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Infomappe

34. Delegiertentag

am 03.03.2017 in Thomm

Verbandsgemeinde Ruwer

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Tagesordnung Delegiertentag 03.03.2017 in Thomm

1. Begrüßung 2. Grußworte der Gäste und Feuerwehren 3. Totengedenken 4. Feststellung der Beschlussfähigkeit 5. Berichte und Aussprachen zuden Berichten 6. Entlastung des Vorstandes 7. Fachvortrag „Hochwasser / Starkregen“ 8. Neuwahlen 9. Ehrungen

10. Partnerschaft mit Verband Saale-Schwarza

11. Vergabe der Veranstaltungen

12. Verschiedenes

13. Verabschiedung

Änderungensanträge zur Tagesordnung sind mindestens 14 Tage vor der Sitzung, schriftlich bei dem Vorsitzenden einzureichen

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Grußwort und Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2016 Vorsitzender Matthias Liesch

Liebe Freunde und Unterstützer des KFV. Trier- Saarburg,

liebe Feuerwehrkameradinnen und Kameraden,

Auch in diesem Jahr können wir einen umfangreichen Jahresbericht vorlegen, denn

vieles hat sich wieder getan im zurückliegendem Jahreszeitraum. Und ich als

Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands habe das Privileg diese Bilanz und das

Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit vieler Köpfe und Hände euch zu

Präsentieren.

Es ist diese Vielzahl und Vielfalt, die solche Ergebnisse ausmacht. Ich möchte mich

auf diesem Wege ganz herzlich bei allen bedanken die diese Tätigkeiten des KFV erst

möglich gemacht haben.

Die in diesem Jahresbericht zusammengefassten Tätigkeiten dürften für sich

sprechen, dass alle für den KFV Aktiven im Sinne unserer Feuerwehren und damit für

die Menschen im Landkreis Trier -Saarburg viele Lebenszeit und Arbeit aufbringen.

Die gute Sache, für die wir alle gemeinsam Tätig sind, ist diesen Einsatz

wert-aber dieser Einsatz ist auch ein Dankeschön wert.

Mit Geld lässt sich dieses Engagement der Vielen nicht aufwiegen und so ist es

weiterhin im besten Sinne ein Ehrenamt. Ich freue mich, dass diese Verbandsarbeit

mehr und mehr an Partnerschaftlichkeit mit verschiedenen Partnern gewinnt, und

dass auch eine Unterstützung untereinander durch die verschiedenen Protagonisten

im Feuerwehrwesen sich immer weiter verbessert. Darauf ist unser gemeinsames

Streben gerichtet, und in diesem Geist soll es auch im kommendem Jahr gehen.

Zu Anfang meines Jahresberichtes möchte ich eine wichtige Grundlage des Handelns

deutlich benennen: Wir arbeiten dafür, dass sich alle in die Lösungsfindung für das

Feuerwehrwesen einbringen können. Es ist erfreulich, dass immer mehr der ebenfalls

im Bereich des Feuerwehrwesens sich bewegende Kräfte den KFV als konstruktiven

und hilfreichen Partner erkennen- und so mit Ihm umgehen.

Der Vorstand

Der gesamte Vorstand mit seinen jeweiligen Fachbereichsleitern hat im

abgelaufenem Jahr 2016 im Kreisfeuerwehrverband an 70 Veranstaltungen

Teilgenommen.

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Die Wichtigsten möchte ich Ihnen Vorstellen:

10 Vorstandsitzungen

2 Vorstandsitzungen Geschäftsführender vorstand

3 Wehrleiterdienstbesprechungen

3 eigenen Veranstaltungen

o 33 Delegiertentag in Pellingen

o Abnahme des Feuerwehrleistungsabzeichens in Zerf

o Durchführung des Geschicklichkeitsfahrens in Trier in Zusammenarbeit

mit dem Stadtfeuerwehrverband

Ich möchte mich hier nochmal bei den ausrichtenden Feuerwehren recht herzlich für

Ihre Mühe bedanken.

