Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

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Umlauf-Gaswasserheizer GBH 21.1 KE Montage- und Gebrauchsanweisung 5758.02 ON

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Gebrauchsanleitung Heizung HydroTherm GBH 21-1-AE

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Umlauf-GaswasserheizerGBH 21.1 KEMontage- und Gebrauchsanweisung

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Inhalt Seite

1 Allgemeines 4 - 81.1 Gerätekurzbeschreibung 41.2 Lieferform 41.3 Vom Fachhandwerker durchzuführende Arbeiten 51.4 Zulassung und Gasart 51.5 Vorschriften und Normen 51.6 Aufbau und Arbeitsweise 6

2 Technische Angaben 8 - 102.1 Abmessungen und Anschlußmaße 82.2 Technische Daten 10

3 Aufstellung und Anschluß 11 - 153.1 Aufstellung 113.2 Leitungsanschlüsse 113.3 Abgasanschluß 113.4 Elektrischer Anschluß 113.5 Füllen der Anlage 113.6 Überprüfen des Ausdehnungsgefäßes 123.7 Anschlußmögl. in Verbindung mit mech. Entlüftungseinrichtungen 123.8 Anschlußmögl. für Flüssiggasinstallation unter erdgleich.Bedingungen 123.9 Anschlußmöglichk. für Beistellspeicher zur Warmwasserbereitung 123.10 Installation eines zusätzlichen Überströmreglers 123.11 Anschlußmöglichkeit für motorisch betätigte Abgas-Absperrvorrichtung123.12 Elektroanschlußplan 143.13 Stromlaufplan 15

4 Einstellung 16 - 204.1 Eignung für vorhandene Gasarten 164.2 Prüfen des Anschlußdruckes 164.3 Werkseinstellung 164.4 Einstellung des Nennwobbeindex 164.5 Einstellung der maximalen Heizleistung 164.6 Einstellung der Startleistung 164.7 Einstellung der Wiedereinschaltverzögerung 164.8 Einstellung der Pumpenlaufart 164.9 Einstellung der Pumpendrehzahl 164.10 Düsendrucktabelle 184.11 Gasdurchsatztabelle 184.12 Einstellung der HT/NT/TT-Betriebsweise 204.13 Abgasanlage überprüfen 204.14 Jährliche Überprüfung der Abgasanlage 204.15 Übergabe der Anlage an den Betreiber 20

5 Umstellung auf eine andere Gasart 215.1 Umbausätze 215.2 Umstellreihenfolge 21

6 Wartung 226.1 Jährliche Überprüfung 226.2 Wartungsanleitung für den Fachhandwerker 22

7 Betrieb und Bedienung 227.1 Inbetriebnahme 227.2 Betriebsunterbrechung 227.3 Außerbetriebsetzung 227.4 Frostgefahr 227.5 Entleerung 22

8 Hinweise für den Betreiber 23

9 Umwelt und Recycling 23

Übergabeprotokoll für den Betreiber 25

Übergabeprotokoll für den Heizungsfachhandwerker 27

Kundendienst, Garantiebedingungen 28 - 29

Hinweis für den Besitzer der Gas-Zentralheizungsanlage!

HYDROTHERM Gasgeräte sowie derenZubehör sind nur durch zugelasseneFachhandwerksbetriebe zu installieren.Es sind keine Geräte für den Do-it-your-self-Bereich.Diese Montage- und Gebrauchsanwei-sung sorgfältig aufbewahren, bei Besitzer-wechsel dem Nachfolger aushändigen, beiWartungs- oder etwaigen Instandset-zungsarbeiten dem Fachhandwerker zurEinsichtnahme überlassen.

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48 Gasregelarmatur50 Düsenplatte51 Brennerdüsen52 Brennerbaugruppe53 Zündelelektronen54 Heizwasser-Wärmeaustauscher57 Feuerungsautomat58 Elektroanschlußkasten60 Meßstutzen-Anschlußdruck61 Sicherheitstemperaturbegrenzer62 Elektronikplatine63 Bedienfeld64 Elektronikgehäuse76 3-Wege-Umschaltventil88 Speicheranschluß Vorlauf89 Speicheranschluß Rücklauf

21 Strömungssicherung22 Abgasstutzen23 Abgastemperaturfühler26 Automatik-Entlüfter27 Temperaturwächter29 Überwachungselektrode30 Meßstutzen-Düsendruck32 Ausdehnungsgefäß33 Umwälzpumpe34 Differenzdrucküberwachung35 automatischer Überströmregler36 Vorlauftemperaturfühler37 Sicherheitsventil38 Heizungsvorlaufstutzen39 Heizungsrücklaufstutzen42 Gasanschlußstutzen

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Seitenansicht linksVorderansicht

Bild 1: Bauteilübersicht GBH 21.1 KE Akzent (Darstellung ohne Geräteverkleidung)

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und Heizkreisinstallation des Gerätes undermöglichen somit eine komplette Vor-montage der Rohrsysteme als Aufputz-oder Unterputzinstallation. Nach Anbrin-gen des Gerätes erfolgt die VerbindungMontagegruppe/Gerät über einen Rohr-bausatz. Die elektrischen Anschlüssewerden im Elektroanschlußkasten des Ge-rätes installiert. Die gas- und wasserseiti-gen Anschlüsse sind nach unten aus demGerät geführt und werden mit der Monta-gegruppe verbunden. Der Abgasanschlußwird aus dem Gerät nach oben geführt.

1.2 Lieferform

1.2.1 Umlauf-GaswasserheizerGBH 21.1 KE Akzent

Typ Gasart Best.-Nr.

GBH 21.1 KE Erdgas E (H) 157 274 GBH 21.1 KE Erdgas LL (L) 157 275 GBH 21.1 KE Flüssiggas B/P157 276

Klammerdaten (..) bisherige Gasartenbezeich-nung

Das Gerät ist komplett mit Rohrbausatzfür Gas- und Heizungsanschluß undMontageschiene im stabilen recycelbarenKarton verpackt.

Ausstattung- Außengehäuse aus Stahlblech (weiß)- Bedienfeld mit Bedienelemente zur

individuellen stufenlosen Temperatur-wahl der Heizungsvorlauftemperaturund Speichertemperatur, Thermo-Manometer, Betriebsarten-Wahlschal-ter, LED-Funktionsanzeigen mitEntstörtasten

- Edelstahl-Wärmeaustauscher fürHeizwassererwärmung

- Elektronikplatine mit Einstellmöglich-keiten zur individuellen Anpassungan das Heizsystem

- Wassergekühlter Vormischbrenner mitEdelstahloberfläche

- Umwälzpumpe mit Drehzahleinstel-lung

- Automatischer Überströmregler- Modulierende elektronisch gesteuerte

Gasregelarmatur- Gasfeuerungsautomat für automati-

sche Zündung und Ionisations-Flam-menüberwachung

- Membran-Ausdehnungsgefäß(10 Liter)

- Strömungssicherung mit selbstrück-stellender Abgasüberwachungsein-richtung

- Sicherheitsventil für den Heizkreis(3,0 bar)

- 3-Wege-Umschaltventil

1 Allgemeines

Die Bilder auf den nachfolgenden Seitenwerden im Text zur Erklärung herangezo-gen.

1.1 Gerätekurzbeschreibung

1.1.1 EinsatzmöglichkeitenDie wandhängenden Umlauf-Gaswasser-heizer der Baureihe Akzent vonHYDROTHERM sind für die vollauto-matische Warmwasserzentralheizung in1-2 Familienhäusern oder Etagenwohnun-gen geeignet sowie für den Anschluß einesSpeichers zur vollautomatischen Warm-wasserversorgung vorbereitet (integriertes3-Wege-Umschaltventil). Durch den Ein-bau des Speicheranschlußset SA-GBHwird die Warmwasserbereitung ermög-licht. Die Geräte sind für den Anschlußan einen Abgaskamin ausgelegt und bezie-hen die erforderliche Verbrennungsluftaus dem Aufstellungsraum. Ein besonde-rer Heizraum wird nicht benötigt, da dieNennwärmeleistung unterhalb 50 kWliegt. Deshalb ist als Aufstellungsort derWohnbereich geeignet. Da die Geräte ander Wand montiert werden, wird keineStellfläche benötigt. Die Geräte eignensich für alle Arten von Zentralheizungen.Bei Fußbodenheiz-Systemen ist bauseitsein Mischer mit zugehöriger Mischerrege-lung einzusetzen. Der im Gerät befindli-che Mikroprozessor regelt die jeweilseingestellte Heizungsvorlauftemperaturüber die Modulation der Gasregelarmatur(44-100%) kontinuierlich aus. Ist das Ge-rät mit einem Speicher kombiniert erfolgtdie Warmwasserbereitung vorrangig undebenfalls vollautomatisch. Der in denSpeicher installierte Temperaturfühler be-wirkt ein automatisches Umschalten des3-Wege-Ventils. Nähert sich die Speicher-temperatur der eingestellten Solltempera-tur, erfolgt über die Modulation der Gas-regelarmatur eine Leistungsanpassung.Damit wird ein aufheizbedingter Taktbe-trieb vermieden. In Verbindung mit einerraumtemperatur- oder außentemperatur-geführten Stetigregelung wird ein optima-ler Anlagenbetrieb mit hohem Norm-Nut-zungsgrad ermöglicht. Alle Geräte werdenals Niedertemperaturgeräte ausgeliefert(werkseitig eingestellte maximale Vorlauf-temperatur von 75°C). Eine wahlweiseUmstellung auf HT-Betrieb (85°C) oderTT-Betrieb (45°C) ist möglich.

1.1.2 AnschlüsseDie zur Installation notwendigen Monta-gegruppen gewährleisten einen problem-losen Geräteanschluß. Sie beinhalten alleerforderlichen Anschlüsse für die Gas-,

- Mindestdruck-Überwachung für denHeizkreis

1.2.2 MontagegruppenMontagegruppe komplett im stabilenrecycelbaren Karton verpackt.Die Montagegruppe muß für die Installa-tionverwendet werden.

Typ MGU Bestell-Nr.: 148 388Ausstattung- Montageplatte für Aufputz- oder

Unterputzinstallation- Gasgeräte-Anschlußhahn (R ½")- Heizungs-Wartungshähne (R ¾")- Befestigungssatz (Schrauben, Dübel,

Muttern, Scheiben)

Typ MGS Bestell-Nr.: 157 286Ausstattung- Montageplatte für Aufputz- oder

Unterputzinstallation- Gasgeräte-Anschlußhahn (R ½")- Heizungs-Wartungshähne (R ¾")- Anschlußrohre für Speicheranschluß- Befestigungssatz (Schrauben, Dübel,

Muttern, Scheiben)

1.2.3 HeizungsfernverstellerHeizungsfernversteller komplett imstabilen recycelbaren Karton verpackt.

Typ RT 24 Bestell-Nr.: 070 572Ausstattung- Raumthermostat ohne Schaltuhr- Gehäuse aus weißem Kunststoff für

Aufputzmontage im Wohnbereich,Montage über eine Unterputz-Schal-terdose ist möglich

Typ RTU 24 Bestell-Nr.: 149 876Ausstattung- Raumthermostat mit Tagesschaltuhr- Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff

für Aufputzmontage im Wohnbereich,Montage über eine Unterputz-Schal-terdose ist möglich

Typ Eurotron DFRBestell-Nr.: 149 877Ausstattung- Raumtemperaturgeführter Fernvers-

teller mit digitaler Wochenschaltuhr- Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff

für Aufputzmontage im Wohnbereich,Montage über eine Unterputz-Schal-terdose ist möglich

Typ Eurotron DFABestell-Nr.: 149 875Ausstattung- Außentemperaturgeführter Fernvers-

teller mit digitaler Wochenschaltuhr- Außentemperaturfühler AFS 2 für die

Wandmontage- Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff

für Aufputzmontage im Wohnbereich,

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Montage über eine Unterputz-Schal-terdose ist möglich

Typ Eurotron DFMBestell-Nr.: 073 288Ausstattung- Außentemperaturgeführtes Regelgerät

mit digitaler Wochenschaltuhr und zu-sätzlicher Mischersteuerung

- Außentemperaturfühler AFS 2 für dieWandmontage

- Vorlaufanlegefühler AVF 6- Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff

für Aufputzmontage mit Wandauf-bausockel Montage über eine Unter-putzschalterdose ist möglich

1.2.4 Weiteres InstallationszubehörWeiteres Installationszubehör wie z. B.Montagegruppen für Fremd- und Aus-tauschinstallation etc. können der Preisli-ste oder den Planungs-Unterlagen ent-nommen werden.

