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Kammermusik des Barock Ensemble En(tré)e Händel Telemann Boismortier Caix d’Hervelois Vivaldi Quantz Loeillet

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Kammermusik des Barock

Ensemble En(tré)e

Händel Telemann

Boismortier Caix d’Hervelois

Vivaldi Quantz

Loeillet

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Georg Friedrich Händel (1685 - 1759)Sonate F-Dur, op. 1 Nr. 11, HWV 369 für Altblockflöte und Basso continuo

Larghetto ..................................................... 2:10 Allegro ......................................................... 2:14Siciliana ....................................................... 1:24Allegro ......................................................... 2:01

Georg Philipp Telemann (1681 - 1767)Sonatina Nr. 5, a-moll für Altblockflöte und Basso continuo

Andante ...................................................... 2:08 Allegro ........................................................ 1:56 Andante ...................................................... 2:04 Presto .......................................................... 2:00

Joseph Bodin de Boismortier (1689 - 1755)Triosonate e-moll, op. 37 Nr. 2 für Sopranblockflöte, Violoncello obligato und Basso continuo

Allegro ......................................................... 2:08 Adagio ......................................................... 1:52 Allegro ......................................................... 1:31

Louis de Caix d’Hervelois (ca. 1680 - 1760)aus der Suite G-Dur, op. 6 Nr. 3 [1736] für Sopranblockflöte und Basso continuo

Prelude: Lentement ................................................... 0:54 Mouvement gai ........................................... 1:09 La Remy: Vite.............................................................. 1:22 Rondement ................................................. 2:26 Lentement .................................................. 1:12Gravement ................................................. 1:13

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La Cristine: Vivement et marqué .................................... 1:48La Tubeuf: Vite .............................................................. 0:37

Antonio Vivaldi (1678 - 1741)Sonate Nr. IV, B-Dur, RV 45 für Violoncello und Basso continuo

Largo .......................................................... 3:28 Allegro ........................................................ 2:51 Largo .......................................................... 4:58 Allegro ........................................................ 2:58

Johann Joachim Quantz (1697 - 1773)Triosonate g-moll für Altblockflöte und Orgel obligato

Adagio ........................................................ 2:00 Allegro ........................................................ 2:15 Grazioso ..................................................... 1:58 Vivace ........................................................ 3:24

Jacques Loeillet (1685 - 1748)Sonata G-Dur, op. 5 Nr. 2 [Priestman XV] für Sopranblockflöte und Basso continuo

Adagio ........................................................ 1:28 Allegro ........................................................ 2:29 Grave ........................................................ 0:57 Allegro ........................................................ 1:04

Gesamtspielzeit:...... 61:59

Ensemble En(tré)e:Horst Nölle, BlockflöteMichael Corßen, VioloncelloChristoph Grohmann, Orgel & Cembalo

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Das Programm dieser CD präsentiert Kammermusik des europäischen Hoch-barock: Bis auf Johann Joachim Quantz sind alle hier vertretenen Komponisten im Zeitraum eines guten Jahrzehnts um 1680 herum geboren und schrieben im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts die hier wiedergegebenen Werke in einem Europa, das auf der Ebene der Musik-schaffenden bereits zusammenzuwach-sen begann.Jedenfalls ergab sich ein mehr als reger Austausch zwischen den regionalen Stilen allein schon durch die Tatsache, dass an allen europäischen Höfen Musiker aus Italien, Frankreich und Deutschland engagiert waren. “Wenn man aus verschiedener Völker ihrem Geschmacke in der Musik, mit gehöriger Beurtheilung, das Beste zu wählen weis: so fließt daraus ein vermischter Ge-schmack, welchen man, ohne die Gränzen der Bescheidenheit zu über-schreiten, nunmehr sehr wohl: den deutschen Geschmack nennen könnte: nicht allein weil die Deutschen zuerst darauf gefallen sind; sondern auch, weil er schon seit vielen Jahren, an unter-schiedenen Orten Deutschlands, ein-geführet worden ist, und noch blühet, auch weder in Italien, noch in Frankreich, noch in andern Ländern misfällt.“ Johann Joachim Quantz, als jüngster auf dieser CD zu findender Meister - bereits einer anderen, nachbarocken und zugleich

