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impuls INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 6_2015 www.saar-is.de Jung und Alt drücken Schul- bank gemeinsam TITELTHEMA | SEITE 8 Cybercrime Gefahren und Lösungen SEITE 9

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Jung und Alt drücken Schul-

bank gemeinsam TITELTHEMA | SEITE 8

Cybercrime – Gefahren und

LösungenSEITE 9

Ausgabe 6 | 2015impuls2

Fachkräftesicherung mal anders!

Dialog Industrie 4.0 – Prof. Dr. Steffen Hütter im Gespräch

Saarländischer Staatspreis für Design 2015 ausgeschrieben

Workshop „Japan meets Germany“

TITELTHEMAJung und Alt drücken gemein-sam die Schulbank

Cybercrime – Gefahren und Lösungen

Förderprogramme lohnen sich: Saarländische Erfolgstorys

CSR-Management-Programm

Was Sie über die Besucher Ihrer Webseite wissen wollen

Firmennews

Forschung

EDITORIAL

AUSGABE 6 | 2015Inhalt

Impressumsaar.is – saarland.innovation&standort e. V.Geschäftsführer: Volker Giersch, Christoph Lang, Jörg KuglerFranz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken www.saar-is.de / [email protected].: 0681 9520-470USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.isDruck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, DillingenErscheinungsweise: neun Ausgaben jährlichAlle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts-verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen.

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Beschäftigungs­perspektiven für Asylbewerber

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Christoph Lang, Geschäftsführer (hauptamtlich)

Monat für Monat kommen neue Flüchtlinge in unser Land. Auch wir im Saarland stehen hier vor einer gesellschaftlichen Verantwortung. Um den Aufnahmeprozess für Flüchtlinge und Asylbewerber mit Blick auf die Beschäftigungsperspektiven im Saarland zu optimieren, wurde jetzt in enger Kooperation von Landesverwaltungsamt und Bundesagentur für Arbeit eine Clearingstelle in der Landesaufnah-mestelle in Lebach ins Leben gerufen.

Die bei saar.is angesiedelte Servicestelle zur Erschließung auslän-discher Qualifikationen SEAQ kooperiert mit der Clearingstelle; sie übernimmt die Prüfung der Qualifikationsnachweise der Flüchtlinge und Asylbewerber und gibt Rückmeldung zur deutschen Referenz-qualifikation und den Anerkennungsmöglichkeiten.

Das SEAQ-Team berät Arbeitgeber, die sich beispielsweise fragen, wie sie einen Bewerber mit ausländischer Qualifikation im deut-schen Bildungssystem einstufen sollen, um eine offene Stelle in ihrem Unternehmen adäquat besetzen zu können. Die Servicestelle arbeitet innerhalb des IQ Netzwerks Saarland an dem Kernthema „Anerkennung“ – darin sind die Partner im Saarland Vorreiter. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im IQ-Netzwerk ist das Team der Servicestelle um eine Beraterin erweitert worden.

Wenn Sie – als Einwanderer oder als Arbeitgeber – Fragen zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen haben, rufen Sie uns an!

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Trotz demografischem Wandel und sinkenden Bewerberzahlen den passenden Azubi zu finden, ist eine große Herausforderung. Auf eine Flut von Bewerbungen folgen oft zahlreiche Vorstel-lungsgespräche. Nicht selten schaffen junge Schulabgänger gerade diese Hürde nicht. Die Gründe hierfür sind vielfältig…Gute Hauptschüler besser auf Auswahlverfahren vorzube-reiten, ist eines der Ziele des Projektes AnschlussDirekt. Durch die Vermittlung von Wirt-schaftspatenschaften erhalten jugendliche Hauptschulabgänger jedes Jahr die Möglichkeit, mit Personalleitern oder Ausbildern Vorstellungsgespräche und Einstellungstests unter Echtbe-dingungen zu üben. Ein Erfolgs-modell – 56 % aller am Projekt teilnehmenden Schüler haben im vergangenen Jahr eine Aus-bildung begonnen.Auch Birgit Gerber-Schmidt, Personalleiterin der Globus Handelshof GmbH Güdingen, hat eine Wirtschaftspatenschaft übernommen. Für Anschluss-Direkt simuliert sie jedes Jahr ehrenamtlich Vorstellungsge-spräche und gibt wertvolle Tipps für Bewerbungs- und Auswahl-verfahren.Ihre Beweggründe hierfür: „Wir als Unternehmen helfen Ju-gendlichen sehr gerne auf ihrem Weg ins Berufsleben. Uns ist

Fachkräftesicherung mal anders!

Durch das bei saar.is angesiedelte Projekt AnschlussDirekt finden jedes Jahr zahlreiche Jugendliche eine Lehrstelle. Besonderheit und Alleinstellungsmerkmal zugleich: das Modell der Wirtschaftspaten. Personalverantwortliche, Ausbildungsleiter und Ausbilder zahlreicher saarländischer Unternehmen engagieren sich in diesem Zusammen-hang ehrenamtlich. Sie simulieren mit den Schülerinnen und Schülern Vorstellungsgespräche, Einstellungstests und weitere Bausteine von Auswahlverfahren und geben ein fundiertes Feedback. Außerdem können die Jugendlichen Einblicke in den Ausbildungsalltag des je-weiligen Berufes erhalten. FInanzierungspartner von AnschlussDirekt sind Wirtschaftsministerium, IHK Saarland und Agentur für Arbeit.

klar, wie wichtig diese Übungs-gespräche für die Schüler sind, die oft keine Vorstellung haben und durch fehlende Routine dann auch viele Fehler machen. Darüber hinaus ist es uns ein sehr wichtiges Anliegen, jungen Menschen das Unternehmen Globus als attraktiven Arbeit-geber zu präsentieren. Wir suchen Nachwuchs und oft ist der eigentlich sehr interessante Handel bei den Jugendlichen zweite Wahl.“Was sind die Themen bei einem solchen Coaching? „In den Gesprächen wird über den Bewerber als Menschen, aber auch über die Vorstellungen vom Handel gesprochen. Das ist sehr wichtig! Im Nachhinein re-flektieren wir das Besprochene. Die Schüler erhalten Verbesse-rungstipps oder, wie in diesem Jahr, ein dickes Lob!“Dieses Jahr hat sich das Engage-ment für Birgit Gerber-Schmidt bereits gelohnt. Einer der AnschlussDirekt Schüler konnte sich nach sehr guter Präsenta-tion im Patengespräch auch im restlichen Auswahlverfahren behaupten. Der Schüler kann zum 1. September seine Ver-käuferausbildung bei Globus in Güdingen beginnen.

Der Mehrwert für saarländische Unternehmen:Personalleiter und Ausbilder kommen durch die Patenschaft in direkten Kontakt mit po-tenziellen Bewerbern. Neben der fachlichen Unterstützung von Schülern besteht auch die Möglichkeit, Werbung in eigener Sache zu machen. So kommt es auch vor, dass Jugendliche bereits im Übungsgespräch für die noch offene Lehrstelle im Betrieb überzeugen.

KONTAKTsaar.is, Mirjam CaspersTel.: 0681 9520-416E-Mail: [email protected]

FÜR FRAGEN RUND UM EINE WIRTSCHAFTS­PATENSCHAFT STEHT IHNEN UNSER TEAM GERNE ZUR

VERFÜGUNG. RUFEN SIE AN!

Quelle: ©istockphoto.com/Dean Mitchell

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Dialog Industrie 4.0

KONTAKTsaar.is, Jürgen LuckasTel.: 0681 9520-493E-Mail: [email protected]

Jürgen Luckas von saar.is sprach im Vorfeld der Veranstaltung mit Prof. Dr. Steffen Hütter, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswis­senschaften an der htw saar, über die Umsetzung von Indus­trie 4.0 im Saarland.

Was ist eigentlich das Revolutio­näre an Industrie 4.0?Revolutionär ist eigentlich nur, dass man sich Themen wie Automatisierung, Integration und Vernetzung sowie „künstliche In­telligenz“ und Problemstellungen unter einem anderen Aspekt

Die Einführung einer vernetzten, intelligenten, sich selbst steuernden Produktion verspricht viele Vorteile für Unternehmen. Die neue saar.is-Reihe „Dialog Industrie 4.0“ bietet neben Vorträgen und Diskussionsrunden auch die Präsentation vorbildlicher Praxislösungen. Die nächste Veranstaltung findet am 9. Juni 2015, 17:00 Uhr, auf dem Forschungscampus der Hochschule für Wirtschaft und Technik des Saarlandes (htw saar) statt. Thema diesmal ist die Intralogistik. Professor Hütter und seine Forschungs-gruppe Qbing arbeiten hier gemeinsam mit saarländischen Firmen an neuen Lösungen.

anschaut. Man sollte sich durch Begriffe wie Cyberphysische Systeme, Big Data oder Smart Factory nicht abschrecken lassen. Jedes Unternehmen kann sich mit dem Thema Industrie 4.0 be­fassen. Letztlich geht es um vier Themen: Erstens die Vernetzung aller zur Wertschöpfung not­wendigen Anlagen. Zweitens die Nutzung neuer technologischer Funktionalitäten im industriellen Umfeld, die im Konsumerbereich bereits Gang und Gäbe sind. Drittens ein neues Bewusstsein für eine Mensch­Maschine­In­teraktion, die zeitgemäß und innovativ ist. Und viertens – und darin liegt vielleicht das einzig Neue – eine Veränderung der Wertschöpfungsorganisation: Wissen und Intelligenz werden auf Mitarbeiter und Maschinen gleichermaßen verteilt.

