HUK Coburg Wissenshorizonte
-
Upload
bernd-schmitz -
Category
Technology
-
view
3.374 -
download
2
description
Transcript of HUK Coburg Wissenshorizonte
Wissenshorizonte 2010
Web 2.0 - Generation Internet / Social Media
who i am?
heute
460 Folien
Folie 4
5
6
geht schnell :-)Heute mal ein
Rekord
was soll das?
eine andere Art
der Präsentation?
!JA!
... und wer hat es erfunden?
er
http://www.lessig.org/info/photos/lessig-front.jpg
Lawrence Lessig
www.lessig.org
Professor in
Stanford
also
viele Folien
kurze Texte
keine Bullet PointsLangweiligmanchmal unsinnigoft störendund viel zu vielehier noch einenso ein Quatschvon mir früher oft gemacht
keine langweiligen Aufzählungen
wenig Bilder
und wenn mal eins
dann
nicht so
sondern so
also in dem Tempo
macht das Spass
who i am ?
oder in deutsch:
Wer bin ich ?
Bernd Schmitz
www.Bernd-Schmitz.net
attend a lecture in Cologne
43 Jahre3 Kinder1 Frau
meine größten Fans
14 SemesterMedienwirtschaft
Arbeitet auch
who i am ?
mal googlen
Bernd das Brot
Google Seite 2
vollen Namen suchen
Bernd Schmitz
dann bin ich auf Rang 1 :-)
direkt über demHanftalbauer
Bernd;-)
Bauer Bernd
genug
who i am ?
steht irgendwo im Netz
homepage
.net !!
oder .com
also eine Homepage
3 Bausteine
Wiki
Podcast
Blog
oder überall hier:
So
fertig
Folie
das ist
76
jetzt zum Thema:
Web 2.0
Was das ist?
etwas schönes?
http://www.flickr.com/photos/danielpozo/
oder zum streiten?
http://www.flickr.com/people/left-hand/
besser meiden?http://www.flickr.com/photos/joriel/
Tools-
Werkzeuge
http://www.flickr.com/photos/mariusm/
www.Bernd-Schmitz.net
Webgenerationen
89
200419971993
www.Bernd-Schmitz.net
Web 2.0 -Anmerkungen
O‘Reilly Media‘s Entwicklerkonferenz 2004
Neue offene Webtechnologien und Standards
Vernetzung von Inhalten, Orten, Menschen,
Meinungen und Ereignissen
Wandel der Online-Kommunikation
Emanzipation der Internetnutzer von
Konsumenten zu Produzenten
90
Web 2.0 ?
Social Media ?
Was ist der
Unterschied?
Web 1.0 zu Web 2.0
= technischer Wandel
Vom Web 2.0 zu Social Media
=kultureller Wandel
vom Konsumenten zum Produzenten
zum
PROSUMER
Web 2.0 =
mitmachen
Social Media
=
produzieren, konsumieren,
kommentieren, teilen,weiterleiten, informieren.
http://www.nerdwideweb.com/web20/index.html#web20de
Web 2.0 im Einsatz bei Unternehmen
Enterprise 2.0
Weblogs Microblogging / TwitterMySpace XING Wikipedia social networks Flickr Youtube Social Bookmarkingvirtuelle Welten
Was haben diese Menschen
gemeinsam?
Nutzen das Internet
Digital Residents
vs.
Digital Visitors
Corporate Blogs
Blogs von
Unternehmen
Was ist eigentlich ein
Blog?
Blog=
Kurzform von Weblog
Weblog = Web + Log (-Buch)
ähnlich einem Tagebuch
http://www.flickr.com/photos/gato-gato-gato/4254818114/sizes/l/
oder einem Journal
http://www.flickr.com/photos/kasaa/2653516686/sizes/o/
im Internet.
Blogs im Unternehmenseinsatz
heißen Corporate Blogs.
http://flickr.com/photos/gustavog/
SozialeNetzwerke
9,5 Millionen Menschen
100.000.000direkte Kontakt
… deals … business ideas … expert talks … recommendations … hiring opportunities
soziale Interaktionen
Karte mit eigenen Kontakten
Firmenprofile
das Original
aus USA
viele Web 2.0 Ideen
ein anderes Social Network
Studenten
Marc Zuckerberg
> 500.000.000 Nutzer> 16 Mrd. Dollar
Ein deutsches Plagiat ?
