Herz führt. - Holstein Kiel · 1.FC St. Pauli 16 273.684 17.105 2.Rot-Weiß Essen 16 182.956...
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06. Mai ‘06 14:00 Uhr06. Mai ‘06 14:00 Uhr
Rot-Weiß ErfurtRot-Weiß ErfurtRot-Weiß Erfurt
Herz führt.
Vorwort
www.holstein-kiel.de
3Inhalt
H o l s t e i n
ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke StruckmeyerFotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, OlafWegerichSatz + Gestaltung:L&S Litho- und ScannertechnikKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:wolf + carow | werbeagenturdänische straße 3-5 · 24105 kieltel. 0431-169 130 · fax 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Norddruck Neumann GmbH & Co. KGWellseedamm 18 · 24145 KielTelefon 04 31/7 17 09-0 · Fax 7 17 09-90ISDN 04 31/7 17 09-30Werbung: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 UhrTelefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32Öffnungszeiten Fanshop:Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 UhrDienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 UhrSamstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen)Auflage: 5000
Liebe Holsteiner, liebe Gäste,liebe Störche-Fans,
Alles ist möglich!
Zu Gast ist heute die Mannschaft von Rot-Weiß
Erfurt. Wir begrüßen mit dem Team auch einen
alten Bekannten im Holsteinstadion, Trainer Pavel
Dochev, der bis 1995 in Kiel spielte.
Über 16.000 Zuschauer wollten am letzten Spiel-
tag in Erfurt die Partie gegen den Spitzenreiter
Carl Zeiss Jena sehen. Leider reichte die Leistung trotz eines beherzten Auftritts nicht,
Erfurt verlor 0:1.
Auch unsere Störche mit Trainer Frank Neubarth konnten die Anstrengungen am
34. Spieltag in Bremen nicht umsetzen, es wurde gegen die U23 von Werder Bremen
leider eine 0:3 Niederlage.
Aber – wir schauen nach vorn! Das verlorene Spiel ist bitter, die sportliche Entwick-
lung insgesamt jedoch sehr positiv. Gegen Rot-Weiß Erfurt kann sofort mit einer
Wiedergutmachung begonnen werden. Noch ist alles drin, denn auch Essen und Jena
spielen zurzeit nicht überzeugend, haben schwankende Leistungen. Nicht nur theore-
tisch ist bis zum Ende der Saison alles möglich!
Mit dieser Einstellung werden auch die Holstein-Fans alles tun, um unsere Mann-
schaft zu unterstützen.
Horst Kratzert
Holstein Aktuell 5Holstein Tabelle & Statistik 6-7Holstein Statistik 8-9Regionalliga-Spielplan 11Storchenpower Kader 13Aufgebote 14-15Statistik 17Interview des Tages 19Gastvorstellung 21Gast History 23-27Störcheclub 29-31Störcheclub 35-37Fußballkiste 39Storch des Monats 41 Fußball-Camp 2006 43Holstein U11 45Was macht eigentlich...? 47Holstein A-Jugend 51-53Fanclub 55Rückblick: Werder Bremen II –
Holstein Kiel 57Holstein Reha 59Rückblick: Holstein Kiel –
HSV II 61Holstein on Tour 62
Zarte Aufstiegsträume an der Förde. Schon in seinemersten Lebensjahr willHolstein-Hannes in die 2. Bundesliga. Come on, KSV !!!
Offizi
sen, was ein Spitzenmannschaft aus-
zeichnet“, berichtete ein sichtbar nieder-
geschlagener Frank Neubarth.
Bei noch vier ausstehenden Spielen hat
Holstein vier Punkte Rückstand auf RW
Essen – nur Optimisten haben jetzt noch
berechtigte Hoffnungen. Nicht in Bremen
haben unsere Störche jedoch den denk-
baren Aufstieg verspielt, der Kieler
Herbstmeister hat insbesondere mit den
nicht gewonnenen Heimbegegnungen
gegen Münster, Wattenscheid und Jena
eine positive Vorentscheidung verpasst.
Holstein ist gewillt, zumindest die letz-
ten Partien zu gewinnen, um jede theore-
tische Chance noch zu nutzen. Schon
heute beim vorletzten Heimspiel gegen
Rot-Weiß Erfurt besteht zudem die Mög-
lichkeit, die Heimbilanz (16 Spiele, 32
Holstein Aktuell 5
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Dreifacher Ertrag gegen Erfurt?Nur noch kleine Chance auf das große Ziel
Punkte) weiter aufzupolieren. Schon die
letzten beiden Heimsiege gegen Köln II
(5:1) und den Hamburger SV II (2:0)
haben unterstrichen, dass Breitenreiter,
Bartels und Co. gerne die treuen Hol-
stein-Fans verwöhnen möchten. Und zu-
gleich stirbt die Hoffnung zuletzt...
Indes steckt Zweitligaabsteiger Erfurt
mitten im Abstiegskampf. Trainer und
Ex-Storch Pavel Dotchev haben in dieser
Saison zumeist in den Heimbegegnun-
gen (16 Spiele, 31 Punkte) fleißig Punkte
gesammelt. In der Ferne konnten die
Thüringer dagegen erst sechs Punkte in
16 Partien erspielen.
Unterstützen Sie die Kieler Mannschaft.
Ihre Anfeuerung mag der Schlüssel für
den heutigen Sieg sein! Forza, Holstein
(cal)
War es das? Aus der Traum? Enttäu-
schung und Ernüchterung machte sich
nach dem Ausflug in Bremen breit. Nach
einer indiskutablen Leistung verlor man
nahezu kampflos mit 3:0 in Bremen –
die Kieler Aufstiegschancen sind auf ein
Minimum reduziert.
Dabei war man mit großen Hoffnungen
bei der Werder-Reserve angetreten,
nachdem zuvor die Aufstiegskontrahen-
ten Jena und Essen geschwächelt hatten.
Doch nach einer Leistung, die kaum zu
erklären ist, verlor man völlig verdient
beim spritzigen Bremer Abstiegskandi-
daten.
„Das war unsere schwächste Saisonlei-
stung“, war auch unser Trainer Frank
Neubarth nach der Niederlage ent-
täuscht. „Wir haben alles vermissen las-
Für die Trainer Pavel Dotchev (Erfurt)
sowie Volker Manz und Frank Neu-
barth heißt es heute wieder „100%
unter Strom“, denn es geht im Hol-
stein Stadion um Auf- oder Abstieg.
Regionalliga-Tabelle6
7
Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord
Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt
1. FC St. Pauli 16 273.684 17.105
2. Rot-Weiß Essen 16 182.956 11.435
3. Fortuna Düsseldorf 16 123.331 7.708
4. VfL Osnabrück 16 114.200 7.138
5. VfB Lübeck 16 99.000 6.188
6. FC Carl Zeiss Jena 16 84.964 5.310
7. Holstein Kiel 16 67.619 4.226
8. Rot-Weiß Erfurt 16 74.885 4.680
9. Wuppertaler SV Borussia 16 58.197 3.637
10. Preußen Münster 16 58.555 3.660
11. BSV Kickers Emden 16 48.689 3.043
12. Rot-Weiß Oberhausen 16 44.823 2.801
13. Chemnitzer FC 15 40.354 2.690
14. SG Wattenscheid 09 16 32.920 2.058
15. Hamburger SV II 17 21.939 1.291
16. Bayer 04 Leverkusen II 16 18.957 1.185
17. 1. FC Köln II 17 21.600 1.271
18. SV Werder Bremen II 16 14.207 888
19. Hertha BSC Berlin II 16 11.273 705
Liga-Durchschnitt 305 1.392.153 4.564
Regionalliga Statistik
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Regionalliga Nord in dieser Woche: 35. Spieltag 05. Mai bis 07. Mai 2006
Preußen Münster Fortuna Düsseldorf
RW Essen 1. FC St. Pauli
Chemnitzer FC VfB Lübeck
Carl Zeiss Jena Kickers Emden
Holstein Kiel RW Erfurt
VfL Osnabrück Werder Bremen II
Wattenscheid 09 Hamburger SV II
Bayer Leverkusen II Wuppertaler SV
Hertha BSC II RW Oberhausen
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Die große Holstein-Kiel-Statistik 2005/06Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To
1 Henzler, Simon 8 - - - - - 1 - 687 2,56 52 -2 Spasskov, Alexej 22 1 2 3 4 3 - - 1670 3,40 190 43 Sandmann, Jan 24 4 2 1 - 7 - 1 2078 3,17 135 154 Boy, Sven 17 2 1 - 2 - - - 1479 3,35 141 205 Paulus, Frank 20 1 - 8 5 1 - - 993 3,58 68 16 Molata, Michael 30 6 2 - - 8 1 - 2685 3,00 88 177 Piorunek, Thomas 20 2 1 15 2 3 - - 702 3,20 114 128 Kühne, Stefan 4 - - 3 1 - - - 88 5,00 62 89 Dobry, Pavel 31 11 5 - 8 6 - - 2704 3,85 157 47
10 Coiner, Ryan 27 10 2 10 6 4 - - 1600 3,48 59 2211 Heithölter, Philipp 12 - - 7 1 3 - - 634 3,67 31 113 Würll, Patrick 25 6 4 13 7 3 - - 1172 3,71 190 6414 Grieneisen, Henning 16 - 3 3 7 3 - - 1100 3,53 40 415 Vass, Marton - - - - - - - - 0 0,00 - -17 Bartels, Fin 13 - - 5 5 2 - - 768 3,28 13 -18 Tutas, Torben 10 - 1 3 3 1 - - 650 3,61 239 1219 Hauptmann, Christopher 3 - 1 3 - - - - 35 0,00 16 -20 Niedrig, Michael 31 4 3 - 5 4 - 1 2625 3,30 98 1021 Rietpietsch, Mike 8 1 2 1 6 2 - - 545 4,00 94 1322 Rohwer, Thorsten 27 1 - - 2 4 - - 2372 3,26 200 1023 Lindemann, Björn 30 5 16 4 17 6 - - 2163 3,55 62 924 Preuß, Henrik 23 - - - - 2 - - 2070 2,93 78 -25 Horn, Adrian 2 - - 1 - - - - 122 3,00 18 -26 Breitenreiter, André 29 5 9 - 1 8 - - 2601 3,19 95 15
Dogan, Hüseyin - - - - - - - - 0 0,00 36 1Gersch, Tore - - - - - - - - 0 0,00 3 -Nielsen, Marc 2 - - 2 - - - - 28 0,00 5 -Petersen, Heiko - - - - - - - - 0 0,00 74 1Wölk, Kevin - - - - - - - - 0 0,00 - -
Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Kar-ten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt
Regionalliga-Statistik8
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Torjäger-Kanonen
REICHENBERGERVfL OsnabrückTore: 16
HÄHNGECarl Zeiss JenaTore: 15
PODSZUSFortuna Düsseldorf Tore: 13
BOSKOVICRot-Weiss Essen Tore: 12
CANNIZZAROKickers Emden Tore: 13
Feinbier Fortuna Düsseldorf 12
Toborg SG Wattenscheid 09 12
Chitsulo 1. FC Köln II 11
Dejagah Hertha BSC II 11
Dobry Holstein Kiel 11
Röttger Bayer Leverkusen II 11
Coiner Holstein Kiel 10
Heinzmann Wuppertaler SV Bor. 10
Mazingu-Dinzey FC St. Pauli 10
Younga-Mouhani Rot-Weiss Essen 10
David RW Erfurt 9
Meggle FC St. Pauli 9
Polenz W. Bremen II 9
Sykora Carl Zeiss Jena 9
Brunnemann RW Erfurt 8
Ede Hertha BSC II 8
Feldhoff VfL Osnabrück 8
Glöden Kickers Emden 8
Menga VfL Osnabrück 8
Neitzel VfB Lübeck 8
Fillinger Hamburger SV II 7
Grgic Kickers Emden 7
Hesse VfB Lübeck 7
Kullig VfB Lübeck 7
Lartey Bayer Leverkusen II 7
Luz FC St. Pauli 7
R. da Silva W. Bremen II 7
Salihovic Hertha BSC II 7
Schweinsteiger VfB Lübeck 7
Terranova SG Wattenscheid 09 7
…und weitere Torjäger
9Torjäger
11Spielplan
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34. Spieltag (28. bis 30. April)Fr. 19:30: FC St. Pauli-SG Wattenscheid 09Fr. 19:30: Fortuna Düsseldorf-Hertha BSC IISa. 14:00: RW Oberhausen-Bayer Leverkusen IISa. 14:00: 1. FC Köln II-Rot-Weiss EssenSa. 14:00: Werder Bremen II-Holstein KielSa. 14:00: RW Erfurt-Carl Zeiss JenaSa. 14:00: Kickers Emden-Chemnitzer FCSa. 14:00: VfB Lübeck-Preußen MünsterSo. 14:00: Hamburger SV II-VfLOsnabrück
35. Spieltag (03. bis 07. Mai)Mi. 19:30: Hamburger SV II-Rot-Weiss EssenFr. 19:00: Chemnitzer FC-VfB LübeckFr. 19:30: Preußen Münster-Fortuna DüsseldorfSa. 14:00: Rot-Weiss Essen-FC St. PauliSa. 14:00: Carl Zeiss Jena-Kickers EmdenSa. 14:00: Holstein Kiel-RW ErfurtSa. 14:00: VfLOsnabrück-Werder Bremen IISa. 14:00: SG Wattenscheid 09-Hamburger SV IISo. 14:00: Bayer Leverkusen II-Wuppertaler SV Bor.
