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GESUNDHEIT ERNÄHRUNG BEWEGUNG Gesundheits magazin Ein Magazin der 8. Oktober 2020

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  • GESUNDHEITERNÄHRUNGBEWEGUNG

    Gesundheitsmagazin

    Ein Magazin der

    8. Oktober 2020

  • AlmacasaWeisslingenDorfstrasse 3b8484Weisslingen

    +41 52 544 44 [email protected]

    Almacasa OberengstringenZürcherstrasse 708102 Oberengstringen

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    Almacasa ist von allen Krankenkassenanerkannt. Unsere Tarife liegen im Rahmender Ergänzungsleistungen des Kanton Zürich.Der Aufenthalt im Almacasa ist daher in derRegel unabhängig von Einkommen undVermögen finanzierbar.

    * Basispreis Tagesaufenthalt: Fr. 123.–Aufenthalte möglich inWeisslingen und Friesenberg

    Begleiten Sie uns auf Facebook! Almacasa bildet aus!«Dr. Age» auf Radio 1jeden Sonntag und als Podcast!

  • Das Coronavirus ist nicht verschwunden unddaran werden wir täglich erinnert. Sei es beimBesuch im Altersheim, in den ÖV oder beimEinkaufen, wo die Maskentragpflicht daraufaufmerksammacht, dass dieses Virus nicht aufdie leichte Schulter zu nehmen ist. Dabei stelleich fest, dass die zur Eindämmung des Corona-virus verfügten Massnahmen von Bund undKanton kontrovers diskutiert werden. Den einengehen sie zu weit, anderen gehen sie zu wenigweit.Der Regierungsrat hat für dasWohlergehen dergesamten Zürcher Bevölkerung zu sorgen. Erhat nach einer sorgfältigen Abwägung aller Inte-ressen ein pragmatisches und differenziertesVorgehen gewählt: Es giltMaskenpflicht in Ein-kaufsgeschäften. Die Aufnahme der Gästedatenin der Gastronomie ist verpflichtend. Die Zahlder Personen in Innenräumen vonGastronomie-betrieben, Bars und Clubs, in denen die Konsu-mation nicht ausschliesslich sitzend erfolgt, isteingeschränkt. Dabei war es demRegierungsratwichtig, eine Lösung zu finden, die der Bevöl-kerung die grösstmögliche Freiheit lässt.Gerade über dieMasken wird viel diskutiert. Esist klar, dass sie uns, die bisher glücklicherweisevon grossen Pandemien verschont wurden,fremd sind. Hinzu kommt, dass auch die Kom-munikation des Bundes während der ersten Pan-demiephase zur Wirksamkeit von Maskenunglücklich war. Dabei ist es relativ simpel:Durch das Tragen einer Maske kann die Infek-tion durch Tröpfchen – und bei der Verbreitungdes Coronavirus passiert genau das – vermiedenwerden. Deshalb erachtetet der Regierungsratdas Tragen einer Maske als wirksame Mass-nahme. Auch vor dem Hintergrund, dass diesewenig Einschränkung mit sich bringt im Ver-gleich zu den Entbehrungen, die ein zweiterLockdown von uns erfordern würde.Die Entwicklung der Fallzahlen, die erneutenAusbrüche in Altersheimen in der ganzen

    Schweiz verbunden mit Todesfällen zeigen, wiewichtig es ist, die bewährten Rezepte weiterhinanzuwenden: Auf die Hygiene achten, Abstandhalten, dort wo dies nicht möglich ist Masketragen. Damit sind wir bisher gut gefahren. Unddas alles scheint mir ein vergleichsweise kleinerBeitrag zu sein, um die eigene Gesundheit, aberauch diejenige der Mitmenschen zu schützen.Mit den wenigen Massnahmen, die im KantonZürich gelten, soll die Anzahl der Neuanste-ckungenweiter stabilisiert undmittelfristig wie-der gesenkt werden. Nur so erlangen wirschnellstmöglich die gewohnte Normalitätzurück. Vielen Dank, dass Sie mithelfen undIhren Beitrag dazu leisten.

    Regierungsrätin Natalie RickliGesundheitsdirektorin des Kantons Zürich

    Liebe Winterthurerinnen, liebe Winterthurer

    Zeitungssatz, Auftrag515995, KdNr.1055701, StichwortImpressum, FarbenTechnikEur/901;Eur/902;Eur/903;Setzerrl VertreterVerlag Winterthurer Zei-tung Besonderheit41/20, änderungen siehe scan Größe (SPxMM)4x66 Ausgaben503 Woche41/2020

    Impressum GesundheitsmagazinHerausgeberWinterthurer ZeitungSwiss Regiomedia AGMarktgasse 458400 Winterthurer

    www.winterthurer-zeitung.ch

    Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses Gesundheitsmagazins

    Auflage60 659 Exemplare

    GeschäftsleiterAlain Isliker

    RedaktionDeborah Archetti

    Eine Produktion der

    VerkaufHelena NussbaumerSandra TrachselFranz Wüest

    AdministrationEmanuela GabrieliMelinda BalakrishnanCarla Hochstrasser

    3GESUNDHEITS Magazin

  • Frau Caijian Xu

    TCM Zentrum XuBahnhofplatz 128400 WinterthurTel. 052 202 16 [email protected]

    Herr Yujian Xu

    Krankheit des UrogenitalsystemsDie TCM-Theorie besagt, dass die Niere dieFunktionen des Urogenitalsystems beherrscht.Wenn ein Mangel an Nierenessenz besteht, tre-ten häufig verschiedene Krankheit des Uroge-nitalsystems wie z.B. altersbedingte gynäkolo-gische Erkrankungen, dasMenopause-Syndrom,sexuelle Dysfunktion, Prostata-Erkrankungen,häufiges Wasserlassen und wiederkehrendeInfektionen der Harnwege auf.

    Knochen- und GelenkerkrankungenDie Niere speichert vitale Essenz, aus der sichdas Knochenmark bildet, Knochenmark ernährtdie Knochen in der Knochenhöhle. So sind dieFunktion der Knochen und der Zustand derNierenessenz engmiteinander verbunden. In derTCM sagt man «Die Niere beherrscht die Kno-chen». Wenn Nierenessenz zureichend ist, wirdKnochenmark auch ausreichend und die Kno-chen werden gut ernährt. Dann sind Knochenrobust und stark. Wenn ein Mangel an Nieren-essenz besteht, wird die Herstellung des Kno-chenmarks reduziert, wegen des Mangels anKnochenmark werden die Knochen schlechternährt. Das kannOsteoporose verursachen undzu verschiedenenKnochen- undGelenkschmer-zen wie z.B. Arthrose, Rückenschmerzen undKnieschmerzen führen.

    Senile Depression, senile Demenz,Gehirnatrophie und ParkinsonismusDie Niere speichert vitale Essenz, aus der sichnicht nur das Knochenmark sondern auch dasRückenmark (Spinalmark) bildet, das wiederumdirekt mit dem Gehirn verbunden ist. DasGehirn ist das «Meer des Rückenmarks» - wennes an Nierenessenz mangelt, wird das Meer desRückenmarks leer. Ein geringfügiger Mangelführt zu Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit undSchwindel, ein grosser Mangel kann senile

    Depression, senile Demenz, Gehirnatrophieoder Zitterlähmung (Parkinsonismus) verursa-chen.

    Ursache Behandlung–Nieren-essenz-TonisierungNach der TCMTheory ist die Nierenessenz wäh-rend des gesamten Lebens etwa im 30. Lebens-jahr am produktivsten, danach schwindet diesie allmählich. In der senilen Periode bestehtmeistens ein Mangel an Nierenessenz in ver-schiedenen Graden, deshalb leiden ältere Men-schen häufig oben genannte Krankheiten. DieMethode der Nierenessenz-Tonisierung eignetsich nicht nur für die Behandlung von klimak-terisches Syndrom, sexuelle Dysfunktion, häu-figes Wasserlassen, sondern kann auch die kli-nischen Symptome der Osteoporose undGelenkschmerzen verbessern. Es hilft älterenMenschen auch, Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit,Schwindel, Gehirnatrophie und seniler Demenzvorzubeugen und zu verbessern.

    TCM SpezialistYujian Xu

    Nierentonisierung gegen Alterungskrankheit

    TCM hilft älteren Patienten, ihr Lebenmehr zu geniessen

    In China TCM studiert und promiviert,verfügt Herr Xu über 30-jährige praktischeErfahrung in der Chinesischen Medizin. Erhat fundierte Kenntnisse und klinischeErfahrungen in der Schulmedizin und sprichtsehr gut Deutsch.

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    4 GESUNDHEITS Magazin

  • Audika AGIn der Luberzen 408920 UrdorfTel: 0800 22 11 [email protected]

    Das Ohr ist ein wichtiger Stimuli Geber für dasGehirn, dennwir hörenmit denOhren und ver-stehen mit dem Kopf. Unser Gehirn macht dasWahrnehmen von Klängen und das Verstehenvon Sprache überhaupt erst möglich. AktuelleStudien zeigen, dass fast 2 Millionen Schweizerschlecht hören. Das Hörvermögen kann imLaufe der Zeit nachlassen - meistens geschiehtdies langsam und fast unmerklich. Im Schnittvergehen nach dem ersten Verdacht sieben biszehn Jahre bis ein Hörtest gemacht wird. Damitgeht wertvolle Zeit verloren. Denn je früher eineHörminderung erkannt wird, desto einfacherkann die Hörleistung wieder erhöht werden.

    Kleiner Test mit grosser Wirkung.Ein einfacher Hör- und Verständnistest kannKlarheit bringen. Für die optimale Vorsorgereicht es aus, einmal im Jahr einenHörtest beimHörgeräte-Akustiker oder beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt zu machen. In der Regel dauert derTest nur 20 Minuten. Man kann das Ergebnisgleichmit einem erfahrenenAkustiker oder Arztbesprechen und auch, welche Möglichkeiten esgibt, die Hörleistung einfach zu erhöhen. Mit

    diesen Fragen können Sie leicht herausfinden,ob ein Hörtest empfohlen ist:

    • Finden Sie es manchmal anstrengend einerUnterhaltung zu folgen?

    • Haben Siemanchmal das Gefühl, dass andereMenschen undeutlich sprechen?

    • Gehen Sie wichtigen Beschäftigungen nichtmehr nach, weil Sie sich nichtmehr wohl füh-len?

    • Bekommen Siemanchmal denHinweis, dassIhr Radio oder Ihr Fernseher zu laut ist?

    • Kommt es ab und zu vor, dass Sie die Haus-türe oder das Telefon nicht läuten hören?

    • Hören Sie im Strassenverkehr manchmalFahrzeuge erst in letzter Sekunde?

    • Fühlen Sie sich aufgrund von Umgebungs-lärm manchmal gestresst?

