IGK-Entwicklungsprogramm ab 2019 Wege zur … · 2018-12-09 · IGK-Entwicklungsprogramm ab 2019...
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IGK
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ab
2019
IGK-Entwicklungsprogrammab 2019Wege zur Professionalisierung und Unternehmens entwicklung
Veranstalter | Bankenberatungszentrum St.Gallen
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Wir freuen uns, dass Sie unser neu entwickeltes IGK-Programm in den Händen halten! Sie werden feststellen, dass sich einiges verändert hat. Nebst einer wachsenden Zahl von SAQ/ISO-Rezerti- fizierungsmassnahmen, haben wir unser Leadership-Angebot vollständig überarbeitet.
In engem Austausch mit Experten unserer Mitglieder- Institute gewannen wir Erkenntnisse, wie die IGK die Entwicklung von Führungskräften optimal unterstützen kann. Auf Wunsch unserer Kunden gliedern wir unsere Entwicklungsmassnahmen dabei neu in drei unterschiedliche Zielgruppen: «Erfahrene Führungskräfte», «Neue Führungskräfte» sowie «Mitarbeitende ohne Führungsfunktion». Der Dialog mit unseren Kunden stand im Spannungsfeld zwischen proprietärer Führungs-DNA und allgemein gültiger Führungswerkzeuge. Unser Angebot soll daher in einem hohen Mass die Anschlussfähigkeit an bankspezifische Gefässe oder Initiativen sicherstellen.
Ferner tragen wir der sich weiter fortschreitenden Digitalisierung Rechnung. Getreu unserem Motto der «Verbindung von Tradition und Moderne um Bestehendes besser zu machen», wird jedes unserer Programme im Kontext des didaktischen 3V-Ansatzes angeboten. Mehr zum 3V-Ansatz finden Sie auf der nächsten Seite.
Durch die Verlagerung der Stoffvermittlung in den digitalen Raum werden die Präsenzkurstage reduziert, wodurch ebenfalls ein Wunsch unserer Kunden berücksichtigt wird.
Wir sind überzeugt, dass diese Anpassungen den Lernerfolg in den Programmen massgeblich positiv beeinflussen.
Selbstverständlich soll das vorliegende Entwicklungsprogramm auch der Ausgangspunkt für massgeschneiderte Inhouse-Lösungen sein. Wenn wir Sie diesbezüglich unterstützen können, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!
Urs F. Basler
EditorialDie IGK verbindet
Die Interessengemeinschaft der Kantonalbanken für Personalentwicklung (IGK) ist ein Gemeinschaftswerk von 18 deutschsprachigen Kantonalbanken mit dem Ziel, ein umfassendes Ausbildungsprogramm zur Entwicklung von Führungs-, Fach- und Verkaufskompetenzen zu betreiben. Seit über 40 Jahren bietet die IGK ein ausführliches Programm zur Führungskräfte- und Mitarbeitenden-Entwicklung. Mit ihren hochwertigen Beratungs- und Ausbildungsangeboten leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Zukunftsgestaltung der Kantonalbanken.
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Präsenzveranstaltung mit Alltagserfahrungen in Verbindung gebracht und vertieft. Der soziale Austausch in der Gruppe schafft Erlebnisse und setzt wichtige Ankerpunkte für den Lernerfolg.
In der Phase der Verankerung werden Aspekte aus der Vorbereitung und dem Seminar gezielt in Erinnerung gerufen. Neue Verhaltensmuster können entwickelt beziehungsweise gefestigt werden. Im Idealfall sind hierzu Führungskräfte oder interne Bezugspersonen in den Lernprozess miteingebunden.
Das 3V-Modell bildet den didaktischen Rahmen für das vorliegende IGK-Entwicklungsprogramm.
Die Banken und ihre Mitarbeitenden sind in Bewegung. Veränderungen prägen den Alltag und die Digitalisierung hält Einzug. Die Anpassungsfähigkeit wird zu einer wichtigen Kompetenz. Attribute wie Offenheit der Organisation und Inspiration der Mitarbeitenden sind essenziell für einen erfolgreichen Wandel. Diese Veränderung ist ein Prozess, den Unternehmen und Mitarbeitende gleichzeitig – und hoffentlich gemeinsam – durchlaufen.
Seminare sind keine Wundermittel. Es ist nahezu unmöglich, in einem Kurs abschliessendes Wissen zu vermitteln. Die Verhaltensforschung beobachtet immer wieder: Transfererfolg entsteht durch das persönliche Einbringen der Teilnehmenden.
Der 3V-Ansatz des Bankenberatungszentrums
In diesem Kontext entwickelte das Bankenberatungszentrum den 3V-Ansatz. Lernen wird nicht als Einzelaktion, sondern als Prozess definiert. Gleichzeitig wird die Eigenverantwortung der Teilnehmenden gefördert. Somit entsteht ein mehrstufiger Lernprozess, der modernes Lernen ermöglicht und die Nachhaltigkeit begünstigt.
In der ersten Phase bauen die Teilnehmenden ihr Wissen auf und werden dabei digital begleitet. Diese, meist theoretische Grundlage, wird im Rahmen einer
EinführungLernen als Prozess gestalten
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InhaltDas Angebot im Überblick
8
18
72
106
Zertifizieren und Rezertifizieren
Banking
Leadership
Fachtagungen
Zertifizieren und Rezertifizieren
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Welches sind die von SAQ vorge-gebenen Berufsprofile?Die untenstehende Grafik zeigt, dass drei Kategorien mit je zwei Profilen unterschieden werden.
Können auch andere Berufsbilder ausser den sechs SAQ-Berufspro-filen zertifiziert werden?Ja, das Bankenberatungszentrum freut sich, eine institutspezifische Zertifizierung im Kontext von CertKB zu offerieren.
Welche Kompetenzen werden bei der Zertifizierung überprüft?Die Kompetenzen der Berufspro-file werden detailliert auf der SAQ Internetseite beschrieben. Eine kurze Vorstellung folgt auf den nächsten Seiten. Grundsätzlich sind diese drei massgebend: – Allgemeines Fachwissen, welches vom Berufsprofil der beratenden Person abhängig ist
– Verhaltensregeln und Compliance – Anwendung von Fach- und Verhal-tenskompetenzen in der Beratung
Ziel der Zertifizierung und Rezertifizie-rung ist es, die Beratungsqualität der Bankmitarbeitenden auf höchstem Niveau zu gewährleisten. Gleicher-massen entsteht die Chance, die Servicequalität zu überprüfen und zu verbessern.
Ein Grossteil der Schweizer Banken hat sich dem staatlich akkreditierten Zertifizierungsstandard, «ISO» (Inter-national Organization for Standardiz-ation), umgesetzt von «SAQ» (Swiss Association for Quality), angeschlossen. Sie verlangen von ihren Kundenberatenden eine dem Berufsprofil entsprechende Zertifizierung. Die IGK ist offizielle Prüfungsstelle der SAQ und das Bankenberatungszentrum agiert flankierend als Ausbildungspartner.
Häufig gestellte Fragen und deren Antworten sind in den folgenden Abschnitten zu finden. Weiter werden die Unterscheidungen der SAQ-Be-rufsprofile und die verschiedenen Rezertifizierungsangebote erläutert (Stand Sommer 2018).
Zertifizieren und Rezertifizieren
KMU KundenberatungKMU Kundenberatung
Affluent KundenberatungAffluent Kundenberatung
Privatkundenberatung (PK)Privatkundenberatung (PK) Individualkundenberatung (IK)Individualkundenberatung (IK)
Certified Corporate Banker (CCoB)Certified Corporate Banker (CCoB)
Certified Wealth Management Advisor (CWMA)
Certified Wealth Management Advisor (CWMA)
SAQ-Berufsprofile für die Zertifizierung
CorporateCorporate
Wealth Management
Wealth Management
RetailRetail
Fachkompetenz Verhaltenskompetenz
Beratungskompetenz
Kompetenzen für die Zertifizierung
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Zertifizieren und Rezertifizieren
Welche Voraussetzungen müssen für die Erstzertifizierung erfüllt sein? Hier gilt es, die genauen Bedingungen zu beachten:
1. Beschäftigung bei einem Finanz- institut
2. Schriftliche Prüfung mit Fokus auf Fachwissen
3. Mitwirkung an einem Kundenbuch, das heisst direkter Kundenkontakt, eigenständig oder im Team, auch als Spezialist
4. Über eine Rolle verfügen, die in der technischen Dokumentation des Prüfungsanbieters definiert ist
5. Mündliche Prüfung in Form eines Kundengesprächs (Simulation) mit dem Hauptfokus auf die Verhaltenskompetenz
Daraus folgt, dass die Zertifizierung eine intensive Praxisanwendung bedingt.
Wie lange ist ein Zertifikat gültig? Drei Jahre. Spätestens dann muss eine Rezertifizierung abgeschlossen sein.
Was empfiehlt das Bankenberatungszentrum den Teilnehmenden zur optimalen Vorbereitung?Im Kontext des Zertifizierungsprozesses offeriert das Bankenberatungszentrum Angebote, welche die Mitarbeitenden sehr zielgerichtet auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereitet. Das Angebot reicht von einem Kurs rund um Strategien zur mentalen Prüfungsstressbewältigung bis hin zu fachlichen Power Lessons. Die Teilnehmenden werden in sehr intensiven, kurzen Trainingssequenzen auf den Fachtest und auf das Beratungs-Simulationsgespräch vorbereitet. Das Bankenberatungszentrum stellt hierzu gerne massgeschneiderte Pakete zusammen.
Muss bei der Rezertifizierung nochmals alles von vorne durchlaufen werden?Nein, es gibt hier verschiedene Möglichkeiten:
– Eine schriftliche Prüfung – Digitales Selbststudium – Präsenzschulungen – On-the-job Training
Grundsätzlich müssen 24 Stunden Lernleistung für Fach- und Verhaltenskompetenzen des verlangten Profils sowie Beratungskompetenzen nachgewiesen werden. Ausserdem müssen Aktualitäten berücksichtigt werden und die Massnahmen müssen von SAQ anerkannt sein. Auf den folgenden Seiten werden die bereits anerkannten Rezertifizierungsmassnahmen des Bankenberatungszentrums erläutert.
Sind die verschiedenen Profile aufbauend oder durchlässig?Jedes Profil steht stellvertretend für eine spezifische Berufsgruppe. Es gibt eine bedingte Durchlässigkeit zu Nachbar-Profilen derselben Kategorie. Für detailliertere Informationen steht die IGK-Prüfungsstelle gerne zur Verfügung.
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Zertifizieren und RezertifizierenZertifizierungssystem
Kundenberatende
Allen Profilen ist gemeinsam, dass sie Kompetenzen aus den Bereichen Fachwissen, Verhalten und Beratung verlangen.
Im Weiteren unterscheiden sich die Profile im Umfang des Fachwissens und dessen Anwendung in der Beratung. Um dies zu gewährleisten, sind Profilwechsel nur mit einer erneuten Erstzertifizierung möglich. Die IGK-Prüfungsstelle steht für eine Beratung gerne zur Verfügung.
Privatkundenberatende (PK) und Individualkundenberatende (IK)
Typische Aufgabenfelder:
PK: Basiskundenberatende: Kein eigenes Kundenbuch, sondern an der Betreuung beteiligt. Dienstleistungen: Zahlen, Sparen, VorsorgeIK: Individualkundenberatende: Eigenes Kundenbuch. Dienstleistungen: Zahlen, Sparen, Vorsorge und Eigenheimfinanzierungen
Die Hauptunterschiede vom PK zum IK Profil sind:
– Zusätzliches Fachthema «Finanzieren» (Hypothekargeschäft, Privat- und Konsumkredite)
– Fondsbasierte Mandate und Strukturierte Produkte (Anlagen)
– Vertiefte Kenntnisse der 1. und 2. Säule sowie der Unfallversicherung
Ganzheitliche Beratung
Beratungskompetenz
Fachkompetenz
PK und zusätzliche Themen für IK-Beratung
Basis Dienstleistungen
Sparen
Zahlen
Basis Dienstleistungen
Sparen
Zahlen
Anlegen
Fondsbasierte Mandate
Strukturierte Produkte
Anlegen
Fondsbasierte Mandate
Strukturierte Produkte
FinanzierenFinanzieren
Vorsorge (1./2. Säule)
Nachfolge
Steuern
Versicherungen (UVG)
Vorsorge (1./2. Säule)
Nachfolge
Steuern
Versicherungen (UVG)
Grundlagen
Finanzmärkte
Schweizer Bankenmarkt
Regulierung, Aufsicht
Vertragsgrundlagen
Risk, Legal, Compliance
Verhaltens-
kompetenz
Strategie, Prozess, Kommunikation
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Zertifizieren und Rezertifizieren
Affluent und Wealth Management Advisor (CWMA)
Typische Aufgabenfelder:
Affluent: Vermögende Privatkunden mit einem Anlagevolumen von bis zu 2 Mio. CHFCWMA: Vermögende bis sehr vermögende Privatkunden (HNWI) ab 2 bis 3 Mio. CHF
Die Hauptunterschiede vom Affluent zum CWMA Profil sind:
– Vertieftes Verständnis von PortfolioTheorie und Derivaten
– International Wealth Planning und zusätzliche Investment Solutions
– Behavioral Finance im Rahmen eines umfassenderen Beratungsprozesses
KMU-Kunden-, Firmen- und Institutionelle Kundenberatung (Certified Corporate Banker (CCoB))
Typische Aufgabenfelder:
KMU: Beratende von Gewerbekunden, Geschäftskunden, kleinen Firmenkunden und kleinen Kommerziellen KundenCCoB: Beratende von internationalen Firmenkunden, Kommerziellen Grosskunden und Institutionellen Kunden
Die Hauptunterschiede vom KMU zum CCoB Profil sind:
– Vertieftes Verständnis von Cash Management, Working Capital und zusätzlich mit Asset Servicing
– Vertieftes Verständnis des Anlagethemas (mit alternativen Anlagen, Strukturierten Produkten sowie deren Eignung für den Kunden)
– Strategischer Dialog im Beratungsprozess
Ganzheitliche Beratung
Beratungskompetenz
Fachkompetenz
Affluent Kundenberatung und zusätzliche Themen für CWMA
Verhaltens-
kompetenz
Anlageklassen
Portfolio Management:
- Effiziente Portfolios
- Portfolioselektion
- Performancemessung
Anlageklassen
Portfolio Management:
- Effiziente Portfolios
- Portfolioselektion
- Performancemessung
Investment Funds
Investment Solutions:
- Zusätzliche Anlage-lösungen
Investment Funds
Investment Solutions:
- Zusätzliche Anlage-lösungen
Lending Solutions
Hypotheken
Lending Solutions
Hypotheken
Wealth Planning
Vorsorge
Nachfolge
Steuern
Wealth Planning Inter-national
Wealth Planning
Vorsorge
Nachfolge
Steuern
Wealth Planning Inter-national Finanzmärkte
Ökonomie
FremdwährungenRisk, Legal, Compliance
Derivate:
- Derivathandel- Preisbildung
Forwards Futures
- Exotische Optionen
Strukturierte Produkte
Derivate:
- Derivathandel- Preisbildung
Forwards Futures
- Exotische Optionen
Strukturierte Produkte
Behavioral FinanceBehavioral Finance
BasisprodukteBasisprodukte
Strategie, Prozess, Kommunikation
Beratungskompetenz
Fachkompetenz
KMU Kundenberatung und zusätzliche Themen für CCoB
Verhaltens-
kompetenz
Recht:
- Vertragstypen
- Rechtsformen
- Ehegüter-, Erbrecht
- SchKG
Recht:
- Vertragstypen
- Rechtsformen
- Ehegüter-, Erbrecht
- SchKG
Finanzierungen:
- Kreditgeschäft
- Kreditprüfung
- Kommerzielle KD
- Immobilien
- Restrukturierungen
Finanzierungen:
- Kreditgeschäft
- Kreditprüfung
- Kommerzielle KD
- Immobilien
- Restrukturierungen
Anlegen:
- Anlageansatz
- Aktien, Zinsen
- Anlagefonds
- Investment Suitability
- Alternative Anlagen
- Strukturierte Produkte
Anlegen:
- Anlageansatz
- Aktien, Zinsen
- Anlagefonds
- Investment Suitability
- Alternative Anlagen
- Strukturierte Produkte
Steuern:
- Private Personen
- Selbständige
- Juristische Personen
- Steuerkomponenten der Vorsorge
Steuern:
- Private Personen
- Selbständige
- Juristische Personen
- Steuerkomponenten der Vorsorge
Grundlagen Finanzwissen
(Makro, Mikro,
Wirtschaftspolitik,
Finanzanalyse, Unter-
nehmensbewertung, etc.)
Risk, Legal, Compliance
Kundenbedürfnisse Fremdwährungen
Trade Finance
Cash Management
Working Capital
Asset Servicing
Kundenbedürfnisse Fremdwährungen
Trade Finance
Cash Management
Working Capital
Asset Servicing
Strategie, Prozess, Kommunikation, Strategischer Dialog
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Zertifizieren und RezertifizierenRezertifizierung
Die Rezertifizierung dient der Überprüfung und Sicherstellung des Kompetenzniveaus des Zertifikatinhabers. Die Komponenten Fachwissen und Verhalten sollen über drei Jahre hinweg zu einer wirkungsvollen Beratungskompetenz verschmelzen.
Für eine erfolgreiche Rezertifizierung müssen deshalb neben Fach- auch Verhaltensthemen validiert und aktuell gehalten werden. Gemäss aktuellem Stand der Rezertifizierungsanforderungen von SAQ sind verschiedene Varianten möglich:
– Eine schriftliche Rezertifizierungsprüfung über den gesamten Wissensumfang des jeweiligen Profils.
– Eine Präsenzschulung, die Fach- und Verhaltensthemen sowie Aktualitäten im Umfang von mindestens 24 Lernstunden umfasst.
– Interne Ausbildungsangebote von Banken, die spezifisch von SAQ anerkannt sind. Neben der Relevanz der Themen (Fachwissen und Verhalten) muss ebenfalls die Bedingung der Dauer von mindestens 24 Lernstunden erfüllt sein.
Zusätzlich gelten die gleichen Anforderungen wie bei der Erstzertifizierung, das heisst Beschäftigung bei einem Finanzinstitut, direkter Kundenkontakt und Mitwirkung bei einem Kundenbuch (vgl. Zertifizierung vorne).
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Zertifizieren und RezertifizierenRezertifizierungs-
angebote
Für die SAQ-Rezertifizierung der Kun-denberatenden bietet das Bankenbera-tungszentrum zwei Varianten an.
Variante 1: Auswahl direkt aus dem IGK-EntwicklungsprogrammDas Bankenberatungszentrum hat bestehende Aus- und Weiterbildungen soweit möglich und sinnvoll von SAQ im Rahmen der Rezertifizierung anerken-nen lassen. Eine Übersicht nach Profilen ist auf der Homepage www.rezertifizie-ren.ch zu finden.
Die Mitarbeitenden oder Personalent-wicklungsverantwortlichen wählen ein bestehendes Angebot oder eine Kombination von mehreren Angeboten aus und lassen sich damit innerhalb von drei Jahren rezertifizieren.
