Ihre Gesundheit - Unser Auftrag · 2018-10-09 · unserem Haus ein Thermalhallenbad (29° ohne...
Transcript of Ihre Gesundheit - Unser Auftrag · 2018-10-09 · unserem Haus ein Thermalhallenbad (29° ohne...
Ihre Gesundheit - Unser Auftrag
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Inhalt
Gesundheit in den BerGen Gasteins ...............................5
indikationen für die Gasteiner radon-thermaltherapie ......6
physiotherapien ..........................................................8
sonstiGe therapien ...................................................11
infrastruktur ..........................................................13
die küche als apotheke .............................................15
Wellness ...............................................................16
Geschichte des Badehospiz .........................................19
freizeit-und aktivanGeBot ..........................................20
die kur in Gastein ...................................................22
radonWärmetherapie: ..............................................23
anfahrt .................................................................24
das könnte sie noch interessieren ...............................27
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IHRE GESUNDHEIT - UNSER AUFTRAG
Seit über 500 Jahren werden in der Stiftung Kurtherme
Badehospiz Patienten erfolgreich gegen vielfältige
Beschwerden behandelt.
Das Badehospiz, eine über 500 Jahre bestehende gemeinnützige Stiftung, zählt zu den führenden Kuranstalten in Österreich.
Durch unseren Stiftungsauftrag, der nicht gewinnorientiert ist, sondern die Linderung von Schmerzen und Beschwerden unserer Gäste zum Ziel hat, ist es uns möglich auf die besonderen Bedürfnisse unserer Patienten einzugehen.
In Verbindung mit den in Bad Gastein vorkommenden Thermalquellen, welche seit Jahrtausenden genutzt werden und wissenschaftlich excellent erforscht sind, fanden seit Gründung der Stiftung unzählige Patienten Linderung und Genesung.
Als Vertragspartner des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger ist es uns ein besonderes Anliegen, allen Gästen Rahmenbedingungen zu bieten, die einen bestmöglichen Heilungserfolg garantieren.
Wir legen besonderen Wert auf eine Behandlung, die auf das jeweilige Krankheitsbild zugeschnitten ist und können dadurch mit einem außergewöhnlich hohen Anteil an Einzeltherapien ganz gezielt auf unsere Patienten eingehen. Neben unserer medizinischen Kompetenz,
versuchen wir natürlich, Ihren Aufenthalt möglichst angenehm zu gestalten. Wir bieten Ihnen ausschließlich Einzelzimmer an und verwöhnen Sie mit einem vielfältigen Speisenangebot.
Nützen Sie unsere Wohlfühlbereiche und genießen Sie die einzigartige Lage Bad Gasteins am Eingang des Nationalparks Hohe Tauern, um auch außerhalb der Therapiezeiten Kraft und Lebensfreude zu sammeln.
Das gesamte Team der Stiftung Kurtherme Badhospiz stellt die Genesung seiner Gäste in den Mittelpunkt ihres Handelns. Zusammen mit Ihrer aktiven Mithilfe wird sich ein höchst möglicher Kurerfolg verwirklichen lassen. Mit herzlichen Grüßen
Ellmauer Norbert Geschäftsführer Stiftung Kurtherme Badehospiz
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• Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates
• Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke, Wirbelsäulenschäden, Bandscheibenschäden, Gelenksabnützungen (Arthrosen)
• RHEUMA-Erkrankungen -Rheumatoide Arthritis (pcP) -Bechterew -Fibromyalgie
• Funktionsstörungen nach Verletzungen
• Funktionsstörungen nach Operationen
• Osteoporose
• Erkrankungen der Atemorgane COPD bis Grad II
• Hauterkrankungen z.B: Psoriasis
• Allergien
Indikationen für die Gasteiner Radon-Thermaltherapie
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Physiotherapien• Radon Thermalwasseranwendung
Einzelunterwassertherapie mit Druckstrahlmassage und gezielten, auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten abgestimmten gymnastischen Übungsprogrammen durchgeführt von PhysiotherapeutInnen.
