"Hier verrät einer die Habsburger"

1
Mittwoch, 2. Oktober 2013 / Nr. 227 Neue Zuger Zeitung Kultur 9 ! HINGESCHAUT Hier verrät einer die Habsburger HÜNENBERG Die Wandmalerei am Gesellenhaus Warth zeigt eine Schlüsselszene im Krieg zwischen den Österreichern und den Eidgenossen. Schade eigentlich, dass es bloss eine Legende ist. D as Gesellenhaus in der Warth bei Hünenberg ist allein aus archi- tektonischer Sicht ein Bijou. 1703 nach einem Grossbrand im Barockstil neu errichtet, wurde das Haus wenig später mit Fassadenmalerei versehen. In den Jahren 1926/27 erfolgte eine grundlegen- de Renovation des Gebäudes, wobei auch die heutige Bemalung entstand. «Eigent- lich hätte man die alte Malerei oder zu- mindest Teile davon erhalten wollen», weiss Klaus Meyer, Mitautor des Buches «Hünenberg». Sein Fachgebiet sind primär Geschichte und Kultur in Hünenberg. Zumindest das Madonnenbild über dem Eingang habe man zu retten versucht, doch sei dies wegen zu starker Verwitte- rung nicht mehr möglich gewesen. Die Korporation Hünenberg beauf- tragte darauf den Zürcher Künstler Hein- rich Appenzeller (1891–1956) mit der Neubemalung der «Warth». So hat Ap- penzeller die Pfeilsage um Heinrich von Hünenberg bildlich auf die Aussenwand gebannt. «Das Motiv wird mit Sicherheit der Wunsch der Korporation oder der Baukommission gewesen sein», vermu- tet Klaus Meyer, der sich bezüglich Art der Malerei entfernt an Ferdinand Hod- ler erinnert fühlt. «Das grenzt fast schon an den Expressionismus. Es dürfte ein Hauptwerk Appenzellers sein.» Es sei eingängig und typisch für den Künstler, so Meyer weiter. Appenzeller hat haupt- sächlich in Zürich gewirkt. Arbeiten von ihm sind unter anderem im Bezirksge- bäude an der Badenerstrasse (Decken- malerei), im Schulhaus Buhnrain (Fami- lie mit Hund) oder im ETH-Gebäude (Deckenmalerei) zu sehen. Aber was zeigt nun das Wandbild in der Warth genau? Wie angesprochen, beruht die Darstellung auf einer Sage. Heinrich von Hünenberg war österrei- chischer Lehensträger und somit dem Habsburger Herzog Leopold I. dem «Glorwürdigen» untertan. Dieser wollte sich anno 1315 ja bekanntlich die wider- spenstigen Schwyzer gefügig machen, was am 15. November besagten Jahres am Morgarten geschehen sollte. Heinrich aber war den Schwyzern wohlgesinnt. Und da er Kenntnis von Leopolds Plänen hatte, ruderte er eines Nachts gen Arth und schoss einen Pfeil über die bereits errichtete Letzimauer mit der Botschaft «Hütet euch am Morgarten am Tage vor St. Othmar». Der Namenstag des Heili- gen ist der 16. November. So waren die Schwyzer gewarnt und wussten, wann sie wo Stellung beziehen müssen. Diese überlieferte, freilich bei wei- tem nicht belegte Begebenheit hat Hein- rich Appenzeller hier an die Wand gebannt. Rechts sehen wir Heinrich von Hünenberg in seinem Ruderboot. Er hat seinen Pfeil bereits über den gespreng- ten Giebel der Eingangstür mit dem Hünenberger Wappen geschossen. Links stehen die bewaneten Schwyzer und nehmen die Botschaft entgegen. Darunter erklärt eine Inschrift den In- halt der Darstellung. Übrigens lohnt es sich, auch die anderen Gebäudefronten der Warth anzusehen. Es gibt weitere Arbeiten von Appenzeller zu entdecken. Eine Sonnenuhr etwa, Sternzeichen, Wappen und prächtigen Fenster- schmuck. ANDREAS FAESSLER [email protected] HINWEIS Mit «Hingeschaut!» gehen wir wöchentlich mehr oder weniger auffälligen Details mit kulturellem Hintergrund im Kanton Zug nach. Aus Alt mach Neu – und aus Natur wird Kunst BAAR «Kosmos» heisst die ak- tuelle Ausstellung im Atelier von Brigitte Moser. Eine Hom- mage an die Natur, die das Spezielle im Alltäglichen sucht. Martin Sutter aus Baar hat den Dreh raus. Anstatt alte Kartonverpackungen zum Ökihof zu schleppen, verwandelt er sie in Kunst und regt mit ihnen die Fantasie des Betrachters an. Im «Kos- mos» der aktuellen Doppelausstellung in der Galerie von Brigitte Moser prä- sentieren sich Sutters Objekte unter dem Titel «Gefundenes – neu