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DONNERSTAG, 12. MAI 2016 5. JAHRGANG | NR. 3 7 5 3 11 So tickt «Chälli» Der neue HGV-Präsident im Interview Quartiermobil ist da Der Treffpunkt mit vielseitigem Programm Natalie Rickli Die SVP-Frau spricht über wichtige Entscheide Höchste Wädenswilerin Monika Greter möchte eine lebendige Stadt 300 neue Wohnungen: So sieht das künftige Hangenmoos-Quartier aus Die Hangenmoos AG baut ab Herbst 2017 oberhalb des Stadtkerns von Wädenswil über 300 neue Wohnungen. Dies in Zusammenarbeit mit dem bekannten Zürcher Architekturbüro Gigon/ Guyer. Die 50-jährigen Plattenbauten müssen weichen. Und mit ihnen viele Mieter, die nun auf der Suche nach günstigem Wohnraum sind. Die Bauherrin sieht das Grossprojekt für rund 180 Millionen Franken als riesige Chance für Wädenswil. Sie ist im Moment eines der grossen Gesprächsthemen in Wädenswil. Die neue Hangenmoos-Überbauung zwi- schen Zugerstrasse, Holzmoosrütist- rasse und Pfannenstilstrasse. Die 30 bisherigen Mehrfamilienhäuser mit rund 250 Wohnungen werden ab Ende 2017 abgerissen und machen einem neuen Quartier Platz, welches in den nächsten Jahren etappenweise ent- steht. Über 300 neue Wohnungen in verschiedenen Grössen wird es umfas- sen. Geschätzte Projektkosten: rund 180 Millionen Franken. Die Hangenmoos AG arbeitet für das Projekt mit dem renommierten Zürcher Architekten-Team von Annet- te Gigon und Mike Guyer zusammen. Grund: «Es ist uns wichtig, dass das neue Quartier architektonisch und städtebaulich ansprechend ist», sagt Franca Comalini, Geschäftsleiterin der Hangenmoos AG. Schliesslich sei die neue Überbauung ein umfangreiches Projekt, das auf die Umgebung aus- strahle. Gebäude höher als bisher Die Architekten von Gigon/Guyer ha- ben das Projekt nach Kriterien wie der Topografie, dem Seeblick, dem Sonnenverlauf, der Lärmemission der Zugerstrasse und der Stellung der Nachbarbauten entwickelt. Entstehen werden drei verschiedene Gebäudety- pen, wie auf der Abbildung auf Seite 2 zu erkennen ist. Laut der Hangenmoos AG werden die Gebäude zwei bis drei Stockwerke höher als die bisherigen, dafür aber kompakter. Dadurch sei es möglich, den Aussenraum zwischen den Bau- körpern grosszügig und attraktiv zu gestalten. Zum Beispiel sei ein grosser Spielplatz für das ganze Quartier ge- plant. Dass die neuen Mehrfamilienhäuser höher werden als die aktuellen, ist vor allem den Anwohnern der Pfannenstil- strasse ein Dorn im Auge – obwohl das geltende Baurecht die Erhöhung zu- lässt. Sie verlieren dadurch einen Teil ihrer See- und Bergsicht. Zwischen dem 27. Mai und 5. Juni findet in Meilen, Horgen und auf der Fähre das Festival «Musig am Zürisee» statt. Allen, die gute Musik lieben, wird das Herz während diesen neun Tagen schneller schlagen. Höhepunkte gibt es viele, vom «Pasadena Roof Orche- stra» aus England über die Schweizer Vertreterin am Eurovision Song Con- test Rykka, den «Hujässler» auf der Fähre bis Tatort-Gerichtsmediziner Jan Josef Liefers, Celtic Night und Solidari- tätskonzert in Horgen. So sieht das neue Quartier als Visualisierung der Architekten aus. Die Mehrfamilienhäuser werden zwei bis drei Stockwerke höher als die bidherigen, dafür "kompakter". 3. MUTIG AM Z Ü RITEE 27. BIT 5. JUNI 2016 MEILEN, HORGEN UND F Ä HRE WWW.MUTIGZUERITEE.CH Ich bin der Neue! Liebe Leserinnen und Leser Ich möchte mich gerne vorstellen: Ich bin Thomas Kellersberger, die meisten kennen mich aber als "Chäl- li". Ich bin eingefleischter Wädenswi- ler und seit Mitte März Präsident des HGV Wädenswil. Ich muss zugeben: Die Nachfolge von Beat Henger an- zutreten, ist eine Herausforderung. Schliesslich ist Treuhänder Beat als sehr genau, korrekt und diploma- tisch bekannt. Elf Jahre lang hat er den HGV engagiert und umsichtig geführt. Und nun komme ich. Als Handwerker und Inhaber ei- nes lokalen Bauunternehmens bin ich vielleicht nicht immer so diplo- matisch und manchmal auch etwas lauter als mein Vorgänger, dafür pa- cke ich leidenschaftlich gerne an. Und dass ich das tun werde, verspreche ich Ihnen. Wädenswil hat nämlich durchaus noch Potenzial, wenn es um die Gewerbefreundlichkeit geht. Ich denke da in erster Linie an die Auftrags-Vergaben bei städtischen Bauprojekten. Und es gibt auch noch andere Themen, bei denen sich ge- naues Hinsehen lohnt. Und wenn ich einmal etwas übersehe, dann ma- chen Sie mich doch darauf aufmerk- sam. In diesem Sinne: Auf eine gute Zusammenarbeit! Thomas Kellersberger Präsident HGV GEWERBE ZEITUNG DIE OFFIZIELLE ZEITUNG VOM HANDWERKER- UND GEWERBEVEREIN WÄDENSWIL

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DONNERSTAG, 12. MAI 2016 5. JAHRGANG | NR. 3

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So tickt «Chälli»Der neue HGV-Präsident im Interview

Quartiermobil ist daDer Treffpunkt mit vielseitigem Programm

Natalie Rickli Die SVP-Frau spricht über wichtige Entscheide

Höchste WädenswilerinMonika Greter möchte eine lebendige Stadt

300 neue Wohnungen: So sieht das künftige Hangenmoos-Quartier ausDie Hangenmoos AG baut ab Herbst 2017 oberhalb des Stadtkerns von Wädenswil über 300 neue Wohnungen. Dies in Zusammenarbeit mit dem bekannten Zürcher Architekturbüro Gigon/Guyer. Die 50-jährigen Plattenbauten müssen weichen. Und mit ihnen viele Mieter, die nun auf der Suche nach günstigem Wohnraum sind. Die Bauherrin sieht das Grossprojekt für rund 180 Millionen Franken als riesige Chance für Wädenswil.

Sie ist im Moment eines der grossen Gesprächsthemen in Wädenswil. Die neue Hangenmoos-Überbauung zwi-schen Zugerstrasse, Holzmoosrütist-rasse und Pfannenstilstrasse. Die 30 bisherigen Mehrfamilienhäuser mit rund 250 Wohnungen werden ab Ende 2017 abgerissen und machen einem neuen Quartier Platz, welches in den nächsten Jahren etappenweise ent-steht. Über 300 neue Wohnungen in verschiedenen Grössen wird es umfas-sen. Geschätzte Projektkosten: rund 180 Millionen Franken.

Die Hangenmoos AG arbeitet für das Projekt mit dem renommierten Zürcher Architekten-Team von Annet-te Gigon und Mike Guyer zusammen. Grund: «Es ist uns wichtig, dass das neue Quartier architektonisch und städtebaulich ansprechend ist», sagt Franca Comalini, Geschäftsleiterin der Hangenmoos AG. Schliesslich sei die

neue Überbauung ein umfangreiches Projekt, das auf die Umgebung aus-strahle.

Gebäude höher als bisherDie Architekten von Gigon/Guyer ha-ben das Projekt nach Kriterien wie der Topografie, dem Seeblick, dem Sonnenverlauf, der Lärmemission der Zugerstrasse und der Stellung der Nachbarbauten entwickelt. Entstehen werden drei verschiedene Gebäudety-pen, wie auf der Abbildung auf Seite 2 zu erkennen ist.

Laut der Hangenmoos AG werden die Gebäude zwei bis drei Stockwerke höher als die bisherigen, dafür aber kompakter. Dadurch sei es möglich, den Aussenraum zwischen den Bau-körpern grosszügig und attraktiv zu gestalten. Zum Beispiel sei ein grosser Spielplatz für das ganze Quartier ge-plant.

Dass die neuen Mehrfamilienhäuser höher werden als die aktuellen, ist vor allem den Anwohnern der Pfannenstil-strasse ein Dorn im Auge – obwohl das geltende Baurecht die Erhöhung zu-lässt. Sie verlieren dadurch einen Teil ihrer See- und Bergsicht.

Zwischen dem 27. Mai und 5. Juni findet in Meilen, Horgen und auf der Fähre das Festival «Musig am Zürisee» statt. Allen, die gute Musik lieben, wird das Herz während diesen neun Tagen schneller schlagen. Höhepunkte gibt es viele, vom «Pasadena Roof Orche-stra» aus England über die Schweizer Vertreterin am Eurovision Song Con-test Rykka, den «Hujässler» auf der Fähre bis Tatort-Gerichtsmediziner Jan Josef Liefers, Celtic Night und Solidari-tätskonzert in Horgen.

So sieht das neue Quartier als Visualisierung der Architekten aus. Die Mehrfamilienhäuser werden zwei bis drei Stockwerke höher als die bidherigen, dafür "kompakter".

3. Mutig aM zÜritee27. bit 5. JuNi 2016MeileN, horgeN

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Ich bin der Neue!Liebe Leserinnen und Leser

Ich möchte mich gerne vorstellen: Ich bin Thomas Kellersberger, die meisten kennen mich aber als "Chäl-li". Ich bin eingefleischter Wädenswi-ler und seit Mitte März Präsident des HGV Wädenswil. Ich muss zugeben: Die Nachfolge von Beat Henger an-zutreten, ist eine Herausforderung. Schliesslich ist Treuhänder Beat als sehr genau, korrekt und diploma-tisch bekannt. Elf Jahre lang hat er den HGV engagiert und umsichtig geführt. Und nun komme ich.

Als Handwerker und Inhaber ei-nes lokalen Bauunternehmens bin ich vielleicht nicht immer so diplo-matisch und manchmal auch etwas lauter als mein Vorgänger, dafür pa-cke ich leidenschaftlich gerne an. Und dass ich das tun werde, verspreche ich Ihnen. Wädenswil hat nämlich durchaus noch Potenzial, wenn es um die Gewerbefreundlichkeit geht. Ich denke da in erster Linie an die Auftrags-Vergaben bei städtischen Bauprojekten. Und es gibt auch noch andere Themen, bei denen sich ge-naues Hinsehen lohnt. Und wenn ich einmal etwas übersehe, dann ma-chen Sie mich doch darauf aufmerk-sam. In diesem Sinne: Auf eine gute Zusammenarbeit!

Thomas KellersbergerPräsident HGV

GEWERBE ZEITUNGDIE OFFIZIELLE ZEITUNG VOM HANDWERKER- UND GEWERBEVEREIN WÄDENSWIL

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Die Hangenmoos AG legt laut eigenen Aussagen Wert darauf, dass die neuen Mietwohnun-gen preiswert sind. Wie hoch die Mieten der 1,5- bis 5,5-Zim-mer-Wohnungen liegen, lasse sich zwar noch nicht festlegen, sagt Franca Comalini. «Erste Prognosen haben aber ergeben, dass eine 4,5-Zimmer-Wohnung ab ca. 2400 Franken zu haben sein wird.» Dies sei für eine Neubauwohnung an vergleich-barer Lage und mit ähnlichem Ausbaustandard moderat. Natürlich aber sind die neu-en Wohnungen teurer als die

bisherigen aus dem Jahr 1967.

Eine, die darun-ter leidet, ist Melin-da K.* Die 46-jäh-

rige lebt mit ihrem Mann und ihren beiden

Kindern in einer 3,5-Zim-mer-Wohnung. Kurz nach

ihrem Einzug kam bereits der Brief der Hangenmoos AG, dass

sie sich per September 2017 ein neues Zuhause suchen müsse. Melinda K. ist enttäuscht: «Ich habe mir für diese Wohnung ex-tra passende Möbel gekauft und jetzt muss ich wieder raus. Wo-

hin, weiss ich noch nicht. Es ist schwierig, eine Wohnung unter 2000 Franken zu finden.»

«Bedauerliche Situation»Die Hangenmoos AG ist sich be-wusst, dass durch den Abbruch der heutigen Überbauung für viele Mieter eine schwierige Situation entsteht. Das sei «be-dauerlich, aber unumgänglich.» Sie stehe wie jeder andere Lie-genschaftenbesitzer vor der He-rausforderung, dass die Woh-nungen teurer werden, wenn sie ihre Liegenschaft erneuere. «Die Alternative wäre, die 50-jäh-rigen Plattenbauten verfallen zu lassen, was allerdings nicht sinnvoll wäre.» Stattdessen versuche die Hangenmoos AG, das Problem mit verschiede-nen Massnahmen abzufedern, so Comalini. «Erstens durch die frühzeitige Ankündigung der Abrisspläne, mit einer auf zwei Wochen verkürzten Kündi-gungsfrist und durch das Anbie-ten von Alternativen innerhalb der Hangenmoos AG.»

Auch bei der Stadt Wädens-wil ist man sich der Problematik bewusst. «Wir setzen uns dafür ein, dass die neuen Wohnungen

so günstig sind wie möglich», sagt Stadtpräsident Philipp Kut-ter, der die Exekutive im Ver-waltungsrat vertritt.

Lokale Firmen bevorzugtAuf die Frage, ob denn beim Grossprojekt lokale Firmen mit-arbeiten werden, kann die Han-genmoos AG noch keine Antwort geben. Verwaltungsratspräsi-dent Thomas Isler sagt, dass sie verpflichtet seien, das Pro-jekt öffentlich auszuschreiben. Dies aufgrund seiner Grösse. «Wer den Zuschlag schliesslich erhält, hängt von verschiede-nen Faktoren ab. Sicher werden wir aber im Zweifelsfall lokale oder zumindest regionale Un-ternehmen bevorzugen.» Die-se müssten allerdings gewisse Voraussetzungen erfüllen, vor allem was die Grösse betrifft, so Isler: «Nicht jede Firma kann ein solches Volumen stemmen.» Er verspricht aber: «Wir werden für Wädenswil das Maximum herausholen und freuen uns, dass wir dieses Quartier aufwer-ten können. Das ist eine riesige Chance für Wädenswil.»

*Name geändert

Diese Visualisierung zeigt, wie die neuen Wohnungen innen aussehen werden. Einige verfügen über eine wun-derbare See- und Bergsicht.

Zwischen Zugerstrasse (oben), Holzmoosrütistrasse (Mitte) und Pfannenstilstrasse (unten) entstehen die verschiedenen Gebäudetypen.

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2 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016Wädenswil

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Seit Mitte März steht Thomas «Chälli» Kellersberger an der Spitze des Handwerker- und Gewerbevereins Wädenswil. Er hat das Amt des Präsidenten von Beat Henger übernommen. Im Interview erzählt Kellersberger, was er als HGV-Präsident verändern möchte und was er von der Stadt erwartet.

Thomas Kellersberger, seit fast zwei Monaten sind Sie nun Präsident des HGV Wädenswil. Was hat sich in dieser Zeit für Sie verändert?Viele Leute im Dorf gratulierten mir zur Wahl und ich konnte schon di-verse interessante Gespräche führen. Gleichzeitig wurde ich «bombar-diert» mit Einladungen zu den GVs der benachbarten Handwerker- und Gewerbevereine, des Kantonalen Ge-werbeverbands, der Unternehmerver-einigung usw. Leider werde ich aber nicht alle diese Termine wahrnehmen können, da diese zum Teil zu kurzfris-tig angesetzt sind für mich.

Was hat sich im HGV-Vorstand getan?Wir haben uns konstituiert und die Ämter verteilt.

Weshalb haben Sie sich entschlossen, das Amt von Beat Henger zu über-nehmen?Jemand muss diesen Job ja machen (lacht). Nein, Spass beiseite. Nach mei-

nem Rücktritt als Gemeinderat und als Präsident des Handballclubs Wädens-wil vor einigen Jahren ist es für mich nun wieder an der Zeit, etwas für die Allgemeinheit zu tun. Ausserdem bin ich der Meinung, dass die Handwerker im HGV-Vorstand in der letzten Zeit nicht genügend vertreten waren.

Sie sind Inhaber der gleichnamigen Bauunternehmung. Wie können Sie Ihre Erfahrung in der Praxis als HGV-Präsident einsetzen?Ich bin Gewerbler und Unternehmer. Durch meine berufliche Tätigkeit ken-ne ich die Gepflogenheiten der Stadt-verwaltung in Bezug auf die Vergaben von Aufträgen. Ich habe Führungser-fahrung und werde diese in der Vor-standsarbeit sowie als Vertreter des HGV einsetzen.

Wie ist der HGV Ihrer Meinung nach denn momentan aufgestellt?Der HGV ist ein sehr lebendiger, gut strukturierter Verein, der von Beat

Henger sehr gut geführt wurde. Die Vorstandsmitglieder sind motiviert und engagiert und ich hoffe und bin guten Mutes, dass dies auch in Zukunft so bleibt.

Wohin wollen Sie denn mit dem HGV?In den Hochybrig zum Skifahren! (lacht) Im Ernst: Das Thema «Verga-ben» wird der Schwerpunkt meiner Arbeit sein. Denn nach wie vor sind wir weit davon entfernt eine Gemein-

de zu sein, welche es sich auf die Fahne schreiben kann, wenn immer möglich das einheimische Gewerbe und die einheimischen Dienstleistungsbetrie-be zu berücksichtigen.

Welches sind Ihrer Meinung nach die grössten Probleme der Wädenswiler Gewerbebetriebe?Bezahlbarer Gewerberaum ist ein grosses Thema, welchem hoffentlich mit dem Projekt «Werkstadt Zürisee» Rechnung getragen wird. Und wie gesagt brennt mir und auch vielen HGV-Mitgliedern die Submissions-Pra-xis unter den Nägeln.

Wie wollen Sie dieses Thema konkret anpacken?Vor einigen Jahren hat ein Wädenswi-ler Stadtrat eine Studie in Auftrag gege-ben, um herauszufinden, wieviel Geld in die Stadtkasse zurückfliesst pro Auf-tragsfranken an das einheimische Ge-werbe. Es wird interessant sein, diese Studie wieder hervorzuholen und mit der heutigen Praxis zu vergleichen. Anschliessend müssen entsprechen-den Schritte eingeleitet werden.

Welche?Im Gespräch mit den Stadtverantwort-lichen werden wir Lösungsansätze su-chen. Mein Anliegen ist es, deutlich zu machen, dass eine Weisung zu Guns-

ten des einheimischen Gewerbes und der Dienstleister von Seiten der Politik nötig ist.