vorklassischen Epoche zuzurechnen - hat mit diesen Worten auf den Punkt gebracht, worin die Kunst eines Georg Friedrich Händel oder eines Georg Philipp Telemann bestand, und dass erst der Blick über den “musikalischen Tellerrand“ die musikalische Vielfalt ermöglicht hat, die die Musik des Barock auch heute noch so reizvoll für uns macht. Während also die drei eben genannten deutschen Komponisten eher dem “vermischten Geschmacke“ zu-zuordnen sind, findet sich mit dem Vene-zianer Antonio Vivaldi ein lupenreiner Vertreter der italienischen Schule in unserem Programm wieder, dessen Einfluss auf deutsche Komponisten wie z.B. Johann Sebastian Bach immens war. Seine Musik war für die Entwicklung eben jenes neuen universalen Stils wohl mit die wichtigste italienische Quelle. Die französische Seite, der auch der Belgier Jacques Loeillet zuzurechnen ist, wird hier von Louis de Caix d'Hervelois und Joseph Bodin de Boismortier vertreten, wobei letzterer wiederum in seinem persönlichen Stil reichlich italienische Einflüsse anklingen lässt.

Georg Friedrich Händels Sonate in F-Dur ist einer Sammlung entnommen, deren Titel “SOLOS For a GERMAN FLUTE a HOBOY or VIOLIN With a Thorough Bass for the HARPSICORD or BASS VIOLIN, Opera Prima” den Fokus

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Titelseite der 1733 bei John Walsh in London erschienenen 12 Sonaten op. 1

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auf ein weiteres Phänomen richtet: Mochte es nun der besseren Verbreitung dienen oder als Beweis für die absolute Gültigkeit dieser Musik - man durfte sie in fast jeder denkbaren Besetzung spielen und tat dies mit Sicherheit auch. Auf der Titelseite (siehe S. 5) erwähnt Händel die Blockflöte gar nicht. Allerdings hatte er sie dennoch wohl bei vier der zwölf Sonaten (Nr. 2, 4, 7 und 11) im Sinn: Unterhalb der Noten, auf jeder ersten Seite einer Sonate, ist das jeweils von ihm präferierte Instrument angegeben. Dabei ist die Bezeichnung “Flauto solo” durchaus gegenüber der “Traversa solo” unterschieden, die wiederum bei drei der anderen Sonaten ausdrücklich genannt wird. Händel selbst verwendete die F-Dur-Sonate im Übrigen unter anderem auch als Orgelkonzert, und es ist keines-wegs ausgeschlossen, dass er hier - wie damals üblich - Melodien verwendet hat, die zuvor bereits in Opern, Kantaten oder Oratorien ihren Auftritt hatten.

Die folgende Sonatine in a-moll von Georg Philipp Telemann stammt aus einer besetzungstechnisch ähnlich offen gehaltenen Sammlung. Hier ist von Blockflöte, Fagott oder Violoncello die Rede. Da aus der vom Komponisten im Selbstverlag gedruckten Ausgabe nur noch eine Melodiestimme erhalten war, musste das Gesamtbild dieser Sonatine-aus einer zeitgenössischen Abschrift

rekonstruiert werden, die allerdings explizit für Violine und bezifferten Bass erstellt worden war. Auch dies ein schönes Indiz für barocke Praxis.

Joseph Bodin de Boismortier, geboren und aufgewachsen in der französischen Provinz, wurde, nachdem er sich 1724 in Paris niedergelassen hatte, einer der populärsten und meistgedruckten Komponisten Frankreichs. Den daraus resultierenden relativen Wohlstand hat ihm die Nachwelt eher übel genommen. Dabei war er als Komponist durchaus ernst zu nehmen: Hat er doch als erster Franzose wie sein großer Kollege Bach die italienische Form des Concerto aufgegriffen und mit dreisätzigen Sonaten experimentiert. Seine “V SO-NATES EN TRIO pour un Dessus & deux Basses” op. 37 erschienen 1732 in Paris im Druck und lassen schon im Titel - sinngemäß “für einen Hohen und zwei Tiefe” - so ziemlich jede Instrumentier-ung denkbar erscheinen.

Louis de Caix d'Hervelois, über dessen tatsächliche Lebensdaten nach wie vor Unklarheit herrscht, war in der Nachfolge Marin Marais und Sainte Colombes der letzte große Vertreter der französischen Gamben-Tradition. Er widmete sich in seinen Kompositionen praktisch aus-schließlich seinem eigenen Instrument. Seine einzigen zwei Sammlungen mit

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Suiten für Flöte sind entweder Bearbei-tungen älterer Werke für Bassgambe (1726) oder zugleich für Pardessus, das kleinste Instrument der Gambenfamilie, bestimmt (1736) und damit ohne Wei-teres auch mit anderen Diskant-Instrumenten wie Oboe, Blockflöte oder Violine ausführbar. Die hier vorgestellte dritte Suite aus der letztgenannten Sammlung besteht aus ursprünglich zehn Tänzen und Charakterstücken von ganz eigenem melodischen und stilis-tischen Reiz, aus denen hier getreu historischer Praxis eine Auswahl zusam-mengestellt wurde.