Können Ihre Forschungsergeb­nisse für Firmen im Saarland von Interesse sein?Auf jeden Fall. Bereits bevor das Thema Industrie 4.0 aufge­kommen ist, habe ich mich mit meiner Forschungsgruppe Qbing zusammen mit saarländischen Unternehmen mit dem Thema Auto­ID­Technologie wie RFID beschäftigt; einer für die Umset­zung von Industrie 4.0 höchst relevanten Technologie. Wir kooperieren bereits in mehreren konkreten Industrie 4.0­Schlüs­selprojekten z. B. mit der Hager Group in Blieskastel oder dem Bosch Werk in Homburg. Dar­über hinaus war Qbing an der Entwicklung einer Software­Sui­

Prof. Dr. Steffen Hütter (Foto: Haßden-teufel)

te der ORBIS AG beteiligt, die für die Vernetzung aller für die Wertschöpfung relevanten Maschinen, Einrichtungen und Mitarbeiter eingesetzt werden kann. Von diesen Projekten können alle Unternehmen pro­fitieren, die nun erste konkrete Schritte unternehmen wollen.

Gibt es auch Risiken im Zusam­menhang mit Industrie 4.0?Das größte Risiko dürfte sein, sich nicht mit dem Thema zu be­schäftigen. Aber man sollte das eigene Unternehmen zunächst analysieren. Dabei sind For­schungseinrichtungen wie Qbing, aber auch andere Institute im Rahmen eines Audits behilflich.

Zur Person:2010 übernimmt Steffen H. Hütter die Professur für Produk­tion, Logistik und Beschaffung an der htw saar. Im selben Jahr gründet er die Forschungs­gruppe Qbing (www.qbing.de), die innovative Lösungen in der industriellen Produktion und Logistik entwickelt und in Indus­trieforschungsprojekten bis zur Anwendung führt. Seit 2014 lei­tet Professor Hütter die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der htw saar als Dekan.

Das Saarland bekommt ein Kompe­tenzzentrum für Industrie 4.0. Das neue Zentrum „Power4Production“ entsteht am Standort des Zentrums für Mechatronik und Automatisie­rungstechnik (ZeMA) in Saarbrücken. Partner sind das Deutsche For­schungszentrum für Künstliche In­telligenz (DFKI) und das ZeMA selbst.Zu den Schwerpunkten gehören die Erforschung weiterer Einsatzberei­che von Robotern in der Produktion, Änderungen in Produktionsabläufen sowie engere Formen der Zusam­menarbeit zwischen Mensch und Maschine.

Power4­Production

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

KONTAKTsaar.is, Tanja ConradTel.: 0681 9520-483E-Mail: [email protected]

Workshop „Japan meets Germany“Westliche Besucher erleben in Japan häufig ungewohnte Situa-tionen: Vor dem Betreten einer Wohnung müssen die Schuhe auszogen werden, Toiletten haben verwirrend viele bunte Knöpfe und in der Tokyoter U-Bahn sorgt ein professioneller “Drücker” mit weißen Hand-schuhen dafür, dass möglichst viele Passagiere in einen Wagen passen. Japan fasziniert – seine Kultur ist eine Mischung aus westlicher und asiatischer Tradi-tion. Japaner sind anders, aber einzigartig!Um Japaninteressierten den Ein-stieg in diese Kultur zu erleich-tern veranstalten saar.is und die Wirtschaftsjunioren Saarland am 8. Juni 2015 ab 19:00 Uhr in der IHK Saarland den Informations-abend “Japan meets Germany – Wenn japanische und deutsche Kultur sich begegnen”.

Gastredner ist Jean-Paul Okada, Geschäftsführer von “Unlock Japan“. Er wird über das Thema “Japan lohnt sich noch! - Was macht Japan gerade jetzt attrak-tiv?” sprechen. Praxisbeispiele wird Günter Zentgraf, Geschäfts-führer der MHA ZENTGRAF GmbH & Co. KG, zusammen mit seinem japanischen Geschäfts-partner Mr. Jun Mita, General Manager der Flo-tec Internatio-nal Ltd. in Japan, geben. Beide Unternehmen verbindet eine dreißigjährige Partnerschaft. Christiane Liebe, Account Mana-gerin der ZWF GmbH in Saarbrü-cken, hat einige Jahre in Japan gelebt und wird ebenfalls über ihre Erfahrungen berichten.

Auch in diesem Jahr schreibt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes wieder den Saarlän-dischen Staatspreis für Design aus. saar.is führt den Wett-bewerb durch. Unternehmen, Institutionen und Designer, die innovative Produkte, Dienstleis-tungen oder Unternehmens-strategien entwickelt und auf dem Markt eingeführt haben, sind aufgerufen, sich zu beteili-gen. Die Ausschreibung läuft bis 9. Juli 2015. Mit der Auszeich-nung und der Präsentation wird eine hohe Werbewirksamkeit erreicht.Bis zu zwölf hervorragend gestaltete Erzeugnisse auf dem Gebiet des Produktdesigns so-wie des Kommunikationsdesigns (analoge und digitale Medien) werden im Rahmen des Wett-bewerbs ausgezeichnet. Im Falle eines Produktes sind Kriterien für die Auszeichnung beispiels-weise Gebrauchstauglichkeit, Sicherheit, Umweltverträglich-keit, Material oder Fertigungs-technik. Das Produkt muss im Laufe der letzten zwei Jahre auf den Markt gekommen und zum Zeitpunkt der Bewerbung erhältlich sein. Bei medialen Darstellungen bewertet die Jury unter anderem gestalterische und technische Innovation sowie Design- und Marketingstrategie.

Junge IT-Unternehmen, die internationale Märkte erobern wollen, sind bei der ersten saarländischen Herbstakademie rund um das Thema Internatio-nalisierung in der IT-Branche genau richtig.Die Autumn School, die vom 12. bis 16. Oktober 2015 statt-finden wird, vermittelt nicht nur internationales Business Know-how, sondern bietet auch eine internationale Lernumgebung und die Möglichkeit, auf interna-tionaler Ebene zu Netzwerken. Neben saarländischen IT-Star-tern können sich auch Jungun-ternehmer aus Frankreich und dem High-Tech-Hub Israel für die Teilnahme bewerben. Auch ein Praxiseinsatz ist vorgesehen: Die Akademieteilnehmer können ihre Unternehmen beim IT-Tag Saarland am 15. Oktober in der Start-up-Area vorstellen. Ein

Internationalise IT – Your Gateway to Europe

Kreativstes Unternehmen gesucht – die Ausschreibung läuft!

B2B-Matchmaking am Nach-mittag des IT-Tags bietet eine weitere Vernetzungsmöglichkeit.Die Programmsprache ist Englisch. Die Teilnahmegebühr beträgt 200 €. Interessierte Un-ternehmen können sich bis zum 21. Juni 2015 bewerben.Organisiert wird die Herbstaka-demie von saar.is gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren Saarland und der Kontaktstelle für Wissens- und Technologie-transfer an der Universität des Saarlandes (KWT). Sie wird aus Mitteln des Wirtschaftsministeri-ums gefördert.

KONTAKTsaar.is, Sabine Betzholz-SchlüterTel.: 0681 9520-474E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.b2match.eu/internationaliseIT-2015

KONTAKTsaar.is, Raphaela AdamTel.: 0681 9520-480E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.designpreis.saarland.de

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Kleines Land, große Wirtschaftskraft,großartige Menschen. Jetzt informieren.

willkommen.saarland

Karriere-sprünge fangen mit einem Schritt ins Saarland an.

DEIN CHANCENREICH

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Quelle saar.is

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Saarland­Marketing: innovative Ideen mit starken Partnern

Das im vergangenen Jahr gestartete Saarland-Marketing nimmt 2015 weiter an Fahrt auf und setzt dabei neue Akzente – innerhalb sowie außerhalb des Saarlandes. Als Mitmachmarketing angelegt, bilden mittlerweile mehr als 200 Kooperationspartner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein stabiles Fundament zur authentischen Bewerbung des Lebens- und Wirtschaftsstandortes Saarland.

KONTAKTsaar.is, iris MüllerTel.: 0681 9520-345E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.willkommen.saarland

Mediawelle Februar-November: Die Saarwirtschaft zeigt FlaggeIn den letzten Monaten sind bereits rund 40 so genannte „Individualkooperationen“ z. B. in Form eigener Werbemotive im Saarland-Marketing-Design oder der Gestaltung von Saar-land-Produkten realisiert wor-den. 40 weitere befinden sich derzeit in der Umsetzung. Viele dieser Motive sind seit Februar in einer gemeinsamen Mediawelle auf saarländischen Großflä-chen und „CityLight“-Plakaten zu sehen. Finanziert wird diese Werbeaktion ausschließlich von den Partnern des Saarland-Mar-ketings – ein schönes Bekennt-nis für den Zusammenhalt und das gemeinsame Engagement für den Wirtschafts- und Lebens-standort Saarland, aber auch für das große Potenzial des saarlän-dischen Mitmachmarketings.

