I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

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I am Robot 1 Januar 2012 Apps - E-Kioske – Cases 2011 Trends 2012 bulletProofed-Insights – Januar 2012 © Bulletproof Media I am Robot – Smart-Device-Strategien im E-Publishing

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Publishing Strategien deutscher Verlage auf Smart-Devices mit iOS und Android-Betriebs-System und bei E-Kiosken

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I am Robot 1Januar 2012

Apps - E-Kioske – Cases 2011Trends 2012

bulletProofed-Insights – Januar 2012© Bulletproof Media

I am Robot – Smart-Device-Strategien im E-Publishing

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I am Robot 2Januar 20122

Publikationen von Bulletproof Media

Die bisher erschienenen Publikationen können als pdf bei Bulletproof Media [email protected] bestellt werden.

I am Robot: Smart-Device-Strategien im E-Publishing (01/2012) BPM Herausforderung Social Media für Zeitungsverlage (10/2011) BDZV Digital Change in der Kundengewinnung und -bindung (08/2011) VDZ Ein i – zwei Welten: Angebote auf den Apple-Endgeräten iPad und iPhone (03/2011) BPM iPad-Angebote deutscher Print-Titel: Produkte – Preise – Geschäftsmodelle (10/2010) BPM Medien in sozialen Medien: Analyse von Medien-Marken und Werbekunden

in Social Networks (09/2010) BPM Online-Abo-Optimierung (07/2010) VDZ Crossmedia Studie 2009 (03/2010) BPM Abo Studie 2009 (09/2009) BPM

Bulletproof Media beschäftigt sich mit den Herausforderungen für Medienmarken in den Kernhandlungsfeldern:

Kundengewinnung und -bindungE-PublishingSocial Media

HerausgeberErscheinungs-datumTitel

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I am Robot 3Januar 20123

Christian HoffmeisterGeschäftsführender Gesellschafter

Bulletproof Media GmbHWeidestraße 12822083 HamburgTel: 040 [email protected]

Conny SchneiderConsultant / Media Research

Bulletproof Media GmbHWeidestraße 12822083 HamburgTel: 040 [email protected]

Autoren

Felix von ZittwitzResearch Assistant

Bulletproof Media GmbHWeidestraße 12822083 HamburgTel: 040 [email protected]

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I am Robot 4Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

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I am Robot 5Januar 2012

Seit der Ankündigung des Verkaufsstarts des iPads sind die Verlage von den Möglichkeiten des Medien-Tablets elektrisiert. Auch eineinhalb Jahre nach dem Start des iPads ist die Umsetzungsquote der Verlage sehr hoch, und wöchentlich starten neue E-Publishing-Apps im App-Store.

Neben dem iPad sind 2011 zahlreiche Tablets und Smartphones mit dem Betriebssystem Android auf den Markt gekommen, und die Relevanz von Android steigt rasant. Die Vormachtstellung von Apple wird daher in den nächsten Jahren deutlich abnehmen.

2011 starteten zudem mehrere E-Kioske, die Hardware- und systemunabhängig E-Publishing-Titel auf und für Tablets und E-Reader verkaufen.

Daraus lassen sich folgende Fragestellungen ableiten:

•Welche Entwicklungen haben im App- und E-Publishing 2011 stattgefunden?•Welche Printmarken-orientierten App-Strategien für die Betriebssysteme Android und iOS können identifiziert werden?•Welche Relevanz haben die E-Kioske im Bezug auf die E-Publishing-Strategien?•Welche E-Publishing- und App-Strategien lassen sich daraus ableiten? •Gibt es Best-Practice-Cases aus den USA?•Welche Trends zeichnen sich für 2012 im Bereich App- und E-Publishing ab?•Welche Strategie-Optionen resultieren daraus für Verlage?

Ausgangs-Situation und Zielsetzung

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I am Robot 6Januar 2012

1.Analyse aller Printmarken-gebrandeten iPad-Apps in Bezug auf Angebot und Preise (über 150 Apps).

2.Analyse aller Printmarken-gebrandeten Apps im Android-Store und Test der Anwendungen auf Android-Tablets (über 40 Apps).

3.Analyse der Angebote von E-Kiosken für Smart-Devices (PagePlace, Kindle, Pubbles, iKiosk, Onlinekiosk).

4.Ableitung idealtypischer Strategien aus den Analysen.

