Herzlich Willkommen! · 2020-04-26 · Herzlich Willkommen! zum Informationsabend für den neuen 5....
Transcript of Herzlich Willkommen! · 2020-04-26 · Herzlich Willkommen! zum Informationsabend für den neuen 5....
Herzlich Willkommen!
zum Informationsabend für den neuen 5. Jahrgang im Schuljahr 2020/2021
Ihre heutigen Gesprächspartner sind:
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Mirjam GerullGesamtschuldirektorin
▪ SchülerInnen
▪ Eltern
▪ Förderverein
Ulrich ZiehnDidaktischer Leiter
Silke PeppermüllerKoordinatorin des 5. Jahrgangs
Thomas WeisLeiter des Gymnasialzweiges
▪ Herr Laurenz mit der Bläserklasse
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Geplanter Verlauf:
▪ Schulstruktur in Niedersachsen
▪ Zukunftsperspektiven: Bildung im 21. Jahrhundert
▪ Die Kooperative Eingangsstufe (KES)
▪ Inhaltliche Schwerpunkte in den Schulzweigen
▪ Was hat die Ernst-Reuter-Schule noch zu bieten?
▪ Was sind unsere Pläne für die Zukunft?
▪ Weitere Informationsmöglichkeiten
▪ Ihre Fragen …
4Quelle: http://www.mk.niedersachsen.de/startseite/schule/unsere_schulen/allgemein_bildende_schulen/
▪ Umgang mit Veränderung in einer Zeit der Beschleunigung und Entfremdung
▪ Umgang mit Vielfalt und Unterschieden
▪ Einsatzbereitschaft und Verantwortungsübernahme
▪ sozial-kompetentes Handeln - Feedbackkultur
▪ kreatives Gestalten, In-die-Handnehmen des eigenen Lebens
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Zukunftsperspektiven/ Schulentwicklungsaufgaben –Herausforderungen für die Schule der Zukunft
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Zukunftsperspektiven/ Schulentwicklungsaufgaben –Junge Menschen im 21. Jahrhundert brauchen...
▪ hohe Lernflexibilität
▪ Perspektivwechsel und Empathie
▪ Bereitschaft für Veränderungen
▪ Umgang mit Ungewissheit
▪ Eigeninitiative und Kreativität
▪ Teamkompetenz
▪ Verantwortung, Gemeinsinn
▪ Handlungsmut
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Zukunftsperspektiven/ Schulentwicklungsaufgaben
▪ 1997: UNESCO-Bericht
zur Bildung für das 21.
Jahrhundert:
das Ergebnis weltweiter
Analysen und
dreijähriger Beratungen
der Internationalen
Delors-Kommission
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Zukunftsperspektiven/ Schulentwicklungsaufgaben
▪ WIR wollen auf den Weg gehen für eine
(Lern-)Kultur
▪ … der Wertschätzung
▪ … der Beziehung
▪ … der Potenzialentfaltung
▪ … der Individualisierung
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Unsere Antwort: Die Kooperative Eingangsstufe (KES)!
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Notwendigkeit für Veränderungen –warum die KES?
▪ Individuelle Entwicklung braucht Zeit! ▪ Internationale Schulleistungsstudien zeigen, dass ein
Bildungssystem durch längeres gemeinsames Lernen gerechter und leistungsstärker gestaltet werden kann.
▪ Die verbindliche Zuordnung der Kinder auf Schulzweige in der 4. Klasse erfolgt häufig viel zu früh und ist nicht notwendig.
▪ An der Ernst-Reuter-Schule räumen wir deshalb Ihren Kindern drei Jahre mehr Entwicklungszeit ein.
▪ Ab diesem Schuljahr werden die Kinder ab der 5. Klasse aufsteigend bis zur 7. Klasse inschulzweigübergreifenden Klassen unterrichtet.
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Notwendigkeit für Veränderungen –Vorteile der KES:
▪ Durch diese Organisationsform ist im Laufe der drei Jahre ein Schulzweigwechsel möglich, ohne dass Kinder die Klasse wechseln müssen.
▪ Die eigene Klasse mit dem festen Klassenlehrerteam bildet den stabilen Sozialverband und Kursunterricht findet in den ersten Jahren noch so wenig wie möglich statt.
▪ Kinder mit Teilbegabungen können in einzelnen Fächern Aufgaben höherer Niveaustufen bearbeiten.
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Kann ein Unterricht, der verschiedenste Niveaus bedienen muss, überhaupt erfolgreich sein?