1.3 Vom Fachhandwerker durchzufüh-rende Arbeiten

Die Anbringung, Installation, Einstellungund erste Inbetriebnahme des Umlauf-Gaswasserheizers Akzent müssen von ei-nem zugelassenen Fachhandwerker unterBeachtung dieser Anweisung durchge-führt werden. Nur dann ist gewährleistet,daß das Gerät einwandfrei arbeitet.

1.4 Zulassung und Gasart

Die Umlauf-GaswasserheizerGBH 21.1 KE Akzent sind nach Gasgerä-terichtlinie (90/396/EWG) unter Zugrun-delegung der entsprechenden Normen ge-prüft sowie auf der Grundlage derVP 112 mit dem Q-DVWG-Zeichengekennzeichnet. Der GBH 21.1 KE ist alsGasverbrauchseinrichtung derKategorie II 2ELL 3 B/P (AT: II 2H3B/P)zugelassen. Die Produkt-Ident-Nr.(CE-Zeichen) und die Gasart, auf die derGBH 21.1 KE eingerichtet ist, sind aufdem Leistungsschild angegeben.

Typ Ausführung Produkt-Ident-Nr.CE 0085

GBH 21.1 KE Erdgas E (H) AP 0633 GBH 21.1 KE Erdgas LL (L) AP 0633 GBH 21.1 KE Flüssiggas B/PAP 0633

Klammerdaten (...) - bisherige Gasartenbezeich-nung.

1.5 Vorschriften und Normen

EnEGGesetz zur Einsparung von Energie inGebäuden

HeizAnlvHeizungsanlagen-Verordnung

DVGW-Arbeitsblatt G 600 1)

Technische Regeln für Gasinstallationen(DVGW-TRGI)

DVGW-Arbeitsblatt G 670 1)

Gasfeuerstätten und mechanische Entlüf-tungseinrichtungen

DVGW-Arbeitsblatt G 260 1)

Gasbeschaffenheit

DVGW-TRF 1)

Technische Regeln Flüssiggas

DIN 1988 1)

Technische Regeln für Trinkwasser-In-stallation (TRWI)

Weiterhin sind zu beachten- Landesbauordnungen- örtliche Bauordnungen- gewerbliche und feuerpolizeiliche Be-

stimmungen- Emissionsschutzrechtliche Bestim-

mungen (z. B. BIMSCHV)- Kehr- und Überprüfungsordnung der

jeweiligen Länder- Wärmeschutzverordnung- Feuerungsverordnung (FeuVO)- Bestimmungen und Vorschriften des

zuständigen Gasversorgungsunter-nehmens (GVU), Elektroversor-gungsunternehmens (EVU) und Was-serversorgungsunternehmens

1) Wirtschafts- und VerlagsgesellschaftGas- und WasserfachPostfach 14015153056 Bonn

2) Beuth-Verlag GmbHBurggrafenstr. 610787 Berlin

3) VDE-Verlag GmbHPostfach 12230510625 Berlin

4) Österreichisches NormungsinstitutHeinestr. 38, Postfach 130A-1021 Wien

Übereinstimmungserklärung

Hiermit erklären wir, daß die durch dieStiebel Eltron Ges. m. b. H., EferdingerStraße 73, A-4600 Wels in den Verkehrgebrachten Umlauf-GaswasserheizerGBH 21.1 KE Akzent

- übereinstimmen mit den Bestimmun-gen der Gasgeräte-Sicherheitsordnung(GSV) BGBl. Nr. XX/94, und damitmit der durch sie umgesetzten Gas-geräterichtlinie 90/369/EWG in dergeltenden Fassung

- identisch sind mit den Baumusterndie Gegenstand von der zugelassenenStelle - Deutscher Verein des Gas-und Wasserfaches e. V.,Josef-Wirmer-Straße 1-3,D-53123 Bonn -,Kennummer 0085 ausgestelltenBaumusterprüfbescheinigung waren,

- dem Baumuster-Übereinstimmungs-verfahren mit unangemeldeter Kon-trolle (Gasgeräterichtlinie90/369/EWG, Anhang 2, Nr. 2)unterliegen und

- unter Überwachung der zugelassenenStelle - Deutscher Verein des Gas-und Wasserfaches e. V.,Josef-Wirmer-Straße 1-3,D-53123 Bonn -,Kennummer 0085 stehen.

DIN 4701 2)

Regeln für die Berechnung des Wärmebe-darfs von Gebäuden

DIN 4705 2)

Feuerungstechnische Berechnung vonSchornsteinabmessungen

DIN 4751 2)

Sicherheitstechnische Ausrüstung vonWarmwasserheizungen

DIN 4807 2)

Ausdehnungsgefäße

DIN 18160 2)

Hausschornsteine Anforderungen Pla-nung und Ausführung

TRD 721 4)

Sicherheitsventile für Dampfkessel derGruppe II

EN 60335 3)

Sicherheit elektrischer Geräte für denHausgebrauch und ähnliche Zwecke

ÖVGW Richtlinien

G1 (ÖVGW-TR Gas) 4)

G2 (ÖVGW-TRF) 4)

ÖNORM B 8000 4)

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Bild 2: Funktionsschema GBH 21.1 KE Akzent 64

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21 Strömungssicherung22 Abgasstutzen23 Abgastemperaturfühler26 Automatik-Entlüfter27 Temperatur-Wächter28 Fühler Sicherheitstemperaturbegrenzer29 Überwachungselektrode30 Meßstutzen-Düsendruck31 Stickstoff-Füll- u. Entleerungsventil32 Ausdehnungsgefäß33 Umwälzpumpe34 Differenzdrucküberwachung35 automatischer Überströmregler36 Vorlauftemperaturfühler37 Sicherheitsventil38 Heizungsvorlaufstutzen39 Heizungsrücklaufstutzen42 Gasanschlußstutzen48 Gasregelarmatur50 Düsenplatte51 Brennerdüsen52 Brennerbaugruppe53 Zündelektroden54 Heizwasser-Wärmeaustauscher76 3-Wege-Umschaltventil88 Speicheranschluß Vorlauf89 Speicheranschluß Rücklauf

1.6 Aufbau und Arbeitsweise

AußengehäuseDie Vorderwand und die Seitenwände be-stehen aus Stahlblech (Farbe Weiß). ZurDemontage der Vorderfront ist diese nachLösen der beiden am Bedienfeld (63) be-findlichen Befestigungsschrauben nachoben auszuhängen. Zur Demontage derSeitenwände sind diese nach Lösen derunteren Befestigungsschrauben nach obenauszuhängen

BedienelementeDie Bedienelemente des Bedienfeldessind in Bild 3 detailliert dargestellt. Sie er-möglichen dem Benutzer einen individuel-len Heiz- bzw. Warmwasserbetrieb durchstufenlose Temperaturwahl der Hei-zungsvorlauftemperatur bzw. der Spei-chertemperatur, das Ein- und Ausschal-ten des Gerätes sowie die Störungsaufhe-bung.

Innere BauteileNach der Demontage der Vorderfront,

dem Herunterklappen des Bedienfeldes(63) und dem Öffnen des Elektronikge-häuses (64) sind alle für die Einstellungund Wartung des Gerätes zu betätigendenBauteile gut zugänglich.

Heizwasser-WärmeaustauscherDer Heizwasser-Wärmeaustauscher (54)ist ein als Lamellen-Wärmeaustauscherkompakt ausgeführter Hochleistungswär-meüberträger zur Erwärmung des Hei-zungswassers.

BrennerbaugruppeDer kontinuierlich regelbar zu betrieben-de wassergekühlte Vormischbrenner mitEdelstahlbeschichtung liegt unterhalb derBrennkammer und des Heizwasser-Wär-meaustauschers (54). Luft und Gas wer-den vor Eintritt in den Brenner in senk-recht angeordneten Venturirohren vorge-mischt. Vor Eintritt in den Heizwasser-Wärmeaustauscher (54) wird die Bren-nerbaugruppe (52) wasserseitig durch-strömt. Das Rücklaufwasser wird vorge-wärmt, wobei es gleichzeitig die Flam-

men kühlt und damit niedrigste Emissi-onswerte bei optimalem feuerungstechni-schen Wirkungsgrad im gesamten Lei-stungsbereich des Gerätes gewährleistet.

StrömungssicherungDie den Heizwasser-Wärmeaustauscher(54) verlassenden Abgase werden über dieStrömungssicherung (21) in das in-stallationsseitig vorzusehende Abgasrohrin den Schornstein geleitet. Die Strö-mungssicherung (21) gewährleistet bei un-terschiedlichen Schornsteinzügen einen si-cheren Heizbetrieb.

GasregelarmaturDie Gasregelarmatur (48) wird von derGeräteelektronik modulierend gesteuertund variiert je nach Wärmebedarf die Gas-zufuhr zum Brenner. Die Gasregelarmatur(48) steht in direkter Verbindung mit demFeuerungsautomaten (57) und gewährlei-stet damit die Funktionssicherheit desGerätes.

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Bild 3: Bedienfeld GBH 21.1 KE Akzent (63)

1 Betriebsarten-Wahlschalter2 Temperaturregler-Heizung3 Temperaturregler-Warmwasser4 Thermo-Manometer5 Betriebsbereitschaftsanzeige6 Betriebsanzeige-Warmwasser7 Betriebsanzeige-Heizung8 Entriegelung-Brennerstörung9 Störanzeige-Brenner10 Störanzeige-Abgasausfall11 Betriebsanzeige-Schornsteinfegerbetrieb12 Störanzeige-Sicherheitstemperaturbegrenzer13 Entriegelung-Sicherheitstemperaturbegrenzer14 Potentiometer für Wiedereinschaltverzögerung (– ⇒ +)15 Potentiometer für Heizleistungsbegrenzung (– ⇒ +)16 Potentiometer für Startleistung (– ⇒ +)

FeuerungsautomatDer Feuerungsautomat (57) ist ein zen-trales Steuerorgan, welches den automati-schen Zündvorgang einleitet, die erfolgteZündung kontrolliert sowie die weitereFlammenstabilität des Gasbrenners über-wacht. Hierzu wird vom Steuergerät einzeitlich begrenzter Hochspannungszünd-funken über die Zündelektroden erzeugt,gleichzeitig nach vorgegebenen Programmdas Gasregelventil sowie das Sicherheits-magnetventil geöffnet und über die Über-wachungselektrode das Flammensignalkontrolliert. Bei Nichtzündung oder beiFlammenausfall wird eine Störabschaltungdurchgeführt, die der Benutzer wiederaufheben kann, indem er die EntriegelungBrennerstörung (8) betätigt.

UmwälzpumpeDie Umwälzpumpe (33) sorgt entspre-chend der gewählten Laufart für einenkontinuierlichen Umlauf des im Heizsy-stems befindlichen Wassers. Je nach Stel-lung des 3-Wege-Ventils wird der Heiz-kreis oder der Speicherkreis mit Warm-wasser versorgt.

Automatischer ÜberströmreglerDurch den automatischen Überströmreg-

ler (35) wird sichergestellt, daß beimSchließen der Heizkörperventile imHeizsystem das Gerät trotzdem mit einerausreichenden Mindest-Umlaufwasser-menge betrieben werden kann und nichtabschaltet. Außerdem werden dabei Strö-mungsgeräusche in der Anlage redu-ziert (insbesondere bei Heizkörperther-mostatventilen in der Nähe ihresSchließpunktes).