Hertha BSC II-RW Oberhausen
36. Spieltag (12. bis 14. Mai)Fr. 19:30: FC St. Pauli-1. FC Köln IIFr. 19:30: Fortuna Düsseldorf-Chemnitzer FCSa. 14:00: Werder Bremen II-SG Wattenscheid 09Sa. 14:00: RW Erfurt-VfLOsnabrückSa. 14:00: Kickers Emden-Holstein KielSa. 14:00: VfB Lübeck-Carl Zeiss JenaSa. 14:00: Wuppertaler SV Bor.-Hertha BSC IISo. 14:00: RW Oberhausen-Preußen Münster
37. Spieltag (20. Mai)Sa. 14:00: Hertha BSC II-Bayer Leverkusen II Sa. 14:00: Preußen Münster-Wuppertaler SV Bor.Sa. 14:00: Chemnitzer FC-RW OberhausenSa. 14:00: Carl Zeiss Jena-Fortuna Düsseldorf Sa. 14:00: Holstein Kiel-VfB LübeckSa. 14:00: VfLOsnabrück-Kickers EmdenSa. 14:00: SG Wattenscheid 09-RW ErfurtSa. 14:00: Rot-Weiss Essen-Werder Bremen IISa. 14:00: 1. FC Köln II-Hamburger SV II
38. Spieltag (27. Mai)Sa. 14:00: FC St. Pauli-Hamburger SV IISa. 14:00: Werder Bremen II-1. FC Köln IISa. 14:00: RW Erfurt-Rot-Weiss EssenSa. 14:00: Kickers Emden-SG Wattenscheid 09Sa. 14:00: VfB Lübeck-VfLOsnabrückSa. 14:00: Fortuna Düsseldorf-Holstein KielSa. 14:00: RW Oberhausen-Carl Zeiss JenaSa. 14:00: Wuppertaler SV Bor.-Chemnitzer FCSa. 14:00: Bayer Leverkusen II-Preußen Münster
Holstein Kiel ist am 27. Spieltag spielfrei.
Der 38. und letzte Spieltag ist für Samstag, den 27. Mai 2006vorgesehen.Einige wenige der oben genannten Termine können ggf. durchkurzfristige Ansetzungen der Bundesliga, Wünsche der TV-An-stalten oder der Polizei noch geringfügige Änderungen erfah-ren.
Terminplan Regionalliga Nord Rückrunde 2005/2006
1:3 (1:1)1:1 (1:0)2:1 (0:1)3:1 (2:0)1:3 (0:1)1:0 (0:0)2:0 (1:0)3:2 (0:1)1:0 (0:0)
0:3 (0:1)2:0 (1:0)0:0(0:0)0:2 (0:0)2:3 (0:1)3:0 (2:0)0:2 (0:0)1:1 (0:1)2:1 (1:0)
1:2 (1:0)0:3 (0:0)3:1 (2:0)2:2 (0:1)2:2 (2:0)
0:1 (0:0)1:0 (0:0)2:1 (0:1)1:1 (0:0)
3:3 (1:0)3.1 (1:1)
2:0 (0:0)4:0 (2:0)2:1 (1:1)1:1 (1:0)
3:2 (0:1)0:2 (0:1)2:1 (0:0)
0:1 (0:0)1:0 (0:0)5:1 (4:1)1:4 (0:2)0:2 (0:0)2:1 (1:0)1:0 (0:0)1:0 (0:0)3:0 (1:0)
3:0 (1:0)0:1 (0:0)1:1 (0:1)
0:0 (0:0)2:2 (1:1)1:1 (0:1)1:1 (0:0)1:1 (0:1)0:1 (0:1)
2:0 (1:0)4:2 (1:0)1:2 (0:1)2:3 (1:1)2:1 (1:0)0:1 (0:1)0:1 (0:1)
0:0 (0:0)2:0 (1:0)
2:1 (0:1)1:0 (0:0)0:4 (0:2)
1:1 (1:1)3:0 (1:0)0:1 (0:1)5:0 (1:0)2:1 (2:0)2:0 (1:0)
20. Spieltag (bereits ausgetragen)Fr. 19:30: FC St. Pauli-Werder Bremen IISa. 14:00: Chemnitzer FC-Bayer Leverkusen IISa. 14:00: Carl Zeiss Jena-Wuppertaler SV Bor.Sa. 14:00: Holstein Kiel-RW OberhausenSa. 14:00: VfLOsnabrück-Fortuna DüsseldorfSa. 14:00: SG Wattenscheid 09-VfB LübeckSa. 14:00: Rot-Weiss Essen-Kickers EmdenSa. 14:00: 1. FC Köln II-RW ErfurtSa. 14:00: Preußen Münster-Hertha BSC II 1:4 (1:3)
21. Spieltag (bereits ausgetragen)Fr. 19:00: VfB Lübeck-Rot-Weiss EssenFr. 19:00: Wuppertaler SV Bor.-Holstein KielSa. 14:00: RW Erfurt-FC St. PauliSa. 14:00: Kickers Emden- 1. FC Köln IISa. 14:00: Fortuna Düsseldorf-SG Wattenscheid 09Sa. 14:00: RW Oberhausen-VfLOsnabrückSa. 14:00: Bayer Leverkusen II-Carl Zeiss JenaSa. 14:00: Hertha BSC II-Chemnitzer FCSo. 14:00: Werder Bremen II-Hamburger SV II
22. Spieltag (bereits ausgetragen)Fr. 19:30: Rot-Weiss Essen-Fortuna DüsseldorfFr. 19:30: FC St. Pauli-Kickers EmdenSa. 12:00: 1. FC Köln II-VfB LübeckSa. 14:00: Holstein Kiel-Bayer Leverkusen II Sa. 14:00: VfLOsnabrück-Wuppertaler SV Bor. Sa. 14:00: SG Wattenscheid 09-RW OberhausenSa. 14:00: Chemnitzer FC-Preußen Münster Sa. 14:00: Carl Zeiss Jena-Hertha BSC IISo. 14:00: Hamburger SV II-RW Erfurt
23. Spieltag (10. bis 11. Februar)Fr. 19:00: Bayer Leverkusen II-VfLOsnabrückFr. 19:30: RW Oberhausen-Rot-Weiss EssenFr. 19:30: RW Erfurt-Werder Bremen IISa. 14:00: VfB Lübeck-FC St. PauliSa. 14:00: Fortuna Düsseldorf-1. FC Köln IISa. 14:00: Wuppertaler SV Bor.-SG Wattenscheid 09Sa. 14:00: Hertha BSC II-Holstein KielSa. 14:00: Preußen Münster-Carl Zeiss JenaSa. 14:00: Kickers Emden-Hamburger SV II
24. Spieltag (18. bis 19. Februar)Sa. 14:00: Werder Bremen II-Kickers EmdenSa. 14:00: Carl Zeiss Jena-Chemnitzer FCSa. 14:00: SG Wattenscheid 09-Bayer Leverkusen IISa. 14:00: Rot-Weiss Essen-Wuppertaler SV Bor.Sa. 14:00: 1. FC Köln II-RW OberhausenSa. 14:00: FC St. Pauli-Fortuna DüsseldorfSa. 14:00: Holstein Kiel-Preußen MünsterSa. 14:00: VfLOsnabrück-Hertha BSC IISo. 14:00: Hamburger SV II-VfB Lübeck
25. Spieltag (22. bis 25. Februar)Mi. 19:30: Bayer Leverkusen II-Rot-Weiss EssenSa. 14:00: RW Oberhausen-FC St. PauliSa. 14:00: Hertha BSC II-SG Wattenscheid 09Sa. 14:00: Preußen Münster-VfLOsnabrückSa. 14:00: Chemnitzer FC-Holstein KielSa. 14:00: Kickers Emden-RW ErfurtSa. 14:00: VfB Lübeck-Werder Bremen IISa. 14:00: Fortuna Düsseldorf-Hamburger SV IISa. 14:00: Wuppertaler SV Bor.-1. FC Köln II
26. Spieltag (03. bis 05. März)Fr. 19:30: FC St. Pauli-Wuppertaler SV Bor.Fr. 19:30: VfLOsnabrück-Chemnitzer FCSa. 14:00: 1. FC Köln II-Bayer Leverkusen IISa. 14:00: Werder Bremen II-Fortuna DüsseldorfSa. 14:00: RW Erfurt-VfB LübeckSa. 14:00: Holstein Kiel-Carl Zeiss JenaSa. 14:00: SG Wattenscheid 09-Preußen MünsterSa. 14:00: Rot-Weiss Essen-Hertha BSC IISo. 14:00: Hamburger SV II-RW Oberhausen
27. Spieltag (10. bis 11. März)Fr. 19:30: Preußen Münster-Rot-Weiss EssenFr. 19:30: Wuppertaler SV Bor.-Hamburger SV IISa. 14:00: Bayer Leverkusen II-FC St. PauliSa. 14:00: Hertha BSC II-1. FC Köln IISa. 14:00: Chemnitzer FC-SG Wattenscheid 09Sa. 14:00: Carl Zeiss Jena-VfLOsnabrückSa. 14:00: VfB Lübeck-Kickers EmdenSa. 14:00: Fortuna Düsseldorf-RW ErfurtSa. 14:00: RW Oberhausen-Werder Bremen II
28. Spieltag (17. bis 19. März)Fr. 19:30: SG Wattenscheid 09-Carl Zeiss JenaSa. 14:00: Hamburger SV II-Bayer Leverkusen IISa. 14:00: RW Erfurt-RW OberhausenSa. 14:00: Kickers Emden-Fortuna DüsseldorfSa. 14:00: VfLOsnabrück-Holstein KielSa. 14:00: Rot-Weiss Essen-Chemnitzer FCSa. 14:00: 1. FC Köln II-Preußen MünsterSa. 14:00: FC St. Pauli-Hertha BSC IISo. 14:00: Werder Bremen I-Wuppertaler SV Bor.
29. Spieltag (25. bis 26. März)Sa. 14:00: Preußen Münster-FC St. PauliSa. 14:00: Chemnitzer FC-1. FC Köln IISa. 14:00: Carl Zeiss Jena-Rot-Weiss EssenSa. 14:00: Holstein Kiel-SG Wattenscheid 09Sa. 14:00: Fortuna Düsseldorf-VfB LübeckSa. 14:00: RW Oberhausen-Kickers EmdenSa. 14:00: Wuppertaler SV Bor.-RW ErfurtSo. 14:00: Bayer Leverkusen II-W. Bremen IISo. 14:00: Hertha BSC II-Hamburger SV II
30. Spieltag (31. März bis 02. April)Fr. 19:30: SG Wattenscheid 09-VfLOsnabrückSa. 14:00: RW Erfurt-Bayer Leverkusen IISa. 14:00: Kickers Emden-Wuppertaler SV Bor.Sa. 14:00: VfB Lübeck-RW OberhausenSa. 14:00: Rot-Weiss Essen-Holstein KielSa. 14:00: 1. FC Köln II-Carl Zeiss JenaSa. 14:00: FC St. Pauli-Chemnitzer FCSo. 14:00: Hamburger SV II-Preußen MünsterSo. 14:00: Werder Bremen II-Hertha BSC II
31. Spieltag (07. bis 08. April)Fr. 19:30: Preußen Münster-Werder Bremen IISa. 14:00: Carl Zeiss Jena-FC St. PauliSa. 14:00: Holstein Kiel-1. FC Köln IISa. 14:00: VfLOsnabrück-Rot-Weiss EssenSa. 14:00: RW Oberhausen-Fortuna Düsseldorf Sa. 14:00: Wuppertaler SV Bor.-VfB LübeckSa. 14:00: Bayer Leverkusen II-Kickers EmdenSa. 14:00: Hertha BSC II-RW ErfurtSa. 14:00: Chemnitzer FC-Hamburger SV II
32. Spieltag (13. bis 16. April)Do. 19:00: VfB Lübeck-Bayer Leverkusen IIDo. 19:30: Rot-Weiss Essen-SG Wattenscheid 09Sa. 14:00: Fortuna Düsseldorf-Wuppertaler SV Bor.Sa. 14:00: 1. FC Köln II-VfLOsnabrückSa. 14:00: FC St. Pauli-Holstein KielSa. 14:00: Werder Bremen II-Chemnitzer FCSa. 14:00: RW Erfurt-Preußen MünsterSa. 14:00: Kickers Emden-Hertha BSC IISo. 14:00: Hamburger SV II-Carl Zeiss Jena
33. Spieltag (22. April)Sa. 14:00: VfLOsnabrück-FC St. PauliSa. 14:00: SG Wattenscheid 09-1. FC Köln IISa. 14:00: Wuppertaler SV Bor.-RW OberhausenSa. 14:00: Bayer Leverkusen II-Fortuna DüsseldorfSa. 14:00: Hertha BSC II-VfB LübeckSa. 14:00: Preußen Münster-Kickers EmdenSa. 14:00: Chemnitzer FC-RW ErfurtSa. 14:00: Carl Zeiss Jena-Werder Bremen II Sa. 14:00: Holstein Kiel-Hamburger SV II
4:2 (2:0)3:3 (0:2)1:2 (1:1)1:0 (1:0)5:0 (2:0)1:1 (1:1)3:1 (0:0)1:1 (1:0)1:4 (1:3)
0:0 (0:0)0:0 (0:0)2:1 (2:0)3:0 (2:0)1:0 (1:0)3:0 (0:0)2:1 (1:0)4:0 (1:0)2:1 (1:1)
2:0 (0:0)4:2 (1:1)1:3 (0:2)2:0 (0:0)2:2 (1:0)1:1 (0:1)1:1 (0:0)4:1 (1:1)3:0 (2:0)
1:0 (1:0)0:0 (0:0)1:0 (0:0)2:1 (1:1)2:0 (2:0)1:0 (0:0)1:1 (0:1)0:1 (0:0)3:0 (1:0)
2:2 (1:0)3:1 (1:0)3:2 (1:1)3:2 (2:0)0:1 (0:1)1:1 (0:0)0:1 (0:0)2:1 (2:0)2:1 (0:1)
1:1 (1:0)0:0 (0:0)0:3 (0:2)2:1 (2:1)0:3 (0:1)0:0 (0:0)2:0 (1:0)1:1 (0:0)2:0 (2:0)
0:0 (0:0)2:1 (1:1)5:0 (1:0)2:1 (2:1)0:0 (0:0)1:2 (0:2)0:2 (0:0)2:0 (0:0)1:0 (0:0)
1
Simon Henzlergeb. am 01.12.1976
Daniel Jurgeleitgeb. am 12.12.1963
24
Henrik Preußgeb. am 07.11.1980
25
Adrian Horngeb. am 07.10.1983
3
Jan Sandmanngeb. am 03.05.1978
6
Michael Molatageb. am 10.02.1973
2
Alexej Spasskovgeb. am 29.01.1980
4
Sven Boy geb. am 02.10.1976
15
Marton Vassgeb. am 20.02.1985
26
André Breitenreitergeb. am 02.10.1973
16
Marc Nielsengeb. am 10.08.1984
21
Mike Rietpietschgeb. am 26.03.1974
20
Michael Niedriggeb. am 12.01.1980
17
Fin Bartelsgeb. am 07.02.1987
18
Torben Tutasgeb. am 30.05.1976
23
Björn Lindemanngeb. am 23.01.1984
5
Frank Paulusgeb. am 07.09.1978
22
Thorsten Rohwergeb. am 18.10.1976
7
Thomas Piorunekgeb. am 27.07.1979
13
Patrick Würllgeb. am 16.08.1978
14
Henning Grieneisengeb. am 09.09.1984
10
Ryan Coinergeb. am 07.09.1979
9
Pavel Dobrygeb. am 01.02.1976
19
Christopher Hauptmann
geb. am 15.08.1985
Marc Asche (Physiotherapeut)geb. am 08.01.1971
Uwe Tischer (Masseur) geb. am 23.04.1945
Hinrik Dotzer(Mannschaftsarzt)geb. am 14.04.1965
Volker Manz(Assistenz-Trainer)geb. am 13.12.1961
Klaus Thomforde(Torwart-Trainer)geb. am 01.12.1962
Frank Neubarth(Trainer)geb. 29.07.1962
Jochen Jung(Betreuer)geb. am 31.12.1941
TOR
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LEITUNG/B
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11
Philipp Heithöltergeb. am 28.08.1982
Aufgebot Holstein Kiel14
Tor:1 Simon Henzler24 Henrik Preuß25 Adrian Horn
Abwehr:2 Alexej Spasskov3 Jan Sandmann4 Sven Boy6 Michael Molata
Mittelfeld:5 Frank Paulus7 Thomas Piorunek11 Philipp Heithölter14 Henning Grieneisen15 Marton Vass16 Marc Nielsen
18 Torben Tutas20 Michael Niedrig21 Mike Rietpietsch22 Thorsten Rohwer23 Björn Lindemann26 André Breitenreiter
Angriff:9 Pavel Dobry10 Ryan Coiner13 Patrick Würll17 Fin Bartels
19 Christopher Hauptmann
Trainer: Zeugwart:Frank Neubarth Jochen JungAssistent: Physiotherapeut: Volker Manz Marc AscheSportlicher Leiter: Torwart-Trainer:Daniel Jurgeleit Klaus ThomfordeMasseur: Teamarzt: Uwe Tischer Hinrik Dotzer H
OL
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KIE
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vs
H o l s t e i n
15Aufgebot RW ErfurtRO
T W
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UR
T
Tor:1 Michael Ratajczak26 Stephan Essig28 Dirk Orlishausen
Abwehr:3 Matthias Holst7 Rico Kühne14 Tom Bertram15 Paulo Scherer17 Jörn Nowak21 Justus Six
29 Robert StarkRainer Müller
Mittelfeld:2 Henry Onwuzuruike4 Stephan Hanke5 Björn Brunnemann6 Silvio Pätz8 Ilja Gruev13 Alexander Schnetzler18 Tony Schnuphase22 Caysa da Silva
24 Carsten Weis25 Andreas Anicic
Angriff:11 Ronny Hebestreit16 Pavel David20 Joseph Mensah30 Dominick Kumbela33 Andrew Aris
Trainer: Pavel DotchevCo-Trainer: Heiko Nowak
vs.
H o l s t e i n
17Holstein StatistikSpiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Holsteins Spieler des Spiels Tabellenplatz
1 30.07.2005 RW Oberhausen – Holstein 0:1 (0:1) 3.191 Coiner Simon Henzler 8.
2 02.08.2005 Holstein – Wuppertaler SV 0:0 (0:0) 4.270 Simon Henzler 6.
3 06.08.2005 Leverkusen II – Holstein 0:1 (0:1) 600 Molata Simon Henzler 5.
4 13.08.2005 Holstein – Hertha BSC II 2:0 (1:0) 2.760 Breitenreiter, Lindemann Thorsten Rohwer 3.
5 24.08.2005 Preußen Münster – Holstein 3:1 (1:1) 4.550 Coiner Henning Grieneisen 6.
6 27.08.2005 Holstein – Chemnitzer FC 3:2 (0:1) 2.170 Sandmann, Lindemann, Würll Björn Lindemann 5.
7 03.09.2005 Carl Zeiss Jena – Holstein 0:2 (0:1) 3.304 Dobry, Coiner Henrik Preuß 2.
8 17.09.2005 Holstein – VfL Osnabrück 3:2 (1:0) 4.100 Dobry (2), Coiner Pavel Dobry 3.
9 21.09.2005 Wattenscheid 09 – Holstein 1:2 (1:1) 1.139 Coiner, Sandmann Ryan Coiner 3.
10 24.09.2005 Holstein – RW Essen 3:2 (0:0) 4.580 Lindemann, Dobry, Paulus Henrik Preuß 2.
11 01.10.2005 1.FC Köln II – Holstein 0:2 (0:1) 400 Dobry, Coiner Alexej Spasskov 2.
12 15.10.2005 Holstein – FC St.Pauli 4:1 (4:0) 13.500 Molata (2), Coiner, Rohwer Michael Molata 1.13 22.10.2005 Hamburger SV II – Holstein 3:0 (1:0) 1.680 Jan Sandmann 2.
14 28.10.2005 Holstein – Werder Bremen II 1:1 (1:0) 3.100 Spasskov 2.
15 05.11.2005 RW Erfurt – Holstein 1:3 (1:1) 3.533 Würll, Dobry (2) Pavel Dobry 2.
16 11.11.2005 Holstein – Kickers Emden 2:2 (1:0) 3.620 Würll (2) Patrick Würll 2.
17 19.11.2005 VfB Lübeck – Holstein 0:3 (0:1) 13.100 Molata (2), Dobry Michael Molata 1.18 25.11.2005 Holstein – Fortuna Düsseldorf 3:3 (1:2) 3.360 Dobry, Coiner (2) Ryan Coiner 1.19 03.12.2005 Holstein – RW Oberhausen 1:0 (1:0) 2.785 Piorunek Thomas Piorunek 1.20 10.12.2005 Wuppertaler SV – Holstein 0:0 (0:0) 3.931 Michael Molata 1.21 01.03.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 2:0 (0:0) 2.560 Sandmann, Lindemann Fin Bartels 2.
22 05.04.2006 Hertha BSC II – Holstein 1:1 (0:1) 375 Dobry Michael Molata 4.
23 18.02.2006 Holstein – Preußen Münster 0:0 (0:1) 3.150 Henrik Preuß 3.
24 25.02.2006 Chemnitzer FC – Holstein 0:3 (0:1) 1.820 Würll (2), Niedrig Patrick Würll 2.
25 18.03.2006 VfL Osnabrück – Holstein 2:3 (0:1) 5.200 Rietpietsch, Boy, Dobry Andre Breitenreiter 2.
26 25.03.2006 Holstein – SG Wattenscheid 2:2 (0:1) 3.140 Molata, Sandmann FinBartels 3.
27 28.03.2006 Holstein – Carl Zeiss Jena 1:2 (0:1) 6.054 Piorunek Andre Breitenreiter 3.
28 01.04.2006 RW Essen – Holstein 2:1 (1:1) 14.081 Breitenreiter FinBartels 5.
29 08.04.2006 Holstein – 1. FC Köln II 5:1 (4:1) 4.070 Niedrig (2), Breitenreiter, Coiner, Lindemann Michael Niedrig 3.
30. 15.04.2006 St. Pauli – Holstein 2:2 (1:1) 19.400 Niedrig, Boy Sven Boy 3.
31. 22.04.2006 Holstein - Hamburger SV II 2:0 (1:0) 4.400 Breitenreiter (2) Andre Breitenreiter 3.
32. 29.04.2006 Werder Bremen II - Holstein 3:0 (1:0) 600 Henrik Preuß 3.
Konzentration und Schussgenauigkeit soll den Störchenheute zum Sieg verhelfen. In dieser Szene scheitert BjörnLindemann mit einem indirekten Freistoß an der dichtgestaffelten HSV-Abwehr.
H o l s t e i n
19Interview des Tages
„Wir bleiben drin!“Erfurt-Coach Pavel Dotchev im Gespräch
Die Holstein-Fans haben Pavel Dotchevnoch immer in bester Erinnerung. Mitteder 90er Jahre stand der sympathischeEx-HSVer in der Mannschaft der Kieler„Störche“. Nach den Wirren um den da-maligen Hauptsponsor Johnny Solter-beck fand Pavel Dotchev beim SC Pader-born eine neue Heimat. Als Spieler undspäter als Trainer (2. Liga-Aufstieg2005) feierte er in Ost-Westfalen großeErfolge. Nun, rund zehn Jahre später,kehrt Pavel Dotchev mit dem abstiegs-gefährdeten Club von Rot-Weiß Erfurt andie Förde zurück. Das Holstein Magazinsprach vor dem Anpfiff mit dem Trainerunseres heutigen Gastes.
Holstein Magazin: Herr Dotchev, wie istdie Stimmung derzeit in Erfurt?Pavel Dotchev: Die Enttäuschung nachder Niederlage gegen Jena ist natürlichriesengroß. In so einem Derby geht es jaum viel mehr als nur um drei Punkte. Dasist auch immer eine Frage von Prestigeund Rivalität. Wir hätten mindestenseinen Zähler holen müssen. Wir hattenzwei Lattentreffer und einen Pfosten-schuss, das war bitter. Aber jetzt schau-en wir nach vorn, stecken den Kopf nichtin den Sand.
Holstein Magazin: Im Abstiegskampfzählt jetzt jeder Punkt. Mit welchemGefühl fahren sie an die Kieler Förde?Pavel Dotchev: Holstein ist in diesemSpiel absoluter Favorit, das ist ganz klar.Nach der Pleite in Bremen wollen die„Störche“ jetzt alles wieder gut machen,um vielleicht doch noch ganz oben ran zukommen. Aber wir fahren nicht in dieLandeshauptstadt, um nur unsere Pflichtzu erfüllen. Wir müssen und wollen un-bedingt punkten, auch wenn unsere des-olate Auswärtsbilanz mit nur einem Siegabsolut gegen uns spricht. Ausreden gibtes in den letzten vier Partien keine mehr.
Holstein Magazin: Mannschaften wieEssen, St. Pauli, Lübeck und Holsteinhaben sich im Sommer erheblich ver-stärkt, aber an der Tabellenspitze stehtNeuling Carl Zeiss Jena. Ist die Regional-liga Nord in diesem Jahr so schwach ge-worden, dass ein Aufsteiger den Durch-marsch schaffen kann?Pavel Dotchev: So etwas passiert ab undzu und muss nicht unbedingt gegen dieQualität der anderen Mannschaften spre-chen. Vor zwei Jahren stand mit demWuppertaler SV auch lange Zeit ein Auf-steiger an der Spitze der Regionalliga.Ich denke, dass Jena eine spezielleMischung aus altmodischem Fußball undmoderner Frische besitzt, sich in der Win-terpause ganz gezielt Verstärkungen ge-sucht hat und die Aufstiegseuphorieüber den Winter retten konnte. Dannkann so eine Erfolgswelle einsetzen.Überflieger sind die Jenenser sicherlichnicht.
Holstein Magazin: Sie selbst sind imletzten Jahr mit dem SC Paderborn in die2. Bundesliga aufgestiegen, musstenden Verein aber trotzdem verlassen. Fürviele sehr verwunderlich. Was waren dieGründe?Pavel Dotchev: Das weiß ich bis heuteselber nicht ganz genau. Aber es gab immer wieder unterschiedliche Vorstel-
lungen zwischen dem Präsidium und mir.Das betraf nicht nur die Einkaufspolititk.Intern stand mein Abgang ja schon län-ger fest, nur ich wusste nichts davon. DieBekanntgabe vier Wochen vor dem Sai-sonende war äußerst unglücklich, dieseSache hätte den Aufstieg kosten können.Aber zum Glück haben wir dann die letz-ten vier Spiele gewonnen und haben esdoch noch geschafft. Ich habe meinenJob erfolgreich erledigt und kann mor-gens reinen Gewissens in den Spiegelschauen.
Holstein Magazin: Nun kann das Ziel füreinen Trainer wie Pavel Dotchev ja ei-gentlich nur die 2. Liga sein. Ist diesesProjekt auch mit Rot Weiß Erfurt zu rea-lisieren?Pavel Dotchev: Da bin ich ganz sicher.Wir haben viele Schulden abgebaut, sindauf einem guten Wege in diesem Jahr dieKlasse zu halten und haben den enor-men Substanzverlust nach dem Abstiegaus der 2. Liga im letzten Jahr überstan-den. Binnen zwei Jahren wollen wir denAufstieg schaffen. Wir haben in Erfurt diebesten Voraussetzungen. Es besteht einetolle Fankultur, wir haben ein schönesStadion und die wirtschaftlichen Mög-lichkeiten zur Verpflichtung neuer Spie-ler sind auch nicht schlecht. Ich blickeoptimistisch in die Zukunft. Aber jetztwollen wir uns erst einmal die Klassesichern. Abgesehen von der Niederlagebeim HSV waren wir in der Rückrunde inkeinem Spiel die schlechtere Elf. MeineMannschaft hätte den bitteren Gang indie Oberliga sicherlich nicht verdient.Aber auch da bin ich mir sicher, wir blei-ben drin!
Das Interview mit Pavel Dotchev führte
Patrick Nawe
H o l s t e i n
21Gastvorstellung
Im heimischen Steigerwald-Stadion ist der FC Rot-Weiß Erfurt eine Macht.
Rot-Weiß Erfurt Premiere heute im Holstein-Stadion:
Noch nie gab es hier ein Aufeinandertref-
fen zwischen Holstein Kiel und Rot-Weiß
Erfurt. Das Hinspiel im Steigerwaldsta-
dion, das die „Störche“ 3:1 gewannen
(Tore: Dobry/2, Würll – Eigentor Linde-
mann), war die erste Begegnung beider
Vereine.
Die Rot-Weißen taten sich selbst und un-
seren Kielern am letzten Wochenende
leider keinen Gefallen. Gegen Aufstieg-
saspirant Carl Zeiss Jena ging das Thürin-
gen-Derby knapp und unglücklich mit 0:1
verloren. Damit schrumpften nicht nur
die Kieler Aufstiegshoffnungen. Auch die
Erfurter müssen nun noch gewaltig um
den Klassenverbleib zittern. Der Vor-
sprung auf die Abstiegsränge ist nur
noch hauchdünn. So werden die Rot-Wei-
ßen heute hochmotiviert auflaufen und
bestrebt sein, die magere Auswärts-
bilanz aufzubessern. Bislang stehen auf
fremden Plätzen erst ein Sieg und drei
Unentschieden zu Buche. Der einzige
Erfolg gelang erst unlängst beim 1:0 an
der Chemnitzer Gellertstraße. Immerhin
einen Punkt erreichte man in Münster
(2:2), Köln (1:1) und Emden (0:0). Seine
Punkte sammelte der Zweitliga-Abstei-
ger bislang fast ausschließlich daheim,
wo neben Holstein und Jena nur der
Wuppertaler SV beim 2:1 alle drei Zähler
entführen konnte.
Dass die Erfurter in dieser Saison Proble-
me mit dem Ligaverbleib haben, kommt
nicht unerwartet. Zu groß war der Um-
bruch vor Saisonbeginn, als vom Zweit-
liga-Kader des Vorjahres nicht mehr allzu
viel übrig blieb. Zwar gelang es noch,
den einen oder anderen namhaften
Akteur an den Verein zu binden. Doch vor
allem in der zweiten Reihe finden sich
ausschließlich Jungspunde. Dabei hatten
die Thüringer sogar noch ein gutes
Händchen, denn mit Tom Bertram avan-
cierte ein Mann aus dem eigenen Nach-
wuchs in dieser Saison zum Juniorenna-
tionalspieler. Der noch für die A-Jugend
spielberechtigte Verteidiger ist bei den
Rot-Weißen längst eine feste Größe.
Dazu geformt hat ihn ein ehemaliger Kie-
ler. Trainer bei RWE ist seit Saisonbeginn
der Bulgare Pavel Dotchev. Der heute 40-
Jährige schnürte in der Saison 1994/95
auch für Holstein die Stiefel. Im vergan-
genen Jahr war der frühere bulgarische
Nationalspieler noch für den SC Pader-
born 07 tätig, wo sein Vertrag trotz des
Aufstiegs in die 2. Bundesliga jedoch
nicht verlängert wurde.
Stars sucht man in der Erfurter Mann-
schaft vergeblich. Führungsfigur ist mit
Ronny Hebestreit ein Erfurter Urgestein,
der einen einsatzfreudigen, robusten
und kopfballstarken Mittelstürmer ab-
gibt. Der bewegliche Pavel David, der
kurzzeitig beim 1. FC Nürnberg Profiluft
schnupperte, ist die passende Ergän-
zung zu ihm. Im Mittelfeld hängt im de-
fensiven Bereich vieles am Ex-Unioner
Silvio Pätz, für Offensive und Flügelspiel
ist vor allem der ehemalige Cottbuser
Björn Brunnemann zuständig. In der Win-
terpause kam mit Stephan Hanke von
der Reserve des Hamburger SV ein wei-
terer erfahrener Akteur hinzu. Ilja Gruev,
der erfahrene bulgarische Ex-National-
spieler (zuvor beim MSV Duisburg), hat
dagegen viel mit Verletzungen zu kämp-
fen.
Rot-Weiß Erfurt in der Statistik
Eingesetzte Spieler: Brunnemann, Pätz
(je 30), Bertram, Holst (je 29), David
(28), Hebestreit (26), Kühne, Schnetzler
(je 24), Six (23), Onwuzuruike, Orlishau-
sen (je 22), Nowak (19), Gruev (15), An-
icic (14), Hanke, Mensah (je 12), Kacani,
Stark (je 11), Kumbela, Ratajczak (je 10),
Schnuphase (9), Fischer, Scherer (je 5),
Weis (4), Müller (3), da Silva (2), Aris,
Beck, Ullmann (je 1).
Torschützen: David (9), Brunnemann (8),
Hebestreit (6), Onwuzuruike, Schnetzler
(je 2), Bertram, Gruev, Holst, Mensah,
Pätz, Six (je 1).
Gelbe Karten: Holst (11), Schnetzler (9),
Brunnemann (7), Bertram, Hebestreit (je
6), Nowak, Six (je 5), David, Kühne (je 4),
Anicic, Onwuzuruike, Pätz (je 3), Gruev,
Hanke, Schnuphase (je 2), Kacani, Men-
sah, Stark (je 1).
Gelb-Rote Karten: Kumbela (beim 1:3 in
Leverkusen).
Rote Karten: Onwuzuruike (beim 0:2 in
Osnabrück).
H o l s t e i n
23Gast History
Vereinsgeschichte
FC Rot-Weiß Erfurt
In den Jahren 1954 und 1955 sicherte sich der SC Turbine Erfurt den Titel eines DDR-Meisters.
Die Gründerjahre
Die Wurzeln des Erfurter Fußballs rei-
chen bis ins späte 19.Jahrhundert zurück
und zwar konkret bis zum 25.05.1895 der
Gründung des damaligen Erfurter Kricket
Clubs. Bereits ein Jahr später nannte
man sich in „Sportclub Erfurt 1895“ um.
Im Gründungsjahr fand auch das 1.Fuß-
ballspiel statt, dass beim Turnverein
1860 Gotha mit 0:2 verloren ging.
Im Jahre 1900 nahm der SC Erfurt 1895
als einer von zwei Thüringer Vereinen an
der Gründungsversammlung des DFB in
Leipzig teil und 1904 trat man dem Ver-
band Mitteldeutscher Ballspielvereine
(VMBV) bei. In diese Zeit fallen auch die
ersten Erfolge im Fußball, so holte man
sich zwischen 1903 und 1910 jeweils die
Gaumeisterschaft von Thüringen bzw.
