Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im … · 2017. 6. 20. · Outline...
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Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Franziska Schier und Holger Weimar
WEHAM-Szenarien | Abschlussveranstaltung
Berlin, 07. Juni 2017
Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
2 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Hintergrund und Projektziele Unterschiedliche Ansprüche der Gesellschaft an den Wald und seine Nutzung
verlangen nach Entscheidungsunterstützung für zukünftige Handlungsoptionen
BWI, WEHAM-Szenarien und Holzverwendungs-Szenarien liefern Informationen für Politik, Interessensgruppen und Entscheidungsträger
Szenarien sollen hinsichtlich ihrer ökonomischen und ökologischen Auswirkungen für Umwelt, Märkte und Gesellschaft bewertet werden
• Holzmarktmodellierung Szenarienbasierte Folgeabschätzung möglicher Verschiebungen des Angebots oder der
Nachfrage nach Rohholz und Holzhalbwaren für den Sektor Forst und Holz
Wechselwirkungen entlang der holzbasierten Wertschöpfungskette
Berücksichtigt werden inländische Produktionsleistung, Konsum und Außenhandel
Partielles Gleichgewichtsmodell für den globalen Holzmarkt (GFPMCNC)
Richtung/Größenordnung: Langzeittrends (keine jährl. Schwankungen, keine Prognose)
3 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Holzmarktmodellierung in WEHAM-Szenarien
• Langzeittrends und Wechselwirkungen Zwischen Produktion, Konsum und internationalem Handel
In Abhängigkeit von Waldbehandlung, Rohholzaufkommen und Holznutzung
• Reaktionen des Marktes auf veränderte inländische Angebots- und Nachfragesituationen werden analysiert Übersteigt die inländische Nachfrage das Angebot (z.B. Nadelholz, Energieholz)?
Wie wirkt sich ein verändertes inländisches Angebot auf die Produktion von Holzhalbwaren aus?
Wie entwickelt sich der Außenhandel mit Rohholz und Holzhalbwaren?
4 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
5 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Das Global Forest Products Model (GFPM)
• 180 Länder, 14 Produkte
• Input: FAOSTAT/FRA:
Produktion, Handel, Preise,
Waldfläche, Bestockung
Weltbank: BIP, Bevölkerung
• Output: Produktions-, Konsum-,
Handelsmengen und Preise
• Waldfläche und Bestockung
• Optimierungsgegenstand:
Wohlfahrtsmaximierung im
Sektor Forst und Holz
Partielles Gleichgewichts-modell für den Holzmarkt: Ausgangsversion
Analyse von Szenarien / Langzeittrends! Keine jährlichen Schwankungen! Keine Prognose!
6 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Das erweiterte Global Forest Products Model (GFPMCNC)
• 180 Länder, 16 Produkte
• C = Nadelholz
• NC = Laubholz
• Auftrennung “Ind. Roundwood”
• Auftrennung “Sawnwood”
• Inputmix in der 1.
Verarbeitungsstufe
• Zugewinn:
Präzisere Beschreibung des Forstsektors und detailliertere Analyse von Folge- abschätzungen
Partielles Gleichgewichts-modell für den Holzmarkt: Erweiterte Version
Analyse von Szenarien / Langzeittrends! Keine jährlichen Schwankungen! Keine Prognose!
Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz 7
Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
8 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
• Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung (WEHAM) liefert
Abschätzung der verfügbaren Laub- und Nadelrohholzpotenziale
• Rohholz kann durch Markt stofflich oder energetisch genutzt werden
• Holzverwendungsszenarien definieren Nachfrage nach Energieholz
• Bestimmung des Rohholzpotenzials für stoffliche Nutzung notwendig
• Deswegen folgende Schritte zur Datenübertragung WEHAM -> GFPMCNC
Step 0 -> WEHAM Rohholzpotenzial (potenzielle Erntemenge in Efm o.R.)
./. Step 1 -> minus Totholznachlieferungsrate
./. Step 2 -> minus Energieholzbedarf
+ Step 3 -> plus „Stehendes Lager“ (nicht genutztes Potenzial Vorperiode)
= GFPMCNC Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung
Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial
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• Potenzielle Holzerntemenge Nadelrohholz (Mio. m3/Jahr in Efm o.R.)
