Headliner #042

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von Reinhold Giovanett D as angebrochene Wochen- ende ist das erste richtig fette Wochenende, das uns bevorsteht. Brixen, Meran, Bozen ... in den Stadtzentren wird sehr viel geboten für all die glücklichen Studentinnen und Studenten, die nur mehr Stunden zu zählen haben, bis die Schule fertig ist. Und die Pe- ripherie? Alles tot? Nein, nicht al- les. Ein kleines Dorf im Unterland leistet Widerstand und holt sich die Rockmusik auf den Dorfplatz. Heute, ab 16.30 Uhr werden im Zentrum von Kurtatsch satte acht Bands zu sehen und zu hören sein: Neben relativ jungen Bands wie „Hungerstrike“ (Kaltenbrunn), „Toy Tanks“ (Neumarkt) und „Average” (Sarntal), sind bereits bekannte Namen wie „The OhMy- Gods“ (Naturns), „The Boots“ (Tauferer Ahrntal) und eine deut- sche Indieband „Campaign Like Clockwork” (Wetzlar) zu sehen. So weit so gut. Fortsetzung > Doppelte Frauenpower „My Boy Is Out Of Town” und „Cherry Lips” beim diesjährigen „Rock in Dörfl” in Kurtatsch Freitag, 12. Juni 2009 – Nr. 112/17. Jg. > Redaktion Tageszeitung Headliner: [email protected] – Tel. 329/5913560 Tageszeitung DIE NEUE SÜDTIROLER Rockmusik direkt ins Dorfzentrum geholt: „Rock in Dörfl” geht heute ab 16.30 Uhr in Kurtatsch über die Bühne Foto: rhd

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Headliner - Musikmagazin - Freitags in der Neuen Suedtiroler Tageszeitung

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Page 1: Headliner #042

von Reinhold Giovanett

Das angebrochene Wochen-ende ist das erste richtigfette Wochenende, das uns

bevorsteht. Brixen, Meran, Bozen... in den Stadtzentren wird sehrviel geboten für all die glücklichenStudentinnen und Studenten, dienur mehr Stunden zu zählen haben,bis die Schule fertig ist. Und die Pe-ripherie? Alles tot? Nein, nicht al-les. Ein kleines Dorf im Unterlandleistet Widerstand und holt sich dieRockmusik auf den Dorfplatz.Heute, ab 16.30 Uhr werden imZentrum von Kurtatsch satte achtBands zu sehen und zu hören sein:

Neben relativ jungen Bands wie„Hungerstrike“ (Kaltenbrunn),„Toy Tanks“ (Neumarkt) und„Average” (Sarntal), sind bereitsbekannte Namen wie „The OhMy-Gods“ (Naturns), „The Boots“(Tauferer Ahrntal) und eine deut-sche Indieband „Campaign LikeClockwork” (Wetzlar) zu sehen. Soweit so gut.

Fortsetzung >

Doppelte Frauenpower„My Boy Is Out Of Town” und „Cherry Lips”

beim diesjährigen „Rock in Dörfl” in Kurtatsch

Freitag, 12. Juni 2009 – Nr. 112/17. Jg.

> Redaktion Tageszeitung Headliner: [email protected] – Tel. 329/5913560

TageszeitungDIE NEUE SÜDTIROLER

Rockmusik direkt ins Dorfzentrum geholt:„Rock in Dörfl” geht heute ab 16.30 Uhr in

Kurtatsch über die Bühne Foto

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Fortsetzung >

Abgesehen davon, dass „Rock inDörfl” – so der Namen des Ope-nairs, das heuer zum zweiten Malvon den Jugendzentren „Joy“(Auer), „Point“ (Neumarkt) und„Westcoast“ (Kurtatsch, Margreid,Kurtinig) organisiert wird – jedesJahr in einem anderen UnterlandlerDorf stattfindet, findet sich die ei-gentliche Besonderheit in der Tat-

sche, dass mit „My Boy Is Out OfTown” (Bozen) und „Cherry Lips”(Verona) gleich zwei reine Frauen-bands zu sehen sind. „My Boy Is OutOf Town” sind eine Punk-Band ausBozen, die sich grad ein Repertoireaus Covers von Bands wie „Ramo-nes“ und „Misfits” erspielt habenund bereits damit begonnen haben,eigene Songs zu schreiben und livezu spielen. Während „My Boy Is OutOf Town” gegen 19 Uhr auf der Büh-

ne stehen werden,sind „Cherry Lips”die letzte Band desAbends. Der „He-adliner” hat die„Cherry Lips” kon-taktiert und StefyParks, der Front-frau des VeroneserVierers, ein paarFragen gestellt(siehe Seite 2).