▪ Ja! Aber nur, wenn mehr als bisher auf das einzelne Kind geschaut wird.
▪ Bedingt durch die Verschiedenheit der Kinder beinhaltet der gemeinsame Unterricht Lernangebote auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus.
▪ Durch eine verstärkte Individualisierung werden auch leistungsstärkere bzw. leistungsbereitere Schülerinnen und Schüler in ihrem Lerneifer nicht ausgebremst.
▪ Anhand von sogenannten Kompetenzrastern, kann das Niveau des einzelnen Kindes jederzeit eingeschätzt und als Grundlage für Beratung von Kindern und Eltern genutzt werden.
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Fö-Bed.
HS
RSGY
EXP
Unterschiedliche Niveaustufen diagnostizieren und transparent machen
Beispiel Kompetenzraster Mathematik
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Einführung der KES – was ändert sich noch?▪ Tägliche individuelle Lernzeitstunden (MeiLe):
für mehr Teilhabe und Selbstverantwortlichkeit der Kinder und Förderung der Motivation
▪ Wöchentliche Feedbackgespräche mit dem einzelnen Kind: zur permanenten Reflexion und Überprüfung des individuellen Lernfortschritts und fortwährenden Zielanpassung
▪ Regelmäßiges Sozialtraining (mit unserem Kooperations-partner TEAMWERK): zur Verbesserung des Umgangs miteinander und Stärkung der Klassengemeinschaft
▪ Projektlernen im Ästhetik-Bereich: zur Entdeckung der eigenen Stärken, Arbeit im Team und Erlernen einer strukturierten Planungsweise
▪ Regelmäßige Jahrgangsversammlungen: für die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und Beförderung einer Lobkultur
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Beispiel-Stundenplan
MeiLe: Tägliche „Meine Lernzeit“-Stunden
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Experten-MeiLe - ein wöchentliches Angebot für leistungsstärkere Schüler(innen)▪ Differenzierung nicht nur innerhalb des Fachunterrichts
durch unterschiedliche Aufgabenstellungen▪ Beschäftigung mit herausfordernden und gesellschaftlich
relevanten Themen abseits des gängigen Lehrplans ▪ Termin im 2. Halbjahr für Jg. 5: Freitags 3./4. Stunde▪ Beispielhafte Themen:
• Agenda 2030 – was sind die Global Goals?
• Alexa – wie spät ist es? Wie funktioniert eigentlich künstliche
Intelligenz?
• Bienen – wichtige Nutztiere für die Umwelt
• Klimawandel – was genau ist eigentlich dieses „CO2“? • Aufregung um das Corona-Virus – was sind überhaupt Viren?
• Natural catastrophes – Naturkatastrophen bilingual. Warum/Wo/Wie
entstehen sie?
• Agenda 2030 – was sind die Global Goals?
• Alexa – wie spät ist es? Wie funktioniert eigentlich künstliche
Intelligenz?
• Bienen – wichtige Nutztiere für die Umwelt
• Klimawandel – was genau ist eigentlich dieses „CO2“? • Aufregung um das Corona-Virus – was sind überhaupt Viren?
• Natural catastrophes – Naturkatastrophen bilingual. Warum/Wo/Wie
entstehen sie?
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Einführung der KES –Was bleibt wie bisher?
▪ Sie nehmen die Beratungsgespräche an den Grundschulen als Grundlage und melden Ihre Kinder - wie bisher schon - für einen Schulzweig an.
▪ Dabei können Sie für Ihr Kind Freundschafts-wünsche angeben.
▪ Zusätzlich müssen Sie überlegen, ob Ihr Kind ein Instrument neu lernen soll, dann können Sie es für die Bläserklasse anmelden.
▪ Zum Ende des ersten Schulhalbjahres Jg. 5 erhalten Ihre Kinder entsprechende Schulzweigzeugnisse mit Ziffernoten.
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Und nach der KES – wie geht es weiter?
▪ Im Laufe der Eingangsstufe sollte sich in einem gemeinsamen Prozess zwischen Lehrkräften, Eltern und Kindern herausgestellt haben, welcher Schulzweig für jedes Kind der passende ist.
▪ Die Schüler*innen werden ab dem Jahrgang 8 in gesonderten Gymnasial-, Realschul- und Hauptschulklassen unterrichtet.
▪ Kinder mit Förderbedarf werden in den Klassen unterrichtet, die für den notwendigen Förderbedarf und die Leistungsfähigkeit der Kinder den besten Rahmen darstellen.
