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Ich hab dich lieb! August / September 2016 - Vielfalt unter Gottes Regenbogen - Jeremia 31, Vers 3 ch habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. 1 Simon Plenter Vikar Neue Kirche Liebe braucht Worte und Zeichen. Kleine Gesten oder Gegenstände, die uns daran erinnern: Da gibt es jeman- den, der mich mag. Jemanden, der mich liebt so wie ich bin. Das können freundliche Worte sein, die mir einer zuspricht. Kleine Ge- schenke oder Aufmerk- samkeiten. Eine feste Umarmung genauso wie tatkräftige Hilfe. Oder einfach das Geschenk, dass sich jemand Zeit für mich nimmt. Bei Ehepaa- ren ist es häufig der Ehering. Er steht als Symbol für die gemein- same Liebe, das einen immer begleitet. Auch für Gottes Liebe zu uns Menschen gibt es ein besonderes Symbol, ein exklusives Zeichen. Das ist die Taufe. Hier kommt seine Liebe zum Ausdruck. In der Regel taufen wir in unserer Gemeinde kleine Kinder, die noch einen langen Lebensweg vor sich haben. Sie erhalten in der Taufe schon im Voraus die feste Zusage Gottes: „Du bist und bleibst mein Kind!“ Kleine Babys können sicher noch nicht verste- hen, was damit gemeint ist. Aber wir taufen sie, weil wir der festen Überzeugung sind: Gottes Liebe gilt uns Menschen, schon bevor wir sie begreifen können. Sie gilt uns, ohne dass wir auch nur im Gering- sten etwas dafür tun könnten. Durch die Taufe spricht Gott uns an und sagt: Ich hab dich lieb! So wie du bist, mit all deinen Ecken und Kanten. Mit deiner Unsicherheit und deinen Zweifeln. Mit deinen guten Eigenschaften, aber auch mit deinen Problemzonen. Und diese Zusage gilt. Auch dann, wenn wir in unserem Leben mal woanders unterwegs sind und unsererseits wenig Zuneigung für Gott übrig haben. Gottes Liebe hält Prüfungen aus. Er zieht sein einmal gegebenes Versprechen nicht zurück. Seine Liebe gilt „je und je“, wie es in dem Bibelvers aus Jeremia heißt. Das bedeutet: Seine Liebe zu mir galt schon immer und wird auch immer gelten. Vielleicht ist Ihnen Gottes Zusage gerade gar nicht mehr so bewusst oder Sie spüren seine Liebe im Moment nicht wirklich. Falls Sie das Gefühl haben, es täte Ihnen gut, mal wieder daran erinnert zu werden: Kommen Sie gerne in einen der Tauf- gottesdienste in unserer Gemeinde! Denn bei jeder Taufe erinnern wir als Gemeinde uns: Das, was dem Täufling da vorne zugesagt wird, das wurde auch mir einmal zugesagt. Der Segen, der dort gespro- chen wird, der wurde auch mal über mich gesprochen. Gottes Liebe gilt nicht nur dem Täufling, sie gilt auch mir. Damals bei meiner Taufe und auch heute. Auch zu mir sagt er: Ich hab dich lieb!

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Ich hab dich lieb!

August / September 2016

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Jeremia 31, Vers 3

ch habe dich je und je geliebt, darumhabe ich dich zu mir gezogen aus lauterGüte.

I

Simon PlenterVikar

Neue Kirche

Liebe braucht Worte und Zeichen. Kleine Gesten oderGegenstände, die uns daran erinnern: Da gibt es jeman-den, der mich mag.Jemanden, der mich liebtso wie ich bin. Daskönnen freundlicheWorte sein, die mir einerzuspricht. Kleine Ge-schenke oder Aufmerk-samkeiten. Eine festeUmarmung genauso wietatkräftige Hilfe. Odereinfach das Geschenk,dass sich jemand Zeit fürmich nimmt. Bei Ehepaa-ren ist es häufig derEhering. Er steht alsSymbol für die gemein-same Liebe, das einenimmer begleitet.Auch für Gottes Liebe zuuns Menschen gibt es einbesonderes Symbol, einexklusives Zeichen. Dasist die Taufe. Hierkommt seine Liebe zumAusdruck.In der Regel taufen wir inunserer Gemeinde kleineKinder, die noch einenlangen Lebensweg vorsich haben. Sie erhaltenin der Taufe schon imVoraus die feste ZusageGottes: „Du bist undbleibst mein Kind!“Kleine Babys könnensicher noch nicht verste-hen, was damit gemeintist. Aber wir taufen sie,weil wir der festenÜberzeugung sind:Gottes Liebe gilt unsMenschen, schon bevorwir sie begreifen können.Sie gilt uns, ohne dasswir auch nur im Gering-sten etwas dafür tun könnten.Durch die Taufe spricht Gott uns an und sagt: Ich habdich lieb! So wie du bist, mit all deinen Ecken undKanten. Mit deiner Unsicherheit und deinen Zweifeln.Mit deinen guten Eigenschaften, aber auch mit deinenProblemzonen.

Und diese Zusage gilt. Auch dann, wenn wir in unseremLeben mal woanders unterwegs sind und unsererseits

wenig Zuneigung fürGott übrig haben.Gottes Liebe hältPrüfungen aus. Er ziehtsein einmal gegebenesVersprechen nichtzurück. Seine Liebe gilt„je und je“, wie es indem Bibelvers ausJeremia heißt. Dasbedeutet: Seine Liebezu mir galt schon immerund wird auch immergelten.Vielleicht ist IhnenGottes Zusage geradegar nicht mehr sobewusst oder Siespüren seine Liebe imMoment nicht wirklich.Falls Sie das Gefühlhaben, es täte Ihnen gut,mal wieder daranerinnert zu werden:Kommen Sie gerne ineinen der Tauf-gottesdienste in unsererGemeinde! Denn beijeder Taufe erinnern wirals Gemeinde uns: Das,was dem Täufling davorne zugesagt wird,das wurde auch mireinmal zugesagt. DerSegen, der dort gespro-chen wird, der wurdeauch mal über michgesprochen. GottesLiebe gilt nicht nur demTäufling, sie gilt auchmir. Damals bei meinerTaufe und auch heute.Auch zu mir sagt er: Ichhab dich lieb!

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Nachrichten aus der Gemeinde Seite 3

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Mit 18 brach Marius das technische Gymnasium ab. Er hatte angefangen, Hasch zukonsumieren. Zunächst nur gelegentlich, um sich nach dem anstrengendenSchulalltag besser entspannen zu können. Nach einigen Monaten konsumierte erfast täglich und nach einem Jahr bekam er Wahnvorstellungen und Ängste, die ernicht mehr kontrollieren konnte. So kam er für 2 Monate in eine PsychiatrischeFachklinik, wo man ihm sagte, er habe eine drogeninduzierte Psychose und müssezur Behandlung und Vorbeugung weiterer Krisen voraussichtlich mehrere Jahrelang Medikamente nehmen.Um mit der veränderten Lebenssituation zurecht zu kommen und sich beruflich neuzu orientieren, besuchte er daraufhin die Tagesstätte TASte in der Jahnstraße inNordhorn. Von montags bis freitags wurde er morgens um halb acht vom Fahrt-dienst abgeholt und nachmittags um vier wieder nach Hause gebracht, bis es ihmspäter gelang, wieder pünktlich aufzustehen und mit dem Fahrrad in die Jahnstraßezu fahren. In der Tagesstätte traf er auf viele verschiedene Menschen, die alle einesgemeinsam hatten: sie waren von einer psychischen Erkrankung aus der Bahn ge-worfen worden und mussten sich in ihrem Leben neu einrichten. Es tat gut, dass ernicht alleine war. Es half ihm auch zu sehen, dass es anderen schon wieder vielbesser ging. In der Tagesstätte bearbeitete er seine Ängste in einer Rollenspiel-gruppe, trainierte seine beruflichen Fähigkeiten und lernte neue Hobbys kennen,wie z.B. das Trommeln. Aber er lernte nicht nur den Umgang mit seiner Erkran-kung, sondern auch, selbst zu kochen und seine Wäsche zu waschen.Nach einem Jahr und einigen Praktika in verschiedenen Betrieben fühlte sich Ma-rius gesund und sicher genug, um eine geschützte Ausbildung zum Bürokaufmannin einem Berufsbildungswerk in Lingen zu beginnen. Das erste Jahr hat er nunerfolgreich absolviert, und er wird im zweiten Ausbildungsjahr in einen Betrieb inNordhorn wechseln können.Eine Sozialarbeiterin besucht ihn zweimal in der Woche und unterstützt ihn beimLernen für die Berufsschule und der Erledigung des Haushalts. Ihr vertraut er sichan, wenn es ihm psychisch nicht so gut geht und er Angst hat, die Ausbildung nichtzu schaffen. In gemeinsamen Gesprächen mit den Ausbildern konnten bislang alleschwierigen Situationen gemeistert werden.Wenn Marius sich an den Abenden oder am Wochenende einsam fühlt, besucht erdas Café Up‘n Patt in der Jahnstraße, wo er sich mit alten Bekannten aus der Tages-stätte auf einen Kaffee oder eine Pommes treffen und mit den ehrenamtlichen Mitar-beitern plaudern kann. Hier sind alle willkommen, die ein ruhiges Plätzchen und einenettes Gespräch suchen, egal, ob sie selbst Erfahrung mit psychischer Erkrankunghaben oder nicht. Marius kennt die meisten Besucher und alle drücken dem sympa-thischen jungen Mann die Daumen, dass er seine Ausbildung schafft!

