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green news HOSPITAL PROGRAM 01 / 2013 GREEN HEALTH & CARE GREEN PATIENT GREEN BUILDING GREEN HIT HEALTH CARE WITHOUT HARM Internationale Kooperationen PARTNER STELLEN SICH VOR Die neuen Partner im Fokus MARCOM Programm News INTERNATIONAL NEWS FLASH The Material Challenge ANGEKLICKT Studien, Bücher, Websites GREEN HOSPITAL Schwerpunkte 1 Am 29. Januar 2013 trafen sich die Partner des Green Hospitals Pro- grams in Hamburg zu einem ge- meinsamen Workshop, um die ge- meinsamen Schwerpunkte für 2013 zu besprechen. Mit dabei auch die neuen Partner, die Unternehmen KE- RAMAG, HEWI und GIRA die wir auf den nächsten Seiten in unserer Rubrik „Neue Partner stellen sich vor“ prä- sentieren werden. Ebenfalls im Fokus standen die neuen Kooperationen und Partnerschaften des Green Hospitals. Seit 2013 ist das Green Hospital Part- ner der Einrichtung „Gesundheitsstadt Berlin“ einem gemeinnützigen Verein, der die Förderung der öffentlichen Ge- sundheitspflege in der Region Berlin- Brandenburg durch Veranstaltungen und Informationsangebote über die Gesundheit, die Demografie und die Medizin zum Ziel hat. „Gesund- heitsstadt Berlin“ organisiert dazu Gesundheitskongresse, Konferen- zen und diverse medizinische Fach- veranstaltungen und setzt öffentlich geförderte Forschungsprojekte um. Die Organisation bietet dem Green Hospital und seinen Partnern eine interessante und beachtete Platt- form, um die Ziele und die zahl- reichen Forschungsprojekte des Programms einem interssierten Publikum präsentieren zu können. Mit der Organisation „Health Care without Harm“ wird das Green Hos- pital auch auf internationaler Ebe- ne zukünftig enger kooperieren und die bestehenden Marketing- und Kommunikationsplattformen beider .....lesen Sie bitte weiter auf Seite 12 Greening the Patient Room Greening the Bath Room Greening the Operating Theatre Greening the Elevator Green Hospital Schwerpunkte 2013

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Newsletter og the Green Hospital Program

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HOSPITAL PROGRAM 01 / 2013

GREEN HEALTH & CARE GREEN PATIENTGREEN BUILDING GREEN HIT

HealtH care witHout HarmInternationale Kooperationen

Partner stellen sicH vorDie neuen Partner im Fokus

marcom Programm News

international news FlasHThe Material Challenge

anGeKlicKtStudien, Bücher, Websites

Green HosPitalSchwerpunkte

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Am 29. Januar 2013 trafen sich die Partner des Green Hospitals Pro-grams in Hamburg zu einem ge-meinsamen Workshop, um die ge-meinsamen Schwerpunkte für 2013 zu besprechen. Mit dabei auch die neuen Partner, die Unternehmen KE-RAMAG, HEWI und GIRA die wir auf den nächsten Seiten in unserer Rubrik „Neue Partner stellen sich vor“ prä-sentieren werden. Ebenfalls im Fokus standen die neuen Kooperationen und Partnerschaften des Green Hospitals. Seit 2013 ist das Green Hospital Part-ner der Einrichtung „Gesundheitsstadt Berlin“ einem gemeinnützigen Verein, der die Förderung der öffentlichen Ge-sundheitspflege in der Region Berlin-Brandenburg durch Veranstaltungen und Informationsangebote über die Gesundheit, die Demografie und die

Medizin zum Ziel hat. „Gesund-heitsstadt Berlin“ organisiert dazu Gesundheitskongresse, Konferen-zen und diverse medizinische Fach-veranstaltungen und setzt öffentlich geförderte Forschungsprojekte um. Die Organisation bietet dem Green Hospital und seinen Partnern eine interessante und beachtete Platt-form, um die Ziele und die zahl-reichen Forschungsprojekte des Programms einem interssierten Publikum präsentieren zu können.

Mit der Organisation „Health Care without Harm“ wird das Green Hos-pital auch auf internationaler Ebe-ne zukünftig enger kooperieren und die bestehenden Marketing- und Kommunikationsplattformen beider .....lesen Sie bitte weiter auf Seite 12

Greening the Patient Room

Greening the Bath Room

Greening the Operating Theatre

Greening the Elevator

Green Hospital Schwerpunkte 2013

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HOSPITAL PROGRAMPartner stellen sich vor

Die 1903 gegründete Keramag aG ist deutscher marktführer und inno-vativer trendsetter bei hochwertiger sanitärkeramik. Der markenher-steller gehört zusammen mit der schwesterfirma Koralle zur finni-schen sanitec corporation, die mit rund 6.700 Beschäftigten und 18 Produktionsstätten zu europas füh-renden Produzenten von sanitärke-ramik, wannen und Duschen zählt.als Hersteller von hochwertiger

sanitärkeramik und der zugehöri-gen technik bietet das traditions-unternehmen ein ebenso breit wie tief gefächertes Produktsortiment an hochwertigen sanitärobjekten für Privatbäder sowie öffentliche

und gewerbliche sanitärräume. auf der referenzliste stehen sowohl welt-berühmte Kulturstätten als auch international bekannte luxus-Hotels, sportarenen, Flughäfen, messen, Krankenhäuser, Kindergärten und ar-chitektonisch anspruchsvolle verwaltungsgebäude. mit zahlreichen Bad-serien bietet Keramag innenarchitektonische Gestaltungskonzepte für die unterschiedlichsten anforderungen, die Design, Qualität und langlebigkeit mit wasser- und energieeinsparung verbinden. außerdem gehören Gene-rationenbäder, kindgerechte sanitärprodukte und spezielle Problemlösun-gen für Gäste-wcs zur angebotspalette. ergänzt wird das sortiment durch formal und funktional abgestimmte Bade- und Duschwannen.

