Ihr ambulantes Orthopädie- Reha- und techniker …...Ganganalyse Simulation und Training von...

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Amputation und wie geht es weiter? Prothese. Physiotherapie. Gangschule. Ihr ambulantes Reha- und Therapiezentrum Ihre kompetenten Orthopädie- techniker

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  • Amputat i on und w ie geht

    es we i ter?

    Prothese .Phys iotherap ie .

    Gangschu le .

    Ihr ambu lan tes Reha- und Therap iezentrum

    Ihre kompetentenOr thopäd ie-techn iker

  • In der Klinik bestimmt der Arzt in Absprache mit dem Orthopädie-techniker den Zeitpunkt der ersten Prothesenversorgung, wobei der erste Kontakt zwischen Patient und Orthopädietechniker möglichst frühzeitig erfolgen sollte.

    Der Orthopädietechniker hat eine Schlüsselfunktion: Er wird zukünftig Wegbegleiter – sowohl während als auch nach der Rehabilitation. Da er alle Belange der Prothesenversor-gung übernimmt, ist es wichtig, dass zwischen ihm und dem Patienten ein Vertrauensverhältnis entsteht.

    Der Physiotherapeut ist an allen Phasen des Rehabilitationsprozesses beteiligt. Einer der Schwerpunkte

    dabei ist die Prothesengehschule.In der ambulanten Rehabilitation wird mit Hilfe verschiedene Trai-ningsmöglichkeiten auf unter-schiedlichen Böden und Flächen die Gangschule fortgesetzt. Besonders werden auch alltägliche Situationen trainiert wie das Überwinden von Hindernissen.

    Amputat i on - was S i e w issen so l l ten !

    Nach einer Beinamputation erfolgt die Mobilisation in drei Stufen, wobei die Übergänge fließend sind.

    Das Gesamtkonzept, der Ablauf der Phasen, deren Dauer und die Schwerpunkte werden natürlich individuell abgestimmt.

    Phase 1 Physiotherapeutische Behandlung: Körperschulung, Muskelaufbau, Bewegungstherapie

    Stumpfbehandlung: Stumpfpflege und Stumpfformung, Kompres- sion, Belastungssimulationen (Abhärtung)

    prothetische Früh- oder Interimsversorgung

    Phase 2 intensive Gangschulung mit Prothese

    stetige Verlängerung der eigenständigen Gehstrecke und der Tragedauer der Prothese

    Optimierung der prothetischen Versorgung

    Austausch: Verarbeitung des Geschehenen durch Einzel- und Gruppengespräche unter psychologischer Leitung

    Phase 3 Ganganalyse

    Simulation und Training von Alltags- bewegungen (An- und Ausziehübungen, Gehen auf Ebenen, Treppen, Steigungen und Abhängen, Hindernisbewältigung, Aufstehen nach Sturz)

    Herstellung der größtmöglichen Selbstständigkeit

    Beginn der Anpassung des Wohn-und Arbeitsumfeldes an die neue Lebenssituation

    D ie 3 Phasen der Rehab i l i t a t i on

  • Physiotherapie ist weiterhin wich-tig, um die Mobilität zu erhalten und den Umgang mit der Prothese weiter zu schulen. Außerdem sollte das häusliche Umfeld so verändert werden, dass der Patient seinen All-tag möglichst problemlos gestalten kann. Dazu kann bei den Kranken-kassen ein Zuschuss von bis zu 4000 Euro beantragt werden.

    Nach der Rehab i l i t a t i on Bauen Sie zu Ihrem Orthopädie-techniker ein gutes Vertrauensver-hältnis auf.

    Lassen Sie sich Vorschläge für Ihre Prothesenversorgung machen, sodass Sie letztlich die Prothese erhalten, die zu Ihnen passt.

    Nutzen Sie die Möglichkeiten der Gangschule in der Physiothera-pie, um Ihre Fähigkeiten, die Kon-dition und Muskeln weiter aus- und aufzubauen.

    Passen Sie Ihr Wohnumfeld an die neuen Herausforderungen an.

    Unsere T ipps .

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    Verschaffen Sie sich Informationen über die Möglichkeiten zur Wohn-raumanpassung. Das können Um-bauten im Bad oder in der Küche sein, Hilfsmittel oder kleinere All-tagshilfen. Als Versicherte haben Sie Anspruch auf Unterstützung durch Ihre Krankenkasse. Einen ersten Überblick verschafft Ihnen eine Wohnumfeldberatung durch speziell qualifizierte Medizinprodukte- und Hilfsmittelberater.

    OrthopädietechnikBielefelder Str. 10 | 44141 DortmundTel.: 0231 56 22 41 [email protected]

  • Schmerzreduktion Muskelaufbau Verbesserung der Beweglichkeit und des Gangbildes, Gehschule Erweiterung der Gehstrecke Minderung der Sturzgefahr durch Verbesserung von Koordi- nation und Gleichgewicht Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens Eigenständige Versorgung im Alltag Erlernen von Kompensations- techniken bei bleibenden Einschränkungen

    Physiotherapie

    Sarah Franz Stefan i e Dob i sch

    Ambu lante Phys io therap ie -d i e Behand lungsz i e l e

    Ansprechpar tner im EVK Unna

  • Bielefelder Str. 1044141 Dortmund

    Tel.: 0231 562241 0E-Mail: [email protected]

    im CCU | Campus Center UnnaFalkstr. 2-4 | 59423 Unna

    Tel.: 02303 59 39 333E-Mail: [email protected]

    Hi l fen für Amput i er te

    Selbsthilfegruppen in Nordrhein-WestfalenAmputierte e.V | www.amputierten-stiftung.de

    Amputierten-Selbsthilfe e.V. (AS) | www.as-ev.de

    Selbsthilfegruppe für arm- und beinamputierte Menschen und deren Angehörigein Reihne und Umgebung | www.amputierten-selbsthilfe-rheine.de

    Selbsthilfe Arm und Beinamputierte der Euregio | www.shg-amputierte-euregio.de

    Selbsthilfegruppe Duisburg-Niederrhein | www.amputiert.org/duisburg

    Selbsthilfegruppe für Arm- und Beinaputierte im Ruhrgebiet |www.amputiert.org/waltrop

    Selbsthilfegruppe für Amputierte OWL e.V | www.sfa-owl.de

    Amputierten-Selbshilfe Trittfest Bielefeld e.V. | www.trittfestev.de

    Mobilisierungs- und Stabilisierungsübungen für

    Unter- und Oberschenkelamputierte

    www.stoplerstein.com/mobilitaet-gehschuleAusg

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