Antonio Vivaldi, heute mit Sicherheit der bekannteste italienische Komponist der Barockzeit, hat mit seinen Cellosonaten, von denen man vermuten kann, dass sie durchweg in den zwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts entstanden sind, einen absoluten Höhepunkt dieser Gattung geschaffen. Schon zu seinen Lebzeiten erschienen hiervon “Raubdrucke“, also ziemlich sicher ohne seine Zustimmung und Supervision erstellte Ausgaben mit unterschiedlichen Bezifferungen und teilweise voneinander abweichendem Notentext in Paris bzw. Amsterdam. Das Violoncello hatte seinen Siegeszug ge-genüber der Viola da Gamba um 1725 bereits soweit vorangetrieben, dass ein großer Bedarf entstanden war an Musik “zum Zeitvertreib in Camera”, wie es Graf

Franz Erwein zu Schönborn-Wiesentheid nannte, in dessen Sammlung einige der insgesamt neun Cellosonaten Vivaldis in zeitgenössischen Abschriften die Zeiten überdauert haben.

Durch Johann Joachim Quantz und seinen 1752 erschienenen “Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen” haben wir heute genaueste Kenntnisse über die Ausführung der Musik des Barock und über die Eigenar-ten der ursprünglich konkurrierenden Musikstile Italiens, Frankreichs und Deutschlands. Die hier eingespielte “Sonata a 3 di Quantz” trägt in ihrem Titel den Besetzungsvermerk “Flauto Travers: / Cembalo / o / Violino / Basso”, konnte also mit Flöte und obligatem Tastenin-strument oder als Trio ausgeführt werden. Sie steht somit diesbezüglich und hinsichtlich ihrer traditionellen viersätzigen Anlage noch ganz in der Tradition der damaligen Zeit, wenngleich sie stilistisch doch schon in die Zeit der vorklassischen “Empfindsamkeit” weist.

Der Oboist Jacques Loeillet, nach-einander Mitglied der Hofkapellen in Brüssel, München und Versailles, hat in der musikinteressierten Nachwelt für reichlich Verwirrung gesorgt: Als er in Frankreich feststellen musste, dass sein Cousin Jean Baptist Loeillet de Gant dort bereits über ein großes Renommee

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Eine der genauesten und ausführlichsten Quellen für die Aufführungspraxis der Musik des Hochbarock (und zur “Beförderung des guten Geschmackes”).

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verfügte, nutzte er dessen Namen und nannte sich als Komponist kurzerhand Jacob Jean-Baptist Loeillet und ver-wendete ebenfalls den Zusatz “de Gant”. Lagen der Offenheit in der Besetzungs-frage bei Telemann und Händel unter anderem auch wirtschaftliche Über-legungen zugrunde, so mögen sie hier zur Wahl des Künstlernamens beigetra-gen haben. Dass Jacques Loeillet sich in Versailles bei Hofe auch als Illusions-künstler hervorgetan haben soll, gibt diesem Sachverhalt eine kleine pikante Note.

Ensemble En(tré)eDer Name des Ensembles spiegelt neben dem einladend auffordernden Charakter einer “Entree” (das ist eine barocke Satzbezeichnung) auch die Zahl “Drei”: Als Trio in der Besetzung mit Horst Nölle, Michael Corßen und Christoph Grohmann 2003 gegründet, widmet es sich ganz der barocken Kammermusik und orientiert sich dabei an den heute zugänglichen Quellen über historische Aufführungspraxis.

Horst Nölle (Blockflöten), geboren im sauerländischen Olsberg-Bigge, ab-solvierte zunächst eine Lehre als Orgel-bauer. Er war bis zum Beginn des Musik-studiums Autodidakt mit bereits viel-fältigen Konzerterfahrungen. Er studierte sodann an der Hochschule für Musik in Detmold Blockflöte als künst-lerisches Hauptfach und legte dort die Künstlerische Reifeprüfung im Fach Blockflöte ab. Es folgten weitergehende Studien bei Prof. Waldemar Döling (Det-mold/Kammermusik) und privat bei Prof. Günther Höller (Köln/Blockflöte). Bundesweite Solo- und Kammerkonzerte sowie unterschiedlichste Musikveran-staltungen spiegeln seine freiberufliche Tätigkeit wider. Neben der Konzerttätigkeit arbeitete er musikpädagogisch an der Weiterentwick-lung einer systematischen Methode