Besondere stärken zeigen Keramag-Produkte bei sanitärkonzepten, die in Krankenhäusern und reha-Kliniken nicht nur Heilungsprozesse unterstüt-zen, sondern zugleich auch höchste hygienische anforderungen erfüllen. Durchdachte ergonomie und Funktionalität der sanitärobjekte sorgen bei menschen mit körperlichen einschränkungen für selbstständigkeit und si-cherheit im sensiblen sanitärbereich und entlasten hier das Pflegepersonal von entsprechenden aufgaben. Darüber hinaus erzeugt die anspruchsvol-le ästhetische Gestaltung einen wohlfühleffekt, der wiederum den Gesun-dungsprozess fördert. mit wegweisenden innovationen hat Keramag insbesondere im Health & care-Bereich maßstäbe gesetzt: Die spezialglasur Keratect sorgt für eine nahezu porenfreie, extrem glatte oberfläche auf der Keramik mit hervor-

ragenden Hygieneeigen-schaften. schmutz und Bakterien finden nahezu keinen Halt mehr. selbst härteste Beanspruchungen wie durch Hochdruckrei-niger und scharfe reini-gungsmittel können die oberflächenstruktur nicht beschädigen. weniger Putz- und Zeitaufwand, da-durch geringere Personal-kosten und ein reduzierter reinigungsmittelverbrauch bei dauerhaftem werterhalt zeichnen Keratect-veredel-te Keramiken aus.

auch der mineralwerkstoff varicor kommt aus hygie-nischen Gründen in Kran-kenhäusern oft zum einsatz mit ihm können fugenfrei maßgeschneiderte wasch-tische oder auch beispiels-weise oP-waschrinnen

gefertigt werden. Der aus hochwertigen naturmaterialien und Harzen be-stehende werkstoff ist nicht nur besonders leicht zu reinigen, sondern hat in der Farbe weiß sogar eine antibakterielle wirkung, da er für eine Keim-reduktion von über 99 Prozent sorgt. Darüber hinaus verbessert auch die hohe widerstandsfähigkeit des materials gegen chemikalien und tempe-raturen den Hygienestandard, da hier ebenfalls jegliche reinigungsmittel

Die Keramag AG ist der deutsche Marktführer und innovative Trendsetter bei hochwertiger Sanitärkeramik

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zum einsatz kommen können. Für die perfekte wc-Hygiene hat Ke-ramag spülrandlose rimfree®-wcs entwickelt. Durch die konstruktive vermeidung von Hohlräumen bei der Formgebung des innenbeckens können sich bei diesen wcs keine ablagerungen und verschmutzun-gen in nicht einsehbaren Bereichen des wc-spülrandes mehr bilden. ein patentierter spülverteiler führt das wasser symmetrisch in das Becken ab und gewährleistet eine einwandfreie aus- und Flächenspü-lung. rimfree®-wcs sind besonders pflegeleicht, da die aufwendige säuberung des spülrandes entfällt. mit einem einzigartigen angebot kindgerechter Produkte profiliert sich Keramag zudem als spezialist für sanitärausstattungen in Kinder-abteilungen und Kinderkliniken. Die für diesen Bereich entwickel-ten waschtisch- und wc-lösungen sind ergonomisch und funktional auf die verschiedenen altersstufen abgestimmt und entlasten spürbar das Personal.

Für Fragen aus dem Kreis der „Green Hospital“- Partner stehen zur Verfügung: Dr.-Ing. Ronald Herkt Vertriebsleiter Projektgeschäft KERAMAG AGTelefon (0 34 91) 88 60 52 Fax (0 34 91) 88 62 46 E-Mail: [email protected]

Bernd DörrieProjekt-Manager KERAMAG AGTelefon (0 58 41) 96 13 43Fax (0 58 41) 96 13 82E-Mail: [email protected]

Neben der Homepage www.keramag.de gibt es als zusätzliche Informationsquelle die Plattform www.pro.keramag.de. Hier finden sich Produktdatenbank, Ausschreibungstexte, technische Handbücher, Referenzen und Projektbeschreibungen sowie Links zum SHK-Branchenportal und zum Heinze-BauOffice. Produktdaten und alle baube-gleitenden Planungsinformationen sind auch im BauOffice abrufbar unter:

www.heinze.dewww.baunetzprodukte.dewww.ais-online.de

spülrandlose rimfree®-wcs sind hygienischer und leichter sauber zu halten als konventionelle toiletten.

Die ästhetische sanitärserie Dejuna ermöglicht auch mobili-tätseingeschränkten Patienten, die Körperpflege eigenständig durchzuführen.

Die oP-waschrinne aus dem mineralwerkstoff varicor hat sogar eine antibakterielle wirkung.

