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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 9 27.09.2012 Im Überblick Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 18 Nürensdorf ab Seite 22 Pavillon, alter Bahnhof und ehemalige Bäckerei sind Geschichte. Nach mehrjäh- riger Planungsphase wird auf dem vorbereiteten Terrain nun die Überbauung «Neues Dorfzentrum Bassersdorf» ge- startet. Seiten 10/11 Rückbau Fortsetzung auf Seite 2 Aviatik-Enthusiast Mehr als vier Jahrzehnte wohnte Konrad Korsunsky in Brütten, arbeitete 34 Jahre lang als Werbeleiter für die Swissair. Im 2003 war er Mitbegründer der Aviatikbörse, welche jähr- lich im November in der bxa stattfindet. Seiten 4/5 Die Nürensdorfer Chilbi lockt stets auch viele Heimweh- «Nüeremer» an. Herbstmarkt, Festwirtschaften, Schiffli- schaukel, musikalische Dar- bietungen, Karussellfahrten, und Neuzuzüger- sowie Jungbürgeranlass sorgen für Abwechslung. Seite 31 Dorfchilbi Standortbestimmung: Bereits zum elften Mal hat Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf in der «Hatzi»-Turnhalle den ZU-Cup durchgeführt. Seiten 40/41 Saison-Vorbereitung Die Pfarrei St. Franziskus Bassersdorf/Nürensdorf der katholischen Kirchgemeinde Kloten möchte die Fastenopfer-Kirche sanieren und durch ein neues Kirchgemeindezentrum erweitern. Sie hat dafür einen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Eine Expertenjury hat nun aus den fünf eingereichten Arbeiten das Projekt «Hand in Hand» der Vécsey Schmidt Architekten aus Basel zur Umsetzung gewählt. von Reto Hoffmann Die 1973 erstelle Fastenopfer-Kirche in Bassersdorf, damals als Proviso- rium für eine Nutzungsdauer von zirka 15 Jahre vorgesehen, dient den katholischen Kirchgemeinden von Bassersdorf und Nürensdorf bis heute als kirchliches Zentrum. 1988 wurde wegen Platzmangel ein Anbau (Mehrzwecksaal) erstellt, der neben dem Kirchgemeindesaal und der Kü- che weitere Räumlichkeiten zur Ver- fügung stellt. Im nahegelegenen al- ten Pfarrhaus sind heute ein Sekreta- riat, Sitzungszimmer, Jugendräume, Wohnmöglichkeiten und Lager unter- gebracht. Erweiterungsbau wurde ins Auge gefasst Die Kirche und das alte Pfarrhaus weisen einen grossen Sanierungsbe- darf auf. Die Kirche soll von den ur- sprünglich eingebauten Nebennut- zungen befreit werden und nur noch als Sakralraum dienen. Zur Erfüllung der kirchlichen Aufgaben in den rasch wachsenden Gemeinden sind zusätzliche Räume notwendig. Die Verantwortlichen der Pfarrei Bassers- dorf haben deshalb beschlossen, diese mit einem Erweiterungsbau zur Verfügung zu stellen. Das alte Pfarr- haus soll später einer alternativen Nutzung zugeführt werden. 2008 wurde dafür die siebenköpfige Planungsgruppe «Raum für St. Fran- ziskus» gebildet, welche sich aus Ver- tretern der katholischen Kirchge- meinde, eines Architekten und eines Vertreters eines Planungsbüros zu- sammensetzt. Die Planungsgruppe hat seither in zahlreichen Workshops und rund 20 Sitzungen eine Be- darfsanalyse erstellt, eine Kosten- schätzung gemacht, einen Termin- plan erstellt und eine Projektaus- schreibung erarbeitet. Sanierungs- und Erweiterungsprojekt katholische Kirche Bassersdorf Das Siegerprojekt ist ermittelt Dieses Architekturmodell zeigt, wo der Innenhof und der Erweiterungsbau der geplanten kirchlichen Neubauten Pfarrei St. Franziskus in Bassersdorf zu stehen kommen sollen. (rh)

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  • [email protected]@dorfblitz.ch

    Nr. 927.09.2012

    Im Überblick

    Themen ausden Gemeinden

    Bassersdorf ab Seite 7Brütten ab Seite 18Nürensdorf ab Seite 22

    Pavillon, alter Bahnhof und ehemalige Bäckerei sind Geschichte. Nach mehrjäh-riger Planungsphase wird auf dem vorbereiteten Terrain nun die Überbauung «Neues Dorfzentrum Bassersdorf» ge-startet. Seiten 10/11

    Rückbau

    Fortsetzung auf Seite 2

    Aviatik-Enthusiast

    Mehr als vier Jahrzehnte wohnte Konrad Korsunsky in Brütten, arbeitete 34 Jahre lang als Werbeleiter für die Swissair. Im 2003 war er Mitbegründer der Aviatikbörse, welche jähr-lich im November in der bxa stattfindet. Seiten 4/5

    Die Nürensdorfer Chilbi lockt stets auch viele Heimweh-«Nüeremer» an. Herbstmarkt, Festwirtschaften, Schiffli-schaukel, musikalische Dar- bietungen, Karussellfahrten, und Neuzuzüger- sowie Jungbürgeranlass sorgen für Abwechslung. Seite 31

    Dorfchilbi

    Standortbestimmung: Bereits zum elften Mal hat Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf in der «Hatzi»-Turnhalle den ZU-Cup durchgeführt. Seiten 40/41

    Saison-Vorbereitung

    Die Pfarrei St. Franziskus Bassersdorf/Nürensdorf der katholischen Kirchgemeinde Kloten möchte die Fastenopfer-Kirche sanieren und durch ein neues Kirchgemeindezentrum erweitern. Sie hat dafür einen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Eine Expertenjury hat nun aus den fünf eingereichten Arbeiten das Projekt «Hand in Hand» der Vécsey Schmidt Architekten aus Basel zur Umsetzung gewählt. von Reto Hoffmann

    Die 1973 erstelle Fastenopfer-Kirche in Bassersdorf, damals als Proviso-rium für eine Nutzungsdauer von zirka 15 Jahre vorgesehen, dient den katholischen Kirchgemeinden von Bassersdorf und Nürensdorf bis heute als kirchliches Zentrum. 1988 wurde wegen Platzmangel ein Anbau (Mehrzwecksaal) erstellt, der neben dem Kirchgemeindesaal und der Kü-che weitere Räumlichkeiten zur Ver-fügung stellt. Im nahegelegenen al-ten Pfarrhaus sind heute ein Sekreta-riat, Sitzungszimmer, Jugendräume,

    Wohnmöglichkeiten und Lager unter-gebracht.

    Erweiterungsbau wurde ins Auge gefasst

    Die Kirche und das alte Pfarrhaus weisen einen grossen Sanierungsbe-darf auf. Die Kirche soll von den ur-sprünglich eingebauten Nebennut-zungen befreit werden und nur noch als Sakralraum dienen. Zur Erfüllung der kirchlichen Aufgaben in den rasch wachsenden Gemeinden sind

    zusätzliche Räume notwendig. Die Verantwortlichen der Pfarrei Bassers-dorf haben deshalb beschlossen, diese mit einem Erweiterungsbau zur Verfügung zu stellen. Das alte Pfarr-haus soll später einer alternativen Nutzung zugeführt werden.

    2008 wurde dafür die siebenköpfige Planungsgruppe «Raum für St. Fran-ziskus» gebildet, welche sich aus Ver-tretern der katholischen Kirchge-meinde, eines Architekten und eines Vertreters eines Planungsbüros zu-sammensetzt. Die Planungsgruppe hat seither in zahlreichen Workshops und rund 20 Sitzungen eine Be-darfsanalyse erstellt, eine Kosten-schätzung gemacht, einen Termin-plan erstellt und eine Projektaus-schreibung erarbeitet.

    Sanierungs- und Erweiterungsprojekt katholische Kirche Bassersdorf

    Das Siegerprojekt ist ermittelt

    Dieses Architekturmodell zeigt, wo der Innenhof und der Erweiterungsbau der geplanten kirchlichen Neubauten Pfarrei St. Franziskus in Bassersdorf zu stehen kommen sollen. (rh)

  • trag zur Gestaltung der Kirche und der neu zu erstellenden Gebäude ausgearbeitet werden.

    Nach Vorstellung der Projektgruppte sollte das zu erwartende architekto-nische Konzept die bestehenden Bau-ten mit den neuen Gebäuden in einem Ensemble zusammenfassen. In der architektonischen und künstle-rischen Gestaltung des Kirchen-raumes sollten die gemeinsamen Werte der Kirchengemeinschaft zum Ausdruck gebracht werden. Das künstlerische Konzept soll als verbin-dendes Element auch in den Räum-lichkeiten von Sekretariat, Gemein-deleitung, Unterrichtsbereichen und

    Vorgabekatalog für Planer

    Basierend auf diesen Unterlagen wurde zuhanden der Kirchenpflege und der Kirchgemeindeversammlung ein Vorgabekatalog mit folgenden Zielen erstellt: Die bestehenden Fa-stenopferkirche soll saniert und neu gestaltet sowie ein Erweiterungsbau neu erstellt werden. Er dient zur Un-terbringung von Gemeindeleitung, Sekretariat, Unterrichtsräumen, Ju-gendräumen, Lager und Kleinwoh-nungen. Ausserdem soll ein tech-nisches Konzept für eine nachhaltige Bewirtschaftung aller Bauten (Be-leuchtung, Heizung, Lüftung, Aku-stik), sowie ein künstlerischer Bei-

    Kirchgemeindesaal fühlbar sein. Für die Umsetzung des Bauvorha-bens wurde ein Kostenrahmen von rund 7 Millionen Franken festgelegt.

    Fünf Bewerber in der Auswahl

    Die Projektgruppe «Raum für St. Franziskus» hat am 1. Februar im lau-fenden Jahr das Präqualifikations- Verfahren für Architekten und Planer zur Renovation der Kirche St. Franzis-kus und den Erweiterungsbau öffent-lich ausgeschrieben. Über 30 Pla-nungsteams haben sich beworben. Fünf Architektur- und Planungsbüros aus Zürich und Basel wurden darauf-

    hin eingeladen, am Studienauftrag teilzunehmen, wie von Stefan Kauf-mann, von GLP PAN Architekten AG, dem begleitenden Planungsbüro, zu erfahren ist. Nach der inhaltlichen Vorprüfung der fünf eingereichten Projekte am 23. Juli durch das Büro GLP PAN Architekten, setzte sich am 20. August ein sechsköpfiges Beurtei-lungsgremium von Sach- und Fach-preisrichtern zusammen, um aus den fünf unterbreiteten Vorschlägen das Siegerprojekt zu wählen. In der Beur-teilung der anonym eingereichten Projekte hat sich die Jury nach meh-reren Durchgängen für das Projekt «Hand in Hand» des Basler Archi-tekten-Büros Vécsey Schmidt ent-

    Spitze Feder

    Christian Weiss

    man Studien hervor, die – wie bei-spielsweise beim Passivrauchen – frag-würdige Zusammenhänge konstruie-ren. Eine «Studie» des Kantonsspitals Graubünden zählt die Herzinfarkt-fälle, und just im Jahr der Einführung des Rauchverbotes in Gaststätten weist sie einen Rückgang von 242 auf 183 aus. Nur schauen Herzinfarkte nicht auf die Uhr, weshalb Schwankungen absolut der Normalfall sind. Zudem erklärt die «Studie» nicht, warum in Graubünden auch vor dem Rauchver-bot nur ein Herzinfarkt pro 1000 Ein-wohner gezählt wurde, während in England, wo seit langem ein Rauchver-bot besteht, fünf als normal gelten.Doch auch ohne konstruierten Zusam-menhang wird gerne eingeschränkt: In Bassersdorf herrscht demnächst Tempo 30, obwohl es seit Einführung

    der Verkehrsberuhigungen meines Wissens zu keinem schweren Unfall kam. Auf den Seen soll bald eine Alko-hol-Limite für Bootsführer eingeführt werden. Auch dort sind keine Unfälle zu verzeichnen, welche solche Mass-nahmen rechtfertigen würden.Doch die Standardaussage heisst: «Ja muss dann immer erst etwas passie-ren?» Ja sicher. Es muss sogar eine Menge passieren, bis eine Einschrän-kung unserer Freiheit gerechtfertigt ist. Gemäss meiner Einschätzung gibt es keinen Grund für diesen Sicherheits-wahn: Die Lebenserwartung steigt und steigt. Immer mehr Krankheiten lassen sich heilen. Dennoch hat der Hypo-chonder Konjunktur, der Zuschauer von «Puls» und «Kassensturz», der im-mer diejenige Krankheit hat, die ge-rade am Fernsehen besprochen wird,

    und sich vor Bakterien im Cervelat, vor Atomen und vor Genen fürchtet.Gut ist dieser Irrsinn nur für die Sozial industrie, die für alles eine Prä-ventionskampagne und eine Thera-pie anbietet; längst auch für unsere kleinen Grobmotoriker, die – von Angsthasen-Eltern zur Schule gefah-ren – keine Bewegungs- und Ge-fahrenkompetenzen erlernt haben. In ein bis zwei Generationen sind wir möglicherweise so degeneriert, dass man uns nur noch mit Drehlicht, Helm und Schwimmweste aus dem Haus lassen darf. Christian Weiss

    (Anmerkung: Dieser Text wurde vor dem Abstimmungswochenende vom vergangenen 23. September verfasst.)