Nordthüringen. In der Saison 1908/09
gelang dann der ganz große Wurf. Nach
dem Gewinn der Thüringer Meisterschaft
wurde nach Siegen über den Chemnitzer
BC 99 (3:1), Dresdner SC 98 (7:2) und
dem VfL Halle 96 (5:4) die Mitteldeut-
sche Meisterschaft gewonnen. Erfurt
nahm damit an der Endrunde um die
Deutsche Meisterschaft teil. Nach einem
Sieg im 1/4 Finale am 16.05.1909 mit 5:4
n.V. gegen Alemania Cottbus musste
man sich im 1/2 Finale dem späteren
Deutschen Meister FC Phönix Karlsruhe
mit 1:9 beugen.
In der Folgezeit bis 1930 konnte zwar
noch mehrfach die Gaumeisterschaft und
auch die Thüringer Meisterschaft errun-
gen werden, zu einem Sieg in der Mittel-
deutschen Meisterschaft reichte es je-
doch nicht mehr.
Erstaunlich die Mitgliederzahlen des SC
Erfurt 1895. Hatte man um 1900 ca. 50
Mitglieder, so stieg die Zahl der Vereins-
mitglieder bis 1914 auf 419 , bis 1917 auf
700 und bis 1921 auf 1.171 Mitglieder an.
1927 war der SC Erfurt 1895 mit 1.256
Mitgliedern der zweitgrößte Verein im
VMBV.
Bereits 1910 hatte der Verein unterhalb
der Cyriaksburg auf dem Gelände der
heutigen EGA einen eigenen Sportplatz
der bis 1921 zum Stadion mit überdach-
ter Tribüne (600 Plätze) ausgebaut wur-
de. Zum 25jährigen Vereinsjubiläum
1920 erschienen dann gegen den F.T.C.
Budapest erstaunliche 6.000 Zuschauer
(Ergebnis 1:3).
Nach der Einführung der Gauliga 1933
spielte der Verein 7 Jahre in der damals
höchsten Spielklasse, aber sportliche
Erfolge bleiben zunehmend aus und man
musste sich häufig der starken örtlichen
Konkurrenz besonders von der SpV 1902
Erfurt und vom VfB Erfurt beugen.
Die Nachkriegszeit in Erfurt
Auf Beschluss der sowjetischen Militä-
radministration wurden dann nach Ende
des 2. Weltkrieges im Sommer 1946 alle
bürgerlichen Sportvereine aufgelöst
(quasi verboten) und deren Vermögen
beschlagnahmt. Ein neues Kapitel in der
Erfurter Fußballgeschichte begann.
Im Sommer 1946 wurde auch der Sport-
betrieb in der sowjetischen Besatzungs-
zone, zunächst nur auf Kreisebene wie-
der aufgenommen. In der Stadt Erfurt
wurden 5 Sportgemeinschaften gegrün-
det – Erfurt-Nord, -West, -Mitte, -Süd und
-Ost, wobei die SG Erfurt-West auf dem
Gelände des SC Erfurt 1895 der Cyriaks-
burg spielte und hauptsächlich aus Spie-
lern des ehemaligen Sportclubs und des
VfB Erfurt bestand.
Erst mit zunehmendem Erfolg der SG Er-
furt-West wurde immer häufiger im Städ-
tischen Stadion, der Mitteldeutschen
Kampfbahn- heute Steigerwaldstadion
gespielt. Verpasste der Verein 1948 noch
die Thüringer Meisterschaft (0:2 gegen
Sömmerda) , so erreicht man dieses Ziel
1949 und der Verein kam unter neuem
Namen „Fortuna Erfurt“ spielend bis ins
2.Ostzonenfinale. Am 26.06.1949 verlor
man im Dresdner Ostragehege vor
H o l s t e i n
25Gast History
50.000 Zuschauern gegen die ZSG Union
Halle mit 1:4 Toren. Bereits ein Jahr spä-
ter , erneut unter neuem Namen „KWU
Erfurt“ (Kommunales Wirtschaftsunter-
nehmen) ,stand man erneut in einem
Finale, dass wiederum verloren wurde.
Am 03.09.1950 verlor man in Berlin, dass
damals noch bedeutungslose FDGB Po-
kalfinale der DDR gegen die BSG EHW
Thale mit 0:4 Toren. Auch die darauf fol-
gende Saison wurde mit einem Finale ab-
geschlossen, dass wiederum verloren
wurde. Nun als „BSG Turbine Erfurt“ (Be-
triebssportgemeinschaft) spielend verlor
man das Entscheidungsspiel um die DDR
Meisterschaft in Chemnitz vor 60.000 Zu-
schauern gegen Chemie Leipzig mit 0:2.
Aus dieser Oberligasaison stammt auch
der inoffizielle Zuschauerrekord im Erfur-
ter Stadion – kamen doch am 01.04.1951
sagenhafte 47.390 Zuschauer zum
Punktspiel gegen Chemie Leipzig (1:2).
Meisterjahre und Absturz
In der Saison 1953/54 gelang dann end-
lich der große Triumph und Turbine Erfurt
konnte überlegen den DDR-Meistertitel
erringen. Auch im Folgejahr nun bereits
als „SC Turbine“ spielend, konnte man
DDR-Meister werden und den Titel ver-
teidigen. Leider beendeten in der Folge-
zeit viele erfahrene Spieler ihre Laufbahn
oder verließen den Verein, auch auf
Grund politischer Machenschaften der
DDR-Oberen gen Westen, sodass Turbine
Erfurt immer mehr ins sportliche Mittel-
mass der DDR-Oberliga zurückfiel.
So musste der Verein nach der Saison
1959 erstmals absteigen, was dann noch
3 mal (1964, 1966 und 1970) passierte.
Zumindest wurde jedes Mal der sofortige
Wiederaufstieg geschafft.
Zum Jahreswechsel 1965/66 kam es
dann zu einschneidenden Veränderun-
gen im Fußball der DDR, hatten doch die
DDR Parteifunktionäre beschlossen
durch die Gründung von „reinen“ Fuß-
ballclubs das Niveau des DDR-Fußballs
zu heben und so wurde als einer der letz-
ten Fußballclubs in der DDR am
26.01.1966 der FC Rot-Weiß Erfurt aus
der Taufe gehoben. Offizielle fusionierte
dabei die Fußballabteilung des SC Turbi-
ne Erfurt mit der Fußballabteilung der
BSG Optima Erfurt zum FC Rot-Weiß Er-
furt. Die beiden anderen Vereine existier-
ten mit den restlichen Sektionen und
auch Fußball im Amateurbereich weiter.
Rudi Dittrich, Harald Wehner, Klaus Reß-
ler (vlnr.) waren beim ersten Spiel drei
Tage nach der Klubgründung dabei. Rot-
Weiß schlug Motor Babelsberg 4:1. Ditt-
rich und Wehner erzielten die ersten bei-
den Tore.
Sportlich konnte der FC Rot-Weiß Erfurt
leider nicht an die früheren Erfolge sei-
ner Vorgänger anknüpfen und so wurden
in schöner Regelmäßigkeit Mittelfeldrän-
ge erreicht. Ausnahmen stellten nur die
frühen 80-ziger Jahre dar, wo man für
kurze Zeit die Möglichkeit hatte zur Spit-
zengruppe des DDR Fußballs aufzu-
schließen, aber mehr als ein 5.Platz in
der Saison 1982/83 war nicht drin. Ein
internationaler Wettbewerb wurde nicht
erreicht und so war man in Erfurt froh ab
1984 dreimal am Intertotowettbewerb
teilnehmen zu können (2x wurde man
Gruppensieger).
Am 17.05.1980 hatte man gegen den Erz-
rivalen aus Jena die Chance den FDGB
Pokal zu gewinnen , stand man doch
erstmals nach 30 Jahren wieder im Po-
kalfinale der DDR. Vor 45.000 Zuschau-
ern im Berliner „Stadion der Weltjugend“
verloren die als krasser Außenseiter an-
gereisten Erfurter mit 3:1 n.V. In den Rei-
hen des Gegners standen mit Lutz Linde-
mann und Rüdiger Schnuphase zwei
ehemalige Rot-Weiße!
Meisterschafts-GoalgetterSiegfried Vollrath am Ball. In der Freizeit Top-Stürmerder Erfurter, im richtigenLeben Sportlehrer an einerGrundschule.
H o l s t e i n
Die Top-Stürmer
Die Erfurter Stürmer konnten sich in der
Saison 1982/83 zur drittbesten Sturmrei-
he in der Oberliga entwickeln. Großen
Anteil daran hatten Busse (links), mit 11
Toren und Heun (rechts), mit 16 Toren.
Die Gründe für den sportlichen Nieder-
gang des Erfurter Fußballs in den Jahren
nach 1955 waren neben dem Weggang
von sehr guten Spielern und dem Trainer
Hans Carl in den Westen überwiegend in
den politischen Machenschaften der
DDR Oberen zu suchen. So wurden teil-
weise über mehrere Jahre einige DDR
Vereine geradezu übermäßig gefördert
und mit „Delegierungen“ von guten Fuß-
ballern gestützt. In den 50-zigern war
dies zunächst der SC Wismut Karl-Marx-
Stadt (Aue) , danach für ca. 5 Jahre der
ZASK Vorwärts Berlin und ab ca. 1963
auch der SC Motor Jena bzw. FC Carl-
Zeiss Jena, später dann noch Dynamo
Dresden und der BFC Dynamo. Für die
anderen DDR-Oberligaclubs, erst recht
für die Betriebssportgemeinschaften,
war dann nicht mehr viel an sehr guten
Fußballer zu holen.
Bis zur Saison 90/91 kämpfte der Erfur-
ter Club meist regelmäßig gegen den Ab-
stieg und so kam der 3.Platz in der aller-
letzten Saison in der DDR doch völlig
überraschend. Damit hatte Erfurt gleich-
zeitig die Qualifikation für den UEFA- Cup
und für die 2.Bundesliga geschafft.
Aus dieser 2.Bundesliga stieg der Verein
zwar postwendend wieder ab, aber im
UEFA Cup sorgte man für Schlagzeilen.
So wurde in der 1.Runde der holländi-
sche Erstligist FC Groningen mit zwei 1:0
Siegen bezwungen und auch in der
2.Runde gegen den späteren Cup-Gewin-
ner AFC Ajax Amsterdam konnte man mit
zwei Niederlagen (1:2 und 0:3) ehrenvoll
bestehen. Die Erfurter waren somit als
letzter Verein der ehemaligen DDR in
einem Internationalen Wettbewerb ver-
treten.
Die folgenden 10 Spieljahre absolvierte
der Verein in der jeweiligen 3.Spielklasse
der Bundesrepublik (NOFV Amateurober-
liga, Regionalliga Nordost, Regionalliga
Süd) und konnte dabei meist vordere
Platzierungen erreichen.
Erfolgreich war der Verein besonders im
Landespokal Thüringens, wo man insge-
samt 6 mal im Finale stand und davon 6
mal als Sieger den Platz verlassen konn-
te ( 1994, 1998, 2000, 2001, 2002 und
2003). Leider folgten dann in schöner
Regelmäßigkeit das Ausscheiden in der
1.Hauptrunde des DFB Pokals.
In der Saison 01/02 belegte der Verein in
der Regionalliga Süd zwar den 15. Platz
und wäre somit nach 1991 erneut abge-
stiegen, aber durch den Lizenzentzug
des SSV Ulm 1846 konnte die 3. Spiel-
klasse gehalten werden. Der Uraltrivale
aus Jena kam noch 10 Punkte und 3 Plät-
ze hinter den Erfurter in Ziel und somit
spielt Erfurt seit mehr als 40 Jahren
(1956) erstmals wieder eine Klasse
höher als die Jenenser.
Mai 2004 – Aufstieg in die 2.Bundesliga
Nach 13 Jahren Abstinenz spielte Rot-
Weiß Erfurt 2004 endlich wieder im be-
zahlten Fußball, und eine ganze Region
stand Kopf.
27Gast History
Das schön gelegene Erfurter Steigerwaldstadion ist die Heimstätte der Rot-Weißen.