5.Abgleich mit Cases aus den USA.

6.Ableitung relevanter Trends im E-Publishing-Segment.

7.Anpassung in ein strategisches E-Publishing-Framework für Verlage.

Vorgehensweise

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I am Robot 7Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

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I am Robot 8Januar 2012

Immer mehr Menschen greifen auf digitale Angebote und Plattformen mittels Smartphone oder Tablet-PC zu.

Dabei wächst gerade der Absatz von Smartphones mit Android als Betriebssystem extrem schnell.

Im Bereich der Tablet-Devices liegt hingegen noch Apples iPad mit deutlichem Abstand vor Samsung, aber auch hier stehen massive Veränderungen an – vor allem, wenn der Kindle Fire auch in Deutschland eingeführt wird.

Die Heterogenität der Endgeräte mit Android-Betriebssystem ist für Verlage ein großes Problem. Die Differenzierung in die zwei Produktgattungen Phone und Tablet fällt deutlich schwerer und wird nicht durch verschiedene Stores seitens Google gelöst.

Aktuell sind die Verlage in Deutschland daher auch relativ zurückhaltend, was die Umsetzung von Apps und insbesondere von Kiosk-Apps auf Android-Tablets anbelangt.

Dennoch wächst die Zahl der Apps von Print-Marken kontinuierlich an, und es gibt auch immer mehr rein digitale Magazine auf Tablet-PC, insbesondere auf dem iPad.

Management Summary

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I am Robot 9Januar 2012

Bei fast allen auf Smart-Devices aktiven Printmarken hat sich ein klares Modell entwickelt:

Usability-optimierte Online-Content-Apps für Smartphones

Tablet-optimierte Print-Content-Apps

Durch den Start von Hardware- und systemunabhängigen E-Kiosk-Angeboten (Pubbles, PagePlace und auch Amazon Kindle) setzen immer mehr Verlage digitale Ausgaben der Print-Titel um, ohne eigene Apps zu launchen.

Trotz des Trends, die klassischen Print-Produkte immer stärker in die digitale Welt zu transferieren, werden in Deutschland die Browser-basierten Online-Angebote aus den strategischen Überlegungen im App- und E-Publishing noch fast gänzlich ausgeschlossen.

Im Gegensatz dazu kann man in Großbritannien und den USA stärker den Trend zu einer Harmonisierung der Angebote über alle Distributions-Channels hinweg beobachten, die auch die Web-Angebote in das Konzept integrieren.

Management Summary

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I am Robot 10Januar 2012

2011 war geprägt von vielen Test-Cases im E-Publishing. 2012 wird geprägt sein von der strategischen Einpassung der Tests in eine geschlossene transmediale Publishing-Strategie.

Zudem lassen sich für 2012 drei Schwerpunkten bei der Entwicklung im Bereich E-Publishing ablesen:

Digitale Replica Distributions-Strategien

Multi-Touchpoint – Single-Client-Strategien

Augmented Publishing

Verlage werden 2012 durch die Entwicklungen in den Bereichen Tablet-PC und Smartphone vor noch stärkeren prozessualen und organisatorischen Veränderungen stehen als in den letzten Jahren.

Management Summary

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I am Robot 11Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

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I am Robot 12Januar 2012

Wie ist der Stand der Umsetzung auf iOS und Android bei den Verlagen? Und wie ähnlich sind die Umsetzungs-Konzepte

Summary Marktanalyse

Der Markt für Smartphones und Medien-Tablets hat sich in wenigen Jahren radikal verändert. Durch die von Apple forcierte App-Ökonomie in den Bereichen Smartphonesund Tablet-PC, hat sich die komplette Hardware- und Telekommunikations-Industrie nach diesem Marktstandard gerichtet.

Android ist innerhalb des letzten Jahres zum wichtigsten Betriebssystem für den Internet-Zugang über Smartphones geworden und scheint diese Position auch auf dem Tablet-Markt in drei bis vier Jahren einnehmen zu können.

Apple mit iOS und Google mit Android beherrschen somit auch immer mehr die Smartphone- und Tablet-Segmente.

Verlage müssten folglich auf Android-betriebenen Devices ebenso aktiv sein, wie auf iOS-Devices, ohne eine identische Umsetzungs-Strategie zu verfolgen.