6,2 Millionen
50 %jeden Tag eingeloggt!
zu 100 % potentielle Mitarbeiter
Soziale Netzwerke dienen der
Informationsweitergabe
Früher wären unbedeutende abwegige und negative Gedanken und Impulse
verpufft.
Heute erhalten wir Feedback und diese
Impulse werden verstärkt
eine neue Kommunikationskultur
entsteht.
Forscher aus Harvard sagen:
jeder zufriedene Freund erhöht das
eigene
Glücksempfinden um 9%
http://www.flickr.com/photos/jikido/437797909/sizes/o/
jeder traurige
schmälert es um 7%
http://www.flickr.com/photos/jakecaptive/3205277810/sizes/l/
Social Media ist da,
...nimmt zu...
...und beeinflusst.
...und noch etwas ändert sich:
in sozialen Netzwerken sagt
man:
DU
Das bringt Probleme mit sich.
Viele Unternehmen verwenden daher in
Social Media einheitlich das DU...
...bleiben aber sonst beim SIE.
Aber auch hier findet ein kultureller Wandel statt!
und das liegt an:
Baby Boomer
vereinzelt Web 2.0 Kenntnisse
häufiger aber Digital Visitors
! Wettbewerb ! Hart arbeiten ! Erfolg; persönliche Belohnung ! Teamorientierung ! Anti-autoritär
“Leben um zu Arbeiten”
Text
Baby Boomer
Baby Boomer
! Wertschätzung ihrer Erfahrung ! Betonung des “menschl. Arbeitsplatzes” ! Vermarktung des Unternehmenserfolges ! Anbieten von Statussymbolen ! Das Gefühl vermitteln gebraucht zu werden
Generation X
technisch versiert
meist Pro Internet eingestellt
Generation X
! Diversity ! Globales Denken ! Work-Life Balance ! Spass ! Informelles Handeln ! Selbstvertrauen ! Pragmatismus
“Arbeiten um zu Leben”
Generation X
! Betonung Privatleben ist wichtig ! Spassfaktor bei der Arbeit vermitteln ! Anbieten von familienfreundlichen Richtlinien ! Herausstellen von technologischen
Innovationen ! Belohnung von Leistung – nicht Amtszeit ! Anbieten von adäquaten Arbeitszeiten
Herausforderungen in der Arbeitswelt
Durchschnittsalter der Belegschaften steigt.
Der Zufluss junger Berufseinsteiger wird
geringer.
“Baby Boomers” gehen in Rente.
Vielfalt steigt:
Alter, Geschlecht, Herkunft, Ausbildung,Lebensstil …
Früher
Ausbildung Arbeit Freizeit
Heute
Ausbildung Arbeit Freizeit
Alter
Generationen und ihre Wertvorstellungen
Generation Y
! Vertrauen; positive Verstärkung ! Positive Grundeinstellung; Optimismus ! Diversity ! Soziale Verantwortung ! Geld (Einhaltung der Work-Life Balance ist aber wichtiger als Geld) ! Familien zentriert; Teamwork ! Technologie
“Erst Leben dann Arbeiten”
Generation Y heißen auch:
Millenials,Net Geners,
Net Generationoder
Digital Natives
Diese Generation tritt in die ersten Jobs nach ihren
Abschlüssen ein.
Oder hat gerade
erste Erfahrungen im
Arbeitsleben gesammelt.
Net Geners verändern unser (Arbeits-) Leben.
Net Geners sind esgewohnt online zu sein.
http://www.flickr.com/photos/florianpictures/3994606551/sizes/l/
Immer Zugriff auf neueste Technologien
& Gadgets
http://www.flickr.com/photos/ivyfield/4583003555/sizes/l/
Wissen und Erfahrungenzu teilen.
im Durchschnitt 250.000 E-Mails, Instant Messages & SMS gesendet &empfangen
10.000 Stunden mobil telefoniert
http://www.flickr.com/photos/mastrobiggo/2322337810/sizes/o/
5.000 Stunden mit PC- oder Game-konsolen gespielt
http://www.flickr.com/photos/spaunsglo/443014922/
Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit
verschwimmen.