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michael Hellmund, vorstandsvorsitzender der Keramag aG

Nachhaltigkeit ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Seit vielen Jahren ist sie wesentlicher Bestandteil der bei Keramag täglich gelebten Unternehmensphilosophie. Das spiegelt sich auch in unserem langjäh-rig genutzten Slogan ‚Wir schaffen bleibende Werte’ wider. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, umweltverträgliche Sanitärprodukte für alle Ziel-gruppen zur Verfügung zu stellen. Entsprechende Ausstattungen müssen nach unserer Auffassung in allen Preiskategorien verfügbar sein. Dass wir diesen Anspruch erfolgreich in die Realität umgesetzt haben, zeigt beispielhaft die Serie Renova Nr. 1, die nicht nur wegen ihres attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses, sondern auch wegen ihres ökologischen Leistungsprofils zum erfolgreichsten Keramikprogramm in Europa gewor-den ist.

Die Nachhaltigkeit unserer Produkte definieren wir in erster Linie über die Verwendung ökologisch einwandfreier Materialien, Wasserverbrauchs-senkung, Energieeinsparung und die Reduzierung des Konsums an Rei-nigungsmitteln. Wir verwenden ausschließlich natürliche Rohstoffe und bleifreie Glasuren, die sich vollständig recyceln lassen. Daher erfüllt un-ser gesamtes heutiges Sortiment die Anforderungen an das „Green Hos-pital“ Forschungsprojekt „Greening the Bath Room“. Wie sich Nachhal-tigkeit als Wegweiser der Produktentwicklung auswirkt, zeigen die in den letzten Jahren vorgestellten Innovationen. Im Vordergrund standen dabei wassersparende WCs und Urinale, ein verbessertes Ablaufverhalten des Wassers, flexible und umweltverträgliche Urinal-Spülsysteme sowie pfle-geleichte, schmutzabweisende Oberflächen und Produktdesigns.

Die von uns entwickelte Sanitär- und Steuerungstechnik für WCs und Urinale ermöglicht signifikante Senkungen des Wasserverbrauchs, führt zu höherer Energieeffizienz und deutlichen Entlastungen der Betreiber-budgets. Die Palette an höchst effizienten Problemlösungen reicht vom 1 l-Syphon über verbrauchsabhängige Elektroniksteuerungen bis hin zu wasserlosen Urinalen.

Markenqualität zeigt sich natürlich auch in der Solidität und Langle-bigkeit der Produkte. Maßstäbe gesetzt hat ebenso unsere reinigungs-freundliche Spezialglasur KeraTect, die eine erhebliche Senkung des Verbrauchs an Reinigungsmitteln ermöglicht. Dieser Systemvorteil spart nicht nur bares Geld durch den Wegfall der Beschaffungskosten, son-dern trägt auch zur Entlastung der lebenswichtigen Ressource Wasser bei. Für seine Wasserspartechnik ist Keramag mit dem Blauen Engel ausgezeichnet worden.

Als erstes Unternehmen der sanitärkeramischen Industrie haben wir be-reits 1994 das Umweltmanagement-Zertifikat erhalten. Die Standards und Fortschritte bei Qualität und Umweltschutz werden in den Keramag-Werken seitdem regelmäßig durch interne und externe Fachleute nach DIN ISO 14001 überprüft und zertifiziert. Im Mittelpunkt stehen dabei Energieeinsparung, Schadstoffreduzierung, Müllvermeidung, Abfalltren-nung und Wasseraufbereitung.

Ebenfalls als erster deutscher Hersteller von Sanitärkeramik ist Keramag 2010 der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) beigetreten, um den fachlichen Informationsaustausch noch konsequen-ter für die systematische Produktinnovation nutzen zu können. Hier ar-beiten wir aktiv in verschiedenen Arbeitsgruppen mit.

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Die „Green Hospital“-Initiative entspricht mit ihren Zielsetzungen den schon lange in der Keramag-Unternehmenskultur verankerten Grundsät-zen. Gerade im Krankenhausbereich werden heute sanitäre Gestaltungs-lösungen benötigt, die Umweltverträglichkeit, Hygiene, Betriebskoste-neinsparung, Komfort und Ambiente auf einen ausgewogenen Nenner bringen. Daher gewinnt diese Thematik auch für Keramag eine immer größere Bedeutung. Die Maßnahmen im starken Verbund von Green Hospital haben einen hohen Aufmerksamkeitswert. Mit deren Weiter-entwicklung können wir gemeinsam mit den Partnern einen wichtigen Beitrag leisten, verantwortungsvoll mit der Umwelt, den Ressourcen und den Menschen im Krankenhaus umzugehen. Keramag bringt sämtliche Produktlösungen in die Initiative ein, die für den Bereich Health & Care relevant sind. Dazu gehören das barrierefreie Badprogramm Dejuna, das Sortiment „Kind“, unterschiedliche Varicorlösungen, spezielle Ausstat-tungen wie KeraTect, Rimfree® und Wasserspartechnik sowie bedarfsge-rechte Ausguss-, Gipsfang- und Säuglingspflegebecken.

Die Allianz von Bedarfsträgern und Herstellern bietet beste Vorausset-zungen, um die Produktentwicklung noch stärker an den speziellen An-forderungen und Erfahrungen im Gebrauch zu orientieren, Ressourcen zu schonen sowie mit Technik, Design und Komfort den Patienten den Krankenhausaufenthalt zu erleichtern.

Neben Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ist die Inklusion aller Men-schen – ob jung, ob alt, behindert oder nicht behindert – ein wesentli-ches Anliegen von Keramag. Dabei steht der Mensch, für den wir unsere Produkte entwickeln, mit seinen je nach Lebenssituation spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen im Mittelpunkt.