Roadshow Mai-Juni: Der saar-ländische Meinungs-Bildungs-bus ist „on tour“Um die Standortvorteile des Saarlandes auch im Rest der Republik bekannt zu machen, ist derzeit ein elf Meter langer, zweistöckiger „Meinungs-Bil-dungsbus“ in 22 Städten im Saarland, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nieder-sachsen und den neuen Bundes-ländern unterwegs. Im Rahmen dieser Roadshow bietet das Saar-land-Marketing allen Besuchern die Chance, sich einen ersten Ein-druck von unserem Bundesland zu verschaffen. Auch hier bringt sich die saarländische Wirtschaft aktiv ein, allen voran die saar-ländische Metall- und Elektroin-dustrie, die sich mit 77.000 € an der Finanzierung beteiligt. Viele weitere Unternehmen nutzen die Möglichkeit, sich im Saarland-bus zu präsentieren – indem sie Online-Gespräche via Skype mit potenziellen Nachwuchskräften führen, vor Ort Workshops anbie-ten oder Unternehmenspräsen-tationen bzw. Stellenangebote im Bus platzieren.

DIE Plattform für alle Partner: Online Willkommensportal mit integriertem JobportalParallel zum Start der Road-show ist das neue Online Willkommens portal Saar gestar-tet (willkommen.saarland). Ne-ben umfassenden Informationen zu den Themenkreisen Leben, Freizeit, Arbeit und Bildung im Saarland bietet das Portal eine Jobbörse. Dieses weist freie Stel-len im Saarland aus, die tagesak-tuell und vollautomatisch einge-speist werden. Bewerber haben die Möglichkeit, eigene Profile anzulegen und einen speziell auf ihre Interessen zugeschnittenen Newsletter zu abonnieren, der sie über adäquate Stellenan-zeigen informiert. Unterneh-men können eigene Anzeigen veröffentlichen oder direkt mit geeigneten Kandidaten in Kontakt treten. Die Partner des Saarland-Marketings verfügen außerdem über einen weiteren Vorteil: Im Partnerbereich der Website können sich saarländi-sche Unternehmen, Institutio-nen, Vereine und Organisationen in attraktiver Weise präsentieren und tragen so maßgeblich zum ersten Eindruck unseres Landes bei (http://willkommen.saarland/saarland-marketing-partner).

Werden auch Sie mit Ihrem Unterneh-men Teil des Saar-land-Marketings und profitieren Sie von dem vielfältigen An-gebot – ob im Bereich Recruiting, Kunden-gewinnung oder Imagepflege. Denn: Großes entsteht immer im Kleinen.

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Jung und Alt drücken gemeinsam die Schulbank

Ingo Jungels ist Unternehmer und Spediteur aus Leidenschaft. Für seine Mitarbeiter tut er so ziemlich alles. Die danken es ihm, gehen nicht in Rente und sind hoch motiviert. Ein großes Plus für den Unternehmer, der sich dadurch gute Fachkräfte sichert. Unterstützung erhält er von saar.is.„Chef, was soll ich in Rente?“, fragt Günter Gimmler, der 77-jährige Mitarbeiter der Manfred Jungels GmbH aus Wadern. Zwischen dem Ältesten und dem Jüngsten liegen 61 Jahre. Gümmler arbeitet bereits seit über 40 Jahren in der Spedition: „Er hat den Überblick und für unsere jungen Mitarbeiter eine große Vorbildfunktion“, erklärt Ingo Jungels. Zwei 70-jährige frühere Fahrer arbeiten heute im Wachdienst.„Ich profitiere von der Motivation dieser Menschen, die mit ihrer Begeisterung und ihrem Einsatzwillen auch die anderen mitreißen. Die Arbeit und die Aufgabe, die sie damit haben, hält sie jung und gesund. Aufhören sollen meine Mitarbeiter dann, wenn sie es für richtig halten.“ Jungels investiert viel in die Gesundheit seiner Mannschaft: Modernste klimatisierte Sitze, Standklimaanlagen und alle verfügbaren Fahrerassistenzsysteme sind im gesamten Fuhrpark vorhanden. Außerdem werden die Fahrer nahe ihres Heimatortes eingesetzt.Trotzdem hat auch Ingo Jungels, wie viele in der Branche, das Problem, Nachwuchs zu finden. Eng kooperiert er deshalb mit den saar.is-Servicestellen AnschlussDirekt und Ü55. Das bisherige Ergebnis: ein hochmotivierter 16-jähriger Auszubildender und die Bewerbung eines 60-Jährigen aus Bayern.

Der Bedarf an Informationselek-tronikern ist für den Service-Logis tik-Kundendienst Diener und Weise groß. Sie reparieren Kühlschränke, Waschmaschinen oder Fernseher großer Hersteller: „Diese Art von Fachkräften findet man nur noch wenig auf dem Arbeitsmarkt“, so Hans-Jürgen Diener, einer der Geschäftsführer. Zudem beschäftigt das Unter-nehmen zahlreiche Lkw-Fahrer, die die Auslieferung der repa-rierten Geräte übernehmen und die mit steigendem Alter den körperlichen Anforderungen nicht mehr gewachsen sind.Eher zufällig traf der kreative Unternehmer Birgit Steiner, die Leiterin der Servicestelle Ü55. Mit ihr entwickelte er eine

Auf der schwierigen Suche nach Fachkräften geht Hans-Jürgen Diener, Chef eines Service- und Logistikkundendienstes in Einöd, neue Wege. Einige seiner eigenen, häufig ungelernten Ausliefe-rungsfahrer wollen wieder die Schulbank drücken, um sich in zwei Jahren zum Informationselektroniker ausbilden zu lassen. Zur Seite steht ihm dabei die Servicestelle Ü55 von saar.is

Lösung, die jetzt Gestalt an-nimmt und eine win-win-Situa-tion für alle Beteiligten darstellt. Ältere Arbeitskräfte sind durch die für sie anstrengende Auslie-ferungsarbeit körperlich oft sehr belastet. Da viele von ihnen aber ungelernt sind, können sie kurzfristig nicht auf ande-ren Plätzen im Unternehmen eingesetzt werden. Geeignete Arbeitnehmer können gemein-sam mit den Schulabgängern die Schulbank drücken und eine komplett neue Ausbildung absolvieren. Diese erfolgt im dualen System und dauert zwei Jahre (sie wurde um ein Drittel verkürzt). Die körperlichen Anforderungen an die älteren Arbeitskräfte werden geringer,

die Mitarbeiter werden durch die neue berufliche Perspektive wertgeschätzt und gleichzeitig stehen sie dem Unternehmen weiterhin zur Verfügung.

Neue Fachkräfte gewinnen und bewährte Mitarbeiter haltenVier Mitarbeiter stehen bei Diener und Weise kurz vor dem Start in die neue Ausbildung. Eine Hürde müssen sie noch schaffen: „Ein Eignungstest ist Voraussetzung“, so Diener. Darauf bereiten sich die vier gemeinsam mit ihrem Chef und saar.is vor. Auch für Hans-Jürgen Diener gibt es dabei einige Her-ausforderungen zu meistern: Die Ausfallzeiten der Mitarbeiter müssen aufgefangen werden. Doch er ist optimistisch, auch dafür gute Lösungen zu finden. Und auch für die Arbeitnehmer ist gesorgt: Ihren Lohn erhalten sie weiter und auch die Ausbil-dung wird über Fördermittel zu 100 % finanziert.

KONTAKTsaar.is, Birgit Steiner Tel.: 0681 9520-494E-Mail: [email protected]

Rente mit 65? Kein Bedarf!!

Die angehenden Umschüler: v.l.n.r. Alexander Geib, Jasmin Fazlic, Jens Liebl, Henry Schäfer (Foto: Diener & Weise GmbH)

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Cybercrime – Gefahren und Lösungen

Weitere Informationen auf:www.kreativsonar.dewww.facebook.com/kreativsonar

KONTAKTsaar.is, Sabine Betzholz-SchlüterTel.: 0681 9520-474E-Mail: [email protected]

Ein guter Grund für saar-is, eBusinessLotse Saar, informatik.saarland, Software-Cluster und KWT, die gemeinsam die IT-Themenabende organisieren, saarländische Unternehmen über Schadsoftware und Daten-banken sowie über den Stand der Technik, wie man sich ihnen erwehren kann, zu informieren.„Die Angreifer sind darauf aus, Geld zu verdienen. Hierfür sper-ren sie PCs, Dateien werden ver-schlüsselt, Überweisungen ma-nipuliert oder Spams verschickt“, erzählt Dr. Christian Rossow, Mitarbeiter des Exzellenzcluster Multi Modal Computing and In-teraction, aus seiner beruflichen Praxis. Glück im Unglück für die saarländischen Unternehmen:

Das neue Saarbrücker Zentrum für Computersicherheit (CISPA) arbeitet erfolgreich in seinem ei-genen Virenlabor dagegen: „Da-mit kennen wir Verhaltensmus-ter der schädlichen Software, erkennen neue Familien und Veränderungen frühzeitig und versuchen schädliche Netzwerke zu zerstören, so wie im letzten Jahr erfolgreich beim FBI.“ Stefan Nürnberger vom CISPA geht mit seinem Schreckenssze-nario noch weiter: Er spricht von eigentlich sicheren Webseiten und USB-Sticks, die von Angrei-fern umprogrammiert werden oder von Sicherheitslücken in Be-triebssystemen, durch die Datei-en manipuliert werden können. „Jede gute Software kann durch Umprogrammierung zur bösen werden“, so sein Fazit. Doch es gebe sie, die Prophylaxe, wenn auch nicht zu 100 %: „Angreifer wollen es einfach. Ihnen Steine in den Weg zu legen, macht die Daten schon wesentlich sicherer“.Jörg Audörsch, IT-Beauftragter der Steelwind Nordenham, Toch-ter der saarländischen Dillinger Hüttenwerke AG berichtete aus der unternehmerischen Praxis:

„Management, Datenschutz und Betriebsrat müssen gemeinsam in einem Boot sitzen.“ Ansons-ten werde das Spannungsfeld Produktivität versus IT-Sicherheit nicht funktionieren. Ein Lagebe-richt zu Anfang und eine klare IT-Systemarchitektur und Zu-ständigkeit helfe Unternehmen, die Firmendaten zu schützen.Am 15. Oktober 2015 organi-siert saar.is den nächsten IT-Tag. Erstmals in diesem Jahr gibt es einen Start-up-Bereich. Dort stellen aufstrebende IT-Unter-nehmen aus dem Saarland und den Partnerregionen Nantes und Tel-Aviv ihre Ideen und Produkte vor. Im letzten Jahr verzeichnete der IT-Tag 60 Aus-steller und 500 Besucher.