    Der Verbots- und Sicherheitswahn greift um sich. Überall soll der Mensch vor sich selbst und anderen geschützt werden, und viele Bürger sind bereit, dieser Entmündigung zu-zustimmen. Zur Begründung nimmt

    Monica Plüss (mp)Mano Reichling (re)Susanne Reichling (sr)Annamaria Ress (ar)Konrad Schwitter (ks)Christian Weiss (cw)

    Webmaster Reto Hoffmann

    Satz/DruckZehnder Print AGHubstrasse 60 · 9500 Wil SGMattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TGTelefon: 071 913 47 05Fax: 071 913 47 99E-Mail: [email protected]: www.zehnder.ch

    ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Ge-meinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

    Auflage16. Jahrgang, 9000 Exemplare

    Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate spätes-tens 10 Tage vor Erscheinen.

    Abonnement, exkl. MWSTJahresabonnement Fr. 54.–

    Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Oktober 2012.

    Sekretariat für Inserate/ AllgemeinesDaniela MelcherBreitistrasse 66 · 8303 BassersdorfTelefon: 044 836 30 60Fax: 044 836 30 67E-Mail: [email protected] [email protected]ürozeiten: Montag 8 bis 16 UhrInternet: www.dorfblitz.chPC 87-42299-8

    RedaktionSusanne Beck (sb)Reto Hoffmann (rh)Kevin Knecht (kk)Sandra Lanz (sl)Daniela Melcher (dm)Marianne Oberlin (mo)

    ChefredaktionSusanne ReichlingDorf-BlitzLättenstrasse 258308 IllnauTelefon: 052 343 68 77Natel: 079 258 55 79Fax: 086 052 343 68 77E-Mail: [email protected]

    ProduktionsleitungSusanne Reichling & Annamaria Ress

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    Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

  • Dorf-Blitz 09/2012 Thema des Monats 3

    schieden. Den Verfassern sei es ge-lungen, heisst es im Jurybericht, «mit ihrem Projekt ein Ensemble von gros-ser Selbstverständlichkeit und Stim-migkeit zu schaffen, einem Mehr-wert, der weit über die Anlage hinaus weist.»

    Hof als verbindendes Element

    Ein vierseitig gedeckter Umgang, so sieht es das Projekt vor, soll an die Fa-stenopferkirche andocken und den Saal- sowie den Erweiterungsbau für die neuen Gemeindenutzungen auf zweckmässige Art verbinden. Dabei soll ein stimmungsvoller baumbestan-dener Eingangshof entstehen, von dem aus alle Bereiche direkt zu erreichen sind. Für dieses Herzstück des Ensem-bles, sehen die Gestalter einen Boden-belag vor, der das Thema «Hand in Hand – Schritt für Schritt» auf poe-tische und spielerische Art aufnimmt. Der gedeckte Umgang definiert einen Horizont, welcher in der Kirche selbst

    sowie auch im Saal- und Neubau wei-tergeführt ist. In der Fastenopferkirche ist dies das golden schimmernde, ringsum laufende gelbe Lichtband, das neu erstellt werden soll. Das Dach der Kirche scheint darauf zu schweben. «Die Stimmung im Raum wird dadurch etwas weicher, ohne dass der charakte-ristisch karge Ausdruck der Kirche verfälscht oder verfremdet wird», heisst es im Jurybericht ergänzend. Mit wenigen gezielten Eingriffen wird der Grundriss des Kirchenraums wei-ter und offener gestaltet. Die neue Empore ist grosszügig und lässt viel Platz für Orgel, Chor und Musiker. Die Kapelle wird von ihrem jetzigen Stand-ort Richtung Eingang unter die Empore verlegt, damit der Kirchenraum nach vorne weiter geöffnet werden kann.

    Die Räume für die Jugendarbeit, das Sekretariat, den Unterricht und die bei-den Wohnungen sind als jeweils eigene Bereiche mit separaten direkten Zu-gängen von aussen konzipiert, ohne dass dadurch die räumliche Einheit des

    Seitenansicht des neuen Ensembles: Die Kirche (l.) soll als dominanter Bau erhalten bleiben. (zvg: Vécsey Schmidt Architekten, Basel)

    Im Grundriss sind die genaueren Details der einzelnen Gebäudeteile ersichtlich. (zvg)

    Blick in den Hof mit dem gedeckten Umgang; der Bodenbelag nimmt das Thema «Hand in Hand – Schritt für Schritt» gestalterisch auf. (zvg)

    Illustration des neu gestalteten Kirchenraumes. Die gelben Lichtbänder sollen das Innere in weiches Licht hüllen. (zvg)

    Ensembles verloren gehe, ist weiter im Bericht zu lesen. Insgesamt bleibe der Neubau in seinem äusseren Anblick zurückhaltend und ruhig. Der grosse Auftritt soll nach Vorstellung der Pla-ner der Zeltkirche gehören, die in ihrer äusseren Erscheinung kaum verändert wird. Die jetzigen Parkplätze (dort wo der Neubau zu stehen kommen soll), werden weiter nach hinten verlegt und neu in zwei Bereiche gegliedert; einen für die Mitarbeitenden und einen für die Besucher.

    Baubeginn im ersten Quartal 2014

    Die Kirchgemeindeversammlung hat nun in den kommenden Monaten über das Projekt und den entspre-chenden Planungskredit und Kosten-voranschlag zu befinden und den Ausführungskredit des definitiven Projektes zu genehmigen. Im optima-len Fall rechnen die Verantwortlichen mit einem Baubeginn im ersten Quar-tal 2014. ◾

    Projektausstellung

    Morgen Freitag, 28. September, findet im Franziskuszentrum (katholische Kirche, Äussere Auenstrasse, Bassersdorf) eine Vernissage mit allen beteiligten Wettbewerbsteilnehmern statt. Gleichzeitig wird eine kleine Ausstellung mit den eingerei-chten Projekten eröffnet. Am Samstag, 29. September von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, kann die Ausstellung auch von der Öffentlichkeit besucht wer-den. Am Sonntag, 30. Septem-ber, erfolgt im Rahmen des St. Franziskus-Festes um 12.30 Uhr nach der Messe eine kleine Pro-jektpräsentation. Die Ausstel-lung ist ebenfalls von 10 bis 14 Uhr geöffnet. (rh)

  • Dorf-Blitz� 09/2012Monatsinterview4

    Der 74-jährige Konrad Korsunsky hat ein interessantes berufliches Leben hinter sich: Der frühere Werbeleiter war schon in seiner Jugend von der Aviatik begeistert und arbeitete 34 Jahre lang bei der Swissair. Heute organisiert er un-ter anderem die Aviatikbörse, die nun zum dritten Mal bereits Ende November in der Bassersdorfer bxa stattfinden wird.

    von�Mano Reichling

    Sie organisieren seit Jahren die Avi-atikbörse. Wie sind Sie eigentlich auf diese Idee gestossen?Die�Aviatikbörse�startete�2003�im�Saal�des�Restaurants�Rössli�in�Illnau.�Dort�gab�es�zuvor�jahrelang�eine�Modellau-tobörse,� das� «Rössli»� war� seinerzeit�auch�das�Clublokal�unseres�Modellau-toclubs,� in�dem�ich�als�Vorstandsmit-glied� tätig� war.� Es� gab� haufenweise�Börsen�für�Modellautos,�noch�mehr�für�Modell-Eisenbahnen�und�ähnliche�An-lässe,�aber�spezifisch�für�die�Liebhaber�von�Flugzeugen�existierte�nichts�Ver-gleichbares.� Wenn� man� den� Tausch-markt� von� Sammlern� und� Fans� und�den�grossen�Andrang�auf�Souvenirjä-ger-Märkte�sieht,�ist�eine�grosse�Nach-frage�vorhanden.�So�erwog�ich�die�Or-ganisation�einer�Aviatikbörse.�Zusam-men�mit�einigen�Kollegen�starteten�wir�im� November� 2003� die� Aviatikbörse�im�«Rössli»-Saal.

    Wie viele Besucher konnten Sie da-mals zählen, und wie viele Leute be-suchen die Aviatikbörse in der bxa?Rund�40�Aussteller�waren�es�am�An-fang� im� «Rössli»� mit� ungefähr� 400�Besucherinnen� und� Besuchern.� Die�Zuschauerzahlen� haben� kontinuier-lich�bis�im�letzten�Jahr�auf�rund�600�zugenommen,� während� wir� heute�etwa�50�Anbieter�zählen.�Sehr�viele�Aussteller�sind�notabene�seit�dem�er-sten�Mal�dabei.�Wir�verzeichnen�nur�zirka�zehn�Prozent�Wechsel�bei�den�Ausstellern.� Ältere,� die� nicht� mehr�kommen�mögen�wie�aber�auch�junge�Aussteller,�die�neu�dazu�stossen.�Ich�bin� sehr� zufrieden� mit� der� bxa� als�Ausstellungsort:� Ein� idealer� Raum,�die� Nähe� des� Flughafens� sowie� die�Möglichkeit,�bequem�mit�dem�öffent-lichen�Verkehr�anzureisen.

    Konrad Korsunsky organisiert die Internationale Aviatikbörse in der bxa

    Das ganze Leben lang der Fliegerei verbunden

    War das anfänglich nur eine Sammler- und Tauschbörse, oder haben Sie auch ein Rahmenpro-gramm angeboten?In�den� ersten�drei� Jahren�haben�wir�eine�Tombola�durchgeführt�und�spen-deten� die� Preise.� Damals� existierte�noch� einen� Fonds� für� die� Unterstüt-zung�notleidender�Swissair-Angestell-ter.�Mit�dem�Reinertrag�–�es�waren�je-des� Mal� ungefähr� 5000� Franken� –�spendeten� wir� in� diesen� Wohltätig-keitsfonds.�Nach�drei�Jahren�verlegten�wir�den�Austragungsort�nach�Düben-dorf�in�die�so�genannte�JU-Halle,�das�war�natürlich�von�der�Atmosphäre�her�einmalig.�Wir�konnten�den�Anlass�mit�einer�kleinen�Flugzeugausstellung�er-weitern:�Eine�JU�52,�eine�DC-3�der�frü-heren�Classic-Air,�ein�Rega-Helikopter�und� ein� Doppeldecker� Bücker-Jung-mann�standen�vor�der�Halle.�Zusätz-lich�durften�unsere�Besucher�das�Flie-ger-� und� Flabmuseum� mit� unserem�Eintritt� gratis� besuchen.� Nach� zwei�Austragungen�brauchte�die�JU-Air�den�Platz�wieder�selber�und�wir�mussten�erneut�ein�geeignetes�Lokal�suchen.�

    Heute sind Sie pensioniert. In wel-chem Beruf waren Sie tätig?Ich�bin�ausgebildeter�Werbeleiter�und�habe�das�Studium�an�einem�der�ersten�Ausbildungslehrgänge� dieses� Fachs�an�der�Hochschule�St.�Gallen�belegt.�Dann�arbeitete�ich�auf�meinem�Beruf�in�verschiedenen�Werbeagenturen,�bis�ich�schliesslich�bei�der�Swissair�eine�Anstellung�fand,�welche�ich�34�Jahre�lang� mit� grosser� Begeisterung� ausü-ben�durfte.� Heute� verfasse� ich� Texte�für� verschiedene� Publikationen,� bei-spielsweise� für� die� Fachzeitschrift�«skynews.ch».

    Wohin verlegten Sie nach Düben-dorf den Veranstaltungsort der Aviatikbörse?Wir�konnten�in�das�frühere�Dock�B�–�oder� auch� Event-Dock� genannt� –� auf�dem� Gelände� des� Flughafens� Zürich�ziehen.� Damals� wusste� man� nicht� so�recht,�was�mit�dem�Gebäude�geschehen�sollte.� Bis� dann� entschieden� wurde,�dass�es�revidiert�wird,�dass�neue�Flug-gasttreppen� erstellt� werden� und� wei-teres�mehr.�Das�war�natürlich�für�un-seren� Anlass� ebenfalls� ein� hervorra-gender� Austragungsort� und� attraktiv�wegen� der� direkten� Sicht� auf� Roll-bahnen�und�Pisten.�Hier�hatten�wir�er-heblich�mehr�Besucher,�die�wir�jedoch�leider�nicht�zählen�konnten,�weil�ver-schiedene�Ein-�und�Ausgänge�vorhan-

    den�waren.�Einmal�stand�unsere�Avia-tikbörse�in�Verbindung�mit�dem�Terras-senfest,�was�uns�natürlich�viele�zusätz-liche�Besucher�bescherte.�Das�andere�Mal� sorgten� wir� für� Betrieb� mit� dem�Catering�von�Gate�Gourmet,�Swissport�führte�die�Versteigerung�der�Fundge-genstände�durch�und�zu�guter�Letzt�trat�sogar�noch�das�Flughafenorchester�auf.

    Beruhte dies auf Ihre guten Kon-takte zum Flughafen?Ja,�ich�durfte�beruflich�einige�Anlässe�und� Projekte� organisieren,� darum�kenne� ich� natürlich� sehr� viele� Leute.�Sogar�neue�Freundschaften� sind�ent-standen.

    Wie muss man sich eine Aviatik-börse vorstellen?Hier�gibt�es�alles,�was�mit�Luftfahrt�zu�tun� hat.� Modelle,� Bausätze,� Zubehör,�Bücher,�Zeitschriften,�Plakate,�Postkar-ten,� Briefmarken,� Videos,� DVDs,� Air-line-Souvenirs,� Flugpläne,� Safety�Cards,� Bordausrüstung,� Kleber,� Pins,�Uniformen,�Streichhölzer,�Kugelschrei-ber,�Feuerzeuge,�Flugzeugteile,�Instru-mente,�Manuals,�Karten�und�viele�wei-

    «Ich�interessiere�mich�seit�meiner�frühen�Ju-gend�für�die�Fliegerei»

    Fliegerfan Konrad Korsunsky vor einer «Mustang», eines seiner Lieblings-Flugzeuge, im Flieger- und Flabmuseum

    Dübendorf (Bilder: Mano Reichling)

    «Hier�gibt�es�alles,�was�mit�Luftfahrt�zu�tun�hat»

  • Dorf-Blitz� 09/2012 5Monatsinterview

    tere�Gegenstände,�zum�Tauschen,�Kau-fen� und� Verkaufen.� Dazu� trifft� man�hier�auf�Gleichgesinnte,�Freunde�zum�Fachsimpeln.� Kurz:� An� unserem� An-lass�kann�die�Luftfahrt�erlebt�werden.�Grenzenlos.�Letztes�Jahr�war�sogar�ein�Schleudersitz� einer� Mirage� im� Ange-bot.� Ob� er� verkauft� wurde,� weiss� ich�nicht;� wenn� nicht,� wird� der� Anbieter�wieder� erscheinen� und� es� nochmals�versuchen.

    Die bxa war früher die Sportan-lage für Swissair-Angestellte, habe Sie die Anlage damals schon gekannt?Ich�habe�die�Anlage�gekannt�und�habe�in�unserem�OK�einen�Kollegen,�der�den�jetzigen�Betreiber�Roland�Wittmann�gut�kennt.�Wir�hoffen�jetzt�fest,�dass�wir�in�der�bxa�bleiben�können.�Denn�die�ver-schiedenen�Wechsel�waren�für�die�Avia-tikbörse�nicht�förderlich.�Für�einen�sol-chen�Anlass�ist�es�besser,�wenn�er�im-mer�am�gleichen�Ort�stattfinden�kann.

    Sie haben Ihr ganzes Leben der Aviatik verschrieben, kann man das so zusammenfassen?Das�kann�man�so�sagen.�Ich�bin�sehr�happy� mit� meinem� Leben.� Ich� habe�viele� grosse� Chancen� erhalten� und�diese�auch�umsetzen�können.�Ich�inte-ressiere� mich� seit� meiner� frühen� Ju-gend� für� die� Fliegerei.� Im� Alter� von�zehn� Jahren� habe� ich� die� Zeitschrift�Interavia� abonniert,� das� damals� füh-rende� Schweizer� Luftfahrt-Magazin,�welches�in�vier�Sprachen�simultan�he-rauskam�in�einem�extrem�grossen�Fo-lio-Format�mit�gelbem�Titelblatt.�Diese�Zeitschrift�wird�heute�noch�auf�unserer�Börse� verkauft,� gekauft� und� studiert.�Ich�erinnere�mich�noch�gut�an�die�da-

    maligen� Flugmeetings� in� Dübendorf,�und�sobald�Kloten�eröffnet�wurde,�rei-ste�ich�öfters�mit�meinem�Velo�aus�Zü-rich�nach�Kloten,�um�die�Constellation�beim�Landen�zu�bestaunen.�Die�Fliege-rei�hat�mich�sehr�fasziniert,�obwohl�ich�wegen�eines�Sehfehlers�nicht�Pilot�wer-den� konnte.� Später� erhielt� ich� die�Chance,�dass�die�Swissair�ausgerech-net� jemanden� für�die�Werbeabteilung�suchte�und�ich�den�Job�auch�erhielt.

    Sie engagieren sich heute noch in der Super Constellation Flyers As-sociation?Ich�bin�für�das�Merchandising�zustän-dig.�Das�heisst,�ich�kaufe�vor�allem�Ar-tikel�ein,�welche�mit�Super�Constella-tion� und� Breitling� bezeichnet� sind.�Verschiedene�Kleider,�Kalender,�Fanar-tikel,� Modelle,� Mausmatten,� T-Shirts,�Krawatten�und�vieles�mehr.�Wir�zählen�2500�Mitglieder� in�der�SCFA,�welche�sich�sehr�stark�mit�diesem�einmaligen�Flugzeug� identifizieren.� Leider� steht�die� «Super� Connie»� aus� technischen�Gründen�bereits�in�der�dritten�Saison�am�Boden,�was�sehr,�sehr�schade�ist.�Es�ist�ohnehin�aussergewöhnlich,�dass�in�der�Schweiz�so�verschiedene�alte�Flug-zeuge�in�Betrieb�stehen�wie�die�Super�Constellation,� die� DC-3,� verschiedene�Hunter�und,�dass�die�JU-Air�gleich�mit�vier�Maschinen�erfolgreich�fliegt.

    Sie sind auch Produzent von einer Jazz-Schallplatte? Das� ist� richtig:� Ich� habe�drei�CDs�mit�dem�Genfer�Jazzpianisten�Henri�Chaix�produziert.Er� war� ursprünglich� Fran-zose,� lehrte� am� Konservatorium� Genf�wie�sein�Vater�und�war�zu�seinen�Zeiten�wohl�der�bedeutendste�europäische�Pia-nist� im� alten� Stil,� ein� Riesentalent.�

    Ebenso�lange�wie�für�die�Fliegerei�inte-ressiere� ich�mich� für� Jazz�und�kannte�Chaix� seit� «Urzeiten».� Während� Jahr-zehnten� begleitete� er� viele� amerika-nischen� Künstler,� die� in� der� Schweiz�aufgetreten�sind.�Mit�Henri�Chaix�ver-band� mich� auch� das� Interesse� an� der�Fliegerei,� er�war�nicht�nur�Privatpilot,�sondern� baute� sich� gar� sein� eigenes�Flugzeug.�Ein�Kleinflugzeug�der�1920er-Jahre,� die� «Pou� de� Ciel»� («Him-mels-Laus»)� genannt� wurde.� Chaix�baute� diese� Maschine� von� Grund� auf�nach.�Er�konnte�also�nicht�nur�gut�Kla-vier�spielen,�sondern�hatte�auch�hand-werkliche�und� technische�Fähigkeiten.�Daneben�hatte�er�eine�Sammlung�von�Kabinenrollern.�Mit�Henri�Chaix�habe�ich� oft� auch� Flugshows� besucht,� bei-spielsweise� in� Oshkosh� (Wisconsin�USA),�der�weltweit�grössten�derartigen�Veranstaltung� mit� 12�000� Flugzeugen�und�einer�viertel�Million�Besuchern�täg-lich,�während�zehn�Tagen.�

    Als Jazzliebhaber spielen Sie selbst auch ein Instrument?Ich� habe� rein� amateurmässig� wäh-rend�rund�20�Jahren�Tenor-�und�So-pransaxophon�gespielt�in�einer�eige-nen�Band,�aber�dies�wirklich�nur�zum�reinen�Vergnügen.

    Sie haben mehr als vier Jahrzehnte in Brütten gelebt, besuchen Sie auch das eine oder andere Konzert der Kulturkommission in Brütten?

    �«Ich�habe�drei�CDs�mit�dem�Genfer�Jazz-pianisten�Henri�Chaix�produziert»

    Der Organisator der Aviatikbörse unter dem «Tiger», welcher seit Kurzem den Eingang zum Airforce-Center

    Dübendorf ziert.

    Ja� klar,� beispielsweise� Dave� Ruosch.�Zudem� spielte� Henri� Chaix� minde-stens�drei�Mal�in�Brütten,�davon�zwei�Mal� für� die� Kulturkommission� und�einmal� anlässlich� meines� Geburts-tagsfestes.

    Weshalb sind Sie von Brütten nach Dübendorf gezogen?Das�waren�reine�Gründe�des�Alters.�Wir�wollten�unser�Leben�im�Alter�et-was�einfacher�gestalten;�kein�eigenes�Haus�mehr,�keinen�Garten,�aber�auch�besserer�Zugang�zu�ÖV�und�zu�den�Einkaufsmöglichkeiten.

    Eine letzte Frage: Sie tragen einen nicht alltäglichen Namen; woher stammt Ihre Familie?Der� Name� ist� ukrainisch.� Mein� Vater�kam�als�Maturand� in�die�Schweiz.�Er�wäre� gegen� Ende� des� Ersten� Welt-krieges� in� den� Militärdienst� der� rus-sischen� Armee� eingezogen� worden,�was�wohl�seinen�sicheren�Tod�bedeutet�hätte.�Eigentlich�sollte�mein�Vater�nach�Belgien�reisen,�wo�Verwandte�ihn�auf-genommen� hätten.� Ihm� ging� aber� in�der�Schweiz�das�Geld�aus,�und�so�hielt�er� sich� hier� mit� Übersetzungen� über�Wasser.�Zum�Glück�in�der�Schweiz,�ich�schätze�das�sehr!�Er�hatte�bereits�die�Matur� bestanden,� musste� sie� aber� in�der�Schweiz�nachholen,�damit�er�hier�Medizin�studieren�konnte.� ◾

    Luftfahrt im Kleinen, dafür hautnah erleben

    Die�nächste�Aviatikbörse�findet�am�Sonntag,�25.�November�2012�zwi-schen�10�und�16�Uhr�in�der�bxa-Frei-zeitanlage�Bassersdorf,�nahe�beim�Flughafen� Kloten� statt.� Über� 50�Aussteller� präsentieren� grenzen-lose� Angebote� aus� der� Luftfahrt.�Die�Plattform�für�Begegnungen�von�Interessierten� und� Sammlern.� In�den� Vorjahren� trafen� sich� jeweils�über�700�Besucher�und�Aussteller.�www.aviatikboerse.ch.�� (e)

    �«Leider�steht�die�‹Su-per�Connie›�aus�techni-schen�Gründen�bereits�in�der�dritten�Saison�am�Boden,�was�sehr,�sehr�schade�ist»

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  • Dorf-Blitz� 09/2012 7Bassersdorf

    Aus Behörde und Verwaltung

    Damit�Sie�auch�in�Zukunft�von�einer�einwandfrei� funktionierenden� Infra-struktur�profitieren�können,�müssen�im�Gemeindegebiet�diverse�Bauarbei-ten�ausgeführt�werden.�Die�Ausfüh-rungen�erfolgen�in�Koordination�mit�der�Inbetriebnahme�des�Kreisels�re-spektive� Öffnung� der� Winterthurer-strasse.

    1) Berg-, Talgüetlistrasse, Talgüetliweg und

    2) SägetstrasseDie�Deckschichten�in�den�Fahrbahnen�haben� ihre� Gebrauchsdauer� erreicht�und�müssen�ersetzt�werden.�So�sehen�die�Bauprojekte�eine�notwendige�Mini-malsanierung�der�Strassenkörper�vor.�

    5 StrassensanierungAnfang bis Ende Nov. 2012

    Baholzstrasse

    Einbau DeckschichtEnde Okt. 2012 , Dauer 5 Tage

    Gerlisbergstrasse

    StrassensanierungEnde Sept. bis Ende Okt. 2012

    Sägetstrasse

    Strassensanierung8. Okt. bis Ende Okt. 2012

    Berg-, Talgüetlistrasse,Talgüetliweg

    3

    2

    1

    1

    2

    3

    5

    Übersicht Bauprojekte Tiefbau

    Umlegung Kanalisation24. Sept. bis Ende Okt. 2012

    Postplatz 44

    Arbeiten im Gemeindegebiet

    Baustellen-Informationen und TeilsperrungenAuf� den� Fahrbahnflächen� wird� die�Deckschicht�vollflächig�abgefräst�und�ersetzt.�Wo�notwendig�werden�Randab-schlüsse�korrigiert�oder�angepasst.�In�der�Sägetstrasse�wird�im�Zuge�der�Sa-nierungsarbeiten� auch� das� Elektrizi-tätswerk� des� Kantons� Zürich� (EKZ)�Werterhaltungsmassnahmen�an�ihren�Infrastrukturanlagen�ausführen.

    3) Gerlisberg-, SteinligstrasseDie�Strassenabschnitte�wurden�im�Jahr� 2010/11� komplett� saniert.�Noch�ausstehend�ist�der�Einbau�der�Deckschicht.� Für� die� abschlies-senden� Belagsarbeiten� muss� aus�Gründen�der�Qualität�und�der�Ar-beitssicherheit�die�gesamte�Strecke�

    für� zwei� Tage� komplett� gesperrt�werden.

    4) PostplatzIm� Zuge� der� Zentrumsüberbauung�wird� in� der� Dorfstrasse/Postplatz�eine� neue� Kanalisationsleitung� ver-legt.� Hierfür� muss� der� Verkehr� auf�dem�Postplatz�temporär�neu�geführt�werden,� was� entsprechend� signali-siert�sein�wird.

    5) BaholzstrasseFür� die� geplante� Strassensanierung�muss�die�Baholzstrasse�für�zirka�drei�Wochen� komplett� gesperrt� werden.�Die�Zufahrt�zum�Familiengartenareal�ist�in�dieser�Zeit�nicht�möglich.

    Wir� werden� die� direkt� betroffenen�Anwohner� vor� Baubeginn� noch� de-tailliert� über� die� Bauarbeiten� und�allfälligen� Strassensperrungen� in-formieren.�

    Im�Zuge�der�Bauarbeiten�bitten�wir�die� Bevölkerung� um� Verständnis�für�die�unumgänglichen�Lärmbelä-stigungen�und�Behinderungen.�Alle�am�Bau�Beteiligten�werden�bestrebt�sein,�diese�möglichst�gering�zu�hal-ten.� Bei� Problemen,� Anregungen�und� Fragen� wenden� Sie� sich� bitte�direkt� an� die� Abteilung� Bau� +�Werke,�Renato�Coppa,�Telefon�044�838�85�20.� Abteilung�Bau�und�Werke�

  • Dorf-Blitz� 09/20128 Bassersdorf

    Gratulation

    Wir gratulieren

    zum 90. Geburtstag

    am�9.�OktoberEduard Gerber-Widmer

    Hubstrasse�25

    zum 85. Geburtstag

    am�13.�OktoberFriederika AerneBranzistrasse�14a

    zum 80. Geburtstag

    am�5.�OktoberGuido Ruckstuhl-Ebinger

    Hinteracherweg�11

    am�7.�OktoberWalter Scheitlin-Wismer

    Gerlisbergstrasse�70

    am�25.�OktoberErich DübendorferIm�Lindenacher�25

    Aus Behörde und Verwaltung

    Wir suchen SIEDer Rotkreuz-Fahrdienst stützt sich auf Freiwilligenhilfe. Für die Koordination des Fahrdienstes der vielen freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer des Rotkreuz-Fahrdiens-tes suchen wir eine Person für die Einsatzleitung. Ihre Aufgabe ist es, Anfragen von Kundinnen und Kunden zu beantworten und die Fahrten zu koordinieren.

    Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Für Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung Soziales + Alter, Felix Goldinger, Telefon 044 838 85 91.

    Abteilung Soziales und Alter

    Einsatzleitung Rotkreuz-Fahrdienst

    Aus dem Gemeindehaus:In Kürze

    Baubewilligungen

    Folgende� Baubewilligung� im� or-dentlichen� Verfahren� wurde� er-teilt:

    •� �BG-Nr.�2012/017Daniel� Hofmann,� Auenring� 55,�8303� Bassersdorf;� Christian� und�Carmela� Hofmann,� Dennler-strasse�25a,�8047�Zürich:��Neubau�zwei�Einfamilienhäuser,�Anbau�an�Garage,� Assek.-Nr.� 3746,� sowie�Anbau�an�bestehendem�Haus�As-sek.-Nr.�397,�Rebhaldenstrasse�3,�Kat.-Nr.�1112.

    •� BG-Nr.�2012/025Paul� Wettstein,� Bassersdorfer-strasse�41,�8303�Bassersdorf:�Ab-bruch� Schopf� und� Bauerngarten,�Neubau� Einfamilienhaus� mit� Ga-rage,�Höhenstrasse,�Kat.-Nr.�3233

    •� BG-Nr.�2012/027Christopher� May,� Hubring� 51,�8303� Bassersdorf:� Anbau� Wohn-teil� und� Sanierung� Einfamilien-haus,� Assek.-Nr.� 1384,� Abbruch�Werkstattanbau,Hubring�51,�Kat.-Nr.�737

    •� BG-Nr.�2012/028Stovag�AG,�Mühlebachstrasse�42,�8008�Zürich:�Energetische�Sanie-rung�Aussenhülle�sowie�Balkoner-weiterungen,�Ersatz�Estrich�durch�Attikageschoss,� Mehrfamilien-haus�Assek.-Nr.�204,�Püntweg�2,�Kat.-Nr.�234

    � Gemeinderat�Bassersdorf

    Die Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf präsentiert

    Blues Max & the Koechli «light» | Songs – Stories – Comedy

    l Freitag, 30. November 2012, 20 Uhr, im Franziskuszentrum, Bassersdorfl Vorverkauf ab sofort: Bibliothek, Drogerie Hafen

    Weitere Informationen zum Künstler unter www.bluesmax.ch

    Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf

    Für kostenlose Erstberatungund Bewertung:

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  • Dorf-Blitz� 09/2012 9Bassersdorf

    Aus Behörde und Verwaltung

    Dieses�Jahr�werden�zum�zehnten�Mal�die� beliebten� Mädchen-� und� Buben-tage� durchgeführt.� Die� Grundidee,�Mädchen� und� Buben� im� Schulalter�geschlechtergetrennt� während�zweier�Tage�unterschiedlichste,�sinn-volle� Freizeitangebote� anzubieten,�hat�sich�bewährt.�

    Die� Tage� stehen� auch� dieses� Jahr�wieder� unter� dem� Motto:� «unbe-schriiblich� wiiblich»� und� «Manno-mania�–�männermässig�männlich».�Die�Mädchen-�und�Bubentage�finden�neu�beide�in�den�Herbstferien�statt,�die�Mädchentage�am�8.�und�9.�Okto-ber,�die�Bubentage�am�19.�und�20.�Oktober.

    Aktiv und gesund

    Mädchen�und�Buben�haben�bereits�ab�neun� Jahren� die� Möglichkeit,� aktive�und�gesunde�Freizeitbeschäftigung�zu�erleben�und�neue�Kontakte�zu�knüpfen.�Die� Tage� sollen� den� Kindern� und� Ju-gendlichen�genügend�Raum�bieten,�in�

    Mädchen- und Bubentage 2012

    Neu: Beide Anlässe finden jetzt in den Herbstferien statt

    unbeschwertem�Rahmen�das�eine�oder�andere� Mädchen-� oder� Bubenthema�ganz� unter� sich� zu� besprechen.� Das�Ziel�besteht�einerseits�darin,�Kindern�und�Jugendlichen�eine�breite�Auswahl�an� Workshops� anzubieten� und� damit�Anreize� für� eine� sinnvolle� Freizeitbe-schäftigung� zu� geben.� Andererseits�sollen� die� Teilnehmerinnen� und� Teil-nehmer�die�Möglichkeit�erhalten,�wäh-rend�zweier�Tage�spezielle�Fähigkeiten�zu�erlangen�und�eigene�Interessen�zu�entdecken.�

    Die� Durchführung� der� Workshops�stellt� hohe� Anforderungen� an� die�Kursleiterinnen�und�Kursleiter.�Da-her� legt�das�OK�sehr�viel�Wert�auf�die� Auswahl� geeigneter� Workshop-leiterinnen�und�-leiter.�Auch�im�lau-fenden�Jahr�stehen�den�Jugendlichen�zahlreiche�spannende�Angebote�zur�Auswahl.� Neben� den� Dauerbren-nern�wie�Ponyreiten,�Kochen,�Musi-cal� bei� den� Mädchen� oder� Modell-flug,� Pfeilbogenbauen� und� Skaten�bei�den�Jungs,�darf�neu�in�der�alten�

    Schmitte� so� richtig� zum� Hammer�gegriffen�werden.

    Organisiert�werden�die�Mädchen-�und�Bubentage� von� der� Jugendarbeit� der�Gemeinde�Bassersdorf,�den�Jugendver-antwortlichen�der�reformierten�Kirch-gemeinde�Bassersdorf�und�der�katho-lischen�Pfarrei�St.�Franziskus.�An�den�

    Schlussveranstaltungen� –� Mädchen-tage�am�9.�Oktober�und�Bubentage�am�20.�Oktober�–�werden�im�Katholischen�Kirchgemeindehaus�die�verschiedenen�Workshopergebnisse�in�einer�Schluss-präsentation�der�breiten�Öffentlichkeit�vorgestellt.

    � Jugendbeauftragter�Bassersdorf

    An den Aktionstagen für Mädchen und Buben wird sinnvolle Beschäftigung angeboten. (zvg)

    In den Monaten Oktober und No-vember kann das herbstliche Fall-Laub mit den üblichen Grüngutab-fuhren gratis entsorgt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, damit das Fall-Laub von der Grüngutabfuhr kostenlos mitgenommen wird.

    Erste�Möglichkeit:�im transparenten Spezialplastiksack.�Am�Schalter�der�Einwohnerkontrolle� im� Gemeinde-haus�C�kann�ein�mehrfach�verwend-barer,� transparenter� Plastiksack�(zirka� 200� Liter)� zum� Preis� von��Fr.� 2.50� bezogen� werden.� Dieser�darf� mit� reinem� Fall-Laub� bis� zu�einem�Gewicht�von�maximal�20�Ki-logramm� gefüllt� werden.� Der� ge-füllte� Sack� kann� an� den� normalen�

    Grüngutabfuhr im Herbst

    Für kostenlose Laubentsorgung sind zwei Möglichkeiten im Angebot

    Grüngutabfuhrdaten� offen� an� den�üblichen� Ort� gestellt� werden.� Er�wird� geleert� und� zur� Wiederver-wendung�zurückgelegt.

    Zweite�Möglichkeit:�In offenen Be-hältern.�Offene�Behälter�können�–�gleich�wie�Säcke�–�bis�maximal�20�Kilogramm� ausschliesslich� mit�reinem�Fall-Laub�gefüllt�und�an�den�Grüngutabfuhrtagen� bereitgestellt�werden.�Für�alle�übrigen�Grün-�und�Gartenabfälle� gilt� die� gewohnte�Entsorgung� und� Gebührenpflicht�mit� Vignetten.� Weitere� Auskünfte�sind�unter�Telefon�044�838�85�20�erhältlich.

    � Abteilung�Bau�+�Werke

  • Dorf-Blitz� 09/201210 Bassersdorf

    Die Abbrucharbeiten im Gebiet Dorfplatz wurden ausgeführt

    Das Zentrum ändert beinahe täglich sein GesichtInteressant� gestalteten� sich� die� Ab-bruch-,� respektive� Rückbauarbeiten�beim� ehemaligen� Pavillon,� dem� alten�Bahnhofgebäude� und� der� ehemaligen�Bäckerei�Lamprecht.�Wie�exakt�der�er-fahrene� Baggermaschinist� Francesco�Ferreira�mit�seiner�grossen,�50�Tonnen�schweren�Maschine�die�Holzteile� von�Stahl� und� Mörtel,� Isolationsmaterial�und�Elektrokabeln�trennte,�war�einen�kurzen� Halt� auf� dem� Weg� zur� Bank�oder�Post�wert.�Dies�wurde�auch�rege�getan.�Mütter�mit�ihren�Kindern�hielten�beim�Einkauf�inne,�Rentner�verfolgten�die�Arbeiten�etwas� länger.�Aber�auch�Berufstätige�blieben�einen�Moment�ste-hen,�um�das�Verschwinden�einer�Epo-che�sozusagen�live�mitzuerleben.

    Gemeinde hat Belastungen zu bewältigen

    Rolf�Blumer�(Bild)�ist�seit�rund�drei�Monaten�als�einer�von�drei�Baulei-tern�für�den�Totalunternehmer�HRS�Real�Estate�AG�Zürich�zuständig�für�die�Abbruch-�und�Aushubarbeiten�bis�und�mit�Rohbauten�am�Zen-trum�Bassersdorf.�Das�40�Millionen-Projekt�ist�für�ihn�ein�eher�«kleiner�Fisch»,�aber�dennoch�anspruchsvoll�wegen�der�engen�logistischen�Ver-hältnisse.�So�wird�beispielsweise�der�Verkehr�rund�um�das�neue�Zen-trum�nicht�weniger�als�in�sechsmal�verschiedenen�Routen�geleitet.�Die�Einwohner�müssen�in�der�nächsten�Zeit�viele�Belastungen�bewältigen:�Der�Aushub�der�42�000�Kubikmeter�Erdreich�erfordert�nicht�weniger�als�3300�Lastwagenfahrten.�Dann�werden�insgesamt�16�000�Kubikme-ter�Konstruktionsbeton�antransportiert,�was�40�000�Tonnen�Beton�be-deutet.� Dies� erfordert� gemäss� Rolf� Blumer� 5300� Lastwagenfahrten.�Wie�von�Christoph�Kratzer�als�zuständiger�Vertreter�der�Bauherrschaft�Migros�Genossenschaft�Zürich�zu�erfahren�war,�wird�es� in�der�Zeit�zwischen�8.�April�und�1.�November�2013�keine�Migros-Filiale�in�Bass-ersdorf�geben,�danach�soll�ein�Provisorium�aber�bis�zur�Eröffnung�der�neuen�Migros�im�Frühsommer�2015�die�Einkaufsmöglichkeiten�wieder�gewährleisten.�� (re)

    Mit�den�Abbrucharbeiten�beginnt� zu-gleich� die� Zukunft� für� den� Bau� des�neuen�Ladenzentrums,�das�in�drei�Jah-ren�in�modernsten�und�massiv�grösse-ren� Migros-� und� Coop-Filialen,� einer�grossen� Tiefgarage� und� einem� Dorf-platz�in�neuem�Glanz�erstrahlen�wird.�Es�ist�möglich,�dass�einzelne�Bereiche�auch�schon�früher�genutzt�werden�kön-nen.�Die�Bevölkerung�wird�mit�Flyern�sowie� über� die� Homepage� der� Ge-meinde� www.bassersdorf.ch� während�der�gesamten�Bauzeit� laufend�aktuell�informiert.� Am� Ende� der� Bauzeit� soll�ein�grosses�Einweihungsfest�veranstal-tet�werden.�

    � Text�und�Bilder:�Mano�Reichling

  • Dorf-Blitz� 09/2012 11Bassersdorf

  • KONZERTZIRKEL

    BASSERSDORF

    Wir freuen uns, Ihnen unser Konzertprogramm vorstellen zu dürfen. Ihre Mitgliedschaft, Ihr Gönnerbeitrag und Ihr Engagement, neue Mitglieder zu werben helfen weiter-hin, im Dienste der Menschlichkeit zu stehen. Es ist unser Anliegen, das Hören, das Sehen in der Gemeinschaft erleb-bar zu machen.

    Werden Sie Mitglied des Konzertzirkel BassersdorfJahresbeitrag inkl. KonzerteEinzelmitglieder Fr. 60.–Paarmitglieder Fr. 110.–Einzeleintritt Fr. 30.–Schüler und Studierende mit Ausweis haben freien Eintritt

    Unterstützen Sie den Konzertzirkel als:Sponsor eines KonzertesGönner des Konzertzirkel BassersdorfGönnerbeitrag ab Fr. 50.–

    Verlangen Sie die Unterlagen bei:Paul Buol, Rebhaldenstrasse 20a, 8303 Bassersdorf, Telefon 044 836 51 08, E-mail [email protected]

    GERLIS ENSEMBLECorinne Sonderegger, OboeH. Heitz, J.Krüger, Violine. G.Babey, ViolaG. Heitz, Violoncello, S. Gleditsch, Kontrabass M. Boetschi, CembaloWerke von: J. Chr. Bach, T. Albinoni, A. Marcello, G.F. HändelSonntag, 11. November 2012, 17.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf

    TRATADO – IMPROVISACIÓNM. Ziegler, Flöte/Bassflöte/KontrabassflöteR. Lislevand, Laute/TheorbeDer Tratado de Glosas von Diego OritzFreitag, 8. Februar 2013, 20.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf

    ROLAND FINK SINGERSRoland Fink, Leitung / begleitet von einer SalsabandModeration: Hans Peter TreichlerFreitag, 5. April 2013, 20.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf

    Konzertprogramm 2012/13

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  • Dorf-Blitz� 09/2012 13Bassersdorf

    Innert� Jahresfrist� haben� in� Bassers-dorf� rund� 500� neue� Bewohnerinnen�und�Bewohner�in�der�Gemeinde�Wohn-sitz� genommen.� Rund� 40� von� ihnen�sind�der�Einladung�des�Gemeinderates�gefolgt�und�haben�anfangs�September�am� Neuzuzügertag� teilgenommen.�Dieses� Jahr�wurden�die�Anwesenden�nach�der�Begrüssung�durch�Gemein-depräsidentin�Doris�Meier�in�Minibus-sen�an�verschiedene�Stationen�im�Dorf�

    gefahren,�um�ihnen�vor�Ort�die�Attrak-tivität�des�Dorfes�näher�zu�bringen.�So�besichtigte�man�die�Sagi�(hier�im�Bild),�die�Schmitte,�die�Bibliothek,�das�Feu-erwehrgebäude�und�auch�das�Jugend-haus.�Den�Abschluss�machte�wie�tradi-tionsgemäss�ein�Umtrunk�mit�musika-lischer�Umrahmung�durch�den�Musik-verein� und� mit� Informationsständen�von�ortsansässigen�Vereinen�und� In-stitutionen.� (rh)

    Neuzuzügertag mit neuem KonzeptEnde� Juli� hat� Pfarrerin� Barbara� Ri-ckenbacher�die�reformierte�Kirchge-meinde�Bassersdorf-Nürensdorf� ver-lassen,�um�infolge�Mutterfreuden�in�Greifensee� ein� kleineres� Pfarrpen-sum�zu�übernehmen� (der�Dorf-Blitz�berichtete).� Anlässlich� der� Kirchge-meindeversammlung�im�Juni�stellten�sich� vier� Kirchenmitglieder� für� die�Pfarrwahlkommission�zur�Verfügung�und� wurden� gewählt:� Simone� Disch�(Bassersdorf),� Elisabeth� Giesch� (Bir-chwil),�Jürg�Girsberger(Oberwil)�und�Sandra� Riklin� (Bassersdorf).� Von�Amtes� wegen� sind� alle� acht� Mit-glieder� (ein�Sitz� ist�vakant)�der�Kir-chenpflege�auch�Mitglieder�der�Pfarr-wahlkommission�und�Kirchenpflege-präsidentin� Vreni� Hofmann� somit�Vorsitzende� der� Pfarrwahlkommis-sion.� Die� beiden� gewählten� Pfarrer�Bieler�und�von�Allmen�amtieren�als�Beratende,�jedoch�ohne�Stimmrecht.�

    Wie� von� Kirchenpflegepräsidentin�Hofmann�zu�erfahren�ist,�wurde�per�Mitte�August�das�Stellenprofil�erstellt�und�ausgeschrieben.�«Auf�unser�Inse-rat� sind� 14� Bewerbungen� eingegan-gen,� welche� es� nun� zu� prüfen� gilt.�Geeignete�Kandidatinnen�und�Kandi-

    Pfarrwahl im Frühsommer 2013daten� werden� von� einer� internen�Kommission� zum� Gespräch� eingela-den�und�bei�Eignung�dem�Gesamtgre-mium� vorgeschlagen.� Parallel,� im�engeren� Auswahlverfahren,� werden�in� einem� späteren� Zeitpunkt� auch�Gottesdienste� möglicher� Kandidaten�besucht�und�vertiefte�Gespräche�ge-führt»,�präzisiert�Hofmann.�Hier�wie�dort�gebe�es�Fristen�einzuhalten,�im�fortgeschrittenen� Zeitpunkt� bei-spielsweise�auch�für�die�gesetzlichen�Auflagen�und�Publikationen.�«Mit�Op-timismus�gerechnet�und�wenn�alles�rund�läuft,�könnte�eine�Pfarrwahl�im�Frühsommer�2013�möglich�sein»,�er-klärt� die� Kirchenpflegepräsidentin�abschliessend.� Je� nach� Situation,� ob�diese�Person�sich�in�ungekündigtem�oder� gekündigten� Arbeitsverhältnis�befinde� oder� beispielsweise� Studiu-mabgänger� sei,� verändere� sich� der�machbare� Zeitrahmen.� Der� Modus�der� Wählbarkeit� einer� Kandidatin�oder� eines� Kandidaten� für� die� 100�Prozent-Anstellung� mit� Wirkungs-kreis� in� der� reformierten� Kirchge-meinde�Bassersdorf-Nürensdorf�ent-scheide,� ob� die� notwendigen� Vorab-klärungen�länger�oder�weniger�lange�andauern.�� (sr)

    Engpassbeseitigung A1

    Das� Bundesamt� für� Strassen�empfiehlt� zur� Beseitigung� des�prekären�A1-Engpasses�von�Zü-rich-Nordumfahrung� bis� Win-terthur� eine� Glattal-Autobahn-verbindung.�Neu�soll�ein�Tunnel�zwischen� Verzweigung� Zü-rich-Nord� und� Baltenswil� (Bas-sersdorf)�entstehen,�ab�hier�mit�Anschluss� zur� bestehenden� A1�auf�einem�kurzen�oberirdischen�Teilstück�entlang�der�Bahnlinie.�Die�Bassersdorfer�Gemeindeprä-sidentin� Doris� Meier� begrüsst�die� präsentierte� A1-Engpassbe-seitigung;� der� Gemeinderat� er-hoffe� sich� zudem� die� Realisie-rung� der� Variante� «Null-Plus»;�dieser� A1-Kapazitätsausbau�(Fahrstreifenerweiterung)� zwi-schen�Verzweigung�Brüttisellen�und�dem�Anschluss�Wallisellen�könnte� den� Durchgangsverkehr�in� Bassersdorf� zusätzlich� ver-mindern.� (sr)

    Wirtewechsel im «exMex»-Restaurant

    Name ist wieder «Löwen»

    Am 8. Oktober werden die Gastrobetriebe an prominentester Lage beim Zentrumskreisel wieder unter dem früheren Namen «Löwen» geöffnet. (sr)

    Ohne� Vorankündigung,� sozusagen�«klanglos,�still�und�leise»�wurden�im�laufenden� Monat� die� Gastrobetriebe�Restaurant-Bar� Mexican� Fiesta� (im�Erdgeschoss)� und� Steakhouse� Evita�(im�ersten�Stock)�in�der�Liegenschaft�Alte� Winterthurerstrasse� 1� stillge-legt.�Das�Hotel�ist�und�bleibt�geöffnet.�Dazu�Hausbesitzer�Stefan�Wasik:�«Ich�bedaure�den�nach�nur�gerade�einein-

    halb� Jahren� anstehenden� Pächter-wechsel,�will�mich�dazu�jedoch�nicht�weiter�äussern;�das�sind�Internas.�Der�Auflösungsvertrag� war� mit� der� jet-zigen�Pächterschaft�auf�Abruf�vorbe-sprochen.»�Er�bevorzuge,�den�Blick�in�die� Zukunft� auszurichten,� denn� er�habe� einen� sehr� hoffnungsvollen�Nachfolger� gefunden.� Ganz� nahtlos�sei�die�Weiterführung�des�Betriebes�

    allerdings�nicht,�denn�die�Gastro-In-nenräume� würden� in� diesen� Tagen�mit�dem�Pinsel�saniert.�Zudem�werde�zur�Zeit�–�entstanden�aus�einem�Un-wetter�Ende�August�–�ein�Schadenfall�behoben;� diverse� Bodenbeläge� müs-sen�ersetzt�werden.�

    Neuer� Pächter� der� Liegenschaft� ist�Markus� Leutenegger;� den� Hotelbe-trieb� übernimmt� der� in� Wallisellen�wohnhafte�Familienvater�bereits�per�1.�Oktober.�«Nach�den�Reparatur-�und�Sanierungsarbeiten�wird�am�8.�Okto-ber�unter�dem�früheren�Namen�‹Lö-wen›�dann�Wiedereröffnung�gefeiert.�Unser� Angebot� wird� gutbürgerliche�Küche�mit�diversen�schweizerischen�Spezialitäten�sein»,�verrät�der�45-Jäh-rige.� Stationen� seiner� beruflichen�Laufbahn�sind�unter�anderem�«Can-drian�Catering»,�Geschäftsführer�Mö-venpick� Palavrion� und� mehrjährige�Tätigkeit� im� Industrie-� und� Bu-siness-Catering� der� Compass� Group�(Schweiz)�AG.

    � Susanne�Reichling

  • Dorf-Blitz� 09/201214 Bassersdorf

    Der�Gemeinderat�will�das�Valet�Par-king� (Off-Airport� Parking)� in� Zu-kunft� stärker� einschränken� und�wirksamer� reglementieren.� Er� hat�deshalb� an� seiner� Sitzung� vom� 21.�August�eine�Änderung�der�Bau-�und�Zonenordnung� verabschiedet.� Der�Artikel�betreffend�Autoabstellplätze�auf� Gemeindegebiet� Bassersdorf�wird�um�folgenden�Passus�ergänzt:�«Parkierungsanlagen� ohne� zugehö-rige�Grundnutzungen�sind�nicht�zu-lässig,� insbesondere� gilt� dies� für�kommerziell� und� privat� betriebene�Anlagen.»

    Hintergrund� der� neuen� rechtlichen�Bestimmung� ist� die� Tatsache,� dass�auf� Gemeindegebiet� verschiedene�Anbieter� solche� Valet� Parkings� be-treiben,� teilweise� ohne� Betriebsbe-willigung� und� in� nicht� bewilligter�Bauzone� (der�Dorf-Blitz�berichtete).�Zwei�Bassersdorfer�Stimmbürger�ha-ben�gegen�diese,�ihrer�Ansicht�nach�nicht� rechtskonformen� Situation,�beim� Bezirksrat� eine� Aufsichtsbe-schwerde� eingereicht,� welche� noch�hängig�ist.�

    Änderung verabschiedet

    Valet Parking einschränken

    In�der�Zwischenzeit�hat�die�Gemeinde�reagiert�und�mit�den�Betreibern�Kon-takt� aufgenommen.� In� der� Folge� hat�derjenige�an�der�Bergstrasse�2�auf�die�Eingabe� eines� Umnutzungsgesuches�verzichtet� und� das� Valet-Parking-Ge-schäft�eingestellt.�Die�beiden�anderen�in�den�Gebieten�Pöschen�und�Grindel�haben�entsprechende�Baugesuche�ein-gereicht.�Ob�diese�bewilligt�werden,�ist�noch�nicht�entschieden.�Mit�dieser�Än-derung� der� Bau-� und� Zonenordnung�will�der�Gemeinderat�nun�Klarheit�in�Sachen�Valet-Parking�schaffen.�Damit�sollen� billige� Aussenparkplätze� des�Flughafens,�welche�auch�ungewollten�Mehrverkehr� im� Dorf� generieren,� in�Zukunft�verhindert�werden�können.

    Diese�Änderung�liegt�seit�dem�31.�Au-gust�2012�während�60�Tagen�zur� öf-fentlichen�Anhörung�und�Mitwirkung�im� Bausekretariat� auf.� Gemäss� Para-graph�7�im�Planungs-�und�Baugesetz�kann�sich�jedermann�zum�Planinhalt�äussern.�Einwendungen�müssen�einen�Antrag�und�eine�Begründung�enthal-ten�und�sind�bis�spätestens�30.�Okto-ber�2012�schriftlich�einzureichen.��(rh)

    Die�Team�Aerobic�Gruppe�des�Turn-vereins�Bassersdorf�(TVB)�war�dieses�Jahr�mit�einem�neuen�Programm�sehr�erfolgreich.� Erfreulicherweise� durf-ten�sogar�zwei�Podestplätze�gefeiert�werden.�

    Mit� einem� komplett� neuen� Pro-gramm� und� einer� Gruppe� von� 18�Turnerinnen� und� Turnern� startete�die�Team�Aerobic�Gruppe�unter�der�Leitung�von�Sandra�Westermann�in�die�Wettkampfsaison.�Einmal�mit�ei-ner�derart�grossen�Gruppe�antreten�zu�dürfen,�war�immer�ein�Traum�der�Leiterin.�Nach�mehrjährigem�Aufbau�wurde�das�Team�in�den�letzten�fünf�Jahren�für�den�Einsatz�mit�verschie-denen� Podestplätzen� entschädigt�und�hatte�sich�im�Verband�einen�Na-men�gemacht.�Allen�war�jedoch�be-wusst,�dass�sie�im�laufenden�Jahr�auf�einem�etwas�tieferen�Niveau�einstei-gen�würden,�da�es�Zeit�benötigte,�die�neue�Riege� in�die�korrekte�Technik�der� Aerobic-Schritte� einzuführen�

    Turnverein: Zweimal Podestplatz erreicht

    Erfolgreiche Team Aerobic Gruppe

    und�sich�als�ganze�Einheit�zu�finden.

    An�den�GLZ-Regionalmeisterschaften�in�Altstetten�anfangs�Juni�turnte�die�Team�Aerobic�Gruppe�des�TVB� ihre�neue�Vorführung�das�erste�Mal�vor.�Mit�Unterstützung�vieler�Fans�gelang�dies�fast�fehlerlos.�Die�Leistung�zahlte�sich� aus,� als� es� Stunden� später� aus�dem�Lautsprecher�erschallte:�«Mit�ei-ner�Note�von�9.13�ist�der�Turnverein�Bassersdorf� somit� zum� bereits� drit-ten� Mal� Regionalmeister.»� Jubel,�Freudentränen�und�ein�Pokal�als�Er-innerung� rundeten� diesen� Tag� ab.�Der�nächste�Auftritt�war�an�den�Regi-onalmeisterschaften� des� Turnver-band�Winterthur�und�Umgebung,�wo�sich� die� Bassersdorfer� Gruppe� mit�dem�zweiten�Rang�erneut�einen�Pokal�erturnte.�Fazit�der�Leiterin:�«Ich�bin�überglücklich�nach�dieser�Saison.�Nie�hätte�ich�mir�erträumt,�dass�wir�die-ses� Jahr� bereits� wieder� zwei� Pokale�abräumen.�Das�ist�erneute�Motivation�für�uns�alle.»�� (e)

    Organisiert� von� Oberleutnant� Stefan�Vogler,�am�Tag�selbst�dann�jedoch�un-ter� der� Stabsführung� von� Oberleut-nant�Andreas�Müller,�wird�die�Feuer-wehr� Bassersdorf� ihre� diesjährige�Hauptübung� der� breiten� Öffentlich-keit� zugänglich� machen.� «Das� ist� so�korrekt.� Im�vergangenen�Jahr�haben�diesem�Anlass�erstmals�geladene�Gä-ste�aus�Politik�und�Medien�beiwohnen�dürfen.�Dieses�Konzept�ist�auf�positive�Resonanz�gestossen,�weshalb�wir�dies�nun�auf�die�interessierte�Einwohner-schaft� ausweiten� möchten»,� erzählt�der� frisch� vermählte� Stefan� Vogler.�Wenn�am�Samstag,�3.�November,�um�14� Uhr� die� Hauptübung� beginnt,��befindet�sich�der�32-Jährige�mit�Frau�Monika�in�den�Flitterwochen.�

    Gemäss�Voglers�Erklärungen�wird�die�Hauptübung�als�«Grosseinsatz»�ange-legt� sein:� Sämtliche� Angehörige� der�Feuerwehr�Bassersdorf�und�deren�Ge-

    Hauptübung der Feuerwehr in Baltenswil

    Bevölkerung als Publikum erwünscht

    rätschaften�(auch�eine�ADL)�sind�ein-gebunden,�um�das�imposante�«Hand-werk»� eines� Feuerwehrmannes� der�Öffentlichkeit�am�Objekt�präsentieren�zu� können.� «Alle� interessierten� Per-sonen� können� sich� an� der� Strassen-kreuzung�bei�der�Lichtsignalanlage�in�Baltenswil�einfinden.�Ein�Offizier�wird�für� die� Besucher� die� jeweiligen� Ein-sätze�kommentieren�und�deren�Sinn�und�Zweck�erläutern»,�ergänzt�Vogler.�Das� Feuerwehrkorps� soll� um� zirka�14.10�Uhr�mit�den�Einsatzfahrzeugen�gestaffelt�vor�Ort�eintreffen�und�das�«Ereignis»� bewältigen.� Voraussicht-lich�etwas�mehr�als�eine�Stunde�werde�die� Hauptübung� dauern;� danach�werde� sämtliches� Material� gereinigt�und� verstaut.� Vorab,� direkt� im� An-schluss� an� das� «Ereignis»� werde� in�einem� Schlussrapport� mit� Manöver-kritik� der� Ablauf� besprochen� und�dann�beendet.�� Susanne�Reichling

    Zwei� volle� Busse� mit� den� «grauen�Panthern»� aus� Bassersdorf� führten�ihre�gutgelaunten�Gäste�über�die�Au-tobahn�zum�Säuliamt.�So�nannten�es�die�Chauffeure�und�erzählten�ein�lu-stige� alte� Sage� dazu.� Es� folgte� das�hübsche�Knonaueramt�auf�der�Son-nenseite� der� Albiskette� mit� seinen�grünen�Matten�und�ein�guter�Kaffee�am�Ufer�der�Reuss�in�Gisikon.�Gute�Geister�des�Gemeinnützigen�Frauen-vereins� verwöhnten� die� Fahrgäste�liebevoll�mit�Getränken�und�Süssig-keiten.�Bis�Stans�dauerte�die�gemüt-liche�Reise;�dann�streikte�der�grosse�Bus.� Die� Elektronik� folgt� eigenen�Gesetzen,was� bedeutete:� «Ich� will�nicht�mehr.»�Ein�Ersatzbus�setzte

    die� Reise� über� Hergiswil� mit� der�Glasi,� Beckenried� und� Seelisberg�fort,�mit�schöner�Sicht�über�den�See.�Die� Standseilbahn� Treib� nahm� die�Gruppe�nach�einem�guten�Mittages-sen� auf� und� es� war,� als� wollte� sie�diese�direkt�in�den�blauen�See�gleiten�lassen,�so�steil�war�es�hier.�Das�Schiff�nach� Flüelen� passierte� die� Anfahrt�zum� Rütli,� die� Tellsplatte� mit� der�Tellskapelle� und� dem� Schillerstein,�der�20�Meter�hoch�und�dem�Dichter�Schiller�gewidmet�ist.�In�Flüelen�be-reitete�ein�Regen�dem�Abenteuer�ein�Ende�und�die�beiden�Fahrzeuge�wur-den� heimwärts� gesteuert,� mit� an�Bord� den� zufriedenen� und� eifrig�plaudernden�Senioren.� (e)

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  • Dorf-Blitz� 09/2012 15Bassersdorf

    Ein Beispiel korrosionsresistenter Verpackungstechnologie, wie sie die Firma T-Link anbietet. (Bilder: Mano Reichling)

    Der Büroneubau mit angrenzender Betriebshalle im verkehrstechnisch gut erreichbar gelegenen Industriequartier.

