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The Energy Science Colloquia – Mobility and Transportation
Titel: „F&E für energieeffiziente Mobilität in Österreich“ETH-Zürich, 7. Oktober 2010
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□ Die Ausgangslage in Österreich□ Rahmenbedingungen für Elektromobilität□ Staatliche Förderpolitik□ Die Bedeutung von Geschäftsmodellen□ Modellregionen für Elektromobilität□ Conclusio
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 1
Inhalt
□ Die Ausgangslage in Österreich□ Rahmenbedingungen für Elektromobilität□ Staatliche Förderpolitik□ Die Bedeutung von Geschäftsmodellen□ Modellregionen für Elektromobilität□ Conclusio
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 2
Wichtiger Wirtschaftsfaktor: Auto-zulieferindustrie - vom Vorkrisenniveau entfernt
□ von der Wirtschaftskrise besonders betroffen
□ der Automobilsektor (Hersteller und Zulieferbetriebe) erwirtschaftet mit 38 Mrd. Euro vor der Krise rund 10 % der österreichischen Industrieleistung
□ rund 600 Unternehmen mit über 175.000 Beschäftigten, die in sehr hohem Ausmaß in der Produktion und Entwicklung des Antriebsstrangs tätig sind (GM-Motorenwerk in Wien Aspern, BMW in Steyr, AVL und Magna in Graz)
□ Wirtschaftsfaktor neue Mobilität□ diese Industrie verzeichnet eine weit
überdurchschnittliche F&E-Quote von 12 %
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Quelle: Statistik Austria, Fachverband der Fahrzeugindustrie, Grafik: APA
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Umwelt: Österreich hat mit einen erneuerbaren Energieanteil von ca. 29% einen klaren Startvorteil*
* Wert 2008 lt. Umwelt-bundesamt
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Umwelt: 63% des Stroms wird in Österreich aus erneuerbaren Energien erzeugt
Umwelt: Der Energieverbrauch steigt stetig an
Beispiel: Bruttoinlandsverbrauch 1990 bis 2006.
Quelle: Statistik Austria, e-control
1990 2006
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Energieversorgung: Die Rolle der integrierten Energieversorger□ Die Energieversorger übernehmen die Rolle, die
die Erdölgesellschaften ursprünglich bei den Autoherstellern hatten
□ Die Infrastruktur der Energieerzeuger und die Nähe zum Kunden machen diese Allianz für E-Autos interessant
□ Energieversorger haben einen zusätzlichen Nutzen aus den Batterien (stationäre Speicher, V2G)
□ Regionale EVU können eine große Bedeutung für die lokale Verkehrs-INFRASTRUKTUR bekommen
□ Die lokalen EVU sind ideale Partner für die Elektroauto-Infrastruktur; aber auch für neue Dienste , wie Carsharing oder „Mobility on Demand“-Konzepte
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Abb: Mobility on Demand; Quelle: William Lark, Jr., Smart Cities
Elektrofahrzeuge und Ökostrom senken den Energieverbrauch durch eine höhere Effizienz des Gesamtsystems
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~1900
heute
“one day”
heute
“one day”
Vergleich Energieeffizienz fossil und Elektromobilität
(8%)
Wirkungsgrad
VerlusteIN„well“
(100%)
OUT„wheel“
x%
(14-16%)
(<25%)
(<35%)
(>80%)
foss
ilEl
ektr
o
Annahmen/ Bemerkungen• Erste serienmässige
Automobile
• State of the art 1,6 l Benzin Einspritzmotor
• 1 Liter Auto
• heutiger Europäischer Strommix1
• 90% regenerative Erzeugung
1 Kohle 40%; Kern 30%, Wind 10%; Wasser und andere erneuerbare 20%2 Wasserstoff (hydrogenium)
0% 25% 50% 75% 100%
“one day”H2 (<40%)• Erzeugung von H2 aus 100%
regenerativen Energiequellen
Quelle: The Mobility House