10 Tipps und Tricks zum SchutzDie Experten hielten für die in-teressierten Zuhörer zahlreiche Hinweise bereit, die auf www.cispa.saarland/tipps verfügbar sind. Es geht dort um „Vertrau-enswürdige Quellen“, regel-mäßige Back-ups, die Nutzung von Password-Datenbanken, Antivirenprogramme, Browsersi-cherheit und Sicherheits-PlugIns.

Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran. Und mit ihr die Zahl der Hackerangriffe auf Unternehmen. Der 7. IT-Themenabend im DFKI, mit organisiert von saar.is, informierte mehr als 100 Unternehmer darüber, welche Arten von Schadsoft-ware es gibt und wie man sich dagegen schützen kann. Alle waren sich einig: IT-Sicher-heit ist ein Muss für Unternehmen, denn es geht um nicht weniger als ihr Überleben.

Weitere Informationen auf:www.it-tag-saarland.de

Obama-SpotKomm auf die sichere Seite des Atlan-tiks. Ins Saarland. Der in Koo peration von DFKI, CISPA und Saarland-Mar-keting entstandene Obama-Spot beschäftigt sich auf amüsante Art und Weise mit dem Thema Datensi-cherheit im Internet. Mit über 157.000 erreichten Personen, rund 63.000 Aufrufen nur auf Facebook und zahlreichen positiven Kommentaren sowie Gefällt-mir-Angaben ist der Spot ein voller Erfolg.

Weitere Informationen auf:https://www.youtube.com/watch?-v=AVPEl80gBOc

Quelle: ©istockphoto.com/maxkabakow

Gutes Design ist in der Wirt-schaft nicht die Kür – es ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. 60 kreative Köpfe haben sich in diesem Jahr beim Wettbewerb Kreativsonar beworben, der erst-malig von den Wirtschaftsminis-terien des Saarlandes und von Rheinland-Pfalz ausgeschrieben wurde. Die gute Beteiligung zeigt das kreative Potenzial beider

Wettbewerb Kreativsonar:Preisverleihung

Bundesländer und bringt es an die Oberfläche der öffentlichen Wahrnehmung. 16 Bewerber wurden für eine Präsentation ihrer Idee vor einer Jury nomi-niert. Die Gewinner werden am 29. Juni 2015 um 18:00 Uhr in der IHK Saarland ausgezeichnet.

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Förderprogramme lohnen sich: Saarlän­dische Erfolgstorys

Konfiguration leicht gemacht – Innovative Software passt sich Unternehmen an

Mit Hilfe von Fördermitteln konnte die manus GmbH ein neues Softwareprodukt ent-wickeln. Das ERP-System hilft Unternehmern aus Handel, Industrie und dem Dienstleis-tungsbereich, ihre Geschäftspro-zesse schnell, einfach und sicher abzuwickeln.Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die unterneh-merische Aufgabe, Kapital, Per-sonal, Betriebsmittel und Ma-terial bedarfsgerecht zu planen und zu steuern. Heutzutage erfolgt diese Planung EDV-ge-stützt mit einem sogenannten ERP-System. Mit der Unterneh-mensentwicklung (z. B. zusätzli-che Geschäftsfelder, neue Liefe-ranten) ändern sich jedoch auch bestehende Geschäftsprozesse,

saar.is unterstützt saarländische Unternehmen bei allen Fragen zu Förder- und Finanzierungs-möglichkeiten für technologische Entwicklungen. Die Betreuung reicht von der Auswahl geeigneter Förderprogramme über die Möglichkeit der Kontakt-anbahnung zu passenden Kooperationspartnern aus Forschung und Wirtschaft bis hin zu konkreten Hilfestellungen bei den Förderanträgen. In dieser Reihe stellen wir saarländische Unternehmen vor, die Förderprogramme für die Vermarktung ihrer Ideen und Produkte erfolgreich nutzen konnten: diesmal die manus GmbH mit einer innovativen Software, die sehr anpassungsfähig ist.

wodurch eine Anpassung des ERP-Systems erforderlich wird. Üblicherweise sind dazu Anpas-sungen durch IT-Dienstleister notwendig, die kostspielig sind – oftmals ist gar eine Anschaffung zusätzlicher Software-Module notwendig.Die manus GmbH hatte im Jahr 2012 ein Erfolg versprechendes technologisches Konzept für ein Softwareprodukt entwickelt, das sehr viel einfacher und flexibler an die Geschäftsprozesse ihrer (meist mittelständischen) Kun-den angepasst werden kann als verfügbare ERP-Systeme.Der mit Hilfe von saar.is gestell-te Förderantrag wurde bewilligt. 35 % der bis zum funktionstüch-tigen Prototypen angefallenen Entwicklungskosten wurden bezuschusst. Nach zwei Jahren Entwicklung ist das Produkt mittlerweile am Markt erhältlich. Das Handling der Software ist

wesentlich einfacher, durch die hohe Flexibilität ist viel weniger individueller Programmier- und Anpassungsaufwand durch Dienstleister notwendig.„Mit der Innovationsförderung des Landes haben wir es geschafft, das technologische und betriebswirtschaftliche Risiko für die Entwicklung zu minimieren und dadurch ein erfolgreiches und innovatives Produkt zu entwickeln“, so Cars-ten Falk, Geschäftsführer der manus GmbH.

Carsten Falk, Geschäftsführer der manus GmbH (links im Bild) im Gespräch mit Patrick Rosar von saar.is

KONTAKTsaar.is, Patrick RosarTel.: 0681 9520-451E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.saar-is.de/fue-intensiv

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saar.is-DIENSTE AKTUELL

CSR­Management­Programm erfolgreich gestartet

KONTAKTsaar.is, Alexander SlisTel.: 0681 9520-595E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.csr.saarland.de

Web­Controlling: Was Sie schon immer über die Besucher Ihrer Webseite wissen wollten

KONTAKTsaar.is, Monika KöhlTel.: 0681 9520-470E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.ebusiness-lotse-saar.de/veran-staltungen

Die meisten Unternehmen betreiben eine eigene Webseite, immer mehr auch einen Online- Shop. Und sie nutzen Online-marketing-Maßnahmen, um Besucher auf ihre Webseite zu bringen. Aber wissen Sie, was auf Ihrer Webseite abläuft? Wie, wann und von wem sie besucht wird? Das sollten Sie, denn nur so können Sie herausfinden, wofür sich die Besucher interes-sieren, ob Ihre Marketing-Maß-nahmen erfolgreich sind, und an welcher Stelle die Webseite

klemmt. Webcontrolling ist das Mittel der Wahl.Im Vortrag des eBusiness-Lot-sen Saar am 16. Juni 2015 ab 19:00 Uhr bei IHK regional im Regionalverband Saarbrücken erfahren die Teilnehmer, worauf es bei der Analyse ihrer Web-seite ankommt. Sie erfahren, wie sie Web-Controlling für die Optimierung ihrer Webpräsenz und ihrer Online-Marketing-Ak-tivitäten nutzen können. Sie erhalten Informationen darüber, welche Daten und Kennzahlen

erfasst werden können, welche Instrumente hierfür zur Verfü-gung stehen, und was Sie beim Einsatz der sog. Tracking-Tools, auch im Hinblick auf den Daten-schutz, beachten müssen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Management-Programm (Exzellenz-Programm) zur Umsetzung von Unternehmens-verantwortung der bei saar.isangesiedelten Servicestelle Corporate Social Responsibility (CSR) ist im April 2015 erfolgreich gestartet. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen kommen aus unterschiedlichen Branchen des saarländischen Mittelstands.

Im ersten Modul ging es u. a. darum, welchen Nutzen eine systematische und strategische Behandlung der CSR-Themen Mittelständlern bringt, wie sie dabei effizient vorgehen kön-nen, wie sich eine CSR-Strategie sowie ein Risikomanagement entwickeln lassen.Teil des Programms sind Keyno-tes von externen CSR-Experten. So erläuterte Michael Lohmeier, Vice President GoGreen Deut-sche Post AG, im Rahmen des Fachvortrags „Unternehmens-verantwortung in der Logistik“, wie das Unternehmen Nach-haltigkeit strategisch in das Kerngeschäft integriert und ein effektives Nachhaltigkeitsma-nagement aufbaut. In den weiteren Modulen werden sich die Unternehmen mit Fragen der Organisations-gestaltung, Führungskultur, Innovationsmanagement, der Kommunikation von CSR sowie der Messbarkeit, Controlling und Evaluation von CSR-Strategie und -Maßnahmen auseinan-dersetzen und die Themen auf konkrete Fragestellungen ihres

Unternehmens anwenden.Nähere Informationen zum Pro-gramm, dem CSR-spezifischen Unternehmenscheck oder einer kostenfreien bedarfsorientier-ten und individuellen Beratung erhalten interessierte Unterneh-men von der Servicestelle CSR.