▪ Vorrangiges Ziel ist es, alle Schüler*innen auf einen bestmöglichen Schulabschluss vorzubereiten und ihnen durch zahlreiche praxisorientierte Phasen Hilfen bei der Berufs- oder Studien-Orientierung an die Hand zu geben.
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▪ Hauptschulzweig
▪ Realschulzweig
▪ Gymnasialzweig
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Inhaltliche Schwerpunkte
▪ Grundlegende Allgemeinbildung
▪ Erreichen der Ausbildungsreife
▪ Stark praxisorientierte Unterrichtsfächer (7-10)
▪ Wirtschaft
▪ Technik
▪ Hauswirtschaft
▪ Schwerpunkt BO (Praktika, Berufswahlordner, Berufsberatung, externes Bewerbungstraining, Besuche von Berufsmessen,...)
▪ Enge Betreuung durch Sozialpädagogen & BO-Team
▪ Unterstützung bei Bewerbungen (Mini-BIZ) und der Praktikumssuche, Anmeldungen an der BBS
▪ Unterstützung bei persönlichen Problemen
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Hauptschulzweig: Besonderheiten
Hauptschulzweig: Mögliche Abschlüsse
▪ Abschlussprüfung
▪ Ende Klasse 9
▪ Hauptschulabschluss
▪ Abschlussprüfung
▪ Ende Klasse 10
▪ Hauptschulabschluss
▪ Realschulabschluss
▪ Erweiterter Realschulabschluss (Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe)
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▪ Erweiterte Allgemeinbildung
▪ Berufsorientierende Maßnahmen (Praktika, Kooperation BBS...)
▪ 2. Fremdsprache Französisch ab Klasse 6
▪ Voraussetzung für den Übergang ins Gymnasium bis Kl. 10
▪ 4-stündige BO-Profile in den Jahrgängen 9/10
▪ Sprache
▪ Wirtschaft
▪ Technik
▪ Gesundheit & Soziales
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Realschulzweig: Besonderheiten
Basiswissen aus den
Ausbildungsberufen /
berufliches
Gymnasium
Realschulzweig: Mögliche Abschlüsse
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▪ Hauptschulabschluss mit Versetzung in Klasse 10
▪ Abschlussprüfung Ende Klasse 10
▪ Realschulabschluss
▪ Erweiterter Realschulabschluss (Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe)
▪ Ziel: Abitur nach 13 Jahren (G9) mit einem Schwerpunkt in Klasse 12 und 13:
▪ sprachlich
▪ mathematisch-naturwissenschaftlich
▪ gesellschaftswissenschaftlich
▪ musisch-künstlerisch
▪ Sport wird als 5. Prüfungsfach angeboten27
Gymnasialzweig
▪ Klasse 8-10
▪ Erwerb eines tragfähigen Grundwissens zur Vorbereitung des Besuchs der gymnasialen Oberstufe nach den Vorgaben für das Gymnasium in Niedersachsen
▪ 2. Fremdsprache: Französisch, Latein oder Spanisch
▪ ab Klasse 6
▪ Englandfahrt im Jahrgang 8
▪ Profilbildung in der Sekundarstufe I zur Vorbereitung auf die Oberstufenprofile
▪ bilingualer Unterricht, Forscher, Medienkunde, berufsorientierende Profile, Journalismus…
▪ Berufsorientierende Maßnahmen
▪ Praktika, HIT, …
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Gymnasialzweig
Und was hat die Ernst-Reuter-Schule noch zu bieten?
▪ Ein neues Schulgebäude mit moderner Ausstattung: Mittelstufe im Neubau, Oberstufe im sanierten A-Gebäude, neue zusätzliche Sporthalle
▪ Weitläufiger Freizeit-Außenbereich▪ Digitale Voraussetzungen: Whiteboard mit PC und
interaktivem Beamer in jedem Klassenraum ▪ Große und modern ausgestattete Bibliothek▪ Eigenständige Mensa mit neuem Caterer▪ Großzügiger Freizeitbereich und eine Oase mit
Betreuung durch eigene Sozialpädagogen (3 Personen)▪ Vielfältiges AG-Angebot, z.B. Bühnentechnik, …▪ ...
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Was sind unsere Pläne für die Zukunft:
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HAZ, 04.03.2019
http://www.kgspattensen.deWeitere Informationsmöglichkeiten
„Digitale Gläserne Schule“
Erleben Sie unsere Gläserne Schule am
Freitag, den
08. Mai 2020