Temperaturwächter und Sicherheitstem-peraturbegrenzer (STB).Die Funktion des Temperaturreglers Hei-zung (2) wird durch den Temperatur-wächter (27) und dem Sicherheitstempe-raturbegrenzer (61) überwacht, wobei imFalle eines Defektes des Temperaturreg-lers Heizung (2) der Temperaturwächter(27) beim Überschreiten der Vorlauftem-peratur von 85°C den Heizbetrieb auto-matisch unterbricht und so einen weiterenTemperaturanstieg verhindert. Nach Ab-kühlung der Vorlauftemperatur unter85°C gibt er den Heizbetrieb automatischwieder frei. Als zusätzliches Sicherheits-organ ist dem Temperaturwächter (27)ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (61)übergeordnet, der bei einem weiterenTemperaturanstieg der Vorlauftemperaturüber 95°C das Gerät abschaltet. Um das

Gerät wieder ordnungsgemäß in Betriebnehmen zu können, muß der Sicherheits-temperaturbegrenzer (61) von Hand ander Entstörtaste Sicherheitstemperatur-begrenzer (13) entriegelt werden.

AbgasüberwachungseinrichtungAls Abgasüberwachungseinrichtungkommt ein Abgastemperaturfühler (23)zum Einsatz. Dieser ist über ein Kabelmit der Geräteelektronik verbunden. EinAbgasaustritt unterhalb der Ausgleichs-öffnung der Strömungssicherung in denRaum, bedingt durch Abgasstau oder un-genügenden Schornsteinzug, bewirkt eineErwärmung des Abgastemperaturfühlers(23). Der Kontakt öffnet sich und dieElektronik unterbricht den Heizbetrieb.Nach einer Abkühlzeit von 20 Minutengibt er den Heizbetrieb automatisch wie-der frei.

Differenzdrucküberwachung im Heizkreis(Wassermangelsicherung)Die Differenzdrucküberwachung (34) un-terbricht die Gaszufuhr zum Brenner beiUnterschreitung des Mindestanlagendruk-kes im Heizkreis. Die Pumpe (33) bleibtdabei in Betrieb. Durch Erhöhung desAnlagendruckes (mittels füllen) gibt dieDifferenzdrucküberwachung (34) dieGaszufuhr zum Brenner selbsttätig wie-der frei.

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STIEBEL ELTRON

Bild 4: Abmessungen und Anschlußmaße GBH 21.1 KE Akzent

SicherheitsventilDas Sicherheitsventil (37) im Heizkreisarbeitet mit einem Ansprechdruck von3,0 bar Überdruck.

ElektronikDie Geräteelektronik befindet sich inner-halb des Bedienfeldes (63). Kernbausteinist die Elektronikplatine (62), die alle Re-gelungsaufgaben bearbeitet und Steuerbe-fehle weitergibt. Ist die an dem Tempera-turregler "Heizung" (2) oder "Warmwas-ser" (3) eingestellte Temperatur erreicht,regelt die Elektronik die Heizleistungkontinuierlich auf das eingestellte Tempe-raturniveau (modulierender Brenner).Liegt die erforderliche Wärmeleistung un-terhalb der kleinsten Wärmeleistung arbei-tet das Gerät in Kleinstleistung im Ein-/Aus Betrieb. Die einstellbare Wiederein-schaltverzögerung verhindert ein häufigesTakten.

3-Wege-UmschaltventilDas 3-Wege-Umschaltventil (76) ist einmit einem Elektromotor versehener Stell-antrieb. In der Stellung "kombinierterWarmwasser- und Heizungsbetrieb" desBetriebsarten-Wahlschalters (1), ist derWeg zum Heizkreis geöffnet und derSpeicherheizkreis geschlossen. Sinkt dieWarmwassertemperatur im Speicher unterden am Temperaturregler "Warmwasser"(3) eingestellten Sollwert, wird über dieGeräteelektronik die Warmwasservor-rangschaltung aktiviert. Das 3-Wege-Um-schaltventil (76) verschließt den Heiz-kreis und öffnet den geräteinternen Spei-cherkreis. Die Erwärmung des Wasserserfolgt mit maximal möglicher Gerätelei-stung. Nach erreichen der gewünschtenSolltemperatur gibt die Geräteelektronikein Signal an das 3-Wege-Umschaltventil

(76). Dieses schließt den Speicherheiz-kreis und öffnet den Weg zum Heizkreis.In der Stellung "Warmwasserbetrieb" desBetriebsarten-Wahlschalters (1) ist überdas 3-Wege-Umschaltventil (76) prinzipi-ell der Weg zum Heizkreis verschlossenund der geräteinternen Speicherheizkreisgeöffnet.

2 Technische Angaben2.1 Abmessungen und Anschlußmaße

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Bild 6: Abmessungen und Anschlußmaße der Montagegruppe MGS.1 für Akzent GBH 21.1 KE 65

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Bild 5: Abmessungen und Anschlußmaße der Montagegruppe MGU.1 für Akzent GBH 21.1 KE

38 Heizungsvorlauf R ¾"39 Heizungsrücklauf R ¾"42 Gasanschluß R ½"73 Geräteentleerung88 Speicheranschluß Vorlauf R ¾"89 Speicheranschluß Rücklauf R ¾"

38 Heizungsvorlauf R ¾"39 Heizungsrücklauf R ¾"42 Gasanschluß R ½"73 Geräteentleerung

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Typ GBH 21.1 KE

Bestell-Nr. für Erdgas E (H) 1) 157 274Bestell-Nr. für Erdgas LL (L) 1) 157 275Bestell-Nr. für Flüssiggas B/P 157 276

Höhe mm 900Breite mm 450Tiefe mm 360Gewicht ca. kg 39

Typ B11BSGasart II 2ELL3B/P 2)

Gasanschlußdruck Erdgas mbar 20Gasanschlußdruck Flüssiggas mbar 50Anschlußwert Erdgas E 3) Ws = 54,0 MJ/m³ (Wo = 15,0 kWh/m³) 1) m3/h 2,5Anschlußwert Erdgas LL 4) Ws = 44,6 MJ/m³ (Wo = 12,4 kWh/m³) 1) m3/h 2,9Anschlußwert Flüssiggas B/P Ws = 81,4 MJ/m³ (Wo = 22,6 kWh/m³) 1) kg/h 1,9

Gasanschluß Ø Zoll R ½"Abgasanschluß Ø mm 130Vor- und Rücklaufanschluß für Heizkreis Ø Zoll R ¾"Vor- und Rücklaufanschluß für Speicherkreis Ø Zoll R ¾"Vordruck im Ausdehnungsgefäß bar 0,7Inhalt des Ausdehnungsgefäßes Liter 10Zulässiger Betriebsdruck der Heizungsseite bar 3,0Heizungsseitiger Anlagenmindestdruck bar 0,5Geräteinterne Umlaufwassermenge l/h max. 450Elektroanschluß V/Hz 230/50Leistungsaufnahme des Gerätes W 95Leistungsaufnahme der Umwälzpumpe W 95Restförderhöhe der Umwälzpumpe bar siehe Bild 11Maximale Fördermenge bei ∆t 20K l/h 900Schutzart IP X4DSchalldruckpegel dB < 46

Nennwärmebelastung kW 23,6Kleinste zulässige Wärmebelastung kW 10,4Nennwärmeleistung kW 21Kleinste zulässige Wärmeleistung kW 9,3Maximale Vorlauftemperatur °C 85Abgasmassenstrom bei maximaler Nennwärmeleistung kg/h 56,4Abgasmassenstrom bei minimaler Nennwärmeleistung kg/h 44,3Abgastemperatur bei maximaler Nennwärmeleistung 5) °C 92Abgastemperatur bei minimaler Nennwärmeleistung 5) °C 59Zugbedarf am Kamin Pa 1,5CO(2)- Gehalt bei maximaler Nennwärmeleistung 5) % 6,1CO(2)- Gehalt bei minimaler Nennwärmeleistung 5) % 3,3Norm-Emissionswert CO 5) mg/kWh < 40Norm-Emissionswert NO(x) 5) mg/kWh < 40Norm-Nutzungsgrad % > 93Bereitschafts-Wärmeverluste % 1,6

2.2 Technische Daten

1) Klammerdaten (..) bisherige Bezeichnung2) für Österreich II 2 H 3 B/P3) entspricht in Österreich Erdgas H4) gilt nicht für Österreich5) Werte gemessen 0,5 m hinter der Strömungssicherung

Technische Änderungen vorbehalten.

Page 11: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

11

(DIN 4705, DIN 18160). Eine thermischeAbgasklappe darf nicht verwendet wer-den.

3.4 Elektrischer Anschluß

Der elektrische Anschluß erfolgt im Elek-troanschlußkasten (siehe Bild 8). Nachdem Anbringen des Gerätes an der Wandist der Deckel des Elektroanschlußkasten(58) zu entfernen und der Elektroan-schluß herzustellen. Dafür ist Kabel miteinem Querschnitt von 1,5 mm2 zu ver-wenden. Das Gerät ist nur für einen fe-sten Anschluß an Wechselstrom be-stimmt und muß über eine Einrichtungmit einer Trennstrecke von mindestens 3mm allpolig vom Netz getrennt werdenkönnen. Der Netzanschluß darf nur voneinem zugelassenen Elektrofachhandwer-ker ausgeführt werden. Bei der Elektroin-stallation sind die VDE-Vorschriften unddie Richtlinien der EVU's zu berücksich-tigen.

3.5 Füllen der Anlage

Nicht selbsttätige Entlüfter in der ge-samten Anlage öffnen. Heizungsanlageüber die Fülleinrichtung langsam füllen,damit die Luft durch die Entlüftungsstel-len entweichen kann. Sobald Wasser aus-tritt, müssen die nicht selbsttätigen Ent-lüfter geschlossen werden. Die Anlagefüllen bis der erforderliche Druck amThermo-Manometer (4) ablesbar ist.

Achtung: Überhöhter Anlagendruckschränkt die Aufnahmefähigkeit des Aus-dehnungsgefäßes (32) ein.

Ein Unterschreiten des Anlagendrucksin der Heizungsanlage führt zum An-sprechen der Differenzdrucküberwachung(34) und bewirkt eine Unterbrechung derGaszufuhr zum Brenner. Die Umwälz-pumpe (33) bleibt dabei in Betrieb.Durch Erhöhung des Heizungsanlagen-druckes (mittels Füllen) gibt die Diffe-renzdrucküberwachung (34) die Gaszu-fuhr zum Brenner selbsttätig wieder frei.Die Anlage ist auf Lecks und undichteStellen zu untersuchen. Die Umwälz-pumpe (33) ist bei maximaler Drehzahldurch Öffnen der Entlüftungsschraube amPumpenkopf zu entlüften.Zum Füllen der Anlage ist Wasser zu ver-wenden. Bei Verwendung von Zusätzenwie Frostschutz- oder Korrosionsschutz-mittel muß vorher unbedingt mit demHersteller des chemischen ZusatzmittelRücksprache gehalten werden über dieUnbedenklichkeit dieser Mittel, für jegli-che Art der Heizungsanlage inbesondereseine Eignung für Anlagenteile aus unter-schiedlichen Werkstoffen. Eine Garantiekann nur der Hersteller der Chemikalieübernehmen.

ken des Gerätes die Montageschiene (sie-he Bild 9) dem Karton entnehmen. DieMontageschiene (66) lotrecht auf den Gasanschluß aufsetzen.Löcher kennzeichnen, bohren und dübeln.Die Montageschiene (66) mittels Schrau-ben an der Wand befestigen und danachdas Gerät einhängen.

3.2 Leitungsanschlüsse

Die Rohrleitungen für die Verbindung dergas- und wasserseitigen Anschlüsse mitder Montagegruppe gehören zum Liefer-umfang des Gerätes.