Die weiteren Termine:

- 11. ­ 12. Juni 2015 Workshop „CSR-Organisation

und Management“- 23. ­ 24. Juli 2015 Workshop „CSR-Leadership und

Innovation”- 17. ­ 18. September 2015 Workshop “CSR-Marketing und

Kommunikation” - 15. ­ 16. Oktober 2015 Workshop “CSR-Controlling und

Evaluation”

Michael Lohmeier, Deutsche Post AG

Ausgabe 6 | 2015impuls12

saar.is-DIENSTE AKTUELL

Weitere Informationen auf:www.healthcare.saarland.de

KONTAKTsaar.is, Dr. Thomas SiemerTel.: 0681 9520-459E-Mail: [email protected]

Warum ist Markenbildung in der Gesundheits­wirtschaft so wichtig?Dass Markenbildung auch in der Gesundheitswirtschaft eine herausragende Relevanz hat, zeigte eine sehr gut besuchte, gemeinsame Veranstaltung von saar.is, der Gesundheitsregion Saar und dem Regionalverband Saarbrücken.„Qualität plus Kommunikation gleich Erfolg.“ Diese Formel gilt auch in der sensiblen und restriktiven Gesundheitswirt-schaft. Als Beweis für diese These stellte Dr. Michael Flegel, Leiter des Produktmarketings der saarländischen Ursapharm GmbH die erfolgreiche Strategie seines Unternehmens vor: die Entwicklung von differenzierten Botschaften für jede einzelne Zielgruppe und deren Transport auf der gesamten Klaviatur der Werbeträger. Das bestätigt auch Dr. Giuseppe Gianni, Ow-ner-Manager der Werbeagentur „Brandhealth“. Er bezeichnete die Marke als „Gesicht in der Masse“. Es gelte Kanäle, Bot-schaften und Zielgruppen zu

vernetzen, die Marke zu diffe-renzieren und in der Kommuni-kation kreativ zu sein.Gerade im Gesundheitsbereich spielt die Emotionalität eine herausragende Rolle. Der an sich negativ besetzte Standort „Krankenhaus“ kann mit dem richtigen Instrument positiv dargestellt werden, ist Hol-ger Steudemann, Inhaber der Berliner Marketing-Agentur WOK überzeugt. Er berät zahlreiche Kliniken in ganz Deutschland und weiß: Fast 70 % der über 65-Jährigen informieren sich zu Gesundheitsthemen im Internet. Hier setzt er seine Strategie an und propagiert eine neue Gene-ration von Klinikwebseiten: „Die Klinik sollte als Begleiter zum Gesundwerden dargestellt wer-den. Erfolgsgeschichten, Bilder mit Menschen, die mit einer ho-hen Lebensqualität leben sowie Antworten, die den Patienten schon immer zu dem Thema Gesundheit interessierten, sind Instrumente hierfür.“

Dr. Christoph Esser, zustän-dig für Arbeitgeberattrakti-vität bei saar.is, im Gespräch mit Lutz Karnauchow, einem weiteren Referenten der Veranstaltung und Gründer und Geschäftsführer der Marke „domino-world“, ei-nem Berliner Pflegedienst:

Herr Karnauchow, 20 Jahre haben Sie benö­tigt, um die Marke „domino­worldTM“ er­folgreich aufzubauen. Was sollte ein Unter­nehmer, der mit der Markenbildung ganz am Anfang steht, beachten?Eine gute Marke wächst von innen nach au-ßen. Wir haben ein Jahr lang an unserer Stra-tegie gebastelt, sie konsequent verfolgt und vorsichtig weiter entwickelt. Unsere Kunden schätzen diese einzigartige Dienstleistung, weil sie einen signifikanten Mehrwert erhalten.

Wie steigert eine erfolgreiche Markenbildung die Attraktivität als Arbeitgeber? Entscheidend bei einer attraktiven Arbeitge-bermarke ist, dass sie aus genau derselben Strategie erwächst, aus der auch die Dienst-leistungsmarke entstanden ist. Im Idealfall verfügen Sie am Ende über zwei Marken, die sich gegenseitig verstärken. In Zeiten chronischen Fachkräftemangels ist dies ein unschlagbarer Vorteil.

Inwieweit kann eine professionelle Unterstüt­zung, so wie sie von saar.is angeboten wird, dem Unternehmer helfen, sein Ziel und den Weg dahin, erfolgreich zu meistern? domino-worldTM hat bei seiner Entwicklung von unglaublich vielen Menschen gelernt. Ge-rade in Foren, Workshops und Kongressen ha-ben wir entscheidende Impulse erhalten. Wir schätzen Organisationen wie saar.is, auch weil hier informelle Netzwerke initiiert werden.

Die Artemed Klinikgruppe hat zwei ihrer acht Krankenhäu-ser mit einem fortschrittlichen TV-System auf Basis von Servern der Motama GmbH, Saarbrücken, ausgestattet: das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen und Krankenhaus Tabea in Hamburg. Dabei werden TV-Signale über Satellit empfangen und auf das IP-Netzwerk des Krankenhauses umgesetzt. Am Patientenbett stehen speziell konfigurierte Ta-blets der Firma Samsung bereit, die unter dem Betriebssystem Android laufen. Die TV-Streams werden an diese

Live­TV drahtlos am Patienten­bett mit Android­Tablets

drahtlos per WLAN verteilt, so dass auf eine kostspielige und umständliche Verkabelung ver-zichtet werden kann. Server der Firma Motama wandeln dafür die ursprünglichen TV-Streams in das platzsparende AVC/H.264 Format und verteilen die Streams mit dem im Internet gebräuchli-chen Protokoll HTTP Live Strea-ming (HLS) an die Tablets. Dabei werden die öffentlich-rechtlichen Sender, private Sender und auch Programme der Pay-TV Gruppe SKY bereitgestellt.

Weitere Informationen auf:www.motama.com

Lutz Karnauchow

Ausgabe 6 | 2015 impuls 13

saar.is-DIENSTE AKTUELL

BESUCHEN SIE DIE WEBSEITE

DES NETZWERKS AUF WWW.

AUTOMOTIVE.SAARLAND.DE

KONTAKTsaar.is, Dr. Pascal StrobelTel.: 0681 9520-492E-Mail: [email protected]

Betonroboter untersucht Parkhäuser und Brücken auf Schäden

Weitere Informationen auf:www.automotive.saarland.de

Intelligente Einparkhilfen sind nur ein Beispiel, wie Autos im-mer eigenständiger werden. Der internationale Studentenwett-bewerb „Valeo Global Innovation Challenge“ suchte Konzepte, die Fahrzeuge noch sicherer und intuitiver machen. Eine Idee von Studenten der Universität des Saarlandes schaffte es welt-weit unter die besten zwan-zig Projekte: Das Team tüftelt daran, Autospiegel durch ein schlaues Videosystem an der Windschutzscheibe zu ersetzen. Darauf kann der Fahrer überbli-cken, was um sein Auto herum geschieht und umgeht so tote Winkel. Mit 5.000 € Förderung haben die Studenten bis 17. Juli Zeit, aus ihrem Konzept einen Prototypen zu bauen. Setzt sich dieser beim Wettbewerbsfinale durch, darf sich das Team nicht nur auf ein Preisgeld von bis zu 100.000 € freuen, sondern auch das Verfahren auf der Interna-tionalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt im September vor Fachpublikum präsentieren.Das sog. „mirrorless windshield safety system“ der Studenten ersetzt Rück- und Seitenspiegel im Auto durch einen Panorama-bildschirm, der wie ein Streifen oberhalb der Windschutzscheibe verläuft. Auf ihm kann der Fah-rer die Umgebung um seinen Wagen rundum überblicken. Tote Winkel entstehen auf diese Weise nicht. Ein im Auto verbau-tes intelligentes Videosystem leitet den Fahrer an, wann er sicher überholen oder die Spur wechseln kann. Gewinnt ihr Sys-tem, können sich die Studenten vorstellen, Partner für mögliche Kooperationen anzuwerben oder sogar ein Unternehmen zu gründen.

Parkhäuser, Tiefgaragen und Brücken werden – bedingt durch starken Verkehr, Abgase, Feuchtigkeit und auch Streusalz – oft großflächig abgenutzt. Bisher kann eine Untersuchung geschädigter Bereiche meist nur partiell und nicht großflächig durchgeführt werden. Ingenieu-re des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP in Saarbrücken stellten auf der Hannover Messe den Betonroboter BetoScan® vor: Der Roboter ist in der Lage, pro Tag mehrere hundert Quadrat-meter Parkdeck selbstständig zu untersuchen, wobei eine einzelne Person für Bedienung und Überwachung ausreicht.„Unser Roboter kann problem-los mehrere hundert Quad-ratmeter Parkdeck pro Tag untersuchen und wird lediglich von einer Person bedient und überwacht“, erklärt Ralf Mory-son, Ingenieur am Fraunhofer IZFP. Hindernisfreie Betonflä-chen können von dem Beton-roboter selbstständig in einem vorgewählten Raster abgefah-ren werden – die dabei gewon-nenen Daten der verschiedenen Prüfverfahren werden parallel aufgezeichnet.Das kaskadierbare Halterungs-system für die Prüfsensoren erlaubt den Einsatz und schnel-len Austausch von am Markt erhältlichen Sensoren. Hin-sichtlich der Sensorauswahl für das entwickelte System wurde neben der Automatisierbarkeit der Messwerterfassung das Augenmerk auf bereits etab-lierte Prüfverfahren gerichtet. Dies erlaubt eine umfassende Zustandserfassung: Schäden können so rechtzeitig erkannt werden. Nebenbei entsteht zu-dem ein aktueller Grundriss der untersuchten Struktur.