Studie: „Auswirkungen der Elektrofahrzeuge auf die Stromwirtschaft“
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□ Untersuchung der Auswirkungen von E-Fahrzeugen auf die Stromwirtschaft
□ Tausch von 20% Elektrofahrzeugen
□ Untersuchte Fahrzeuge:□ PKW□ Leichte Nutzfahrzeuge□ Einspurige Fahrzeuge
□ Zeitraum: 2020 und 2030
□ Basis zugelassene Fahrzeuge in Österreich
□ Untersuchung der Auswirkungen auf:
□ Kraftwerkserzeugung□ Netzkapazität□ CO2-Emissionen□ Energieeffizienzziele□ Volkswirtschaftlicher
Effekt
Quelle: Klima- und Energiefonds
Highlights Studie - 20% (1 Mio.) Elektrofahrzeuge□ Ladeenergiebedarf von 2,6 TWh erhöht den
Strombedarf lediglich um 3%□ Ein zusätzlicher Netzausbau wäre nicht notwendig
(Begründung: Nutzer- und Ladeprofil)□ CO2 Emissionen würden sich um knapp 2 Mio. t (16%)
reduzieren□ positiver volkswirtschaftlicher Nettoeffekt von rd. 1,3
Mrd. EUR erzielbar□ Beitrag zur Erreichung der Energieeffizienziele beträgt
8,4 TWh bzw. 37% der Energieeffzienzziele (22,3 TWh)
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Quelle: Klima- und Energiefonds
Volkswirtschaftliche Effekte – Kosten/Nutzen-Analyse
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Quelle: Klima- und Energiefonds
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□ Die Ausgangslage in Österreich□ Rahmenbedingungen für Elektromobilität□ Staatliche Förderpolitik□ Die Bedeutung von Geschäftsmodellen□ Modellregionen für Elektromobilität□ Conclusio
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Umwelt: 26% der THG-Emissionen stammen aus dem Verkehr*
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*Im Verkehr (+ 61%) und in Industrie (+ 24% ) stiegen die THG-Emissionen seit 1990
Relevante EU-Politiken bzw. Zielvorgaben und deren Umsetzung in Österreich
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Quelle: „Energieforschungsstrategie Austrian Council“
Mit der kürzlich präsentierten Energiestrategie will Österreich die EU-Ziele realisieren
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Regulation und Förderung prägen immer stärker den Mobilitätsmarkt
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□ Verkehrsvermeidung
□ Verkehrsmittelwahl
□ Verkehrslenkung
□ Ressourcenschonung,Umweltschutz
□ Verkehrssicherheit
□ Raum- und Verkehrsplanung
□ Fahrradwege, Busspuren, ÖPNV-Angebot, Gebühren
□ City Maut, Road-Pricing
□ Subventionen, F&E, CO2-Limit
□ Geschwindigkeitslimits, Lärmvorschriften
Die internationalen CO2-Grenzen für Flotten sinken
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Quelle: Arthur D. Little research; Regulation (EU) No 443/2009; CAFE Standards regulation.gov; OEMs
„We estimate that electric vehicles (including range extender and plug-in hybrids) will account for 10-20% of new car sales by 2020, and even higher in large cities and for premium OEMs that need to offset high CO2 emissions“. (ADL, 2009) Daimler BMW Ford Fiat
020406080
100120140160180200
EU US
- 43%
Targets 2020
Fleet Average Europe, 2008
CO2 (g/km)
168156 148
138
95
120
CO2-Limits und Käuferverhalten treiben Forschung und Entwicklung
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1) Anteil an Neuzulassungen Quellen: VW (Konzeptauto), TNO, IEEP, LAT, Michelin, A.T. Kearney: "Powertrain of the Future"-Studie (2009)
Plug-in Hy-brid/Electric
Vehicle10%
Benzin29%
Voll-Hybrid19%
Erdgas14%
Diesel28%
Antriebsstrang Europa 2020 1)
Hebel zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs(CO2-Reduktionspotential in Prozent)
