«Haustiere» standen im Mittelpunkt - Stiftung Lebenshilfe · «Haustiere» standen im Mittelpunkt...

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Reinach: Stiftung Lebenshilfe mit «Tag der offenen Türen» «Haustiere» standen im Mittelpunkt Wenn die Stiftung Lebenshilfe ein- lädt, ist das Interesse erfahrungsge- mäss sehr gross. Das war auch am vergangenen Samstag so. Von 11 bis 16 Uhr nutzen viele Besucherinnen und Besucher im Haus für Arbeit und Bildung «Heuwiese» die Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen. Mit der «Heuwiese» konnte ein mo- derner, zukunftsgerichteter Rahmen gesetzt werden, der die Integration von behinderter Mitmenschen in un- sere Gesellschaft gleich auf mehre- ren Ebenen fördert. Te. Die fröhliche Stimmung und die zuvorkommende Betreuung der Gäs- te ist in der Lebenshilfe so selbstver- ständlich wie die ausserordentlich gute Bewirtung. Dazu konnten in al- len Werkstätten Einblicke in die Arbeitsmethodik gewonnen werden, wobei die Kreativität der Werkleute besondere Aufmerksamkeit verdient. Angeleitet von sehr gut ausgebildeten Fachleuten entstehen hier viele kunsthandwerkliche Dinge, die nicht nur das tägliche Leben bereichern, sondern den Klienten auch eine Arbeitsethik vermitteln, die von Wertschätzung getragen wird. Aufmerksame Besucherinnen und Besucher erlebten so einen facetten- reichen Rundgang, in dem sich in der Töpferrei, in der Weberei oder der Druckerei immer neue Seiten kreati- ven Schaffens eröffneten. Dies sind natürlich nur einige Beispiele aus ei- ne Arbeitswelt, die vielleicht vielen Menschen noch nicht bekannt ist, die aber höchste Anerkennung verdient. In der Stiftung Lebenshilfe werden die Klienten im Rahmen ihrer Mög- lichkeiten aktiv gefördert und auf Aufgaben vorbereitet, die – wie ohne- hin für uns alle im täglichen Leben – eine sinnerfüllte Tätigkeit ermögli- chen. Dazu kommt eine Gastrono- mie, die mit ihren vielen Spezialitäten immer wieder überrascht. Die Werkleute erklärten ihre Arbeit. (Bilder: Klaus Tepper) Grosses Interesse an der Arbeit der Werkleute. Seit einiger Zeit führt die Stiftung Le- benhilfe bekanntlich das Reinacher Restaurant Schneggen. Hier ist geleb- te Solidarität zur Selbstverständlich- keit geworden, denn gemeinsam zau- bern hier ausgewiesenes Restaurant- personal mit Behinderten feine Menüs auf die Teller. Ein Besuch im «Schneggen» lohnt sich gleich dop- pelt: Zum einen kann man ein feines Menü geniessen und zum anderen dazu beitragen, dass behinderte Mit- menschen im Rahmen ihrer Möglich- keiten eine gute und spannende Be- schäftigung finden.

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RegionAnzeiger Michelsamt Nr. 20 | 17. Mai 2012 16

PHZ Luzern

Rund 25 Prozent mehrStudienanfänger(Red.) Die Pädagogische HochschuleZentralschweiz (PHZ) Luzernwächst weiter: Für das kommendeStudienjahr 2012/13 haben sich 534Studierende angemeldet. Dies ent-spricht einer Zuwachsrate von 25Prozent (106 Studierende) gegenüberdem Vorjahr. Noch nie in ihrer Ge-schichte haben sich so viele Studie-rende für ein Regelstudium an derPHZ Luzern angemeldet, teilt dieHochschule mit.Am grössten ist das Interesse und derZuwachs beim Studiengang Primar-stufe (total 256 Anmeldungen). Ange-sichts des sich abzeichnenden Lehrer-mangels sei die Entwicklung der Stu-dierendenzahlen sehr willkommen,heisst es in der Mitteilung weiter.

Wirtschaft

LUKB mit 44,2 Mio. Fr.Gewinn im 1. Quartal(Red.) Die Luzerner KantonalbankAG (LUKB) hat im ersten Quartaldes Jahres 2012 einen Unternehmens-gewinn von 44,2 Millionen Frankenerzielt. Damit konnte das Vorjahres-resultat (44,7 Millionen Franken) bei-nahe egalisiert werden. Auch für dasganze Geschäftsjahr 2012 rechnet dieLUKB mit einem Ergebnis in derGrössenordnung des Vorjahres. 2011hatte der Unternehmensgewinn nachSteuern 173,6 Millionen Franken be-tragen.

Reinach: Stiftung Lebenshilfe mit «Tag der offenen Türen»

«Haustiere» standen im MittelpunktWenn die Stiftung Lebenshilfe ein-lädt, ist das Interesse erfahrungsge-mäss sehr gross. Das war auch amvergangenen Samstag so. Von 11 bis16 Uhr nutzen viele Besucherinnenund Besucher im Haus für Arbeit undBildung «Heuwiese» die Gelegenheitfür einen Blick hinter die Kulissen.Mit der «Heuwiese» konnte ein mo-derner, zukunftsgerichteter Rahmengesetzt werden, der die Integrationvon behinderter Mitmenschen in un-sere Gesellschaft gleich auf mehre-ren Ebenen fördert.