Tageszeitung

Freitag, 12. Juni 2009 Nr. 112

„My Boy Is Out Of Town“ bei einer kurzlichen Live-Session für „Radio Freier Fall” (Sender Bozen): GitarristinAlex, Energiebündel Verena (Schlagzeug), Bassistin Sigrun und, seit wenigen Monaten dabei, Jenny an der Stimme.

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Headliner: Wie lebt es sich dennals (Hard-)Rockband in Verona?Stefi („Cherry Lips”): Mit Sicher-heit etwas anders, als in Los Ange-les! Man lebt wie jede Gruppe aufdieser Welt: man macht viele Pro-ben, man trinkt zusammen, manmacht „casino“ ...Die italienische Musikpresse be-ginnt sich für euch zu interessie-ren (siehe „Classix” oder “Rol-ling Stone”). Wie seht ihr den dieZukunft eurer Band?Wie zielen darauf internationaleRockstars zu werden! Wir hoffen,dass wir irgendwann von unsererLiebe zur Musik leben können, dieWelt zu bereisen und überall zuspielen. Eure Songs haben mich an „Girl-school” erinnert. Ist das nur Zu-fall? Habt ihr sie als Vorbild?Welche Musiker/innen habeneuch denn geprägt?Wenn man eine Frauenrockbandgründet, MUSS man „Girlschool”kennen. Aber ehrlich gesagt,Bands, die uns für die Rockmusikbegeistert haben, waren keineFrauenbands sondern Bands wie“Aerosmith”, „The Who”, „TheSweet”, „Slade”, „Twisted Sister”,„AC/DC” und viele viele andere.Die einzige Musikerin die mich ge-prägt hat, ist Joan Jett.Musikerinnen sind rar in derRockmusik. Warum glaubt ihr,ist das so? Warum gibt es nichtmehr Frauen, die Rockmusikmachen und live spielen?Das Leben on the road ist nicht ein-fach und ständig unterwegs zu sein,ist wenig reizvoll für das „schwacheGeschlecht”: ständig auf derStraße, wenige feste Bindungen,keine stabilen Beziehungen, dasviele Trinken, das schlechte Essenund das noch schlechtere Schlafen.Manchmal, wenn ich einer meiner

Freundinnen aus meinem Lebenerzähle, schaut die mich schockiertan und meint: „Ma chi tel lo fafare?!?” Ich glaube also, dann man,wenn man Rockmusik machen die-se live spielen will, man als Frau be-sonders verrückt sein muss. Wie habt ihr euch denn getroffen? Die Geschichte von „Cherry Lips”beginnt im Lyzeum. Karima undich waren in der selben Klasse, ha-ben immer casino gemacht, indemwir unsere Lieblingsrockbandsimitiert haben. Die Band ist alsSpiel, als Spaß entstanden. Danachhatten wir verschiedene Mitstrei-terinnen, aber wir haben die Band-mitglieder immer aus dem Gefühlheraus ausgewählt: Serena habenwir in einem Pub nach einemschrecklichen Liveauftritt getrof-fen und Elisa kreuzte unseren Weg

in einem Musikgeschäft, als sieverzweifelt nach einer Gitarristingesucht hat. Es war also eine Folgevon glücklichen Zufällen, die zu„Cherry Lips” geführt haben.Ihr spielt sehr viel live, aber be-züglich CD, wie sieht es aus? My-Space und Schluss?Plattenmäßig arbeiten wir mit demschwedischen Label „SwedmetalRecords” zusammen. Das Label istauf Glam-Rock spezialisiert undobwohl wir uns nicht als „Glam” be-zeichnen würden, weil wir die un-

terschiedlichsten Atmosphärender Rockmusik ausloten wollen,scheinen wir den Schweden zu ge-fallen. Ich glaube es ist das Beste,sich auf Indie-Labels zu stützen,weil sie den Bands mehr Freiheitenzugestehen, auch wenn sie ande-rerseits keine großen Investitionenversprechen können.MySpace hingegen ist eine großeHilfe, auch wenn der Glanz lang-sam verblasst. Die Leute haben ge-nug davon und kehren zum gutenalten www zurück.