Rückspiegel ohne tote Winkel

Weitere Informationen auf:www.facebook.com/AutoGenZ

„Als erheblicher Vorteil er-weist sich darüber hinaus die Kombination zerstörungsfreier Prüfverfahren sowie deren Inte-gration in unser Robotersystem. Die Sensoren analysieren u. a. Feuchte und Dicke des Betons sowie Tiefe und Zustand der Bewehrung“, so Moryson weiter. Die Ergebnisse können flächen-haft grafisch dargestellt werden.

BetoScan®: Betonroboter untersucht Parkflä-chen auf Schädigungen. © Uwe Bellhäuser. BetoScan® ist ein Projekt, welches im Rahmen des Programms zur »Förderung von innovati-ven Netzwerken« (InnoNet) des Bundesminis-teriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wurde.

Weitere Informationen auf:www.izfp.fraunhofer.de

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Förderprogramme/News Bund

Förderprogramme/News Land

FÖRDERPROGRAMME/NEWS

studienpioniere.saarland

Gründerwoche Deutschland: Neue Partner sind willkommen

Weitere Informationen auf:www.deutscher-rohstoffef f izi-enz-preis.de

Weitere Informationen auf:www.studienpioniere.saarland

Weitere Informationen auf:www.fachkraefte.saarland.de

Weitere Informationen auf:www.gruenderwoche.dewww.existenzgruenderinnen.de/DE/Vernetzung/Frauen-unternehmen/frauen-unternehmen_node.html

Rohstoff­effizienz­Preis

Im Rahmen des Förderpro-gramms studienpioniere.saarland werden Personen unter stützt, die als erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen. Talentierte Schüler ab der neunten Klas-senstufe und Studienpioniere während der ersten beiden Semester des Studiums an einer Hochschule im Saarland werden gefördert. Die Bewerbungsfrist läuft bis 13. Juli 2015. In einem mehrstufigen Auswahlverfah-ren werden Talente ausgesucht und von der StudienStiftungSaar als Juniorstipendiat/-in ernannt. Bewerben können sich junge Ta lente mit guten schulischen Leistungen, die auch soziales oder kulturelles Engagement zeigen.

Fachkräftebroschüre mit neuen SchwerpunktenNach dem Bereich Ausbildung im vergangenen Jahr wird sich das Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar jetzt mit den Schwerpunk-ten Zuwanderung und Erhö-hung der Frauenerwerbsquote befassen. Dies erklärte Wirt-schaftsministerin Anke Rehlin-ger. Grundlage ist das Strate-giepapier „Zukunftarbeit für das Saarland“, das die elf Partner des regionalen Bündnisses vorgelegt haben. Darin werden rund 200 konkrete Maßnah-men zur Fachkräftesicherung beschrieben. Eine Broschüre zum The-ma dokumentiert das Kon-zeptpapier mit seinen neun Handlungsfeldern sowie die Projektliste, bringt aber auch Auszüge aus der Regierungs-erklärung von Anke Rehlinger

und stellt mit Gastbeiträgen der Bündnispartner die Strategie in einen größeren wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Zusam-menhang.Auch saar.is ist mit seinem umfangreichen Angebot im Bereich Fachkräftesicherung (Projekte „AnschlussDirekt“ für Hauptschüler und „KMU-Check“; Servicestellen zur Erschließung Ausländischer Qualifikationen („SEAQ“), „Ü55“ sowie „Arbeiten und Leben im Saarland“) Partner in diesem Bündnis.Die 24-seitige Broschüre mit zwei Dokumentationen als Anhang kann kostenfrei bestellt oder heruntergeladen werden unter www.saarland.de/125940.htm.

Die Gründerwoche Deutschland startet in den Aktionszeitraum 2015: Ab sofort können Aktions-partner aus den Vorjahren ihr Partnerprofil wieder aktivieren und ihr Veranstaltungsangebot zur Gründerwoche in den Ver-anstaltungskalender eintragen. Neue Partner sind ebenfalls willkommen. Auch in diesem Jahr ruft die Gründerwoche Deutschland dazu auf, Frauen als Grün-derinnen zu adressieren. Die Vorbild-Unternehmerinnen der Initiative „FRAUEN unterneh-men“ stehen als gute Beispie-le bereit: Die BMWi-Initiative möchte Frauen zur beruflichen

Selbständigkeit ermutigen und Mädchen für das Berufsbild „Un-ternehmerin“ begeistern.Die Gründerwoche Deutschland bietet 1.000 Workshops, Semina-re, Planspiele, Wettbewerbe und viele weitere Veranstaltungen rund um das Thema berufliche Selbständigkeit an – wie in jedem Jahr in enger Zusammen-arbeit mit der Global Entrepre-neurship Week (GEW). Sie findet vom 16. bis 22. November 2015 statt.

Mit dem Deutschen Rohstoffef-fizienz-Preis 2015 zeichnet das Bundesministerium für Wirt-schaft und Energie vier mittel-ständische Unternehmen und eine Forschungseinrichtung für Beispiele rohstoff- und material-effizienter Produkte, Prozesse bis hin zum Recycling oder Dienstleistungen sowie anwen-dungsorientierter Forschungs-ergebnisse aus. Bewerbungen können bis 22. September 2015 eingereicht werden.

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FÖRDERPROGRAMME/NEWS

Förderprogramme/News EU

KONTAKTsaar.is, Carine MesserschmidtTel.: 0681 9520-452E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.een-rlpsaar.de

DIE KOOPERA­TIONSANZEIGEN

UNSERES NETZWERKS

FINDEN SIE IM „NEWSLETTER ENTERPRISE EUROPE NET­WORK RHEIN­LAND­PFALZ/SAAR“ (S.O.)

Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter Enterprise Europe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie fin-den den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Publikationen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren.

EEN unterstützt saarländischen IT­Spezialisten beim VertriebJeder kennt sie: die freundliche SMS des Autohauses, die an den bevorstehenden Werkstatt-termin erinnert. Hinter einer solchen Kurznachricht steckt ein Gerät zum Versand von SMS aus der Software des Autoun-ternehmens: ein sogenanntes SMS Gateway. Weltweit gibt es nur sehr wenige Hersteller einer solchen Lösung. Einer davon kommt aus dem saarländischen St. Ingbert: Braintower Techno-logies GmbH. In seinen vertrieb-lichen Aktivitäten bekommt das IT-Systemhaus Unterstützung von saar.is und dem dort ange-siedelten EEN.Auf der CeBIT hat Braintower die neueste Version seines SMS Gateways vorgestellt – auf dem von saar.is organisierten Saarland-Gemeinschaftsstand. „Als IT- Unternehmen ist für uns gerade die CeBIT unglaublich wichtig. Wir haben hier, über die Jahre, einige unserer wich-tigsten Vertriebspartner und Kunden gefunden“, sagt Florian Wiethoff, Geschäftsführer von Braintower. Sein Geschäftspart-ner Nicholas Wagner ergänzt: „Der Saarland-Gemeinschafts-stand bietet die Chance, uns ansprechend zu präsentieren. Eine Möglichkeit, die wir mit einem Einzelstand, aufgrund der horrenden Preise, mehr schlecht als recht realisieren könnten.“ In diesem Jahr hat Braintower den vertrieblichen Fokus gezielt auf internationale Geschäfts-anbahnungen gelegt. Wieder fand man Unterstützung bei saar.is, diesmal beim EEN, das für saarländische Unternehmen gezielt die Anbahnung von

Unternehmensbeziehungen organisiert – europaweit. Auf der CeBIT hatte das EEN ein Match Making organisiert. Junge Firmen und solche die gerade erst damit anfangen, sich zu internatio-nalisieren können davon stark profitieren; so wie Braintower. „Wir suchten für unser SMS Gateway branchenunabhängig Unternehmen, die ein Interesse daran haben, Informationen aus ihrer Software heraus an Kunden oder Angestellte zu senden. Durch die professionelle Vorar-beit des EEN konnten wir zahlrei-che gute Gespräche führen.“ Das Resultat nach fünf Messetagen: Kooperationen mit Rumänien, Polen und der Schweiz.Das EEN bietet eine einfache Möglichkeit, passende Partner aus einem großen Pool europäi-scher Unternehmen zu finden. Zudem kann man auf die lang-jährige Erfahrung und Sicherheit einer europaweit etablierten Or-ganisation bauen. Grund genug für die Geschäftsführung von Braintower auch in Zukunft auf die Zusammenarbeit mit dem EEN zu setzen. Konkrete Pläne gibt es dafür auch schon: „Wir hatten uns eigentlich als Ziel ge-setzt, einen Vertriebspartner für unser SMS Gateway in England zu finden. Das hat auf CeBIT leider nicht geklappt. Das EEN organisiert zurzeit eine Markter-kundungsreise nach UK – und wir haben fest vor, dass es dieses Mal etwas wird, mit dem englischen Vertriebspartner.“Braintower gehört im IT-Bereich zu den Vorzeigeunternehmen des Landes. Zur Zeit sucht das Team weitere Mitarbeiter.

