Erstellung von digitalen Plakaten via Powerpoint, die anschließend auf A0 gedruckt werden können
5 Vorgehensweise, geplante Umsetzung Wichtige Projektphasen und "Meilensteine" Juli 2013 Information des Kollegiums / Vorstellung des Projekts / Zielsetzung! September 2013 – Januar 2013
Konstituierung der AG – die AG findet jede Woche statt. inhaltliche und methodische Bearbeitung des Themas / Labor / Internet / Ausflug fachliche und kreative Umsetzung des Themas Wasser / Dekoration des Schulgebäudes mit „Tropfen“
Februar 2014 Besuch der Kuranlagen in Frankfurter Klärwerk in Kooperation mit Bad Homburg und Bad Nauheim Weiterarbeit an den Produkten zum Thema Wasser
März – Mai 2014 Fertigstellung der Produkte zum Thema Wasser im Rahmen der AG Vorbereitung der AG-Teilnehmer für die Abschlusspräsentation Vorbereitung des UNESCO-Präsentationstages / Wasserfestes im Sprudelhof Bad Nauheim gemeinsam mit den
Verbund-Schulen Juni – Juli 2014
Abschluss und Reflexion des Projektes
Inhaltliche Aspekte, u.a. Konkretisierung der zu bearbeitenden Einzelthemen, ggf. inhaltliche Beiträge der beteiligten Fächer o Biologie – U tersuchung des Wassers o PoWi – Wasser lokal und global betrachtet – Recherche der Bedeutung des Wassers o Ethik/ Religion – Mythologische und religiöse Bedeutung des Wassers o Latein – Wasser im alten Rom – vom Brunnen zum Aquädukt o Geschichte – Wasser in Hochkulturen o Kunst – Konstruktion von Brunnen als Modell / Ansicht im Internet o Wassertürme – Aufbau und Funktion
Methodisch-didaktische Aspekte, u.a. Grad des selbständigen Arbeitens der Schülerinnen und Schüler
o Selbständiges Arbeiten im Labor – Anleitung o Rechersche im Internet über Daten o Zeichnungen von Wassertürmen o Arbeitsblätter zum Thema Kläranlage o Ausflüge mit Begleitung von Eltern / Lehrern / Oberstufenschüler
Organisatorische Aspekte, u.a. Aufgabenverteilung zwischen Schulteam und fachlichem Partner, Verzahnung/Schnittstellen o Oberstufenschüler leiten die jüngeren Schüler in der AG an o Kollegen bringen die Enzelthemen in den Unterricht
6 Kostenplan Herkunft der Projektmittel (Förderung, Sponsoren)
o Zuwendung durch denkmal aktiv o Gegebenenfalls kostenlose Führungen
Einsatz der Projektmittel, Planung/aktueller Stand
o Ausfüge o Wetterstation o Material für Plakate o Druck kosten