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Hummel/Mannel Kostenrechnung 2

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Hummel/Mannel

Kostenrechnung 2

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Dietrich Adam Produktionspolitik, 3. Auflage Arbeitsbuch zur Produktionspolitik, 2. Auflage

Karl Alewell Standort und Distributuion -Entscheidungsfalle Standort und Distribution - Losungen

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Walther Busse von Colbe Bilanzen, 4. Auflage

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G. Flasse/G. Griive/R. Hanschmann/ W. Hefthaus Buchhaltung I" Buchhaltung 2

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Erich Gutenberg Einfiihrung in die Betriebs­wirtschaftslehre

Karl-Werner Hansmann Kurzlehrbuch Prognoseverfahren

Wolfgang Hilke Kurzlehrbuch Bilanzpolitik

Siegfried Hummel/Wolfgang Mannel Kostenrechnung I, 3. Auflage Kostenrechnung"2, 3. Auflage

Herbert Jacob Kurzlehrbuch Investitionsrechnung, 2. Auflage

Herbert Jacob (Hrsg,) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 4. Auflage

Herbert Jacob (Hrsg.) Industriebetriebslehre, 2. Auflage

Erich Kosiol Kostenrechnung der Unternehmung, 2. Auflage

Fortsetzung Seite 200

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Kostenrechnung 2

Modeme Verfahren und Systeme

Von

Prof. Dr. Wolfgang Mannel

Ordinarius fUr Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschafts- und SozialwissenschaftIichen Fakultat

der Universitat Erlangen-Niimberg

Dritte Auflage

SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH

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CIP·Kuntiteiaufnahrne der Deutschen Bibliothek

Mannel, Wolfgang: Kostenrechnung / von Wolfgang Mannel. -Wiesbaden: Gabler (Gabler·Lehrbuch) Bd.l u.d.T.: Hummel, Siegfried: Kostenrechnung 2. Moderne Verfahren und Systeme. -3. Aufl. - 1983

1. Auflage 1978 2. Auflage 1981

© Springer Fachmedien Wiesbaden 1983 UrsprOnglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1983.

Umschlaggestaltung: H. Koblitz, Wiesbaden

Aile Rechte vorbehalten. Auch die fotomechanische Vervielfaltigung des Werkes (Fotokopie, Mikrokopie) oder von Teilen daraus bedarf der vorherigen Zustimmung des Vedages.

ISBN 978-3-409-21140-6 ISBN 978-3-663-10548-0 (eBook)DOI 10.1007/978-3-663-10548-0

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Vorwort

Die Kostenrechnung ist ein zentrales. praktisch sehr bedeutsames Teilgebiet des Rechnungswesens. mit dem sich die Betriebswirtschaftslehre schon seit jeher -und so aueh wahrend der letzten Jahre - sehr intensiv besehaftigt hat. Dies lieB nieht nur untersehiedliehe Lehrmeinungen zu Detailfragen aufkommen. son­dern fiihrte auch zur Erarbeitung von teilweise stark divergierenden Grundkonzep­tionen der Kostenreehnung. die auch heute in Theorie und Praxis noch umstritten sind. Damit ist nicht nur die seit rund zwei J ahrzehnten heftig geffihrte Debatte fiber die Vorteilhaftigkeit von Systemen der Vollkostenrechnung auf der einen Seite und Systemen der Teilkostenrechnung auf der anderen Seite gemeint. sondern aueh die Diskussion fiber die Vor- und Nachteile versehiedener. erst wah rend der letzten Jahre entwickelter neuerer Konzepte der Kosten- und Leistungsrechnung.

Weder die Studierenden noeh die Praktiker. die naeh einem ror ihre Betriebe geeig­neten Kostenreehnungssystem suehen. konnen sich der Auseinandersetzung fiber die Anwendungsmogliehkeiten und die Aussagefahigkeit versehiedener Kostenreeh­nungssysteme entziehen. Es besteht daher das Bedfirfnis. beiden Interessentengrup­pen dureh die Erarbeitung eines verstandliehen. wissensehaftlich zuverlassigen Lehr­werks fiber das Gesamtgebiet der Kosten- und Leistungsrechnung eine fundierte Hilfestellung zu geben.