Page 13: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 13Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

Page 14: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 14Januar 2012

Android ist nicht Apple, auch wenn die Konzepte auf den ersten Blick fast identisch sind.

Die Trennung in Smartphones und Tablets ist nur sehr schwer aufrechtzuerhalten, gerade weil es mit dem Samsung Galaxy und dem Samsung Note Crossover-Formate zwischen Smartphone und Tablet gibt.

Verlage sind daher bei der Umsetzung von Android-Apps noch sehr zurückhaltend. Allerdings steigt die Zahl insbesondere der Marken-Kiosk-Apps seit Ende 2011 deutlich an.

Apples iOS-Welt liegt in der Gunst der Verlage noch weit vor Android – auf dem iPadund dem iPhone wurden circa 250 Printmarken mit eigenen Apps identifiziert. Im Android-Market waren es lediglich 51.

Marken, die auf beiden System aktiv sind, schneiden bei der qualitativen Beurteilung deutlich schlechter auf Android- als auf Apple-Devices ab.

Die Umsetzungen über die Apps hinweg sind aktuell noch sehr User-unfreundlich und komplex.

Fazit: App-World deutscher Verlage

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I am Robot 15Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

Page 16: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 16Januar 2012

Device vs. Kundenbindungs-StrategieAxel Springer setzt bei der Umsetzung auf eine Device-orientierte Umsetzung.

Die anderen hier betrachteten E-Kioske setzen hingegen auf eine Cloud-basierte Lösung mit Apps als Ausgabekanal.

Online-Kioske im Vergleich

iKiosk Pubbles PagePlace OnlineKiosk Amazon Kindle-Kiosk

Gesellschafter Axel Springer AG

Gruner+Jahr (25%) Bertelsmann Direct Group Germany (25%) DBH (50%)

Deutsche Telekom AG

OnlineKiosk GmbH Amazon

Verfügbarkeit iPad iPad/iPhone, Android, eReader, PC/Mac

iPad/iPhone, Android, eReader, PC/Mac

iPad/iPhone, Android iPad/Phone, Android, Kindle, PC/Mac

Funktionalität In-App Titelsuche / -kauf nur browserbasiert

Titelsuche / -kauf nur Browserbasiert

In-App, Browserbasiert

Titelsuche / -kauf nur Browserbasiert

Nutzerbeziehung Keine Registrierung Registrierung Registrierung Registrierung

Zahlungsart iTunes-Store

Eigene Zahlungsabwicklung

Eigene Zahlungsabwicklung

Eigene Zahlungsabwicklung

Eigene Zahlungsabwicklung

Anzahl der Titel 85 133 733 136 8

davon Zeitungen 22 18 70 0 6

davon Zeitschriften 63 115 633 136 2

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I am Robot 17Januar 2012

Fazit Online-KioskeKioske, die digitale Ausgaben über E-Reader-Apps und digitale Plattformen für Tablet-PC und Smartphones anbieten, haben innerhalb kürzester Zeit eine hohe Relevanz auf Seiten der Verlage im E-Publishing gewonnen.

Dabei können im Wesentlichen Device-spezifische und Device-unabhängige Konzepte identifiziert werden.

PagePlace und Pubbles verfolgen eine an Amazon angelehnte Cloud-basierte Strategie, während Axel Springer mit iKiosk eine Device-orientierte Strategie verfolgt.

Immer mehr Titel setzen auf eine rein distributorische Strategie im E-Publishing, bei der Kiosk-Anbieter ein immer wichtigerer Kanal werden.

Mit Amazon wird in 2012 ein weiterer großer Player hinzukommen, der für die Kiosk-Anbieter zu einer ernsthaften Konkurrenz werden kann.

Erste Titel sind bereits im Kindle-Store zu finden. Mit dem Start des Kindle Fire in Deutschland wird sich das Angebot auch deutlich erhöhen.

Auch bei den E-Kiosk-Strategien der Verlage erkennt man noch deutlich, dass viele Konzepte gerade getestet werden.

Aus der Analyse der App-Ansätze und der E-Kiosk-Angebote lassen sich Basis-Strategien von Verlagen im App- und E-Publishing ableiten.

Page 18: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 18Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

Page 19: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 19Januar 2012

E- und App-Publishing: Change without a ChangeMit zunehmender Verbreitung der Medien-Tablets setzt eine Vielzahl an Verlagen auf das Comeback der geschlossenen und kostenpflichtigen Print-Publikationen im Einzelverkauf und im Abo.