• Drei WEHAM-Szenarien
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Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial Step 0 = WEHAM Szenarien zu Holzaufkommen
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Blau -> BAS-REF Szenario Begrenzte Nadelholz-produktion, zunehmende Laubholzproduktion Rot -> HPS-FÖR Szenario Zunehmende Nadel- und Laubholzproduktion Grün -> NPS-RES Scenario Waldumbau impliziert mehr Nadelholzproduktion, Laubholzproduktion begrenzt
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Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial Step 1 ./. Totholznachlieferung
• Potenzielle Holzerntemenge Nadelrohholz minus Holzmenge zur erwünschten Aufrechterhaltung des Totholzvolumens
Blau -> BAS-REF Szenario Begrenzte Nadelholz-produktion, zunehmende Laubholzproduktion Rot -> HPS-FÖR Szenario Zunehmende Nadel- und Laubholzproduktion Grün -> NPS-RES Scenario Waldumbau impliziert mehr Nadelholzproduktion, Laubholzproduktion begrenzt
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• Potenzielle Holzerntemenge Nadelrohholz minus energetisch genutzter Anteil am Gesamtrohholzpotenzial
Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial Step 2 ./. Energieholz
Blau -> BAS-REF Szenario Begrenzte Nadelholz-produktion, zunehmende Laubholzproduktion Rot -> HPS-FÖR Szenario Zunehmende Nadel- und Laubholzproduktion Grün -> NPS-RES Scenario Waldumbau impliziert mehr Nadelholzproduktion, Laubholzproduktion begrenzt
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• Potenzielle Holzerntemenge Laubrohholz (Mio. m3/Jahr in Efm o.R.)
Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial Step 0 = WEHAM Szenarien zu Holzaufkommen
Blau -> BAS-REF Szenario Begrenzte Nadelholz-produktion, zunehmende Laubholzproduktion Rot -> HPS-FÖR Szenario Zunehmende Nadel- und Laubholzproduktion Grün -> NPS-RES Scenario Waldumbau impliziert mehr Nadelholzproduktion, Laubholzproduktion begrenzt
Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz 13
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• Potenzielle Holzerntemenge Laubrohholz minus Holzmenge zur erwünschten Aufrechterhaltung des Totholzvolumens
Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial Step 1 ./. Totholznachlieferung
Blau -> BAS-REF Szenario Begrenzte Nadelholz-produktion, zunehmende Laubholzproduktion Rot -> HPS-FÖR Szenario Zunehmende Nadel- und Laubholzproduktion Grün -> NPS-RES Scenario Waldumbau impliziert mehr Nadelholzproduktion, Laubholzproduktion begrenzt
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• Potenzielle Holzerntemenge Laubrohholz minus energetisch genutzter Anteil am Gesamtrohholzpotenzial
Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial Step 2 ./. Energieholz
Blau -> BAS-REF Szenario Begrenzte Nadelholz-produktion, zunehmende Laubholzproduktion Rot -> HPS-FÖR Szenario Zunehmende Nadel- und Laubholzproduktion Grün -> NPS-RES Scenario Waldumbau impliziert mehr Nadelholzproduktion, Laubholzproduktion begrenzt
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Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial
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Max. Nadelrohholzpotenzial
Max. Laubrohholzpotenzial
Blau -> BAS-REF Szenario Begrenzte Nadelholz-produktion, zunehmende Laubholzproduktion Rot -> HPS-FÖR Szenario Zunehmende Nadel- und Laubholzproduktion Grün -> NPS-RES Scenario Waldumbau impliziert mehr Nadelholzproduktion, Laubholzproduktion begrenzt
16 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
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Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
17 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Errechnetes Nadelrohholz- Potenzial für stoffliche Nutzung ist obere Grenze für nationale Produktionsmenge in Jahr X
Ausgewählte Ergebnisse: Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Nadelrohholz Produktion
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Produktion historisch BAS-REF Potential BAS-REF Produktion
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Errechnetes Nadelrohholz- Potenzial für stoffliche Nutzung ist obere Grenze für nationale Produktionsmenge in Jahr X Produktionsmengen von Nadelrohholz werden durch Ermittlung des Marktgleich-gewichts in Jahr X bestimmt
Ausgewählte Ergebnisse: Rohholzpotential für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
Nadelrohholz Produktion
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Das Werkzeug: Errechnung Rohholzpotenzial Schritt 3:
+ Stehendes Lager
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Produktion historisch BAS-REF Potential BAS-REF Produktion
HPS-FÖR Potential HPS-FÖR Produktion NPS-RES Potential
NPS-RES Produktion