verpackt». Wo- bei der 67-Jährige nicht nur die Ver- packungen von Handys und ähnlicher Utensilien der Moderne «gefunden» hat, sondern auch das, was die Natur seit ewigen Zeiten hier und da und überall so liegen lässt: Schwemmholz, Fallholz, Äste aller Art. Er nde und er sammle diese Dinge, sagt Sutter. Lächelnd fügt er an: «Manch- mal liegen die auch einfach so rum.» Er überlege sich: «Was könnte man daraus machen? Vor allem die Form ist inspirierend.» Die Gestalt der Kartons verändert der Künstler und ausgebilde- te Graker dann auch gar nicht – er bemalt die Objekte lediglich mit Acryl- farben: «Alle anderen Farben halten nicht auf diesem Material.» Beim Be- malen zeigt sich schliesslich die Kunst- fertigkeit Sutters: Der Baarer schat neue Welten mit seinen Farben und Mustern auf Karton – an Handys denkt da keiner mehr, stattdessen vielleicht an Afrika, an ferne Ethnien und daran, dass das Leben auch ein Spiel sein kann. Die Natur arbeitet für ihn Martin Sutter sagt: «Ich zeichne nichts vor, ich fange einfach mal an.» Genau- so unbefangen mache er sich daran, die gefundenen Hölzer aus Wald, Bachbett oder See zu bearbeiten – meist nur mit Schleifpapier: «Die Natur arbeitet für mich.» Das Ergebnis seiner Arbeit ist nichtsdestotrotz artiziell. Oder weshalb sonst sieht dieses Stück Fallholz wie ein Tierkopf im Prol aus? Oder dieser lange Ast wie ein zierliches Seepferd- chen? Und was macht die blaue Acryl- farbe aus den zusammengesetzten Dachlatten? Diese Dinge sind der Natur entnommen und zu ihrer kunstvollen Betrachtung geworden – zur Hommage an die Natur. Amorph und kristallin Seite an Seite mit Martin Sutter stellt die in Stuttgart geborene Martina Dempf ihre Schmuckstücke aus. Die gelernte Schmuck-Designerin und studierte Eth- nologin, die in Berlin und Griechenland lebt und arbeitet, ist überzeugt: «Martin Sutters und meine Werke korrespondie- ren prima miteinander.» Martina Dempf verbindet in ihren Schmuckstücken das Ursprüngliche mit dem Ausgestalteten, das Amorphe mit dem Kristallinen. Die 58-Jährige sagt: «Die Natur – der Kosmos – ist das ema dieser Ausstellung. Was ich gut nde, denn wir haben immer weniger davon, immer weniger Natur.» Auch bei Martina Dempfs Exponaten ndet sich Strandgut aus Holz: Die Künstlerin hat es in ihrer zweiten Heimat Griechenland aufgelesen, «es könnte Olivenholz sein». Eingebettet ist dieses Strandgut in eine Kette aus Aquamari- nen. «Ein schöner Kontrast», ndet Dempf, «amorphes Holz und kristalline Steine spielen miteinander.» Bei einer weiteren Halskette ankieren zwei Aqua- marine gar ein Stück Mammutelfenbein aus dem sibirischen Eis. «Es ist die Rinde eines Zahns», erklärt Dempf, «ge- kauft von einem Elfenbeinschnitzer aus Erbach.» Aquamarine und Mammut- zahnrinde sind an eine Schnur aus gedrehtem Sterlingsilber angebracht – ein Stück Ice Age für den Abend. Viel Natur und Fantasie stecken zu- dem in der Kette, bei der mit einer Diamantsäge bearbeitetes Flaschenglas an ein Vierkantrohr aus Gold aufgefädelt wurde. Dieser Flaschengeist muss ein Tiger gewesen sein, erinnern die eckigen grünen Glasstücke doch auch an die Zähne dieses exotischen Raubtiers. Und dann sind da noch die Bergkristalle, die in den Kokon eines Seidenraupenspin- ners aus Südostasien gesteckt wurden, aufgezogen an einer Goldschnur: die perfekte und gewollte Form, eingebettet in ein Stück Natur und Ursprünglichkeit. SUSANNE HOLZ [email protected] HINWEIS «Kosmos» – Martina Dempf und Martin Sutter in der Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27 in Baar. Finissage am Samstag, 26. Oktober, 10 bis 12 Uhr. Geöffnet Mi-Fr, 10-12 und 14-18 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Die Natur steht ihrer Kunst Pate: Martina Dempf und Martin Sutter. Bild Stefan Kaiser «Wir haben immer weniger Natur.» MARTINA DEMPF, SCHMUCK-DESIGNERIN Das Gemälde zeigt, wie Heinrich von Hünenberg die Schwyzer auf den Angriff durch Leopold I. bei Morgarten hinweist. Bild Werner Schelbert