Sie finden also, die Stadt Wädenswil sei heute nicht sehr gewerbefreund-lich?Die Stadt, respektive die politischen Volksvertreter sind bemüht, den Be-dürfnissen und den Ansprüchen des HGV und seinen Mitgliedern gerecht zu werden. Mir scheint aber Vieles nur Lippenbekenntnis zu sein. Der Spiel-raum der Submissionsverordnung sollte vollumfänglich zu Gunsten des einheimischen Gewerbes ausgenutzt werden.

Zurück zu Ihnen. Sie sind ein ganz anderer Typ als Beat Henger. Wie werden Sie den HGV führen?Meinem Naturell entsprechend. Ge-nauer erklären kann ich meinen Füh-rungsstil nicht. Aber wir werden ja dann sehen, ob er den Vorstandsmit-gliedern und den Vereinsmitgliedern so passt.

Was werden Sie anders machen als Ihr Vorgänger?Das weiss ich nicht. Ich habe keine genauen Kenntnisse, was Beat wie gemacht hat. An der GV hat er gesagt, dass wir beide gar nicht so verschieden seien. Wir werden es sehen.

«Um das lokale Gewerbe zu

unterstützen, ist eine Weisung von Seiten der

Politik nötig»

«Die heutige Submissions-Praxis brennt mir unter den Nägeln»

Mit Optmismus in die Zukunft: Der neue HGV-Präsident Thomas "Chälli" Kellersberger

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Das sind die neuen HGV-Vorstandsmitglieder

161. GENERALVERSAMMLUNG DES HANDWERKER- UND GEWERBEVEREINS WÄDENSWIL

Beat, Bush, Benedikt

Stabsübergabe im HGV: Der scheidende Präsident Beat Henger und sein Nachfolger Thomas Kellersberger

Am 17. März fand im Landi-Saal des Landgasthofs Halbinsel Au die jähr-liche Generalversammlung des HGV Wädenswil statt.

124 Mitglieder des HGV fanden sich zusam-men mit den ersten Vorboten des Frühlings bei schönstem Wetter auf der Halbinsel Au ein. Nach dem Begrüssungsapero im Freien be-grüsste Präsident Beat Henger die Anwesenden im Landi-Saal mit einem Rückblick auf die Akti-vitäten des HGV im vergangenen Jahr.

Bereits im Vorfeld war bekannt geworden, dass dies seine letzte Generalversammlung als amtierender Präsident sein würde, und so nutz-te er die Gelegenheit für einen persönlichen Rückblick auf seine 11-jährige Amtszeit. Als prägende Ereignisse erwähnte Beat Henger das 150-Jahr-Jubiläum im Jahr 2005 oder die GEWA 2007 und 2014, die beide auf ein grandioses Echo gestossen waren.

Speziell erwähnte Beat Henger den guten Kontakt zu den politischen Behörden – in seiner Amtszeit hatte er mit drei Stadtpräsidenten zu tun – aber auch politische Aktivititäten im Inte-resse des Gewerbes wie beispielsweise für das Gewerbeland Rütihof oder die Wahl-Podiums-diskussionen, die alle vier Jahre stattfinden.

Nach dem obligaten Geschäftsbericht mit Rechnung und Budget setzte Michael Vogt im

Namen des Vorstandes zu einer Laudatio an und erinnerte neben einigen Anekdoten daran, dass Beat Henger im gleichen Jahr ins Amt gewählt wurde wie zum Beispiel George W. Bush oder Papst Benedikt – und beide im Amt «überlebt» hat. Mit einem herzlichen Applaus aller Anwe-senden wurde Beat Henger schliesslich offiziell verabschiedet.

Auf die Frage, ob noch weitere Anwesende Ihr Wort an den scheidenden Präsidenten rich-ten möchten, meldete sich Stadtpräsident Phil-ipp Kutter und würdigte die Tätigkeit von Beat Henger aus Sicht des Stadtrats. Er betonte dabei, dass er sich gegenüber der Stadt stets für das Ge-werbe eingesetzt habe – auch dann, wenn er da-bei nicht immer auf offene Ohren gestossen sei.

Als Nachfolger wurde anschliessend Thomas Kellersberger einstimmig gewählt. Auch er ist in Wädenswil eine feste Grösse und wird seine gute Vernetzung im Interesse des Gewerbes zu nutzen wissen.

Nebst dem Präsidenten traten ausserdem Manuela Tanner (ZKB, seit 2009) und Marc We-ber (Ausee-Garage, seit 2005) aus dem Vorstand zurück. An ihrer Stelle rücken Silvia Birrer (Pa-Ba-Markt) und Thomas Kellerhals (Sivex GmbH) nach. In ihrem Amt bestätigt wurden Clemens Vogel (Gessner Immobilien AG) und Michael Vogt (AXA Winterthur). Dass alle Mitglieder des Vor-stands einstimmig gewählt wurden, zeugt von der guten Stimmung, die im HGV herrscht und auch vom Rückhalt, den die Leitung generell geniesst.

Name: Thomas KellerhalsAlter: 27Beruf: EventdienstleisterFirma: Sivex GmbHWohnort: Wädenswil

Thomas Kellerhals, Sie amten seit der GV im März neu als Vorstandsmitglied des HGV. Welches sind Ihre Aufgaben im Vorstand? Ich darf die Finanzen von Manuela Tanner über-nehmen und überwache somit den Eingang der Mitgliederzahlungen, das Inkasso und die Aus-gaben des Vereins.

Wieso haben Sie sich entschlossen, dem HGV-Vorstand beizutreten? Die Vernetzung mit anderen Organisationen sowie die internen Themen interessieren mich sehr. Zudem wusste ich, dass bereits ein tolles Team besteht.

Was schätzen Sie am HGV? Der Austausch zwischen den Mitgliedern, der auch mal weniger formell ist. Vor allem an den HGV-Anlässen. Es ist immer wieder spannend, die unterschiedlichsten Geschäftsleute und ihre Tätigkeiten kennenzulernen. Zudem erhält man auch einen guten Einblick in die politischen und sonstigen Tagesaktualitäten. Auch die HGV- Zeitung finde ich sehr interessant.

Und was müsste im HGV Ihrer Meinung nach geändert werden? Momentan sehe ich keinen Änderungsbedarf. Vielleicht ergibt sich dies, sobald ich tieferen Einblick in den Verein habe.

Wie wollen Sie das Wädenswiler Gewerbe unterstützen? Das Wädenswiler Gewerbe braucht Rahmen-bedingungen, die den Standort Wädenswil at-traktiv machen. Wohn- und Bildungsstadt ist gut, aber es braucht immer auch ein funktio-nierendes Gewerbe. Dies sehe ich besonders auch bei meiner Tätigkeit in der Feuerwehr, bei der es die HGV-Mitglieder und ihre Angestellten sind, die zu jeder Uhrzeit ausrücken. Dies gilt es einerseits auf politischer Ebene zu fördern, an-dererseits hilft dabei auch ein funktionierendes Netzwerk untereinander.

Name: Silvia BirrerAlter: 56Beruf: Detailhandels-KauffrauFirma: PaBa Markt AG, Papeterie- und Bastelmarkt, di alt FabrikWohnort: Wädenswil

Silvia Birrer, Sie amten seit der GV im März neu als Vorstandsmitglied des HGV. Welches sind Ihre Aufgaben im Vorstand?Meine offizielle Aufgabe ist die Repräsentation der Wädenswiler Detaillisten.

Wieso haben Sie sich entschlossen, dem HGV-Vorstand beizutreten?Es erschien mir wichtig, dass die Detaillisten und auch die IG Wädenswiler Weihnachtsbe-leuchtung, wo ich auch im Vorstand bin, ver-treten sind. Es braucht zwischen diesen drei Parteien eine Koordnationsstelle.

Was schätzen Sie am HGV?Die grosse Anzahl der Mitglieder und die Vielfalt der vertretenen Gewerbe-Branchen.

Und was müsste im HGV Ihrer Meinung nach geändert werden?Der Kontakt zu den Behörden-Vertretern sollte noch etwas intensiviert werden. Und die Frauen sind im Moment noch etwas untervertreten.

Wie wollen Sie das Wädenswiler Gewerbe unterstützen?Mit Inputs aus meiner Arbeit an der Verkaufs-front und eben da, wo gerade Not an der Frau ist.

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4 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 20164 HGV intern

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In der Verkehrs- und der Finanzpolitik stehen auf Bundesebene Entscheide an, die für den Kanton Zürich als Wirtschaftsstand-ort bedeutend sind. SVP-Nationalrätin Natalie Rickli erläutert im Interview die Standpunkte ihrer Partei.

Im Nationalrat haben SVP und FDP seit den Wahlen im letzten Herbst die Mehrheit. Die SVP hat wieder zwei Vertreter im Bundesrat. Wie wirkt sich dies aus?Dank einer besseren bürgerlichen Zusammenarbeit konnten wir einige wichtige Entscheide zur Unterneh-menssteuerreform III fällen. Und das bürokratische Regulierungsprojekt für eine grüne Wirtschaft konnten wir zurückweisen. Auch in den Kom-missionen wurde positive Entscheide gefällt, die vor den Wahlen kaum mög-lich gewesen wären – zum Beispiel die Erhöhung der Zweckbindung für den Nationalstrassen- und Agglomerati-onsverkehrs-Fonds (NAF).

Mit der Unternehmenssteuerreform III und dem NAF haben Sie bereits zwei wichtige Geschäfte angespro-chen. Welches sind aus Ihrer Warte die wichtigsten Themen in der Bun-despolitik?Am bedeutendsten in nächster Zeit ist die Umsetzung der Masseneinwande-rungsinitiative. Es geht dabei nicht nur um die Steuerung der Zuwanderung, sondern auch um die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Schweiz. Hat das Parlament die Kraft? Es ist stossend, dass Bundesrätin Somma-ruga die Botschaft erst im März die-ses Jahres verabschiedet hat. So kann

das Anliegen unmöglich innerhalb der Frist von drei Jahren umgesetzt wer-den.

Wie sieht der Zeithorizont aus?Die Staatspolitische Kommission führt im Mai Anhörungen durch und beginnt danach mit der Detailberatung. Die Er-gebnisse der Prüfaufträge an den Bun-desrat sollten ebenfalls im Juni oder Juli vorliegen. So kann das Geschäft im Nationalrat in der Herbstsession diskutiert werden. Der Ständerat berät voraussichtlich in der Wintersession. Eine allfällige Volksabstimmung fände frühestens im Mai 2017 statt.

Wie beurteilen Sie die bundesrätliche Botschaft mit dem Vorschlag einer Schutzklausel?Die Botschaft ist zu grossen Teilen unklar. Der Bundesrat nennt keine Zahlen. Nun muss das Parlament die-se Arbeit machen. Die Staatspolitische Kommission muss die verschiedenen Massnahmen auch quantifizieren. Die verschiedenen Branchen und saisona-le Schwankungen müssen berücksich-tigen werden. Natürlich sollen Fach-kräfte aus dem Ausland eingestellt werden können, wenn sie fehlen. Wir dürfen nicht vergessen, dass mehr als 50% der Zuwanderer nicht arbeitet. Sie stammen zum Beispiel aus Famili-ennachzug oder sind Stellensuchende. Unsere Sozialwerke müssen finanzier-

bar bleiben; dies ist ein Kernanliegen der Wirtschaft. Vergessen wir nicht: Die Schweiz hat schon vor der Perso-nenfreizügigkeit gut existiert.

Im Zusammenhang mit dem Fach-kräftemangel könnte das Potenzial der gut ausgebildeten Frauen besser ausgeschöpft werden. Ist Frauenför-derung für Sie ein Thema?Staatliche Frauenförderung ist kein Thema für mich. Da stehen die Unter-nehmen in der Verantwortung. Wer die fehlenden Fachkräfte beklagt, muss auch etwas tun. Es liegt an der Wirtschaft, passende Arbeitsmodelle anzubieten. Auch die Kinderbetreu-ung kann privatwirtschaftlich gelöst werden.

Finanzpolitisch ist die Unterneh-menssteuerreform III das Haupt-thema in den nächsten Jahren. Die Nagelprobe wird der Ressourcenaus-gleich zwischen Bund und Kantonen sein. Wie beurteilen Sie die Chancen, eine erfolgversprechende Lösung zu finden?So wie der Nationalrat die Unterneh-menssteuerreform III vorschlägt, wäre das ganz im Sinn des Kantons Zürich. Die Entscheide sind das Ergebnis einer positiven Zusammenarbeit zwischen SVP, FDP und CVP. Das Referendum von linker Seite wurde bereits ange-

kündigt. Im Abstimmungskampf wird es an uns Bürgerlichen liegen, diese komplexe Vorlage zu erklären und linke Schlagworte zu entkräften. Ich glaube nicht, dass der Ressourcenaus-gleich das Hauptthema sein wird. Man wird erklären müssen, warum man überhaupt Ersatzmassnahmen schaf-fen muss, weil die EU die Holdingbe-steuerung nicht mehr akzeptiert. Die Ersatzmassnahmen sind wichtig, weil wir wegen der Arbeitsplätze und der Steuererträge weiterhin attraktiv für internationale Konzerne sein wollen. Wenn Unternehmen ins Ausland weg-ziehen, zahlen wir letztlich alle höhere Steuern.

Der wirtschaftlich starke Kanton Zürich hat häufig andere Anliegen in Bern als ressourcenschwache Berg-kantone. Sprechen sich die Zürcher Vertreterinnen und Vertreter im Bundeshaus über die Parteigrenzen hinaus ab, um diesen Anliegen Gehör zu verschaffen?Ich stelle immer wieder fest, dass die Vertreter der kleinen Kantone enger zusammenarbeiten, weil sie etwas ab-holen wollen beim Bund. In der grossen Zürcher Vertretung ist dies kaum mög-lich. Dabei wäre es manchmal wichtig, an einem Strick zu ziehen. Der Regie-rungsrat und die Stadträte von Zürich und Winterthur laden alle 35 Zürcher Parlamentarierinnen und Parlamenta-

rier einmal pro Jahr ein, um ihre An-liegen zu präsentieren. So findet ein Austausch statt, aber die Haltungen sind nicht immer deckungsgleich. Ich finde es wichtig, in die Infrastruktur, namentlich auch in die Strassen zu investieren, weil das den Wirtschafts-kanton Zürich stärkt. Und wir müssen ja auch schauen, dass wir einen attrak-tiven Flughafen haben.

Welche Rolle spielt die Infrastruktur für das Gewerbe?Sie ist zentral. Die jährlich über 20'000

Staustunden schädigen das Gewerbe. Darum muss man dringend investie-ren, gerade in den Agglomerationen. Wir haben viel in den öffentlichen Verkehr investiert. Jetzt ist die Stra-sse an der Reihe, wenn wir weiterhin ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort bleiben wollen. Man darf die verschie-denen Verkehrsmittel nicht gegenei-nander ausspielen. Ein Grossteil der Transporte und Lieferungen findet nun mal auf der Strasse statt. Der National-strassen- und Agglomerations-Fonds (NAF) geht mit einer Erhöhung der Zweckbindung der Bundeseinnahmen aus dem Strassenverkehr in die rich-tige Richtung. Er ist aber noch nicht zufriedenstellend, weil er teilweise über eine Benzinpreiserhöhung finan-ziert werden soll. Das schadet dem Gewerbe. Am 5. Juni steht mit der Milchkuh-Initiative eine wichtige Ab-stimmung an. Denn im Grunde wäre genug Geld für Investitionen da. 1,5 Milliarden jährlich werden heute zwe-

ckentfremdet. Die Milchkuh-Initiative will verhindern, dass Gelder aus dem Strassenverkehr in der allgemeinen Bundeskasse versickern.

Sie sind vor allem auch in der Medi-enpolitik engagiert. Die Digitalisie-rung bringt enorme Umwälzungen. Welche Rolle spielt die Medienpolitik dabei?Neue Technologien bringen immer Chancen und Risiken mit sich, nicht nur im Medienbereich. Wirtschaft und Gesellschaft sind im Wandel. Daher

setze ich mich für gute Rahmenbedin-gungen ein, damit die Wirtschaft inno-vativ sein kann.

Dieses Jahr kommt der Bericht des Bundesrates zum Service public. Was versprechen Sie sich davon?Leider wenig. In der Medienpolitik erleben wir eine Ausbreitung des Staa-tes, der immer mehr Gebühren ver-langt und private Initiativen zurück-drängt. Dass dies in der Bevölkerung

auf Unmut stösst, hat die Abstimmung über das revidierte Radio- und Fern-sehgesetz gezeigt. Es wurde vor einem Jahr nur hauchdünn angenommen. Planwirtschaftliche Strukturerhaltung zugunsten der SRG ist im 21. Jahrhun-dert völlig fehl am Platz. Dank dem In-ternet haben wir so viel Medienvielfalt wie noch nie. Was Private machen oder machen könnten, wenn sie nicht mehr mit Gebührengeldern konkurrenziert würden, muss der Staat nicht auch machen. Wir müssen jetzt endlich ge-nau definieren, was der Service public wirklich machen soll – und was nicht. Die staatlichen Angebote müssen zu-rückgefahren werden. Es braucht In-novationen statt Subventionen. Ich habe das Präsidium der parteiüber-greifenden «Aktion Medienfreiheit» von Stadtrat Filippo Leutenegger über-nommen, weil ich mich für eine libera-le Medienpolitik einsetze. Es ist mir ein Anliegen, mehr bürgerliche Parlamen-tarier für unsere Anliegen zu gewin-nen. Deshalb freue ich mich, dass wir mehrere Vertreter von SVP und FDP so-wie je einen Vertreter von GLP und CVP im Vorstand haben. Wir setzen uns auch für die Wirtschaftsfreiheit und eine liberale Werbeordnung ein: Das Gewerbe muss seine Dienstleistungen und Produkte bewerben können.

«So wie der Nationalrat die Unternehmenssteuerreform III vorschlägt, wäre sie im Sinn des Kantons Zürich.»

«Investitionen in die Infrastruktur, namentlich auch in die Strassen, stärken den Wirtschaftskanton Zürich.»

SVP-Nationalrätin Natalie Rickli: «Wenn Unternehmen ins Ausland wegziehen, zahlen wir letztlich alle höhere Steuern.» (zvg)

INTERVIEW MIT SVP-NATIONALRÄTIN NATALIE RICKLI

«Innovationen statt Subventionen»

Samstag, 14. Mai 2016, 09.00 – 16.00 Uhr

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5Interview

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Vor mehr als sechzig Jahren war das Leben der Wädenswiler Jugend auf ein kleines Quartier ein-gegrenzt. Man lebte in den Quartieren Giessen, Luft, Meierhof, Neudorf, Seferen, Büelen, Fuhr oder Weidstrasse usw. Andere Quartiere wurden selten aufgesucht. Ausnahme war meist der Be-such bei einem Klassenkameraden.