Am 17. und 18. Juni 2015 finden in Luxemburg zum vierten Mal die Greater Region Business Days statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung im LUXEXPO Exhibition Centre wird vom Enterprise Europe Network eine Kooperationsbörse angeboten. Europäische Unternehmen ha-ben hier die Gelegenheit, neue internationale Geschäftskon-takte zu knüpfen. Die Teilnah-megebühr beträgt 100 € zzgl. MwSt. pro Unternehmen (eine Person). Jede weitere Person: 75 € zzgl. MwSt. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen: Je früher ein Unternehmensprofil im Online-Katalog veröffentlicht wird, desto effektiver sind die Marketingeffekte!

Greater Region Business Days

Die CE-Kennzeichnung von elektrischen und elektronischen Geräten hat im europäischen Binnenmarkt eine besondere Bedeutung. Am 29. März 2014 wurden die überarbeiteten Richtlinien veröffentlicht. Diese sind spätestens ab 20. April 2016 verbindlich. Lernen Sie schon jetzt die neuen Anforderungen ken-nen. Das kostenfreie Seminar von EEN und saar.is am 9. Juni 2015 in der IHK Saarland gibt einen Ein-blick in die bestehenden und die neuen Anforderungen und soll dabei helfen, Ihr Produkt mit der CE-Kennzeichnung zu versehen und Fehler zu vermeiden.

CE­Kennzeich­nungsprozess

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NEUES AUS SAARLÄNDISCHEN FIRMEN

DIESE RUBRIK HABEN WIR FÜR MITTEILUNGEN

SAARLÄNDI­SCHER UN­

TERNEHMEN EINGERICHTET

Weitere Informationen auf:www.ispredict.com

IS Predict mehrfach für intelligente Software prämiert

Weitere Informationen auf:www.sikos.de.de

Dillinger Hütte fördert Mate­rialforschung

Das noch junge IT-Unternehmen IS Predict GmbH hat eine lernen-de Software entwickelt, die die Arbeitsabläufe in Unternehmen analysiert, Ineffizienzen erkennt und Vorschläge macht, wie man diese optimiert. Mit dem Ziel, Kosten zu senken und damit effektiver zu arbeiten. Dafür wurde der Betrieb mehrfach ausgezeichnet. Mit unterschied-lichen Dienstleistungen konnte saar.is das Unternehmen in sei-ner Anfangszeit unterstützen.Jede Maschine, jedes Automobil benötigt regelmäßige Wartun-gen. Meist geben Hersteller Empfehlungen, die auf fest definierten Intervallen basie-ren. Aber ist das dann auch der Augenblick, in dem die Pumpe, der Motor oder das Fließband wirklich eine Wartung benötigen? Spielt beim Auto beispielsweise nicht auch die Fahrweise eine Rolle? Sind die festgelegten Intervalle für jeden Nutzer gleich? „Sicher nicht“, weiß Britta Hilt, Mitbegründerin von IS Predict, das zur saarlän-dischen Scheer Group gehört. Sie entwickelte gemeinsam mit Kollegen eine Software, die es durch eine genaue Analyse der einzelnen Faktoren schafft, den Wartungszeitpunkt einer Maschine exakt und auf diese zugeschnitten vorherzusagen: „Die Software erkennt anhand

von Daten spezielle Muster und Anomalien, die ein Mensch so nicht erkennen würde“, erklärt Richard Martens, Entwicklungs-leiter und ebenfalls Mitbegrün-der. Die Software lerne aus den Abläufen und prognostiziere da-raufhin vorausschauend einen optimalen Wartungszeitpunkt. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, wie die Software von IS Predict Arbeitsabläufe optimiert und damit die Effizienz von Mensch, Maschine und Energie-einsatz gerade in der Produkti-on steigert und dem Unterneh-men hohe Kosten erspart. Zahlreiche Jurys hat dieses Kon-zept bereits überzeugt. Allein zwei im Monat März: „Schon zum zweiten Mal hatten wir auf der CeBIT das Glück, unter die Top Ten der jungen, innovativen Unternehmen gewählt zu wer-den“, so Hilt. „Eine innovative IT-Lösung mit hohem Nutzwert für den Mittelstand“ beschert IS Predict einen weiteren Preis. Jeweils aus mehreren hundert Bewerbern stach das junge Team um Britta Hilt und Richard Martens heraus. Auch Kun-den wie BASF, Deutsche Bahn, EnBW, LG und EVO überzeugt die intelligente Software.

Richard Martens und Britta Hilt, Geschäftsführer von IS Predict. Foto: Axel Klein

Die Dillinger Hütte will künftig mit der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes noch intensiver zusammenarbeiten. Dafür wird das Unternehmen gemeinsame Forschungsprojek-te zum Thema Stahl mit knapp einer Mio. € in den kommenden drei Jahren fördern. Von Seiten der Universität sind drei Professoren der Mate-rialwissenschaft und Werk-stofftechnik mit ihren Arbeits-gruppen an der strategischen Partnerschaft beteiligt. Die Dillinger Hütte will über die ge-meinsame Forschungsarbeit die hohe Qualität ihrer Grobbleche aus Stahl, die u. a. im Stahlbau, Maschinenbau, in Windkraftan-lagen und der Offshore-Indust-rie zum Einsatz kommen, weiter verbessern.

In den letzten Jahren begleitete saar.is das erfolgreiche Saarbrücker Unternehmen gleich in mehrfacher Hinsicht: Veranstaltungen zu den Themen Energie- und Ressourceneffizienz, Beratungen zu Förder-möglichkeiten und die Unterstützung bei Mar-ketingaktivitäten konnte IS Predict nutzen, um sich gerade in den An-fangsjahren und als noch kleines Unternehmen weiterzuentwickeln.

Am 27. März 2015 haben die ersten Teilnehmer des Lehrgangs „Koordinator für Datenschutz, Datensicherheit und IT-Sicher-heit (IHK)“ im Seminarzentrum der sikos GmbH in Neunkirchen erfolgreich ihre Prüfung abgelegt. Die Teilnehmer können nun Pro-bleme in datenschutzrelevanten Arbeitsabläufen erkennen und besitzen die organisatorischen Fähigkeiten, um den Datenschutz innerhalb eines Unternehmens sinnvoll und praxisgerecht steu-ern zu können. Im Juni beginnt der nächste Lehrgang „Koordina-tor für Datenschutz, Datensicher-heit und IT-Sicherheit (IHK)“.

Neuer Lehr­gang bei sikos

Weitere Informationen auf:http://idw-online.de/de/news630560

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FORSCHUNG UND LEHRE

Neues von der Saar­Universität

Weitere Informationen zur KWT auf:www.uni-saarland.de/kwt

Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unter-nehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

KONTAKTAxel Koch Tel.: 0681 302-2656E-Mail: [email protected] land.de

Mobile Quarantäne­Station für gefährliche Android­Apps

Künstliche Muskeln

Ein neuartiger Saug-Greifer für flache Werkstücke wie Bleche oder Glasscheiben ist mit seinen Muskeln aus haarfeinen Formgedächtnisdrähten überaus gelenkig: Er lässt sich wäh-rend des Betriebes umprogrammieren und passt sich dem Werkstück je nach Bedarf an. Ingenieur Paul Motzki aus dem Forscherteam von Professor Stefan Seelecke hat den Proto-typ des Saug-Greifers mitentwickelt. Foto: Oliver Dietze

Neue Wege des Technologietransfers

Weitere Informationen auf:www.greater-magnetism.eu

Flexibel, schnell und punktge-nau bewegt er seine Gliedma-ßen: Ein neuartiger Saug-Greifer für Roboterarme, den Forscher an der Universität des Saarlan-des entwickelt haben, ist mit seinen Muskeln aus haarfeinen Formgedächtnisdrähten äußerst gelenkig. Anders als bislang übli-che Vakuum-Saugsysteme, die flache Werkstücke immer gleich starr greifen oder mühsam von Hand eingestellt werden, lässt er sich einfach während des Be-triebes umprogrammieren. Der wandlungsfähige Saarbrücker Prototyp bewegt seine Extre-mitäten ähnlich denen einer Spinne. (Quelle: https://idw-online.de/de/news628240)

Immer öfter bedrohen bösarti-ge Apps, die für Smartphones mit dem Android-Betriebssys-tem geschrieben werden, die Daten von Anwendern. Wer sich davor schützen will, muss sich mit seinem Gerät sehr gut auskennen, was private Nut-zer oft abschreckt. Saarbrücker Informatiker haben nun eine neue Software entwickelt, mit deren Hilfe auch unbedarfte Anwender ihr Smartphone mit minimalem Aufwand schützen können. Unternehmen können damit außerdem auf einfache Weise dienstliche Bereiche auf den privaten, mobilen Endgerä-ten ihrer Angestellten einrichten und diese verwalten.(Quelle: http://idw-online.de/de/news627347)

Philipp von Styp-Rekowsky und seine neue App schützen die Privatsphäre auf mobilen Endgeräten wie Smartphones. Er ist Doktorand an der Informatik- Graduiertenschule an der Universität des Saarlandes und forscht dort am Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit (CISPA). Foto: Oliver Dietze

Ein effizienter Technologietransfer aus der Grundlagenforschung in die Wirtschaft entscheidet über den Erfolg von Unternehmen und den ge-sellschaftlichen Nutzen von Forschungsergebnissen. Einen völlig neuen Weg geht das universitäts- und länderübergreifende Magnetismusnetz-werk der Großregion (GRMN), das von den Universitäten in Saarbrücken, Kaiserslautern und Nancy getragen und durch den Saarbrücker Physiker Prof. Dr. U. Hartmann koordiniert wird. In diesem Netzwerk ist zum einen hochkarätige Grundlagenforschung im Bereich magnetischer Phänomene und magnetischer Materialien gebündelt, zum anderen wird der Techno-logietransfer in der Großregion forciert. Unterstützt wird das Netzwerk in strategischer Hinsicht von saar.is, was es erlaubt, maßgeschneiderte Transferkonzepte für den Mittelstand zu entwickeln. So wird im Rahmen von Workshops der Mittelstand aufgefordert, Probleme zu benennen, die dann von der Wissenschaft bearbeitet werden können. Umgekehrt berichtet die Wissenschaft, welche Forschungsergebnisse einen Einfluss auf Verfahren und Produkte der Mittelständler haben können.