Kappen von den Rohrleitungsanschlüssenentfernen. Die gas- und wasserseitigenAnschlüsse zwischen Montagegruppeund Gerät sind entsprechend Bild 5, 6mit den erforderlichen Rohrbausätzenvorzunehmen.Der Gasanschluß ist durch einem vom zu-ständigen GVU zugelassenen Fachhand-werker durchzuführen. In die Gasleitungist unmittelbar vor der Gasfeuerstätteeine thermisch auslösende Absperrein-richtung (TAE) zu installieren. Für dieDimensionierung und Verlegung der Gas-anschlußleitungen gelten die DVGW-TRGI undDVGW-TRF.Die Gasregelarmatur (48) ist mit einemSchmutzfangsieb ausgestattet. Die Gasan-schlußleitung ist nach dem Anschließenan das Gerät am Meßstutzen Anschluß-druck (60) zu entlüften. Die Anschluß-verschraubung der Rohrbausätze sind mitpassenden Schlüsseln anzuziehen.

3.3 Abgasanschluß

Beim Anschluß von Gasfeuerstätten sinddie DVGW-TRGI, DVGW-TRF und diebauaufsichtlichen Vorschriften zu beach-ten. Der Abgasanschluß ist nur durch ei-nen vom zuständigen GVU zugelassenenFachhandwerker durchzuführen. Die inder DVGW-TRGI festgelegten Mindest-abstände der Abgasrohre zu Bauteilen ausbrennbaren Baustoffen oder mit brennba-ren Bestandteilen sind einzuhalten.Es wird empfohlen, vor der InstallationFragen der Abgastechnik mit dem zustän-digen Bezirksschornsteinfegermeister zuklären. Aufgrund des hohen feuerungs-technischen Wirkungsgrades der Gerätekönnen sich entsprechend niedrige Abgas-temperaturen ergeben. Daraus ergibt sichdie Notwendigkeit eines rechnerischenNachweises über die Eignung des Schorn-steins auf der Grundlage der üblichenNormen

3 Aufstellung und Anschluß

3.1 Aufstellung

Für Anlagen bis 50 kW gelten die Techni-schen Regeln für Gas-Installationen(DVGW-TRGI) und für Flüssiggas dieTechnischen Regeln Flüssiggas (DVGW-TRF). Vorschriften und Bestimmungender einzelnen Länder sind zu beachten(z. B. Landesbauordnungen). Gasgerätedürfen nur in Räumen aufgestellt werden,bei denen nach Lage, Größe, baulicher Be-schaffenheit und Benutzungsart Gefahrennicht entstehen.

Den Gaswasserheizer möglichst in derNähe des Schornsteins installieren. DerAufstellungsraum muß stets gut belüftetund frei von aggressiven Dämpfen sein,um Korrosion zu vermeiden. Als korrosi-onsfördernde Mittel gelten halogenierteKohlenwasserstoffverbindungen, die z.B. in Sprays, Haushaltsreinigern, Klebernund Farben enthalten sind. Gasgeräte sindausreichend mit Verbrennungsluft zu ver-sorgen. Für die Größe des Aufstellungs-raumes sowie der Be- und Entlüftungsöff-nungen, Schornsteingröße, Abstände zubrennbaren Stoffen gelten die DVGW-TRGI, DVGW-TRF und ggf. weitere zubeachtende Vorschriften und Bestimmun-gen wie z. B. Landesbauordnungen.

Beim Einbau fugendichter Fenster ist aufausreichende Verbrennungsluft zu achten.Besondere Schutzmaßnahmen oder Ab-stände (z. B. Wärmedämmschicht, belüf-teter Schutz gegen Wärmestrahlung) zubrennbaren Gegenständen (Einbaumöbeln,brennbare Baustoffe) sind nicht erforder-lich, da bei Nennwärmeleistung der Gerä-te an deren Oberfläche keine Temperatu-ren größer als 85°C auftreten (außer ander Abgasführung). Es wird empfohlen,aufgrund der Montagefreundlichkeit einenAbstand zu Wänden und Decken einzu-halten. Leicht entzündliche sowie explo-sive Flüssigkeiten und Materialien dürfennicht in der Nähe der Gaswasserheizergelagert oder verwendet werden.An der tiefsten Stelle der Heizungsanlageist eine Füll- und Entleerungseinrichtungzu installieren. Vor dem Anschließen desUmlauf-Gaswasserheizers Akzent mußdie Montagegruppe einschließlich Rohr-leitungsanschlüsse installiert sein(siehe Bild 5, 6) und die Heizungsanlagemuß gründlich durchgespült werden.Fremdkörper wie Schweißperlen, Rostund Sand beeinträchtigen die Betriebssi-cherheit des Gerätes. Nach dem Auspak-

Page 12: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

12

3.6 Überprüfen des Ausdehnungsgefä-ßes

Das Membran-Ausdehnungsgefäß (32) istBestandteil des Lieferumfangs des Gas-wasserheizers Akzent. Das Membran-Ausdehnungsgefäß ist vom Herstellervoreingestellt.

Inhalt des MAG: 10LiterVordruck: 0,75 barAnsprechdruck des SV: 3,0bar

Um unnötige Wasserverluste über dasSicherheitsventil und ein dadurch beding-tes ständiges Nachfüllen der Heizungsan-lage zu verhindern, muß auf jeden Fallüberprüft werden, ob das vorhandeneMembran-Ausdehnungsgefäß (32) für dieGesamtanlage geeignet ist. Die über-schlägliche Überprüfung kann mit Hilfedes Diagramms (siehe Bild 7) durchge-führt werden.

3.7 Anschlußmöglichkeit in Verbin-dung mit mechanischen Entlüftungs-einrichtungen

Entnimmt der Umlauf-GaswasserheizerAkzent seine Verbrennungsluft aus dem-selben Aufstellungsraum wie andere me-chanische Entlüftungseinrichtungen(Dunstabzugshaube, Wäschetrockner,Abluftventilatoren), so können die Ver-brennungsluftversorgung und die Abgas-führung beeinträchtigt werden. Es muß si-chergestellt sein, daß bei entsprechenderGröße des Aufstellungsraumes nur einwechselseitiger Betrieb zwischen Gasfeu-erstätte und mechanischer Entlüftungsein-richtung möglich ist. Die Installation istentsprechend den Forderungen desDVGW-Arbeitsblattes

G 670 auszuführen. Es wird besondersdarauf hingewiesen, daß auch bei einemnachträglichen Einbau der Entlüftungsein-richtung die Regelungen des Arbeitsblat-tes zu beachten sind. Der elektrische An-schluß erfolgt im Elektroanschlußkasten(sieheBild 8). Die elektrische Verbindung Gerät/mechanische Entlüftungseinrichtung er-folgt über ein Schaltrelais. Dieses ist, in-sofern es nicht Bestandteil des Lieferum-fangs der mechanischen Entlüftungsein-richtung ist, bauseits zu installieren.

3.8 Anschlußmöglichkeit für Flüssig-gasinstallation unter erdgleichen Be-dingungen

Die Installation ist entsprechend denForderungen der Technische Regeln Flüs-siggas (DVGW-TRF) auszuführen. Wirddas Gerät in Räumen 1 m Meter unter derErdoberfläche installiert, muß sicherge-stellt sein, daß bei abgeschalteten Gerätdie Zufuhr von Flüssiggas in die Leitungverhindert wird. Der elektrische An-schluß des zusätzlich in die Flüssiggaszu-leitung eingebauten Magnetventils erfolgtim Elektroanschlußkasten (siehe Bild 8).

3.9 Anschlußmöglichkeit für Beistell-speicher zur Warmwasserbereitung

Es besteht die Möglichkeit, den Umlauf-Gaswasserheizer in Verbindung mit einemBeistellspeicher zur Warmwassererzeu-gung zu verwenden. Das dazu notwendi-ge 3-Wege-Ventil (ohne Stellmotor) fürdie Umschaltung Heizkreis/Warmwasser-kreis ist im Gerät integriert. Für den Spei-cheranschluß wird das AnschlußsetSA-GBH (Bestell-Nr. 157 289) benötigt.Es besteht aus dem Stellmotor und demSpeichertemperaturfühler. Der Stellmotor

Bild 7: Überschlägliche Auslegung des Membran-Ausdehnungsgefäßes

des 3-Wege-Umschaltventils (76) wirdauf den dafür vorgesehen Anschlußsockelaufgesetzt. Vorher ist die Schutzkappe zuentfernen. Um sie zu lösen, ist dieSchutzkappe so zu drehen, das die Boh-rungen mit den Sicherungsschrauben nachunten stehen. Nach dem Lösen derSchrauben kann die Schutzkappe entferntwerden. Danach wird der Stellmotor auf-gesteckt und mit den beiden Sicherungs-schrauben arretiert. Der elektrische An-schluß des Stellmotors erfolgt mittelsSteckverbindung auf der Elektronikplati-ne (62) im Elektronikgehäuse (64) (sieheBild 8). Der Anschluß des Speichertem-peraturfühlers erfolgt im Elektroanschluß-kasten (58, siehe Bild 8). Danach wirdder Fühler in dem dafür vorgesehenenTauchrohr des Beistell-Speichers instal-liert. Dafür ist darauf zu achten, daß derSpeichertemperaturfühler zur optimalenWärmeübertragung immer an der Wan-dung des Tauchrohrs anliegt.

3.10 Installation eines zusätzlichenÜberströmreglers

Der automatische Überströmregler im Ge-rät dient primär bei der Verringerung derMindest-Umlaufwassermenge im Heizsy-stem als Schutz vor Überhöhung der Hei-zungsvorlauftemperatur und verhindertdamit ein Ansprechen des Sicherheitstem-peraturbegrenzers. Weiterhin reduziert erdie Strömungsgeräusche in der Anlagebeim schließen der Heizkörperventile.Bedingt durch die bauliche Ausführungder Heizungsanlage empfehlen wir gege-benenfalls zur Unterbindung von Fließge-räuschen den Einbau eines zusätzlichenÜberströmreglers bzw. eines 3-Wege-Thermostatventils.

3.11 Anschlußmöglichkeit fürmotorisch betätigteAbgas-Absperrvorrichtungen

Die Installation ist entsprechend den For-derungen der Technischen Regeln fürGas-Installation (DVGW-TRGI) auszu-führen. Alle Einbauten in den Abgaswegdie nicht zur Gasfeuerstätte gehören sindmit dem Bezirksschornsteinfegermeisterabzusprechen. Die Abgas-Absperrvor-richtung ist nach Anleitung des Herstel-lers zu installieren. Der Einbau erfolgthinter der Strömungssicherung. Die Ab-gas-Absperrvorrichtung ist so zu instal-lieren, daß sie das Prüfen und Reinigender Abgasanlage nicht behindert.Achtung: Bedingt durch die niedrigenAbgastemperaturen empfehlen wir denEinbau der Abgas-Absperreinrichtung nurin feuchteunempfindlichen Abgasanlagenoder wenn die Abgasanlage bei geschlos-sener Absperrvorrichtung durch eine Ne-benluftvorrichtung ausreichend durchlüf-tet wird. Der elektrische Anschluß der

61

83

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Page 13: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

13

Bild 9: Montageschiene GBH 21.1 KE Akzent (66)

Bild 8: Klemmbelegung im Elektroanschlußkasten (58)

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63

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Bezeichnung Funktion

L, N, Netzanschluß 230 V, 50 HzR, S, P, Anschluß für motorisch betätigte

Abgas-Absperrvorrichtungen,Brücke X18 entfernen

O, P 230 V, 50 Hz, Anschluß für sep.Flüssiggas-Magnetventil und/oder einemechanische Entlüftungseinrichtung

B 1 Speichertemperaturfühler (Zubehör)

Bezeichnung Funktion

A, B 24 V Bei Anschluß einer externen Geräte-abschaltung Brücke X 16 entfernen

C, D, F 24 V/ 0..4 V Anschluß Stetig-ReglerD, E, F 24 V Anschluß 2-Punkt-Regler Brücke X 13

entfernenR 1 Ersatzwiderstand (>2,2 KΩ) ist bei An-

schluß des SpeichertemperaturfühlersB1 zu entfernen

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K5

K6

K7

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M3

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S1 S2 S4 T1

Opt

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V

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V

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0 ±0

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X5/

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X5/

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26

X6/

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X6/

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X6/

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X8/

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X14

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17

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9

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12

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2/3

X1/

18

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1

K3.

1

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1

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1

4 3 2 1

B A+

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+t

+p

+t

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H

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X13 X

16

K2.