Variante 2: Massgeschneidert auf spezifische BankbedürfnisseDas Bankenberatungszentrum stellt ein auf die jeweiligen Bedürfnisse zuge-schnittenes Ausbildungsprogramm zu-sammen, welches Fachthemen und eine Beratungsschulung beinhalten. Dabei ist das folgende Vorgehen sinnvoll:
– Definition von Bedürfnis: zum Beispiel Produktoffensive unterstützen
– Auswahl und Bestimmung von Fach- themen, Produkten, Dienstleistungen, Zielerreichung als Paketlösung
– Konzeption einer individuellen Rezerti-fizierungsmassnahme mit 3V-Ansatz:1. Verstehen: Online-Vorbereitung mit
fineo-Modulen und Vorbereitungs-aufträgen
2. Verbinden: Präsenzschulung anhand von repräsentativen Fall-studien, Beratungssequenzen mit Feedback
3. Verankern: Mit jedem Institut individuell festgelegt
– Anerkennung Rezertifizierungsmass-nahme bei der SAQ
Vorteile: – Optimale Wirkung für Mitarbei-tende, direktes Feedback
– Bezug zu Transfer und Verankerung im Arbeitsalltag
– Direkte Mitwirkung der Ausbil-dungsverantwortlichen
– Unterschiedliche Einbindung des Bankenberatungszentrums möglich
– Individuelle Abdeckung von aktuellen strategischen Initiativen möglich
Nachteil: Höherer Initialaufwand
Vorteile: Schnell, einfach, bewährt, individuell pro MitarbeitendenNachteil: Kein bankspezifisches Training möglich
Angebotsauswahl aus dem IGK-Entwicklungsprogramm
Angebotswahl
Überbetriebliches Angebot des Bankenberatungszentrums
Fachkompetenz Verhaltenskompetenz
Beratungskompetenz
SAQ
Banken
Massgeschneidertes Angebot
Individuelle Bedürfnisse
Individuelle Rezertifizierungsmassnahme
Fachkompetenz Verhaltenskompetenz
Beratungskompetenz
Entwicklung durch das
Bankenberatungszentrum
SAQ
Banken
Angebotsauswahl aus dem IGK-Entwicklungsprogramm
Angebotswahl
Überbetriebliches Angebot des Bankenberatungszentrums
Fachkompetenz Verhaltenskompetenz
Beratungskompetenz
SAQ
Banken
Massgeschneidertes Angebot
Individuelle Bedürfnisse
Individuelle Rezertifizierungsmassnahme
Fachkompetenz Verhaltenskompetenz
Beratungskompetenz
Entwicklung durch das
Bankenberatungszentrum
SAQ
Banken
Banking
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Methodik
Das Bankenberatungszentrum setzt je nach Anwendung, Bedürfnis oder Nachfrage folgende Lernmethoden ein: – Präsenzunterricht: In Kleingruppen, persönlich und interaktiv
– Online-Schulungen: Auf das Lernziel angepasste Auswahl von fineo-Modulen mit Abschlusstest
– Fallstudien: Praxisnahe Anwendung des Gelernten
– Beratungstraining: In Kleingruppen mit Feedback von Peers und Referenten
– Blended Learning: Kombination aus On- und Offline-Methoden
– Weitere Methoden werden laufend evaluiert
Hinweis zu den Angeboten
Zusätzliche, neue und aktuelle Angebote werden den Ausbildungsverantwortlichen zugestellt. Detaillierte Informationen zu allen Ausbildungsangeboten sind unter www.igk.ch zu finden.
Bei weitergehenden Fragen bezüglich Ausbildungsaktivitäten steht das Bankenberatungszentrum gerne für eine Beratung zur Verfügung.
Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende im Bereich Banking
Die folgenden Aus- und Weiterbil-dungen decken die Dimensionen des Bankfachwissens ab. Die Angebote im Bereich Banking lassen sich in Grundbildung, Weiterentwicklung und Vertiefung unterteilen. Die Banking-Angebote dienen einerseits als Entwicklungsmöglichkeit für die Mitarbeitenden und andererseits, wie im Kapitel «Zertifizieren und Rezertifizieren» beschrieben, als Rezertifizierungsmassnahmen. Bei den zur Rezertifizierung anerkannten Angeboten wird jeweils im Beschrieb darauf hingewiesen.
Banking
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Angebote Grundbildung
BankingGrundbildung
Grundlagen Berufspraxis mündlich Seite 31
BSMGrundlagen BerufsbildnerIn
Seite 30
BSB
Modul 1: Bankwesen und Zahlungsverkehr Seite 32Bankfachgrund-
bildung für Erwachsene (BFK)
Modul 2: Finanz- und Handelsgeschäft Seite 32
Modul 3: KreditgeschäftSeite 32
BFK BFK
BFK
BEM und HMS in BEMSeite 28
LAP-VorbereitungslagerSeite 26
LAP-Vorbereitung Berufspraxis mündlich Seite 24Berufliche
Grundbildung Kauffrau /
Kaufmann EFZ
Bankeinstieg für Mittelschulabsol-
venten (BEM)
Begleitung Nachwuchsbildung
Nachwuchsbildung
Überbetriebliche Kurse Seite 22
üK
BEM
LAP
LAG
Begleitung Auszubildende
Grundbildung BFK
20
AngeboteWeiterentwicklung
BankingWeiterentwicklung
FRAGEN?
Das Banken-
beratungszentrum
ist für Sie da.
Banking
Vorsorge-LizenzSeite 37
Fachausbildung Kommer-zielle Kreditkunden Seite 42
Fachausbildung Eigenheim-finanzierung Seite 38
Anlagefonds-LizenzSeite 34
Fachausbildung Anlagen Seite 35
BilanzanalyseSeite 41
BKK
VL
GBA
AFL BFA
BEF
Grundlagen Ehegüter- und Erbrecht Seite 40
Steuern
Seite 39
GERGST
Weiterentwicklung
21
AngeboteVertiefung
BankingVertiefung
Banking
Lehrgang FinanzplanerIn mit eidg. Fachausweis
Seite 52
PensionsplanerInSeite 54
Lehrgang FinanzberaterIn bbz / IAF
Seite 44
Modul ImmobilienSeite 49
Modul VorsorgeSeite 50
Modul VermögenSeite 46
Modul VersicherungenSeite 48
LFB
SPP
LEB LVO
LVE LVR
Refresher Unternehmens-führung KMU Seite 67
Unternehmensbewertung und Analyse Seite 65
Rechnungslegung Seite 63
Dynamische BonitätsprüfungSeite 61
Sanierung und Restrukturierung Seite 59
Lehrgang Unternehmens-führung KMU Seite 55
Nachfolgeregelung in KMU Seite 66
Unternehmenssteuerrecht Seite 64
ImmobilienfinanzierungGewerbe- / Firmenkunden Seite 62
Früherkennung von Kredit-risiken Seite 60
Unternehmensumstruktu-rierungen in der Praxis Seite 57
STF
SUA
SRL
SDB
SSR
LUK
SNK
SUS
SIM
SFK
SUU
Vertiefung
LFP
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Lernende werden mit Werkzeugen für die Zukunft ausgestattet und bilden damit für die Banken einen Nachwuchspool von zentraler Bedeutung. Die Ausbildung basiert auf der Bildungsverordnung des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) und besteht aus einem praxisbezogenen Teil (Bank) und einem schulischen Teil (Berufsschule) sowie aus überbetrieblichen Kursen (üK). Mit diesem Angebot stellt das Bankenberatungszentrum sicher, dass die Lernenden die Teilfähigkeiten zum «Lernort üK» erfüllen und erfolgreich auf das Qualifikationsverfahren (QV) zur Kauffrau oder zum Kaufmann EFZ vorbereitet werden.
TeilnehmerkreisDie überbetrieblichen Kurse richten sich an kaufmännischeLernende der Branche Bank mit dem Profil B, E und M.
Inhalte (4 Teilbereiche)Überbetriebliche Kurse
– Vermittlung der theoretischen Bankfachkenntnisse gemäss der Bildungsverordnung BBT (Teilfähigkeiten LLD Bank)
– Verknüpfung der verschiedenen Fachthemen unter Einbezug von aktuellen Themen und bankeigenen Dienstleistungen und Produkten
üK-Kompetenznachweis – Vorbereitung, Durchführung und Korrektur der üK-Kompetenznachweise
Beratungsgespräch – Sensibilisierung über Aufbau und Ablauf der mündlichen Abschlussprüfung sowie Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Durchführung eines Beratungsgespräches
– Training einzelner Gesprächssequenzen und vollumfänglicher Beratungsgespräche, ausgerichtet auf den jeweiligen Wissensstand der Lernenden
LAP-Vorbereitungslager – Gezielte und umfassende Repetition sämtlicher Teilfähigkeiten in einem mehrtägigen, externen Vorbereitungslager
– Vorbereitung und Simulation einer mündlichen Abschlussprüfung mit anschliessender Auswertung und Besprechung durch erfahrene Prüfungsexperten
– Simulation einer schriftlichen Abschlussprüfung im Sinne einer Standortbestimmung
BankingGrundbildungBerufliche Grundbildung
Kauffrau / Kaufmann EFZ
Überbetriebliche Kurse (üK)
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BankingGrundbildung
AngeboteGerne erarbeitet das Bankenberatungszentrum ein Angebot, welches auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Ergänzende Angebote – LAP-Vorbereitungslager (LAG) – LAP-Vorbereitung Berufspraxis mündlich (LAP)
– Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM)
– Grundlagen BerufsbildnerIn (BSB) – Grundlagen Berufspraxis mündlich (BSM)
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Nutzen – Erlernen, Vertiefen und Verknüpfen des theoretischen Bankfachwissens der definierten Teilfähigkeiten entsprechend dem jeweiligen Lehrjahr
– Erarbeiten der Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen gemäss dem kaufmännischen Kompetenzwürfel (LLD Bank)
– Kennen des Aufbaus und der Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch und Erlernen einer bedürfnisgerechten und zielorientierten Durchführung
– Vorbereitung auf alle Elemente des Qualifikationsverfahrens (üK-KN/Abschlussprüfung) während der Ausbildung
– Aktive Beteiligung am Unterricht, um so eine Vernetzung zwischen Theorie und Praxis herzustellen
AnforderungenFür den Besuch der überbetrieblichen Kurse sind keine speziellen Vorkenntnisse notwendig.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in abwechslungsreichen Ausbildungssequenzen erarbeitet, vertieft und trainiert. Die vorgegebenen Themen werden unter Berücksichtigung von Aktualitäten und unternehmensspezifischen Rahmenbedingungen (Produkte und Dienstleistungen) behandelt. Regelmässige und selbständige Vor- und Nachbearbeitungen stellen den Lernerfolg sicher. Eine zeitgemässe Auseinandersetzung mit neuen Lernformen und elektronischen Hilfsmitteln fördert das selbstverantwortliche Lernen.
Lernzielkontrollen – Katalog der Teilfähigkeiten gemäss Lern- und Leistungsdokumentation Bank (LLD Bank) der SBVg
– Vor- und Nachbearbeitungsaufgaben, üK-Kompetenznachweise, Standortbestimmungen und Repetitionsaufgaben
– Simulation von mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen
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Ein erfolgreicher Abschluss der Grundbildung ist entscheidend für die weitere berufliche Tätigkeit. Zudem sind Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger wertvolle Mitarbeitende, welche das eigene Unternehmen im Detail kennen und mit ihrem Umfeld verankert sind. Eine umfassende Ausbildung der Lernenden lohnt sich deshalb. Als Ergänzung zu den überbetrieblichen Kursen bietet das Bankenberatungszentrum stufengerechte Vorbereitungskurse in Beratungsgesprächen hinsichtlich der Qualifikation «Berufspraxis mündlich» an.
TeilnehmerkreisDie Vorbereitungskurse richten sich an kaufmännischeLernende der Branche Bank mit dem Profil B, E und M.
Inhalte (4 Teilbereiche) – Bestandteile und Ablauf einer mündlichen Abschlussprüfung – Sensibilisierung der notwendigen Kompetenzen und gezieltes Training einzelner Gesprächssequenzen
– Aufbau und Vertiefung der einzelnen Gesprächsphasen unter Berücksichtigung des Zeitmanagements
– Durchführung und Training von SIM-Fällen (SBVg) unter prüfungsähnlichen Bedingungen inklusive Feedback und Videoauswertung
Nutzen – Kennen des Aufbaus und der Vorbereitungen auf ein Beratungsgespräch und Erlernen einer bedürfnisgerechten und zielorientierten Durchführung
– Erlernen des richtigen Umganges mit ihrer Beratermappe, bankeigenen Prospekten und Hilfsmitteln
– Vertiefen und Verknüpfen des theoretischen Bankfachwissens und Erarbeitung der für das Beratungsgespräch notwendigen Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen gemäss dem kaufmännischen Kompetenzwürfel (LLD Bank)
– Trainieren von Gesprächssequenzen und Durchführung eines vollumfänglichen Beratungsgespräches, Erhalten von wertvollen Tipps und Tricks und regelmässigen persönlichen Feedbacks
BankingGrundbildungBerufliche Grundbildung
Kauffrau / Kaufmann EFZ
LAP-Vorbereitung Berufspraxis mündlich
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BankingGrundbildung
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Tage pro Lehrjahr
AngeboteGerne erarbeitet das Bankenberatungszentrum ein Angebot, welches auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Angrenzende Angebote – Überbetriebliche Kurse (üK) – LAP-Vorbereitungslager (LAG) – Grundlagen BerufsbildnerIn (BSB) – Bankeinstieg für Mittelschul- absolventen (BEM)
– Grundlagen Berufspraxis mündlich (BSM)
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
AnforderungenFür eine Teilnahme an den Vorbereitungskursen ist ein regelmässiger Besuch der überbetrieblichen Kurse bei einer üK-Organisation vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie theoretischen Inhalte werden in abwechslungsreichen Ausbildungssequenzen gemeinsam erarbeitet und in praktischen Übungsfällen trainiert. Lernende werden stufengerecht an die Beratungsprozesse herangeführt und entwickeln während ihrer Ausbildung ihre eigenen Beratungskompetenzen. Sie lernen Kundenanliegen richtig zu interpretieren und können entsprechende bankeigene Produkte anbieten. Eine zeitgemässe Auseinandersetzung mit neuen Lernformen und elektronischen Hilfsmitteln fördert das selbstverantwortliche Lernen.
Lernzielkontrollen – Katalog der Teilfähigkeiten gemäss Lern- und Leistungsdokumentation Bank (LLD Bank) der SBVg
– Simulation von mündlichen Abschlussprüfungen mit Prüfungsexperten
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Berufliche Grundbildung Kauffrau / Kaufmann EFZ
LAP-Vorbereitungslager (LAG)
Das Bankenberatungszentrum bietet ein intensives LAP-Vorbereitungslager an, welches die Lernenden auf das anstehende Qualifikationsverfahren (QV) zur Kauffrau oder zum Kaufmann EFZ vorbereitet.
TeilnehmerkreisDas LAP-Vorbereitungslager richtet sich an kaufmännischeLernende im 3. Lehrjahr der Branche Bank mit Profil B, E und M.
Inhalte – Aufbau und Ablauf der mündlichen Abschlussprüfung und Absolvieren des Eignungstests im Vorbereitungskurs
– Repetition der Teilfähigkeiten gemäss Lern- und Leistungsdokumentation Bank (LLD Bank) der SBVg
– Verknüpfung der verschiedenen Fachthemen unter Einbezug von Aktualitäten und bankeigenen Dienstleistungen und Produkten – Simulation von schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen
Nutzen – Repetition und Vertiefung der Teilfähigkeiten – Lösen und Besprechen von vorjährigen Abschlussprüfungen und Erkennung des aktuellen Wissensstandes
– Erhalten von wertvollen Inputs für die Durchführung einer mündlichen Abschlussprüfung (Berufspraxis mündlich)
– Training mit schriftlichen Abschlussprüfungen
AnforderungenFür das LAP-Vorbereitungslager wird der Besuch der überbetrieblichen Kurse bei einer üK-Organisation während der Lehrzeit und das Erfüllen der Mindestanforderungen (Eignungstest) vorausgesetzt.
BankingGrundbildung
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LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
1 Tag Vorbereitungskurs 5 Tage Vorbereitungslager
Angrenzende Angebote – Überbetriebliche Kurse (üK) – Bankeinstieg für Mittelschul- absolventen (BEM)
– Grundlagen BerufsbildnerIn (BSB) – Grundlagen Berufspraxis mündlich (BSM)
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingGrundbildung
Methodisches VorgehenDie Teilfähigkeiten werden im Unterricht mit den Lernenden repetiert und vertieft und unter Berücksichtigung von Aktualitäten und unternehmensspezifischen Rahmenbedingungen verknüpft. Regelmässige Kontrollfragen, Berechnungen und Übungen stellen den persönlichen Lernerfolg sicher. Eine zeitgemässe Auseinandersetzung mit neuen Lernformen und elektronischen Hilfsmitteln fördert das selbstverantwortliche Lernen.
Lernzielkontrollen – Simulation einer schriftlichen LAP – Durchführung einer mündlichen Abschlussprüfung mit Prüfungs-experten und anschliessender persönlicher Auswertung
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Mittelschulabsolventen besitzen bereits ein solides Allgemeinwissen und bilden für die Banken einen qualifizierten Nachwuchspool. Die Ausbildung dieser Zielgruppe richtet sich nach dem Rahmenlehrplan der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg).Die Banken sorgen mit einer professionell aufgebauten On-the-job-Ausbildung dafür, dass ihre Mittelschulabsolventen die erforderlichen Teilfähigkeiten erlangen. Mit diesem Angebot im Bereich der Off-the-job-Ausbildung stellt das Bankenberatungszentrum sicher, dass die Praktikanten das theoretische Wissen der definierten Teilfähigkeiten erlernen und erfolgreich auf die mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen vorbereitet werden.
TeilnehmerkreisDie Ausbildung richtet sich an Mittelschulabsolventen BEM und HMS in BEM entsprechend den Rahmenbedingungen der Schweizerischen Bankiervereinigung.
InhalteBankfachgrundbildung
– Vermittlung der theoretischen Bankfachkenntnisse gemäss Rahmenlehrplan BEM der Schweizerischen Bankiervereinigung
– Verknüpfung der verschiedenen Fachthemen unter Einbezug von aktuellen Themen und bankeigenen Dienstleistungen und Produkten
Qualifikationsverfahren – Durchführung und Korrektur der schriftlichen Lernkontrollen (HMS) – Durchführung und Korrektur der schriftlichen Teil- und Abschlussprüfungen
Beratungsgespräche – Sensibilisierung über Aufbau und Ablauf der mündlichen Abschlussprüfung
– Training einzelner Gesprächssequenzen und vollumfänglicher Beratungsgespräche, ausgerichtet auf den jeweiligen Wissensstand der Praktikanten
BankingGrundbildungBankeinstieg für Mittel-
schulabsolventen BEM und HMS in BEM (BEM)
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AngeboteGerne erarbeitet das Bankenberatungszentrum ein Angebot, welches auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Angrenzende Angebote – Überbetriebliche Kurse (üK) – LAP-Vorbereitungslager (LAG) – LAP-Vorbereitung Berufspraxis mündlich (LAP)
– Grundlagen BerufsbildnerIn (BSB) – Grundlagen Berufspraxis mündlich (BSM)
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingGrundbildung
Nutzen – Erlernen, Vertiefen und Verknüpfen des theoretischen Bankfachwissens der definierten Teilfähigkeiten
– Erarbeiten der Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen gemäss Rahmenlehrplan der SBVg, im Hinblick auf den betrieblichen Teil des Qualifikationsverfahrens
– Kennen des Aufbaus eines Beratungsgespräches und der nötigen Vorbereitungen, Erlernen einer bedürfnisgerechten sowie zielorientierten Durchführung und Erhalten von wertvollen Tipps und Tricks
– Aktive Beteiligung am Unterricht, um so eine Vernetzung zwischen Theorie und Praxis herzustellen
AnforderungenZum Besuch des Bildungslehrganges zugelassen sind Personen mit abgeschlossener Vollzeit-Mittelschule, schulischem Teil an einer Handelsmittelschule (HMS), Wirtschaftsmittelschule (WMS), Berufsfachschule Wirtschaft oder mit einem eidg. Fähigkeitszeugnis Kauffrau / Kaufmann einer anderen Branche.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in abwechslungsreichen Ausbildungssequenzen erarbeitet, vertieft und trainiert. Die vorgegebenen Themen werden unter Berücksichtigung von Aktualitäten und unternehmensspezifischen Rahmenbedingungen (Produkte und Dienstleistungen) behandelt. Regelmässige und selbständige Vor- und Nachbearbeitungen stellen den Lernerfolg sicher. Eine zeitgemässe Auseinandersetzung mit neuen Lernformen und elektronischen Hilfsmitteln fördert das selbstverantwortliche Lernen.
Lernzielkontrollen – Teilfähigkeiten des Rahmenlehrplanes des Bildungslehrganges Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM der SBVg
– Vor- und Nachbearbeitungsaufgaben, Standortbestimmungen und Repetitionsaufgaben
– Simulation von mündlichen Abschlussprüfungen mit Prüfungsexperten
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LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
1 Präsenztag (plus optionaler Reviewtag)
Ergänzende Angebote – Überbetriebliche Kurse (üK) – LAP-Vorbereitungslager (LAG) – LAP-Vorbereitung Berufspraxis mündlich (LAP)
– Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM)
– Grundlagen Berufspraxis mündlich (BSM)
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Die vielseitige Ausbildung von Lernenden am Arbeitsplatz besitzt im Bildungssystem Bank einen hohen Stellenwert. Der betriebliche Teil der kaufmännischen Grundbildung besteht aus verschiedenen Elementen wie zum Beispiel Arbeits- und Lernsituationen (ALS), überbetrieblichen Kursen, üK-Kompetenznachweis und Simulationsgesprächen. Nur wer die verschiedenen Elemente kennt und sich der Eckwerte in der Ausbildung von Lernenden bewusst ist, kann diese im Berufsalltag erfolgreich begleiten.
TeilnehmerkreisDas Angebot richtet sich an Mitarbeitende, welche in ihren Aufgaben und Tätigkeiten am Arbeitsplatz für die Begleitung von Auszubildenden zuständig oder vorgesehen sind.
