HFW Bankwirtschaft

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Kanton St.Gallen Kaufmännisches Berufs- und Weiterbildungszentrum Akademie St.Gallen Bildungsdepartement Höhere Fachschule für Wirtschaft Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Vertiefung in Bankwirtschaft

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Kanton St.GallenKaufmännisches Berufs- und Weiterbildungszentrum

Akademie St.Gallen

Bildungsdepartement

Höhere Fachschule für Wirtschaft

Dipl. Betriebswirtschafter/in HF

Vertiefung in Bankwirtschaft

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Finanzplatz Zürich - Chemische Industrie Basel - ville internationale de Genève - Bildungsstadt St.Gallen. Letzteres keine leere Worthülse - sondern über tausend-jährige Tradition! Im Mittelalter galt Sankt Gallen als ein kulturelles Zentrum des Abendlandes nördlich der Alpen. Die Klosterschule hatte Strahlkraft. Die adlige Elite liess ihren Nachwuchs hier schulen. Die Industrialisierung machte aus der Stadt ein Zentrum der Textilindustrie im Kontakt mit der ganzen Welt. Die einseitige Ausrichtung auf eine Branche führte aber in die Katastrophe. Daraus hat man in St.Gallen Lehren gezogen. Es ist gelungen, die Wirtschaft zu diversifizieren. KMUs prägen heute das Bild. Zahlreiche Dienstleistungsunternehmen haben sich angesiedelt. Zu Recht geniesst St.Gallen ein hohes Ansehen als Bildungsstandort. Die Universität ist unbestrittenes Flagg-schiff. Fachhochschule und die Höhere Fachschule für Wirtschaft der Akademie ergänzen dieses Bildungsange-bot. Was bleibt, ist die Verpflichtung zu Qualität und Innovation im Wissen um die Flüchtigkeit des Erfolgs. Die Akademie St.Gallen hat gelernt, konkurrenzfähig zu sein - zu bleiben und Qualität zu bieten.

Die Akademie St.Gallen hat ihre Wurzeln im kaufmän-nischen Verein, der ab 1892 in St.Gallen junge Kauf-leute aus- und weiterbildete. Heute ist sie eine kanto-nale Weiterbildungsinstitution im Bereich der Höheren Berufsbildung und Teil des Kaufmännischen Berufs- und Weiterbildungszentrums (KBZ) St.Gallen auf der Kreuzbleiche.

1 Klosterkirche St.Gallen 2 Schulhaus der Akademie

St.Gallen 3 FC St.Gallen in Action 4 St.Galler Spitzen des

international renom- mierten Unternehmen Forster Rohner

5 Installation am Kunst- museum 6 Stiftsbibliothek mit ältestem

Buch in deutscher Sprache 7 Universität St.Gallen 8 Spitzen für die Haute-

Couture 9 Openair St.Gallen10 «Roter Platz» am Hauptsitz

der Raiffeisenbank Konzept: Pippilotti Rist

In St.Gallen hat man gelernt, sich durchzuset-zen, konkurrenzfähig zu sein - zu bleiben und Qualität zu bieten.

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Die Akademie ist seit 1994 eine vom Bund anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW). Als kantonale Bildungsinstitution fühlt sie sich der regionalen Wirtschaft und dem ausgezeichneten Ruf des Bildungsstandorts St.Gallen verpflichtet. Eine Ausbildung an der Höheren Fachschule für Wirtschaft (HFW) ist die höchste betriebswirtschaftliche Weiterbil-dung, die ausserhalb eines Hochschulstudiums in der Schweiz absolviert werden kann. Sie dauert 3 Jahre, ist berufsbegleitend und führt - sofern die Schule beim Bund anerkannt ist - zu einem eidgenössisch anerkannten Abschluss. Derzeit studieren über 200 Damen und Herren an der HFW der Akademie. Seit neuestem kann zwischen den 3 Fachrichtungen General Management, Bankwirtschaft und Marketing gewählt werden. Damit gehört die HFW der Akademie zu den innovativsten und renommiertesten Höheren Fachschulen in der Schweiz. Das Studium an der HFW setzt Ansprüche an alle Beteilig-ten - ob Studierende, Dozierende oder Schulleitung: Umfassendes und aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen soll spannend, handlungsorientiert und praxisnah vermittelt werden.

«Akademie» ist eine bereits in der Antike verwendete Bezeichnung für eine höhere Lehrstätte. Sie weckt hohe Erwartun-gen. Vier Ansprüche stehen im Vordergrund:

Kompetente Dozentinnen und Dozenten • sorgfältige Auswahl von Dozierenden aus Wirtschaft und Verwaltung • Unterrichts- und Praxiserfahrung als Voraussetzung • überdurchschnittliches Engagement über den Unter- richt hinaus Attraktive und verständliche Wissensvermittlung • systematische Unterstützung von Lehrkräften in methodisch-didaktischen Belangen • Abwechslung im Aufbau des Studiengangs • moderne und funktionale Infrastruktur

Qualität verpflichtet - beidseitig

Unterstützung der Studierenden • direkte Betreuung durch Schulleitung • Coaching und Lernhilfe in Notsituationen • regelmässige Standortbestimmungen • Vorbereitung auf möglichen Übertritt in die FH Handlungsorientierung und Praxisnähe • Wissen wird immer konkret angewendet • Firmenbesuche geben Einblick in die Praxis • Asienreise schafft Bezug zu internationalem Management ISO 9001:2015 Qualitätssicherung • die langjährige Zertifizierung ist Ausdruck unserer Qualitätsorientierung

Die Höhere Fachschule für Wirtschaft der Akademie St.Gallen - anerkannt, anspruchsvoll und wirtschaftsnah.