Die Sanitärobjekte unseres Komplett-Programms Dejuna z. B. ent-sprechen durch ihren funktionalen Komfort den Schutzzielen der DIN 18040, wirken aber keinesfalls stigmatisierend. Ihr anspruchsvolles, zeitlos-modernes Design ermöglicht im Patientenbad, ein ästhetisch-elegantes Ambiente mit höchsten Sicherheitsstandards zu schaffen, das auch mobilitätseingeschränkten Personen gerecht wird. Mit unterfahrba-ren Waschtischen und größeren WC-Ausladungen zum leichten Überset-zen vom Rollstuhl aus können Patienten auch nach Operationen schnell wieder die eigene Körperpflege selbstständig durchführen. Das entlastet nicht nur das Personal, sondern stellt für die Patienten auch ein Stück Lebensqualität dar.

Für diese, uns wichtigen Punkte wollen wir uns im Rahmen der Allianz Green Hospital engagieren.

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eine klare, geometrische Formensprache, hochwertige materialien, dauer-hafte Qualität und ausgezeichnetes Design – dafür steht Hewi. Dass sich intelligente Funktionen und konsequentes Design nicht ausschließen, zeigt Hewi mit seinen Produkten.

Hewi bietet übergreifende systemlösungen in den Bereichen sanitär und Baubeschlag. Die systeme und serien sind formal aufeinander abgestimmt und ermöglichen so eine durchgängige, konsequente Gestaltung. vielfäl-tige materialien wie chrom, edelstahl, Polyamid, sowie differenzierte De-signs und funktionale optionen schaffen Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Produkte sind generationenübergreifend und unabhängig von physi-schen und psychischen voraussetzungen intuitiv nutzbar. anpassbare und erweiterbare Produkte unterstützen die nutzer ohne dabei die ästhetische Gestaltung zu vernachlässigen. Form und Funktion bilden eine einheit.

Funktionalität, Flexibilität, eine einfache Pflege und robustheit der einge-setzten systeme erleichtern die arbeit des Pflegepersonals. Der modulare aufbau der systeme ermöglicht individuelle Planungen im Healthcare-Bereich. innovative Befestigungssysteme erleichtern die instal-lation und verkürzen so die montagezeiten.

Hewi entwickelt normgerechte Produkte nach ergonomischen und kin-ästhetischen aspekten, um die mobilität und selbstständigkeit der nutzer optimal zu fördern. sie helfen körperliche einschränkungen zu kompensie-ren. Durchdachte Produktdetails bieten sowohl eine komfortable als auch sichere nutzung. neben der erfüllung von technischen, ergonomischen und funktionalen anforderungen tragen die barrierefreien Produkte zum

universaldesign consumer

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Hewi Produkte zeichnen sich durch ressourcenscho-nende Fertigungsverfahren aus. Die verwendung von ausgesuchten materialien und deren sorgfältige verar-beitung schaffen hochwertige, langlebige Produkte von herausragender Qualität.

Ökologisch verantwortungsvoll zu handeln gehört zum selbstverständnis von Hewi - das umweltmanage-mentsystem entspricht bereits seit 1998 dem interna-tionalen standard. Hewi gehört damit zu einer der ers-ten deutschen unternehmen, die durch unabhängige, akkreditierte sachverständige nach den umweltrichtli-nien der Din en iso 14001:2004 zertifiziert sind. Jeder arbeitsschritt bei Hewi wird auf umweltverträg-lichkeit geprüft und immer weiter optimiert, sodass eine möglichst umweltschonende Produktion gewährleistet ist.

Zudem können Produkte von Hewi recycelt werden und so den Produktionskreisläufen erneut zugeführt werden. um nachhaltige lösungen weiter zu fördern, ist Hewi seit 2011 mitglied im DGnB (Deutsche Gesell-schaft für nachhaltiges Bauen).

Hewi hat als einer der ersten unternehmen ein barrierefreies sortiment anfang der achtzigerjahre auf den deutschen markt gebracht und mit der serie 477 / 801 einen wahren Klassiker geschaffen. aufgrund der kontinuierlichen weiterentwicklung des Portfolios und steten anpassung an normen und Bedürfnissen setzt Hewi als marktführer im Bereich Barrierefreiheit seitdem maßstäbe.

Hewi stand schon immer für innovation, herausragendes Design und Funktionalität. Hewi entwickelt Produkte, die generationenübergreifend unabhängig von physischen und psychischen voraussetzungen nutzbar sind und so Ältere und Behinderte in die Gesellschaft integrieren.

in Zusammenarbeit mit den Partnern des Projekts Green Hospital möch-ten wir ideen und Kompetenzen weiter vernetzen und die eigene Kompe-tenz im Bereich Barrierefrei einbringen.

Das Green Hospital ist für uns eine zukunftsweisende Plattform, die wir als impulsgeber für unseren kontinuierlichen innovationsprozess nutzen möchten, um unseren nachhaltigen umgang mit ressourcen weiter vor-anzutreiben.

thorsten stute, Geschäftsführer Hewi

Komfort und wohlfühlen bei.

Die reduzierte Formgebung, der modulare aufbau und umfassende Funktionen machen die systeme univer-sell einsetzbar. erhältlich sind sanitär-accessoires, Komfortelemente, barrierefreie Produkte, waschtische und spiegel für die sanitärausstattung. Die sanitär-systeme sind kombinierbar mit Baubeschlagproduk-ten, wie türdrücker, Handläufe, Beschilderungen und wandschutzsysteme, für eine konsequent durchgängi-ge Gestaltung. Zusammen ergeben die Produkte ein in-telligentes system, das den nutzer und auch das Pfle-gepersonal gleichermaßen unterstützt.