Ausgabe 6 | 2015impuls18

FORSCHUNG UND LEHRE

Weitere Meldungen aus der Region

Neues von der htw saarSie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT gGmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar).

KONTAKTGeorg MaringerTel.: 0681 5867-641E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen zu FITT auf:www.fitt.de

unverDROSSen – Großguss­komponenten effektiv und umweltschonend hergestellt

Weitere Informationen auf:www.izfp.fraunhofer.de

Seit einem Vierteljahrhundert unterstützt der Förderverein studentische Projekte und Anlie-gen des Deutsch-Französischen Hochschulinstituts für Technik und Wirtschaft (DFHI/ISFATES). 136 Firmen, Institutionen und Privatpersonen aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz sind im Verein Mitglied. Seit fünf Jahren stiftet der Förder-verein 1.000 € zur Prämierung der besten Master-Abschlussarbeit, in diesem Jahr wurde die 25-jäh-rige Elektrotechnik-Absolventin Laurence Lise Amanya Abega

25 Jahre DFHI­Fördervereinfür ihre Arbeit zur „Konzipierung und Erstellung einer Smartpho-ne-App für den Remotezugriff auf Prüfständen“ ausgezeichnet. Die stark anwendungsorientierte Abschlussarbeit entstand wäh-rend ihrer Praxisphase bei der Moehwald GmbH in Homburg.

Um auf dem internationalen Markt für eisenverarbeitende Anwendungen mithalten zu können, ist eine leistungsfähi-ge und ressourcenschonende Herstellung von Großgusskom-ponenten zunehmend unab-dingbar. Insbesondere bei der Herstellung von Gussbauteilen aus dem Bereich der regenera-tiven Energien wie Windener-gieanlagen (WEA) führen mit Dross (Fehlstellen) verunreinigte Großgussbauteile aus Gusseisen mit Kugelgraphit (GJS) zu hohem finanziellem, personellem und auch energetischem Mehrauf-wand: Oftmals müssen diese Bauteile in manueller und sehr zeitaufwändiger Handarbeit bearbeitet bzw. nachgebessert werden.(Quelle: http://idw-online.de/de/news626661)

Wichtige Bauteile im Gondel- und Getriebebereich sind Gussteile aus GJS („Windkraftanlage Südkronsberg Kanzel von unten“ ©: Axel Hindemith / Wikimedia Commons)

Komponenten mit hochempfind-lichen Oberflächen sind typi-sche Produkte der Automobil-, Halbleiter- und Displaytechnolo-gie. Während des Produktions-prozesses werden solche Teile in vielen Verfahrensschritten hin- und hertransportiert. Jedes Anheben über herkömmliche Greifsysteme birgt das Risiko von Beschädigungen oder anhaften-den Rückständen. Saugsysteme vermindern Rückstände, versa-gen jedoch im Vakuum oder auf gekrümmten Oberflächen. Am Leibniz-Institut für Neue Materia-lien (INM) haben Forscher das Haftprinzip nach dem Vorbild des Geckos nun so weiterent-wickelt, dass sie es auch im Vakuum verwenden können.

Gecomer®­Technologie für Empfindliches

Weitere Informationen auf:www.inm-gmbh.de

Wissen ist die Energie der Zu-kunft. Bereit zum Beamen? Die htw saar bietet am 17. Juni 2015 einen Abend voller Kreativität, Spannung und Begeisterung. Ab 17:00 Uhr entwickeln die Ver-anstalter gemeinsam mit den Teilnehmern Weiterbildungssze-narien, mit denen sie ihre Mit-arbeiter in die Zukunft beamen. Highlight des 1. wissenschaftli-chen Weiterbildungstages in der Stadthalle St. Ingbert ist der Vor-trag von 5 Sterne-Redner Prof. Dr. Hubert Zitt. (Quelle: www.htwsaar.de/weiterbildung)

Beamen: bereit?

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Weiterbildung mit saar.is

TERMINE

KONTAKTsaar.is, Anja SchönbergerTel.: 0681 9520-441E-Mail: [email protected]

KONTAKTsaar.is, Peter SchommerTel.: 0681 9520-444E-Mail: [email protected]

VIELE WEITERE INTERESSAN­TE ANGEBOTE FINDEN SIE IN

UNSEREM SEMI­NARKALENDER (WWW.SAAR­IS.

DE UNTER „QUALIFIZIE­

RUNG“)

9. und 10. Juni 2015Fortbildung für Immissions-schutzbeauftragtegemeinsam mit DEKRA AkademieReferent: Dr. Manfred Thomé, SaarbrückenKosten: 480 € zzgl. MwSt.

15. bis 19. Juni 2015gemeinsam mit DEKRA AkademieBetriebsbeauftragte für Immis-sionsschutzReferententeamKosten: 950 € zzgl. MwSt.

16. und 17. Juni 2015gemeinsam mit DEKRA AkademieRegalprüfer als befähigte Per-son zur jährlichen Prüfung von RegalanlagenReferententeamKosten: 420 € zzgl. MwSt.

18. Juni 2015gemeinsam mit DEKRA AkademiePraxis der LadungssicherungReferententeamKosten: 200 € zzgl. MwSt.

17. Juni 2015Die richtige Akquisestrategie für das eigene Unternehmen findenReferentin: Constanze Trojahn, Agentur vmi, Spiesen-ElversbergKosten: 285 € zzgl. MwSt.

29. Juni 2015Die 7 Todsünden der herkömmli-chen Vertriebsvergütung – und wie es besser gehtReferent: Dr. Heinz-Peter Kieser, Unternehmensberatung Dr. Finkenrath, Dr. Kieser + Partner, Walldürn-HornbachKosten: 285 € zzgl. MwSt.

23. Juni 2015Aus Mitarbeitern werden Vor-gesetzteReferentin: Jutta Kreyenberg, Führungskräfte-Trainerin, GrünstadtKosten: 285 € zzgl. MwSt.

1. Juli 2015Mit Kompetenz und Souverä-nität erfolgreich agieren und delegierenReferentin: Noura Ben Hassine, Strahlendersonne.de, MerzigKosten: 285 € zzgl. MwSt.

2. Juli 2015Implementierung eines strate-gischen Personalmanagements für die Generation YReferentin: Sabine Ment, Werte-orientierte Beratung & Coaching, St. WendelKosten: 285 € zzgl. MwSt.

2. und 3. Juli 2015Optimierung der Büroorganisa-tionReferentin: Noura Ben Hassine, Strahlendersonne.de, Merzig Kosten: 540,00 € zzgl. MwSt.

9. Juli 2015Wie schaffe ich eine attraktive Mitarbeiter-Marke – Employer Branding für die Generation YReferentin: Sabine Ment, Werte-orientierte Beratung & Coaching, St. WendelKosten: 285 € zzgl. MwSt.

13. Juli 2015Umsatzsteuer im Binnenmarkt und ExportKosten: Stefan Schuchardt, Cont-radius Exportberatung, AhnathalKosten: 295,00 € zzgl. MwSt.

15. Juli 2015Kundenbeschwerden erfolgreich managenReferentin: Dipl.-Betriebsw. Sabi-ne Behr, Beschwerdemanagerin eines Kreditinstituts, SaarlouisKosten: 285,00 € zzgl. MwSt.

16. Juli 2015Von der Gruppe zum Hochleis-tungsteamReferent: Volker Schwarz, Team&DialogTraining, SchwalbachKosten: 285,00 € zzgl. MwSt.

Fehlende Arbeitszufriedenheit hat fatale Folgen: von innerer Kündigung und mangelnder Leistungsbereitschaft bis hin zu Produktivitätsverlusten. Hauptursache dafür ist das (Fehl-)Verhalten der Führungskräfte. Hier setzt das saar.is Seminar „Servant Leadership – Führen als Dienstleistung“ am 11. und 15. Juni 2015 (zwei Abende) an. Die Veranstaltung zeigt auf, dass man sich eine Führungsethik zu Eigen machen kann, die – jenseits von Managementmoden und Zertifikaten – Stärken und Talente, vielleicht sogar Begeisterung, freisetzen kann und so Positives für sich und alle Prozessbeteiligten bewirkt. Es wird anhand zahlreicher Beispiele dargelegt, wie man auf dieser Basis verantwortungsvoll „managen“ kann. Die Teil-nahmegebühr beträgt 285 € zzgl. MwSt. Der Referent bietet den Teilnehmern bei Bedarf bis zu drei Monate nach dem Seminar eine individuelle Nachbereitung und Reflektion von Situationen sowie ein ergänzendes persönliches Einzelgespräch an.

Servant Leadership

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Printausgabe 25 € inkl. MwSt. im Jahresabonnement – das E-Mail-Abo ist kostenlos

Ansprechpartnerin: Tatjana Kares

saar.is wird finanziell gefördert durch die Landesregierung und die IHK Saarland

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