Inhalte– Grundlagen und Aktualitäten (Reformen) rund um die
kaufmännische Grundbildung– Ausbildungsplanung in Teilschritten und optimale Begleitung der
Lernenden während des Einsatzes– Aufbau, Ablauf und Beurteilung einer ALS sowie die Durchführung
eines Beurteilungsgespräches
Nutzen– Die aktuellen Grundlagen der Elemente der kaufmännischen
Grundbildung kennen– Die Zielsetzungen gemäss Lern- und Leistungsdokumentation (LLD
Bank) der SBVg verstehen und deren Anwedung während eines Einsatzes der Lernenden verstehen
– Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen des Lernenden fördern, überprüfen und beurteilen können
– Durch Coaching die Fähigkeit von Lernenden reflektieren und fördern
– Durchführung eines ALS-Beurteilungsgespräches mit den Lernenden trainieren
AnforderungenFür dieses Seminar sind keine speziellen Vorkenntnisse oder Erfahrungen notwendig.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet, vertieft und optional mit Lernenden in einem Simulationsgespräch vor Ort trainiert.
Reviewtag (optional)Das Bankenberatungszentrum empfiehlt einige Monate später einen halbtägigen Reviewtag, um mit den Teilnehmenden im Sinne eines Erfahrungsaustausches eine nachhaltige Ausbildung sicherzustellen. Nach Absprache kann dieser Halbtag auch mit weiteren Themen in der Begleitung von Auszubildenden angereichert und als Tagesseminar durchgeführt werden.
BankingGrundbildungBegleitung
Nachwuchsbildung
Grundlagen BerufsbildnerIn (BSB)
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LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
1 Präsenztag
Ergänzende Angebote – Überbetriebliche Kurse (üK) – LAP-Vorbereitungslager (LAG) – LAP-Vorbereitung Berufspraxis mündlich (LAP)
– Bankeinstieg für Mittelschul- absolventen (BEM)
– Grundlagen BerufsbildnerIn (BSB)
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Lernende absolvieren im Zuge des Qualifikationsverfahrens eine mündliche Abschlussprüfung (LAP) in Form eines Beratungsgespräches (Berufspraxis mündlich). Nur wer den Aufbau, Ablauf und die Bewertungskriterien einer mündlichen LAP kennt, kann gezielt mit den Lernenden nachhaltig Simulationsgespräche trainieren und sie in ihrer Entwicklung unterstützen.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an erfahrene Berufsbildende, welche in ihren Aufgaben am Arbeitsplatz für die Begleitung von Lernenden im 2. und/oder 3. Lehrjahr zuständig sind und sie auf die bevorstehende mündliche Abschlussprüfung optimal vorbereiten möchten.
Inhalte– Bestandteile und Anforderungen einer mündlichen Abschluss-
prüfung– Wegleitung und Anforderungen zur Durchführung und Bewertung
von Simulationsgesprächen – Grundlagen der Gesprächsphasen– Einsatz und Umgang von erlaubten Hilfsmitteln– Training eines Simulationsgespräches mit Lernenden
Nutzen– Den Aufbau, Ablauf und Umfang einer mündlichen
Abschlussprüfung kennen – Ein Beratungsgespräch nach den Bewertungskriterien der SBVg
beurteilen können – Wertvolle Tipps und Tricks erhalten, um Lernende erfolgreich durch
das Beratungsgespräch zu begleiten
AnforderungenEigene Erfahrungen in Beratungsgesprächen (Anlage und/oder Finanzierungen) werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet, vertieft und mit Lernenden in einem Simulationsgespräch vor Ort trainiert.
BankingGrundbildungBegleitung
Nachwuchsbildung
Grundlagen Berufspraxis mündlich (BSM)
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Diese Ausbildung bietet Einsteigerinnen und Einsteigern im Finanzbereich einen Überblick über die verschiedenen Bankgeschäfte sowie deren Abwicklung und zeigt wichtige betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge auf. Die Teilnehmenden lernen das Anlageuniversum kennen, analysieren Depotpositionen und erarbeiten eigene Anlagevorschläge. Im Kreditgeschäft werden die Grundlagen erarbeitet und im Baukredit- und Hypothekarbereich vertieft. Die Teilnehmenden erlernen die Kenntnisse der Branche Bank basierend auf den Leistungszielen der Lern- und Leistungsdokumentation Bank (LLD Bank) der Schweizerischen Bankiervereinigung.
TeilnehmerkreisDie drei einzelnen Module richten sich an Mitarbeitende, welche ihre Bankfachkenntnisse gezielt nach Themen oder ganzheitlich im Lehrgang erwerben und vertiefen möchten. Die Ausbildung eignet sich für Mitarbeitende und Quereinsteigende, welche eine kaufmännische Lehre oder Handelsschule abgeschlossen haben. Ebenfalls empfehlenswert ist das Angebot für Berufstätige, welche in absehbarer Zeit die Höhere Fachschule Banking & Finance (HFBF) beginnen möchten.
InhalteModul 1: Bankwesen und Zahlungsverkehr
– Einführung in die Welt der Banken – Regulierung, Compliance, Jahresrechnung und Risk Management – Geldwäscherei – Passivgeschäft und Basisdienstleistungen – Die Schweizerische Nationalbank – Modulprüfung
Modul 2: Finanz- und Handelsgeschäft – Beteiligungs- und Gläubigerpapiere, Anlagefonds – Termingeschäfte, strukturierte Produkte und alternative Anlagen – Anlageberatung und Vermögensverwaltung – Börsen und Indizes – Devisen und Edelmetalle – Emissionen (Investment Banking) – Modulprüfung
Modul 3: Kreditgeschäft – Grundlagen des Kreditgeschäftes – Kredite an Private und Kommerzielle Kunden – Baukredit- und Hypothekarfinanzierungen – Trade Finance – Modulprüfung
BankingGrundbildungBankfachgrundbildung
für Erwachsene (BFK)
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LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
16 Präsenztage, bestehend aus 3 Modulen à 5 Tagen (1 x 3 Tage, 1 x 2 Tage) und 1 Tag Schlussprüfung.
DiplomAbsolvierende eines einzelnen Moduls erhalten ein Zertifikat. Nach allen drei Modulen sowie dem Bestehen der Schlussprüfung wird den Teilnehmenden ein Diplom des Bankenberatungszentrums ausgehändigt. Voraussetzung ist eine aktive Teilnahme an allen Kurstagen sowie eine genügende Leistung in allen schriftlichen Modulprüfungen und der Schlussprüfung.Das Diplom berechtigt zum prüfungsfreien Eintritt in die Höhere Fachschule Banking & Finance (HFBF).
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Nutzen – Die Bedeutung von Finanzdienstleistern, deren Funktionen und die Einordnung in der Volkswirtschaft und dem Finanzplatz Schweiz verstehen
– Die wichtigsten Bank- und Finanzgeschäfte aus dem Aktiv-, Passiv- und dem indifferenten Geschäft sowie deren Zusammenhänge kennen
– Aktuelle volkswirtschaftliche Entwicklungen und Tendenzen im Umfeld von Finanzdienstleistern verstehen
– Verschiedene Kundensituationen anhand des erlangten Fachwissens analysieren und beurteilen
– Theorie und Vorschriften aus dem Anlage- und Kreditbereich in praktischen Aufgaben anwenden
AnforderungenEine kaufmännische Grundbildung oder eine gleichwertige Ausbildung sowie erste praktische Erfahrungen in einer Bank werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft. Die Teilnehmenden erarbeiten das Grundwissen für jedes Modul vorgängig im Selbststudium mit dem Lehrmittel «Banking Today 2.0».
Anmerkung Bitte beachten Sie, dass diese Module auch einzeln gebucht werden können.
BankingGrundbildung
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Die Teilnehmenden eignen sich bereits vor dem Präsenzunterricht ein umfassendes und detailliertes Fachwissen über Anlagefonds und Exchange Traded Funds an. Der Präsenzunterricht dauert einen Tag und der Schwerpunt liegt auf der praxisnahen Umsetzung in der Beratung. Zwei Wochen nach der Ausbildung wird jeder Teilnehmende einen Abschlusstest absolvieren und erhält bei positivem Resultat die Anlagefonds-Lizenz.
Diese Ausbildung entspricht den ISO-Anforderungen in Bezug auf das Thema Anlagefonds und ist mit 16 Stunden für die Rezertifizierung anrechenbar.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Kundenberatende und alle, die sich weiterführende Grundkenntnisse im Bereich Anlagefonds ganzheitlich aneignen oder aktualisieren möchten.
Inhalte – Diverse Arten von Anlagefonds und Exchange Traded Funds (ETF) kennen und unterscheiden
– Den Kunden die Funktionsweise von Anlagefonds via Pencil Selling aufzeigen
– Rechtliche Grundlagen und Steueraspekte von Fonds kennen – Bewertungskennzahlen von Anlagefonds verstehen und Fonds vergleichen können
– Chancen, Risiken und Verkaufsargumente aufzeigen – Protokollierungspflicht und Beratungsprotokoll gemäss dem Kollektivanlagegesetz kennen
– Fonds-Factsheets verstehen und erklären können – Simulation einer Beratungssequenz und erlerntes Wissen anwenden
NutzenDie Teilnehmenden lernen relevante Aspekte in der Beratung zu Anlagefonds kennen und können diese bedürfnis- und lösungs- orientiert anbieten.
AnforderungenErste Erfahrungen in der Kundenberatung oder in anderen Bereichen mit Bezug zum Thema Anlagefonds werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Lerninhalte werden gemäss 3V-Ansatz zuerst im Selbststudium vorbereitet (Verstehen), im Präsenzunterricht eingeübt (Verbinden) und mit einem Abschlusstest bestätigt (Verankern).
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 4 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
1 Präsenztag 8 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
4 Lernstunden
Lernprozess 16 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofilePK, IK, Affluent, CWMA, KMU
DiplomDie Teilnehmenden erhalten nach bestandenem Fachtest die Anlagefonds-Lizenz bbz.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingWeiterentwicklungAnlagefonds-Lizenz
(AFL)
RGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
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Die Teilnehmenden eignen sich ein umfassendes und detailliertes Fachwissen über die wichtigsten Anlagethemen an. Dies beginnt mit den Grundlagen des Finanzwissens, leitet über zu Anlagefonds und strukturierten Produkten und zeigt anhand konkreter und aktueller Beispiele, wie die Portfoliotheorie in der Praxis angewendet werden kann.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Kundenberatende und alle, die ihre aktuellen Kenntnisse im Bereich der Finanz- und Anlageprodukte sowie deren Einflussfaktoren vertiefen und aktualisieren möchten.
InhalteBlock 1
– Geld- und Zinspolitik der wichtigsten Zentralbanken – Aktuelle Entwicklungen an den Devisen- und Kapitalmärkten – Rendite- und Risiko-Eigenschaften von Aktien, Obligationen und Anlagefonds
Block 2 – Funktionen und Merkmale von derivativen Finanzinstrumenten und strukturierten Produkten
– Portfoliotheorie und Asset Allocation in Theorie und Praxis – Einfache Portfolio-Management-Simulation – Simulation von Beratungssequenzen, um erlerntes Wissen anzuwenden
Nutzen – Die aktuelle Finanzmarktsituation einschätzen, Kennzahlen interpretieren und Bewertungsmodelle kennen
– Die klassischen und derivativen Finanzinstrumente kennen, daraus den Aufbau von strukturierten Produkten ableiten und deren Chancen und Risiken abschätzen
– Die Asset Allocation von Strategiefonds verstehen und diese bei der Erarbeitung von Anlagevorschlägen einbeziehen und anwenden
– Die Funktionsweise des Portfolio-Managements und Verbindungen zur volkswirtschaftlichen Entwicklung verstehen und Fähigkeiten entwickeln, um diese im persönlichen Anlageumfeld anzuwenden und zu integrieren
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
4 Präsenztage 32 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileIK, Affluent, CWMA, KMU, CCoB
DiplomErfolgreiche Absolvierende der Fachausbildung erhalten ein Diplom des Bankenberatungszentrums. Voraussetzung ist eine aktive Teilnahme an allen Kurstagen sowie eine genügende Leistung im schriftlichen Fachtest.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingWeiterentwicklungFachausbildung Anlagen
(BFA)
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AnforderungenAktuelle und vertiefte Bankfachkenntnisse auf Stufe des Modell-Lehrgangs der Schweizerischen Bankiervereinigung (EFZ «Kaufleute Bank» oder IGK-Lehrgang «Bankfachgrundbildung») oder gleichwertige Ausbildungen werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Lerninhalte werden gemäss 3V-Ansatz zuerst im Selbststudium mit einem Vorbereitungsauftrag erarbeitet (Verstehen), im Präsenz- unterricht eingeübt (Verbinden) und mit Beratungssequenzen bestätigt (Verankern).
BankingWeiterentwicklung
FRAGEN?
Das Banken-
beratungszentrum
ist für Sie da.
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Die Teilnehmenden bereiten sich mit der eLearning-Plattform von fineo und einer Lernkontrolle auf den Präsenzunterricht vor. Im Unterricht wird das erlernte Wissen über das Drei-Säulen-System der Schweiz vertieft, verknüpft und am Ende nutzenorientiert in einer Beratungssequenz angewendet. Zwei Wochen nach der Ausbildung wird jeder Teilnehmende einen Abschlusstest absolvieren und erhält bei positivem Resultat die Vorsorge-Lizenz.
Diese Ausbildung entspricht den ISO-Anforderungen in Bezug auf das Thema Vorsorge und ist mit 24 Stunden für die Rezertifizierung anrechenbar.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an alle, die sich im Bereich Vorsorge weiterführende Grundkenntnisse ganzheitlich aneignen oder bereits vorhandene aktualisieren möchten.
Inhalte – Zusammenhänge der drei Säulen sowie deren Leistungen verstehen
– Koordination der Leistungen aus der ersten und zweiten Säule berechnen
– Vorbezug und Verpfändung für Wohneigentumsförderung (WEF) und deren Auswirkung auf Vorsorgeleistungen erkennen
– Produkte der Säulen 3a und 3b verstehen und anwenden – Vorsorgelücken von Kunden erkennen und entsprechende Produkte anbieten können
– Vorsorgeauftrag kundengerecht empfehlen können – Simulation einer Beratungssequenz und Anwendung des erlernten Wissens
NutzenDie Teilnehmenden lernen relevante Vorsorgeprodukte und Dienstleistungen kennen und verstehen, diese bedürfnis- und lösungsorientiert anzubieten.
AnforderungenErste Erfahrungen in der Kundenberatung oder in anderen Bereichen mit Bezug zum Thema Vorsorge werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Lerninhalte werden gemäss 3V-Ansatz zuerst im Selbststudium vorbereitet (Verstehen), im Präsenzunterricht eingeübt (Verbinden) und mit einem Abschlusstest bestätigt (Verankern).
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 4 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
4 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
24 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileIK, Affluent, CWMA, KMU
DiplomDie Teilnehmenden erhalten nach bestandenem Fachtest die Vorsorge- Lizenz bbz.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Vorsorge-Lizenz (VL) BankingWeiterentwicklung
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Die Teilnehmenden bereiten sich über eine eLearning-Plattform und mit einer Lernkontrolle auf den Präsenzunterricht vor. Im Unterricht wird das erlernte Wissen rund um Eigenheimfinanzierungen vertieft, verknüpft und am Ende nutzenorientiert in einer Beratungssequenz angewendet. Zwei Wochen nach der Ausbildung wird jeder Teilnehmende einen Abschlusstest absolvieren und erhält bei positivem Resultat ein Diplom.
Diese Ausbildung entspricht den ISO-Anforderungen in Bezug auf das Thema Eigenheimfinanzierung und ist mit 36 Stunden für die Rezertifizierung anrechenbar.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an alle, die sich weiterführende Grundkenntnisse im Bereich Immobilienfinanzierungen aneignen oder bereits vorhandene Kenntnisse aktualisieren möchten.
InhalteBlock 1
– Grundlagen Sachenrecht, Eigentum und Grundbuch – Ablauf einer Finanzierungsanfrage – Bau- und Hypothekarmodelle, Finanzierungsstrategien – Wohneigentumsförderung: Bezug 3a, Vorbezug und Verpfändung BVG, Auswirkungen auf Vorsorge und Steuern
– Absicherungsmöglichkeiten mit 3b-Produkten – Auswirkungen von werterhaltenden und wertvermehrenden Investitionen
– Baurecht, Wohnrecht und Nutzniessung
Block 2 – Bewertungsmethoden und Besichtigung einer Immobilie – Interpretieren und Erstellen einer Schätzung – Grundstückgewinnsteuer – Ganzheitlicher Finanzierungsfall und Nachlassplanung – Simulation eines Beratungsgespräches
Nutzen – Die relevanten Themen von Immobilien in der Schweiz kennenlernen und verstehen
– Lösungen nutzenorientiert anbieten
AnforderungenErste Erfahrungen in der Kundenberatung oder in anderen Bereichen mit Bezug zum Thema Immobilienfinanzierungen werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Lerninhalte werden gemäss 3V-Ansatz zuerst im Selbststudium vorbereitet (Verstehen), im Präsenzunterricht eingeübt (Verbinden) und mit einem Abschlusstest bestätigt (Verankern).
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 6 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
3 Präsenztage 24 Lernstunden 3 Tage in 2 Blöcken (1 x 2 Tage und 1 x 1 Tag) innerhalb von ca. 1 Monat
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
6 Lernstunden
Lernprozess 36 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileIK, Affluent, CWMA, KMU
DiplomDie Teilnehmenden erhalten nach bestandenem Fachtest ein Diplom.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingWeiterentwicklungFachausbildung
Eigenheimfinanzierung (BEF)
RGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
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Die Teilnehmenden eignen sich grundlegende steuerliche Kennt- nisse an, die sie in der Beratung von Privatkunden einsetzen können. Im Vordergrund stehen die Steuerarten, welche natürliche Personen betreffen.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, welche mit grundlegenden Steuerfragen ihrer Privatkunden konfrontiert werden und ihre Grundkenntnisse in diesem Bereich vertiefen möchten.
Inhalte – Einführung Steuersystem Schweiz – Einkommens- und Vermögenssteuer – Optimierungsmöglichkeiten durch Grenzsteuersatz – Grundstückgewinnsteuern und weitere Steuerarten – Steuerliche Erfassung von Immobilien, Vorsorge und Kapitalanlagen
Nutzen – Grundlagen des schweizerischen Steuersystems erlernen – Überblick über die wichtigsten Steuerarten für Privatpersonen – Grundkenntnisse bezüglich Besteuerung von Immobilien, Vorsorge und Kapitalanlagen (Fokus natürliche Personen)
AnforderungenErste Erfahrungen in der Kundenberatung oder in anderen Bereichen mit Bezug zu Steuern werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden primär in Lehrgesprächen, Diskussionen und Kurzübungen erarbeitet.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileIK, Affluent, CWMA, KMU, CCoB
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingWeiterentwicklungSteuern
(GST)
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Die Teilnehmenden eignen sich grundlegende Kenntnisse zum Ehe- güter- und Erbrecht an, welche in der Beratung von Privatkunden eingesetzt werden können.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, die ihre Grund- kenntnisse im Bereich des Ehegüter- und Erbrechts aufbauen wollen.
Inhalte– Grundlagen des Ehegüter- und Erbrechts– Optimierungsmöglichkeiten mittels Konkubinats-, Ehe- und/oder Erbverträgen sowie Testamenten– Grundlagen der Nachlassplanung
Nutzen – Überblicken der gesetzlichen Grundlagen zum Ehegüter- und Erbrecht
– Erkennen von Optimierungsmöglichkeiten in der Nachlassplanung – Anwenden der erlernten Kenntnisse in Beratungssituationen mit Privatkunden (zum Beispiel im Rahmen von Eigenheimfinanzierungen, Abschluss von Säule 3a-Lösungen etc.)
AnforderungenErste Erfahrungen in der Kundenberatung oder in anderen Bereichen mit Bezug zum Ehegüter- und Erbrecht werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden primär in Lehrgesprächen, Diskussionen undKurzübungen erarbeitet.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileIK, Affluent, CWMA, KMU
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Grundlagen Ehegüter- und Erbrecht (GER)
BankingWeiterentwicklung
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Die Teilnehmenden eignen sich grundlegende Kenntnisse rund um die Bilanzanalyse an, die sie in der Beratung von Gewerbekunden einsetzen können.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, die Grundkenntnisse im Bereich Bilanzanalyse aufbauen wollen.
