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GRAPHIK

IKONE

GEMÄLDE Kat.-Nr. 173 – 432

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GRAPHIK16.–18. JAHRHUNDERT

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173303440 / 40239-2

MEISTER MZ (MATTHÄUS ZASINGER)um 1477 München– 1525 letztmals erwähnt

Das Martyrium (die Enthauptung) der Heiligen Katharina

In der Platte monogrammiert. Kupferstich auf Bütten mit Wz. „Tor mit zwei Türmen“ (Lehrs VIII, Nr. 9). Um 1501–03. 31 × 25,7 cm(Blattgröße). Rahmen min. besch.

Schöner Druck, komplett in der Darstellung, bei Lehrs Wz. 33 und damit alsspäterer Abzug ausgewiesen.

€ 4.500–5.500

180

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GRAPHIK 16. – 18. JAHRHUNDERT 181

174303439 / 40239-1

CRISTOFANO ROBETTA1462 Florenz – tätig wohl bis um 1535

Allegorie des Neides

Kupferstich auf Bütten (B. 24 I v. II; H. 31 I v. II). Um 1500. 25,6 × 18 cm(Blattgröße). Rahmen min. besch.

Schöner lichter Druck des ersten Zustandes vor den später angebrachtenNadellöchern in der Platte. – Sehr selten.

Provenienz: Slg. König Friedrich August von Sachsen. – C. G. Boerner, Düsseldorf8./9.11.1932, Nr. 641. – P. & D. Colnaghi & Co. Ltd., London (1974). – PrivatsammlungSüddeutschland.

€ 4.500–5.500

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175303129 / 40155-3

RAPHAEL I UND RAPHAEL II SADELER1560 bzw. 1584 Antwerpen – 1632 München

Bavaria Sancta

15 Kupferstiche: Titelblatt und 14 Darstellungen vonHeiligen. Versch. Zwei Bll. bis über den Plattenrandbeschnitten, aufgezogen und fleckig.

Aus Hollstein 239-342 (Raphael I Sadeler) und Hollstein 157-201 (Raphael II Sadeler).

€ 400–450

176303448 / 40239-3

ITALIEN17. Jh.

Männlicher Akt

Rötelzeichnung auf Bütten. 18,5 × 10,5 cm.Unregelmäßig beschnitten. Rücks. Montierungsreste.Besch. Fleckig.

Studie nach der Gestalt des Anchises auf Annibale CarraccisFresko „Venus und Anchises“ in der Galleria Farnese, Rom.

€ 300–350

182

aus 175

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177303454 / 40245-1

BARBARA REGINA DIETZSCH1706 Nürnberg – 1783 ebenda, zugeschrieben

Tulpe und Jasminzweig mit Bläuling

Gouache auf Pergament. 21,7 × 16,2 cm. Min.berieben.

€ 1.500–2.000

GRAPHIK 16. – 18. JAHRHUNDERT 183

178303455 / 40245-2

BARBARA REGINA DIETZSCH1706 Nürnberg – 1783 ebenda, zugeschrieben

Distel

Gouache auf Pergament. 25,2 × 18 cm. Min. berieben.

€ 1.500–2.000

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180303252 / 40184-1

GEORG MICHAEL WEISSENHAHN1741 o. 1744 Schillingsfürst – 1795 München

Wappenkalender des kurfürstlichenKollegiatstiftes zu Unserer Lieben Frau inMünchen

1779. Nach einer Vorlage von Augustin JosephDemmel (1724 München – 1789 ebenda). Kupferstichauf Bütten. 173,8 × 74,5 cm. Quetschfalten. Min.fleckig.

Mit den ausgeschnittenen und aufgeklebten Wappen desaktuellen Freisinger Fürstbischofs, des Stiftsprobstes und der Stiftskanoniker.

Eine seit 1591 bestehende Tradition von Wappenkalenderndes Kollegiatstifts zu Unserer Lieben Frau in München gingmit dem vorliegenden Stich, der bis 1794 Verwendung fand,zu Ende. Ikonographisch interessant ist die Wiedergabe dervon Cosmas Damian Asam entworfenen und von JohannGeorg Herkommer ausgeführten Statue der Immaculata inder Frauenkirche, die 1797 eingeschmolzen und durch einversilbertes Holzmodell ersetzt wurde. Neben einer AnsichtMünchens nach Canaletto finden sich im unteren Bereichzwei Ansichten Schliersees und Ilmmünsters, früherenStandorten des Kollegiatstiftes.

Provenienz: Ehem. Bayerisches Hauptstaatsarchiv, München.Lt. Angaben des Vorbesitzers im Tausch erworben.

€ 600–650

179303127 / 40155-1

GEORG DAVID NESSENTHALER1695 Augsburg – 1736 letztmals erwähnt

„Gedächtnis-Mahl“ anlässlich des 200-jährigenJubliäums der „Confessio Augustana“ im Jahre1730

Kupferstich auf Bütten. 74,5 × 52 cm. Knickfalten.Besch. Rest.

€ 250–300

184

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GRAPHIK 16. – 18. JAHRHUNDERT 185

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GRAPHIK19.UND 20.JAHRHUNDERT

186

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181303132 / 40155-6

PIERRE JOSEPH REDOUTÉ1759 St. Hubert – 1840 Paris, nach

„Rosa faetida“ – „Rosa Villosa, Pomifera“ –„Rosa Bracteata“

Drei kol. Farbradierungen auf Bütten. BA je ca.33,3 × 25 cm. Hinter Passepartoutblenden montiert.Gebräunt, fleckig. Rahmen min. besch.

€ 400–450

182303148 / 40160-8

KARL RAUPP1837 Darmstadt – 1918 München

Nonne am Seeufer (Frauenchiemsee)

R.u. in Feder signiert. Aquarell auf Karton. 10 × 14,5 cm.Unter Passepartout montiert. Rahmen min. besch.

€ 300–400

188

aus 181

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183303020 / 40116-1

LUDWIG HERBERTUm 1869

Innenansicht der Schlosskapelle Hohenschwangau

R. u. signiert und 1869 datiert. Rücks. mit dem Stempel„Aus dem Nachlaß S.M. König Ludwig II. von Bayern“(nicht bei Lugt). Aquarell, Feder und Bleistift aufgenarbtem Aquarellpapier. 36,5 × 33,5 cm. VersoOberrand alt unter Passepartout montiert.

Provenienz: Nachlass Ludwig II. von Bayern. – PrivatsammlungSüddeutschland.

€ 400–600

184302560 / 39982-5

CARL KRONBERGER1841 Freistadt (Oberösterreich) – 1921 München

„Vetter Watzinger Zwiebackbäcker“

L. u. signiert und r. u. bezeichnet. Rücks. mit demNachlass-Stempel. Bleistift auf gelblichem Maschinen-papier. 19,7 × 15,7 cm. Leicht gebräunt; schwachlichtrandig. Rahmen.

€ 300–350

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 189

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185302561 / 39982-6

CARL KRONBERGER1841 Freistadt (Oberösterreich) – 1921 München

Bildnis einer alten Bäuerin

Rücks. mit dem Nachlass-Stempel. Bleistiftzeichnungauf Maschinenpapier. 17,7 × 13,3 cm. Löchlein.Rahmen min. besch.

€ 350–400

186302562 / 39982-7

CARL KRONBERGER1841 Freistadt (Oberösterreich) – 1921 München

Zwei Figurenstudien

Beide signiert. Rücks. jeweils Nachlass-Stempel. Zwei Bleistiftzeichnungen auf grauem bzw. chamois-farbenem Papier. 26,5 × 15,5 cm und 21 × 16 cm. Ein Blatt fleckig und mit rest. Einriss.

€ 400–450

190

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187303130 / 40155-4

FRITZ VON HELLINGRATH1866 München – 1946 Burgau

Rastende Bäuerin auf einer Waldlichtung

L. u. signiert. Aquarell auf dünnem Karton. 38 × 27,8 cm. An den Ecken Reißzweckenlöchlein. Min. gebräunt. Rahmen.

€ 200–250

188302816 / 40047-7

FRIEDRICH VOLTZ1817 Nördlingen – 1886 München

Zwei kämpfende Stiere

Rücks. Nachlass-Stempel. Kohle und Graphit auf Zeichenpapier, alt auf Karton aufgezogen. 57 × 81 cm. Leicht fleckig. Rahmen min. besch.

€ 400–500

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 191

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CARL SPITZWEGNEUN ZEICHNUNGEN UND EINSKIZZENBUCH AUS EINER SÜDWESTDEUTSCHEN PRIVATSAMMLUNG

Kat.-Nrn. 189–197

Die Zeichnungen aus seinen Skizzenbüchern stellen das unmittelbarste Zeugnis desunermüdlichen künstlerischen Schaffens Carl Spitzwegs dar. Die folgenden Katalog-nummern dokumentieren die Reisetätigkeit des Künstlers von den Jahren 1838 bis1864. Neben einfachen Bauerngehöften und Szenen aus Oberbayern hält SpitzwegHauptsehenswürdigkeiten von ihm besuchter Orte auf seiner Reise nach Italien fest(dabei darf auch die Studie nach einem italienischen Zöllner nicht fehlen), darüberhinaus notiert er sich im gleichen Skizzenbuch die Eindrücke vom Besuch einer WienerGalerie. Das Studium der Schönborn’schen Sammlungen in Pommersfelden schlägt sich nieder in einer Bleistiftzeichnung nach einem Gemälde Giorgiones.

1851 besuchte Carl Spitzweg die Londoner Weltausstellung: Die Zeichnung „HockendeOrientalen“ entstand während dieses Aufenthalts und belegt Spitzwegs Interesse an der orientalischen Kultur, das sich schließlich in einer ganzen Werkgruppe vonGemälden niederschlagen sollte.

Aus gleicher Provenienz wird mit Kat.-Nr. 331 eine großformatige Ölstudie für die„Italienischen Straßensänger“ angeboten, einem um 1855 entstandenen Gemälde, das sich heute im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover befindet.

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189303386 / 40223-8

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Blick auf ein Haus mit Anbauten

R. u. datiert „13 Juli (18)38“. Bleistiftzeichnung aufPapier. 18,6 × 22,6 cm. Rücks. Montierungsreste. Min. gebräunt, min. fleckig. Glaswechselrahmen.

Studienblatt aus dem Skizzenbuch 1838.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen undSkizzen. München 1985, S. 99 (mit Abb.).

€ 400–500

194

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CARL SPITZWEG 195

190303388 / 40223-10

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Fragment des Skizzenbuchs der italienischenReise 1840

59 Bll., davon 44 mit Zeichnungen und zahlreichen hs.Notizen. 11,8 × 10,3 cm, Umschlagdeckel 12 × 10,5 cm.Bindung gelöst. Besch. Gebrauchsspuren.

Im Jahre 1840 unternahm Carl Spitzweg in Begleitung EduardSchleichs d.J. eine Reise nach Venedig. U.a. diese Reise istim Fragment des vorliegenden Skizzenbuchs dokumentiert.Es finden sich mehrere Blätter mit Architekturdarstellungen inTrient und Verona, ausführliche Notizen zu einem Galerie-besuch (Wien), daneben aber auch Notenzeilen z.B. zu einer„Pantomime Musik bey Epplen“.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen undSkizzen. München 1985, S. 72–75. Wichmann beschreibt dasSkizzenbuch noch als bestehend aus 73 Blättern und drei loseeingelegten Zeichnungen.

€ 300–350

aus 190

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196

191303380 / 40223-2

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Studien nach einem italienischen Zöllner

R. u. Nachlass-Stempel (Lugt 2307) in Blau. R. o. undeutlich bezeichnet „Pamiferi“ (?). Bleistift-zeichnung auf Papier. 41,5 × 33,2 cm. R. o. Ecke ausgerissen, vertikaler Einriss am o. Blattrand.Knick- und Quetschfalten. Gebräunt. Rahmen.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen und Skizzen. München 1985, S. 165 (mit Abb.): dort um 1840 datiert.

€ 800–1.200

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CARL SPITZWEG 197

192303385 / 40223-7

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Hockende Orientalen

R.o. Ortsbezeichnung Paris und 1851 datiert. Bleistiftzeichnung aufPapier. 15 × 10 cm. Min. gebräunt. Glaswechselrahmen.

Studienblatt (Ausschnitt) aus dem Pariser Skizzenbuch 1851.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen und Skizzen. München1985, S. 162 (mit Abb.).

€ 700–900

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193303381 / 40223-3

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Studienblatt nach einem Gemälde Giorgiones

Zwei Frauen und ein Mann im Gespräch. Mehrfach mit inhaltlichenAngaben und Farbnotizen zum Gemälde bezeichnet. Bleistiftzeichnungauf Papier. 20,1 × 15,2 cm. Lichtrand. Rahmen.

Studienblatt aus dem Skizzenbuch 1852/53.

Carl Spitzweg besuchte die Galerie der Grafen Schönborn in Pommersfeldenmehrmals. Zwischen 1848 und 1855 sind dort mehrere Aufenthalte zu Studien-zwecken belegt. Die vorliegende Studie entstand nach einem GemäldeGiorgiones, das sich damals noch in der Schönborn’schen Sammlung befand (jetzt Institute of Fine Arts, Detroit).

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen und Skizzen. München1985, S. 142 (mit Abb.).

€ 500–600

198

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194303383 / 40223-5

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Bei Törwang – Studie eines Baumes mit Sitzbank

L. u. Ortsbezeichnung „Törrwang“ und „14. 7ber(18)53“ datiert. Bleistiftzeichnung auf Papier. 15 × 20,2 cm. Unterer Blattrand unregelmäßigausgerissen. Lichtrand. Glaswechselrahmen.

Studienblatt aus dem Skizzenbuch 1853.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen undSkizzen. München 1985, Abbildung auf dem Schutzumschlag.

€ 600–800

195303382 / 40223-4

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Blick auf Rohrdorf am Inn

L. o. Ortsbezeichnung Rohrdorf und „Samstg 17. 7br53“ [sic!] datiert. Bleistiftzeichnung auf Papier.20,1 × 30,4 cm. Besch. Lichtrand. Glaswechselrahmen.

Studienblatt aus dem Skizzenbuch 1853.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen undSkizzen. München 1985, S. 4 f. (mit Abb.).

€ 600–800

CARL SPITZWEG 199

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196303384 / 40223-6

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Sennerin mit Kopflast und Sennerin mit Sichel

Pferdefuhrwerk, Mann mit Schirm. Rücks. Landschafts-studie. Rücks. r. u. datiert „18 8 (18)56“. Bleistift-zeichnung auf Papier. 16 × 9,7 cm. Blattränder tlw.unregelmäßig. Lichtrand. Glaswechselrahmen.

Studienblatt aus dem Skizzenbuch 1856.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen und Skizzen. München 1985, S. 111 (mit Abb.).

€ 600–700

200

Rückseite

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CARL SPITZWEG 201

197303387 / 40223-9

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Landschaft in der Gegend von Inzell – Ansicht einer Hausecke

Zwei Zeichnungen. Das zweite Blatt l. u. mit Ortsbezeichnung Inzellund „3 Sept (18)63 / Donnerstag“ datiert. Bleistiftzeichnungen aufPapier. 15,9 × 9,8 / 16 × 9,9 cm. Montiert. Min. Randausrisse. Lichtrand.Rahmen.

Studienblätter aus dem Skizzenbuch 1863/64.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Spitzweg – Zeichnungen und Skizzen. München 1985, S. 156 f. (mit Abb.).

€ 800–1.200

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GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 203

198302962 / 40092-25

EDWARD THEODORE COMPTON1849 London – 1921 Feldafing

Schottischer Gebirgssee mit Staffagefiguren

L. u. monogrammiert. Aquarell über Bleistift auf Velin.27 × 38 cm. Auf Velin aufgelegt. Rahmen.

€ 800–1.200

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204

200302954 / 40092-17

EDWARD THEODORE COMPTON1849 London – 1921 Feldafing

Gebirgslandschaft

R. u. monogrammiert und datiert „October 1868“; l. u. unleserlich bezeichnet „E...fels“. Aquarell überBleistiftzeichnung auf Skizzenpapier. 13 × 21,5 cm.Seitenränder min. knittrig u. winzige Heftspuren.Rahmen min. besch.

Aus einem Skizzenbuch.

€ 300–400

199302956 / 40092-19

EDWARD THEODORE COMPTON1849 London – 1921 Feldafing, zugeschrieben

Baumstudie

Im Unterrand bezeichnet. Bleistiftzeichnung aufdünnem Skizzenpapier mit perforiertem Rand. 18 × 11 cm. Lichtrand. Vorders. schmal angefälzelt.Rahmen min. besch.

€ 200–250

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GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 205

201302941 / 40092-4

EDWARD THEODORE COMPTON1849 London – 1921 Feldafing

Am Bildstock

R. u. signiert. Aquarell auf genarbtem Aquarellbütten.30,3 × 22,5 cm. Unterrand mit kurzem Riss. Vorders. alt in Passepartout montiert. Rahmen min. besch.

€ 1.000–1.200

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204302943 / 40092-6

EDWARD THEODORE COMPTON1849 London – 1921 Feldafing

Serafis und Marmarola von der Strasse Missurina S. Croce

R. u. in Pinsel signiert und in Blei mit „24. IX“ datiert.Rücks. in Bleistift bezeichnet. Aquarell auf Velin von „J Whatman 1901“. 23,8 × 31,7 cm. Rücks. Blattkantenmit Leimspuren. Linker Rand mit rest. Einriss. Rahmen.

€ 400–600

202302957 / 40092-20

EDWARD THEODORE COMPTON1849 London – 1921 Feldafing, zugeschrieben

„Eröffnung in Grasleiten“

L. u. bezeichnet. Aquarell auf Zeichenpapier.15,8 × 10,8 cm. Leicht gebräunt, min. stockfleckig.Ecken rücks. auf Passepartout aufgelegt. Rahmen.

€ 300–400

203302942 / 40092-5

EDWARD THEODORE COMPTON1849 London – 1921 Feldafing

Gebirgslandschaft

L. u. signiert, r. u. bezeichnet „early morning looking /N. 2. / from the gr. morane near S. Maurizio“. Aquarellund Bleistift auf dünnem Skizzenpapier. 11,2 × 17,4cm. Durchschlagende Montierung entlang desOberrandes. Rahmen min. besch.

€ 300–400

206

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205302944 / 40092-7

EDWARD THEODORE COMPTON1849 London – 1921 Feldafing

Zwei Ansichten der Latemartürme (Dolomiten)

R. u. signiert und 1914 datiert bzw. l.u. signiert. Vorder- und rücks.Aquarelle mit Bleistift auf genarbtem Aquarellpapier. 39,2 × 31,2 cm.Rücks. bezeichnet in Kugelschreiber „18“ u. mit Montierungsrestenan den oberen Ecken. Doppelt verglaster Rahmen.

€ 400–600

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 207

Rückseite

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208

206302938 / 40092-1

EDWARD HARRISON COMPTON1881 Feldafing – 1960 ebenda

Würzburg – Festung Marienberg

U. mittig mit dem Signaturstempel sowie links inBleistift bezeichnet und datiert. Bleistiftzeichnung aufglattem Zeichenpapier. 9,2 × 24,7 cm. Rücks. entlangdes Oberrandes lose unter Passepartout geheftet.Rahmen.

€ 200–250

207302951 / 40092-14

EDWARD HARRISON COMPTON1881 Feldafing – 1960 ebenda

Hintersteiner See mit Wildem Kaiser

L. u. signiert und 1924 datiert. Aquarell und Deckweißüber Bleistift auf festem Zeichenpapier. 23,5 × 29,3 cm.Rechts kleiner Papierverlust. Leicht gebräunt. Rahmen.

Compton schuf 1903 eine nahezu identische Ansicht desMotivs. Vgl. zu dieser Wichmann, Siegfried, Compton –Edward Theodor & Edward Harrison, Maler und Alpinisten.Stuttgart 1999, S. 195. (m. ganzs. Farbabb.).

€ 600–700

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GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 209

208302955 / 40092-18

EDWARD HARRISON COMPTON1881 Feldafing – 1960 ebenda

Heiligenblut mit Großglockner

L. u. signiert. Aquarell und Bleistift auf Zeichenpapier.30 × 24 cm. Rücks. schmale Montierungsreste. Rahmenmin. besch.

€ 500–700

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209303390 / 40224-2

ALBERT STAGURA1866 Dresden – 1947 Gstadt am Chiemsee

Uferlandschaft bei Wasserburg am Bodensee

L. u. signiert, bezeichnet und 1936 datiert. Pastell auffestem Papier. 48 × 64,3 cm. Rahmen min. besch.

€ 600–800

210

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210302812 / 40047-5

ALFRED HAUSHOFER1872 München – 1943 Seebruck a. Chiemsee

Landschaft im Isartal

R. u. signiert. Gouache auf grauem Zeichenkarton.50 × 34,3 cm. Rahmen.

€ 600–700

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 211

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211303359 / 40211-2

PAUL HEY1867 München – 1952 Gauting

Auf der Bank – Beim Ziegenhüten

L. u. bzw. r. u. signiert. Zwei Gouachen auf Karton. Je ca. 28,7 × 20,3 cm.Als Pendants gerahmt. Rahmen min. besch.

Hey studierte an der Münchener Kunstakademie bei Karl Raupp, Johann CasparHerterich und Ludwig von Löfftz. Er war hauptsächlich als Illustrator tätig undwurde vor allem durch seine weit verbreiteten Illustrationen von Märchen undVolksliedern bekannt.

€ 1.200–1.400

212

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212303221 / 40177-2

CARL LUDWIG HARTIG1878 Merseburg – 1952 letztmals erwähnt

Dackel

R. u. signiert und 1931 datiert. Gouache auf dünnemKarton. 23,2 × 31,3 cm. Hinter Passepartoutblendemontiert. Rahmen min. besch.

€ 200–300

213302953 / 40092-16

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Parklandschaft

L. u. signiert. Gouache auf Karton. 18,8 × 25 cm.Rahmen min. besch.

€ 300–400

214302948 / 40092-11

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Am Starnberger See

L. u. signiert. Gouache auf Karton. 35 × 50 cm. R. außen min. angestaubt. Min. Kratzer. Rahmen min.besch.

€ 800–1.000

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 213

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215302945 / 40092-8

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Arnspitzhütterl bei Mittenwald mit Blick aufIsartal und Karwendel

R. u. signiert. Tempera auf Karton. BA 34,5 × 48,5 cm. Fest unter Passepartout montiert; verso Montierungs-spuren. Rahmen.

€ 800–1.000

216302952 / 40092-15

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Scharitzkehl bei Berchtesgaden

L. u. signiert. Tempera auf Karton. 25 × 36,5 cm. Auf Untersatzkarton aufgelegt. Rahmen min. besch.

€ 600–800

214

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217302950 / 40092-13

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Königssee

L. u. signiert. Tempera und Öl auf Karton. 35 × 50 cm. Rahmen min. besch.

€ 800–1.000

218302961 / 40092-24

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Der Kochelsee vom Herzogstand

R. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Tempera auf Karton. 35 × 49 cm. Rahmen.

€ 800–1.000

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 215

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219302949 / 40092-12

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Gebirgssee

R. u. signiert. Tempera und Öl auf Karton. 34,3 × 49,3 cm. Rahmen.

€ 600–800

220302947 / 40092-10

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Blick auf Heiligenblut

L. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Aquarellund Deckweiß auf Karton. 49,8 × 32,5 cm. Fleckig, min. gebräunt. Rahmen min. besch.