1

X18

R S

Page 16: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

16

4.4 Einstellung des Nennwobbe-index

Die Gasgeräte sind werkseitig auf denjeweiligen Nennwobbeindex eingestellt.- Geräte für Erdgas E1)

- Wobbeindex 15,0 kWh /m³.Wobbeindexbereich 12,0 bis16,1 kWh/m³.

- Geräte für Erdgas LL2)

Wobbeindex 12,4 kWh/m³,Wobbeindexbereich 10,0 bis 12,8kWh/m³. Damit wird sichergestellt,daß die Geräte im gesamten angegebe-nen Wobbeindexbereich einwandfreifunktionieren. Eine Einstellung ist da-her nicht erforderlich.

4.5 Einstellung der maximalen Heiz-leistung

Das Gerät ist werkseitig auf maximaleHeizleistung eingestellt. Um die maximaleHeizleistung anlagenbedingt zu reduzie-ren können 2 Einstellmethoden ange-wandt werden:- Düsendruckmethode- volumetrische Methode

4.5.1 DüsendruckmethodeFolgende Schritte sind durchzuführen:- Dichtschraube am Meßstutzen Dü-

sendruck (30) herausdrehen,- Druckmeßgerät (Meßbereich bis 100

mbar) anschließen.- Gerät in Betrieb nehmen indem der

Betriebsarten-Wahlschalter (1) auf"Schornsteinfegerstellung" gedrehtwird (nicht rastende Stellung, ca. 2Sekunden halten). Das Gerät arbeitetjetzt mit maximaler Heizleistung.

- Einstellwert für den Düsendruck, ent-sprechend der maximal benötigtenHeizleistung, der Tabelle (4.10 Dü-sendrucktabelle) entnehmen.

- Am Potentiometer P4 (siehe Bild 12)drehen (links - rechts +) bis der Dü-sendruck mit dem Tabellenwert über-einstimmt.

- Druckmeßgerät entfernen- Meßstutzen Düsendruck (30) mit

Dichtschraube wieder verschließen.

4.5.2 Volumetrische MethodeFolgende Schritte sind durchzuführen:- Gerät in Betrieb nehmen indem der

Betriebsarten-Wahlschalter (1) auf"Schornsteinfegerstellung" gedrehtwird (nicht rastende Stellung, ca. 2Sekunden halten). Das Gerät arbeitetjetzt mit maximaler Heizleistung.

- Einstellwert für den Gasdurchsatz,entsprechend der maximal benötigtenHeizleistung, der Tabelle (4.11 Gas-durchsatztabelle) entnehmen.

- Gasdurchsatz am Gaszähler erfassen.- Am Potentiometer P4 (siehe Bild 12)

drehen (links - rechts +) bis der

Gasdurchsatz mit dem Tabellenwertübereinstimmt.

4.6 Einstellung der Startleistung

Das Gerät ist werkseitig auf einer Start-leistung von ca. 50% der maximalen Heiz-leistung eingestellt. Sind schlechtzünden-de Gase vorhanden, dann besteht dieMöglichkeit die Startleistung bis auf100% der maximalen Leistung zu erhö-hen. Dadurch soll verhindert werden, daßes zu einem unnötigen Ansprechen derFlammenüberwachung kommt. Die Ein-stellung der Startleistung erfolgt am Po-tentiometer P3 (links - rechts +, sieheBild 12).

4.7 Einstellung der Wiedereinschalt-verzögerung

Das Gerät ist werkseitig auf eine Wieder-einschaltverzögerung von 3 Minuten ein-gestellt. Bei Anlagen mit relativ kleinemWärmebedarf besteht die Möglichkeit,durch das Verstellen der Wiedereinschalt-verzögerung die Schalthäufigkeit des Ge-rätes (häufiges Takten) zu reduzieren. DieWiedereinschaltverzögerung ist stufenloszwischen 0 und 10 Minuten einstellbar.Die Einstellung erfolgt am PotentiometerP5 (links - rechts +), (siehe Bild 12).

4.8 Einstellung der Pumpenlaufart

Das Gerät ist werkseitig so eingestellt,daß die Pumpe (33) 150 Sekunden nachder Brennerabschaltung außer Betriebgeht. Die Pumpenlaufart ist wählbar zwi-schen Dauerbetrieb und intermittieren-dem Betrieb in Verbindung mit verschie-denen externen Regelgeräten. Die Einstel-lung der Pumpenlaufart erfolgt am Schal-ter SW1 (siehe Bild 12).

4.9 Einstellung der Pumpendrehzahl

Die Umwälzpumpe (33) ist werkseitigauf die Drehzahlstufe 3 eingestellt. DiePumpendrehzahl ist in Abhängigkeit desermittelten Heizungsmassenstroms undder notwendigen Restförderhöhe entspre-chend der passenden Pumpenkennlinie(siehe Bild 13) einzustellen. Die Einstel-lung der Drehzahlstufe erfolgt am Pum-penkopf. Die Umwälzpumpe (33) darf inDrehzahlstufe 1 nicht betrieben werden,da die Restförderhöhe in dieser Stufenicht ausreicht, um die Differenzdruck-überwachung (34) einzuschalten, ohne diedas Gerät nicht in Funktion geht.

4 Einstellung

4.1 Eignung für vorhandeneGasarten

Vor der Inbetriebnahme ist anhand derDaten auf dem Leistungsschild (ggf. auchZusatzschild) zu prüfen, ob der Umlauf-Gaswasserheizer auf die vorhandene Gas-art eingerichtet ist. Wenn das nicht derFall ist, muß zunächst eine Umstellungnach Abschnitt 5 (Umstellung auf eineandere Gasart) durchgeführt werden.

4.2 Prüfen des Anschlußdruckes

Vor Beginn der Geräteeinstellung zurInbetriebnahme ist der Anschlußdruckzu prüfen.- Dichtschraube am Meßstutzen An-

schlußdruck (60) herausschrauben- Druckmeßgerät (Meßbereich bis

100 mbar) anschließen- Gerät in Betrieb nehmen (Tempera-

turregler Heizung (2) auf maximalstellen, Betriebsarten-Wahlschalter(1) auf "Heizbetrieb" stellen

- Anschlußdruck ablesen und mit demzulässigen Tabellenwert vergleichen.

Gasart zul. Minimal- zul. Maximal-AnschlußdruckAnschlußdruck

Erdgas 18 mbar 25 mbar180 mm WS 250 mm WS

Flüssiggas 42,5 mbar57,5 mbar

425 mm WS 575 mm WS

Wenn der Anschlußdruck von den Tabel-lenwerten abweicht, muß die Ursachefestgestellt und der Fehler beseitigt wer-den. Läßt sich der Fehler nicht beseitigen,ist das Gasversorgungsunternehmen zubenachrichtigen. Bei Anschlußdrücken beiErdgas unter 18 mbar sowie bei Flüssig-gas unter 42,5 mbar ist eine Leistungsre-duzierung auf 0,85 x Nennwärmebela-stung vorzunehmen. Unter 15 mbar An-schlußdruck bei Erdgas und unter 40mbar Anschlußdruck bei Flüssiggas darfeine Inbetriebnahme nicht erfolgen. DenMeßstutzen Anschlußdruck (60) mit derDichtschraube wieder verschließen.

4.3 Werkseinstellung

Jedes Gerät wird werkseitig voreingestelltausgeliefert. Durch Veränderungen derVoreinstellung besteht die Möglichkeitdas Gerät individuell an das jeweiligeHeizsystem anzupassen. Nachdem dasBedienfeld (63) heruntergeklappt und dasElektronikgehäuse (64) abgenommen ist,werden die Einstellorgane für den Fach-handwerker, auf der Elektronikplatinesichtbar (siehe Bild 12). Dort können beiBedarf die Änderungen der Werkseinstel-lung vorgenommen werden.

1) entspricht in Österreich Erdgas H2) gilt nicht für Österreich

Page 17: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

17

NT-Betrieb 38°C bis 75°C HT-Betrieb 38°C bis 85°C TT-Betrieb 38°C bis 45°C

C M 1 Umschalter Erdgas (MET) /Flüssiggas (GPL)M 11 Schnittstelle RS 232

P 3 Potentiometer Startleistungs-Einstellung (44-100 %)P 4 Potentiometer Heizleistungs-Einstellung (44-100 %)P 5 Potentiometer Wiedereinschaltverzögerung 0....10 Min.

- ohne Heizungsfernversteller:150 Sekunden Pumpennachlaufnach Brennerabschaltung

- mit Stetigregler (Typ DFR, DFA,DFM):150 Sekunden Pumpen-nachlauf nach Brennerabschaltung

- ohne Heizungsfernversteller:Pumpe läuft ständig

- mit Stetigregler (Typ DFR, DFA,DFM): Pumpe läuft ständig

- mit 2-Punkt-Regler (Typ RTU 24):150 Sekunden Pumpennachlaufnach Ende der Wärmeanforderung

- Pumpe läuft ständig.

Mikroschalter SW 1 (Schalterstellungen und Funktionen)

O N

O FF

1 2 3 4

O N

O FF

1 2 3 4

O N

O FF

1 2 3 4

O N

O FF

1 2 3 4

O N

O FF

1 2 3 4

O N

O FF

1 2 3 4

Werkseinstellung

61

88

.01+

P5+ + +

Tran

sfor

mat

or

1 2 3 4

ON

OFF

SW1 P4 P3

T FUMI

CM

1

GPL

MET

RS 232-Schnittstelle

Bild 12: Elektronikplatine des GBH 21.1 KE Akzent einschließlich Einstellorgane für den Fachhandwerker

Page 18: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

18

4.10 Düsendrucktabelle

Typ GBH 21.1 KE

Nennwärme- k W 9,3 10 111) 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21leistung % 44 48 53 57 62 67 72 76 81 86 91 96 100

Nennwärme- k W 10,4 11,2 12,4 13,5 14,6 15,7 16,9 18,0 19,1 20,2 21,3 22,5 23,6belastung % 44 47 53 57 62 67 72 76 81 86 90 95 100

Gasart Wobbeindex Düsen Ws (Wo)

M J / m 3 ( k W h / m 3 ) mbar Anz. Ø mm2)

Erd-gasein- 54,0 (15) 2,3 2,7 3,2 3,8 4,4 5,0 5,7 6,5 7,2 8,0 8,8 9,710,6 22 0,9stellung E 3)

Erd-gasein- 44,6 (12,4) 2,1 2,4 2,9 3,3 3,8 4,4 4,9 5,5 6,1 6,8 7,5 8,2 8,9 221,05stellung LL 4)

Flüssig-gasein- 81,4 (22,6) 5,3 6,1 7,3 8,5 9,9 11,4 13,1 14,8 16,7 18,7 20,8 23,0 25,3 22 0,53stellungP/B

1) = entspricht Startleistung2) = Düsenkennzeichnung in 1/100 mm3) = entspricht in Österreich Erdgas H4) = gilt nicht für Österreich

4.11 Gasdurchsatztabelle

Typ GBH 21.1 KE

Nennwärme- k W 9,3 10 111) 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21leistung % 44 48 53 57 62 67 72 76 81 86 91 96 100

Nennwärme- k W 10,4 11,2 12,4 13,5 14,6 15,7 16,9 18,0 19,1 20,2 21,3 22,5 23,6belastung % 44 47 53 57 62 67 72 76 81 86 90 95 100

Gasart Gasdurchsatz Düsen

Liter / Minute 6) Anz. Ømm2)

Erd-gasein- 34,0 (9,45) 18,5 19,8 21,8 23,8 25,8 27,8 29,7 31,7 33,7 35,7 37,7 39,7 41,7 22 0,9stellung E 3)

Erd-gasein- 29,2 (8,1) 21,5 23,0 25,3 27,7 30,0 32,3 34,5 36,8 39,2 41,5 43,8 46,0 48,3 22 1,05stellung LL 4)

Flüssig-gasein- 45,7(12,7)5) 13,7 14,8 16,2 17,7 19,2 20,7 22,2 23,7 25,2 26,7 28,0 29,5 31,0 22 0,53stellungP/B

1) = entspricht Startleistung2) = Düsenkennzeichnung in 1/100 mm3) = Entspricht in Österreich Erdgas H4) = gilt nicht für Österreich5) = bei Flüssiggas Hi (Hu) in MJ/kg (kWh/kg)6) = bei Flüssiggas in g/min

Düsendruck bei 15 °C, 1013 mbar, trocken

Betriebsheiz-

wert Hi (Hu)

MJ/m³(kWh/

m³)

Page 19: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

19

1) Die Pumpe darf nicht in der 1. Stufe betrieben werden (siehe 4.9).