Hanna Kossen-Eilders, Ev.-ref. Diakonisches Werk

Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen

„Liebe istnicht nur ein Wort“

Ein neuer Kurs aus der Reihe „Stufen desLebens“ wird im August in der Neuen Kir-che angeboten. An 4 Abenden donners-tags vom 11.8. – 1.9. jeweils von 20.00 -21.45 Uhr ( mit Teepause) wollen wir bi-blische Texte mit Musik und kreativenBodenbildern lebendig werden lassen. Lie-ben wir das Leben? Rechnen wir damit,dass uns zufällt, was wir brauchen – auchin schwierigen Situationen? Oder leben wirdas Leben- so recht und schlecht- weil ei-nem ja nichts geschenkt wird? Anhandvon Geschichten aus der Bibel wollen wirdiesen Fragen nachgehen und erfahren,dass Liebe mehr ist als ein Wort.Anmeldungen und Informationen bei KatjaMickisch, Grüner Weg 1, Nordhorn, 059269854914 [email protected] oder ElkeHüseman, Feldkämpe 7, Nordhorn, 0592179855 , [email protected] .

Ehrenamtliche Mitarbeitin der Neuen Kirche

Mitarbeiter der Neuen Kirche engagierensich mit viel Freude und Spaß beimAdventsmarkt auf der Lindenallee undbeim stets wiederkehrenden Frühstücksan-gebot in der Neuen Kirche. Der Erlös die-ser Veranstaltungen wurde sinnvoll aufge-teilt und ein Teil ging davon an die Kin-derkrippe Gänseblümchen e.V.

Der Vorstand des Gänseblümchens freu-te sich über die Spende und lud die Mitar-beiter ein. Im Rahmen einer Präsentationund Besichtigung der Räumlichkeitenkonnten die Spender das Gänseblümchenpersönlich kennenlernen. Das Gänseblüm-chen bietet vorrangig alleinerziehendenFrauen bzw. Männern und sozial beson-ders belasteten Familien Hilfe an und isteine von Christen gegründete biblisch ori-entierte Initiative.

Die Mitarbeiter der Neuen Kirche sindfroh, dass sie mit ihrer Spende die Kin-derkrippe unterstützen konnten.

Frühstück in der Neuen Kirche

Die Mitarbeiter im Bezirk der Neue Kirche laden am Samstag, 24. September um 9.00Uhr in den Gemeindesaal der Neuen Kirche für einen Kostenbeitrag von 5,00 Europro Person zum Frühstück ein.Alle Interessierten können sich bis zum 22. September 2016 anmelden bei:Ditha und Heinz Niederste-Hollenberg, Tel. 7 64 71Pastor Gerfried Olthuis, Tel. 720 94 50Pastorin Beatrix Sielemann-Schulz, Tel. 784 82 87

Seniorenfrühstück

Am 27. September lädt der Bezirk Alte Kir-che II wieder alle Senioren zu einem ge-meinsamen Frühstück ein. Wir freuen unsauch sehr über Besucher aus anderen Ge-meindebezirken. Beginn ist um 9.00 Uhrim Saal im Gemeindehaus am Markt.Anmeldungen bitte bis zum 23. Septemberbei Swenna Büngeler, Tel. 35738 oderLouise Rosemann, Tel. 330969Herzliche Einladung!

Seite 4 Nachrichten aus der Gemeinde

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Monatslied August: „Die Erde ist des Herrn“ (EG 677)

„Die Erde ist des Herrn“- das war auch die Losung für den Kirchentag 1985 in Düssel-dorf. Es ist der erste Vers des Psalms 24:„Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, derErdkreis und die darauf wohnen.“ Pfarrer Jochen Rieß hat sich schon im Vorfeld derGroßveranstaltung von diesem Motto inspirieren lassen. Der Satz weckte in ihm so vieleAssoziationen, dass er sich spontan hinsetzte und die vier Strophen aufschrieb. Ähnlichspontan entstand die Melodie. Komponiert hat sie Matthias Nagel. Er hat sich für denStil eines Chorals entschieden. Damit wollte er das Nachdenkliche des Textesunterstreichen.Alles, was wir zur Verfügung haben an Raum und Zeit, ist uns von Gottanvertraut worden wie etwas sehr Kostbares und Wertvolles. Deshalb sind wir vor Gottdafür verantwortlich, wie wir damit umgehen. Der Text ermahnt einerseits und sagt ganzklar, was zu tun ist. Andererseits ermutigt er und wirkt damit verheißungsvoll wie eingroßes Versprechen.

Rushaniya Salakhova

Nach knapp 6-wöchiger Arbeit sind die Orgelrenovierungsarbeiten an der van VulpenOrgel in der Alten Kirche am Markt abgeschlossen.Neben den Reinigungs- und mechanischen Arbeiten an dem Instrument war ein be-deutender Punkt der Einbau des wiederhergestellten Prinzipal 16' im Pedal.

Dabei ging es nicht nur um die Frage: wie bekommen wir eine fast 6 Meter langePfeife auf die Empore, sondern auch im Pedalturm musste eine neue Position für dasRegister gefunden werden, da die Mensurierung (Umfang des einzelnen Pfeifen-körpers) größer war als der ursprüngliche Prinzipal 16'. Für den seinerzeit „stellver-tretenden“ Subbass 16' musste ein neuer Platz geschaffen werden! Auch das hat ge-klappt!

Am Sonntag, 29. Mai 2016 hat unser Landeskirchemusikdirektor Winfried Dahlkein einem beeindruckenden Orgelkonzert das Instrument in seiner großen Farbigkeitdargestellt. Die Orgelliteratur erstreckte sich vom 17. bis ins 19. Jahrhundert ( Men-delssohn „Vater unser im Himmelreich“).

Nicht nur im Programm waren die Registrierungen der einzelnen Werke vermerkt,sondern es wurden durch LKMD Winfried Dahlke weitere Erläuterungen zum Aufbauder Kompositionen und Registrierungen von der Empore aus gegeben.

Im Anschluss an das Konzert gab es noch bei Schnittchen und einem Getränk einenmunteren Austausch im Turm der Alten Kirche am Markt.Es gab auch die Gelegenheit,die Orgel zu besichtigen und in ihrer neuen Klangpracht zu hören.

Kirchenmusik gehört nicht nur unabdingbar zum Gemeindeleben dieser Gemeindedazu, sondern sie ist auch wichtiges Kulturgut in und über diese Gemeinde hinaus.Das haben auch Sie durch die großzügigen Spenden und unterschiedlichsten Aktio-nen bewiesen! Danke für das Engagement!

Margret Heckmann

Orgelkonzert zur Feierder abgeschlossenen Orgelrenovierung

Neue Chöre

Liebe Gemeindemitglieder! Nach den Som-merferien möchte ich die Chorstruktur un-serer Gemeinde an die aktuellen Begeben-heiten anpassen und dazu zwei neue Chö-re ins Leben rufen. Diese Anpassung istnotwendig geworden, weil die Vereinigungder Ev.-ref. Singkreise Nordhorn undBrandlecht aufgelöst worden ist.

