Implementierung PDMS - siga-fsia.ch · Warum ein PDMS? • Erfüllung der lückenlosen...
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Implementierung PDMS mehr als nur ein plugin!
Mathies Andreas
Angst Daniel
Agenda: • Warum ein PDMS?
• Einführung/Vorgehensweise
Ressourcen/Projektorganisation
Teilprojekte
Zeitlicher Ablauf
• Stolpersteine
Infrastruktur (LAN, W-Lan usw.)
Entwicklungsphase
Schnittstellen
Entscheidungswege
Externe Einflüsse
Redundanzen
Backup
Printscreen St.Gallen
Printscreen Chur
Warum ein PDMS?
• Erfüllung der lückenlosen Dokumentationspflicht
• Umfassende Leistungserfassung
• Optimierung der Patientenbehandlung und Erhöhung der
Behandlungssicherheit
• Bereitstellung der Daten für Qualitätskontrolle, Trendanalyse, Forschung,
Leistungsnachweise und andere statistische Auswertungen
• Effizienter Einsatz der personellen Ressourcen
• Langfristige Datensicherung
• Digitalisierung, Ablösung der Papierform
Einführung/Vorgehensweise KSSG/KSGR
Ressourcen/Projektorganisation
Hatte eine Schlüsselrolle. Ohne Backoffice und externen Projektbegleiter
hätte der Projektleiter noch mehr Aufgaben gehabt
Backoffice
Aufgaben des Backoffice
• Terminkoordination
• Schnittstelle IT Lieferant
• Offerte einholen
• Rechnungskontrolle
• KSGR zusätzlich externer Experte für ICT → Vorteil: 1 Ansprechpartner
Klinik - ICT
Beispiel Einführung/Vorgehensweise St.Gallen
Zeitlicher Ablauf (St.Gallen)
Beispiel Einführung/Vorgehensweise Chur
Zeitlicher Ablauf (Chur)
Beispiel Einführung/Vorgehensweise St.Gallen
Projektorganisation
Stellen im Projekt Es müssen Mitarbeiter aus dem täglichen Betrieb
„freigestellt“ sein um diese Funktion zu übernehmen
Stellen im Betrieb müssen langfristig bestehen
Beispiel Einführung/Vorgehensweise St.Gallen
Teilprojekte
Aufgabe Fortschritt
Projektablaufplanung Gesamtprojekt ACPDMS 36 37 38 39 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
TP 1 Betriebsorganisation 90%
TP 2 Verträge 100%
TP 3 Anästhesie-Arbeitsplatz 100%
TP 4 IPS-Arbeitsplatz 100%
TP 5 Medizintechnik 100%
TP 6 Anästhesie (ohne Schulung/Rollout) 85%
TP 7 CHIPS/MIPS (ohne Schulung/Rollout) 85%
TP 8 Aufwachraum (ohne Schulung/Rollout) 100%
TP 9 Leistungserfassung/-verrechnung 90%
TP 10 Auswertung 50%
TP 11 Schulung 100%
TP 12 Schnittstellen 85%
TP 13 Infrastruktur SSC-IT 100%
TP 14 Rollen- und Berechtigungskonzept 80%
TP 15 Infrastruktur Gebäude 100%
TP 16 Kabellose Geräteanbindung 60%
…
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Mrz 16
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…
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Sep 14 …
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…
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En
dab
nah
me
Nov 15 Dez 15 Jan 16 Feb 16Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15
…
Beispiel Einführung/Vorgehensweise Chur
Projektplan (Auszug)
Stolpersteine
Infrastruktur
• LAN versus W-Lan
• FAT-Clients versus THIN-Clients
• Leistungsfähige PC
• Medical-PC versus normaler PC
• Platzierung der PC
• Alles was im nachhinein gemacht werden muss, wird sehr teuer.
• Stichwort Raumklasse Kupfer versus Glasfaser
• Genügend Netzwerksteckdosen
Kantonsspital St.Gallen
• W-Lan
• THIN-Clients
• Leistungsfähige PC, SSD/RAM
• Medical-PC im OP
• Normaler PC im Aufwachraum
• Platzierung der PC mobile Wägen
• Stichwort Raumklasse: • Kupfer versus Glasfaser
• Genügend Netzwerksteckdosen
Kantonsspital Graubünden
• LAN und W-Lan
• Stationäre medical THIN-Clients in
VB/OP/AWR
• Pflegewagen für SR / weisse Zone
Unterschiede zwischen den Häusern
Raumkategorien
Ab 2015 gilt die neue Norm NIN 2015
Wird im Bestand erweitert, so muss der gesamte Raum nach den neuen
Richtlinien ausgestattet werden.
Beispiel: Wird eine Netzwerkdose mehr benötigt, so müssen auch alle alten
nach den neuen Richtlinien ersetzt werden. Kostentreiber!!
Raumkategorien
Raumkategorien
Stolpersteine
Schnittstellen
Äußerst wichtiges Thema, sehr zeitintensiv
Ohne Schnittstellen funktioniert gar nichts mehr
Stolpersteine
Schnittstellen-Synopsis (Auszug)
Stolpersteine
Vorbereitungsphase
• Bestehende Prozesse und Abläufe werden oft zu wenig
analysiert und abgebildet System an Prozesse anpassen nicht umgekehrt
• Vorhandene Installationen in anderen Institutionen mit der gleichen
Grösse werden zu wenig genau hospitiert
• Es gibt diese Installation in der Form noch nicht in der CH
• Anforderungskatalog/Lastenheft bis ins Detail beschreiben
- Musskriterien mit Bedacht definieren (kann entscheidend sein)
- Geräteanbindung: Alle Geräte und alle Werte angeben und definieren
Z.B. Unterschiedliche Qualität der Schnittstellen
Angaben auf dem Display, aber nicht in der Schnittstelle enthalten
- Prüfen der Usability
- Wichtig ist die genaue Spezifizierung der einzelnen Anforderungen
Stolpersteine
Interne Einflüsse
• Entscheidungswege teilweise sehr lange
• Grosses Unternehmen, viele Entscheidungsträger
• Der Ressourcenbedarf wird unterschätzt
• Erwartungshaltung der Mitarbeiter ist sehr hoch
Stolpersteine
Externe Einflüsse
• Know how Verluste bei Stellenwechsel des Teams
• Verordnungen und deren Übergabe an andere Systeme (Schnittstellen)
• Prozess-Abläufe (z.B. Übergaberapport)
• Teilweise extrem lange Lieferfristen für EDV (insbesondere Hardware) usw.
• unvorhersehbare Hindernisse (v.a. bei Schnittstellen)
Stolpersteine
Redundanz
• Was passiert beim Ausfall der Servers bzw. des Programms?
• Werden die Daten trotzdem dokumentiert
• Welche Funktionen stehen in welchem Fall zur Verfügung? St.Gallen und Chur wird alles weiterdokumentiert.
Es kann kein neues Protokoll erstellt werden und keine laufenden abgeschlossen
Stolpersteine
Backup
• Papier, Papier, Papier
• Es muss die Möglichkeit bestehen solche Papierprotokolle im
nachhinein ins PDMS zu erfassen.
• KSGR:
• 1. Instanz WOC (Web-offline-Client)
→ separater Server mit redundanter Abspeicherung
2. Instanz Papier Abrechnung
Archivierung
Summary
• Kompetentes Projektteam zusammenstellen
• Genügend Ressourcen bereitstellen
• Prozesse, Abläufe und Patientenwege vorgängig genau abbilden
• Das Team frühzeitig einbinden (Wünsche, Vorstellungen etc.)
• Ausreichend Zeit für das Testing einplanen
• Intensive Schulung der Keyuser und des ganzen Teams
• Kompetenter Support vor Ort während der GoLive-Phase sowie
Post-GoLive