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Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Vertiefung in Bankwirtschaft Das Studium

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Die Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW - Flaggschiff der Akademie St.Gallen - macht geeignete Persönlichkei-ten zu Führungskräften für Wirtschaft und Verwaltung. Sie erhalten an der HFW eine umfassende, vernetzte und praxisbezogene Ausbildung in Betriebswirtschaft mit speziellem Fokus auf bankwirtschaftliche und finanzielle Zusammenhänge. Neben Wissen in betriebswirtschaftlichen Disziplinen erhalten Sie auch Kompetenzen in anderen Handlungsfel-dern wie Selbst- und Konfliktmanagement oder Mitarbei-terführung. Das lernt man natürlich nicht ausschliesslich «indoor». Wir gehen mit Ihnen in führende Unternehmungen und Finanz-institute, in die nahe Natur aber auch auf eine unvergessli-che Asienreise. «Handlungsorientierung» und «Begeg-nung» heissen die Stichworte. Zusammenhänge werden sichtbar, Perspektiven eröffnen sich. Das ist Know-how für die Praxis. Die HFW mit Vertiefung Bankwirtschaft verschafft Ihnen so jenen Vorsprung an Professionalität, der Sie wohltuend unter-scheidet.

1 An der Akademie St.Gallen habe ich mir umfassende betriebswirt-schaftliche Kenntnisse sowie bank- und finanz-spezifisches Wissen aneignen können.

Nathalie Hutter

Studentin HFW Vertiefung

Bankwirtschaft

Bank CA St.Gallen AG,

St.Gallen

2 Das im Lehrgang erwor-bene Fachwissen hilft mir meine täglichen Aufga-ben besser zu verstehen und mein Arbeitsumfeld zu erweitern.

Beatrice Stillhard

Studentin HFW Vertiefung

Bankwirtschaft

St.Galler Kantonalbank, Uzwil

3 Nach dem Studium an der Akademie St.Gallen hatte ich eine verantwor-tungsvollere Position bei einem Finanzintermediär schnell gefunden.

Fabienne Eugster

Studentin HFW Vertiefung

Bankwirtschaft

Raiffeisenbank Obertoggen-

burg, Neu St.Johann

4 Stillstand ist Rückstand. Es ist nie zu spät eine Ausbildung zu absolvie-ren. Auch Familienleben mit Kind ist kein Hinde-rungsgrund.

Slaven Karalic

Student HFW Vertiefung

Bankwirtschaft

UBS AG, Herisau

Sie verschaffen sich bei uns jenen Vorsprung an Professio-nalität, der Sie wohltuend un-terscheidet.

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Mit Ihren breiten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und dem vertieften Bankfachwissen erbringen Sie anspruchs-volle Beratungs- und Verkaufsleistungen für Ihre Arbeitge-berin. Sie verfügen über moderne betriebs- und bankwirtschaftli-che Kompetenzen. Die Vertiefung Bankwirtschaft umfasst 300 Lernstunden in Kreditmanagement, Anlagemanage-ment und Finanzplanung. Sie sind bereit, Führungsfunktionen zu übernehmen, denn Sie haben im Rahmen des Studiums an der Akademie auch an Ihrer Persönlichkeit, an den «weichen Faktoren» gearbeitet. Als «dipl. Betriebswirtschafter/in HF» mit Vertiefung Bank- wirtschaft sind Sie ohne jeden Zweifel ein/e wertvolle/r und generalistisch ausgerichtete/r Mitarbeiter/in für Banken, Finanzintermediäre oder Finanzabteilungen von Unterneh-mungen aller Branchen.

Die Wirtschaft und speziell Banken und Finanzintermediäre suchen nach Führungskräften, die fähig sind, die vielfälti-gen Herausforderungen im Umgang mit einer zunehmend anspruchsvollen Kundschaft zu meistern. «Dipl. Betriebswirtschafter/innen HF» mit Vertiefung in Bankwirtschaft erhalten an der HFW die «höchste» Generalisten-Ausbildung gemäss Berufsbildungsgesetz, die diesem Anspruch gerecht werden kann. Der Abschluss geniesst hohes Ansehen. Den Diploman-dinnen und Diplomanden eröffnen sich zahlreiche Einsatz-möglichkeiten in der Finanzbranche. Die generalistische Ausrichtung - wie auch die punktuelle Vertiefung -unter-stützt die berufliche Mobilität. Nach dem HF-Studium stehen attraktive Weiterbildungs-möglichkeiten wie Nachdiplomstudien (NDS HF, MAS), Bachelor-Studiengänge oder bei entsprechender Berufs-erfahrung Zertifikatslehrgänge auf Stufe Universität offen.