€ 300–400

216

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221303134 / 40156-2

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Großglockner (Die Pasterze)

R. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Gouacheauf Karton. 52 × 56,5 cm. Min. fleckig. Rahmen besch.

€ 800–1.200

222302946 / 40092-9

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Blick auf Thiers am Rosengarten

L. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Aquarellauf Karton. 50 × 32,3 cm. Min. fleckig. Rahmen besch.

€ 400–600

223302940 / 40092-3

RUDOLF RESCHREITER1868 München – 1939 ebenda

Motiv in den Brenta-Dolomiten

L. u. signiert. Aquarell auf Karton. 36 × 25,5 cm. Min. gebräunt u. fleckig. Rücks. punktuell aufgelegt.Rahmen min. besch.

€ 300–500

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 217

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224303397 / 40225-5

EDUARD VON GRÜTZNER1846 Großkarlowitz b. Neisse – 1925 München

Falstaff

R. u. signiert. Rötelzeichnung auf Bütten mit Wz„Progress“. 35,5 × 27 cm. Lichtrand. Min. gebräunt.

€ 400–500

225300062 / 39457-1

EDUARD VON GRÜTZNER1846 Großkarlowitz b. Neisse – 1925 München, undandere Künstler

Sammlung von 32 Albumblättern

Figürliches, religiöse Szenen, Landschaften, etc. Über -wiegend signiert bzw. auf den Untersätzen bezeichnet.Aquarelle, Gouachen, Ölstudien bzw. Bleistift- undTuschzeichnungen auf Papier bzw. dünnem Karton. Tlw. fleckig, besch. In ornamental geprägter Ledermappemit versilberter Schließe, min. besch.

Neben den Zeichnungen von Eduard von Grützner anlässlicheiner „Atelier-Einsegnung“ im Jahre 1869 finden sich in diesemAlbum u.a. auch Arbeiten von Anton Bernreiter (1835 Dingolfing– 1892 München), Carl Ebert (1821 Stuttgart – 1885 München),Philipp Foltz (1805 Bingen – 1877 München), Andreas Fortner(1809 Prag – 1862 München), Rudolf von Seitz (1842 München –1910 ebenda), August Richard Zimmermann (1820 Zittau – 1875München), Anton Zwengauer (1810 München – 1884 ebenda).

€ 2.000–2.500

218

Eduard von Grützner

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GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 219

aus 225

Andreas Fortner Anton Bernreiter

bezeichnet „FräuleinRudolf von Seitz

Andreas Fortner

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226303240 / 40182-1

FRANZ VON STUCK1863 Tettenweis – 1928 München

Nixe

R. o. bezeichnet, 1902 datiert und Widmung „Studie zum ,Nixenraub’ s/lFlersheim“. Auf der Rückseite des Rahmenkartons SammlungsstempelErnst & Ingrid Kohl-Weigand (ohne Nummerierung). Bleistift auf Papier.41 × 28,5 cm. Montiert. Min. gebräunt, min. fleckig. Rahmen min. besch.

Studie zum Gemälde „Faun und Nixe“, ehem. Galerie Flersheim, Frankfurt a.M.Vgl. zu diesem Voss, Heinrich, Franz von Stuck 1863–1928. Werkkatalog derGemälde. Mit einer Einführung in seinen Symbolismus. München 1973, S. 285,WVZ-Nr. 244/176 (mit Abb.).

€ 2.500–3.000

220

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227303131 / 40155-5

RICHARD RANFT1862 Genf-Plainpalais – 1931

Junge Frau mit Harlekin und Pierrot

L. u. (in der Platte) und r. u. signiert. Farbradierung aufKupferdruckpapier. 39,2 × 45,4 cm. Min. besch. Min.gebräunt. Min. (stock-)fleckig. Rahmen min. besch.

€ 300–350

228303128 / 40155-2

FRANZ DOLL1899 München – 1982 ebenda

„Doppelbildnis“ – „Großmutter“ – „Mein Vater“

Drei Radierungen. Zwei Blätter in der Platte signiert.Jew. r. u. signiert und l. u. betitelt. Blattgröße je ca.30 × 21 cm. Min. gebräunt.

€ 200–250

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 221

aus 228

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229303464 / 40248-1

MAX UNOLD1885 Memmingen – 1964 München

Im Bayerischen Wald

Blick auf einen Acker im Wald mit Kartoffelfeuern. Im Vordergrund zwei Wanderer aufeinem gewundenen Weg. R. u. signiert und (19)20 datiert. Auf der Rahmenrückseitebezeichnet. Aquarell auf Papier. 32,5 × 44,2 cm. Hinter Passepartoutblende montiert.Gebräunt. Rahmen.

Der gebürtige Memminger Max Unold studierte von 1904 bis 1906 zunächst Altphilologie inMünchen, bevor er sich ab 1908 dem Studium der Malerei an der dortigen Kunstakademie widmete.1923 wurde der Künstler Gründungsmitglied der „Münchener Neuen Secession“. Bereits 1921 hatte Max Unold seine erste Einzelausstellung in der Modernen Galerie Thannhauser in München.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er noch 1945 zum Präsidenten des Berufsverbandes BildenderKünstler in Bayern ernannt, 1947 zum Präsidenten des Landesberufsverbandes. 1946 war erGründungsmitglied der „Neuen Gruppe“.

1944 wurde Unolds Atelier in der Münchner Beethovenstraße während eines Bombenangriffszerstört und eine große Zahl von Werken aus seiner frühen Schaffenszeit vernichtet. Das vor -liegende Aquarell ist somit ein seltenes Zeugnis einer für den Künstler wichtigen und prägendenSchaffensphase zwischen 1918 und 1921, in welcher Unold sich mit verschiedenen Kunststilen wieKubismus, Expressionismus und mit frühen Elementen der Neuen Sachlichkeit auseinandersetzt.

Den größten Teil des künstlerischen Nachlasses Max Unolds besitzt das Museum der StadtMemmingen.

€ 500–600

222

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230303465 / 40248-2

MAX UNOLD1885 Memmingen – 1964 München

Fischer im Hafen

R. u. signiert. Auf der Rahmenrückseite als Geschenk der WitweUnolds an einen Vorbesitzer bezeichnet (1964). Gouache auf Papier.38 × 30,4 cm. Hinter Passepartoutblende montiert. Min. fleckig.Rahmen.

Ab 1922 begann Max Unolds reife Schaffensperiode. In dieser wird einBildthema für den Künstler besonders wichtig: die Fischerbilder. Gerade beidiesen Darstellungen zeigt sich Unold als bedeutender Vertreter der „NeuenSachlichkeit“. Für den Künstler war die Schaffensphase in den 1920er Jahrenvon so großer Bedeutung, dass er sich nach dem Zweiten Weltkrieg bewusstan seinen Schöpfungen aus dieser Zeit orientierte und sich von diesen zuneuen Kompositionen anregen ließ.

€ 500–600

GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 223

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224

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GRAPHIK 19. UND 20. JAHRHUNDERT 225

231303265 / 40190-1

GIUSEPPE VERDI1813 Le Roncole – 1901 Mailand

Porträt-Photographie mit eigenhändigerUnterschrift Mailand, 20. Mai 1899

Achille Ferrario, Mailand. 23,4 × 16,8 cm. Min. fleckig.Untersatzkarton am unteren Rand unregelmäßigbeschnitten. Mit rotem und grünem Samt bezogenerRahmen mit Bortendekoration besch.

€ 2.700–3.000

232303267 / 40190-2

GIUSEPPE VERDI1813 Le Roncole – 1901 Mailand

Entwurf eines Telegramms an Leopoldo Mugnone

Auf einem Formular des Grand Hôtel Milan, Mailand.17,3 × 23,4 cm. Gebräunt.

Eigenhändiger Entwurf mit Unterschrift: „Maestro MugnoneTeatro Costanzi / Roma / Ringrazio voi per la buona notizia /Verdi“.

Giuseppe Verdi residierte während seiner letzten 27 Lebens -jahre regelmäßig und über längere Zeiträume im Grand HôtelMilan in Mailand. Dessen Besitzer, Giuseppe Spatz, war selbstein glühender Verehrer des großen Komponisten. In seinerSuite entstanden große Teile von Verdis späten Komposi-tionen, er entwickelte dort auch seine Pläne für die nochheute bestehende Casa di Riposo, auch Casa Verdi genannt,einem Altersheim für ehemalige Musiker. Am 27. Januar 1901verstarb Giuseppe Verdi im Grand Hôtel Milan.

Das undatierte Dankestelegramm ist an den Komponistenund Dirigenten Leopoldo Mugnone (1858–1941) adressiert,der im Jahre 1887 als Dirigent von Giuseppe Verdis Oper„Die Macht des Schicksals“ im Teatro Costanzi debütierte.

€ 500–600

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IKONE

233299385 / 39281-3

HLL. FLORUS UND LAURUSRussland, 19. Jh.

Zwei Randheilige. Tempera auf Holz. Rest., besch.27 × 23 cm.

€ 400–500

226

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GEMÄLDE 15. – 18.JAHRHUNDERT

228

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234303346 / 40208-1

PIETER BRUEGHEL D. J.1564 Brüssel – 1638 Antwerpen, Werkstatt

Frühling – Das Bereiten der Blumenbeete

Öl auf Holz. Mit Sperrholzplatte aufgedoppelt. 50,3 × 74,3 cm. Min. besch. Rest.Rahmen min. besch.

Im Vordergrund Bauern beim Vorbereiten der Beete für die Bepflanzung imFrühjahr. Rechts werden Weinranken an einem Laubengang beschnitten, dahinter –vor einem Gehöft – werden Schafe geschoren. Links im Hintergrund ein Garten voreinem Schloss, darin Liebespaare und Musikanten, auf einem kleinen Fluss zweiPaare in einem geschmückten Kahn.

Das vorliegende Gemälde geht auf einen Kupferstich von Pieter van der Heyden/HieronymusCock nach einer Zeichnung Pieter Brueghels d. Ä. zurück. Diese Zeichnung befindet sichheute im Besitz der Albertina, Wien (Inv.-Nr. 23750) und ist 1565 datiert. Der die Szene spiegel-verkehrt wiedergebende Kupferstich erschien im Jahre 1570.

Von der Hand Pieter Brueghels d.J. sind mehrere Gemäldevarianten nach der genanntenStichvorlage bekannt. Vgl. zu diesen Ertz, Klaus, Pieter Brueghel der Jüngere (1564–1637/38).Die Gemälde – Mit kritischem Oeuvrekatalog. Bd. II. Lingen 1998/2000, S. 589 ff., WVZ-Nr.603–626 (tlw. mit Abb.). Bei diesen wird die ältere Komposition mit Variationen übernommen(so finden sich die Beete mit bereits blühenden Pflanzen bestückt), am auffälligsten ist bei alldiesen Gemälden jedoch, dass der jüngere Brueghel den Schlossgarten im Hintergrund durchdie Darstellung einer belebten Dorfstraße ersetzt.

Auch Abel Grimmer (1570/73 Antwerpen– 1610/30 ebenda) schuf mehrere Gemälde nach derBildidee Pieter Brueghels d. Ä. Grimmer verzichtet dabei auf eigene Variationen und behältdas Motiv des Schlossgartens bei. Vgl. u.a. Bertier de Sauvigny, Reine de, Jacob et AbelGrimmer. Catalogue raisonné. Brüssel 1991, S. 226, WVZ-Nr. LV (mit Farbtafel 70): eineDarstellung des „Frühlings“ aus einer Serie der Vier Jahreszeiten.

Das relativ große Format unterscheidet das vorliegende Gemälde sowohl von den bekannteneigenhändigen Frühlingsdarstellungen Pieter Brueghels d. J. wie auch jenen Abel Grimmers.

Gutachten Dr. Walther Bernt, München, 1. Juni 1959: „Die vorliegende Fassung gehört derWerkstatt P. Brueghel d.J. an und ist um 1600 entstanden.“

€ 40.000–50.000

230

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GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 231

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235303041 / 40130-1

ITALIEN15. Jh. (?)

Maria mit dem Kind

Tempera (?) auf Papiermaché (Cartapesta). D. 22,8 cm.Besch. Rest.

€ 2.000–3.000

232

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237303160 / 40166-2

FLÄMISCH1. Hälfte 17. Jh.

Christus und die Ehebrecherin

(Joh. 8, 3-11). Öl auf Holz. 57 × 88 cm. Parkettiert.Besch. Rest.

€ 1.500–2.000

GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 233

236301323 / 39739-2

FLÄMISCH16. Jh.

Christus am Kreuz

Öl auf Holz. 67,5 × 48 cm. Parkettiert. Besch. Rest. Rahmen min. besch.

€ 600–800

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238303443 / 40241-2

SPANIEN16. / 17. Jh.

Kreuzabnahme

Auf der Predella bezeichnet „Parador Pedro Luis / i Dona Maria Tinagero“. Öl auf Holz. BA 29 × 22,4 cm.Rest. In Tabernakelrahmen (besch.) montiert.

€ 1.500–2.000

239302972 / 40077-5

ITALIEN ODER SPANIEN17. Jh.

Hl. Thomas von Aquin

Öl auf Lwd. 72 × 58 cm. Doubliert. Besch. Rest.Rahmen besch.

€ 2.000–3.000

234

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240303014 / 40111-1

ITALIEN17. Jh.

Die Erschaffung Evas

Öl auf Lwd. 112 × 142 cm. Doubliert. Rest. Rahmen besch.

€ 3.000–5.000

GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 235

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241303141 / 40160-2

NIEDERLANDE17. Jh.

Anbetung der Hirten

Öl auf Lwd. In gemaltem Oktogon. 38,5 × 39 cm.Doubliert. Rest. Rahmen min. besch.

€ 1.000–1.500

242301604 / 39764-1

S. FRANCKum 1679

Christus am Kreuz

L. u. signiert „S. Franck“ und 1679 datiert (rest.). Öl auf Holz. 105 × 74 cm. Rest. Rahmen min.besch.

€ 900–1.000

236

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243303413 / 40229-4

JOHANNES BOUMAN1601 Straßburg – 1658 Utrecht, Art des

Früchtestillleben

Öl auf Lwd. 61 × 73 cm. Doubliert. Rest. Rahmen besch.

Literatur: Faré, Michel, Le grand siècle de la nature morte en France. Le XVIIesiècle. Fribourg 1974, S. 140 „Corbeille de fruits“ (mit Abb.): vorliegendesGemälde. Dort Johannes Bouman zugeschrieben. Mit Besitzerangabe Slg. A.Koti, Paris.

€ 6.000–8.000

GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 237

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244303219 / 40176-1

NIEDERLANDE (UMKREIS CASPAR NETSCHER,1635 O. 1639 HEIDELBERG – 1684 DEN HAAG)2. Hälfte 17. Jh.

Dame bei der Toilette

Öl auf Kupfer. 32 × 26 cm. Besch. Rest. Rahmen min.besch.

Expertise (in Fotokopie) Prof. Dr. Frans van Blood,Amsterdam, Mai 1980: dort als eigenhändige Arbeit desWijbrand-Simonsz. de Geest d.Ä., 1592 Leeuwarden – 1661ebenda, und Erwähnung einer nicht nachweisbaren Signatur.

€ 3.000–3.500

245302643 / 40015-1

DAVID TENIERS D. J.1610 Antwerpen – 1690 Brüssel, Nachfolge

Wirtsstube mit rauchenden Bauern

Öl auf Holz. 37,5 × 48,8 cm. Rest. Rahmen.

Nach Teniers Gemälde in der Alten Pinakothek, München(Inv.-Nr. 818).

€ 2.000–2.500

238

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246303412 / 40229-3

JAN VICTORS1619 Amsterdam – 1676, Art des

Bauern im Stall

L. u. (auf dem oberen Brett) Reste einer Bezeichnung„J[...]“. Öl auf Holz. 54 × 74 cm. Min. besch. Rest.Rahmen min. besch.

€ 2.000–3.000

GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 239

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247303281 / 40173-8

FLÄMISCH17./18. Jh.

Beim Bader

Öl auf Lwd. 34 × 47 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch.

€ 1.500–2.000

248301322 / 39739-1

DEUTSCH (ART DES CARL BORROMÄUSANDREAS RUTHART, 1630 DANZIG – NACH1703 L’AQUILA)17./18. Jh.

Wildschweinhatz

Öl auf Lwd. 70 × 93 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch.

€ 1.500–1.800

240

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249303206 / 40172-4

PHILIPP PETER ROOS, GEN. ROSA DA TIVOLI 1655 o. 1657 Frankfurt a. M. – 1706 Rom, Umkreis

Hirte mit Schafen

Öl auf Lwd. 74 × 110 cm. Doubliert. Rest. Rahmenbesch.

€ 2.500–3.000

250303205 / 40172-3

CAJETAN ROOS, GEN. GAETANO DE ROSA1690 Rom – 1770 Wien, zugeschrieben

Hirte mit Ziegen

Rücks. bezeichnet „Gaetano. Rosa. Fec. 1732“. Öl aufLwd. 66,5 × 85,5 cm. Doubliert. Rest. Rahmen besch.

€ 2.500–3.000

GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 241

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251302995 / 40076-6

MAGNUS PRASCH1731 Nürnberg – 1787 ebenda

Tierhatzen

Zwei Gemälde. Ein Gemälde r. u. signiert. Öl auf Lwd.Je ca. 26 × 32,5 cm. Doubliert. Rest. Rahmen.

€ 2.500–3.000

242

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252303039 / 40128-1

FREDERIK DE MOUCHERON1633 Emden – 1686 Amsterdam, Art des

Südliche Gebirgslandschaft mit Figurenstaffage

Rechts Bauern beim Abernten der Bäume. Öl auf Lwd.96 × 137 cm. Doubliert. Besch. Rest. Rahmen min.besch.

Dazu: weiterer Rahmen min. besch.

€ 4.000–6.000

GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 243

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253302971 / 40077-4

FRANZ DE PAULA FERG1689 Wien – 1740 London

Rastende Hirten in südlicher Ruinenlandschaft

L. u. signiert „F. Ferg“. Öl auf Lwd. 76,5 × 63,5 cm.Doubliert. Rest. Rahmen besch.

€ 8.000–12.000

244

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254302900 / 40076-1

UNBEKANNT18. Jh.

Ansichten zweier Städte am Fluss mitFigurenstaffage

Zwei Gemälde. Auf Keilrahmen hs. spätere Zuschrei bungan Franz de Paula Ferg. Öl auf Lwd. Je ca. 27 × 37 cm.Doubliert. Besch. Rest.

€ 3.000–3.500

GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 245

255302976 / 40097-3

JOHANN GEORG TRAUTMANN1713 Zweibrücken – 1769 Frankfurt a.M.,zugeschrieben

Der Guckkastenmann

Rücks. Reste eines alten Sammlungssiegels. Öl auf Holz. 29 × 21,5 cm. Besch. Rest. Rahmen.

€ 1.000–1.200

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257302902 / 40076-3

BAYERN2. Drittel 18. Jh.

Kurfürstin Maria Anna Sophie von Bayern,Prinzessin von Sachsen

(1728–1797). Halbfigur leicht nach rechts, den Kopfnach links gewandt. Mit dem russischen Orden der Hl.Katharina. Öl auf Lwd. 83 × 64,5 cm. Rahmen min.besch.

Gegenstück zu vorheriger Nummer.

€ 3.000–3.300

256302901 / 40076-2

BAYERN2. Drittel 18. Jh.

Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern

(1727–1777). Hüftbild im Harnisch nach rechts. VorWolkenhintergrund. Mit dem Orden vom Golden Vlies sowie Band und Stern des Ritterordens vom Hl. Georg. Öl auf Lwd. 83,5 × 64,5 cm. Rest. Rahmenmin. besch.

Gegenstück zu folgender Nummer.

€ 3.000–3.300

246

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GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 247

258302903 / 40076-4

BAYERN2. Drittel 18. Jh.

Herzog Clemens Franz de Paula von Bayern

(1722 – 1770). Hüftbild nach rechts im Harnisch. Mitdem Orden vom Goldenen Vlies sowie Band undStern des Ritterordens vom Hl. Georg. Öl auf Lwd.84 × 65 cm. Min. besch. Rest. Rahmen min. besch.

Gegenstück zu folgender Nummer.

€ 3.000–3.300

259302904 / 40076-5

BAYERN2. Drittel 18. Jh.

Herzogin Maria Anna von Bayern, Pfalzgräfin vonSulzbach

(1722-1790). Hüftbild leicht nach rechts, den Kopf nachlinks gewandt. Öl auf Lwd. 82 × 65 cm. Doubliert. Rest.Rahmen min. besch.

Gegenstück zu vorheriger Nummer.

€ 3.000–3.300

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260303220 / 40177-1

JOHANN GEORG PICKHARDT1699 erstmals erwähnt – 1728 Wolfenbüttel

Stillleben mit Früchten und Blumen, einem Papagei undSchmetterlingen

U. M. schwer lesbar signiert und 1725 datiert. Öl auf Lwd. 83,5 × 89 cm.Doubliert. Rest. Rahmen besch.

Johann Georg Pickhardt stammte aus einer in Braunschweig und Wolfenbütteltätigen Künstlerfamilie. 1699 ist er erstmals in Groß Salze b. Magdeburgnachweisbar, später als Hofmaler in Wolfenbüttel.

€ 10.000–12.000

248

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GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 249

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261303410 / 40229-2

ABRAHAM TEIXEIRA DE MATTOStätig in Den Haag 1777– 1818, zugeschrieben

Stillleben mit Blumen, Früchten, Nüssen und einem Schmetterling bei einerUrnenvase

U. M. bezeichnet „Jan van Huysum“. Öl auf Lwd. 57,5 × 52 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch.

Das Gemälde wird von Fred G. Meijer, Den Haag, dem Künstler Abraham Teixeira de Mattoszugeschrieben.

Vgl. Datenbank des Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Den Haag, Abb.-Nr. 193709.

€ 4.000–6.000

250

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GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 251

262300941 / 39643-4

ISAAK VAN NICKELEN1632 o. 1633 Haarlem – 1703 ebenda, zugeschrieben

Inneres von St. Bavo zu Haarlem mit Figurenstaffage

Öl auf Lwd. 100 × 128 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min.besch.

€ 7.000–8.000

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263300795 / 39643-3

CHRISTIAN STÖCKLIN1741 Genf – 1795 Frankfurt a.M., zugeschrieben

Gotisches Kircheninterieur mit Figurenstaffage

(Christus im Tempel). R. u. monogrammiert „C. St.“. Öl auf Kupfer. 22,5 × 11 cm. Halbrunder Abschluss.Rest. Rahmen min. besch.

€ 800–1.000

252

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264303155 / 40164-1

FRANZ IGNAZ OEFELE1721 Posen – 1797 München

Himmelfahrt Mariens

L. u. signiert und 1790 datiert. Öl auf Leinwand. 81,5 × 47 cm.Doubliert. Rest. Rahmen.

€ 2.000–3.000

GEMÄLDE 15. – 18. JAHRHUNDERT 253

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GEMÄLDE 19.UND20.JAHRHUNDERT

254

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265300301 / 39523-1

BAYERN (FRIEDRICH DÜRCK, 1809 LEIPZIG – 1884 MÜNCHEN ?)1. Hälfte 19. Jh.

Königin Karoline von Bayern

Rücks. bezeichnet „gemalt nach Stieler von Fr. Durg (?)“. Öl auf Lwd. 68 × 54 cm. Farbabsplitterungen. Rest. Rahmen.

Kopie nach dem Gemälde von Joseph Stieler aus dem Jahr 1816 (vgl. Hase, Ulrikevon, Joseph Stieler 1781–1858. München 1971, S. 124, WVZ-Nr. 63). Friedrich Dürckwar seit 1824 Schüler bei Joseph Stieler, der ihm als Onkel auch verwandschaftlichverbunden war.

€ 1.800–2.000

256

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267303119 / 40149-2

FRANZ SERAPH STIRNBRANDum 1788 Kroatien – 1882 Stuttgart, zugeschrieben

Königin Olga von Württemberg

(1822-1892). Brustbild nach rechts. Rücks. bezeichnetund Zuschreibung an F. S. Stirnbrand. Öl auf Karton.26 × 21,5 cm. Im Oval. Besch. Rest. Rahmen.

€ 800–1.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 257

266303042 / 40130-2

FIRMIN MASSOT1766 Genf – 1849 ebenda, zugeschrieben

Doppelporträt einer Dame mit ihrer Tochter

Öl auf Lwd. 36,2 × 31,2 cm. Doubliert. Rest. Rahmenbesch.

€ 4.000–4.500

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268303120 / 40150-1

ADOLPH HENNING1809 Berlin – 1900 ebenda

Geschwisterbildnisse

Zwei Gemälde. L. u. bzw. r. u. in Rot signiert und 1849datiert. Öl auf Lwd. Je 31 × 26,5 cm. Kleine Mängel,rest. Als Pendants gerahmt. Rahmen min. besch.

€ 1.200–1.500

258

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269303251 / 40183-1

UNBEKANNTMitte 19. Jh.

Herren- und Damenporträt

Zwei Gemälde. Hüftbilder frontal bzw. nach links. Das Damenporträt l. u. undeutlich signiert „S. Miller“ (?)und 7/(18)47 datiert. Öl auf Lwd. Je ca. 72 × 59 cm. Besch. Rest. Rahmen d. Zt. besch.

€ 1.600–1.800

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 259

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270303146 / 40160-6

MONOGRAMMIST F. P.2. Hälfte 19. Jh.

Blumenstillleben

Öl auf Holz. 53 × 42 cm. Rest. Rahmen.

Opulentes Stillleben eines Feldblumenbouquets in feinerMalerei, ergänzt durch Schmetterlinge, Biene, Käfer,Schnecken, das durch einige Tautropfen akzentuiert wird.

€ 1.200–1.500

271303044 / 40130-4

FRANKREICH (UMKREISJEAN-AUGUSTE-DOMINIQUE INGRES)1. Hälfte 19. Jh.

Männlicher Studienkopf

Öl auf Lwd. 46 × 38 cm. Besch. Rest. Rahmen besch.

€ 1.200–1.500

260

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272303043 / 40130-3

JEAN-LOUIS DEMARNE (JEAN LOUIS MARNE)1752 o. 1754 Brüssel – 1829 Paris-Battignolles

Waldinneres mit rastender Wanderin

Auf dem Keilrahmen bezeichnet „Chez le Baron Gros(N° 134 du Catalogue)“. Öl auf Lwd. 20 × 26,5 cm. Rest.Rahmen min. besch.

Vgl. Catalogue des tableaux, esquisses, dessins et croquis deM. le Baron Gros, peintre d’histoire ... Auktionskatalog Paris, 23. November 1835 und ff., S. 18, Kat.-Nr. 134 „Intérieur deforêt. Étude“ von J.-L. Demarne: wohl identisch mit vorlie-gendem Gemälde.

€ 2.000–2.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 261

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273302757 / 40036-12

HENDRIK MANFRIED HAUS1803 Bergen op Zoom – 1843 Utrecht, zugeschrieben

Wintervergnügen

R. u. undeutlich signiert. Öl auf Lwd. 45 × 57 cm.Doubliert. Rest. Rahmen.

€ 1.200–1.500

274303152 / 40161-1

JULIUS HUTH1838 Woisenthin – 1892 Berlin

Segelschiffe vor Sonnenuntergang

L. u. signiert. Öl auf Lwd. 47 × 71 cm. Rahmen.

Malerische Stimmung mit Nordseefischern. Huth war zuerstSeemann und Kapitän, bevor er sich der Marinemalereiwidmete. Er schuf bevorzugt Motive der Nord- und Ostsee.

€ 1.000–1.200

262

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275302758 / 40036-13

EUGÈNE VERBOECKHOVEN1799 Warneton/Waesten – 1881 Brüssel

Flusslandschaft mit Schafen

R. u. signiert „E. Verboeckhoven“. Öl auf Lwd. 50 × 65 cm.Doubliert. Min. Retuschen. Rahmen min. besch.

Verboeckhoven ist bekannt für seine hervorragenden Tierdarstellungen,die er in eleganter Pinselführung umsetzt. 1847 gründete er ein Atelier inBrüssel, aus dem eine große Zahl von Tierstücken, besonders vonLandschaften mit Schafen, hervorging. Das vorliegende Gemälde zeigtdarüber hinaus Detailreichtum in der Wiedergabe einer Distelpflanze imVordergrund. Der Hintergrund wird hingegen belebt von einer GruppeAngler und einem kleinen Segler auf dem Fluss, der links von den Häuserneines Dorfes flankiert wird.

€ 2.500–3.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 263

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276303403 / 40228-1

EUGÈNE VERBOECKHOVEN1799 Warneton/Waesten – 1881 Brüssel, zugeschrieben

Ländliche Genreszene

L. u. in Rot mit dem Künstlernamen bezeichnet. Öl auf Holz. 38 × 45 cm. Rest., links min. Farbspritzer.Rahmen min. besch.

Zentrales Motiv der Szene ist der Kampf eines Hundes miteinem Bullen in weiter Landschaft, flankiert von Schafen,einem Esel und einer Hirtin mit Kleinkind.

€ 1.200–1.500

277303308 / 40188-2

ALBERTUS VERHOESEN1806 Utrecht – 1881 ebenda

Rinder mit Hirten auf der Weide

R. u. signiert und 1852 datiert. Öl auf Holz. 24 × 32 cm.Min. rest. Rahmen.

Charakteristische Tierstudie in niederländischer Tradition mit fein gemalten Pflanzendetails. Verhoesen war Schüler von B. van Straaten, P.G. van Os und B.C. Koekkoek. Er warüberwiegend als Landschafts- und Architekturmaler tätig undbetätigte sich darüber hinaus als Radierer.

€ 1.500–2.000

264

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278303116 / 40147-1

WILLIAM REDMORE BIGG1755 London – 1828 London, zugeschrieben

Familie des Gutsverwalters vor dem Gehöft

Öl auf Lwd. 63,5 × 76 cm. Min. rest. Rahmen min.besch.

William Redmore Bigg wurde nicht nur bekannt für seinePorträts der gehobenen Stände Englands, sondern vor allemfür seine empfindsamen ländlichen Genreszenen im Stile vonGeorge Morland oder Francis Wheatley. Seine Werke fandenauch Umsetzung im Kunsthandwerk, so u.a. auf Geschirren,Teppichen oder Gobelins.

€ 1.500–2.000

279303013 / 40110-1

JOHN MC DOUGALLtätig um 1877 in Liverpool

Seenlandschaft mit Figurenstaffage

R. u. schwach leserl. signiert „McDougall“ und 1878datiert. Öl auf Lwd. 71 × 92 cm. Doubliert. Besch. Rest.Rahmen min. besch.

€ 1.000–1.200

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 265

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280303304 / 40203-1

ISAAC HENZELL1815 Sheffield – 1876 London

Fischerleben an englischer Küste

R. u. signiert und 1855 datiert. Rücks. signiert und mit„No. 2“ bezeichnet Öl auf Lwd. 97 × 139 cm. Craquelé.Min rest. Rahmen min. besch.

€ 4.000–6.000

281303446 / 40242-3

HERMANUS KOEKKOEK II(,JAN VAN COUVER’; ,LOUIS VAN STRAATEN’)1836 Amsterdam – 1909 London

A Devon Stream

R. u. signiert mit „J. van Couver“. Rücks.monogrammiert, betitelt und bezeichnet „12 / R“. Öl auf Lwd. 77 × 51 cm.

€ 800–1.000

266

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282303007 / 40106-1

KARL DAUBIGNY1846 Paris – 1886 Auvers-sur-Oise

Abend an der Oise

R. u. signiert. Öl auf Holz. 39 × 60 cm. Rest. Rahmenmin. besch.

€ 1.500–2.000

283302897 / 40074-1

FRANÇOIS-LOUIS FRANÇAIS1814 Plombières/Vogesen – 1897 Paris

Waldlandschaft mit Figurenstaffage

R. u. in Rot signiert. Öl auf Lwd. 61 × 81 cm. Besch.Rahmen min. besch.

Français war überwiegend als Landschafter tätig und gilt als einer der Schüler von Corot.

€ 1.000–1.200

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 267

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268

STUDIEN UNDGEMALDE DES 19. JAHRHUNDERTS AUS EINER SÜDDEUTSCHEN PRIVATSAMMLUNG

Kat.-Nrn. 284–296

..

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 269

284302781 / 40039-10

SCHWEIZ (?)Anfang 19. Jh.

Gletscherlandschaft

Öl auf Papier auf Karton. 41,5 × 51 cm. Min. besch.Rest. Rahmen besch.

€ 1.800–2.200

285302779 / 40039-8

CARL BLECHEN1798 Cottbus – 1840 Berlin, Umkreis

Waldinneres mit Wanderer

Öl auf Lwd. auf Karton. 22,2 × 17 cm. Rest.

Wir danken Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, für diefreundliche Unterstützung im Rahmen der Katalogisierung.

€ 1.500–1.800

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286302778 / 40039-7

AUGUST LUCAS (GEORG FRIEDRICH A.)1803 Darmstadt – 1863 ebenda, zugeschrieben

Eichen in südlicher Landschaft

Studie. Öl auf Papier auf Karton. 22 × 18 cm. Altaufgezogen. Rest.

€ 1.000–1.200

287302789 / 40039-18

HEINRICH HEINLEIN1803 Weilburg/Lahn – 1885 München, zugeschrieben

Gebirgslandschaft (Inntal?)

Öl auf Papier auf Karton. 34,8 × 58,4 cm. Rest. Rahmenmin. besch.

€ 700–800

270

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 271

288302762 / 40039-2

JOHANN WILHELM SCHIRMER1807 Jülich – 1863 Karlsruhe

Kastanienwald in italienischer Landschaft

Studie. Rücks. undeutlich bezeichnet „[...] Italien 1839“,Nummerierung „N° 32[...]“ sowie rotes Wachssiegel „JWS“.Öl auf Papier auf Karton. 36,2 × 51,2 cm. Alt auf Kartonaufgezogen. Rest. Rahmen besch.

Im Rahmen von Johann Wilhelm Schirmers Italienreise 1839/40entstanden zahlreiche Zeichnungen, Aquarelle aber auch Ölstudien,die von der Begeisterung des Künstlers für die südliche Landschaftzeugen. Nahezu alle Ölskizzen gehen dabei weit über bloße Gedächt-nisnotizen hinaus, indem sie weitgehend durchgeführt und in großemFormat ausgeführt sind, mithin „bildmäßig“ wirken.

€ 3.000–3.500

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289302782 / 40039-11

ANTON ALTMANN1808 Wien – 1871 ebenda

Baumgesäumter Bach in Gebirgslandschaft

L. u. signiert und (1)842 datiert. Öl auf Papier auf Lwd.32 × 26 cm. Rest. Rahmen min. besch.

€ 1.200–1.500

290302785 / 40039-14

ALBERT ZIMMERMANN (AUGUST A.)1809 Zittau (Sachsen) – 1888 München, zugeschrieben

Bewaldete Felsenlandschaft

R. u. „15/10 (18)51“ datiert. Öl auf Papier auf Karton.26 × 36,5 cm. Rest. Rahmen min. besch.

€ 700–800

272

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 273

291302777 / 40039-6

OSWALD ACHENBACH1827 Düsseldorf – 1905 ebenda

Im Zillertal

Studie. R. o. signiert „Achenbach“, l. u. Ortsbe-zeichnung Zell am Ziller und „2. Sept. 1843“ datiert(rest.). Öl auf Papier/Karton. 18,2 × 27,5 cm. Altaufgezogen. Rest. Rahmen min. besch.

Rücks. Zuschreibung der Studie an Andreas Achenbach.Dieser trat von Düsseldorf aus seine Reise nach Italien erstam 16. September 1843 an, während Oswald Achenbach imSommer 1843 nach Oberbayern und Tirol reiste, wo er in den letzten Augusttagen nachweisbar ist.

€ 1.500–2.000

292302784 / 40039-13

OSWALD ACHENBACH1827 Düsseldorf – 1905 ebenda

Am Golf von Neapel

Studie. L. o. signiert. Öl auf Papier auf Karton. 21,5 × 26,7 cm. Min. besch. Rest. Rahmen besch.

€ 1.500–1.800

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293302786 / 40039-15

FRITZ CARL WERNER EBEL1835 Lauterbach (Hessen) – 1895 Düsseldorf,zugeschrieben

Waldinneres

Rücks. alte Bezeichnung „Ebel“. Öl auf Lwd. aufKarton. 44,4 × 32,5 cm. Rest. Rahmen besch.

€ 400–500

294302787 / 40039-16

CARL LUDWIG1839 Römhild b. Hildburghausen – 1901 Berlin,zugeschrieben

Baumbestandene Bachlandschaft

Studie. Öl auf dünnem Malkarton auf Lwd.39.5 × 33 cm. Min. besch. Rest. Rahmen besch.

€ 400–500

274

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 275

295302783 / 40039-12

THEMISTOKLES VON ECKENBRECHER1842 Athen – 1921 Goslar

Felsiges Bachbett (Okertal)

Studie. Rücks. betitelt „Okerthal“, bezeichnet und1863 datiert. Öl auf Papier auf Karton. 24,7 × 39,3 cm.Reißzweckenlöchlein. Rest. Rahmen min. besch.

€ 400–500

296302773 / 40039-4

SÜDDEUTSCHum 1870

Baumlandschaft mit Blick auf Maria Thalkirchen

Studie. R. u. Ortsbezeichnung Thalkirchen und „30 Jul(18)7[...]“ datiert. Öl auf Papier auf Lwd. 15 × 21 cm.Rest.

€ 300–400

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276

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297303415 / 40231-1

MAXIMILIAN HAUSHOFER1811 Nymphenburg – 1866 Starnberg

Vorderer Gosausee mit Dachstein

R. u. signiert und 1843 datiert. Öl auf Lwd. 79,5 × 116,5 cm. Min. rest. Rahmen.

Das exemplarische Werk Maximilian Haushofers zeigt den Idealtypus der alpenlän-dischen Landschaft im 19. Jahrhundert und mit dem Vorderen Gosausee eines derberühmtesten Bergmotive Österreichs mit Blick auf den Dachsteingipfel. HaushofersWerke stehen in der Anfangszeit unter dem Einfluss Carl Rottmanns und Johann AntonKochs; später kommen romantische Tendenzen hinzu, die ihn zur Entwicklung seiner imSüddeutschen tief verwurzelten Stimmungslandschaften führen.

Provenienz: Kunstsalon Franke-Schenk, Grünwald. – Bayerische Privatsammlung.

€ 8.000–10.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 277

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299302997 / 40102-2

FRANZ WINGLER19. Jh.

Familie aus dem Oberland am Brunnen vor demBauernhaus

L. u. signiert. Öl auf Lwd. 45 × 37,5 cm. Doubliert. Min. besch. Rest. Rahmen.

€ 1.200–1.500

278

298303260 / 40188-1

HEINRICH MARR1807 Hamburg – 1871 München

Vor dem Wirtshaus

R. u. signiert (ligiert) und 1838 datiert. Öl auf Holz.23 × 26 cm. Min. besch. Rahmen.

Humoristische und sehr detailreich ausgeführte Genreszene.Marr wurde in Hamburg von Christoffer Suhr ausgebildet sowiein Kopenhagen von dem Landschaftsmaler FriedrichRosenberg. Seit 1825 in München wohnhaft, wurden Szenenaus dem oberbayerischen, tirolischen und italienischenVolksleben seine beliebtesten Motive, die auch den EinflussHeinrich Bürkels spüren lassen.

€ 1.200–1.500

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301302918 / 40083-2

FRIEDRICH GAUERMANN1807 Miesenbach bei Wiener Neustadt –1862 Wien, Nachfolge

Ein Alpenzug aus Berchtesgaden

Öl auf Lwd. 31,5 × 39 cm. Doubliert. Rest.Rahmen.

Vgl. Feuchtmüller, Rupert, Friedrich Gauermann1807–1862. Rosenheim 1987, S. 297, WVZ-Nr.262: das seitenverkehrte Original.

€ 2.000–3.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 279

300302917 / 40083-1

FRIEDRICH GAUERMANN1807 Miesenbach bei Wiener Neustadt –1862 Wien, Nachfolge

Brunnen von Zell am See

Öl auf Lwd. 31,5 × 39 cm. Doubliert. Rest.Rahmen.

Vgl. Feuchtmüller, Rupert, Friedrich Gauermann1807 –1862. Rosenheim 1987, S. 291, WVZ-Nr. 202:das seitenverkehrte Original in der SammlungLiechtenstein.

€ 2.000–3.000

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302303121 / 40151-1

WILHELM REINHARDT1815 Bayreuth – 1881 München

Blick auf Schongau

L. u. signiert, 1849 datiert und OrtsbezeichnungSchongau. Öl auf Lwd. 52 x 71 cm. Min. rest. Rahmenmin. besch.

Reinhardt ließ sich 1834 in München nieder und war zunächstals Porzellanmaler für die Königl. Manufaktur tätig bis er sichauf die Malerei verlegte. Durch regen Kontakt zu Etzdorf,Morgenstern und Ludwig Voltz wandte er sich derLandschaftsmalerei zu, die er durch Tierstaffagen belebte.

€ 1.200–1.400

303303145 / 40160-5

SÜDDEUTSCHMitte 19. Jh.

Voralpenlandschaft (Kartoffelernte)

Öl auf Lwd. 32,5 × 38 cm. Doubliert. Rest. Rahmen.

€ 500–600

280

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304303023 / 40119-1

SPENGEL (JOH. FERDINAND SPENGEL, 1819HAMBURG – 1853 LETZTMALS ERWÄHNT?)Mitte 19. Jh.

Oberbayerische Auenlandschaft mit Blick auf einDorf

R. u. signiert. Auf der Rahmenrückseite auf altemKlebeetikett bezeichnet „J. P. Spengel in München /Thalkirchen bei München [...]. Öl auf Lwd. 24 × 38 cm.Rahmen min. besch.

€ 600–800

305303142 / 40160-3

ADOLF LIER1826 Herrnhut – 1882 Wahren (Südtirol)

Am Ufer des Chiemsees (Breitbrunn)

L. u. in Braun signiert. Öl auf Karton, alt auf Unter -satzkarton aufgezogen. 15,8 × 41,5 cm. R. außenvereinzelte Kratzer mit min. Farbverlust.

Lier zählt zu den bedeutendsten Landschaftsmalern derMünchner Schule. In seiner frühen Schaffenszeit konzentrierteer sich auf Motive der Gebirgswelt der Alpen und der stillenoberbayerischen Seen, während seine Malerei später Ein -flüsse der Schule von Barbizon, vor allem von Jules Dupréaufweist.

€ 900–1.200

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 281

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306303040 / 40129-1

EDUARD SCHLEICH D. J.1853 München – 1893 ebenda

Entenjagd

L. u signiert, 1882 datiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Lwd. 90 × 119 cm. Min. rest. Rahmen min. besch.

Eduard Schleich d.J. erhielt seine künstlerische Ausbildung bei demLandschafter Josef Wenglein. Von seinen Zeitgenossen wurde er vorallem für seine atmosphärischen Beleuchtungseffekte geschätzt, mitdenen er die Stimmun gen der Landschaften seiner bayerischen Heimat,ab 1890 auch unter dem Eindruck des Impressionismus, hervorragendwiederzugeben wusste.

€ 4.000–5.000

282

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 283

307303210 / 40160-12

ROBERT EBERLE1815 Meersburg – 1860 Eberfing bei Weilheim, zugeschrieben

Schafe am Waldrand

Öl auf Leinwand. 36,5 × 46,5 cm. Doubliert. Punktuelle Retuschen.Rahmen min. besch.

Detailreich gemalte Tieridylle. Robert Eberle studierte an der MünchenerAkademie und befasste sich vor allem mit der älteren Tiermalerei, etwa einesPaulus Potter, Karel Dujardin und Willem van de Velde. Bald wurde er zu einemder gefragtesten Malern des Großbürgertums, der auch für seine Genredarstel-lungen beliebt war.

€ 1.200–1.500

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284

308302211 / 39885-3

FRIEDRICH VOLTZ1817 Nördlingen – 1886 München

Ruhender Hirtenknabe mit Rindern am Wasser

R. u. signiert und 1875 datiert, OrtsbezeichnungMünchen . Öl auf Holz auf Holz. 27 × 62 cm. Rest.Rahmen min. besch.

€ 4.500–5.000

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 285

309303115 / 40146-1

FRIEDRICH VOLTZ1817 Nördlingen – 1886 München

Hirtin mit Vieh

L. u. monogrammiert und (18)65 datiert (rest.). Öl auf Holz.42,5 × 35,5 cm. Rest. Rahmen.

€ 2.000–2.500

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311300477 / 39564-17

AUGUST XAVER RITTER VON PETTENKOFEN1822 Wien – 1889 ebenda, zugeschrieben

Bauer mit Pferd

Öl auf Lwd. 30 × 33 cm. Doubliert. Rahmen besch.

€ 500–600

310303357 / 40211-1

AUGUST XAVER RITTER VON PETTENKOFEN1822 Wien – 1889 ebenda

Wasserbüffel in der Puszta

L. u. monogrammiert und 1854 datiert. Öl auf Malpappe. 15,5 × 20,5 cm.Retuschen an den Kanten. Rahmen.

August von Pettenkofen zählt zu den wichtigsten biedermeierlichen Genremalern derösterreichischen Monarchie. Neben Sujets aus dem Wiener Volksleben schuf erzahlreiche kleinformatige Genreszenen. 1848 bereiste er das erste Mal Ungarn undhatte 1852 während eines Parisbesuchs Kontakt zu den Malern von Barbizon, die seineweitere Entwicklung prägen sollten.

€ 1.200–1.400

286

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312303360 / 40212-1

JOSEF SCHERTEL1810 Augsburg – 1869 München

Schafherde in Moorlandschaft

L. u. signiert. Öl auf Lwd. 59 × 98 cm. Rest. Rahmen.

Die vorzüglich gemalte und von links beleuchtete Landschaft zeigt von leichterhöhtem Stand einen Blick über das Moor mit Eichen und Schafherde imVordergrund, im Hintergrund weiß erstrahlende Berggipfel, die einenreizvollen Kontrast bilden. Schertel lernte bei Christian Ernst BernhardMorgenstern und übernahm, wie das vorliegende Gemälde beweist, dessenauf genauer Naturbeobachtung fußende Landschaftskompositionen, die erzudem um atmosphärische Eindrücke bereicherte.

€ 3.500–4.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 287

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313303144 / 40160-4

ANTON DOLL1826 München – 1887 ebenda

Bauerngehöft mit Figuren

L. u. in Rot signiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Lwd., auf Karton aufgezogen. 17,2 × 21,2 cm.Rest. Rahmen.

€ 800–1.200

314302759 / 40036-14

CARL MILLNER1825 Mindelheim – 1895 München

Gebirgslandschaft

R. u. eingeritztes Monogramm (ligiert). Öl auf Papier,auf Malpappe aufgezogen. 32,5 × 43 cm. L.u. Ecke mit Papierbruch. Min. rest. Rahmen min. besch.

€ 1.200–1.500

288

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315303392 / 40225-1

AUGUST SEIDEL1820 München – 1904 ebenda

Gebirgslandschaft (Höllental?)

R. u. signiert „Seidel“. Auf dem Keilrahmen bezeichnet„Höllentalangerhütte im Zugspitzgebiet“. Öl auf Lwd.60,6 × 50,5 cm. Rahmen.

€ 2.000–2.500

316302974 / 40097-1

JOSEF THOMA1828 Wien – 1899 ebenda

Am Ufer der Fraueninsel

R. u. signiert und 1874 datiert. Öl auf Lwd. 68,5 × 105 cm. Doubliert. Rest. Rahmen.

€ 2.500–3.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 289

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317302808 / 40047-1

ADOLF LIER1826 Herrnhut – 1882 Wahren/Südtirol

Heuernte am Chiemsee

Öl auf Holz. 11,2 × 20,2 cm. Min. rest. Rahmen min. besch.

Atmosphärische spätsommerliche Szene in spontanem Duktus, der vorallem in den kleinformatigen Werken Liers zum Tragen kommt. Durch diesummarische Wiedergabe der Bildgegenstände fokussiert der Künstlerseine vor der Natur gemalten Werke vor allem auf die Lichtwirkung.

Echtheitsbestätigung (in Kopie) Dr. Horst Ludwig, München, 1. August 1984.

€ 2.000–2.200

290

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 291

318303149 / 40160-9

KARL RAUPP1837 Darmstadt – 1918 München

Am Chiemseeufer

L. u. signiert und Ortsbezeichnnung München. Öl auf Holz. 14 × 21 cm. Rahmen.

Lyrische Chiemseestimmung am frühen Morgen. Karl Raupp lernte u.a.bei Karl Theodor von Piloty an der Münchner Akadamie. 1869, bereitszum Professor ernannt, entdeckte er den Chiemsee und die Fraueninselals Bildmotiv. Zu den bekanntesten Schülern des „Chiemsee-Raupp“zählen Joseph Wopfner und Carl Seiler.

€ 2.000–2.500

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292

319300472 / 39564-12

JULIUS NOERR1827 München – 1897 Starnberg

Beim Hufschmied

L. u. signiert. Öl auf Holz. 37 × 51 cm. Parkettiert.Min. besch. Rest. Rahmen min. besch.

€ 800–1.200

320303006 / 40105-2

JULIUS NOERR1827 München – 1897 Starnberg

Bachlandschaft (Regau bei Brannenburg?)

L. u. signiert. Rücks. u. a. Ortsbezeichnung„Regau b. Brannenburg“. Öl auf Karton aufSperrholzplatte. 32,5 × 29,5 cm. Min. Kratzer u.Farbverluste. Rahmen min. besch.

€ 800–1.000

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 293

321303389 / 40224-1

JOHANN SPERL1840 Buch b. Fürth – 1914 Bad Aibling

Blumen am Wegrand

R. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Lwd.36 × 31,7 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch.

Literatur: Moritz, Werner, J. Sperl 1840–1914. Rosenheim 1990, S. 178,WVZ-Nr. III/25 (mit Abb.).

€ 1.500–2.000

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323303351 / 40209-2

ADOLF STADEMANN1824 München – 1895 ebenda

Nächtliche Dorflandschaft mit brennendem Gehöft

L. u. signiert. Öl auf Karton auf Hartfaserplatte.30,8 × 46,7 cm. Rest. Rahmen besch.

€ 1.000–1.200

322303213 / 40160-13

PHILIPP RÖTH1841 Darmstadt – 1921 München

Kühe am Bachlauf

R.u. signiert. Öl auf Lwd., auf Karton aufgezogen.20,5 × 27,5 cm. Rahmen min. besch.

Röth studierte u.a. bei dem Landschafter Johann WilhelmSchirmer in Karlsruhe, 1864–1869 lebte er in Düsseldorf bis er 1870 nach München übersiedelte. Ausgehend von derspätbiedermeierlichen Freiluftmalerei mündete Röths Werk in den beginnenden Impressionismus.

€ 800–1.200

294

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324303112 / 40143-1

JOSEF WENGLEIN1845 München – 1919 Bad Tölz

Moorlandschaft

L. u. signiert und 1899 datiert. Öl auf Lwd. 41,5 × 76,5 cm. Rahmen min.besch.

In der Manier des frühen Impressionismus schildert Wenglein in fein abgestimmtenValeurs eine bayerische Moorlandschaft, deren Wasserlauf links von Birken gesäumtwird. Die differenzierte Gestaltung der Wolkengebilde in variablen grauen Tönen bishin zu gebrochenem Weiß erzeugt eine malerische Stimmung, die auf einer genauenNaturbeobachtung – beeinflusst durch den Pleinairismus – basiert.

€ 2.000–3.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 295

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325303005 / 40105-1

JOSEF WENGLEIN1845 München – 1919 Bad Tölz

Rastender Hirte

L. u. signiert. Öl auf Lwd. auf Holz. 24 × 31 cm.Min. besch. Rahmen.

€ 600–800

326303118 / 40149-1

LUDWIG WILLROIDER,1845 Villach (Kärnten) – 1910 Bernried

Uferlandschaft

L. u. signiert. Rücks. Nachlass-Stempel „Aus demNachlass Ludwig Willroider“. Öl auf Lwd., vomKünstler auf Karton aufgezogen. 30 × 53,5 cm. Min.verschmutzt. Rest. Rahmen.

Ludwig Willroiders „Paysages intimes“ brachten ihm denBeinamen „bayerischer Corot“ ein. Sein Werk wurde vonEduard Schleich d.Ä. und Adolf Heinrich Lier beeinflusst.

€ 1.500–2.000

296

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327303204 / 40172-2

FRANZ REDER-BROILI1854 Mellrichstadt – 1918 München

Landschaft mit Burg

L. u. signiert. Öl auf Karton. 20 × 28,5 cm. Min. besch.Rahmen (Georg Oberndorfer, München) besch.

€ 600–800

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 297

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298

328303405 / 40228-2

DÉSIRÉ THOMASSIN1858 Wien – 1933 München

Heuernte vor dem Gewitter

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 70 × 90 cm. Min. rest. Rahmen.

Die „Heuernte“ zählt zu den beliebtesten Motiven im Schaffen Désiré Thomassins,das er in unterschiedlichen Formaten und immer wieder neuen Variationen liebevollausgestaltet.

€ 3.000–4.000

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 299

329303140 / 40160-1

DÉSIRÉ THOMASSIN1858 Wien – 1933 München

Heuernte

L. u. signiert. Öl auf Lwd. 40 × 60 cm. Rahmen.

€ 2.000–2.500

330302979 / 40098-3

SÜDDEUTSCH2. Hälfte 19. Jh.

Spaziergänger am Waldbach

Öl auf Lwd. 26,5 × 36 cm. Min. besch. Rahmen.

€ 500–600

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331303379 / 40223-1

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda

Italienische Straßensänger

Studie. Öl auf Lwd. 54 × 32 cm. Rest. Rahmen.

Carl Spitzweg war ein kulturell vielseitig interessierterKünstler. So engagierte er sich früh in einer Laientheater-gruppe, das Musikleben seiner Zeit beschäftigte ihnstark, auch war er ein passabler Pianist. In seinen Tage-und Skizzenbüchern finden sich Notenauszüge undBerichte über Konzerte. Sein jüngerer Bruder EduardSpitzweg war Inhaber der Münchner MuskalienhandlungJosef Aibl, über seinen Onkel Joseph Moralt stand CarlSpitzweg in direktem Kontakt mit zahlreichen ausübendenMusikern. Es verwundert nicht, dass somit auch das italie-nische Straßensängerpaar so großen Eindruck aufSpitzweg machte, dass er dessen temperamentvollenGesang in einer einer schmalen italienischen Gasse zumGegenstand eines Gemäldes machte.

Literatur: Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg 1808–1885.Ständchen-, Serenaden- und Straßensängerbilder. EinBeitrag zum musikalischen Spitzweg. Starnberg/München1975, Kat.-Nr. 42 (mit Abb.). – Ders., Carl Spitzweg. Ver -zeichnis der Werke – Gemälde und Aquarelle. Stuttgart2002, S. 340, WVZ-Nr. 750 (mit Abb.): dort „um 1855“datiert.

Echtheitsbestätigung Karl Loreck, München, 22.September 1915 (auf dem Keilrahmen).

Provenienz: Südwestdeutsche Privatsammlung (vgl. Kat.-Nrn. 189–197).

€ 1.800–2.200

300

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 301

332303046 / 40132-1

CARL SPITZWEG1808 München – 1885 ebenda, zugeschrieben

Mädchen im Garten

Zwei junge Frauen sitzen unter einem Torbogen, bei ihnen ein stehendes Mädchen.Vorne links eine sitzende Orientalin mit Kleinkind. L. u. von späterer Hand mit S imRhombus bezeichnet. Öl auf Papier auf Holz. 25,9 × 21 cm. Besch. Rest. Rahmen besch.

Literatur: Uhde-Bernays, Hermann, Carl Spitzweg – Des Meisters Leben und Werk. 10. Aufl.München o. J., Abb. 17. – Roennefahrt, Günther, Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seinerGemälde, Ölstudien und Aquarelle. München 1960, S. 233 f., WVZ-Nr. 908 (mit Abb.): offenbarvorliegende Studie. Dort allerdings mit Maßangabe „etwa 20 × 16,5 cm“. Das Gemälde ist nicht imWerkverzeichnis Siegfried Wichmanns (2002) aufgeführt.

Wir danken Detlef Rosenberger, Oberostendorf, für seine freundliche Unterstützung im Rahmender Katalogisierung.

€ 4.000–4.500

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333303113 / 40144-1

JOHANN ADAM KLEIN1792 Nürnberg – 1875 München

Italienische Bäuerin mit Spinnrocken bei ihrem kleinen Kindmit Laufgestell im Hof des Bauernhauses

Bei ihnen ein Maultier. In der Durchfahrt der heimkehrende Bauer.L. u. signiert und 1860 datiert. Öl auf Lwd. 27 × 36,5 cm. Doubliert.Rest. Rahmen min. besch.

Im Sommer 1819 trat Johann Adam Klein seine letzte große Studienreise an.Diese führt ihn nach Italien, im Dezember des Jahres traf der Künstler in Romein. Gemeinsam mit seinen Künstlerfreunden, darunter Johann ChristophErhard, Carl Vogel von Vogelstein und Johann Nepomuk Haller, bereiste erim Sommer 1820 Süditalien und die römische Campagna. Im Herbst 1821kehrte Klein nach Nürnberg zurück. Wie sehr den Künstler dieser Aufenthaltin Italien prägte, beweist das vorliegende Gemälde, das vierzig Jahre nachdiesem entstanden ist – vor allem in seinen späteren Schaffensjahren besannsich Klein immer wieder retrospektiv auf das in der Jugend Gesehene.

€ 8.000–12.000

302

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 303

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334302770 / 40041-1

EDMOND WAGREZ1815 Aire – 1882 Paris

Reisigsammlerin in der Campagna

L. u. signiert „Ed. Wagrez“. Öl auf Lwd. 21 × 28 cm.Doubliert. Min. besch. Rest. Rahmen besch.

€ 800–1.200

335303444 / 40242-1

KARL HETZ1828 Kulmbach – 1899 München

Wasserträgerin

R. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Lwd. 37 × 27 cm. Rest. Min. besch. Rahmen.

€ 500–600

304

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336303008 / 40106-2

MONOGRAMMIST AB (MÖGLICHERWEISE ALBERT BIERSTADT, 1830 SOLINGEN – 1902 NEW YORK)um 1850/60

Küstenlandschaft am Golf von Neapel im Abendlicht

Blick auf Capri. L. u. monogrammiert AB (ligiert) und 185[...] datiert. Auf demKeilrahmen Klebeetikett Galerie Heinemann, München, mit Nummerierung12988. Öl auf Lwd. 30,3 × 45,5 cm. Rest. Die letzte Ziffer der Datierungrestauriert bzw. ergänzt. Rahmen besch.

Das ligierte Monogramm ähnelt jenem des Landschaftsmalers Albert Bierstadt (vgl.Pfisterer, Paul, Monogrammlexikon 2. Berlin / New York 1995, „AB 191“).

Albert Bierstadt wuchs als Sohn eines deutschen Auswanderers in den USA auf, 1853 ginger nach Düsseldorf, wo der Autodidakt unter den Einfluss der Düsseldorfer Malerschulegeriet. 1856 reiste er nach Italien, den Winter 1856/57 verbrachte er in Rom. Gemeinsammit seinem ebenfalls amerikanischen Landschaftsmalerkollegen Sanford Robinson Giffordbereiste er bis zum Sommer 1857 den Golf von Neapel und Capri.

€ 1.000–1.200

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 305

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337303395 / 40225-4

FRITZ BAMBERGER1814 Würzburg – 1873 Neuenhain b. Bad Soden,zugeschrieben

Andalusische Landschaft

Auf der Rahmenrückseite zwei Klebeetiketten derSammlung G. Pschorr, München, mit Numme rie -rung 2 und Zuschreibung des Gemäldes an FritzBamberger. Öl auf Holz. 18,5 × 23,3 cm. Rest.Rahmen min. besch.

Provenienz: Ehem. Sammlung G. Pschorr, München.

€ 2.500–3.000

338300454 / 39564-1

ERNST KARL GEORG ZIMMERMANN1852 München – 1901 ebenda

Gibraltar

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 68 × 99,5 cm. Min. besch.Stockfleckig. Rest. Rahmen besch.

€ 2.000–2.500

306

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339302860 / 40060-1

TOBIAS ANDREAE1823 Frankfurt a.M. – 1873 München

Gebirgssee im Mondschein

R. u. in Rot signiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Lwd.95 × 146 cm. Rahmen min. besch.

Nach seiner Ausbildung am Frankfurter Städel übersiedelte Andreae 1848 nachMünchen und reiste 1854/55 nach Rom. Seine daran anschließendenLandschaften orientieren sich an den Werken Eduard Schleichs d.Ä. Andreaeschuf unter dem Einfluss seines Italienbesuches vorwiegend Nachtbilder, dieseinen Ruf als Landschaftsmaler begründeten.

€ 4.000–6.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 307

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340300463 / 39564-3

ADOLF STADEMANN1824 München – 1895 ebenda

Nächtliche Winterlandschaft

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 73 × 143 cm. Min. besch. Min. stockfleckig. Rahmen besch.

€ 2.000–2.500

308

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 309

341303434 / 40237-1

ADOLF DRESSLER1833 Breslau – 1881 ebenda

Waldteich mit Figurenstaffage

L. u. signiert, (18)79 datiert und unleserlich bezeichnet. Öl auf Lwd.108 × 92 cm. Besch. Rest. Rahmen min. besch.

Adolf Dressler studierte u.a. in Frankfurt am Main bei Jacob Becker, 1862 kehrte ernach Breslau zurück und leitete ab 1880 das am Provinzmuseum gegründeteMeisteratelier für Landschaftsmalerei. Dressler gehört zu den bedeutendstenschlesischen Landschaftern, der vor allem Waldbilder in idyllischer Auffassungschuf.

€ 2.000–3.000

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342300146 / 39486-1

CARL FRIEDRICH LESSING1808 Breslau – 1880 Karlsruhe

Winterlicher Klostergang mit Nonnen

R. u. monogrammiert C.F.L. und 1876 datiert. Rücks. Sammlungsetikett„Cincinnati Art Museum“ mit Inventar-Nr. 1925.570. Öl auf Lwd. 97 × 142,5 cm.Rest. Rahmen besch.

Vgl. Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts, Bd. I, 2. Leipzig1941 (Reprint), S. 852, Nr. 142: eine Zeichnung „Klostergang mit Nonnen“ aus dem Jahre1875 . Evtl. eine Vorstudie zu vorliegendem Gemälde.

Provenienz: Cincinnati Art Museum, dort am 1. Januar 1946 aus dem Inventar ausgetragenund an Coleman Auction Galleries, New York, eingeliefert.

€ 7.000–8.000

310

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343302577 / 39997-1

HANS VON MARÉES1837 Elberfeld – 1887 Rom

Grablegung Christi

Nach Rembrandts Gemälde in der Alten Pinakothek, München.Rücks. bezeichnet „H. v. Marees / München“. Öl auf Lwd.80,5 × 59 cm. Mit halbrundem Abschluss (Doublierleinwand81 × 60 cm). Doubliert. Rest. Rahmen.

Literatur: Lenz, Christian (Hg.), Hans von Marées. Ausst.-Kat. München,Neue Pinakothek/Schack-Galerie, 11. November 1987– 21. Februar 1988.München 1987, S. 345 f., Kat.-Nr. 121 a (mit Abb.).

€ 2.000–2.200

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 311

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344303356 / 40209-7

KARL WILHELM FRIEDRICH BAUERLE1831 Endersbach – 1912 Aichelberg (Schwarzwald)

Drei Kinder des Verlegers Friedrich Bruckmann

Alphons (1855–1945), Eugenie (1848–1919) und Oskar (geb. 1859) Bruckmannam Ufer eines Waldbaches. L. u. signiert und 1863 datiert. Öl auf Lwd.151 × 189 cm. Min. besch. Rest. Rahmen min. besch.

Im Jahre 1863, dem Jahr der Entstehung des vorliegenden Gemäldes, übersiedelte der Verleger Friedrich Bruckmann (1814–1898) mit seiner Familie von Stuttgart nachMünchen. Im gleichen Jahr begann der Künstler Karl Bauerle in München mit seinemStudium bei Karl Theodor von Piloty.

Karl Bauerle, als kleines Kind 1836 mit seiner Familie in die USA emigriert, kehrte 1857nach Deutschland zurück, um hier ab 1859 zunächst in Stuttgart Malerei zu studieren.Bauerle war vor allem als Porträt- und Genremaler tätig, bekannt wurde er durch seinelebensgroßen Darstellungen von Kindern. Aufträge seitens des englischen Hofesmehrten den Ruhm des Künstlers.

€ 8.000–10.000

312

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 313

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345303045 / 40131-1

FERDINAND PILOTY D. J.1828 München – 1895 ebenda, zugeschrieben

Königin Marie von Neapel auf einer der Batterien von Gaeta

Studie. Öl auf Lwd. 54,5 × 67 cm. Stark besch. Rest.

Der bayerische König Maximilian II. beauftragte den Künstler Piloty 1863 zu Ehren des Besuchesvon Königin Marie von Neapel damit, „das Bildnis der hohen Frau im Wittelsbacher Saale derResidenz, als ,Heldin von Gaeta’ al fresco auszuführen“ (zitiert nach Härtl-Kasulke, s.u. , S. 301 f.).Im Alten Bayerischen Nationalmuseum, heute Museum der Fünf Kontinente, entstand schließlichdas Fresko „Königin Marie von Neapel, eine Tochter Wittelsbachs bei der Verteidigung von Gaeta1861“, das bereits in der zeitgenössischen Literatur als Werk Ferdinand Pilotys bezeichnet wird. Zur Vorbereitung des Freskos reiste Ferdinand Piloty im Auftrag des Königs durch Vermittlung desfranzösischen Außenministers Édouard Drouyn de Lhuys nach Gaeta.

Marie Sophie Amalie, Herzogin in Bayern (1841–1925), eine Schwester der österreichischenKaiserin Elisabeth, war durch ihre Heirat mit dem späteren König Franz II. die letzte Königin beiderSizilien. 1860, nach der Eroberung Neapels durch die Truppen Garibaldis und Crispis, flüchtete dasKönigspaar in die Festung Gaeta. Königin Marie leistete den königstreuen Truppen Beistand undversorgte Verwundete. Europaweit erregte Maries Verhalten Aufsehen und Bewunderung.

Literatur: Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. II, 1. Leipzig1941 (Reprint), S. 275, Nr. 16 „Königin Maria v. Neapel auf einer der Batterien von Gaeta“: eineStudie mit sehr ähnlichen Maßen (53 × 67 cm), dort in das Schaffen Karl Theodor von Pilotyseingeordnet, die am 6. Februar 1888 bei Bangel in Frankfurt a.M. versteigert wurde. Wohlidentisch mit vorliegender Arbeit. Vgl. Härtl-Kasulke, Claudia, Karl Theodor Piloty (1826–1886). Karl Theodor Pilotys Weg zur Historienmalerei 1826 –1855 (= Miscellanea Bavarica Monacensia Bd. 152). München 1991, S. 302, WVZ-Nr. XVII.B.4.2: Zuschreibung der bei Bangel versteigertenStudie an Ferdinand Piloty.

€ 1.500–2.000 *

314

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 315

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316

346303393 / 40225-2

ANTON EBERT1845 Schloss Kladrau b. Mies (Böhmen) – 1896 Wien

Schönbrunn – Am „Schönen Brunnen“

U. M. signiert und Ortsbezeichnung Wien. Öl auf Holz. 65 × 52 cm. Einschubleisten. Min. besch. Rest. Rahmen.

Ein fescher Kavalier in Uniform präsentiert seiner Begleitung die Brunnenanlage, eine vornehme Dame beobachtet das Geschehen interessiert durch ihr Lorgnon. Ein Mädchen nimmt sich Wasser vom Brunnen.

Der „Schöne Brunnen“ befindet sich im Schönbrunner Schlosspark etwas abgelegen in der Ecke eines Heckenganges. Im Jahre 1771 wurde das alte, vom HofgärtnerSteckhoven errichtete erste Brunnenhaus durch einen Neubau ersetzt, der vomHofarchitekten Isidore Canevale ausgeführt wurde. Im rückseitigen Rundbogen desBrunnenpavillons befindet sich die von Wilhelm Beyer geschaffene Skulptur derQuellnymphe Egeria über einem Brunnenbecken. Sie hält eine Urne, aus der sich dasam Wiener Hof über lange Zeit höchst geschätzte Quellwasser ergießt. Die Entdeckungder Quelle, später in den „Schönen Brunnen“ gefasst, geht auf Kaiser Matthias zurück.

€ 4.000–5.000

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347303347 / 40208-2

HUGO KAUFFMANN1844 Hamburg – 1915 Prien am Chiemsee

Jägerlatein

Ein Jäger berichtet in der Wirtsstube seinen interessierten Zuhörern. L. u. signiert und (18)79 datiert. Öl auf Holz. 37,5 × 46 cm. Min. besch. Rest. Rahmen.

Das vorliegende Gemälde Hugo Kauffmanns zeichnet sich durch seine Vielfigurigkeit, seinvergleichsweise großes Format, vor allem aber durch die Brillanz in der malerischenWiedergabe der verschiedenen dargestellten Charaktere aus. Hugo Kauffmann rechtfertigteinmal mehr seinen Ruf als, neben Eduard von Grützner und Franz von Defregger, herausra-gender Maler von bäuerlichen Genreszenen in der Münchner Kunst des ausgehenden 19.Jahrhunderts. Die dargestellten „Granden“ eines oberbayerischen Dorfes bilden übrigens auchdas Personal auf Hugo Kauffmanns Gemälde „Musikalische Unterhaltung“, ebenfalls 1879datiert (WVZ Kauffmann, s.u., WVZ-Nr. 462 [mit Abb.]). Nur lauschen die Männer dort demGesang der jungen Kellnerin, während der Jäger sie auf der Zither begleitet. Auch aufgrundseines Formats sollte dieses Gemälde als Gegenstück zum vorliegenden Werk gesehen werden.

Literatur: Holz, Irmgard, Hugo Kauffmann 1844 –1915. Werkverzeichnis der Gemälde. Berlin1984, S. 212, WVZ-Nr. 459 „Jäger, erzählend“ (ohne Abb.): trotz vertauschter und minimalabweichender Maße (45 × 37 cm) wohl identisch mit vorliegendem Gemälde.

€ 20.000–25.000

318

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 319

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348303035 / 40124-3

HUGO KAUFFMANN1844 Hamburg – 1915 Prien am Chiemsee

Kunstpause

Zwei Dorfmusiker unterbrechen ihr Spiel, der Klarinettistspielt unverdrossen weiter. R. u. signiert und (18)77 datiert.Öl auf Holz. 20 × 25,5 cm. Rest. Rahmen.

Literatur: Holz, Irmgard, Hugo Kauffmann 1844–1915. Werkver-zeichnis der Gemälde. Berlin 1984, S. 206, WVZ-Nr. 343 (mit Abb.).

€ 9.000–12.000

320

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 321

349303034 / 40124-2

FRANZ VON DEFREGGER1835 Stronach b. Dölsach (Tirol) – 1921 München

Dirndl

Rücks. signiert und 1881 datiert. Öl auf Lwd. auf Karton. 17,7 × 13,4 cm.Rahmen.

Literatur: Defregger, Hans Peter, Defregger 1835–1921. Ergänzungsband.Rosenheim 1991, S. 85 (mit Abb.).

Expertise (in Fotokopie) Hans Peter Defregger, München, 21. Oktober 1986.

€ 6.000–8.000

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350303441 / 40240-1

FRANZ VON DEFREGGER1835 Stronach b. Dölsach (Tirol) – 1921 München

Franz von Lenbach

(1836-1904). Brustbild frontal. L. m. (über der Schulter) signiert und1907 datiert. Öl auf Karton. 61,5 × 50 cm. Min. besch. Rest. Rahmenmin. besch.

Vgl. Defregger, Hans Peter, Defregger 1835–1921. Rosenheim 1983, S. 352und Tafel S. 207: Defreggers annähernd formatgleiche erste Fassung desPorträts aus den neunziger Jahren (München, Städtische Galerie imLenbachhaus, Inv.-Nr. 10082).

€ 6.000–8.000

322

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351303242 / 40182-3

EMMA VON MÜLLER, EDLE VON SEEHOF 1859 Innsbruck – 1925 München

Zwei Dirndl im Gespräch

R. o. signiert. Öl auf Lwd. 63 × 59 cm. Min. rest.Rahmen min. besch.

€ 1.500–2.000

352303243 / 40182-4

EMMA VON MÜLLER, EDLE VON SEEHOF 1859 Innsbruck – 1925 München

Zwei Dirndl

L. u. signiert. Öl auf Lwd. 58 × 48 cm. Min. besch., rest. Doubliert. Rahmen.

€ 1.500–2.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 323

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353303361 / 40213-1

EMIL RAU1858 Dresden – 1937 München

Dirndl mit Strickzeug vor Gebirgskulisse

L. u. in Rot signiert. Öl auf Lwd. 60 × 50 cm. Min. rest.Rahmen.

Seine erste Ausbildung erhielt Rau an der Akademie inDresden, 1879 wurde er Schüler von Alexander Wagner undWilhelm von Lindenschmit d.J. in München. Motivisch wurdeder Künstler stark vom Defregger-Umkreis beeinflusst undschuf daher bevorzugt ländliche Szenen mit bäuerlichenFiguren.

€ 2.000–2.200

354300471 / 39564-11

BENJAMIN VAUTIER1829 Morges – 1898 Düsseldorf

Der Dorfschreiber

L. u. monogrammiert „B.V.“ und (18)51 datiert. Öl auf Lwd. 77 × 63 cm. Min. besch. Rest. Rahmenbesch.

€ 800–1.200

324

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355303245 / 40182-6

FRANZ VON DEFREGGER1835 Stronach b. Dölsach (Tirol) – 1921 München

Studie zu „Rosenkranzbeten“

L. u. signiert. Öl auf Lwd., auf Hartfaser aufgezogen. 32 × 41,8 cm. Min besch. Rahmen besch.

Bei der vorliegenden Ölstudie handelt es sich um eine vorbereitende Arbeit zudem gleichnamigen Gemälde (vgl. Defregger, Ergänzungsband, Nr. 22426). Einzigbeibehalten wurde die Anordnung von Tischen und Bänken sowie die Figur deslinks knienden Burschen, die übrigen Figuren wurden verändert. Die in Bd. I desWerkverzeichnis abgebildete Skizze ist bis auf minimale Abweichungen mit unserernahezu identisch.

Vgl. Defregger, Hans Peter, Defregger 1835–1921. Rosenheim 1983, Bd. I, S. 336. –Rosenberg, Adolf, Defregger. Bielefeld/Leipzig 1911, S. 79 (ganzs. Abb. Nr. 84).

€ 1.200–1.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 325

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356303408 / 40229-1

ANTON SEITZ1829 Roth bei Nürnberg – 1900 München

Bäuerin auf dem Markt

R. u. signiert, 1886 datiert und mit OrtsbezeichnungMünchen. Öl auf Holz. 32 × 23 cm. Min. rest. Rahmen.

Mit großer Liebe zum Detail stellt Seitz die wartendeBauersfrau mit ihren Waren dar, vom Gemüse über den totenHasen bis hin zu den angeschlagenen Marktpreisen für Milchund Eier an der Hauswand.

€ 2.500–3.000

357303161 / 40166-3

PAUL WEBER1823 Darmstadt – 1916 München

Unterhaltung am Gatter

L. u. Faksimilesignatur. Öl auf Lwd. 56 × 41 cm. Min. besch. Rahmen.

€ 800–1.000

326

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358298506 / 39036-1

RUDOLF EPP1834 Eberbach (Baden) – 1910 München

Bäuerin am Krankenbett

L. u. signiert. Öl auf Karton. 58 × 68,5 cm. Min. besch. Rest. Rahmen besch.

€ 1.500–1.800

359300470 / 39564-10

EDUARD HILDEBRANDT1818 Danzig – 1869 Berlin

Besuch beim Großvater

Kinder in der Bauernküche. L. u. signiert und 1860datiert. Öl auf Lwd. 53 × 67 cm. Besch. Rahmen besch.

€ 1.800–2.200

360300327 / 39530-1

HACKL, GABRIEL RITTER VON1843 Marburg an der Drau – 1926 München

Das Wunderkind

In einem Salon verfolgt man bewundernd das Spieldes kleinen Geigers. R. u. signiert. Öl auf Lwd. 47 × 65cm. Rahmen min. besch.

€ 2.000–2.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 327

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361303442 / 40241-1

CARL BERNHARD SCHLÖSSER1832 Darmstadt – nach 1914 London

Die verbotene Frucht (Rauchende Knaben)

L. u. signiert und 1869 datiert. Öl auf Lwd. 67,5 × 108,5 cm. Doubliert.Rest. Rahmen.

Schlössers erste Fassung des Genrestückes mit rauchenden Knaben imSchulzimmer wurde 1867 auf der Pariser Weltausstellung gezeigt und von KaiserNapoléon III erworben. Aufgrund des großen Erfolges der humorvollen Szeneschuf der Künstler weitere eigenhändige Wiederholungen des Sujets.

Vgl. Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts, Bd II, 2. Leipzig 1941 (Reprint), S. 584, Nr. 2.

€ 3.000–4.000

328

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363301277 / 39727-1

HERMINE BIEDERMANN-ARENDTS1855 München – 1916 Garmisch-Partenkirchen

Beizjagd

Ein Jagdhund, ein Dackel und ein Uhu bei einemerlegten Raubvogel. L. u. signiert und (18)81 datiert. Öl auf Lwd. 81,5 × 118,5 cm. Doubliert. Rest. Rahmenmin. besch.

€ 1.200–1.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 329

362303162 / 40166-4

J. ED. HOLLST[...]um 1873

Fröhliche Gesellschaft in der Dorfwirtschaft

L. u. signiert „J. Ed. Hollst:“, Ortsbezeichnungen„Haga“ (= Den Haag) und München sowie 1873datiert. Öl auf Lwd. 90 × 119 cm. Doubliert. Min.besch. Rest. Rahmen min. besch.

€ 2.500–3.000

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364303447 / 39885-8

JULIUS ADAM D. J.1852 München – 1913 ebenda

Vier Kätzchen mit Heuschrecke im Stall

L. o. signiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Holz.32,5 × 43,5 cm. Rest. Min. verschmutzt. Rahmen.

€ 8.000–12.000

330

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365302978 / 40098-2

WILHELM VON DIEZ1839 Bayreuth – 1907 München

Trinkender Landsknecht

R. o. signiert. Rücks. vom Nachlass hs. bezeichnet „Dieses Bild„Trinkender Landsknecht“ ist ein Originalgemälde von der Handmeines Vaters Professor Wilh. von Diez gemalt / Hans Dietz“ sowiemit dem Nachlass-Stempel. Öl auf Holz. 61 × 46 cm. Parkettiert. Rest.Rahmen.

Diez war kurzzeitig Schüler von Karl Theodor von Piloty und bildete sichanschließend autodidaktisch weiter. Als Illustrator arbeitete er in München u.a. auch für die „Fliegenden Blätter“. Er spezialisierte sich, neben Land -schaften und Interieurs, auf Genreszenen, die er in einem lockeren Duktusvortrug. Damit schuf er die Verbindung zur Malerie der Secession und übte auf seine Schüler Corinth und Trübner einen nicht unwesentlichen Einfluss aus.

Provenienz: Ehem. Galerie Konrad Bayer, München.

€ 1.000–1.200

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 331

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366303021 / 40117-1

WILHELM CARL RÄUBER1849 Marienwerder (Ostpreußen) – 1926 München

Landsknechte am Wegkreuz

R. u. signiert und schwach leserlich 1902 (?) datiert. Öl auf Lwd. 77,5 × 130 cm. Vereinzelte Retuschen. Min.besch. Rahmen leicht besch.

Räuber studierte an der Münchener Akademie unter Wilhelmvon Diez. Er bevorzugte die Historienmalerei und schufvorwieged Motive mit Landsknechten, Schlachten- undJagdszenen.

€ 2.000–2.500

367303365 / 40213-2

VICTOR SCHIVERT1863 Jassy (Rumänien) – 1929 München

Landsknecht und Magd an der Feuerstelle

L. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Öl aufHolz. 41 × 32,2 cm. Einschubleisten. Rest. Min. besch.Rahmen.

€ 1.500–2.000

332

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368300483 / 39564-23

FERDINAND KELLER1842 Karlsruhe – 1922 Baden-Baden

Damenbildnis

Brustbild einer jungen Dame in Renaissancekleidungim Profil nach rechts. L. o. signiert und 1888 datiert. Öl auf Karton. 32 × 25 cm. Min. besch. Rest. Rahmenbesch.

Literatur: Schall, J. Th., Großherzogliche Gemälde-Sammlungzu Baden-Baden. Louis Jüncke’sche Stiftung. BeschreibendesVerzeichnis. Baden-Baden 1901, Nr. 50. – Koch, Michael,Ferdinand Keller (1842 –1922) – Leben und Werk. Karlsruhe1978, S. 92, WVZ-Nr. 202 „Damenbildnis“ (ohne Abbildung):mit irrtümlicher Angabe von Holz als Bildträger.

Provenienz: Ehem. Großherzogliche GemäldesammlungBaden-Baden – Louis Jüncke’sche Stiftung.

€ 800–1.000

369300474 / 39564-14

PAUL ANDORFF1849 Weimar – 1920 Frankfurt a.M.

Künstlers Erdenwallen

Ein junger, frierender Künstler vor der Staffelei inseinem ungeheizten Atelier sitzend. L. u. signiert und(18)75 datiert. Öl auf Lwd. 59 × 48 cm. Fleckig. Rahmenmin. besch.

Vgl. Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des NeunzehntenJahrhunderts. Bd. I, 1. Leipzig 1941 (Reprint), S. 33, Nr. 1„Künstlers Erdenwallen“: ein Gemälde Paul Andorffs, das1876 auf der Akademischen Kunstausstellung in Berlinpräsentiert wurde. Dieses möglicherweise identisch mitvorliegendem Gemälde.

€ 1.500–2.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 333

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370300478 / 39564-18

EUGÈNE FICHEL1826 Paris – 1895 ebenda

Erzählungen am Kamin (Kriegsgeschichten)

L. u. signiert und 1887 datiert. Öl auf Holz. 21,5 × 27 cm. Min. besch. Rest. Rahmen besch.

€ 800–1.200

371303394 / 40225-3

MAX GAISSER1857 Augsburg – 1922 München

Herrenrunde in altholländischer Stube

L. u. signiert. Öl auf Holz. 61 × 49 cm.Einschubleisten. Rest. Rahmen.

€ 4.000–5.000

334

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372303025 / 40121-1

BRUNO PIGLHEIN1848 Hamburg – 1894 München

Der Taucher

(nach Friedrich von SchillersBallade „Der Taucher“ aus demJahre 1797). L. u. signiert. Öl aufLwd. 139 × 71 cm. Min. besch.Rest. Rahmen besch.

€ 2.000–3.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 335

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373303259 / 40187-1

FRITZ VON UHDE1848 Wolkenburg (Sachsen) – 1911 München

In der Heiligen Nacht

R. u signiert. Öl auf Lwd. 82,5 × 100,5 cm. Min. besch. Aufwändigstukkierter Rahmen der Zeit.

Das Sujet „Die Heilige Nacht“ beschäftigte Uhde immer wieder aufs Neue.Seine erste Fassung, die als Triptychon konzipiert war, malte er 1888/89, eineweitere, modifizierte Fassung schuf er direkt im Anschluss, nachdem die ersteVersion wegen ihres individualisierten Realismus auf starke Kritik gestoßen war.Der Mittelteil zeigt bei beiden Fassungen die Geburt Christi, die seitlichenFlügel den Zug der Hirten und den Gesang der Engel (vgl. GemäldegalerieDresden, Inv.-Nrn. 1769 u. 1768). Unser Werk steht in Zusammenhang mit derdritten und in der Anlage freieren Fassung in kleinerem Format aus dem Jahr1893, die sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz befindet, und einenetwas größeren Bildausschnitt zeigt.

Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland.

Vgl. Rosenhagen, Hans, Uhde – Des Meisters Gemälde. Stuttgart/Leipzig 1908,Tafel 81/82 und 137 (die Fassung von 1893).

€ 1.200–1.500

336

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 337

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338

374302980 / 40098-4

FRITZ VON UHDE1848 Wolkenburg (Sachsen) – 1911 München

Bergpredigt

L. u. signiert und Widmung „With my best compliments to Mr. Halsey C. Ives“. Öl auf Lwd. 77 × 60 cm. Aufgezogen. Rahmen min. besch.

Zweite Fassung des Motivs mit leicht verändertem Blickwinkel und von reduziertemFigurenrepertoire; die erste und monumentale Fassung aus dem Jahr 1887(Rosenhagen 75) befindet sich im Szépmuvészeti Múzeum, Budapest.

In der Entstehungszeit des vorliegenden Gemäldes enthebt Uhde seine religiösenMotive zunehmends der sozialen Schärfe und „läßt seinen Christus in diebürgerliche Welt zurückkehren. Gleichzeitig aber entsteht ein profanes Werk ausschlichten und spontan wirkenden Bildern; ein krasser Gegensatz zur religiösenMalerei. Auch in diesen Jahren zieht Uhde Kritik auf sich. Zwar schließen seineWidersacher aus dem konservativen Lager der evangelischen Kirche nun Friedenmit ihm, aber die liberale Kunstkritik übergeht ihn. Sein profanes Werk nimmt sieerst Ende der 90er Jahre anerkennend wahr.“ (Brand, Bettina, Fritz von Uhde – Das religiöse Werk zwischen künstlerischer Intention und Öffentlichkeit. Diss. phil.Heidelberg 1978, S. 223).

Die Widmung richtet sich an den Amerikaner Halsey Cooley Ives (1847–1911). Ives war nicht nur Landschaftsmaler, sondern auch Initiator der Saint Louis Schooland Museum of Fine Arts, aus der später das Saint Louis Arts Museum hervorging. Er bereiste Europa, um dort Kunstwerke zu erwerben, u.a. führte ihn seine Reise wie belegt ist, auch nach München.

Provenienz: Ehem. Galerie Konrad Bayer, München (verso mit dem Etikett).

Vgl. Rosenhagen, Hans, Uhde – Des Meisters Gemälde. Stuttgart/Leipzig 1908,Tafel 75.

€ 8.000–10.000

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 339

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375302984 / 40098-7

WILHELM TRÜBNER1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe

Schloss Lichtenberg im Odenwald, Giebel

L. u. signiert. Öl auf Lwd. 62 × 75 cm. Doubliert. Min. rest. Rahmenmin. besch.

Das Gemälde zählt laut freundlicher Auskunft von Dr. Klaus Rohrandt vom19. August 1998 zu einem Werkkomplex von neun Lichtenberg-Motivenund wurde im Sommer 1900 geschaffen.

Provenienz: Moderne Galerie Thannhauser, München (bis 1916). – Samm -lung Dr. Georg Schäfer, Schweinfurt (Inv.-Nr. 16014275). – Neumeister,Auktion 301, 23.09.1998, Kat.-Nr. 598, Farbtafel 27. – Galerie Konrad Bayer,München (auf dem Rahmen mit dem Etikett). – PrivatsammlungSüddeutschland

Literatur: Hausenstein, Wilhelm, Katalog der Modernen Galerie Thann -hauser. München 1916, S. XXIIf, Tafel 58. – Rohrandt, Klaus, WilhelmTrübner (1851 –1917) – Kritischer und beschreibender Katalog sämtlicherGemälde, Zeichnungen und Druckgraphik. Diss. phil. Kiel 1972, Bd. 2/2, S. 527ff und WVZ-Nr. G639.

€ 3.000–4.000

340

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 341

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342

376303414 / 40230-1

LUDWIG PUTZ1866 Wien – 1947 München

Prinz Leopold von Bayern zu Pferd auf einem winterlichenSchlachtfeld (Villepion)

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 68,5 × 114 cm. Rest. Rahmen mit Widmungsplakette.

Prinz Leopold von Bayern (1846–1930) war der zweitgeborene Sohn PrinzLuitpolds von Bayern (1821–1912, seit 1886 Prinzregent) und seiner GemahlinAuguste Ferdinande, Erzherzogin von Österreich, Prinzessin von Toskana(1825–1864). Er heiratete 1873 Erzherzogin Gisela von Österreich.

Die militärische Karriere Prinz Leopolds von Bayern begann 1861 mit seinemEintritt in die Bayerische Armee. Als Anerkennung für seine Verdienste imDeutsch-Französischen Krieg 1870/71 erhielt er verschiedene Auszeichnungen,so auch den Militär-Max-Joseph-Orden. 1905 wurde Prinz Leopold bayerischerGeneralfeldmarschall. 1915 wurde er für den Heeresdienst reaktiviert und hattean der Ostfront den Oberbefehl über die 9. Armee, 1916 avancierte er zumpreußischen Generalfeldmarschall.

Die Widmungsplakette des Offizierskorps des 3. Feldartillerie-Regiments „Prinz Leopold“ lässt darauf schließen, dass das auf dem Gemälde dargestellteEreignis mit dem Artilleriegefecht bei Villepion am 1. Dezember 1870 gleich -zusetzen ist, bei dem Prinz Leopold mit seiner Batterie einen Durchbruch derFranzosen verhindern konnte. Anlass für die Schenkung des Gemäldes an denbayerischen Generalfeldmarschall Prinz Leopold von Bayern könnte dessen 60. Geburtstag im Jahre 1906 gewesen sein.

Literatur: Bayern, Luitpold Prinz von (Hg.), Die Wittelsbacher – Ein Jahrtausend in Bildern. München 2014, S. 542f. (mit Abb.)

Provenienz: Geschenk an Prinz Leopold von Bayern. – Seitdem in Familienbesitz.

€ 4.000–6.000

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 343

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377302975 / 40097-2

LÉON DU PATYvor 1869 erstmals erwähnt – vor 1914 letztmals erwähnt

Lagebesprechung nach der Schlacht – Szene aus dem Deutsch-Französischen Krieg

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 33 × 45,5 cm. Doubliert. Rest.Rahmen.

€ 800–1.000

378303159 / 40166-1

LUDWIG VON LANGENMANTEL1854 Kelheim – 1922 München

Damen in Parklandschaft

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 73,5 × 61 cm. Min. besch.Rahmen besch.

€ 1.500–2.000

344

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379303117 / 40148-1

THOMAS THEODOR HEINE1867 Leipzig – 1948 Stockholm

Sitzende Dame

R. u. ligiertes Monogramm „TH“. Öl auf Lwd. 80 × 64,5 cm.Min. besch. Rest. Rahmen min. besch.

€ 1.200–1.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 345

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380302986 / 40098-9

WALTER PÜTTNER1871 Leipzig – 1953 Schloss Maxlrain b. Bad Aibling

Interieur

R. u. signiert. Auf dem Keilrahmen signiert, betitelt undOrtsbezeichnung München. Öl auf Lwd. 70 × 90 cm.Craquelé. Rahmen leicht besch.

Lichtdurchflutete Interieurszene, von links beleuchtet, mitzwei jungen Damen. Walter Püttner zählte 1899 zu denGründungsmitgliedern der Münchner Künstlergruppe „Die Scholle“ wie auch 1910 zu den Initiatoren der „NeuenSecession“.

€ 1.200–1.500

381303150 / 40160-10

SÜDDEUTSCH2. Hälfte 19. Jh.

Zwei kleine Harlekine

Öl auf Holz. 19 × 17 cm. Rahmen.

Charmante Genreszene mit zwei kleinen Harlekinen bei der Inspektion einer Geldbörse.

€ 400–450

346

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382302977 / 40098-1

GABRIEL RITTER VON MAX1840 Prag – 1915 München

Bildnis einer jungen Dame (Melancholie)

R. o signiert. Öl auf Lwd. 47 × 39 cm. Min. rest.Rahmen min. besch.

In feinsten Lasuren angelegtes Porträt. Gabriel von Max, zuseiner Zeit einer der begehrtesten Künstler in München, hattebei Karl Theodor von Piloty seine Maltechnik vervollkommnet.Seine Virtuosität verband er mit neuen Bildfindungen hoherEmotionalität und psychologischer Aussage, oftmals gepaartmit erotischen Anspielungen. Darüber hinaus widmete sichder Künstler anthropologischen und spiritistischen Studien.

€ 1.200–1.500

383303445 / 40242-2

HENRI LE JEUNE1820 London – 1904 London, zugeschrieben

Madonna mit Kind

Öl auf Holz. 41 × 31 cm. Parkettiert. Rest. Craquelé.Rahmen besch.

€ 800–1.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 347

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384302985 / 40098-8

GEORG VON HOESSLIN1851 Budapest – 1923 München

Dame in chinesischem Gewand mit Vase

L. u. signiert. Öl auf Lwd. 70 × 43 cm. Rahmen min.besch.

Provenienz: Ehem. Galerie Konrad Bayer, München (auf dem Rahmen Etikett)

€ 1.000–1.200

385303258 / 40173-6

JULIUS SEYLER1873 München – 1955 ebenda

Bildnis einer Dame

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 50 × 35 cm. Rahmen min.besch.

Mit breitem Pinsel gemalte Ganzfigur einer Dame im Kostüm der Jahrhundertwende.

€ 800–1.200

348

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386303018 / 40110-2

HEINRICH HÖNICH1873 Niederhanichen (Böhmen) – 1957 Gstadt a. Chiemsee

Frühlingssehnen

R. u. signiert und 1915 datiert. Öl auf Lwd. 92 × 86 cm. Min. rest.Rahmen min. besch.

Der sudetendeutsche Maler und Grafiker lebte 1906–27 in München bis er1927–45 an die Akademie in Prag berufen wurde. Nach dem Zweiten Weltkriegließ er sich am Chiemsee nieder. Hönich schuf bevorzugt lyrische Landschafts-motive in fein abgestimmtem Kolorit, die er mit Figuren belebte.

Literatur: Vierhundert Bilder deutscher Kunst und Landschaft, Verlag HermannA. Wiechmann, München 1916, Kat.-Nr. 457, S. 40 u. 53.

Ausstellung: Jahresausstellung Münchner Glaspalast 1916, Kat.-Nr. 457 (mit Abb. S. 40)

€ 3.000–3.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 349

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387302981 / 40098-5

CARL STRATHMANN1866 Düsseldorf – 1939 München

Gelbe Rosen

L. u. signiert und 1911 datiert. Auf demKeilrahmen betitelt. Öl auf Lwd. 101 × 130 cm.Rahmen min. besch.

Strathmann studierte an den Akademien in Düssel -dorf und Weimar, bevor er sich 1891 in Münchenniederließ. Sein divergentes Oeuvre beinhaltetStrömungen des Japonismus, Symbolismus, derSalonmalerei und des Impressionismus. Darüberhinaus war Strathmann auch als Zeichner für dieZeitschriften „Simplicissimus“, „Jugend“ und„Fliegende Blätter“ tätig.

Ausstellung: Kunstsalon Emil Richter, Dresden (Kat.-Nr. 5665). – Münchner Kunstverein (Kat.-Nr. 715). –Frankfurter Kunstverein (Kat.-Nr. 764), jeweils aufdem Keilrahmen mit dem Etikett.

€ 1.200–1.500

388302989 / 40098-11

GEORG VON HOESSLIN1851 Budapest – 1923 München

Im Park – Balustrade von Pflanzen überwuchert

L. u signiert. Öl auf Karton. 24,5 × 38,5 cm. Min. rest.Rahmen.

Provenienz: Auktion Hugo Helbing, München, 15. 2. 1924,Kat.-Nr. 316 (lt. rücks. Klebezettel). – Galerie Konrad Bayer,München (auf dem Rahmen mit dem Etikett). – Privat-sammlung Süddeutschland.

€ 600–800

350

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389303254 / 40186-1

FERNAND SCRIBE1851 Gent – 1913 Bottelare

Feluken am Nil

L. u. signiert und 1893 datiert. Öl auf Lwd. 43 × 61 cm.Min. besch. Rahmen.

Scribe studierte 1873–1875 an der Genter Akademie, späterauch in Brüssel und vollendete seine Ausbildung an derberühmten Académie Julian in Paris (1881/82). Er unternahmzahlreiche Reisen u.a. nach Nordafrika, wo unser Sujetentstand.

€ 700–900

390303133 / 40156-1

CARL WUTTKE1849 Trebnitz (Schlesien) – 1927 München

Luxor

L. u. signiert, r. u. Ortsbezeichnung Luksor. Öl auf Holz.25 × 39 cm. Rest. Rahmen besch.

Atmosphärische Abendstimmung, bei der die ägyptischenTempelanlagen effektvoll beleuchtet werden. Wuttke studierteu.a. bei Angelo II. Quaglio in München und bei EugenDücker in Düsseldorf. Er unternahm zahlreiche Reisen, derenImpressionen er in seinen Gemälden festhielt.

€ 1.200–1.400

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 351

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391303247 / 40182-8

FRANZ ROUBAUD1856 Odessa – 1928 München, zugeschrieben

Felsige Landschaft

L. u. monogrammiert und „1/7 82“ datiert. Öl auf Lwd. 38 × 25 cm. Rest. Rahmen.

€ 600–800

392303263 / 40173-7

HANS VON BARTELS1856 Hamburg – 1913 München

Am Ostseestrand

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 25 × 17 cm. Rahmen min.besch.

Die Landschaften am Meer und Fischerszenen waren vonBartels, der von Rudolph Hardorff in Hamburg, dann unterAdolph Schweitzer in Düsseldorf und unter Carl Oesterleyausgebildet wurde, beliebteste Motive. Nach zahlreichenReisen ließ er sich 1885 in München nieder und wurde 1891zum Professor für Malerei ernannt.

€ 800–1.200

352

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393300142 / 39484-3

GEORG ANTON RASMUSSEN1842 Stavanger – 1914 Berlin

Fjordlandschaft mit Fischerbooten

L. u. signiert und 1887 datiert. Öl auf dünnem Kartonauf Karton. 24,5 × 35 cm. Min. rest. Rahmen min.besch.

€ 600–800

394302988 / 40098-10

JULIUS SEYLER1873 München – 1955 ebenda

Crevettenfischer im Wasser, die Netze schleppend

R. u signiert. Öl auf Malpappe. 52 × 68 cm. Rahmen.

Mit breitem Pinsel angelegte, wohl um 1912 entstandeneKüstenszene, bei welcher der teils frei belassene Bildträger in die Komposition miteinbezogen ist.

Provenienz: Ehem. Galerie Konrad Bayer, München (verso m.Etikett).

€ 700–800

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 353

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395303282 / 40173-9

JULIUS SEYLER1873 München – 1955 ebenda

Strandszene

R. u. signiert. Öl auf Papier.23,8 × 49 cm. Rahmen.

€ 300–400

354

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397303257 / 40173-5

EUGÈNE CLAUDE1841 Toulouse – 1922 od. 1923 Paris

Stillleben mit Johannisbeeren

L. u. signiert. Öl auf Lwd. 22 × 32 cm. Min. Farbverluste. Rahmen.

€ 500–600

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 355

396303047 / 40133-1

NIKOLAOS VOKOS1854 Insel Hydra – 1902 Paleo Faliro

Fischstillleben mit Krug, Zwiebel und Paprika

R. u signiert. Öl auf Lwd. 54,5 × 75 cm. Min. besch.Rahmen.

Vokos studierte 1874–1878 an der Kunstakademie in Athen,1885 erhielt er ein Stipendium in München, wo er zwei Jahrebei Ludwig Löfftz, Andreas Müller und Nikolaos Gysis seineAusbildung fortsetzte. Anschließend eröffnete er in Müncheneine private Kunstschule. Vokos beschickte darüber hinausdie Ausstellungen des Münchner Kunstvereins (1889 u. 1901)und den Glaspalast (1898) und nahm mit einem seinerStillleben an der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 teil.Sein Oeuvre bestimmen hauptsächlich Stillleben, meist mitFischen oder Schalentieren.

€ 5.000–6.000

7

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398303151 / 40160-11

ROBERT SCHLEICH1845 München – 1934 ebenda, zugeschrieben

Fischerkate am See

Rücks. hs. alt auf Etikett bezeichnet „Robert Schleich“.Öl auf Holz. 15 × 21 cm. Min. besch. Rahmen.

€ 400–600

356

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400302969 / 40095-1

KARL STUHLMÜLLER1859 München – 1930 ebenda

Bauern mit Fuhrwerken auf der regennassenDorfstraße

L. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Lwd. 16 × 25,5 cm. Rahmen besch.

€ 2.000–2.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 357

399303291 / 40198-1

WILHELM VELTEN1847 St. Petersburg – 1929 München

Winterlicher Pferdemarkt

R. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Holz. 32 × 50 cm. Parkettiert. Rahmen.

Wilhelm Velten war in München Schüler von Wilhelm vonDiez. Seine Sujets kreisen meist um das Reiter- und Husaren -leben, das er in mannigfaltigen Variationen darstellt. Dasvorliegende Gemälde zeigt einen Pferdemarkt vor der Stadtmit zahlreichen Rössern, die der Künstler in verschiedenenHaltungen und in Bewegung gekonnt in Szene setzt. Veltenverweilt hier in einer besonders fein abgestuften Palettetoniger Nuancen, die durch gebrochene Weißtöneunterstützt und hervorgehoben werden.

€ 4.000–5.000

7

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401303335 / 40207-1

ANDERS ANDERSEN-LUNDBY1840 Lundby bei Aalborg (Dänemark) – 1923 München

Winterliche Bachlandschaft

Auf einer Anhöhe eine kleine Burganlage. R. u.signiert. Rücks. Klebeetiketten KunsthandlungSchöninger, München. Öl auf Lwd. 46 × 66,5 cm.Rahmen min. besch.

€ 1.500–1.800

402302403 / 39945-5

FRITZ RABENDING1862 Wien – 1929 München

Sommermorgen im Chiemgau

L. u. signiert. Rücks. auf Etikett betitelt und mit derKünstleradresse bezeichnet Öl auf Lwd. 52 × 79 cm.Rahmen.

Ausstellung: Kunstverein Bayern (lt. rücks. Etikettfragment)

€ 900–1.200

358

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403302990 / 40098-12

FRANZ XAVER HOCH1869 Freiburg i. Br. – 1916 Châtas

Tessiner Landschaft

L. u. signiert und 1913 datiert. Öl auf Lwd. 55 × 69 cm.Craquelé. Rahmen.

Provenienz: Ehem. Galerie Konrad Bayer, München (auf demRahmen m. Etikett) – Privatsammlung Süddeutschland.

€ 800–1.000

404303244 / 40182-5

THOMAS WALCH1867 Imst – 1943 ebenda

Geigender Wanderer am Bildstock

L. u. signiert. Öl auf Holz. 29 × 36,3 cm. Min. Spannungsrisse. Rahmen besch.

€ 1.500–2.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 359

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405303416 / 40232-1

CARL VON MARR1858 Milwaukee (Wiskonsin) – 1936 München

Bei Solln

R. u. signiert. Rücks. „10. Nov. 1913“ datiert. Öl aufLwd. 56 × 67 cm. Min. besch. Rahmen min. besch.

€ 1.000–1.200

406302982 / 40098-6

RUDOLF SCHRAMM-ZITTAU1874 Zittau – 1950 Ehrwald/Tirol

Entenschar am Wasser

R. o. signiert. Öl auf Lwd. 40 × 55 cm.Rahmen.

Schramm-Zittau studierte an denAkademien in Dresden, Karlsruhe undauch in München bei Heinrich von Zügel.Er entwickelte sich zu einem der belieb-testen Tiermaler, dessen bevorzugteSujets Wasservögel und Pferde zeigten.Anschließend folgte er dem Ruf derDresdener Akademie, wo er als Professorfür Tiermalerei wirkte.

€ 600–800

360

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407303135 / 40157-1

ARTHUR JOSÉ NÍSIO1906 Paraná, Curitiba – 1974 ebenda

Rinder auf der Weide

L. u. signiert und 1931 datiert. Öl auf Lwd. 60 × 80 cm. Schwaches Craquelé.Rahmen min. besch.

In impressionistischer Manier gemalte, von sommerlichem Licht beleuchtete Tierdar-stellung. Der brasilianische Künstler Nisio war 1928 nach Deutschland übersiedeltund studierte dort an der Akademie des Zügel-Schülers Max Bergmann in Haim -hausen und in München bei Angelo Jank, deren Einflüsse sich im vorliegenden Werkdeutlich in Duktus und Malauffassung niederschlagen.

€ 3.000–3.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 361

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408303427 / 40234-1

HERMANN GROEBER1865 Wartenberg (Obb.) – 1935 München

Jägerspaar

L. u. signiert. Öl auf Holz. 80 × 67,5 cm. Min. Schwundrisse. Rahmen min. besch.

Hermann Groeber hatte 1883–1886 an der Münchener Akademie bei Gysis, Linden-schmidt und Löffz studiert. Seine Malerei der 1880er und 90er Jahre ist vom Naturalismusgeprägt, bevorzugt schuf er Sujets aus dem Alltagsleben und dem bäuerlichen Genre,arbeitete aber darüber hinaus auch als Illustrator für die Zeitschriften „Simplicissimus“und „Jugend“. Nach 1900 fanden zunehmend impressionistische Stilmittel ihren Nieder-schlag in seinen Gemälden

Provenienz: Direkt beim Künstler erworben und seither in Privatbesitz. – PrivatsammlungRheinland.

€ 2.000–2.500

362

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410302959 / 40092-22

EDWARD HARRISON COMPTON1881 Feldafing – 1960 ebenda

Im Stubaital bei Neustift

L. u signiert. Auf dem Keilrahmen in Bleistiftbezeichnet „Bei Neustift (Stubai) im Hinter -grund Nordkette das Karwendel“. Öl auf Lwd.81 × 70 cm. Min. Retuschen. Rahmen.

Provenienz: Ehem. Gemäldekabinett Unger,München (auf der Lwd. Etikett).

€ 1.200–1.500

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 363

409302939 / 40092-2

EDWARD HARRISON COMPTON1881 Feldafing – 1960 ebenda

Bauerngehöft in Frühlingslandschaft

R. u. signiert, 1917 datiert und OrtsbezeichnungMünchen. Öl auf Malpappe. 21 × 38 cm. Rahmen.

€ 1.200–1.500

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411300535 / 39586-1

EDWARD HARRISON COMPTON1881 Feldafing – 1960 ebenda

Blick vom Wank auf Alpspitze, Zugspitze undWaxenstein

R. u. signiert und 1949 datiert. Öl auf Lwd. 61 × 91 cm.Rahmen min. besch.

€ 3.500–4.000

364

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413302958 / 40092-21

EDWARD HARRISON COMPTON1881 Feldafing – 1960 ebenda

Bergmassiv in der Zentralschweiz mit Holzstadeln

L. u. signiert und 1934 datiert. Öl auf Lwd. 80 × 70 cm.Rest. Rahmen min. besch.

€ 1.800–2.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 365

412302960 / 40092-23

EDWARD HARRISON COMPTON1881 Feldafing – 1960 ebenda

Hohe Tauern

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 51 × 74 cm. Rahmen min. besch.

€ 1.800–2.000

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414303391 / 40224-3

FRITZ HALBERG-KRAUSS1874 Stadtprozelten am Main – 1951 Prien

Heuernte am Chiemsee

Rücks. Klebeetikett Kunstausstellung Prien 1969. R. u.signiert. Öl auf Holz. 13,9 × 40,8 cm. Rahmen.

€ 800–1.000

415303012 / 40109-1

OTTO PIPPEL1878 Lodz – 1960 München

„Aufziehendes Gewitter“

Bauern beim Einbringen des Heus. R. u. signiert.Rücks. auf Klebeetikett des Künstlers auf demKeilrahmen betitelt. Öl auf Lwd. 75 × 100 cm. Besch.(Craquelé). Gebräunt. Rahmen besch.

€ 1.000–1.200

366

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416302914 / 40080-1

RUDOLF SIECK1877 Rosenheim – 1957 München

„Chiemseelandschaft im Vorfrühling“

R. u. signiert und 1943 datiert. Rücks. betitelt unddatiert „1942/43“ sowie Werknummer „299“ undMaterialangaben. Tempera, Kasein und Wachs aufHartfaser. 74 × 110 cm. Besch. Rahmen besch.

€ 1.000–1.200

417303055 / 40135-5

JAKOB KOGANOWSKY1874 Kiew – 1926 Wien

Winterlandschaft mit Pferdegespann

R. u. signiert. Öl auf Karton. 65 × 90 cm. Rand min.berieben. Rest. Rahmen besch.

Nach Abschluss der Zeichenschule in Odessa studierteKoganowsky ab 1898 an der Wiener Akademie bei ChristianGriepenkerl, dann in München bei Johann Herterich, OttoSeitz und Heinrich Zügel. Er beteiligte sich mehrfach anAusstellungen des Wiener Künstlerhauses.

€ 600–800

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 367

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418301924 / 39835-1

OTTO PIPPEL1878 Lodz – 1960 München

„Ausritt zur Jagd“

R. u. signiert. Auf rücks. Klebeetikett des Künstlersbetitelt. Öl auf Lwd. 81 × 70,5 cm. Rest. Rahmen min.besch.

€ 2.000–3.000

368

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GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 369

419303396 / 40226-1

OTTO DILL1884 Neustadt a. d. Weinstraße – 1957 Bad Dürkheim

„Im Feld“

Drei Soldaten zu Pferd auf der Landstraße. R. u. signiert und 1940datiert. Auf dem Keilrahmen auf Klebeetikett eigenhändigbezeichnet und betitelt. Öl auf Lwd. 60 × 80 cm. Min. verschmutzt.Rahmen besch.

€ 2.000–2.500 ×

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420302404 / 39945-6

RUDOLF WITTKAMPF1881 Münster – vor 1961

„Wendelsteingebirge mit dem Ort Birkenstein,Blick nach Fischbachau“

L. u. signiert und 1925 datiert. Rücks. betitelt. Öl aufLwd. 81,5 × 84. Rest. Rahmen.

€ 500–600

421301098 / 39678-2

CESARE MAGGI1881 Rom – 1961 o. 1962 Turin

Dolomitenlandschaft

M. u. signiert. Rücks. auf dem KeilrahmenPrägestempel „W. Koller Co. in Wien“. Öl auf Lwd.50 × 39,5 cm. Farbabsplitterung. Min. rest. Rahmenbesch.

€ 2.000–2.200

370

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422303123 / 40153-1

OSKAR MULLEY1891 Klagenfurt – 1949 Garmisch-Partenkirchen

Bergbauernhof

L.u. signiert und (19)49 datiert. Auf dem Keilrahmen in Bleistift betitelt. Öl auf Lwd. 58 × 78 cm. R.u. Riss, ca. 1 cm. Rahmen.

Atmosphärisch-dichte Landschaftsstimmung in einer breiten Skala an Braun- undGrautönen, die durch den roten Akzent einer Balkongeranie akzentuiert werden. Vonrechts oben wird die Szenerie effektvoll beleuchtet, so dass die weißen Wandflächen desBergbauernhofes in ihrer Helligkeit verstärkt werden.

Im Gegensatz zu seinen Gebirgsmotiven in Spachteltechnik entwickelte Mulley in seinerspäten Schaffenszeit einen weicheren und differenzierteren Malstil in harmonischerFarbgebung.

Provenienz: Direkt beim Künstler in Garmisch-Partenkirchen erworben und seither inPrivatbesitz. – Privatsammlung Süddeutschland.

€ 8.000–10.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 371

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423301146 / 39688-9

OSKAR MULLEY1891 Klagenfurt – 1949 Garmisch-Partenkirchen

Herbstliche Gebirgslandschaft mit Bauerngehöft

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 130 × 110 cm. Min. rest.Rahmen min. besch.

€ 8.000–9.000

372

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424303203 / 40172-1

ALFONS ROTHum 1927

Damenbildnis

Brustbild im Profil nach rechts. Vor Fensterfront mit Ausblick aufeine Küstenlandschaft. L. u. signiert „c Alfons Roth“ und 1927datiert. Öl auf Sperrholzplatte. 58,4 × 42,5 cm. Besch. Rest.Rahmen besch.

€ 800–1.200

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 373

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425303154 / 40163-1

FRITZ WAGNER20. Jh.

Rauchende Kaufleute am Tisch in niederländischer Stube

R. u. signiert und Ortsbezeichnung München. Öl auf Lwd. 65 × 80 cm. Rahmen min. besch.

€ 2.200–2.500

426303352 / 40209-3

ADOLF DAHLE1890 Hannover – 1954 Berlin

Friedrich II. von Preußen mit Gefolge vor demStadtschloss in Potsdam

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 70 × 50 cm. Rest. Rahmen.

€ 400–500

374

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427302996 / 40102-1

UNBEKANNT19. Jh.

Galante Szenen

Zwei Gemälde. Öl auf Weißblech. Je ca. 25 × 21 cm. Besch. Rahmen min. besch.

€ 800–1.000

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 375

428303368 / 40216-1

KARL ALEXANDER FLÜGEL1890 München – 1958 Ulrichsberg b. Deggendorf

Burgruine über Flusslandschaft

R. u. signiert. Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert.38,5 × 50 cm. Bildträger leicht gewölbt. Rest.Craquelé. Rahmen besch.

€ 500–700

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429302405 / 39945-7

THEODOR BAIERL1881 München – 1932 Solln

Liegende Venus mit zwei Putti

R. u. signiert. Öl auf Malkarton. 30 × 37 cm. KleinerFarbverlust unterhalb der Signatur. Rest. Rahmen.

€ 1.800–2.200

376

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430303027 / 40121-3

ADOLF FREY-MOOCK1881 Jona – 1954 Steinebrunn/Egnach

Mutter mit Kind

R. u. signiert. Öl auf Lwd. 94,5 × 74 cm. Besch. Rest.Rahmen besch.

Lt. Angaben der Vorbesitzer soll als Modell für dieDarstellung der Mutter die Gattin des Künstlers gedienthaben.

€ 500–700

431303026 / 40121-2

ADOLF FREY-MOOCK1881 Jona – 1954 Steinebrunn/Egnach

Weiblicher Akt mit Meerwesen

L. u. signiert. Öl auf Karton. 30 × 48,5 cm. Rest.Rahmen min. besch.

€ 400–600

GEMÄLDE 19. UND 20. JAHRHUNDERT 377

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432300287 / 39519-3

UNBEKANNTim Stil des 17. Jhs.

Blumenstrauß in Urnenvase

Landschaftsausblick. Öl auf Lwd. 86 × 68 cm.Doubliert. Rest. Rahmen min. besch.