In den 1940er Jahren wuchs ich an der Sonn-mattstrasse, also im Quartier Fuhr/Weidstra-sse, auf. Die meisten Häuser an der Fuhrstrasse stammten aus den 1910er und 1920er Jahren, als sich das wachsende Dorf hangaufwärts zu entwi-ckeln begann. An die frühere Hofsiedlung erin-nerten noch zwei Bauernbetriebe: jener auf der Vorderen Fuhr – samt Waschhaus und Brunnen – und der andere mit Scheune auf der Hinteren Fuhr gegenüber dem Altersheim von 1928.

An der Vorderen Fuhr führte mein Schulweg vorbei und noch ist mir in Erinnerung, wie Bauer Hauser vor dem Waschhaus am Tängelistock sass und mit Hammerschlägen das Blatt seiner Sen-se richtete. Und unter dem Garten lag ein noch heute erhaltener Kühlkeller, den man – zwar mit schlechtem Gewissen – bisweilen aufsuchte.

Zuhause der Müller-ThurgausIn den 1930er Jahren setzte die Bautätigkeit an der Sonnmatt- und der Unteren Weidstrasse ein. Das Haus Sonnmattstrasse 3 war das älteste an diesem kurzen Strassenstück. Gebaut wurde es schon 1924 für den pensionierten Direktor der Eidgenössischen Versuchsanstalt, Prof. Dr. Her-mann Müller-Thurgau (1850–1927). Später wohn-te hier seine ledige Tochter, die im Quartier ehr-furchtsvoll als Fräulein Professor Müller-Thurgau begrüsst wurde. 1930 entstanden die zwei Dop-pelwohnhäuser Sonnmattstrasse 2/4 und 6/8, 1935 die Wohnhäuser Sonnmattstrasse 7 sowie Untere Weidstrasse 6/8 und 10/12. Damit standen bergseits der Unteren Weidstrasse bis 1940 erst wenige Häuser nahe dem Rotweg und der Un-termosenstrasse. Von 1939 bis 1941 wurde dann die Lücke durch weitere Mehrfamilienhäuser geschlossen. Zu den Häusern gehörten Gärten, eingefasst mit einem Lebhag oder einem Holz-hag, der von Zeit zu Zeit mit Karbolineum gestri-chen wurde. Heute ist ein Teil dieser Vorgärten verschwunden, denn mittlerweile eroberte das Auto auch dieses Quartier und man brauchte Parkplätze.

Beliebte SchlittelstreckenMein Lebensraum erstreckte sich zwischen Rotweg und Untermosenstrasse, und von der Fuhr- und den Weidstrassen bis hinauf zum Rö-tibodenholz, wo man hinter der JB-Hütte in eine kleine Höhle kriechen konnte. Die Sonnmatt-strasse endete bei der Unteren Weidstrasse. Ein schmaler Wiesenweg führte dann hinauf zum Haus Hiestand an der Oberen Weidstrasse, glit-schig nach jedem Regenschauer. Der Hang Rich-tung heutiger Speerstrasse war noch weitgehend unüberbaut und im Winter ein beliebter Ort für Wintersport. Oben am Hang stand das zum Kin-derheim Bühl gehörende Friedheim. Der Holzbau von 1904 wurde 1954 abgebrochen. Der Name lebt aber in der Friedheimstrasse weiter.

Zwischen den beiden Weidstrassen lagen Wie-sen und Schrebergärten, die Pünten, zum Teil mit Kaninchenstall und Jauchefässern.

Die Hoffnung auf ein paar BatzenIm Quartier gab es drei Attraktionen: den Quar-tierladen, den Tennisplatz des 1933 gegründeten Tennisclubs Wädenswil und den Spielplatz mit dem Feuerwehrhäuschen.

Unser Quartier verfügte im Haus Weidhof am Fuhrweg über einen Laden des Einwohnerver-eins Wädenswil. Hier besorgte man den täglichen Einkauf, wenn man sich nicht am Migros-Wagen versorgen wollte. Wie manchen Fünfer habe ich im Quartierladen gegen ein «Schoggistängeli» ge-tauscht!

Die Tennisanlage – zwischen Unterer und Oberer Weidstrasse gelegen – verfügte über drei Plätze, getrennt durch das in der Mitte stehen-de Klubhaus mit Flachdach. Tennis war damals noch ein Sport der Oberschicht. Hier spielten Angehörige aus alt-eingesessenen, bekannten Wädenswiler Familien. Wie andere Kinder stand auch ich jeweils am Gitter der Anlage, hoffend, dass man als Ballaufleser engagiert werde und ein paar Batzen Sackgeld verdienen könne.

Attraktion Feuerwehrübung1947 erstellte die Arbeiter- und Siedlungsbauge-nossenschaft Wädenswil drei Vierfamilienhäuser an der Oberen Weidstrasse und 1951 zwei Fünffa-milienhäuser. Weitere geplante Bautätigkeit nö-tigte 1955 zur Aufgabe der Tennisplätze. Sie wur-den ins Ober Ort verlegt, wo noch heute Tennis gespielt wird.

Im kleinen hölzernen Schuppen hinter den Häusern Sonnmattstrasse 2/4 und 6/8 wurden Gerätschaften der Feuerwehr aufbewahrt. Von Zeit zu Zeit gab es eine Feuerwehrübung auf der Unteren Weidstrasse. Dann rannten die helmbe-wehrten uniformierten Männer mit Leitern und Schlauchwagen an uns zuschauenden Buben vorbei, legten Leitungen, bekämpften suppo-niertes Feuer und versammelten sich zur ab-schliessenden Übungsbesprechung. Was geübt wurde, kam im Ernstfall zur Anwendung. Ich erinnere mich an verschiedene Brände: Restau-rant Schmiedstube (1944), Fabrik Blattmann im Reblaube-Quartier (1944), Schreinerei Burlet, Stärkefabrik Blattmann (1949). Auch beim Ei-senbahnunglück von 1948 kam die Wädenswiler Feuerwehr zum Einsatz.

Auf der Fuhr und im Quartier Weidstrasse

Prof. Dr. h. c. Peter Ziegler, Jahrgang 1937, ist in Wädenswil aufgewachsen und war von 1973 bis 1999 Didaktiklehrer für Ge-schichte, Sekundar- und Fachleh-rerausbildung an der Universität

Zürich und von 1999 bis 2011 Leiter des Th. Gut Verlags in Stäfa. Er hat diverse Publikationen zur Orts- und Kulturgeschichte besonders des Zürichseegebiets und des Kantons Zürich veröffentlicht.

Der 1957 abgebrochene Bauernhof Hintere Fuhr gegen-über dem heutigen Wohnzentrum Fuhr.

Die Friedheimstrasse erinnert noch an das 1954 abgebrochene Friedheim des Kinderheims Bühl, der heutigen Stiftung Bühl.

Waschhaus Vordere Fuhr. Unter der Treppe steht der Tängelistock.

Ein Theater um «Geld und Glück»

Benefiz-AnlassMittwoch, 1. Juni 2016, 20 Uhr Sonntag, 5. Juni 2016, 18 Uhr

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Eintritt frei – Kollekte. Der Erlös geht vollumfänglich zu Gunsten des Pro-jekts «Reiten für behinderte Kinder».

Der Wädenswiler Historiker Peter Ziegler erinnert sich in der heutigen Folge von «Wädenswil im Wandel» daran, wie das Quartier Fuhr/Weidstrasse in seiner Jugend ausgesehen hat. Damals gab es dort noch einen Quartierladen. Und es wurde sogar Tennis gespielt.

Die 1955 aufgehobenen Tennisplätze zwischen Unterer und Oberer Weidstrasse.

6 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 20166 Wädenswil im Wandel

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Das Quartiermobil steht ab sofort auf dem Spielplatz FuhrDas Quartiermobil hat sich an seinem diesjährigen Standort installiert. Auf dem Spielplatz Fuhr an der Unteren Weidstrasse wird nun bis Oktober ein abwechslungsreiches Programm geboten. Ausserdem sind die Anwohnerin-nen- und Anwohner eingeladen, sich zu treffen und Ideen für Ihr Quartier zu entwickeln.

Am Samstag, 16. April, fand die Eröffnungsfeier des Quartiermobils statt. Dieses gastiert nun bis Ende Oktober auf dem Spielplatz Fuhr, welcher von der Unteren Weidstrasse her zugänglich ist. Jeden Donnerstag, Freitag und Samstag von 16 bis 20 Uhr soll das Quartiermobil Treffpunkt sein zum Plaudern, Leute kennenlernen, das Quartierleben gestalten, Grillieren oder einfach nur, um gemütlich zusammenzusitzen und et-was zu trinken.

Quartier soll sich treffenSeit 2011 ist das Quartiermobil bereits in Wädens-wil und der Au unterwegs. Jeden Sommer an ei-nem anderen Standort. 2015 zum Beispiel im Ro-senmattpark. Es ist ein Projekt der städtischen Jugendarbeit und diversen Partnern (siehe Box).

Das Ziel ist es, der Quarrtierbevölkerung, aber auch allen anderen Wädenswilerinnen und Wädenswilern einen Raum für Austausch, Vernetzung und Begegnung zu bieten. «Im Zen-trum stehen die Anliegen, Ideen, Wünsche und Bedürfnisse der Quartierbewohnerinnen und –bewohner», sagt Karen Hug, Projektleiterin und Jugendkoordinatorin der Stadt Wädenswil. "Wir wollen Zugänge schaffen." Und weil gemeinsa-

me Erlebnisse und Aktivitäten dabei helfen, haben Karen Hug und ihr Team für den ganzen Sommer ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dieses geht von einer Ener-giesprechstunde über Blutdruckmessen bis hin zu Kunstprojekten und Unplugged-Jam. Auch Urbanknitting, Gedächtnistraining, Qi Gong, Sozialberatung, ein Open Grill und ein Rausch-brillen-Parcour sind Teil des umfangreichen Veranstaltungskalenders.

Wichtig für LebensqualitätAls Stadtpräsident befasse er sich ja intensiv mit der Stadtentwicklung, sagte Philipp Kutter an der Eröffnung des Quartiermobils. «Daher weiss ich, dass es für die Lebensqualität in ei-ner Stadt wichtig ist, dass sich die Menschen in ihren Quartieren wohl fühlen.» das Quartiermo-bil könne hier einen Beitrag leisten. Dies sei in den letzten Jahren mehrfach bewiesen worden. Unter anderem hätten sich die Bewohner eines Quartiers nach dem Besuch des Quartiermobils entschlossen, eine gemeinsame Feuerstelle zu installieren. Dies seien kleine, aber wichtige Zeichen dafür, dass es einem Quartier gut gehe, sagte Kutter.

Diese Stellen arbeiten mit

Das Quartiermobil wird von der städti-schen Jugendarbeit und diversen Fach-stellen organisiert und betrieben. Aus der Stadt Wädenswil beteiligen sich die Abteilung Soziales, die Freizeitanlage, die Infostelle Betreuung und Pflege, der Schreibdienst sowie die reformierte und katholische Kirche. Ausserdem unter-stützen das Projekt die Pro Senectute Kanton Zürich, die Jugendberatungs- und Suchtpräventionsstelle Samowar und die Zürcher Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften.

Das vollständige Programm ist in der Broschüre des Quartiermobils und auf der Website der Jugendarbeit ersichtlich (www.jugendarbeit-waedenswil.ch).

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Sweet home – dank lokalen HandwerkernLiebe Leserinnen,Liebe Leser

Wir sind vor kurzem umgezogen. In der Ecke steht noch eine Zügelkiste und es riecht nach frischer Farbe vom Umbau. Trotzdem fühlen wir uns im neuen Heim schon sehr zuhau-se. Denn die Dusche, das Licht, der Herd – alles funktioniert seit dem ersten Tag bestens. Und auch der neue Boden fühlt sich wunder-bar an unter den Füssen. Selbstverständlich ist das nicht. Bei einem Umbau kann immer etwas schief gehen.

Wir hatten sicher Glück, aber nicht nur. Es lag auch an den Unternehmern, die uns un-terstützten. Sie arbeiteten engagiert, waren flexibel, auch in der Hektik freundlich, haben uns fachkundig beraten. Und es sind alles Mit-glieder des Handwerker- und Gewerbevereins Wädenswil.

Der Stadtpräsident muss ja fast lokale Handwer-ker nehmen, werden sie jetzt denken. Mag sein, dass es nicht so gut ankäme, wenn ich polnische Maler beschäftigt hätte. Doch auch ohne politi-sches Amt hätte ich auf die Lokalen gesetzt. Und zwar, weil ich kurze Wege schätze, die persön-liche Betreuung, die Lehrstellen und Schweizer Qualität. Vielleicht zahle ich so als Kunde ein paar Franken mehr. Für uns hat sich das ausbe-zahlt. Es war vielleicht nicht der billigste aber sicher der günstigste Weg. Die lokalen Handwer-ker haben uns als Kunden überzeugt.

Allerdings muss ich eingestehen: es stimmt nicht ganz, dass alles seit dem ersten Tag bes-tens funktioniert. Wir warten nämlich seit vier Wochen auf das Internet und TV Signal. Ist es ein Zufall, dass der Anbieter kein lokaler ist sondern ein grosser Konzern? Statt mit dem Fachmann spreche ich dort mit einem freund-lichen aber meist hilflosen Callcenter Agent. Statt eine Person bin ich eine siebenstellige Nummer. Statt zwei Tage dauert es hier zwei Wochen, bis ein Techniker erscheint. Automa-tisch versendete Briefe und telefonische Aus-künfte widersprechen sich.

Eines ist sicher: Gäbe es einen regionalen Telekomm-Anbieter, ich würde sofort wechseln.

Der 40-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.) und Kommunikationsfachmann, ist ver-heiratet und Vater von zwei Töchtern, lebt in Wädenswil und vertritt seit acht Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat. Als Stadtpräsident befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtentwicklung. Philipp Kutter spielt gerne mit seinen Töchtern und wenn die Zeit reicht auch Handball.

PHILIPP KUTTER AHOI!

77Wädenswil

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Wädenswil | Schönenberg

Punktlandung dank massivem SparprogrammWeil der Stadtrat bei den Ausgaben auf die Bremse gestanden ist, schliesst die Wädenswiler Jahresrechnung mit einem Defizit von knapp 7 Mio. Franken ab. Etwa so viel war auch budgetiert. Auch in Zukunft ist sparen angesagt.

Die Jahresrechnung 2015 der Stadt Wä-denswil schliesst mit einem Fehlbetrag von 6.8 Mio. Franken ab. Die Abwei-chung gegenüber dem budgetierten Defizit von 6.7 Mio. Franken beträgt damit lediglich 1.1 Prozent. Dieses re-lativ genaue Ergebnis erzielte die Stadt Wädenswil in einem "sehr anspruchs-vollen Umfeld", wie sie in einer Mittei-lung schreibt. Der Gesamtertrag blieb mit 162.9 Mio. Franken deutlich unter der budgetierten Grösse von 168.0 Mio. Franken zurück. Das Budget konnte nur eingehalten werden, weil Stadtrat und Verwaltung auf die Entwicklung im laufenden Jahr reagiert habe und die Ausgaben gebremst werden konn-ten. Der Gesamtaufwand blieb mit 169.7 Mio. Franken deutlich unter dem veranschlagten Wert von 174.7 Mio. Franken.

Weniger SteuereinnahmenZu einigen Detailpositionen: Im Steu-erbereich resultierten zwar mehr ordentliche Steuereinnahmen als erwartet (1.7 Mio. Franken mehr als

budgetiert), doch erfüllten vor allem die Quellensteuern (1.4 Mio. Franken weniger als budgetiert) die Erwartun-gen nicht. Gleiches gilt für die Grund-stückgewinnsteuern, die den veran-schlagten Wert um 0.7 Mio. Franken verfehlten. Des Weiteren fiel der Ge-winnbeitrag der Zürcher Kantonal-bank um 0.2 Mio. Franken tiefer aus als erwartet. Nebstdem schloss das Alterszentrum Frohmatt mit einem Defizit von 2.22 Mio. Franken, rund 0.3 Mio. Franken schlechter ab als budgetiert, jedoch 1.5 Mio. Franken besser als im Vorjahr. Die angegangene betriebliche Sanie-rung mit dem Ziel eines kostendecken-den Betriebs im Jahre 2017 zeigt bereits im 2016 Wirkung.Einen erheblichen Mehraufwand von 0.5 Mio. Franken verzeichneten die Ausgaben bei den Sozialversicherun-gen; ebenso fielen die Krankenpfle-gebeiträge um 1.5 Mio. Franken höher aus, welche Leistungen Folge der de-mografischen Entwicklung sind und kaum beeinflusst werden können.

Die Investitionen im Verwaltungs- und Finanzvermögen erreichten netto 16.1 Mio. Franken rund 2 Mio. Franken weniger als im Vorjahr und deutlich weniger als veranschlagt. Der Selbstfi-nanzierungsgrad beträgt 16.1 Prozent, verglichen mit -0.5 Prozent im Jahr zuvor. Der Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2015 beträgt 53.5 Prozent.Das Nettovermögen des Vorjahres hat sich per Ende 2015 in eine Nettoschuld von -3.9 Mio. Franken bzw. -182 Fran-ken je Einwohnerin und Einwohner gewandelt. Das Eigenkapital sank um den Aufwandüberschuss von 6.8 Mio. Franken auf 53.3 Mio. Franken. Die ei-genwirtschaftlichen Betriebe stehen weiterhin auf einer gesunden Finanz-basis.

Kein rosiger Ausblick Angesicht der konjunkturellen Ent-wicklung ist weiterhin von stagnie-renden Einnahmen im gesamtstäd-tischen Haushalt auszugehen. Der Stadtrat setzt daher seine restriktive Haushaltspolitik fort, wie er schreibt. Ziel sei es, den Gesamtaufwand im Voranschlag 2017 gegenüber dem Vor-jahr mindestens stabil zu halten und ein allfälliges strukturelles Defizit zu beseitigen. Dazu wird die im 2015 ein-geleitete Überprüfung der Leistungen vertieft.

Lichtblick im Schönenberger Jahresabschluss 2015Die Schönenberger Rechnung 2015 schliesst besser ab als bud-getiert. Im Gegensatz zu Wädenswil nahm die Gemeinde mehr Steuern ein als gedacht.

Die Jahresrechnung 2015 der Gemein-de Schönenberg schliesst mit einem Fehlbetrag von 378‘000 Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 722’000 Franken. Der Gesamtertrag liegt mit 12,8 Mio. Franken knapp unter der budgetierten Grösse von 12,9 Mio. Franken. Der Gesamtaufwand blieb mit 13,2 Mio. Franken unter dem ver-anschlagten Wert von 13,6 Mio. Fran-ken.

Im Steuerbereich resultierten or-dentliche Steuereinnahmen von knapp 5,8 Mio. Franken gegenüber

budgetierten 4,2 Mio. Franken. Glei-ches gilt für die Grundstückgewinn-steuern, welche mit knapp 0,5 Mio. Franken um rund 0,2 Mio. Franken hö-her ausfielen. Der Finanzausgleich des Kantons schlug mit 433‘000 Franken zu Buch und die Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank mit 107’000 Franken.

Altersheim reisst Loch in KasseWährend in einigen Bereichen der Sparwille manifest war, schloss dem-gegenüber das Alters- und Pflegeheim

Stollenweid mit einem Defizit von 315‘000 Franken wesentlich schlechter ab, wurde doch ein Ertrag von knapp 100‘000 budgetiert Franken.

Die Investitionen im Verwaltungs- und Finanzvermögen erreichten netto 327’700 Franken, rund 924‘400 Fran-ken weniger als veranschlagt.

Das Eigenkapital sank um den Aufwandüberschuss von 0,4 Mio. Franken auf 4,7 Mio. Franken. Die ei-genwirtschaftlichen Betriebe stehen weiterhin auf einer gesunden Finanz-basis.

Ausblick: Angesicht der konjunktu-rellen Entwicklung ist weiterhin von stagnierenden Einnahmen und uner-warteten Ausgaben auszugehen. Der Gemeinderat wird seine Sparpolitik fortsetzen.

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8 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016

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Drei Tage lang feierte das Wädi-Brau-Huus Jubiläum. Die diversen Attraktio-nen zogen trotz strömendem Regen zahlreiche Gäste an. Das grosse Highlight war das speziell für diesen Anlass entwickelte Champagner-Bier, welches aus Magnum-Flaschen ausgeschenkt wurde.

Das Wädi-Brau-Huus hatte am Wochenende vom 22. bis 24. April gleich mehrere Jubiläen zu feiern: 500 Jahre Reinheitsgebot, 190 Jahre Wädenswiler Biere, 150 Jahre unter der Fami-lie Weber und 25 Jahre Aktiengesellschaft Wä-di-Brau-Huus AG. Entsprechend umfangreich waren die Feierlichkeiten gestaltet. Nach einem grossen Gala-Dinner für geladene Gäste am Freitagabend folgte am Samstag ein stimmungsvoller Festanlass für die ganze Be-völkerung. Die Gäste genossen die gute Stim-mung im Festzelt und freuten sich ob dem Konzert des Musikvereins Schönenberg am Nachmittag. Dem Wädi-Brau-Huus die Ehre erwies auch Stadtpräsident Philipp Kutter, welcher in seinem Grusswort den Verantwort-lichen für ihr jahrelanges Engagement dankte.

Spätestens zu Beginn des Auftritts der Wädens-wiler Band Count Daisy am Samstagabend wur-de es schwierig, sich noch einen freien Platz zu ergattern.

Grosses GeschenkDas grösste Geschenk machte das Wä-di-Brau-Huus seinen Gästen aber mit dem «Champrimus.» Das Champagner-Bier wurde in Zusammenarbeit mit der ZHAW extra zu die-sem Anlass entwickelt. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert vom einzigartigen Getränk und machten sich genüsslich daran, die feinen Nuancen mit denjenigen der ande-ren Wädi-Bieren zu vergleichen. Kein Wunder, wurden viele der 500 eigens für das Jubiläum abgefüllten Magnum-Flaschen verkauft. Wer

noch keine Gelegenheit hatte, sich eine der begehrten Flaschen zu ergattern, kann das im Wädi-Brau-Huus noch nachholen.

Felsenkeller zum AbschlussDen Abschluss der dreitägigen Feierlichkeiten bildete am Sonntag der historische Rundgang zum Standort der ehemaligen Brauerei. Der Ge-schäftsführer der Wädi-Brau-Huus AG, Christian Weber, führte vom Festgelände an der Florhof-strasse 13 zum grossen Ziegelstein-Kamin und weiter zum Giessbach-Wasserfall, wo nach dem starken Regen beeindruckend viel Wasser in die Tiefe stürzte. Der imposanteste Augenblick des Rundgangs folgte jedoch bei der Besichtigung des alten Felsenkellers, welcher von 1858 bis 1884 er-baut wurde. «Er war der würdige Abschluss eines tollen Jubiläums-Festes», sagt Geschäftsführer Christian Weber. Er sei stolz, was das Brau-Huus-Team auf die Beine gestellt habe und freue sich über die vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung: «Ich bin sicher, unser Bierfest wird den Wädenswilerinnen und Wädenswilern noch lange in Erinnerung bleiben.»

Ein gelungenes Bierfest zum Jubiläum

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Frühlingsputz

Sie kennen das Lastschriftverfahren bestimmt. Im Wesentlichen funktioniert es ja so, dass die einen regelmässig Geld bezahlen und andere automatisch welches bekommen. Das ist für beide Seiten bequem und entlastet alle vor unnötigen administrativen Umtrieben. Beim Staat ist vieles ebenfalls auf ähnliche Art au-tomatisiert: Der Kanton unterstützt manches mit regelmässigen Zahlungen, mit Subventio-nen und Betriebsbeiträgen zum Beispiel.

Das ist bequem für alle. Aber solche Auto-matismen machen auch bequem. Mit der Zeit mitunter etwas zu bequem. Ab und zu ist es deshalb gut, wenn man die Liste dieser Zahlungen durchgeht und – wo nötig – ent-schlackt. Genau das hat der Regierungsrat im letzten halben Jahr sehr intensiv getan, damit der Staatshaushalt auch mittelfristig wieder ins Lot kommt: Lü16 heisst das Stichwort, das in den vergangenen Wochen in allen Medien präsent war und sicher noch einige Zeit in der öffentlichen Diskussion bleiben wird.

Das Kürzel steht für Leistungsüberprüfung 2016. Ich bin überzeugt: Nur so können wir den Staat schlank und auch für die nächsten Generationen handlungsfähig halten – etwas, was die Schweiz von den meisten anderen Ländern deutlich abhebt. Natürlich wehren sich die Betroffenen gegen die Vorschläge und Massnahmen, aber das darf einem als Politiker nicht dazu veranlassen, sich vor allenfalls un-populären Entscheiden zu drücken.

Genau deshalb war es mir als Regierungsprä-sident wichtig, dass der gesamte Regierungs-rat hin steht und die 125 Massnahmen von Lü16 der Öffentlichkeit gemeinsam präsentiert, wie das am 13. April geschehen ist. Das Massnah-menpaket ist meines Erachtens auch deshalb gut aufgenommen worden. Und auch deshalb, weil der Regierungsrat keinen Kahlschlag und keine Radikalkur vorgeschlagen hat, sondern realistische und punktuelle Massnahmen.

Es ist auch schon gesagt worden, Lü16 sei nur ein Frühlingsputz. Massgebend ist aber nicht wie wir dieses Programm nennen, sondern dass wir diese Aufgabe anpacken. Abgesehen davon kann auch ein Frühlingsputz durchgrei-fend und nachhaltig sein – das wissen alle, die sich schon einmal in eine solche Aktion hinein-gekniet haben. Wichtig ist mir auch, dass wir mit Augenmass vorgehen, damit sich unser Kanton weiter entwickeln und prosperieren kann – mit Dienstleistungen der öffentlichen Hand, die weit über dem liegen, was man sonst in unserem Lande und erst recht im Ausland kennt. Das scheint mir gut gelungen zu sein.

Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir mit Lü16 auf dem richtigen Weg sind, auch wenn er noch lange ist und mitunter auch etwas stotzig sein wird.

Der 60-jährige Ernst Stocker ist Meisterland-wirt und vertritt seit 2010 die SVP im Zürcher Regierungsrat. Er ist Finanzdirektor und Regie-rungspräsident. Als Volkswirtschaftsdirektor befasst er sich unter anderem mit Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Ernst Stocker ist verhei-ratet und hat einen Sohn und eine Tochter.

9Wädenswil

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Brass Band Posaunenchor Wädenswil

Für einmal gastiert dieses Jahr der Brass Band Posaunenchor im Dorfhuus Schönenberg mit dem jährlich durch-geführten Frühlingskonzert. Das Mu-sikkorps aus Wädenswil ist bekannt für Konzerte mit externen Solisten. Dieses Jahr mit dem Cornetist Larry Griffin proben die rund 27 Musiker das ganze Wochenende vom 21. und 22. Mai intensiv für das Konzert am letz-ten Samstagabend im Mai. Seit Wo-chen wird unter der Leitung des seit

Jahren bewährten Dirigenten Thomas Bürgi am vielseitigen Blasmusikpro-gramm hochmotiviert gearbeitet. Der Verein steht finanziell auf eigenen Beinen und ist somit auf gut besuchte Konzerte angewiesen.

Es freut uns sehr, wenn wir am 28. Mai viele Blasmusikfreunde und Leu-te, die es noch werden möchten, in Schönenberg begrüssen dürfen. Ein vielseitiges Musikprogramm erwartet Sie. Beim Dorfhuus stehen genügend

Parkplätze zur Verfügung, ebenfalls er-reichen Sie Schönenberg bequem mit dem Postauto ab Bahnhof Wädenswil.Walter Gafner Präsident

Die Vielfalt der Lehrberufe an der Wädenswiler Berufsmesse

Bereits zum sechsten Mal führte der Elternstamm Wädenswil die Berufsmesse durch. In der Kulturhalle Glärnisch stellten rund 80 Lernende mehr als 40 verschiedene Berufe den Sekun-darschülerinnen und -schülern der Region vor.

Der Berufswahlmarkt wurde in diesem Jahr zum sechsten Mal durchgeführt und hat wieder viel Publikum ange-lockt. 40 Berufe waren bei der Messe mit jeweils einem Stand vertreten. Viele Wädenswiler KMU schickten Lehrlinge. Bei einigen war auch der Chef persönlich anwesend. Die Palet-te reichte dabei vom Maler und Koch über den Geomatiker bis hin zum Lo-gistiker, um nur einige der gezeigten Berufe zu nennen.

Viele Sekundarschülerinnen und -schüler, zum Grossteil in Begleitung ihrer Eltern, informierten sich über

Aufgaben und Möglichkeiten bei der Berufswahl und Lehrstellensuche.Zudem fand eine Podiumsdiskussi-on mit Lehrmeistern zu den Themen Schnupperlehre, Bewerbung und Auswahlverfahren für die Lehrstellen statt. Ausbildner gaben Auskunft da-rüber, wie sie in ihren Betrieben das Bewerbungsverfahren gestalten und auf welche Aspekte sie besonders achten.

Besonders erfreulich war die tolle Unterstützung der Eltern, die ihre Kin-der an die einzelnen Stände begleite-ten und als Berater zur Seite standen.

Es wurde deutlich, wie wichtig vor al-lem die Eltern und deren Einstellung zur Lehrstellensuche für die zukünfti-gen Lernenden sind.

Die Messe bot aber auch weniger entschlossenen Schülern einen Ein-blick in die Berufe. Oft hörte man: «Das wäre eventuell was für mich». Nicht je-der Stand war gleich begehrt. Vor allem die Stände mit interaktiven Angeboten lockten die Besucher an, zum Beispiel derjenige der Köche.

Sandra Doldinger, Mitglied des Elternstamms Wädenswil, der die Berufsmesse jeweils organisiert, zeigte sich über den grossen Besu-cheraufmarsch überrascht. «Es ist ein grosser Erfolg.» Die Messe sei inzwi-schen eine feste Institution und aus Wädenswil nicht mehr weg zu den-ken. «Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr».

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10 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016Berufsmesse Wädenswil

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10 Fragen an die neue Gemeinderats-präsidentin Monika GreterSeit sie 21 Jahre alt ist, lebt sie hier. Nun ist Monika Greter (CVP) zur offiziell höchsten Wädenswilerin gewählt worden. Als Präsidentin des Wädenswiler Gemeinderats möchte sie in ihrem Amtsjahr vor allem dafür sorgen, dass Wädenswil so lebendig bleibt, wie es heute ist.

Monika Greter, Sie wurden am 21. März zur Wädenswiler Gemeinderatspräsidentin gewählt. Was hat sich seither für Sie verän-dert?Ich habe die Verantwortung für den Ratsbe-trieb und muss die Gemeinderatssitzungen führen. Zudem werde ich an diverse Veran-staltungen als Ehrengast eingeladen. Die Ver-anstaltungen sind sehr unterschiedlich. Sie zeigen auf, wie lebendig Wädenswil ist.

Werden Sie auf der Strasse angesprochen? Bis jetzt wurde mir vor allem gratuliert. Auch von Personen, die ich nur vom Sehen kenne. Das freut mich sehr.

Weshalb haben Sie sich entschieden, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen? Damit man ein solches Amt annehmen kann, muss die Konstellation stimmen. So hatte die CVP den Anspruch auf das Präsidium und ich war von der CVP-Fraktion am längsten im Gemeinderat. Ich habe die Herausforderung gerne angenommen. Wädenswil ist meine Heimat und es ehrt mich, dass ich dieses Amt ausüben darf.

Welche positiven und welche negativen Sei-ten hat das neue Amt für Sie? Es ist für mich noch früh, um ein Fazit zu ziehen. Positiv sind aber sicher die verschie-denen Begegnungen mit unterschiedlichsten Personen. In der kurzen Zeit, in der ich das Amt inne habe, konnte ich schon sehr interes-sante Gespräche führen.

Was wollen Sie in diesem Jahr in erster Linie bewirken? Mir ist es wichtig, dass Wädenswil eine le-bendige Stadt bleibt, mit einem attrakti-ven Zentrum und diversen kulturellen und sportlichen Angeboten. Ich werde deshalb die verschiedenen Einladungen, die ich als Gemeinderatspräsidentin erhalte, wenn im-mer möglich annehmen. Ich möchte damit meinen Respekt und Dank gegenüber den Or-ganisationen zeigen, die zur Vielfalt unserer Stadt beitragen.

Und vor was haben Sie am meisten Respekt? Jede Gemeinderatssitzung werde ich mit Respekt vorbereiten. Eine Herausforderung wir sicher auch die 1.-August-Rede sein. Das macht man ja meist nur einmal im Leben.

Sie haben bereits zwei Sitzungen im Gemein-derat geleitet. Wie war das für Sie?Man ist auf dem «Bock» exponiert und alle Bli-cke sind auf einem gerichtet, das ist schon ein besonderes Gefühl. Die Sitzungsleitung erfor-dert, dass man immer präsent ist. Es benötigt sehr viel Konzentration. Überraschungen gab es bei den beiden letzten Sitzungen aber keine.

Ihr Sohn Aurel ist Leiter der städtischen Jugendarbeit. Liegt das Politisieren in der Familie?Man kann das schon so sagen. Mein Vater war auch schon aktiv in der Politik. Wir diskutie-ren in der Familie immer wieder über gesell-schaftliche Themen. Dass man sich engagiert, am Ort in dem man wohnt, hat in meiner Fa-milie Tradition.

Welche politischen Themen beschäftigen Sie besonders?Die Familienpolitik ist und war mir schon im-mer wichtig. Deshalb bin ich ja bei der CVP auch gut aufgehoben. Junge Familien sollen sich in Wädenswil wohl fühlen und gute Rah-menbedingungen vorfinden. So zum Beispiel bezahlbare Wohnungen, gute Schulen und die Gewährleistung von Kinderbetreuung.

Gibt es weitere Themen?Natürlich ist das Thema Flüchtlinge auch für mich aktuell. Kürzlich hat Wädenswil mehr Flüchtlinge aufgenommen. Das war die Vorga-be des Kantons. Ich bin froh, dass wir betref-fend Integration auf einem guten Weg sind.

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· Sa 14. Mai, 10.00–14.00 Uhr: Gesal Beratungstag

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EINPFLANZSERVICE

11Wädenswil

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Pflanzen-Trios für bunte Balkone und Terrassen Viele Sommerflorneuheiten bereichern jedes Jahr das aktuelle Sortiment. Die Confetti Pflanzen-Trios haben in den letzten Jah-ren für viele Pflanzenfreunde die Pflanzenwahl enorm erleichtert.Fertig zusammengestellte Pflanzenmischungen ermöglichen es Garten-Anfängern wie Könnern, die ganze Outdoor-Saison hindurch die Vorzüge traumhaft blühender Aussenräume zu geniessen.

Das Rezept für Sommerfreude: In Indien gibt es den Brauch des Ho-li-Festes, eine Art Karneval, bei dem sich die Feiernden gegenseitig mit buntem Puder bewerfen. Es ist ein Fest der Farben, voller Lebensfreude und Übermut. Nun hat das Holi-Fest Einzug gehalten in die Schweiz. We-niger durch gefärbten Puder als durch Blumen!

Was in Indien Holi, ist bei uns Confetti Zauberblüten in den buntesten Nuan-cen, von Orange über Pink bis hin zu Weiss und Blau: Der Confetti Garden vereint die schönsten Aspekte des Sommers. Seine Farben sind vom Reichtum des Holi-Festes inspiriert.

Für diese fertig zusammengestellten Pflanzkombinationen haben speziali-sierte Züchter zusammengefügt, was zusammen passt. Aus 100 getesteten Variationen haben sie die Top-Mi-schungen gewählt, die selbst die fa-deste Balkonkiste in ein magisches Blütenmeer verwandeln.

Bis in den Herbst hinein unkompliziert Das Geheimnis liegt in der Zusammen-stellung. Pro Mischung sind drei ver-schiedene Beetpflanzen, die in Wuchs und Farbe perfekt harmonieren, in einem Topf kombiniert. Auf dem Bal-kon oder im Garten ausgepflanzt, ent-wickelt sich im Laufe des Sommers das pflegeleichte Blütenwunder, das

den Geist des Holi-Festes heraufbe-schwört. Sonnig und bunt geht es da-bei zu.Die Pflege ist denkbar einfach: Ein son-niger Standort und regelmässiges Dün-gen und Giessen reichen, damit der Confetti Garden bis tief in den Herbst hinein Lebensfreude und Übermut versprüht.

Im Raschle Gartencenter in Wädenswil sind neben den Neuheiten und Klassi-kern auch viele Confetti-Mischungen im Angebot. Das kompetente Gärtner-team pflanzt auf Wunsch auch alles di-rekt in mitgebrachte oder ausgesuchte Gefässe.

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12 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016Wädenswil

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DIE SKO REGIO ZÜRICHSEE-LINTH PRÄSENTIERT:

Referat von Moritz Leuenberger

Lüge und Vertrauen in Politik und Wirtschaft

DatumDonnerstag, 19. Mai 2016

OrtLandgasthof Halbinsel Au8804 Au-Wädenswilwww.halbinselau.ch

Programm18.30 bis 19.00 Eintreffen der Gäste19.00 bis 19.45 Referat19.45 bis 20.30 Fragen / Diskussion20.30 bis 21.30 Networking, Apéro

Kosten (inkl. Apéro)CHF 40.– für Mitglieder SKO / UFZCHF 50.- für HGV / XINGCHF 60.– für NichtmitgliederDer Betrag wird vor Ort eingezogen.

Anmeldung und Fragen:Jörg Bebie Mail: [email protected]: 079 400 33 32

Infos über weitere Veranstaltungen der Regio Zürichsee-Linth finden Sie auf www.sko-zsl.ch

GRÜNINGER AG

Malerfachbetrieb aus Wädenswil mit Qualitätslabel ausgezeichnetIn der Schule reicht die Note 4, um nicht sitzen zu bleiben. Für das CertiQua Qualitätslabel nicht: hier ist die Messlatte deutlich höher angesetzt. Nur Be-triebe, welche von ihren Kunden mit «sehr gut» bewertet werden, erhalten das Label.

Diese Bewertung hat die Firma Grüninger AG Malerfachbetrieb aus Wädenswil jetzt erzielt. Sie gehört damit zu den Besten der Branche

und darf nun das CertiQua Qualitätslabel «aus-gezeichnet vom Kunden» führen.

«Ein toller Erfolg» meint dazu Caroline Roosens von CertiQua, «das zeigt, dass für die Firma Grüninger AG Malerfachbetrieb die Zu-friedenheit der Kunden immer im Vordergrund steht».

Ziel der CertiQua ist es, Privat- und Ge-schäftskunden Orientierung über die bestqua-lifizierten Betriebe in ihrer Nähe zu geben. Des-halb reicht es auch nicht, wenn sich ein Betrieb das Qualitätslabel einmal erarbeitet. Sondern CertiQua als neutrale Organisation überprüft kontinuierlich, ob die Kunden weiterhin zu-frieden sind.

Oliver Distelbacher und Roger Weisskopf (die beiden Geschäftsführer) freuen sich mit ih-rem Team über das Label: «Oberste Maxime der

Firma Grüninger AG ist, dass wir immer beste Qualität und Farbberatung bieten wollen – die Auszeichnung beweist, dass uns das gelingt.

Die Firma Grüninger AG Malerfachbetrieb besteht seit bald 80 Jahren und beschäftigt zur Zeit 12 Mitarbeiter.

2013 Gewinner des «Deutschen Fassaden-preises» mit dem Projekt Restaurant Freihof in Richterswil.

Grüninger AG MalerfachbetriebOliver Distelbacher/Roger WeisskopfBuckstrasse 35, 8820 Wädenswil 044 7807609, www.maler-grueninger.ch [email protected]

Neun Tage viel gute Musik bei «Musig am Zürisee» Zum dritten Mal werden Horgen, Meilen und die fahrende Autofähre an zwei Wochenenden ganz im Banne der Musik stehen. Das Publikum darf sich freuen auf viele Entdeckungen, auf spannende Begegnungen mit Künstlern von An-gola bis Irland, von Nicaragua bis England, und vielen Bands aus der Schweiz und auch aus dem Zürichseeraum.

Wenn ein Festival nicht grosse Stars präsen-tiert, ist es schwierig sich durchzusetzen im dichten Veranstaltungskalender. «Musig am Zürisee» steht vor der Bewährungsprobe. Wer genau hinhört, wer Zwischentöne mag, wer Neues entdecken will, wer neugierig ist, dem öffnet sich an diesen neun Tagen ein breites, buntes Spektrum an Stilen und Klängen. Und genau das macht den tollen Charakter dieses einzigartigen Festivals aus.

Aushängeschild und Bindeglied zwischen den beiden Seeufern ist die Fähre. Wenn To-mazobi, Hujässler, Famara und Leierchischte vor einem kleinen Publikum spielen, werden unten fahrplanmässig Fahrzeuge transportiert. Auf dem Oberdeck kann man in diesem spezi-ellen Rahmen Musik ganz intim und familiär geniessen.

In Meilen ist das Zentrum rund um das Stra-ssencafé, in dem Gratiskonzerte das Publikum einstimmen, angelegt. Inklusive Gottesdienst am Sonntagmorgen und Abschlusskonzert mit

Bossa Nova im Tertianum sind es Jürg Wille Saal, Bau-Keller und die Kirche am See, die dem Zuschauer eine grosse Auswahl bieten. Funk, A-Cappella, Neue Schweizer Volksmusik, Sal-sa, Lusafrica, Swing, Jazz. Weltmusik, Kulina-rik und noch viel mehr wird an diesem ersten Festivalwochenende geboten.

Horgen mit Dorfplatz, see la vie und Schin-zenhof bietet in seinen Konzerten Themen an. Bei Tatort ist es der Schauspieler Jan Josef Liefers, der mit seiner Band abräumen wird. Bei der Celtic Night sind es die Harmoniemu-sik Helvetia Horgen, die Zurich Caledonian Pipe Band und die Kilfenora Ceili Band aus Irland, die ein echtes Spektakel bieten. Den Schlusspunkt setzt in der Kirche ein Solida-ritätskonzert mit zwei Gruppen aus Syrien, dessen Erlös an Flüchtlingsorganisationen geht.

Detailinformationen: www.musigzuerisee.ch

3. Mutig aM zÜritee27. bit 5. JuNi 2016MeileN, horgeN

uNd FÄhrewww.Mutigzueritee.ch

1313Wädenswil

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Das Team von Hairstylist Pierre weiss genau, was diesen Früh-ling/Sommer angesagt ist. Und im Mai wird eine Farbverän-derung jeweils montags noch leichter – Hairstylist Pierre hat montags nicht nur geöffnet, sondern bietet am «Tag der Farbe» eine Farbveränderung zum Spezialpreis. Vorbeikommen lohnt sich also doppelt.

Raus aus der Dunkelheit, rein in den farbenfrohen Frühling ist das Motto. Hairstylist Pierre präsentiert Farbe und Design in Vollendung und kennt die neusten Trends der Saison. Im Frühling 2016 wird es hell auf dem Kopf. Ob Platin-, Gold- oder Asch-blond wird jedem ein individueller Stil verliehen. Auch leuchtende Far-ben oder leichte Farbakzente werden eingesetzt, um einen coolen, sportli-chen aber dennoch sehr modischen Look zu kreieren. Von der markanten Kurzhaarfrisur bis zum bewegten Longbob – alles ist möglich. Natürlich dienen Trends primär als Inspiration. Die kompetente und individuelle Be-ratung darf auf keinen Fall fehlen, um den perfekt abgestimmten Look zu finden. Lassen Sie sich in der Wohl-fühloase von Hairstylist Pierre so rich-tig verwöhnen und geniessen Sie bei schönem Wetter auch den idyllischen

Gartensitzplatz. Hairstylist Pierre an der Gerbestrasse freut sich über Ihren Besuch – auch ohne Voranmeldung.

Hairstylist PierreGerbestrasse 78820 Wädenswil044 780 36 95www.hairstylist-pierre.ch

Öffnungszeiten:Montag-Mittwoch 08.00-18.30Donnerstag & Freitag 08.00-20.00Samstag 08.00-17.00

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Lokale Zusammenarbeit mit Produzenten und HändlernDie fabrikbeiz arbeitet schon seit längerer Zeit mit lokalen Produzenten. Dabei steht nicht nur der Qualitätsgedanke im Zentrum, auch der Spass, die Freundschaften und ein lebendiges Bestellwesen sind eine grosse Bereicherung.

Es ist stets ein Aufsteller, wenn Toni Marty, Chauffeur der Getränkehand-lung Langendorf, mit seinem bis zuoberst beladenen Sackrolli in die Küche fährt, dabei freundlich grüsst und die Gebinde an ihren Ort ver-sorgt. Da wir es früher oftmals ver-säumten, den Kochwein zu bestel-len, schaut Toni mittlerweile selbst, ob wir wieder welchen nötig hätten. Nachher gibt es selbstverständlich ei-nen schnellen Espresso, einen kurzen Schwatz und ein «Uf wiederluege».

Auch Fredy Blum, den wir hier «Papa Blum» nennen, gehört wie Toni zum erweiterten Kreis der «fa-brikbeiz-Familie». Mindestens zwei Mal in der Woche kommt der Seni-or-Chef des Bio Hofes Froh Ussicht und liefert Eier, Most und Gemüse, sowie Obst. Auch bei ihm gehören Kaffee und ein Blick in die Zeitung einfach zum Liefern.

Gern gesehene IdeenbringerBei der Menüplanung ist immer Phan-tasie gefragt, insbesondere wenn täg-lich frisch gekocht wird. Abwechs-lung im Menüangebot ist gerade bei einer treuen Stammkundschaft ein ganz wesentlicher Aspekt. Da sind lokale Produzenten sehr willkom-men. «Was händer denn im Moment grad aktuell?» So kommt es vor, dass wir Giersch, Brennesseln, asiatischen Schnittsalat und ähnliche Sachen verwerten können, die einem bei der Menüplanung nicht so ohne wei-teres in den Sinn kommen würden. Dabei ist es ein Vorteil, Lebensmittel mehrerer Produzenten beziehen zu können. Je mehr solche man kennt, desto abwechslungsreicher wird die Menügestaltung. Neben dem Bio-Hof Blum gehören Reinhard Winter und neu auch die Gärtnerei der Stif-tung Bühl zu unseren Lieferanten.

Was man nicht direkt beziehen kann, bestellen wir beim Bettio in der Au. Dank der jahrelangen Zusammenar-beit kennen Guido Bettio und seine Mitarbeiter unsere Wünsche genau.

Selbst Fleisch beziehen wir über einen Umweg auch aus Wädenswil. Die Metzgerei Reif in Zürich, die schon seit über 25 Jahren mit uns zusammenarbeitet, liefert uns Bio-Fleisch von Schärers in der Sennweid.

Wertschöpfung erhaltenNebst der Qualität, die bei regionalen Produkten durchwegs hervorragend ist, geht es auch um die Erhaltung der Wertschöpfung. Diese Form der Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie der fabrik-beiz. Dass es auf lange Sicht nicht aufgehen kann, wenn man stets das günstigste Angebot nimmt und den Gewinn einfach abschöpft, sollte ei-gentlich allen klar sein. Letztenendes bezahlen wir bei den lokalen Produ-zenten zwar mehr als beim Grossis-ten, wissen dafür aber genau wo das Geld hingeht; es bleibt in der Region. Dieser Aspekt der Regionalität ist uns genau so wichtig, wie die kurzen Verarbeitungswege, die Qualität der Nahrungsmittel und die saisonale Abwechslung.

gmt party teamEinsiedlerstrasse 338820 Wädenswil044 780 97 83www.gmtparty.ch

25 Jahre Kiwanis Club WädenswilSt. Anna Kapelle im Wädenswiler Berg und Schönegg: Mittwoch, 15. Juni 2016 um 18.30 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns den 25. Geburtstag des Kiwanis Clubs zu feiern. Wir feiern da, wo im Sommer 1991 die Gründung stattgefunden hat: in der St. Anna Kapelle an der Oberen Bergstrasse oberhalb Wädenswils, wo ab 18 Uhr eine Erfrischung auf Sie war-tet.

Die Feier wird musikalisch durch das Trio Artemis begleitet, dem welt-weit auftretenden Schweizer Klas-sik-Trio.

Nach der Grussbotschaft von Stadt-präsident Philipp Kutter spricht aus der Kiwanis-Welt Robert Nef, Publi-

zist und Stiftungsrat des Liberalen Instituts, zum Thema «Freiwilliges Engagement als Eckpfeiler der Gesell-schaft».

Danach begeben wir uns um 20 Uhr zum Apéro und Nachtessen ins Res-taurant Schönegg, wo Regierungsrat Ernst Stocker zu uns stösst und eine Grussbotschaft übermitteln wird. Da werden wir den Abend auch ausklin-gen lassen.

Es würde uns ausserordentlich freuen, wenn Sie an unserem Anlass teilnehmen können. Dürfen wir Sie bitten, uns mitzuteilen, ob Sie auch am Nachtessen teilnehmen können und Sie mit Partner oder Partnerin er-warten dürfen, entweder per Mail an

[email protected] oder per Telefon auf 079 419 26 40.Wir freuen uns, einen unvergesslichen 15. Juni 2016 mit Ihnen zu verbringen!

André JaeggiKiwanis Club WädenswilPresident 2015/15

Am Montag wird es bunt auf dem Kopf!

14 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016Wädenswil

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«Wir zeigen Ihnen, wie man mit Pigmentfarben stilvolle Wohnräume schafft»Das Malergeschäft Beat Gut und die Innenarchitektin Kerstin Stöhr eröffnen Ende Mai ein gemeinsames Atelier, das gleichzei-tig das kt.COLOR Farbzentrum am linken Seeufer sein wird. Was das bedeutet und wie Kundinnen und Kunden davon profitieren, haben sie der Gewerbezeitung in einem Interview verraten.

Beat Gut, Sie eröffnen gemeinsam mit Innenarchitektin Kerstin Stöhr ein Atelier. Was gibt es dort zu sehen? In unserem neuen Atelier können sich Interessierte von den einzigartigen Pigmentarben aus der Manufaktur kt.COLOR überzeugen. Zudem finden Sie ausgefallene Mustertapeten und hochwertige Stoffe für Vorhänge und Polstermöbel. Ausserdem zeigen wir verschiedene Putz-Oberflächen für jede Art der Wandgestaltung.

Kerstin Stöhr und ich arbeiten schon seit einiger Zeit immer wieder für einzelne Aufträge zusammen. Was uns verbindet, ist die Leidenschaft für Farben und hochwertige Materialien. Zudem haben wir beide einen sehr hohen Qualitätsanspruch in unsere Arbeit. Diese Gemeinsamkeiten ver-stärken wir nun mit unserer «Werkstatt für Raum und Farbe». Dieses Atelier bietet ausserdem die Möglichkeit, vor Ort Beratungsgespräche zu führen und unsere Produkte und Materialien prä-sentieren zu können.

Was steht hinter der Marke kt.Color?Katrin Trautwein und 18 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stellen in ihrem weltweit einzigartigen Manufakturbe-trieb in Uster Pigmentfarben für die Architektur her. 225 Farbtöne werden aus mehr als 120 echten Pigmenten für

verschiedenste Anwendungen herge-stellt. kt.COLOR beschreibt auf ihrer Homepage die Farben folgendermas-sen: «Sie funkeln wie frisch gefallener Schnee, donnern aus der Tiefe, füllen Räume mit dem Klang der Stille, leuch-ten wie Mondschein.» Schöner kann man die Leidenschaft für Farben nicht beschreiben und dem schliessen wir uns gerne an.

Warum haben Sie sich entschieden, ein kt.COLOR Farbzentrum zu wer-den? Das Team um Katrin Trautwein stellt in ihrer Farbmanufaktur in Uster die schönsten Pigmentfarben für die Ar-chitektur her.

Ein exklusives Netzwerk von Maler-betrieben, die sich über eine fundierte Schulung bei kt.COLOR zertifiziert ha-ben, darf mit diesen Farben arbeiten. Als kt.COLOR Farbzentrum bieten wir unseren Kunden die aktuelle Kollek-tion der handgemachten Pigmentfar-ben und sind Bezugsquelle der Far-ben. Durch unser Fachwissen können wir Farbkonzepte erstellen und so harmonische, zeitlos schöne Wohn-räume schaffen. Wir haben die grosse Ehre und das Vergnügen, ab Mai 2016 das kt.COLOR Farbzentrum am linken Seeufer zu sein und unseren Kunden diese Exklusivität anzubieten.

Wie profitieren die Kundinnen und Kunden von diesem Zusammen-schluss?Wir ergänzen uns einfach wunderbar!Wir helfen unseren Kundinnen und Kunden, Farbe in ihr Heim zu bringen – von der einzelnen Wand bis hin zum kompletten Farbkonzept für Alt- und Neubau. Wir garantieren eine kompe-tente Beratung vor jeder Arbeit und stellen dabei die Bedürfnisse unserer Kunden stets in den Mittelpunkt. Ger-ne planen wir mit Ihnen Ihre Wohnung und helfen Jung und Alt beim Einrich-ten ihrer vier Wände.

Ab wann können Interessierte sich beraten und inspirieren lassen?Im Moment stecken wir noch mitten in den Vorbereitungen. Wenn wir am 26. Mai unsere Werkstatt für Raum und Farbe eröffnen, sind wir bereit. Wir freuen uns auf eine ganz tolle neue Aufgabe.

farbstrukturwerkstatt für raum und farbeRosenbergstrasse 98820 WädenswilTel. 044 780 32 32www.farbstruktur.ch

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15Wädenswil

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Name: David GilliandAlter: 18 Jahre Beruf: MaurerLehrjahr: 3.Arbeitgeber: Füchslin Baugeschäft

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Zum Beruf Maurer bin ich nach längerer Suche gekommen. Ich habe viele verschiedene Berufe angeschaut, aber irgend-wie war keiner dabei, der mir richtig gefallen hat. Doch dann bin ich auf den Beruf Maurer gekommen und war nach mei-ner Schnupperlehre begeistert. Danach war für mich klar, dass ich Maurer werde.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beeinflusst?Mich hat am meisten beeinflusst, dass ich von mir selbst wusste, dass ich nicht in ein Büro gehen kann. Es war mir sehr wichtig, einen Beruf zu finden, bei dem man sich be-wegt und draussen sein kann. Weiter war wichtig, dass man sehen kann, was man gearbeitet hat.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsleben weitergeht? Welche beruflichen Ziele haben Sie?Nach meiner Lehre kann ich weiter bei meiner Firma arbei-ten. Wie es in meiner beruflichen Zukunft aussieht, weiss ich noch nicht.

«Mir war von Anfang an bewusst, dass ich mal einen handwerklichen Beruf ausüben werde»

Name: Alem PekicAlter: 20Beruf: Carrossier LackiererLehrjahr: 4.Arbeitgeber: Autostern Zürichsee AG

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschie-den?Der Beruf interessierte mich schon von klein auf, weil mein Onkel eine Lackiererei führte.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beeinflusst?Mein Onkel war Autolackierer und er schwärmte von diesem Beruf.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Be-rufsleben weitergeht? Welche beruflichen Ziele haben Sie?Mein Ziel ist es, nach der Lehre mindestens ein Jahr Berufserfahrung zu sammeln und danach würde ich gerne mit meinem Bruder eine eigene Lackiererei führen, da er auch eine abgeschlosse-ne Lehre als Autolackierer hat.

Name: Simon LavaterAlter: 21Beruf: Automobil-Mechatroniker EFZLehrjahr: 5. Lehrjahr (Zuerst 3 Jahre Automobil-Fachmann EFZ gelernt und nun in der

Zusatzlehre zum Automobil-Mechatroniker EFZ, verkürzte Lehrzeit 2 Jahre ins-gesamt, sonst 4 Lehrjahre)

Arbeitgeber: Autostern Zürichsee AG

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Ich habe mich für den Beruf entschieden, weil ich autobegeistert bin. Mir war von Anfang an bewusst, dass ich mal einen handwerklichen Beruf ausüben werde.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beeinflusst?Am meisten beeinflusst hat mich die Freude an den vielen verschiedenen Fahrzeu-gen. Ich wollte wissen, wie alles zusammen funktioniert und wie die Fahrzeuge aufgebaut sind. Was mich ebenfalls gereizt hat ist, dass man nie ausgelernt hat. Es gibt immer wieder neue Technologien, Antriebskonzepte, Komfortsysteme etc.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsleben weitergeht? Welche beruflichen Ziele haben Sie?Also zuerst werde ich meinen Militärdienst absolvieren. Danach werde ich sicher-lich auf dem Beruf weiterarbeiten. Mein Ziel wäre eines Tages, mich in der Fahr-zeugveredelung/Fahrzeugtuning-Szene zu widmen/spezialisieren.

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Name: Leslie CarminatiAlter: 19Beruf: CoiffeuseLehrjahr: 1.Arbeitgeber: Hairstylist Pierre

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Ich habe mich entschieden eine Ausbildung als Coiffeu-se zu machen, weil ich gerne Menschen verändere, um ihnen ein Lächeln in Gesicht zu zaubern.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beeinflusst?Am meisten hat mich beeinflusst zu sehen, was man mit Frisuren alles machen kann und wie sie die Psyche eines Menschen verändern können.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsle-ben weitergeht? Welche beruflichen Ziele haben Sie?Ich denke, ich werde eine Ausbildung zur Visagistin an-treten, meine beruflichen Fähigkeiten erweitern und Neues dazulernen.

16 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016Lernende im Interview

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Name: Erol KapusuzAlter: 20Beruf: Carrossier Spenglerei EFZLehrjahr: 4.Arbeitgeber: Autostern Zürichsee AG

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Ich war schon immer fasziniert von Automobilen und für mich war auch schon immer klar, dass ich etwas in diese Richtung machen werde und der Beruf des Carrosserie Spenglers hat mir am meisten imponiert.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Be-rufswahl am meisten beeinflusst?Eindeutig mein Bruder, obwohl ich mich selber entschieden habe diesen Beruf zu erlernen.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsleben weitergeht? Welche beruflichen Ziele haben Sie?Diese Frage kann ich noch nicht beant-worten, aber das Hauptziel ist später mal einen eigenen Carrosserie-Betrieb zu führen.

Name: Robin de VriesAlter: 21Beruf: Informatiker, Schwerpunkt SystemtechnikLehrjahr: 4Arbeitgeber: RAU Regionales Ausbildungszentrum Au

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Jeder Beruf, den ich in der Sek angeschaut habe, schien mir nicht richtig. Obwohl ich bereits von früh auf gerne am Computer arbeitete, interessierte mich die Berufs-richtung Informatik in dieser Zeit nicht, weshalb ich anschliessend noch das 10. Schuljahr absolvierte. Heute weiss ich, dass dies die richtige Entscheidung war, weil ich in diesem Jahr erkannte, dass mir die Informatik auch als Beruf zusagt und ich viele meiner Talente in diesem Beruf einsetzen kann. Noch im ersten Quartal des 10. Schuljahrs fand ich meine Lehrstelle.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beeinflusst?Computer und deren Funktion faszinierten mich schon lange. Einerseits gefielen mir die Unterhaltungsmöglich-keiten eines PCs, andererseits war der PC für mich ein Kasten voller Magie und ich wollte schon immer wissen, was hinter dieser Magie steckt. Nach etlichen Besuchen im BIZ (Berufsinformationszentrum) und zahlreichen ei-genen Überlegungen deutete alles darauf hin, dass ich in der IT-Branche wohl am besten aufgehoben sein werde. Als ich auch selbst endlich davon überzeugt war, klappte es sofort und ich fand eine Lehrstelle im RAU.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsle-ben weitergeht? Welche beruflichen Ziele haben Sie?Ich möchte mich in der IT-Branche auf etwas spezialisie-ren und in dem Gebiet ein hohes Expertenwissen auf-bauen. Was genau, weiss ich noch nicht, die Informatiker Branche ist sehr breit gefächert. Ich möchte auch gerne eine weiterführende Schule besuchen, um meine Chan-cen auf dem Markt zu verbessern, jedoch erst, wenn ich weiss, auf was ich mich spezialisieren will.

Im Rahmen meiner IPA als Lernender Informatiker erhielt ich 10 Tage Zeit, um ein IT-Projekt zu realisieren. IPA steht für Individuelle Produktiv-Arbeit und ersetzt die klassische, praktische LAP. Eine theoretische LAP gibt es in dieser Form nicht. Diese wird über die vier Lehrjahre hinweg mit soge-nannten Modulprüfungen absolviert, welche jeweils Ende Semester durch-geführt werden. Mein Projekt beinhaltete die Imple-mentierung eines Monitoring-Systems des Herstellers Zabbix.

Was ist Monitoring?Monitoring dient zur Überwachung, jedoch nicht auf die Art, wie es die NSA zum Beispiel macht. Überwacht wird eine IT-Umgebung, also ein Netzwerk mit mehreren Servern. Das Ziel ist es, allfällige Probleme sofort zu erken-nen, sodass Systemfehler nicht unbe-merkt bleiben. Bei Problemen werden IT-Mitarbeiter per E-Mail informiert. Die Verarbeitung, sowie die Aufberei-tung der gesammelten Daten geschieht zentral auf einem dafür vorgesehenen Monitoring-Server. Für die IPA wurde dafür ein Monitoring-System des Her-stellers Zabbix ausgewählt.

Funktion Auf den zu überwachenden Servern wird ein Programm installiert, wel-ches in der Fachsprache Agent genannt wird. Dieser Agent sammelt Informa-tionen vom Server, wie zum Beispiel den vorhandenen Speicherplatz auf der Festplatte. Sobald der Überwachungsserver die Daten beim Agenten abfragt, schickt dieser die gewünschten Daten zurück.

Diese Abfrage geschieht im Sekunden-takt. Die Daten werden dann auf einer Webseite aufbereitet. Es können für alle überwachten Ins-tanzen Schwellwerte (Trigger) gesetzt werden, welche, wenn überschritten, einen Alarm auslösen.

UmsetzungIn diesen 10 Tagen wurde eine kom-plett neue Systemumgebung aufge-setzt. Auf einer virtuellen Serverum-gebung wurden zwei neue auf Linux basierende Server installiert. Bei Linux

handelt es sich um ein flexibles Be-triebssystem, auf dem auch Android oder Mac OSX aufgebaut sind. Die beiden Server wurden anschlie-ssend mit diversen Softwarepaketen ausgestattet, u.a. mit Zabbix. Anschlie-ssend wurden die zu überwachen-den Server hinzugefügt. Insgesamt werden nun über 300 Instanzen von 6 verschiedenen Servern sowie einer Firewall (Netzwerkgerät) überwacht. Bei Störungen wird jeweils eine E-Mail an die Mitarbeitenden der IT-Dienste gesendet.

Doch damit ist das Projekt noch lange nicht abgeschlossen, falls das über-haupt möglich ist. Momentan wird nur die IT-Infrastruktur des Berufs-felds Informatik überwacht. Dies soll später auf das gesamte RAU erweitert werden. Das System bietet viele Mög-lichkeiten, die Daten zu verarbeiten. Je länger damit gearbeitet wird, desto präziser kann mit den Daten geschafft werden. Dies kann so weit gehen, dass Probleme automatisch gelöst werden. Dafür braucht es jedoch Zeit sowie vertieftes Wissen über den Aufbau der gesamten IT-Infrastruktur. Bis es also soweit ist, müssen noch viele Arbeits-stunden investiert werden.

FazitDas Endprodukt lässt sich erfolgreich einsetzen. So bietet es viele Möglich-keiten zur Überwachung und ist eine fortgeschrittene Grundlage für zu-künftige Supportarbeiten. Ich selber konnte in diesen 10 Tagen enorm viel Wissen aufbauen und dies nicht nur bezüglich des Monitorings. Durch die

Arbeit auf der Linux-Konsole lernte ich den Aufbau eines Betriebssystems besser kennen und konnte dieses Wis-sen auch auf andere Betriebssysteme, wie zum Beispiel Windows, übertra-gen. Dieses vertiefte Wissen wirkt mo-tivierend und ich kann mir durchaus vorstellen, mich auch in Zukunft mit solchen Systemen zu beschäftigen.

Robin de Vries Lernender Informatiker Schwerpunkt SystemtechnikRAU Regionales Ausbildungszentrum Au

IPA als Informatiker EFZ - Überwachung einer IT-Umgebung

1. Abfrage an Agent von Werten auf dem überwachten Hostsystem.2. Agent sendet die gewünschten Werte an den Monitoring-Server.3. Die Daten werden ausgewertet…4. …und publiziert.5. Wurden Schwellwerte überschritten, wird ein Alarm ausgelöst.6. Die IT-Dienste sind nun in Kenntnis gesetzt worden und können handeln.

17Lernende im Interview

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Frühling ist, wenn man sich am Markt trifftBei schönstem Wetter trafen sich am 26. März Jung und Alt zwischen Gerbestrasse und Friedbergstrasse. Wir wollten von den Besuchern wissen, was ihnen am Frühlingsmarkt am besten gefällt.

Die Geselligkeit. Man trifft Leute, die man sonst nicht so trifft – und jetzt, bei diesem Wetter ist es einfach «de Plausch», aktives Dorfleben, gemüt-lich.Ueli Feusi, Wädenswil

Die Vielfalt der verschiedenen Produkte, auch dass es schön gross geworden ist, nette Leute treffen – und heute natürlich das schöne Wetter.Martin und Christa Suter, Wädenswil

Die Vielfalt und dass es viele lokale Anbieter hat.Catherine Reichelt, Wädenswil

Wir kamen speziell aus Zürich für den Frühlings-markt. Neben den Angeboten gefällt uns heute besonders das Wetter.Monika Steineberg, Zürich

Das schöne Wetter heute und die wunderschö-nen Sachen. Es ist vielfältig und es gibt viele schöne Produkte.Rita Camenzind und Agi Eschbach, Hirzel

Dass ich viele alte Bekannte treffe. Es ist ein Treff-punkt der Wädenswiler. Es ist schön mit all den Ständen und vor allem, dass die Leute vom Dorf anzutreffen sind.Felix Poletti, Wädenswil

Dass es Frühling ist und dass der Markt generell wieder stattfindet. Der Frühlingsmarkt ist ext-rem vielseitig mit all den lokalen Produkten der Bauern.Cordula Dentzer, Wädenswil

Ich gehe jedes Jahr, das ist eine Tradition. All die Stände, die Leute die man sieht... und dann der Frühlingsanfang, bei diesem Wetter sowieso.Nadja Weber, Wädenswil

Als erstes natürlich das Wetter. Und die Vielfalt der verschiedenen Stände, und dass es für die Kinder ein Karussell gibt – das ist super.Fanziska Stettler, Wädenswil

Wädenswil ist für uns etwa das Weiteste, wohin wir gehen. Wir sind oft z'Märit, wir produzieren alles selber und versuchen auch, alles selber zu verkaufen – deshalb sind wir auch hier in Wä-denswil. Martin Schmutz, Berner Alpkäse, Leissigen BE

Die Auswahl von Schmuck über Esswaren bis zu den Gewürzen – einfach das kunterbunte Allerlei.E. Magdalena Preisig, Wädenswil

I h r p r o m p t e r V e r l e g e s e r v i c eP a r k e t t | S c h l e i f s e r v i c e | L a m i n a t | L i n o l | P V C - B e l ä g e | T e p p i c h e

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18 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 201618 Umfrage

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DER PABAMARKT GEHT ONLINE

Globales Angebot,lokaler Service

Die Globalisierung macht auch vor dem lo-kalen Fachgeschäft nicht Halt. Das spüren immer mehr Detaillisten. Auch der Markt für Papeterie- und Büromaterial ist davon betroffen. Der PaBa Markt reagiert auf die-se Entwicklung mit einem logischen Schritt: dem Paba Online-Shop.

Über 45000 Artikel auf einen KlickEs ist aber nicht nur der Konkurrenzdruck via Maus-klick, der zu diesem Schritt führte, sondern auch eine ganz praktische Frage: Im Fachgeschäft in der alten Fa-brik ist schlicht nicht genug Platz für ein Sortiment von über 45000 Artikeln. Soviel finden Sie nämlich im On-line-Shop, Tendenz zunehmend. Vom Bleistift bis zum Bürostuhl, dem Ablageschrank bis zum Zirkelset, vom Schulthek bis zum Schnellkleber finden Sie alles, was sie im Büro oder zum Basteln brauchen – und das täglich 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche.

Konkurrenzfähige Preise und Office-Hit AktionenDass die Preise für die angebotenen Artikel im PaBa On-line-Shop mit der Konkurrenz mithalten können, ver-steht sich von selbst. Insbesondere Toner und Tintenpa-tronen für Inkjet- und Laserdrucker finden Sie im PaBa Online-Shop zu sehr günstigen Konditionen, aber auch immer wieder die beliebten Office Hit Aktionen.

Vorzugskonditionen wie im LadenWenn Sie regelmässig Büromaterial beziehen müssen, bietet Ihnen der PaBa Markt selbstverständlich auch im Online-Shop die üblichen Abschlusspreise und Volumen-konditionen an. Die Kunden profitieren also doppelt: Bequeme Bestellung über das Internet, dazu der Service und die Konditionen Ihres lokalen Fachgeschäfts. Und selbstverständlich erfolgt die Bezahlung wie gewohnt gegen Rechnung – Vertrauen ist hier genauso eine Selbst-verständlichkeit wie die Monatsrechnung mit attrakti-ven Konditionen für Gewerbler und Geschäfte.

Nutzen Sie die Möglichkeit, das PaBa Büro- und Bastelar-tikelsortiment jetzt auch bequem vom Arbeitsplatz oder von zu Hause aus zu bestellen. Das PaBa Markt Team stellt Ihnen Ihre Artikel innerhalb von einem bis maximal zwei Arbeitstagen gerne bereit – oder liefert sie Ihnen auf Wunsch sogar gratis und franko direkt an Ihre Adresse.

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«Paradiesgärtner pflanzen Heiterkeitsblumen, Freudenkräuter und Tanzgemüse…» (nach Alfred Selacher)

Endlich ist er da, der Frühling – es spriesst und blüht in allen Gärten. Brauchen Sie noch Setzlinge oder Stauden, um Ihren Garten oder Bal-kon zu verschönern? Dann besuchen Sie uns am Pfingstsamstag, 14. Mai an unserem Frühlingsverkauf. Von 9:00 bis 16:00 Uhr finden Sie an unseren Verkaufsständen verschiedene Ge-müse- und Schnittblumensetzlinge, Beet- und Balkonpflanzen, mehrjäh-rige, winterharte Blütenstauden und Gräser sowie diverse Gewürz- und Heilkräuter. Ausserdem verkaufen wir saisonales Bio-Gemüse und feine, selber hergestellte Kräutersalze und Kräutermischungen. Auch andere Betriebe der Stiftung Bühl haben Ver-kaufsstände aufgebaut: Sie finden aus der Landwirtschaft Öpfelringli, Bire-schnitz, verschiedene Konfitüren und Mostbröckli vom Schaf oder Rind. Die Bäckerei bietet frisches Brot und Zöp-fe sowie Süssgeback an und aus dem Bühl-Laden kann man kreative Krea-tionen erwerben. Lassen Sie sich von unserem vielfältigen Angebot inspirie-ren. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt mit Grillstand, Getränken und Kaffee & Kuchen.

Auf den Frühlingsverkauf freut sich auch Cynthia Job. Die 19-Jährige ist seit bald zwei Jahren Lernende in der Bio-Gärtnerei der Stiftung Bühl. Nach Schnuppereinsätzen auf einem Bau-ernhof und im Bühl-Laden hat sich Cynthia für die zweijährige Lehre als Praktikerin PrA Gärtnerei entschieden: «Unsere Umwelt war für mich schon immer sehr wichtig. Ich liebe es, mit meinen Händen zu arbeiten, am liebs-ten draussen im Freien. Die Arbeit ist sehr vielseitig und abwechslungsreich.

Neben jäten, aussäen und ernten ge-fällt mir besonders die Aufzucht jun-ger Pflanzen. Diese sind für mich fast wie kleine Kinder.» Die sympathische junge Frau scheut weder Nässe noch Kälte, ist einfach glücklich, wenn sie im Freien arbeiten kann. Schon bald beginnen die Vorbereitungen auf ihre Abschlussprüfungen im Sommer 2016. Cynthia erklärt: «Unsere Ausbildner veranstalten mit uns Probeprüfungen. So können wir das Umtopfen, Aussäen, Pickieren und anderes üben, damit wir auf die Prüfungen bestens vorbereitet sind. Auch die Lehrer und die Betreu-ungspersonen aus meiner Wohngrup-pe sind immer sehr hilfreich. Neben schulischen Fragen diskutieren wir oft auch über aktuelle Themen, das gefällt mir sehr gut.» Cynthia ist eine zielgerichtete junge Frau, die weiss, was sie möchte. Für ihre Zukunft nach der Ausbildung im Bühl hat sie bereits eine Anschlusslösung gefunden. Stolz erzählt sie: «Im HPZ Schaan in Lichten-stein habe ich auf der Agroabteilung eine Anstellung gefunden. Nach einem Schnuppereinsatz durfte ich mich be-werben und habe die Stelle bekom-men. Ich freue mich sehr darauf, auch auf die gemeinsame Wohnung zusam-men mit meinem Freund. Vielleicht werde ich auch noch die EBA Prüfung nachholen.»

Unsere Gärtnerei, seit 20 Jahren Bio-Knospe-Zertifiziert, ist die einzige am linken Zürichseeufer, in welcher man Bio-Pflanzen kaufen kann. Im reichhaltigen Sortiment findet man

seltene und spezielle Pflanzen und Gemüsesorten sowie viele Pflanzen für einen naturnahen, bienenfreundli-chen Garten. Das Team der Angestell-ten und der Lernenden sowie freiwil-lig Mitarbeitende freuen sich sehr auf Ihren Besuch am Frühlingsverkauf. Gerne werden Sie von unserem Fach-personal mit hilfreichen Tipps bera-ten, damit das Gärtnern auch «Früchte trägt».

Bio-Gärtnerei der Stiftung BühlRötibodenstrasse 108820 Wädenswil044 783 18 [email protected]/gaertnerei

Reguläre Öffnungszeiten:Mo-Fr 10:00 – 12:00 Uhr 13:30 – 17:00 UhrSa 09.00 – 12.00 UhrSonntag geschlossen

Stiftung BühlRötibodenstrasse 108820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

In der nächsten Ausgabe berichten wir über unsere Schreinerei.