Besuch von Veranstaltungen

Versammlung der Kreisverbände des ehemaligen Regierungsbezirk Trier

Versammlung des LFV

2 Präsidialratssitzungen

Ehrungen bei der Kreisverwaltung

Workshop Hochwasserpartnerschaft untere Saar in Dillingen

Workshop Hochwasserpartnerschaft untere Sauer in Rosport sowie deren

Arbeitsgruppe Alarm und Einsatzplan Sauer für Luxemburg und RLP

Besuch von Seminaren im Bildungszentrum des LFV

Im November fand unser 2 Seminar, mehr Menschen in die Feuerwehr in Kell

am See statt.

2 Besuche beim KFV Saale Schwarza um die Gründung der Partnerschaft

abzustimmen

Wie im Jahre 2015 konnten wir wieder eine Ausflugsfahrt für unsere

Alterskameraden Organisieren und durchführen.

Die Bambini Gruppen sind gut aufgestellt und werden bestens durch unsere

Fachbereichs Leiterin Sabine Bredel betreut. Wir haben zurzeit 13 Bambini -

Feuerwehren im Kreis Trier -Saarburg in Hermeskeil wurden in 2016 die ersten

Bambinis in die Aktive Feuerwehr übernommen.

Das Spektrum der Aktivitäten in den Feuerwehren ist breit gefächert, sodass in

einem solchen Bericht nicht alle Themen angesprochen werden können. Er soll

jedoch einen Themenüberblick in die Arbeit des Verbandes und der Feuerwehren im

Landkreis Trier Saarburg geben.

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Vorhaben des KFV in 2017:

Für das Jahr 2017 Wollen wir Seminare auf Kreisebene, z.B. Pressearbeit

Internetrecht und Verein und Steuerrecht durchführen

Eine Fahrt der Alterskameraden ist ebenfalls für 2017 in Planung

Im Projekt Hochwasserpartnerschaft untere Saar und untere Sauer wollen wir

uns aktiv in diese Projekte einbringen.

Unsere Mitglieder sollen weiterhin die bestmögliche Information des

Verbandes erhalten, sei es über Vorsorge oder Begünstigungen als Mitglied

des Verbandes.

In 2017 wollen wir der Kreisfeuerwehrverband Trier Saarburg mit dem

Kreisfeuerwehrverband Saale- Schwarza eine Partnerschaft Gründen.

Das Gründungsprozedere wurde bei den beiden Besuchen abgestimmt und

soll dann im Spätsommer 2017 in unseren Kreis stattfinden. Wir werden Euch

frühzeitig über den Termin für die Gründung der Partnerschaft informieren.

Dank sagen wie allen, die uns im abgelaufenen Jahr unterstützt haben und somit

eine erfolgreiche Arbeit ermöglicht haben.

Ich bedanke mich besonders bei der Kreisverwaltung und Kreistag mit Herrn

Landrat Schartz, seinen Beigeordneten und Mitarbeitern, bei

Kreisfeuerwehrinspekteur, mit einen Stellvertreten sowie bei allen Wehrleitern

dem Präsidium des Landesfeuerwehrverbands.

Dank auch an die Vertreter der Presse, die immer sachlich über unsere Einsätze,

Veranstaltungen berichtet haben.

Ein ganz besonderer Dank an die Sparkasse Trier, die uns durch Ihre finanzielle

Unterstützung eine sehr effektive Verbandsarbeit ermöglicht.

Ich bedanke mich bei allen Vorstandsmitgliedern und Fachbereichsleitern für

Ihren Einsatz und Euch meinen Kameradinnen und Kameraden für die

Unterstützung und das Kameradschaftliche miteinander im Vergangen Jahr und

wünsche Euch allen, dass Ihr immer gut und Gesund von den Einsätzen Zurück

zu Euren Familien kommt.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Matthias Liesch