€ 1.500–1.800

378

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A

Achenbach, Oswald 273Adam, Julius, d.J. 330Altmann, Anton 272Andersen-Lundby, Anders 358Andorff, Paul 333Andreae, Tobias 307

B

Baierl, Theodor 376Bamberger, Fritz 306Bartels, Hans, von 352Bauerle, Karl Wilhelm Friedrich 312Biedermann-Arendts, Hermine 329Blechen, Carl 269Bouman, Johannes 237Brueghel, Pieter, d.J. 230

C

Claude, Eugène 355Compton, Edward Harrison 208, 209, 363,

364, 365Compton, Edward Theodore 203, 204, 205,

206, 207

D

Dahle, Adolf 374Daubigny, Karl 267Defregger, Franz von 318, 321, 322,

325Demarne, Jean-Louis 261Dietzsch, Barbara Regina 183Diez, Wilhelm von 331, 332, 357Dill, Otto 369Doll, Anton 288Doll, Franz 221Dressler, Adolf 309Dürck, Friedrich 256

E

Ebel, Fritz Carl Werner 274Eberle, Robert 283Ebert, Anton 316Eckenbrecher, Themistokles von 275Epp, Rudolf 327

F

Fichel, Eugène 334Flügel, Karl Alexander 375Franck, S. 236Français, François-Louis 267Frey-Moock, Adolf 377

G

Gaisser, Max 334Gauermann, Friedrich 279Groeber, Hermann 362Grützner, Eduard von 218, 318

H

Halberg-Krauss, Fritz 366Hartig, Carl Ludwig 213Haus, Hendrik Manfried 262Haushofer, Alfred 211Haushofer, Maximilian 277Heine, Thomas Theodor 345Heinlein, Heinrich 270Hellingrath, Fritz, von 191Henning, Adolph 258Henzell, Isaac 266Herbert, Ludwig 189Hetz, Karl 304Hey, Paul 212Hildebrandt, Eduard 327Hoch, Franz Xaver 359Hoesslin, Georg von 348, 350Hollst[...], J. Ed. 329Huth, Julius 262Hönich, Heinrich 349

K

Kauffmann, Hugo 318, 320Keller, Ferdinand 333Klein, Johann Adam 302Koganowsky, Jakob 367Kronberger, Carl 189, 190

L

Langenmantel, Ludwig von 344

KÜNSTLERINDEX

380

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Neumeister Alte Kunst 381

Le Jeune, Henri 347Lessing, Carl Friedrich 310Lier, Adolf 281, 290Lucas, August 270Ludwig, Carl 213, 274

M

Maggi, Cesare 370Marr, Carl von 360Marr, Heinrich 278Marées, Hans von 311Massot, Firmin 257Max, Gabriel Ritter von 347Mc Dougall, John 265Millner, Carl 288Moucheron, Frederik de 243Mulley, Oskar 371, 372Müller Edle von Seehof, Emma von 323

N

Nessenthaler, Georg David 184Nickelen, Isaak van 251Noerr, Julius 292Nísio, Arthur José 361

O

Oefele, Franz Ignaz 253

P

Paty, Léon, du 344Paula Ferg, Franz, de 244, 245Pettenkofen, August Xaver Ritter von 286Pickhardt, Johann. Georg 248Piglhein, Bruno 335Piloty, Ferdinand, d.J. 314Pippel, Otto 366, 368Prasch, Magnus 242Putz, Ludwig 342Püttner, Walter 346

R

Rabending, Fritz 358Ranft, Richard 221Rasmussen, Georg Anton 353Rau, Emil 324Raupp, Karl 188, 212, 291Reder-Broili, Franz 297Redmore Bigg, William 265Redouté, Pierre Joseph 188Reinhardt, Wilhelm 280Reschreiter, Rudolf 213, 214, 215,

216, 217Robetta, Cristofano 181Roos, Cajetan, gen. Gaetano de Rosa 241Roos, Philipp Peter, gen. Rosa da Tivoli 241Roth, Alfons 373Roubaud, Franz 352Räuber, Wilhelm Carl 332Röth, Philipp 294

S

Sadeler, Raphael I und Raphael II 182Schertel, Josef 287Schirmer, Johann Wilhelm 271, 294Schivert, Victor 332Schleich, Eduard, d.J. 282Schleich, Robert 356Schlösser, Carl Bernhard 328Schramm-Zittau, Rudolf 360Scribe, Fernand 351Seidel, August 289Seitz, Anton 326Seyler, Julius 348, 353, 354Sieck, Rudolf 367Spengel, Joh. Ferdinand 281Sperl, Johann 293Spitzweg, Carl 194, 195, 196,

197, 198, 199,200, 201, 300,301

Stademann, Adolf 294, 308Stagura, Albert 210Stirnbrand, Franz Seraph 257Strathmann, Carl 350Stuck, Franz von 220Stuhlmüller, Karl 357Stöcklin, Christian 252

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382

T

Teixeira de Mattos, Abraham 250Teniers, David, d.J. 238Thoma, Josef 289Thomassin, Désiré 298, 299Trautmann, Johann Georg 245Trübner, Wilhelm 340

U

Uhde, Fritz, von 336, 338Unold, Max 222, 223

V

Vautier, Benjamin 324Velten, Wilhelm 357Verboeckhoven, Eugène 263, 264Verdi, Giuseppe 225Verhoesen, Albertus 264Victors, Jan 239Vokos, Nikolaos 355Voltz, Friedrich 191, 284, 285

W

Wagner, Fritz 374Wagrez, Edmond 304Walch, Thomas 359Weber, Paul 326Weissenhahn, Georg Michael 184Wenglein, Josef 282, 295, 296Willroider, Ludwig 296Wingler, Franz 278Wittkampf, Rudolf 370Wuttke, Carl 351

Z

Zasinger, Matthäus (Meister MZ) 180Zimmermann, Albert (August A.) 272Zimmermann, Ernst Karl Georg 306

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Neumeister Alte Kunst 383

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Abb. Abbildung

B. Breite

BA Bildausschnitt

besch. beschädigt

beschn. beschnitten

best. bestoßen

bez. bezeichnet: nach unserer Meinung

entweder vom Künstler eigenhändig

signiert oder von anderer Hand

bezeichnet

Bd. Band

Bde. Bände

Bl. Blatt

Bl.Gr. Blattgröße

bzw. beziehungsweise

ct Carat (Edelsteine)

D. Durchmesser

dat. datiert

Doublierung rückseitig neue Leinwand zur

Festigung des originalen,

textilen Bildträgers

Elektrif. Elektrifiziert

Erg. Ergänzung

Ex. Exemplar

f. folgende Seite

ff. folgende Seiten

g. Gramm

GG Gelbgold

gr. groß

H. Höhe

Hrsg. Herausgeber

Jh. Jahrhundert

K Karat (Edelmetall)

kl. klein

L. Länge

Lwd. Leinwand

min. minimal

Mod. Modell

monogr. monogrammiert

Nr. Nummer

o. J. ohne Jahresangabe

Orig. Original

park. parkettiert

R. Rahmen

Randanstückung nur im Keilrahmenbereich doubliert

rent. rentoilliert

rep. repariert

rest. restauriert

RG Rotgold

rücks. rückseitig

S. Seite

sign. signiert: nach unserer Meinung

eigenhändig vom Künstler signiert

sogn. sogenannt

tlw. teilweise

u. a. und anderes

u. V. a. T. unter Verwendung alter Teile

versch. verschieden

vgl. vergleiche

WG Weißgold

w. o. wie oben

z. T. zum Teil

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384

BERICHTIGUNGEN UND ERGÄNZUNGEN ZUR AUKTION 370 / 2.12.2015

BERICHTIGUNGEN UND ERGÄNZUNGEN ZUR JUBILÄUMSAUKTION / 1.12.2015

Kat.-Nr. 1010 Im Katalog wurde versehentlich lediglich eineDetailaufnahme des Gemäldes abgebildet.

Kat.-Nr. 1060 Das Gemälde ist nicht doubliert.

Kat. Nr. 174: Schubladen auf Abbildung vertauscht

Kat. Nr. 325: Provenienz: Lt. Angaben des Einlieferers aus der ehemaligenSammlung Dr. Georg Schäfer, Schweinfurt.

Kat. Nr. 330 entfällt

Kat. Nr. 411 2 ovale facettierte pink Saphire (nicht erhitzt), zus. ca. 1,28 ct

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Neumeister Alte Kunst 385

1001 34000

1002 65000

1005 6500

1007 20000

1009 9000

1010 48000

1011 82000

1012 2400

1016 16000

1017 4200

1021 2000

1024 44000

1026 4500

1028 80000

1032 5500

1035 8000

1036 8000

1037 45000

1038 34000

1039 22000

1040 12000

1043 8000

1044 8500

1049 120000

1053 50000

1054 90000

1055 175000

1056 13000

1057 4500

1058 28000

1064 15000

1065 300000

1066 300000

1067 30000

1068 28000

1069 11000

1070 120000

1077 20000

1078 11000

1079 7800

1080 22000

1081 14000

1082 65000

1087 72000

1090 6000

ERGEBNISLISTE ZUR JUBILÄUMSAUKTION / 1.12.2015

Preise ohne Aufgeld. Irrtum vorbehalten.

Kat.-Nr. EUR Kat.-Nr. EUR

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386

1 800

2 900

4 2000

5 700

9 800

10 300

11 1100

12 1700

15 700

16 300

17 2400

18 1300

20 2000

22 2200

23 4000

24 2600

28 800

29 1900

31 1100

32 1200

33 450

34 400

35 350

36 400

37 400

38 2500

39 1200

40 750

41 220

42 600

45 600

47 600

49 650

51 500

54 550

56 800

57 800

60 3800

61 3000

62 2200

64 2400

65 3500

68 400

69 2000

72 900

73 650

74 280

76 260

77 500

78 1000

80 500

86 300

88 2000

91 300

97 280

98 200

99 700

100 200

101 150

102 400

103 350

108 1500

110 400

113 1800

116 1500

118 2200

120 420

124 1000

126 480

127 480

128 480

129 480

131 350

132 800

133 900

134 5000

135 2200

136 2400

137 2200

138 200

140 5000

141 600

142 450

143 400

144 300

145 1300

146 600

147 2800

148 400

150 1300

151 600

153 1200

154 1400

155 350

156 3200

157 500

158 6500

159 9000

160 300

161 1500

162 300

163 1200

164 5000

166 1250

167 6000

170 4000

171 2000

172 1500

173 900

174 1600

178 600

179 1400

180 800

181 650

182 1000

183 4000

184 1800

ERGEBNISLISTE ZUR AUKTION 370 / 2.12.2015

Preise ohne Aufgeld. Irrtum vorbehalten.

Kat.-Nr. EUR Kat.-Nr. EUR Kat.-Nr. EUR

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Neumeister Alte Kunst 387

185 2500

186 1500

187 400

188 330

189 600

191 1300

192 800

195 2200

197 1800

198 600

199 1200

200 3300

201 800

202 3000

203 1600

205 1200

206 200

207 250

208 300

209 700

210 210

212 800

213 700

216 380

218 1100

219 2200

220 450

221 400

222 1000

223 200

225 400

227 600

228 600

229 1100

230 400

232 1100

233 250

235 180

237 750

238 280

245 5000

247 1200

248 3500

250 600

253 1100

254 9000

258 2300

261 8500

262 20000

264 750

265 4500

270 9500

271 2000

275 850

276 3700

277 15000

280 400

282 18500

283 8500

285 800

287 1400

290 1000

291 2800

293 14500

296 1000

300 14000

301 3000

303 1800

305 1000

307 13500

310 4000

314 10000

315 3700

316 3100

317 1200

319 550

320 500

321 800

322 1000

323 3700

325 6000

326 600

327 5000

328 14000

333 1000

334 1400

337 3000

338 1000

339 2300

343 1300

346 1500

347 900

350 700

352 2500

353 1500

354 2600

355 2200

356 900

357 2800

358 3100

360 1500

361 600

362 1800

363 600

365 1000

366 1250

400 350

402 400

404 12500

406 500

407 1300

410 3000

411 2600

412 420

414 400

417 750

419 5800

Kat.-Nr. EUR Kat.-Nr. EUR Kat.-Nr. EUR

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420 300

421 250

422 1100

423 300

424 430

426 1000

427 550

428 250

429 600

430 36000

431 1600

432 500

433 1200

435 24500

437 7000

441 12000

442 1500

443 1700

445 700

446 400

447 9500

448 5600

450 4700

451 700

453 1300

455 1100

457 1100

458 2600

461 2500

462 6600

463 2300

465 1900

466 3300

467 1700

468 550

469 700

471 2800

472 700

473 850

477 950

478 300

479 2600

480 1200

481 2200

482 800

483 1200

484 7000

485 1000

487 700

494 2000

495 1400

497 450

498 500

499 300

500 300

502 1700

504 1900

506 10000

507 1000

509 2350

511 5500

512 850

513 800

Kat.-Nr. EUR Kat.-Nr. EUR

388

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389Neumeister Alte Kunst

EINLIEFERERLISTE

1 5, 6

2 1004

3 184, 185, 186

4 396

5 110, 115, 119

6 14

7 28, 55, 57, 58, 103

8 49, 1066

9 345

10 379

11 54

12 234, 347

13 304

14 267, 326

15 279, 386

16 312

17 16, 172

18 297

19 311, 319, 338, 340, 354, 359,

368, 369, 370

20 12

21 245

22 183

23 236, 248

24 302

25 1000, 1084

26 41, 59, 60, 63, 65, 66, 73, 96,

417

27 75, 78, 79

28 20, 40

29 433

30 89, 101, 102

31 188, 210, 317

32 1013

33 2, 262, 263

34 1008, 1025, 1092

35 423, 425

36 1002, 1003, 1022, 1024, 1050,

1051, 1056, 1070, 1072, 1075,

1080, 1082

37 277, 298

38 249, 250, 327, 424

39 264

40 422

41 47, 48

42 1091

43 10, 33, 36

44 353, 367

45 76, 77

46 402, 420, 429

47 18, 19, 239, 253

48 67

49 348, 349, 1095

50 22, 23, 24, 25, 26, 27

51 4

52 70, 71, 72, 74, 120

53 1019, 1027, 1052, 1053, 1068,

1073, 1077, 1078

54 9, 32, 34

55 116

56 358

57 418

58 80, 198, 199, 200, 201, 202,

203, 204, 205, 206, 207, 208,

213, 214, 215, 216, 217, 218,

219, 220, 222, 223, 409, 410,

412, 413

59 1035, 1038, 1045, 1069, 1086,

1087

60 97

61 233

62 421

63 281, 335, 383

64 225

65 393

66 342

67 432

68 265

69 360

70 11

71 411

72 1081

73 405

74 1063

75 284, 285, 286, 287, 288, 289,

290, 291, 292, 293, 294, 295,

296

76 363

77 82, 87

78 242

79 1007, 1009, 1017, 1020, 1023,

1028, 1029, 1034, 1040, 1055,

1058, 1067, 1071, 1083

80 92

81 91

82 30

83 42

84 308, 364

85 93

86 104

87 100

88 94

89 62

90 171

91 343

92 1014, 1026, 1030, 1031, 1032,

1033, 1036, 1039, 1041, 1043,

1046, 1047, 1048, 1049, 1057,

1060, 1061, 1064, 1065, 1090

93 273, 275, 314

94 334

95 276, 328

96 339

97 283

98 251, 254, 256, 257, 258, 259

99 7, 114

100 416

101 300, 301

102 50, 1088, 1089, 1093, 1094

103 1076

104 400

105 90

106 255, 316, 377

107 107, 330, 365, 374, 375, 380,

382, 384, 387, 388, 394, 403,

406

108 38

109 29, 31, 51

110 299, 427

Page 215: Hinweis für unsere Kunden: Die Suche nach den Graphiken ... · auf Papier. 20,1×15,2 cm. Lichtrand. Rahmen. Studienblatt aus dem Skizzenbuch 1852/53. Carl Spitzweg besuchte die

390

111 320, 325

112 282, 336

113 415

114 240

115 21

116 366

117 372, 430, 431

118 15, 46

119 95

120 252

121 306

122 235, 266, 271, 272

123 332

124 98

125 88

126 81

127 83, 85, 109, 111, 112, 113, 117,

122, 123, 124, 125, 126, 127,

128, 129, 130, 131, 132, 133,

134, 135, 136, 137, 138, 139,

140, 141, 142, 143, 144, 145,

146, 147, 148, 149, 150, 151,

152, 153, 154, 155, 156, 157,

158, 159, 160, 161, 162, 163,

164, 165, 166, 167, 168, 169,

170

128 324

129 333

130 43

131 309

132 278

133 268

134 175, 179, 181, 187, 227, 228

135 221, 390

136 407

137 56, 61

138 35

139 182, 241, 270, 303, 305, 307,

313, 318, 322, 329, 381, 398

140 274

141 237, 357, 362, 378

142 1012

143 247, 385, 392, 395, 397

144 1010, 1021

145 244

146 17, 212, 260

147 37, 39, 44, 45

148 121

149 226, 351, 352, 355, 391, 404

150 269

151 180

152 389

153 373

154 231, 232

155 99

156 399

157 1037, 1054, 1059, 1062, 1074

158 84

159 1085

160 280

161 1001, 1005, 1006, 1011, 1015,

1016, 1042, 1044, 1079

162 401

163 52, 53, 68, 69, 323, 344, 426

164 211, 310

165 13, 64, 86

166 428

167 1018

168 189, 190, 191, 192, 193, 194,

195, 196, 197, 331

169 209, 321, 414

170 105, 106, 108, 118, 224, 315,

337, 346, 371

171 419

172 1, 3, 8

173 243, 246, 261, 356

174 376

175 408

176 341

177 238, 361

178 173, 174, 176

179 350

180 177, 178

181 229, 230

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REPRÄSENTANZEN

BerlinUrsula Maria FußmannGrainauer Straße 1910777 BerlinT +49 (0)30 23626556F +49 (0)30 [email protected]

DüsseldorfBeate KalischArt & Jewels Consulting Ltd.Postfach 114140636 Meerbusch-BüderichT +49 (0) 2132 685 81 [email protected]

HamburgDr. Nikola Kleine-BrüggemannOtto-Ernst-Straße 2322605 HamburgT +49 (0)40 81997344F +49 (0)40 [email protected]

RheinlandDr. Ralf-P. Seippelc/o Galerie SeippelZeughausstraße 2650667 KölnT +49 (0)221 [email protected]

WienDr. Sylvia SchusterLobkowitzplatz 1/28A-1010 WienT +43 (0)1 5138640F +43 (0)1 [email protected]

ZürichMargaretha ZollingerSchlüsselgasse 10 CH-8022 ZürichT +41 (0)44 2117366F +41 (0)44 [email protected]

USASusanne C. Kaletsch221 Andalusia DrivePalm Beach Gardens, FL 33418T +1 (0)561 4 29 40 [email protected]

KUNSTAUKTIONSHAUS

Barer Straße 3780799 MünchenPostfach 401349T +49 (0)89 23 17 10 - 0F +49 (0)89 23 17 10 - [email protected](Katalog im Internet)

Katrin StollÖffentlich bestellte und vereidigte Kunstauktionatorin

Dr. Rainer SchusterKunstauktionator

BANKVERBINDUNG

Commerzbank MünchenKonto 668 992 101BLZ 700 400 41IBAN DE93 7004 0041 0668 9921 01BIC COBADEFF700

Stadtsparkasse MünchenKonto 901 224 980BLZ 701 500 00IBAN DE30 7015 0000 0901 2249 80BIC SSKMDEMM

392

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TELEFON-DURCHWAHL

Zentrale 23 17 10 - 0Fax 23 17 10 - 55

Empfang und InformationMargit Poewe 23 17 10 - 24

Warenanlieferung / VersandBernhard Auer 23 17 10 - 48

FACHGEBIETE / BEARBEITUNG

Graphik, Gemälde, MiniaturenDr. Rainer Schuster 23 17 10 - 41Desirée Preiss, M.A. 23 17 10 - 32

Möbel, Skulpturen, TextilienDr. Bettina Schwick 23 17 10 - 42

SkulpturenDr. Albrecht Miller (Berater)

SchmuckBeate Kalisch, Gemmologin, Sachverständige ISO9001 0 2132 685 8181Sabine von Poschinger M.A.,vereidigte Sachverständige 23 17 10 - 0

Keramik, Porzellan, Glas, Silber, Kunsthandwerk, Uhren, IkonenDr. Doris Bachmeier 23 17 10 - 43

Jugendstil / Art DécoDr. Bärbel Wauer 23 17 10 - 44

KatalogbestellungPetra Ottensarndt 23 17 10 - 91

Telefonisches BietenPetra Ottensarndt 23 17 10 - 91

VorbehalteIngrid Stadler 23 17 10 - 12

Presse und ÖffentlichkeitsarbeitBernd Degner 23 17 10 - 50

Neumeister Alte Kunst 393

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394

uSO ERREICHEN SIE UNS

KunstauktionshausNeumeister

MVGU-Bahn-Station Universität (U3, U6)

Bus Museumslinie 100 | Linie 154

TramLinie 27. Haltestelle Schellingstraße

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Universität

Odeonsplatz

Marienplatz

Karlsplatz (Stachus)Hauptbahnhof

Schelling-straße

Theresien-straße

Königsplatz

GLYPTOTHEK

STAATLICHEANTIKEN-SAMMLUNGEN

ALTER BOTANISCHERGARTEN

PINAKOTHEKDER MODERNE

ALTEPINAKOTHEK

NEUEPINAKOTHEK

BUS 154 BUS 154

BUS 100

BU

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0

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2

S-BAHN S1–S8

S-BAHN S1–S8

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BUS 100

BUS 100

Pinakothek

Arcisstraße

Pinakothek

Brienner Straße

Karlstraße

Theresienstraße

Gabelsbergerstraße

Heßstraße

Schellingstraße

Zieblandstraße

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Neuhauser Straße Kaufingerstraße

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Luis

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Elisenstraße

Karolinen-platz

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395

Seit 1. Januar 1995 gilt in Deutschland die Differenzbesteu e -rung (§25a USTG i.d. Fassung vom 9.8.1994). Im Aufgeld von27% ist die Umsatzsteuer enthalten, die nicht gesondertausgewiesen wird.Der Ersteigerer übernimmt im Verhältnis zum Einlieferer dieZahlung der gesetzlichen Folgerechtsabgabe zur Hälfte. Siewird gemäß §26 UrhG bei Veräußerung von Originalen einesWerkes der Bildenden Künste, an denen das Urheberrechtnoch nicht erloschen ist, geschuldet. Die unter diese Rege -lung fallenden Katalognummern sind mit einem × ge kenn- zeichnet.Ausfuhrlieferungen in Drittländer außerhalb der EU und anUnternehmen in andere EU-Mitgliedsstaaten, die eine gül ti -ge ID-Nummer nachgewiesen haben, können auf Wunschvon der Mehrwertsteuer befreit werden. Das Aufgeld beträgtin diesen Fällen 22%.Bieternummern werden vor Beginn der Auktion und wäh -rend der Vorbesichtigung ausgegeben. Der Bieter haftet fürdie missbräuchliche Verwendung seiner Bieternummer.Reservierte Sitzplätze stehen in beschränkter Anzahl zurVerfügung. Es wird um rechtzeitige Bestellung gebeten.Wer am persönlichen Erscheinen bei der Auktion ver hindertist, wird gebeten, sich des einliegenden Auftragsformulars zubedienen. Der darauf vermerkte Preis gilt als Höchst gebot;der Zuschlag kann also auch zu einem niedrigeren Preiserfolgen. Bei gleichen Geboten behält sich der Ver steigererdas Recht vor, das zuerst vorliegende Gebot mit einem Auf -schlag aus zuwählen. Bieteraufträge können nur verbind lichausgeführt werden, wenn sie in Druckschrift ausgefüllt sind,rechtsgültig unter schrie ben und einen Tag vor Auktions-beginn vorliegen! Dies gilt auch für Aufträge, die uns per Faxzu ge leitet wurden. Dabei ist die ange ge be ne Katalog-nummer verbindlich und nicht der Titel des Gegenstandes.Telefonisches Mitbieten auf Objekte ab € 1.000,– setzt eine schriftliche Vereinbarung mit der Firma NEU -MEISTER spätestens einen Tag vor der Auktion vor aus. FürTelefonbieter ist der Schätzpreis das Mindest ge bot. DieFirma NEUMEISTER kann jedoch keine Haftung für dieAusfüh rung des Auftrages übernehmen, insbe son ders dasZustandekommen der Telefonverbindung.Mobiltelefone sind in unseren Räumlichkeiten nichtgestattet.Bei den Größenangaben der Bilder ist die Höhe der Breitevorangesetzt.Bei den Größenangaben für Möbel usw. ist die Reihen folge:Höhe, Breite, Tiefe.Der individuelle Zustand der Auktionsobjekte ist allge meinbei den Schätzpreisen berücksichtigt. Normale Alte rungs er-scheinungen werden nicht erwähnt.