Die Umsetzungsdynamik hat 2011 im Vergleich zu 2010 deutlich zugenommen: Von 34 Apps auf dem iPad im Jahr 2010 zu über 150 Tablet-Apps in 2011.

Zudem publizieren immer mehr Titel ihre digitale Ausgaben ausschließlich in E-Kiosken wie PagePlace, Pubbles oder iKiosk.

Bei den Umsetzungen eigener Titel-spezifischer Apps ist Apple bei den Verlagen auch nach dem Start von Android-Tablets die Publishing-Plattform Nummer eins, Androidrückt erst langsam ins Blickfeld der Medienunternehmen.

Eine der größten Hürden ist auch nach eineinhalb Jahren das Fehlen integrativer Ansätze über alle Produkt- und Distributions-Kanäle hinweg und vor allem eine Integration der Browser-basierten Angebote in die E-Publishing-Strategien.

Anhand internationaler Cases lassen sich die Optimierungs-Ansätze auchfür deutsche Titel sehr gut ableiten.

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I am Robot 20Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

Page 21: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 21Januar 2012

International Cases

Auffällig bei allen Umsetzungen in Deutschland ist die Ausgrenzung der Browser-basierten Angebote bei der Entwicklung der E-Publishing-Strategien.

Die analysierten Titel bieten fast alle (Ausnahme: Hamburger Abendblatt) kostenlose Browser-basierte Content-Angebote an, die zum Teil die Inhalte der Apps und Publikationen inhaltlich vollständig substituieren können.

Die starke Trennung in redaktionell geschlossene periodische Publikationen und in kontinuierliche, offene Content-Streams im Browser-basierten Internet zeigt sich auch eineinhalb Jahre nach dem Start der Tablets ganz deutlich.

Internationale Cases beginnen immer stärker ganzheitliche Modelle zu entwickeln und umzusetzen, bei denen alle Angebote nicht mehr völlig zugangsfrei genutzt werden können.

Die New York Times, der Boston Globe und das Wall Street Journal in den USA und auch in Deutschland sowie die Times setzen diese Modelle bereits um, weshalb diese Casesnäher betrachtet werden.

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Page 22: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 22Januar 2012

Fazit International CasesSowohl die NYT als auch das WSJ setzen immer stärker auf eine konsequente und stringente Vernetzung der digitalen und Print-Publikationen.

Zentral dabei ist die Gestaltung einfacher und nachvollziehbarer Modelle und die konsequente Abschaltung komplett zugangsfreier Angebote im Browser-basierten Internet.

Das Browser-basierte Angebot dient dabei als Teaser zur Konvertierung in ein einheitliches Modell für den Kunden in die Medien-Angebote der Titel.

Die Kundengewinnungs-Prozesse sind zudem vollständig digitalisiert, so dass der Kunde sofort die digitalen Services nutzen kann. Auch hier besteht ein großer Unterschied zu den Umsetzungen der deutschen Verlage.

Payments werden über die Verlage selbst abgewickelt und nicht ausgelagert.

Die Cases können als sehr gute Vorlage für deutsche Titel genutzt werden.

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I am Robot 23Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

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I am Robot 24Januar 2012

Trends im E-Publishing 2012In 2012 wird es drei Megatrends im App- und E-Publishing geben:

1.Digitale Replica Distribution: Es wird 2012 zu einer abgestimmten Strategie bei der Distribution von Browser-basierten und App-basierten Publikationen kommen müssen. Hierzu bedarf es der Überprüfung der Content-Strategien über alle Channels hinweg. Mit dem Start des E-Kiosks für Amazons Kindle wird dieses Thema zusätzliche Dynamik erhalten

2.Multi-Touchpoints - Single Client-Strategien: Durch die steigende Anzahl von Smart-Devices (auch TV und Navigationsgeräte werden Apps anbieten) wird es immer mehr darum gehen, wie der Kunde ins Zentrum der Publishing-Aktivitäten gestellt werden kann. Hier müssen Titel mit starker Produkt-Differenzierung und -diversifikation im digitalen Bereich ihre Ansätze überprüfen und von Multi-Customer zu One-Customer-Strategien wechseln. Dies gilt besonders für nachrichtlich orientierte Titel.