Inhalte – Grundlagen der Unternehmensformen des Schweizer Rechts – Grundlagen in der Bilanzanalyse – Interpretation von Kennzahlen – Veranschaulichung der Themenstellungen aufgrund aktueller Beispiele aus der Praxis
Nutzen – Grundkenntnisse betreffend der aktuellen Marktentwicklung im Kreditgeschäft erwerben
– Jahresrechnungen von Gewerbebetrieben beurteilen – Die wichtigsten Kennzahlen interpretieren – Erlerntes Wissen anhand von praktischen Fällen und Beispielen vertiefen und verknüpfen
AnforderungenErste Erfahrungen als Gewerbekundenberater oder Assistent im Firmenkundengeschäft werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingWeiterentwicklungGrundlagen
Bilanzanalyse (GBA)
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BankingWeiterentwicklungFachausbildung
Kommerzielle Kreditkunden (BKK)
Die Teilnehmenden eignen sich ein umfassendes und detailliertes Fachwissen über Themen und Aktualitäten im kommerziellen Kreditgeschäft an. Sie erarbeiten und analysieren Finanzierungsvorschläge und lernen die aktuelle Markt- und Finanzierungssituation im Umfeld von Kommerziellen Kreditkunden zu interpretieren.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, welche ihre Grundkenntnisse im Bereich der Finanzierungsmöglichkeiten für Kommerzielle Kreditkunden vertiefen und aktualisieren möchten.
InhalteBlock 1
– Grundlagen des Gesellschaftsrechts – Finanzierungsmöglichkeiten und -formen für Gewerbeobjekte – Finanzierungen bei Gründungen, Sanierungen und Übernahmen – Kennzahlen im Kreditgeschäft – Grundlagen der Investitionsrechnung – Grundlagen der Bilanzanalyse
Block 2 – Rating und Pricing im kommerziellen Kreditgeschäft – Kredit- und Risikomanagement im Kreditgeschäft – Aussagekraft und Interpretation von Finanzkennzahlen – Unternehmenssimulation und -planung – Grundlagen der Nachfolgeregelung
Block 3 – Steuerliche Grundlagen und Aktualitäten – Leasing und spezielle Finanzierungsformen – Sozialversicherungen und Vorsorgelösungen im Umfeld von Kommerziellen Kreditkunden
– Schriftlicher Fachtest
Nutzen – Aktuelle Marktsituation im Aktivgeschäft einschätzen und die verschiedenen Kennzahlen interpretieren
– Umfeld von Finanzierungen von kommerziellen Krediten analysieren sowie deren Veränderungen und Auswirkungen interpretieren
– Ganzheitliches und umfassendes Beraten und Begleiten von Kommerziellen Kreditkunden sowie Erkennen von Auffälligkeiten und Tendenzen
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BankingWeiterentwicklung
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
10 Präsenztage 80 Lernstunden
DiplomErfolgreiche Absolvierende der Fach- ausbildung erhalten ein Diplom des Bankenberatungszentrums. Voraus- setzung ist eine aktive Teilnahme an allen Kurstagen sowie eine genügende Leistung im schriftlichen Fachtest.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
AnforderungenAktuelle Bankfachkenntnisse auf Stufe des Modell-Lehrgangs der Schweizerischen Bankiervereinigung (abgeschlossene kaufmännische Lehre Branche «Bank» oder gleichwertige Ausbildungen) werden vorausgesetzt (zum Beispiel IGK-Lehrgang «Bankfachgrundbildung für Erwachsene» oder «Lehrgang Kundenberatung» etc.).
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft. Mit dem Einsatz des Unternehmensplanspiels «Ökonomikus» wird ein nachhaltiges Lern- erlebnis sichergestellt. Die Fachausbildung wird mit einem Fachtest abgeschlossen.
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BankingVertiefungLehrgang FinanzberaterIn
bbz / IAF (LFB)
Finanzberaterinnen und Finanzberater bbz/IAF sind in der Lage, Privatkunden in den zentralen und umfassenden Beratungs- und Produktthemen Vermögen, Vorsorge, Versicherungen und Immobilienfinanzierungen fachlich, kompetent und nutzenorientiert zu beraten.
TeilnehmerkreisDer Lehrgang richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, welche ihre Kenntnisse gezielt und nach Themen, ganzheitlich vernetzt, aktualisieren und vertiefen möchten. Die Module bereiten die Teilnehmenden auf den Abschluss «Finanzberater IAF» vor.
Inhalte ModuleBitte beachten Sie, dass die Module Vermögen, Vorsorge, Immobilien und Versicherungen auch einzeln gebucht werden können.
Modul Grundlagen Finanzberatung, Liquidität, Recht und Steuern(Dauer: 4 Kurstage)
– Grundlagen der Finanzberatung und Liquidität – Aufbau und Ablauf eines integrierten Beratungsprozesses – Güter-, Ehe- und Erbrecht sowie Nachlassplanung – Steuern
Modul Vermögen (Dauer: 5 Kurstage) – Klassische Kapitalanlagen, Kapitalmärkte und kollektive Kapitalanlagen
– Derivate, strukturierte Produkte und Besteuerung von Kapital- anlagen
– Strukturierte Vermögensberatung
Modul Vorsorge (Dauer: 6 Kurstage) – Sozialversicherung – Personenversicherung – Vorsorgeberatung und Steuern
Modul Immobilien (Dauer: 4 Kurstage) – Rechtliche Grundlagen zu Immobilien – Immobilienfinanzierung und Erwerbsprozess – Wohneigentumsförderung – Steuern und Immobilien
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BankingVertiefung
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Gesamter Lehrgang: 30 Präsenztage bestehend aus mehreren Modulen
Als Abschluss wird den Teilnehmenden eine umfassende, themenbezogene Prüfungsvorbereitung geboten.
DiplomDie Prüfung zur Zertifizierung «Finanzberater IAF» erfolgt zentral durch die Interessengemeinschaft Ausbildung im Finanzbereich (IAF).
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Modul Versicherungen (Dauer: 4 Kurstage) – Versicherungsrecht und Versicherungswirtschaft – Sachversicherung – Vermögensversicherung
Finanzberatung (Dauer: 2 Kurstage) – Rechtliche Rahmenbedingungen für Finanzberatende – Integrale Finanzberatung und kundengerechte Präsentation
Repetition und Prüfungstraining (Dauer: 6 Kurstage) – Prüfungsvorbereitung Finanzberatung, Liquidität, Recht und Steuern
– Prüfungsvorbereitung Vermögen – Prüfungsvorbereitung Vorsorge – Prüfungsvorbereitung Immobilien – Prüfungsvorbereitung Versicherungen – Prüfungsvorbereitung mündliche Kommunikation
Nutzen – Die aktuelle und zukünftige Situation der natürlichen Personen analysieren und daraus massgeschneiderte Lösungen ableiten
– Kunden ganzheitlich zu Themen der Vermögensbildung, Vorsorge, Finanzierung und Versicherungen beraten können
– Kunden unter Einbezug der aktuellen steuerlichen und rechtlichen Grundlagen in ihren finanziellen Fragestellungen kompetent begleiten können
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen zu den Themen der einzelnen Module, verknüpft mit aktuellem Fachwissen, werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft. Die Teilnehmenden erarbeiten das Grundwissen vorgängig umfassend im Selbststudium für jedes Modul. Die Inhalte der einzelnen Module sind auf die Lernziele und Zertifizierung der IAF-Prüfung ausgerichtet, welche zwei Mal pro Jahr durchgeführt wird.
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BankingVertiefungModul Vermögen (LVE)
Ein hart umkämpfter Markt sowie eine Vielfalt von Produkten und Dienstleistungen rund um Kapitalanlagen prägen das Umfeld von Finanzdienstleistern. Wer über differenzierte und ganzheitliche Kenntnisse der Anlagegrundsätze und Investmentmöglichkeiten verfügt, kann sich als kompetenter Beratungspartner profilieren.
TeilnehmerkreisDas Modul richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, die ihre Kenntnisse rund um Fragen der Vermögensanlage aktualisieren und vertiefen wollen.
InhalteBlock 1
– Grundlagen der Vermögensanlage, Anlagestrategie, Rendite und Risiko
– Klassische Kapitalanlagen, Kapitalmärkte sowie traditionelle kollektive Kapitalanlagen
Block 2 – Derivative und strukturierte Produkte sowie nicht traditionelle Produkte
– Besteuerung von Kapitalanlagen
Block 3 – Strukturierte Vermögensberatung
Prüfungsvorbereitung – Verknüpfung sämtlicher Themen rund um den Vermögensaufbau – Professionelle Anwendung für den Erfolg im Kundengespräch
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen zu Themen rund um die Vermögensanlage, verknüpft mit aktuellem Fachwissen, werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
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LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
5 Präsenztage in 3 Blöcken + 1 Tag Prüfungsvorbereitung (2 x 2 Tage und 2 x 1 Tag) 48 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofilePK, IK, Affluent, CWMA, CCoB
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefung
FRAGEN?
Das Banken-
beratungszentrum
ist für Sie da.
Nutzen – Beteiligungs- und Zinsprodukte nach den wesentlichen Merkmalen unterscheiden
– Die wichtigsten Kennzahlen und Indizien analysieren und deren Zusammenhänge interpretieren
– Kollektive Kapitalanlagen nach verschiedenen Kriterien unter- scheiden und dem Kunden entsprechend seinen Bedürfnissen professionell anbieten
– Die verschiedenen Arten von derivativen und strukturierten Produkten differenzieren
– Die wesentlichen steuerlichen Grundlagen rund um Anlagen kennen
– Die Kunden entsprechend ihrer Anlagestrategie und Bedürfnisse ganzheitlich und umfassend beraten
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen zu Themen rund um die Vermögensanlage, verknüpft mit aktuellem Fachwissen, werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
48
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
3 Präsenztage in 2 Blöcken + 1 Tag Prüfungsvorbereitung (1 x 2 Tage und 2 x 1 Tag) 32 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungs-massnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileIK, Affluent, CWMA, KMU
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungModul Versicherungen (LVR)
Verschiedene Finanzdienstleister bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Absicherung der einzelnen Risiken an. Wer über Kenntnisse der aktuellen Rahmenbedingungen sowie über die persönlichen Vorstellungen und Wünsche der Kunden verfügt, kann diese im Hinblick auf ihre persönlichen, zukünftigen Situationen eine Versicherungslösung kompetent anbieten.
TeilnehmerkreisDas Modul richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, welche ihre Kenntnisse rund um Fragen zu Sach- und Vermögensversicherungen aktualisieren und vertiefen möchten.
InhalteBlock 1
– Grundlagen Sachversicherungen – Hausratsversicherung – Gebäudeversicherung – Technische Versicherungen
Block 2 – Grundlagen des Haftpflichtrechts – Gebäudehaftpflichtversicherung – Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung
Prüfungsvorbereitung – Verknüpfung sämtlicher Themen rund um Versicherungen – Professionelle Anwendung für den Erfolg im Kundengespräch
Nutzen – Gesetzliche Grundlagen der verschiedenen Versicherungen kennen – Zweck und Bedeutung der Sachversicherungen verstehen – Funktion der Vermögensversicherung kennen – Versicherungsumfang und -leistungen dieser Versicherungen nennen können
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrungen in der Beratung von natürlichen Personen werden vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
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LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
4 Präsenztage in 2 Blöcken + 1 Tag Prüfungsvorbereitung (2 x 2 Tage und 1 x 1 Tag) 40 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileIK, Affluent, CWMA, KMU, CCoB
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungModul Immobilien (LEB)
Ein hart umkämpfter Markt um natürliche Personen bei der Finanzierung von selbstbewohntem Wohneigentum prägt das Umfeld von Finanzdienstleistern. Wer über Kenntnisse der Finanzierungsgrundsätze und weitere Themen rund um Wohneigentum verfügt, kann sich als kompetenter Beratungspartner profilieren.
TeilnehmerkreisDas Modul richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, die ihre Kenntnisse rund um Fragen zur Finanzierung von selbstbewohntem Wohneigentum ganzheitlich aktualisieren und vertiefen möchten.
InhalteBlock 1
– Immobilienfinanzierungen inklusive Erwerbs- und Veräusserungs- prozess
– Rechtliche Grundlagen beim Kauf oder Verkauf von Wohneigentum – Steuern und Liquidität im Zusammenhang mit Wohneigentum – Wohneigentumsförderung (WEF)
Block 2 – Immobilienbewertung und Renditeberechnungen – Versicherungen rund um Immobilien – Ganzheitliche und vernetzte Analyse und Beratung von Kunden
Prüfungsvorbereitung – Verknüpfung sämtlicher Themen rund um Finanzierungen – Professionelle Anwendung für den Erfolg im Kundengespräch
Nutzen – Kennenlernen der relevanten rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit dem Erwerb und Verkauf von Wohneigentum
– Grundsätze und Methoden der Finanzierung von Immobilien anwenden können
– Kunden auf mögliche Risiken beim Erwerb von Immobilien hinweisen können
– Steuerliche Folgen im Zusammenhang mit dem Erwerb oder Verkauf von Wohneigentum aufzeigen können
– Wohneigentumsförderung (WEF) mit Mitteln aus der privaten und beruflichen Vorsorge anwenden können
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen zu Finanzierungen, verknüpft mit aktuellem Fachwissen, wird vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
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BankingVertiefungModul Vorsorge
(LVO)
Laufende Veränderungen prägen das System der Sozialversicherungen in der Schweiz. Verschiedene Finanzdienstleister bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Absicherung der einzelnen Risiken. Wer über Kenntnisse der aktuellen Rahmenbedingungen sowie über die persönlichen Vorstellungen und Wünsche des Kunden verfügt, kann diesen im Hinblick auf seine persönlichen, individuellen Zukunftsvorstellungen seiner Vorsorgesituation kompetent beraten.
TeilnehmerkreisDas Modul richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, welche ihre Kenntnisse rund um Fragen zu Sozialversicherungen und Vorsorge aktualisieren und vertiefen möchten.
InhalteBlock 1
– Aktualitäten und Trends der Sozialversicherungen in der Schweiz – Staatliche Vorsorge und gesetzliche Grundlagen (AHV, IV) – Berufliche Vorsorge und gesetzliche Grundlagen (BVG, UVG) – Krankenversicherung (KVG)
Block 2 – Personenversicherungen – Private Vorsorge und gesetzliche Grundlagen
Block 3 – Planung der frühzeitigen und ordentlichen Pensionierung – Besteuerung von Leistungen aus Lebensversicherungen – Leistungen bei Erwerbsausfall und Todesfall – Besteuerung von Renten und deren Leistungen
Prüfungsvorbereitung – Verknüpfung sämtlicher Themen rund um die Vorsorge – Professionelle Anwendung für den Erfolg im Kundengespräch
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LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
6 Präsenztage in 3 Blöcken + 1 Tag Prüfungsvorbereitung (3 x 2 Tage und 1 x 1 Tag) 56 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofilePK, IK, Affluent, CWMA, KMU
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefung
Nutzen – Unterschiede der drei Säulen in der Schweiz kennen und deren Leistungen aufzeigen
– Zusammenhänge und Leistungen der AHV, IV, BVG und UVG aufzeigen und erklären
– Unterschiede sowie den Deckungsumfang der gängigen Möglichkeiten der Personenversicherungen unterscheiden und beschreiben
– Steuerliche Behandlung der verschiedenen Möglichkeiten erläutern – Klienten bezüglich Deckungslücken aufgrund von Krankheit, Unfall und Tod kompetent beraten
AnforderungenNebst mehrjähriger, praktischer Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen rund um die private Vorsorge wird ein Grundwissen in Finanzberatung, in der Berechnung von Liquidität, Recht und Steuern vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
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In diesem Lehrgang wird der Fokus auf die verschiedenen Lebensphasen sowie auf Familiensituationen gelegt. Dabei werden die in den früheren Modulen (Stufe Dipl. FinanzberaterIn IAF) angeeigneten Fachkenntnisse anwendeorientiert und vernetzt eingesetzt und behandelt. Der Lehrgang bereitet die Teilnehmenden auf den Abschluss «FinanzplanerIn mit eidg. Fachausweis» vor.
TeilnehmerkreisDer Lehrgang richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, die ihre Kunden über das gesamte Erwerbsleben bis zur Pensionierung im Rahmen einer privaten Finanzplanung umfassend beraten und betreuen.
InhalteThemen der Finanzplanung (4 Tage)
– Vertiefung zum Thema Vermögen (insbesondere Vermögensplanung und -verwaltung)
– Vertiefung zum Thema Vorsorge (Sozialversicherungen, selbständig Erwerbende, Pensionsplanung)
– Anwendung und Methodik der Finanzplanung
Finanzplanung für private Haushalte (8 Tage) – Finanzberatung bei Alleinstehenden, im Konkubinat, bei Verheirateten und bei Scheidung
– Integrale und vernetzte Planung zu Vermögen, Nachlass, Vorsorge und Wohneigentum
– Vernetzte Themenbehandlung «unselbständig Erwerbende und selbstständig Erwerbende»
– Vorbereitungen zu ordentlicher Früh- und Spätpensionierung aus Sicht der Sozialversicherungen
– Grundsätze bei der Pensionsplanung bezüglich Kapital- oder Rentenbezug und individueller Einkommensgestaltung
– Auswirkungen auf Besteuerung und Nachlasssituation
Prüfungsvorbereitung (6 Tage) – Simulationsprüfungen schriftlich und mündlich – Repetition und Prüfungstraining schriftlich und mündlich
BankingVertiefungLehrgang FinanzplanerIn
mit eidg. Fachausweis (LFP)
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Nutzen – Über Fähigkeiten verfügen, den Kunden bedarfsorientierte Finanzlösungen zu unterbreiten, welche mit der individuellen Kundensituation in Einklang stehen
– Kunden in den verschiedenen Lebensphasen (Vermögensaufbau und -ausbau, Vorbereitung auf die Pensionierung bei unselbständig Erwerbenden) begleiten sowie in verschiedenen Familiensituationen (Konkubinat, Heirat, Scheidung) in finanziellen Fragestellungen und Bedürfnissen beraten lernen
– Vernetzte Betrachtungsweise der aktuellen und zukünftigen Situation des Kunden in die Beratung einfliessen lassen
AnforderungenVoraussetzung zur Zulassung an die Prüfungen ist das erfolgreiche Bestehen der Prüfung zum Dipl. «FinanzberaterIn IAF». Weitere Details zur Zulassung an die Prüfung (zum Beispiel Äquivalenzen) entnehmen Sie der Wegleitung und der Prüfungsordnung der IAF.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft. Die Teilnehmenden erarbeiten das Grundwissen vorgängig umfassend im Selbststudium. Die Inhalte sind auf die Lernziele der Prüfung zum «FinanzplanerIn mit eidg. Fachausweis» ausgerichtet, welche einmal pro Jahr durchgeführt wird.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
18 Präsenztage, aufgeteilt in 9 Blöcke à 2 Tage (inkl. Prüfungsvorbereitung)
DiplomDie Prüfung zur Zertifizierung «FinanzplanerIn mit eidg. Fachausweis» erfolgt zentral durch die Interessengemeinschaft Ausbildung im Finanzbereich (IAF).
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefung
FRAGEN?
Das Banken-
beratungszentrum
ist für Sie da.
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Dieses Angebot ist Teil des Lehrganges «FinanzplanerIn mit eidg. Fachausweis» und richtet sich an Mitarbeitende, welche über praktische Erfahrung in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Kunden im «Segment 50+» verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Inhalte – Vertiefung Vorsorge – Alterseinkommensplanung – Pensionsplanung – Frühpension
Nutzen – Erkennen des zeitgerechten Handlungsbedarfes in Bezug auf das 3-Säulen-Vorsorgesystem bei der Alterseinkommensplanung
– Fundamentale Unterschiede zwischen der klassischen Rentenvariante und der Alternative des Kapitalbezuges aus der Pensionskasse kennen
– Handlungsfelder und Optimierungsvarianten bei einer Frühpensionierung professionell aufzeigen können
AnforderungenVoraussetzung ist ein erfolgreicher Abschluss als «FinanzberaterIn IAF», Bankfachmann/-frau, BankfachexpertIn, HFBF oder eine gleichwertige Ausbildung.
Methodisches VorgehenDie vorhandenen theoretischen Kenntnisse werden durch praxisbezogene Fallstudien verknüpft, um Erkenntnisse und Nutzen für die eigenen Aufgaben und Tätigkeiten sicherzustellen.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
5 Präsenztage, aufgeteilt in 3 Blöcke (2 x 2 Tage und 1 x 1 Tag) 40 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofilePK, IK, Affluent, CWMA,KMU
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungPensionsplanerIn
(SPP)
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Im dynamischen Umfeld der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind die Kompetenz aber auch das Vertrauen in den Ansprechpartner im Bankgeschäft von hoher Bedeutung. Dazu zählt eine ganzheitliche Betrachtung und Beurteilung des Unternehmens bezüglich der Strategie, der Führung, der Organisation, der Infrastruktur, des Marktverhaltens sowie der finanziellen Situation und Perspektiven. Wichtig sind zudem die Berücksichtigung von rechtlichen und steuerlichen Aspekten sowie das Verhalten in Restrukturierungs- und Sanierungssituationen oder in der Nachfolgeregelung des Unternehmens.