Einer der Chöre, die Kantorei, ist für allegedacht, die jünger als 65 Jahre sind. Egalob Sie Singerfahrung haben oder nicht –Sie sind herzlich willkommen. Das Reper-toire stelle ich mir dabei sehr bunt vor: vontraditionellen Gesängen über klassischeChormusik bis hin zu Rock-, Pop- undGospelstücken wird alles vertreten sein.Mir geht es dabei darum, die ganze Füllegeistlicher Musik, unabhängig davon wiealt sie ist, mit Ihnen zu singen und aufzu-führen. Dies wird hauptsächlich in Gottes-diensten und Konzerten sein. In den Pro-ben lege ich viel Wert auf die Arbeit mitder Stimme, damit Sie ein Gefühl für diesesbesondere „Instrument“ entwickeln unddie Zusammenhänge zwischen Stimme,Seele und dem Rest des Körpers kennen-lernen können. Gerade die Männer unse-rer Gemeinde möchte ich ermutigen, beiden geselligen Proben und großen Auf-tritten mitzumachen! Die Proben werdenimmer freitags um 20.00 Uhr im Gemeinde-haus am Markt im Konferenzraum stattfin-den.

Zum Infoabend lade ich Sie herzlich fürden 26.8.2016 um 20.00 Uhr in den Kon-ferenzraum des Gemeindehauses amMarkt ein ! Wer den Termin verpassensollte, kann auch gerne danach noch un-verbindlich in einer Probe vorbeikommenund sich ein Bild von uns machen. Die Pro-ben fangen am 21. Oktober 2016 an.

Für die Sängerinnen und Sänger ab 65Jahren werde ich den „Liturgischen Chor“anbieten. Das Ziel dieses Chores sind Auf-tritte in den Gottesdiensten. Das Reper-toire soll auch hier sehr abwechslungsreichsein. Dazu werden neben Liedern für dengottesdienstlichen Gebrauch auch weltli-che Stücke und Volkslieder gehören. DieAuswahl der Stücke wird sich dabei an denAnforderungen der Stimmen orientieren.Wer Lust auf diese freundliche Runde hat,ist dienstags um 19.30 Uhr im Saal der Neu-en Kirche genau richtig. Auch hier wird eseinen Infoabend geben: Wir treffen unsam 23.08.2016 um 19.30 Uhr im Saal derNeuen Kirche. Rushaniya Salakhova

Preisträgerkonzert in der Alten Kirche am Markt

Am 10. Oktober 2015 hat der 5. „Deutsch - Niederländische Kirchenmusikpreis“ imKloster Frenswegen stattgefunden. Unter sechs niederländischen und zwei deutschenChören konnte sich der niederländische Chor „CANTEKLAER“ aus Enschede unter derLeitung von Iassen Raykov an die Spitze setzen. Es ist ein Laienchor, der sich ständigstimmbildnerisch schulen lässt.

Der Chor wird am Sonntag, 25. September um 18.00 Uhr in der Alten Kirche amMarkt das „Pr eisträgerkonzert“ gestalten. Wir freuen uns auf dieses Konzert undladen Sie herzlich dazu ein.

Margret Heckmann

Neuer Schnupperkurs beim CVJM Posaunenchor

Der CVJM Posaunenchor biete allen Interessierten wieder ab Anfang September dieMöglichkeit, in die Posaunenarbeit reinzuschnuppern und sich mit den verschiedenenBlasinstrumenten vertraut zu machen. Genaue Informationen gibt es vorher auf derInternetseite vom CVJM Nordhorn (www.cvjm-nordhorn.de) oder von Chorleiter HelmutBusch (05921-1797035).

Wir bedanken uns sehr herzlich bei al-len Förderern der Orgelrenovierung.Gemeinsam haben wir dieses großesProjekt gestemmt. Besonderer Dank giltMargret „Polli“ Heckmann, die dieOrgelrenovierung zu ihrer Sache ge-macht hat.

Thomas Allin

Nachrichten aus der Gemeinde Seite 5

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

ÖkumenischesGemeindefest

in der Blumensiedlung

Die kath. Kirche St. Marien, die luth.Christuskirche und die ref. Neue Kirchefeiern am Sonntag, dem 21. August ge-meinsam ein Fest.Es beginnt mit einem ökumenischen Got-tesdienst um 11.00 Uhr in der Marienkir-che. „Miteinander Gehen“ lautet das The-ma.Im Anschluss (ab 12.00 Uhr) gibt es aufder gesperrten „Kirchenmeile“ zwischenMarienkirche und Christuskirche (Dahlien-straße) ein buntes Programm mit Ständenund Darbietungen. Für das leibliche Wohlist gesorgt, die Kinder können sich auf derHüpfburg austoben oder Karussell fahren.Auf dem Street-Soccer-Court wird gekicktund Einrichtungen der Gemeinden präsen-tieren sich.Der Posaunenchor gibt ein Platzkonzert,die Band „Simpel Meins“ spielt, das Tanz-studio Jobmann gibt Tanz-Vorführungenund die Sportakrobatik-Gruppe des VfLWeiße Elf verzaubert mit ihrer atemberau-benden Kunst.Den Abschluss bildet ein gemeinsamesSingen („Sing In“) von Hits und Ever-greens der Pop- und Rockmusik „im Ru-del“ mit Hans Jürgen de Winder an der Gi-tarre und Manuela van Greuningen am Kla-vier um 17.00 Uhr an der Christuskirche.

Pastor Gerfried Olthuis

Monatslied September: „Gott hat das erste Wort“ (EG 199)

Das 1959 entstandene Lied gehört zu den ersten Vorboten des in dieser Zeit beginnendenBemühens um neue Kirchenlieder. Das zusätzlich abgedruckte Original „God heeft heteerste woord“ schuf Jan Wit (1914 - 1980), blinder Organist, Pfarrer, Schriftsteller undKabarettist in den Niederlanden, dort an der Universität Groningen auch Dozent fürHymnologie. 1965 erschien es in dem Probeband „102 Gezangen“ und 1973 im „Liedboekvoor de kerken“. 1970 entstand eine Übersetzung von Markus Jenny (1923 - 2001), Schwei-zer Pfarrer wie auch Professor für Liturgik und Hymnologie in Zürich.

Das Lied spannt, wie die letzte Strophe resümiert, einen Bogen von „Anbeginn“ bisEnde, von „Ursprung“ bis „Ziel“ der Welt und darin eingebettet das persönliche Leben.In zwei Gesangbüchern der Niederlande und der Schweiz steht das Lied als Leitlied sogaram Anfang der Gesangbücher.

Rushaniya Salakhova

Diakoniesammlungder Landeskirche

Diesem Monatsbrief liegt ein Überweisungsträger für die jährliche Diakoniesammlungunserer Landeskirche „Stark für andere“ bei. Sie können Ihre Spende auch im Rahmender Kollekte in den Gottesdiensten am Sonntag, dem 11. September abgeben. In einigenGemeindebezirken finden außerdem besondere Projekte für die Aktion statt.

Die Zahl der Menschen, die in Deutschland in Armut oder an der Armutsgrenze leben,steigt. Alleinerziehende und kinderreiche Familien sind besonders betroffen aber auchMenschen in schwierigen persönlichen Lebenslagen – verursacht z.B. durch Krankheitoder Unfall. Bildung ist auch immer ein wichtiges Thema. Unsere Kirche fördert Projekte– wie zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung - gewährt aber auch Einzelbeihilfen undunterhält viele Beratungsstellen im Diakonischen Werk.

Ihre Spende geht jeweils zu einem Drittel an die Kirchengemeinde, den Synodalverbandund die Landeskirche. Sie sei Ihnen freundlich ans Herz gelegt!

Beatrix Sielemann-Schulz

Gemeindefahrt

Am Donnerstag, dem 1. September gehtes um 13 Uhr an der Neuen Kirche (Fried-rich-Ebert-Straße) los – weitere Haltestel-len sind Blankeplatz und Stolperstraße.Gegen 20.30 Uhr werden wir wieder in Nord-horn sein.

Die Geschichte des heutigen Kneipp-heilbades Bad Iburg reicht bis ins 8. Jahr-hundert. Seit einem großen Brand in Os-nabrück ist sie der Wohnsitz der Osnabrük-ker Bischöfe. Sehenswert ist unter ande-rem das Schloss (Benediktinerabtei). Wirwerden eine Schlossführung mit kleinerStadtführung erleben – anschließend wirdgenug Zeit für einen eigenen kleinen Stadt-bummel sein.