Bild 13: Pumpenkennlinie GBH 21.1 KE Akzent (Pumpentyp; UPS 15-50) 1) 57

66

.03

0

0

1

2

3

4

5

200 400 600 800 1000 1200 1400

Förderm enge ( l/h )

Res

tför

derh

öhe

(m)

3. Stufe

Page 20: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

20

4.12 Einstellung der HT/NT/TT-Be-triebsweise

Das Gerät ist werkseitig auf NT-Betriebeingestellt. Wahlweise sind folgende Vor-lauftemperaturregelbereiche möglich:- TT-Betrieb: 38-45°C (für Fußboden-

heizungen geeignet)- NT-Betrieb: 38-75°C (für Niedertem-

peraturheizsysteme)- HT-Betrieb: 38-85°C (für Altanlagen,

die auf Vorlauftemperaturen von 85°Causgelegt sind)

Die Einstellung des Temperaturregelberei-ches erfolgt am Schalter SW 1 (sieheBild 12).

4.13 Abgasanlage überprüfen

Geräte in Betrieb nehmen Betriebsarten-Wahlschalter (1) auf "Schornsteinfeger-bertrieb" stellen (nicht rastende Stellung,ca. 2 Sekunden halten). An den Öffnun-gen der Strömungssicherung (21) (obereSeite des Gerätes) mit einem Tauspiegelkontrollieren, ob die dem Gerät nachge-schaltete Abgasanlage das Abgasvolumenrestlos aufnimmt und abführt bzw. dieAbgasüberwachungseinrichtung das Gerätnicht abschaltet. Gegebenenfalls Fehler inder Abgasanlage beseitigen.

Die Abgasanlage muß für die angegebenenWerte in der Tabelle "TechnischeDaten" (Abschnitt 2.2) ausgelegt sein.

4.14 Jährliche Überprüfung der Ab-gasanlage

Die Abgasanlage ist durch den Schorn-steinfeger jährlich auf ihre Gebrauchsfä-higkeit hin zu überprüfen. Die Überprü-fung kann eine Messung der zulässigenAbgasverluste und Schadstoffemissioneneinschließen. Zur Messung der Werte:Vor der Messung sind alle Heizkörper-Regulierventile voll zu öffnen, um einAnsprechen des Temperaturwächters(27)im Gerät zu verhindern. Gerät in Betriebnehmen, indem der Betriebsarten-Wahl-schalter (1) auf "Schornsteinfegerstel-lung" gedreht wird (nicht rastende Stel-lung, ca. 2 Sekunden halten). Die Funkti-on wird an der Betriebsanzeige "Schorn-steinfegerbetrieb" (9) angezeigt. Das Ge-rät überbrückt die Modulation und arbei-tet mit maximal eingestellter Heizleistung.Die Kontrollmessung kann durchgeführtwerden. Nach 15 Minuten setzt dasGerät automatisch den Schornsteinfeger-betrieb wieder außer Betrieb.

4.15 Übergabe der Anlage an den Be-treiber

Den Betreiber mit dem Gebrauch desUmlauf-Gaswasserheizers vertraut ma-chen und auf den § 9 des Energieeinspa-rungsgesetzes aufmerksam machen. DieMontage- und Gebrauchsanleitung über-geben und einen Wartungsvertrag empfeh-len, außerdem den Betreiber darauf hin-weisen, daß bauliche Änderungen, welchedie Verbrennungsluftversorgung beein-trächtigen, einer erneuten Funktionskon-trolle bedürfen.

Page 21: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

21

Bild 14: Einstellmöglichkeiten an der Gasregelarmatur (48)

Druck- bzw. Gasdurchsatzverringe-rung.

Einstellreihenfolge:- Den elektrischen Kontakt durch das

Abziehen eines Steckanschlusses(AMP-Anschluß 72) unterbrechen.

- An der Justierschraube 9 mm (71)den Düsendruck bzw. den Gasdurch-satz für die minimale Heizleistung (lt.Düsendruck- bzw. Gasdurchsatzta-belle) einstellen.

- Den elektrischen Kontakt durch Auf-stecken des Steckanschlusses (AMP-Anschluß 72) wiederherstellen.

- Das Potentiometer für die Einstel-lung der Heizleistung (P4, siehe Bild14) auf maximal stellen (rechter An-schlag). Betriebsarten-Wahlschalter(1) auf "Schornsteinfegerstellung“drehen (nicht rastende Stellung, ca. 2Sekunden halten). Das Gerät arbeitet

jetzt unabhängig vom Wärmebedarfdes Heizsystems mit maximalerHeizleistung.

- An der Justierschraube 7 mm (70)den Düsendruck bzw. den Gasdurch-satz für die maximale Heizleistung (lt.Düsendruck- bzw. Gasdurchsatzta-belle) einstellen. Das Gerät ist jetztauf den Nennwobbeindex der anlie-genden Gasart eingestellt.

- Danach ist das Gerät wieder auf diemaximal benötigtet Heizleistung, ent-sprechend dem Wärmebedarf des an-geschlossenen Heizsystems einzu-stellen (Einstellung nach Punkt 4.5).

- Gelbe Plastikkappe auf Gasregelar-matur (48) aufsetzen undSchraube mit Sicherungslack versie-geln.

- Meßstutzen Düsendruck (30) mitDichtschraube wieder verschließen.

Nach erfolgter Umstellung auf eine andereGasart ist das Gerät mit dem im Umrüst-satz beiliegenden Zusatzschild zu kenn-zeichnen.

5 Umstellung auf eine andereGasart

Ist nur durch einen vom zuständigenGVU zugelassenen Fachhandwerkerdurchzuführen.

5.1 Umbausätze

Für den Umbau werden für das Gerät an-dere Brennerdüsen benötigt. ÜbersichtUmbausätze mit Bestellnummern siehePreisliste.

5.2 Umstellreihenfolge

- Überwurfmuttern der Gaszuleitunglösen. Die beiden Befestigungsschrau-ben an der Düsenplatte (50) lösenund die komplette Düsenplatte (50)entfernen.

- Brennerdüsen (51) entsprechend derneuen Gasart auswechseln. Düsen-markierung mit den Angaben in derDüsendrucktabelle (Tabelle 4.10)überprüfen.

- Düsenplatte (50) und Gaszuleitungwieder installieren.

- Bei der Umstellung von Erdgas aufFlüssiggas ist zusätzlich der Um-schalter CM1 (siehe Bild 12) ent-sprechend der Gasart einzustellen.Bei Erdgaseinstellung "MET“, beiFlüssiggas auf Stellung "GPL“.

- Gerät in Betrieb nehmen und dieDichtheit der gasführenden Rohrlei-tungen prüfen.

- Nach der Umstellung muß das Gerätauf den Nennwobbeindex der neuenGasart eingestellt werden.

- Dichtschraube an Meßstutzen Dü-sendruck (30) herausdrehen.

- Druckmeßgerät (Meßbereich bis100 mbar) anschließen.

- Gelbe Kappe der Gasregelarmatur(48) lösen. Nach dem entfernen derKappe werden die beiden Justier-schrauben sichtbar (siehe Bild 14).

Sie haben die folgenden Funktionen:- Die Justierschraube 9 mm (71) aus

Messing dient zur Einstellung desDüsendrucks bzw. Gasdurchsatzesbei minimaler Heizleistung. DurchDrehen nach rechts erfolgt eineDruck- bzw. Gasdurchsatzerhöhung.Durch Drehen nach links erfolgt eineDruck- bzw. Gasdurchsatzverringe-rung.

- Die Justierschraube 7 mm ( 70 ) ausKunststoff dient zur Einstellung desDüsendrucks bzw. Gasdurchsatzesbei maximaler Heizleistung. DurchDrehen nach rechts erfolgt eineDruck- bzw. Gasdurchsatzerhöhung.Durch Drehen nach links erfolgt eine 5

75

0.0

1

60 Meßstutzen Anschlußdruck70 Justierschraube 7 mm (Vollast – ⇒ +)71 Justierschraube 9 mm (Kleinlast – ⇒ +)72 Steckanschluß (AMP-Anschluß)

70

71

72

60

Page 22: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

22

6 Wartung

Die regelmäßige Wartung erhöht die Be-triebssicherheit und Lebensdauer desUmlauf-Gaswasserheizers. Es wird emp-fohlen einen Wartungsvertrag abzuschlie-ßen.

6.1 Jährliche Überprüfung

Nach DIN 4756 soll der Betreiber dieGasfeuerungsanlage aus Gründen der Be-triebsbereitschaft, Funktionssicherheitund Wirtschaftlichkeit einmal jährlichdurch einen Beauftragten der Hersteller-firma oder einen anderen fachkundigenBetrieb überprüfen bzw. warten lassen.Instandsetzungsarbeiten an Begrenzungs-einrichtungen, Selbststellgliedern undFlammenüberwachungseinrichtungen so-wie an anderen Sicherheitseinrichtungendürfen nur von dem jeweiligen Herstelleroder dessen Beauftragten an der Einzel-einrichtung durchgeführt werden. Dage-gen darf der mit der Wartung beauftragteFachkundige komplette Bauteile bzw.Baugruppen des gleichen Typs austau-schen.

6.2 Wartungsanleitung für den Fach-handwerker

Bei der Durchführung ist folgende Rei-henfolge einzuhalten:- Gerät außer Betrieb nehmen.- Gasabsperrhahn schließen.- Bedienfeld (63) herunterklappen und

die Vorderfront aushängen. Die Dü-senplatte (50) ausbauen.

- Brennerdüsen (51) säubern und eben-falls Staubablagerungen aus den Ven-turirohren entfernen.

- Brennkammervorderfront entfernen.- Überwachungselektrode (29) und

Zündelektroden (53) überprüfen.- Brenner auf Verschmutzung kontrol-

lieren, mit weicher Bürste reinigenund mit Preßluft durchblasen.

Achtung: Falls ein Ausbau der Brenner-baugruppe (52) erforderlich ist, sind vor-her die Wartungshähne im Heizkreis zuschließen, da der Brenner wassergekühltist. Gerät an der Geräteentleerung (73)entleeren.- Heizwasser-Wärmeaustauscher (54)

(Lamellenheizkörper) auf Verschmut-zung und Verrußung kontrollieren.Hierzu ist die Strömungssicherung(21) zu entfernen. Die Abgaskanälezwischen den Lamellen sind zu über-prüfen. Im Verschmutzungsfall denLamellenheizkörper reinigen und denherunterfallenden Schmutz mit einergeeigneten Unterlage (z.B. Papierbo-gen) auffangen.

- Gerät wieder zusammenbauen undFunktionsprüfung durchführen.

7.2 Betriebsunterbrechung

(gilt nur in Verbindung mit einem externangeschlossenen Regelgerät)

Soll der Umlauf-Gaswasserheizer vor-übergehend keine Wärme abgeben, so istes sinnvoll, das Gerät an der externen Re-gelung außer Betrieb zu nehmen. Wird derBetriebsartenwahlschalter (1) am Gerätauf "Aus" geschaltet, muß bei Wiederin-betriebnahme die Uhr des externen Regel-gerätes neu gestellt werden, da durch dieUnterbrechung der Spannungsversorgungam Gerät auch die Spannungsversorgungdes externen Regelgerätes unterbrochenwird.

7.3 Außerbetriebsetzung

Betriebsartenwahlschalter (1) auf "Aus“stellen. Gasabsperrhahn in Gaszuleitungschließen.