Berufsbild – Generalist/in mit punktueller Vertiefung

Nutzen des Studiums - de füfer und s’weggli

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HF1: UnternehmensführungBetriebswirtschaftliche ModelleVolkswirtschaft und WirtschaftspolitikStrategisches ManagementUmweltsphäre Recht

HF2: Marketing/PRMarketing und Vertrieb, MarktforschungPräsentations- und Verkaufstechnik

HF4: Beschaffung und LogistikUnternehmenslogistik / MaterialwirtschaftLogistiksimulation, Besuch Industrieunternehmen

HF3: ProduktionProduktionswirtschaftGrundlagen der Statistik, Finanzmathematik

HF6: PersonalwesenPersonalmanagement (HRM)PersonalführungSozialversicherungenKonfliktmanagement und KommunikationOutdoor Seminar

HF7: Finanzierung / Investitionen / BankwirtschaftKreditmanagement, AnlagemanagementInvestitionsrechnungFinanzielle FührungSteuerrechtFinanzplanung und Vorsorge

HF8: RechnungswesenFinanzielles RechnungswesenBetriebsbuchhaltung und KalkulationRechnungslegung, Konsolidierung Controlling

HF9: InformatikWirtschaftsinformatik

HF10: Organisationsgestaltung & -entwicklungOrganisationsgestaltungOrganisationsentwicklung und Change Management

HF11: ProjektmanagementProjektmanagementProjektsimulationEinführung Diplomarbeit

HF12: WirtschaftsenglischWirtschaftsenglisch (BEC Vantage, fakultativ)

Änderungen vorbehalten

VernetzungEinführung, UnternehmenssimulationInternationales ManagementBusinessplan

HF5: Qualität/Umwelt/SicherheitQualitäts- und SicherheitsmanagementUmweltoekonomie

Prüfungen, LeistungskontrollenPrüfungen

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Handlungsfelder (HF) und ihre entsprechenden Lernfelder Semester

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201 185 206 178 208 182Total 1’160 Präsenzlektionen à 45 Minuten

Studienübersicht

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Weiterbildung soll primär unseren Kunden Nutzen schaffen.

Der Lehrplan der Akademie stützt sich auf dem gesamt-schweizerischen Rahmenlehrplan für die Höhere Fach-schule für Wirtschaft (HFW), der vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) genehmigt wurde. Der Rahmenlehrplan gibt Handlungsfelder vor, die direkt aus der beruflichen Praxis abgeleitet sind. Die Handlungs-felder wiederum setzen sich aus verschiedenen Lernfel-dern zusammen, die in ihrer Summe die Teilnehmenden befähigen, in einem bestimmten Handlungsfeld (z. B. Personalmanagement) erfolgreich zu agieren.

Die einzelnen Handlungsfelder werden mit fortschreiten-dem Studium miteinander vernetzt. Dabei wird neu erworbenes Wissen laufend mit den eigenen Erfahrungs-werten aus der beruflichen Tätigkeit verknüpft und reflek-tiert.

Handlungsfelder

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12 Handlungsfelder

Führungsmodelle

Handlungsfelder

Die vorschreitende Vernetzung der Hand-lungsfelder während des Studium, ist die Voraussetzung für die Praxisnähe der beruflichen Ausbildung. HF1 Unternehmensführung HF2 Marketing/PR HF3 Produktion HF4 Beschaffung und Logistik HF5 Qualität/Umwelt/Sicherheit HF6 Personalwesen HF7 Finanzierung/Investition/Bank- wirtschaft HF8 Rechnungswesen HF9 Informatik HF10 Organisationsgestaltung/ Organisationsentwicklung HF11 Projektmanagement HF12 Wirtschaftsenglisch

1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr

Unternehmensmodell

Geschäftsmodelle

Wie positioniere ich ein Unternehmen?

Wie führe ich ein Unternehmen?

Wie funktioniert ein Unternehmen?

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Der Lehrgang «zum/zur dipl. Betriebswirtschafter/in HF» mit Vertiefung Bankwirtschaft zeichnet sich durch ein klares und aufbauendes methodisches Konzept aus. Die Handlungsfelder und ihre Lerninhalte werden nicht einfach aneinander gereiht – im Gegenteil: Die Wissensvermittlung und die Anwendung gehen Schritt um Schritt ineinander über und ermöglichen einen kontinuierlichen und nachhal-tigen Lernfortschritt. Lernen muss auch Spass machen – Erfolge sollen sichtbar sein. Jede Lektion führt zu einem Ausbildungsziel. Nicht zu viele, aber auch nicht zu wenig Lektionen – denn: es auf den Punkt zu bringen ist eine unserer Kernkompetenzen. Ihre Weiterbildungszeit ist uns kostbar.

Inhalt kommt vor Verpackung. Weil Lügen kurze Anstellungszeiten haben.

Die Wissensvermittlung im Unterricht baut auf: • Lehrgespräche (Präsenzunterricht) • Selbststudium (Vor- und Nachbereitung) • Workshops und Seminare • Outdoors (Teambildung, Exkursionen, Kulturanlässe) • Fallstudien (Business Cases) • Simulationen • eine Studienreise nach Asien

Die kompetente und professionelle Betreuung der Studierenden durch Dozierende und die Schulleitung ist uns ein ausserordentliches Anliegen.

