Gestalttherapie Der Gefuehle Struempfel
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7/23/2019 Gestalttherapie Der Gefuehle Struempfel
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Vortrag vom 17.11.2011: Die Gestalttherapie stellt sich den Berliner
Kammermitgliedern vorvon Dr. phil. Dipl.-Psych. Uwe Strmpfel
Erluterung
In Ermangelung einer schriftlichen Aufzeichnung es !ortrages wuren ie !ortragsfolienAuszgen aus em "uch #$herapie er %efhle& von Uwe Strmpfel zugeornet '"uchseiten ()*+ (, (/, + 0102.
www.therapie-der-gefuehle.de
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!orgestellt wuren Daten aus ,* pu3lizierten 4orschungsar3eiten zu $herapieprozess un +erge3nis ie in 1 5etaanalysen von aneren Autoren sowie zus6tzlich urch eigene "erechnungenes Autors reanalysiert wuren. !on en im inhaltlichen $eil vorgestellten Stuien 3erprften 07ver8ffentlichte sowie weitere (9 unver8ffentlichte :linische Dissertationen oer anere Stuien
3zw. Untersuchungen zu sonstigen e;perientiellen !erfahren ie
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St8rungs3ilern wie Schizophrenie sonstige psychiatrische un Pers8nlich:eitsst8rungen1affe:tive St8rungen un Angst A3h6ngig:eiten psychosomatische St8rungen sowie fr ie Ar3eitmit speziellen %ruppen un in er pr6ventiven psychosoziale %esunheitsvorsorge. DieUnterschielich:eit er Diagnosen o:umentiert ie Einsetz3ar:eit von %estalttherapie auch 3eischwierigen St8rungs3ilern wie sie sich 3ei psychiatrischen Patienten finen oer auch 3eiAngstst8rungen ie in er Behrmeinung er a:aemischen Psychotherapie eher als eine Dom6ne
er 3ehavioralen $herapie gelten. Im 4olgenen weren einige er wichtigsten "efune zueinzelnen St8rungs3ereichen herausgegriffen un zusammengefasst.
Psychiatrische Patienten mit unterschielichen Diagnosen wie Schizophrenie un schwerenPers8nlich:eitsst8rungen zeigten nach einer gestalttherapeutischen "ehanlung signifi:ante!er3esserungen in 3ezug auf ie iniviuell iagnostizierte Cauptsymptomati:Pers8nlich:eits-Dysfun:tionen Sel3st3il un interpersonale "eziehungen. Die "ehaneltensel3st 3ewerteten ie $herapie als sehr hilfreich. Einsch6tzungen es Pflegepersonals wiesenauf !er3esserungen in en =onta:t- un =ommuni:ationsfun:tionen er Patienten hin.
Die effe:tst6r:sten Stuien finen sich zur gestalttherapeutischen "ehanlung affe:tiverSt8rungen. Untersuchungen 3elegen ie
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ihre anf6nglichen Hiele in er %estalttherapie vollst6nig oer gr8>tenteils erreicht. ach"eenigung er gestalttherapeutischen "ehanlung san: ie Einnahme von Psychopharma:aauf ie C6lfte 3ei $ranJuilizern sogar auf ein !iertel. Die Patienten lernten in er%estalttherapie Strategien um mit einer wieer:ehrenen Symptomati: erfolgreichumzugehen.
!on 3esonerem Interesse sin auch ie ngst von einer una3h6ngigen 4orschungsgruppeausgewerteten evaluativen "efune er =lini:en er
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In einer 5etaanalyse vergleichen Elliott et al. '(*2 ie Erge3nisse von 11( Stuien zuverschieenen humanistischen !erfahren. Elliotts 5etaanalyse schlie>t *(=ontrollgruppenvergleiche aus 0, Stuien ein sowie 99 !ergleichsstuien 'ie ,* !ergleiche mitnicht-humanistischen $herapien umfassen2 zu verschieenen humanistischen $herapien.
!ergleicht man ie verschieenen humanistischen Ans6tze wir eutlich ass ieprozess-erfahrungsorientierten !erfahren einschlie>lich er %estalttherapie tenenziell ieh8chsten Effe:st6r:en aufweisen. Insgesamt zeichnet sich nach heutigem 4orschungsstana3 a> ieenigen $herapieans6tze ie a:tiv prozess- un emotionsfo:ussiereneInterventionen er %estalttherapie einsetzen sich in Hu:unft als ie %ruppe er effe:tivstenhumanistischen $herapieverfahren erweisen :8nnte.
ergleich versch. hu#anistischer 'h.nach Effe&tst$r&en (ES" Elliott et al. 21
er$nderungs-ES
)ontrollgrup-pen-ES
'herapiefor#
n ES Standard-abweichung
n ES Standard-abweichung
&lienten-%entriert*supportiv
!! +, + 1/ +0 +,
supportiv*
nondire&tiv
, +,! +!1 / +!1 +1
pro%e-erfahrungs-orientiert
1! 1+2 +0 / +0 +!,
e#otional-fo&ussierend*3aare
1 1+,4 + 1+,14 +0
5estalt 1+12 +0 1 1+
Encounter 0 + +/! +/ +/
andere +, +!1 2 +,2 +,2
6 (df" 2+7(+,2"
/+277(+2,"
e ta2+1 +!/
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Effe:tst6r:evergleich :ognitiv-3ehaviorale $herapie un %estalttherapie
Auf er "asis von vorliegenen $herapievergleichsstuien wuren hier vom Autor metaanalytische!ergleiche zwischen prozess-erfahrungsorientierter?%estalt- un :ognitiv-3ehavioraler $herapieurchgefhrt.
In en statistischen Einzelauswertungen er Stuien fanen sich 3er alle
Erhe3ungen hinweg fast :eine signifi:anten Unterschiee zwischen prozess-erfahrungsorientierter?%estalt- un 3ehavioraler $herapie. Als einziger Unterschie zeigtesich in er Stuie von
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4r ie metaanalytischen !ergleiche wuren ie 5essaten er Stuien nach rei untersuchten!er6nerungs3ereichen gruppiert 'a2 Symptome '32 Pers8nlich:eit?Loping?Somati: 'c2soziale?relationale?interpersonale 4un:tionen.
Auch unter iesen rei !er6nerungs3ereichen zeigen sich fast :eine ifferentiellenUnterschiee zwischen %estalt- un :ognitiv-3ehavioraler $herapie. Aus3lei3eneUnterschiee sin eshal3 3emer:enswert weil ie !erhaltenstherapie traitionell einetherapeutische Mrientierung auf !er6nerungen im "ereich er Symptome er Patientenverfolgt aners als ie %estalttherapie ie sich als ganzheitliche $herapieorientierungversteht.
Inessen eutet sich im sozialen?relationalen?interpersonalen "ereich eine st6r:ereachhaltig:eit im Bangzeit-4ollow-Up fr ie erfahrungsorientierte?%estalttherapie an.
Elliott et al. 2!8 9u#anistic vs.
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In en Daten fanen sich gleicherma>en Unterschiee in em Sinne ass psychiatrische Patientenunter :ognitiv-3ehavioraler $herapie soziale =onta:te h6ufiger suchten w6hren sie unter er"ehanlung mit einer %estalttherapie-$ransa:tionsanalyse-=om3ination iese =onta:te 3esserhielten. In en aneren Stuien erreichten Unterschiee in en Prozessaten zwischen %estalt- un:ognitiv-3ehavioraler $herapie nicht ie Signifi:anzgrenze oer waren schwer interpretier3ar.
Aus weiteren e;plorativen Analysen es Autors erge3en sich Cinweise ie eine hier angenommene3esonere
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In psychoynamischen $ermini hie>e ies ass er %estalttherapie m8glicherweise eine 3esonere"eeutung zu:ommt in 4ragen er "ear3eitung strenger "ewertungen innerem Beistungsruc:un starrer Prinzipien.
Die "eeutung erle3nisa:tivierener Interventionen wie sie in er %estalttherapie seit en 9erGahren entwic:elt wuren ist heute fr ie zu:nftige $herapieentwic:lung noch nicht a3sch6tz3ar.Die heute vorliegenen $herapievergleichsstuien 3elegen inessen ass ie Effe:te er%estalttherapie vergleich3ar sin mit enen anerer $herapieformen - oer sogar 3esser.
Effe:tst6r:evergleiche zwischen humanistischen un aneren $herapien
!iele a:aemische Psychotherapieforscher un ins3esonere :ognitiv-3ehavioral orientierte$herapeuten vertraten lange ie Ansicht ass humanistische $herapien en :ognitiv-3ehavioralen$herapien in er Effe:tivit6t unterlegen sin. Elliott hatte in verschieenen 5etaanalysen Stuienie !ergleiche zwischen humanistischen un 3ehavioralen $herapien vornehmen unter em%esichtspun:t reanalysiert welcher therapeutischen Schule ie eweilige 4orschergruppe zugeh8rte'zuletzt Elliott et al. (*2. Der 4a:tor er Schulen-Hugeh8rig:eit einer 4orschergruppe erwies sichals so urchschlagen ass wenn er aus en $herapievergleichsaten herausgerechnet wir :eineEffe:tivit6tsunterschiee mehr zwischen en Schulen vorhanen sin. Dies ec:t sich mit en"efunen er Ar3eiten von Bu3ors:y et al. '1/// (( (02 ie 3ehaviorale psychoynamischeun Pharma:otherapien verglichen hatten.
In en !ergleichen von Elliot '(12 un Elliott et al. '(*2 zeigte sich
Cumanistische un :ognitiv-3ehaviorale $herapien erweisen sich nicht als unterschielich
effe:tiv.
Cumanistische $herapieverfahren sin en !erfahren anerer Schulen nicht unterlegen.
Cumanistische $herapien sin wir:samer als eine unspezifische Sammelgruppe aller nicht-humanistischen un nicht-3ehavioralen $herapieformen.
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Elliott et al. 2!8 9u#anistische vs.andere 'herapiefor#en
hu#anistische and &ognitive-behaviorale 'herapyunterscheiden sich nicht in der Effe&tivit$t
hu#anistische 'herapien sind nicht wenigerwir&sa# als andere 'herapiefor#en
9u#anistische 'herapien sind wir&sa#er alssonstige (eine 5ruppe unspe%ifi%ierter" 'herapien
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ach heutigem 4orschungsstan ist ie %ruppe er humanistischen $herapien amit insgesamtnicht weniger wir:sam als ie :ognitiv-3ehavioralen !erfahren.
Aus en hier vorgenommenen @eanalysen er 6lteren 5etaanalysen aus enen er 4ehlschlu>3ehaviorale $herapien seien ie wir:samsten liessen sich folgene !erzerrungsfa:toren un 3ishernicht 3e:annte Husammenh6nge ientifizieren
0,F er Unterschiee zwischen humanistischen un 3ehavioralen $herapien in$herapievergleichsstuien lassen sich auf ie Hugeh8rig:eit einer 4orschergruppe zu einer
er therapeutischen Mrientierungen zurc:fhren 'Elliott et al. (*2.
Etwa ie C6lfte 'minestens *7F2 er nominalen Effe:tst6r:e-Unterschiee zwischen en$herapien in en 6lteren 5etaanalysen lassen sich gem6> en 5oellrechungen 'A3schnitt0.(.1.1 un 0.(.1.( un Anhang ,.02 auf ie in einer $herapieorientierung 3evorzugtverweneten Erhe3ungsinstrumente zurc:fhren. Die C8he es Anteils er S:alen ieSymptome a3prfen erweist sich a3ei als st6r:ster Pr6i:tor weil Symptoms:alen vonallen Erhe3ungsinstrumenten am ehesten signifi:ante Erge3nisse liefern.
Im %esamtpool er Stuien vor 1/7* weren in en Stuien zu 3ehavioralen $herapien zuca. *F h6ufiger Symptoms:alen eingesetzt im !ergleich zu humanistischen un psycho-ynamischen $herapien.
Elliott et al. 2!8 9u#anistic vs.
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Die h8heren Effe:tst6r:en er 3ehavioralen gegen3er ynamischen un humanistischen$herapien wie sie sich in en 6lteren 5etaanalysen 'Smith et al. 1/,, 1/7 Shapiro K Shapiro1/7( icholson K "erman 1/702 fanen lassen sich gem6> en hier vorgestellten5oellrechnungen allein auf ie Unterschiee in en verweneten Untersuchungsinstrumentenzurc:fhren. Dies spezifiziert ie 3ereits von Smith et al. '1/,,2 3erichteten "efune ass sich ienominale N3erlegenheit er 3ehavioralen !erfahren gegen3er ynamischen un humanistischen$herapien ann aufhe3t wenn ie "eingungen unter enen ie Untersuchungen erverschieenen Stuienpools urchgefhrt wuren in ie Analyse ein3ezogen weren.
%rawe et al. '1//*2 ha3en en Cauptteil er Stuienrecherche nicht nach Effe:tst6r:en ausgewertet.Statt essen griffen sie im !erlauf ihrer Argumentation auf ie in 6lteren 5etaanalysen ermitteltenEffe:tst6r:en zurc:. Dies wure hier als 5angel in er Stringenz er Argumentationslinie erAutoren :ritisiert. Eine Sch6tzung er Effe:tst6r:en 3er ie in en Erge3nisproto:ollen einzelner$herapieformen o:umentierte C6ufig:eit von signifi:anten Erge3nissen ergi3t sogar einwiersprchliches "il zu en 6lteren un weniger umfassenen 5etaanalysen. ach enC6ufig:eiten von Signifi:anzen relativ zur Anzahl vorgenommener 5essungen stehen fr Pr6-Post-!ergleiche interpersonale $herapien 'v.a. systemische 4amilientherapie2 un humanistische$herapien an erster un zweiter Stelle er 3er ie Signifi:anzen gesch6tzten Effe:tst6r:en. "ei en=ontrollgruppenvergleichen stehen e:le:tische un humanistische $herapien an erster un zweiterStelle wo3ei ie e:le:tischen $herapien auf em erfassten 4orschungsstan noch 3er zu wenigeDaten verfgten. Erst anach folgen fr 3eie 'Pr6-Post- un =ontrollgruppen-2 !ergleiche eweils
3ehaviorale un psychoynamische $herapien.
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Auswertung er Erge3nista3ellen er 5etaanalyse von %rawe et al. 1//*
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$a3elle 19 Auswertung er Erge3nista3ellen nach %rawe et al. '1//*2. Die $a3elle zeigtC6ufig:eiten von Signifi:anzen un 5essungen aus en Untersuchungen zu en verschieenentherapeutischen Mrientierungen 'humanistische psychoynamische :ognitiv-3ehavioraleinterpersonale $herapien #Entspannungsverfahren&! un e:le:tische $herapien2. In er lin:enSpalte finen sich ie Auswertungen fr Pr6-Post-!ergleiche in er rechten ie fr=ontrollgruppenvergleiche. !or em Schr6gstrich ist ie Anzahl er signifi:anten "efune
angege3en ahinter ie %esamtzahl er vorgenommenen 5essungen fr ie eweiligeMrientierung. In =lammern ist ie Prozentzahl signifi:anter "efune relativ zu en 5essungenangege3en.
$a3elle 19
9 Unter em "egriff #Entspannungsverfahren& fassten ie Autoren wie in A3schnitt (.0.1.(. 3eschrie3en Cypnoseprogressive 5us:elentspannung autogenes $raining un 5eitation.
3r$-post-ergleich
)ontroll-5ruppen-ergleich
n * @ in Prozent n * @ in Prozent
interpersonal 2 * 0C /, * 0Chumanistisch , * 12 1C 0 * 12, Cbehavioral 0 * 110 C !1 * 0 !0Cpscho!"namisch
/ * !C 21 * , /C
Entspannun# 1/2 * 22 ,C * 1/, Ce$le$tisch 1 * / !,C 1, * 2 C
Deanalyse des 9auptdatenpools von5rawe+ Bernauer onati (1,,!" S'DFM36 2
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$a3elle 1) Auswertung er Symptoms:alen 'zusammengefasst iniviuell un fr alle Patienteneiner %ruppe gleich efinierte Symptome2 aus en Erge3nista3ellen in %rawe et al. '1//*2. Die$a3elle zeigt C6ufig:eiten von Signifi:anzen un 5essungen aus en Untersuchungen zu enverschieenen therapeutischen Mrientierungen 'humanistische psychoynamische :ognitiv-
3ehaviorale interpersonale $herapien #Entspannungsverfahren& un e:le:tische $herapien2. In erlin:en Spalte finen sich ie Auswertungen fr Pr6-Post-!ergleiche in er rechten ie fr
=ontrollgruppenvergleiche. !or em Schr6gstrich ist ie Anzahl er signifi:anten "efuneangege3en ahinter ie %esamtzahl er vorgenommenen 5essungen fr ie eweiligeMrientierung. In =lammern ist ie Prozentzahl signifi:anter "efune relativ zu en 5essungenangege3en.
$a3elle 1)
Genseits er !erzerrungsfa:toren schr6n:t natrlich auch ie $atsache ass as Ausz6hlen vonSignifi:anzen gegen3er einer Effe:tst6r:e3erechnung einen hohen Informationsverlust arstelltie Interpretier3ar:eit er Daten in en $a3ellen 19 un 1) star: ein. Dennoch zeigen ie Daten a3einer 3estimmten Datenmenge urchaus :onsistente "efune z.". 3ei !ergleich von Pr6-Post- un=ontrollgruppen-Auswertungen. Der typische Effe:t ass Pr6-Post-!ergleiche h8hereEffe:tst6r:en liefern finet sich in er $a3elle 19 fr alle therapeutischen Mrientierungeneinschlie>lich er Entspannungsverfahren au>er fr ie e:le:tischen $herapien 3ei enen iezugruneliegene Datenmenge noch zu gering ist um von einer Sta3ilisierung er Erge3nisse
ausgehen zu :8nnen. Inessen sin anere !erzerrungsfa:toren viel schwerer a3zusch6tzen 'z.".systematisch unterschieliche $herapieauer von humanistischen un 3ehavioralen $herapien inen Stuien2. Ungeachtet solcher !erzerrungsfa:toren 3lei3t ie $atsache ass eine summarische
3r$-post-ergleich
)ontroll-5ruppen-ergleich
n * @ in Prozent n * @ in Prozent
interpersonal ! * !/ ,/C 2/ * 20 02C
humanistisch20 * /
0C/1 * /
0!Cbehavioral !11 * 01C 2// * / Cpscho!"namisch
12 * 1, /C 0 * 1 !C
Entspannun# * ,! ,C !1 * /Ce$le$tisch 11 * 1! ,C , * 1/ ,C
Deanalyse 9auptdatenpool 5rawe et. al(1,,!" nur Sy#pto#s&alen S'DFM36 2
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Auswertung er Erge3nista3ellen er 5etaanalyse von %rawe et al. '1//*2 eutlich anereErge3nisse er3ringt als ie vorherigen 5etaanalysen un im
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Husammenfassen l6>t sich sagen ass ie 3erner %ruppe en Cauptteil ihrer Datensammlung ie7/, Stuien umfasste un amit 3is heute als einer er gr8>ten vorliegenen Datensammlungen erPsychotherapieforschung gelten :ann metaanalytisch nicht ausgewertet hat. Die Datenverh6ltnisseie auf er hier vorgenommenen Ausz6hlung von statistischen Signifi:anzen 3eruhen stehen imfolgerungen was ieEffe:te er humanistischen $herapien gegen3er 3ehavioralen $herapien 3etrifft. Da3ei 3elegen ie
Daten ass ie humanistischen !erfahren weit effe:tiver sin als ies in frheren wenigerumfassenen 5etaanalysen 3elegt weren :onnte.
%rawe et al. '1//*2 verweisen arauf ass ie 7/, Stuien ihres Cauptatenpools #unter sehrunterschielichen "eingungen zustane ge:ommen sin& greifen ann a3er sel3er als "eleg aufie von ihnen zuvor :ritisierten Effe:tst6r:enunterschiee aus en 6lteren 5etaanalysen zurc:.Dieser vorgenommene @c:griff auf ie 6lteren metaanalytischen Erge3nisse 3lei3t hinter em vonihnen ursprnglich sel3st formulierten Anspruch zurc: verschieene iesen Sch6tzungen lassensich also 3is zu R er Effe:tst6r:e-Unterschiee zwischen en $herapieformen in en 6lteren
5etaanalysen allein arauf zurc:fhren wie hoch er Anteil er Symptoms:alen gegen3eraneren Erhe3ungsinstrumenten in en Untersuchungen ist. Deutlich wir ass urch ieunterschieliche !erwenung er Erhe3ungsinstrumente in en verschieenen $herapieverfahreneine star:e !erzerrung vorliegt wourch ie psychoynamischen un humanistischen !erfahren mitihrem gr8>erem 4orschungsinteresse an Pers8nlich:eitsver6nerungen mit einem negativen "ias
3ewertet wuren. !or iesem Cintergrun l6>t sich ie "ehauptung einer geringeren
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Husammen genommen gilt ass ie humanistischen $herapien relativ zur Anzahlvorgenommener 5essungen h6ufiger signifi:ante Erge3nisse lieferten als 3ehaviorale un -noch eutlicher - psychoynamische !erfahren. Die zusammengefassten Daten erErge3nisproto:olle stehen somit im
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Prozessforschung
Schule%ber#rei&en"e
'euent"ec$un# "er e"eutun#von Emotionen &%r "ie Therapie
erst$ndigung %wischenverschiedenen 'herapien Gber dieErforschung von i#pli%ite#an"lun#s*issen beimtherapeutischen +m#an# mitEmotionenund die Abbildung der
'herapiepro%esse in Modellen.
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@elevante !erlaufschara:teristi:a von erle3nisa:tivierenen gestalttherapeutischen Interventionenwuren auf verschieenen Prozesse3enen '5i:ro- un 5a:roe3ene2 ausgewiesen.
$r6ume 5etaphern =8rper3iler !erschieene Autoren :onnten zeigen ass ie Ar3eitmit $r6umen 5etaphern =8rper3ilern en =lienten zu einer gr8>eren "ewu>theitimpliziter %efhle un N3erzeugungen im therapeutischen "eziehungsgeschehen verhelfenun en Hugang zu verschtteten =inheitserinnerungen -fantasien un -gefhlen er8ffnen:8nnen. Da3ei liefern ie Prozessstuien "elege afr a> 5etaphern un $r6ume einegute "asis fr tiefergehene therapeutische E;ploration un Durchar3eitung arstellen.