7.4 Frostgefahr

Während der Frostperiode ist bei längererAbwesenheit des Betreibers das Gerätmindestens mit minimaler Heiztempera-tur zu betreiben. Bei Außerbetriebset-zung Heizwasser aus der Anlage ablas-sen.

7.5 Entleerung

Nach Außerbetriebsetzung des Umlauf-Gaswasserheizers, an der Füll- und Ent-leerungseinrichtung der Anlage einen Ab-laufschlauch anbringen. AnschließendEntleerungshahn öffnen und vom höchst-gelegenen Punkt beginnend die Heizkör-perventile und die Heizkörperentlüftun-gen öffnen.

7 Betrieb und Bedienung

7.1 Inbetriebnahme

Erstinbetriebnahme nur durch den Fach-handwerker. Vor der Inbetriebnahme desUmlauf-Gaswasserheizers muß gewähr-leistet sein, daß die Anlage gefüllt undentlüftet ist.

- Temperaturregler Heizung (2)so einstellen, daß die gewünschteRaumtemperatur erreicht wird. BeiVerwendung eines externen Heizungs-regelgerätes ist der TemperaturreglerHeizung (2) auf maximale Stellung zubringen.

- Betriebsartenwahlschalter (1) auf diegewünschte Betriebsart stellen.

Hinweis für den Fachhandwerker:Erfolgt die Inbetriebnahme zum Zweckder Einstellung, ist diese jetzt durchzu-führen.

Die Vorlauftemperatur und der Anlagen-druck sind am Thermo-Manometer (4)ablesbar. Bei Erreichen der gewählten Vor-lauftemperatur schaltet das Gerät ab.Wiedereinschaltverzögerung (0-10 Minu-ten) beachten, wenn TemperaturreglerHeizung (2) höher gestellt wird.

StöranzeigenKommt es bei einer Wärmeanforderungzu keiner Zündung, erfolgt eine Störab-schaltung der Flammenüberwachungsein-richtungen. Die Störanzeige Brenner (9)leuchtet. Zur Wiederinbetriebnahme derAnlage Entriegelung Brennerstörung (8)drücken. Tritt Abgas in den Aufstellungs-raum aus, erfolgt eine Störabschaltungdurch die Abgasüberwachungseinrich-tung. Die Störanzeige Abgasausfall (10)leuchtet. Nach Ablauf von 20 Minutennimmt das Gerät selbsttätig den Betriebwieder auf. Kommt es zu einer Über-schreitung der maximal zulässigen Vor-lauftemperatur erfolgt eine Störabschal-tung des Sicherheitstemperaturbegren-zers. Die Störanzeige Sicherheitstempera-turbegrenzer (12) leuchtet. Zur Wiederin-betriebnahme der Anlage Entriegelungsta-ste Sicherheitstemperaturbegrenzer (13)drücken (vorher Verschluß entfernen).

Zur Beachtung: häufiges Ansprechen vonFlammenüberwachungseinrichtungen, Ab-gasüberwachungseinrichtungen oder Si-cherheitstemperaturbegrenzer deuten aufsystembedingte Fehler in der Anlage hin.Es ist umgehend ein Fachhandwerker zubenachrichtigen.

Page 23: Heizung-GBH-21-1-AE- wie montiert

23

8 Hinweise für denBetreiber

Die regelmäßige Wartung erhöht die Be-triebssicherheit und Lebensdauer desUmlauf-Gaswasserheizers.

Nach DIN 4756 und der Heizungsanla-genverordnung § 9 ist der Betreiber ver-pflichtet, den Umlauf-Gaswasserheizereinmal jährlich warten und instandsetzenzu lassen.

Es wird empfohlen, mit dem Ersteller derAnlage oder einem Wartungsunterneh-men, einen Wartungsvertrag abzuschlie-ßen. Unabhängig von der jährlichen War-tung sind auftretende Mängel umgehendbeheben zu lassen.

Bei stillgelegter Heizungsanlage bestehtFrostgefahr (Abschnitt 7.4 beachten).Auf striktes Einhalten des Wartungsver-trages achten.

9 Umwelt und Recycling

Damit Ihr HYDROTHERM Gerät unbe-schädigt bei Ihnen ankommt, haben wir essorgfältig verpackt. Nur das unbedingtNotwendige und auf alle Fälle Umwelt-verträgliche und Recyclebar lautet unsereDevise. Alle Kartonteile werden überwie-gend aus Altpapier hergestellt und sindchlorfrei gebleicht. Diese hochwertigenRohstoffe werden nach Gebrauch wiederneu aufbereitet. Die verwendeten Holz-teile sind unbehandelt und können beden-kenlos wieder benutzt oder weiterverar-beitet werden. Die Folien bestehen ausPolyethylen (PE), die Spannbänder sindaus Polypropylen (PP). Beide Stoffe sindreine Kohlenwasserstoffverbindungenund somit wertvolle Grundstoffe und re-cyclebar. Styropor ist ein Werkstoff, derzu 98% aus Luft und zu 2% aus Polysty-rol (PS) – einem reinen Kohlenwasser-stoff – besteht. Styropor ist FCKW-freiund vollständig recyclebar.

Bitte helfen Sie uns mit, unsere Umweltzu schützen und entsorgen Sie die Werk-stoffe. HYDROTHERM beteiligt sich ge-meinsam mit dem Großhandel und demFachhandwerk in Deutschland an einemwirksamen Rücknahme- und Entsor-gungskonzept für die umweltschonendeAufarbeitung der Verpackungen. Damitleisten wir gemeinsam einen wichtigenBeitrag zum Umweltschutz. Umweltbela-stende Materialien haben bei uns keineChance, weder bei der Verpackung nochbei der Entwicklung und Fertigung unse-rer Produkte. Die Umweltverträglichkeitder eingesetzten Materialien und Bauele-mente ist ein grundlegendes und überge-ordnetes Qualitätskriterium. Bereits beider Konstruktion neuer Geräte achten wirdarauf. Die Voraussetzung für eine Mate-rialwiederverwertung sind die Recycling-symbole und die von uns vorgenommeneKennzeichnung nachDIN 7728, damit die verschiedenenKunststoffe getrennt gesammelt werdenkönnen.

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Notizen

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Anschrift des Heizungsfachhandwerkers: Anschrift des Betreibers:

HYDROTHERM GmbH · Dr.-Stiebel-Straße · 37603 Holzminden · Telefon 05531 / 702-0

Ort: Datum:

Unterschrift des Unterschrift desHeizungsfachhandwerkers: Betreibers:

Übergabeprotokoll für den Betreiber

Gerätetyp: Geräteausführung

Überprüfung der Heizungsanlage

- Gesamt-Heizungsanlage geprüft?

- Fördermenge der Heizkreispumpe eingestellt? ja / nein

- Wasserdruck der Heizungsanlage überprüft und eingestellt? ja / nein

- Wasserdruck der Heizungsanlage: _________________ bar. ja / nein

Inbetriebnahme:

- Umlauf-Gaswasserheizer gemäß Montage- und Gebrauchsanweisung in Betrieb genommen? ja / nein

- Eingestellte Gasart: Erdgas Gruppe E Gruppe LL

Flüssiggas

- Eingestellte Nennwärmeleistung: kW

- Gemessener Gasdüsendruck: mbar

- Gemessener Gasdurchsatz: l/min.

- Inbetriebnahme und Einstellung der witterungsgeführten Heizungsregelung vorgenommen? ja / nein

- Inbetriebnahme und Einstellung der Raumtemperatur-Regelung vorgenommen? ja / nein

Übergabe an den Betreiber

- Der Betreiber wurde mit der Funktion und der Bedienung der Heizungsanlage vertraut gemacht. ja / nein

– Der Betreiber wurde darauf hingewiesen, seine Wärmeerzeugeranlage einmal jährlich von einem Fachhandwerker überprüfen zu lassen. ja / nein

– Ein Wartungsvertrag mit einem zugelassenen Wartungsunternehmenoder dem Werkskundendienst wurde empfohlen. ja / nein

– Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die Unterlagen der Heizungsregelung etc.wurden übergeben. ja / nein

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Notizen

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Ort: Datum:

Unterschrift des Unterschrift desHeizungsfachhandwerkers: Betreibers:

Anschrift des Heizungsfachhandwerkers: Anschrift des Betreibers:

Übergabeprotokoll für den Heizungsfachhandwerkers

" HYDROTHERM GmbH · Dr.-Stiebel-Straße · 37603 Holzminden · Telefon 05531 / 702-0

Geräteausführung:

Überprüfung der Heizungsanlage

- Gesamt-Heizungsanlage geprüft?

- Fördermenge der Heizkreispumpe eingestellt? ja / nein

- Wasserdruck der Heizungsanlage überprüft und eingestellt? ja / nein

- Wasserdruck der Heizungsanlage: _________________ bar. ja / nein

Inbetriebnahme:

- Umlauf-Gaswasserheizer gemäß Montage- und Gebrauchsanweisung in Betrieb genommen? ja / nein

- Eingestellte Gasart: Erdgas Gruppe E Gruppe LL

Flüssiggas

- Eingestellte Nennwärmeleistung: kW

- Gemessener Gasdüsendruck: mbar

- Gemessener Gasdurchsatz: l/min.

- Inbetriebnahme und Einstellung der witterungsgeführten Heizungsregelung vorgenommen? ja / nein

- Inbetriebnahme und Einstellung der Raumtemperatur-Regelung vorgenommen? ja / nein

Übergabe an den Betreiber

– Der Betreiber wurde mit der Funktion und der Bedienung der Heizungsanlage vertraut gemacht. ja / nein

– Der Betreiber wurde darauf hingewiesen, seine Wärmeerzeugeranlageeinmal jährlich von einem Fachhandwerker überprüfen zu lassen. ja / nein

– Ein Wartungsvertrag mit einem zugelassenen Wartungsunternehmenoder dem Werkskundendienst wurde empfohlen. ja / nein

– Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die Unterlagen der Heizungsregelung etc.wurden übergeben. ja / nein

Gerätetyp:

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Garantie-Urkunde

Stempel und Unterschriftdes Fachhändlers:

Nr.:

Garantie-Urkunde:

Kundendienst-AnforderungBitte vollständig ausfüllen und im Umschlag einsenden.

Diese Angaben entnehmen Sie bitte dem Leistungsschild

Installiert durch:

Was beanstanden Sie?

Absender (bitte Blockschrift)

Name:

Straße, Nr.:

Typ:

"

PLZ, Wohnort:

Nr.:

Verkauft am:

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Kundendienst

HYDROTHERM/Stiebel Eltron Gerätesind mit Sorgfalt konstruiert und gebaut.Jedes Gerät verläßt erst nach einer Reihevon Prüfungen das Werk. Sollte trotzdemeine Störung auftreten, senden Sie bittedie ausgefüllte Kundendienst-Anforde-rung im Umschlag an das Ihnen nächstge-legene HYDROTHERM/Stiebel EltronVerkaufszentrum, oder rufen Sie diesesan. Die Anschriften und Telefon-Num-mern finden Sie auf der letzten Seite.

Wir helfen auch nachFeierabend!

Den Kundendienst können Sie an siebenTagen in der Woche - also im Notdienstauch samstags und sonntags und täglichbis 22 Uhr telefonisch erreichen.

Im Notfall steht für Sie ein Kunden-dienst-Techniker auf Abruf bereit. Daßdieser Sonderservice zusätzlich honoriertwerden muß, werden Sie sicherlich ver-stehen.

Unsere Kundendienst-Station wechseltsich im wöchentlichen Turnus im Not-dienst ab. Wo auch immer Hilfe gebrauchtwird, der nächsteHYDROTHERM/Stiebel Eltron Kunden-dienst ist nicht weit.

Nach Feierabend, am Wochenende oderauch an Feiertagen wenden Sie sich bittean unsere zentrale Kundendienst-Leitstel-le in Holzminden,Telefon 0 55 31 / 7 02-3 85.

Garantie

Diese Garantiebedingungen sind für dendeutschen Markt verbindlich, für dasAusland gelten die in den Lieferbedingun-gen vereinbarten bzw. die gesetzliche Ga-rantiebedingungen dieser Länder.