1. Vorsitzender

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Mehr Menschen für die Feuerwehr Eine Arbeitshilfe für die Feuerwehren und den Aufgabenträger zur Personalgewinnung, Personalerhalt und für die Öffentlichkeitsarbeit 1.Einführung Seit 2014 hat der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) mit seinem Workshop Angebot „Mehr Menschen für die Feuerwehr“ eine Informations- und Schulungsreihe ins Leben gerufen, die der Ehrenamtskoordinator des LFV Wolfgang Dörsch, vor Ort bei den Feuerwehren durchführt. Mit diesem Projekt reagiert der LFV auf den spürbaren Rückgang von ehrenamtlichen Helfern innerhalb der Feuerwehren, fördert den Mitgliedererhalt und gibt Anregungen für die Mitgliederneugewinnung. Hierzu hatte der Kreisfeuerwehrverband Trier-Saarburg e.V. (KFV TR-SAB) den Landrat, die Aufgabenträger und die Wehrleiter der sieben Verbandsgemeinden (VG) am 19. November 2016 ins Kreisjugendhaus in Kell am See zu einem ganztägigen Workshop eingeladen. Der Einladung folgten 22 Teilnehmer. Es waren sowohl Bürgermeister, Beigeordnete, Sachbearbeiter als auch die Wehrleiter (WL) mit ihren Stellvertretern und der geschäftsführende Vorstand des KFV TR-SAB vertreten. Die Moderation übernahm der Ehrenamtskoordinator Wolfgang Dörsch. Nach einer kurzen Einweisung durch den Moderater wurden zwei Themenbereiche für den Tag festgelegt. Am Vormittag beschäftigten sich zwei Arbeitsgruppen mit dem Thema „Mitgliedergewinnung und Mitgliedererhalt“. Nachmittags wurde das Thema „Öffentlichkeitsarbeit: Ziel und mit welchen Mitteln?“ bearbeitet. Nach Abschluss der jeweiligen Gruppenarbeit wurden von beiden Gruppen die Arbeitsergebnisse zusammengetragen und anschließend im Plenum diskutiert. Die nachfolgend aufgeführten Arbeitsergebnisse sind keine abschließenden festvorgegebenen Ergebnisse, sondern nur Denkanstöße und Möglichkeiten dafür, was getan werden kann. 2. Mitgliedergewinnung und Mitgliedererhalt Bei diesen Gesichtspunkten geht es um folgende Personengruppen:

1. Gewinnung von Neumitgliedern 2. Verstärkte Übernahme aus der Jugendfeuerwehr 3. Gewinnung ausgebildeter Externer für die Tagesbereitschaft

Die sich bietenden Möglichkeiten sind in der nachfolgenden Matrix dargestellt.

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Möglichkeiten Neu- Mitglieder

Verstärkte Übernahme aus JF

Ausgebildete Externe für Tages-bereitschaft

Gewährung von Vergünstigungen

- Schwimmbadeintritt - „Feuerwehrrente“

- Ausleihe von Gerätschaften -Befreiung von Feuerschutzsteuer

X

X

Vorteile bei der Einstellung in der

Gemeindeverwaltung Vorteile bei der Übernahme von Azubis

X

Mitgliederwerbung bei Veranstaltungen vor Ort X Abfrage bei der Ortsgemeinde nach Neubürgern

Im Rahmen eines Begrüßungspaketes/Info Paketes Beifügung einer Infobroschüre/Flyer der FFw mit

Namen der Ansprechpartner

X

Abfrage/Begrüßung über die Einwohnermeldeämter

(Problem: Datenschutz) X

Durchführung Aktion „Löscheimer“ X Durchführung eines „Tages der Feuerwehr“ X

Auf Ortsebene Auf VG-Ebene

X

Öffentlichkeitsarbeit im Amtsblatt, Wochenblatt oder Tageszeitung, im Internet soziale Medien

X X

Durchführung von Übungen im öffentlichen Raum

mit vorheriger Bekanntmachung X X

Durchführung von Übungen in Neubaugebieten, verbunden mit vorheriger Werbung und einer

anschließenden Infoveranstaltung, evtl. mit Bier und Würstchen; ideal hierbei vorher Freibons

verteilen

X

X

Ehrenamtskarte X X Verkürzung der Dauer der Grundausbildung (TM 1) Durch Verlagerung von Ausbildungsanteilen in die

JF-Ausbildung; Voraussetzungen: Standards gem. FwDV beachten

Standard Leistungsspange Qualifikation der Jugendwarte-betreuer

X

Verkürzung der Ausbildungszeiten durch:

Einführung flexibler zeitlicher Modelle= Module Einführung von Samstagsausbildung

Evtl. Entschlackung der Ausbildungspläne unter

Einbindung der KAB/LFKS

X

Schulbesuche von Feuerwehrangehörigen

(Schulklassenbetreuer) X

Dto. Bei Elternabenden X Anbieten von Feuerwehr-AG bei Ganztagsschulen X Einbinden der gemeindlichen Jugendpfleger X Abfrage bei regionalen Firmen X