Thermalwannenbäder
• Einzel- und Gruppenheilgymnastik geführt im Sinne von anerkannten manualtherapeutischen Konzepten und neuen Behandlungstechniken
• Rückenschule mit vielen Tipps und Tricks zur Unterstützung und Erhaltung des Kurerfolges
• Medizinisches Fitness- und Gerätetraining
• Therapeutisches Nordic Walking
• Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
• Sensomotorik-Training
• Ergometer-Training
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Sonstige Therapien
• Heilmassagen - klassische Massage - manuelle Lymphdrainage
• Heilmoor in Form von Einweg-Naturmoorpackungen aus dem Leopoldskroner-Moos bei Salzburg appliziert in versenkbaren Wasserbetten
• Elektrotherapie mit verschiedenen Anwendungen aus dem Bereich Nieder-, Mittel- und Hochfrequenztherapie sowie Hochvolt-, Hochton-, Softlaser- und Ultraschalltherapie
• Infrarotlichtbestrahlung
• Raps- und Quarzsandtherapie
• Inhalationen mit Sole und Medikamenten
• Infrarotwärmekabine
• Freiwilliges Nordic Walking
• Kryotherapie
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Infrastruktur
Musterzimmer. Die Zimmereinteilung erfolgt entsprechend dem zugewiesenemTurnus und kann in verschiedenen Gebäuden sein!
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Infrastruktur
– 167 Einzelzimmer
– 14 Doppelzimmer
– Alle Zimmer sind mit Dusche, WC,
Telefon, TV und Zimmer-Safe ausgestattet
– Aufenthaltsraum mit gratis WIFI und LAN
– Eigenes WIFI am Zimmer gegen Gebühr
– Parkhaus und ausreichend Freistellplätze
gegen Gebühr
– Große Panorama-Liegewiese
– Terrassen mit unvergleichbarem Ausblick
– Fitnessraum ausserhalb der Therapiezeiten
– Fernsehräume
– Leseraum
– Raucher-Pavillon im Freien
– Nichtraucheraufenthaltsräume
– Nordic Walking-Wege für Anfänger
im Hausbereich
– Cafeteria
– Dampfbad
– Sauna ab 14:00 Uhr
– Hallenbad ausserhalb der Therapiezeiten
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Die Küche als Apotheke
Wir bieten Ihnen eine „gesunde Küche“ mit frischen Produkten und Fleisch von
heimischen Betrieben.
Die besten Zutaten werden für Sie schonend, naturbelassen und so frisch wie möglich
verarbeitet und serviert.
Unsere Gerichte entsprechen den Anforderungen der leichten, modernen Küche.
Der abwechslungsreiche Menüplan reicht von Hausmannskost bis zu internationalen
Gerichten. Als Vegetarier werden Sie sich bei uns ebenso gut verpflegt fühlen wie
Reduktionskostpatienten oder Gäste mit speziellen Ernährungsformen.
Täglich Frühstücksbuffet, mittags reichhaltiges Salatbuffet sowie mittags und abends
Wahlmenü. Zweimal wöchentlich bereiten wir für Sie köstlichen Frischfisch zu.
Bei Zölliakie-, Fructose-, Lactoseintoleranz, Diabetes oder anderen Diätformen,
welche vom Arzt verordnet wurden, sind Sie bei uns gut aufgehoben.
Ein Team von ausgebildeten Diät- und Wellnessköchen kümmert sich um Ihre
Menügestaltung.
Eine Reduktionskost mit 1400 kcal Tagesbedarf sorgt für den Schritt Richtung
Wunschgewicht und bessere Beweglichkeit.
Wöchentliche Ernährungsvorträge unserer diätetisch geschulten Mitarbeiter runden
das kulinarische Programm ab. Wer die Zubereitung der köstlichen Gerichte live sehen
will, hat die Gelegenheit beim „Häferlgucker auf Kur“ teilzunehmen.
Für maximal 9 Personen werden einige Gerichte direkt vor Ihnen gekocht und
wertvolle Tips und Tricks verraten.