Die in zwei Banden vorgelegte Monographie wurde zunaehst als Lehrmaterial an der Fernuniversitat Hagen verwendet und daher didaktiseh und methodiseh so angelegt. daB sie gut ffir das Selbststudium geeignet ist. Dies soli insbesondere dureh das Her­ausstellen der Lernziele. durch eine Vielzahl von Abbildungen. Tabellen und Gedan­kenfluBplanen. durch gezielte. ausffihrliehe Literaturhinweise. dureh ein umfassen­des Glossar der wiehtigsten Begriffe der Kosten- und Leistungsrechnung sowie nieht zuletzt dureh O'bungs- und Kontrollfragen. ffir die aueh Musterlosungen angegeben wurden. erreicht werden.

Der sieh mit den Grundlagen. dem Aufbau und den Anwendungsgebieten der Ko­sten- und Leistungsreehnung befassende Band 1 beginnt mit einer systematisehen Einordnung der Kosten- und Leistungsreehnung in das Gesamtgebiet des Reehnungs­wesens und informiert fiber die aus theoretiseher und praktiseher Sieht bedeut­samen Zwecke sowie fiber wichtige Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsreeh­nung. Ausffihrlieh werden die Gestaltungsformen. Inhalte und Auswertungsmoglieh­keiten der Kostenarten-. Kostenstellen- und Kostentragerreehnung. einsehlieBlieh der versehiedenen Kalkulationsverfahren. behandelt.

Der Band 2 ist den modernen Verfahren und Systemen der Kosten- und Leistungs­reehnung gewidmet. Ausgehend von einer kritisehen Betraehtung der herkomm­lichen Vollkosten- und Nettoergebnisrechnung und einer Erorterung der Kostenzu­reehnungsprinzipien werden die bedeutsamsten Systeme von Teilkosten- und Bruttoerfolgsrechnungen sowie die Grundlagen der Systeme der Plankostenreeh­nung beschrieben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die in der Praxis immer breiter zur Anwendung komrnende Deckungsbeitragsreehnung geriehtet.

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Die nunmehr vorliegende 3. Auflage, die wegen der grogen Nachfrage unerwartet rasch erforderlich wurde, ist ein unveranderter Nachdruck der 2. Auflage; diese war gegenuber der Erstauflage verbessert und erweitert worden.

1m Band 1 wurden insbesondere jene Abschnitte, die sich mit den Grundbegriffen der Kosten- und Leistungsrechnung sowie mit der Erfassung und Verrechnung wich­tiger Kostenarten beschaftigen, erganzt. Augerdem sind die Quellenangaben im Text und die Literaturhinweise am Ende des Buches auf den neuesten Stand ge­bracht worden.

Auch Band 2 wurde fur die 2. Auflage uberarbeitet und dariiber hinaus inhaltlich wesentlich erweitert. In dem Bestreben, der grogen praktischen Bedeutung der Preis­kalkulation noch besser gerecht zu werden, wurde einerseits die Eignung der tradi­tionellen Vollkostenrechnung, speziell im Hinblick auf diesen Rechnungszweck, noch kritischer "unter die Lupe genommen", und zum anderen die Moglichkeiten des Einsatzes moderner Kostenrechnungssysteme (insbesondere der Deckungsbei­tragsrechnung) fur die Preiskalkulation und Preispolitik ausfiihrlicher beschrieben. Dabei erschien es vor aHem notwendig aufzuzeigen, welche Magnahmen zu ergrei­fen sind, urn die Gefahr eines Abgleitens hin zu einer zu nachgiebigen Preispolitik abzuwenden. Neu bearbeitet wurden augerdem jene Abschnitte, die sich mit der Erfolgskonzeption des Rechnens mit Einzelkosten und Deckungsbeitragen, mit der Erfassung der Erlose, mit der Gestaltung der Grundrechnung, mit dem Problemkreis der Kostenspaltung sowie mit der Bestandsbewertung befassen.