Die GarantiedauerGrundsätzlich gewähren wir für jedesHYDROTHERM/Stiebel Eltron Geräteine Garantiezeit von 24 Monaten. Aus-genommen von dieser Regelung sind alleSonderanfertigungen, hierfür gilt die ge-setzliche Gewährleistung von 6 Monaten.

Voraussetzung für unsere Garantiepflichtist, daß das Gerät nach unseren Anwei-sungen montiert und angeschlossen istund nach unseren Anweisungen sachge-mäß bedient wird.

Die ReparaturenWir prüfen, ob der Garantieanspruch zuRecht besteht. Wenn ja, entscheiden wir,auf welche Art der Schaden behoben wer-den soll. Im Fall einer Reparatur sorgenwir für eine fachgerechte Ausführung.Dadurch wird der durch die Übergabefestgesetzte Garantiebeginn nicht beein-flußt, auch dann nicht, wenn wir ein Er-satzgerät liefern.

Wenn Sie Ihr Gerät zur Reparatur ein-schicken, geben Sie bitte Ihre Garantieur-kunde und den Kaufnachweis mit.

Die AusnahmeregelnFür Schäden, die aufgrund chemischeroder elektrochemischer Einwirkung (z. B.Schadstoffe in der Verbrennungsluft,nicht VDI-gerechte Beschaffenheit desHeizungswassers, nicht von HYDRO-THERM/Stiebel Eltron zugelasseneFrostschutzmittel als Heizungswasser)oder durch nicht den technischen Regeln

bzw. den HYDROTHERM/StiebelEltron Unterlagen entsprechende Installa-tion entstehen, können wir keine Garantieübernehmen. Transportschäden werdendann kostenlos von uns behoben, wennunverzüglich glaubhaft nachgewiesenwird, daß die Verursachung bei HYDRO-THERM/Stiebel Eltron liegt.

Für sichtbare Lackschäden, die auf Her-stellungsfehler zurückzuführen sind,kommen wir dann auf, wenn uns dieMängel innerhalb von 14 Tagen nachÜbergabe des Gerätes bekanntgegebenwerden.

Änderungen oder Eingriffe am Gerätdurch Personen, die von uns dafür nichtautorisiert sind, haben das Erlöschen un-serer Garantie zur Folge.

Die KostenFür die Dauer der Garantie übernehmenwir sämtliche Material- und zusätzlichauch die Arbeitskosten, die demHYDROTHERM/Stiebel Eltron Kunden-dienst anläßlich der Reparatur eines Gerä-tes entstehen.

Wird eine Reparatur von einem Technikerbei Ihnen im Haus vorgenommen, dannwerden die Kosten für Fahrzeit undKraftfahrzeug nach Ablauf des ersten hal-ben Jahres nach Garantiebeginn in Rech-nung gestellt. Wenn Sie Ihr Gerät zur Re-paratur an uns einschicken, gehen dieTransportkosten sowie die Verantwor-tung für den Transport zu Ihren Lasten.

Die HaftungFür das Abhandenkommen oder die Be-schädigung eines Gerätes durch Dieb-stahl, Feuer, Aufruhr oder ähnliche Ursa-chen können wir keine Haftung überneh-men.

Auch mittelbare oder unmittelbare Schä-den, die durch ein geliefertes Gerät verur-sacht werden, oder bei der Lieferung einesGerätes entstehen, sind von der Haftungausgeschlossen.

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Alle Rechte bei HYDROTHERM · Änderungen vorbehaltenHYDROTHERM GmbH · Dr.-Stiebel-Straße · 37603 Holzminden · Telefon 05531 / 702-0

Vertriebszentren

BerlinBessemerstr. 23/39 12103 BerlinPostfach 42 07 44 12067 BerlinTelefon 0 30/7 50 07-0Verkauf Geräte 0 30/7 50 07-2 32Verkauf Ersatzteile 0 30/7 50 07-2 45Kundendienst 0 30/7 50 07-2 35Telefax Verkauf 0 30/7 50 07-2 36Telefax Kundendienst 0 30/7 50 07-2 89

BielefeldOldentrupBunzlauer Str. 10 33719 BielefeldPostfach 17 01 64 33701 BielefeldTelefon 05 21/2 08 87-0Verkauf Geräte 05 21/2 08 87-32Verkauf Ersatzteile 05 21/2 08 87-45Kundendienst 05 21/2 08 87-35Telefax Verkauf 05 21/2 08 87-88Telefax Kundendienst 05 21/2 08 87-77

BremenNeidenburger Str. 22 28207 BremenPostfach 11 01 80 28081 BremenTelefon 04 21/4 99 96-0Verkauf Geräte 04 21/4 99 96-32Verkauf Ersatzteile 04 21/4 99 96-45Kundendienst 04 21/4 99 96-35Telefax Verkauf 04 21/4 99 96-88Telefax Kundendienst 04 21/4 99 96-77

DortmundOespel (Indupark)Brennaborstr. 19 44149 DortmundPostfach 76 02 47 44064 DortmundTelefon 02 31/96 50 22-0Verkauf Geräte 02 31/96 50 22-42Verkauf Ersatzteile 02 31/96 50 22-45Kundendienst 02 31/96 50 22-35Telefax Verkauf 02 31/96 50 22-88Telefax Kundendienst 02 31/96 50 22-77

DresdenDornblüthstr. 31 01277 DresdenTelefon 03 51/4 47 92-0Verkauf Geräte 03 51/4 47 92-33Verkauf Ersatzteile 03 51/4 47 92-45Kundendienst 03 51/4 47 92-35Telefax 03 51/4 47 92-88

ErfurtÜber dem Feldgarten 11 99198 LinderbachTelefon 03 61/4 42 07-0Verkauf Geräte 03 61/4 42 07-32Verkauf Ersatzteile 03 61/4 42 07-45Kundendienst 03 61/4 42 07-35Telefax Verkauf 03 61/4 42 07-88Telefax Kundendienst 03 61/4 42 07-77

FrankfurtRudolf-Diesel-Str. 18 65760 EschbornPostfach 59 64 65734 EschbornTelefon 0 61 73/6 02-0Verkauf Geräte 0 61 73/6 02-34Verkauf Ersatzteile 0 61 73/6 02-45/46Kundendienst 0 61 73/6 02-35/36Telefax Verkauf 0 61 73/6 02-38Telefax Kundendienst 0 61 73/6 02-77

FreiburgGewerbestr. 1 79194 GundelfingenPostfach 11 49 79190 GundelfingenTelefon 07 61/5 92 20-0Verkauf Geräte 07 61/5 92 20-70Verkauf Ersatzteile 07 61/5 92 20-45Kundendienst 07 61/5 92 20-35Telefax Verkauf 07 61/5 92 20-88Telefax Kundendienst 07 61/5 92 20-77

HamburgStenzelring 25 21107 HamburgPostfach 93 05 60 21085 HamburgTelefon 0 40/75 20 18-0Verkauf Geräte 0 40/75 20 18-34Verkauf Ersatzteile 0 40/75 20 18-45Kundendienst 0 40/75 20 18-35Telefax Verkauf 0 40/75 20 18-88Telefax Kundendienst 0 40/75 20 18-77

HannoverHeinrich-Hertz-Str. 2 30966 HemmingenPostfach 14 60 30956 HemmingenTelefon 05 11/4 20 78-0Verkauf Geräte 05 11/4 20 78-29Verkauf Ersatzteile 05 11/4 20 78-45Kundendienst 05 11/4 20 78-35Telefax Verkauf 05 11/4 20 78-22Telefax Kundendienst 05 11/4 20 78-77

KasselWolfhager Str. 39 A 34117 KasselPostfach 10 36 02 34036 KasselTelefon 05 61/1 09 76-0Verkauf Geräte 05 61/1 09 76-33Verkauf Ersatzteile 05 61/1 09 76-45Kundendienst 05 61/1 09 76-35Telefax Verkauf 05 61/1 09 76-88Telefax Kundendienst 05 61/1 09 76-77

KölnOssendorf (Butzweiler Hof)Mathias-Brüggen-Str. 146 50829 KölnPostfach 32 04 29 50798 KölnTelefon 02 21/5 97 71-0Verkauf Geräte 02 21/5 97 71-34Verkauf Ersatzteile 02 21/5 97 71-45Kundendienst 02 21/5 97 71-35Telefax Verkauf 02 21/5 97 71-88Telefax Kundendienst 02 21/5 97 71-77

LeipzigAirport GewerbeparkZeppelinstr. 10 04509 GlesienTelefon 03 42 07/7 55-0Verkauf Geräte 03 42 07/7 55-33Verkauf Ersatzteile 03 42 07/7 55-45Kundendienst 03 42 07/7 55-35Telefax Verkauf 03 42 07/7 55-88Telefax Kundendienst 03 42 07/7 55-77

MagdeburgGewerbestr. 22 39167 IrxlebenTelefon 03 92 04/75-0Verkauf Geräte 03 92 04/75-171Verkauf Ersatzteile 03 92 04/75-145Kundendienst 03 92 04/75-135Telefax Verkauf 03 92 04/75-188Telefax Kundendienst 03 92 04/75-177

MünchenDipl.-Ing. Karl Hagenberger GmbHDornachKarl-Hammerschmidt-Str. 45 85609 AschheimPostfach 11 44 85605 AschheimTelefon 0 89/92 20 97-0Verkauf Geräte 0 89/92 20 97-31/32/34Verkauf Ersatzteile 0 89/92 20 97-37/39Kundendienst 0 89/92 20 97-20Telefax Verkauf 0 89/92 20 97-77Telefax Kundendienst 0 89/92 20 97-76

NürnbergThomas-Mann-Str. 69 90471 NürnbergTelefon 09 11/8 12 05-0Verkauf Geräte 09 11/8 12 05-27Verkauf Ersatzteile 09 11/8 12 05-26Kundendienst 09 11/8 12 05-28Telefax Verkauf 09 11/8 12 05-66Telefax Kundendienst 09 11/8 12 05-55

RostockRostock-ÜberseehafenAm Personenbahnhof 18147 RostockPostfach48 12 40 18134 RostockTelefon 03 81/6 73 10-0Verkauf Geräte 03 81/6 73 10-71Verkauf Ersatzteile 03 81/6 73 10-45Kundendienst 03 81/6 73 10-35Telefax Verkauf 03 81/6 73 10-88Telefax Kundendienst 03 81/6 73 10-77

SaarbrückenGewerbegebiet Güdingen-St. ArnualAm Felsbrunnen 7 66119 SaarbrückenPostfach 10 30 23 66030 SaarbrückenTelefon 06 81/8 76 02-0Verkauf Geräte 06 81/8 76 02-31Verkauf Ersatzteile 06 81/8 76 02-45Kundendienst 06 81/8 76 02-35Telefax Verkauf 06 81/8 76 02-88Telefax Kundendienst 06 81/8 76 02-77

StuttgartWeilimdorfMotorstr. 39 70499 StuttgartTelefon 07 11/9 88 67-0Verkauf Geräte 07 11/9 88 67-71Verkauf Ersatzteile 07 11/9 88 67-45Kundendienst 07 11/9 88 67-37Telefax Verkauf 07 11/9 88 67-88Telefax Kundendienst 07 11/9 88 67-77

Vertrieb ÖsterreichStiebel Eltron Ges. m. b. H.Moeringgasse 10 A-1150 WienTelefon 02 22/9 85 83 90-0Telefax 02 22/9 85 83 90-9

Eferdinger Str. 73 A-4600 WelsTelefon 0 72 42/4 73 67-0Telefax 0 72 42/4 73 67-42

Werk Holzminden

HYDROTHERM GmbHDr.-Stiebel-Str. 37603 HolzmindenBriefanschrift 37601 Holzminden

Telefon 0 55 31/7 02-0

TelefaxVerkauf Geräte 0 55 31/7 02-7 16Verkauf Ersatzteile 0 55 31/7 02-3 35Kundendienstleitung 0 55 31/7 02-6 02Zentrale Rep.-Werkst. 0 55 31/7 02-3 58