Verona ist nicht L.A.„Cherry Lips“ existieren seit 2005, haben letztes Jahr ihre Debut-CD „CherryLips“ über das italienische Indie-Label „Andromeda Records” veröffentlicht, das im März diesen Jahres über „Swedmetal Records“ international wieder

veröffentlicht wurde. Aktuell besteht die Band aus Stefy Parks (Gitarre, Stimme),Elisa Pisetta (Gitarre), Karima Oustadi (Bass) und Serena Zocca (Schlagzeug).

Das Durchschnittsalter der vier Rockmusikerinnen ist übrigens 21.

www.cherrylipsrock.comwww.myspace.com/swedmetalrecordswww.myspace.com/myboyisoutoftown

INFO

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Der Jugendtreff „Bun-ker“ Bozen startet imSeptember ein beson-

deres erlebnis- und musikori-entiertes Projekt. Unter demBanner „Hertzrauschen“ ha-ben 15-21jährige Jugendlichedie Möglichkeit gemeinsam mitPeter Holzknecht („Kompri-miert“, „Knrrz“) und ManuelOberkalmsteiner („Knrrz“,„The Cowboy Without A Hor-se“, „Soul At Zero“, „ManniMascarpone“) Geräuschkulis-sen aufzuzeichnen und sieanschließend am Computer zuverarbeiten. Stattfinden wirddas Ganze vom 01. bis 05. Sep-tember in den Bergen, denn dieProjektgruppe übernachtet ineiner Schutzhütte in Sarntalund erkundet die Noiseland-schaft direkt vor Ort. Wir vomHeadliner haben den Jugend-arbeiter und Musiker ManuelOberkalmsteiner zu „Hertzrau-schen“ befragt.Headliner: Wie lautet der Grund-gedanke des Projekts und gibt esParallelen zu „Knrrz“?Manuel Oberkalmsteiner: DemProjekt „Hertzrauschen“ und„Knrrz“ gehen eine gemeinsameWoche von mir und Peter voraus, wowir ausgestattet mit Aufnahme-geräten und unseren Laptops in ei-ner Berghütte musikalisch experi-mentieren wollten. So streiften wirdurch die Wälder und nahmen vonder Ameise bis zu knarzendenTschurtschen alles auf und verar-beiteten dies zu elektronischer Mu-sik. Diese "Experimentierwoche",was für uns so intensiv, dass wir ei-nerseits gesagt haben, wir wollendiese Idee mit „Knrrz“ fortführenund anderseits diese Erfahrungenanderen, jungend Leuten weiterge-ben. Auch weil wir ja selber Ju-gendarbeiter sind. Daraus entstanddas Konzept für „Hertzrauschen“. Dabei geht’s es vor allem um bewus-ster Wahrnehmung, dem "sichselbst spüren" und daraus Entschei-dung fällen, ob man sich in gewissenSettings wohl fühlt oder nicht. Wegvom passiven Konsum. Der Arbeits-

ablauf zur Musikkomposition hatdurchaus parallelen zur Arbeitswei-se von „Knrrz“: spüren, aufnehmen,im Dialog frei improvisieren.Das Projekt „Hertzrauschen“ er-streckt sich über mehrere Tage.Welche Programmpunkte sind ge-plant?Wir werden in den ersten Tagenvor allem Übungen und verschie-dene Aktionen machen, um einer-seits mit den technischen Hilfs-mittel spielerisch vertraut zu wer-den d.h. Wie funktionieren die Mi-krofone? Wie gehe ich mit demaufgenommenen Material imComputer um und wie kann ich dieAudiofiles nach meinem Empfin-den manipulieren? Anderseits,und dies ist ausschlaggebend,wird ein Zugang zur eigenenWahrnehmung geöffnet: Wie seheund höre ich meine Umwelt? Waslöst das in mir aus und wie kannich meine Empfinden der Umweltwieder zurückgeben? Höhepunktist die gemeinsame Jamsessionund Improvisation am Ende derWoche, wo all das Vorhergangenezusammengeführt wird. Da wer-den wir dann in Kleingruppen, dasaufgenommene Audiomaterial inEchtzeit manipulieren, verwur-

steln und verdrehen und der Um-welt wieder zurückgegeben. Ihr verarbeitet die eingefangenenGeräusche anschließend am Com-puter. Mit welcher Software wer-den die Jugendlichen arbeiten? Wir benutzen als Software „Able-ton Live“, da es relativ intuitiv undeinfach zu erlernen ist, aber zu-gleich extrem flexibel im Umgangmit Audiofiles ist. Wir werdenaußerdem noch einige Midi Con-troller mitbringen, sodass man dieSoftware auch mit echten Knöpfen

und Regler steuern kann, was dieganze Sache zudem noch verein-facht. Das gesamte technische Ma-terial und die Computer stellen wirbzw. „Digi Informatics“ Bozen zurVerfügung. Die Aufnahmen werden am Endeder Projektwoche bei einer Jam-session vorgestellt. Werden sieanschließend veröffentlicht?Die finale Jamsession wird aufge-zeichnet und dann die interessan-testen Momente auf CD gebranntund so jeden Teilnehmer zur Verfü-gung gestellt. Geplant ist außer-dem eine Veröffentlichung auf un-serem neuen Label „La Grind Noi-re“, entweder eine Internetveröf-fentlichung oder auch auf CD.

Jugendliche, die in das natürlicheBergumfeld eintauchen und dasmanipulierte Audiomaterial derUmwelt wieder zurückgebenmöchten, melden sich im Jugend-treff „Bunker“, Tel. 0471 402128oder info@bunkertreff. Die Teil-nahmegebühr beträgt 105 € inkl.Aufenthalt und Essen. (eva)

Tageszeitung

Freitag, 12. Juni 2009 Nr. 112Kass Brixen

SchulschlussParty

Kein Livekonzert, sondern eineeinfache, stressfreie Party bie-tet das Brixner Jugendzentrum„Kass” den (vielleicht) gestres-sten und (vielleicht auch) ermü-deten Studenten und Studen-tinnen. DieFete beginntheute um 17Uhr, undwird von denDJs Quintyund Spaceakustisch ge-füttert.

Papperla Brixen

Morgen-Rock

Freitag Abend Brixen oder Kur-tatsch oder Meran, SamstagNachmittag und Abend„School's Out” Bozen und Sams-tag Vormittag „Morgen-Rock”Bozen ... das wäre ein möglicher

Fahrplan fürLeute, diedurchmachenm ö c h t e n .„ M o r g e n -Rock“ findetjedenfalls amSamstag, 13.Juni, von 11

bis 14 Uhr im Petrarca-Park inBozen statt. Auf dem Spielplan:„What Morphine Can't Soothe”,„Black Out”, „Homies4Life“und „The Drama“.

„Munny“

Die Invasionbeginnt

„Munny” isteine aus Ja-pan stam-mende Spiel-figur, die in-dividuell ge-staltet wer-den kann. Die

Sieger des „Upload-Contests“haben beispielsweise eine„Munny“-Figur anstatt der or-dinären Medaille erhalten.Heute, 18.30 Uhr, werden inder Buchhandlung „MardiGras Vis“ (Bozen, Andreas-Hofer-Straße) „Munnys“ aus-gestellt (und verkauft), die vonhiesigen Künstlern für dieseBenefiz-Veranstaltung gestal-tet wurden.

NEWS

„Hertzrauschen“Noise-Landschaftserkundung

Die Umgebung als kreative Klangquelle: Manuel Oberkalmsteiner und Peter Holzknecht starten im September das Projekt „Hertzrauschen“ für Jugendliche.

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Weg vom passivem Konsum: Geräuscheund Soundscapes spüren, aufzeichnen

und auch zufällig aufgenommene Hintergrundgeräusche nicht

überhören.

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Tageszeitung

Freitag, 12. Juni 2009 Nr. 112

Die Politik hat es schließlicheingesehen und gestehtden Besuchern des teilwei-

se mit öffentlichen Geldern sub-ventionierte Festival „School'sOut“ Eigenverantwortung zu, dasheißt, normales Bier – das letztesJahr u.a. dafür verantwortlich war,dass die Besucherzahl starkzurück gegangen war – ist wiedererhältlich. Und das ist gut so. Wennheuer der Headliner auch ein

außerordentlicher Glücksgriff war:Kaum zirkulierte die Nachricht,dass die schwedische Band „Man-do Diao“ beim diesjährigen„School's Out“ gastieren würden,war die Aufregung besonders un-ter dem jungen Publikum einiger-maßen groß, womit die „Liedersze-ne Südtirol“, die Organisatoren desFestivals, bis morgen noch einmalruhig schlafen können. „MandoDiao“ funktionieren als Hauptbandausgezeichnet, und abgesehen vomim Vorfeld heiß diskutierten The-