TeilnehmerkreisDer Lehrgang richtet sich an Kundenberatende aus dem Marktbereich «Gewerbe- und Firmenkunden», welche ihre Kommerziellen Kunden kompetent beraten und begleiten möchten.
InhalteBlock 1
– Unternehmensführung in dynamischen Märkten mit Fallbeispielen – Elemente der strategischen Führung und Restrukturierung
Block 2 – Instrumente der finanziellen Führung – Bilanzanalyse, Kennzahlen, Liquidität und Investitionen
Block 3 – Aspekte und Sichtweisen einer erfolgreichen Nachfolgeregelung – Wertermittlung und Finanzierung von Unternehmenstransaktionen
Block 4 – Aspekte einer erfolgreichen Sanierung – Umstrukturierung von Unternehmen
Block 5 – Optionen im Gesellschafts-, Ehe- und Erbrecht – Steuerrecht und -praxis mit aktuellen Fällen und Entwicklungen
Block 6 – Schriftliche und mündliche Schlussprüfung – Prüfungsbesprechung und -auswertung
BankingVertiefungLehrgang
Unternehmensführung KMU (LUK)
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Nutzen – Sich zu einem kompetenten Gesprächs- und Vertrauenspartner von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entwickeln
– Unternehmerische Aspekte verstehen, um Kreditpositionen ganzheitlich und zukunftsgerichtet zu beurteilen und zu begleiten
– Verschiedene Elemente wie Strategie, Marktverhalten, finanzielle Führung sowie rechtliche und steuerliche Konsequenzen in das Gesamtbild miteinbeziehen
– Sich mit besonderen Situationen wie der Nachfolge, der Restrukturierung und der Sanierung auseinandersetzen
– Die Situation des Unternehmens sowie dessen Zukunftsperspektiven einschätzen, um zusätzliche Bankdienstleistungen anbieten zu können
AnforderungenDer Lehrgang richtet sich an Kundenberatende mit einem höheren Abschluss im Bankwesen oder in Volks-/Betriebswirtschaft (mindestens vor 2 Jahren abgeschlossen) und mindestens drei Jahren Erfahrung in der selbständigen Begleitung von Gewerbe- und Firmenkunden.
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten durch ausgewiesene Referenten der JC Kleiner GmbH sowie der OBT AG erarbeitet, analysiert, ergänzt und vertieft. Die Teilnehmenden bereiten sich im Selbststudium auf die jeweiligen Themen im Lehrgang vor.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Gesamter Lehrgang: 12 Tage, aufgeteilt in 5 Blöcke à 2 Tage, plus 2 Tage Schlussprüfung (schriftlich und mündlich) mit anschliessender Besprechung und Auswertung.
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von JC Kleiner GmbH sowie der OBT AG, St. Gallen.
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileKMU
DiplomErfolgreiche Absolvierende des Lehr-gangs erhalten ein Diplom des Banken-beratungszentrums. Voraussetzung ist eine aktive Teilnahme an allen Kursta-gen sowie eine genügende Leistung in den schriftlichen und mündlichen Schlussprüfungen.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefung
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Strukturveränderungen bei Unternehmungen gehören heute gewissermassen zum Alltag eines KMUs. Die Auslöser solcher Veränderungen sind vielfältig, zum Beispiel wegen Wachstum, Nachfolgeregelung, Verkauf, strategischer Ausrichtung oder Konzentration. Für Bankenvertreter ist es wichtig, die häufigsten Umstrukturierungsformen zu kennen. Im Seminar werden diese Themen sehr praxisnah dargestellt.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über mehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen aktualisieren, ergänzen und vertiefen wollen.
InhalteTeil 1 «Grundlagen»
– Auslöser für Umstrukturierungen (Nachfolge, Risikoüberlegungen, Organisation, etc.)
– Welche Formen der Umstrukturierungen gibt es; Erklärungen dazu (Fusion, Spaltung, Umwandlung, Vermögensübertragung)
– Rechtliches Vorgehen bei den verschiedenen Umstrukturierungen und Gesetzesgrundlagen
– Betriebswirtschaftliche Aspekte (unter anderem Führungsstruktur, Haftung, Finanzstruktur, Steueroptimierung, Marktprofilierung)
– Steuerliche Aspekte, Steuerstolpersteine, Steuermöglichkeiten
Teil 2 «Durchgehende Fälle»Fall 1 − Umwandlung Einzelunternehmung in AG (mit Hinblick auf Nachfolgeregelung)
– Vor- und Nachteile einer Umwandlung – Welche Aktiven gehen in die neue AG mit oder verbleiben beim Inhaber in Privatbesitz
– Finanzierungsüberlegungen, Kreditgewährung, Banksicht – Steuerliche Varianten, Steuerfragen – Sicht des potenziellen Nachfolgers
Fall 2 − Holdingstruktur aufbauen – Vor- und Nachteile einer Holdingstruktur – Aufbau einer Holdingstruktur – Steuerliche Fragen – Finanzierung einer Holding, Kreditgewährung, Sicherheiten, Banksicht
BankingVertiefungUnternehmensumstruk-
turierungen in der Praxis (SUU)
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Fall 3 − Abtrennung Betrieb und Liegenschaften (im Zuge der Nachfolge)
– Vor- und Nachteile einer Spaltung beziehungsweise einer Auftrennung
– Welche Aktiven gehen in die neue AG mit oder verbleiben im Betrieb
– Finanzierungsüberlegungen, Kreditgewährung, Banksicht – Steuerliche Varianten, Steuerfragen – Sicht des potenziellen Nachfolgers
Nutzen – Die Übersicht über mögliche Umstrukturierungen erhalten – Erkennen von zentralen Fragestellungen bei der Umstrukturierung – Die betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen überblicken
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppenarbeiten erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
1 Präsenztag
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von Referenten der OBT AG, St.Gallen.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefung
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Wenn sich wichtige Rahmenbedingungen verschlechtern, kann sich die Situation im Kreditgeschäft rasch ändern.Das Seminar thematisiert den geschickten Umgang mit sich verschlechternden oder notleidenden Krediten und hilft, unnötige Kreditverluste zu vermeiden.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über eine mehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Inhalte – Ablauf von Unternehmenskrisen und Interessen der involvierten Parteien
– Systematische Vorgehensweise bei der Bearbeitung von notleidenden Kreditengagements
– Einleiten von Präventiv- und Sofortmassnahmen bei sich verschlechternden Kreditpositionen
– Vorbereitung und Führung einer Bankensitzung (anhand eines Praxisfalls)
– Überblick über die am häufigsten angewendeten Sanierungsinstrumente
– Rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Sanierungen
Nutzen – Die Kompetenz im Umgang mit sich verschlechternden oder notleidenden Krediten erhöhen
– Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Banken bei Unternehmenskrisen kennen und die Vor- und Nachteile erkennen
– Die geeigneten Präventiv- und Sofortmassnahmen einleiten können
– Die Wirkung der wichtigsten Sanierungsinstrumente erkennen und einfache Sanierungskonzepte beurteilen können
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppenarbeiten sowie in der Simulation einer Bankensitzung mit Rollenzuteilung erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileKMU, CCoB
ReferierendeDas Seminar steht unter der Leitung von Markus Heinzmann, Heinzmann + Partner AG, Zürich
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungSanierung und
Restrukturierung (SSR)
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Eine rechtzeitige Erkennung von Kreditrisiken und deren Umgang wird in den nächsten Jahren wieder von entscheidender Bedeutung sein. Sie basiert vorwiegend auf nicht-finanziellen Wahrnehmungen und zeigt sich später in der Verschlechterung von finanziellen Kennzahlen.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über praktische Erfahrungen in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Inhalte – Die Voraussetzungen, welche für die Früherkennung von Risiken gegeben sein müssen, verstehen
– Die wesentlichen Fragestellungen, welche zur Früherkennung von Fehlentwicklungen relevant sind, kennen
– Finanzielle Kennzahlen interpretieren, welche auf schwierige oder existenzbedrohende Situationen hinweisen
– Erkenntnisse von wichtigen Frühwarnindikatoren in der Praxis umsetzen
– Anpassung der Kreditüberwachung an die neue Situation
Nutzen – Ursachen erkennen, welche zu notleidenden Krediten und/oder Krisen führen
– Voraussetzungen, welche für die Früherkennung von Risiken geschaffen werden müssen kennen
– Wichtige Fragestellungen zur Früherkennung von Fehlentwicklungen kennen
– Wichtige finanzielle Kennzahlen und Gegebenheiten kennen, die auf existenzbedrohende Situationen hinweisen
– Frühwarnindikatoren und deren Anwendung anhand von konkreten Fällen der Teilnehmenden, überblicken können
– Präventiv- und Sofortmassnahmen einleiten
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppenarbeiten erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileKMU, CCoB
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von Markus Heinzmann, Heinzmann + Partner AG, Zürich.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungFrüherkennung von
Kreditrisiken (SFK)
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Bei der dynamischen Bonitätsprüfung geht es um die ganzheitliche Beurteilung von Unternehmungen jeglicher Grösse und das Abschätzen der möglichen zukünftigen Entwicklung.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über erste praktische Erfahrungen in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Inhalte – Eigenarten der Jahresabschlüsse von Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen
– Interpretation von wichtigen Kennzahlen sowie deren Grenzen der Aussagekraft
– Interpretation von Revisionsstellenberichten (nach neuem Revisionsgesetz), Anhängen und Mittelflussrechnungen
– Erstellen einfacher Tragbarkeitsrechnungen und deren Interpretation
– Beurteilung von heute wichtigen Kreditwürdigkeitskriterien – Effiziente und systematische Vorbereitung von Abschlussbesprechungen
– Effiziente und systematische Beurteilung eines Kreditantrages
Nutzen – Wesentliche Beurteilungskriterien im Rahmen der Kreditwürdigkeits- und Fähigkeitsprüfung erkennen und praktisch anwenden können
– Im Rahmen der dynamischen Bonitätsprüfung Jahresabschlüsse, Berichte von Revisionsgesellschaften sowie Führungsinstrumente beurteilen können
– Den Nutzen und die Grenzen im Umgang mit Kennzahlen verstehen
– Eine Abschlussbesprechung effizient vorbereiten sowie mit Firmeninhabern, Finanzchefs, Verwaltungsräten und Treuhändern kommunizieren können
– Möglichkeiten von Tragbarkeitsüberlegungen bei KMU-Finanzierungen kennen
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppenarbeiten erarbeitet, analysiert und durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
Von SAQ als Rezertifizierungsmassnahme anerkannt
Geeignet für BerufsprofileKMU, CCoB
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von Markus Heinzmann, Heinzmann + Partner AG, Zürich.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungDynamische
Bonitätsprüfung (SDB)
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Die Finanzierung von Geschäftsimmobilien ist nicht zu vergleichen mit jener von Wohnliegenschaften. Sie sind anspruchsvoller, volatiler bezüglich Angebot und Nachfrage und haben teilweise eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. Deren Bewertung und Beurteilung ist stark vom Erfolg eines Unternehmens oder von den Mietern abhängig.
TeilnehmerkreisDas Angebot richtet sich an Mitarbeitende, welche über praktische Erfahrung in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Inhalte – Geschäftsimmobilien versus Wohnimmobilien (Denkansätze) – Beurteilung und Bewertung von Geschäftsimmobilien – Auswirkungen von Angebots- und Nachfrageschwankungen – Betreiberliegenschaften kaufen oder mieten – Lebenszyklus von Geschäftsliegenschaften – Notwendige Unterlagen zur Beurteilung von Finanzierungs- anfragen
– Finanzierung von Geschäftsimmobilien – Bedeutung und Berechnung des maximalen Finanzierungspotenzials
Nutzen – Unterschiedliche Geschäftsimmobilien und ihre Eigenarten kennen – Umgang mit kritischen Punkten bei der Beurteilung und Bewertung von Geschäftsimmobilien
– Anwendung unterschiedlicher Denkansätze bei der Finanzierung von Geschäfts- und Wohnimmobilien
– Erkennen des speziellen Risikopotenzials bei Geschäftsimmobilien – Umgang mit Finanzierungen von Geschäftsliegenschaften ausserhalb bankeigener Weisungsnormen
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppenarbeiten erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von Markus Heinzmann, Heinzmann + Partner AG, Zürich.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungImmobilienfinanzierung
Gewerbe- / Firmenkunden (SIM)
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Im Accounting und Reporting hat sich in den letzten Jahren mit dem neuen Rechnungslegungsrecht und den Anpassungen der Accounting-Standards sehr vieles geändert. Für das Verständnis des Reportings in der Praxis ist deshalb eine Standortbestimmung von hoher Bedeutung. Prof. Dr. Conrad Meyer, einer der besten Kenner der Materie, illustriert die wesentlichen Problembereiche des Accountings und Reportings inklusive Lösungsansätzen aus praktischer Sicht.
TeilnehmerkreisDas Angebot richtet sich an Mitarbeitende, welche über praktische Erfahrung in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Inhalte – Übersicht zum aktuellen Stand und den Entwicklungen der Rechnungslegung in der Schweiz
– Präsentation der zentralen Themen des neuen Rechnungslegungsrechts, des Swiss GAAP FER und des IFRS
– Behandlung wichtiger Fragen der Rechnungslegung von Konzernen
– Analyse von Fragen des Reportings anhand vieler konkreter Beispiele aus der Praxis, sowie Aufzeigen von Unterschieden bei kotierten und nicht kotierten Unternehmen
– Diskussion der Risiken der Rechnungslegung an Beispielen aus der Praxis
– Interpretation von Informationen aus Geschäftsberichten zur Sensibilisierung auf die relevanten Fragestellungen im Kundengespräch
Nutzen – Aktualisierung der Kenntnisse in der Rechnungslegung aus Sicht der schweizerischen Praxis
– Behandlung der Bestimmungen des neuen Rechnungslegungsrechts – Kennen der zentralen Normen von Swiss GAAP FER und IFRS sowie deren Auswirkungen in Bezug auf die Rechnungslegung
– Sensibilisierung auf relevante Fragestellungen im Kundengespräch
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppenarbeiten erarbeitet, analysiert und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von Prof. Dr. Conrad Meyer, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Universität Zürich.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungRechnungslegung (SRL)
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Im dynamischen Umfeld der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist es essentiell, steuerliche Fallstricke rechtzeitig zu erkennen. Ausgewählte Spezialisten verschaffen unter dem Titel «Steuern von der unternehmerischen Wiege bis zur Bahre» einen praxisnahen und umfassenden Überblick über die Besteuerung von Unternehmen.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über mehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Inhalte – Steuerliche Aspekte bei der Gründung sowie im Alltag eines Unternehmens
– Aktuelle Grundlagen der Unternehmensbesteuerung, Massgeblichkeit der Handelsbilanz, Verhältnis zwischen Aktionär und Gesellschaft, Rückstellungen, Ersatzbeschaffungen, stille Reserven, Verlustrechnung sowie Besteuerung in Abhängigkeit von Rechtsform und Finanzierung
– Steuerliche Aspekte beim externen Wachstum eines Unternehmens durch Akquisition und Umstrukturierung (Umwandlung, Fusion, Spaltung und Vermögensübertragung)
– Steuerliche Aspekte bei der strategischen Steuerplanung und Internationalisierung (Finanzierung bei Stammhausstruktur vs. Holdingstruktur in der Schweiz, Möglichkeiten und Risiken bei der internationalen Gewinnallokation)
– Steuerliche Aspekte bei speziellen Ereignissen (Erwerb eigener Aktien, Sanierung, indirekte Teilliquidation, Transponierung sowie Liquidation eines Unternehmens)
Nutzen – Mögliche Problemfelder erkennen und diese mit gezielten und entsprechenden Fragen erörtern
– Die relevanten Themen und Fragestellungen von der Gründung bis zur Liquidation eines Unternehmens erarbeiten
– Mögliche Unterlagen, um treffende oder ergänzende Abklärungen vornehmen zu können
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppenarbeiten erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von Referenten der Pricewaterhouse-Coopers, St.Gallen.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungUnternehmenssteuerrecht
(SUS)
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Für alle Entscheidungsträger im KMU-Umfeld ist es von Bedeutung, den Wert der eigenen oder einer fremden Unternehmung bestimmen und beurteilen zu können. Die Gründe, eine Unternehmensbewertung vorzunehmen, sind äusserst vielfältig und beschränken sich dabei keinesfalls allein auf den Verkaufsfall. Die Verschiedenartigkeit der zugrundeliegenden Motive, verbunden mit den notwendigen branchenbezogenen und finanzwirtschaftlichen Kenntnissen, macht die Bewertung einer Unternehmung zu einer der anspruchsvollsten Aufgaben im Bereich der Betriebswirtschaft.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über praktische Erfahrung in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Inhalte – Vertiefung der Unternehmensbewertung – Bereinigung der Bilanz und Erfolgsrechnung – Ermittlung des Substanzwertes – Ertragswertmethoden, Discounted Cash-Flow-Methoden – Marktwertmethoden, Trading und Transaction Multiples, Benchmarks
– Einflussfaktoren und Werttreiber – Beurteilung einer Unternehmensbewertung aus der Praxis – Steuerliche Aspekte beim Kauf und Verkauf von Unternehmen – Beurteilung unter dem Aspekt der Tragbarkeit und Finanzierung eines Unternehmens
Nutzen – Die verschiedenen Methoden der Unternehmensbewertung verstehen
– Die wesentlichen Werttreiber erkennen – Eine Unternehmensbewertung beurteilen und interpretieren
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppenarbeiten erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von Referenten der OBT AG, St.Gallen.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungUnternehmensbewertung
und Analyse (SUA)
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Die gelungene Nachfolgeregelung stellt eine der grössten Herausforderungen dar. Es gilt nebst der betriebswirtschaftlich korrekten Abwicklung vor allem auf emotionale Aspekte und auf familienspezifische Eigenheiten Rücksicht zu nehmen. Wesentlich zum Gelingen einer erfolgreichen Nachfolgeregelung trägt bei, wer sich in die Sichtweise des möglichen Käufers beziehungsweise Verkäufers versetzen kann.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über mehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung beziehungsweise im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, ergänzen und vertiefen wollen.
Inhalte – Zeitpunkt und Aktualität der Nachfolge – Psychologische Aspekte bei Unternehmer, Familie und Kunden – Alternative Lösungsansätze mit betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Aspekten
– Bewertung von Unternehmen nach verschiedenen Modellen – Finanzierung und Absicherung von Risiken
Nutzen – Die vielschichtigen Herausforderungen und Problemstellungen bei Nachfolgeregelungen kennen
– Die psychologischen Aspekte des Firmeninhabers verstehen – Alternative Nachfolgelösungen mit ihren betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Folgen anbieten
– Unternehmensbewertungen nach verschiedenen Methoden erlernen
– Sensibilisierung auf rechtliche Fragestellungen – Nachfolgeregelungen planen und begleiten
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Problemstellungen werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppen erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
ReferierendeDas Angebot steht unter der Leitung von Referenten der JC Kleiner GmbH sowie der OBT AG, St.Gallen.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungNachfolgeregelung in KMU
(SNK)
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Neue und stets wechselnde Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen prägen die Positionierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in ihrem Markt. Eine permanente Ausrichtung auf das sich ändernde Umfeld ist unumgänglich. Eine enge und zeitnahe Begleitung der Kunden in den verschiedenen Themen ist die Grundlage für eine erfolgreiche Kunden- beziehungsweise Bankbeziehung.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche ihre langjährige Erfahrung in kompetenter Beratung und Begleitung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) anhand von aktuellen Themen und praktischen Fällen aktualisieren und vertiefen wollen.
Inhalte – Strategie, Turnaround, Verhalten in Krisensituationen – Steuern: Umstrukturierungen und steuerliche Optimierung bei Nachfolgeregelungen
– Bewertung von Unternehmen – Nachfolgeregelung – Praxisfälle – Sanierung und Restrukturierung
Nutzen – Das Wissen anhand von praktischen Fällen und Beispielen aus der Praxis vertiefen und aktualisieren
– Relevante Fragestellungen und Aktualitäten in der erfolgreichen Begleitung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erörtern
– Mit ausgewiesenen Spezialisten diskutieren die Teilnehmenden Fälle aus der Praxis zu ausgewählten, aktuellen Themen und Herausforderungen im Umfeld von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
AnforderungenFür dieses Seminar ist eine mehrjährige Erfahrung in der Beratung und Begleitung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie ein erfolgreicher Abschluss des Lehrgangs «Unternehmensführung KMU» oder eine gleichwertige Ausbildung Voraussetzung. Dieser sollte vor mind. zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen worden sein.
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Gruppenarbeiten und anhand von praktischen Fällen und Beispielen erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
Referierende Das Angebot steht unter der Leitung von Referenten der JC Kleiner GmbH sowie der OBT AG, St.Gallen.
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
BankingVertiefungRefresher
Unternehmensführung KMU (STF)
Leadership
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Das Bankenberatungszentrum hat deshalb per 2019 neue Gefässe im Angebot, welche nicht nur neue Führungskräfte in der Aufnahme der Führungstätigkeit mit dem notwendigen Wissen und hilfreicher Instrumente unterstützen. Neu gibt es auch ein Angebot für erfahrene Führungskräfte, in welchem das Entwicklungspotenzial in der Führung evaluiert und an den künftig geforderten Führungskompetenzen gearbeitet werden kann.
Ferner wird beobachtet, dassveränderte, agile Unternehmensstrukturen neue Jobprofile hervorbringen, die in ihrer Funktion zwar keine klassische Führungsfunktion beinhalten, aber in der täglichen Ausübung trotzdem Führungsfertigkeiten verlangen. Neu geschaffen wurde hierzu die Rubrik Laterales Führen für «Mitarbeitende ohne Führungsfunktion».
Das Bankenberatungszentrum freut sich darauf, das persönliche Führungsverhalten von Menschen zu bewegen.
Sowohl die Kunden in ihrem veränderten sozialen Verhalten als auch die fortschreitende Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den Banken beeinflussen die Unternehmensstrukturen und damit indirekt auch das Führungsverhalten der Vorgesetzten auf allen Stufen.
Das Bankenberatungszentrum stellt sich dieser Veränderung und begann bereits Anfang 2018 mit zahlreichen Exponenten von Banken Interviews zu führen. Im Zentrum standen dabei die sich verändernden Herausforderungen in der Führung. Man ist sich einig: Führung als Aufgabe wird zunehmend komplexer und stellt deshalb hohe Anforderungen an die analytischen und empathischen Fähigkeiten.
Die Grundwerkzeuge eines effektiven Führungsverhaltens bleiben dieselben. Jedoch stossen die heutigen klassischen Führungskonzepte an ihre Grenzen und müssen in ihrer Anwendung neu überdacht werden. Neue Führungskräfte erwerben dieses Wissen unbelasteter als bestehende, welche teilweise vor grossen persönlichen Herausforderungen stehen. Eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen und neu zu überdenken braucht Neugierde, Offenheit, aber auch Mut, die Änderungen im eigenen Führungsauftritt umzusetzen.
Leadership
FRAGEN?
Das Banken-
beratungszentrum
ist für Sie da.
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InhaltFokus auf aktuellste Themenstellungen aus Leadership, Management und Führungspsychologie.
WissensbuffetDas Bankenberatungszentrum richtet ein breites Wissensbuffet an. Mehr Wissen führt zu mehr Agilität im persönlichen Führungsverhalten.
Aufteilung des Angebots in drei Rubriken1) Standortbestimmung 2) Grundlagen3) Vertiefung bietet Orientierung
StandortbestimmungEine Standortbestimmung, im Sinne eines Boxenstopps, hilft zur Selbsteinschätzung der aktuellen Führungskompetenzen.
Ganzheitliche LernprozesseDie Teilnehmenden arbeiten vor, während und nach den Präsenztagen an den aktuellen Themenstellungen. Die Indikation über die Lernstunden hilft, den Lernaufwand abzuschätzen.
AustauschEs wird vermehrt auf den Austausch mit Teilnehmenden aus anderen Banken gesetzt, denn das Bankenberatungszentrum ist überzeugt, dass der gleiche unternehmerische Kontext ähnliche Themen hervorbringt und das Lernen voneinander viel zum persönlichen Wachstum beiträgt.
ImpulsreferateWo notwendig, werden Blickrichtungen durch Impulsreferate erweitert. Wenn immer möglich, werden Referenten aus anderen Branchen miteinbezogen.
Von den Neuerungen profitieren
Leadership
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Leadership Angebote Leadership
FRAGEN?
Das Banken-
beratungszentrum
ist für Sie da.
Boxenstopp: Das eigene FührungspotenzialBoxenstopp: Das eigene Führungspotenzial
Boxenstopp: Die eigene FührungsrolleBoxenstopp: Die eigene Führungsrolle
Boxenstopp: Die eigene Rolle im UnternehmenBoxenstopp: Die eigene Rolle im Unternehmen
Schwierige Führungssituationen meistern Schwierige Führungssituationen meistern
Erfolgreiche Teamsteuerung und -begleitungErfolgreiche Teamsteuerung und -begleitung
Change Management als FührungschanceChange Management als Führungschance
Weg zur FührungspersönlichkeitWeg zur Führungspersönlichkeit
Werkzeuge zur FührungWerkzeuge zur Führung
Selbstbewusste und authen-tische FührungspersönlichkeitSelbstbewusste und authen-tische Führungspersönlichkeit
Kommunikation, Verhandlung und KonfliktlösungKommunikation, Verhandlung und Konfliktlösung
Best Practices im Change Management Best Practices im Change Management
Die Zukunftsfähigkeit des Teams sichernDie Zukunftsfähigkeit des Teams sichern
Führen ohne HierarchieFühren ohne Hierarchie
Zielorientierte KommunikationZielorientierte KommunikationPerformance mit PersönlichkeitPerformance mit Persönlichkeit
Arbeitsmethodik 4.0Arbeitsmethodik 4.0
Neue Führungskräfte (Bezeichnung: FM)
Vertikale Führungserfahrung: 0 – 3 Jahre
Neue Führungskräfte (Bezeichnung: FM)
Vertikale Führungserfahrung: 0 – 3 Jahre
Erfahrene Führungskräfte
(Bezeichnung: EF)
Vertikale Führungserfahrung: ab 3 Jahren
Erfahrene Führungskräfte
(Bezeichnung: EF)
Vertikale Führungserfahrung: ab 3 Jahren
Mitarbeitende ohne Führungsfunktion (Bezeichnung: LF)
Laterale Führungserfahrung z.B. in Projektteams, als Berufsbildner, generell zurPersönlichkeitsentwicklung
Mitarbeitende ohne Führungsfunktion (Bezeichnung: LF)
Laterale Führungserfahrung z.B. in Projektteams, als Berufsbildner, generell zurPersönlichkeitsentwicklung
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Grundlagen VertiefungStandortbestimmung
BS 1BS 1
BS 2BS 2
BS 3BS 3
EF 1EF 1 EF 3EF 3
EF 2EF 2 EF 4EF 4
FM1FM1
FM2FM2
FM3FM3
FM4FM4
FM5FM5
LF 1LF 1
LF 2LF 2
LF 3LF 3
LF 4LF 4
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Leadership
Wahl des Angebots
Die Angebote müssen in keiner bestimmten Reihenfolge besucht werden. Die Wahl erfolgt aufgrund des individuellen Wissenstandes und der Fertigkeiten in der Anwendung. Zu diesem Zweck wurden drei Rubriken geschaffen.
Standortbestimmung: Boxenstopp zum aktuellen Führungsverhalten Dies sind Gefässe zur Evaluation der persönlichen Führungskompetenzen sowie eine Standortbestimmung für die Definition der nächsten Entwicklungsschritte. Sie können individuell gebucht werden und knüpfen idealerweise an den Besuch der Module EF 1, FM 1 oder LF 1 an.
Grundlagen Das Ziel dieses Angebotes liegt darin, erstes Wissen aufzunehmen und dessen Anwendung zu üben oder bestehendes Wissen durch neuere Konzepte zu erweitern.
VertiefungDie Anwendung des Grundlagenwissens und der Werkzeuge erweist sich als komplex und neue Herausforderungen sind aufgetaucht. Die Vertiefung hilft dabei, das persönliche Führungsverhalten so zu schärfen, dass die Steuerung von anderen Personen zielgerichtet zum Erfolg führt.
Zielgruppen nach persönlicher Führungsmaturität
Die eigene Führungserfahrung bestimmt, welches Angebot passt. In der Übersichtsgrafik sind dazu folgende Zielgruppen aufgeführt.
Erfahrene Führungskräfte (EF)Richtet sich an langjährige Führungskräfte, welche durch die Auseinandersetzung mit individuellen Themenstellungen sowie persönlicher Reflexion ihre Führungsfertigkeiten weiterentwickeln möchten.
Neue Führungskräfte (Führungsmodul (FM))Richtet sich an Führungskräfte, welche kürzlich oder innerhalb der letzten drei Jahren ihre Führungsfunktion übernommen haben und sich zum ersten Mal mit Führungsthemen auseinandersetzen. Bei der Anzahl Führungsjahre handelt es sich um einen Richtwert. Liegt die Führungserfahrung zwischen drei und fünf Jahren, entscheidet der Teilnehmende individuell und anhand seines Wissensstandes, welches Modul zu besuchen ist.
Mitarbeitende ohne Führungsfunktion (Laterales Führen (LF)) Die dritte Zielgruppe richtet sich an Mitarbeitende ohne Vorgesetztenfunktion, die aufgrund ihrer Tätigkeit Mitarbeitende in ihrer Organisation indirekt führen. Ideal für Mitarbeitende, die abteilungsübergreifend mit anderen zusammenarbeiten – beispielsweise: Praxisbildner von Lernenden, Projektmitarbeitende und Personen aus Fachausschüssen sowie Führungskräfte in der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen.
Legende zu den Leadership Angeboten
Boxenstopp: Das eigene FührungspotenzialBoxenstopp: Das eigene Führungspotenzial
Boxenstopp: Die eigene FührungsrolleBoxenstopp: Die eigene Führungsrolle
Boxenstopp: Die eigene Rolle im UnternehmenBoxenstopp: Die eigene Rolle im Unternehmen
Schwierige Führungssituationen meistern Schwierige Führungssituationen meistern
Erfolgreiche Teamsteuerung und -begleitungErfolgreiche Teamsteuerung und -begleitung
Change Management als FührungschanceChange Management als Führungschance
Weg zur FührungspersönlichkeitWeg zur Führungspersönlichkeit
Werkzeuge zur FührungWerkzeuge zur Führung
Selbstbewusste und authen-tische FührungspersönlichkeitSelbstbewusste und authen-tische Führungspersönlichkeit
Kommunikation, Verhandlung und KonfliktlösungKommunikation, Verhandlung und Konfliktlösung
Best Practices im Change Management Best Practices im Change Management
Die Zukunftsfähigkeit des Teams sichernDie Zukunftsfähigkeit des Teams sichern
Führen ohne HierarchieFühren ohne Hierarchie
Zielorientierte KommunikationZielorientierte KommunikationPerformance mit PersönlichkeitPerformance mit Persönlichkeit
Arbeitsmethodik 4.0Arbeitsmethodik 4.0
Neue Führungskräfte (Bezeichnung: FM)
Vertikale Führungserfahrung: 0 – 3 Jahre
Neue Führungskräfte (Bezeichnung: FM)
Vertikale Führungserfahrung: 0 – 3 Jahre
Erfahrene Führungskräfte
(Bezeichnung: EF)
Vertikale Führungserfahrung: ab 3 Jahren
Erfahrene Führungskräfte
(Bezeichnung: EF)
Vertikale Führungserfahrung: ab 3 Jahren
Mitarbeitende ohne Führungsfunktion (Bezeichnung: LF)
Laterale Führungserfahrung z.B. in Projektteams, als Berufsbildner, generell zurPersönlichkeitsentwicklung
Mitarbeitende ohne Führungsfunktion (Bezeichnung: LF)
Laterale Führungserfahrung z.B. in Projektteams, als Berufsbildner, generell zurPersönlichkeitsentwicklung
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Grundlagen VertiefungStandortbestimmung
BS 1BS 1
BS 2BS 2
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EF 1EF 1 EF 3EF 3
EF 2EF 2 EF 4EF 4
FM1FM1
FM2FM2
FM3FM3
FM4FM4
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LF 1LF 1
LF 2LF 2
LF 3LF 3
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Erfahrene Führungskräfte (EF)
LeadershipErfahrene Führungskräfte
Verändertes Kundenverhalten, zunehmende Digitalisierung und Informationen in Sekundenschnelle – all das beeinflusst heutige Unternehmensstrukturen und damit auch die Führungsaufgabe.
Im Dialog mit Führungskräften hören wir, dass es gar nicht mehr möglich ist, alles zu wissen und zu kontrollieren. Mitarbeitende würden zu Themenexperten und stellten andere Erwartungen an die Führungskräfte. Sie berichten, wie wichtig Vertrauen sei und dass es Mut brauche, den Mitarbeitenden Eigenverantwortung zu übertragen.
Solche Entwicklungen sind herausfordernd. Entscheidend für den Erfolg sind die Motivation und das Interesse an Neuem.
Das Bankenberatungszentrum setzt mit diesem neuen Angebot Impulse für erfahrene Führungskräfte, damit das Führungsverhalten zu den Anforderungen von morgen passt. Die Angebote versprechen Tiefgang und haben zum Ziel, für die Teilnehmenden eine stimmige Auseinandersetzung mit der eigenen Führungssituation zu schaffen.
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LeadershipErfahrene Führungskräfte
Die moderne Laufbahngestaltung beinhaltet Reflexion. Es ist wichtig, die eigenen Fähigkeiten in der aktuellen Rolle als Führungsperson regelmässig zu hinterfragen. Im Idealfall geschieht die Standortbestimmung aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Gesprächspartnern. Eine neutrale Beurteilung, gepaart mit der Einschätzung der kulturellen Aspekte im eigenen Unternehmen, runden das Gesamtbild ab. Dieses neu entwickelte Gefäss greift genau diese Aspekte auf. Im Workshop werden bewährte Methoden mit moderner Technik verbunden. Ein Selbsteinschätzungsprozess und moderierte Gespräche mit Führungskräften aus anderen Banken, sind die Basis für die Reflexion. Am Ende gewinnen die Teilnehmenden an Klarheit, welche Führungseigenschaften für den persönlichen Erfolg von morgen benötigt werden.
Vor dem Einstieg in die Angebotsreihe für erfahrene Führungskräfte (EF) wird dieser Boxenstopp empfohlen.
Inhalte – Kennenlernen und Interpretation des persönlichen 360-Grad- Reports
– Selbsteinschätzung des persönlichen Führungsverhaltens – Angeleitete Diskussion über Erfolgsfaktoren in der Führungsarbeit mit anderen Seminarteilnehmenden
– Entwicklungsplanung im Dialog mit anderen Teilnehmenden – Erstellen des persönlichen Führungsradars
Nutzen Das Resultat dieses Boxenstopps ist ein persönlicher «Führungs-Radar». Dieser bildet die Grundlage für den Entscheid, welche Angebote aus der EF-Angebotsreihe für den Teilnehmenden wertvoll sein könnten und begleitet die individuellen Entwicklungsschritte.
AnforderungenDie Bereitschaft, sich selbst zu reflektieren wird vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie 360-Grad-Analyse entsteht durch eine digital basierte Befragung von Mitarbeitenden, Vorgesetzten, weiterer relevanter Stakeholder sowie eine Selbsteinschätzung des persönlichen Führungsverhaltens für den Standortbestimmungsworkshop.
Neben dem Selbsteinschätzungsprozess werden moderierte Gespräche mit Führungskräften aus anderen Banken als Basis für die Reflexion verwendet.
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digital basierte Befragung 2 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
1 Präsenztag 8 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Individuell
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Mind. 10 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Boxenstopp: Die eigene Führungsrolle (BS 1)
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LeadershipErfahrene Führungskräfte
Führung ist ein fortlaufender persönlicher Reifeprozess. Die Unternehmenswelt von Morgen verändert die Führungsaufgabe, verlangt nach agilem Verhalten und neuen Kompetenzen. Führungskräfte verwalten die eigenen Ressourcen häufig unter Druck, nicht immer teilen sie den Sinn neuer Herausforderungen und trotzdem wollen sie authentisch führen. Manchmal wird man von nachfolgenden Generationen kritisiert, manchmal taucht ein leiser Hauch von Selbstzweifel auf – genügt die eigene Persönlichkeit auch morgen noch? Alle diese Fragen und Möglichkeiten wollen positiv genützt werden – wie das funktioniert, reflektieren Vorgesetzte in diesem Kurs.
InhalteWas sich verändert hat
– Das Führungsverständnis früher und heute (Werthaltung, Führungsmotivation)
– Wie sich die eigene Persönlichkeit über die Führungsjahre verändert hat
– Die persönliche Agilität in der Führung – Die Aktualität der persönlichen Führungsgrundsätze
Kontinuität in der persönlichen Weiterentwicklung halten – Die persönliche Motivation, die eigene Führungsfähigkeit fortlaufend zu verbessern
– Informationsquellen zur Weiterentwicklung des persönlichen Führungsverhaltens aktiv suchen und nutzen
– Von den eigenen Mitarbeitenden für die Führungsrolle lernen
Persönliche Ressourcenbilanz und Selbstregulierungs- strategien
– Kommunikation, Erreichbarkeit, Regeneration und Gesundheit – Leistungsfähigkeit unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit – Standortbestimmung der eigenen Bedürfnisse und inneren Antreiber im Arbeitsleben
– Umgang mit Komplexität und Ambiguität – Umgang mit Mikropolitik und Machtspielen
Selbstbewusste und authenthische Führungs- persönlichkeit (EF 1)
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VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Nutzen – Das eigene Führungsverhalten im Kontext der heutigen und zukünftigen Anforderungen wirksam halten
– Erweiterung der Selbstregulierungsstrategien, um Druck gelassener zu begegnen
– Sinnstiftende Führung über Generationen hinweg – Leistungsfähig sein und dabei gleichzeitig gesund bleiben – Gelassener und souveräner sein im Umgang mit Ambiguität, Komplexität und Machtansprüchen
Anforderungen – Bereitschaft, mit anderen die heutige Führungspersönlichkeit und das persönliche, aktuelle Führungsverständnis zu reflektieren
– Bereitschaft zu einer fundierten und offenen Auseinandersetzung mit der eigenen Person
– Bereitschaft, auch nach Jahren der erfolgreichen Führungstätigkeit noch neugierig und offen für die persönliche Weiterentwicklung zu sein
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Input, Reflektion, Transferüberlegungen, Simulationen – Inhaltliche Vereinigung von Themen aus Psychologie, Resilienz, Führung sowie Selbstmanagement
LeadershipErfahrene Führungskräfte
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LeadershipErfahrene Führungskräfte
Eine effektive Führungsbeziehung mit den eigenen Mitarbeitern lebt vom Kommunikationsverhalten untereinander. Sie hilft, eine gemeinsame Basis zu finden, die Erwartungen zu kommunizieren, die gegenseitigen Ansichten zu diskutieren, über Uneinigkeiten zu verhandeln und bei Unstimmigkeiten die entstandenen Konflikte zu lösen. In einer Arbeitswelt, in welcher die Sachverhalte immer komplexer werden, sich Veränderungen immer schneller vollziehen und die Gesprächspartner von der gleichen Informationsflut überschwemmt werden wie man selbst, kann es nützlich sein, das persönliche Kommunikationsverhalten neu zu überdenken.
InhalteGrundlagen einer guten Führungskommunikation
– Grundregeln der Kommunikation – Bedürfnisse der zwischenmenschlichen Kommunikation
Die eigenen Kommunikationsmuster – Einflüsse der Persönlichkeitsstruktur auf das Kommunikationsverhalten
– Führungssituationen, welche das persönliche Kommunikationsmuster nachteilig beeinflussen können (Stress, Harmoniebedürfnis, Helfersyndrom und ähnliche)
Kommunikationsverhalten in herausfordernden Führungs- situationen
– Schulung der persönlichen Diagnosefähigkeit zur Erkennung von herausfordernden Führungssituationen
– Entwickeln von adressatengerechten Kommunikationsstrategien, insbesondere in Konfliktsituationen
Beziehungsgestaltung durch Kommunikation – Achtsamkeitsstrategien zur Wahrnehmung des Gegenübers im Gespräch
– Gesprächssteuerung – Nachhaltige Führungsbegleitung nach dem Gespräch
Kommunikation, Verhandlung und Konflikt- lösung (EF 2)
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VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
LeadershipErfahrene Führungskräfte
Nutzen – Auseinandersetzung mit den persönlichen Kommunikations-mustern
– Erlernen von Diagnosestrategien zum Lesen von unterschiedlichen Kommunikationssituationen
– Gestaltung der zwischenmenschlichen Beziehung durch Wahrnehmungs- und Kommunikationsstrategien
– Steuerung von herausfordernden Führungssituationen durch achtsame Kommunikation
Anforderungen – Bereitschaft zur Überprüfung des eigenen Kommunikationsverhaltens in der Führungsrolle
– Bereitschaft zur fundierten und offenen Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Inhaltliche Vereinigung von Themen aus Führungspsychologie und Self-Leadership
– Lösen eines persönlichen Praxisfalls – Persönliche Unterlagen: Führungsprofil und Führungsradar
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LeadershipErfahrene Führungskräfte
Es ist nicht lange her, da erteilten Vorgesetzte den Mitarbeitenden Arbeitsanweisungen, die sodann entgegengenommen und erledigt wurden. In Zeiten schneller Veränderungen, zunehmender Informationsflut und gesteigerter Komplexität ändern sich schrittweise die Erwartungen an die Arbeitsausführung der einzelnen Arbeitskraft. So sollen die Mitarbeitenden Verantwortung übernehmen, eigene Vorstellungen bei der Arbeit einbringen, den Sinn und Zweck in einer Aufgabe und im Bezug zum Unternehmen sehen und sich dabei selber kontinuierlich weiterentwickeln. Diese Erwartungen erfordern neue Denk- und Handlungslogiken beim Mitarbeitenden selber und eine veränderte Führungsrolle seitens der Führungskraft. Dieses Angebot bietet in diesem Kontext konkrete Umsetzungsschritte.