Bereits nach der Hinrunde der Regional-
liga Süd hatte man in Erfurt als Fünfter
und mit zwei Zählern Rückstand Tuchfüh-
lung zu den Aufstiegsplätzen, und die Er-
furter spielten sich in der Folgezeit in der
Spitzengruppe fest. Da der überragende
Meister der Süd-Staffel, die Amateure
des FC Bayern München, nicht aufstei-
gen darf, reichten Platz zwei und drei für
die 2. Bundesliga. Und die Thüringer be-
wiesen Nervenstärke: Im direkten Duell
gegen den später ebenfalls aufgestiege-
nen 1. FC Saarbrücken löste die Truppe
von Trainer René Müller am vorletzten
Spieltag vorzeitig das Ticket in das Fuß-
ball-Unterhaus – die in den letzten Jah-
ren nicht gerade vom Erfolg verwöhnte
Region stand Kopf. Das Abenteuer
2. Liga dauerte nur eine Saison lang.
Dem bitteren Abstieg folgte der Neuauf-
bau unter Trainer Pavel Dotchev. Der
Ex-HSV-Profi kam als frischgebackener
Aufstiegs-Trainer vom SC Paderborn. Für
den FC RW Erfurt geht es bis zum Saison-
ende gegen den Abstieg, zu krass war
der Umbruch nach dem Abstieg zu unge-
wohnt das Terrain der Regionalliga Nord.
(Die Vereinshistorie des FC Rot-Weiß Erfurt wurdebereitgestellt von Olaf Schwertner)
Fußballkiste
H o l s t e i n
39
Kein Zweifel, als Kommentator und
Moderator unzähliger sowohl nationaler
als auch globaler Fußballereignisse hat
Gerhard Delling, primär im Verbund mit
seinem väterlichen Freund Günter „Die
Frisur“ Netzer, bereits im relativ zarten
Reporter-Alter von 46 Jahren Kult-Status
erworben.
Mit ausgeklügelten Wortspielereien, ge-
schliffener Sprache und viel, oft hinter-
gründigem Witz versteht es der gebür-
tige Rendsburger seit vielen Jahren, sein
ausgewiesenes Fachwissen an den Mann
und natürlich nicht minder auch an die
Frau zu bringen. Und da ein Gerhard Del-
ling sich auch schon auf anderen Gebie-
ten als überaus erfolgreich erwiesen und
manche Meriten verdient hat (so findet
sich beispielsweise auf seinem Schreib-
tisch neben dem Foto der drei Kinder
auch der viel beachtete Grimme-Preis),
mutet es wenig überraschend an, dass er
sich im Zuge des Countdowns des Sport-
ereignisses dieser Dekade nochmals
einem anderen Genre zuwendet und sich
als Buchautor versucht.
Dafür schlüpft der Weizenbier-Liebhaber
(dennoch nicht mit „Sportschau“-Kolle-
ge Waldemar Hartmann zu verwechseln!)
in das knallig gelbe Langenscheidt-Trikot
und liefert eine Leistung ab, wie sie „un-
serer“ deutschen Mannschaft in einigen
Monaten nur allzu gut zu Gesicht stünde.
Ein Delling in Höchstform „dribbelt“ sich
dabei in dem niedlich kleinen 128-Sei-
ten-Werk durch so ziemlich alles, was
„des Deutschen liebstes Kind“ so inter-
essant und so liebenswürdig macht. Da
finden sich dumme ebenso wie schlaue
Sprüche („Die Rückrunde der Wolfsbur-
ger bewegte sich am Rande der Regress-
ansprüche.“), Profundes sowohl für den
Mann („Der erste Bundesligaspieler mit
dunkler Hautfarbe war 1965 Walter Wad-
dey bei Borussia Mönchengladbach.“)
als auch für die Frau („Der erste Frauen-
fußballverein wurde bereits 1894 auf der
britischen Insel in Form des British Lady
Football Clubs gegründet.“) und selbst-
verständlich einige Fußballkalauer, ohne
die auch und gerade ein Gerhard Delling
nicht auskommt („Gladbach gegen
Bayern: Gelbe Karte in der 42. Minute
für Ziege wegen Meckerns.“).
Typisch für den bisweilen kecken und
kessen ARD-„Starspieler“ erscheint auch
die Art und Weise, in der er dank über-
zeugender Argumentation das
passive
Abseits
ad absur-
dum führt:
„Grundsätz-
lich gilt: Je-
dem, der
sich so weit
nach vorn ge-
arbeitet hat,
dass er ein Tor
erzielen oder
entscheidend
vorbereiten kann
(und nur darum
geht es), muss
man unterstellen,
dass er dies ganz
aktiv zur Zielerrei-
chung getan hat. An-
sonsten müsste man
annehmen, dass er
nicht weiß, was er tut
oder das Spiel gar nicht
kennt. In beiden Fällen
dürfte er wohl nicht mit
seiner Aufstellung rech-
nen. Also kann es gar nie-
manden geben, der passiv
im Abseits steht und des-
halb keinen Pfiff durch den Schiedsrich-
ter befürchten müsste.“
Da neben weiteren fußballerischen
Leckerlis selbstredend auch Champions-
League verdächtige Cartoons des schon
zu Lebzeiten legendären Experten-Duos
Delling/Netzer in dem Büchlein nicht
fehlen, bleibt als abschließendes Urteil
nur: 25-m-Seitfallzieher in den Winkel,
Kategorie „Tor des Jahres“!
(ray)
Fußballkiste
Gerhard Delling: Fußball – Deutsch, Deutsch – Fußball
H o l s t e i n
41Storch des Monats
Mann des Monats April 2006:
Michael Niedrig
Als er im Sommer des letzten Jahres vom
Rhein an die Kieler Förde wechselte, war-
teten große Fußstapfen auf den gebür-
tigen Kölner, in die er, so die Vorstellung
der Holstein-Verantwortlichen, treten
sollte. Niels Hansen, Mega-Talent aus
Angeln, hatte nämlich soeben die „Stör-
che“ in Richtung Breisgau verlassen, um
sich den dortigen „Füchsen“, sprich dem
Erstliga-Absteiger SC Freiburg anzu-
schließen. Michael Niedrig wusste um
das schwere Erbe, das er anzutreten hat-
te, ging die Sache gelassen und keck an
(„Ich bin nicht nach Kiel gekommen, um
mein Leben lang in der Regionalliga zu
bleiben!“) und spielte sich von Beginn an
als zentraler Mann vor der Abwehr in die
Herzen seiner Trainer und damit auch in
die erste Elf.
Nach konstant guten Leistungen auf die-
ser Position im ersten halben Jahr schaff-
te der 26-Jährige im vergangenen Monat
mit der Wahl zum besten Akteur im April
den Aufstieg in den „Holstein-Olymp“. In
den sage und schreibe sieben Partien
war er gleich drei Mal der „Überflieger“
unter den „Störchen“. Der absolute
Höhenflug gelang „Michi“ ausgerechnet
gegen den Club, für den er seit der D-Ju-
gend das Trikot übergestreift und sogar
zwei Zweitliga-Einsätze zu verzeichnen
hat: 1. FC Köln.
Bis zu dieser Begegnung war ihm ein
Treffer für seinen neuen Verein versagt
geblieben; bei dem furiosen 5:1-Heimer-
folg gegen die „Geißbock“-Amateure ge-
langen dem „Steinbock“ (Sternzeichen)
gleich zwei! Diese herausragende Lei-
stung brachte
Michael Niedrig
nicht nur die
Berufung in die
Elf des Tages im
„kicker“ ein,
sondern auch
ein dickes Lob
seines ehema-
ligen Förderers
und Trainers
Christoph John:
„Er hat heute
ein wirklich tol-
les Spiel ge-
macht – leider
im falschen Tri-
kot...“
Erfreulicher
Weise war der
Torhunger des
Neu-Kielers da-
mit allerdings
noch lange
nicht gestillt, so
dass er beim
3:0 in Chemnitz
sowie beim 2:2
„auf Pauli“
gleich nachleg-
te und damit
beachtliche vier
Tore in drei Par-
tien erzielte.
Dass der Bratwurst-Liebhaber in den an-
deren April-Begegnungen (Rot-Weiß
Essen, Hertha BSC II, Hamburger SV II
und Werder Bremen II) ohne Treffer
blieb, tut einer insgesamt bemerkens-
wert konstanten Leistung in einem an-
sonsten wechselhaften Monat wahrlich
keinen Abbruch und rechtfertigt allemal
Michael Niedrigs erste (aber gewiss
nicht letzte) Wahl zum „Mann des Mo-
nats“. (ray)
H o l s t e i n
43Fußball-Camp 2006
Jugend-Fußball Camp Kiel 2006von Mittwoch, 09. August bis Freitag, 11. August
Die Jugendabteilungen der KSV Holstein
und des FC Kilia veranstalten von Mitt-
woch, 09. August 2006 bis Freitag, 11.
August 2006 für die Jahrgänge 1992 -
2000 ein gemeinsames Jugend-Fußball-
Camp auf dem Kilia-Platz.
Unter fachlicher Anleitung werden kom-
petente Trainer täglich ab 09:30 Uhr bis
17:00 Uhr Ihre fußballbegeisterten Kids
3 Tage trainieren.
Und wem´s immer noch nicht genug mit
Fußball ist, kann auch in die Verlänge-
rung gehen. Wir bieten den Kids an, auf
dem Kilia-Platz zu zelten (eigenes Zelt
ist mitzubringen) und sorgen für Spiel
und Spaß am Abend.
Für Betreuung rund um die Uhr ist
selbstverständlich gesorgt.
Neben dem Alter angepassten Fußball-
Gruppentraining erhalten Ihre Kinder
für 74,- € (ohne Zelten) bzw. für 89,- €
(mit Zelten) eine umfangreiche Ausrü-
stung mit 3 T-Shirts, 1 Hose, 1 Paar Stut-
zen, einem altersgerechten Trainingsball
sowie Pausenverpflegung.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bit-
ten wir untenseitige Anmeldung mög-
lichst schnell an den Ansprechpartner
Ihres Vereins abzugeben oder postalisch
zuzusenden an:
Thomas Meyer, Wolfgang-Hirth-Straße 7,
24232 Schönkirchen
Anmeldeschluss ist der 09. Juli 2006!
Eine Teilnahme am Fußball-Camp ist erst
durch eine schriftliche Teilnahmebestäti-
gung und fristgerechter Bezahlung (in
zwei Raten) gewährleistet.
Teilnehmer aus anderen Vereinen sind
selbstverständlich willkommen und kön-
nen sich ebenfalls für dieses Camp an-
melden.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung und freuen uns auf das
Fußball-Camp 2006
Lars Dubau
KSV Holstein
(0172 – 40 25 745)
Thomas Meyer
FC Kilia
(0431 – 200 77 09)
2006 – mehr als Fußball-WM
H o l s t e i n
45Holstein U11
Kreis- und Bezirksmeister 2006Holsteins U11 spielt groß auf
Oben von links: Torwarttrainer Uwe OCKERT, Tino KERN, Momme WILLMER, Frank SPALLEK, Jose-ManuelGÖTTING, Marcel SCHULTZ, Lucas SCHARFENBERG, Nils EHLERT, Niklas BOGDAHN, Trainer Lars DUBAUUnten von links: Martin SCHUBERT, Danny DUBAU, Yannik WUTTKE, Serhat YAZGAN, Lukas VOLEJNIK, Kim-OleFEHLING, Marius REESE
Im Februar sicherte sich unsere U11 in
einer eindrucksvollen Art und Weise
völlig verdient den Titel des Hallen-
kreismeisters in Kiel Das Team um
Mannschaftsführer Luci Scharfenberg
trat mannschaftlich geschlossen auf
und bot der großen Kulisse in der Hein
Dahlinger Halle tollen Fußball.
Insgesamt hatte unsere Mannschaft 6
Endrundenspiele zu bewältigen. Am En-
de standen unsere Jungs mit 2 Unent-
schieden und 4 Siegen bei 19:2 Toren auf
dem ersten Platz und feierten ihren er-
sten großen Titel. Zu keiner Zeit ließen
unsere Jungs die Frage offen, wer den
Titel des Hallenkreismeisters Kiel mit
nach Hause nehmen wird.
Als amtierender Kreismeister fuhren wir
also am 02.04.06 zu den Bezirksmeister-
schaften nach Kronshagen. Hier standen
uns die Meister der Kreise Plön, Neu-
münster und Rendsburg Eckernförde so-
wie der Titelverteidiger aus Rendsburg
Eckernförde gegenüber.
Mit einer entsprechenden Portion Re-
spekt vor dem sportlichen Erfolg unserer
Gegner, starteten wir in die Meister-
schaft.