Te. Die fröhliche Stimmung und diezuvorkommende Betreuung der Gäs-

te ist in der Lebenshilfe so selbstver-ständlich wie die ausserordentlichgute Bewirtung. Dazu konnten in al-len Werkstätten Einblicke in die Arbeitsmethodik gewonnen werden,wobei die Kreativität der Werkleutebesondere Aufmerksamkeit verdient.Angeleitet von sehr gut ausgebildetenFachleuten entstehen hier vielekunsthandwerkliche Dinge, die nichtnur das tägliche Leben bereichern,sondern den Klienten auch eine Arbeitsethik vermitteln, die vonWertschätzung getragen wird. Aufmerksame Besucherinnen undBesucher erlebten so einen facetten-reichen Rundgang, in dem sich in der

Töpferrei, in der Weberei oder derDruckerei immer neue Seiten kreati-ven Schaffens eröffneten. Dies sindnatürlich nur einige Beispiele aus ei-ne Arbeitswelt, die vielleicht vielenMenschen noch nicht bekannt ist, dieaber höchste Anerkennung verdient.In der Stiftung Lebenshilfe werdendie Klienten im Rahmen ihrer Mög-lichkeiten aktiv gefördert und aufAufgaben vorbereitet, die – wie ohne-hin für uns alle im täglichen Leben –eine sinnerfüllte Tätigkeit ermögli-chen. Dazu kommt eine Gastrono-mie, die mit ihren vielen Spezialitätenimmer wieder überrascht.

Die Werkleute erklärten ihre Arbeit. (Bilder: Klaus Tepper)

Grosses Interesse an der Arbeit der Werkleute.

Seit einiger Zeit führt die Stiftung Le-benhilfe bekanntlich das ReinacherRestaurant Schneggen. Hier ist geleb-te Solidarität zur Selbstverständlich-keit geworden, denn gemeinsam zau-bern hier ausgewiesenes Restaurant-personal mit Behinderten feineMenüs auf die Teller. Ein Besuch im«Schneggen» lohnt sich gleich dop-pelt: Zum einen kann man ein feinesMenü geniessen und zum anderendazu beitragen, dass behinderte Mit-menschen im Rahmen ihrer Möglich-keiten eine gute und spannende Be-schäftigung finden.

Spitex Michelsamt

Mit neuem Auto unterwegsSeit kurzem kann das Team der Spi-tex Michelsamt auf die Dienste einesneuen Dienstfahrzeuges zählen. Mitdem silbernen Suzuki Swift 1.3 GL4WD kommt die Spitex wieder sichervon Klient zu Klient. Dieses kleineKraftpaket ist 5-türig und mit 4-Rad-antrieb sowie weiteren Annehmlich-keiten ausgerüstet und eignet sich da-her ausgezeichnet für den anspruchs-vollen täglichen Einsatz der Spitex imMichelsamt. Möglich gemacht habendie kostspielige Anschaffung Sponso-ren. Markus Haslimann, Haslimann

Aufzüge AG von Gunzwil, AndreasEgli, Rudolf Egli AG von Beromüns-ter, Sebastian Müller-Kleeb aus Ri-ckenbach und Peter Gabriel, KriegerAG von Ruswil haben mit ihrengrosszügigen Spenden, zusammenmit den Trägergemeinden, die An-schaffung des neuen Spitex-Autos er-möglicht. Die Spitex Michelsamtdankt allen ganz herzlich für diegrossartige Unterstützung undwünscht seinen Mitarbeiterinnen mitdem neuen Suzuki Swift allzeit guteFahrt.

Katharina Pastore, Geschäftsleiterin Spitex Michelsamt und Paula Wolf,Pflegedienstleiterin mit dem neuen Suzuki Swift. (Bild: zvg)

Beromünster: 50 Jahre Egli Sargproduktion

Francine Jordi war Stargast an der JubiläumsfeierMit einer Jubiläumsausstellung, «Tage der offenen Türen» und einemgesellschaftlich geprägten festlichenAbend begannen am vergangenenFreitag die Feierlichkeiten zu «50Jahre Egli Sargproduktion», die amSamstag fortgesetzt wurden. Die Rudolf Egli AG wird seit 1994 von Andreas Egli in zweiter Generationgeleitet und zählt zu den bedeuten-den Arbeitgebern in der Region.

Te. Der im Jahr 2010 bezogene Neu-bau der Rudolf Egli AG setzt klareZeichen für die zukunftsorientierteEntwicklung des Beromünsterer Un-ternehmens. Die zahlreichen Gästeaus dem In- und Ausland zeigten sichan den beiden Jubiläumstagen über-rascht über die modernen Fertigungs-strassen und die Produktivität desUnternehmens. In der speziell einge-richteten Ausstellung präsentierte dieRudolf Egli AG zsuammen mit zahl-reichen Partnerfirmen aus der Bestat-tungsbranche zahlreiche Neuheiten.

Francine Jordi als StargastEinen Jubiläumswunsch hatte sichFirmenchef Andreas Egli mit der Ver-pflichtung der charmanten SängerinFrancine Jordi selbst erfüllt. In einerrund dreiviertelstündigen Bühnen-show im Festzelt unterhielt FrancineJordi die begeisterten Gäste mit ei-nem Querschnitt ihrer erfolgreichstenTitel. Aber auch der zuvor erfolgteRückblick auf die Firmengeschichteerfreute die applausfreudigen Gäste.Andreas Egli, sekundiert von seinensprachgewandten Kindern, erinnertean die bescheidenen Anfänge und andie rasante Entwicklung des Unter-nehmens in den letzten beiden Jahr-zehnten. Längst hat sich die RudolfEgli nicht alleine auf die Sargfabrika-tion spezialisiert, sondern hat in alleBereiche des modernen Bestattungs-wesens diversifiziert.

Ein denkwürdiger Jubiläumsabend zum 50. Geburtstag der Rudolf Egli AGin Beromünster. (Bilder: Klaus Tepper)

Andreas Egli: Ein Blumenstrauss für Francine Jordi.

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