Gegründet wurde die Heinrich wilke GmbH 1929, als Heinrich wilke das unternehmen unter dem Kürzel Hewi ins Handelsregister eintragen ließ. Hewi steht für die anfangsbuchstaben seines namens.

weltweit agiert das Familienunternehmen heute mit rund 550 mitarbeitern. Die Hewi Produktionsstätte - mittlerweile auf 43 000 m²- angewachsen - hat ihren standort in nordhessen.

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Intelligente Gebäudetechnik

Am Standort Radevormwald produzieren gut 1.100 Mitarbeiter Schalter, Steckdosen und Systemkomponenten für die intelligente Gebäudetech-nik, beispielsweise Geräte für das KNX/EIB System. Über die Gira De-signplattform wachsen immer neue Technologien mit der Elektroinstalla-tion zusammen und werden zu Bestandteilen der Gira Schaltersysteme. Dazu gehören Kommunikationsanschlüsse ebenso wie das Türkommuni-kations-System von Gira. Die Produktpalette von Gira umfasst darüber hinaus Alarmsysteme, Energie- und Lichtsäulen für die Außeninstallati-on.

In Deutschland hat Gira maßgeblich zur Entwicklung der Gebäudesys-temtechnik beigetragen. Sie ist die Voraussetzung dafür, ein Gebäude „intelligent“ auszustatten. Viele Funktionen werden dabei heute bereits automatisch gesteuert: Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung, Sen-soren, Aktoren, Bedienelemente und andere technische Einheiten wer-den via KNX/EIB System miteinander vernetzt. Über IP-Schnittstellen können zudem Verbindungen ins Internet hergestellt werden. Heute ver-

steht sich Gira als Lösungsanbieter für die moderne Gebäudetechnik, die Wohnen und Arbeiten sicherer, komfortabler und energiesparsamer macht. Speziell das KNX/EIB System mit seinen gewerkeübergreifenden Schnittstellen eröffnet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für Bauherren und Renovierer, aber auch für Planer und Architekten.

Für den Hospitality-Bereich hat Gira die Rufsysteme 834 und 834 Plus entwickelt, wobei beide Systeme optisch in die Gira Schalterwelt integ-riert sind – im gesamten Healthcare-Bereich lässt sich nun die Elektroin-stallation durchgängig in ein und demselben Design realisieren. Speziell das Gira Rufsystem 834 Plus ermöglicht Hilferufe und Kommunikation in allen Lebenslagen.

Nicht nur in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen, sondern auch in Wohnanlagen, Bürogebäuden oder Schulen ist der Einsatz sinn-voll. Notrufe können damit ausgelöst, aber auch Gespräche geführt wer-den, und zwar in bestechend hoher Sprachqualität. Die Gira Rufsyste-me erfüllen alle sicherheitstechnischen Anforderungen gemäß DIN VDE 0834. Laut BGH-Urteil wird im Schadensfall die Einhaltung dieser Vor-gaben immer dann zwingend vorausgesetzt, wenn diese den Schutz von Sicherheit, Gesundheit und Leben vorausschauend regeln.

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Dank Gebäudetechnik von Gira können in Hospitälern, reha-Zentren oder Ärztehäusern die verschiedenen Gewerke miteinander verbunden werden, etwa die Heizung samt raumtemperaturregelung, die lüftung und die lichtsteuerung. im intelligenten Zusammenspiel leisten die verschiedenen Komponenten ihren Beitrag zu mehr energieeffizienz, zu größerer sicherheit und höherem Komfort.

Die Gira schalterwelt ermöglicht eine durchgängige elektroinstallation auf optisch ansprechendem niveau und gewährleistet ein einheitliches er-scheinungsbild von lichtschaltern, steckdosen, leD-orientierungsleuch-ten bis hin zum Gira rufsystem 834 Plus.

mit intelligenter technik und hoher Designkompetenz und Bedienkomfort will Gira Patienten und Bewohnern das leben einfacher und komfortabler gestalten und ihnen dadurch mehr sicherheit geben. wir wissen, dass menschen, die sich in den eigenen vier wänden wohlfühlen, schneller gesund werden – und die dadurch unser Gesundheitssystem entlasten.

Dipl.-wirtschafts-ing. (FH) oliver Borch-mann, Gira Geschäftsführer innovation und entwicklung

GIRAGiersiepen GmbH & Co.KGElektro-Installations-SystemeIndustriegebiet MermbachDahlienstraße42477 Radevormwald

Tel +49(0)2195-60 20Fax +49(0)2195-60 21 [email protected]

Für Fragen aus dem Kreis der „Green Hospital“- Partner steht zur Verfügung: Dietmar ThornKey Account Projektmanager Health CareE-Mail: [email protected].: +49 6184-909086

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Internationale KooperationenGreen Hospital und Health Care without Harm

„Health Care Without Harm (HCWH) Europe’s mission is to transform the European healthcare sector so that it becomes ecologically sustaina-ble and a leading advocate for environmental health and justice. HCWH Europe is part of a global network with offices in the US, Latin America and Asia, that shares this mission and brings together more than 500 or-ganisations in 58 countries. HCWH Europe was registered as a non-profit organisation in 2003 and has an office in Brussels since 2009.

In a world that is facing an unprecedented global environmental and social crisis, the role of healthcare needs to change to play a role not only in healing individual patients, but also in helping to heal the en-vironment and the communities that are served by healthcare delivery systems. Additionally, healthcare itself is a major industrial enterprise and suffers from all the contradictions of a system powered by fossil fuels and toxic chemicals – it is a major source of pollution and related public health impacts.

HCWH’s mission is to transform this disequilibrium in profound ways. First, we educate the healthcare sector to understand the importance of the environment in the onset of disease in the broader world community. Second, we work with the healthcare sector to clean up its own house, based on the environmental agenda that HCWH has created over the last sixteen years. Third, we press healthcare leaders and professionals to advocate for broader societal policies and change that are more protecti-ve of everyone on the planet and which will help prevent diseases in the broader global society. Fourth, we can push the enormous purchasing power of healthcare to drive markets and stimulate innovation for safer products across a wide array of sectors and products.

During this next period, it will become more and more challenging to support healthy people on a sick planet. As we realise that the prospects of living a healthy life are limited by climate change impacts, toxic che-mical proliferation and other environmental factors beyond the control of individuals and even nation states, addressing these challenges will increasingly merge with global advocacy for the right of every individual on the planet to have access to basic, affordable and appropriate-scale healthcare services. Health Care Without Harm sits at the intersection of these two fundamental human rights—the right of access to healthcare and the right to a healthy environment.

One of the greatest tasks of humanity in the next couple of decades is to heal the relationship between industrial civilisation and the envi-ronment which sustains us, by creating economies that are in alignment with natural systems. Given that healthcare provision will be one of the core functions of the global community and remains a core component of industrial civilisation as it attempts to “green” itself, its status as a model sector will only gain in prominence. Healthcare can be catalytic in linking health issues with the move to a low carbon economy. No other sector has the same standing to accomplish this linkage. HCWH is posi-

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Die internationale Organisation „Health Care without Harm“ (no-harm) und das Green Hospital werden zukünftig enger miteinander kooperieren und hierzu verstärkt die bestehenden Marketing- und Kommunikationsplattformen bei-der Organisationen nutzen. HCWH Europe wird im Rahmen des neuen Internetauftrittes (www.noharm.org) zudem auf die relevanten F&E Pro-jekte des Green Hospital Programms verweisen.

Desweiteren wird HCWH Europe das Green Hospital über wichtige EU Projekte informieren und vermittelt bei Bedarf auch Partner aus dem Green Hospital Program für neue EU Projekte. Weiterhin ist geplant, daß HCWH Europe im eigenen Newslet-ter (6.000+ subscribers) über inter-essante Projekte des Green Hospitals regelmäßig berichten wird.

Zukünftig wird HCWH Europe eine feste Rubrik in der greennews erhalten und pro Ausgabe unseres Newsletters über die Organisation, interessante Projekte oder Studien berichten.

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tioning itself at the epicentre of this transformation and will help steer the sector toward environmental sustainability in service of a disease prevention agenda.

HCWH has historically addressed individual challenges, such as medi-cal waste, mercury and certain harmful chemicals in medical products. We have aimed to provide the scientific data on those issues, backed with data from hospitals or health systems, while providing guidance and identifying practical solutions. Learning from this approach has taught us how important it is to address policies and challenges upstream. There-fore we are currently focusing our agenda very much on procurement, as we have identified this as the best entry point for change and it addres-ses challenges downstream in relevant areas of our work. As such we are working on the revision of the European Public Procurement laws as well as on standardisation aspects around products. Pro-active and innovative procurement and engagement with the market can maximise outcome solutions and encourage the market to develop products and services that are presently not offered. Too often procurement is based on lowest price rather than value for money. By engaging with hospitals and procu-rement organisations and by sharing best practice we aim to create new markets and encourage hospitals to demand innovative solutions.

There is mounting evidence that pharmaceutical residues in the ground, water and air are a challenge that will need addressing urgently, especially if we will face a water shortage beyond our imagination in the coming years. Having access to clean drinking water is an essential need for humans. While we recognise the challenges for drug development – such as changing the drug formulae to improve body uptake, gene-related medicine and upgrade of water treatment plants – there are a lot of very practical solutions which would not cost society extra but which could be very effective in addressing the challenges now. Available solu-tions are procurement and prescribing practices using the ‘wise list’ of pharmaceuticals from our member Stockholm County Council, reducing the quantities of drugs prescribed and take-back schemes that ensure safe collection and destruction of unused medication. European coun-tries vary in the effectiveness of addressing unused drugs and informati-on programmes for the public. We clearly see the need to highlight best practice and to encourage sharing of European data. Pollutants are often world travellers which do not respect borders, so it is in the interest of all to address the challenges speedily.

While we engage with the health sector because we believe it has a moral obligation to be a leader for change, we also think it is important to advance the debate on prevention and public health. The best hospital is the one that does not need to be built, saving resources, materials and energy. We need to move beyond the acute care system and involve the general public far more in health education and enable people to take responsibility for their own health, changing lifestyles and patterns ac-cordingly. Modern tools like the Internet and apps are one way of active engagement which can educate the public about health and share the concept of environmental health.

We need to discuss today what life may look like in a low carbon and resource constrained society and how health systems will have to change

to reflect this. The NHS Sustainab-le Development Unit has done pio-neering visioning scenarios that are worth exploring and discussing.

One way of sharing best practice are the CleanMed conferences in the US (in Boston in April 2013) and Europe (in Oxford in Septem-ber). CleanMed are the world‘s leading conferences focusing on sustainable healthcare. CleanMed provides attendees with a holistic view on the impact of healthcare on society – at both global and lo-cal level – and shares best practice case studies.

It is a good meeting point and mo-tivator for innovative solutions for both hospitals and industries that provide goods for the sector.