Marketing und Vertrieb

Produktion, Beschaffung, Logistik

Finanzierung, Bankwirtschaft,

Rechnungswesen, ControllingInformatik, Organisation

HR-Management QualitätsmanagementUnternehmensführung

1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr

Lehrgespräche

Selbststudium

Outdoors

Indoors

WorkshopsExkursionen

Business Cases

Didaktik

Fach

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Simulationen

Methodik

ganzheitlicheUnternehmensführung

Grundlagen

Analysen

Konzepte

Geschäftsmodelle

Businesspläne

Methodisch-didaktisches Konzept

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Besuch bei der UBS Investmentbanking in LondonDr. M. Alioth, Korrespondent NZZ und DRS, London

FinanzseminarBesuch an der Börse «Wall Street» in New York

Studierende der HFW mit Vertiefung Bankwirtschaft haben im Rahmen ihrer Diplomarbeiten folgende Praxisprojekte bearbeitet: Überprüfung der Unternehmensstrategie einer kleinen international tätigen Universalbank. Reorganisation einer Niederlassung einer mittelgrossen Universalbank: Analyse der Auswirkungen auf die Aufbau– und Ablauforganisation.

Kundenbeziehungsmanagement im Privatkundengeschäft – Trends und Instrumente der Kundenbindung. Optimierung der Geschäftsprozesse für einen unabhängi-gen Vermögensverwalter. Modelle der Personalbindung und Nachwuchsförderung für eine grössere Schweizer Universalbank.

High-Lights überleben die Halbwertszeit von Wissen. Deshalb erschaffen wir sie. Praxisorientierung ist an der Akademie keine Worthülse sondern gelebter Schulalltag.

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Nebst dem Ausbildungsziel werden auch Klassenzusammenhalt und Teamgeist grossgeschrieben.

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Komplexität

1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr

Wissentests

Praxisarbeiten Reflexionen

Konzepterarbeitung Fallstudien

Diplomarbeit *

Disputation **

Prüfungswesen

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** mündliche Prüfung über Diplomarbeit * in der Regel als Gruppenarbeit

Prüfungen dienen der Leistungsmessung und dem Kompetenznachweis. Sie unterstützen den Lernprozess und geben Ihnen und den Dozierenden eine Rückmeldung über den Erfolg des Wissenstransfers. Die Prüfungen finden nicht erst am Schluss der Ausbil-dung statt. Vielmehr begleiten sie die Ausbildung wie ein roter Faden. Damit wird auch eine kontinuierliche Vernet-zung der erarbeiteten Inhalte erreicht. Sie erbringen während des Studiums verschiedene Prüfungsleistungen, die von Ihren Dozierenden nach klar definierten und vorgängig kommunizierten Kriterien beurteilt und bewertet werden. Betriebswirtschafter/innen HF müssen über Handlungs-kompetenz verfügen. Aus diesem Grund wird an den Prüfungen nicht in erster Linie «Wissen» abgefragt. Viel-mehr soll anhand von praxisrelevanten Fragestellungen die erfolgreiche Umsetzung unter Beweis gestellt werden.

Mit der Diplomarbeit werden die in der Ausbildung erlang-ten Kompetenzen anhand einer Problemstellung aus dem Bankbereich dokumentiert. Die Themen kommen aus der Bankpraxis und dem beruflichen Umfeld der Studierenden. Sie soll aus der Praxis hervorgehen und den Studierenden und dem Auftraggeber einen Nutzen stiften. Die Arbeit findet im 3. Studienjahr und in der Regel als Gruppenarbeit statt. Im Vorfeld werden Sie gründlich in die Arbeit eingeführt. Während dieser Zeit werden Sie durch die Studienleitung, den Fachexperten und den Auftragge-ber gecoacht. Krönender Abschluss bildet die Präsentation der Arbeit in Anwesenheit des Auftraggebers und der Prüfungsexper-ten.

Prüfen heisst Wissen anwenden und ist Ausdruck von Effektivität und Fairplay.

Prüfungswesen Diplomarbeit

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Die Akademie St.Gallen setzt auf Dozentinnen und Dozen-ten mit hoher Fachkompetenz und grosser Praxiserfahrung in der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. Unsere Studierenden profitieren von der langjährigen Unterrichtserfahrung der Dozierenden und ihren metho-disch-didaktischen Fähigkeiten.

Dozentinnen und Dozenten nehmen im Ausbildungskon-zept der Akademie einen zentralen Stellenwert ein. Wir verlangen Herzblut in der Wissensvermittlung und hohes Engagement. Wir entlöhnen überdurchschnittlich und wollen nur die «besten Dozierenden» in der Ostschweiz.

Die Art der Wissensvermittlung ist Ausdruck von Kunst und Charakter unserer Dozenten.

1 Hans Oswald, Dozent für HR-Management in Banken 2 Waltraud Schirmer, Dozentin für Rechnungswesen 3 Marco Cottinelli, Dozent für Rechtslehre

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Eine professionelle Abklärung Ihres Eignungsprofils legt die Basis für Ihren Erfolg.

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Um prüfungsfrei in den Studiengang «Dipl. Betriebswirt-schafter/in HF» mit Vertiefung Bankwirtschaft aufgenom-men zu werden, benötigen Sie: ein qualifiziertes Fähigkeitszeugnis der kaufmänni- schen Lehrabschlussprüfung (KV 86 bzw. E-Profil). Folgende Zeugnisnoten sind für die prüfungsfreie Aufnahme erforderlich: - Fach Rechnungswesen bzw. Wirtschaft & Gesell- schaft mindestens die Note 4.5 (Durchschnitt der drei Positionsnoten W & G) - Fächer Deutsch und Englisch jeweils mindestens die Note 4.5 ein Maturitätszeugnis Typus E (neu mit Wahlpflicht- fach Wirtschaft) kaufmännische Berufsmaturität ein Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmit- telschule.

Sie verfügen über mindestens zwei Jahre Praxis in der Wirtschaft nach der Grundbildung und davon mindestens 1 Jahr Berufspraxis in einer Bank bzw. bei einem Finanzin-termediär. Absolventinnen und Absolventen der Kaufmän-nischen Lehrabschlussprüfung nach Art. 41, Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes (Lehrabschlussprüfung für Erwachsene) können sofort - ohne weitere Praxisjahre - in die HFW eintreten. Anstellungsverhältnis von mindestens 50% einer Vollbe-schäftigung im Bank- bzw. Finanzbereich. In begründeten Fällen kann zeitlich befristet von dieser Bedingung abgewi-chen werden.

Zusatzqualifikationen wie Sprachaufenthalte, Kurse sowie besondere Berufserfahrungen werden bei der Zulassungs-abklärung angemessen berücksichtigt.

Für Studienabbrecher einer Fachhochschule für Wirtschaft (Bachelor-Studium) gelten ebenfalls gesonderte Aufnah-mebedingungen.

Informationsanlässe

Wir führen regelmässig Informationsanlässe durch. Die Daten sind unserer Website zu entnehmen (www.akademie.ch/agenda).

Persönliche Beratung

Der Schuleiter berät Sie gerne in einem persönlichen Gespräch zu allen Fragen der Weiterbildung. Bitte vereinbaren Sie mit dem Sekretariat einen Beratungs-termin.

Bewerberinnen und Bewerber, welche die unter den ersten zwei Abschnitten aufgeführten Zulassungsbedingungen nicht erfüllen, haben sich in den Fächern Rechnungswe-sen, Deutsch und Englisch im Rahmen einer Zulassungs-prüfung über die erforderlichen kaufmännischen und sprachlichen Grundkenntnissen auszuweisen.

Zulassungsbedingungen

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Wenn Sie die Diplomprüfung bestehen, haben Sie das Recht, den eidgenössisch anerkannten und gesetzlich geschützten Titel

■ Dipl. Betriebswirtschafterin HF ■ Dipl. Betriebswirtschafter HF

mit Vertiefung Bankwirtschaft zu führen.

Dip

lom

Kanton St.GallenKaufmännisches Berufs-und Weiterbildungszentrum

Akademie St.Gallen

Hans Müllergeboren am 8. Oktober 1985, von Gossau SG

hat den dreijährigen Lehrgang von 2010 bis 2013 an der Höheren

Fachschule für Wirtschaft absolviert und alle Teilprüfungen sowie

die Diplomarbeit erfolgreich abgelegt.

Er ist berechtigt, den eidgenössisch anerkannten Titel

Dipl. Betriebswirtschafter/in HFmit Vertiefung Bankwirtschaft

öffentlich zu führen.

St.Gallen, im Oktober 2013

Der Präsident der Der Schulleiter derPrüfungskommission Akademie St.Gallen

Lukas Scherer Thierry Kurtzeman

Dr. oec. HSG Dr.oec. HSG

Die Akademie ist Mitglied der ODEC, dem schweizerischen Verband von HF Absolventen/innen. Verbandsmitglieder dürfen zusätzlich den international ausgerichteten Titel

■ Professional Bachelor ODEC

verwenden.

S P E C I M E N

Nicht nur der Titel differenziert, sondern auch dessen Herkunft

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Ein Diplom der Höheren Fachschule für Wirtschaft der Akademie St. Gallen hat einen «Mehrwert».

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Lehrgangsstart jeweils im Oktober

Mittwoch 17.45 - 21.00 Uhr und Freitag 13.00 - 16.15 Uhr * 16.45 - 20.00 Uhr Dazu kommen jedes Semester 2 bis 3 Blocktage im Rahmen von Vernetzungsseminaren (in der Regel Freitage und Samstagvormittage). *Pro Semester werden für den Unterricht nur 8 bis 10 Freitagnachmittage benötigt. Den aktuellen Ferienplan finden Sie auf unserer Homepage unter: http://www.akademie.ch/de/ueber-uns/ferienplan