3.Augmented Publishing: Die Entwicklung von Publishing-Angeboten, ausgehend von den technischen Möglichkeiten von Smart-Devices, wird bei Verlagshäusern mit einer hohen Produkt- und Format-Entwicklungs-Kompetenz ein herausragend wichtiges Thema werden. Besonders Fach- und Special-Interest-Verlage werden von diesem Trend betroffen sein, aber auch profitieren können.

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I am Robot 25Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

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I am Robot 26Januar 2012

Management AgendaAuf Basis der Analysen empfehlen wir eine umfassende Überprüfung der bisherigen E-Publishing-Strategien für Verlage.

Zum einen sollten unbedingt die Browser-basierten Angebote auf Kompatibilität zu den Smartphone-, App- und E-Kiosk-Ansätzen überprüft werden.

Zwingend sollten alle Kunden-Prozesse analysiert und auf Basis einer GAP-Analyse in eine einheitliche Kunden-Strategie überführt werden.

Dazu gehört auch die Analyse und gegebenenfalls Überprüfung und Anpassung der Preis-Strategien.

Anstehende Umsetzungen von Apps sollten durch die neu entstandenen Publishing-Möglichkeiten über E-Kiosks, aber auch auf Basis sehr guter neuer App-Publishing-Frameworks kontrolliert und kalkuliert werden.

Durch die neuen Möglichkeiten der Devices und Betriebssysteme sollte ein Produkt- und Kunden-Innovationsprozess angestoßen werden, um völlig neue Publishing-Perspektiven zu eröffnen.

Die Organisation der Produktentwicklungs- und Vertriebs-Abteilungen sollte auf die neuen Markterfordernissen hin überprüft werden.

Page 27: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 27Januar 2012

Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehen ………………4

Marktdaten Smart-Devices und Betriebssysteme ……….11

Apps deutscher Printmarken auf iOS & Android-Tablets...20

E-Kiosk-Konzepte und Plattformen ………………………45

Basis-Strategien App und E-Publishing ………………….60

International Cases ……………………………………….69

Inhaltsverzeichnis

Strategie-Frameworks und Trends im E-Publishing ...…...86

Management Agenda ……………………………………..92

Impressum ……………………………………………..…94

Management Summary..…………………………………..7

Page 28: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 28Januar 2012

Bulletproof Media Die Bulletproof Media GmbH ist ein auf Medienunternehmen spezialisiertes Beratungsunternehmen und Publisher im Bereich Studien und Fachpublikationen.

Bulletproof Media unterstützt Kunden aus dem Medienumfeld, die Chancen der digitalen Kommunikation für das eigene Unternehmen und die eigenen Marken optimal nutzen zu können.Das permanente Suchen, Finden, Analysieren von Innovationen und die effiziente und individuelle Übertragung und Anpassung auf Unternehmen ist unsere Kernkompetenz. Dies erreichen wir durch das stetige Screening und Monitoring von digitalen Medien und die Transferierung unserer Erkenntnisse in digitale Konzepte und Strategien.

Folgende Dienstleistungen bietet Bulletproof Media an: MarktscreeningsMarkt- und Wettbewerbs-AnalysenBusiness NarrationStrategy ProductionTransmedia Design ManagementBegleitung digitaler Change-ProzesseSchulungen / WorkshopsManagement Coaching und Consulting im Bereich Digitalisierung

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I am Robot 29Januar 2012

Herausgeber:Bulletproof Media GmbHWeidestraße 12822083 Hamburg040 / 5379900-30www.bulletproofmedia.de

Grafik und VideoproduktionBulletproof Media GmbH

Lektorat Charlotte Reuscher

VerantwortlichChristian Hoffmeister [email protected]

Redaktionelle MitarbeitConny SchneiderFelix von Zittwitz

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I am Robot 30Januar 2012

Die Inhalte dieser Analyse wurden mit höchster und größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Bulletproof Media übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte. Inhalte Dritter sind als solche gekennzeichnet. Die in der Analyse geäußerten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile von Bulletproof Media dar. Bulletproof Media übernimmt für deren Richtigkeit und Vollständigkeit keinerlei Gewähr. Alle Angaben in der Analyse beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Analyse bis zum 30.12.2011.

Page 31: I am Robot - E-Publsihing-Strategien auf Smartdevices

I am Robot 31Januar 2012

Studien-Konzept und Copyright:

Christian Hoffmeister

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