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seiner Blockflötentechnik sowie an derEntwicklung speziell geeigneter Atemübungen. Er ist Mitbegründer des Ensemble “En(tré)e” sowie Mitglied des Quartetto “Bel Suono” (Herford) und verschiedener Ensembles und wirkte an mehreren CD-Produktionen mit.Außerdem gründete er das Barock-Duo “Tafelspitz” eigens für die Gestaltung festlicher Anlässe mit barocker und frühklassischer Tafelmusik. Er produ-zierte zugleich eine entsprechende CD mit Werken aus seinem umfangreichen Tafelmusik-Repertoire. Horst Nölle spielt Blockflöten aus Grenadill bzw. Ebenholz des Flötenbau-ers Hans-Conrad Fehr in Stäfa b. Zürich

1von 1971 ( Stimmung a = 440 Hz).

Michael Corßen (Violoncello), in Bremen geboren, studierte an den Musik-hochschulen in Bremen, Würzburg und Trossingen. Neben seiner musik-pädagogischen Tätigkeit ist er Mitglied mehrerer Kammermusikvereinigungen: Ensemble “Le Chardon” (Bremen), Amesis-Trio, Ensemble “En(tré)e”. Er ist zudem Solocellist des Barockorchesters “Le Nuove Musiche” (Detmold).Schon früh interessierte er sich be-sonders für die historische Aufführungs-praxis alter Musik und arbeitete als Con-tinuocellist mit vielen bekannten Sän-ger/innen und Kammermusikpartnern.

Seine vielfältige instrumentale Tätigkeit ist durch diverse Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentiert. Konzertreisen als Cellist und Dirigent führten ihn bis nach Nord- und Süd-amerika. Michael Corßen ist seit 1993 Leiter der Musikschule für den Kreis Gütersloh. Er spielt ein italienisches Barockcello aus der Zeit um 1680.

Christoph Grohmann (Orgel/Cembalo), geboren in Bielefeld, studierte Orgel und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Detmold, u. a. bei Prof. Helmut Tramnitz. 1979-80 besuchte er zusätz-lich Meisterkurse für Orgel bei Flor Peeters in Belgien. Im Anschluss an das A-Examen für Kirchenmusik und das Konzertexamen für Orgel 1980 in Det-mold übernahm er sogleich bis 2002 die Leitung einer Orgelklasse an der Musik-hochschule Detmold. 1979-89 war er außerdem an der kath. St. Clemens-kirche in Rheda-Wiedenbrück als Dekanats-Kirchenmusiker tätig. Seit 1992 Leitung einer Orgelklasse auch an der Hochschule für Künste in Bremen und seit 2005 gleichzeitig Lehrauftrag an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford (jeweils für Orgel-Literatur und-Improvisation). Christoph Grohmann zeichnet sich durch eine internationale freiberufliche Tätigkeit als Konzertorga-nist und Orgeldozent aus.

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Er ist zugleich ein häufig gefragter Kammermusikpartner und außerdem Mitbegründer des seit 2003 bestehenden Ensemble “En(tré)e”. Mehrere CD- und Rundfunk-Produktionen belegen seine weitgespannten Aktivitäten. Daneben war er von 1988 bis 2008 Präsidiums-mitglied der internationalen “Gesellschaft der Orgelfreunde”. Seit August 2008 ist Christoph Grohmann auch Titularorga-nist an der Altstädter Nicolaikirche in Bielefeld.

Der besondere Dank des Ensembles „En(tré)e“ gilt Frau Dorothee Pilgram, durch deren großzügige Förderung, die Produktion dieser CD ermöglicht wurde!Auch allen anderen Freunden möch-ten wir an dieser Stelle für ihre Hilfe und Beratung herzlich danken.

Aufnahmedaten: 17./18. Juni 2008, 10./11. August 2009 in der Evangelischen Kirche Isselhorst

Aufnahme, Schnitt und Mastering: Gregor van den Boom & Gregor Schwarz

Text und Layout: Michael Corßen

Fotos: Renate Lottis, FOTOsession, Gütersloh (Titelfoto und Seit. 9)Matthias Gans (S. 12)

Herstellung:Skywalk Records GmbH, Trierweiler

Produzent/Vertrieb:Horst Nölle, Lönsweg 29 D-32139 Spenge Tel.: 05225/4786

Bestellnr.: EE 109

Sie können diese CD auch per eMail über die beiden anderen Ensemblemitglieder beziehen:

[email protected] [email protected]

www.ensemble-entree.de11

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Ensemble En(tré)e 2008in der Evangelischen Kirche Isselhorst

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