    Wenn Siemehr als zwei Fragenmit Ja beantwor-tet haben, ist ein Hörtest ratsam. Auch ein Pro-betragen von Hörsystemen ist möglich: TestenSie ein Hörsystem in Ihrer gewohnten Umge-bung aus und finden Sie somühelos heraus, wel-ches das beste Hörsystem für Sie sein kann.

    Die Kommunikation mit unseren Mitmenschen in Beruf, Freizeit und Familie istein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Wer sich auf sein Gehör verlassen kann,nimmt unbeschwert am Leben teil und kann seinen Alltag mit Freude gestalten.

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    AUDIKA IN IHRER NÄHENeugasse 41, 9000 St. GallenZielstrasse 1, 9050 AppenzellBahnhofstrasse 9, 9100 HerisauSt. Gallerstrasse 25, 9200 GossauGallusstrasse 5, 9500 WilBahnhofplatz 18, 8400 WinterthurStadthausstrasse 41, 8400 Winterthur

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    5GESUNDHEITS Magazin

  • «Seit ich alleine bin, fühle ich mich einsam»,erzählt Therese Tobler*. Nach der Trennung vonihrem Partner quälten die 69-Jährige Gefühleder Einsamkeit. Doch was bedeutet Einsamkeitgenau? «Einsamkeit ist ein schmerzlicher Man-gel an Nähe, den jemand über einen gewissenZeitraum erfährt», fasst BettinaUgolini, Leiterinder Beratungsstelle Leben imAlter amZentrumfür Gerontologie der Universität Zürich, zusam-men. EinsamenMenschen fehle das Gefühl, vonanderen Personen beachtet, gebraucht und aner-kannt zu werden.

    Ereignisse können EinsamkeithervorrufenÄltere Menschen haben ein besonders hohesRisiko, einsam zuwerden. Dennmit demÄlter-

    werden nimmt die Anzahl an Kontakten ab.«Vertraute Menschen sterben und für dieseBeziehungen gibt es oftmals keinen Ersatz»,schildert Bettina Ugolini. Oft sind Gefühle vonEinsamkeit mit bestimmten Ereignissen ver-knüpft, wie demTod eines nahestehendenMen-schen, Isolation durch Krankheit oder Tren-nung, wie im Fall von Therese Tobler.

    Negative Folgen für die GesundheitEinsamkeit schränkt nicht nur die Lebensqua-lität ein, sie schadet auch der Gesundheit.«Gefühle von Einsamkeit können unter ande-rem zu Unruhe, Stress und Depressionen undauch zu Kopfschmerzen, Herzproblemen undBluthochdruck führen», erklärt BettinaUgolini.Die meisten einsamen Menschen ziehen sichaus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Dasmacht es schwer, aus der Einsamkeit herauszu-finden. Das kennt auch Therese Tobler: «Wennich mich einsam fühle, hilft nichts. Ich sitze zuHause und habe keine Kraft, Kontakt zusuchen.»

    Aktiv werden und Menschen treffenTherese Tobler ist es gelungen, etwas gegen dieEinsamkeit zu tun. Sie schloss sich an ihremWohnort den Spaziergruppen von «ZÄMEGO-LAUFE» an. Bei «ZÄMEGOLAUFE» könnenMenschen ab 60 Jahren in ihrer Wohngemeinderegelmässig und kostenlos gemeinsam spazierengehen. «ZÄMEGOLAUFE» ist eines der rundsechzig Angebote, die auf der neuen Websitewww.gesund-zh.ch zu finden sind. Die Websiteumfasst Angebote und Informationen für über65-jährigeMenschen aus demKanton Zürich, diegegen Einsamkeit helfen können. (siehe Kasten).

    «Beziehungen auffrischen und pflegen, aktivsein und sich engagieren: All dies kann gegenEinsamkeit helfen», weiss Bettina Ugolini ausihrer Praxis. «Ich rate Menschen, offen aufandere zuzugehen, Gelegenheiten zu nutzen undbeim Einkaufen oder dem Spazierengehen einerPersonmal zuzulächeln, damit ein Kontakt ent-stehen kann.»

    Ältere Menschen tragen ein besonders grosses Risiko, einsam zu werden. Aufeiner neuen Website gibt es Angebote gegen Einsamkeit.

    Einsamkeit im AlterNeue Website stärkt Wohlbefinden

    Neue Website gegen Einsamkeit

    Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich hat eine neue Website fürMenschen ab 65 Jahren aufgeschaltet. Die Website www.gesund-zh.ch führtAngebote aus dem Kanton Zürich auf, die das Wohlbefinden stärken. Die Ange-bote ermöglichen es, Neues zu lernen, Kontakt zu knüpfen sowie Hilfe anzuneh-men oder anzubieten. Und dies entweder am Computer, ohne Computer zuHause oder auswärts mit Menschen

    6 GESUNDHEITS Magazin

  • Rückenmuskulatur undWirbelsäule werden inSitzen deutlich stärker belastet als im Stehenoder Gehen. Die typische Haltung am Schreib-tisch ist also prädestiniert dafür, Beschwerdenhervorzurufen.

    Rückenfreundlicher ArbeitsplatzHöhenverstellbare Schreibtische und Bürostühlekönnen den individuellen Bedürfnissen entspre-chend eingestellt werden, umRückenbeschwer-den entgegen zu wirken. Bei einer optimalenSitzhöhe stehen die Beine im rechtenWinkel aufdem Boden und die Unterarme liegen mit ent-spannten Schultern auf der Tischplatte. Um eineaufrechte Haltung zu fördern plus die Augennicht zu stark zu beanspruchen, sollte der Com-putermonitor zudem im zentralen Blickfeld ste-hen und der obere Bildschirmrand auf Augen-höhe liegen.

    Dynamisches SitzenAm gesündesten ist eine aufrechte Sitzhaltung,das Becken leicht nach vorne gekippt, dazu derRücken in einem natürlichen Hohlkreuz. Oftverhindert aber unsere zu schwache Rücken-muskulatur die Einhaltung dieser optimalenHaltung –wir fallen automatisch in eine schlaffePosition zurück. Ergonomisch geformte Büro-stühle oder spezielle Sitzkissen oder -bälle unter-stützen die Rückenmuskulatur zusätzlich undwirken einer Fehlhaltung entgegen. Auch einhäufiges Wechseln der Sitzposition verhinderteinseitige Belastungen – sich auch mal lässigzurück zu lehnen oder ganz nach vorne auf dieStuhlkante zu setzten bringt Abwechslung.

    Bewegung als AusgleichUm den Bewegungsmangel durch langes Sitzenauszugleichen, sollte man mindestens einmalpro halbe Stunde aufstehen und ein paar Schrittegehen. Neben derWirbelsäule wird so auch dasGehirn kurz entlastet – ein positiver Nebeneffektfür eine bessere Konzentration. Allgemein istSport eine der besten Lösungen zur Präventionvon Rückenbeschwerden. Solange dabei keine

    schnellen oder ruckartigen Bewegungen ausge-führt werden, eignet sich dafür grundsätzlichjede Art von körperlicher Betätigung. Besondersrückenfreundliche und gelenkschonende Sport-arten sind Brust- und Rückenschwimmen. Auchmit NordicWalking, Inline-Skating, Wandern,Yoga oder Pilates kann die Rückenmuskulaturzusätzlich gestärkt werden.

    lin

    Der Rücken schmerzt, der Nacken ist steif, die Schultern sind verspannt – nacheinem langen Tag im Büro macht sich das ständige Sitzen oft bemerkbar. Dochsolche Schmerzen können vorgebeugt werden.

    Richtiges SitzenPrävention von Rückenschmerzen

    7GESUNDHEITS Magazin

  • Riedhofstrasse 59 (beim Strassenverkehrsamt) · 8408Winterthur · www.bodyboost.ch · [email protected] · 052 222 25 27

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    Mehrere Studien belegen: Wer im vernünftigenRahmen, regelmässig Sport treibt, bringt seinenStoffwechsel in Schwung und stärkt sein Im-munsystem. Doch was ist vernünftig? Clau Buch-meier, Geschäftsführer von Body Boost erklärt:«Diese Frage kann nicht pauschal beantwortetwerden. Das ist abhängig von der Konstitutionund auch vom Alter der Person. Deshalb klärenunsere Fachpersonen zuerst genau ab, wie esum die aktuelle Form und Gesundheit der Kun-den bestellt ist. Dann wird eine Zielsetzung undein individuelles Trainingsprogramm zusammen-gestellt. So stellen wir sicher, dass das betreuteTraining wirklich gut für die Gesundheit ist undauch das Immunsystem stärken kann.»

    Grosse Räume mit SicherheitsabstandSicherheit und Abstand sind beim Training ingeschlossenen Räumen sehr wichtig. SabinaLosa aus Wülflingen erklärt: «Dieses Thema be-schäftigt auch mich. Die grosszügigen Räumlich-keiten von Body Boost bieten aber so viel Platz,dass man sich kaum in die Quere kommt undauch keine Einschränkungen spürbar sind.»

    five Rücken- und GelenkkonzeptMit dem five Rücken- und Gelenkkonzept wirdder Rücken gestärkt. Muskeln werden gezieltaufgebaut und sorgen für eine aufrechte Wirbel-säule und einen gesunden Rücken. Der speziellefive-Geräteparcours vereint verschiedene Übun-gen durch die eine aufrechte Haltung begüns-tigt wird. Dadurch können Schäden, die durchfehlerhafte Körperhaltung entstehen, verringertwerden. Aber auch die Beweglichkeit des Rü-ckens wird trainiert, damit der Alltag gesund undschmerzfrei gemeistert werden kann.

    Spezialtraining mit SensoproSensopro ist ein revolutionäres Trainingskonzept,welches Koordinationstraining unter Belastungermöglicht. Mit komplexen Bewegungen, ge-lenkschonend, einfach und sicher in der Anwen-dung. Mit Sensopro sind zum Beispiel auch spe-zielle Trainingsprogramme für Golf, Tennis, Ski,Snowboard und viele andere Sportarten möglich.Ein umfassendes Konzept, das den Mehrwert derKoordination in den Mittelpunkt stellt und denSpass am Training fördert.

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  • IKP Institut fürKörperzentriertePsychotherapie, Zürichund BernTermine zu unverbindlichenInfo-Abenden finden Sie unterwww.ikp-therapien.comTelefon 044 242 29 30

    Das einzig Beständige ist der Wandel. Worte,die auch nach mehr als 2’500 Jahren nicht anBedeutung verloren haben. Im Gegenteil! DerWandel scheint heute jede einzelne Facette desLebens zu durchdringen. Job, Partner(in),Woh-nung oder das Auto werden regelmässig ausge-tauscht, die Altersvorsorge ist schon lange nichtmehr sicher, einem Kind das zu geben, was esbraucht, scheint ein Ding der Unmöglichkeit.Die Folgen davon sind permanente Unsicherheit,instabilere Beziehungen und derDruck, sich per-manent selbst optimieren zumüssen, um stärker,gesünder und schöner zu werden. Dieser gesell-schaftliche «Trend» ist auch in der psychologi-schen Beratung und Psychotherapie spürbar.Das reine Gespräch stillt häufig nicht die Sehn-sucht nach Tiefe, oder der Körper zeigt trotzrationalemVerstehen immer noch Spannungenund Schmerzen.