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3.Öffentlichkeitsarbeit

Hier gilt der Grundsatz: „Klappern gehört zum Handwerk“, das heißt, nicht nur etwas tun, sondern auch darauf hinweisen, dass die Feuerwehr etwas getan hat oder etwas tun wird. Der Informationstransport sollte durch zentrale Stellen, wie zum Beispiel auf Verbandsgemeinde- oder Kreisebene erfolgen, um mehr Menschen erreichen zu können. Hierbei gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, wie beispielsweise

Gute und entsprechende Ausbildung der zentral verantwortlichen Stellen bezüglich des Urheberrechtes, des Datenschutzes und dem Umgang mit Presse und Medien. Hierzu gibt es Lehrgänge an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) oder Seminare des LFV RLP wie z.B. „Pressearbeit an der Einsatzstelle“.

Idealerweise sollten bei jeder VG eine Dienstanweisung „Medien“ in Verbindung mit dem Einsatzgeschehen vorliegen.

Die Schulung aller Feuerwehrleute im Rahmen ihrer Ausbildung und im Rahmen von Regelübungen vor Ort.

Hier sollte auf eine strikte Trennung der Berichterstattung bei Einsätzen (Aufgabe der Medien) und in eigenen Angelegenheiten der Feuerwehr (Pressesprecher FF) geachtet werden. In diesem Fall ist die Feuerwehr als Ansprechpartner und Dienstleister für deren korrekte und vollständige Berichterstattung, aber nicht als Konkurrenz zu den regulären Medien als Berichterstatter über Einsätze zu sehen. Medien, die zur Verfügung stehen, um Informationen aus dem Bereich der Feuerwehr in die Bevölkerung zu transportieren:

Amtsblatt der VG mit Kreisanzeiger Tageszeitung Wochenzeitung Internet mit seinen sozialen Medien wie Facebook, Twitter, WhatsApp Eigene Homepage oder Homepage der VG Werbetafeln/Aushangkästen vor Gerätehäusern Ergänzung der Homepage der VG-Verwaltung um eine Feuerwehrseite Regionale Schaffung einer Seite analog der Einstellungsseiten der Polizei

Unter Angabe von Voraussetzungen, Möglichkeiten, Antworten auf Fragen, Ansprechpartner usw.

Erstellung einer Feuerwehrrubrik im Amtsblatt mit folgendem Inhalt: Ausbildungen und Übungen

Beförderungen und Ehrungen Vorstandswahlen Vorstellung neuer Fahrzeuge und Infrastruktur Technische Neuerungen Bedeutung des Atemschutzes

Sicherheitsaspekte und Brandschutz (z.B. Rauchmelder)

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Brandschutzerziehung bei Kindern, Erwachsenen und Menschen mit Beeinträchtigungen

Jährliche Einsatzstatistiken Ggf. Vorstellung einzelner Wehren mit ihren Aufgaben

4.Zusammenfassung Es sei nochmals daraufhin gewiesen, dass bei diesem Workshop keine allgemeingültigen Ergebnisse erarbeitet wurden. Es sind einige Gesichtspunkte, die jeder für sich anwenden kann, wenn sie in das jeweilige Umfeld passen. Es werden Möglichkeiten und Denkanstöße aufgezeigt. Alles Weitere wird sich in Gesprächen zwischen den Feuerwehren und dem Aufgabenträger finden. Einer der teilnehmenden Bürgermeistergab am Veranstaltungsende an: „Ich dachte Vieles zu wissen – doch ich nehme hier und heute neues Wissen mit.“

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5.Bericht Brandhilfe

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6.verwendete Literatur

- Leitfaden „Mehr Menschen für die Feuerwehr“ 2. Erweiterte und überarbeitete Auflage LFV

Hessen - Brandhilfe 63. Jahrgang 12/2016

- Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppen

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Jahrestätigkeitsbericht, Fachbereich Alterskameraden! Fachbereichsleiter: Josef Stoffel