description

Aus der Serie "Hingeschaut!" in der Neuen Zuger Zeitung

Transcript of "Hier verrät einer die Habsburger"

  • Mittwoch, 2. Oktober 2013 / Nr. 227 Neue Zuger Zeitung Kultur 9

    !HINGESCHAUT

    Hier verrt einer die HabsburgerHNENBERG Die Wandmalerei am Gesellenhaus Warth zeigt eine Schlsselszene im Krieg zwischen

    den sterreichern und den Eidgenossen. Schade eigentlich, dass es bloss eine Legende ist.

    Das Gesellenhaus in der Warth bei Hnenberg ist allein aus archi-tektonischer Sicht ein Bijou. 1703 nach einem Grossbrand im Barockstil neu errichtet, wurde das Haus wenig spter mit Fassadenmalerei versehen. In den Jahren 1926/27 erfolgte eine grundlegen-

    de Renovation des Gebudes, wobei auch die heutige Bemalung entstand. Eigent-lich htte man die alte Malerei oder zu-mindest Teile davon erhalten wollen, weiss Klaus Meyer, Mitautor des Buches Hnenberg. Sein Fachgebiet sind primr

    Geschichte und Kultur in Hnenberg. Zumindest das Madonnenbild ber dem Eingang habe man zu retten versucht, doch sei dies wegen zu starker Verwitte-rung nicht mehr mglich gewesen.

    Die Korporation Hnenberg beauf-tragte darauf den Zrcher Knstler Hein-rich Appenzeller (18911956) mit der Neubemalung der Warth. So hat Ap-penzeller die Pfeilsage um Heinrich von Hnenberg bildlich auf die Aussenwand gebannt. Das Motiv wird mit Sicherheit der Wunsch der Korporation oder der Baukommission gewesen sein, vermu-tet Klaus Meyer, der sich bezglich Art der Malerei entfernt an Ferdinand Hod-ler erinnert fhlt. Das grenzt fast schon an den Expressionismus. Es drfte ein Hauptwerk Appenzellers sein. Es sei eingngig und typisch fr den Knstler, so Meyer weiter. Appenzeller hat haupt-schlich in Zrich gewirkt. Arbeiten von ihm sind unter anderem im Bezirksge-bude an der Badenerstrasse (Decken-

    malerei), im Schulhaus Buhnrain (Fami-lie mit Hund) oder im ETH-Gebude (Deckenmalerei) zu sehen.