Errechnetes Nadelrohholz- Potenzial für stoffliche Nutzung ist obere Grenze für nationale Produktionsmenge in Jahr X ABER nicht genutztes Rohholzpotenzial der Vorjahre erhöhen in Folgejahren die potentielle Erntemenge -> “stehendes Lager” Produktionsmengen von Nadelrohholz werden durch Ermittlung des Marktgleich-gewichts in Jahr X bestimmt
Ausgewählte Ergebnisse: Rohholzpotential für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
Nadelrohholz Produktion
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Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
21 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Ausgewählte Ergebnisse: Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
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Nadelrohholzproduktion und Nachfrage für die stoffliche Nutzung
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Mio
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Ausgewählte Ergebnisse: Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
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Nadelrohholzproduktion und Nachfrage für die stoffliche Nutzung
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Laubrohholzproduktion und Nachfrage für die stoffliche Nutzung
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Produktion historisch BAS-REF Nachfrage BAS-REF Produktion HPS-FÖR Nachfrage
HPS-FÖR Produktion NPS-RES Nachfrage NPS-RES Produktion
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Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
24 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Produktion u. inländischer Nettokonsum (rechn.) von Holzwerkstoffen (inkl. Furnier) im GFPMCNC
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Produktion historisch BAS-REF NettoKons BAS-REF Produktion
HPS-FÖR NettoKons HPS-FÖR Produktion NPS-RES NettoKons
NPS-RES Produktion
Ausgewählte Ergebnisse: Produktion, Konsum und Handel von Holzwerkstoffen (inkl. Furnier)
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Import und Export von Holzwerkstoffen (inkl. Furnier) von/nach Deutschland im GFPMCNC
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exp_historisch imp_historisch exp_BAS_REF
exp_HPS_FÖR exp_NPS_RES imp_BAS_REF
imp_HPS_FÖR imp_NPS_RES
Produktion u. inländischer Nettokonsum (rechn.) von Holzwerkstoffen (inkl. Furnier) im GFPMCNC
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Produktion historisch BAS-REF NettoKons BAS-REF Produktion
HPS-FÖR NettoKons HPS-FÖR Produktion NPS-RES NettoKons
NPS-RES Produktion
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Ausgewählte Ergebnisse: Produktion, Konsum und Handel von Holzwerkstoffen (inkl. Furnier)
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Mio
m3
Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
27 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Ausgewählte Ergebnisse: Nettokonsum Halbwaren nach GFPMCNC und Bruttoverwendung Endwarensektor
Globales Holzmarkt-
modell (GFPM) Mengendelta DE
WEHAM-Szenarien
Holzver-wendungs- Szenarien
Pot. Roh- holzangebot
Holzhalbwaren rechn. Konsum
(nach 1. Verarb.Stufe)
Verwendung von Holzprodukten in Endverwendungssektoren, umgerechnet in Holzhalbwaren (inkl. Verschnitt)
P + I - E = C
• Gegenüberstellen von nationalem Nettokonsum von Halbwaren (im Inland, nach 1. Verarbeitungsstufe) und Bruttoverwendung von Holzprodukten in Endverwendungssektoren (Möbel, Bau, Verpackung)
• Mengendelta von Nettokonsum und Bruttoverwendung (GFPM HolzverwSz) weist den Nettohandel von Halbfertig- und Fertigwaren aus.
= Nettohandel von Halbfertigwaren und
Fertigwaren
28 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
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BAS-REF BruttoVerwdg BAS-REF NettoKons HPS-FÖR BruttoVerwdg
HPS-FÖR NettoKons NPS-RES BruttoVerwdg NPS-RES NettoKons
Nettokonsum (rechn.) und Bruttoverwendung von Holzwerkstoffen im Endwarensektor
Ausgewählte Ergebnisse: Nettokonsum Halbwaren nach GFPMCNC und Bruttoverwendung Endwarensektor
Nettokonsum (rechn.) an Holzwerk-stoffen aus GFPM und Bruttoverwendung (inkl. Verschnitt) in Endwarensektoren
Das Delta Δ (schraffiert) beschreibt den Nettohandel von Halbfertig- und Fertigwaren (gerechnet in Halbwaren):
Δi = Ci (GFPM) – Ci (Endverw.sektoren)
29 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Δ
Δ
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Δ NettoImport
Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotenzial für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
30 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
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BAS-REF Produktion BAS-REF NettoKons HPS-FÖR Produktion
HPS-FÖR NettoKons NPS-RES Produktion NPS-RES NettoKons
Produktion und Nettokonsum (rechn.) von Holz- werkstoffen im Halbwarensektor (GFPMCNC)