    Im Bassersdorfer Industriegebiet Grindel hat anfangs September eine neue Firma ihren Betrieb aufgenommen. T-Link, wie das 1990 gegründete Unternehmen heisst, bietet an ihrem neu erstell-ten Domizil vier Kernbereiche im Umfeld der Logistik an: Die mass-geschneiderte Exportverpackung, Industrie- und Projektspedition, Messelogistik und Messeagentur.

    von�Mano Reichling

    Nach�eineinhalb�Jahren�Planungs-�und�Bauzeit� feierte� die� T-Link-Gruppe� an�ihrer�neuen�Adresse�Grindelstrase�26�anfangs�September�die�Eröffnung�der�modernsten� freitragenden� Betriebs-halle�in�Bassersdorf.�Seit�1990�hat�das�Unternehmen� Dienstleistungen� und�Lösungen�in�den�Bereichen�Exportver-packungen,�Industrie-�und�Projektspe-dition�im�Angebot.�T-Link�ist�aber�auch�auf�Messelogistik�spezialisiert�und�ist�zudem�Messeagent,�was�für�alle�denk-baren� Logistikaufträge� einen� Service�«aus� einer� Hand»� ermöglicht.� Durch�den� Hallenneubau� kann� die� T-Link-Gruppe�nun�auch� «alles�unter� einem�Dach»�anbieten.�

    Halle ohne Säulen

    In� der� neuen,� freitragenden� Halle� –�«freitragend»�bedeutet�ohne�Säulen�er-richtet�–�mit�2400�Quadratmeter�Hal-lenfläche�und�dem�Bürogebäude�sind�die� bisherigen� Standorte� Dübendorf�und�Niederhasli�nun�zusammengelegt,�was� Logistik� und� Exportverpackung�inklusive� Korrosionsschutz� an� einem�Ort�zusammenbringt.�Die�Firma�T-Link�bietet�neben�der�richtigen�Verpackung�auch�die�Beförderung.�Ein�Beispiel:�Das�Unternehmen�verpackt� für�einen�Ma-schinenbauer� eine� riesige� 75-Tonnen�schwere� Maschine� für� die� Spedition�nach�China,�übernimmt�dabei�auch�die�Beförderung�und�die�gesamte�Abwick-lung�des�anspruchsvollen�Transportes.�Die�neue�Bassersdorfer�Firma�mit�30�Mitarbeitern�gewährleistet�dabei�sämt-liche�anfallenden�Dienstleistungen,�bis�die�Maschine�in�China�auf�dem�Sockel�steht.

    T-Link�CEO�Carl�A.�Ziegler�zeigte�sich�anlässlich�der�Neueröffnung�glücklich�

    Umzug in freitragende Industriehalle im Grindel

    Innovative Verpackungskünstler für Grossprojekte

    über�den�neuen�Standort� in�unmittel-barer�Nähe�zum�Flughafen;�hier�wur-den� die� bisherigen� Standorte� Düben-dorf�und�Niederhasli�zusammengelegt.�Er�zeigte�auf,�wie�umweltfreundlich�die�Halle� erbaut� ist:� «Wir� haben� das� mo-dernste�Heizsystem,�das�für�eine�solche�Industriehalle�derzeit�möglich�ist.»�Ge-mäss� seinen� Erläuterungen� werden�das�Deckenstrahlersystem�in�der�Halle�und�das�Bürogebäude�mit�Holzabfällen�der�Schreinerei�beheizt.�Aus�dem�an-

    fallenden�Sägemehl�werden�Briketts�gepresst;� sie� können� in� marktüb-lichen�Holzfeuerungen�verheizt�wer-den.�Auf�dem�Dach�der�T-Link-Halle�ist� die� Installation� einer� leistungs-starken�Solaranlage�geplant,�welche�die�Firma�künftig�energieunabhängig�machen� soll,� erklärte� Ziegler� nicht�ohne�Stolz.�Auch�in�den�technischen�Belangen� habe� das� nun� im� Grindel�domizilierte�Unternehmen�eine�aus-gezeichnete� Infrastruktur:� «Unsere�

    Krananlage�kann�bis�50�Tonnen�Ge-wicht�heben,�und�die� teils� strassen-tauglichen� Gabelstapler� transportie-ren� Lasten� bis� 18� Tonnen.� Und� wir�schaffen� Arbeitsplätze,� die� wir� vor-zugsweise�mit�Personal�aus�der�un-mittelbaren� Umgebung� besetzen»,�versprach�Ziegler.

    Full Service garantiert

    Auch�als�Messelogistiker�bietet�T-Link�einen�Full�Service.�Eine�Teilnahme�an�einer� Messe� vereinfacht� sich� durch�diese�Dienstleistung:�Kunden�können�einen�fixfertigen�Stand�in�einem�von�T-Link� konzipierten� Messe-Pavillon�beziehen,�zu�welchem�T-Link�die�Ware�des�Kunden�verpackt�hin-�und�zurück-spediert.� Der� Kunde� kann� sich� also�ganz�auf�Werbung�und�Verkauf�seiner�eigenen� Dienstleistung� konzentrie-ren.� Die� T-Link-Gruppe� bietet� ihren�Kunden� die� vier� Geschäftsbereiche�Exportverpackung,� Industrie-� und�Projektspedition,� Messeagentur� und�-logistik�und�an.�Weitere�Standorte�der�Firma�sind�in�Freienbach�SZ�(Firmen-sitz)�und�Maienfeld�GR�mit�einer�ver-gleichbaren�Infrastruktur�wie�in�Bass-ersdorf.�Sie�beschäftigt�insgesamt�50�Personen.� ◾

  • Dorf-Blitz� 09/201216 Bassersdorf

    Am�100-Jahr-Jubiläum�der�Schützen-gesellschaft� Bassersdorf� SGB� (der�Dorf-Blitz� berichtete)� haben� –� unter�anderen�Gästen�–�auch�der�Präsident�des� Zürcher� Schiesssportverbandes�(ZHSV)� Urs� Stähli� (l.)� und� die�ZHSV-Abteilungsleiterin� Regula�Kuhn�(m.)�teilgenommen.�Auch�Heinz�Schelb,� Präsident� des� Bezirksschüt-zenverband�Bülach�(r.)�gratulierte�der�Gesellschaft.�Stefan�Guggisberg,�Prä-

    sident�des�SGB�bedankte�sich�für�das�mit�20�Fünflibern�symbolisch�für�je-des�Vereinsjahr�dekorierte�Blumenar-rangement.� Manrico� Filippi,� verant-wortlich� für� SGB-Webseite� (2.v.r.),�freute� sich� nicht� nur� über� das� Bou-quet;�zufrieden�stimmten�ihn�auch�die�vielen� interessierten� Festbesucher,�welche� im� Schützenstand� Bettensee�an� diesem� Tag� ein� Kleinkaliberge-wehr�ausprobieren�wollten.�� (sb)

    Schützen-Jubiläum

    Das� erste� Septemberwochenende�zeigte� sich� von� seiner� regnerischen�Seite.� So� waren� lange� nicht� alle� 70�Flohmarkt-Standplätze�auf�dem�Park-platz�des�alten�Dorfschulhauses�hin-ter� der� Gemeindebibliothek� besetzt.�Drei�Mal�im�Jahr�können�in�Bassers-dorf� für� 30� Franken� Standmiete� Se-cond-Hand-«Schätze»� verkauft� wer-den.� Der� eine� oder� andere� Artikel�

    fand�im�Verlaufe�des�Tages�dann�doch�noch�einen�neuen�Besitzer.�Zum�zwei-ten�Mal�dieses�Jahr�fand�der�Anlass�am�Ersatzstandort�statt,�bis�Kreisel-�und� Dorfzentrumsumbau� beendet�sind.�Der�nächste�Flohmarkt�wird�im�kommenden� Frühling� durchgeführt;�gemäss� Auskunft� der� Organisatorin�ist�bei�Saisonstart�jeweils�am�meisten�Laufkundschaft�anzutreffen.�� (sb)

    Mager besuchter Flohmarkt

    Die� Treuhandfirma� Recontas� mit�Sitz�in�Bassersdorf�organisiert�ihre�Geschäftsbereiche� neu� und� führt�diese�per�1.�Januar�2013�in�drei�un-abhängige�Unternehmen�über.�

    Mit� der� Neuorganisation� schafft�das� Unternehmen� einerseits� eine�grössere�Nähe�zum�Kunden�und�er-höht� gleichzeitig� die� Attraktivität�des� Leistungsangebotes.� Darüber�hinaus� wird� auch� der� gesetzlich�vorgesehenen�Unabhängigkeit�von�Revisions-� und� Buchhaltungsstelle�Rechnung�getragen.�Remo�Andrig-hetto� leitet� die� neugegründete�Firma� renius� treuhand� ag,� welche�die� Geschäftsfelder� Finanz-� und�Unternehmensberatung,� Nachfol-geregelungen� sowie� die� umfas-senden� Buchhaltungsdienstlei-stungen�abdeckt.�Die�neu�zu�grün-

    Drei unabhängige Geschäftsbereiche

    Recontas: Die Zukunft beginnt heute

    dende�Recontas�Treuhand�AG�wird�ab� 2013� von� Bruno� Früh� mit� den�Geschäftsfeldern�Steuern-�und�Vor-sorgeberatung,�Spezial-�und�Grund-steuern�sowie�Güter-�und�Erbrechts-beratung� geführt.� Die� bestehende�ITS� Treuhand� AG� mit� den� Ge-schäftsfeldern� Revisionen,� Unter-nehmens-� und� Nachfolgeberatung�sowie� Wirtschafts-� und� Vertrags-recht� wird� von� Markus� Grob� ge-führt.�

    Die� drei� Unternehmen� und� deren�Firmensitze� bleiben� in� den� heu-tigen� Geschäftsräumlichkeiten� an�der�Adresse�Postplatz�3�in�Bassers-dorf.� Alle� Mitarbeitenden� werden,�je� nach� ihrem� Tätigkeitsgebiet,� in�einer� der� drei� Gesellschaften� wei-terbeschäftigt� und� sorgen� so� für�Kontinuität.�� (e)

    Korrigendum

    In� der� Berichterstattung� der�August-Ausgabe� hat� sich� im�Frontartikel�auf�Seite�3�nach�dem�letzten�Zwischentitel�ein-geschlichen.�Hier�meldete�der�Dorf-Blitz,� dass� der� vom� Ge-werbeverein� Bassersdorf-Nü-rensdorf�als�Dankeschön�offe-rierte�Raclette-Plausch�am�2.�Februar�2013�im�katholischen�Kirchgemeindehaus� in� Bass-ersdorf�stattfinde.�Richtig�ist:�Mittels� der� gesammelten�Bons� wird� die� Kundentreue�mit� einem� Raclette-Plausch�im� reformierten� Bassersdor-fer� Kirchgemeindehaus� be-lohnt.� (red)

    Sportartikelbörse

    Für�Outdoor-Begeisterte�fin-det� am�26.�und�27.�Oktober�die� traditionsgemäss� vom�Gemeinnützigen� Frauenver-ein� organisierte� Ski-� und�Sportartikelbörse� in� der�Turnhalle� des� Schulhauses�Geeren� statt.� Angenommen�werden�Skis,�Boards,�Schlit-ten,�Helme�und�Schuhe�jeder�Sportart.� Auch� Regen-� und�Sportbekleidung� sowie� bei-spielsweise�Bälle�und�zeitge-mässe,� gut� erhaltene� Da-men-,�Herren-�und�Kinderar-tikel� finden� jeweils� sehr�schnell� neue� Besitzer.� Der�Erlös� geht� zu� Gunsten� der�Organisation� «Tixi»,� Fahr-dienst�für�Menschen�mit�ei-ner�Behinderung.�Annahme�der� Artikel� ist� am� Freitag�von�18�bis�20�Uhr�und�Sams-tag�von�9�bis�10�Uhr.�Der�Ver-kauf�findet�am�Samstag�von�11� bis� 12.30� Uhr� statt;� die�Auszahlung� für� verkaufte�Ware� erfolgt� am� Samstag�von�14�bis�15.30�Uhr.� (e)

    Inserat von : Maler Isler Inserategrösse: 1/12 Seite hoch, 48x94mm, Inserate Nr. 2h

    I S L E R

    Malermeister

    Wir wünschen Ihnen eine ruhige

    Weihnachtszeit und danken für die gute Zusammenarbeit.