    Aber was zeigt nun das Wandbild in der Warth genau? Wie angesprochen, beruht die Darstellung auf einer Sage. Heinrich von Hnenberg war sterrei-chischer Lehenstrger und somit dem Habsburger Herzog Leopold I. dem Glorwrdigen untertan. Dieser wollte sich anno 1315 ja bekanntlich die wider-spenstigen Schwyzer gefgig machen, was am 15. November besagten Jahres am Morgarten geschehen sollte. Heinrich aber war den Schwyzern wohlgesinnt. Und da er Kenntnis von Leopolds Plnen hatte, ruderte er eines Nachts gen Arth und schoss einen Pfeil ber die bereits errichtete Letzimauer mit der Botschaft Htet euch am Morgarten am Tage vor St. Othmar. Der Namenstag des Heili-gen ist der 16. November. So waren die Schwyzer gewarnt und wussten, wann sie wo Stellung beziehen mssen.

    Diese berlieferte, freilich bei wei-tem nicht belegte Begebenheit hat Hein-rich Appenzeller hier an die Wand gebannt. Rechts sehen wir Heinrich von Hnenberg in seinem Ruderboot. Er hat seinen Pfeil bereits ber den gespreng-ten Giebel der Eingangstr mit dem Hnenberger Wappen geschossen. Links stehen die bewaffneten Schwyzer und nehmen die Botschaft entgegen. Darunter erklrt eine Inschrift den In-halt der Darstellung. brigens lohnt es sich, auch die anderen Gebudefronten der Warth anzusehen. Es gibt weitere Arbeiten von Appenzeller zu entdecken. Eine Sonnenuhr etwa, Sternzeichen, Wappen und prchtigen Fenster-schmuck.

    ANDREAS FAESSLER [email protected]

    HINWEISMit Hingeschaut! gehen wir wchentlich mehr oder weniger aufflligen Details mit kulturellem Hintergrund im Kanton Zug nach.

    Aus Alt mach Neu und aus Natur wird Kunst BAAR Kosmos heisst die ak-tuelle Ausstellung im Atelier von Brigitte Moser. Eine Hom-mage an die Natur, die das Spezielle im Alltglichen sucht.

    Martin Sutter aus Baar hat den Dreh raus. Anstatt alte Kartonverpackungen zum kihof zu schleppen, verwandelt er sie in Kunst und regt mit ihnen die Fantasie des Betrachters an. Im Kos-mos der aktuellen Doppelausstellung in der Galerie von Brigitte Moser pr-sentieren sich Sutters Objekte unter dem Titel Gefundenes neu verpackt. Wo-bei der 67-Jhrige nicht nur die Ver-packungen von Handys und hnlicher Utensilien der Moderne gefunden hat, sondern auch das, was die Natur seit ewigen Zeiten hier und da und berall so liegen lsst: Schwemmholz, Fallholz, ste aller Art.

    Er finde und er sammle diese Dinge, sagt Sutter. Lchelnd fgt er an: Manch-mal liegen die auch einfach so rum. Er berlege sich: Was knnte man daraus machen? Vor allem die Form ist inspirierend. Die Gestalt der Kartons verndert der Knstler und ausgebilde-te Grafiker dann auch gar nicht er bemalt die Objekte lediglich mit Acryl-farben: Alle anderen Farben halten nicht auf diesem Material. Beim Be-

    malen zeigt sich schliesslich die Kunst-fertigkeit Sutters: Der Baarer schafft neue Welten mit seinen Farben und Mustern auf Karton an Handys denkt da keiner mehr, stattdessen vielleicht an Afrika, an ferne Ethnien und daran, dass das Leben auch ein Spiel sein kann.