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BAS-REF BruttoVerwdg BAS-REF NettoKons HPS-FÖR BruttoVerwdg
HPS-FÖR NettoKons NPS-RES BruttoVerwdg NPS-RES NettoKons
Nettokonsum (rechn.) und Bruttoverwendung von Holzwerkstoffen im Endwarensektor
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31 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Ausgewählte Ergebnisse: Nettokonsum Halbwaren nach GFPMCNC und Bruttoverwendung Endwarensektor
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2012 2013 2014 2015 2020 2025 2030
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2012 2013 2014 2015 2020 2025 2030
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Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz 32
Ausgewählte Ergebnisse: Nettokonsum Halbwaren nach GFPMCNC und Bruttoverwendung Endwarensektor
Deutschland Szenarienergebnisse
Szenario Holzwerkstoffe inkl. Furnier (1.000 m3/Jahr) 2012 2015 2020 2025 2030
BAS-REF
Produktion 12.381 12.401 13.156 13.763 15.559
Außenhandelssaldo Halbwarensektoren 741 773 1.447 2.027 3.620
Inländischer Nettokonsum (rechn.) 11.639 11.628 11.709 11.736 11.938
Verwendung in Endverwendungssektoren [AP3] 10.887 11.225 12.460 13.330 14.196
Rechn. Handelssaldo Halbfertig-/Fertigwaren 752 403 -751 -1.594 -2.258
Rechnerischer Gesamthandelssaldo 1.493 1.176 696 433 1.362
HPS-FÖR
Produktion 12.381 12.568 13.481 14.813 16.607
Außenhandelssaldo Halbwarensektoren 741 903 1.705 2.889 4.543
Inländischer Nettokonsum (rechn.) 11.639 11.665 11.776 11.924 12.064
Verwendung in Endverwendungssektoren [AP3] 10.887 11.297 12.776 13.904 15.042
Rechn. Handelssaldo Halbfertig-/Fertigwaren 752 368 -1.000 -1.980 -2.978
Rechnerischer Gesamthandelssaldo 1.493 1.271 705 909 1.565
NPS-RES
Produktion 12.381 9.646 9.522 10.051 10.280
Außenhandelssaldo Halbwarensektoren 741 -540 -1.312 -438 -210
Inländischer Nettokonsum (rechn.) 11.639 10.186 10.834 10.490 10.489
Verwendung in Endverwendungssektoren [AP3] 10.887 10.186 10.834 10.490 10.489
Rechn. Handelssaldo Halbfertig-/Fertigwaren 752 0 0 0 0
Rechnerischer Gesamthandelssaldo 1.493 -540 -1.312 -438 -210
Tabelle 1: Inländische Produktion, Außenhandelssaldo (Export abzgl. Import) und inländischer Nettokonsum (rechn.) von Holzwerkstoffen (inkl. Furnier). Kursiv die Verwendung von Holzwerkstoffen (inkl. Verschnitt) in den Endverwendungssektoren (Bau, Möbel, Verpackung), der rechnerische Außenhandelssaldo an Holzwerkstoffen inkl. Verschnitt (Verwendung in Endwarensektoren abzgl. Rechnerische Inlandsverwendung) und der rechnerische Gesamthandelssaldo (Außenhandelssaldo Endwarensektoren +/- Außenhandelssaldo Halbwarensektoren).
Outline
• Einführung – Holzmarktmodellierung im Verbundforschungsprojekt
• Das Werkzeug – Das Global Forest Products Model (GFPM und GFPMCNC)
– Errechnung stoffliches Rohholzpotenzial für den Holzmarkt
• Ausgewählte Ergebnisse – Rohholzpotential für die stoffliche Nutzung vs. inländische Produktion (Bsp.)
– Marktangebot (inländische Produktion) und Nachfrage nach Rohholz
– Marktangebot und Nettokonsum von Holzwerkstoffen
– Nettokonsum Halbwarensektor vs. Bruttoverwendung Endwarensektor
– Gesamthandelssaldo Holz- und Holzhalbwaren
• Zusammenfassung
33 Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz
Zusammenfassung und Schlussfolgerung
• Wenn nicht durch das WEHAM-Rohholzpotenzial limitiert, steigt die inländische Produktion von Rohholz für die stoffliche Nutzung sowohl für Nadel- als auch für Laubholz über den Simulationszeitraum.
• Inländisches produziertes Rohholz wird von der heimischen Industrie verwendet.
• Die Nachfrage nach Nadelrundholz für die stoffliche Nutzung übersteigt in jedem Szenario die heimische Produktion.
• Netto-Importe variieren stark in Abhängigkeit des simulierten Produktionsvolumens des holzbearbeitenden Sektors.
• Die Produktionsleistung der holzbearbeitenden Industrie steigt in Abhängigkeit der Verfügbarkeit von Rohholz für die stoffliche Nutzung unterschiedlich stark.
• Der inländische Nettokonsum von Waren aus der 1. Verarbeitungsstufe wird durch steigende Produktionsmengen kaum beeinflusst, abnehmende senken den Konsum.
• Schnittholz und Holzwerkstoffe werden zunehmend im Land produziert, aber nicht (immer) für die Fertigung von Endwaren im Inland verwendet (konsumiert).
• Steigende Nachfrage nach Holzprodukten in Endwarensektoren könnte eine Weiterverarbeitung von Holz(halb)waren in Deutschland begünstigen.
Holzmarktmodellierung zur szenarienbasierten Folgenabschätzung im Sektor Forst und Holz 34
Projektpartner
Thünen-Institut für Internationale Forstwirtschaft und Forstökonomie
Dr. Holger Weimar Franziska Schier
+49 40 739 62 314 +49 40 739 62 328
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Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit