Gruß und Glückwunsch zum
Transcript of Gruß und Glückwunsch zum
Gruß und Glückwunsch zum<23.Jo"li,estcig uns,er.E! eflublik ;' ", : .
Parteilehrjahr an aer Universität ,
~etöffne~ , '., •• ~ I l ~ , _ :""1
Der. 2. Sekretär d~r Bezirksleitung I;leip~i~' der )SEm, " Ge~osse Relmut
I Hackenb'erg, eröffnete am Montag , dieser :Wocl:ie l vor' i'und ·700 ' Propägandisten das Parteilehrjahr 1972/73
· arl 'der; ~arl~Ma:rx-UniveI'sität. Er ; , SI.l'I;q.cl),i,ipe}.' die'Entwicl\lung qes inter-· Jl~tipn~e.n .'I)räftevel-'hältnisses und die·Aufgaben den Partei bei der, we~
! ,t~r~n . ~ el~tiefung . des ,proletar'isc;!len 1l1tElrna~ionalisqius , und zu,:, y.'e\ltg~-:-
· schtchltlichen Bedeutung des ,50. J,i!i-· .r.esta·g~s'der' Bil<;i:ung d~r tr4S~R: G~' no!ise ' l'Iaclrenberg' ' gab ,' Hinw~\ise ., für eiIie wirlrsämerpropagandlstisch'e ~ 'At;belt.· 'Diei ' gl'ößten 'Erfolge' im Earir,tei1~hl'jahr ' ..ge~en , dort·; efzielt 'wot-,'del'l" \fo .es · ge11:l,n~ ~st;, dieses .. ~~ · ferenziert 'unq lebensJ;lah ~u· gestalten; 'die Einheit von Theorie . . und
: J?ra,Xis .herz)lstellh . und eine ,offene :.uI].<t. '~erfrauerisvolle .Atmo~p,p.i.it.e , zu ; scliafferi; ' -". . " "'" .
't , , .' • • " tll'! • . ' ·Na,ch ,dem , Referat wurdE!11 ' z~n · Geno~i!lnen und yenojisen für "ihre 'gl1te,propagandistisclte Tätigkeit aus-'. ge~el(·~~et. .. ., ".. . ' .. . . ,
~Pai1eis'elkretäre :td,u.schteri ' ,'." .. ' ,
g"~ ....... ' . '
, . N fVI 'RS ITÄTS Z'EITU N G . RGAN ,DER SED-KREISLEITUNG
KARL-MARX.UNIVERSITAi LEIPZIG
·Erf9~,f:~~'~,en ,qüs . , (UZ). . Zu einem Erfah~ungsaustausch trafen sich am ' 3. Oktober im Alteh Senatsaal die Parteisekretäre der SED-Grundorganisationen ·'der Karl-Marx'-Universität: Sie ' dis• ' l."t1pzig, 5. ·0."I~ber 19-'2'
: ' 16. lahrga,.,~ .FDJ.WAHI.VERSAMMLUNG der' SG 111/1 der Sektion PhilosophiejWK. Bild unten: rechts Günter Schneider, Sekretär des kutierten Probleme und Erfahrtin:' ." ~inz~lprei.; 15 Pf.nni~ . FDJ·Z.e.ntralrats; .vpn links: ·I:)r •. Manfred Schubert, Parteisekretär ,der Sektion; und Horst Helos; 1. Sekretär der FDJ·Kreis· .,gen bei der Verwirklichung der Ju
' ~eitung KC!r~,~,Marx.Univers~tCit: . " ; 'I i<. Foto': HFBS (Gün~her) .ge~dpolitik il1 .VOl.'bereitung per ~. , . 1 . .
. Groß~AufgaD~nJR ·Vorbe~eiiung "
:Schule' ~für ,ehe 'täg"liche J de~ Weltjwgendtreff~rnsin. Berlin
· Weltfestspiele ' ,und, berieten . die hl diesem Zusammenhang stehende Thematik für , die ParteiversammlUl1:r 'gen 'im . Oktober, Dabei wurden besonders die Entwicklung ' des Be~ wußtseinsstandes' tiingeschätzt, Fragen ' der Lei!ltungsänforderungen an die Studenten und FDJIer behandelt sowie die weiteren Aufgaben der
,Grundorganisationen der- Partei bei der · Vorbereitung der X. Weltfestspiele ' und der FDJ-Wahlen erläu-',Arbeit .Auftakt' .~~ ,d~n ' V~rb~nd'SYlahien an der .Kdrl~Marx.~~iyellsitat I Erst~ Antworten ~dn FDJ •. Gru~"d·
Ycm Dr"Gerd~ S~r<tv', :. "'5tdcret~r ~'f" l,Crei$,le.itu"g
. ' a,,$~.
,o.r!la~i$~tione,n a"f..··VI~Jtb~wtrb$aufr~f, der B,.r.li!\t, ;T,rat'lJf~rlt'~tp,r,~nw,rker , .. ") iJ.J , '.'
rert. . Ein ~eger' Geda.nkenaustausch über.
da.s ;· :Ge.p~ll 'qer qrundorganisa~ioneQ. der Partei sChloß sich a~ . •
:Die' MYtg'lied!!r und Kandidaten .unse~ , .rer .Kreisparteiorganisatio.n begin.
nen in diesem Monat erneut, im Rahmen des Parteilehrjahres ihre Kennt· nisse' 'in der' marxistisch·leninistischen TheorIe ' u'rrd . in ',den ' Beschlüssen der Pa'rtE!i zu' ,v,erti'efen, um daraus für die tä@liche Arbei~ ' iur allseitigen . Stärkung Unserer" Republik tu ·Iernen. Oi~ ersten Zirkelabende des Partei·
tehrjahres 1972/73 . im Oktober stehen alle unter dem Thema "Die UdSSR -die Hauptkraft : des gesellschaftlichen Fortschritts in der Welt . . , Die Bil.dung und erf01greich'e 'Entwicklung der UdSSR - ein Triumph der leninschen Nationa· litätenpolitik, des sozialistischen Intf!r. nationalismus". Das unterstreicht die große Be'deutu~g, die der 50. Jahres· tag der Gründung der UdSSR für uns heute hat. Das ,gründliche Studium des Beschlusses des ZK der KPdSU "Ober die Vorbereitung des 50. Jahrestages der Bildung der UdSSR" sowie des Beschlusses, den das Zentralkomitee unserer Partei dazu auf seiner 5. Ta· gung gefaßt hot, wird uns helfen, die lehren noch umfassender zu studieren, die , uns fünf Jahrzehnte In der Praxis erfolgreiche Leninsche Nationalitäten. politik vermitteln. Die fünfzigjährige EntWicklung der UdSSR bestätigt die
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Richtigkeit der lehr~ von Marx, Engels und lenin über . das Klassenwesen . der national.en Frage.
Es geht deshalb im Parteilehrjahr . nicht um abstraktes Theoretisieren,
sondern um lebensnahes. Studium, um die · Verbindurg der ' Theorie mit unserem praktischen Kampf für die weitere Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages.
,Die Verwirklichung dieses Anliegens stellt hohe Ansprüche an ~'qie Propa. gandisten; . von ihren. ·tl1eoretischen Kenntnissen und ., ihren methodisch,en Fähigkeiten hängt die~ Wirksamkeit der marxistisch·leninistischen Bildungsorbeit in entscheidendem , Moße ab . . ·
Neben der Verbesserung der An· leitung der Propagandisten durch die Kreisleitung müssen vor allem die lei· tungen der Grund· ' und Abteilungs. parteiorganisotionen enger mit ihren Propagandisten zusammenarbeiten, um ihnen zu helfen, die theoretisch.en Fra· gen/ mit den in der Grundorganisat,ion zu lösenden proktischen Problemen zu .verbinden. Die Propagandisten müssen die Meinung der Zir~elteilnehmer zu den ve(schiedenen politischen Fragen kennen, sie müssen w.i$sen; was die Genossen bewegt, w~Jch'e ' Argumente'
(Fortsetzy'rig 'auf' Sehe 2) • • 1\
I • \ \. n; \ •• 11 ~,. .. \ '.fjO r •• I' , ! 01 l,
, (UZ)~ , Am 'lt. 'Okto1J!lr ; li~anDen; frt ~~ll:' FDJ~Grund- , ", den Se'ktione'n stehen , ganz im ' Zeichen . ~er vor~rei .... '· L organisationen. der Kad-,Marx,:UniverSität .. die .diesjäh- tung ,der X. Weltfestspiele in Berlin 1973. So haben' r- --. U , '
;l'igen Wahlen der FDJ-,Lt!ituq~en. :..Den Auftakt ,da,zu . bereHs , verschied~lle Grundorga.nisationen .... Kampf· 'Irr dieser AusgaJ;e: .gab am Monta~ die SeminargruPPe ~II/l · der (Sektion prograll),me beschlossen, deren' -Inhalt an den ' Schwer-' ,Marxistisch-leninistisc;he Phi.19sophie/Wissenschaftlicli,er pUnkten · der .4. ,Zentralratstagung ' der FD.)' orientiert FDJ-Wahren - ' Station Kommunismus mit ihrer EruPilenwahlyersammlung, an ist. Bekanntlich hatten am 29. September die FDJler des auf dem Weg' zu :den der , ~uch ' ~et: ,Sekretäl' des Zentr3:lrate~ der. FpJ G\ill- T~'an~f~rmatoren.wel'ke~ Oberspree ~l1e Fnj-QrUri~or~a: , ~ • . Wel,tfttstspiele, n ter Schneider . teilnahm. Die Wahlv~ranstaltungen ail ,rusat10 l\ n aufgel;ufen, Kampfprogramme zu beschl'leßen, . i •
• , ',', t ..... , I ... '('! ", ' ..'. .' ; • \' -; •
. Ein ' umfangreiches oNrbeitspro-.'sporn "\md Anlei,tung für d~e Füh- entwicl{elt. So werden die Studenten " gramm, entstand in , der . Grundorga ... ~ung der ~rbeit in ' der Grundo~~a- ein JugemäoQ,iekt bearbeiten, " das nisation Ch,emie , für <lie .H. Etappe nisation I' sei. Bereits a~ 30. Septem- sich ptit ,der Etltw.ick.lung der gesetz-der Festivalvorbereitung. So werden .ber haben die Studenten auf einer mäßigen . Bündnisbei iehu1l'gen zwi- . alle FDJ: Gruppen I gescll10ssep am Scllltlune: der FDJ-Funktionäre des , schen der Arbeiterklasse und der FDJ::Studienjahr "teilhehmen: ~,Wir . ersten" Studiei'ijähres "GedaI)ken zur' :Klasse ' der Genossenschaftsbauern werden es zu einer, Hauptform. der ' Vorbereitung des Weltjugendtl'leffens besclläftigt. . inhaltlichen · Vorbereitung ' !luf das ' ., ; ,
Bilanz eines 'Fprsdll,Jn9sjahres .
große 'Jugendtreffen gesta\ten", I
heißt es in der Antwort aUf_.den 1 ~ K 11 k· ·h'.' 1 Eh' '1; - . '" I Wettbewerbsaufruf. Die' F.pJ:ler wb1:- . '\:J"., ."0 'e tlve ~er Q. terf ., rentlte len iq.r mesbnderes Aug.eI)merk auf . , , , . I "",
die Verbesserung der Studienleistun, - -" . : . _ " gen' und die allseitige' PlanerfüllunO' , ~UZ). ,Am ,Vor~bend des 23. Jahrestages der Gl'ün- unserer llniversitat ",erden als Akt\visten ausgezeich-im I Studium lenken. ' Dazu' lleißt e; dt~bg der DDR w~rden a:n den: .sektionen; (in den Be- , ' ne.t. G1ei~ze,itig nut~eh viele Sektionen · dim Reptlim' . Progl'artlll1 : "Das.. · Studium " alS .. : rel(~~en ' und Abte~l'tnge~ die Besten .. . geehl·~. , 16: , ~~l__ . bl!kgeburtstag, ';ind', '.legen' Re.chenschatt über die er~ Auftrag der Al'belterklasse l begrei~ lel,tlve ~r~~!tell d~!l ' Titel "K6,IIektlV der SO~lal!sh- reImten Ergebmsse un Studi~njahr 1971/72 ab. 'fen, heißt für ' u.ps, die ."Vierantwol'- sChen ,Arbeit , un~ ~ber 90 verdienstvolle Mitarbeiter ','.. . , tun~ jedes ein,z:ln~11~ Ul1d". ~es ~ol-: Ber~its ' am veq~~ngenen Freitag rüstungsgegenstän.de·. zu , sehe~~ wa- 2S!N der Medizinischen Klinilv, das lektivs durcl~ stand!l:(e .Ause:nan~er- zeichnete ,die Apteilung Mensen ren. , ' Kollf!,ktiv der Station 65. der Hautsetzungen mIt schlecllten <;LeJstungel1 I,md gastronomische , Einrichtungen Zu ,den Kollektiven die am', Vor- kIinik, das 'Kollektiv d~r ,Station 3 ' zu · erhöhen/ ', ' Bes,ondel:er : -S,ch,~el:- .ihre Besten aus. In ' einer Feier- aben? 'des" 23',"; Jahrestages"' der des Medizinisch-l3.oliklii)jschen . 1npunkt soll dIe , a~Itator~s~he ArbeIt . st:unde .. .. an . der .unter anderem der Gründl\ng der PDR mit dem stitutes,' das Kollektiv , der Abtei-
Das .,Versprechen 'l, vom , 7~ Oktober ,19~9 ·
d~r Studen.tedn , sem. DeS,hal,b .. l'u~en Sekr~tär . ,~der. ,.?Ep-ISt·eisleitung" Ehr:ntiJel , ausg6~ei,chnet, , wul'~.en" lung Kultur ' des BerelcllS Medizin d~e ~DJ]er,' er .' Grundorg~i.S;3tion ~.JIarn H~Y.Jle" telinahm, ; . wu,rden : g~horen ,auch \ das . K.ollektiv r ,;Ab- sowie das Kollektiv des StrahlenGr:emle. i aII~ ... Gru.nd~r.~li!-n~.s:ationen: ,fü.~f17 v_et:tlieh'Stvöll~ _· ~~tarbeiter der t~ilung Recht l .un~ , Si<;herbeit" " al.!s ' biologj.sch'iln Lap9):'s ' der Radiologie. der Umverslta~ auf. d~e ' Sfra.ßry~"'ddes .\ A1?t,fllUn;g, ~'.al~ , Al.ttlv~~tep , geehrt. der A,bteil~h'g .· Zentrale ~~itl.lngs- , Das Repaktionsko~lektiv der ,Uni.:I~. Ok;tob~r P? r..ei~.e St,ra e , er: I?~ ,Kollekbv-' des ' K1ubhau~es , organe< SOWIe ' aus . dem Berelch Me- v.ersitätszeitung' gratuUert ' allen Sichta~tatlOn fur dIe . :g:. " Weltfest;.i~ "M\-~'~T~\\~i,nin" w~rc;le " der Titel dizin das·' Kollektlv der ' Station ' Ausgeieichneten: sRiele zu , y'er;vand~ln( ' .In , und ,~?r( ,~I~pllekVv : ,~er , soziidistfsch~n AI'- \( ': ' ., ). . den Wohn,heimen sollte dazu· b~on .. ,;,l)e~t." vetliehen. , ' • I'
,Erinnerungen und 'Gedanken' - nen ! wel.deir~ ··.·I.:.· .~ , . t .; '.:;t. ,' : ,.! ~ ... "~ (" .;·f ,'" f' ~. : •
• . . ' . . ' • r .' ~ ., 11, ':', Im· Rahll\eil ' C\iesl!r Feierstunde, Dle FDJ-Grundorgamsatiol'l < "Ect· \die im El'nst-Beyei'-Haus stattfand
win' Hoerrile~' .. der"'Selrtibn'~ Tierpr~;':' ; Wtlrde 'auch ..... eme . Aussteu.ii.iIg·~übet 'I ..
Von Prof. Dr. phil. habil. Helmut Seidel, ?uk~~?n/:vererinärm7dizin, s:tell~ in ~.den·, lV!~l1s~7~e~b.qu, ·am ~rl"lYIar:lCIhrer Aritwort., an I('he TransforlDato:-- Plat~ gezelgt, 'm '., üer/jZeü:!rnun'g ,
' ireIibauer rfest, daß :>der ,:AUfruf: ~91<'f'Gl'OqfQJ~* ' Schematä r:< ~nd ,,~ A~s" .,. - Direktor d,r Sektion Philosophie!WK
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I ,Ein' bedeutsames, ein 'ereignisreiches Studienjahr hat begonnen: reich an
politischen Höhe'punkten: dein 50. Jah· restag der Gründung der UdSSR, dem 20. Jahrestag .. der .. Namensg.ebung der Karl· Marx·Universität, den X. Weltfest. spielen der Jugend , und Studenten in Berlin. Aber politische Höhepunkte sind n'ichf nur Anlaß zum Feiern, sie sind für uns stets zugleich Ansporn zu ho· hen leistungen, für uns an der Unlver. sität zu soliden Studienergebnissen, zu hervorragenden Resultaten sowohl In dllr wissenschaftlichen als auch in der p Iitisch-ideologischEm Arbeit.
Mein e'rstes Studienjahr begann im Oktober 1-949 an ' der Leipzlger Ar·
beiter·und.Bduern·Fdkultät. '~ Es begann mit einem unvergeßlichen Erlebnis: der Gründung der Deutschen Demokrati. sehen Republik. Ich erinnere mich ge· nau, wie Ich in der Nocht vom 6. zum 7: Oktober 1949 erfuhr, ' doß ich als Fh>J·Furktionär om nächsten Morgen noch Berlin fohren solle, um on einem politischen Ereignis von geschichtlicher Trogweite teilzunehmen. Wir waren nicht vi.ele v.0l! de~ Leipziger· Universität, ,
die an dem historisch gewordellen Fak. · - ,. ", ~'."" '. (~ '>'. " .. ," I . . ,.,
kelzug am Ab~nd des 7. Oktober' dapei , , " . ~., "i '.. r'
~:~~i~r:Y:~~F~~!;;:e~~~~~ö~:s~~; Sekrete riat .~d·er:~$J!E>.L~r~'i·~I.~itung." ~ ~{r;~!I:~i:e:~~~;~~!~x~:f:~~~;:1 e:m 'pfi,n'g ~ne'uer.rittnhte ··profeis~ren: Der Einlösung dieses Versprechens gilt '," \ . >. "' . I': 'i' . .' ' .. . ' ,',~, . noch heute unsere ganze Kraft, uml so '. fpZ)., Da~ ,Sekretarmt , der , SED: ... lst .. Der 1: - Sekret'll'Wl~S' a?f d~e mehr als ihr vor nanmehr 20 Jahren,der · Kr.eIs~elt~ng empfing , a~,. 26. ~ Sep ,~,große~. Nexat;ltwqrtl1ng ,hm, ' dl': ' die verpflichtende Name aKarl Marx~ ver. temb~r Im Ha~s der WLS~en~~a:(t.~i\·Ho~s~u11e~r,!;r, ,"':und unter 'ihn~n , liehen wurde. . l~l',:' <!te ,.neY,erl;l.ann~e~) I o~denthcJ1~n.;4~n ' ~r~te LI~'lIe dIe'· PI;ofes~9ren, tur .
. Professore,n ' d{r Karl-lV!arx:-:'tlni':!!Ii7,\.,;dre ·i: 'p,tnäß~ge: ßrziep.1J.pg ,un.d
Unsere Studenten wissen heute um si,tät. Im Namen des , Se}n'.e~al'lats;:\i;aCh~i e iAJ.lS'bl1dung ~~r ~tudenten iHre . Perspektive. Als Physiker, oder , und " der. gesa~lten KreJsI1ar,tei611ga- ),tI:pgen; . ~die w'insbt:Jsondere ' ö!'!r HUfe .
Philosoph, als Mathematiker oder öko.' n~s~tion ' 1;>eglü~wüi\schte . der ' ä!ltCh : "dJ~'llältel'en" 1 er:fabrerien· Wis. nom, als', Me~iziner. oder Historlker(, als l;< , $ekretär/, p~of.~pr.' ncirst~ Richter, \s,enllch,a:m"n be'dürfen. ~, <"_ . ' I
Chemiker o~er Biologe werden, sie ihr' j die : Genossen , Prof" DrJ l.q~us '01äß, '~J . . ~ J'. '~ , .' •• t. schöpferischen' Kröfte für die Gestaltung P~of. 'J Dt: H;erbert" Ki~tz, ' _ Prpf., 'Dr_ , '. ~ Der, IBegrUß~g "'~schloß "sie"i- eine ' der soziqlistischen G'esellschaft, ' später bothar · KreiSer,) ,Prof. ' 01'/ E'rn~'tgelt ,~eht&ffindige r zW~ll'iglose .u1'ld ,sdhr. ,: siche~ für den allmählichen 'Obergong K.albe, PIlOf.: Dr.' Mf,inft'ed ',Hoffmäim ~,~dI);Str'iiIi~i:ve Ausspraclte . üt>~r vi'&!ium Kommunismus, einsetzen , können, und Prof. ' Dr.~\Ehl'enfried , Butter · zu ' fMtige'c'Prbbleme' ' der. ': uep:re uttd ' Das Bewußtsein von 'dillser Perspektive, i11rer , ehrenvollen Berufung. ,' E1r " hpb , El'ziehu~ sowie ' über die Rolle 'uncl'.'l' . , ". , , das PerspektIvbewußtsein. hat aber das he):,vor, ' daß.· die Neaerna,nnten\. efrje- 'v'Elrantwprtung , I des_ H~cll~ChU,1leh- ', !:IN TONBANDGERÄT, das aus Spend~ngeldern· der Abteilung Psychotherapie Geschic1;ltsbewußtsein notwendig zu sei. Generation, ' yon Wisl>enschaftl~tn. ·,rers an, in .eer~n Verllii:lfClie ,neu- und Neurosenforschung sowie der . Psychiatrischen . Klinik finanziert wurde. ist am ner Voraussetzung. Wenn ,sich im Som. llPd lPro!esso!:en ,\'erstärl{sn, . clie~.be~ T l?erufenen'· J:'rofe:;sore.n zu ih;r:ep verga,ng~nen Donnerstag an den vietnamesischen Hospitanten Dr,'ley übergeben mer nächsten . Jahres die Jugend der l'~~ts .vö,llig p,/-nerhalb .clel' · AI:befter:'". AlIfgaben 'und ,'Verp~licll,tl1l1gen , aa,,~ wRrden, D9s Gerqt soll von Dr. ley, der jetzt in,- selne Heimat z'urückkehrt; zur'
(Fortsetzung auf Seite 2) l,md-Bauerh~~'I\icht . heran.sewHc1ui~9.!IWor~ nahmen.. ,'. , " .' S ,ugge~tions •. und M\lsiktherapie verwan~t 'werden. Foto: HF~
Schule für die tägliche Arbeit (Fortsetzung von Seite 1)
noch nicht verstanden werden, um im Zirkel auf die Fragen und Meinungen der Teilnehmer konkret eingehen zu können und um ihnen die besten. die überzeugendsten Argumente für das ' politische Gespräch zu vermitteln.
Erziehung zu klassenbewußten Propagandisten
DIe Wirksamkeit des ParteilehrJahres, sein inhaltliches Niveau hän· gen jedoch nicht ollein vom Pro
pagandisten ab. Die Hauptmethode zur Aneig nung neuen Wissens ist auch in der marxistisch-leninistischen Schufungsarbeit das Selbststudium. Es kommt darauf an, die angegebene literatur. vor allem die Klassiker des Marxismus-Leninismus und die Parteibeschlüsse, intensiv zu studieren, um d ie Diskussion in den Zirkeln durch qualifizierte Beiträge zu bereichern. Dos individuelle Studium der revolutionären Theorie ermöglicht das tiefe gedankliche Erfassen der Strategie und Taktik der Partei. Dos ist die Voraussetzung für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse: darin bedarf es eines gründlichen marxistisch-leninistischen Wissens, praktischer Erfanrungen und einer hohen Kampfmoral. "Dos menschliche Dasein'", sagte Kalin;n einmal. ;'die sozialistische Organisation der Gesellschaft, der sozialistische Aufbau können nicht vorankommen, wenn die Menschen die revolutionöre Theorie, die Theorie der fortgeschrittensten und progressivsten Klasse, nicht auf das vollkommenste beherrschen, einer'Klasse , die von der Geschichte dazu berufen ist. die ganze Welt umzuslurzen, sie von ,jeder Ausbeutung und Intrige zu söubern und menschenwürdige Lebensbedmgungen zu schaffen. DarOU5, Genossen, resultiert die Notwendigkeit, den Marxismus-Leninismus zu studie~n." Diese Notwendigkeit gilt es im Rahmen des Parteilehrjahres zu ver .. wirklichep. Deshalb gebührt ihm ein zentraler Platz in der Parteiarbeit.
Das Versprechen ./ vom , . ! ..
7. Oktober 1949 Erinnerungen und Gedanken (Fortsetzung von Seite 1)
Welt .. Unter den linden" trifftJ so wird el sicher angebracht sein, sich jenes Fackelzuges vor 23 Jahren zu erinnern, zu berichten, wie die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik un. t~r Fuhrung der Partei der geeinten A,belterklasse ihren revQlutiontiren und erfolgreichen, ober auch scnweren und opferreichen Weg gegangen sind.
Als unsere Republik zwei Jdhre alt WOr, fanden in 8erli" die 111. Welt
festspiele der Jugend und Studenten statt. Für mich persönlich waren es nach Budopest schan die zweiten, ober ehrlich gesogt: Trotz der großartigen Erlebnisse im August 1951 eilten meine Gedanken schon in diesen Tagen oft noch Moskau, wo ich wenige Monate danach mein Studium aufnehmen sollte. Eines der ersten Gespröche, das ich mit meinen sowjetischen Genossen dann spöter in unserem Zimmer im schon legendar gewordenen Studentenheim in der Strominka führte, betraf die Entwicklu ngsperspektive unserer Republik. Als ich mit meinen damals noch mongelhaften Russischkenntnissen von den Schwierigkeiten unseres Aufbaus berich. tete, sogte mir mein sowjetischer Freuna:
ist wichtige Aufgabe
Von Siegfried lip[nski, Parteigruppenorganisator an der Sektion PhHosophielWK
Internationale Konferenz
(UZ)_ Die Sektion' Kulturwissenschaften und Germanistik veranstaltet im Dezember 1972 eine Internationale Konferenz zum Thema "Realismus in der antiken Literatur und Kunst" . Ebenfalls nocl\ In diesem Jahr findet em KolloqUium im Rahmen der Mendelssohn-Festtage statt, zu dem die Sektion emen maßgeblichen Beitrag lel.tet. Kolloquia Zum 75. Geburtstag von Hanns Eisler und zum Schaffensprozeß im soziallstisch~i Reahsmus sind im Mai 1973 vorgesehen.
Symposium in Greifswald
(ADN)_ Ein internationales Arbeits_ symposlUm zum Thema "Phenylketonurie (Ausscheidung Von Ketonkorpern) und andere genetische Stofl'wechselstörungen" fand MlIte September in Greifswald statt. Das von der Greifswalder Forschungsstelle tur fDedlzmische ErnalIrungs"I lehre gemeInsam mit den IKInderklimken der Universltä en in Leipzig, Berlln und Greifswald veranstaltete Forum diente dem Erfahrungsaustausch auf diesem wichtigen GebIet der Forschung und hochspezIalisierten medlzmisdien Betreuung.
Weiterbildungskurs der Sektion Biowissenschaften
an
(UZjLB), Vom 12. bi 15. September fand an der Sektfon BlOWIssenschaften, BereIch ZellblOlog.e und Regulation, ein Weiterbildungskurs zum Thema "Anwendung der AutoradiographIe m der ZellbiologIe" statt, an dem Hochschullehrer, ASSIstenten und technisme Mitarbeiter aus 13 verschiedenen Instituten der DDR teIlnahmen In grundlegenden Vorlesungen und PraktIka ~ wurden autoradiographIsche Methoden in lichtoptischen und elektronenoptischen Bereichen vorgestellt. Besonderes Interesse fand die Autoradiographie loshcher radIOaktiver Substanzen sowie dIe Vorstellung neuer Moghdlkelten zur Rationahslerung der aufwendigen Auswerteverfahren.
Prof_ Dr_ Ambrosius besuchte Forschungszentrum
(UZjLB) Vom 30. August bis
'" Gemäß den Lehren Lenins bildet die ideologtSche A"beit den Hauptmhalt der Tizhgkeit unserer ganzen Partei . f. Diese auf dem VIII. Part .. tag der SED von ETlch Honecker getroffene Feststellung 1St auch Ausgangspunkt u.nd Inhalt der Partetarbeit 'Unserer Parteigruppe. Unser Hauptaugenmerk richten wir auf dte Erziehung aller Seminargruppenmitglteder zu klassenbewußten Propagandisten des MaTxismusLenintsmus. Daß wir in dieser Hinstcht gut vorangekommen smd, zeigen unsere Ergebnisse im Staatesexamen und im sozialistlsehen Wettbewerb. Unsere Seminargruppe erreichte i1t den Staatsexamensprilfungen dle Durchschnittsnote 1,65. Am 28. September stellten Wt?' nach erjolgJ'eicher Verteidtgung unseres Wettbewerbsprogramms den Antrag auf Verlethung des Titels:r;",Sozialisttsches Studentenkollektiv u • Diese Erfolge smd das Ergeb1l!s einer konhnuierlichen politlsch-tdeoloOlschen Erziehungsarbeit und engen Zusammenarbeit zwischen Partei-, FDJ - und staathcher Leitung.
Das Rüstzeug fur unsere politisch-ideologische Arbeit und Wirksamkeit als PTopagandisten
)<ollektivs Immunbiologie an der Sektion BiowIssenschaften der KarlMarx-UmversItät das Forschungszentrum für Immunologle in Belgrad. Die Reise diente der genauen Information über dIe in Belgrad lauf.,nden immunologISchen Untersuchungen und der Prazisierung einer berel ts bestehenden Kooperationsverembarung. Außerdem \vurden im dortigen LaboratOrium gemeinsame expenmentelle Arbeiten über die Feinstruktur Antikorper bildender Zellen In verschiedenen lymphalIschen Organen durchgefuhrt. Im Rahmen der immunOlogISchen Gesellschaft der SFR Jugoslawien hielt Herr Professor AmbroslUs emen Vortrag zum Thema: "Evolution o( AntIbody AfflmtlY''. der eme rege Diskussion au§lbste und zu mehreren Einladungen hinSichtlich der Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen fuhrte_
Hochschulpädagogische Kolloquia für Lehrende
(UZ)_ Die weitere Präzisierung der Studien programme gilt an der Sektion Geschichte als wesentlicher Gesichtspunkt zur Verbesserung von Lehre und Erziehung. Verbunden mit dieser theoretischen Vertiefung und praxiswirksameren Durchsetzung onentleren die Historiker auch darauf, dIe Wlrksamkeit der Setnlnargruppenberater zu erhohen. Zur Qualifizierung aller Wissenschaftler der Sektion sollen zum Beispiel in regelmaßigen Abständen hochschulpädagogIsche Kolloquia abgehalten werden.
der' Partei geben uns die Werke der Klassiker des MarXismus-Leninismus und dle Beschlüsse und Reden führender Genossen unserer Partei und der Bruderparteien. Beim Studium und bei der Auswertung kommt es uns besonders aal'au! an, konkrete Schlußfolge1'ungen tür unser Studium und dze eigene Tatigkelt abzuZelten, sich Fahigkeiten anzueignen, um in poZitzschen Dzskussionen erfolgreich argumentieren und dze Politik unserer Pa,·tel und Regierung würdig vertreten zu können.
Bei der Erziehung unsere,' Gen.ossen zu kZassenbewußten Kampfern hat sich, WIe schon erwahnt, die enge Zusammenarbeit zwtschen Partei und FDJ gut bewährt. 1m Ergebms dieser Zusammena1'belt Ist es uns gelungen, durch dte, Erteilung konkret abrechenbarer Partetauftl'dge alle Genossen 1n dle gesells.chatthche Arbeit einzubeziehen, die Berettschaft und E,geninitlatlve für dte Erfüllung der gemeinsamen Aufgaben zu wecken. In den erweiterten Leztungssltzungen und kollektiven Beratungen werden alle Maßnahmen gemeinsam beraJen, ohne iedoch d.. spezifi-
Vorbereitungsmaterial für Physikstudium
(UZ)_ MIt gleichen Vorkenntnissen werden die kunftigen Physikstudenten des 1, Studlenjahres ihr StudIUm an der Karl-Marx-Universltat begInnen können. DIese fur den gleIchmaßlgen Studienablauf wichtigen Voraussetzungen haben
dIe Angehbrigen der Sektion Physik geschaffen. Ein "Vorbereitungsmaterial flir das PhysIkstudium" wurde allen an der S~ktion vorImmatrikulIerten Oberschulern zur Verfügung gestellt, So daß Lücken in den Schulkenntmssen ' geschlossen werden konnen. Das Material hIlft zugleIch, noch auftretende Unter;scluede 1m Bddungsniveau a n einzelnen~ erweiterten Oberschulen auszugleichen.
Gemälde aus dem Besitz der Karl-MarxUniversität in CronachAusstellungen
(UZ). BIldnisse von Lucas Cranach d. A, dIe zum GemaldebeSltz der Karl-Marx7pn{verSltät gehoren, beffnden' slcn' 2!ur ZeIt alS l.elhgaben in \Terschlederten Ausstellungen unserer Repubhk. Sq w\lrde das protestantische Lehrbild "Lasset' die Kindlein zu mir kommen" aus dem .fahre 1545 in den WeImarer Kunstsammlungen restaunert und bereichert gegenwartig dle große Cranach-Ausstellung In Weimar. Andere Reformatorenbildmsse der Universitat wurden In dIe AussteIlung "Lucas Cranach und die sachsIsche Malerei seiner Zelt" aufgenommen, dIe von der StaatUche!n Galene Montzburg in Halle gez~~gt WIrd.
'I
schen Aufgaben der Partei- und der FDJ-Gruppe zu verwl.schen. Als Parteigruppe rtehten wtr unser Hauptaugenmerk auf dte politisch-ideologische Klarung der Fragen, die in Zusammenhang mit unserer Aufgatlenstellung auftreten. So haben WtT uns gründlich mit der Studiendisziplin, den SeminarvoTbereitungen, der Mitarbeit und den Studienleistungen einzelner Genossen auseindergesetzt und kla't' herausgearbeitet, daß ein Genosse auch In dieser l'Xinslcht Vorbild und Bahnbrecher sein muß.
und solZ uns helfen, auf die Fragen und Probleme der BevblkeTung eme klare Antwort geben zu konnen. Glezchzezng wollen wir uns hier auch wertvolle Impulse und Erf ahrungen für das Studtum und lInser. spätere ber ufliche Tähgkett anezgnen. Uns"'e nachsten Ziele sind die oemetnsame Organisicrull.g und DurcHführung von Veranstaltun
, gen im Wohnbezirk anläßlIch des
Durch eine Offene und kritische Atmosphäre ist es uns gelungen, wesentliche Unklarheiten und Probleme aus dem Wege zu räu men. Be' allen Genossen . reifte d,e Einsicht, daß der Studienauftrag gleichzeitig Klassenauftrng Ist. So gesehen tassen wir auch d,e gesellschaftliche A"beit als untrennbaren Bestandteil unseres Studiums aUf.
Zur Erhöhung unsereT Außenwirksamkezt nahmen wtr im vergangenen StUdienjahr Verbindung zur Wohnparteio1'ganisation 137a auto Diese Kontaktautnahme dient der Herstellung engerer Beziehungen zur ArbeiterklaBse
Zimmernachweis für Studenten im Wohnheim Nürnberger Straße
Die Abteilung Wohnraumlenkung teilt mit, daß die Emweisung der Studenten in P rIvatzImmer nicht In der Ritterstraße erfolgt. sondern Im Zimmernachweis der Karl-MarxUniversität in 701 LeIpzlg. Nürnberger Straße 46, Studenten wohnheim. DIe Sprechzelten, Montag bIS Donnerstag 9 bis 12 Uhr und dienstags zusatzlich von 14 bis 18 Uhr_
An- und Abmeldungen erfolgen ebenfalls Im ZImmernachweis In der Ntirnberger " Straße.
Promotion B -Freitag, 20 Oktober, 15 Uhr. Sek
tion BlOwlssenschaften 701, Bruderstraße, 34. Kleu)er Horsaal der SektIon BlOwJ,ssenschaften - Bereich P.lra~~.-Hel'~ ,n ~~nst:Jp~i;lum Bor m a ,nll. 'rhem.a"P/IY.JOlo~sehe Vergl.eichsuntersuchu'lgel1 an antibiotisch aktiven St;immen von Streptomyces g-riseus urid t Strepto.1. myces rimosus.~ I
Prom9tion A 3. Oktober, Sektion Chemie He~
Pham L u an. Thema: Emissions .. spektrographische Bestimmung v.on steUenen Erden in yttriumoxid und GadoIiniwnoxid.
Dienstag, 10 Oktober, 15 Uhr. BereIch Medizin, 701 , Lieblgstraße 15. Im H6rsaal des Pathologischen Instituts_ Herr Ralf-Achun Sc h e ff e I. Thema: Budd-Chia.rl-Syndrom. Ein klinischer, kasuistischer und experimenteller Beitrag, , .
Dienstag, 10. Oktober, 11.15 Uhr. SektIOn Pnyslk 701, Linnestraße 5, Seminarraum 224 der Sektion Physik. Herr l}ernhard Müll e r. Thema ' Impulstechnische Methoden der kernmat;netischen Resonanz -Möglichkeiten der Untersuchung von ","ustauschprozessen mit den CarrPurzell-Spinacho-Verfahren_
Dienstag, 10 Oktober, 945 Uhr. 701, Linoestraße 5, Semmarraum 224 der Sektion PhYSIk Herr Friedemann Gun t hel'. Thema: Anwendung der Fouriertransfol'mationsSpektroskopie zur Untersuchung von Doppelresonanzeffekten und zur selektiven Bestimmung von Rclaxationsparanletel'ß in der hochauflösenden mägnetischcn Kernresonanz,
50. J~hrestages der Gründung der UdSSR und der X. Weltfest-spte!e. .
Trotz vieler ErfOlge übersehen W1T aber nicht ume,'e noch ungelosten Probleme. Es ist uns noch n'/.cht gelungen, bei einigen SeminarOTuppenmltgZledern vbllige Klarheit über den .plileren Etnsatz entsprechend den Forder ungen unserer Partei und Reg1.eruna zu erztelen. Dies zu erreIchen, betrachten wir als Schwerpun't t der politisch-ideologischen Arbett tm neuen Studwnjahr. Unsere Parteigr'Uppe hat steh die Er'tenntnis des VIII. Parteitages zu eigen gemacht, daß steh im Kampf der Partei der Stnn ttnseres Lebens erfüllt und wird auch weiterhin nach diesem' Grundsatz wertvolle Parteiarbeit leisten.
schaft und VeteriniIrmedlzin: Hör. saal des Institutsgebäudes Fichtestraße 28. Herr Albrecht H or nu f_ Thema: Untersuchungen zur Befall,verleilung von Schlidllngen In grOßflächigen Zuckerrübenbesliinden unter besonderer Berücksichtigung der Schwarzen Rübenbla.ttJau8 (Aphis fabae Seop,) und der Rübenfliege (Pegomya betae Curt.)_
Donnerstag, 12. Oktober, 14 Uhr; SektIOn WirtschaftsWIssenschaften,' 701, Karl-Marx-Platz, Hauptgebäude, ZI. 222. Frau Ingrld 0 es e rund Frau Rosmarle S t e ~ n bor n. Gemeinschaftsdissertation, Th~ma, Die Gestaltung des Informati~n.inhalts eInes betrieblichen Informaotions .. komplexes ,Arbeitskraft' unter BerückSichtigung wesentlicher Erfordernisse an die Information für den Leitungsprozeß und die MitwirkuoJr der 'Werkfätigen.
Montag, 16. Oktober, 13 Uhr, Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin. 701 heipzig, Zwickauet Straße 59, I, Horsaal der Fachgruppe Chirurgie. Herr Thomas Be r ger und Herr WOlfgang W eid 11 c h. GemelTIschaftsdlssertation, Thema: Gegenüberstellung zweiter Methoden und die Beurteilung ihrer Brauchblt.]'lkeit für I die ' ßcstimmung -des COj-Gehaltebn dir" Exspiration.lutt bei Hunden im Hinblick auf Normalwertbestimmungen und als Beitrag zur Patientenüberwachnng in der Anästbesle_ ' .
Donnerstag, 19 Oktober, 14 Uh,.; Institut für tropische Landwirtschaft und Veterinärmedlztn Hbr.4 saal des InstitiItsgebäudes Fichtestraße 28. fierr ':Carsldo S la,b a t Q
Pinto, ColumbJ.en. Them~, Untersuchll11!!en über den Einfluß VOn Bor auf Wachstum, Ertrag und Borgehalt von Tabak. unter Berücksichtigung unterschiedlicher Wasser-, KalJ zium- und Stlckstolfversorgung,
In Ihrer Buchhandlung eingetroffen:
'Ober die Vorbereitung zum 50. Jahrestag (ler Bildung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Beschluß des ZK der KPdSU - Fur das ParteIlehrjahr der SED 1972/73
30 Selten, -,40 Mark
W eie hell, Wolfgang "Macht nichts! Wir hotten es auch schwer. Und die Deutsche Demokratische Republik wird so lange bostehen, wie auch die Sowjetunion bestehen wird, Diese ober hat festen Bestand I-
10. September besuchte Professor Dr. Ambrosius - Leiter des Forschungs- Was machst du bloß, wenn das mal wegfällt! ZeiChnung: Gebhardt
Donnerstag, 12. Oktober, 16 Uhr Institut für tropische . Landwlrt-
Der sozialistische Staat Haupllnstrument der Arbeiterklasse zur Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft TheQrie - LeItung - Planung
135 Seiten, 3 Mark In der Tat, In den 23 Jahren ihrer ExIstenz hat sich die Deutsche Demo
kratische Republik immer enger mit der Sowjetunion verbunden. So wird es auch bleiben. Deshalb begehen wir den 23. Geburtstag unserer Republik schon mit dem Sliele aul den SO. Grilndungstag der UdSSR. Seide Gedenktage sind ebenso unlösbar miteinander verbunden, wie unsere Völker es sind.
Zum 50_ Jahrestag (UZ)_ Eine Veranstaltungsreihe
politisch-kulturellen Charakters hat die Sektion Gc.chlchte aus Anlaß des 50 Jahrestages der UdSSR
-Gründung konzipiert. Unter dem Thema "Zu Gast bei Freundenu
sollen die Zusammenkunrte Aufschluß fiber die Entwlcl<'u~g In den einzelnell sowjeti.cheo Republiken geben.
uz, 35m
Maßnahmen zur verkehrstechnischen Erschließung Gulijew, W. E.
Demokratie und Imperialismus
des Neubaugebietes Lößnig im. Plan, 1973_ der Stadt 'leipzig Ideologien - politische Realitäten
Bel einem Besuch der Intemate Im Neubaugebiet LöDnig , hatte die Redaktion der "UZ" restgesteIlI, daß es von seiten der Studenten FraIren "'bt, die sich besonders mit dem Transpo~ der I?lnwobner der In.ternate zu den Lehrveranstaltunlren durch die otTcnthchen Ve~keJtrsmlttel bzw_ mit der VerllOrlrunlr der Studenten beso,:liäfUgen_ Deshalb richtete die Redaktion der "UZ· am 21_ September eine öfl'entliche Anfrage an den Rektor in der sie fragle: W ... wird getan, damit Tausende Studenten der Intern~te In USDnig morgens durch die ölrentlichen Verkehrsmittel pünktlich ihre Lehrveranstaltun,en erreichen? Was wird getai!, um die Verso"-
Aut Frare 1 wurde ,.antwortet:
gung der Studenten in diesen Internaten zu 'sichern bzw. zu erleichtern? Darauf ging uns jetzt die nachfolgend wiedergegebene Antwort ein. Die Redaktion ist jedoch der Meinung, daß die tür die Zukunft vorgesehenen SdIritte zur LÖSUD,If der au1getrctenen Probleme did Universität und die anderen zuständigen Stellen nicht der AUfgabe entbeben dürften, wenigstens einige Uberga.ngslösungen zu linden,
, "UZ" wird deshalb später hoch einmal auf dl~se Problematik zu.ückkommen.
,
gleichermaßen im Rahmen des kom
266 Seiten, 8,50 Mark
Grllndposition der deutschen Literatur im 16, Jahrhundert 492 Seiten, 21 Mark
, Buchhandlung Franz-Mehring-Haus GoethestraBe 3 bis 5 .
•
Es erfolgte am 27_ September eine AUll4prache mit dem 1. Stellvert .... ter des Oberbürllenneisters, Dr. Grimm, hlnaichtllch des verkehrslec:hnlsdlen Aufschluss.. des ~eubaugebietes LoBn!g, in der von Dr. Grimm zum Ausdrucl< gebracht wurde, daß dem Rat der Stadt diese Situation bekannt Ist und von ihm Maßnahmen eingeleitet werden, die Ihren Niederschlag' im Plan 1~73 gefunden haben und eine bessere verkehrstechnlsche Erschließung dieses Neubaugebietes sichern_
Antwort des Rektors.auf die , . " ~
plexen Wohnungsbauprogramms betreu.~ werden. ' Eme gesonderte Be-ti'eu'un'" der Internate ist derzeit aus RedaktfonskolJeghlm: Doz. Dt. ru. pul.
5 Harry Granntcb (Verant\'VortJ. RE;c1a\C.-personellen und Raumgrtinden sei- teur) j rna UtbrlC\1t. ßos\vlt.ha John, Guc1-tens der Universitat nicht möglich . run SchaUfuß (Redakteure); Dr. fer. Die Studenten der (nternate Loßm~ nat Wolrgang Dletzsch. Oe. phll. aeil ter
. I
UZ-Anfrage vom 21. September , . , KF.ltsch. Gerha rd MathoW. Reglna I'vJljur~r; werden, wie auch die Studenten der Jochen SChlevolgt, rielgard Vogel. Dr. Straße äes 18. Oktober, medizinIsch phll. WOl rgunJt \\'"Jlet' VeröffentltCht undureh -dIe Außenstelle der Betriebs~ tet det Lllenz-Nr. 6.'i des Rates dea amI""
Zu Frage 2 wurde mitgeteilt: Das gleiche gIlt auch für die Ver
sargun~ der 'Studenten m den Internaten Loßnig. DIe KonzeptIOn des
li'-"'k d" st ß 18 Ok I(es L:.elpl.lg. - Ersdlelnt wöchentlich. -po lUlnI in ~r ra e des . - Anschrift der Redalftlco: 101 t.elpZ.18 PSF Rates der Stadt sieht grundsätzlich toher versorgt. Zur zahnarztlichen Nr 920. Rlt1erstrsße 26. (fernruf 119'1204. vor daß die Internate in den Neu- Betreuung der S tudenten haben sich - Bankkonto : 11622 - 32 - SM 000 bei der , , . . ... " . ik StadtBparkSBse LelPl1g - Otllclc ,; tl.Vz. baugebieten der Stadt errlehter dIe stomatologischen l\J.lD en der Druckerei Hc;:rml\nn Dunck.er" 111 11 133 werden und ~rsorgungstect:nisch Karl-Marx-Universitat bereit erklärl Lelpz,g,' , -
•
STUDENTIN CLAUDIA FISCHER am Rednerpult D:\S PRÄ~IDIUM DER KONFERENZ_ Von links nach r.echts: Forschungsstudent Peter Schulle, DOI. Dr_ Marianne Kramp, stellv. DIrektor lur Forschung der Sektion Journalistik, DOI. Dr, Klaus Vieweg, Sekretär der SED-Grundorganisation, Anni Wölfel und Chefreporter Dr_ Udo Krause vom Staallichen Komitee lur Rundfunk_
Bilanz' eines Forschungs;ahres Protokoll Wissenschaftliche Studenten konferenz an der Sektion Journalistik
Ermittlung wirksamer Argumenlationsmethoden in Presse" Funk und Fe'1nsehen zur führenden' Ro"e der Arbeiterklasse und ihrer Partei
Das neue Studienjahr ist schon Wieder einige Wochen alt, der studentische Alltag ausgefiJllt mit dem bekannten Pensum: Vorlesung, Se-
, "'inar, Selbststudium, geselt&chaftIiche Verpflichtungen, Neue Fächer, peue Anforderungen, 1m stillen er ... neut gute Vorsätze eines jeden. Ein Studienjahr hat begonnen, dIe Erinnerung an das vergangene wird
, allmahlIch überdeckt, Resfimieren an der Schwelle eines neuen Semesters, das nochmalige VerweIlen bei der zurücklIegenden Arbeitsetappe hat Jedoch auch eine konstruktive Seit~. Das Wird zum Beispiel dann deutlich, wenn. sich große Studentenkollekhve zu elhem wissenschaftlichen Forum zusammenfinden um hIer coram p.ubl/co Bilanz zu' iie-hen~ ,-
, Cf" , . c '
, , , , f er . ~~ ~
Forschungsauftrag in Ehren erfüllt
Ein solches Forum , stand am 27 September an der SeklIon JournalislIk auf dem (Lehr-)P,lan. Kommllitol)en de.; jetzigen 4. Studien. jahres~ Forschungsstudenten, Wissenschaftler und Gäste aus de:r journalistischen Praxis versammelten sich zu einem Wissenschaftlichen ResiJmee. Zur Diskussion standen die Ergebnisse einer Analyse journalistischer Beiträge, deren Generalthema die führende Rolle der Arbeiterklasse und Ihrer marxistischleninistischen Partei in der DDR war. Diese Analyse, die in das langfristig konzipierte Hauptforschungsvorhaben der Sektion Journalistik einzuordnen ist, war ein Auftrag der Abteilung Agitation des ZK der SED. Maßgeblich beteiligt waren neun Forschungsstudenten und eine vom Direktor berufene Wissenschaftlergrupl?e. Aufgabe der Forschungsstudenten war es, die Analyse zu organiliieren und durchzufuhren. Dle Kommilitonen des vergangenen 3. Studienjahres unter~ suchten etwa 1000 Nachrichten, Interviews, Kommentare. Berichte,
I Reportagen und Porträts, die in einem be!$timmten Zeitraum von Radio DDR gesendet und in verschiedenen Presseorf;anen der RepublIk veröffentlIcht worden waren. Besondere Aufmerksamkeit galt dab~i der Darstellung von Arbeitern, ihrer Tätigkeit und Probleme, wobei Wiederum die Umsetzung die~er In .. halte mit Mitteln journalistischer
NaCh dem V_ GST-KongreB ' , ",
Neue Zielstellung (UZ)_ Jeder viertq Angehbrlg\! der
Karl-Marx-Unlversität wird sich Im kommenden Studienjahr am GSTFernwettkampf um dIe "Goldene Fahrkarte" beteillgen. Di ... e Zielstellung gehort zu den vielfältigen Verpflichtungen, die von !Ien Grundorganisationen der Gesellschaft fur Sport Ulld Technik an der Universitat naoh dem V. Kongreß zu realisieren siPd. Das Bemühen um ständig zunehmende Breite auf dem Gebiet des Massen- und Wehrsports druckt sich m neuen AUfgaben aus. 800 Leistungsabzeichen Im militiuischen Mehrkampf und dazu mehr als 1200 neue SchIeßabzeichen sollen Im Wettbewerb wahrend der michsten Monate erworben ' werden.
Ein weiterer wesentlicher SchwerPunkt In der Arbeit des GSTKreisvorstandes an ~er Universität Ist auf die sozialistische Wehrerziehung der Sfudenten gerichtet.
~ Neben mIlitärpolitischen Foren und Rundtischgesprachen, di", all den einzelnen Sektionen durchgeführt Werden, zählt VOr allem die Mitgestaltung am 10-Stunden-Programm der Wehrerziehung durch Mitglieder der Gesellschaft. So werden von der GST U. a. Filme und Dia-TonlWlhen liber Mllltärpohtik ffir diese \7orl\!IiI.~!.1 , zu. :Ve>i~iHni_ i~.te)lt.
Argumentation speziell interessierte. Die AnalYSierenden gingen nach vorher erarbeiteten einheitlichen Kriterien vor, die in Fragebögen zusammengefaßt waren. Die so gewonnenen Daten wurden nach einem filr diesen Zweck: aufgestellten Programm durch maschinelle Rechentechmk ausgewertet und in bestimmten Fällen miteinander In Beziehung gesetzt. Eine Interpretation der Fragebögen erfolgte außerdem in den JahresarbeIten der Studenten. Hler wurden u. a. weiterfuhrende Detailuntersucbungen zu Inhaltlichen und jOllrnallstisch-meIhodi8chen Probletnen Vorgenommen_ Die In der Analyse gewonnenen
BUCK IN DEN TAGUNGSRAUM während der Konferenz_
Fotos: Otta (8)
Wie es auf gel~tig-kulturellem Gebiet weitergehen soll, daruber haben sich nach dem
6. Plenum die Mediziner bereits Ge .. danken gemacht. Der PlanteIl .. Geistig-kulturelles heben" des Bereiches Medizin wurde überarbeltet_ Auf der Grundlage eines gemeinsamen Maßnahmeplanes der staatHchen Leitung, Bereichsgewerkschattsleitung und FDJ-Berelchsleltung erfOlgt die WeiterentWicklung des geistig-kulturellen heberu unter Mitarbeitern, Studenten und Lehrlingen.
Als Schwerpunkte wurden in diesem Maßnahmeplan festgelegt: • die Förderung des sozialistischen
Wettbewerbes durch geeignete Maßnahmen auf geistig-kulturel-
Erkenntnisse über die Art und Weise journalistischer Berlchterstattung zu emem politisch bedeutsamen Themenkreis faßten dle For ... schungsstudenten und Studenten zu dreI Forschungsberlchten zusammen, dIe der Partelfuhrung und dem Staatlichen Komitee für Rundfunk beIm Mimsterrat der DDR übergeben wurden_
Dank der Praktiker an Forschungsköllektiv
nIe "(issenschaftliche Xonferenz am 27_ Sept~mber setzte also einen gewissen Schlußpunkt hmter dIese Arbeltsetappe an der SektIOn Jour. nalistik. Sle war glelchzeitig ein Höhepunkt in der von Studenten und Wissenschaftlern gememsam betrIebenen ForschungstätigkeIt. Wie sehr eine verantwortungsvolle und festumrissene AufgabensteIlung dIe Personhchkeitsbildung (Im Smne des AbsolventenbIldes) der Studenten fordert, zeigte sich spwohl im Laufe der Analyse selbst als auch auf der Konferenz. Hier trugen dIe Studenten "I Referaten und DIskussIOnsbeItragen die Wichtigsten Ergebnisse vor. SIe taten das selbstbewußt, kritisch und mit SachkenntniS. Besonders erfreuhch für alle BeteilIgten waren die anerkennenden Worte, mit denen die anwesenden Journalisten vom Rund ... funk die geleistete .(\rbeit wurdigten. Dr. Hornuff, Leiter der HauptabteIlung Planung und Forschung des Staatlichen KomItees fur Rundfunk, und Dr. Udo Krause, Chefreporter von Radio DDR, dankten Studenten, Forschungsstudenten und Wissenschaftlern fur die vorgelegten Resultaie Sie gaben der Hoffnung Ausdruck, daß sich dIese Zusammenarbeit zwischen einer wissenschaftlichen und journalistischen Institution auch in Zukunft bewähren wird. Den Studenten des 4. StudienJahres wünschten sie für .ihre beruflichen Aufgaben ein ebenso kIitisches und analytisches Herangehen, wie sie es sich im wissenschaftlich-produktiven Studium angeeignet haben_
Karl~ Thomas, Forschungsstudenleniruppe F 3
Ziel:
Auftraggeber:
, Beteiligte:
Zeitraum:
Analysegegenstand: ,
" . < I
.
Hörerbefragung:
Ergebnisse:
ZK der SED, Abt. Agitation Staatliches Komitee für Rundfunk beim Ministerrat der DDR
100 Studenten (ehemals 3. Studienjahr) 9 Forschungsstudenten 10 Wissenschaftler (Professoren, Dozenten, wissenschaftliche Mitarbeiter)
November 1971 bis Mai 1972 "
491 Sendungen von Radio DDR, in aenen die führende RoUe Ber Arbeiterklasse und ihrer Partei in der DDR behandelt , wurde, im Zeitraum vom , _ 11. bis 17. 12 1971 (von insgesamt in diesem Zeitraum ausgestrahlten 2300 Wortsendungen) 294 Zeitungsbeiträge zur führenden , Ro"e der Arbeiterklasse und 218 Ncu:hrld't'teri' z(l' ii\l\~hf\b1Itisl;hen'~ und sp(m~ 1 ~zü 'W1 rt'S~äfi~po'iti':'" schen Fragen aus
"Neues Det,ltschland"; vier SED-Bezirkszeituf,lgen, ADN-Diensten, Radia DDR und .Aktue"e Kamera"
von 96 Arbeitern über ;eine der analysierten Sendungen
I t ' . Drei Forschungsberichte: ihre Auswertun9 ';'rrnögllcht Schluß-folgerungen , . . . • für. eine wirksamere Argumen
tation in Presse, Funk und Fernsehen'-
• für di~ journalistikwissensch'aftliche Theorie der Argumentation;
• für die Ausbildung der Journalistikstudenten auf diesßm Fachgebiet.
Geistig-kulturelles Leben -Teil des Gesam'tplanes
sm 4. volksklinstlerlschen Wettbewerb der Karl-Marx-Universität sOWle an den UruversitätsfestspIelen anlaßlich des 20. Jahrestages der Karl-Marx-Umversl-tätJ I
letn Gebiet, wie Leistungsschauen, thematische Wettbewerbe, okonomisch-kulturelle LeIstungsvergleiche, verbesserte Brlgadetagebuchgesta~tung und Weiterentwicklung der Kultur- und BIldungspläne; (
• dIe ZIelstrebige EntWicklung der ArbeItskultur, verbesserte Gestaltung der Arbeitsplätze und der Arbeitsatmosphare. Eme stärkere Wirksamkeit der ZIrkeltätigkeit zugunsten einer guten Gestaltung
de.- Wartezimmer der Patienten ... und Gemelllschaftsraume In p.en
Emnchtungen des BereIches wird angestrebt;
• die Welterenl\vicklung der uhlreichen volkskurutlerlschen Arbeitsgemeinschaften 1m Bereich, die Aufnahme des Kampfes um den Titel "Sozialistisches Volkskunstkollektiv" durch die besten Volkskunstgtuppen;
• die Organisierung einer erfOlgreichen Beteiligung des Bereiches
, \
• die Qtganisierung einer volkskunstlcnschen Leistungsschau des BereIches in VorbereItung des 4. volkskünstierischeIl.Wettbewerbes;
• dIe Organisierung eines weiteren Interpreten - LelstungsvergIelchs und Auszeichnung der besten Talente durch den Bereichsdirektor_
Diese Schwerpunkte werden siCh In einer konkreten AufgaberuteIlung in den Plänen der Einrichtungen sowie der einzelnen Kollektive des BereIches Medizin Widerspiegeln. Ihre Realisierung wird 1m SOZialistischen Wettbewerb ausgewertet.
DAS EHEPAAR KUMM - sie lIrxtin in der Augenklinik, er Arzt in der Sion,atologie - sie begleitet selnon Gesang aul dom Klavior, Aul unserem Foto: Ein Dankeschön für den brillanten Vortrag, Foto' HFBS
Es bestehen bereits exakte Vorstellungen, wie die Entwlcklung ..Sozialistischer Studentenkollektive" und .. SozlalislIscher Lehrlingskollek_ tIveIl gefordert werden soll. Studenten und LehrlInge erhalten die Moglichkelt, SIch stärker bei zentralen kulturellen Aufgaben zu engagieren. In VorbereItung der X Weltfestspiele wird m enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen dIe Gestaltung eines interessanten geistig-kulturellen Lebens Im Wohnheim Nürnberger Straße und im Internat der Medizinischen Schule m Angnff genommen. Besonders der Studentenldub des Bere,ches soll dabei helfen. Den HelmaklIvs soll Unterstutzung gegeben werden, um zur Losung der Probleme In den Wohnheimen, zur Planung und Leitung des Gememschaftslebens und der Pers6n,llchkeltsblldung belzutl'~
, . . gen.
Vielfältige Zus'ammenarbeit
(ADN)_ Vielfaltige ' Formen der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre ver embarte die Hochschule fü1:," Verkehrswesen "Friedrlch List" in Dresden u. a. mit dem Moskauer 1nstltut filr Kraftverkehr und Straßenwesen, der Hochschule flir ÖkonomIe "Karl Marx" in Solla sowIe der Hochschule filr Verkehrs
,vesen ZIlinn in der CSSR. Neben dem Austausch von Lehrprogrammen, Lehrmaterialien und WlSseIJ. ... schafthchen DokumentatIOnen wurde dIe Bearbeitung gemeinsamer Forschungsthemen beschlossen. Wissenschaftler aus Moskau und Dresden widmen SIch beispielsweise ge .. memsam Entwurfs- und Konstruk ... tlOjlsproblemeo im Straßenbau, dem Einsatz neuartiger Baustoffe, der Planung und Organisation im Eisen. bahn- und Straßenbau sowie der Lo· sung SIcherheitstechnische,' Anfor. derungen an Kraftfahrzeugen und Straßenverkehrsanlagen,
URANIA und KOT bereichern geistigkulturelles Leben
(ADN)_ Die erst seit 1971 bestenende Hochschulgrqppe der T.l1\ANIA an der Frlednch-Schillet-Unlversltät Jena hat in den ersten funf Monaten dieses Jaltres mit mehr als 650 Vorträgen das geistig-kulturelle Leben Im BezIr)< Gera berelchert_ Dje 114 Referenten der Jenense,Alma mater werd~n künftig mit ?roblemdlskussionen zu weltanschaulichen und aktuell-politischen Themen helfen, den Mitarbeitern der URANIA des Be~irkes notwendiges Rustzeug fur eine qualülzierte und wirkungsvolle VortragstätIgkeIt zu vermItteln. Zunachst stehen Gesprache über "Naturwissenschaft und Dialektik" sowie zum 50jahrig.,n Bestehen der Sowj",tunion auf dem Programm,
Mit der Arbeit~rklasse eng verbunden
(ADN)_ Als wichtigsten ' p;;;'~ ihr~r Erfahrungen und Ergebniss~ die sie während ihres propagandlsti. schen PraktIkums im VEB earl Zeiss Jena sammelten, bezeich", neten_ Studenten der SektIOn PhII,," sophle/Geschichte der FnednchSchiller-UmversItat Jena den unmIttelbaren Kontakt mlt den Arbeitern. Eine Hauptaufgabe d~s Praktikums, langfristig von der Sektionsleitung, der FDJ-Industriekrei~leltung des Jenaer Großbetriebes und deli Studenteh selbst vorber~itet, habe darm bestanden, die künftigen Philosophen mit dem Kampf um die Planerfüllung, der sozialisti5~hen Rabonahsierung, dem Ringen um d'en wissenschaftlich-technischen Fortschritt und ufD verbesse,'t. ArbeIts- und Lebensbedmgungen in der PraxIs vertraut zu machen.
Ak~ivitäten zum 50_ Jahrestag ,
(ADN), Den 50, Jahrestag der Grundung der UdSSR wollen die Mitgheder der Gewerkscha!tsorgani_ saUon der Techmschen Universität Drcsden zum Anlaß nehmen, um alle AngehörIgen de, 'I;U mIt der welthlstonschetj Bedeutung der, GründuJlg und EntWIcklung der UdSS,R , vertraut zu machen. Dazu beschloß dIe , UniversItätsgewerk- , schaftsleitung unter anderem, 1 mehrere Seminare ZtuD Thema ,,50 Jahre UdSSR - dIe Annaherung der sozialistischen Natio,nen und unsere Aufgaben ZUr Festigung des Klassen bündnisses mit der SowJetunion" sowie thematische Mltghederver: sammlungen und einen Erfahrungsaustausch der Neuerer der Techm .. schen UniversItat über das Neqerer\vesen m der Sowjetunion durchzufUhren_
Vietnamesische Studenten an Hochund Fachschulen der DDR
(ADN), Seit Semesterbeginn studieren an den Hoch- und Fachschulen d.er DDR wie,deru,rn viele lunge vletnamesische Burger. So vertiefen vier Lehrer aus der DRV an der Padagogischen Hoch schule .. KarlLiebknecht" in Potsdam ,hre -j{ellnt. msse in Mathematik und Physik. Nach erfolgreichem Abschluß Ihrer Promotion wereell sie in Ihre Heimat zurückkehren
An der Ingenieurschule fUr Bau. stoff technologIe Apolda vertiefen acht vletnamesische Studenten die Z,UVOl' em emjähriges Prakhku~ im Gasbetonwerk Lnußlg absolvierten ihr theoretISChes und fachliches Wis: sen.
UZ 35m -
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Gerustet fur den Auftrag der' Partei Erfahrungen auf dem Weg zum sozialistisd1en Studentenkollektiv . .
Am ~nde des 3. Studienjahres In den vergangenen Monaten stellte unsere GruPPe den Ant.rag 'diente diese Diskussion der gehannauf Verleihung des Titels "Sozialisti- ten Grundfragen vor 'allem' der pcilisches Studentenkollektiv·" , 'Was be- tisch-ideologischen Vqrbereitung alrechtigte uns, den Antrag auf diese ler Jugendfreunde auf die X. Welt-Auszeichnung zu steUen? festspiele.
Eine unserer Hauptaufgaben war Von Anfang an war das Bestre-'die politisch-ideologische Festigung ben aller zu spüren, Probleme inunseres Studentenkollektivs. Für uns haltlieher und organisatorischer Naals ML-Lehrerstudenten, ,denen nach tur im Kollektiv zu lösen. So machAbschluß des Studiums im Auftrag ' ten wir uns gemeinsam Gedanken der Partei die politisch-ideologische über die bessere Absicherung der 'Erziehung junger Menschen anver- künftigen Praktika und . legten diese traut wird, war es .unbedingt not- in einer Aussprache mit Vertretern wendig, sich zu einer Reihe prin- des Ministeriums für ' Hoch- und zipieller Fragen einen klaren politi- Fachschulwesen dar. Diese gemeinschen Standpunkt zu erarbeiten. So same Arbeit half uns, das Niveau setzten wir uns über .folgende Haupt- des Praktikums zu erhöhen und efprObleme in zahlreichen Diskussio- iektiver zu' gestalten. Das weist nen, Aussprachen und in regelmäßig deutlich das erreichte Ergebnis aus: geführten aktuell-politischep. Gesprä- viermal die Note 1, elfmal die chen auseinander: Note 2 und nur einmal die Note 3: - klare Haltung jedes einzelnen . Für . uns war es zur Selb!;tverzum Absqlventenbild, ." ständlichkeit geworden, unsere ,Lei- feste Freundschaft zur Sowjet- stungen . politisch zur: werten. Das union und Festigung einer proleta- schließlich bedeutet, ,, das Studium risch-internationalistischen Haltung, als ' Auftrag der Arbeiterklasse zu - Anerkennung der wachsenden verstehen. Eine ständige Analyse Führungsrolle der Arbeiterklasse der ' Leistungen jedes einzelnen ließ und ihrer marxistisch-leninistischen uns auftretende Schwächen schnelPartei, . ler erkennen und Mittel und Wege - Erkenntnis des reaktionären. Cha- zu ihrer Beseitigung,finde,n . • ,'. , ' rakters des Imperialismus und sei-ner Ideologien und Abgrenzung vom Besonderen Wert legten wir auf imperialistischen System in der die Studiengruppenarbeit. Hier beBRD. mühten wir unsj die , Qualität der
Woran sich eine klare politische Einstellung zeigt
Heute haben alle Freunde zu diesen Grundfragen eine 'klare politische Einstellung. Das zeigt sic~ u. a. ~ in der erhöhten und ständigen Einsatibereitschaft jedes 'einzeI'nen bei der Lösung der ihm übertragenen Aufgaben. - in der kollektiven Einsatzbereitschaft aller bei außerordentlichen gesellschaftlichen Einsätzen, - an der gewachsenen politischen Verantwortung, die über den Gruppenbereich hinausgeht, durch übernahme zahlreicher gesellschaftlicher Funktionen im Rahmen. der SelYtion\ io. an der er'höhten "Aktivität jedes einzelnen beim .Schaffen einer Atmosphäre ständiger aktuell-politischer Auseinandersetzungen, - in der unbedingten Bereitschaft jedes einzelnen, nach Abschluß des Studiums den ihm von Partei und Regierung gewiesenen Platz einzu-nehmen. .
Es bedurfte der aktive~ Mitarbeit, des Beitrages jedes Jugendfreundes. um die Gruppe voranzubringen. Wir als Gruppe mußten es lernen, mit jedem Jugendfreund ganz konkret zu arbeiten, alle in das Gruppenleben aktiv einzubeziehen. Dabei war es wichtig, für jeden von uns die Aufgabe zu finden, die ihn persönlich, wie auch das gesamte Kollektiv, in der Entwicklung voranbrachte. Bei der Lösung dieses nicht einfachen Problems half der enge persönliche Kontakt der Gruppenleitung zu allen Gruppenmitgliedern. Regelmäßig führte die Gruppenleitung persönliche Gespräche, in denen es um ak
StuClienarbeit durch konkrete Anforderungen an jeden einzelnen zu erhöhen., Das Ergebnis waren nicht nur ~ess:re . ,fa,ch,li.cbl ~eis~ngen, was ' slch m der' Lelstungssfelgerung von einem Durchschnitt von 2,46 im 1. Studienjahr zu 1;92 1m 3. Studienjahr' ausdrückte, sendern au,c?- eine erhöhte . Ei gen verantwortung .. aller Jugendfreunde. •
'Ein' korlkret'er Ankti;üpft'u1gspun\{t bei~ Katp.p~ ,,um' h0!iF ' Studienleistungen war dIe Auseli'landersetzung über 'unser Verhältnis" zlir Sowjetwissenschaft, Hier gab es in der Gruppe Jugendfreunde, bei denen eine deut1ich~ Diskrep.anz zwischen ihren Leistungen in den ML-Fächern lll),q t~r~t:' Rtt~sjs.clii.J,lQ~~, 9~~ta.J,lc;t, EJ.s gab s6~ar 'ei~erl'- Fall nUt sehre'guten Lei;stu.p:g~n < 1f( (leb: marxistisch -leninistischen Grundfächern und der Note 5 in Russisch. In zahlreichen Diskussionen ~etzteri wii' 'Uns damit auseinander. Im Mittelpunkt standen dabei die politische Wertung der Russischll'!istupgen, .. qas ) ~egreifen der' Bedeutung äies~s Faches für unsere Ausbildurlg. Dadurch'. zW~lligen wii' dIesen Jugendfreund, ~'eirie Reserven v'oll auszuschöpfen. Im Laufe dieser 'Disltussiene!n war uns allen ' 'klar geworden; wie wichtig gut fundierte Russischkenntnisse sind. . 'r
Ein weiteres :Problem ist die, Ku!turarbeit der Gruppe~' Es gab ' ei'nige gute Ansatzpunkte. So nutzten wir ein gemeisames Theate,ranrecht. führten Buchlesungen' durch und unternahmen eine Wochenendfahrt Gute Formen der geme:insamen kulturellen Betätigüng '''waren' auch Filmbesuche mit anschließender Diskussion.
-FEST ·1 N IT'IATIVEN
. .... GO "Heinrich' Rau" 'f~~ (Wirtschaftswissen... ~. schaften):' '.
"'~ ' Argumentation Ein Schwerpunkt der' pollfischen .
Arbeit in ,der 2. Vorbereitungsetap,pe auf die X. Weltfestspiele ist die Erarbeitung von Argumentationsmaterial zu den Komplexen "Die führende Rolle der · Arbeiterklasse und ihrer mQrxistisch-Ieninistischen Partei'" und "ElJtwickl,uJ),g de.s .intern io"nalen Kräfteverhältnisses". ... . . ' f?ffi'1' GO ,,~ugust BebeI"
_ ~. (Geschichte): .' • · ~~ Veranstaltungen
AnläßIich.. des 50. Jahrestages der Bildung der UdSSR wird eine Veranstaltungsreihe "Zu Gast in Freundesland" vorgestellt werden. '" '
~i~ GO "Edwin Hoernle'" 'f f ~.. (!i!rprod~~tio?/.vete. ' ... ~V~ nnarmedlzln): .. .... 'Arbeitseinsätze
H-' Das RGW-Objekt der. -LandV>'irtschaft, das Bauvprhaben ~orna-Ost, wird jeden Sonn-
. abend durch .,Arbeitseinsätze . unterstützt. Dabei wollen die Studenten mit um eine vorfristige Pldnerfüllung kämpfen. . .
' ... GO Sektio~ Theoreti-·.f~l sche und angewandte
.... ~ • Sprachwis~enschäft;
.".. SymposIum . · Ein Symp.o.sillm .zur, leninschen .. Nationalitätenpolitik wird anläBlich des 50. Gründungstages der UdSSR vorbereitet. Außerdem ,wird . die. 'GO .die Erfahrungen andere!' länder hinsichtlich·.des Russischunterri.cbts auswerte!:,. ' <
" .... . ,GO ~B~rtolt Brecht" 'li!~. (Kulturwissenschaftenl ~\SlP~ Germanistik): .
, , ~._ Finan'zierung.' . . Zu.,., 50. ; Jahrestag d~r Bil-
dung per UdSSR wird ein. Abend mit' Komsomolzen veranstaltet. DOI:nit verbunden wird ein Festivol-Bosa~, •. sei~l ' .des,$\'m' Erlös , z9r Finonzier4!lg der X. WeItfestspiele zur> VeFfügung. gesteHt wird. . .
.: a:a GO "Rosa ~ux~m~ ~ .... burg" ' '~j (PhilosophieJWK): -
W ' P~ilos~phieklub " Im Zentralen Klu,b der Jugend.
und Sportler der S~adt . leipzig wird ein "Klub Philosophie" gegründet. Er wird zu einem Treffpunkt ·von Studertten, . Arbeiterjugend .und Oberschüler.n gestaltet -werden.
Führung der Parteigruppe werden hier Richtlinien für unsere Arbeit abgesteckt. Ein Hauptproblem war dabeii' die Verantwortung je'des 'Jugendfreundes für die ' Leitüng~probleme stä~dig zu erhöhen, um die Mitarbeit und Hilfe aller nutzen zu können.
'UNVERGESS'ENE TAGE a~cn für viele 'Ang'ehörige der Karl.~Mor~-Universität: 111. Weltfesbplele der Juge.,d und Studenten ,1951 in der DDR·Hauptstci~t. Auf"unsere!11 ' Foto: Kundgebung mit sowjetischen Freunden.
Unserelieie" sind ab estedd Aus "dem Program~entwurf der FD'J-Grup'~ ML/Geschich V /2 . . '
.Im 4, ' Studienjahr kommt es für . Grundlagenstudiums durch, um die tins vor allem darauf an, höchste wissenschaftliche . Weltanschauung Leistungen bei der Erfüllung der der Arqeiterklasse p.och überzeugenAufgaben sozialistischer Absolven- . d~r lehren zu könn~n. t en - zukünftiger Lehrer für Mar- • Unsere Gruppe übernimmt die ~lsmus-Leninisinus - , die ·die Welt- Vorb,ereitung und Durchführung anschauung der Arbei~erklasse yer- eines ,Themas der propagandistitreten ,und propagieren, zu, 'eITel-" schen Reihe . von FDJlern unserer C:hen. DaS bedeutet ~ür jeden von Sektion "Zu Gast in Freundesland" , uns. um einen bestmöglichen Stu- durch pie wir, d.ie Unionsrepubliken dienabschl.uß '7;U ringen;'um als voll- der UdSSR vorstellen wollen. Dawertige Le.hrk'räfte dort eirigesetzt mit wollen wir, einen Beitrag zur werdEm ' zu können,. wo P~rtei, Re- Propagierung der Leninschen Nagierung und sozialistische Gesell- tionalitätenpolitilt leisten. schäf:~ uns b.enötig~n,, :;' • Mit einkr Koms'omolgruppe 'd-er i Als , F])~-~olle~tI;v steht vor UT\S Kiewer Schewtschenko-Universität f11;~n ,al:lch, d,le AttfgaOe, ;VorbIld z~ tr:eten widn brieflichen Erfahrungs~em und ~dere FDJ.7,Gruppen. bel austausch. ~hrer ArbeIt zu' unterstutzen. ~el ~Mr • U d ' St ' ß d 18 Oktober Vorbereitung der X. WeltfestspIele . m le ,ra e es ' . , kommt. 'es darauf an, jeden ' einzel- mit dem BaY.'ns~hen ~Iil~Z zu .~mem nen' für unsere sozialistische' Saehe ~~n~rum der SlchtagJ.~tlOn fur 11;1-zu' gewinnen und keinen" zurückzu- ItlatIven . der FDJ-S'cudenten ~~m lassen. X; Fesbva~. zu, gestalten. fertigen . Hauptaufgabe ist auch in diesem WIr Schaukästen an. , ,
Studienjahr die " weitere politisch- Geld- ~nd .unterschnftensa~m:ideologische Festigung unseres FDJ- lungen fur . Vle,~l1a~, ~osye~kaufe Kollektivs und, die Erhöhung unse- und Subbotmk f,:r dIe Fmanz~erung Fer' Au'sstrahlungskraft als Propa- d~~ X. ,Weltfe~tsplele wollen ':"11' vergandisten der , X. Weltfestspiele an starkt vor un~e_rem WohnheIm ~.nd unserer Sektion Geschichte und dar- auf demBaynschen Platz durchfühüber ' hinaus' an der gänzen ' Univer- ' ren .••
tung der X. Weltfestspiele zur' Ver;;' fügung. • Einige Freunde nehmen zur Vervollkommnung ihrer Russischkenntniss~ am fakiiltativen Russischun-terricht teil. . .• Wir übernehmen di~ Patenschaft über eine Gruppe des 1. StudienjahL. res, um besonderS die FDJ-Gl'uppenleitun~' in der Lei,tung der politi-: schen Arbeit zu unterstützen: ..
Wir streben eine sozialistische Lebensweise und eine regelmäßige ll::ulturelle Betätigung an. Wir legen dabei verstärk;!) die Materialien der 6. ZKTagng ' der SED zu Grunde... . .
t ,~. ~ .•• I
Wir stellen uns' . ' . folgende Aufgaben: , " ... ' In unserer ' Gruppe und im
Wohhheim,nehmen wir aktiv an KulturveranstaltUJagen teil; wir führen Schallplattenabend~, Buchbesprechungen und ~hnliches durch, gehe.n regelmäßig ins Theater und ins Konzert.
Die NYA-Reservisten unserer Gruppe unterstützen aktiv die st~denten unserer Sektion bei .der ~r; h'öl) ring·· d~r,:smii<Kli:stillchen Verteidigungsb~re4sc~~t~: . L
. '4 1 11 .. ' sität und in der Stadt Leipzig. Höchstleistungen im Studium Wir arbeiten ' mit
Wir 'nehmen uns vor: Einen Wichtigen Beitrag zur Vor- Festivalaufträgen •
bere'itung der X. Weltfestspiele lei- Zur Realisierung der AUfgaben
tuell-politische Fragen, Fragen der Enge Zusammenarbeit von Gruppenarbeit und nicht zuletzt um p • d FDJ G D~r Kampf um den Titel, "Sozialipersönliche Probleme. der Jugend- arte.- un - ruppenleitung stisches Studentenkollektiv" hat uns freunde ging. Das war der In Auswen:ung der Erg'i!bnisse geholfen, unsere AUfgaben im verAusgangspunkt für die Festlegung unserer Gruppenarbeit im '2. Stu- · gangenen Studienjahr besser #1 lögan,z spezi~is.cher. eJen Erfordernis- 'dienjahr zogen w;ir die SChl~ßfolg~- sen. Er war praktisch d.er Motor. sen entsprechender Aufgaben für je- rung, 'daß sicll für die Lö,Sung eJer der uns in der politisch-ideologiden einzelnen von uns, Seinen Nie- vor uns stehenden Aufgaben die schen. Festigung des Kollektivs. in derschlag fand das in den per~önli- Leitungstätigk'eit verbessern mußte. der politischen und fachUchen' Quac.hen Plänen, die wichtige Ausgangs- Hier. zahlte sich besonders die enge lifizierung jedes Jugendf(eundes punkte für die Erfüllung unseres Zusammenarbeit von:. ~ Partei- unQ voranbrachte.
Regelmäßig werden alttuell-poli- sten Wir durch Höchstleistungen im arbeiten wir in diesem Jahr mit tische 'Gespräche durchg<~führt. Studium. Das heißt ~ür uns auch; den "Festivalaufträgen" , wie wir in • In unserem ,Wohnheim, Nümber- die Diplomarbeiten termingerecht dem vergangenen Jahr erfolgreich ger Straße, führen , y..'ix:. mit Wissen- und in bester Qualität anzuferti- mit persönlicllen Plänen gearbeitet schaftlem ' upserer Sektion öffent- gßn . .. ' Um höchste Leistungen zu haben. Die persönlichen ,Gespräche liehe ! Foren zu ' aktueU~politischen vbIlbringen ' und au~ andere' auszu- d~r Grhppenl~itung mit jedem Mit~ Fragen durch. Wir werbeo/für eine strahl..e~, ne~m~n Wll' uns folgendes . glied unserer Gruppe sind, eine bebreite<;Teilnahfue'der' StucH!nten ver.)' vor: währl1e Leitungsmethode, die wir schiedener Sektiol1en , ucld übe~neh- • Drei . Freunde verpfli~hten,. ·sich, fortSetzen werden.. . • "
Gruppenarbeitsplanes bilden. FDJ-Gruppenleitung l' aus. Unter FDJ-~ruppe ML/Geschich&e IV/~ I .
men d~~ , in'h~ltli~hfil VorbereItung Hl,re Diplomf4rbeiten vorfrist'ig in be- ,Die rpersöl'llichen Gespräche . der und Le~tung ,dIeser Foren. s~er ,Qualitä,t a,nzl!fe~tigen: sQ' da~ sie n~u~n Gruppenleitung mit j~c;Iem • . Mit Studenten des ' na,tur~issen- _ zur Upi;versitii'ts-Leistungsschau ein- Mitglied ZU1' Erteilung des Fesb~alschaftlichen .Bereiches führen wir gereicl1t, werden kÖtil'\en. Diese auftrages beginnen' wir ain '9. 'Oktoals .FDJ-Gruppe einßn Erfahrungs-, Freunde stellen sich anschließend lber, nach unserer WahlversamlPc: austa,usch ;zu~ y,rirksamkeit' des M~ filir, , ~i.e . unn\ltj;el]j~t'e . V.orberei-: ' lung , am 4, Oktober. .. .
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,., arum stellen wir 'den M . Jen öffentlich -anet.Itannt , g~n': i:t.~ h .. ·· gestellt," Nach dem Beschluß ' der
~rJ!a. ' Werdegang der FDJ- e -I nun 9 eine j, öffentliche 'f.Verteidigung. 'des GOL' und ,der Selttionsleifung stellen Gruppe "Marxismus-Le- . I : 1 ' . . Gruppenprogramms vor der F'DJ- beide an den Rektor und die FDJ-ninismus/Geschichte IV/2'! Grundo(ganis.ati'on ' und ,den ' Arbei- K,reisleitung , den , Antrag ' au,! ,Aus-zu einem KollektiV sozia- r, tern, Angestellten und Hochschul- . zßi<;hnul}g. 'D!'lZu üssen vorliegen: listischer Studentenper- ~ehrern ' der eigenen Sektion' ist er- der Antrag von der ,GOL. und Sek-~~~ci~~? Was ~~_~~~~~~_~~_~ __ ~ __ ~ •• ____ ~_~_~~~ •• __ ~.~~~~_~~. , fu~d~~t~mvoo ,~m~tioo~~~g .n~~&~~~~~
Besorlderes an dieser GJ:l1ppe? Die Arbeit und die Auseinander- eigene Kraft' und sind geraae in lV1aßstab ". fi.ir öen .. Stan'd·, iin' Wett.:. G9~' und dem Selttjonsd~rekf()r 'b~- Bericbt über qie ,!erteidigung, das . setzungen in der Gruppe dienen Vorbereitung der Weltf~stspiele ' öf- pewerb '· alleli. 'Gruppen ' der "GO ist st~bgten Programm . mmmt ,dIe ~eue Gruppenprogral,lu:n. '
Wir den~en, jeder sollte den Bericht der Gruppe, die Auszüge aus dem Entwurf ihres Gruppenprogramms aufmer~ ' lesen, . um Schlußfolgerungeh für die eigene Wahlversammlung. für das eigene Gruppenprogramm und damit für dIe eigene Vorbereitung der X. Weltfestspiele zu ziehen. übrigens waren die Materialien des VIII. Parteitages, des IX. Parlaments und der 4. ZK-Tagung Grundlage und Ausgangspunkt der Arbeit. .
der Formung eines echten Kollek- fentlichkeitswirksam, ' \ die 'Erfüllung der', Planaufgaben : - Grup'p~ ' ~m' Ka~pf, um den 'TIt~l . Nach der Bestätigung durch Rek-tivs, das sich aus sozialistischen Stu- als derenl wesentlichste" die ~, Erzi:e- . "Spzlallsbsches' ~tud~~tenko~lektlv tor und FDJ-Kreisleitlmg erfolgt 'die dentenpersönlichkeiten zusammen- Bei · der WeHbewerbsführ~ng hurig , und ' Ausbilduhg ' sozialistischer d,7r .~ar!-Marx-:UmverSltät" tel~. Na- · Auszeichnung am 7. Oktober' und setzt. Die Arbeit iSt ,folgerichtig auf b cht Absolventen ' ailzu'sehen ist. -, der t~lICh 1st zu ·erwarten, daß gerad~ zum Gründungstag . der I FDJ sm jedes Miiglied und '. seine Entwick- ea en . , . Ve~gleich zu den: anderen Gruppen dIeSe Gruppen im Wettbewerb aller . 7. März: ,jeaes Jahres. Die Gruppe 11,1Og gerichtet. Schon bei der Beratung des und somit auch die E,rfüllung der ~DJ-GruPp'en ,.:de! GO auf Grund erhäItl eine: ~olIektivurkunde. jeder
Fragen der Studiendisziplin und des fachlichen Leistungsniveaus jedes Mitglieds sind für die Gruppe politische ' Fragen. Es gibt in der Gruppe keine Trennung zwischen Fragen des täglichen Studiums und
neuen Gruppenprogramms sollte hqhen .Nonnen, die anspruchsvollen uberdurch~chmtthcher. Leistungen Freund eine' Einzel\lrkunde' und ' das jede FDJ-Gruppe von deI)' ,o,bjekti- Forderlmgen, die das eigene Gru~- an der SpItzengruppe h~ge? _ Kolle~iv 'eine ·Gelqpräniie.' D"ie El?ven Anforderungen an sozialisti- penprogramm setzt. . Jede " GO-Lel- Re~tor und FDJ-KrelsleI~n~ ha ringung des T!tel~ wird auf Antrag sche Studenten ausgehen l!nd den tung sollte also regelmäßig den ' ben. den ,verfahrenswe~ u~rlgens der . GOL in die Diplomzeugnisse Vergleich zu anderen - zu den be- ~tand im .Wettbewerb aller .'Grup- veremfacht. Der. ~ektJOns~hre~tor eingetragen. ' . " " sten Gruppen - suchen. ' Jedem pen einschätzen ihn öffentliCh füh- und die FDJ-GO-Le~tung s~nd be- • ". Gruppenmitglied muß bewußt sein, ren -und stim\ili~ren vollmächtigt. nach der öffentliclen Jede, Gruppe ('sollte anläßlich ,der
- FDJ-Arbeit. daß seine Gruppe, daß' er. selbst mit ' . Verteidigung und {einem entspre- Ve'rbandswahlen ,überprüfen. ob sie seinen Leistungen und seinen 'Vorha. chend \positiven Beschluß im jewei- den Antrag 'auf 'Xeilnahme' stellen
Das .Geheimnis·' / einer Seminargruppe
Diese Gruppe hat ein hohes Niveau in der Arbeit mit jedem einzelnen Mitglied erreicht. Für sie sind die persönliChen Gespräche der Gruppenleitul1g mit jedem Mitglied, in deren Ergebnis der Festivalauftrag übergeben wird, keine "Aktion" deshalb werden die persönliche~ Gespräche auch' nach übergabe der Festivalaufträge regelmäßig fortgesetzt.
' Die Gruppe hat in ihrer gesamten Entwicklung gut verstanden, daß überdurchschnittliche Vorhaben und Anforderungen, das Auftreten in der Öffentlichkeit den einzelnen und das Kollektiv rascher voranbringen.
Die Vorhaben im neUen Gruppenprogramm bieten gute Voraussetzungen, den einzelnen in seinem Kollektiv weiter voranzubringen. Sie sind auch nicht zu "klein", sondern zeugen von dem Vertrauen in die
ben. mit 'dem Programm seiner Zum; K~,,!pf u~ ' den ~Titel ' ligen Leitung,sgremlum, die Urkunde l,md . in ;der öffentlichen, - Vertel~i-Gruppe am Wettbewerb aller Grup- .. Soz.ah·st.s~es , Studenten. zur TeiInahw,'e' am '-Kampf um · den gung ~de . uI)d ( Antw.ort ' stehen.. pen um die 'Erfüllung der Planauf:' kollektiv· '., Titel in würdiger"Form selbst aus- kann .. ,Dabei gib:t 'es , keil1en ,UlJter-gaben teilnimmt und teilnehmen , U' 'b G" kä 'f " zustellen. J s"hied zwiscJ1en Gruppen des 1. u!ld w~lL nsere, esten ru.!:'pe,n mp e~ Gruppen ,.c!es ' 4.1511 Stl!1diE::1fj.a~rf.l!>' I um den Tite~ "SozialistIsches St~ Wer kann den ' Titel erhaltent Alle sind in glei~her Weise au'fge-
Für die GO- oder FO-Leitung dent~~~?llekt1v. der Karl-Marx-~m; r~fen: Mit h~rvor,ragenden ~nitiati-kommt es darauf an, diesen Prozeß vers~tät. W~s , 1St dazu e~?rde~lich. Maßstab ist, ob die Gruppe ein ven und ,hohen Leistungen· .... - r vor-inhaltlich zu führen, u. a. dadurch, Zunachst . eme hohe, uber ~en Kollektiv sozialistischer Studenten- wärts zu den' X. Wel~~estspielen. \ '. daß sie Einfluß nimmt auf die Qua- Durchschmtt herausragende Z~el- persönlichkeiten ist, das die im Walter -Loren;i~':::!' . :;..",~! .. ' ': .·:.1 lität der Gruppenprogramme und setzung" und ~ufgabe~stellung, hm- Gruppenprogramm öffentlich aner- 2. Sekretär der FDJ-Kl'cisleitung dadurch, daß sie die Erfahrungen ter der Jeder emzelne m der Gruppe kannten hohen Zielstellungen verder besten Gruppen ständig propa- steht. Die Vorhaben der Gruppe, der wirklicht hat., Das wird 'tuf einer gier:f,. Stand ihrer Entwicltlung; usw. müs- öffentlichen . Verteidtgu lfg fest- ,uz 3517~ l .. .. 'fit 'F