Zum alten Eisen gehören wir noch lange nicht! Sehr geehrte Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, ich möchte Ihnen hiermit einen Überblick, über die getätigten Unternehmungen der Alterskameraden des Kreisfeuerwehrverbandes Trier-Saarburg im Jahre 2015 geben. Im Jahr 2016 wurden von den Monaten Januar bis Dezember 10 Dienstbesprechungen der Alterskameraden einer jeder Verbandsgemeinde des Kreis Trier-Saarburg durchgeführt. An den Dienstbesprechungen, im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Mertesdorf und Waldrach nehmen alle Sprecher der Alterskameraden, die von den Mitgliedern der Alterskameraden aller Verbandsgemeinden bestellt wurden teil. Ebenso können wir immer zahlreiche Gäste zu unseren Besprechungen begrüßen. Eine Dienstbesprechung wurde in Speyer auf der Feuerwache Speyer durchgeführt. Einige der zahlreichen Themen der Sitzungen: Jahresausflug der Alterskameraden: Am 29.06.2016 wurde die alljährliche Jahresausflugsfahrt mit 223 Personen (5 Autobussen) nach Zweibrücken / Pfalz in den Rosengarten durchgeführt. Nach der Begrüßung durch den Gartenmeister Herr Hübscher wurden 3 Gruppen eingeteilt. Die Gruppenführer führten uns in einem Zeitraum von 3 Stunden durch eine wunderschöne Gartenanlage wobei viele Rosenarten und deren Pflege erklärt wurden. Bei herrlichen Sonnenschein nahm man dann im Biergarten ein kleines Mittagessen ein und spazierte hiernach über die Pferderennbahn. Um 15:30 Uhr fuhren die Busse uns dann durch die Pfalz nach Pirmasens zum Wirtshaus-Beckenhof. Hier erwartete man uns schon und ein Alleinunterhalter spielte zur Unterhaltung auf. Hier wurde dann gemeinsam zu Abend gegessen und die Heimfahrt angetreten. Ein schöner Tag ging zu Ende und alle waren um 21:00 Uhr wieder in Ihren Heimatorten.

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Ausflug der Ansprechpartner: Im Herbst dieses Jahres trafen sich die Ansprechpartner der einzelnen Verbandsgemeinden in der Glockengießerei Mabilon in Saarburg. Hier wurde man herzlich begrüßt und durch die alte Glockengießerei geführt. Fest gemauert in der Erden. so beginnt Schillers Glocke und hier konnte man sehen was es für eine Arbeit war bis die Glocke entstanden ist. Nach der Besichtigung hatte unser Kamerad Günther Fisch eine Weinprobe organisiert. In der Weinstube in Irsch / Saar wurde gemütlich zusammengesessen und verschiedene Weine probiert. Nach einer fröhlichen Runde traten wir dann die Heimreise an. Planungen für das Jahr 2017 Für das Jahr 2017 sind die Planungen am Laufen! Alle Kameraden, deren Feuerwehr im Kreisverband Mitglied ist, werden durch Ihre Sprecher genaue Informationen erhalten. Im Jahre 2016 habe ich an insgesamt 22 Veranstaltungen und Sitzungen sowie Ehrungen des KFV Trier-Saarburg teilgenommen Für die sehr gute Zusammenarbeit, mit dem Vorstand, den Sprechern der VG, den Protokollführen, Verwaltungen, sowie den Feuerwehren Mertesdorf und Waldrach, die uns die Schulungsräume zur Verfügung stellen. Möchte ich mich ganz herzlich bedanken und verbleibe in diesem Sinne mit kameradschaftlichen Grüßen Josef Stoffel (FBL Alterskameraden)

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Fachbereich Bambini Feuerwehr, Leitung Sabine Bredel 2. Kreis-Bambini Feuerwehr-Spielefest in Nittel

