IHRE ANTI-CELLULITE-BEHANDLUNG · IHRE ANTI-CELLULITE-BEHANDLUNG 1 Keller, S.TK Techniker...

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KONTAKT LASERPOINT AG ASPASTRASSE 24 | D-59394 NORDKIRCHEN TEL +49 (0) 2596 9722 0 | FAX +49 (0) 2596 9722 22 WWW.LASERPOINT.AG | [email protected] IHRE ANTI-CELLULITE-BEHANDLUNG 1 Keller, S.TK Techniker Krankenkasse https://www.tk.de/tk/symptome-a-bis-z/c/cellulite/113118, erstellt 15.05.2003, aktualisiert 30.06.2015; 2 Nagel, G. Cellulite (Orangenhaut): Schweregrade, http://www.onmeda.de/wellness/cellulite-schweregrade-15903-2.html, veröffentlicht 26.06.2015; 3 Pavicic, T. Neue Methoden gegen Cellulite; Pharmazeutische Zeitung Online, Ausgabe 03/2010; 4 ALIDYA, Instructions for use, Stand: 10.07.2013 ALIDYA TM erfordert mehrere Behandlungen. Das Produkt wird in einem wöchentlichen Rhythmus je nach Schweregrad der Cellulite zwischen sieben und zwölf Mal direkt in die betroffenen Areale injiziert. Eine manuelle oder pneumatische Lymphdrainage optimiert die Wirkung der Behandlung. Ein Ernährungs- und Bewegungsplan kann zusätzlich sinnvoll sein. Nach der Injektion kann es zu kleinen, oberflächlichen Hä- matomen oder leichten bis mittelschweren Hautrötungen an der behandelten Stelle kommen. Diese Reaktionen sind bei dieser Art von Behandlung als normal anzusehen und ver- schwinden innerhalb von einigen Stunden vollständig. Ob- wohl die Anwendung von ALIDYA TM generell gut vertragen wird, kann die Möglichkeit des Auftretens vorübergehender injektionsbedingter Schmerzen nicht ausgeschlossen wer- den. Für weitergehende Informationen zu ALIDYA TM lesen Sie bit- te die Gebrauchsanweisung. Vor der Behandlung mit ALIDYA TM Vor der Behandlung mit ALIDYA TM Vor der Behandlung mit ALIDYA TM Vor der Behandlung mit ALIDYA TM Vor der Behandlung mit ALIDYA TM Vor der Behandlung mit ALIDYA TM Nach 5 Behandlungen mit ALIDYA TM Nach 6 Behandlungen mit ALIDYA TM Nach 7 Behandlungen mit ALIDYA TM Nach 5 Behandlungen mit ALIDYA TM Nach 4 Behandlungen mit ALIDYA TM Nach 5 Behandlungen mit ALIDYA TM ERGEBNISSE VON BEHANDLUNGEN MIT ALIDYA TM IM VERGLEICH NEBENWIRKUNGEN

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K O N TA K T

L A S E R P O I N T A G

A S PA S T R A S S E 2 4 | D - 5 9 3 9 4 N O R D K I R C H E N

T E L + 4 9 ( 0 ) 2 5 9 6 9 7 2 2 0 | F A X + 4 9 ( 0 ) 2 5 9 6 9 7 2 2 2 2

W W W. L A S E R P O I N T. A G | I N F O @ L A S E R P O I N T. A G

I H R E A N T I - C E L L U L I T E - B E H A N D L U N G

1 Keller, S.TK Techniker Krankenkasse https://www.tk.de/tk/symptome-a-bis-z/c/cellulite/113118, erstellt 15.05.2003, aktualisiert 30.06.2015; 2 Nagel, G. Cellulite (Orangenhaut):

Schweregrade, http://www.onmeda.de/wellness/cellulite-schweregrade-15903-2.html, veröffentlicht 26.06.2015; 3 Pavicic, T. Neue Methoden gegen Cellulite; Pharmazeutische

Zeitung Online, Ausgabe 03/2010; 4 ALIDYA, Instructions for use, Stand: 10.07.2013

ALIDYATM erfordert mehrere Behandlungen. Das Produkt wird in einem wöchentlichen Rhythmus je nach Schweregrad der Cellulite

zwischen sieben und zwölf Mal direkt in die betroffenen Areale injiziert. Eine manuelle oder pneumatische Lymphdrainage optimiert

die Wirkung der Behandlung. Ein Ernährungs- und Bewegungsplan kann zusätzlich sinnvoll sein.

Nach der Injektion kann es zu kleinen, oberflächlichen Hä-

matomen oder leichten bis mittelschweren Hautrötungen an

der behandelten Stelle kommen. Diese Reaktionen sind bei

dieser Art von Behandlung als normal anzusehen und ver-

schwinden innerhalb von einigen Stunden vollständig. Ob-

wohl die Anwendung von ALIDYATM generell gut vertragen

wird, kann die Möglichkeit des Auftretens vorübergehender

injektionsbedingter Schmerzen nicht ausgeschlossen wer-

den.

Für weitergehende Informationen zu ALIDYATM lesen Sie bit-

te die Gebrauchsanweisung.

Vor der Behandlung

mit ALIDYATM

Vor der Behandlung

mit ALIDYATM

Vor der Behandlung

mit ALIDYATM

Vor der Behandlung

mit ALIDYATM

Vor der Behandlung

mit ALIDYATM

Vor der Behandlung

mit ALIDYATM

Nach 5 Behandlungen

mit ALIDYATM

Nach 6 Behandlungen

mit ALIDYATM

Nach 7 Behandlungen

mit ALIDYATM

Nach 5 Behandlungen

mit ALIDYATM

Nach 4 Behandlungen

mit ALIDYATM

Nach 5 Behandlungen

mit ALIDYATM

E R G E B N I S S E V O N B E H A N D L U N G E N M I T A L I D YAT M I M V E R G L E I C H

N E B E N W I R K U N G E N

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Cellulite ist ein kosmetischer Makel von dem nahezu 90

Prozent aller Frauen ab dem Alter von 20 Jahren betroffen

sind. Trotz der hohen Prävalenz sind kaum wissenschaftli-

che Daten oder Untersuchungen über die Pathophysiolo-

gie der Cellulite vorhanden. Gesichert ist mittlerweile, dass

Rauchen, Stress, Schwangerschaften, eine ungesunde

Lebensweise und die dauerhafte Einnahme hormoneller

Kontrazeptiva einen verstärkenden Einfluss auf das meist

bereits vorhandene Phänomen haben.

Die ursprüngliche Annahme, dass Übergewicht initial Cel-

lulite verursachen kann, ist mittlerweile widerlegt. Auch

schlanke Frauen leiden unter dem unregelmäßigen Relief

der Haut an Po, Oberschenkeln, Bauch, seltener auch an

Brust und Oberarmen. Richtig ist jedoch, dass zwischen

dem Schweregrad der Cellulite und dem Body-Mass-Index

(BMI) ein positiver Zusammenhang besteht. Sprich, je hö-

her der Fettanteil im Gewebe, desto stärker ist die Cellulite

ausgeprägt.

ALIDYATM wurde von Prof. Pasquale Motolese, einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie zur minimal-invasiven Injektions-

behandlung von Cellulite entwickelt und wird erfolgreich seit Jahren in zahlreichen europäischen Staaten eingesetzt. Laut Marllor, dem

Hersteller von ALIDYATM wurde bei der Therapie mit dem Produkt im Allgemeinen eine gute Verträglichkeit beobachtet.

ALIDYATM wurde von Prof. Pasquale Motolese als Injekti-

onslösung speziell für die Behandlung der sogenannten

gynoiden Lipodistrophie (Cellulite) entwickelt. Es handelt

sich um eine weltweit patentierte Lösung zur Korrektur von

Veränderungen des Oberflächenprofils infolge von Cellulite

oder anderer Ursachen wie z.B. zur Nachbehandlung nach

Fettabsaugungen.

Das Produkt kann einen allmählichen, schrittweisen Wieder-

aufbau des Volumens des Unterhautfettgewebes bewirken.

Der Effekt erfolgt aufgrund einer Mischung verzweigtketti-

ger und anderer Aminosäuren verbunden mit einem System

zur Alkalisierung der extrazellulären Matrix. Die besondere

Osmolarität von ALIDYATM ist in der Lage das Gleichgewicht

der morphologischen und strukturellen Erscheinung des

Fettgewebes wiederherzustellen. Das Produkt ist als Medi-

zinprodukt der Klasse III CE-zertifiziert

ALIDYATM wird mit einer Kanüle 30G – 4mm unter Anwen-

dung der „Intradermotherapie“ auch Mesotherapie ge-

nannt, in die untere Lederhaut mit Mikro-Boli (0,2-0,3ml)

oder über ein System der transdermalen Verabreichung ein-

gebracht. Vor der Injektion muss eine gründliche Reinigung

und vollständige Desinfektion des zu behandelnden Areals

erfolgen.

Die Behandlung mit ALIDYATM sieht durchschnittlich in wö-

chentlichem Abstand einen Zyklus von mindestens sieben

bis maximal zwölf Anwendungen im betroffenen Bereich vor.

Bei jeder Sitzung sind je nach Ausdehnung des zu behan-

delnden Bereichs 1-2 Fläschchen zu verwenden. Nach dem

Behandlungszyklus können im Abstand von 15-30 Tagen

eine oder zwei Nachbehandlungen erfolgen. Eine manuelle

oder pneumatische Lymphdrainage optimiert die Wirkung

der Behandlung. Die Behandlung sollte jährlich wiederholt

werden, um das klinische Ergebnis stabil zu halten.

• Personen mit akuten oder chronischen Hautkrankhei-

ten an den zu behandelnden Stellen oder in unmittel-

barer Nähe

• Personen mit einer Vorgeschichte anaphylaktischer

Reaktionen oder schwerer Allergien

• Personen mit schweren Erkrankungen von Organen

oder Apparaten

• Autoimmunerkrankungen

• Schwangerschaft oder Stillzeit

ALIDYATM darf nicht in andere anatomische Bereiche als

das oberflächliche Fettgewebe oder die untere Lederhaut

injiziert werden. Es darf insbesondere nicht in das Muskel-

gewebe, Blutgefäße, Parenchymorgane oder Körperhöhlen

injiziert werden.

ALIDYATM besteht aus folgenden Komponenten:

• Gel mit Polyaminosäure

• D-(+) Glucopyranose α-1,4-glucosidische Bindung

(Mannitol)

• Natrium-Ethylendiamintetraacetat (EDTA)

• Puffersystem Aminosäure mit Natriumbicarbonat

• OsmolaritätsreglerIn den letzten Jahrzehnten haben sich verschiedene The-

orien zu den möglichen Ursachen von Cellulite entwickelt.

Klar ist, dass ein wesentlicher Faktor in der unterschied-

lichen Anatomie des subkutanen Fettgewebes bei Frauen

und Männern liegt. Männer haben eine sehr stark ausge-

prägte Cutis-Subcutis-Grenzlamelle, die Bindegewebssep-

ten sind dick und eher parallel und schräg zur Hautober-

fläche angeordnet. Das subkutane Fettgewebe wird durch

dieses stark begrenzende Geflecht eher an Ort und Stelle

gehalten und kann sich nicht nach oben in die Lederhaut

vorwölben. Histologische und bildgebende Verfahren ha-

ben dagegen bei Frauen im Allgemeinen eine sehr schwach

ausgebildete Cutis-Subcutis-Grenzlamelle nachgewiesen.

Parallel verlaufende Bindegewebssepten fehlen, so dass

die für die Cellulite charakteristischen Vorwölbungen des

subkutanen Fettgewebes direkt in die oberen Hautschich-

ten vordrängen können. Es entstehen die typischen Dellen

und Grübchen im Hautrelief .

Auch mikrozirkulatorische Veränderungen spielen wohl eine

wichtige Rolle. Bei Frauen mit Cellulite drücken die vergrö-

ßerten Fettzellen oft die feinen Blutgefäße im Gewebe ab,

die für die Mikrozirkulation wichtig sind. Das führt in den

betroffenen Bereichen zu einer schlechteren Durchblutung

des Gewebes, einem langsameren Stoffwechsel und einem

verringerten Lymphabfluss. Durch die schlechte Durchblu-

tung fühlt sich die Haut in den von Cellulite betroffenen Re-

gionen kühler an.

Zuletzt werden auch Ödeme, welche aus einer stark ausge-

prägten Hydrophilie der interzellulären Matrix (interstitielle

Flüssigkeit) resultieren, als Ursache der Cellulite beschrie-

ben. Die interzelluläre Matrix ist ein unentbehrliches Me-

dium, das den Erhalt der Homöostase zwischen den int-

ra- und extrazellulären Zonen möglich macht. Sie versorgt

die Zelle mit Nährstoffen und Bausteinen, entfernt Abfall-

produkte und ermöglicht die Kommunikation der Zellen un-

tereinander (Transport der elektrischen Impulse, Zytokine

etc.). In von Cellulite betroffenen Regionen steigt ihr Anteil

vermutlich aufgrund von entzündlichen Prozessen in Kom-

bination mit schlechter Durchblutung überdurchschnittlich

an und sorgt für ein ödematöses Erscheinungsbild der be-

troffenen Regionen. In histologischen Befunden wurden

zudem Ablagerungen von Eisen und Hämosiderin, einem

wasserunlöslichen Ferritin gefunden

Nach dem klinischen Erscheinungsbild der Cellulite werden

4 Schweregrade unterschieden, die jedoch eine rein kos-

metische, keine medizinische Einteilung bedeuten:

W A S I S T C E L L U L I T E ?

E N D L I C H - D I E L Ö S U N G F Ü R C E L L U L I T E . . . W A R U M A L I D YAT M ? D A S B E H A N D L U N G S S C H E M A

N E B E N W I R K U N G E N

K O N T R A I N D I K AT I O N E N

W O R A U S S E T Z T S I C H A L I D YA Z U S A M M E N ? 4

W I E E N T S T E H T C E L L U L I T E ?

W E L C H E S T U F E N D E R C E L L U L I T E G I B T E S ?

G R A D 0

G R A D 2

G R A D 1

G R A D 3

Glatte Hautoberfläche im Liegen

und Stehen; beim Kneifen der

Haut entsteht kein sogenanntes

Matratzenphänomen.

Glatte Hautoberfläche im Liegen

und Stehen; der Kneiftest zeigt

dellenförmige Einziehungen.

Glatte Hautoberfläche im Liegen;

im Stehen zeigt sich spontan das

typische wellige Hautrelief.

Das Matratzenphänomen zeigt sich im

Liegen und Stehen.

Querschnitt durch gesunde weibliche Haut

Querschnitt durch weibliche Haut mit Cellulite

Unt

erha

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ttre

serv

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uske

lM

uskel

Epidermis

Epidermis

Fettzellen

Bindegewebssepten

Ankerpunkt

vertiefter Ankerpunkt

Bindegewebsseptensind vertikal gestreckt

Bindegewebe

Bindegewebe

vergrößerteFettzellen

vergrößerteFettzellen

Fettreserve