Die Fahrt kostet 25 • pro Person – darinist der Preis für Kaffee und Kuchen in der„Schlossmühle“ und ein Abendessen imTraditionsgasthaus „Fischer Eymann“ ent-halten.

Anmeldungen bitte an das Gemeinde-büro, Tel. 821111 oder ab 4. August beieinem der beiden Pastoren.

Beatrix Sielemann-Schulz (Tel. 7848287)Gerfried Olthuis (Tel. 7209450)

Petition

Das „Menschenrechtszentrum“ in Cottbus(www.menschenrechtszentrum-cottbus.de)und die „Internationale Gesellschaft fürMenschenrechte“ sammelt weltweit Unter-schriften, mit denen die Errichtung einesKriegsverbrechertribunals beim Internatio-nalen Strafgerichtshof in Den Haag gefor-dert wird. Es geht dabei um die vom IS be-gangenen Kriegsverbrechen gegen religiö-se und ethnische Minderheiten in Syrienund dem Irak. Der IS hat dort unglaublicheMassaker angerichtet. Verurteilung undBestrafung sind wichtig für die Durchset-zung von Gerechtigkeit weltweit.

Die Petition liegt in den drei Kirchen undim Gemeindebüro mit näheren Informatio-nen zur Unterzeichnung bereit – die Ex-emplare werden an den Uno-Generalse-kretär Ban Ki-Moon weiter geleitet.

Mit der Unterzeichnug zeigen wir auchden hier lebenden Flüchtlingen aus Syrienund dem Irak unsere Solidarität.

Beatrix Sielemann-Schulz, Mario Schneider

Theaterstück für Kinder

Ihr Kind ist zwischen 8 und 12 Jahre altund hat Lust am Theaterspielen?

Am Samstag, dem 13. August 2016geht es los: Wir proben von 9.30 - 12.30Uhr. Weitere Proben finden donnerstags(25.8./15.9./29.9./27.10.)von 16.30 -18Uhr statt. Am Samstag, den 5. Novemberist dann eine Generalprobe ab 9.30 Uhr.Zur Aufführung kommt das Stück amSonntag, dem 6. November im Rahmeneines Familiengottesdienstes.

Im Mittelpunkt steht die Geschichte vonden „Arbeitern im Weinberg“. Diese möch-ten wir mit den Kindern spielerisch erar-beiten, so dass sie auch ihre eigenen Ein-drücke und Gefühle dort hinein tragen kön-nen.

Nähere Informationen gibt es nach denSchulferien bei den beiden Pastoren derNeuen Kirche.

Herzliche Einladung an alle Kinder!

Beatrix Sielemann-Schulz, Gerfried Olthuis

„Wer pflegt, braucht Pflege!“

Menschen in pflegerischen Berufen sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Pflege-berufe sind körperlich und seelisch anstrengend. „Wenn es den Menschen für die ich dabin, gut geht, dann geht es mir auch gut“, sagen viele, die diesen Beruf ausüben. Wirmöchten einmal dagegen halten und sagen: „Wenn es dem Pflegenden gut geht, danngeht es auch den Menschen gut, die gepflegt werden müssen“.

Diesen Gedanken möchten wir in einem Gottesdienst am Sonntag, dem 11. Septem-ber entfalten. Er findet um 17 Uhr in der Bookholter Kir che (Veldhauser Straße) statt.

Herzliche Einladung an alle Betroffenen und Interessierten!Beatrix Sielemann-Schulz und dasTeam der Diakoniestation

Aus dem KirchenratSeite 6

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Klausurtagung des KirchenratesDrei Tage hatten sich die Mitglieder un-seres Kirchenrates Zeit genommen, um au-ßerhalb der alltäglichen Verpflichtungenmiteinander über die Zukunft unserer Ge-meinde nachzudenken. Über zwanzig Teil-nehmer der Gemeindeleitung und jeweilsein Vertreter der Jugendarbeit und Verwal-tung hatten sich in der „Historisch Ökolo-gischen Bildungsstätte“ in Papenburg ge-troffen, um anhand des Impulspapiers desModeramens unserer Landeskirche in ver-schiedenen Arbeitsformen zu beraten. Einekleine Gruppe hatte diese Tagung vorbe-reitet. Über dieses sehr ansprechend ge-staltete Impulspapier hatten wir imMonatsbrief April/Mai auf der Seite 7 be-richtet (auf unserer homepage www.ev-reformiert.de ist dieser Bericht nachzule-sen).

Am Freitagabend begannen wir mit eini-gen Aufgaben, die gemeinsam bewältigtwerden mussten. Ziel war es, als Gruppeüber die Bezirksgrenzen hinweg einanderbesser kennenzulernen und so in guter,fröhlicher und vertrauensvoller Weise andiesen Tagen zusammenzuarbeiten (sieheFoto). Dies ist uns auch gelungen. Die guteAtmosphäre in der „HÖB“ hat uns sicher-lich dabei geholfen.

Der Samstag war ausschließlich der Ar-beit am Thema gewidmet. Orientiert habenwir uns dabei am Aufbau des Papiers. Ineinem ersten Schritt haben wir uns gefragt,was wir an unserer Gemeinde schätzen, inwelchen Bereichen die Arbeit in guter Wei-se läuft, wo wir unsere Stärken sehen. AlsArbeitsform hatten wir das „Kugellager“gewählt. (Ein innerer und ein äußererGesprächskreis kommunizieren miteinan-der. Nach zwei Minuten wechseln die Part-ner.) Die Ergebnisse wurden anschließendauf großen Plakaten festgehalten und nach

Sachgebieten geordnet. Beleuchtet wur-den die Bereiche Gruppenarbeit, Ehren-amt, Ökumene, Diakonie, Gottesdienst, Ju-gendarbeit, Musik und Öffentlichkeit. Da-bei wurde in allen Bereichen das große En-gagement der ehren- und hauptamtlichenMitarbeiter und die große Vielfalt unsererAngebote gesehen und gewürdigt. Es fielauch positiv auf, wie viele Ressourcen unsdurch die Verwaltung, die vorhandenenGebäude, die Bereitschaft zur Veränderungoder die bereits gegründeten Stiftungenim Verhältnis zu anderen Gemeinden zurVerfügung stehen.

In einem zweiten Schritt haben wir unsdarüber Gedanken gemacht, wie unsereGemeinde in zehn Jahren aussehen könn-te, welche Veränderungen wir dann gege-benenfalls zu bewältigen haben. Dies ha-ben wir getan, indem wir uns in Klein-gruppen Schlagzeilen für eine imaginäreZeitung ausgedacht und sie gestaltet ha-ben. Dabei wurden sowohl die Chancenals auch die zukünftigen Defizite beschrie-ben. Folgende Überschriften wurden for-muliert (in Auswahl):

- „Kirchen sind sich einig: wir werdeneins. Neue protestantische Kirche entstehtauf dem Neumarkt“

- „Akuter Pastorenmangel“- „Alter Friedhof mit Relaxliegen ausgestattet“- „Gemeinde verkauft Gemeindehaus“- „Seelsorge per Mausklick“- „Zentraler Gottesdienst voller Erfolg“oder- „Wieder ein Rockkonzert in der Alten Kirche“.Die bereits feststellbaren gesellschaftli-

chen Veränderungen, die finanziellen Ein-bußen, aber auch die Bereitschaft, mutignach neuen Wegen zu suchen, finden sich

in diesen Schlagzeilen wieder. Auch dieseGedanken wurden festgehalten und ver-öffentlicht.

In einem weiteren Schritt haben wir nachden Konsequenzen unserer Feststellun-gen und Überlegungen gefragt. Dies ha-ben wir in der Arbeitsform „World Café“getan. In drei wechselnden Gruppen no-tiert ein Schriftführer die Antworten zu denfünf folgenden Fragen:

1. Welche Stärken möchten wir weiter-entwickeln, bzw. was sollten wir lassen?

2. Welche Gottesdienstformen und -zeiten brauchen wir?

3. Welche hauptamtlichen Mitarbeiterkönnen und wollen wir uns zukünftig leis-ten?

4. Wie können wir die Arbeit mit jungenErwachsenen und Familien fördern?

5. Welche Chancen bietet die protestan-tische Ökumene?

Im letzten Arbeitsschritt haben wir Auf-träge an verschiedene Arbeitsbereicheunserer Gemeinde, Partner und die Landes-kirche formuliert. Einbezogen in die weite-ren Überlegungen und Entscheidungenwerden unterschiedliche Bereiche, z.B. derKirchenmusikausschuss, der Jugend- undKonfirmandenausschuss, die Evangeli-sche Erwachsenenbildung, das Amt fürmissionarische Dienste, die AG Profilkircheoder der „ökumenische Arbeitskreis christ-licher Kirchen“ (ACK) Nordhorn.

