Inspektionsreise Paraguay 2017 - Forstinvest · Inspektionsreise Paraguay 2017 I. Ablauf...

_________________________________________________________________________________________ Inspektionsreise Februar 2017 Dr. Jürgen Müller Fläche: Nueva Londres Seite 1 von 12 März 2017

Inspektionsreise Paraguay 2017 I. Ablauf Reisedatum: Fr. 24. Februar bis Mi. 1. März 2017 Ablauf: Ankunft Asuncion Sa. 25. Februar 8h morgens Ortszeit.

Direkte Fahrt zur Inspektion der Fläche „Nueva Londres“. Weiterfahrt nach Villarrica. So. 26. Februar: Fahrt von Villarrica zur Fläche „Borja I“ zur Inspektion. Von dort Weiterfahrt zur Fläche „San Salvador“ (kurze Besichtigung von außen) und „Rojas Silva“ (kurze Besichtigung auf der Fläche). Weiterfahrt zur Inspektion von „Caazapa I und II“.

Mo. 27. Febr.: Inspektion der Projektfläche „Dona Juana I”. Bis auf „Dona Juana II“ und „Iturbe I“ wurden somit alle Flächen besucht, auf denen Kunden der EKG gekaufte oder gepachtete Flächen besitzen. In der folgenden Übersichtskarte, die auch Bestandteil aller Wachstumsberichte von Forstinvest ist, sind die besuchten Flächen S, U, W, X, AB, AC und AF grün gekennzeichnet.

Abb. 1: Übersichtskarte der Forstinvest-Projektflächen.


Der oben benutzte Begriff „Inspektion“ bezieht sich auf eine umfassende Begehung der Fläche, der Begriff „Besichtigung“ auf eine Sichtkontrolle von außen. Die inspizierten Flächen wurden von mir ausgewählt und im Vorfeld der Reise Herrn Rode und Herrn Schröder bekanntgegeben. Meinem Wunsch, „weniger aber mehr“ zu sehen (weniger Flächen aber von diesen mehr als nur den Eingangsbereich), wurde von Seiten Forstinvests entsprochen. II. Allgemeine Lage im Land (subjektiver Eindruck des Verfassers): Die wirtschaftliche Entwicklung Paraguays ist seit meinem letzten Besuch Anfang 2015 sichtbar weiter fortgeschritten. Beispiele für diese These: a) In Villarrica wurde hinter dem Hotel, in dem ich auch schon 2014 und 2015 logierte („Villarrica Palace“), ein neues Einkaufszentrum „westlicher Prägung“ gebaut:

Abb. 2: Neues Einkaufszentrum in Villarrica.


b) Großfamilie auf dem Motorrad:

Abb. 3: Typisches Fortbewegungsmittel für ganze Familien in Paraguay. Die Verkehrsdichte von Autos hat merklich zugenommen. Das Bild von der Großfamilie auf dem Moped von 2014 ist zwar noch vorhanden, ist jedoch deutlich seltener geworden. c) Telekommunikation: Jeder Paraguayer scheint mittlerweile ein Smartphone zu nutzen. d) Musik: Der Musikgeschmack der Paraguayer scheint sich in wenigen Jahren komplett verwestlicht zu haben. Habe ich in 2014 noch überall den typischen südamerikanischen Rhythmus gehört, herrschen heute bekannte westliche Klänge vor. e) „Hochhausfaktor“: In Asuncion habe ich an meinem Abreisetag komplett verglaste Hochhäuser gesehen, die vor zwei Jahren definitiv noch nicht dort waren:


Abb. 4: Neue Hochhäuser in Asuncion, die architektonisch westlichen Standards nicht nachzustehen scheinen (geschwungene Glasfassaden).

f) Politik: Die Regierung Cartes (seit August 2013 im Amt) versucht mehr staatliche Ordnung im Land durchzusetzen. Offensichtlich wurde dies z.B. an den vielen Polizeikontrollen auf den Hauptstraßen (bevorzugt Kontrolle der LKWs), die ich in den Jahren zuvor nicht gesehen hatte. g) Infrastruktur, Beispiel Anfahrt auf die Ortschaft Borja:

2014 2017

Abb. 5: Neue Fahrbahnmarkierungen, Straßenbeleuchtung,

Ortsschild über der Straße … In der Ortschaft selbst wurde eine Informationstafel der Gemeinde Borja („Municipalidad de Borja“) aufgestellt, welche im unteren Bereich die Temperatur und die Uhrzeit mit einem LED-Laufband anzeigt.