Raphael Knecht ist Abteilungsleiter und Stellvertretender Direktor der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca. 220 Kindern, Jugendli-chen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinde-rung einen Lebens- und Entwicklungsraum, der auf deren beson-deren Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen», welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für

Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufliche Bildung. Dazu gehören ein Pro-gramm im Bereich der Berufswahl- und Lebensvorbereitung (Gleis 2), neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsfachschule und vier sozialpädagogische Zentren für Jugendliche (Wohngruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit langjährigen Erfahrungen in Non-Profit-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

Frühlingsverkauf in der Bio-Gärtnerei am Pfingstsamstag, 14. Mai 2016

Baggerzähne schaffen Platz für Wohnraum Mit der schönen Tradition des Spatenstichs wurde am 30. März 2016 der Baubeginn für die Überbauung Reithalle an der Bahn-hofstrasse in Rüschlikon gefeiert. Den Zeichen der Zeit folgend kamen die Spaten aber nur symbolisch zum Einsatz. Den ent-scheidenden Stoss gab der Präsident der Baugenossenschaft Rüschlikon, Ruedi Schellenberg, mit einer Baggerschaufel. Nun kann's losgehen mit den Bauarbeiten. Die Baugenossenschaft Rüschlikon und die Gemeinde Rüschlikon haben den Baubeginn der Wohnüberbauung auf dem Areal der Reithalle gefeiert. Das Grundstück besitzt durchaus his-torischen Wert. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts bebaut, wurde es von der Familie Schwarzenbach genutzt. In den letzten Jahrzehnten allerdings verlor es seinen Zweck und befand sich schlussendlich in einem schlech-ten Zustand. Die ortsansässige Bau-genossenschaft Rüschlikon sah darin die Gelegenheit, neuen Wohnraum zu schaffen. Die gemeinnützigen Ziele der Genossenschaft verpflichten sie zu vernünftigen Mietzinsen. Es wird das Prinzip der Kostenmiete angewendet. «Wir sind glücklich, dass wir die zwei geplanten Wohnhäuser mit 25 Woh-nungen endlich realisieren können», meint der Präsident der Baugenos-senschaft, Ruedi Schellenberg. «Fünf Jahre lang standen Gerichtsprozesse den neuen Mehrfamilienhäusern im Dorfzentrum im Weg. Das ist nun aus-gestanden, zum Glück. Denn Rüschli-kon braucht bezahlbaren Wohnraum.»

Auf dem Areal der ehemaligen Reit-halle sind zwei dreistöckige Mehrfa-milienhäuser plus Attikageschoss mit insgesamt 25 Wohneinheiten geplant. Anfangs 2017 wird die Baugenossen-schaft die Vermietung der Wohnungen an die Hand nehmen. Die Liste der In-teressenten sei schon lang, sagt Schel-lenberg, «die bereits angemeldeten Personen haben natürlich Vorrang». Die Zuteilung werde nach dem für die Reithalle festgelegten Vermietungs-reglement erfolgen.

Nach der Begrüssung durch Rue-di Schellenberg und einigen Worten zum Entstehungsprozess dieses Bau-projekts, informierte er die gelade-nen Gäste über die neu entstehenden Familien- und Kleinwohnungen, für deren Bauweise sich die Baugenossen-schaft Rüschlikon an den Zielen der «2000-Watt-Gesellschaft» orientiert. Dieses Projekt soll beweisen, dass Ener-gieeffizienz, gute Architektur mit hoher Wohnqualität und faire Mietpreise kein Widerspruch sind.

Danach hiess es, gemeinsam mit Vertretern der Baugenossenschaft Rü-schlikon, des Architekturteams ZBF Architekten und weiteren am Bau Be-teiligten, symbolisch «den Spaten in die Hand zu nehmen» und diesen Moment im Bild festzuhalten. Anschliessend setzte Ruedi Schellenberg die Bagger-schaufel in Betrieb. Man war sich einig, dass mit dieser neuen Überbauung ein Zeichen für energieeffizientes Bauen gesetzt wird, was wunderbar zur Ener-giestadt Rüschlikon passt. Abschlie-ssend wurde dann noch gebührend auf dieses wichtige Ereignis angestossen.

Die Pressebilder stehen Ihnen unter folgendem Link zur freien Verfügung:

Link für Bildmaterial Spatenstich Reithalle Areal Rüschlikon

Neue Überbauung auf dem «Reit-halle-Areal» nach den Richtlinien und Zielen der «2000-Watt-Ge-sellschaft» Mit der neuen Überbauung auf dem «Reithalle-Areal» möchte die Bauge-nossenschaft Rüschlikon ein Zeichen für energieeffizientes Bauen setzen und orientiert sich an den Zielen der «2000-Watt-Gesellschaft . Basis bil-det der «Effizienzpfad Energie» des Schweizerischen Ingenieur- und Ar-chitektenvereins (SIA). Der «Effizienz-pfad Energie» zielt mit einer höheren Energieeffizienz, dem vermehrten Ein-satz erneuerbarer Energien im Gebäu-debereich und einer Reduktion des kli-marelevanten CO2-Ausstosses auf eine nachhaltige Entwicklung.

Während das Minergie-Label ledig-lich bei der Isolation sowie bei der Be-triebsenergie eines Gebäudes ansetzt, betrachtet der «Effizienzpfad Energie» das Thema umfassender. Neben der Betriebsenergie sind auch Zielwerte zur Grauen Energie und zur Mobilitäts-energie definiert.

Eine Voruntersuchung hat gezeigt, dass die Überbauung auf dem «Reithal-le-Areal» gute Voraussetzungen hat, die Ziele der «2000-Watt-Gesellschaft» zu erfüllen:

Betriebsenergie: Dank der kompakten Form sowie einer stark dämmenden Gebäudehülle kann der Energiebedarf, insbesondere für Heizung, Kühlung und Lüftung, gering gehalten werden. Für die Deckung des Energiebedarfs wird auf einen möglichst hohen Anteil an erneuerbaren Energien gesetzt.

Graue Energie: Als Graue Energie wird der Energiebedarf für den Bau eines Gebäudes bezeichnet. Hier schneidet das Bauprojekt «Reithalle-Areal» dank seiner durchgehenden und einfachen Tragstruktur, die ein ressourcenschonendes Bauen zulässt, sehr gut ab.

Mobilitätsenergie: Die Nähe zu öffentlichem Verkehr und Einkaufsmöglichkeiten in Fussdistanz bieten beste Voraussetzungen dafür, dass mit den neu entstehenden Familien- und Kleinwohnungen bei der Mobilitätsenergie hervorragende Ergebnisse erzielt werden können.

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20 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016Wädenswil | Bezirk

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Einmal Ja und zweimal Nein: Die KGV-Parolen vom Juni 2016 Die Verbandsleitung des Kantonalen Gewerbeverbands Zürich hat die Parolen zu den kommenden Abstimmungen vom 5. Juni gefasst: Sie stimmt der Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfi-nanzierung» klar zu und lehnt die beiden Initiativen «Pro Service Public» sowie «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» ab.

Am 5. Juni gelangt die eidgenössische Volksinitiative «Für eine faire Ver-kehrsfinanzierung» zur Abstimmung. Für den Kantonalen Gewerbeverband (KGV) ist die Initiative eine Chance, um der Zweckentfremdung von Stra-ssengeldern einen Riegel zu schieben. Die Initiative sorgt für die konsequen-te Einhaltung des Verursacherprinzips und trägt zur Kostentransparenz im Strassenwesen bei, indem Steuern, Gebühren und Abgaben der Autofah-rer vollumfänglich der Strasse zugute-kommen. So ist sichergestellt, dass ge-nügend Mittel für dringend benötigte Investitionen in die Strassenverkehr-sinfrastruktur vorhanden sind. Be-stehende sowie künftige Engpässe im Strassenverkehr können dadurch rasch beseitigt werden, wovon nicht zuletzt auch der öffentliche Verkehr profitiert. Die volkswirtschaftlich schädlichen Staustunden werden so reduziert, was insbesondere für den Wirtschaftsraum

Zürich überlebensnotwendig ist: Hier liegen rund 30 Prozent der Schweizer Arbeitsplätze, die wiederum rund 40 Prozent des Bruttoinlandprodukts er-wirtschaften.

Grundeinkommen: ideologische UtopieOhne Chancen bei der Verbandslei-tung blieb hingegen die Volksinitiati-ve «Für ein bedingungsloses Grund-einkommen». Nach dem Willen der Initianten würde dieses unabhängig von einer Erwerbstätigkeit, von Alter, Vermögen oder Gesundheitszustand ausbezahlt. Die Initiative will unsere Gesellschaft einem utopischen und grundlegenden Wertewandel unter-ziehen. Für den KGV ist klar, dass die-se radikale Neuinterpretation unseres Gesellschaftsvertrags sich aber kei-nesfalls staatlich verordnen lässt. Die gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen der Initiative sind desaströs,

soweit sie überhaupt abschätzbar sind. Zudem wäre das bedingungslo-se Grundeinkommen schlicht nicht finanzierbar. Bei dieser Initiative kann man kaum von einem konstruktiven Vorschlag sprechen.

Mehr Wettbewerb im Service PublicAuch die Volksinitiative «Pro Service Public» stiess auf wenig Gehör. Zwar sind insbesondere Gewerbetreibende auf ein funktionierendes, effizientes und kostengünstiges Dienstleistungs-angebot der Grundversorgung ange-wiesen. Der KGV erachtet das mit der Initiative geforderte Gewinnverbot sowie die Lohnbeschränkungen für (halb-)staatliche Unternehmungen aber als untaugliches Mittel, um dieses Ziel zu erreichen.Anstatt den Service Public zu stär-ken, würde die Initiative stattdessen verkrustete Strukturen und überhöh-te Tarife für qualitativ mangelhafte Dienstleistungen fördern, weil sie die unternehmerischen Freiheiten unnö-tig einschränkt und falsche Anreize für staatliche Unternehmen schafft.

40 Jahre nun schon steht der Name Corradini für Qualität, schon seit der ersten Stunde stand im Mittelpunkt der Kunde.

1976 war die Jahreszahl als Nando und Susanne Corradini die Einzelfirma gründeten. 40 Jahre sind vergangen und aus der Einzelfirma wurde 2002 eine Familien GmbH.

Es brauchte Mut, eine Familie und eine Firma gleichzeitig aufzubauen. Ein Mut der sich ausbezahlt hat. Heute beschäftigen wir 10 bis 11 Fachkräfte inklusive Lehrlinge und bieten eine grosse Palette von Dienstleistungen an. Zahlreiche Häuser, Wohnungen oder Zimmer wurden gestrichen, re-noviert und gereinigt.

40 Jahre bringen wir nun schon Farbe und Sauberkeit in viele Leben. In dieser Zeit ist viel Schweiss geflos-sen und etliche Farbkessel sind verstri-chen worden. Manche Staubsauger ha-ben ihren Geist aufgegeben und viele Putzlappen sind verbraucht worden. Immer mit dabei waren und sind heute noch die Gründer Nando und Susanne Corradini.

Die Lebensqualität und das Be-wusstsein für das Wohlergehen erhöht

sich mit der Wahl von Materialien und Farben im Wohnbereich. Maler Corra-dini hilft Ihnen bei der Auswahl und erstellt mit Ihnen zusammen gerne ein Farbkonzept.

Gut beratene Kunden sind zufriedene Kunden.Unser Reinigungsteam führt auf Wunsch auch Sonderaufgaben in allen Innen- und Aussenbereichen aus. Für Anfragen zu fachmännischen Reini-gungsarbeiten stehen wir Ihnen jeder-zeit zur Verfügung. Wir betreuen Ihre Objekte nach Mass. Höchste Qualität versprechen wir Ihnen schon jetzt. Wir freuen uns auf viele neue und weitere Begegnungen.

Im Jahre 2017 ist auch die Geschäfts-übergabe an den Sohn Andi Corradini und unsere Schwiegertochter Dania geplant. Wir möchten die Nachfolge noch vor unserer Pensionierung re-geln, damit es einen fliessenden Über-gang gibt. Uns ist es wichtig die Firma im gleichen Stil weiterzuführen.

Auch die Grösse des Betriebes möchten die Nachfolger beibehalten. Diese hat sich über viele Jahre bewährt.

WIR FEIERN JUBILÄUM ...

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Nur Dank des Zusammenspiels von Euch allen dürfen wir am 1. Mai 2016 das 40-jährige Bestehen der Corradini GmbH feiern. Ihnen allen gebührt Dank für die Treue, das Vertrauen und die Geduld, die Sie uns seit 40 Jahren entgegenbrin-gen. Sie alle lassen uns zuversicht-lich in die Zukunft blicken.

Herzlich Susi + Nando Corradini Dania + Andi Corradini

Corradini GmbHBüro: Buckstrasse 16, 8820 WädenswilWerkstatt: Seestr. 130, 8820 Wädenswil

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330 Delegierte und Gäste aus Politik und Wirtschaft verzeich-nete die 162. Generalversammlung des Kantonalen Gewer-beverbandes Zürich (KGV). Gastreferent Peter Spuhler zeigte auf, wie er die Stadler Rail in den letzten 25 Jahren auf- und ausgebaut hat und wie das Unternehmen mit dem Franken-schock umgeht.

Es war der letzte Sonnentag vor dem grossen Kälteeinbruch. Die warmen Temperaturen lockten für den Apéro in den Garten der Wirtschaft zum Doktorhaus in Wallisellen. Für die 162. Generalversammlung des Kan-tonalen Gewerbeverbandes Zürich (KGV) war turnusgemäss der Bezirk Bülach Gastgeber. 330 Gäste und De-legierte hatten sich für den Anlass angemeldet.

Wider die BauverhindererIn seiner Ansprache widerlegte KGV-Präsident Hans Rutschmann die gern zitierte Aussage, dass pro Sekunde in der Schweiz ein Quad-ratmeter Land verbaut würde. Dies sei ein Satz, den er höre, seitdem er sich mit Politik und Raumplanung befasse. «Das tönt auch in Podiums-diskussionen gut aus dem Mund der Bauverhinderer.» Die Arealstatistik des Bundesamtes für Statistik be-weise aber, dass diese Aussage längst

überholt sei, der Werte seien in den letzten Jahren stetig gesunken und betrügen nur noch 0,69 Quadrat-meter pro Sekunde. Und auch das sei genauer zu betrachten, denn die eigentliche Gebäudefläche nehme nur noch um 0,14 Quadratmeter je Sekunde zu, die Verkehrsfläche um 0,12 Quadratmeter. «Der grosse Rest wird für Erholungs- oder Grünanla-gen oder Gebäudeumschwung ver-braucht», so Rutschmann. «Von ei-nem eigentlichen Zubetonieren der Landschaft kann man also definitiv nicht sprechen.»

Vorteil durch BerufsbildungRegierungsrat Ernst Stocker über-brachte die Grussbotschaft der Zür-cher Regierung. Der Finanzdirektor lobte den guten Steuerzuwachs der Gemeinde Wallisellen. Eine gefreu-te Gemeinde, befand Stocker. Zum wuchtigen Nein, das der KGV bei der Abstimmung zur Lohndumping-In-

itiative erreicht hatte, gratulierte er dem Verband und wertete dies als Vertrauensbeweis der Stimmbevöl-kerung in die Gewerbler als Arbeit-geber.Gastreferent war alt Nationalrat Pe-ter Spuhler. Als er 1989 die Stadler Fahrzeuge AG übernahm, war die Firma ein KMU mit gerade mal 18 Mitarbeitenden. Innert 26 Jahren hat Spuhler daraus einen Grosskon-zern mit rund 7000 Vollzeitstellen geschaffen, 3000 Mitarbeitende be-schäftigt das Unternehmen in der Schweiz. Das Bekenntnis zum Werk-platz Schweiz bekräftigte Spuhler auch vor den KGV-Gästen. , obwohl die Währungsturbulenzen der letz-ten Jahre den Gewinn beträchtlich schmälerten. Die Stadler Rail sei der einzige Hersteller in Europa, der mit Schweizer Franken produziere. Statt die Produktion ins Ausland zu ver-lagern, baue Stadler Rail auf neue Strategien und erarbeite neue Ab-satzmärkte. «Unser Land hat einen grossen Vorteil durch das Berufsbil-dungssystem», so der Unternehmer. «Deswegen müssen wir Sorge tragen zum Werkplatz Schweiz.»

Unternehmer Peter Spuhler und Regierungsrat Ernst Stocker beim Apéro. (Bilder: KGV)

Blick in den vollen Saal der Wirtschaft zum Doktorhaus in Wallisellen: 330 Gäste und Delegierte besuchten die Generalversammlung des KGV.

Gastreferent war Unternehmer und alt Nationalrat Peter Spuhler

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22 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016Bezirk

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BZZ SPRACHKOLUMNE 08

Die Net(t)iquetteDas Kunstwort «Netiquette» setzt sich zu-sammen aus dem englischen Wort «Net» für Netz und dem französischen «Etiquette» für Benimmregeln. Braucht es einen «Knigge fürs Internet»? Oh ja! Denn die elektronische Kommunikation lässt nicht selten Zweifel an der guten Kinderstube ihrer Verfasser auf-kommen. E-Mails ohne Betreff oder – min-destens so schlimm – ohne Anrede und Gruss sind weitverbreitet. Und manchmal erfordert es viel detektivisches Gespür, um kryptische Nachrichten zu entziffern. «doc folgt asap, lg» beispielsweise heisst so viel wie: «Sie erhalten das Dokument so schnell wie möglich. Liebe Grüsse». Sicher, die zweite Variante ist um ein paar Tasten-schläge länger, aber viel wertschätzender und höflicher formuliert als die erste. Die Anstandsregeln für die Online-Welt erin-nern uns denn auch daran, dass wir stets von Mensch zu Mensch kommunizieren und nicht von Computer zu Computer. Die «Ne-tiquette» ist unter diesem Suchbegriff im Netz zu finden und auch Bestandteil des Se-minars «Moderne Korrespondenz» am BZZ. Und wenn sich alle an die Regeln halten,

dann wird’s richtig nett im Netz.

Erica SautaTexterin und Dozentin für moderne Korrespondenz am BZZ

Sprachseminare am Bildungszentrum Zürichsee in Horgen und Stäfawb.bzz.ch

Nächstes Seminar moderne Korrespondenz:2. bis 16. Juni 2016, jeweils Donnerstag 17:30-20:30, am BZZ in Stäfa

Die Jahreszeit der Gewitter

Wir sind mitten im Frühling und schon bald wird es in unseren Breitengraden wieder so richtig warm. Dieses heiss-schwüle Wetter ist auch die Zeit wo wir wieder mit starken Gewittern und grossen Unwettern rechnen müssen.

Innert kürzester Zeit werden dabei Fahrzeuge, Gebäude und auch Inventar von Firmen und Privaten beschädigt. Erinnerungen an grosse Unwetterschäden aus früheren Jahren werden aufgefrischt.

Nach einem Unwetter bleibt zuerst einmal der Schock, gefolgt von ersten grossen Aufräumar-beiten. In einem zweiten Schritt folgt der Blick in die Versicherungspolice und man fragt sich, welche Versicherung kommt für welchen Scha-denfall auf? Wie hoch ist der Selbstbehalt? Bin ich richtig versichert?

Unwetterschäden mit überschwemmten Kellern und Garagen sind nicht in der Wasserversiche-rung versichert, wie man das auf den ersten Blick meinen könnte. Solche Schadenfälle sind über das Ereignis «Elementarschaden» in der Feuerversicherung mitversichert. Als Elemen-tarschäden gelten Schäden infolge Hochwasser, Ueberschwemmung, Sturm, Hagel, Lawinen, Schneedruck, Felssturz, Steinschschlag oder Erdrutsch. Ein weltweit einzigartiges System kennt dabei die Schweiz. So sind fast alle Ver-sicherungsgesellschaften in einem sogenannten Elementarschadenpool mitbeteiligt. Dieser Ele-mentarschadenpool regelt Prämien, Deckungen

und Selbstbehalte. Dies hat den grossen Vorteil, dass sich bei einem grossen Schadenereignis alle Gesellschaften solidarisch am Schaden be-teiligen. Keine Versicherungsgesellschaft kann also wegen eines grossen Elementarereignis in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

Seit dem 1. Januar 2007 gilt die von Bundes-rat und dem Bundesamt für Privatversicherun-gen beschlossene Haftungslimite von 1 Milli-arde. Diese Limite wurde nach dem grossen Unwetter in der Innerschweiz von 2005 massiv erhöht, da man feststellte, dass die bisherige Limite viel zu tief angesetzt war. Die Elemen-te «Prämie, Leistung und Selbstbehalt» müssen sich im Gleichgewicht befinden, damit ein solch aussergewöhnliches Solidaritätswerk aufrecht erhalten werden kann. Auch die Selbstbehalte bei Elementarschäden wurden auf dieses Datum neu festgelegt. Sie sind verbindlich für alle Versi-cherungsgesellschaften und gelten heute noch.

Ich verstehe, dass einige Versicherte nach einem Schadenfall überrascht werden von der Höhe des Selbstbehaltes. Im Gegensatz zum Ausland haben wir in der Schweiz dafür die Möglichkeit, unsere Liegenschaften und unser Mobiliar ge-gen Elementarschäden zu einer vernünftigen Prämie versichern zu können. Durch gezielte

Schadenverhütungsmassnahmen haben zudem alle die Möglichkeit, einen allfälligen Schaden-fall möglichst gering zu halten und dadurch auch den Selbstbehalt. Denken Sie daran, der Schwei-zerische Elementarschadenpool ist ein Privileg, um das uns viele Nachbarländer beneiden.

Selbstbehalt (seit 1.1.2007):

HausratversicherungenFr. 500.—

Unternehmensversicherungen10% mind. Fr. 2‘500.—, max. Fr. 50‘000.—

Gebäudeversicherung Wohn- und Landwirtschaftsgebäude10% mind. Fr. 1‘000.—, max. Fr. 10‘000.—

Gebäudeversicherung übrige Gebäude10% mind. Fr. 2‘500.—, max. Fr. 50‘000.—

Michael Vogt ist eidg.dipl. Versicherungsfachmann und seit über 30 Jahren im Versicherungs-geschäft tätig. Er leitet die Hauptagentur der Axa in Wädenswil.

Fabian RitterVersicherungs- und [email protected]

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Ueli RechsteinerVersicherungs- und [email protected]

Generalagentur Horgen, Thomas SchinzelSeestrasse 147, 8810 Horgen

Agentur Wädenswil, Wolfgang StraubeGlärnischstrasse 4, 8820 WädenswilTel. 043 477 60 20, Fax 043 477 60 [email protected], www.mobihorgen.ch

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Über 50 Teilnehmende liessen sich am 12. April durch die Gastgeberin, Karin Hindenlang, Geschäftsführerin Wild-nispark Zürich, nach der Generalversammlung in die Wildnis unserer Region entführen.

Mit rund 56 anwesenden und vertre-tenen Stimmen konnte die 19. Gene-ralversammlung des Vereins Stand-ortförderung Zimmerberg-Sihltal die statutarischen Geschäfte rasch abwickeln. Die Traktandenliste be-inhaltete keine aussergewöhnlichen Punkte. Bei den Wahlen wurden zwei neue Ausschussmitglieder mit Applaus gewählt: Benno Albisser, Gemeindeschreiber Rüschlikon als weiterer Vertreter des Bezirks, er ersetzt die zurückgetretene Gemein-deschreiberin von Hirzel und Marc Winet, Marktleiter Schweiz der Dow Europe GmbH in Horgen, welcher die schon länger vakante Stelle der Grossbetriebe besetzt. Der Präsi-dent, Dr. Matthias Kaiserswerth und der Geschäftsführer, Beat Ritschard konnten alle Entscheide einstimmig und zustimmend entgegennehmen.

Das budgetgenaue Geschäftsergeb-nis, ebenso wie die übrigen Bestäti-gungswahlen des Ausschusses, das Budget 2016 und die Mitgliederbei-träge 2017.

In seinem Bericht erwähnte der Geschäftsführer die Bedeutung der verschiedenen Anlässe, unter ande-rem den Treffpunkt Zürich Park Side für die Unternehmer der Region (Da-tum 2016: 15. November) und die im März zum 6. Mal durchgeführte Bil-dungskonferenz. Aber auch die Ak-tivitäten rund um das Thema Inno-vation nehmen einen beachtlichen Teil der Tätigkeiten der Standortför-derung ein.

In einem packenden Referat stell-te nach dem offiziellen Teil der GV Karin Hindenlang den Wildnispark Zürich und seine Herausforderun-gen vor. Neben den raumplaneri-

schen Versäumnissen in der Schweiz thematisierte sie auch die Entwick-lungen im Park. Es stehen grössere Investitionen bei den Tiergehegen an aber auch die Umsetzung der viel diskutierten Schutzverordnung. Engagiert und kompetent erklärte sie die Bedeutung des Naturerleb-nispark-Labels und was sie mit ih-rem Team für dessen Erhalt alles un-ternimmt. Die Reaktionen aus dem Publikum waren durchwegs positiv und beim abschliessenden Apéro auf der neuen Restaurant-Terrasse wur-de intensiv über den Wildnispark diskutiert.

Verein Standortförderung Zimmerberg-Sihltal

Zustimmung ohne Gegenstimmen, die Geschäfte wurden alle angenommen.

19. Generalversammlung Verein Standortförderung Zimmerberg-Sihltal

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24 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016Bezirk

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VERSICHERUNGS-RATGEBER DER MOBILIAR

Die Generalagentur Horgen der Mobiliar informiert

Mit 50 fängt das Leben an!

Leben bedeutet Veränderung. Themen, die mit 50 wichtig werden, än-dern Wünsche und Bedürfnisse. Zum Beispiel die Pensionierung oder eine Nachfolgeregelung.

Die Jahre bis zur Pensionierung sind aus fi-nanzieller Sicht vom Kapitalaufbau geprägt. Der Ruhestand ist ein grosser Schritt und der Auftakt in einen neuen Lebensabschnitt. Es lohnt sich, diese Zeit gut zu planen.

Begünstigung des PartnersStellen Sie sich vor, Sie sind 65 und frisch pensioniert. Ihre Partnerin oder Ihr Partner war nie erwerbstätig, aber mit den AHV-Ren-ten und der beruflichen Vorsorge können Sie beide das gewohnte Leben weiterführen und auch die Fixkosten des Wohneigentums de-cken. Wie würde es aussehen, wenn der Part-ner plötzlich stirbt? Muss das Erbe mit den Kindern geteilt werden, reicht die verbleiben-de Rente oft nicht mehr, um den gewohnten Lebensstil beizubehalten. Vereinbart das Paar ein Todesfallkapital, können die Kinder aus-bezahlt werden und das Leben der Witwe oder des Witwers ist auch nach dem Tod gesichert.

Die NachfolgeregelungDer Wunsch, dass Sohn oder Tochter das Fa-milienunternehmen übernimmt, lässt oft vergessen, dass im Todesfall die anderen Ge-schwister ausbezahlt werden müssen.

Zahlt der Nachfolger periodische Prämien für eine Todesfallversicherung, ist beim Tod des Inhabers genügend Kapital sichergestellt. So kann das Unternehmen weitergeführt wer-den und für die Auszahlung der Geschwister ist genügend Geld vorhanden. Eine lebenslange Todesfallversicherung ist vielseitig einsetzbar und deckt spezifische Bedürfnisse von Menschen über 50.

– Lebenslanger Todesfallschutz – Sicherer Kapitalaufbau – Finanzierung durch periodische Prämien

oder Einmaleinlagen – Teilrückkäufe und Rückkäufe möglich – Im Todesfall: Vereinbartes Kapital plus

Überschussbeteiligung – Auszahlung des Kapitals ohne den Erbgang

abzuwarten

Jede Situation ist verschieden, die Lösungen individuell.Gerne beantworte ich Ihre Fragen. Sie errei-chen mich wie folgt:

Die MobiliarHauptagentur WädenswilHerr Ueli RechsteinerFinanzplaner mit eidg. FachausweisGlärnischstrasse 48820 Wädenswil

Telefon: 043 477 60 20 E-Mail: [email protected]

Das Arbeitsgesetz (ArG) auferlegte dem Arbeit-geber schon bisher die Pflicht, die Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter zu erfassen und die Unterlagen während mindestens fünf Jahren aufzubewah-ren. Von der Arbeitszeiterfassung ausgenommen sind nur höhere leitende Angestellte. Die detail-lierte Zeiterfassung wurde oft als unnötig ad-ministrativer und wenig praktikabler Aufwand empfunden. Viele Unternehmen sind der Pflicht zur Arbeitszeiterfassung deshalb nicht oder nur teilweise nachgekommen.

Nachdem das SECO bereits vor zwei Jahren eine teilweise Lockerung der Vorschriften vorgenom-men hatte, wurden per 1. Januar 2016 auf Ver-ordnungsstufe zwei (wenn auch nur zaghafte) Varianten einer Vereinfachung der Zeiterfassung eingeführt:

Auf die Zeiterfassung gänzlich verzichten können Arbeitnehmer, die über ein Bruttojahreseinkom-men (inkl. Bonus) von über CHF 120‘000 verfü-

gen. Die Arbeitnehmer müssen zudem «über eine grosse Autonomie verfügen und ihre Arbeitszei-ten grösstenteils [mindestens zu 50%] selber festsetzen können» (Art. 73a ArGV 1). Der Ver-zicht muss individuell schriftlich vereinbart wer-den, wobei vorausgesetzt ist, dass die Möglich-keit zum Verzicht in einem Gesamtarbeitsvertrag (‚GAV‘) vorgesehen ist. Diese Voraussetzung wird die Umsetzung der vermeintlichen Erleichterung in der Praxis wohl erheblich erschweren.

Andererseits kann für Arbeitnehmer, «die ihre Arbeitszeiten zu einem namhaften Teil [min-destens zu 25%] selber festsetzen können», eine vereinfachte Arbeitszeiterfassung eingeführt werden (Art. 73b ArGV 1). Dies bedeutet, dass nur noch die Anzahl der geleisteten Arbeits-stunden pro Tag dokumentiert werden müssen, ohne deren Lage (Beginn, Ende, Pausen) aufzu-nehmen (ausser bei Nacht- und Sonntagsarbeit). Ein GAV ist für die Einführung einer vereinfach-ten Arbeitszeiterfassung nicht gefordert, doch

es bedarf einer Vereinbarung mit der Arbeitneh-mervertretung. In Betrieben mit weniger als 50 Arbeitnehmern genügt eine individuelle Ver-einbarung, wobei diesfalls auf die geltenden Ar-beits- und Ruhezeitbestimmungen hingewiesen und mit dem betroffenen Mitarbeiter ein Jahres-endgespräch zur Arbeitsbelastung geführt wer-den muss.

Thomas Koch, Dr. iur., ist Rechtsanwalt und Partner von SWMB Rechtsanwälte, Zürich und Wädenswil ([email protected]). Er wohnt mit seiner Familie in Wädenswil und setzt sich als

Gemeinderat und FDP-Fraktionschef für Wädenswil und sein Gewerbe ein.

Neue Bestimmungen zur Arbeitszeiterfassung

Zustimmung ohne Gegenstimmen, die Geschäfte wurden alle angenommen.

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Wir haben sie alle!

2525Bezirk | Auto

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Wir freuen uns, Ihnen eine weitere Neuheit in der Renault Mo-dellpalette ankünden zu dürfen! An der »Auto China» Messe hat Renault das komplett neu entwickelte SUV-Modell Koleos präsentiert.

Mit seinem kraftvollen Design, dem va-riablen All Mode 4x4 I®-Allradantrieb, dem wegweisenden On-Board-Info-tainment und dem grosszügig bemes-senen Platzangebot setzt die oberhalb des Kadjar angesiedelte Modellneu-heit Zeichen in ihrer Klasse. Der Knie-raum von 28,9 Zentimetern im Fond markiert einen neuen Bestwert im Segment. Der 4,67 Meter lange Koleos glänzt ausserdem mit einem Gepäck-raumvolumen von 624 Litern, das sich durch Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzbank auf bis zu 1690 Liter erweitern lässt. Weitere Highlights sind beheizbare Rücksitze, das massgeschneiderte Audiosystem von BOSE® und ein breites Spektrum an Fahrerassistenzsystemen. Der neue Renault Koleos wird voraussichtlich Anfang 2017 lanciert werden. Wir hal-ten Sie natürlich wie immer auf dem Laufenden.

Renault Talisman Grandtour: ab sofort bestellbar! Nach der Einführung der Limousine anfangs Jahr öffnet Renault jetzt in der Schweiz die Bestellbücher für den neu-en Talisman Grandtour, bevor im Juni die ersten Fahrzeuge bei den Händlern eintreffen. Der elegante Kombi vereint exklusiv verfügbare Innovationen mit agilen, sparsamen und doch leistungs-fähigen Benzin- und Diesel-motoren, die ausnahmslos mit dem automati-sierten Doppelkupplungsgetriebe EDC kombinierbar sind. Design, Qualität,

Verarbeitung, Sicherheit, Innovatio-nen und die hochwertigen Ausstattung vereinen sich im Talisman Grandtour zu einem einzig-artigen Angebot im D-Segment. Umso attraktiver wirkt der Preis: ab CHF 34600.-.

Wichtige Neuerungen bei den Renault NutzfahrzeugenExtended Grip und Master 4x4: Ren-ault Pro+ baut die Einsatzmöglichkei-ten für die gesamte Palette der leich-ten Nutzfahrzeuge dank dem Einsatz von zusätzlichen, leistungsfähigen Antriebstechnologien weiter aus. Ex-tended Grip optimiert die Traktion auf Strassen und Wegen mit rutschi-gem Untergrund. Das System steht in Europa auf dem gesamten Programm an leichten Nutzfahrzeugen und Per-sonentransportern serienmässig im Angebot (Kangoo, Trafic und Master). Der Renault Master steht ab Mai 2016 auch mit 4x4-Antrieb im Angebot. Da-mit erfüllt das Fahrzeug auch äusserst anspruchsvolle Anforderungen an die Traktion, sei es im harten Einsatz ab-seits der Strasse oder im besonders anspruchsvollen Gelände. Melden Sie sich bei Interesse doch an uns, wir tei-len Ihnen gerne die Flottenkonditio-nen mit.

Gerne möchten wir Ihnen auch unse-re Facebook Seite ans Herz legen. Hier erfahren Sie regelmässig Neues über unsere «Familie» Streuli AG und vieles mehr.

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Der April macht was er will! Zum Beispiel ein neues Renault Modell enthüllen…

Die Frühlings-Neuheiten von Renault: Talisman Grandtour und Koleos Schönenbergstrasse 271

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ImpressumGewerbezeitungDie offizielle Zeitung vom Hand-werker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil. Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Wädenswil, Au und Schönenberg gra-tis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Brief-kästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die Gewerbe-zeitung nicht zugestellt.Auflage: 13’000 Exemplare

RedaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil www.hgv-waedenswil.ch Markus Frehner, Iris Rothacher, Adrian Scherrer, Anja Kutter

www.gewerbezeitungen.ch

Redaktionsadressefortissimo : think visual Florhofstrasse 7, 8820 WädenswilTel. 044 680 24 44 [email protected]

Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG Postfach 132, 8820 Wädenswil Tel. 044 430 08 08 Abbestellen der Gewerbezeitung per E-Mail: [email protected]

Grafik/Produktion/Fotosfortissimo : think visualTel. 044 680 24 [email protected]

Druck/PapierGedruckt in der Schweiz auf Schweizer Papier

facebook.com/gewerbezeitungen

KontaktThomas KellersbergerPräsidentKellersberger AG, Seestrasse 233, 8820 WädenswilTel. 044 780 30 28, [email protected]

Michael DonabauerVizepräsidentAugenweide, Gerbestrasse 1, 8820 WädenswilTel. 044 780 14 24, [email protected]

Michael VogtAnlässeAXA-Winterthur, Friedbergstrasse 9, 8820 WädenswilTel. 044 783 34 34, [email protected]

Christoph StalderAdressenStalder Innenausbau AG, Einsiedlerstrasse 29, 8820 WädenswilTel. 044 783 87 87, [email protected]

Clemens VogelAktuarGessner Immobilien AG, Florhofstrasse 13, 8820 WädenswilTel. 044 789 86 40, [email protected]

Thomas KellerhalsKassierSivex GmbH, Aaweiherstrasse 3, 8810 HorgenTel. 043 810 46 69, [email protected]

Silvia BirrerRepräsentation DetaillistenPaBa Markt AG, Florhofstrasse 13, 8820 WädenswilTel. 044 780 06 06, [email protected]

Wichtige LinksKantonaler Gewerbeverband KGV Zürich: www.kgv.chUnternehmervereinigung Horgen: www.uvh.chStandortförderung Zimmerberg www.zimmerberg-sihltal.ch Arbeitgeberverein Zürichsee-Zimmerberg: www.agzz.chStadt Wädenswil: www.waedenswil.ch

Agenda

2.6.2016 HGV Frühstück mit Vortrag mit infos aus der Stadt

3.6.2016 200 Jahre Sparcassa 1816 Jubiläumsapéro Seeplatz

Es sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.

28 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 12. MAI 2016