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Rückstellung
Funktionsweise der Pensionszusage
Pensionszusage an GGFRückdeckung der GmbH
AltersrenteKapital
BerufsunfähigkeitsrenteBU-Renten-versicherung
Risikolebens-versicherung
Hinterbliebenenrente
Verpfändung – Insolvenzsicherung
GmbHAG
GGFVorstand
Pensionszusage – maximaler Steuereffekt
Rückdeckung
Betriebliche Altersversorgung
Lebensqualität sichern
Bestehende Pensionszusage
Enormer Handlungsbedarf!
Handlungsbedarf betriebswirtschaftlich
LANGLEBIGKEITS-RISIKO
65
Versichererbarwert ca. EUR 1,33 Mio.
Ablaufleistung bestehende LVca. EUR 409.000
6 % netto
Heubeck 2005G1)
ca. EUR 828.000
gesunkene Überschussbeteiligungen
Rentenphase
79 843 %
netto
ca. 50 %
ca. 60 %
Heubeck ‘98: ca. EUR 697.000
Erhöhung Heubeck um bis zu 20 %
Zusagedaten:Altersrente: EUR 5.000 mtl.Rentendynamik 2 % p.a.
bestehende Pensionszusagen – enormer Handlungsbedarf
GmbH
A PGmbH
Einkünfte nach §§ 19, 34 EStG (1/5-Regelung)
Folgen – Risiko Verzichtsbesteuerung
EUR 409.000 Rückdeckung
EUR 828.000 Rückstellung
EUR 0 EUR –921.000
Betriebsausgabe (Auszahlung der Abfindung) EUR –409.000
EUR 1.330.000 Wert des Versor-gungsanspruchs
Gewinnerhöhung (Auflösung der Rückstellung) EUR +828.000
EUR –502.000
wird abge-funden
EUR –409.000 Abfindung
Gewinnminderung (verdeckte Einlage – § 4 EStG Abs. 1) EUR –921.000
VerzichtEUR 921.000
verdeckte Einlage
AuszahlungEUR 921.000 verbleibender
Anspruchswert
EUR 1.330.000 steuerpflichtig
bestehende Pensionszusagen – enormer Handlungsbedarf
Anwendung nach Bilanzstichtag 31. Dezember 2009
Realitätsnähere Bewertung von Pensionsrückstellungen Auswirkung ausschließlich in der Handelsbilanz Rechnungszins voraussichtlich ca. 4,5–5 % p. a. Regelmäßige Bekanntgabe durch Bundesbank ggf. modifiziertes Bewertungsverfahren Verteilung der Erhöhungsbeträge über 15 Jahre möglich
Zusätzliche Einflussfaktoren auf Rückstellungshöhe Zusageform – Kapitalzusage oder Rentenzusage Rententrend – künftige Rentenanpassungen Entgelttrend – Gehaltsanpassung, Karrieresprünge
und Fluktuation
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)
bestehende Pensionszusagen – enormer Handlungsbedarf
Zusage: Altersrente EUR 5.000 mtl., Rentendynamik 2 % p. a., Eintrittsalter 40 Jahre, männlich; Gewerbesteuer-Hebesatz: 470 %Alle Angaben nach Unternehmenssteuerreform
Bilanz
Passiva (EUR)Aktiva (EUR)
+16 %
Verrechnung
???Ablaufleistung
LV
828.000
Steuerbilanz
(SichtweiseFinanzamt)
957.700
Handelsbilanz
(Sichtweise Gläubiger/Käufer)
1.330.000
Versicherer-barwert
Finanzierungs-lücke
Wirkungsweise zusätzlicher Einflussfaktoren
Beispiel
Mann 45 Jahre, Pensionsalter 67 Jahre, Betriebseintritt 2004, Zusage 2009, Gehalt 2009: EUR 72.000;nur Zusage A: 2,5 % Gehaltstrend, 1,5 % Rententrend
486 537+10 %
§ 6
a E
StG
§ 2
53
HG
BB
ilMo
G
442
902
+104 %
§ 6
a E
StG
§ 2
53
HG
BB
ilMo
G
Angaben in Tausend Euro
Zusage A
Altersrente: 50 % vom Gehalt
Witwenrente: 60 % von Altersrente
Rentenanpassung: nach billigem Ermessen
BilMoG-Rechnungszins:
5,0 %
Zusage B
EUR 3.000
EUR 1.800
1,0 % p. a.
5,0 %
Fazit: BilMoG
BilMoG macht Problemstellung transparenter
Problem ist nicht die Passiv-, sondern die Aktivseite► Problem sollte auch auf der Aktivseite gelöst werden
Handlungsempfehlungen:
Zusage wirtschaftlich sanieren
Zusagetexte rechtlich sanieren
PassivaAktiva
Rück-deckung
Rück-stellungen
bestehende Pensionszusagen – enormer Handlungsbedarf
Folgen unzureichender Ausfinanzierung
Risiko der Verzichtsbesteuerung► Erhebliche Steuernachzahlungen
Reduzierung des Unternehmens-wertes in Höhe der Deckungslücke► Probleme bei Unternehmens-
veräußerung/-nachfolge
Verrechnung nach BilMoG► Aufhebung der Bilanzberührung
nicht möglich
Insolvenzrisiko► Verlust der Altersversorgung
sicher ankommen?
bestehende Pensionszusagen – enormer Handlungsbedarf
Betriebliche Altersversorgung
Lebensqualität sichern
Rückdeckungsversicherung – renditeschwach und voll steuerpflichtig
Gut abgeschnitten?
Analyse – Beitragsrenditen bestehender Rückdeckungsversicherungen
Lebens- und Rentenversicherungen
ohne BU-Rentenversicherung mit BU-Rentenversicherung
322 Stück
– 1,38 %
+ 0,67 %
164 Stück
– 0,60 %
+ 1,83 %
27 Jahre24 Jahre
Zahl der analysierten Verträge
durchschnittliche Beitragsrendite vor Steuern p.a. auf:
garantierte Ablaufleistung
Ablaufleistung inkl. Überschüsse
durchschnittliche Laufzeit
* durchschnittliche Beitragsrendite p. a. von 486 bestehenden Rückdeckungsversicherungen auf Ablaufleistung inkl. Überschüsse nach Steuern bei 32 % UnternehmenssteuersatzQuelle: MPC bAV-Berechnungsservice
+ 1,24 %* + 0,46 %*
Rückdeckungsversicherung – renditeschwach und voll steuerpflichtig
Intelligente Rückdeckung umsetzen
BeteiligungenInvestmentfonds
Risiko-LV
IntelligentDiversifikation
Breite Streuung in unterschiedliche Anlageklassen
KLV
KlassischMonokultur
Kernkompetenzder Versicherung
BU-Risiko Todesfall-risiko Altersvorsorge
Leistungsversprechen der Pensionszusage
Vermögensaufbau
Beteiligungen und Investmentfonds – renditestark und weitgehend steuerfrei
Vermögensstreuung erhöht Rendite und senkt Risiko
* Wertzuwachs durchschnittlich inklusive Tilgungsleistungen ohne Steuereffekt Quelle: Geschlossene Fonds / Wissenschaftliche Analyse, 2. März 2009,Prof. Dr. Busse, Infinanz GmbH
Sicherheit durch Sachwerte und Diversifikation
Geschlossene Fonds*Krisenzeitpunkt Welt-Aktien US-Aktien
5,1 %1987 (Börsencrash) –15,5 % –23,3 %
5,7 %1990 (1. Golfkrieg) –11,3 % –15,7 %
6,0 %1997 (Asienkrise) –2,4 % 1,9 %
5,9 %1998 (Russland- & LTCM-Krise) –11,8 % –9,7 %
6,2 %2001 (11. September) –14,2 % –28,4 %
2003 (Irakkrieg) 6,8 % –3,7 % –1,4 %
4,0 % (e)2008 (Finanzkrise) –18,2 % (e) –26,3 % (e)
Traditionelle Investments
0%
3%
6%
9%
12%
15%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
Risiko
Rendite
1) Vermögenszuwachs vor Steuern und Abweichung vom Durchschnitt historischer Schiffsfonds nach Exitjahren 1984-2007 anhand von Leistungsbilanz-Angaben (7,6 % p. a. bez. auf Nominaleinlage ohne Agio, inkl. Kosten und Gebühren/ 5,2 % absolute Standardabweichung). Quelle: FondsMedia, 2009
2) Statistisch zu erwartende, durchschnittliche Vorsteuer-Renditen und Volatilitäten für die vier Anlageklassen des MPC Best Select 9, ermittelt anhand von Benchmarks externer Datenbanken (6,43 % p. a. erwartete Vorsteuerrendite, bezogen auf Nominalkapital ohne Agio, ohne Berücksichtigung von Fondskosten- und Gebühren, Mid-Case-Szenario/ 1,42 % absolute erwartete Volatilität). Quelle: Scope Ratingbericht MPC Capital – Best Select 9, April 2009
3) Vermögenszuwachs und Standardabweichungen exemplarischer Indizes von Aktien- und Rentenmärkten, ohne Steuereffekte, ohne Depot- und Transaktionskosten. Quelle: FondsMedia, 2009
Dow Jones3
S&P 5003
MSCI World Index3
DAX3
Nasdaq3
historischeSchiffsfonds1
MPC Best Select 92
RexP3
Rendite-Risiko-Vergleich:Schiffsfonds und MPC Best Select 9 mit anderen Assets
Quellen: FondsMedia Asset Research, "Korrelation historischer Schiffsfonds mit ausgesuchten Anlageklassen", Edition 2009; Scope Ratingbericht MPC Capital – Best Select 9, April 2009
Praxisfall – Ausgangssituation
Ausfinanzierung Versichererbarwert
Zusage: Altersrente EUR 5.000 mtl.; Rentendynamik 2 % p.a.; Gewerbesteuer-Hebesatz 470 %Alle Angaben nach Unternehmenssteuerreform
Praxisfall
Rü
ckst
ellu
ng
Rü
ckd
ecku
ng
EUR 5,8 p. a.
Summe Pensionsrückstellungen
ca. EUR 939 ca. EUR 1.341 Versichererbarwert
ca. EUR 408 ca. EUR 810 Heubeck 2005G
ca. EUR 402 Ablaufleistung bestehende LV
ca. EUR 272 kumulierteSteuerersparnisse
*1964 30 65
Aktivwertca. EUR 61 EK
4535
ca. EUR 810
ca. EUR 172
Alle Angaben in Tsd. EUR
Vergleich der Liquiditätsauswirkungen
Praxisfall
alternativklassisch
Bei der klassischen Rückdeckung entspricht
der Steuerbilanzwert dem erreichten Ver-
sicherungsvermögen. Hingegen bauen Sie bei
alternativen Anlagen stille Reserven auf.
Liquiditätsaufwand bei alternativen
Rückdeckungs- konzepten
rd. EUR 317.700 niedriger.
Mit beiden Strategien wird das notwendige Kapital erreicht.
Vermögenswert zum 65. Lebensj. SteuerbilanzwertPensionsrück-
stellung gesamtEigenkapital nach Steuern gesamt
1.187.0001.341.000
–365.100–682.800
1.341.000 1.341.000810.000 810.000
Ausfinanzierung Versichererbarwert
Abgrenzungsmerkmale
Alle Angaben in EUR