Via Internetwird
http://flickr.com/photos/stuckincustoms/
...über Landes- & Kulturgrenzen hinweg gearbeitet.
mit Menschen, die man nie zuvor
persönlich getroffen hat
Generation Y =
digitale Nomaden
http://www.flickr.com/photos/sobri/3259995168/sizes/l/
mit anderen Ansprüchen als frühere
Generationen.
ständige Reizüberflutung?
46 % der Generation Y, wollen auf der Arbeit die
gleichen technischen Möglichkeiten wie privat
allways
Online
Die Gen Y hat gelernt,Informationen zu
prüfen und kritisch zu hinterfragen.
Zuhören,
um die Gen Y zu erreichen!
http://www.flickr.com/photos/renneville/3202443193/sizes/l/
Fakt ist:
bedeutet:Social Media
+Generation Y
=Veränderung
und:Generation Y
=Kunden
überall im Netz wird „geredet“
podcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastalso: zuhören!
denn:
ohne zuhören,
kein Wissen
ohne Wissen,
keine Reaktion.
und ohne Reaktion droht
Kundenverlust.
78% der Menschen vertrauen auf
Bewertungen von Freunden.
98% der Internetnutzer
informieren sich im Web bevor sie ein
Produkt kaufen
Selbst in der Liebe...
....wird nichts mehr dem Zufall überlassen:
Beispiel
1 frustrierter Kunde
121 Freunde auf Facebook
244 Follower bei Twitter
=
365 potentielle Leser
+ alle Freunde der Freunde!
Social Media kann auch Risiko bedeuten:
2008: Der Musiker Dave Carroll
fliegt mit United Airlines
im Gepäck seine Gitarre
Wert: 3.500 $
Diese überlebte die Reise wegen
unsachgemäßer Behandlung nicht
Weil niemand auf seine Beschwerden
reagierte...
...schrieb er ein Lied...
„United breaks Guitars“
> 9 Millionen Viewsauf Youtube
NestléJakoJack WolfskinDeutsche Bahn Vodafone Amazon ...
Die Liste an „Fails“ist lang.
http://flickr.com/photos/malingering/ Aus Erfahrungen
anderer lernen!
Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil von ihr
werden.
Hand aufs Herz:
Wissen Sie, was im
Netz über Sie
gesprochen wird?
Positives?
Negatives ?
Immer wurde und wird über
Unternehmen geredet.
Früher
http://www.flickr.com/photos/trunews/5077985039/sizes/l/
Heute
http://www.flickr.com/photos/marc_smith/4511843933/sizes/o/
Der Unterschied:
2010 können die Unternehmen
dabei sein
selber mitreden
beobachten
aktiv steuern
Das “Nasengeschäft” durch Social Media unterstützen.
http://mitglied.multimania.de/rolfbernert/newpage6.html
http://mitglied.multimania.de/rolfbernert/newpage6.html
http://mitglied.multimania.de/rolfbernert/newpage6.html
Text
Kommentare zum Youtube Video
Und wie ist HUK Coburg
als Arbeitgeber bewertet?
Und was macht die Konkurrenz?
Einige Versicherungen sind schon aktiv.
Beispiel
R + V
Internetseite
Corporate Blog
Facebook Page(719 Fans)
Twitter Account
BeispielAllianz
Und die anderen?
Auch in anderen Branchen gibt es
Vorbilder.
twitter.com/telekom_hilft
oder:twitter.com/otto_de
gutes Beispiel für direkte Kundenkommunikation:
Auch Fehler können mal passieren!
denn Fehler können sympathisch sein!
und Sympathie wird im Web belohnt:
Der Erfolg gibt OTTO Recht !
anderes Beispiel
Hat HUK Coburg schon einen
Twitter Account?
Nein?
Doch!
Sogar mehrere!
1
2
3
Sehen wir mal genauer hin...
Apropos
Auf welchen sozialen Pla1ormen haben Unternehmen ein Profil?
!
Wann und wie wird Social Media
genutzt?
!
26% der deutschen Unternehmen verbieten derzeit die
Social Media Nutzung am Arbeitsplatz
Bringt das was?
Wie war das früher?
1979 führte die Deutsche
Bundespost offiziell
den Faxdienst ein.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/02/Fax_6000.jpg
...kurz darauf kam die E-Mail...
...und löste Fax und Snail Mail weitgehend ab
http://www.flickr.com/photos/lessi/538526129/sizes/l/
Bedenken hat es immer gegeben.
... es hagelte Verbote.
http://www.flickr.com/photos/dos82/520513801/sizes/l/
„Einfallstor für Viren.“http://www.flickr.com/photos/twenty_questions/2192450204/sizes/l/
„einfache Wirtschatsspionage“
http://www.flickr.com/photos/jochenjuergensen/1440615032/sizes/l/
und dann?
...hat die E-Mail die Welt erobert.
http://www.flickr.com/photos/wonker/2385042288/sizes/o/
Nicht, weil sie gezielt geplant war...
Sie eroberte die Welt aufgrund des
Nutzerverhaltens
Aufgrund unseres Nutzerverhaltens!
Der Erfolg war aufgrund von Masse und Beliebtheit nicht mehr aufzuhalten.
http://www.flickr.com/photos/marc_smith/3976381424/sizes/o/
Heute ist die Mail aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Verbote...
...demotivieren Mitarbeiter
beschädigendasemployer branding
und:
http://www.flickr.com/photos/wistreize/3431314074/sizes/l/
jeder kann soziale Netzwerke heute jederzeit nutzen
http://www.flickr.com/photos/obo-bobolina/3765897365/sizes/l/
http://www.flickr.com/photos/abbyladybug/3797374522/sizes/l/
usw. ;-)
besser klare
Richtlinien als
Verbote
http://www.flickr.com/photos/jennie_z/2856934364/sizes/l/
Bleibt die Frage:
Warum ist Social Media innerhalb von
Unternehmen sinnvoll?
es geht darum
...mit webbasierter Software, wie...
Blogs, Wikis oder Chats...
...Projekte neu zu koordinieren, vorhandenes Wissen im Unternehmen effizienter zu managen...
...und die Kommunikation nach außen und innen
zu optimieren.
Attraktiv sein für neue Mitarbeiter
Wissen teilen
„Wisdom of the crowds“
Die Weisheit der Masse nutzen
Wissen ist Macht.
Wissen vermehrt sich durch Teilung.
http://farm3.static.flickr.com/2032/2435561051_a0d15996c9_b.jpg
Entscheidungen transparenter
machen
Gefühl von Mitspracherecht und
damit das Engagement steigen.
Projektteams können sich jederzeit
verändern.
Arbeiten wird effizienter.
http://www.flickr.com/photos/rofanator/4350538255/sizes/l/
Doppelte Projekte können leichter
vermieden werden.
Nebeneffekt:
Reduktion des E-Mailverkehrs
Bis 2013 wollen zahlreiche Konzerne weltweit ihre
Investitionen in Enterprise-2.0-Werkzeuge
verzehnfachen – auf insgesamt 4,6 Milliarden
Dollar.
Quelle: Forrester Research, Harvard
Unternehmen mit ausgeprägter
Kollaborationskultur ...
Quelle: Forrester Research, Harvard
steigern ihre Produktivität um bis zu
250 Prozent.
Aber:
Herausforderungen
Systemverfügbarkeit
Integration
Security
Top Down
http://flickr.com/photos/mikeygottawa/
http://flickr.com/photos/zanastardust/
Unternehmenskultur
Usability
http://flickr.com/photos/41568472@N00/
Traininghttp://farm3.static.flickr.com/2104/2509586716_a46c3b325a_b.jpg
Koordinierung
http://flickr.com/photos/theeerin/
Consulting
http://flickr.com/photos/marklewis/
Budget
http://flickr.com/photos/spiderpop/
Die Veränderungen erreichen auch die
Versicherungsindustrie...
...in Form von Kunden und neuen
Mitarbeitern!
Viele Mauern müsseneingerissen werden.
http://www.flickr.com/photos/bobydimitrov/2269383646/sizes/l/
Nicht aktiv zu werden, ist keine Alternative!
http://flickr.com/photos/pbo31/
Vielen Dank!
Bernd Schmitz
http://www.flickr.com/photos/jurvetson/916142/sizes/o/