Die Kosten setzen sich aus den Studiengebühren, den Kosten für die Lehrmittel sowie den Prüfungsgebühren zusammen. Nicht inbegriffen sind eventuelle Kosten für Unterkunft und Verpflegung bei auswärtigen Veranstaltungen (höchstens CHF 150.- pro Semester). Somit ergeben sich: CHF 3’100.- Studiengebühren pro Semester (6 x) CHF 600.- Lehrmittel, Fachliteratur und Prüfungs- gebühren pro Semester (6 x) CHF 300.- bis CHF 500.- Diplomarbeit je nach Gruppengrösse

Ratenzahlungen sind möglich. Kontaktieren Sie uns. Bei den oben aufgeführten Semestergebühren handelt es sich um Nettopreise, das heisst, dass die Subventionsbei-träge der Kantone, die dem FSV-Abkommen beigetreten sind (z.B. SG, AR, AI, TG, FL), bereits in Abzug gebracht wurden. Für Teilnehmende aus Kantonen, die dem FSV-Abkommen nicht beigetreten sind, erhöhen sich die Studiengebühren um CHF 2’000.- pro Semester. Nehmen Sie für eine detaillierte Abklärung Kontakt mit unserem Sekretariat auf.

Zeitvarianten

Studiengeld

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Vorbereitung

Mehrere Wege führen in die HFW

In der Regel erfolgt der Einstieg in die HFW über ein kaufmännisches Fähigkeitszeugnis (E-Profil) und zwei Jahre Berufserfahrung, davon mindestens ein Jahr in einer Bank oder bei einem Finanzintermediär. Quereinsteiger/innen mit einem eidgenössischen Fachaus-weis kaufmännisch-betriebswirtschaftlicher Ausrichtung werden bestimmte Vorkenntnisse angerechnet. Die Aufnahme erfolgt im Rahmen einer Äquivalenzabklärung.

Der Schulleiter klärt den für Sie optimalen Einstieg in die HFW gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch ab.

Vorbereitung auf die HFW

Personen mit einem kaufmännischen Lehrabschluss, die in den Fachbereichen Rechnungswesen, Deutsch und Englisch über einen genügenden Leistungsausweis verfügen, müssen sich für den Einstieg in die Höhere Fachschule für Wirtschaft nicht speziell vorbereiten.

Interessentinnen und Interessenten

■ mit einer Schwäche im Rechnungswesen, empfehlen wir den Vorkurs in Finanz- und Rechnungswesen (Start: Ende Februar und August) ■ mit Nachholbedarf in Englisch anerbietet sich der Vorbereitungskurs «prefirst». ■ die über kaufmännische Berufserfahrung verfügen aber keine kaufmännische Grundbildung ausweisen, können die nötigen kaufmännischen Grundlagen für die Zulassung zur HFW mit dem Besuch des Kauf- männischen Basisdiploms und/oder des Kaderdip- loms erlangen. Je nach Vorkenntnissen.

2 Jahre kaufm. Berufserfahrung, davon 1 Jahr in einer Bank

Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW)Vertiefung Bankwirtschaft

Eidg. Fähigkeitszeugnis

Kaufmännische Ausbildung(KV 86 bzw. E-Profil)

Eidg. Fähigkeitszeugnis

technisch-gewerbliche Abschlüsse

Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW)Vertiefung Bankwirtschaft

Kaufmännisches Basisdiplom (1 Sem) und/oder Kaderdiplom (2 Sem)

2 Jahre kaufm. Berufserfahrung, davon 1 Jahr in einer Bank

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Als Betriebswirtschafter/in HF haben Sie nach einem Passerellenstudium Zugang zum verkürzten Fachhoch-schulstudium. Zudem stehen Ihnen Nachdiplomstudien auf Stufe FH und HF offen. BSc – Bachelor of Science SUPSI in Business Administration

Der Weg in das Fachhochschulstudium der Fernfachhoch-schule Schweiz FFHS (offizieller Kooperationspartner der Akademie St.Gallen) erfolgt über die zweisemestrige Passerelle, in welcher noch fehlende Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaftsmathematik, Forschungsmethodik und Statistik erworben werden. Direkt anschliessend folgt der Übertritt ins reguläre Studium (7. Semester) in eine der fünf angebotenen Vertiefungsrichtungen, welche im letzten

Semester mit der Bachelorthesis abgeschlossen wird. Angebotene Vertiefungen an der FFHS: Accounting, Controlling & Taxation Finance, Banking & Taxation General Management Human Resource Management Marketing Absolventen und Absolventinnen der HFW Akademie St.Gallen profitieren von attraktiven Studiengebühren (5 Semester an je CHF 1’800.- pro Semester) und einem flexiblen Fernstudium, welches auf berufstätige Erwachse-ne mit hohem Engagement in beruflicher und privater Hinsicht ausgerichtet ist. Während der 5 Semester wird ein Beschäftigungsgrad von 80% empfohlen. Die Präsenzlekti-onen finden jeweils im Regionalzentrum Regensdorf (ZH) im zweiwöchentlichen Rhythmus am Samstag statt.

Der erste Schritt in die höhere berufliche Weiterbil-dung ist immer der Grösste.