Die Katalogbeschreibungen sind weder Zusicherungen einerBeschaffenheit i.S. von §434 Abs. 1 BGB noch einer Garantiei. S. von §443 Abs. 1 BGB. Gegen die Firma NEUMEISTERMünchener Kunstauktionshaus GmbH & Co. KG gerichteteBeanstandungen können nach dem Zuschlag nicht berück-sichtigt werden.Aus konservatorischen Gründen werden die Objekte während der Auktion nicht mehr im Original vorge zeigt. Bitte begutachten Sie die Objekte während unsereroffiziellen Besichtigungszeiten.

Die in diesem Katalog angegebenen Zustandsbeschreibun -gen sind nur als Anhaltspunkte für wichtige Beschädigungengedacht. Das Fehlen solch eines Hinweises besagt nicht,dass sich eine Nummer in gutem Zustand befindet oder freivon Fehlern bzw. Mängeln ist. Es wird gebeten, sich selbstvom Zustand der Objekte zu überzeugen. Bitte beachten Sieunsere Versteigerungs bedingungen.Wir bitten, die ersteigerten Gegenstände innerhalb vonvier Wochen nach der Auktion abzuholen.

Für Hinweise und Unterstützung bei der Erforschung der Provenienz einzelner Objekte in dieser Auktion istNEUMEISTER dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte,München, zu Dank verpflichtet.

WICHTIGE HINWEISE FÜR UNSERE KUNDEN

Neumeister Alte Kunst

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1. Die NEUMEISTER Münchener Kunstauktionshaus GmbH & Co. KG (im folgen -den „Versteigerer“) versteigert öffentlich als Kommissionär im eigenen Namenund für Rechnung der Einlieferer (im folgenden „Kommittenten“), die unbenanntbleiben. Die Versteige rung ist freiwillig.

2. Die im Katalog aufgeführten Preise sind Schätzpreise, keine Mindest zuschlags- preise (Limite).

3. Jeder Bieter kauft im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, es sei denn,er weist vor dem Zuschlag eine Vertretungsvollmacht nach. Schriftliche odertelefonische Gebote müssen spätestens 24 Stunden vor der Auktion vorliegenund den Gegenstand unter Aufführung der Katalognummer und des gebo te -nen Preises, der sich als Zuschlagsbetrag ohne Aufgeld und Umsatzsteuerversteht, benennen; Unklarheiten oder Ungenauigkeiten gehen zu Lasten desBieters; im Zweifel gilt die Katalognummer. Bei telefonischen Geboten kannnicht dafür eingestanden werden, dass eine Verbindung zustande kommt. FürTelefonbieter ist der Schätzpreis das Mindestgebot. Aufgrund der rechtlichenUnsicherheiten kann für die Berücksichtigung von Geboten per E-Mail keineHaftung übernommen werden.

4. Der Versteigerer behält sich vor, Katalognummern zu verbinden, zu trennen,außerhalb der Reihenfolge des Katalogs aufzurufen oder zurückzuziehen. DerAufruf kann zum halben Schätzpreis erfolgen, es sei denn, dass bereits höhereschriftliche oder telefonische Gebote vorliegen. Gesteigert wird nach Er messendes Versteigerers in der Regel um 10%.

5. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehalten oder ver wei gern, wennein besonderer Grund vorliegt. Wenn mehrere Per sonen dasselbe Gebot ab -geben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidetdas Los. Hat der Versteigerer ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot über -sehen und hat dies der Bieter sofort beanstandet oder bestehen sonst Zweifelüber den Zuschlag, kann der Versteigerer bis zum Abschluss der Auktion nachseiner Wahl den Zuschlag zugunsten eines be stim mten Bieters wiederholenoder den Gegenstand erneut ausbieten. In diesen Fällen erlischt der vorange-gan gene Zuschlag. Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteiltworden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder groberFahrlässigkeit.

6. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes keinÜbergebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann unter Vorbehalt zu schla gen,insbesondere dann, wenn das vom Kommittenten genannte Limit nicht er reichtist. In diesem Fall ist der Bieter auf die Dauer von drei Wochen an sein Gebotge bun den. Erhält er nicht innerhalb dieser Frist die vorbehaltlose Annahmeseines Gebots, so erlischt der Zuschlag. Wird das Gebot nicht angenommenoder bietet jemand das Limit, kann der Gegenstand ohne Rückfrage bei demBieter des Vorbehalts an einen höher Bietenden abgegeben werden. Es istSache des Vorbehaltsbieters, sich über die Genehmigung seines Gebots zuinformieren. Für das Wirksamwerden des Zuschlags genügt die Absendungder Benach richtigung an die vom Bieter genannte Adresse.

7. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme und Zahlung; mit seiner Erteilung gehtdie Gefahr für nicht zu vertretende Beschädigungen, Verluste, Verwechslungenetc. der versteigerten Sache auf den Ersteigerer über, der auch die Lasten trägt.

8. Es wird, je nach Vorgabe des Kommittenten, differenz- oder regel-besteuertverkauft, dies ist vor der Auktion mitzuteilen. Bei Differenzbesteuerung wird aufden Zuschlagpreis ein Aufgeld von 27 % zuzüglich einer evtl. anfallenden Fol ge -rechtsumlage erhoben, in denen die Umsatzsteuer ohne separaten Aus weisenthalten ist. Für Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei Kunst und Anti -qui täten berechtigt sind, kann die Regelbesteuerung angewendet werden.Bei der Regelbesteuerung besteht der Kaufpreis aus Zuschlagpreis und 22 %Aufgeld. Auf diesen Betrag werden die gesetzliche Mehrwertsteuer und eineevtl. Folgerechtsumlage hinzugerechnet. Diese ist nach § 26 UrhG normiert.Werden die er steigerten Gegenstände vom Käufer an eine Adresse in Dritt län -dern (außerhalb der EU) ausgeführt, wird diesem die gezahlte Mehr wertsteuererstattet, sobald der Käufer dem Versteigerer den Ausfuhrnachweis vorgelegthat. Der Kaufpreis ist mit dem Zuschlag fällig. Während oder unmittelbar nach derAuktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten.

9. Zahlungen sind in bar in EUR (€) an den Versteigerer zu leisten. Alle Artenunbarer Zahlungen werden nur aufgrund besonderer Ver einbarung erfüllungs-halber angenommen; für rechtzeitige Vor legung, Protestierung, Benachrich-tigung oder Zurückleitung nicht eingelöster Zahlungen/Zahlungsmittel haftetder Versteigerer nicht. Hat sich der Versteigerer mit unbarer Zahlung einver-standen er klärt, gehen alle dadurch ausgelösten Kosten, Steuern und Ge -bühren der Zahlung (inkl. der dem Versteigerer abgezogenen Bankspesen) zuLasten des Käufers. Der Versteigerer ist nicht verpflichtet, den ersteigertenGegenstand vor Bezahlung (bei unbarer Zahlung erst nach vorbehaltloserBankgutschrift) aller vom Käufer geschuldeten Beträge herauszugeben. DasEigentum bleibt bis zur Erfüllung aller im Zeitpunkt des Zuschlags gegen denKäufer bestehenden For derungen des Versteigerers vorbehalten. Der Käuferkann gege n über dem Versteigerer nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig

festgestellten Forderungen aufrechnen. Zurückbehaltungsrechte des Käufers sindausgeschlossen, soweit sie nicht auf demselben Vertragsverhältnis beruhen.

10. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 1% je angebroche nem Monatberechnet. Der Versteigerer kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung desKaufvertrages oder nach erfolglosem Ab lauf einer angemessenen Nachfrist-setzung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Schadensersatzkann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmalsversteigert wird und der säumige Käufer für einen Mindererlös gegenüber dervorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Verstei-gerung ein-schließlich des Aufgeldes einzustehen hat. Zu einem neuen Gebotwird der Käufer nicht zugelassen und hat auf einen Mehrerlös keinen Anspruch.

11. Der Käufer ist verpflichtet, seine Erwerbung unverzüglich nach der Auktionabzuholen. Gerät er mit dieser Verpflichtung in Verzug und erfolgt die Ab ho -lung trotz Mahnung nicht, kann der Versteigerer Verzugsschadenersatz verlangenmit der Maßgabe, dass er den Gegenstand nochmals versteigern und seinenSchaden in der selben Weise wie beim Zahlungsverzug berechnen kann. Abdem Zuschlag lagert der versteigerte Gegenstand auf Rechnung und Gefahrdes Käufers beim Versteigerer, der berechtigt aber nicht verpflichtet ist, eineVersicherung zu Lasten des Käufers abzu schließen oder sonstige wertsi-chernde Maßnahmen zu ergreifen. Er darf jederzeit nicht abgeholte Objekteim Namen und auf Rechnung des Käufers bei einem Dritten einlagern. Beieiner Selbsteinlagerung durch den Versteigerer kann dieser die Zahlung einesüblichen Lagerentgelts (zzgl. Bearbeitungskosten) verlangen. Der Versand er -folgt nur auf Wunsch und nach den Anweisungen des Käufers und auf seineKosten und Gefahr.

12. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Auktionbesichtigt und geprüft werden. Sie sind gebraucht und werden ohne Haftungdes Versteigerers für Sachmängel und unter Ausschluss jeglicher Gewähr-leistung zugeschlagen. Die Kata log angaben, die nach bestem Wissen und Ge -wissen erstellt wurden, sind keine Garantien im Rechtssinne (§§ 434 ff. BGB)und dienen ausschließlich der Information; sie werden nicht Bestandteil dervertraglich vereinbarten Beschaffenheit. Gleiches gilt für Aus künfte jeglicherArt (Zustandsbeschreibung), sei es mündlich oder schriftlich. Der Erhaltungs-zu stand wird im Katalog nicht durch gän gig erwähnt, so dass fehlende An ga benebenfalls keine Be schaf fen heitsvereinbarung begründen; alle Gegenständewerden in dem Erhaltungszustand veräußert, in dem sie sich bei Erteilung desZuschlags befinden.

13. Der Versteigerer verpflichtet sich jedoch bei Abweichungen von Katalogbe-schreibungen, welche den Wert oder die Tauglichkeit aufheben oder nichtunerheblich mindern, und welche innerhalb einer Verjährungsfrist von einemJahr nach dem Zeitpunkt des Zuschlags in begründeter Weise vorgetragenwerden, seine Rechte gegenüber dem Einlieferer, nötigenfalls auch ge richt -lich, geltend zu machen. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme des Einliefe rerserstattet der Versteigerer dem Käufer ausschließlich den Kaufpreis, jedochkeine sonstigen dem Käufer entstandenen Kosten und Aufwendungen. ImÜbrigen ist eine Haftung des Versteigerers wegen Mängeln ausgeschlossen.

14. Ansprüche auf Schadensersatz aufgrund eines Mangels, eines Verlustes odereiner Beschädigung des versteigerten Objektes, gleich aus welchem Rechts -grund, oder wegen Abweichungen von Katalogangaben oder anderweitigerteilten Auskünften sind aus geschlossen, sofern der Versteigerer, seinegesetzlichen Vertreter, Arbeitnehmer, Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfennicht vor sätzlich oder grob fahrlässig gehandelt oder vertragswesentlichePflichten verletzt hat; die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens,des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt; im Übrigen gilt Ziffer 12.

15. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist München.Es gilt deutsches Recht. Das UN-Übereinkommen über Verträge über deninternationalen Warenkauf vom 11.04.1980 (CISG; BGBl 89 II) findet keineAnwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksamsein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Dieunwirksame ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichenGehalt und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

16. Diese Versteigerungsbedingungen gelten entsprechend auch für den nach -träglichen freihändigen Verkauf von Gegenständen durch den Versteigerer aneinen Erwerber.

17. Für die Katalogpositionen, die mit einem * gekennzeichnet sind, wird ein Auf -geld von 22% vom Zuschlagspreis erhoben; auf diesen Nettorechnungspreis(Zuschlagpreis + Aufgeld) wird die gesetz liche Umsatzsteuer hinzugerechnet(Regelbesteuerung). Während oder unmittelbar nach der Kunstauktion aus -gestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten.

VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN DER NEUMEISTER MÜNCHENER KUNSTAUKTIONSHAUS GMBH & CO.KG

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1. Auctions are held publicly by the Münchener Kunstauktionshaus NeumeisterGmbH & Co. KG (hereinafter referred to as the “auctioneer”) acting as an agent inits own name but for the account of deliverers (hereinafter referred to as the“consignors”) whose names will not be disclosed. The auction shall be carried outon a voluntary basis.

2. The prices listed in the catalogue shall be estimated prices and not minimumknockdown prices (reserve prices).

3. Every bidder buys in his own name and for his own account unless he producesa power of attorney prior to knockdown. Bids in writing and telephone bidsmust have been submitted at least 24 hours prior to auction and describe theitem listing the catalogue number and the bid price, which shall be understoodas knockdown price without surcharge and VAT. Any lack of clarity or accuracywill be at the expense of the bidder; in case of doubt the catalogue numbershall prevail. As far as telephone bids are concerned, the auctioneer cannotguarantee that a telephone connection to the bidder can be made. Telephonebidding will be only accepted on condition that the estimate price is theminimum bid. On account of the legal uncertainty no liability shall be assumedwith regard to e-mail bids.

4. The auctioneer reserves the right to combine or separate lots, to offer lots in anorder different from that indicated in the catalogue, or to withdraw them. Theauctioneer may commence bidding at 50 % of the estimated price unless higherbids in writing or telephone bids have been received. Further bids are usuallymade at the discretion of the auctioneer 10% above the preceding bid.

5. The auctioneer is entitled to refuse or reserve to himself the knockdown, if aspecial reason exists. In the event that several persons have made the same bidand after the third call for a bid no higher bid has been made, the knockdownshall be decided by casting lots. In the event that the auctioneer has overlooked ahigher bid placed at the proper time and the bidder has immediately objected toit or in the event of doubt in respect of the knockdown ( the auctioneer has theoption of repeating the knockdown in favour of a particular bidder or of callingthe item again before the auction has been completed. In such cases thepreceding bid shall become invalid. If an item was not knocked down despite abid having been placed, the auctioneer shall be liable to the bidder only in thecase of specific intent or gross negligence.

6. An item shall be knocked down if after the third call for a bid no higher bid hasbeen made. The auctioneer is entitled to knock down subject to confirmation,especially in the event that the reserve price specified by the consignor has notbeen attained. In this case the bidder shall be bound to his bid for a period ofthree weeks. If the bidder does not receive unconditional acceptance of his offerwithin this period, the bid shall become invalid. If the bid is not accepted or ifsomeone offers the reserve price, the item can be awarded to a higher bidderwithout first having to check with the first bidder. It is up to the first bidder to findout whether his bid has been accepted. The knockdown shall take effect with theposting of the written notice to the address given by the bidder.

7. The knockdown makes acceptance and payment obligatory. Upon knockdown,the risk of loss, damage, confusion etc. beyond the auctioneer’s control in respectof the auctioned-off item shall pass to the buyer, who also shall bear the expenses.

8. An item will be sold either under the margin or regular taxation scheme,depending on the specifications of the consignor. The chosen form of taxationmust be disclosed to the auctioneer prior to the sale. In the event of margintaxation a surcharge of 27% plus any droit de suite that may arise shall be addedto the knockdown price. The turnover tax is already included and will not belisted separately. With respect to businessmen who are entitled to an input taxdeduction in connection with the purchase of art and antiques, regular taxationmay be applied. In such case, the purchase price consists of the knockdownprice plus 22% surcharge. The statutory VAT rate and any droit de suite that mayarise will be added to the total. (In settlement of the statutory droit de suite theauctioneer shall pay a levy to the Verwertungsgesellschaft Bild Kunst on the saleproceeds for all original works according to German legal regulation basedJanuary 1st, 2015.). If the items bought at auction are exported by the buyer toan address in third countries (outside the EU), the already paid value-added taxwill be refunded to the buyer as soon as he provides the auctioneer withevidence of export shipment. The purchase price is due upon knockdown.Invoices issued during or immediately after the auction shall be subject toreview; errors excepted.

9. Payments shall be made in cash in EUR (€) to the auctioneer. Non-cash paymentsshall only be accepted on account of performance upon special agreement. Theauctioneer is not liable for due presentation, protestations, notifications or returnof uncashed payments/means of payment. In the event of non-cash paymenthaving been approved of by the auctioneer, all costs, taxes and fees resultingfrom the payment (including all bank charges accounted to the auctioneer) shallbe borne by the buyer. The auctioneer is permitted to retain possession of theitem purchased at auction until the buyer has paid the totality of the sums due (inthe case of non-cash payment only on unconditional bank credit note). The itemremains the property of the auctioneer until all the auctioneer’s claims against thebuyer existing at the time of knockdown have been fulfilled. Only uncontestedand legally effective counterclaims can be set off by the buyer against theauctioneer. All rights of retention for the buyer are excluded unless they arebased on the same contractual relationship.

10. In the event of default in payment the auctioneer is entitled to claim interest onarrears at a rate of 1 % per month for each successive month or any part thereof.

Should the buyer default in payment, the auctioneer has the choice of eitherclaiming performance of the contract of sale or damages for non-performanceafter the expiration of a reasonable period of grace. In such case damages canalso be assessed by a repeated sale of the item by auction with the defaultingbuyer being liable for a lower knockdown price as compared to the precedingauction and the costs of the repeated auction including the surcharge. Thebuyer shall not be permitted to submit a further bid nor shall he have any claimwhatsoever to any higher knockdown price.

11. The buyer is obliged to collect the purchased item immediately after theauction. Should he default and not collect the item despite being reminded todo so, the auctioneer may claim damages for default subject to the provisonthat he is entitled to sell the item at a subsequent auction and to assess hisdamage in the same way as in default in payment. Auctioned items are storedafter knockdown by the auctioneer at the expense and risk of the buyer. Theauctioneer is entitled, but not obliged, to insure the item at the expense of thebuyer or to take other precautionary measures. The auctioneer may at any timestore any uncollected items with a third party on behalf of and for the account ofthe buyer. In case the item is stored with the auctioneer, he is entitled to claimstandard storage costs (plus handling costs). Items will be shipped on therequest of and in accordance with the instructions of the buyer and at thebuyer’s expense and risk.

12. All items to be auctioned may be inspected and examined prior to the auction.They are usually of some age and will be knocked down without any liability fordefects and excluding any warranty of the auctioneer. Catalogue descriptions aremade to the best of the auctioneer’s knowledge and belief and shall notconstitute guarantees in the legal sense (Sect. 434 et seq. of the German CivilCode). Their sole purpose is to provide information; they shall not form an integralpart of the contractually agreed quality. The same shall apply to any informationwhether given verbally or in writing. The state of preservation is not continuouslymentioned in the catalogue so that any missing information shall also notconstitute an agreement as to quality; all items will be sold in the state of preser-vation they are in at the time of knockdown.

13. In case of deviations from catalogue descriptions, however, which nullify orsubstantially reduce the value or merchantability and which are reasonablysubmitted within a period of limitation of one year subsequent to knockdown,the auctioneer agrees to assert his rights against the deliverer, even in court ifnecessary. If recourse to the courts is successful, the buyer will only be refundedthe purchase price by the auctioneer only aditional costs are subject to thebuyer. In all other respects, any liability of the auctioneer for defects shall beexcluded.

14. Any claims for damages resulting from a defect, loss or damage of the auctioneditem, regardless of the legal basis, or deviations from catalogue descriptions orinformation otherwise provided shall be excluded, provided the auctioneer hasnot acted with specific intent or gross negligence or violated essentialcontractual duties. In all other respects, paragraph 12 shall apply.

15. The place of performance and jurisdiction, provided it can be agreed upon,shall be Munich. These Conditions of Sale for Auctions shall be governed byGerman Law. The UN Convention on Contracts for the International Sale ofGoods of April 11, 1980 (Convention on the International Sale of Goods; FederalLaw Gazette 89 II) shall not apply. If any provision or condition shall in whole orin part be held to be invalid, the validity of the remaining provisions andconditions shall not be affected. An invalid provision shall be replaced by a validprovision that comes as close as possible to the economic content and purposeof the invalid provision.

16. These Conditions of Sale for Auctions shall also apply to the subsequent privatesale of items by the auctioneer to a buyer.

17. The lots marked in the catalogue with one asterisk (*) are subject to a surchargeof 22% on the knockdown price. Businessmen who are entitled to an input taxdeduction in connection with the purchase of art and antiques may, as in thepast, request to have their invoices made out under the regular taxation scheme(please notify us when receiving your bidder card). Exports to third countries(i.e. outside the EU) are not subject to value-added tax. Exports to businesses inother EC countries shall also be exempted from value-added tax if a VAT identi-fication number is presented. If items bought at auction are exported to non-EUcountries by a bidder himself, he will get a VAT refund as soon as he submitsevidence of export shipment. Invoices issued during or immediately after theauction shall be subject to review. Errors excepted.

Please refer to our conditions for telephone bidding:

The bidder accepts and contractually confirms his/her participation in thedesignated auction on the specified lot(s) and acknowledges that the estimatelisted in the catalogue is the minimum bid.NEUMEISTER cannot guarantee the establishment and/or stability of a tele phoneconnection to the telephone number provided.In the event that a telephone connection cannot be made, the estimate pricewill be considered as the bid.By participating in the auction the bidder acknowledges NEUMEISTER’s condi tionsof sale.

CONDITIONS OF SALE FOR AUCTIONS DER NEUMEISTER MÜNCHENER KUNSTAUKTIONSHAUS GMBH & CO.KG

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Katalog € 20,–

UmschlagPieter Brueghel d.J., Werkstatt, Frühling – Das Bereitender Blumenbeete. Kat.-Nr. 234 (Detail)

Rückseite: Vase, China, Ende 19. Jh. Kat.-Nr. 76 (Detail)

FotosChristian Mitko, München

BildbearbeitungTypodata GmbH, München

Gestaltung + SatzWIGEL, München

DruckFirmengruppe APPL, aprinta druck, Wemding

Printed in Germany

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Auktion 371 23.3.2016

„Frühling – der Jugend gleich“

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www.neumeister.com

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