    Winterthurerstr. 23 8303 Bassersdorf

    Fon/Fax 044 836 81 91 www.malerisler.ch [email protected]

    Logo bitte grösstmöglich. Inserat auf Glückwunschseite platzieren. Bitte um GzD. Danke und Gruss Daniela

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  • Dorf-Blitz� 09/2012 17Bassersdorf

    Die diesjährige Zuchttierschau hat Mitte September in Baltenswil auf dem Gelände der Gartenbau Spal-tenstein stattgefunden. Der Schwei-zerische Engadinerschaf-Zuchtver-ein (SEZ) organisiert seit seiner Gründung vor 20 Jahren regel-mässig nationale Beständeschauen.

    von Susanne Beck

    Die� Stiftung� Pro� Specie� Rara� unter-stützt� seit� Jahren�die�Bauern� in�der�Aufzucht�von�Engadinerschafen.�Mit�Erfolg:�Heute�sind�die�schwarzen�und�braunen�Tiere,�welche�an�ihrer�Rams-nase�und�ihren�Hängeohren�zu�erken-nen� sind,� bei� vielen� Alpbetrieben�nicht� mehr� wegzudenken.� Die� alte�Bergschaf-Rasse�ist�besonders�wegen�ihrer� Trittsicherheit� dank� wider-standsfähiger�Klauen�auch�in�unweg-samem�Gebirge�beliebt.

    Rund 100 Tiere

    Über�100�Widder�und�Auen�mit�ih-ren� Lämmern� konnten� die� Besu-

    Interessantes Tier für die Alpbetriebe

    Beständeschau für besondere Schafrasse

    Für die Prämierung wird auch das Fell der Vierbeiner beurteilt.

    Zwei Schönheiten beim Futtern.

    Am Nachmittag erläutert ein Kommentator die Kategoriensieger.

    Vorbereitung für den Heimtransport: Ein Transporteur markiert die ihm anvertrauten Tiere mit einem Farbspray.

    Zusammen mit ihren Lämmern liegt die Aue im Stroh. (Bilder Susanne Beck)

    Ein Schafsbock mit zwei Körpern, verschiedenartigen Fellen und acht Beinen? Ein Zufallsfoto.

    cher�anlässlich�der�Beständeschau�beobachten� und� streicheln.� Die�Auswahlkriterien� für� die� Prämie-rung�sind�unter�anderem�das�Fell,�welches� grob� und� kaum� gekraust�ist,�und�der�Körperbau.�Das�Fleisch�ist�mager�und�gesund;�unter�www.engadinerschaf.ch� empfiehlt� der�SEZ� genussvolle� Rezepte� zum�Nachkochen.�Um�das�interessierte�Publikum� «gluschtig»� zu� machen,�wurden� Mostbröckli� und� Lamm�-Landjäger� verkauft.� Die� Schäfer�und� Schäferinnen� tauschten� sich�aus� und� berichteten� über� ihre�Zuchterfahrungen.� Bis� zu� drei�Lämmer�kann�ein�Mutterschaf�pro�Jahr� werfen,� und� das� recht� pro-blemlos� auch� bei� Mehrlings-geburten,�war�vor�Ort�in�Erfahrung�zu� bringen.� Ein� Lamm� wird� zwi-schen�vier�und�acht�Monate�alt�ge-schlachtet,� je� nach� Futterangebot.�Ein�Widder�wiegt�gut�und�gerne�80�Kilogramm.�Die�männlichen�Rasse-vertreter� werden� nicht� kastriert,�sondern� dürfen� in� Bockgruppen�leben�und�werden�für�die�Aufzucht�mit�den�Auen�gehalten.�� ◾

  • Dorf-Blitz� 09/201218 Brütten

    Herbstausfahrtam Mittwoch, 10. Oktober 2012: Haben Sie Lust mit uns einen Nach-mittags-Ausflug mit dem Car zu unternehmen? Sie sind herzlich dazu eingeladen!

    Wir fahren durchs Sihltal bis nach Sihlbrugg, dann über den Hirzel zum Zürich-see hinunter. Im Restaurant Halbinsel Au kehren wir ein zum Zvieri mit Chäs- und Fleischteller. Der Heimweg führt uns dem See entlang über den Seedamm nach Rapperswil, Männedorf, über den Pfannenstiel nach Uster und zurück nach Brüt-ten.

    Abfahrt: 13 Uhr vor dem Gemeinde-Parkplatz

    Kosten: Fr. 30.– für Car und Zvieri-Teller (Getränke auf eigene Kosten)

    Anmeldung bitte bis Freitag, 5. Oktober anAnette Wälti (Telefon 052 345 24 16) oder Lilly Salzmann (Telefon 052 345 23 33)

    Aus Behörde und Verwaltung

    Brüttener Landwirte verhelfen dem Vernetzungsprojekt zum Erfolg

    Einen möglichst optimalen Lebensraum bietenAuf�Initiative�der�Gemeinde�wurde�un-ter�Beizug�der�ökologischen�Fachbera-terin�Silvia�Ganther�aus�Pfäffikon,�das�Brüttener� Vernetzungsprojekt� erfolg-reich� in�die�Wege�geleitet.�Dank�der�Zusammenarbeit� mit� den� eidgenös-sischen� und� kantonalen� Fachstellen�gelang�es�der�Natur-�und�Landschafts-kommission� ein� breit� abgestütztes�Projekt�zu�lancieren.�Somit�wurde�für�die�Landwirte�in�Brütten�die�Basis�ge-schaffen,�sich�an�der�Umsetzung�des�Vernetzungsprojektes�zu�beteiligen.�

    Wie�geht�das�konkret?�Vereinfacht�ge-sagt,� verzichtet� der� Landwirt� auf�einem� Teil� der� landwirtschaftlichen�Nutzfläche� auf� Ertragsmaximierung�und� bietet� stattdessen� seltenen� und�regionaltypischen�Pflanzen-�und�Tier-arten� mit� farbigen� Blumenwiesen,�Hochstammbäumen,�Hecken�mit�ver-schiedenen� einheimischen� Sträu-chern,�Buntbrachen�und�anderen�na-turnahen� Landschaftselementen� ei-nen� möglichst� optimalen� Lebens-�

    raum.�In�Gemeinden�wie�Brütten,�wo�grossflächiger� Ackerbau� mit� ratio-nellen� Maschinen� im� Vordergrund�steht,�stossen�die�Anliegen�der�Biodi-versität�und�die�kleinräumig�struktu-rierten� Ökoflächen� nicht� immer� auf�sofortige�Gegenliebe.�

    Die� Brüttener� Landwirte� beweisen�aber,�dass�Nahrungsmittelproduktion�und� Förderung� von� naturnahen� Le-bensräumen� kein� Widerspruch� sind:�

    Eine�überwältigende�Zahl�der�Bewirt-schafter� in� Brütten� verpflichtet� sich�freiwillig,� die� Auflagen� des� Vernet-zungsprojektes�für�mindestens�sechs�Jahre�zu�erfüllen�und�aktiv�zur�Förde-rung�des�Feldhasen,�des�Grünspechts,�der�Zauneidechse,�des�Braunen�Feuer-falters�und�vielen�weiteren�bedrohten�Tier� und� Pflanzenarten� beizutragen.�An�einigen�Orten�werden�zu�diesem�Zweck�artenreiche�Blumenwiesen�an-gesät� oder� junge� Hochstammbäume�

    gepflanzt.� Von� diesen� Massnahmen�profitieren� aber� nicht� nur� Pflanzen�und�Tiere,�sondern�auch�die�Bevölke-rung:�Es�ist�längst�bekannt,�dass�eine�abwechslungsreiche� und� naturnahe�Landschaft� einen� besonderen� Erho-lungswert� besitzt� und� sich� die� Men-schen� darob� jahrein� und� jahraus��erfreuen.

    Natur- und Landschafts - kommission Brütten,

    Gemeinderat Beat Lanz

    Blumenwiesen fördern die Artenvielfalt und bereichern die Landschaft durch ihre Blühfreudigkeit. (zvg)

    Hochstammbäume gelten ab einer Anzahl von zehn Stück als Obstgarten. (zvg)

    Gratulation

    Wir gratulieren

    zum 96. Geburtstag

    am�28.�SeptemberHermann Wyss

    Alterszentrum�im�GeerenKirchhügelstrasse�5

    8472�Seuzach

    Sonja Nännigeb. Wiesendanger

    Ankengasse 3 ist am 8. September

    verstorben.

    Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

    Gemeinderat Brütten

    Abschied

    Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Textinhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

    Aus Behörde und Verwaltung

  • Dorf-Blitz� 09/2012 19Brütten

    Aus Behörde und Verwaltung

    Belags- und Grabenarbeiten: Kosten eingespart

    Auf� dem� Weg� in� Strubikon,� Höhe�Strubikon�14,�wurde�das�bestehende�Belagsloch� geflickt.� Die� Installati-onsarbeit�wurde�zusammen�mit�der�Trottoirsanierung� Strubikoner-strasse� vorgenommen,� dadurch�konnte�die�Hälfte�der�Kosten�einges-part�werden.�Dafür�wurde�ein�Kredit�von�Fr.�12�600.70��bewilligt.�

    Revision desBeitrags-Reglementes

    Das� Beitrags-Reglement� der� Natur-�und�Landschaftskommission� (siehe�separater� Plan� auf� dieser� Seite)�wurde� einer� Revision� unterzogen�und� auf� die� aktuelle� Situation� mit�dem�Vernetzungsprojekt�angepasst.�Das� grundlegende� Ziel� des� neuen�Reglements�besteht�darin,�an�die�Ei-genverantwortung� der� Landbewirt-schafter�zu�appellieren.�Neu�werden�die� Beiträge� beim� Saat-� wie� auch�beim�Pflanzgut�bei�den�extensiven�Wiesen� und� bei� den� Hochstamm-bäumen�von�bisher�100�auf�75�Pro-zent�gesenkt.�Die�Aufwendungen�für�die� Aussaat� müssen� neu� vollum-fänglich� vom� Bewirtschafter� getra-

    gen� werden.� Auch� die� Pflege� von�Hecken�wird�künftig�nicht�mehr�ab-gegolten,�da�dieser�Aufwand�bereits�mit�Beiträgen�aus�dem�Vernetzungs-projekt� entschädigt� wird.� Zudem�kann�jede�Massnahme�pro�Standort�vom� Bewirtschafter� nur� einmal� in�sechs�Jahren�beantragt�werden.�Aus-serdem� müssen� sämtliche� Anträge�auf�Unterstützung�im�Voraus�schrift-lich�an�die�Natur-�und�Landschafts-kommission� eingereicht� werden.�welche� über� den� Sinn� und� die�Zweckmässigkeit� gemäss� Vernet-zungsprojekt,� aber� auch� die� stand-ortgerechte� Auswahl� der� vorgese-henen�Massnahmen�befindet.

    Abrechnung für Fenstereinbau

    Die�Bauabrechnung�für�den�Einbau�eines� grösseren� Fensters� in� der�Nordfassade� des� Gemeindehauses,�Brüelgasse�5,�inklusive�el