Rund um das Feuerwehrhaus in Nittel fand das 2. Kreis-Bambini Feuerwehr-Spielefest statt. 54 Kinder der Bambini Feuerwehren Beuren, Freudenburg, Hermeskeil und Nittel freuten sich auf diesen Tag. Bei dieser Gelegenheit wurde ja auch die Bambiniflamme, ein altersgerechter Leistungsnachweis für Feuerwehrkinder, in den Stufen I und II abgenommen. Hier galt es 10 Aufgaben aus den Bereichen der Brandschutzerziehung, Geschicklichkeit, Künstlerisches und Feuerwehrwissen zu meistern. Zuvor wurde in einigen Gruppenstunden das Wissen dazu vermittelt und alles geübt. Bereits um 11 Uhr startete die Abnahme und endete mit dem gemeinsamen Mittagessen. Bis zur Verleihung der Bambiniflammen und den dazugehörigen Urkunden hatten die Kinder Zeit zum Spielen aber auch die Feuerwehr und den neuen Spielplatz in Nittel zu erkunden. Als am Nachmittag die Mädchen und Jungen ihre Bambiniflamme erhielten waren alle stolz und strahlten zu Recht vor Glück über ihre tolle Leistung.

4. Bambini Feuerwehr-Erfahrungsaustausch im Kreis Trier-Saarburg Traditionell trafen sich im Oktober die Bambinileitungen und Betreuer des Kreises unter Federführung der Fachbereichsleiterin Sabine Bredel in der Feuerwache Hermeskeil. In erster Linie geht es darum sich über die Arbeit mit 6-10 jährigen Kindern auszutauschen. Hier bringen alle immer ihre Ideen zur Gruppenstundengestaltung mit, natürlich werden auch Sorgen und Nöte besprochen.

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In diesem Jahr gab es Gebasteltes zu sehen und Arbeitsmaterialien von "Mission sicheres Zuhause". Außerdem wurden wieder gemeinsame Aktivitäten für das kommende Jahr geplant. Der Stellvertretende Kreisjugendwart Christian Rock stand für Fragen und Ratschläge zur Verfügung. In der Pause konnten sich die Teilnehmer aus Grimburg, Freudenburg, Beuren/HW, Welschbillig, Gusenburg (Gründungsphase) und Hermeskeil beim gemeinsamen Mittagessen stärken und natürlich die privaten Freundschaften vertiefen.

Die aktuellen Zahlen zum 31.12.2016 im Kreis Trier-Saarburg Es sind 117 Bambinis (38 Mädchen) im Alter von 6-10 Jahren in 11 Bambini Feuerwehren aktiv. Allesamt werden von ihren 11 Leiterinnen und den 30 Betreuern altersgerecht an die Feuerwehr bzw. nächste Stufe die Jugendfeuerwehr herangeführt. Dass die Bambiniarbeit Früchte trägt erkennt man daran, dass in 2016 das erste Aktive Mitglied dessen Karriere vor 7 Jahren in der Bambini Feuerwehr Hermeskeil begann für den Feuerwehrdienst verpflichtet wurde und 27 Kinder in die Jugendfeuerwehr übergetreten sind. Im Jahr 2017 werden 2 weitere Bambini Feuerwehren bereits 5 Jahre alt.

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Wettbewerbe 2016 Am 03.07.2016 fand in Trier, beim Löschzug Stadtmitte, das Geschicklichkeitsfahren des KFV Trier-Saarburg statt. An diesem nahmen insgesamt 24 Kameraden teil. Klasse A bis 3,5 t: Fabian Glar, FFW Thomm, 1. Platz Christian Schömann, FFW Thomm, 2. Platz Hansi Schmitt, FFW Rodt, 3. Platz Klasse B bis 9 t: Christian Schömann, Feuerwehr Thomm, 1. Platz Fabian Glar, Feuerwehr Thomm, 2. Platz Daniel Bredel, Wehrleiter VG Hermeskeil, 3. Platz Beim Landesentscheid am 24.09.2016 in Kirchheimbolanden erreichte Fabian Glar in der Klasse A den 10. Platz und in der Klasse B erreichte Christian Schömann den 21 Platz. Beim Leistungsabzeichen am 03.09.2016 in Zerf nahmen insgesamt 5 Gruppen und 5 Staffeln teil. Erfolgreich waren vier bronzene Staffeln und vier bronzene Gruppen, des Weiteren eine silberne Staffel und eine silberne Gruppe. Alle bekamen das Leistungsabzeichen nach erfolgreicher Übung ausgehändigt. Für das Jahr 2017 sind bereits schon jetzt vier Anfragen für das Leistungsabzeichen eingegangen, zwei davon aus dem benachbarten Saarland. Mit kameradschaftlichem Gruß FBL Wettbewerbe Roman Bauer