"Es gibt niemanden, der nicht ißt und trinkt, aber nur wenige, die den
Geschmack zu schätzen wissen."Konfuzius
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Wellness
Für Ihr persönliches Wellnessprogramm stehen Ihnen in
unserem Haus ein Thermalhallenbad (29° ohne Radon)
mit Panoramablick und Sternenhimmel sowie finnische
Sauna, Dampfbad und Solarium zur Verfügung.
Das Gasteinertal ist wie geschaffen, Körper, Geist
und Seele neue Energie zu geben. Heute zählen
Kuraufenthalte in Gastein vor allem zu den anerkannten,
hochwirksamen therapeutischen Maßnahmen in der
klassischen Medizin,.Auch als Präventivmaßnahme ist ein
Aufenthalt im „Tal der Gesundheit“ für Jung und Alt zu
empfehlen.
Die Heilmittel Gasteins sind der weltweit einzigartige
Heilstollen und das Radon-Thermalwasser.
Wirksamster Bestandteil aller Heilmittel ist das Edelgas
Radon, in seiner einzigartigen Verbindung mit Wärme
und Höhenlage.
Vor allem die Kombination aus dieser
Gesundheitskompetenz, der erholsamen Umgebung
des Nationalparks Hohe Tauern und umfassendem
Freizeitangebot bietet einen abwechslungsreichen
Kuraufenthalt für Jedermann, der wohltuend für das
Allgemeinbefinden ist, das Immunsystem stärkt und
somit zur Erhaltung der Gesundheit von Körper, Geist
und Seele dient.
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Geschichte des Badehospiz
Gold, der Reichtum des Gasteiner Tales, und eine edelherzige Stiftung stehen am Beginn des 1489 gegründeten Badehospizes in der Gastein.
Als Stifter fungierte der Landesrichter und Wechsler Konrad
Strochner, dessen Vermögen vorwiegend auf Geldverleih,
besonders aber auf seine Beteiligung an Bergwerken
beruhte. 2500 Gulden, nach heutigem Geldwert € 181.682,
widmete Strochner in seinem Nachlass dem Bau eines
Spitals, in dem kranke Christenmenschen und arme Kranke,
die baden wollten, untergebracht waren.
Die Stiftung war nicht beschränkt auf Einheimische, auch
Arme aus Böhmen, Ungarn, Bayern und Schwaben fanden
Zuflucht, wobei die Krankheit als Aufnahmekriterium
Nachrang gegenüber der Armut besaß.
1892 folgte der Neubau des Spitals an anderer Stelle,
nämlich unmittelbar unterhalb der Nikolaus-Kirche.
Dem 1928 unter Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl
getätigten Ausbau folgten mehrere Renovierungen und
ein konsequenter Ausbau des Arbeitsfeldes zu einem
Badehospiz der modernen Krankenfürsorge mit ständiger
ärztlicher Betreuung, einer klinischen Station und der
Angliederung einer Unterwassertherapiestation.
Darüber hinaus wurden die Häuser Primus und Felician
erworben und der von 1998 bis 2001 dauernde Neubau des
Parkhauses und des Hauses Belvedere getätigt.
Im Bereich Freizeit und Therapie wurden durch die
baulichen Erweiterungen wertvolle, zusätzliche Räume und
Möglichkeiten geschaffen.
Mit Beginn des Jahres 2002 wurde das Badehospiz neu
benannt und ist seither als
bekannt.
2009 erfolgte die unterirdische Anbindung zum Haupthaus
und der Ausbau vom Haus Primus.
Im Jahr 2013 wurde mit dem Anbau des Haus Strochner
ein weiterer, großer Schritt in Richtung Ausbau und
Modernisierung realisiert. Der Empfangsbereich wurde
vergrößert und das Cafe vollkommen umgestaltet. Im Jahr
2015 erfolgte der Umbau aller Zimmer im Haupthaus.
Laufende Investitionen garantieren unseren Gästen eine allen Anforderungen eines zeitgemäßen, zukunftsorientierten Therapiezentrums entsprechende Kurtherme.