Anja LeetzExecutive Director,Health Care Without Harm Europe

[email protected]://www.noharm.org/europe/

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the material challenge of Healthier interiors

By Janet Brown, Contributing Editor, Healthcare Design

when it comes to sustainable design and green building, we’re often quick to think of energy performance, water conservation, and healing gardens.But a rising area of concern in healthcare is safer materials selection and the avoidance of chemicals of concern in building materials, furniture, fabrics, and finishes—or, rather, the pursuit of “material health.”this process can be chal-lenging. some look to third-party certifications for independent reviews, but this, too, can be tricky, as some industry groups have their own agendas. and even if a product is certified, it doesn’t mean it’s completely free of chemicals of concern. there are also varying issues in addition to toxicity of materials, including whe-ther they’re renewable, recycled, or regional. it may seem impossible to find the perfect product, balancing durability, cost, safety, cleanability, and health impact, but there’s guidance available.

Repeat offendersJean Hansen, senior professional associate and sustainable interiors manager for HDr architecture (san Francisco), provides an overview of some common chemicals of concern, as identified by the Healthier Hospitals initiative (www.healthierhospitals.org).

Fire retardantsmost furniture, computers, mattresses, television sets, and other items have fla-me retardants in them to ensure they meet fire safety standards. the challenge is that the fire retardants start to degrade right away. they leach and can be found in dust and on surfaces, moving to our hands and food, and are easily ingested.Flame retardants have been linked to diabetes, cancer, hormone disruption, and memory loss.

in may 2012, the chicago tribune conducted an investigation on brominated fire retardants, reporting that the science behind their efficacy doesn’t hold up. on nov. 15, the san Francisco chronicle reported on a new study from the university of california at Berkeley on the connection between brominated fire retardant exposure and delays in child neurological development. as reported by the san Francisco chronicle, the new study is the largest to show that children exposed to Polybrominated Diphenyl ethers (PBDes) (another type of fire retardant) tend to have poorer attention, motor skills, and iQ scores.

Perfluorinated compoundsPerfluorinated compounds make materials water and stain resistant. this is the material found on nonstick cookware, fabrics, carpet, and even wall finishes. once in the environment, perfluorinated compounds can travel into humans and wildlife. researchers are studying the health effects of this.

Polyvinyl ChloridePolyvinyl chloride (Pvc) is an inexpensive and versatile material used throughout healthcare, including in flooring and fabrics. the life cycle issues associated with Pvc include the formation of Dioxin, a deadly group of chemicals. Plus, Pvc is naturally rigid, which is why plasticizers are added to make the material pliable–and plasticizers have been found to leach out of Pvc.

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kaiser foundation hospital

neonatal intensive care unit appreciates sound absorption and easy maintenance Features of nora® flooring

maintaining a quiet, serene environment is critical to in-fant care at the neonatal intensive care unit (nicu) at sacramento’s Kaiser Foundation Hospital. the unit pairs physicians and nurses with the latest in neonatal equipment. although the work can be hectic, the environment must be peaceful. reducing the impact of sound was a priority for sally Fuller, rnc, msn and manager of the nicu, when the flooring in the unit was replaced last year. with responsibility for selecting a new floor, Fuller searched for a product that would not only look good, but also absorb sound in the unit and offer an easy maintenance regimen.

nora® flooring met all of Fuller’s criteria, offering a wide range of colors and patterns from which to choose as well as the functionality she demanded of the floor. “our new floor is certainly attractive and blends nicely with the design of the hospital,” she commented. “But more importantly, it has absorbed much of the sound in the nicu associated with equipment and rolling carts, creating a quieter, more restful environment for the infants we care for and the staff who treat them.” Fuller also appreciates the easy maintenance feature of nora flooring. as Fuller notes, “we no longer have to strip or wax our floors. maintenance is easy. we save time, we save labor and we save money caring for our new floor, and it always looks clean.” nora flooring also is environmentally friendly. it is made from natural and synthetic rubbers along with natural fillers and contributes to a healthy indoor envi-ronment.

at the Kaiser Foundation Hospital in sacramento and in health care facilities around the country, staff are discovering the advantages nora flooring brings to their buildings — ad-vantages of design, function and environmental compatibility.

nora systems, Inc. 9 Northeastern Blvd. Salem, NH 03079 Toll free: 800-332-NORA Phone: (603) 894-1021 Fax: (603) 894-6615 E-mail: [email protected] www.nora.com/us Fo

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Kaiser Permanente is the largest nonprofit healthcare system in the United States. Based out of Oakland, CA, the organization serves more than 9 million members and has hospitals and medical offices throughout the country. Kaiser Permanente made the decision to remove products containing polyvinyl chloride (PVC) from its healthcare facilities.

Challenge: Create a PVC-free environment that celebrates health across generations, using a floor covering that is also simple to maintain and will save money over the long term.

Project Requirements: Low maintenance, Stain resistance, Life cycle costs, IAQ, Durability

Flooring Solution: nora® flooring

kaiser mobAntioch, CA

“nora® flooring offers improved traction, reducing the potential for falls, and

stain resistance.”Thomas Cooper,

Manager of Strategic Sourcing and Technology, Kaiser Permanente

project brief

R e f e R e n Z b e R i c h t

Asklepios Stadtklinik, bad tölz

Page 14: Green Hospital Innovation - greennews

greennews

HOSPITAL PROGRAMGreen Hospital Partnerschaften

Fortsetzung von Seite 1:

....Organisationen nutzen. Anja Leetz, Executive Director, Health Care Without Harm Europe wird in der greennews, dem Newsletter des Green Hospital Programs, in einer eigenen Rubrik zukünftig über Schwerpunkte ihrer Tätigkeit, internationale Stu-dien und ausgesuchte Projekte die Mitglieder der Green Hospital Partner-Community informieren. Im Mai / Juni 2013 startet das Green Hospital mit sei-ner neuen Internetseite. Nach zähen Verhandlun-gen mit dem bisherigen Domainbesitzer ist es uns gelungen die Webadresse „Green-Hospital.com“ zu bekommen.