Die Klausurtagung endete mit einemGottesdienstbesuch in der reformiertenKirchengemeinde in Leer, Heisfelde.

Sie, liebe Gemeindeglieder, werden spä-testens am 23. Oktober im Gemeindehausam Markt nach dem Gottesdienst in derAlten Kirche anlässlich der nächsten Ge-meindeversammlung über den Fortgangdieses Prozesses informiert.

Thomas Allin

Bericht Seite 7

Eröffnung „Alter Friedhof Gildkamp“ und T ag des offenen Denkmals

Nachdem vor ca. 2 Jahren die Umgestaltung des „Alten Friedhofes Gildkamp“ durch eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus derEv.-ref. Kirchengemeinde Nordhorn, Stadt Nordhorn und Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim, in ein kulturhistorisch einma-liges und ökologisch wertvolles Areal begonnen hat, soll nunmehr der Friedhof der Öffentlichkeit am 11. September um 12.00 Uhrwieder zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig soll die neue Wegführung als Verbindung zwischen dem Gildkamp und der LangeStraße offiziell freigegeben werden.

Da an diesem Tag ebenfalls der „Tag des offenen Denkmals“ stattfindet, besteht gleichzeitig für alle Bürgerinnen und Bürger dieMöglichkeit, den aus seinem Dornröschenschlaf geweckten Friedhof zu erkunden und an Führungen teilzunehmen.

Für Kinder und Jugendliche werden kreative Angebote geschaffen. Der Posaunenchor sorgt für die musikalische Begleitung,ebenso ist für das leibliche Wohl gesorgt, es werden Kaltgetränke und Grillwürstchen angeboten.

Gerfried Olthuis

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Friedhof am GildkampNicht nur in unserer Gemeinde und inder Grafschafter Öffentlichkeit findet dieNeugestaltung unseres Alten Friedhofs amGildkamp Aufmerksamkeit. Auch dasBestatterwesen nimmt unsere Bemühun-gen interessiert zur Kenntnis. Wir veröf-fentlichen einen Artikel aus der Fachzeit-schrift „Bestattungskultur“, geschriebenvon Oliver Wir thmann

Als 1976 der Friedhof am Gildkamp inNordhorn im westlichen Niedersachsengeschlossen wurde, hatte keiner vermutet,dass sein Schlaf 40 Jahre dauern würde.Jetzt soll der frühere Friedhof umgestaltet,als Lebensader in der Stadt sowie als „grü-nes Klassenzimmer“ für Schüler genutztwerden.

Das abgesperrte Gelände war viele Jahreseinem Verfall überlassen. Immer wiedergab es aber Überlegungen, ihn der Öffent-lichkeit wieder zugänglich zu machen. Zielist es nun, den Friedhof mit seinen stadt-geschichtlich bedeutenden Grabmalennicht nur zu öffnen, sondern zusatzlich eineattraktive Grünfläche zu schaffen. Ein le-bender Beweis: Menschen brauchenidentitätsstiftende Orte der Vorfahren, umsich auch für ihren Weg in die Zukunft ih-rer selbst vergewissern zu können.

Tragfähiges Konzept fürdie Umgestaltung

Der Alte Friedhof Gildkamp steht im Ei-gentum der örtlichen evangelisch-refor-mierten Kirchengemeinde. Die Kirche ver-pachtete das Grundstück an eineNaturschutzstiftung zur ökologischenAufwertung und an die Stadt Nordhornzur Erstellung einer innerstädtischen neu-en Radwegeverbindung. Eine rührige undeifrige Arbeitsgemeinschaft aus Kirche,Stadtverwaltung, dem NiedersächsischenLandesamt für Denkmalpflege, derNaturschutzstiftung Grafschaft Bentheim,einem Grabmalfachbetrieb und Privatper-sonen haben ein tragfähiges Konzept fürdie Umgestaltung erarbeitet.

Lebendige GrünanlageEntstehen soll bis Jahresende 2016 eine

öffentliche, lebendige Grünanlage, dienicht nur den Menschen zur Naherholungzur Verfügung steht, sondern außerdemzwei nahegelegenen Schulen als grünesKlassenzimmer dienen wird. Besser gehtes nicht: Kinder auf die Friedhöfe als le-bendige Orte holen!

Die Kirchengemeinde selbst wird sichinsbesondere um Fragen des Denkmal-schutzes kümmern. Im Jahr 2015 wurdedazu ein Förderverein unter dem Vorsitz desevangelisch-reformierten Pfarrers Gerfried

Olthuis und dem Steinmetz ThomasLindner gegründet. Der Verein will durchMitgliedsbeiträge und Spenden zur Pflegeder Grabstellen beitragen. Außerdemmöchte er sich auch für die Forderung desNaturschutzes auf dem Gelände einsetzen.In den vergangenen Monaten wurdendurch eine ganze Schar von Ehrenamtli-chen bereits umfangreiche Pflege-

maßnahmen an der verwilderten und wildüberwucherten Grünanlage durchgeführt.Die Nordhorner Bestatter bringen eben-falls ihre Fachkompetenz ein und habenden Kontakt zum Kuratorium DeutscheBestattungskultur in Düsseldorf herge-stellt. Erste Überlegungen entstanden, dasProjekt der „Trauerhaltestelle“ (ein öffent-licher Ort der Trauer und Besinnung aufdem Friedhof) zusammen mit dem Kurato-rium auf dem Areal zu realisieren.

Fur das Kuratorium DeutscheBestattungskultur zeigt sich in den Akti-vitäten rund um den alten Friedhof ein po-

sitiver exemplarischer Referenzpunkt einerWeiterführung gewachsener bestattungs-kultureller Kunst- und Kulturgüter auf ei-nem organischen Weg in die Zukunft, derauch die junge Generation mitnimmt.

Zur Nachahmung sei dies deutschland-weit empfohlen, anstatt Friedhöfe zuschließen und ihrem Schicksal zu über-lassen.

Oliver Wir thmann

Historische Grabsteine auf dem Alten Friedhof

Seite 8 Flüchtlingsarbeit

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Seit April 2015 treffen sich im „Café Glok-ke: For Friends“ im Gemeindehaus amMarkt zweimal wöchentlich Menschen ausunterschiedlichen Nationen zum gemein-samen Austausch. Im Rahmen dieser In-stitution wurden Spenden gesammelt, Fe-ste gefeiert, Praktika vermittelt, Kontaktegeknüpft, Briefe übersetzt... Vieles ist pas-siert, eins aber bleibt: Noch immer fliehenweltweit so viele Menschen wie nie zuvoraus ihren Heimatländern, in der Hoffnung,anderswo ein sicheres und lebenswertesLeben führen zu können. Viele dieser Men-schen kommen auch weiterhin nach Nord-horn, wo sie auf große Hilfsbereitschaftstoßen. In bewegte (und bewegende) Bil-der gefasst hat dies unser syrischer Freundund Kollege Nawras Kadro in seinem Film„Nordhorn: City of Love“). Viele Ange-bote sind innerhalb der vergangenen 12Monate geschaffen worden, um den Ge-flüchteten das Einfinden und Wohlfühlenin eine ihnen fremde Kultur zu erleichtern.Da gibt es zum einen die kirchlichen Ca-fés, oftmals untergebracht in Gemeinde-häusern, geleitet und unterstützt maßgeb-lich von Ehrenamtlichen, ohne die dieseArbeit gar nicht zu schaffen wäre. Auchdie Stadtverwaltung sowie Schulen undVereine bemühen sich in großem Maßedarum, Integration für so viele Menschenzu erleichtern und zu ermöglichen. Sprach-kurse und Sprachförderung sind in dieserHinsicht besonders wichtige Bausteine ei-ner zielgerichteten Hilfe.