Abb. 6: Neue Informationstafel in der Ortschaft Borja. Weiterhin wurden im Dorf neue Straßenschilder aufgestellt. Leider hat es die aktuelle Regierung von Horacio Cartes in nur wenigen Jahren geschafft, die Verschuldung Paraguays von 14,4% des Bruttoinlandproduktes (BIP) im Jahr 2013 auf 22,5% des BIPs im August 2016 zu steigern (ca. 6 Milliarden US-Dollar Schulden bei ca. 28 Mrd. US$ BIP). Dieses Niveau ist verglichen mit Deutschland (70% des BIPs) bzw. der EU (83%) jedoch immer noch sehr niedrig. III. Forstinvest Das Führungs-Team von Forstinvest in Paraguay zeichnet sich durch große personelle Kontinuität aus, die auch Harald Rode nach eigener Aussage sehr wichtig ist. Alle führenden Mitarbeiter, die ich bei meiner ersten Reise im Februar 2014 kennengelernt habe, sind nach wie vor in der Firma. Seit 2013 arbeitet Carmen Alicia Arca Torres im Büro von Forstinvest. Sie studierte Jura und bildet sich im Augenblick nebenberuflich zur Steuerberaterin weiter. Sie spricht ein wenig Englisch.


Abb. 7: Alicia (Bildquelle: Forstinvest Newsletter Mai 2015). Arturo Paul Chen Ruiz Diaz arbeitet offiziell seit März 2015 bei Forstinvest und ist die rechte Hand von Herrn Rode bzw. dessen Vertretung in Abwesenheit. Er ist 32 Jahre alt und hat letzten Herbst geheiratet. Seine Arbeitszeit teilt sich 50/50 auf Büro- und Außentätigkeit auf, wobei er pro Woche mehrere 100 km im Fahrzeug zwischen den Projektflächen zurücklegt. Er ist zudem für die EDV verantwortlich (Systemintegration, Dokumentation, Backups, etc.). Im Augen-blick belegt er einen Fernkurs Java-Programmierung.

Abb. 8: Arturo (Bildquelle: Forstinvest Newsletter Mai 2015). Arturo spricht/versteht Deutsch, da er in seiner Jugend eine Zeit lang in Deutschland gelebt hat. Er scheint jedoch Englisch als Kommunikationssprache zu bevorzugen. Harald Rode führt ihn nach meinem Eindruck schrittweise weiter an verantwortungsvolle Aufgaben heran. Luis Eraldo Gonzales studierte Forstwirtschaft in Asuncion und arbeitet bereits seit 2007 bei Forstinvest. Er lebt mit seiner Familie im Verwalterhaus auf der Fläche Dona Juana I, südlich von Villarrica. Seine Frau ist gelernte Krankenschwester. Luis kommt aus bescheidenen Verhältnissen und war der erste seiner Familie, der ein Studium absolvieren konnte. Er ist Anfang 30 und


zeichnet sich, laut Harald Rode, mehr und mehr durch zunehmendes Verantwortungsbewusstsein aus. Das Ehepaar hat zwei Kinder.

Abb. 9: Luis am Handy (Bildquelle: Eigene Aufnahme Febr. 2017). Luis spricht Spanisch und Guarani. Im Hintergrund einer der 6 Traktoren von Forstinvest, der zum Zeitpunkt meines Besuches nicht einsatzbereit war (gebrochene Welle). Reparaturen werden, wann immer möglich, im eigenen Stützpunkt Dona Juana durchgeführt.

Abb. 10: Reparatur-Rampe auf Dona Juana I (Bildquelle: Eigene Aufnahme Febr. 2017).