Die Autoren hoffen, mit den beiden Banden der "Kostenrechnung" eine dem gegen­wartigen Stand der Betriebswirtschaftslehre entsprechende, wissenschaftlich zuver­lassige, auch fur Anfanger verstandliche Grundlegung zu prasentieren. Sie sind fur Anregungen und Kritik dankbar.

SIEGFRIED HUMMEL

WOLFGANG MANNEL

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsiibersicht - Kostenrechnung 1 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Abbildungsvc:-rzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 11

Lernziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 15

1. Einfiihrung und Oberolick ............. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 19

2. Vollkosten- und Nettoerfolgsrechnungen in kritischer Betrachtung. . . . .. 21

2.1 Prinzipien und Verfahren ............................. , 21

2.2 Mangel der Vollkosten- und Nettoerfolgsrechnungen . . . . . . . . . . .. 24

2.3 Die Problematik der Kostenzurechnung .................... 36

Aufgaben Nr. 1 bis 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38

3. Systeme von Teilkosten- und Bruttoerfolgsrechnungen ............. 39

3.1 Das einfache Direct Costing ................... . . . . . . . .. 39

3.2 Die Fixkostendeckungsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 44

3.3 Die Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung . . . . . . . . . . . . .. 49

3.3.1 Das Wesen der Einzelkosten-und Deckungsbeitragsrechnung .. , 49 3.3.2 Bildung von Kostenkategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 51 3.3.3 Erfassung und Zurechnung der Kosten .. . . . . . . . . . . . . . .. 61 3.3.4 Inhalt und Aufbau der Grundrechnung . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 3.3.5 Erfolgskonzeption der Einzelkosten- und Deckungsbei-

tragsrechnung ...............'.................. 73 3.3.6 Bestandsbewertung nach den Grundsatzen der Einzelkosten-

und Deckungsbeitragsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 83 3.3.7 Die Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung als modernes

Dispositions- und Kontrollinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . .. 89

3.3.7.1 Erfolgsprognose.......................... 89 3.3.7.2 Programmplanungund Programmanalyse ......... 89 3.3.7.3 Preiskalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 3.3.7.4 Bestimmung von Preisobergrenzen fiir den

Einkauf ............................... 110 3.3.7.5 Entscheidungen zwischen Eigenfertigung und

Fremdbezug ........... .. . . . . . . . . . . . . . . .. 116

Aufgaben Nr. 5 bis 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 129

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4. Systeme der Plankostenrechnung (Grundlagen) .................. 133

4.1 Die starre Plankostenrechnung .......................... 133

4.2 Die flexible Plankostenrechnung auf Basis von Vollkosten 136

4.3 Die flexible Plankostenrechnung auf Basis von Teilkosten (Grenzplankostenrechnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 139

Aufgaben Nr. 20 bis 22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 141

Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143

LOsungen zu den Aufgaben Nr. 1 bis 22 ......................... 147

Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 161

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . '.' . . . . . . . . . . . . . . . . .. 171

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 187

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Kostenrechnung 1 -Grundlagen, Aufbau und Anwendung

Inhaltsiibersicht

1. Gegenstand uod Zwecke der Kosten- uod LeistungSl'echnung

1.1 Die Stellung der Kosten- und Leistungsrechnung im betrieblichen Rechnungswesen

1.1.1 Externes und internes Rechnungswesen

1.1.2 Begriffsmerkmale der Kosten- und Leistungsrechnung

1.1.3 Gliederung der Kosten- undLeistungsrechnung

Aufgaben Nr. 1 bis 9

1.2 Zwecke der Kosten- und Leistungsrechnung

1.2.1 Einfiihrender Oberblick

1.2.2 Wichtige Zwecke der Kosten- und Leistungsrechnung im einzelnen

Aufgaben Nr. 10 bis 17

2. Grundbegriffe, spezielle Kostenbegriffe und Kostenkategorien in ihrer Bedeutung flir eine aussagefahige Kosten- und Leistungsrecnnung