Die reformierte Kirchengemeinde Nord-horn hat in den letzten Monaten neben dem„Café For Friends“ weitere Begegnungs-stätten geschaffen: Eine ökumenische Ko-operation macht es möglich, dass jedenDonnerstag um 15.30 Uhr im St. Josef-Gemeindehaus in Bookholt unter demNamen „Café International“ Menschenzusammenkommen, um zu reden und zuspielen, um Hilfe anzubieten und zu emp-fangen, kurz: um Gemeinschaft erlebbarzu machen. Und die Neue Kirche zeichnetsich nach ihrem Engagement bei der Be-treuung der Bewohner der FrensdorferTurnhalle weiterhin durch regelmäßig statt-findende Aktionen wie Filmabende, Spie-le-Nachmittage und andere gemeinsameUnternehmungen aus. Die Sprach-förderung soll in all diesen Treffs in naherZukunft als festes Angebot etabliert wer-den.

In den letzten Monaten mussten wirdurchaus auch erleben, dass einige Ange-bote nicht in dem Maße angenommen wur-den, wie man es erwartet oder sich ge-wünscht hatte. Aber auch das gehört dazu,wenn Menschen unterschiedlicher gesell-schaftlicher Sozialisation sich einanderannähern: Da muss Raum sein für Fehl-versuche, für Missverständnisse und Ent-täuschungen. Wichtig ist allein, dass der

Respekt voreinander nicht aufgrund un-terschiedlicher Ansichten und Weltbildernverloren geht. Denn Unterschiede gibt es,und dies anzuerkennen ist der erste Schrittzu einer erfolgreichen Verständigung.Wenn man sich auf Augenhöhe begegnet,kann man auch gemeinsam über Falsch-verstandenes und Nichtgeklapptes la-chen... und dann gemeinsam einen neuenVersuch starten.

Carsten Maat

Diakonische Konferenz in Leipzig

„Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen (Mt 25,35) – Auf derSuche nach Heimat“ – so lautet das Thema der Konferenz, die von Freitag, dem 21.bis Sonntag, dem 23. Oktober 2016 in der Ev.-ref. Kirchengemeinde Leipzigstattfindet.

Für die kostenfreie Anreise werden vom Diakonischen Werk Busse eingesetzt – dieAbfahrt ist am Freitag um 7 Uhr vom Nordhorner Bahnhof – die Rückfahrt ist um11.30 Uhr ab Leipzig geplant. Am Freitag steht ein „Abend der Begegnung“ in Leip-zig auf dem Programm – der Samstag ist der klassische Konferenztag, wobei der 2.Teil des Nachmittags für die Erkundung der Sehenswürdigkeiten in Leipzig zur Ver-fügung steht. Am Sonntag besuchen wir den Gottesdienst der Gemeinde.

In zwei Hotels sind Zimmer reserviert, die zu Sonderkondiotionen auf eigene Rech-nung gebucht werden können. Herzliche Einladung !

Anmeldungen bitte bis zum 30. August im Gemeindebüro – Tel. 05921 - 821111!Dort erhalten Sie auch nähere Informationen!

Beatrix Sielemann-Schulz

Flüchtlingshilfe in der reformierten Kirche

Fotos: pixabay

„Ich binein Fremder gewesen,

und ihr habt michaufgenommen.“

(Mt 25,35)

Alle Bezirke

Seite 12 Alle Termine

Alte Kirche II(Bakelde, Deegfeld, Klausheide)

Pastor Werner Bergfried, Tel. 34978

Neue Kirche(Blumensiedlung, Luxkamp,Frensdorf, Frensdorfer Haar)Pastor Gerfried Olthuis, Tel. 7209450)

Alte Kirche I(Innenstadt, Bussmaate, Oorde)

Pastor Thomas Allin, Tel. 35811

Alte Kirche III(Stadtflur, Hesepe)

Pastor Jörg Düselder, Tel. 83985

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

(Blanke, Neuberlin, Neuland)Pastorin Beatrix Sielemann-Schulz,Tel. 7848287

Pastor Heinz-Hermann NordholtTelefon: 880219

Pastorin Aleena ToplakTelefon: 8501030

Begegnungsstätte „Treff am Markt“Montag bis Freitag 14.00-17.00 UhrJeden Nachmittag: Kaffee und KuchenJeden Dienstag: SitzgymnastikJeden Freitag: Ökumenische AndachtTelefonisch erreichen Sie uns unter821117 (Treff am Markt) oder821116 (Gemeindehaus am Markt)

Sonderveranstaltungen „Treff am Markt“GedächtnistrainingMontag, 15. August und 19. Septemberjeweils von 14.30 bis 17.00 UhrBingoMittwoch, 17. August und 21. Septemberjeweils von 14.00 bis 17.00 UhrKartoffelpfannkuchenessenMontag, 5. September, 14.00 – 17.00 UhrSmovey-GymnastikJeden Dienstag von 9.30 bis 10.30 Uhr

Frühstück in der TrauerzeitJeden 3. Sonntag im Monat9.30 – 11.30 Uhr in der VolkshochschuleBernhard-Niehues-Str. 49Um vorherige Anmeldung wird gebeten.Telefon: 05921/75400

Frauenkreis Gemeindehaus am Marktjeden Montag, 15.00 bis 16.30 UhrGemeindehaus am Markt

Frauenkreis des CVJMMittwoch, 03. AugustFahrt nach Schloss ClemenswerthAbfahrt: 12.30 Uhr ab ZOBMontag, 05. September, 15.00 UhrPastor Olthuis zu dem Choral: „Nun gehörenUnsre Herzen ganz dem Mann vonGolgatha“Kaminraum - Gemeindehaus am Markt

Männerkreis des CVJMMittwoch, 3. AugustFahrt nach Schloss ClemenswerthAbfahrt: 12.30 Uhr ab ZOBMontag, 5. September,18.00 - 19.30 UhrBesuch der Sternwarte in Neuenhausmit Pastor Bergfried

Klönkr eis Alte KircheDonnerstag, 4. August, 15.00. - 17.00 UhrDonnerstag, 1. September, 15.00 – 17.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Ökumenisches Morgengebet im KlosterMontag, 1. August, 9.00 UhrMontag, 5. September, 9.00 UhrKlosterkapelle

Gruppe trauernder AngehörigerMittwoch alle 14 Tage, 20.00 UhrAnmeldungen bei Emmy Wilmink, Tel. 6184

Blaues KreuzGruppenstunden für Suchtkrankeund Angehörigejeden Dienstag von 19.00 – 21.00 UhrJochen-Klepper-Haus der AWOin Nordhorn, Veldhauser Str. 185Tel.-Beratung: 05921-303274oder 05921-4526

Kinderbetr euung Alte Kirchejeden 1. Sonntag, 10.30 Uhr

Frauentreff Alte Kir che IDonnerstag, 18. August, 19.00 UhrBesuch beim Frauengottesdienst in BookholtDienstag, 06. September, 20.00 UhrKlönen nach den FerienDienstag, 20. September, 20.00 UhrThematischer AbendGemeindehaus am Markt – Raum 6

Biblischer Arbeitskr eisaltreformiert-reformiertMittwoch, 10. August, 19.30 Uhr

Gemeindebezirksausschuss AK I-IIIDienstag, 16. August, 19.30 UhrTreff am Markt

Besuchsdienstkreis Alte Kirche 1Dienstag, 23. August, 20.00 UhrGemeindehaus am Markt

Rückmelderunde KirchenreinigungMontag, 19. September, 16.00 UhrTreff am Markt

Frauenkreis Alte Kirche IIFreitag, 19. August, statt Mittwoch,17. August15.30 Uhr Abfahrt vom ZOB mit dem Buszur Freilichtbühne Ahmsen;19.30 Uhr „Dornenvögel“Mittwoch, 21. September, 19.30 UhrGeschenkkarten basteln mit Dora NorderGemeindehaus am Markt

Seniorenfrühstück Alte Kir che IIDienstag, 27. September, 9.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Frauenkreis KlausheideMittwoch, 10. August, 18.00 UhrGrillabend in KlausheideMittwoch, 7. September, 14.30 UhrSchifffahrtsmuseum

Bibelseminar KlausheideMontag, 29. August, 19.30 UhrMontag, 26. September, 19.30 UhrMichaeliskirche, Klausheide

FrauenfrühstückDienstag, 16. August, 9.00 - 11.00 UhrDienstag, 20. September, 9.00 – 11.00 UhrAnmeldung bitte unter Telefon 34651Michaeliskirche Klausheide