InhalteEine Teamvision entwickeln, basierend auf
– Veränderungen rund um die Digitalisierung – Veränderung von Berufsbildern: vom Kundenerlebnis zu den Kompetenzen des Einzelnen
– Das Team-Tätigkeitsportefeuille – Wege zur Teamvision bei fehlenden strategischen Zielen
Führungsinstrumente zur Zukunftsfähigkeit des eigenen Teams
– Tätigkeits- und Leistungsanalysen für das Team – Modernes Ideenmanagement (Kaizen, Vorschlagswesen etc.) – Motivations- und Kompetenzmatrix, situative Teambegleitung
Von der Teamvision zur Handlungsfähigkeit des Einzelnen – Entwicklung einer Roadmap – Die Haltung des Mitarbeitenden vom Betroffenen zum Beteiligten verändern
Selbstmanagement: Gleichschritt zwischen Führungsverhalten und verändertem Mitarbeiterverhalten:
– Standortbestimmung des eigenen Wertesystems in der Führung – Spannungsfeld «innerer Konflikt» bei sich veränderndem Führungsverständnis
– Generationen und ihr Einfluss auf das Führungsverständnis – Mitarbeitende steuern, die Fachexperten sind – Persönliche Herausforderung steuern zwischen Selbstverantwortung, Führungsverantwortung, Konsensfähigkeit und Unternehmenswohl
Die Zukunftsfähigkeit des Teams sichern (EF 3)
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VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
LeadershipErfahrene Führungskräfte
Nutzen – Im Austausch mit anderen wird die Vision für das eigene Team entwickelt und konkrete Handlungsmassnahmen abgeleitet
– Erlernen von Führungsinstrumenten, um die Zukunftsfähigkeit des eigenen Teams fortlaufend sicherzustellen
– Die persönliche Standortbestimmung dient dazu, herauszufinden, ob sich die Teamvision mit dem persönlichen Führungsverständnis korrespondiert
– Überprüfung der persönlichen Führungsagilität und Input zur Reflexion der persönlichen Einstellung und Werteverständnisses
Anforderungen – Bereitschaft, an den visionären Fähigkeiten zu arbeiten – Bereitschaft zu einem kritischen Austausch mit anderen – Bereitschaft zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem persönlichen Führungsverständnis
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Entwickeln einer Roadmap für das eigene Team – Austausch mit anderen Teilnehmenden – Methodische Einführung zur Weiterentwicklung der persönlichen Vorstellungskraft
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LeadershipErfahrene Führungskräfte
In den letzten Jahren wurde viel über Change Management, er-folgreiches Steuern von Veränderungsprozessen und richtige Füh-rungsbegleitung geschrieben. Veränderungen werden immer kom-plexer und erfordern Geschicklichkeit auf unterschiedlichen Organisationsebenen, damit sie zielführend umgesetzt werden können. Sei dies der erfolgreiche Umgang mit Organisationsdyna-miken, sei es in einem positiven Leadershipverhalten im Umgang mit dem eigenen Team oder dem persönlichen Selbstmanagement bei wiederholten Veränderungsprozessen. Veränderungen brau-chen Energie – das Bankenberatungszentrum zeigt den Teilneh-menden in diesem Angebot ein zielführendes Führungsverhalten.
Inhalte
Neustes Grundlagenwissen zum Change Management – Bedeutung von Change-Fähigkeit beim Einzelnen und im Team – Optimale Change Begleitung methodisch – Optimale Change Begleitung menschlich
Change und seine Auswirkungen auf die Organisation – Umgang mit Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Mehrdeu-tigkeit (VUCA) in Change Prozessen
– Umgang mit Organisationsdynamiken in Veränderungsprozessen – Entwicklung von systemischer Intelligenz für einen effektiven und effizienten Umgang mit Change
Change und seine Auswirkungen auf das Team – Mitarbeitende in der Entwicklung eines agilen Mindsets unterstüt-zen, motivationale Führung im Change
Change und seine Auswirkungen auf den persönlichen Führungsstil:
– Die persönliche Denkweise für die Unternehmenswelt von morgen weiterentwickeln
– Positive Grundeinstellung in der Führung trotz Veränderung be-wahren
– Umgang mit Mikropolitik und Machtspielen
Best Practices im Change Management (EF 4)
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VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Nutzen – Vertiefen, wie die eigene Führungspersönlichkeit und das eigene Team geschickt durch Veränderungen zu navigieren ist
– Weiterentwickeln des persönlichen Führungsstils in Veränderungs-prozessen
– Reflektion darüber, was Change für das persönliche Selbstmanage-ment in unterschiedlichen Situationen bedeutet
Anforderungen – Bereitschaft zu einer vertieften Auseinandersetzung mit Verände-rungsprozessen und deren Auswirkungen
– Gestaltung der nachhaltigen und erfolgreichen, persönlichen Füh-rungsbegleitung in Veränderungsprozessen
– Idealerweise steht direkt eine Veränderung an, welche die Teilneh-menden in einem Praxisfall während dem Seminar bearbeiten können
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Inhaltliche Vereinigung von Themen aus Psychologie, Change Ma-nagement sowie Self-Leadership
– Unterlagen: Führungsprofil, Führungsradar
LeadershipErfahrene Führungskräfte
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Neue Führungskräfte (FM)
LeadershipNeue Führungskräfte
Die Erfahrung wird um eine Dimension reicher wenn man Vorgesetzte oder Vorgesetzter eines Teams wird. Angehende Führungsleute sind meist voller Tatendrang und Motivation, diese neue Rolle erfolgreich auszuführen. Viele verspüren aber auch einen natürlichen Respekt vor der neuen Herausforderung. Bis heute bestand ihre Verantwortung im Erfüllen von Vorgaben und Zielen, nun können sie als neue Führungskräfte Erwartungen formulieren, etwas mitgestalten und gemeinsam mit dem Team Ziele erreichen. Das Bankenberatungszentrum ist überzeugt, dass erfolgreich führt, wer Menschen mag und sie bewegen möchte. Menschen zu bewegen bedeutet nicht, Macht auszuüben. Es bedeutet einerseits, durch die eigene Persönlichkeit andere zu begeistern, zu inspirieren und auf eine gemeinsame Reise mitzunehmen. Andererseits aber auch, Lust und Freude an der Beziehungsgestaltung mit dem Gegenüber zu haben. Denn Menschen lassen sich nur bewegen, wenn sie Aufrichtigkeit, Interesse und Wertschätzung verspüren. Dann wird aus Vertrauen zum einzelnen Mitarbeitenden eine gemeinsame Blickrichtung und ein gemeinsamer Erfolg.
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LeadershipNeue Führungskräfte
Bereit für die Herausforderung «Führung»? Dieser Boxenstopp, im Sinne einer Standortbestimmung, schafft Orientierung zur optimalen Angebotswahl aus den Führungsmodulen (FM) für neue Führungskräfte. Er legt die Basis für einen Einstieg in die Führungsmodule.
Die im Vorfeld erstellte 360-Grad-Befragung dient als Grundlage für eine vertiefte Analyse bereits vorhandener Ressourcen. Im Präsenzteil werden die Erfolgsfaktoren für die persönliche Führungsarbeit unter fachkundiger Anweisung reflektiert und ausgewertet.
Inhalte – Kennenlernen und Interpretation des persönlichen 360-Grad- Reports
– Selbsteinschätzung des persönlichen Führungsverhaltens – Angeleitete Diskussion über Erfolgsfaktoren in der Führungsarbeit mit anderen Seminarteilnehmenden
– Entwicklungsplanung im Dialog mit anderen Teilnehmenden und auf Basis des Modulangebots
– Erstellen eines persönlichen Führungsradars
Nutzen Das Resultat dieses Boxenstopps ist ein persönlicher «Führungs-Radar». Dieser bildet die Grundlage für die nachfolgenden Führungsmodule und begleitet die individuellen Entwicklungsschritte.
AnforderungenDie Bereitschaft, sich selbst zu reflektieren, wird vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie 360-Grad-Analyse entsteht durch eine digital basierte Befragung von relevanten Stakeholdern für die Führungsarbeit wie beispielsweise Mitarbeitende oder Vorgesetzte. Ebenfalls beinhaltet sie eine Selbsteinschätzung des persönlichen Führungsverhaltens. Die so erhaltene Informationsgrundlage dient als Grundlage für den Standortbestimmungsworkshop.
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digital basierte Befragung 2 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
1 Präsenztag 8 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Individuell
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Min. 10 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Boxenstopp: Das eigene Führungs- potenzial (BS 2)
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LeadershipNeue Führungskräfte
Die Fähigkeit, sich selber zu steuern, bildet eine wichtige Grund- voraussetzung, um in der Führungstätigkeit erfolgreich zu sein. Führung hat viel mit Beziehungsgestaltung zu tun. Lernen, über die eigene Wirkung auf andere nachzudenken, ist die Basis zum Führungserfolg. Gute Handlungsstrategien in der Selbstorganisation, in der Kommunikation und in der Steuerung der Mitarbeitenden sind zentrale Voraussetzungen zur Rollenübernahme. Diese können mit Erfolg entwickelt werden, wenn sich eine Führungskraft mit ihrer Persönlichkeit in allen Ausprägungen gründlich auseinandersetzt, dadurch die Stärken zielorientiert einsetzt und mit blinden Flecken achtsam umgeht. In der Interaktion mit dem Gegenüber entsteht so ein authentischer, glaubwürdiger und verantwortungsbewusster Führungsstil. Der Boxenstopp: Das eigene Führungspotenzial (BS 2; siehe vorherige Seite) ist Bestandteil dieses Seminars.
InhalteFührungsrolle
– Eigene Motive und Wünsche, Interessen, Stärken, Schwächen und Risiken zur Rollenausübung erkennen
Die eigene Führungswirkung – Definition der persönlichen Führungsgrundsätze – Festlegen der Auswirkungen des eigenen Führungsprofils auf Denk- und Verhaltensmuster und wie andere die Führungsperson wahrnehmen
In herausfordernden Situationen wirksam führen – Äussere und innere Stressmuster, inneres Harmoniebedürfnis – Umgang mit Einsamkeit in der Führungsrolle – Umgang mit Unsicherheit und Widersprüchen
Möglichkeiten, sich selber zu beobachten – Motivationsprofil, Veränderungsflexibilität, Handlungsfähigkeit unter Druck, Vorbildcharakter, Vereinigung von Verantwortung und persönlichen Ressourcen, Vertrauensbilanz, persönliches Entwicklungspotenzial
Nutzen – Auseinandersetzung mit den für das Führungsverhalten wichtigen Aspekten der eigenen Persönlichkeit
– Erlernen von Selbstbeobachtungsstrategien, um das Führungsverhalten laufend weiterzuentwickeln
– Achtsamkeitsstrategien für ein authentisches Führungsverhalten
Anforderungen – Bereitschaft zur fundierten und offenen Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit
– Bereitschaft zum Nutzen des persönlichen Entwicklungspotenzials, um erfolgreich in die Führungsrolle wachsen zu können
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach dem 3V-Ansatz – Evaluation und Auswertung eines Motivationstests – Peer Learning und Best Practices – Unterlagen: Führungsprofil und Führungsradar
Weg zur Führungs- persönlichkeit (FM 1)
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
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VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Eine neu erlangte Führungsfunktion stellt Anforderungen und Erwartungen an die Führungskraft und erfordert mehr als nur die professionelle Anwendung von Fachkenntnissen. Damit die Ausübung der Rolle gelingt, müssen neue Kenntnisse angewendet werden, wie beispielsweise die optimale Arbeitsorganisation, die Ausführung von bis dato noch unbekannten Führungsprozessen. Die zwischenmenschliche Interaktion ist zentral und beeinflusst das Kommunikationsverhalten. Ähnlich einem Handwerker benötigen die Führungskräfte einen Methodenkoffer, der ihnen die grundlegenden Instrumente und Vorgehensweisen an die Hand gibt, um auf einzelne Führungssituationen methodisch und adäquat reagieren zu können.
InhalteUnterschiedliche Führungskonzepte
– Führungsstile und -modelle, Führungsprozesse und Eskalationsprozesse
Grundlageninstrumente in der Führung – Arbeitsmethodik, Planungs- und Entscheidungsverhalten, Prioritätensetzung, Kontrollverhalten und Vertrauensbilanz, Zeit- und Ressourcenmanagement, Umgang mit Störfaktoren
Grundlagen der Führungspsychologie und -kommunikation – Grundbedürfnisse der zwischenmenschlichen Kommunikation, Kommunikationstypen, Diversity Management in der Führung von Mitarbeitenden, Kommunikationsmethodik in der Führung
Nutzen – Zusammenstellen eines persönlichen Methodenkoffers zur Ausübung der Führungsfunktion
– Das persönliche Kommunikationsverhalten in der Führungsrolle lernen und darüber reflektieren können
– Schärfen des Führungsprofils und Führungsradars
Anforderungen – Bereitschaft zur fundierten und offenen Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit sowie den methodischen Führungsfertigkeiten
– Bereitschaft zum Nutzen des persönlichen Entwicklungspotenzials, um erfolgreich in die Führungsrolle hineinwachsen zu können
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach dem 3V-Ansatz – Peer Learning und Best Practices – Unterlagen: Führungsprofil und Führungsradar
LeadershipNeue FührungskräfteWerkzeuge zur Führung
(FM 2)
90
LeadershipNeue Führungskräfte
Ein Team zu führen ist eine herausfordernde und spannende Aufgabe. Die natürlichen Dynamiken zu erkennen, zu verstehen und zu lenken, kann die Arbeit wesentlich erleichtern. Der Gestaltungsspielraum ist breit: Die Vorgesetzten sind Orientierungspunkt zur gemeinsamen Zielerreichung. Sie beeinflussen die Teamkultur, beispielsweise durch die Gestaltung der Meetings- und Dialogkultur , sowie durch den Umgang mit Konflikten. Teamentwicklungsmassnahmen zu planen und umzusetzen sind wesentliche Bestandteile, um die Teamperformance bestmöglich zu gestalten. Wo Menschen miteinander agieren, kommt es auch zu Konflikten, welche konstruktiv gelöst, zur Effizienz im Arbeitsalltag beitragen.
InhalteTeamaufbau und Teamprozesse gestalten
– Einführung in die Gruppendynamik, Aufbau eines arbeitsfähigen Teams, förderliche und hemmende Faktoren von Teamleistung, Möglichkeiten und Grenzen der Teamarbeit
Eine bewusst gelebte Teamkultur schaffen – Teamregeln, Leistungs- und Anerkennungskultur stärken, Förderung von Eigenverantwortung, effiziente und effektive Dialogkultur, wirkungsvolle Teammeetings
Teamleistung entwickeln und erhalten – Teamperformance analysieren, verschiedene Mitarbeitertypen im Team, Gruppenphasen der Teambildung, Teamentwicklungsmassnahmen umsetzen, situativ führenUmgang mit schwierigen Teamsituationen
– Umgang mit Widerständen und Konflikten in Teams, Beziehungsgeflechte analysieren und einordnen, geeignetes Führungsverhalten einschätzen, Interventionen wirkungsvoll umsetzen
Nutzen – Verständnis von Gruppendynamiken – Schärfen der Teamkultur – Methodische Gestaltung der Zusammenarbeit im Team – Strategien und Methoden zum Beobachten und Beurteilen von Arbeitsleistungen
– Geeignetes Führungsverhalten im Umgang mit schwierigen Teamsituationen kennen
Anforderungen – Bereitschaft, sich aus verschiedenen Optiken mit dem eigenen Team auseinanderzusetzen
– Bereitschaft, die Reflexion der eigenen Person in den Lernprozess einzubringen und das persönliche Entwicklungspotenzial zu nutzen
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach dem 3V-Ansatz – Lernen von anderen, Best Practices – Persönliche Unterlagen: Führungsprofil und Führungsradar
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Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Erfolgreiche Teamsteuerung und -begleitung (FM 3)
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LeadershipNeue Führungskräfte
So harmonisch sich die Vorgesetzten die Ausübung der Führungsfunktion zu Beginn auch wünschen, früher oder später treten die ersten zwischenmenschlichen Herausforderungen auf. Dazu zählen mangelnde Leistungen oder mangelnde Motivation von Einzelnen oder vom ganzen Team, Drucksituationen aufgrund von Ressourcenknappheit, Rückschläge aufgrund mangelnder Zielerreichung und als höchste Stufe der Umgang mit Konflikten. Wie Vorgesetzte ihr Führungsverhalten in solchen Situationen gestalten, trägt wesentlich dazu bei, das gegenseitige Vertrauen zu bewahren und die Energie als Team wieder in zielorientierte Bahnen zu lenken.
InhalteMeistern von herausfordernden Führungssituationen
– Umgang mit mangelnder Leistung und/oder Motivation, Kritikgespräche, schwierige Entscheidungen kommunizieren, Durchsetzung gegen Widerstand, Überbringen schlechter Nachrichten
Konflikte erkennen und bearbeiten – Konflikte frühzeitig erkennen, Konflikteskalation, Konfliktursache einschätzen, Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktbearbeitung, praktische Konfliktbearbeitungsinstrumente
Selbstmanagement in kritischen Führungssituationen – Eigene Muster in herausfordernden Situationen, Umgang mit Druck, Unsicherheit und Kritik, wirkungsvolles Führungsverhalten in kritischen Führungssituationen
Nutzen – Herausfordernde Führungssituationen analysieren, Handlungsstrategien abwägen und wählen, vertrauensfördernde Führungsbegleitung anwenden
– Selbstmanagement für kritische Führungssituationen schärfen
Anforderungen – Rolle in der Teamführung – Erste Erfahrungen mit kritischen Führungssituationen und die Bereitschaft, diese aus verschiedenen Blickwinkeln zu analysieren
– Bereitschaft, die Reflexion der eigenen Person in den Lernprozess miteinzubeziehen und das persönliche Entwicklungspotenzial zu nutzen
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Lernen von anderen durch Peer Coaching, Best Practices, persönliche Praxisfälle
– Persönliche Unterlagen: Führungsprofil und Führungsradar
Schwierige Führungs- situationen meistern (FM 4)
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Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
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LeadershipNeue Führungskräfte
Digitalisierung und verändertes Kundenverhalten zwingen nicht nur die Vertriebseinheiten zur Veränderung. Change, Innovation und Agilität werden heute von allen Mitarbeitenden in jedem Sektor vorausgesetzt. Nicht jedes Team hat aber die persönliche Change-Fähigkeit bereits voll entwickelt. Verhaltensresistenzen, geringe Motivation und daraus ineffiziente Leistungen sind oft das Resultat. Führungskräfte sind doppelt gefordert, sowohl methodisch wie auch zwischenmenschlich, damit der Schritt in die Zukunft gelingt.
InhalteGrundlagen Change Management
– Psychologische Veränderungsprozesse des Menschen – Was bedeutet Change-Fähigkeit des Einzelnen und des Teams?