Es wurde auch eine Rampe gebaut, um z.B. Ölwechsel oder sonstige Reparaturen von unten durchführen zu können (siehe Abb. 10). Carlos Careaga arbeitet seit ca. 4 Jahren bei Forstinvest und beaufsichtigt, unterweist und versorgt die Arbeiter auf den Feldern. Für diese Aufgabe legt er ca. 300 km pro Tag im Auto zurück. Er begleitete, wie auch in den Jahren zuvor, meinen Besuch, da er sehr gut Englisch spricht. Carlos studierte von 1978 bis 1983 Maschinenbau in den USA und finanzierte sich diesen Aufenthalt seinerzeit selbst durch seine Tätigkeit als Barkeeper. Er ist 58 Jahre alt und möchte nach eigenen Angaben noch 10 Jahre für Forstinvest arbeiten. Auch er zeichnet sich nach meinem Eindruck durch sehr hohes Verantwortungsbewusstsein und Engagement aus. Eigenschaften, die beileibe nicht jeder Arbeitnehmer in Paraguay von sich aus mitbringt.

Abb. 11: Carlos mit einem nachgepflanzten Baum auf der Fläche Borja I (Bildquelle: Eigene Aufnahme Febr. 2017).

Carlos spricht mit den Mitarbeitern Guarani, die „Sprache des Volkes“. Spanisch ist für viele Menschen in Paraguay eine Fremdsprache, die erst in der Schule gelernt wird, obwohl sie neben Guarani die offizielle Landessprache ist. Er ist, wie man heute sagen würde, lokal „sehr gut vernetzt“, sprich kennt Gott und die Welt und hat daher immer eine Lösung für auftretende Probleme parat. Bei der Inspektion von Borja I blieben wir z.B. am Sonntag morgen mit dem Auto im Schlamm stecken. Carlos nahm das Handy und keine 30 Minuten später kam ein Traktor aus Borja um das Auto wieder rauszuziehen. Paraguay live! Harald Rode berichtet, dass sich neben der tagtäglichen Arbeit das gesamte 5-köpfige Leitungsteam (Alicia, Arturo, Luis, Carlos und er) einmal pro Monat im Büro in Villarrica trifft, um alle Entwicklungen lösungsorientiert zu besprechen und schriftlich festzuhalten. Es findet demnach regelmäßig ein Soll-Ist-Abgleich statt.


IV. Beurteilung der aktuellen Lage a) Forstwirtschaftlich: Paraguay erfährt nach wie vor überdurchschnittlich hohe Regenfallmengen, die die Arbeiten auf den Flächen mit den Traktoren z.T. erschweren oder auch zeitlich verzögern (siehe Wachstumsberichte von Herrn Schröder).

Abb. 12: Bergung des völlig eingesunkenen rechten Traktors durch zwei ziehende Kollegen (Bild aus 2015).

Aktuell müssen daher noch ca. 60 – 70 Ha im Süden von Nueva Londres und einige wenige Hektar auf Numi I aufgeforstet werden. Nach Beendigung dieser Arbeiten ist die Pflanzphase jedoch auf allen Flächen abgeschlossen. Harald Rode berichtet, dass das Jahr 2017 daher eine Art Zäsur für Forstinvest bedeuten wird. Der Fokus der forstwirtschaftlichen Arbeiten wird sich weg von der Aufforstung, hin zu den Themen Durchforstung & Vermarktung entwickeln. Bis Ende 2017 soll hierfür z.B. das Computersystem erweitert und optimiert werden. Aus Sicht eines Investors ist dies, wie ich finde, sehr zu begrüßen, da die Aufforstungen neuer Flächen, nach dem was ich bei mittlerweile drei Paraguay-Reisen gelernt habe, sehr viel „Manpower“ bindet (Besichtigung & Prüfung neuer Flächen, Verhandlungen, Notararbeiten beim Ankauf, Rekrutrierung von Arbeitern für die Pflanzphase, Traktorarbeiten, Infrastruktur planen und ausführen, Urkunden für die neuen Besitzer beantragen, etc. pp…; all diese Aufgaben entfallen zukünftig). Anfang 2015 wurden bereits zwei Häcksler aus Brasilien zur Produktion von Holzchips (Biomasse) gekauft, die jedoch bisher auf Forstinvest-Flächen nur testweise zum Einsatz kamen, da aufgrund der derzeit anhaltend niedrigen Preise für Holzchips (Biomasse) eine Ernte unwirtschaftlich wäre.


Abb. 13: Häcksler mit Eigenantrieb (Bildquelle: Newsletter Forstinvest Mai 2015) Der Verfall der Hackschnitzelpreise im Land hat mehrere Gründe. Zum einen haben immer mehr industrielle Verbraucher eigene Aufforstungsflächen angelegt, um ihren Bedarf selbst decken zu können. Das Angebot im Land an Hackschnitzeln ist also gestiegen. Zum anderen haben sich die weltweiten Kursstürze der konventionellen Energieträger Öl, Kohle und Gas auch auf den Energieträger Holz ausgewirkt. Insofern ist festzuhalten, dass derzeit die Kosten der Ernte, Produktion und Vermarktung der Holzchips im Verkauf kaum erlöst werden können. Dies betrifft allerdings in erster Linie eigene Flächen von Forstinvest (Durchforstungen von Schwachholz) und nur sehr wenige Flächen von Kunden, da Forstinvest sehr früh auf die Entwicklungen im Bereich Biomasse reagiert hat und den Vertrieb dieses Produktbereiches nach wenigen Monaten wieder eingestellt hat. b) Organisatorisch: Wie bereits in Newslettern von Forstinvest angekündigt (z.B. Newsletter März 2016 Punkt 3), laufen derzeit viele Gespräche mit den Steuerberatern von Forstinvest in Paraguay und auch in Deutschland, mit dem Ziel, der sich derzeit schnell ändernden Gewerbeverordnungen und Steuergesetzgebungen in Paraguay Rechnung zu tragen und die Struktur der beiden parallelen Firmen in Deutschland (Forstinvest GmbH & Co. KG) und in Paraguay (Forstinvest Paraguay S.R.L., gegründet 2013) zu optimieren. Ziel ist es, die GmbH & Co KG, die im Grunde nur noch Verwaltungsaufgaben wahrnimmt, in die größere Forstinvest Paraguay S.R.L. zu integrieren. Für die Kunden wird sich hierdurch im Grunde nichts ändern, da bereits seit 2013 alle Arbeiten auf den Flächen durch die S.R.L. durchgeführt werden (geregelt durch einen Rahmenvertrag zwischen der deutschen KG und der paraguayischen S.R.L.).


In Bezug auf die Vermarktung der zu erntenden Bäume ist noch anzumerken, daß Forstinvest Verbindungen zu verschiedenen Abnehmern in Paraguay hält, derzeit jedoch aufgrund der niedrigen Holzpreise für Biomasse noch keine vertraglichen Beziehungen eingegangen ist. Forstinvest ist Mitglied der „FEPAMA – Federación Paraguaya de Madereros“, einer Vereinigung holzproduzierender Betriebe im Land und schließt zukünftige Kooperationen mit anderen Aufforst-betrieben im Rahmen dieser Vereinigung nicht aus. c) Finanzielle Lage von Forstinvest: Die Insolvenz der Berliner Lignum-Gruppe 2016 hat gezeigt, dass Aufforstungen sehr sorgsam und langfristig finanziell geplant werden müssen, um am Ende nicht wie bei einem „Ponzi-System“ davon abhängig zu sein, bestehende laufende Kosten durch neue Anlegergelder decken zu müssen. Bleiben diese aus (im Falle Lignum durch das Bafin-Verbot des weiteren Vertriebes) bricht das Gebäude zusammen. Obwohl ich keinen direkten Einblick in die Bücher der beiden Forstinvest-Firmen habe, ist mir kein Umstand zur Kenntnis gelangt, der vermuten läßt oder Anlaß zur Sorge bietet, daß Forstinvest einem solchen Pyramiden-System gleichen würde, bei dem die Bewirtschaftung der bestehenden Flächen nur durch die Einwerbung neuer Kundengelder dargestellt werden könnte. Im bisher letzten Newsletter vom Dezember 2016 schreibt Bernd Schröder hierzu:

„Wir haben von Anfang an als Unternehmen sehr sparsam und kostenbewußt agiert und sorgsam darauf geachtet, für bestehende Projekte Rücklagen / Rückstellungen / Abgrenzungsposten zu bilden. Unsere solide Kapitaldecke ist breit gestreut in Euro, Dollar, Guaranie, Gold, Silber, Land und Gebäude investiert. Somit ist gewährleistet, dass wir über mehrere Jahre sämtliche erforderlichen Lohn- Material- und Dienstleistungskosten in Paraguay für bestehende Projekte abdecken könnten - ohne auch nur einen Baum verkaufen zu müssen. Durch regelmäßige Durchforstungen werden wir dann ab 2017 zusätzlich regionale Umsätze erzielen.“

Da die genannten Rücklagen in physischem Gold und Silber durch unsere Einkaufsgemeinschaft getätigt wurden, kann ich dies hiermit bestätigen. Von Kunden der Einkaufsgemeinschaft ist mir ebenfalls bekannt, daß Forstinvest für die Bezahlung neu abgeschlossener Verträge z.T. äußerst kulante Zahlungsziele eingeräumt hat, die im Grunde zinslose Darlehen darstellen. Dies gilt auch für Flächen, die wir als Einkaufsgemeinschaft für Sachwerte GmbH zur Diversifizierung unserer Sicherheitsrücklagen bei Forstinvest erworben haben. Diese ratierlichen Rückzahlungen der Kunden decken derzeit, nach Aussagen von Bernd Schröder, noch alle laufenden Kosten der nächsten 2 bis 3 Jahre. Wenn die Pflanzphase abgeschlossen sein wird, werden zudem diese laufenden monatlichen Kosten signifikant sinken.


Sonstige offene Verpflichtungen seitens Forstinvest, z.B. gegenüber Mitarbeitern oder Lieferanten, sind mir ebenfalls nicht bekannt geworden. Zudem betreibt Forstinvest, z.B. durch die Inspektion der Flächen durch einen externen Gutachter, seit 2015 (siehe Wachstumsberichte) freiwillig einen vertraglich nicht fixierten monetären Aufwand, der sich am Ende sicherlich für uns Kunden in Festmetern auszahlen wird. Die genannten Gründe und Hinweise, zusammen natürlich mit der aktiven Eigenentscheidung der Geschäftsführung von Forstinvest, den öffentlichen Vertrieb einzustellen, läßt die legitime Schlußfolgerung zu, dass die oben zitierte Eigendarstellung der finanziellen Situation von Forstinvest zutreffend ist. d) Notarielle Abwicklung / Urkunden: Während die Wartezeiten auf die Notarurkunden vor einigen Jahren noch durchschnittlich bei 9 bis 15 Monaten lagen, hat sich dies aufgrund einer extrem zunehmenden Anzahl von Parzellierungen und Umschreibungen in Paraguay in den letzten Jahren deutlich erhöht. Aufgrund der „Überlastung der Behörden“ kann es durchaus 2 Jahre oder länger dauern, bis die Urkunden vom Katasteramt zurück sind. Aufgrund diverser Beschwerden von Unternehmen und Notaren wurde daher Ende letzten Jahres bereits der Leiter des Katasteramtes entlassen. Sein Nachfolger hat versichert, die Abläufe zu beschleunigen, muß jedoch selbst erst die noch anhängigen Beurkundungen abarbeiten. Für die noch ausstehenden Forstinvest-Flächen Dona Juana II, Rojas Silva, Iturbe I und Nueva Londres (Parzelle 1 – 62) liegen die Flurnummern für die Parzellierung inzwischen weitestgehend vor. Somit rechnet die Notarin von Forstinvest, Frau Teresita Ayala Talavera, noch mit Laufzeiten von etwa 3 bis 6 Monaten. Die Urkunden der Restflächen von Nueva Londres (Verkauf 2. Halbjahr 2016) sollten dann bist Ende des Jahres 2017 fertig sein. Gerstetten 24.3.2017 Dr. Jürgen Müller Einkaufsgemeinschaft für Sachwerte GmbH www.goldsilber.org

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