Frauenkreis StadtflurMittwoch, 31. August, 18.30 UhrGrillenMittwoch, 28. September, 18.30 UhrFrau Gabi Breuckmann spricht zum ThemaDemenz: „Das macht mich alles sprachlos“Jugendhaus Vorwärts, Immenweg

Klönkr eis Alte KircheDonnerstag, 4. August, 15.00 - 17.00 UhrDonnerstag, 1. September, 15.00 – 17.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Frauenkreis HesepeMittwoch, 10. August, 14.30 UhrMittwoch, 14. September, 14.30 UhrGemeindehaus Hesepe

Frauenfrühstück HesepeDienstag, 9. August, 9.00 - 11.00 UhrDienstag, 13. September, 9.00 – 11.00 UhrAnmeldungen bitte unter Telefon 6463Gemeindehaus Hesepe

Seniorenkreis HesepeDonnerstag, 25. August, 15.00 UhrDonnerstag, 29. September, 15.00 UhrGemeindehaus Hesepe

Biblischer Arbeitskr eis HesepeDienstag, 30. August, 9.30 UhrNeue KircheDienstag, 27. September, 9.30 UhrGemeindehaus Hesepe

Besuchsdienstkreis Alte Kirche IIINach interner Absprache

Frauenkreis Neue Kirche IAugust - FerienMittwoch, 14. September, 15.00 UhrVielfältige Aufgaben der Diakoniemit Pastorin Sielemann-SchulzNeue Kirche

Frauentreff am MontagFreitag, 5. August, 17.00 UhrGrillen mit dem Männerkreis Neue KircheMontag, 5. September, 19.00 UhrThema: SOS KinderdorfGemeindesaal der Neuen Kirche

Frauenkreis MitteDienstag, 9. August, 19.30 UhrDienstag, 6. September, 19.30 Uhr

Die Blanke-FrauenMittwoch, 17. August, 18.30 UhrGrillabendMittwoch, 14. September

Männerkreis Neue KircheFreitag, 5. August, 17.00 UhrGrillen mit dem Frauentreff am MontagNeue KircheDienstag, 30. August, 19.00 UhrBesuch Kloster FrenswegenDienstag, 27. September, 19.00 UhrBoulen

Besuchsdienstkreis Neue Kirche IDienstag, 18. Oktober, 17.00 UhrNeue Kirche

auf einen Blick Seite 13

Termine der Jugend

BookholterKirche(Bookholt-Stadt, FrenswegenBookholt-Land, Bimolten, Hohenkörben)Pastor Detlef Sprick, Tel. 34897

Offene ArbeitAndreas Purz Tel. 821123

KonfirmandenarbeitCarsten Maat, Tel. 015254257313

GruppenarbeitAndrea Buitkamp, Tel. 972299

KonfirmandencaféMittwoch, 15.00 – 18.00 Uhr

Jugendcafe „Kühlhaus“ - KlausheideMittwoch 17.00 - 21.00 Uhr

Mädchenjungschar Innenstadt (8-12 J.)Mittwoch und Freitag, 16.00 - 17.30 Uhr imCVJM-Raum , Gemeindehaus am Markt

Jungenjungschar Innenstadt (8-12J.)Mittwoch und Freitag, 16.00 - 17.30 Uhr imKaminraum, Gemeindehaus am Markt

Mädchenjungschar Bookholt (8-12 J.)jeden Freitag (außer in den Ferien),16.00 – 17.30 UhrJugendraum, Gemeindehaus Bookholt

Jungenjungschar BookholtMittwoch, 16.00 - 17.30 Uhr, Jugendraum,Gemeindehaus Bookholt

Mädchenjungschar Neue KircheDonnerstag, 16.00-18.00 Uhr, Jugendraum(oben), Neue Kirche

Jungenjungschar Neue KircheDonnerstag, 16.30 -18.00 UhrJugendraum (oben), Neue KircheDie genauen Termine der Jungschargruppenbitte vorher erfragen!

Jugendgruppe Bookholter KircheFreitag, 5.8. und 2.9., 19.00 - 21.00 Uhr ,Jugendcafé „Inside“Kontakt: Laura Hülsmann, Tel. 994195

Ju

ge

nd

refe

ren

ten

Kirchenmusik

FöhrenstrolcheFöhrenstraße 14, Tel. 36959

SonnenwaldWilhelm-Raabe-Straße 54, Tel. 5559

Wirbelwindvon Behring-Straße 7, Tel. 73695

Leitung, soweit nicht anders angegeben:Rushaniya Salakhova (Telefon 9098837)

Gemeindehaus am Markt:Spatzenchor 1 (4 - 5 Jahre)Mittwoch , 15.00 - 16.00 UhrKinderchor (1. bis 4. Klasse)Donnerstag, 15.00-16.00 UhrJugendchor (ab 5. Klasse)Dienstag, 16.00-17.00 Uhr

Flötengruppen (nach Vereinbarung)Leitung: Sanna van Elst (Telefon 9099610)Capella CantorumMittwoch, 18.00 UhrGemeindesaal Neue KircheMiteinanderLeitung: Inge BrillemannDienstag, 18.30 UhrKonferenzzimmer, GaM

Chor calviNovaLeitung: S. Braun (Tel. 7122466)Donnerstag 18.00 - 19.30 UhrGemeindehaus am Markt, Saal

Posaunenchor des CVJMLeitung: Helmut Busch (Tel. 0176/61389043oder 1797035)Donnerstag 19.00 Uhr (Anfänger)Donnerstag, 20.00 Uhr (Hauptchor)Neue Kirche - Gemeindesaal

Besuchsdienstkreis Neue Kirche IIMontag, 26. September, 17.00 UhrDüsseldorfer Str. 1

Biblischer Arbeitskr eis BlankeDienstag, 30. August, 9.30 UhrGemeindehaus HesepeDienstag, 27. September, 9.30 UhrNeue Kirche

After-W ork-Kir cheDonnerstag, 25. August, 17.00 – 19.00 Uhr

SpielenachmittagSonntag, 21. August, 15.00 UhrGemeindesaal der Neuen Kirche(Bitte Gesellschaftsspiele mitbringen)

FilmabendMontag, 8. August, 19.00 UhrMontag, 22. August, 19.00 UhrMontag, 5. September, 19.00 UhrMontag, 19. September, 19.00 UhrSchmuckkasten Neue Kirche

Kaffeetrinken und Klönen für ältereGemeindegliederMittwoch, 7. September, 15.00 Uhr

TauferinnerungsgottesdienstSonntag, 4. September, 15.30 UhrGemeindehaus Bookholter Kirche, Foyer undSaal (siehe Artikel)

MitarbeiterInnentreffenDonnerstag, 1. September, 19.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Saal

SeniorennachmittagDonnerstag, 4. August, 14.30 UhrDonnerstag, 8. September, 14.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Saal

Bookholter FrauenrundeMittwoch, 10. August, 19.00 UhrStadt – Land – FlussMittwoch, 14. September, 19.00 UhrBibelarbeit mit Pastor SprickGemeindehaus Bookholt, Raum 1

Frauentreff BoBiHoDienstag, 30. August, 20.00 UhrKräuterhexenabend in der DeegfeldschuleDienstag, 27. September, 20.00 Uhr„Projekt Ghana“ mit Frau Dr. RouarGemeindehaus Bookholt, Raum 1

MännerkreisDonnerstag, 18. August, 20.00 UhrRadtour Männerkreis KlassikDonnerstag, 15. September, 20.00 UhrQuizabendGemeindehaus Bookholt, Raum 3

GemeindefahrradfreizeitFreitag bis Sonntag, 16. – 18. SeptemberBeginn mit einer Andacht in der Kirche

JugBrandTeamFreitag, 2. SeptemberGemeinsames Kochen(Ort und Zeit nach Vereinbarung)

Besuchsdienstkreis Bookholter KircheMontag, 15. August, 17.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Arbeitskreis Bibel im GesprächMittwoch, 17. August, 20.00 UhrMittwoch, 21. September, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Kindergottesdienst-MitarbeitendentagSamstag, 6. August, 9.00 – 16.00 UhrGemeindehaus Bookholter Kirche

Arbeitskreis „Familienkirche“Mittwoch, 3. August, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Initiativkreis Bookholter KircheDienstag, 23. August, 18.00 UhrDienstag, 13. September, 18.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Hausversammlung Bookholter KircheMittwoch, 7. September, 18.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

KinderbetreuungSonntag, 21. August, 9.30 UhrSonntag, 18. September, 9.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Jugendraum