ma der Gage, gibt es heuer keinenAnlass zum Protest.Auch und schon gar angesichts derfast durchgehend guten einheimi-schen Bands, die ab 15 Uhr zu sehensein werden. Bevor wir euch die ge-naue Bandliste bieten, kurz die Ba-sisdaten: Das „School's Out“-Festi-val findet morgen, Samstag, 13.Juni, auf dem Messe-Gelände in Bo-zen Statt. Einlass: 14.30 Uhr. Kon-zertbeginn: 15 Uhr. Tickets an derKassa: 25 Euro. „Mando Diao” wer-den um 23.10 Uhr die Bühne betre-

ten. Und hier „unsere” Bands, wo-bei euch vor allem die Auftritte von„4twenty“ und „Scrat Till Death“ans Herz gelegt seien: „3 Murphys“(Kurtatsch), „Stille Mehrheit“(Tschars), „Black Out“ (Eggen-tal/Bozen), „Jellyeifish“ (Bozen),„Peach“ (Passeiertal/Vinschgau),„Toy Tanks“ (Neumarkt), „ReachUs Endorphine“ (Barbian), „YourDog“ (Bozen), „Eternity Ends“(Bozen), „Scrat Till Death“ (Völs),„Right To Silence“ (Vinschgau) und„4twenty“ (Brixen). (rhd)Info: www.rocknet.bz

Die Band der Stunde: Die schwedischeRockformation „Mando Diao“

Wieder zurück zur Normalität

School's Out 2009

Mit großer Wahrscheinlichkeit wieder erfolgreich wie vor einigen Jahren:

Das diesjährige „School's Out“-Openair

Zur Zeit werden wichtige Weichengelegt im Hause „Frei.Wild”. Einedieser Weichen betrifft die Liveakti-vitäten der Band, die ja bereits ihrneues Album fertig im Kasten hatund dieses im Herbst 2009 veröffent-lichen wird. Für diese geplante Tourhat die Brixner Band nun eine groß-kalibrige Booking-Agentur imRücken: Vor wenigen Tagen wurdevertraglich festgelegt, dass„Frei.Wild” heuer in „Wacken” spie-len werden: Heuer zwar „nur” aufden „Wacken on the Road"-Festivals

Nord und Süd und während des ei-gentlichen und wieder ausverkauf-ten „Wachen"-Festivals auf einer derkleineren Festivalbühnen. NächstesJahr hingegen soll es auch auf dieHauptbühne gehen. Die Konzerta-gentur der „Wacken”-Veranstalterwird sich zudem um die Herbst-Tourvon „Frei.Wild” kümmern, was Pro-fessionalität auf sehr hohen Niveauverspricht. Wenn dann die Songs derneuen CD auch greifen, dann dürf-ten die Brixner definitiv ihren „nor-malen“ Job an den Nagel hängen!

Bis dahin geht es jedocherstmal „normal” weiter.Neben den „Wacken”-Auf-tritten und verschiedenenFestivals in Deutschland,stehen „Frei.Wild” imSommer erstmals auch inInnsbruck live auf derBühne. „Fetzen & Ge-schrei, Vol. 1“ nennt sichdas Festival, bei dem„Frei.Wild” gemeinsammit den Brunecker Dark-metallern „Graveworm“die Bühne teilen werden.

Für das bereits seit einiger Zeiteingefädelte Festival wurde dasVorprogramm auf drei Bands auf-gestockt. Im Vorprogramm zumdiesem Konzert mit den beiden in-ternational erfolgreichsten Bandsdes Landes, sind die Naturnser„The OhMyGods“ zu sehen und –neu hinzugekommen – die deut-sche Hardcoreband „Painwords",so wie die jungen Bozner Newco-mer „IntoXication”. (rhd)Info:www.myspace.com/fetzengeschreiwww.frei-wild.net

Die Veranstalter haben uns 10 Karten fürdas „Fetzen & Geschrei“-Festival zur Ver-fügung gestellt, die wir sehr gerne an euchweitergeben. Die ersten 10 Emails, die beiuns einlangen, erhalten von uns eine Frei-karte für das Konzert von „Frei.Wild“ und„Graveworm”! Also ran an den Computerund schreibt uns zwei Zeilen an unsereneue Email-Adresse: [email protected]

VERLOSUNG

Frei.Wild livein Wacken

Der Herbst wird zeigen, ob sie wirklichdas Zeug zum Durchbruch haben:

„Frei.Wild” mit neuem Album auf großer Tour durch Deutschland

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