Trainer Lars Dubau Mannschaftsführer Luci Scharfenberg
Schon während der Besprechung für un-
ser erstes Spiel, es war sehr leise in der
Kabine und keiner „zappelte rum“, war
mir als Trainer bewusst, unsere Jungs
hatten sich für diesen Tag etwas Grosses
vorgenommen. Dieses Vorhaben präsen-
tierte unsere Mannschaft anschließend
auch dem Rest der Teilnehmer bzw. den
Zuschauern. Sie ließen einem Pauken-
schlag den Nächsten folgen und wurden
mit 4 Siegen aus 4 Spielen und 18:2
Toren BEZIRKSMEISTER 2006 !!!
Ein Kompliment hat sich nicht nur unsere
U11 verdient. Sowohl die Kreis-, als auch
die Bezirksmeisterschaften wurden
durch den KFV Kiel und den Bezirk I, sehr
professionell organisiert. Ihren Jugen-
dobleuten Marco Protzek (KFV), Rolf Har-
tung (Bezirk) sowie deren Teams ein gro-
ßes Lob und vielen Dank !!
Lars Dubau -Trainer U11-
H o l s t e i n
47Was macht eigentlich...?
Was macht eigentlich....?Heute: Hakon Sverrisson
Als „waschechter Wikinger“ errang der
Isländer Hakon Sverrisson in der Saison
2000/2001 mit der KSV nicht nur die
Oberliga-Meisterschaft, sondern unter
Mitspielern und Fans auch hohe Sympa-
thiewerte. Bei 18 Punktspieleinsätzen
erzielte der kampfstarke Mittelfeld-
akteur einen Treffer. Fünf Jahren nach
dem Abschied aus Kiel sprach das
„Holstein Magazin“ mit dem ehema-
ligen „Island-Storch“.
Holstein Magazin: Hallo, Hakon. Wie
geht es dir privat und was machst du
beruflich?
Hakon Sverrisson: Mir geht es hier in
meiner Heimat prima! Im Oktober 2004
habe ich meine langjährige Freundin
Rosa, die seiner Zeit auch mit in Kiel war,
geheiratet. Wir haben inzwischen drei
Kinder, alles Jungs. Der Älteste ist fast
fünf, die Zwillinge sind fast drei Jahre alt.
Beruflich bin ich als Lehrer mit den
Fächern Mathematik und Sport tätig.
HM: Welche Beziehung hast du denn
heute zum Fußball?
HS: Noch zu meiner Zeit in Kiel hatte ich
eine recht schwerwiegende Rückenge-
schichte, so dass ich danach erst einmal
fast ein Jahr aussetzen musste. Einige
Zeit darauf folgte ein Knochenbruch, was
mich dazu veranlasste, meine Karriere
Ende 2004 zu beenden. Jetzt spiele ich
lediglich noch so zum Spaß in der 4. Li-
ga: Zweimal in der Woche Training und
am Wochenende ein Spiel. Darüber hin-
aus trainiere ich die F-Jugend meines
Heimatvereins Breidablik, was mir eine
Menge Freude bereitet.
HM: Wie hast du rückblickend deine Zeit
bei Holstein Kiel in Erinnerung?
HS: Ganz ehrlich: Die Entscheidung, ein
Jahr in Kiel zu verbringen, war absolut
richtig – Rosa und ich hatten eine tolle
Zeit! Sportlich lief es für mich bis gegen
Ende der Saison, als ich meine Rücken-
verletzung bekam, ganz prima, auch weil
meine Mannschaftskameraden mir die
Integration sehr leicht gemacht haben.
Ich denke da beispielsweise an Henning
Hardt, der mit seiner professionellen Ein-
stellung für mein Empfinden so etwas
wie der „King of Holstein“ war, oder an
Daniel Jurgeleit, den ich als tollen Typen
in Erinnerung behalten habe und wohl
der beste Fußballer war, mit dem ich je
zusammen gespielt habe. Und Volker
Manz war ein ganz prima Co-Trainer –
was er wohl auch heute noch ist!
HM: Hast du zu irgend jemandem deiner
ehemaligen Mitstreiter noch Kontakt?
HS: Mit Danilo Blank bin ich die gesamte
Zeit über in Kontakt geblieben und kurz
vor Weihnachten hat er mich mit seiner
Freundin für eine Woche sogar besucht.
Er hat sich wirklich bemüht, wie ein
Wikinger zu leben und ich muss sagen,
dass ist ihm auch recht gut gelungen! An
dieser Stelle möchte ich aber gerne noch
erwähnen, dass wir auch abgesehen von
meinen Fußballer-Kollegen viele sehr
nette Menschen bei Holstein getroffen
haben. Exemplarisch seien hier nur
Gudrun und Peter Zimmermann, Henrik
Schlenger und Klaus Kuhn genannt.
HM: Inwieweit verfolgst du den Werde-
gang der KSV?
HS: Ich bin, primär durch das Internet,
bestens über Holstein informiert. Soweit
ich das aus der Entfernung beurteilen
kann, schaffen die Jungs diese Saison
auch den Aufstieg. Das wäre meines Er-
achtens in diesem Jahr besonders schön
für Kiel, da in ganz Deutschland wegen
der Fußball-Weltmeisterschaft ohnehin
große Euphorie herrscht.
HM: Apropos WM: Wer holt denn deiner
Meinung nach den Titel?
HS: Mein Favorit ist ganz klar Brasilien.
Meine Sympathie gilt allerdings in erster
Linie England, weil ich schon immer Fan
des englischen Fußballs war. Ich glaube
auch wirklich, dass die Engländer in die-
sem Jahr das Zeug dazu haben, das Fina-
le zu erreichen. Das wünsche ich im Übri-
gen Deutschland zwar auch, aber ehrlich
gesagt bin ich da rein sportlich gesehen
nicht gar so optimistisch...
HM: Warten wir es ab! Dir auf alle Fälle
vielen Dank für das Gespräch, die
besten Wünsche für die Zukunft und:
„Kiek mol wedder in!“
(ray)
Hakon Sverrisson mit seinen drei "Mini-Wikingern"
Anlass genug für die KSV Holstein, sich zusammen mit dem Projekt„F.A.N. – Fußball. Alphabetisierung. Netzwerk.“ für mehr Lese- und Schreibkurse einzusetzen.
Als Andreas Brinkmann das Projekt F.A.N. der KSV Holstein Kiel vorstellte, fand er sofort ein offenes Ohr. Der Marketing Manager Klaus Kuhn wusste bereits, dass viele Jugendliche und Erwachsene gerade im Berufsleben viele Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben. Dass dies jedoch allein in Kiel über 11.000 Erwachsene sind, erstaunte ihn ebenso wie die Tatsache, dass in der BRD jährlich über 90.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss abbrechen. Das sind ca. 10% eines Schuljahrgangs.
„Das große Problem sehe ich darin, dass kaum jemand weiß, dass in Deutschland über vier Millionen Menschen unzureichende Lese- und Schreibkenntnisse haben“, meint Klaus Kuhn. „Vorurteile wie ,Du bist wohl zu dumm und zu faul, sonst könntest du ja richtig lesen und schreiben‘ sind nicht nur unzutreffend, sondern erschweren es den Betroffenen auch, sich selbst mit dem Problem auseinanderzusetzen und Hilfe zu suchen.“
Daher unterstützt Holstein Kiel die Absicht von F.A.N., ein Netzwerk aus Fußballverein, Bildungs- einrichtungen, sozialen Institutionen und politischen Entscheidungsträgern zu bilden und will dabei mitwirken. Mit diesem Netzwerk soll die lokale Alphabeti-sierungsarbeit gefördert und über die Situation der Betroffenen informiert werden. Klaus Kuhn findet es klasse, erwachsene Betroffene über Kursangebote zu informieren und sie dafür zu motivieren und sagt:
„Da helfen wir gerne mit!“
„Wir vermuten im Fußballstadion übrigens nicht mehr oder weniger Menschen mit Schreibproblemen als woanders. Vielmehr finden wir beim Fußball ein Publikum, das die Augen und Ohren vor dem Problem nicht verschließt und sich nicht naserümpfend darüber hinwegsetzt, sondern sich engagiert“, sagt Andreas Brinkmann.
Wir gehen auf die Fans zu, weil wir Stadien als Spiegelbilder der Gesellschaft sehen. Mit vielen Stadion-Aktionen auch während der WM 2006, einer Fernsehserie mit Bezug zum Fußball und neuen Unterrichts- materialien werden sowohl die Weiter-bildungsträger als auch die Öffentlichkeit informiert und hoffentlich auch begeistert.
Weitere Infos über F.A.N. gibt es unter:
www.alphabetisierung.de
Das Alfa-Telefon 02 51/ 53 33 44 hält Informationen über ortsnahe Kurse für Menschen mit Lese- und Schreibproblemen bereit.
Der Kurs-Anbieter in Kiel ist die Volkshochschule. Telefon: 0431 / 901-52 39 (Frau Annegret Stade)
Mehr als 11.000 erwachsene Kieler können dieses Stadionmagazin nicht richtig lesen…
51Holstein A-Jugend
H o l s t e i n
Holstein Kiel U19100% Konzentration auf das nächste Spiel
Nach dem hartumkämpften 1:0-Sieg im
Spiel gegen den FC St.Pauli übernahm
die Mannschaft von Trainer Dirk Asmus-
sen zum ersten Mal seit dem 1. Spieltag
wieder die Tabellenführung in der A-Ju-
nioren Regionalliga Nord. Dieser Platz
würde am Ende der Saison zum direkten
Wiederaufstieg in die höchste deutsche
Jugendklasse, der A-Junioren Bundesli-
ga, führen.
„Bis dahin ist es allerdings noch ein wei-
ter Weg“ gibt Trainer Asmussen relativ
unaufgeregt zu Protokoll. „Drei Spiele
sind noch zu spielen und neun Punkte zu
vergeben. Natürlich wollen die Jungs das
Maximale erreichen und auch wir von der
KSV Holstein sehen darin wieder eine
große Chance, die Spieler in der A-Junio-
ren Bundesliga noch weiter nach vorne
zu bringen“. Doch jetzt gilt es wie immer,
die Konzentration nur auf das nächste
Spiel zu richten und in diesen neunzig
Minuten gemeinsam die gestellten Auf-
gaben zu erfüllen. Schon am letzten
Spieltag, beim knappen Derby-Sieg ge-
gen den VfB Lübeck, mussten die Jung-
störche bis kurz vor Schluss auf den erlö-
senden Siegtreffer durch den zuvor ein-
gewechselten Patrick Griesbach warten.
„Am Ende einer Saison geht es für fast
alle Teams ums Eingemachte und du
musst als Mannschaft für jeden Erfolg
noch mal soviel Arbeit investieren wie zu
Beginn einer Spielzeit. Das weiß die
Mannschaft und arbeitet genau so inten-
siv weiter wie bisher. Achtzehn Spieler
zeigen sich in jeder der vier Trainingsein-
heiten und wollen im nächsten Spiel un-
bedingt dabei sein!“
Ein Wunsch äußert der Trainer dann aber
doch noch für die letzten Spiele: „Beim
letzten Heimspiel gegen den SC Langen-
hagen wünsche ich mir für die Jungs eine
große Zuschauerkulisse als Anerken-
nung für tolle Leistung in dieser Saison
und als Unterstützung im Saisonfinale!“
Trainer Dirk Asmussen hat die „Aufstiegs-Taktik“parat
Mannschaftskapitän Ole Werner konzentriert vordem Anpfiff
Andre Albers beim Zuspiel auf Liridon Imeri vor dem entscheidenen Treffer gegen den FC St. Pauli. Im Hinter-grund beobachtet Florian Meyer die Szene.
53Holstein A-Jugend
H o l s t e i n
Die letzten Spiele:U19- FC St. Pauli 1:0(1:0)
Aufstellung: Reinhold - Hardock, Pinkert,
Gieseler, Siedschlag - Hansen(58. Zie-
secke/91. P. Griesbach), Meyer (85.
Struthoff ), Duggen, Werner - Imerie,
Albers (69. S. Griesbach)
Tor: Imeri (33.)