Unter www.green-hospital.com werden zukünftig alle Informationen des Programms, der Partner und ausgesuchter Forschungs- und Entwicklungsprojek-te zur Verfügung stehen. Geplant ist, dass die Part-

ner ihre Referenzen für den Klinik- und Gesund-heitsmarkt zusätzlich zu ihren Aktivitäten im Green Hospital Programm vorstellen können.

Page 15: Green Hospital Innovation - greennews

Angeklickt. Das Thema Nachhaltigkeit

greennews

HOSPITAL PROGRAMNews Flash Green Hospital Program

Die deutsche Healthcare-Branche im Jahr 2015

http://www.pfh.de/images/stories/pfh/pdf/fp_2012_03_colosio_vollmar.pdf

Angesichts steigender Unsicherheit und Komplexität der technologischen, gesundheitspolitischen, kulturellen und ökonomischen Rahmenbedingungen in der deutschen Healthcare-Branche ist die Identifikation und Berücksichtigung von Einflussfaktoren und alternativen Zukunftsbildern in der strategischen Unternehmensplanung von steigender Be-deutung.

Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Anwendung der Szenario-Technik als Planungsins-trument und diskutiert im weiteren Verlauf drei zent-rale Fragestellungen:(A) Wie könnte sich die heutige Healthcare-Bran-che im Jahr 2015 entwi-ckeln?(B) Welche grundsätzli-chen strategischen Opti-onen können die Health-care-Unternehmeninfolgedessen ergreifen?(C) Ist eine gegenwärtige Tendenz zu einem der er-stellten Szenarien ersicht-lich?

Die vorliegende Arbeit identifiziert die Zahlungsbereit-schaft der Bevölkerung und den Informationsstand der Bevölkerung als kritische Unsicherheiten und entwickelt darauf aufbauend für das Jahr 2015 vier inhaltlich kon-sistente Szenarien. Darüber hinaus, werden in den jeweili-gen Szenarien für die Healthcare-Unternehmen generische strategische Handlungsempfehlungen formuliert. Auch eine Kernstrategie, welche szenarioübergreifend ange-strebt werden sollte, wird aufgezeigt. Abschließend ergibt die Analyse aktueller Daten zur Healthcare- Industrie, dass sich die Branche in einem durchaus kritischen Markt be-wegt, in dem gut informierte Patienten die Produkte und Leistungen der Leistungserbringer und Healthcare- Unter-nehmen kritisch hinterfragen.

Healthcare Waste Management- A Move Towards Green World

http://www.frost.com/c/481418/sublib/display-market-insight.do?id=227167321

By Brahadeesh Chandrasekaran, Research Associate, Healthcare. Frost &

Sullivan. (www.frost.com)

according to world Health organization, „Healthcare waste (Hcw) is defined as the total waste stream from a healthcare facility (HcF) like by-products of healthcare that includes sharps, non-sharps, blood, body parts, chemicals, phar-maceuticals, medical devices and radioactive materials“. improper management of Hcw results in infections, injuries or health hazards for healthcare workers, waste handlers and the community. in united states of america alone, the hospitals generate approximately 6,600 tons of waste in a day. operating rooms and labor-and-delivery suites make up 70 percent of total hospital waste. as much as 70 - 75% of that is non-hazardous solid waste, such as paper, cardboard, food waste, metal, glass, and plastics. an integrated waste reduction and recycling strategy will help to manage the was-te stream better.

Healthcare Waste Management Processthe various steps involved in the healthcare waste manage-ment are:

• Generation of hazardous or infectious waste• segregation• temporary storage• transport• treatment• reuse/recycling• recovery• Final Disposal

effective and efficient healthcare waste management is re-quired to reduce the amount of hazardous and infectious wastes produced in the hospitals. effective healthcare waste management not only helps the community and people, but also helps the hospitals and can bring in financial benefits along with health and environmental benefits. some of the benefits are mentioned below: effective segregation keeps ordinary glass, plastic and paper away from infectious ma-terials, allowing them to be recycled. By separating munici-pal and genuinely infectious waste, hospitals minimise the amount of waste that requires the most expensive forms of treatment. most of the infectious waste is incinerated and this pollutes the environment. Hence the segregation of wastes reduces the hospital‘s environmental footprint. european Di-rectives and regulations on waste management. in a survey around 62% of the surveyed hospitals claimed to segregate the hospital wastes at source in uK. However, observations revealed only 30% of the hospitals practice some kind of se-gregation. Hence the countries in european union are loo-king into the healthcare waste management seriously and the attention is gaining momentum day by day. (Den Beitrag in voller Länge können Sie unter der oben genannten Inernetadresse lesen. Anmeldung notwendig.)

+++ MarCom-Ticker +++ Kurz gemeldet +++

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Die deutsche Healthcare-Branche im Jahr 2015: Zukunftsszenarien mit strategischen Implikationen

Dario Colosio und Bernhard H. Vollmar

PFH Private Hochschule Göttingen

ForschungspapiereResearch Papers

No. 2012/03PFH.FOR.037.1202

Verantwortlich für den Inhalt des Newsletters: Director Green Hospital Program Lothar DörrEmail: [email protected]