Antrieb inkl. Getriebe
45% bis 55%Aerodynamik:
10% - 12%
Spezifische Fahrprofile (gewerblich): 12% bis 20%
Räder und Reifen:
4% bis 5%
Gewicht:12% - 20%
Die Anschaffungskosten von E-Autos sind 2010 noch zu hoch
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Quelle: Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Vortrag Jänner 2010
konventionell-betriebene AutosE-Autosaktueller Energiemix D – bei CO2-freier Stromerzeugung: 2,5 g/km
Innovation: Batterieentwicklung
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Quelle: Magna Steyr Graz
Liqued cooled Lithium-Ionen-Batterie für Hybridautos
Magna Steyr Österreich, 2007
Die ersten serienreifen E-Autos sind am Markt
Tesla Roadster, 350 km Reichweite,6.831-li-io-Batterie-Package, 2008
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THINK City, 160 km Reichweite,18 kV (Li-io, Zebra), produziert in Finnland (Valmet), 2008
Mitsubishi iMiEV, 150 km Reichweite,16 kV (Li-io), erstes japanisches seriengefertigtes E-Auto, ab 2010
Renault, better place-Konzept,
Batterie-Kosten in den
Betriebskosten, 2010
Mercedes´E-Smart,
2009 in der Mietvariante,
Modellversuche in Europa
Nissan-Leaf, 2010 Verkauf in Europa
(Portugal), in 30 min auf 80% der Batterieleistung
Quelle: green minds, OEM
Anteil Elektrofahrzeuge 2020
Quelle: BMVIT, Nationaler Einführungsplan für Elektromobilität, Präs. 21.10.2009, Abt. III/14
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□ Die Ausgangslage in Österreich□ Rahmenbedingungen für Elektromobilität□ Staatliche Förderpolitik□ Die Bedeutung von Geschäftsmodellen□ Modellregionen für Elektromobilität□ Conclusio
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Nationaler Einführungsplan für Elektromobilität*
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* Elektro- und Hybridfahrzeuge, Fahrzeuge mit BrennstoffzelleQuelle: BMVIT
□ E-Mobilität soll:□ den Wirtschaftsstandort Österreich durch nationale Wertschöpfung und
Knowhow stärken – „Elektromobilität made in Austria“ □ den Technologiestandort Österreich durch Aufbau von spezifischen F&E-
Kompetenzen und Kapazitäten stärken □ einen Beitrag zu nachhaltiger, leistbarer Mobilität leisten □ als Chance und Werkzeug zur Bewusstseinsbildung für nachhaltig
umweltfreundliche Mobilität genutzt werden □ bei der Erfüllung des Umweltregelwerks unterstützend mitwirken: CO2 und
Schadstoffe reduzieren, die Lärmbelastung im Straßenverkehr senken □ die Abhängigkeit vom fossilen Energieträger Erdöl und dessen Importen
reduzieren
Entwicklung der F&E-Ausgaben in Österreich
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Quelle: Statistik Austria
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 20090.00
1,000.00
2,000.00
3,000.00
4,000.00
5,000.00
6,000.00
7,000.00
8,000.00
9,000.00
1.36
2.73 F&E-Quote
Bruttoinlandsausgaben für F&E
Die 7,7 Mrd Euro F&E-Ausgaben kommen zum größten Teil aus der Wirtschaft
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 26
45,0 %
39,9 %
14,8 %
0,4 %
Aufteilung der Forschungsausgaben 2009
Wirtschaft
Öffentlicher Sektor (Bund, Bundesländer, Gemeinden usw.)
Ausland
privat gemeinnütziger Sek-tor
Quelle: Statistik Austria
In Bezug auf die F&E-Ausgaben zählt Österreich zu jenen Ländern in der EU, die sich am dynamischsten entwickeln
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 27
Quelle: FTI-Strategie 2020, austrian council: OECD, Main Science and Technology Indicators, 2008
Österreich führt die Gruppe der sog. „Innovation-Followers“ an.
7. Rang beim „Summary Innovation Index 2009“
Quelle: Ausschnitt aus dem European Innovation Scoreboard 2009
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Ausgaben der Öffentlichen Hand für Energieforschung
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 29
Quelle: Ausschnitt „Energieforschungsstrategie Austrian Council“, Grafik BMVIT
Fördergelder Elektromobilität
□ Das Fördervolumen für alternative Antriebsformen wurde 2009 von 40 auf 60 Mio. Euro erhöht
□ Der Klima- und Energiefonds fördert konzentriert Elektromobilität:
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 30
(in Mio. Euro) 2008 2009 2010pEnergieforschung NE 2020 3,0 Leuchttürme der Elektromobilität 14,0 8,0Modellregionen Elektromobilität 4,7 2,5 3,5
Quelle: Klima- und Energiefonds
Förderung von Innovation und Forschung
Zur Förderung des Innovationsprozesses verfügt das BMVIT über ein breites Portfolio von Instrumenten:
□ A3plus-Technologieprogramm □ Ausschreibungen „Leuchttürme der Elektromobilität“ □ Neue Energien 2020 □ FFG-Basisprogramm □ Headquarterprogramm □ Forschungsinfrastrukturen (z.B. HyCentA) □ Kompetenzzentren (z.B. K2-Mobility) □ Internationale Vernetzung (7.FRP, ETPs, ERA-NETs, IEA) □ Operative Agenturen (FFG, Klima-und Energiefonds, AWS) □ Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems (A3PS)
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Quelle: BMVIT
Förderprogramme im Bereich Elektromobilität□ A3 Plus Alternative Antriebssysteme und
Treibstoffe□ Impulsprogramm im Bereich innovativer
Antriebstechnologien und alternativer Kraftstoffe□ BMVIT ist Programmträger□ Fördervolumen: bis zu 5 Mio. Euro□ seit 2002 im Zuge von Evaluierungen durch
internationale Experten 150 kooperative F&E-Projekte zur Entwicklung alternativer Antriebe und Treibstoffe zur Förderung ausgewählt und diesen ein Förderbudget von 43 Millionen Euro zur Verfügung gestellt
□ Ways-to-go□ strategischen Initiative zur Förderung innovativer
Verkehrstechnologien□ BMVIT ist Programmträger
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Quelle: BMVIT
Förderprogramme im Bereich Elektromobilität
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□ Technologische Leuchttürme der Elektromobilität (Klima- und Energiefonds)
□ 2009 erstmals ausgeschriebenen: drei Anträge für große Demonstrationsprojekte von 52 Organisationen mit 54 Millionen Euro Gesamtvolumen und beantragter Förderung von 23 Millionen Euro eingereicht
□ Das über den Klima-und Energiefonds ausgeschriebene Förderbudget von 11 Millionen Euro konnte seitens des BMVIT nachträglich noch um drei auf 14 Millionen Euro aufgestockt werden
□ IV2Splus□ Das Strategieprogramm IV2Splus verfolgt in seinen einzelnen
Programmlinien die Zielsetzung der Stimulierung neuer und den Ausbau bestehender transnationaler Forschungskooperationen
□ BMVIT ist Programmträger□ Es stehen für die Einreichperioden jeweils rund 500.000 Euro
an Fördermittel zur Verfügung Quelle: BMVIT
Anreize Österreich im internationalen Vergleich
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Quelle: green minds
Land System
1 Mio. / 5 Mio. Elektrofahrzeuge bis 2020/2030 EUR 500 Mio für die Entwicklung von Elektromobilität (Konjunkturprogramm II) CO2 Steuersystem
USD 1,5 Mrd für hocheffiziente Batterien und Komponenten (R&D) USD 500 Mio Für Fahrzeughersteller von PHEV USD 400 Mio für Infrastruktur und Schulungen
USA
USD 200 Mio für die Entwicklung von Batterien für Elektrofahrzeuge Reduzierte Parkgebühren Reduzierte Straßenmaut
Japan
60 Mio. Euro F&E für alternative Mobilitätsformen Investitionszuschuss von bis 5.000 Euro beim Kauf eines E-Autos für gewerbliche
Kunden
Auswahl
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□ Die Ausgangslage in Österreich□ Rahmenbedingungen für Elektromobilität□ Staatliche Förderpolitik□ Die Bedeutung von Geschäftsmodellen□ Modellregionen für Elektromobilität□ Conclusio
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Integratives Gesamtkonzept
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Quelle: Ausschnitt Nationaler Einführungsplan für Elektromobilität, BMVIT
Mit dem Einführungsplan Elektromobilität wird ein integrativer Ansatz im Sinne eines wesentlich erweiterten Mobilitätskonzepts gewählt.
Mobilitätsentwicklung, Energieentwicklung und Raumentwicklung stehen bei dieser Betrachtung gleichberechtigt nebeneinander.
Inhalt
□ Die Ausgangslage in Österreich□ Rahmenbedingungen für Elektromobilität□ Staatliche Förderpolitik□ Die Bedeutung von Geschäftsmodellen□ Modellregionen für Elektromobilität□ Conclusio
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 37
Austrian Mobile Power
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 38
□ Eine 2009 gegründete F&E-Initiative, um Elektromobilität in Ö voranzutreiben
□ Verbund, Siemens, Magna, AIT, AVL, KTM, The Mobility House uvm.
□ 100.000 E-PKW in 2020 in Ö
□ 50 Mio. Euro kommuniziertes Budget
□ Umsetzung ieL im F&E-Programm EmporA
Quelle: green minds, www.austrian-mobile-power.at
Vlotte, Ö erste Modellregion für Elektromobilität …□ Vlotte ist ein Unternehmen der Illwerke VKW AG□ 4,7 Mio Euro Förderung 2008, 0,55 Mio Euro Förderung 2009□ Langfristiges Ziel ist die Umstellung auf 10% E-Fahrzeuge in der Region□ Aktuell fahren 75 Evs und 32 öffentliche Ladesäulen sind installiert
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 39
Quelle: green minds, www.vlotte.at
… und weitere folg(t)en
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 40
□ Die Salzburg AG betreibt seit dem Frühjahr 2009 ein Geschäftsmodell für E-Fahrzeuge in Kombination mit erneuerbarer Energie, Stromtankstellen, Wartung und Servicierung sowie Integration in den Öffentlichen Nahverkehr
□ Fördervolumen: 2 Mio. Euro
□ 1.000 E-Autos in den nächsten 3 Jahren
Quelle: green minds, www.electrodrive-salzburg.at www.mobilityhouse.com
E-connected: Plattform für E-Mobilität
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 41
Quelle: Klima- und Energiefonds
Inhalt
□ Die Ausgangslage in Österreich□ Rahmenbedingungen für Elektromobilität□ Staatliche Förderpolitik□ Die Bedeutung von Geschäftsmodellen□ Modellregionen für Elektromobilität□ Conclusio
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 42
10 Gründe warum Österreich Vorreiter im Bereich der Elektromobilität ist1. Hoher Wertschöpfungsanteil der Autozulieferindustrie am BSP2. Kaum mehr Wachstumschancen der lokalen Energieversorger
im Kerngeschäft3. Hoher Erneuerbaren-Anteil bei Strom4. Staatliche Förderprogramme5. Hemdsärmelige Vorzeige-Modellregionen6. Unternehmen mit Multiplikatorenfunktion7. Keine heimischen OEMs8. Technologie-affine Konsumenten (Analogie: Mobilfunk)9. Kleines Land (geringe Reichweiten)10. Demographischer Trend (Metropole Wien)
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 43
Weiterführende Berichte
□ Energieforschungserhebung 2008 □ Energieforschungsstrategie□ FTI-Strategie 2020, austrian council, Rat für
Forschung und Technologieentwicklung□ Nationaler Einführungsplan für
Elektromobilität, März 2010□ Studie „Auswirkungen von Elektrofahrzeugen
auf die Stromwirtschaft“, PWC 2009
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 44
KontaktEveline Steinberger-Kern
Geschäftsführende Gesellschafteringreen minds
Laimgrubengasse 17/151060 Wien
T: +43 1 585 03 40M: +43 664 150 73 80
ETH Zürich „The Energy Science Colloquia“ I 7. Oktober I Seite 45