    Die Natur arbeitet fr ihnMartin Sutter sagt: Ich zeichne nichts

    vor, ich fange einfach mal an. Genau-so unbefangen mache er sich daran, die gefundenen Hlzer aus Wald, Bachbett oder See zu bearbeiten meist nur mit Schleifpapier: Die Natur arbeitet fr mich. Das Ergebnis seiner Arbeit ist nichtsdestotrotz artifiziell. Oder weshalb sonst sieht dieses Stck Fallholz wie ein Tierkopf im Profil aus? Oder dieser lange Ast wie ein zierliches Seepferd-chen? Und was macht die blaue Acryl-farbe aus den zusammengesetzten Dachlatten? Diese Dinge sind der Natur entnommen und zu ihrer kunstvollen Betrachtung geworden zur Hommage an die Natur.

    Amorph und kristallinSeite an Seite mit Martin Sutter stellt

    die in Stuttgart geborene Martina Dempf ihre Schmuckstcke aus. Die gelernte Schmuck-Designerin und studierte Eth-nologin, die in Berlin und Griechenland lebt und arbeitet, ist berzeugt: Martin Sutters und meine Werke korrespondie-ren prima miteinander. Martina Dempf verbindet in ihren Schmuckstcken das

    Ursprngliche mit dem Ausgestalteten, das Amorphe mit dem Kristallinen. Die 58-Jhrige sagt: Die Natur der Kosmos ist das Thema dieser Ausstellung. Was ich gut finde, denn wir haben immer weniger davon, immer weniger Natur.

    Auch bei Martina Dempfs Exponaten findet sich Strandgut aus Holz: Die Knstlerin hat es in ihrer zweiten Heimat

    Griechenland aufgelesen, es knnte Olivenholz sein. Eingebettet ist dieses Strandgut in eine Kette aus Aquamari-nen. Ein schner Kontrast, findet Dempf, amorphes Holz und kristalline Steine spielen miteinander. Bei einer weiteren Halskette flankieren zwei Aqua-marine gar ein Stck Mammutelfenbein aus dem sibirischen Eis. Es ist die Rinde eines Zahns, erklrt Dempf, ge-kauft von einem Elfenbeinschnitzer aus Erbach. Aquamarine und Mammut-zahnrinde sind an eine Schnur aus gedrehtem Sterlingsilber angebracht ein Stck Ice Age fr den Abend.

    Viel Natur und Fantasie stecken zu-dem in der Kette, bei der mit einer Diamantsge bearbeitetes Flaschenglas an ein Vierkantrohr aus Gold aufgefdelt wurde. Dieser Flaschengeist muss ein Tiger gewesen sein, erinnern die eckigen grnen Glasstcke doch auch an die Zhne dieses exotischen Raubtiers. Und dann sind da noch die Bergkristalle, die in den Kokon eines Seidenraupenspin-ners aus Sdostasien gesteckt wurden, aufgezogen an einer Goldschnur: die perfekte und gewollte Form, eingebettet in ein Stck Natur und Ursprnglichkeit.

    SUSANNE [email protected]

    HINWEISKosmos Martina Dempf und Martin Sutter in der Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27 in Baar. Finissage am Samstag, 26. Oktober, 10 bis 12 Uhr. Geffnet Mi-Fr, 10-12 und 14-18 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.

    Die Natur steht ihrer Kunst Pate:Martina Dempf und Martin Sutter.

    Bild Stefan Kaiser

    Wir haben immer weniger Natur.

    MARTINA DEMPF, SCHMUCK-DESIGNERIN

    Das Gemlde zeigt, wie Heinrich von Hnenberg die Schwyzer auf den Angriff durch Leopold I. bei Morgarten hinweist.

    Bild Werner Schelbert