U19- VfB Lübeck 2:1(1:1)
Aufstellung: Wenzkuss - Hardock, Pin-
kert(64. Patrick Griesbach), Gieseler,
Siedschlag - Hansen, Meyer, Duggen,
Werner (55. Robin Ziesecke) - Imerie,
Albers
Tore: 0:1 Kolodzick (2.)
1:1 Meyer (35.)
2:1 Patrick Griesbach (88.)
Samstag, 06.05.2006
Werder Bremen II – SC Weyhe
12:00 Uhr
Holstein Kiel – Eintracht Braunschweig
14:00 Uhr
St. Pauli Hamburg – Flensburg 08
15:00 Uhr
Sonntag, 07.05.2006
VFB Lübeck – SC Vier- und Marschlande
11:00 Uhr
LTS Bremerhaven – VFB Oldenburg
13:00 Uhr
BW Lohne – SC Langenhagen
13:00 Uhr
Gute Laune bei Masseur Gunter Zerbe, dem guten Geist der Holstein A-Jugend
Restspiele14.05.06 So
Flensburg 08 – Holstein Kiel
13:00 Uhr
21.05.06 So
Holstein Kiel – SC Langenhagen
13:00 Uhr
14.05.06 So
SC Vier- und Marschlande –
LTS Bremerhaven
13:00 Uhr
21.05.06 So
Werder Bremen II –
SC Vier- und Marschlande
13:00 Uhr
1 Holstein Kiel 19 13 3 3 54 : 25 +29 42
2 SC Vier- und Marschlande 19 12 2 5 62 : 36 +26 38
3 Eintracht Braunschweig 19 11 3 5 44 : 23 +21 36
4 SC Langenhagen 19 11 3 5 49 : 34 +15 36
5 Werder Bremen II 19 10 4 5 47 : 31 +16 34
6 St. Pauli Hamburg 19 10 2 7 33 : 17 +16 32
7 BW Lohne 19 7 3 9 30 : 48 -18 24
8 VFB Oldenburg 19 6 3 10 29 : 49 -20 21
9 VFB Lübeck 19 5 3 11 37 : 41 -4 18
10 Flensburg 08 19 5 1 13 31 : 51 -20 16
11 SC Weyhe 19 5 1 13 26 : 68 -42 16
12 LTS Bremerhaven 19 4 2 13 28 : 47 -19 14
14.05.06 So
VFB Lübeck – Eintracht Braunschweig
13:00 Uhr
21.05.06 So
Eintracht Braunschweig – Flensburg 08
13:00 Uhr
14.05.06 So
SC Langenhagen – St. Pauli Hamburg
13:00 Uhr
21.05.06 So
Holstein Kiel – SC Langenhagen
13:00 Uhr
H o l s t e i n
55Fanclub
Auftaktniederlage für Holstein Supporters-Team1:0 Führung in der zweiten Halbzeit verspielt…
Die Fußballmannschaft der Holstein Sup-
porters startete im Pokalspiel gegen MC
Systemhaus mit einer Niederlage in die
Saison der Kieler Betriebssportliga. Nach
zuvor zwei abgesagten Partien konnte
das Spiel bei leichtem Nieselregen auf
dem Nordmarksportfeld angepfiffen wer-
den. In einem offenen Schlagabtausch
konnten unsere Jungs bereits in der
zehnten Minute in Führung gehen. Nach
einer tollen Kombination brachte Florian
das runde Leder im Tor des Gegners un-
ter. Anschließend konnte unser über-
ragender Keeper Ingo einige Großchan-
cen entschärfen. Somit konnte man sich
etwas glücklich, aber nicht unverdient,
mit einer Führung in die Halbzeit verab-
schieden. In der zweiten Hälfte erhöhte
der Gegner den Druck auf das Holsteiner
Tor. Innerhalb von fünf Minuten erzielte
Systemhaus den Ausgleich, sowie die
Tore zum 2:1 und 3:1. Beflügelt von der
schnellen Führung legten sie kurz vor
Schluss zwei weitere Treffer nach, womit
es beim Abpfiff eines fairen Spiels 5:1 für
den Gegner stand. Eigentlich ein enttäu-
schendes Ergebnis
für unsere Jungs, wä-
re doch mindestens
ein Unentschieden
gerecht gewesen.
Trotzdem haben sich
die „Störche“ noch
nicht aus dem Pokal
verabschiedet. Mit
zwei Siegen in den
nächsten beiden
Spielen würde man
sich für die K.O.-Run-
de des Pokals qualifi-
zieren. Trotz des gu-
ten Wetters muss das
Supporters-Team da-
gegen den Saisonstart
der Liga noch eine Woche abwarten. Die
Mannschaft der Firma Uhing konnte am
vergangenen Mittwoch kein Team stel-
len, so dass unsere Männer das Spiel am
grünen Tisch gewonnen hätten. Da man
jedoch einer Verlegung zugestimmt hat,
wird das Spiel im Laufe der Saison nach-
geholt.
Das nächste Spiel findet am Dienstag,
den 09.05.2006 um 18.30 Uhr gegen die
Mannschaft vom Lubinus Krankenhaus
statt. Über einen Besuch auf dem Nord-
marksportfeld würden sich unsere Spie-
ler freuen!
Text: Marcel Delfs, Fotos: Timo Stark
Das Holstein Supporters-Team vor dem Spiel gegen MC Systemhaus Libero Christoph versucht, sich gegen seinenGegenspieler durchzusetzen
KSV-Keeper Ingo wartet auf das runde Leder
Der Torschütze zum 3:0, Björn Schierenbeck, steigt höher
als Niedrig und Molata
Henrik Preuß bitterenttäuscht über die
Niederlage in Bremen
Philipp Heithölter attackiert den WerderanerJerome Polenz an der Außenlinie
Führungs-Torschütze Jerome Polenz, Michael Niedrigund Patrick Würll im Luftkampf um das runde Leder
W. Bremen II 3Holstein Kiel 0
H o l s t e i n
H o l s t e i n
59Holstein Reha NewsH O L S T E I N R E H A
H O L S T E I N R E H AMarc-D. AscheGeschäftsinhaber HOLSTEIN REHAOsteopath D.O. - B.Sc.Physiotherapeut B.Sc.LizenzinhaberDSB-SportphysiotherapieDozent an der Hogeschool van Amsterdam (HvA)Dozent an der International Academy of Osteopathy (I.A.O.)
Westring 501 · 24106 KielTel. 0431 - 888 28 23 · Fax: 0431 - 888 28 [email protected] · www.holstein-reha.de
Praxis für Osteopathie
Praxis für Ergotherapie
Medizinische TrainingstherapieMedizinisches Aufbautraining(MTT/MAT)
Praxis für Physiotherapie
Praxis für PhysikalischeTherapie
Holstein Reha-Tipp:Sportmassage von Störche-MasseurUwe TUwe T ischer :ischer :30 Minuten für 20 Euro
Holstein Reha News zeigt Koordinations- und Geschicklichkeits-übungen für Kinderfußballer. Alle Übungen sollten möglichst mit Ball ausgeführt werden undangemessen schwierig sein. Die Durchführung der Übungensollte immer Spaß machen und eine gewisse Wettkampfbereit-schaft fördern („wie viel Wiederholungen schaffe ich fehlerfrei“;„wie schnell kann ich die Übung ausführen“, etc.).Eine kontinuierliche Entwicklung ist optimal möglich, wenn dieentsprechenden Übungen integraler Bestandteil des Fußballtrai-nings sind. Darüber hinaus können Kinder mit einfachen Hilfs-mitteln (Kreisel, Trampolin, etc.) ihre Geschicklichkeit auchaußerhalb des Fußballplatzes trainieren.
„Alles mit Ball…“
Henning Grieneisen im Zweikampf
mit Sasan Gouhari.
Nach diesem Foul von Wolfgang Hesl an PatrickWürll gibt es Elfmeter für die Kieler Störche.
Mit seinen beiden Treffernavancierte Kapitän Andre Breitenreiter gegen den HSVzum Mann des Tages.
Rassige Duelle im Holstein-Stadion. In dieser Szene attackiert Benny Feilhaber den Kieler Ryan Coiner.
Holstein Kiel 2HSV II 0
Ho l s t e i n
Holstein on TOUR62
Emden hat sich mit 16 Neuen in der Regionalliga etabliert
Aus der letztjährigen Oberliga-Meister-
mannschaft blieb mit Abwehrchef Jasmin
Spahic nur ein Kickers-Spieler in der
Regionalliga- Stammformation übrig. Ge-
meinsam mit den Neuzugängen Torwart
Hoffmeister sowie den Defensivspielern
Gundelach, Neunaber, Nägelein und
auch Mannschaftskapitän Glöden ver-
diente sich Spahic die besten Noten. Die
Stürmer Cannizzaro und Grgic schossen
zwar ihre Tore, spielten aber mit Licht
und Schatten. Der Gewinner bei den
Kickers ist die Mannschaft. Aus 16 neuen
Einzelspielern von 16 verschiedenen Ver-
einen und den anderen Aktiven ist inner-
halb kürzester Zeit ein Team gewachsen.
Einen herausragenden Spieler hat
Emden nicht. Die Elf, die auf dem Platz
steht, spielt mit Herz und Leidenschaft,
zeigt Moral und hat Charakter. Nach an-
fänglichen Schwierigkeiten folgten
gleich Auswärtssiege. Die Abwehr ist wie
schon im Oberliga-Meisterjahr das Para-
destück, mal abgesehen von den ersten
beiden Heimspielen. Zwischen den Pfo-
sten steht ein erfahrener Sven Hoffmei-
ster, der sich auf die Manndecker Gunde-
lach und Neunaber verlassen kann. Spa-
hic hat sich weiterentwickelt und schon
etwas überraschend als Abwehrchef
etabliert. Auch Oliver Glöden ist aus der
Mannschaft nicht wegzudenken. Grgic ist
im Sturm stets für ein Tor gut. Kondi-
tions- und willensstark spielt Kickers
meistens auf. Der zielstrebige, ehrgei-
zige und fußballbesessene Trainer Marc
Fascher hat absolute Rückendeckung
durch das Kickers--Präsidium und steht
auch bei den Emder Fans hoch im Kurs.
Der 38--jährige Fußballlehrer lebt Fuß-
ball und hat bei Klassenerhalt die Op-
tion, dass sein Zweijahresvertrag auto-
matisch um ein Jahr verlängert wird. Die
Kickers wollen in der Regionalliga eine
feste Größe werden und schaffen in die-
ser Spielzeit vielleicht noch den Sprung
auf einen einstelligen Tabellenplatz…
Anfahrt:
Aus Richtung Oldenburg: A28 bis
AB-Dreieck Leer, dort auf die A31 Rich-
tung Emden.
Aus Richtung Emsland/Niederlande:
A31 bis Leer und dann weiter Richtung
Emden.
Für beide Richtungen gilt danach: Auf
der A31, aus Richtung Leer kommend,
Ausfahrt Emden-Mitte (nicht Emden-
Ost!) nehmen, links Richtung Zentrum
bis zur ersten großen Ampelkreuzung,
dort rechts abbiegen in die Schützen-
straße, über die Schützenbrücke. Auf der
linken Seite neben dem Schützenplatz
und vor der Nordseehalle liegt das Sta-
dion. Parkmöglichkeiten (ca. 500) sind
auf dem Schützenplatz vorhanden.
Wer mit der Bahn kommt, läuft vom
Hauptbahnhof aus Richtung Wasserturm,
dann geradeaus bis zum „Chinesentem-
pel“ (ein markanter Kiosk an einer Kreu-
zung) und dort dann links rein in die Bol-
tentorstraße. An der Abzweigung links in
den Steinweg, an den Berufsschulen vor-
bei und dann rechts in den Früchteburger
Weg (Richtung Neues Theater, Nordsee-
halle). Dann links rein in den Sielweg
et voila :-) Fußmarsch ca. 15 Minuten.
Kickers Emden – Holstein Kiel
Dr. Helmut-Riedl-StadionSamstag, 13. Mai 2006, 14.00 Uhr
… das nächste Heimspiel
HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llll ––––VVVV ffff BBBB LLLL üüüü bbbb eeee cccc kkkk
Samstag, 20. Mai 2006, 14.00 Uhr, Holstein Stadion
Marc Fascher