Passerelle | 6. Semester

Akademie St.GallenHFW General Management / BankwirtschaftHF Marketing*

HFW | 1. Studienjahr

HFW | 2. Studienjahr

HFW | 3. Studienjahr

Bachelor | 7. Semester Vertiefung

Bachelor | 8. Semester Vertiefung

Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)Abschluss: Bachelor of Science SUPSIin Betriebsökonomie

HFW Plus | ca. 80 Lektionen

Vorbereitung Mathematik und Statistik für die Fernfachhochschule

Passerelle | 5. Semester

Bachelor | 9. Semester Bachelorarbeit

Passerellenstudium (berufsbeleitend)(wird bei 10 Teilnehmenden in St.Gallen durchgeführt)

Passerellenstudium an der Fernfachhochschule Schweiz

* Aufgrund des Rahmenlehrplans müssen im Vergleich zur HFW im Passerellenstudium 2 - 3 Module mehr belegt werden.

Was nach der HFW?

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Nachdiplomstudium Dipl. Business Banker/in NDS HF

Bankfachleute entwickeln sich nach erfolgter Grundausbil-dung im Bankwesen weiter und übernehmen Führungspo-sitionen mit Ergebnisverantwortung. Neben Führungsauf-gaben beschäftigen sie sich mit komplexen bankwirt schaftlichen Prozessen und müssen Abteilungen oder Niederlassungen in einem marktwirtschaftlichen Umfeld positionieren und weiterentwickeln.

Die HFW Akademie Absolventen und Absolventinnen profitieren auch von attraktiven Studiengebühren bei der Fachhochschule St.Gallen dank einer kantonalen Vereinba-rung. Der Übertritt in die Fachhochschule St.Gallen ist an spezielle Bedingungen geknüpft. Detaillierte Informationen erhalten Sie an den ausgeschrie-ben Informationsanlässen oder im Sekretariat.

HFW Plus exklusiv an der Akademie

Im 5. und 6. Semester der HFW bietet die Akademie mit der «HFW Plus» zwei Vorbereitungsmodule für den Übertritt in eine Fachhochschule an. An einem Zusatz-abend oder an einem Samstagvormittag werden Sie 14täglich in insgesamt 80 Lektionen in den Bereichen Algebra, Differenzial- und Integralrechnung sowie Statistik auf den Übertritt in das Passerellenstudium vorbereitet.

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Studienzeiten sollen auch Reisezeiten sein. Reisen bilden und geben Eindrücke von fremden Märkten und fernen Kulturen. Das globale Wirtschaftsgeschehen wird greifbar und verständlich. Im 3. Studienjahr verlegen wir das Klassenzimmer «kurz» vor den Sommerferien für 5 Tage nach Asien. Ob Shang-hai, Hongkong, Singapur oder Mumbai – die Eindrücke werden prägend sein. Besuche bei schweizerischen und lokalen Firmen zeigen die Internationalisierung der Wertschöpfungskette exemp-larisch auf – inklusive den damit verbundenen unterneh-merischen Herausforderungen. Bei den Reisen nach Shanghai im Juli 2011 und 2012 besuchten wir zum Beispiel ein Workshop bei Schindler in Suzhou (China) - einem erfolgreichen schweizerisch-chinesischem Joint Venture. Im Jahr 2013 besuchten wir in HongKong unter anderem die Tochtergesellschaft der Eugster-Frismag und die UBS HongKong. Die Teilnahme an der Studienreise ist freiwillig. Ein Teil der Reisekosten wird von den Studierenden übernommen (ca. CHF 2’000.-), der Rest von der Akademie St.Gallen.

Am Puls der Weltwirtschaft – eine Studienreise nach Asien gibt Einblick

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Page 25: HFW Bankwirtschaft

Die Führung und Weiterentwicklung einer Höheren Fachschule für Wirtschaft braucht viele Kompetenzen

Die HFW ist ein wichtiger Ausbildungsbereich der Akade-mie St.Gallen. Derzeit zählen die 3 Fachrichtungen General Management, Bankwirtschaft und Marketing rund 200 Studierende, die von 35 Dozentinnen und Dozenten unterrichtet werden. Ausbildungsziele und Lerninhalte müssen regelmässig an veränderte Bedürfnisse der Unternehmen und deren Mitarbeitenden angepasst werden. Das verlangt Spezialis-ten in den verschiedenen Fachbereichen. Die Akademie beschäftigt im Teilzeitarbeitsverhältnis 12 Lehrgangs- und Fachbereichsleiter aus Wirtschaft und Verwaltung. Damit bleiben wir stets am Puls der Wirt-schaft. Als eine seit 1994 vom Bund anerkannte Höhere Fach-schule für Wirtschaft arbeiten wir in zahlreichen nationalen Gremien mit den Höheren Fachschulen des KV in Basel, Bern, Luzern und Zürich zusammen. Qualität in der HFW ist eine unabdingbare Notwendig-

keit. Qualitätsführerschaft eine ständige und kompro-misslose Verpflichtung.

Kooperationen

Die Akademie St.Gallen ist eingebettet in einem gesamt-schweizerischen Netzwerk kaufmännischer Weiterbil-dungsinstitutionen (www.edupool.ch) und kooperiert mitmehreren kantonalen Bildungsinstitutionen (WZR Ror-schach-Rheintal, BZWU Wil-Uzwil, BZWW Weinfelden) sowie mit verschiedenen privaten Institutionen und Bran-chenverbänden.

Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden

Von links nach rechts: Markus Zäch, Leiter Rechnungswesen, Treuhand und Finanz | Waltraud Schirmer, Leiterin Höhere Fachschule für Wirtschaft | Franco Salina, Leiter Gemeindefachschule und Immobilienmanagement | Dr. Thierry Kurtzemann, Schulleiter

Schulleitung der Akademie St.Gallen

HFW | Dipl. Betriebswirtschafter/in HF | Akademie St. Gallen 25

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Anmeldung

Die Anmeldung kann elektronisch über unsere Website (www.akademie.ch) oder mit dem Anmeldeformular anbei erfolgen. Beachten Sie bitte die Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen.

Durchführung

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Um sicher einen Studienplatz zu erhalten, empfehlen wir eine frühzei-tige Reservation.

Subventionen

Studierende von Höheren Fachschulen werden vom Kanton St. Gallen mit Subventionen unterstützt. Die gesprochenen Beträge fliessen direkt der Bildungsinstitu-tion zu und sind bei der Festlegung des Studiengelds bereits berücksichtigt.

Stipendien

Die Akademie verfügt über einen Fonds, der Studierende der HFW in sozialen Notlagen mit einer Reduktion des Studiengelds unterstützen kann. Anträge sind schriftlich und mit dem Hinweis «persönlich/vertraulich» an den Schulleiter zu richten. Die Vertraulichkeit ist garantiert.

Öffnungszeiten Sekretariat

Montag–Donnerstag: 08.30–11.30 Uhr/13.30–18.30 UhrFreitag: 08.30–11.30 Uhr/12.30–17.30 UhrSamstag: 07.30–10.30 Uhr

Administratives

Betreuung des Lehrganges

Susanne van den BergTelefon 058 229 68 [email protected]

Tamara Signer

Nina Mayer

Administrationsteam

Beatrice Fuchs

26 HFW | Dipl. Betriebswirtschafter/in HF | Akademie St. Gallen

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Die Qual der Wahl - wichtige Hinweise für Ihre Entschei-dung.

Weiterbildung ist Vertrauenssache! Deshalb verpflichtet sich die Akademie als Weiterbildungsinstitution des Kantons St.Gallen für Transparenz in der Offenlegung von relevanten Informationen.

Anerkennung

Ist der Lehrgang eidgenössisch anerkannt oder steht er kurz davor? Hat die Schule bereits anerkannte HF-Lehrgänge oder muss sie vom Bund komplett neu anerkannt werden? Vorsicht mit Abschlüssen wie Bachelor, MBA etc. in Kooperation mit ausländischen «Universitäten». Diese sind in der Schweiz nicht anerkannt.

Bildungspläne

Die Anerkennung von HF-Lehrgängen bedingt die Einrei-chung von detaillierten Bildungsplänen (Lehrplänen) beim BBT. Die Ausarbeitung ist aufwendig und teuer. Nicht jede Schule, die Lehrgänge im Bereich HF ausschreibt, hat diese Hausaufgaben schon gemacht.

Dozenten/innen

Der Unterricht an einer Höheren Fachschule stellt hohe An-forderungen an die Dozenten/innen. Neben den fachlichen und didaktischen-methodischen Qualifikationen benötigen diese einen Hochschulabschluss oder ein höheres eidge-nössisches Diplom.

Praxisorientierung

Verfügen die Dozenten über Praxiserfahrung? Bei welchen Firmen arbeiten sie? Die Praxisorientie- rung ist in einer Höheren Fachschule wichtiger Bestandteil des pädagogischen Konzeptes.

Lehrgangserfahrung

Hat die Schule Lehrgänge auf dieser Ausbildungs- stufe schon mal durchgeführt? Hat sie Erfahrung in der Durchführung von komple- xen Lehrgängen oder wurden lediglich Konzepte von anderen Schulen kopiert? Gibt es eine fachlich kompetente Studien- bzw. Schulleitung?

Zeitvarianten

Die Ausschreibung von mehreren Zeitvarianten ist bei längeren und komplexeren Lehrgängen oft ein „Akquisi-tionstrick“. Dem Kunden werden verschiedene Zeitvarian-ten angeboten im Wissen darum, dass höchstens eine Variante durchgeführt werden kann. Oftmals werden auch verschiedene Zeitvarianten an bestimmten Unterrichtsta-gen zusammen geführt, die Klassen somit gemischt.

Preis und Nebenkosten

Vergleichen Sie die Preise mit anderen Anbietern. Unter-schiede sind in einer Marktwirtschaft normal. Fragen Sie aber trotzdem nach: Warum sind die Preise so hoch oder so tief? Sind Anzahl und Dauer der Lektionen vergleichbar? Sind auch alle Nebenkosten aufgeführt?

HFW | Dipl. Betriebswirtschafter/in HF | Akademie St. Gallen 27

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Akademie St. Gallen Kreuzbleicheweg 4 9000 St. Gallen

T • 058 229 68 00 F • 058 229 68 15 [email protected] www.akademie.ch

05/2017