    Der Ansatz der Körperzentrierten Psychologi-schen Beratung IKP integriert den gesellschaft-lichen Wandel mit fundierten psychologischenMethoden. Durch die Zugehörigkeit zur Huma-nistischen Psychologie betont er seit jeher dasWachstumspotenzial der Menschen sowie dieBedeutung von Sinnhaftigkeit im Leben und inzwischenmenschlichen Begegnungen. Durch dieVerknüpfung von therapeutisch-beratendemGesprächmit aktiver und passiver Körperarbeitwerden rationales Verarbeiten und körperlicheVeränderungen integriert. DerWechsel von ver-balen Inhalten in andere Erlebens- und Aus-druckformen ermöglicht neue Erfahrungen,eine tiefere Verarbeitung von vergangenen nega-tiven Erlebnissen und damit Sinnerleben. Dieverbalen und non-verbalen Interventionen wer-den bereichert durch kreatives Handeln (farbigeSkizzen, bildnerische Darstellungen, Klängeetc.). Sämtliche im Handlungsraum gemachtenErfahrungen werden anschliessend wieder zurSprache gebracht, d. h. gemeinsam besprochen,so dass sie lebendig und gut erinnerbar bleiben.

    Dieses Vorgehen bietet dieMöglichkeit, psychi-sches, körperliches und beziehungsmässigesErleben zu integrieren und das Bewusstgewor-dene auch im Körpergedächtnis zu verankern.

    Diese spezielle Methode wird exklusiv am IKPvermittelt. Forschungen belegen, dass mit HilfevonKörperinterventionen innerhalb kurzer Zeitdauerhafte Verbesserung der Lebensqualität beiKlient(inn)en mit unterschiedlichen Störungs-bildern möglich sind. Damit ist das ganzheitli-che Vorgehen der Körperzentrierten Psycholo-gische Beratung IKP nicht nur wirksam, son-dern zugleich auf individuelle Bedürfnisseausgerichtet. Sinnhaftigkeit und Veränderungwerden erfahrbar; zeitgemäss und modern.

    Über Sinnhaftigkeit und Tiefe in der psychologischen Begleitung

    PsychologischeBeratung

    Aus- und Weiterbildung am IKP

    9GESUNDHEITS Magazin

  • Der Begriff der Resilienz hat in den letzten Jah-ren viel Beachtung gefunden. Unter Resilienzverstehen wir die Fähigkeit, auch unter belas-tenden Umständen, in stressreichen Zeiten undmöglicherweise sogar nach traumatisierendenEreignissen die eigene innere Ausgeglichenheitzu bewahren und seine psychische Gesundheitzu erhalten.

    Dabei geht es nicht um eine festgelegte, stabilePersönlichkeitseigenschaft – jemand wäre alsoresilient oder eben nicht – sondern um einendynamischen Anpassungsprozess über einenlängeren Zeitraum. Als Resultat ist eine gelun-geneAuseinandersetzungmit einer stressreichenSituation oder einem belastenden Ereignis zusehen. Ein resilienterMensch hat also die Fähig-keit, Krisen durch Rückgriff auf persönliche,biologische und soziale Ressourcen zu be-wältigen.

    Stabiles UmfeldWissenschaftliche Studien zeigen, dass insbe-sondere ein stabiles und unterstützendes sozia-les Umfeld einen hohen Beitrag zur persönlichenResilienz leistet. So sind gerade in Krisenzeitenhaltgebende Beziehungen, liebevolle Bezugsper-

    sonen undMenschen, die einem in schwierigenSituationen Zeit schenken, sehr bedeutsam. Einweiterer wichtiger Faktor ist die eigene Beurtei-lung der Situation. Menschen, die von einempositiven Verlauf der Dinge ausgehen und dieÜberzeugung haben, dass sie selbst etwas zumPositiven verändern können, haben eine höhereResilienz.

    Positiver UmgangResilienz hat also eine hohe Bedeutung – auchbei der Prävention von psychischen Erkrankun-gen. Eine mögliche Gefahr bei dieser Betrach-tung ist vielleicht, dassmanMenschenmit einerpsychischen Erkrankung vorhält, sie seien nichtstressresistent genug. Dies wäre zu einfachgedacht. Denn psychische Erkrankungen ent-stehen durch vielfältige biologische, psycholo-gische und soziale Faktoren und sind nichtdurch eigene Leistung zu überwinden. Jedochkann ein positiver Umgang mit psychischenErkrankungen zu einem guten Verlauf beitra-gen. Ein erster Schritt kann dabei sein, dieKrankheit zu verstehen – so werden wir quasizu Experten für die eigene Situation. Informie-ren kannman sich u.a. an Vorträgen oder durchverständliche Fachliteratur.

    Was in Krisenzeiten gut tut.

    Resilienz: Psychischgesund bleiben

    Umgang mit belastenden Situationen

    Dr. med.Stephan KupferschmidChefarzt Psychiatrie fürJugendliche und jungeErwachsene, IntegriertePsychiatrie Winterthur –Zürcher Unterland

    Unsere aktuellen Vorträgeund Veranstaltungen findenSie auf www.ipw.ch unter«Veranstaltungen».

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    10 GESUNDHEITS Magazin

  • Spitex Futura24 GmbHWässerwiesenstrasse 908408 WinterthurTel. 052 222 72 30Mobile: 079 509 95 94Fax: 052 222 59 [email protected]

    Am 1. Juli 2015 eröffnete die Spitex Futura 24GmbH die Pflegewohngruppe «Weitblick» ininterthurWülflingen. DieWohnung bietet Platzfür 12 Bewohner/ innen. Auch besteht dieMög-lichkeit, Paarweise einzuziehen. «Bei uns werdendie Bewohner vor Ort und rund um die Uhrbetreut» so Vesna Borovic, Inhaberin derWohn-gruppe. «DasWohlbefinden der Bewohner liegtuns sehr am Herzen.»

    Patienten in Alltag integrierenDas Pflegepersonal kümmert sich liebevoll umdie pflegebedürftigen Bewohner. Das Schaffenvon sinnvollen Aufgaben steht imVordergrund.Für sie ist es sehr wichtig, die Bewohner in denAlltag zu integrieren. Beispielsweise wirdgemeinsam gekocht und abgewaschen, dieWäsche zusammengelegt oder das Zimmer auf-geräumt. Ebenfalls geht das Pflegepersonalregelmässig mit den Bewohnern spazieren undan die frische Luft. Auch Gedächtnistrainingund Spiele spielen steht auf dem Programm,damit die Bewohner mental fit bleiben. Das

    Team der Spitex Futura 24 GmbH arbeitet res-sourcenorientiert und geht individuell auf dieBedürfnisse der einzelnen Bewohner ein. «AlleAktivitäten, welche wirmit unseren Bewohnernunternehmen, sind freiwillig», betont Borovic.Vesna Borovic legt viel Wert auf eine ausgewo-gene, frische Küche. Die Ernährung spielt einewichtige Rolle in der Pflegewohngruppe «Weit-blick». Gekocht wird alles selbst.

    Unser Team und unsere DienstleistungenDie Spitex Futura 24 GmbH besteht aus einemgrossen, interdisziplinären Team. Mitarbeiterdie im Langzeitbereich ausgebildet und geschultwurden, leisten eine professionelle und bedürf-nisorientierte Betreuung. Grösstenteils werdendie Dienstleistungskosten von der Krankenkasseübernommen, so dass auch Personen, welcheüber wenig Erspartes verfügen, dieMöglichkeithaben, Leistungen der Spitex Futura 24 GmbHzu nutzen. Ebenfalls werden Tagesaufenthalte,Ferienbetreuung oder Betreuung nach Spitalauf-enthalten angeboten.

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    11GESUNDHEITS Magazin

  • In der Zahnarztpraxis Neftenbach-Pfungen undin der Zahnarztpraxis Obertor in Diessenhofenerwartet die Patientenmodernste Zahnmedizin.In den hellen und grosszügigen Räumen an derRiedäckerstrasse 5 in Pfungen fühlen sich diePatienten auf Anhieb wohl. Die angebotenenzahnmedizinischen Dienstleistungen sindbeeindruckend: Von der Implantologie übermoderne Laseranwendungen, ästhetische Zahn-medizin bis hin zur computerunterstütztenKeramikrestauration, CEREC 3D genannt, bie-tet die Zahnarztpraxis ein breites und umfas-sendes Spektrum der heutigenmodernen Zahn-medizin. Die Ärzte sorgen für die beste Versor-gung der Patienten. «Dabei spielt dieinterdisziplinäre Zusammenarbeit ebenfalls einegrosse Rolle», sagt Nebo Komadina, eidg. Dipl.Zahnarzt/Mitglied SSO. Angstpatienten, für dieein Besuch beim Zahnarzt mit grossen seeli-schen Belastungen verbunden sind, werden nachAbsprachemit einemAnästhesisten unter Voll-narkose oder Lachgassedierung behandelt. DerPatient entspannt sich und es wird ihm dieFurcht vor dem Eingriff genommen. Ebenfallsist Lachgas bei Angstpatienten und Kinderngeeignet.

    Ästhetische ZahnmedizinDie ästhetische Zahnmedizin nimmt Einflussauf Zahnfarbe, Zahnform, Zahnstellung undErscheinungsbild des Zahnfleisches.

    ZahnbleachingAls Zahnaufhellung bzw. Bleaching bezeichnetman alle Massnahmen, die zur optischen Auf-hellung der Zähne eingesetzt werden. Grund-sätzlich geht es bei Zahnaufhellungen darum,Zahnverfärbungen zu beseitigen. Wir arbeitenmit professionellen Produkten von PhilipsZoom, Diese wurden so entwickelt, dass siehochwirksam und zugleichmöglichst schonend

    aufhellen, sodass die Zähne und das Zahnfleischnicht geschädigt werden. In einer Sitzung vonca. 60Minuten können sie bei uns zu einemPreisvon 500 Franken ihre Zähne aufhellen.

    KieferorthopädieKieferorthopädie ist die Korrektur von Zahn-stellung oder Kieferform mit Hilfe von Zahn-spangen bei Erwachsenen und Kindern. VonNatur aus gibt es grosse Unterschiede bei Zahn-undKieferformen. DurchKieferorthopädie kön-nen sowohl Ästhetik als auch die Funktionalitätvom Gebiss verbessert werden. Um Zähne zubewegen und das Wachstum des Kiefers zubeeinflussen (bei Kindern) werdenApparatureneingesetzt, die als Zahnspangen bezeichnet wer-den. Diese unterscheiden sich in abnehmbare,festsitzende und unsichtbare Zahnspangen.

    Unsichtbare ZahnspangenMit «Invisalign» korrigieren die Kieferorthopä-den Zahlfehlstellungenmit einer fast durchsich-tigen Spange. Keine andere Behandlung zur Kor-rektur von Zahnfehlstellungen ist so komforta-bel und dezent wie diese. Ähnlich wie bei einerkonventionellen Behandlung werden zunächstFotos und Scans der Zähne erstellt, eine abdruck-freieMethode ohneWürgereizreflex. Anschlies-send werden diese Daten in 3D umgewandelt.Am Computer kann so aufgezeigt werden, wie

    Das erfahrene Ärzteteam der Zahnarztpraxis Neftenbach-Pfungen undder Zahnarztpraxis Obertor in Diessenhofen behandelt ihre Patienten mitmodernster Zahnmedizin.

    ModernsteZahnmedizin

    Schöne Zähne dank Dentadina AG

    Zahnbleaching«Vorher»

    Zahnbleaching«Nachher»

    Nebo Komadina

    ZahnarztpraxisNeftenbach-PfungenRiedäckerstrasse 58422 PfungenTel. 052 315 39 50www.zahnarzt-neftenbach.ch

    Zahnarztpraxis ObertorObertor 318253 DiessenhofenTel. 052 657 37 87www.zahnarzt-obertor.ch

    12 GESUNDHEITS Magazin

  • die Zähne des Patienten nach der Behandlungaussehen werden.Nachdem der virtuelle Behandlungsablauf fest-gelegt ist, wird eine Reihe von leichten Schienen(Alignern) aus Polyurethan individuell mass-geschneidert. Alle zwei Wochen werden diesevom Patienten zuhause ausgetauscht. Da sichjeder Aligner geringfügig von dem vorhergehen-den unterscheidet, werden die Zähne so sanft indie gewünschte Position gerückt. Die Ausspra-che wird dabei durch das Tragen der Alignerkaum beeinträchtigt. Nach durchschnittlich 9– 18 Monaten kann der Patient den Erfolg vonInvisalign mit einem ebenmässigen Lächelngeniessen und bis dahin wird kaum jemandbemerken, dass er eine Spange trägt.

    ImplantologieImplantate sind «künstliche Wurzeln», bevor-zugt aus Titan hergestellt, welche dazu dienen,

    Zahnlücken zu schliessen, zur Halteverbesse-rung bei abnehmbaren Prothesen oder um zukurze Zahnreihen zu verlängern, ohne dassgesunde Nachbarzähne beschliffen werdenmüssen. Die Implantologie bewährt sich darü-ber hinaus für Einzelzahnersatz sowie vollstän-digen oder teilweisen Ersatz des Zahnbogensmit einer festsitzenden Brücke. Im Gegensatzzum natürlichen Zahn, der über einen Faser-apparat imKnochen verankert ist, besteht beimImplantat eine Verankerung direkt im Kiefer-knochen.

    In guten HändenDas Vertrauensverhältnis zwischen Zahnarztund Patient ist essenziell. In der ZahnarztpraxisNeftenbach-Pfungen, aber auch in der Zahn-arztpraxis Obertor in Diessenhofen ist man alsPatient bestens aufgehoben.

    SprechstundeIn Neftenbach-PfungenMontag bis Freitag08 – 12 Uhr13 – 17 Uhr

    In DiessenhofenMontag 08 – 12 Uhr13 – 19 UhrDienstag bis Freitag08 – 12 Uhr13 – 17 Uhr

    Anja Baumann und Ernesa Kadriaj empfangen sie herzlich in der Zahnarztpraxis.

    13GESUNDHEITS Magazin

  • Prof. Dr. med.Markus ScheibelChefarzt Schulter- undEllbogenchirurgie

    Schulthess KlinikLengghalde 2CH-8008 ZürichTel.044 385 71 71www.schulthess-klinik.ch

    NurwennGelenk,Muskeln und Sehnen korrektzusammenspielen, läuft alles rund. Verschie-denste Verletzungen können zu Schmerzen undFunktionseinschränkungen führen.

    Was kann bei einem Unfall an derSchulter alles zu Schaden kommen?Aufgrund des komplexen Aufbaus der SchulterkönnenKnochen, aber auch Sehnen und Bänderverletzt werden. Neben Sehnenrissen sehen wirin der Schulthess Klinik häufig Brüche vonOberarmkopf, Schlüsselbein, Schulterpfannesowie rund um den Ellbogen. Dazu gehörenauch komplexe Brüche, die wirmit einer Osteo-synthese (Wiederverbinden der Bruchstücke)oder einem künstlichen Gelenk versorgen. Oftsuchen uns auch Patientenmit bereits behandel-ten Brüchen, aber ohne zufriedenstellendesResultat auf undwir helfenmit einer komplexenRevisionschirurgie.

    Wie reagiere ich als Patient ambesten bei einem Unfall?Wichtig ist eine genaue Abklärung mit körper-licher und radiologischer Untersuchung (Rönt-gen, ggf. CT/MRI) in einer Klinik mit Notfall-abteilung. Dort können auch Auskugelungenvon Schulter oder Ellbogen und Begleitverlet-zungen anderer Körperregionen sofort festge-stellt und behandelt werden. Wichtig zu wissenist, dass die wenigsten Brüche/Weichteilverlet-zungen an der Schulter innerhalb der ersten 48Std. operiert werden müssen. Man muss alsonicht gleich von der Skipiste auf den OP-Tischvor Ort. Nach der ersten Diagnostik und allen-falls Ruhigstellung kannman in Ruhe erst nachHause und dann den Spezialisten seiner Wahlfinden.

    Wie hat sich die Schulterchirurgie inden letzten Jahren gewandelt?So stark wie kaum in einem anderen Gelenk!Innovative Verfahren, um gerissene Sehnen zu

    rekonstruieren, sind nur ein kleiner Teil derBehandlungstechniken, die sich entwickelthaben.Operative Verfahren, von denen man langedachte, dass sie nur in bewährter offener Tech-nik (also mit grossen Schnitten und direktemBlick auf das Operationsgebiet) präzise underfolgsversprechend durchgeführt werden kön-nen, wurden auf ein arthroskopisches Niveauangehoben. So können heute viele Eingriff mitkleinsten Schnitten unterstützt von einer kleinenKamera imGelenk durchgeführt werden. Auchdie Prothesenversorgung von Schulter undEllenbogen hat sich entscheidend optimiert – fürSchmerzbefreiung, Funktionsgewinn und Ver-besserung der Lebensqualität der Patienten.

    Die Schulter ist ein sehr bewegliches, aber auch komplexes Gelenk.

    Schulterunfall –wie weiter?

    Extrem beweglich, aber auch unfallanfällig

    Breit aufgestelltes Team

    Das Team der Schulter- und Ellbogenchirur-gie der Schulthess Klinik behandelt sämtli-che Erkrankungen und Verletzungen anSchulter und Ellbogen. Das Spektrum reichtvon nicht-operativen Behandlungstechnikenüber die Versorgung von Brüchen, Band-und Sehnenverletzungen bis hin zu Kunstge-lenken und Prothesenrevisionen.

    14 GESUNDHEITS Magazin

  • Dr. med. A. NalkaraEidg. Dipl. Arzt und Zahnarzt

    ZahnärzteteamWinterthur SeenSeenerstrasse 1648405 WinterthurTel. 052 232 09 [email protected]

    Wir alle wissen es seit der Kindheit: Zähne put-zen ist essentiell, umder Entstehung von Erkran-kungen vom Zahn und Zahnhalteapparat vor-zubeugen. Nun, etwas wissen und etwas verste-hen sind zwei unterschiedliche Dinge. DieAnwendung von Wissen ist bekanntlich bessermöglich, wenn das erlernte auch verstandenwurde. Deshalb ist dieser Artikel demVerständ-nis über die Kariesentstehung gewidmet, um aufdiesem Weg das Bewusstsein für eine guteMundhygiene zu fördern.

    Was ist KariesUnser Zahn besteht aus einemKristallgitter ausCalcium- und Phosphatverbindungen. DiesesKristallgitter aus Calzium-PhosphatsalzenwirdHydroxylapatit genannt. Obschon chemisch beiweitem nicht identisch, kannman einfachheits-halber das Ganze mit einem Kalkstein verglei-chen.WennmanKalkstein in Säure (z.B. Essig)einlegt, so wird die Säure das Kristallgitter ausCalciumsalzen im Kalkstein auflösen und derKalkstein wird zerstört. Beim Zahn ist derSachverhalt sehr ähnlich. In der Mundhöhlehaben wir viele Bakterien, welche auch aufunseren Zähnen sitzen. Um sich zu ernähren,

    verwerten diese Bakterien Zuckerbestandteileaus unserer Nahrung. Als Nebenprodukt derbakteriellen Verstoffwechselung von Zuckernentstehen organische Säuren (z.B.Milchsäure),welche amEntstehungsort den pH-Wert senkenund ein saures Milieu generieren. Wenn sichaufgrund einer inadäquaten Mundhygiene inNischenbereichen unseres Kausystems bakte-rieller Belag ansammelt und über eine längereZeit bleibt, so lösen sich aufgrund des hierbestehenden saurenMilieus die Calcium-Phos-phatsalze aus demZahn heraus. Der Zahnwirddemineralisiert und lokal geschwächt. SolcheNischenbereiche betreffen vor allem die Zahn-zwischenräume, die Stellen, wo die Zahnkroneins Zahnfleisch übertritt sowie die Fissurenund Grübchen auf den Kauflächen. Schreitetdieser Demineralisationsprozess fort, kommtes irgendwann zum Einbruch der Zahnober-fläche und die Bakterien dringen in den Zahnein. Es ist ein „Loch“ entstanden. Werden dieNahrungsreste und die Bakterien regelmäßigdurch eine gute Mundhygiene von der Zahn-oberfläche weggeputzt, so kann lokal kein sau-res Milieu über eine längere Zeit wirken unddie Zähne bleiben Kariesfrei.

    Grundsätzliches über die Entstehung der häufigsten Erkrankung am Zahn.

    Die KariesZahnärzteteam Winterthur Seen

    15GESUNDHEITS Magazin

  • Wir hören mit den Ohren, aber verstehen mitdemGehirn. Dank dieser Erkenntnis, ist es demKOJ-Institut gelungen eine Therapie speziell fürdas Gehör zu entwickeln: Die KOJ-Gehörther-apie. Die Erfolge sprechen für sich. Die in derSchweiz entwickelte und patentierte Gehörthe-rapie wird jedes Jahr über 10’000 mal angewen-det und ist damit das erfolgreichste Gehörtrai-ning. Endlich können Menschen mit unter-schiedlichsten Hörproblemen selbst aktivwerden und ihr Gehör verbessern.

    Erfolge in nur 30 MinutenEin kleiner Lerncomputer, der sogenannteGehörtrainer, wird für die bequeme Durchfüh-rung zuHause ausgeliehen. Egal obmorgens amKüchentisch, in derMittagspause oder vor demSchlafen gehen: täglich eine halbe Stunde reichtfür die meisten Menschen bereits aus, um nachwenigenWochen die eigenen Hörziele zu errei-chen. Sei es um die Enkelin besser zu verstehenoder um im Restaurant nicht mehr so ange-strengt zuhören zu müssen. Die KOJ-Gehör-therapie fördert mit alltagsnahen Übungen dasGehör.

    DieNeurowissenschaftlerinDr. Alexandra Kup-ferberg untersucht seit Jahren die positivenEffekte der KOJ-Gehörtherapie und leitet diewissenschaftliche Forschung im KOJ-Institut:«Unsere KOJ-Gehörtherapie ist wirklich einzig-artig. Wir verbinden in einem multimodalenTraining die kognitiven und auditiven Prozessedes Gehirns und nutzen die Intelligenz des Com-puters um die Übungen für jeden Patientenmassgeschneidert zu gestalten. Dadurch sindbereits 30 Minuten Gehörtherapie so effektivund anregend, das das Gehirn die Hörinforma-tionen wieder besser verarbeiten kann. Das Ziel

    sind möglichst viele Transfereffekte in den All-tag. Das bedeutet, wenn man sich im Trainin-ganstrengt und besser wird, fällt es einem auchim echten Leben einfacher gut zu verstehen.»

    Schweizer Pionier der HörforschungDas KOJ-Institut gilt als Pionier im Bereich dertherapeutischenHörakustik. Das Team ist inter-disziplinär, es beschränkt sich nicht auf Hörge-räte oder Therapie sondern bietet die Expertiseaus allen Bereichen der Akustik. Neurowissen-schaftler, Akustiker, Audiotherapeuten, Inge-nieure und Entwickler, alle arbeiten Hand inHand um Menschen mit Hörproblemen mehrals nur eine Lösung zu ermöglichen. Das kommt

    Das menschliche Gehirn bietet bei Hörproblemen das grösste Potenzial, dennwer sein Gehirn trainiert, versteht besser. Genau hier setzt die neue KOJ-Ge-hörtherapie an und steigert Lebensqualität und geistige Fitness. So kann beijedem Fünften ein Hörgerät vermieden werden.

    Das Gehör zuHause trainieren

    Neu: Gehörtherapie in Winterthur

    KOJ Institut fürGehörtherapieBahnhofplatz 8an der Hauptpost8400 WinterthurTel. 052 212 28 [email protected]

    Audiotherapeut und Akustiker Andreas Kojgründete 2013 das erste KOJ-Institut inZürich. Mit seinem interdisziplinären Teamaus Akustikern, Ingenieuren und Neurowis-senschaftlern entwickelt Koj neue Metho-den bei der Behandlung von Schwerhörig-keit.Inzwischen wird die innovative Gehörthera-pie über 70 Mal in der Schweiz, Deutsch-land und Liechtenstein angeboten.

    Mit dem KOJ® Lerncompu-ter und einem eigensentwickelten E-Lear-ning-Programm können SieIhr Gehör bequem zuHause trainieren. Schonnach kurzer Zeit sindErfolge spür- und messbar.

    16 GESUNDHEITS Magazin

  • bei den Patienten besonders gut an. So nutzenviele Schwerhörige die Gehörtherapie, um bessermit Hörgeräten zu hören und das Sprachverste-hen im Lärm zu steigern. Aber auch Menschenmit leichten Hörproblemen sind vom Erfolgüberzeugt: Sie trainieren fleissig um ein Hör-gerät zu vermeiden. Besonders bei einer leichtenHörminderung sind sich viele Betroffene unsi-cher, ob ein Hörsystem schon einen Nutzen hatoder nicht. ImKOJ-Institut können sich Betrof-fene auf ihre eigenen erreichten Fortschritte ver-lassen und den Vorteil eines Hörsystems selbstbeurteilen und imDetail auswerten. Sie könnenIhre erreichten Hörleistungen in den wichtigenDisziplinen wie Sprachverstehen, Gedächtnis,Richtungshören und Konzentration mit denentausender anderer Nutzer vergleichen, umGewissheit und Sicherheit über den eigenenErfolg zu haben. Gerade diese detailliertenErkenntnisse über das eigene Gehör werden vonPatienten sehr geschätzt.

    Hörtraining ist HirntrainingDas Gehirn ist der Schlüssel zum Potential desGehörs. Darüber sind sichNeurowissenschaftlerwie Dr. Kupferberg längst einig. Doch Betroffe-nen ist diese Tatsache kaum bewusst. Sie setzenalle Erwartungen in ein Hörgerät und werdenenttäuscht: Das Hörgerät macht nur alles lauter,aber kaum verständlicher. «Wie alle anderenSinnesorgane liefern unsere Ohren nur diejeweiligenNervensignale. Die Verarbeitung undEntschlüsselung ist ein Prozess im Gehirn,»erklärt Dr. Kupferberg. Die Ohren sind zudemunsere leistungsfähigsten Sinnesorgane. Wirhören mehr als wir in Summe riechen, schme-cken und sehen. Deshalb kommt unserenOhrenauch ein wichtige Rolle zu.Wir kommunizieren

    mit Sprache. Das ist der Erfolgsfaktor unsereEvolution. Kein anderes Sinnesorgan beschäftigtso viele hunderte Millionen Nervenzellen imGehirn wie unsere Ohren. Und so erschliesstsich auch schnell die Wichtigkeit des Gehirnsbeim Hören und das Potenzial einer Gehörthe-rapie. Dabei raten Experten weltweit dazu, mög-lichst früh aktiv zu werden und Hörproblemenicht zu ignorieren.

    Dr. Kupferberg: «Weil die Ohren das Gehirnso stark beeinflussen, ist bereits ein kleiner Hör-verlust folgenreich. Das Gehirn beginnt sich zuverändern, die Synapsen der Hörverarbeitungdegenerieren, weil weniger Nervenimpulse inden Ohren erzeugt werden. Betroffen nehmendasmeist als Konzentrationsschwäche, fehlendeAufmerksamkeit, frühe Müdigkeit oder auchTinnitus wahr. Der Hörverlust selbst wirddadurch jahrelang nicht bemerkt. In dieser Zeitnimmt die kognitive Leistungsfähigkeit derHörverarbeitung immer weiter ab. Deshalbbraucht es eine Gehörtherapie und ein entspre-chendes Training, um diese Abbauprozesserückgängig zumachen.» Inzwischenwerdenmitdem Gehör noch weitere Krankheitsbilder wieDemenz und Depressionen in Zusammenhanggebracht.

    Das KOJ-Institut setzt sich daher zumZiel,Men-schen so früh als möglich über das Gehör auf-zuklären und mit der KOJ-GehörtherapieBetroffenen die besten Chancen zu geben, umselbst das eigene Gehör zu verbessern. Aktuellladen die KOJ-Institute undweitere ausgebildeteHörakustiker in der Schweiz dazu ein, dieGehörtherapie zu erproben. Nehmen Sie Kon-takt auf, melden sich zum Testen an und haltenauch Sie Ihr Gehör fit und leistungsfähig.

    � Der KOJ-Gehörtrainer er-zeugt individuelle Trainings-übungenmit akustischen Rei-zen. Das Innenohr leitet dieNervenimpulse ins Gehirnzur Verarbeitung weiter.

    � Verlorene Nervenzellverbindungenkönnen Hörimpulse nur schlecht ver-arbeiten. Die Gehörtherapie reaktiviert dieNervenzellverbindungen und stärkt so dieVerarbeitung im Gehirn.

    � DasTrainingpasstsichstetigan die aktuelle Leistungan, dadurch werden im-mer neue Fortschritteerreicht.

    � Im Gehirn werden durch das Trainingdie Bereiche für Sprachverarbeitung,Merkfähigkeit, Lokalisierung und Konzen-tration beansprucht.

    GUTSCHEINCHF 250.–

    Das KOJ-Institut inWinterthur vergibt an 100Interessierte ein kosten-freies Gehörtraining imWert von CHF 250.– zurunverbindlichen Ausprobe.

    Profitieren Sie von:• IndividuellerGehöranalyse

    • persönlicher Beratung• Gehörtraining mitLerncomputer, E-Lear-ning und individuellenTrainingshörgeräten

    • Durchführung bequemzu Hause für eineWoche

    Melden Sie sich bisspätestens 15. November2020 an und sichern Siesich die Chance, kosten-frei und unverbindlich ander KOJ-Gehörtherapieteilzunehmen.

    Anmeldung unter:Tel. 0840 565 565 [email protected]: GHWT

    Die Wirkungsweise der KOJ Gehörtherapie: Das Gehirn vernetzt sich neu.

    17GESUNDHEITS Magazin

  • Der plötzlich auftretende, heftige Schmerz lässteinen zusammenkrümmen. Verkrampft ver-harrt man in der gebückten Haltung. Die Mus-keln im unteren Rücken können dermassen ver-härten, dass die Lendenwirbelsäule völlig blo-ckiert und weitere Bewegungen sperrt.

    SchmerzauslöserMeistens wird ein Hexenschuss durch eineungünstige Drehung oder Beugung des Rump-fes oder beim beherztenAnheben einer Last aus-gelöst. Der scharfe Kreuzschmerz ist aber imGrossteil der Fälle eine Form von unspezifischenRückenschmerzen. Ursachen dafür können eineFehlbelastung von Zwischenwirbelgelenken

    oder ausgeprägteMuskelverhärtungen sein. Sel-tener ist ein gereizter Ischiasnerv der Grund fürden schmerzhaften Zwick im Rücken. Ist diesder Fall, so strahlt der Schmerz bis in den Fuss.Ist das Stechen im Bein sogar stärker als imKreuz, kann dies unter anderem auf einen Band-scheibenvorfall hinweisen. Bei Nervenschmer-zen ist zusätzlich ein Kribbeln oder Taubheits-gefühl von bestimmtenAbschnitten auf der Kör-peroberfläche typisch.

    Erste HilfeBei einem akutenHexenschuss wird eine Stufen-lagerung empfohlen: Der Betroffene legt sichrücklinks auf den Boden – bestenfalls auf eineharte Unterlage. Die Unterschenkel werden aufeinen Stuhl oder Sessel gelegt um den Rückenzu begradigen. Als Sofortmassnahme kann auchzurWärmeflasche oder zum Kirschsteinkissengegriffen werden.Wärmewird oft als angenehmempfunden und wirkt schmerzlindernd. ImNotfall helfen auch geeignete Schmerzmittel.

    Vorbeugende Therapie undBehandlungIst der erste Schmerz abgeklungen, sollte manbeweglichkeitsfördernde Übungen für Wirbel-säule und Rumpf ausführen. So kann der Rückenentlastet und einem erneuten Schmerzeinschussvorgebeugt werden. Auch Bewegungstherapienund Beratungsgespräche zur Körperhaltung und-belastbarkeit sowie zwischenmenschlichen undberuflichen Belastungsfaktoren können zurGenesung beitragen.

    Bei nervlich bedingten Schmerzen sollte dieErkrankungsursache von einer Fachpersonabgeklärt und behandelt werden. In denmeistenFällen ist aber selbst bei einemBandscheibenfallkeine Operation notwendig.

    lin

    Man bückt sich nichts ahnend, wuchtet den schweren Getränkeharass in denKofferraum – plötzlich, wie aus heiterem Himmel, schiesst einem ein stechen-der Schmerz ins Kreuz. Ganz eindeutig ein Hexenschuss. Aber, woher?

    Plötzliches Stechenim Kreuz

    Scharfer Schmerz aus heiterem Himmel

    18 GESUNDHEITS Magazin

  • UrDinkel gilt zu Recht als gesunder und nach-haltigerMuntermacher. Dank seiner Höhe ist erbesser gegen Pilzkrankheiten gewappnet unddie Spelzhülle schützt die Körner vor Schadstof-fen. Seine langen Halme verunmöglichen einenintensiven Anbau mit viel Dünger. Der Krank-heitsdruck ist gering und Pflanzenschutzmittelmüssen in der Regel nicht eingesetzt werden.Neben den ökologischen Pluspunkten kann er

    sich auch durch seinen wertvollen Nährstoffge-halt behaupten. Er ist ein hervorragender Pro-teinlieferant und eine wichtige Quelle essentiel-ler Aminosäuren. Beeindruckend ist auch dergegenüber Weizenmehl deutlich höhere Mine-ralstoffgehalt (speziell Zink und Magnesium).Ausserdem zeichnet sich UrDinkel durch einoptimales Fettsäuremuster aus und ist auch inForm von hellemMehl reich anNahrungsfasern.

    UrDinkel - von Natur aus eingesundes Ökogetreide

    UrDinkel-Pilz-Spaghettifür 4 PersonenZubereiten: ca. 30 Minuten

    Pilzsauce400 g Champignons, in Scheiben2 EL Bratbutter oder Rapsöl1 Zwiebel, fein gehackt1 Knoblauchzehe, gepresst1 dl Weisswein oder Gemüsebrüheca. 1 dl Gemüsebrühe3,6 dl SaucenhalbrahmSalz, Pfeffer, Muskatnuss400–500 g UrDinkel-Pasta, z. B. Spaghetti2–3 Handvoll Blattspinat1–2 EL Butter50 g Rohschinken, zerzupftwenig Oregano, nach Belieben

    1. Für die Sauce die Pilze portionsweise in derheissen Bratbutter anbraten, herausnehmen.

    Zwiebeln und Knoblauch im restlichen Fettandünsten, mitWeisswein ablöschen, ein wenigeinkochen lassen. Gemüsebrühe dazugiessen,Saucenhalbrahm beifügen, sämig einkochenund würzen.

    2. Spaghetti im siedenden Salzwasser al dentekochen, abgiessen. Spinat und Butter beifügen,kurz zugedeckt zusammenfallen lassen.

    3. Champignons zur Sauce geben, erhitzen, mitSpaghetti mischen. In vorgewärmte Teller ver-teilen,mit Rohschinken undOregano garnieren.

    Tipps- Nach Belieben mit geriebenem Käse

    servieren.- Eine Pilzmischung verwenden.

    Aus dem Buch «UrDinkel Festefeiern» von Judith Gmür-Stalder

    Verlosung neues UrDinkel-Rezeptbuch

    Feiern Sie kleine und grosse Feste mit dem neusten UrDinkel-Buch «Feste feiern». JudithGmür-Stalder zeigt einmal mehr, wie vielseitig der UrDinkel in der Küche einsetzbar ist. DasGesundheitsmagazin verlost fünf Rezeptbücher «UrDinkel – Feste feiern», offeriert von der IGDinkel.

    Schreiben Sie eine E-Mail mit Kennwort «UrDinkel».Vergessen Sie nicht, Name und Adresse beizufügen.

    [email protected]

    Einsendeschluss der Verlosung ist der: 20. Oktober 2020.

    19GESUNDHEITS Magazin

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    Hausbesuch für die «Aufgeräumte Hausapotheke»Wann haben Sie zuletzt Ihre Hausapotheke aufgeräumt?! Wenn Sie es heutetun, was finden Sie wohl? Abgelaufene Medikamente? Oder wissen Sie garnicht für was einige der Medikamente sind?

    Die «Aufgeräumte Hausapotheke» der Patientenstelle Zürich bringtLicht ins Dunkle. Wir räumen Ihre Hausapotheke auf, helfen Ihnenbeim Sortieren, beim Zusammenstellen einer angemessenen Haus-apotheke und nehmen abgelaufeneMedikamente entgegen. Und wirgeben Ihnen Tipps wie Ihre Hausapotheke aufgeräumt bleibt. Sie sindnicht mobil? Wir besuchen Sie zu Hause und räumen Ihre Apothekeauf. Wir sind im ganzen Kanton unterwegs, melden Sie sich bei uns.Rufen Sie an, mailen Sie, wir stehen Ihnen für Fragen gerne zu Ver-fügung.

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  • RehaCenter WinterthurRudolfstrasse 138400 WinterthurTel. 41 52 260 08 00

    [email protected]

    www.rehaclinic.ch

    Wennman von Bekannten hört, dass sie in einerReha waren, stellt man sich meistens grosseRehabilitationseinrichtungen in ländlicherUmgebung vor. Kaum jemand erwartet, dass dieRehabilitation nach einer Hirnschädigung,einem Unfall oder einer Operation auch ambu-lant mitten inWinterthur und ohne Übernach-tung in der Klinik durchgeführt werden kann.

    Nur wenige Schritte vom Bahnhof Winterthurentfernt, arbeiten im RehaCenter Winterthurkompetente Therapeutinnen und TherapeutenHand in Hand und begleiten Patientinnen undPatienten auf IhremWeg zurück in den Alltag.Schwerpunktmässig werdenMenschenmit Ver-letzungen oder Erkrankungen des zentralenNervensystems behandelt. Ebenso sind auchMenschen mit Sportverletzungen oder anderenErkrankungen bei unseren TherapeutInnen inguten Händen. Die individuell abgestimmtenEinzeltherapien in der Physiotherapie, Ergothe-rapie, Logopädie undNeuropsychologie werdendurch ein interessantes Angebot an Gruppen-therapien ergänzt. Das Programm kann auchals Intensiv-Serienmit mehreren Therapiestun-den proWoche geplant werden. Auf dieseWeisekönnen gemeinsam mit den Patientinnen undPatienten individuelle Therapieziele ermittelt

    und einemassgeschneiderte ambulante Rehabi-litation ermöglicht werden. Für Interessierte, diesichmental und körperlich fit halten wollen, gibtes unter den Gruppentrainings auch präventiveAngebote.

    Das Highlight im RehaCenterWinterthur stelltdieses Jahr sicherlich der Myosuit dar. Mit derIntegration einer robotergestützten Therapie imambulanten Setting ergänzt der Myosuit dieklassische Physiotherapie in unseremRehaCen-ter. Der Myosuit ist ein Trainingsgerät, welchesMenschen mit schwachen Beinen ermöglicht,wieder mehr tun zu können. Wie eine zusätz-liche Schicht Muskeln liefert er Unterstützungund Stabilität in der Hüfte, den Knien und denFussknöcheln. Die Muskeln werden aktiv trai-niert, da der Myosuit die Bewegung nicht über-nimmt, sondern die Nutzer bei den Bewegun-gen, welche sie selbst durchführen, unterstützt.So kann er ideal auch in der Physiotherapiegenutzt werden.Mit den Patienten kann wiederein intensives und aktivitätsbezogenes Trainingdurchgeführt und Bewegungsabläufe trainiertwerden, die sonst nicht oder nur begrenzt mög-lich wären.

    Der Myosuit lässt sich optimal in vielfältigenBereichen einsetzen und bietet eine hervorra-gende Ergänzung zum therapeutischenAngebot.

    Eine ambulante wohnorts- beziehungsweise arbeitsplatznahe Rehabilitationkann den Behandlungserfolg positiv beeinflussen und die Rückkehr in dasangestammte berufliche und soziale Umfeld beschleunigen.

    Bei uns sind Sie inguten Händen

    Ambulante Rehabilitation und Prävention – Kompetenz in Ihrer Nähe

    Bitte beachten Sie auchunser standortübergreifen-des roboter- und technolo-giegestütztes Therapiean-gebot (ambulant undstationär) an den jeweiligenStandorten der RehaClinicUnternehmensgruppe.

    Weiterführende Informatio-nen entnehmen Sie bittedem Flyer Robotik undgerätegestützte Therapien.

    Link: https://rehaclinic.ch/robotik

    21GESUNDHEITS Magazin

  • Mit einem Besuch in der Sauna verwöhnen wirunseren Körper undGeist. Das Saunieren wirktentspannend,man fühlt sich ausgeglichener undfindet besseren Schlaf. Die Durchblutung wirdangeregt und die Haut gereinigt. Auch dasDurchatmen fällt wieder leichter, denn die heisseLuft und zusätzliche Aufgüsse aus Ölen befreiendie Atemwege. Auch gesund sindWechselbäder,sie stärken das Immunsystem und beugen Erkäl-tungen vor.

    Für HitzebeständigeDie wohl populärste ist die finnische Sauna. Immit Holz ausgekleideten Saunaraum steht einSteinofen für Aufgüsse. Hier wird es 80 bis 100Grad heiss bei einer Luftfeuchtigkeit bis zu 30Prozent. Neben diesemKlassiker hat die Sauna-welt aber noch viel mehr zu bieten: Ein bisschenhöher ist die Temperatur in der Erdsauna. DasHeissluftbad wird von einemOfen befeuert undist von einem Fundament aus Stein umrahmt,welches im Boden eingelassen ist. Wer es weni-ger heiss mag, der sollte sich in der Bio-Saunaentspannen. Hier herrschen milde 50 bis 60Grad, dafür eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit.Oft werden ätherische Öle oder Lichttherapieangewendet. Diese Variante eignet sich beson-ders für Leute mit hohem Blutdruck. Nochgeringer sind die Temperaturen im Tempidar-ium. Ausgestattet mit Bänken und Liegen istdiese Saunaart mit 38 bis 40 Grad und einer sehrgeringen Luftfeuchtigkeit auch für Menschenmit schwachem Kreislauf geeignet.

    Tropisches KlimaImDampfbad sowie imCaladarium ist es 40 bis50 Grad warm. Die hohe Luftfeuchtigkeit vonbis zu 100 Prozent öffnet die Poren. Die Hautkann Feuchtigkeit aufnehmen und der Körperwird entschlackt. Ähnliche Bedingungen herr-schen im türkischenHamam.Dieses Schwitzbadbesteht allerdings nicht aus einem, sonderngleich aus vier Räumen: Vom ersten in den zwei-ten Raum sinkt die Temperatur von 50 auf 40Grad, im dritten gibt esMassage-Möglichkeitenund im vierten Kalt-Warm-Aufgüsse. Auch dierussische Banja ähnelt demDampfbad. Hier istes jedoch bis zu 30 Grad heisser und es werdenoft Aufgüsse gemacht. Vor dem Saunieren spültman sich mit kaltem und warmemWasser ab.

    lin

    Was gibt es Schöneres, als sich nach einem anstrengenden Tag eine Auszeit inSauna oder Dampfbad zu gönnen. Bei so vielen verschiedenen Temperaturenund Aufgüssen kann der Überblick jedoch schnell verloren gehen.

    Schwitzen – aberrichtig

    Verschiedene Saunaarten und ihre Wirkungsweise

    22 GESUNDHEITS Magazin

  • Inhaberinnen/Geschäftsführerinnen:Nicole Rohrer & Andreina Hug

    Fitnesstraining für die ganze Familie. Im Fami-lienunternehmenCharly’s ist das gang und gäbe.An diesemTrainingsort trifft man auf ganz viel-seitige «Familientraining-Konstellationen»: DerGrossvater trainiert auf dem milon Zirkel, derEnkel absolviert sein Koordinationstraining aufdem Sensopro, Mutter und Tochter schwitzengemeinsam im Workoutbereich und der Vaterbesucht eine Gruppenlektion BODYPUMP,während das Kleinkind der Familie im Kinder-paradies spielt.

    KeinWunder, ist die Altersbandbreite imChar-ly’s entsprechend gross. Der jüngste Trainie-rende ist 11 Jahre alt, die älteste Trainierendestolze 94 Jahre. „Teenager von 11-15 Jahren wer-den im Charly’s im Rahmen eines TeenFit-ness-Angebotes speziell begleitet. Dieses Ange-bot gibt es in keinem anderen Fitnesscenter inWinterthur. Selbstverständlich ist die persön-liche und individuelle Betreuung im Charly’saber keine Frage des Alters, wir gehen auf jedesMitglied ganz individuell ein», erklärtGeschäfts-führerin Nicole Rohrer.

    Auch die Fitnesstrainer und Lernenden bestäti-gen, was bei einem Rundgang durch die wun-derschöne Anlage mit einmaligem Ambientesofort auffällt: Man kennt sich. Vor, währendoder nach demTraining tauschtman sich unter-

    einander aus. Die Mitarbeitenden, die geradenicht in einem persönlichen Betreuungsterminbesetzt sind, plaudern mit den Mitgliedern, alswären es alte Bekannte.

    Rohrer sagt dazu: «Das Charly’s gibt es seit 33Jahren. Viele unserer Mitglieder sind seit Jahr-zehnten mit dabei und haben im Laufe der Zeitihre Familienmitglieder mit ihrer Trainingslei-denschaft angesteckt. Es ist toll, wennman seineFreizeitinteressen teilen und als Paar oder alsganze Familie gemeinsam trainieren kann.»

    Weil das Winterthurer Familienunternehmengerne ganze Generationen bewegt, haben sichdie Inhaberschwestern (Nicole Rohrer undAndreina Hug) etwa Spezielles einfallen lassen;eineMitgliedschaft für die ganze Familie. «WasimHallenbad, in der Eishalle oder im Zoomög-lich ist, sollte doch auch im Fitnesscenterumsetzbar sein.» meint Hug. Und so wurde ausder Idee das neue Angebot. «Vorerst bieten wirdie Familienmitgliedschaft mal nur bis EndeJahr an. Wie wissen ja nicht wie gross derAnsturm wird.» meint Nicole Rohrer schmun-zelnd. «Unsere Mitglieder schätzen den Platzund die wenigen Leute, die gleichzeitig auf derTrainingsfläche sind, so soll es auch bleiben»,ergänzt Rohrer.

    Grosse Fitnessketten dominieren den Markt. Aber es gibt sie noch, die familiä-ren Trainingsorte, wo Fitness persönlich ist. Ein Rundgang durch das Charly’sFitnesscenter in Winterthur.

    Charly’s - Training fürdie ganze Familie

    Gemeinsam und doch individuell

    Charly’s FitnesscenterPflanzschulstrasse 368400 Winterthur052 242 32 [email protected]/familie

    23GESUNDHEITS Magazin

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    25GESUNDHEITS Magazin

  • Bei ungefähr 90 Prozent der Fälle ist die Haupt-ursache der Wirbelsäulenverkrümmung unbe-kannt. Da die sogenannte idiopathische Skoliosevor allem während der Wachstumsphase auf-tritt, wird sie als Wachstumsdeformität einge-stuft. Die direkte Ursache für die Verkrümmungist, dass Abschnitte von einzelnen Wirbeln aufeine Seite schneller wachsen als auf die andere.Von dieser Form sind häufigerMädchen als Jun-gen betroffen. Andere Formen der verkrümmtenWirbelsäule entstehenmeistens durch Knochen-oderMuskelkrankheiten, nur selten ist die Fehl-stellung angeboren.

    Anzeichen und Diagnose derKrankheitDie Symptome der Skoliose sind je nach Schwe-regrad der Verkrümmung unterschiedlich. Kin-der im Jugendalter befinden sich noch imAnfangsstadium der Krankheit und verspürendeshalb keine Schmerzen. Eine Skoliose kann indiesem Fall nur an der leichten Fehlhaltung desKindes erkannt werden: Unterschiedlich tiefhängende Schultern, ein schiefer Rücken undBecken oder ein herausragendes Schulterblattsind Anzeichen für die Krankheit. Diese Symp-tome verstärken sichmit dem Fortschreiten derKrankheit. Eine eindeutige Diagnose kann beimRöntgen gestellt werden. Der Schweregrad derErkrankung wird am Ausmass der Verkrüm-mung in Winkelgraden gemessen.

    Behandlung der SkolioseDie Behandlung der Skoliose hängt vom Schwe-regrad der Wirbelsäulenverkrümmung undAlter des Patienten ab. Eine leichte Fehlstellungkann in der Regel mit Physiotherapie behandeltwerden. Bei mittelschwerer Skoliose wird dieWirbelsäule des Patienten mit einem Korsettgerichtet. Diese Methode wird häufig bei Kin-dern und Jugendlichen angewendet. Das Tragendes Korsetts ist für die Patienten sehr belastend:Um Erfolge zu erzielen, muss es konsequent 23Stunden amTag, bis zumAbschluss desWachs-tums getragen werden. Eine operativeMethodeist nur im Falle einer schweren Verkrümmungnotwendig. Die Diagnose sowie die Behand-lungsmethode wird vom Facharzt festgestellt.Die auftretenden Symptome verschlimmern sichohne eine angemessene Behandlung. Eine dau-erhafte Fehlstellung der Wirbelsäule hat eineverstärkte Abnutzung der Wirbelkörper zurFolge. Die verkrümmteHaltung verschlimmertsich und verursacht Rückenschmerzen undVer-spannungen der Muskulatur. Im höherenLebensalter kann die Krümmung des Rumpfesausserdem die Leistung von Herz und Lungemindern.

    lin

    Die Wirbelsäule ist das zentrale Stützorgan unseres Körpers und schützt gleichzei-tig die wichtigste nervliche Verbindung zwischen Gehirn und dem restlichen Kör-per. Sind Wirbelkörper verdreht, spricht man von Skoliose.

    Diagnose SkolioseUrsachen und Symptome einer Wirbelsäulenverkrümmung

    26 GESUNDHEITS Magazin

  • Bei einem normal ausgebildeten Fussgewölbewird der Druck des Körpergewichtes zu zweiDritteln auf die Ferse und zu einem Drittel aufden Fussballen verteilt. Dabei bildet die Innen-seite des Fusses ein Gewölbe, das dem Bodennicht aufliegt. Kommt es zu einer Absenkungdes Fussgewölbes, entsteht ein Senkfuss oder beivollständiger Abflachung ein Plattfuss. Oftbegleitet den Senkfuss ein Einknicken des Fus-ses (Knickfuss) nach innen. Dann spricht manvon einem Knick-Senkfuss.

    Altersbedingte FolgenAufgrund des noch nicht vollständig entwickel-ten Skeletts kann ein Knick-Senkfuss im Kin-desalter auftreten. Dieses Erscheinungsbild giltals normal und bildet sich in der Regel ohneBehandlung wieder zurück. Spätestens in derPubertät ist das Fussgewölbe voll ausgebildetund nur sehr selten entsteht daraus ein Plattfuss.Im Kinder- und Jugendalter hat der Senkfusskeine Schmerzen zur Folge. Später allerdingskann eine Fehlbelastung schmerzhafte Konse-quenzen haben: Knie- und Rückenschmerzenoder Muskelverspannungen am Unterschenkelsind häufige Folgen eines Senkfusses. Erkennenkannman einen Senkfuss an einer abgeflachtenFussinnenseite, einem verstärkt hervortretendenInnenknöchel und einer nach innen geknicktenFerse. Bei einem Fussabdruck ist die Fusstailledeutlich breiter als normal. Beim Plattfuss ist siegleich breit oder sogar breiter als der Abdruckdes Vorderfusses. Ein kindlicher Knick-Senkfussbesteht oft in Kombination mit X-Beinen.

    Sneaker sind nicht idealUrsachen eines Senkfusses können Schwächender Fussmuskulatur sowie der Bänder und Seh-nen sein. Eine solche muskuläre Schwächunghat unterschiedliche Gründe: Es beginnt damit,dass kleine Kinder zu früh feste Schuhe tragen.

    Ausserdem begünstigen Schuhe, welche schlechtsitzen und einmangelhaftes Fussbett haben, einnach innen Kippen des Fusses. Gerade heute, imZeitalter der Sneakers, ist dies ein häufiger Pro-blemfaktor. Die Sneakers sind style-technischzwar top, für unsere Gesundheit wohl aber eherflop. Optimal wären natürlich orthopädischeSchuhe. Wer aber nicht auf seine Sneakers ver-zichten möchte, sollte sich orthopädische Ein-lagen anschaffen.Mit Barfusslaufen –möglichstauf weichen, unebenenUntergründen – odermiteiner Physiotherapie, kann die Fussmuskulaturaufgebaut werden. In jedem Fall sollte die Fuss-fehlstellung behandelt werden.

    lin

    Sie haben Schmerzen in Knien und Rücken? Eine Fehlstellung des Fusseskönnte die Ursache sein. Bei einer zu schwach ausgebildeten Muskulatur desFussgewölbes senkt sich dieses ab. Man spricht dabei von einem Senkfuss.

    Ist der Sneakerschuld?

    Ursachen und Behandlung des Senkfusses

    27GESUNDHEITS Magazin

  • Foto: © Anna Pustynnikova /iStock / Thinkstock

    Dabei ist der Hokkaido-Kürbis besonders prak-tisch, da er nicht geschält werden muss. Kokos-milch sorgt in einer Kürbissuppe für den per-fektenHauch Exotik und eine feinemilde Note.

    Zutaten für 4 bis 6 Personen• Ca. 800 g Kürbisfruchtfleisch, gewürfelt (Je

    nach Sorte schälen sowie entkernen und dannerst wiegen.)

    • 5 dl Gemüsefond• 2,5 dl Kokosmilch• 1 grosse Zwiebel, gewürfelt• 1 TL Chiliflocken, plus etwas zur Garnitur• 2 bis 3 EL Koriandergrün, gehackt• 1 TL Curry• ½ bis 1 TL Salz• Pfeffer, frisch gemahlen• Saft ½ Limette• Etwas Öl zum Andünsten

    Zubereitung:1. Öl in einem grossen Topf erhitzen und dieZwiebelwürfel darin glasig dünsten.

    2. Kürbisfleisch, Gemüsefond, Kokosmilch, Salz,Pfeffer, Chiliflocken und Curry zugeben, auf-kochen lassen und bei mittlerer Hitze etwa 20bis 25Minuten garen, bis der Kürbis schönweichist.

    3. Nun die Suppe pürieren, Limettensaft unter-rühren, abschmecken und nochmals kurz auf-kochen. Mit ein paar Chiliflocken und etwasKoriandergrün garniert servieren.Bildlegende:

    Curry, Ingwer und Koriander ergänzen eineKürbissuppe mit Kokosmilch und bringen einebesondere Note hinein.

    Für eine feine Kürbissuppe mit Kokosmilch eignen sich der Hokkaido-Kürbisoder Butternut-Kürbis. Denn diese beiden Sorten bringen eine milde Süsse indas Gericht.

    Kürbissuppe mitKokosmilch und Curry

    Kürbiszeit

    Quelle Rezept:www.nachhaltigleben.ch

    28 GESUNDHEITS Magazin

  • WoZucker ein kurzfristiger Stimmungsaufhel-ler ist, bewirkt eine langfristige zuckerhaltigeErnährung genau das Gegenteil:Wir fühlen unsschlaff und antriebslos. Infektionskrankheiten,Karies, Magen- und Darmbeschwerden undernsthafte Erkrankungen wie Depressionen,Angstzustände oder Diabetes können die Folgeneines übermässigen Zuckerkonsums sein.Zudem kann Zucker die Hyperaktivität von anADHS leidenden Kindern verstärken oder sogarzum Suchtmittel werden.

    Zucker, muss das sein?Was oft vergessen wird: Unser Körper bildet beider Verdauung von komplexen Kohlenhydratenseinen Zucker selbst. Um die Körperfunktionenaufrecht zu erhalten, müssten wir also keinenzusätzlichen Zucker zu uns nehmen. DieWHOempfiehlt darum, den Zuckerkonsum auf höchs-tens zehn Prozent der täglichen Energiezufuhreinzuschränken. Bei einem durchschnittlichenErwachsenen sind das bei einer Zufuhr von 2000kcal 50 GrammZucker. Damit wir unseren süs-sen Hunger trotzdem und ohne schlechtesGewissen stillen können, greifen wir daher ver-mehrt zu alternativen Produkten.

    Kalorienärmere AlternativenAmbekanntesten ist wohl Stevia. Das Süssungs-mittel wird in einem aufwändigenVerfahren ausder gleichnamigen Tropen-Pflanze gewonnen.Die kalorienfreie Zuckeralternative hat eine biszu 300Mal stärkere Süsskraft als herkömmlicherKristallzucker. Stevia wird vor allem fürGetränke verwendet, zumBacken eignet es sichaufgrund seines geringenVolumens nur bedingt.Zudem hat es bei zu hoher Dosierung einenmetallischen, leicht bitteren Beigeschmack.

    Die Zuckeralternative Xylit, auch Birkenzuckergenannt, wird in kleinen Mengen von unseremKörper selbst produziert. In der Lebensmittel-industrie wird der Zuckeraustauschstoff ineinem komplexen Verfahren aus Resten vonMaiskolben oder Birkenholz hergestellt. Men-

    genmässig kann Zucker eins zu eins durch Xylitersetzt werden, Kalorien enthält der Süssstoffnur halb so viele. In zu grossen Mengen kannBirkenzucker allerdings abführend wirken.In Lebensmitteln wie Käse,Melonen oderWeinkommt ein weiterer Süssstoff vor: Erythrit.Jedoch nur in so geringenMengen, dass das Süs-sungsmittel für die Lebensmittelindustrie inchemischen Prozessen hergestellt wird. SeineSüsskraft entspricht zwar nur etwa 60 Prozentvon jener herkömmlichen Zuckers, dafür ist ernahezu kalorienfrei. Im Gegensatz zu Zuckermit knapp 400 kcal pro 100 Gramm ist Erythritmit 20 kcal pro 100Gramm ideal für die schlankeLinie.

    Stevia, Xylit und Erythrit haben keinen Einflussauf den Blutzucker- und Insulinspiegel – sindalso für Diabetiker geeignet. Zudem sind alledrei Zuckeralternativen zahnfreundlich, sollenteilweise sogar helfen Karies vorzubeugen.

    Natürliche AlternativenAls natürliche Süsse eigenen sich Dicksäfte,Sirups oder Honig. Sie schmecken aufgrundihres Geschmackes besonders in Joghurt,Cremes oder Saucen. Kalorien können damitaber kaum gespart werden: Honig besteht fastausschliesslich aus natürlichemZucker. Agaven-dicksaft, Reissirup oder Ahornsirup haben aufden ersten Blick weniger Kalorien als Haushalts-zucker, aufgrund des hohen

    Wassergehalts braucht man davon aber einedeutlich grössere Menge, um die gleiche Süssezu erreichen. Mineralstoffe, Enzyme und Vita-mine sind zwar enthalten, in dieser geringenMenge nützen sie unseremOrganismus aber nurbedingt. Ausserdem dürfen dieMikronährstoffenicht über 40 Grad erhitzt werden, ansonstenwerden sie zerstört. Viele Sirups und DicksäftesowieHonig enthalten zudem einen hohen Fruc-toseanteil. Dies macht sie für Allergiker unge-eignet.

    Lin/dea

    Ob bewusst oder unbewusst – wir verzehren täglich eine beachtliche Menge anZucker. Trotz des regelmässigen Konsums ist vielen nicht bewusst, wie sich derZucker oder alternative Süssungsmittel auf den Körper auswirken.

    Gesund süssDie Auswirkungen von Zucker und seine Alternativen

    29GESUNDHEITS Magazin

  • Für dieses Rezept nehmen wir am liebsten fri-sche, rohe Randen. Sie können das Randencar-paccio aber auch mit gekochten Randen zube-reiten.

    Zutaten für 4 Personen• 4 grosse Randen• 2 EL Kürbiskernöl• 4 EL Olivenöl• 4 EL Baumnussöl• 2 EL Zitronensaft• 2 EL Balsamico• 3 TL Honig oder Ahornsirup• 2 TL Senf, mittelscharf• 3 Prisen Salz• Pfeffer nach Geschmack• 200 Gramm Ziegenkäse (oder Feta)• 100 Gramm Pistazien

    (oder Pinienkerne)• 140 Gramm Feldsalat• Optional: Balsamico-Creme

    Zubereitung1. Die Randen schälen und mit einem Gemüse-

    hobel in dünne Scheiben hobeln. Optional dieRote Bete mit einem scharfen Messer in feineScheiben schneiden.

    2. Alle weiteren Zutaten gut verrühren. Tipp: Beider Zubereitung des Dressings empfiehlt es sich,das Öl immer zuletzt zuzugeben. So lassen sichdie anderen Zutaten besser mischen.

    3. Die gehobelten Randen kreisförmig aufeinem grossen oder mehreren kleinen Tellernauslegen. Alle Randenscheiben sollten gutbenetzt sein.

    4. Die Pinienkerne für ein bis zwei Minuten beimittlerer Hitze in einer Pfanne ohne Öl rösten.

    5. Den Käse über den Randenscheiben verteilen,den Salat mittig auf dem Carpaccio anrichtenund zuletzt die Pinienkerne über das Carpacciostreuen.

    6. Anschliessend mit der Balsamico-Cremeanmachen und servieren.

    Dieses Randencarpaccio ist schnell zubereitet und lässt sich mit feinen Zutatenwie Baumnüssen, Rucola oder Croutons je nach Geschmack variieren.

    RandencarpaccioRezept und Tipps zum Variieren

    Quelle Rezept: www.nachhaltigleben.ch

    Foto: ©JenkoAtaman - stock.adobe.com

    30 GESUNDHEITS Magazin

  • Benjamin WeberTel. 079 343 86 [email protected]

    Praxis in WinterthurPraxis «Handwerk»Salstrasse 518400 Winterthur

    Verspannung in der Tiefenmuskulatur unseresKörpers: Eine Ursache für Schmerzen aller Art- ob im Rücken, Nacken oder Kopf. EffektiveHilfe: Body Stress Release Body Stress Release(BSR) ist eine sanfte, aber effektive Methode,eingeschlossene Verspannung im Körper abzu-bauen. Diese komplementäre Gesundheitstech-nik unterstützt den Körper, Spannungen zulösen und die Selbstheilungsmechanismen zuaktivieren.Verspannung wird durch Überlastung des Kör-pers hervorgerufen und istmöglicheUrsache fürSchmerzen, Steifheit, Unwohlsein, Antriebslo-sigkeit undKonzentrationsschwäche. Diese kön-nen mechanische, psychische/emotionale oderchemische Ursachen haben. BSR lokalisiert mitHilfe von Drucktests die Spannungen, welchedann durch manuelle, korrigierende Impulsenachhaltig gelöst werden.Bei einem Aufenthalt in Südafrika wurde Ben-jaminWeber aufgrund eigener Beschwerden aufdieseMethode aufmerksam. Bereits nach weni-

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