Change «methodisch» begleiten – Auswirkungen von Veränderungen auf das eigene Team aus 360-Grad analysieren, methodische Führungsbegleitung aufbereiten
– Dem Change proaktiv begegnen durch modernes Ideenmanagement im eigenen Team, «Trial und Error» akzeptieren, Selbstinitiative vorleben, Eigenständigkeit fördern und Konsens behalten
Change «menschlich» begleiten – Change kommunizieren: Bewusstsein für Veränderungen schaffen, Widerstände erkennen, auflösen und positiven Handlungsdruck schaffen, Teammotivation steuern, trotz wiederholten Veränderungssituationen Selbstmanagement als Führungskraft in Veränderungsprozessen
– Führungseinstellung bei nicht geteilten Veränderungsprozessen, persönliche Grenzen in der Veränderungsbereitschaft kennen, Veränderung gestalten, wenn das Endziel unklar ist, inneres Spannungsfeld bei Widerständen aushalten und weiterhin authentisch führen
Nutzen – Das Team methodisch und zwischenmenschlich durch Veränderungsprozesse steuern
– Authentisches Führungsverhalten und Selbstmanagement während Veränderungsprozessen zeigen
Anforderungen – Rolle in der Teamführung – Erste Erfahrungen mit Change Prozessen und die Bereitschaft, diese aus verschiedenen Blickwinkeln zu analysieren
– Bereitschaft, die Reflexion der eigenen Person in den Lernprozess miteinzubeziehen und das persönliche Entwicklungspotenzial zu nutzen
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Lernen von anderen durch Peer Coaching, Best Practices, persönliche Praxisfälle
– Persönliche Unterlagen: Führungsprofil und Führungsradar
Change Management als Führungschance (FM 5)
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Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
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LeadershipNeue Führungskräfte
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Mitarbeitende ohne Führungsfunktion (LF)
LeadershipLaterale Führungskräfte
In immer agileren Zusammenarbeitsformen kann es vorkommen, dass sich Mitarbeitende in Situationen wiederfinden, in denen sie andere in deren Entscheidungsverhalten steuern, ohne direkt weisungsbefugt zu sein. Dies sind Fachexperten, Mitarbeitende aus Projekten, Berufsbildner oder Führungskräfte, welche abteilungsübergreifende Ziele erreichen müssen. Solche Berufssituationen erfordern Führungswissen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und vor allem hochentwickelte, interpersonelle Kompetenzen, um zielführend zusammenarbeiten zu können. Dieses Angebot richtet sich an den durch neue Organisationsstrukturen hervorgerufenen Wissensbedarf.
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LeadershipLaterale Führungskräfte
Führen, ohne Chef oder Chefin zu sein – ein Widerspruch? Nein – und gleichzeitig eine grosse Herausforderung moderner Unternehmen. Es braucht Empathie und eine gut entwickelte Kommunikationsfähigkeit.Der Boxenstopp ermöglicht Mitarbeitenden ohne formale Weisungsbefugnis (laterale Führungsrolle), eine strukturierte Auslegeordnung der aktuellen Situation. Es hilft beispielsweise, erfahrenen Projektleitenden ein Inventar der persönlichen Kompetenzen zu erstellen. Dieses wird im Anschluss mit den relevanten Erfolgsfaktoren abgeglichen. Nach dem Selbsteinschätzungsprozess wird unter fachkundiger Anleitung die persönliche Strategie für die Weiterentwicklung der Führungsqualitäten entwickelt und anschliessend im Peercoaching plausibilisiert.Es entsteht ein massgeschneidertes Konzept für die persönliche laterale Führung im Unternehmen.
Dieser Boxenstopp wird vor dem Einstieg in ein LF-Gefäss empfohlen.
Inhalte – Kennenlernen und Interpretation des persönlichen 360-Grad- Reports
– Selbsteinschätzung des persönlichen Führungsverhaltens – Angeleitete Diskussion über Erfolgsfaktoren in der Führungsarbeit mit anderen Teilnehmenden
– Entwicklungsplanung im Dialog mit anderen Teilnehmenden – Erstellen des persönlichen Führungsradars
Nutzen Das Resultat dieses Boxenstopps ist ein persönlicher «Führungsradar». Dieser bildet die Grundlage für die nachfolgenden Führungsmodule und begleitet die individuellen Entwicklungsschritte.
AnforderungenDie Bereitschaft, sich selbst zu reflektieren, wird vorausgesetzt.
Methodisches VorgehenDie 360-Grad-Analyse entsteht durch eine digital basierte Befragung von Mitarbeitenden, Vorgesetzten und weiteren relevanten Stakeholdern sowie eine Selbsteinschätzung des persönlichen Führungsverhaltens für den Standortbestimmungsworkshop.
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digital basierte Befragung 2 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
1 Präsenztag 8 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Individuell
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Mind. 10 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Boxenstopp: Die eigene Rolle im Unternehmen (BS 3)
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LeadershipLaterale Führungskräfte
Tätigkeiten verändern sich, Ansprüche an Quantität und Qualität steigen, Aufträge sollten in immer kürzeren Abständen erledigt sein. Eventuell fehlen im Team gerade Ressourcen und der Termindruck ist enorm. Wie der Mensch energetisch damit umgeht, spürt er spätestens dann, wenn die Arbeit auch am Wochenende nicht ruht, das Handy auch in der Freizeit auf E-Mails überprüft wird und zum wiederholten Mal Sport oder andere Freizeittätigkeiten der Arbeit zum Opfer fallen. Fragen mit leisen Selbstzweifeln tauchen dann bisweilen auf: Wie können die eigenen Fähigkeiten auch morgen noch gewinnbringend für die Unternehmung eingesetzt werden?
InhalteDas persönliche Arbeitsumfeld
– Wie das Unternehmen heute von der persönlichen Arbeitsleistung profitiert
– Persönliche Motivations- und Zufriedenheitsbilanz – Der Einfluss der persönlichen Ressourcen und des eigenverantwortlichen Handelns auf die Motivation
– Eigenverantwortung im Unternehmensumfeld für den persönlichen Erfolg nutzen
Umgang mit Herausforderungen – Stressmanagement – Aktuelle Belastungen evaluieren und Energien richtig lenken – Handlungsstrategien bei Zeitdruck und hoher Arbeitsbelastung, soziale Stressoren wie Vorgesetzte und Arbeitskollegen
– Was, wenn der Druck selbst verursacht wird? – Innere Antreiber und ihr Einfluss auf die persönlichen Anforderungen
Vorteile von Zielen und Planung auf die persönliche Performance
– Kontinuierlich Ziele setzen, leben und Erfolge erreichen – Tagesplanung, Arbeits- und Erholungsplanung – warum es die Balance braucht
– Umgang mit externen Störfaktoren und Strategien bei Fremdsteuerung
– Umgang mit inneren Antreibern: Abgrenzung vs. Harmoniesucht
Performance mit Persönlichkeit (LF 1)
97
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Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
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2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Nutzen – Auseinandersetzung mit der eigenen Zufriedenheit, der Arbeitsmethodik und der Verwaltung der persönlichen Arbeitsenergie
– Erlernen von Selbstbeobachtungsstrategien, um die eigene Person im Arbeitsumfeld fortlaufend weiterzuentwickeln
– Erlernen von Achtsamkeitsstrategien, um den Job weiterhin mit Passion, Gelassenheit und Freude ausführen zu können
Anforderungen Die Bereitschaft zur fundierten und offenen Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit und die Bereitschaft, notwendige Veränderungen anzugehen, werden vorausgesetzt.
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Best Practices und Lernen von anderen
LeadershipLaterale Führungskräfte
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LeadershipLaterale Führungskräfte
Eine effektive Arbeitsmethodik hat viele Vorteile. Sie hilft schneller ans Ziel zu kommen, unterstützt das optimale Ausnützen der persönlichen Arbeitszeit, hilft Arbeitsbeziehungen besser zu gestalten und unterstützt darin, energetischer durch den Alltag zu kommen. Das Arbeitsumfeld ist im Umbruch – Tipps und Tricks können dabei helfen, die persönlichen und methodischen Fähigkeiten wachsen zu lassen und so stürmische Zeiten gelassener anzugehen.
Inhalte
Zukunftsfähiges arbeitsmethodisches Verhalten – Eigenständige Prioritätensetzung – Planen im digitalen Zeitalter – Zeitmanagement und Strategien bei kurzfristigen Planänderungen – Zielführendes Arbeiten bei unklarem Endresultat – Das Internet als Arbeitsinstrument und digitale Werkzeuge im Bereich Kommunikation und Zusammenarbeit nutzen
– Wo analoge Arbeitsschritte sinnvoll und gewinnbringend sind – Möglichkeitsräume zur Implementation von alternativen Lösungen nutzen
Selbstführung in der neuen Arbeitswelt – Umgang mit Komplexität und unklaren Zielsetzungen – Umgang mit Zeitdruck und halbfertiger Arbeit – Wichtigkeit von Disziplin, Selbstorganisation und Selbstmanagement
– Hirngerechtes Arbeiten – Mentale Stärke als Arbeitsmethodik
Andere in die Arbeitsmethodik einbinden – Wissensmanagement und Wichtigkeit des Lernens voneinander – Gemeinsam effizienter ans Ziel
Nutzen – Einführung in die Arbeitshaltung 4.0 – Tipps und Tricks zur Optimierung der persönlichen Arbeitstech- niken
– Kritische Reflexion in Bezug auf die eigene arbeitsmethodische Vorgehensweise
Anforderungen – Bereitschaft zur fundierten und offenen Auseinandersetzung mit der persönlichen Arbeitsmethodik
– Offenheit und Motivation, die eigenen Arbeitsstrategien und -techniken zu optimieren
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Mitbringen eines persönlichen Falles – Best Practices und Lernen von anderen
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Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Arbeitsmethodik 4.0 (LF 2)
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LeadershipLaterale Führungskräfte
Kommunikation ist im Arbeitsalltag eine der grössten Herausforderungen. Sie trägt dazu bei, ob eine Arbeit zielführend und zufriedenstellend ausgeführt wird, andere von den eigenen Ansichten überzeugt werden, fehlende Informationen zusammengetragen werden und Missverständnisse oder Konflikte gar nicht erst entstehen. Die Realität sieht oftmals anders aus. Kommunikationsfehler entstehen dann, wenn das Gefühl aufkommt, das Gegenüber höre nicht richtig zu. Oft ist auch der Respekt davor, mit Vorgesetzten oder anderen wichtigen Stakeholdern in der Unternehmung zu sprechen, unbegründet hoch.
Inhalte
Grundregeln einer guten Kommunikation – Achtsamkeit auf Wortwahl in der Kommunikation – Warum Ich-Botschaften und gute Fragetechniken im Arbeitsalltag wichtig sind
– Welche Bedürfnisse an sich selbst und an alle anderen in der Kommunikation gerichtet sind
Eigene Kommunikationsmuster – Einflüsse der Persönlichkeitsstruktur auf das Kommunikationsverhalten
– Arbeitssituationen, welche die Kommunikation nachteilig beeinflussen können (Stress, Harmoniebedürfnis, Helfersyndrom und ähnliche)
– Wirkung auf andere (Berechenbarkeit, Gelassenheit und Vertrauensbilanz)
Gespräche zielorientiert gestalten – Strategische Gesprächsführung – Verhandeln, Überzeugen und schlagfertige Argumentationen – Menschen bewegen durch die eigene Persönlichkeit, das Charisma und die persönliche Begeisterung
Gespräche methodisch gestalten – Den Kommunikationspartner analysieren – Wichtigkeit der Gesprächsvorbereitung – Gesprächsmedium zielorientiert wählen
Nutzen – Kennenlernen des eigenen Kommunikationsverhaltens – Erlernen, wie zielorientierte Gespräche im Unternehmenskontext geführt werden
– Verschiedene Kommunikationsmethoden situativ einsetzen, um schneller ans Ziel zu gelangen
Anforderungen Die Bereitschaft zur fundierten und offenen Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit und Bereitschaft, notwendige Veränderungen angehen zu wollen, werden vorausgesetzt.
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Best Practices und Lernen von anderen
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
Digitaler Auftrag 8 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
32 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Zielorientierte Kommunikation (LF 3)
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LeadershipLaterale Führungskräfte
In vielen Banken werden die Hierarchien flacher. Immer öfter gestaltet sich die Zusammenarbeit temporär in sich immer wieder neu zusammensetzenden Projektteams. Menschen in einem solchen Kontext zu beeinflussen, nennt sich in der Fachsprache «laterales Führen».Dieses Angebot vermittelt wichtiges Know-How rund um diese zunehmend auftretende Zusammenarbeitsform in vernetzten Teams.
InhalteDie Grundlagen der vernetzen Teamzusammenarbeit
Menschen im Team – Kontakt, Beziehung, Beeinflussung auf individueller EbeneTeamdynamik
– Wie entwickeln sich Teams und was brauchen temporäre Teams um zu funktionieren
– Einflussnahme auf die Teamdynamik Organisationsdynamik
– Stakeholdermanagement, Umgang mit unterschiedlichen Interessensgruppen
– Machtdynamiken
Nutzen – Aufbau Grundlagenwissen zur Zusammenarbeit in vernetzten Teams
– Einsichten und Verständnis zu grundlegenden menschlichen Dynamik sowie die Möglichkeiten zur Einflussnahme, um Resultate in vernetzten Teams zu erreichen
– Schärfen der persönlichen Auftrittskompetenz und Wirksamkeit in kollegialen Teams ohne Weisungsbefugnis
Anforderungen – Aktuelle Tätigkeit in vernetzten Teams – Bereitschaft zur fundierten und offenen Auseinandersetzung mit der persönlichen aktuellen Situation
– Offenheit und Motivation zur persönlichen Weiterentwicklung
Methodisches Vorgehen – Gestaltung des Lernprozesses nach 3V-Ansatz – Theoriegrundlagen sind Bestandteil des Selbststudiums – Best Practices durch Lernexperimente und Live-Feedback – Definition von konkreten und individuell nutzbaren Transfermassnahmen
Führen ohne Hierarchie (LF 4)
VerstehenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
3 Lernstunden
VerbindenRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
2 Präsenztage 16 Lernstunden
VerankernRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
4 Lernstunden
LernprozessRGB Code 184 7 25 HEX Code #B80719
23 Lernstunden
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
101
LeadershipLaterale Führungskräfte
Fachtagungen und Fachworkshops
106
Das Bankenberatungszentrum hat den Anspruch, aktuelle Trends und Themen der Finanzbranche zeitnah aufzunehmen und Zugang zu Experten zu verschaffen.
In fachspezifischen Tagungen, welche auf die konkreten Weiterbildungs- bedürfnisse und Anliegen einer definierten Teilnehmendengruppe ausgerichtet sind, werden anspruchsvolle Problemstellungen auf fachlich hohem Niveau bearbeitet.
Ein zentrales Element stellt der Erfahrungsaustausch dar. Erfahrungsberichte über realisierte Projekte bilden die Grundlage für einen wirkungsvollen Wissensaustausch und festigen die persönlichen Netzwerke.
Nebst den ausgeschriebenen und bestens bekannten Fachtagungen ist das Bankenberatungszentrum gerne bereit, weitere Tagungen aus anderen Fachgebieten anzubieten.
Um über die neusten Fachtagungen informiert zu werden, kann das Service Center kontaktiert oder der Newsletter auf www.igk.ch abonniert werden.
Fachtagungen
Aktuelle Themen werden fortlaufend ausgeschrieben
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Fachtagungen
FRAGEN?
Das Banken-
beratungszentrum
ist für Sie da.
AngeboteFachtagungen
Workshop für Fach- und Führungskräfte in Human Resources und Personalentwicklung
Seite 108
Workshop für Fach- und Führungskräfte in Controlling und Risk Management
Seite 109
Workshop für Fach- und Führungskräfte in Organisation, Business Analysis und Engineering
Seite 110
WHP WCR
WOB
Fachtagungen
Hypoforum – Fachforum Hypothekar- und Finanzierungs-management
Seite 111
FHU
108
Dauer2 Präsenztage
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
Im Zentrum steht der praxisorientierte Fach- und Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden. Drei Monate vor der Veranstaltung werden durch eine Umfrage Trends und Wunschthemen bei den HR- und Ausbildungsverantwortlichen erhoben. Das Beirat-Gremium, bestehend aus vier Vertretern der Kantonalbanken, erstellt dann in Zusammenarbeit mit dem Bankenberatungszentrum das Workshop-Programm. Externe Referenten aus federführenden Organisationen runden den Workshop mit Kurzreferaten und Diskussionsforen ab.
TeilnehmerkreisDieser Workshop richtet sich an FachexpertInnen aus dem Bereich des Human Resource Managements der Schweizerischen Kantonalbanken. Das Zielpublikum setzt sich aus Personalleitern, Ausbildungsverantwortlichen, Personalentwicklern und HR-Projektleitern zusammen.
Inhalte – Impulsreferate – Projektportfolio der Teilnehmenden über aktuelle HR-Projekte – Diskussionsforen und Kurzreferate zu ausgewählten Wunschthemen und Trends
– Gastreferate von federführenden Unternehmungen zu ausgewählten Fachthemen
– HRM aus der Sicht eines Kantonalbanken-CEO
Nutzen – Aktuelle Fragestellungen des Fachbereichs bearbeiten – Ausgewählte Problemstellungen mit Spezialisten erörtern – Neue Entwicklungen in ihrem Fachbereich beurteilen – Von gegenseitigem Erfahrungsaustausch profitieren
FachtagungenWorkshop für Fach- und Führungskräfte in Human Resources und Personalentwicklung (WHP)
109
Im Zentrum steht der praxisorientierte Fach- und Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden. Drei Monate vor der Veranstaltung werden durch eine persönliche Umfrage Trends und Wunschthemen bei den Kantonalbanken erhoben. Basierend auf den Ergebnissen wird das Workshop-Programm erstellt. Interne Fachexperten und Bankenvertreter berichten über aktuelle Projekte und stellen ihren Ansatz vor. Externe Referenten aus federführenden Organisationen runden den Workshop mit Kurzreferaten und Diskussionsforen ab.
TeilnehmerkreisDer Workshop richtet sich an alle Fachexperten aus den Bereichen Controlling und Risk Management der Schweizerischen Regional- und Kantonalbanken.
InhalteDie Themen werden aufgrund einer vorgängigen Bedürfnisumfrage festgelegt. Zusätzliche Informationen über aktuelle Trends ergänzen das Programm.
Nutzen – Aktuelle Fragestellungen des Fachbereichs bearbeiten – Ausgewählte Problemstellungen mit Spezialisten erörtern – Neue Entwicklungen im Fachbereich beurteilen können – Von gegenseitigem Erfahrungsaustausch profitieren
Dauer2½ Präsenztage
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
FachtagungenWorkshop für Fach- und Führungskräfte in Controlling und Risk Management (WCR)
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Im Zentrum steht der praxisorientierte Fach- und Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden. Drei Monate vor der Veranstaltung werden durch eine Umfrage Trends und Wunschthemen bei den Organisatoren der Kantonalbanken erhoben. Das Beirat-Gremium, bestehend aus vier Vertretern, erstellt dann in Zusammenarbeit mit dem Bankenberatungszentrum das Workshop-Programm. Externe Referenten aus federführenden Organisationen runden den Workshop mit Kurzreferaten und Diskussionsforen ab.
TeilnehmerkreisDer Workshop richtet sich an alle Fachexperten aus den Bereichen Organisation, Informatik, Prozessmanagement, Business Analysis und Engineering der Schweizerischen Kantonal- und Regionalbanken. Das Zielpublikum setzt sich primär aus Führungskräften und Projektleitern zusammen.
Inhalte – Projektportfolio der Teilnehmenden über aktuelle Projekte – Diskussionsforen und Kurzreferate zu ausgewählten Wunschthemen und Trends
– Gastreferate von federführenden Unternehmungen zu ausgewählten Fachthemen
– Referate und Projektvorstellung der Teilnehmenden
Nutzen – Aktuelle Fragestellungen des eigenen Fachbereichs bearbeiten – Ausgewählte Problemstellungen mit Spezialisten erörtern – Neue Entwicklungen im eigenen Fachbereich beurteilen – Von gegenseitigem Erfahrungsaustausch profitieren
Dauer2½ Präsenztage
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
FachtagungenWorkshop für Fach- und Führungskräfte in Organisation, Business Analysis und Engineering (WOB)
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Das Hypoforum greift aktuelle Trends und Entwicklungen im Finanzierungs- und Hypothekarumfeld auf. Durch Beiträge von Branchenspezialisten wird eine umfassende Übersicht der momentanen Marktsituation erstellt sowie mögliche Zukunftsszenarien aufgedeckt. Die Beschäftigung mit Herausforderungen und möglichen Lösungen sowie praxisorientierte Diskussionen verleihen dem interdisziplinären Fach- und Erfahrungsaustausch zusätzliche Relevanz. Das Forum findet jährlich jeweils im Herbst statt.
TeilnehmerkreisOb Treuhänder, Bank- oder Versicherungsberater – das Hypoforum richtet sich an Interessierte aus allen Finanzbranchen.
Inhalte – Aktuelle Markttrends und Entwicklungen – Neue Geschäftsmodelle und Innovationen – Zukunftsvisionen – Diskussionsmöglichkeit
Nutzen – Aufarbeiten der aktuellen Marktsituation – Entdecken von Handlungspotential – Erlangen von Expertenwissen und -meinungen – Profitieren von gegenseitigem Erfahrungsaustausch
Dauer1 Präsenztag
Beratung und AuskunftTelefon +41 71 274 02 40www.igk.ch
FachtagungenHypoforum – Fachforum Hypothekar- und Finanzie-rungsmanagement (FHU)
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IGKInteressengemeinschaft der Kantonalbanken für Personalentwicklung [email protected] www.igk.ch
bbz st.gallen agBankenberatungszentruminfo@bankenberatung.chwww.bankenberatungszentrum.ch
Zürcherstrasse 202 | Postfach 149CH-9014 St.Gallen
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IGK
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klu
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2019