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Freizeit-und Aktivangebot
Mitten im Nationalpark Hohe Tauern liegt in frischer Bergluft Bad Gastein nebelfrei auf 1000 m Seehöhe. Entspannung und Erholung in reiner Gebirgsluft, verbunden mit idealem Höhenklima und dem Gasteiner Thermalwasser garantieren einen besonderen Kuraufenthalt.
Erleben Sie die faszinierende Bergwelt des Gasteinertales! Egal ob bei einer gemütlichen Almwanderung, beim Spaziergang über die kaiserliche Promenade oder einer gemütlichen Bergtour – es gibt für jeden die passende Route!
Für Schwindelfreie bietet sich ein atemberaubender Glocknerblick auf der neu errichteten Plattform am Stubnerkogel und eine 140 m lange Hängebrücke sorgt für Nervenkitzel in 2.300 m Höhe.Der reine Naturgenießer wird beim Zirbenzauber-Rundweg am Graukogel oder den Panorama-Rundwegen auf der malerischen Schlossalm auf seine Kosten kommen. Die Wege bieten herrliche Ausblicke sowie eine sehenswerte Fauna und Flora.
Entdecken Sie im Sommerparadies Gasteinertal herrliche Wanderwege, attraktive Lauf- und Nordic Walking-Strecken, Rad- und Biketouren und mehr im und rund um den Nationalpark.
Schneesicherheit, attraktive Loipen aller Schwierigkeitsgrade herrliche Winterwanderwege und vieles mehr zeichnen das Winterparadies Gastein aus. Eislaufen, Rodeln, Schneeschuhwanderungen und Pferdeschlittenfahrten ergänzen das Angebot.
Ein 18-Loch Golfplatz, mitten im Nationalpark Hohe Tauern gelegen, bietet ein einzigartiges Naturerlebnis. Ein gelungener Wechsel zwischen hügeligen Bahnen und Ebenen, altem Baumbestand und romantischem Auwald. Fern vom Alltagslärm erfährt der Golfer Harmonie und Erholung.
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Die Kur in Gastein
Zeugnisse aus dem Mittelalter belegen bereits die Heilkraft der Thermalquellen in Bad Gastein. In dieser Zeit wurde das Thermalwasser in hölzernen Rinnen von den Quellen zu den einfachen Unterkünften der Gäste geleitet.
Die Gasteiner Thermalkur
Mehr als 526 Jahre medizinische Erfahrung der Stiftung Kurtherme Badehospiz und die besonders effektiven Heilmittel des Gasteinertales. Das Gasteiner Thermalwasser und der weltweit einzigartige Gasteiner Heilstollen bewirken beachtliche Heilerfolge der Gasteiner Kur, die auf der Radontherapie in verschiedensten Anwendungsformen beruht.
Zu den Hauptwirkfaktoren: Zu Radon und Wärme kommen im Gasteiner Heilstollen noch die hohe Luftfeuchtigkeit als wichtige Wirkkomponente dazu. Die Radontherapie der Gasteiner Kur setzt ganz spezifische immunregulierende, entzündungshemmende Mechanismen in Gang. Dies führt unter anderem zu einer lang anhaltenden Schmerzlinderung.
Was ist Radon und wie wirkt es ?
Die milde, natürliche Radioaktivität ist für den Körper, kurmäßig genossen, ausschließlich positiv. Das Edelgas Radon entweicht aus dem Thermalwasser und gelangt so über die Atemwege und die Haut in den Körper. Dort entfaltet es seine heilende Wirkung, ehe es nach ungefähr 3 Stunden wieder vollständig abgebaut ist. Das
Abwehrsystem im Organismus wird angeregt und die natürliche Wärme fördert die Durchblutung.