2.1 Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung

2.1.1 Auszahlungen, Ausgaben, Aufwand, Kosten

Aufgaben Nr. 18 bis 19

2.1.2 Einzahlungen, Einnahmen, Ertrag, Leistung

Aufgaben Nr. 20 bis 21

2.1.3 Zahlungssaldo, Finanzsaldo, Gesamterfolg, Betriebsergebnis

2.1.4 Der Kostenbegriff und seine Problematik

Aufgaben Nr. 22 bis 28

2.2 Wichtige spezielle Kostenbegriffe und Kostenkategorien

2.2.1 Variable und fixe Kosten

2.2.2 Einzel- und Gemeinkosten

2.2.3 Ist-, Normal- und Plankosten

2.2.4 Relevante und irrelevante Kosten

Aufgaben Nr. 29 bis 38

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3. Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostentragerrechnung

3.1 Kostenartenrechnung

3.1.1 Aufgaben und Inhalt der Kostenartenrechnung

3.1.2 Gliederung der Kostenarten

3.1.3 Wichtige Grundsatze der Kostenartenrechnung

3.1.4 Erfassung und Vertechnung wichtiger Kostenarten

Aufgaben Nr. 39 bis 41

3.2 Kostenstellenrechnung

3.2.1 Aufgaben und Inhalt der Kostenstellenrechnung

3.2.2 Kriterien fur die Bildung von Kostenstellen

3.2.3 Grundsatze der KostensteJlenrechnung

3.2.4 Die herkommliche Kostenstellen-Systematik der Praxis

3.2.5 Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB)

Aufgaben Nr. 42 bis 47

3.3 Kostentragerrechnung

3.3.1 Inhalt und Aufgaben der Kostentragerrechnung

3.3.2 Die Kostentragerstuckrechnung (Kalkulation)

3.3.3 Die Kostentragerzeitrechnung (kurzfristige Erfolgsrechnung)

Aufgaben Nr. 48 bis 52

Zusammenfassungen/Losungen zu den Aufgaben Nr. 1 bis S2ILiteraturhinweiscl GlossarlStichwortverzeichnis

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Abbildungsverzeichnis

Abb.2.1.1:

Abb.2.2.1:

Abb.2.2.2:

Abb.2.2.3:

Abb.2.2.4:

Abb. 3.1.1:

Abb.3.1.2:

Abb.3.2.1:

Abb.3.3.1.1:

Abb. 3.3.2.1:

Abb.3.3.2.2:

Abb.3.3.2.3:

Abb.3.3.2.4:

Abb.3.3.3.1:

Abb. 3.3.3.2:

Seite

Kostenflugschema fUr die VolIkostenrechnung . . . . . . . . .. 21

Traditionelle kurzfristige Erfolgsrechnung - Selbstkosten, Umsatz- und Stuckergebnis der Produkte des Beispiel-betriebes - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 27

Bei "anteiliger" Verrechnung der Bereitschaftskosten auf Basis der jeweiligen Ist-Beschaftigung speziell in Zeiten riick­laufiger Beschaftigung besonders stark ausgepragte Gefahr des "Sich aus dem Markt-Kalkulierens" . . . . . . . . . . . . . .. 28

Analyse der "Preis-Kosten-Relationen" (kurzfristige Erfolgs­rechnung) fur einen Mehrproduktbetrieb mit zwei Produkt­sparten nach den Grundsatzen der traditionellen VolIkosten-und Nettoergebnisrechnung ...................... 30

Kalkulatorische Erfassung der kosten- und erfolgsmagigen Auswirkungen der Eliminierung des scheinbaren "Verlust­produktes" Xl bei konsequenter Anwendung der Grundsatze der traditionellen Vollkosten- und Nettoergebnisrechnung 31

Die Erfolgskonzeption des Direct Costing fUr den Einproduktbetrieb ............................ 41

Die Erfolgskonzeption des Direct Costing fUr den Mehrproduktbetrieb ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 41

Grundzuge des Erfolgskonzepts der Fixkostendeckungs-rechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47

Schematische Darstellung der Unzulassigkeit einer Auf-spaltung von Deckungsbeitragen ................... 50

Numerisches Beispiel fur die Zerlegung der Kosten einer Periode in Grenzkosten und Residualkosten . . . . . . . . . . .. 53

Graphische Darstellung der Zerlegung der Kosten einer Periode in Grenzkosten und Residualkosten . . . . . . . . . . .. 54

Bedeutung der fur "Kostenschichten" mit unterschiedlicher Kostene1astizitat ermittelten Residualkosten . . . . . . . . . .. 54

Nach Potential- und Repetierfaktoren differenzierende Auf­spaltung der Kosten in Leistungs- und Bereitschaftskosten

Aufbau einer sachbezogenen Bezugsgrogen- bzw.

60

Zurechnungshierarchie fur Unternehmen der Bauindustrie 62

Beispiel fur den Aufbau einer sachbezogenen Bezugsgrogen-bzw. Zurechnungshierarchie eines Industriebetriebes . . . . .. 63

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Abb.3.3.3.3: Schematische Darstellung der zeitlichen Struktur (der Bindungsdauer und damit der zeitlichen Disponierbarkeit) der Bereitschaftskosten eines Unternehmens (unter der allein zur Vereinfachung der Darstellung eingefiihrten Annahme, die Bereitschaftskosten der einzelnen Dispositions-

Seite

intervalle seien jeweils gleich hoch) ................. 64

Abb. 3.3.3.4: Schematische Darstellung des Aufbaues einer zeitbezogenen Zurechnungshierarchie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65

Abb. 3.3.4.1: Der Aufbau del' Grundrechnung im System der Einzelkosten­und Deckungsbeitragsrechnung (Beispiel einer Jahres-Grund-rechnung der Kosten) .......................... 67

Abb. 3.3.4.2: Numerisches Beispiel fiir die Verrechnung innerbetrieblicher Leistungen (Leistungskosten der leistenden Stelle) in die Kategorie der Leistungskosten und der Bereitschaftskosten der empfangenden Stellen ....................... 71

Abb.3.3.4.3: Schematische Darstellung der Integration der Grund-rechnungen unterschiedlicher Zeitraume (Monats-, Quartals-, Halbjahresgrundrechnungen und Jahresgrundrechnung) . . .. 72

Abb. 3.3.5.1: Einzelne Schritte der leistungs(art)bezogenen ("auftrags-weisen") Erfassung von Nettoerlosen ............... , 74

Abb. 3.3.5.2: Beispiel fiir die Ermittlung des Stiickdeckungsbeitrages einer bestimmten Leistungsart ....................... , 78

Abb. 3.3.5.3: LeistungsfluB des Beispielbetriebes. . . . . . . . . . . . . . . . .. 79

Abb. 3.3.5.4: Graphische Darstellung der schrittweisen Ermittlung des Periodenbeitrags im System der Deckungsbeitragsrechnung.. 80

Abb. 3.3.5.5: Oberfiihrung der fiir Monate ermittelten Deckungsbeitrage in die jahresbezogene Deckungsbeitragsrechnung ........ 82

Abb. 3.3.6.1: Der EinfluB der Bestandsbewertung auf den Erfolgsausweis . 86

Abb. 3.3.7.2.1: Programmplanung und Programmanalyse nach den Grund-siitzen der Deckungsbeitragsrechnung ............... , 92

Abb.3.3.7.2.2: Siiulendiagramm der engpaBbezogenen Deckungsbeitrage ... 93

Abb. 3.3.7.2.3: Ober den EngpaBeinheiten kumulierte Deckungsbeitrage . .. 94 "

Abb. 3.3.7.2.4: Ermittlung des optimalen Produktions- und Absatz-programms der Planungsperiode (unter der Annahme, daB nicht die Stelle I, sondern die Stelle II des in Abb. 3.3.5.3 beschriebenen Beispielbetriebes einen EngpaB darstellt) . . .. 95

Abb. 3.3.7.3.1: MaBnahmen zur Abwehr der Gefahr einer zu nachgiebigen Preispolitik bei einer Preiskalkulation nach den Grund-satzen der Deckungsbeitragsrechnung . . . . . . . . . . . . . . .. 99

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Abb. 3.3.7.3.2: Kalkulation der erzeugungsbedingten (durch die Leistungs­erstellung zuslitzlich anfallenden) Kosten einer Erzeugnis-

Seite

art X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Abb.3.3.7.3.3: Kalkulation der kurzfristigen kostenmliBigen Preisunter­grenze einer Erzeugnisart X fur alternative Beschliftigungs-lagen des betrachteten Betriebes ................. 102

Abb.3.3.7.3.4: Abhangigkeit der kurzfristigen kostenmaBigen Preisunter­grenze von der Beschaftigungslage und damit von der Hohe der "Opportunitatskosten" (der Deckungsbeitrage, die bei anderweitiger Verwendung in Anspruch genommener Kapazitaten erzielt werden konnen) - dargestellt am Bei-spiel der Erzeugnisart X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Abb.3.3.7.3.5: Abhangigkeit der kostenmllBigen Preisuntergrenze (PUG) eines Auftrags von der zeitlichen Dimension (der Fristig-keit) der zu treffenden Entscheidung ................ 105

Abb. 3.3.7.3.6: Hierarchie von Deckungsbudgets als Basis fur preispolitische Entscheidungen nach den Grundsatzen der Deckungs-beitragsrechnung ............................. 107

Abb. 3.3.7.4.1: Beispiel fur die Ermittlung der kurzfristigen verwendungs­ertragsorientierten Preisobergrenze fUr einen Einsatzstoff, der nur zu einem Endprodukt weiterverarbeitet wird . . . . . . 111

Abb.3.3.7.4.2: Ermittlung der Verwertungsuberschusse im Rahmen der Bestimmung kurzfristiger verwendungsertragsorientierter Preisobergrenzen fur einen Einsatzstoff, der bei unter­beschliftigten Kapazitaten zu verschiedenen Endprodukten weiterverarbeitet wird .......................... 113

Abb.3.3.7.4.3: Preisobergrenzen-Funktion fur einen Einsatzstoff, der bci uriterbeschaftigten Kapazitliten zu verschiedenen End-produkten weiterverarbeitet wird . . . . . . . . . . . . . . . 114

Abb. 3.3.7.4.4: Die Ermittlung kurzfristiger kostenersparnisorientierter Preisobergrenzen fUr ein selbst herstellbares Zwischen-produkt .............................. 116

Abb.3.3.7.5.1: LeistungsfluB sowie Mengen- und Zeitangaben fUr den Beispielbetrieb ... : ............................ 120

Abb. 3.3.7.5.2: Bestimmung der engpaBbezogenen Mehrkosten des Fremd­bezugs zum Zwecke der Festiegung einer Rangfolge fur den Obergang von der Selbstherstellung zum ZukilUf (Kapazitatsfreisetzung) .... ; .................... 121

Abb.3.3.7.5.3: Bestimmung der engpaBbezogenen Deckungsbeitrage der zusatzlich absetzbaren Endproduktarten zum Zwecke der Ermittlung einer Rangfolge fur die Aufnahme zusatzlicher Produkte in das Absatz- und das Produktionsprogramm (anderweitige Kapazitatsverwendung) ................ 121

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Abb. 3.3.7.5.4: Graphischer Vergleich der engpaBbezogenen Mehrkosten des Fremdbezugs der Zwischenprodukte b, c und d mit den engpaBbezogenen Deckungsbeitragen der zusatzlich

Seite

herstellbaren Endproduktarten U, V, W und X .......... 122

Abb. 3.3.7.5.5: Graphischer Vergleich der iiber den knappen Maschinen­stunden des betrieblichen Engpasses kumulierten Mehr­kosten des Fremdbezugs der Zwischenprodukte b, c und d mit den kumulierten Deckungsbeitragen der zusatzlich herstellbaren Endproduktarten U, V, W und X .......... 124

Abb. 3.3.7.5.6: Zeitbezogene Nutzschwellen-Analyse zur Vorbereitung von Entscheidungen iiber Eigenfertigung und Fremdbezug fUr die gesamte Bedarfsperiode ....................... 126

Abb. 4.1.1: Starre Plankostenrechnung ....................... 13 5

Abb. 4.2.1: Flexible Plankostenrechnung auf B'asis von Vollkosten ..... 137

Abb. 4.3.1: Die Planung von variablen Kosten im System der Grenz- . plankostenrechnung ........................... 140

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Lemziele des 2. Bandes

Sie sollen erkennen und befahigt werden, zu beurteilen:

welche Strukturelemente und welche konkreten rechnerischen Beziehun­gen zwischen diesen Elementen ein System der Kosten- und Leistungsrech­nung kennzeichnen und welche Besonderheiten die wichtigsten Kosten­und Leistungsrechnungssysteme pragen;

welche fundamentalen Unterschiede zwischen der herkommlichen Voll­kosten- und Nettoerfolgsrechnung einerseits und den modern en Systemen der Teilkostt=n- und Bruttoerfolgsrechnung andererseits bestehen;

auf welche Weise und in welchen abrechnungstechnischen Phasen inner­halb der Vollkostenrechnung Gemeinkosten aufgeschliisselt werden und welche Gefahren sich hieraus sowie aus der bei der Vollkostenrechnung fehlenden Kostenspaltung und der Nichtbeachtung der betrieblichen Eng­passe fUr das Treffen und Kontrollieren unternehmerischer Entscheidungen ergeben konnen;

worin die Problematik der Kostenzurechnung besteht, welche Kostenzu­rechnungsprinzipien in der Literatur diskutiert werden und welches dieser Prinzipien fiir ein entscheidungsorientiertes System der Kosten- und Lei­stungsrechnung am besten geeignet ist;

worin die grundlegenden Wesensmerkmale der verschiedenen Systeme von Teilkosten- und Bruttoerfolgsrechnungen bestehen;

- in welchen Aspekten das Direct Costing der herkommlichen Vollkosten­rechnung iiberlegen ist und worin die Hauptnachteile des Direct Costing bestehen;

welche verschiedenen Kategorien von Fixkosten innerhalb der Fixkosten­deckungsrechnung differenziert ausgewiesen werden;

wie der Begriff "Deckungsbeitrag" genau zu definieren ist, welche Arten von Deckungsbeitragen innerhalb der Einzelkosten- und Deckungsbeitrags­rechnung gebildet werden und wie diese zu behandeln sind;

we lche Kostenkategorien innerhalb der Einzelkosten- und Deckungsbei­tragsrechnung gebildet werden, nach welchen Grundsatzen dies geschieht und we lche Kriterien hierfiir releyant sind;

nach welchen Prinzipien im System der Einzelkosten- und Deckungsbei­tragsrechnung BezugsgroBen- bzw. Zurechnungshierarchien aufgebaut wer­den;

wie die Grundrechnung der Kosten und die Grundrechnung der Erlose auf­gebaut sind, welchen Inhalt diese Rechnungen haben und welche Aufgaben sie erfiillen sollen;

nach welchen Prinzipien die kurzfristige Erfolgsrechnung im System der Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung aufgebaut wird;

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wie die Deckungsbeitragsrechnung die Lagerbestande bewertet, welche Vorteile dieses Bestandsbewertungskonzept aufweist und inwieweit es mit den gesetzlichen Vorschriften vereinbar ist;

welchen Nutzen die Deckungsbeitragsrechnung fur Erfolgsprognosen, die Programmplanung und -analyse, die Preiskalkulation und Preispolitik, fUr Make-or-Buy-Entscheidungen und fur andere Dispositionen zu stiften ver­mag;

- wie die verschiedenen Systeme der Plankostenrechnung aufgebaut sind, worin sie sich voneinander unterscheiden und welche Vorteile sie gegen­tiber rein vergangenheitsbezogenen Istkostenrechnungen bieten.

Nach der Lektiire dieses Buches sollen Sie in der Lage sein:

zu beurteilen, ob es fur ein Unternehmen, dessen Kostenrechnung vor aHem fUr die Fundierung und Oberwachung zahlreicher unterschiedlicher Entscheidungen geeignet sein soIl, sinnvoller ist, mit der Vollkostenrech­nung oder mit einem (und mit welchem) System der Teilkostenrechnung zu arbeiten;

einem Beftirworter der herkommlichen Vollkosten- und Nettoergebnisrech­nung zugkraftige Gegenargumente vorzuhalten;

einem interessierten Leiter der Abteilung "Kostenrechnung" zu sagen, wel­che MaBnahmen er bei einem Obergang von der Vollkostenrechnung zum Direct Costing oder zur Fixkostendeckungsrechnung zu ergreifen hat;

darzulegen, in welchen Aspekten und inwieweit die Fixkostendeckungs­rechnung tiber das Direct Costing hinausgeht und welche Vorteile sie gegen­tiber diesem einfachen System der Teilk,osten- und Bruttoerfolgsrechnung zu bieten vermag;

klarzumachen, warum der Begriff Deckungsbeitrag im System des Rech­nens mit Einzelkosten und Deckungsbeitragen anders festgelegt ist als in den einfachen Systemen der Teilkostenrechnung und warum ein Deckungs­beitrag niemals weiter aufgespalten bzw. aufgeteilt werden darf;

genau zu erlautern, in welchen Schritten bei der Aufspaltung der Kosten in Leistungskosten und Bereitschaftskosten nacheinander (und in welcher Reihenfolge) vorzugehen ist;

herauszustellen, welche Konsequenzen sich daraus ergeben, daB innerhalb der Einze1kosten- und Deckungsbeitragsrechnung grundsatzlich samtliche Kosten als Einze1kosten erfaBt und ausgewiesen werden;

an Hand eines graphischen oder numerischen Beispiels zu skizzieren, wie eine retrograde Erfolgsrechnung nach den Grundsatzen der Deckungsbei­tragsrechnung aufzubauen ist, von welchem Kalkulationsobjekt sie aus­geht und welche ErfolgsgroBen innerhalb dieser Form der Betriebsergebnis­rechnung normalerweise ermittelt werden;

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darzulegen, wovon die Hohe· des Periodenerfolges im System der Dek­kungsbeitragsrechnung angesichts der diesem System eigenen Konzeption der Bestandsbewertung abhangig ist und wie bzw. in welchen Fallen sich der Erfolgsausweis wegen der anderen Konzeption der Bestandsbewertung von dem Erfolgsausweis nach den Grundsatzen der Vollkostenrechnung unterscheidet;

im einzelnen genau darzulegen, warum speziell die Einzelkosten- und Dek­kungsbeitragsrechnung in besonderem MaBe geeignet ist, Kosten- und Erlosinformationen fiir die Fundierung verschiedener unternehmerischer Entscheidungen und deren Kontrolle zu liefern;

iiberzeugend darzulegen, welche Informationen die Einzelkosten- und Dek­kungsbeitragsrechnung beispielsweise flir die Fundierung der Preiskalkula­tion zu liefern vermag und welche MaBnahmen gleichzeitig ergriffen wer­den miissen, urn eine zu nachgiebige Preispolitik zu vermeiden;

den etwa fiir Entscheidungen zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug Zustandigen klarzumachen, wie in Abhangigkeit von der Beschaftigungs­lage des Betriebes und der Fristigkeit des Wahlproblems Vergleichsrech­nungen konzipiert werden miissen und welche Kostenelemente jeweils Ent­scheidungsrelevanz besitzen;

die unterschiedlichen Formen der Plankostenrechnung zu systematisieren und voneinander abzugrenzen;

genau zu erlautern, wie man bei der Festlegung der Plankosten im System der starren Plankostenrechnung vorgeht;

aufzuzeigen, welche Arten von Kostenabweichungen innerhalb der Abwei­chungsanalyse nach den Grundsatzen der flexiblen Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis unterschieden werden und welche Aussagekraft diese Arten von Kostenabweichungen haben.