Kaffeetrinkennach jedem GottesdienstGemeindehaus Bookholt, Saal

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Einladung zu den Gottesdiensten im August Seite 15

KindergottesdienstFreitag:15.30 Uhr Klausheide

Sonntag:10.30 Uhr Alte Kirche, 1. Sonntag11.00 Uhr Gemeindehaus Hesepe11.00 Uhr Neue Kirche11.00 Uhr Bookholter Kirche

Kinderbetreuung 1. Sonntag10.30 Uhr Gemeindehaus am MarktKinderbetreuung 3. Sonntag9.30 Uhr Gemeindehaus Bookholt

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Alte Kirche Neue Kirche Bookholter Kirche MichaeliskircheAm Markt Friedrich-Ebert-Straße Veldhauser Straße Klausheide

Sonnabend 18.00 Uhr06. August 2016 Wochenschlussandacht

Sonntag 8.30 Uhr07. August 2016 Pastor Düselder 9.45 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr (Taufe) Pastor Olthuis Pastor Sprick Pastor BergfriedPastor Düselderund Kindergottesdienst

Sonntag 10.30 Uhr (Taufe) 9.45 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr 9.00 Uhr14. August 2016 Familiengottesd. Pn. Sielemann-Schulz Pastor Düselder röm.-kath.

Pastor Bergfried anschl.Café unter den Linden

Sonntag 8.30 Uhr St. Marien Kirche21. August 2016 Pn. coll. Toplak 11.00 Uhr 9.30 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr

10.30 Uhr Pastor Olthuis Pastor Sprick ev.-luth.Pn. coll. Toplak ökumen. Gemeindefest

Blumensiedlung

Sonntag 8.30 Uhr (Abendmahl) Wortgottesdienst28. August 2016 Pn. Sieleman-Schulz 9.45 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr

10.30 Uhr Pn. Sieleman-Schulz Vikar Plenter Pastor OlthuisPastor AllinAbschluss Visitation

Gemeindefest an der Alten Kirche

Am 14. August laden wir wieder zum „Café unter den Linden“ nach dem Familiengottesdienst um 10.30 Uhr zu einem gemütlichenBeisammensein ein. Für das leibliche Wohl wird in gewohnter Weise gesorgt werden. Auch für die Kinder gibt es Angebote. DieMitarbeiter und Mitarbeiterinnen freuen sich auf Ihr Kommen! Das Café schließt erfahrungsgemäß gegen 14 Uhr.

Visitation unserer GemeindeIn der Woche vom 22. bis 28.August wird unsere Gemeinde vom Synodalverband besucht. Diesmal wird unser Kirchenpräsident Dr.Martin Heimbucher den Visitationsausschuss begleiten. Die Visitation endet mit einem Gottesdienst am 28. August um 10.30 Uhr inder Alten Kir che. Die Gemeinde wird innerhalb der Gemeindeversammlung am 23.Oktober informiert.

Liebe Kinder,nach den Sommerferien beginnt wieder unser Kindergottesdienst in der Alten Kircheam Markt. Und zwar immer dann, wenn in der Alten Kirche jemand getauft wird. Bei derTaufe sind wir noch mit dabei und dann geht es mit unserem Kindergottesdienst–Teambis ca. 11.30Uhr rüber ins Gemeindehaus. Da haben wir mit Euch tolle Sachen vor. Ichverrate Euch schon einmal ein bisschen, worum es dann gehen wird: Im August kom-men wir im Kindergottesdienst demjenigen auf die Spur, von dem alles Gute in unseremLeben kommt. Im September schauen wir, was es mit Sorgen auf sich hat. Im Oktoberfeiern wir – ganz klar! - Erntedank und im November versuchen wir herauszufinden, wasdie Ewigkeit so schön macht. Also, wir freuen uns schon auf Euch!Übrigens: Wenn ihr zwischen den Taufsonntagen in der Alten Kirche auch in denKindergottesdienst gehen wollt, könnt ihr nach den Sommerferien an jedem Sonntagum 11 Uhr in die Bookholter Kirche oder um 11 Uhr ins Gemeindehaus in Hesepekommen!Liebe GrüßeEuer Kindergottesdienst-Team in der Alten Kirche am Markt

Seite 16 Einladung zu den Gottesdiensten im September

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Alte Kirche Neue Kirche Bookholter Kirche MichaeliskircheAm Markt Friedrich-Ebert-Straße Veldhauser Straße Klausheide

Sonnabend 18.00 Uhr03. September 2016 Wochenschlussandacht

Sonntag 8.30 Uhr 9.30 Uhr04. September 2016 Pastor Nordholt 9.45 Uhr Pastor Wiggers 9.30 Uhr

10.30 Uhr (Taufe) Pastor Nordholt 15.30 Uhr Pn. coll. ToplakPastor Allin Tauferinnerungund Kindergottesdienst Pastor Sprick

Sonntag 8.30 Uhr 9.30 Uhr11. September 2016 Pastor Bergfried 9.45 Uhr (Taufe) Pastor Nordholt 9.00 Uhr

Pastor Olthuis röm.-kath.Gemeindehaus Hesepe 17.00 Uhr !11.00 Uhr Pn. Sielemann-SchulzPastor Düselder anschl. siehe Seite 5 im MBGemeindefest

Sonntag 8.30 Uhr18. September 2016 Pn. Sielemann-Schulz 9.45 Uhr 9.30 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr

10.30 Uhr Vikar Plenter Pastor Sprick ev.-luth.Pn. Sielemann-Schulz

Sonntag 8.30 Uhr Wortgottesdienst25. September 2016 Pastor Düselder 9.45 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr Pn. Sielemann-Schulz Pastor Allin röm.-kath.auf dem MarktplatzPastor Düselder(Jubiläum Shantychor)

Sonnabend 18.00 Uhr01. Oktober 2016 Wochenschlussandacht

Sonntag 8.30 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr (Abendmahl)02. Oktober 2016 Pastor Olthuis 9.45 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr (Abendmahl) Pastor BergfriedErntedank 10.30 Uhr (Taufe) Pastor Olthuis Pastor Sprick

Pn. coll. Toplak Kapelle Hesepeund Kindergottesdienst 10.00 Uhr

Vikar Plenter

Gemeindefest Hesepe

„..99 – eins fehlt!“ Unter diesem Motto findet am 11. September wieder das traditionelle Gemeindefest in Hesepe statt. Mit einemFamiliengottesdienst um 11:00 Uhr im Zelt auf dem Gelände des Gemeindehauses beginnt unser Fest. Die Mitarbeiterinnen desKindergottesdienstes haben einen kindgerechten Gottesdienst vorbereitet. Zum Mittagessen laden aktive Frauen der Gemeindewieder zum traditionellen Erbsensuppenessen ein. Wir bitten alle Gemeindeglieder einen Teller und einen großen und kleinen Löffeldazu mit zu bringen. Nach dem Essen erwartet uns ein buntes Programm für Klein und Groß. Natürlich fehlt auch die amerikanischeVersteigerung nicht. Mit einem fröhlichen Kaffeetrinken mit selbst gebackenen Kuchen geht das Gemeindefest dann gegen 17:00 Uhrzu Ende.

Jörg Düselder

Tauferinnerungsgottesdienst in der Bookholter Kirche

Zum dritten Mal möchten wir in einem besonderen Gottesdienst an die Taufen der Menschen aus unserer Gemeinde erinnern, die in denvergangenen zwölf Monaten getauft wurden. Zu diesem kindgerechten, gut halbstündigen Tauferinnerungsgottesdienst laden wirherzlich ein. Wir feiern ihn am Sonntag, 4. September, um 15.30 Uhr im Foyer des Gemeindehauses Bookholter Kirche – aufKrabbelteppichen und Stühlen, mit einfachen Liedern, schönen Texten und der Überreichung des „Taufapfels“, den wir gemeinsam zurTaufe im Gottesdienst aufgehängt haben.

Und natürlich sind dazu nicht nur die Tauffamilien der vergangenen zwölf Monate eingeladen, sondern alle Familien mit ihren Kindernund Erwachsene aus der Gemeinde, die sich an ihre Taufe erinnern lassen möchten.

Anschließend laden wir herzlich ein, bei Kaffee, Tee, Wasser, Saft und Kuchen noch eine Weile im Gemeindehaus zusammen zubleiben.

Detlef Sprick im Namen des Vorbereitungsteams