Die wichtigsten Indikationen
Außer zur raschen Regeneration und zur Revitalisierung, Stärkung des Immunsystems und Gesundheitsvorsorge wird die Gasteiner Thermalkur bei folgenden Erkrankungen besonders effektiv angewendet:
Erkrankungen des Bewegungsapparates, Morbus Bechterew bzw. Spondylarthropathien, Chronische Polyarthritis (Rheumatoide Arthritis), Arthritis psoriatica, Arthrosen (auch Finger-Polyarthrose), Wirbelsäulensyndrome, Fibromyalgie-Syndrom, Osteoporoseschmerzen, Neuralgien, Polyneuropathien, Sportverletzungsfolgen, Sarkoidose, Erkrankungen der Atemwege, Chronische Bronchitis, Asthma bronchiale, Chronische Sinusitis, Heuschnupfen, Erkrankungen der Haut, Psoriasis Vulgaris, Neurodermitis, verzögerte Wundheilung, Sklerodermie.
Die Gasteiner Heilquellen – belebend und vitalisierend
Die Gasteiner Thermen, deren Wasser direkt in unser Haus geleitet wird, sprudeln aus 17 verschiedenen Quellen am Fuße des Graukogels. Die meisten liegen in einer Seehöhe zwischen 937 und 1034 m, verfügen über eine gleich bleibende Temperatur von über 44°C und über einen gleich bleibenden Gehalt an dem Edelgas Radon, der sich bei ungefähr 52-66,2 nCi/l bewegt. Dabei ist das Gasteiner Thermalwasser ein eher mineralarmes Wasser. Im Unterschied zu den vielen kalten Quellen im Gasteinertal (wie zum Beispiel das weltberühmte Gasteiner Mineralwasser auch).
Radonwärmetherapie: Heilklima als Alternative zur schulmedizinischen Medikation Bad Gastein
Etwa 22 Millionen Menschen leiden allein in Deutschland und Österreich unter chronischen Schmerzen. Auch Erkrankungen der Atemwege oder Hautkrankheiten nehmen zu. Bei vielen Krankheitsbildern lindern Medikamente zwar vorübergehend die Beschwerden, bringen aber oft auch unerwünschte Nebenwirkungen mit sich. Was viele jedoch nicht wissen: Mit der Radonwärmetherapie steht eine wirkungsvolle Alternative bereit. Zahlreiche Studien bestätigen ihre schmerzlindernden, entzündungshemmenden und immunstabilisierenden Effekte. Viele Patienten berichten über geringeren Medikamentenbedarf, spürbar weniger Schmerzen bis hin zur Beschwerdefreiheit über viele Monate sowie deutlich mehr Lebensqualität. Die Erfolge der Radonwärmetherapie beruhen auf der Kombination aus sanfter Hyperthermie – einer natürlichen Überwärmung der Körpertemperatur –und gleichzeitiger Aufnahme von Radon über Haut und Lunge. Denn erst im Zusammenspiel entfaltet sich der optimale therapeutische Nutzen dieser drei Wirkfaktoren auf den Organismus.
Was bewirkt Radon im Körper?
Radon setzt im Körper milde Alphastrahlen frei, die Zellreparaturmechanismen anregen und heilungsfördernde sowie entzündungshemmende Botenstoffe aktivieren. Diese tragen wiederum nachweislich zur lang anhaltenden Linderung von Schmerzzuständen und vielen anderen Beschwerden bei. Zudem erhöht sich durch Radon die Produktion von Radikalfängern, die bei rheumatischen Prozessen eine wichtige Rolle spielen. Nicht zuletzt kommt es zu einer verstärkten
Ausschüttung der als Glückshormone bekannten Endorphine und einer generell positiven Beeinflussung des Serotoninstoffwechsels. Diese positiven Wirkungen des Radons verstärken sich durch den sogenannten Hyperthermie-Effekt.Temperaturen zwischen 37,5 und 41,5 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit über 70 Prozent bewirken eine leichte Überwärmung des Körpers. Als Reaktion versucht er durch Schwitzen, Verdunstungskälte zu erzeugen und damit die Haut zu kühlen. Ist die Umgebungsluft jedoch mit Feuchtigkeit gesättigt, kann der Schweiß nicht verdunsten und die Körperkerntemperatur steigt auf Werte bis 38,5 Grad. Experten sprechen hier von moderater Hyperthermie oder einem erwünschten therapeutischen Fieber. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass allein diese milde Hyperthermie zu einer Entspannung schmerzgeplagter Muskeln führt und immunstabilisierend wirkt. Darüber hinaus erhöht sich im leicht überwärmten Zustand die Aufnahmefähigkeit des Organismus für das Naturheilmittel Radon.Der Hyperthermie-Effekt als wesentliches Element der Radonwärmetherapie hat damit einerseits einen eigenen therapeutischen Nutzen und erhöht anderseits die Radonaufnahme und -verteilung im Körper. Hier liegt auch das zentrale Unterscheidungsmerkmal zur Radontherapie, bei welcher der Wärme-Aspekt nicht gegeben ist.Die Radonwärmetherapie eignet sich vor allem zur Behandlung von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, des Bewegungsapparates, der Atemwege und der Haut. Sie zeigt sogar bei vielen Krankheitsbildern nachhaltige positive Wirkungen, bei denen schulmedizinische Medikation an ihre Grenzen stößt und nicht mehr greift. Krankenkassen übernehmen daher oft etwa 90 Prozent der Therapiekosten. Nähere Informationen unter
www.gasteiner-heilstollen.com 23
SALZBURG
MÜNCHEN
INNSBRUCK
VILLACHKLAGENFURTGRAZ
Spittal/Drau
Bischofshofen
GRAZRadstadt
Zell am See
Dorfgastein
Bad Hofgastein Bad BruckBad Gastein
Böckstein
LINZ/WIEN
A10
A12
ÖBB Tauernschleuse
A10
A1
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Anfahrt Bundesbahnen Am Bahnhof Bad Gastein halten Euro- und Intercityzüge, Schnell- und Expresszüge. Es bestehen ständige Taxi- und Autobusverbindungen zum Badehospiz. Ein Zustell- und Abholdienst durch unser Haus-Taxi steht für den Transfer vom und zum Bahnhof Bad Gastein zur Verfügung.
Mit dem PKW Von Wien oder Salzburg kommend, ca. 1 Stunde Fahrzeit ab Salzburg Stadt. Tauernautobahn Richtung Süden bis Bischofshofen (Ausfahrt Gasteiner Tal), Bundesstr. 167 bis Gasteinertal - Bad Bruck. Folgen Sie dem Leitsystem.
Von Graz kommend, ca 3 Stunden Fahrzeit. Autobahn bis Liezen, Bundesstr. Richtung Schladming - Radstadt, Autobahn bis Abfahrt Bischofshofen (Ausfahrt Gasteinertal) Bundesstr. 167 bis Gasteinertal - Bad Bruck. Folgen Sie dem Leitsystem. Für die Variante über Klagenfurt nehmen Sie die gleiche Route wie unter „von Kärnten kommend“ beschrieben.
Von Innsbruck kommend, ca. 2,5 Std. Fahrzeit. Autobahn über Wörgl, Bundesstraße 312 bis Lofer, Bundesstraße 311 bis Lend, Bundesstraße 167 bis Gastein. Abzweigung Bad Bruck. Folgen Sie dem Leitsystem.
Vom Kärnten kommend, fahren Sie über Villach, Obervellach nach Mallnitz - von dort mittels ÖBB Autoschleuse ins Gasteiner Tal. Richtung Bad Gastein Zentrum Mozartplatz. Nach der Info ins Zentrum abbiegen am Wasserfall vorbei und talwärts der Straße folgen.
In Bad Gastein werden Sie durch ein Farb-Leitsystem unterstützt. Folgen Sie der grünen Route
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Ihre Gesundheit-
Unser Auftrag
27Für den Inhalt verantwortl ich: Stiftung Kurtherme Badehospiz Fotos: Foto Wolkersdorfer, Steinbauer Photography, Gasteinertal Tourismus, Michel EDV Layout: Christian Hartl, Werbeunternehmen e.U
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Kontaktdaten:
Stiftung Kurtherme Badehospiz
Badbergstraße 1
5640 Bad Gastein
mail: [email protected]
telefon: 0043 (0)6434 2006 0
fax: 0043(0)6434 2006 418
Ein Formular für den Kurantrag finden Sie auf unserer Webseite
www.badehospiz.at
www.facebook.com/badehospiz
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