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"ei en untersuchten gestalttherapeutischen SeJuenzen lie>en sich verschieene !arianten vontherapeutischen 5i:rostrategien ientifizieren ie zu !er6nerungen im Sinne einer intensiviertenemotionalen Spannung 3eim =lienten in er $herapie fhren
4o:uswechsel !orergrun-Cintergrun Ein fr en gestalttherapeutischen Stil typischer4o:uswechsel vom !orergrun zum Cintergrun z.". vom Inhalt einer Erz6hlung zura:tuellen Sel3st- un 4remwahrnehmung es Patienten oer seinem Ausruc:sverhaltensteht h6ufig im !orfel von emotionalen !erichtungen in er Sitzung un wichtigen$herapiemomenten.
Emotionaler Ausruc: C6ufig ist ire:te Ansprache er %efhlse3ene urch en$herapeuten ie "rc:e ie em Patienten erm8glicht Hugang zu seinen 3ereits inAns6tzen vorhanenen %efhlen zu 3e:ommen un iesen Ausruc: zu verschaffen.
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ie Analysen ass es nicht nur er $herapeut ist er en Patienten mit unerwartetenInterventionen 3errascht sonern vielmehr auch er Patient en $herapeuten z.". mitunvermittelter Ehrlich:eit 3erraschen :ann womit eine !erichtung im folgenentherapeutischen %eschehen her3eifhrt wir.
orschun# zu *ichti#en-e.istenziellenTherapiemomenten /estalttherapie
Mahrer et al 154!1163
1. 'herapeut spricht die a&tuelle 5efGhlslage des )lienten an
2. 'herapeut spricht den );rperausdruc& des )lienten an
(6o&uswechsel von Hnhalt auf Ausdruc&"
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7eslie S /reenber#von "er $ana"ischen 8or$!+niversit9t
5reenberg gilt heute als einer der fGhrenden3sychotherapieforscher+ 'heoreti&er und @eubegrGndertherapeutischer Ans$t%e+ der die Ioral 9istoryJ des5estalt-Ansat%es durchbrochen hat. Er beganni#pli%ites therapeutisches 9andlungswissen der5estalttherapie %u do&u#entieren und %u erforschen.
- Hn / Kahren Gber 2 'herapiestudien und ebensovielen Ein%elfalluntersuchungen %u
gestalttherapeutischen Hnterventionen
- Modellbildungen vo# gestalttherapeutischen L#gang #it e#otionalen 3ro%essen
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5reenbergs 6orschungsa&tivit$ten
E=pli%it#achen des gestalttherapeutischen9andlungswissens in der E#otionsarbeit
Entwic&lung eines therapeutisch-theoretischenAnsat%es #it de# Schwerpun&t auf derBedeutung der E#otionen in der 'herapie
Entwic&lung des 3ro%ess-Erfahrungsansat%es(3*E" sp$ter u#benannt in e#otionalfo&ussierende 'herapie (E6'"
)linische 3ro%ess-:ir&sa#&eitsstudien #it
depressiven )lienten und Menschen #itposttrau#atischen * Anpassungsst;rungen
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'herapeutische iele nach5reenberg
- besser Steuerungf$hig&eit beie#otionaler Fber- undLnterregulation
- innere Auss;hnung*ergeben(6il#beispiel"
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5reenbergs 3ro%ess-Nutco#studien
3ro%essvariablenAwarenesse#otionale A&tivierungErfahrungstiefe
Hn allen Studien gr;ere Ausschl$ge aufden 3ro%essvariablen unter 5estalt-Hntervention als unter
E#otionale# Spiegeln ()lient%entr. 'h"E#otionale# 6o&ussieren (5endlin"
)ognitiv-behavioralen Aufgaben
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usa##enfassung der 3ro%esse ineiner Sit%ung nach 5reenberg
Hn Studien #it 5estalt-ialogen %eigen )lienten eine
gr;ere awareness
st$r&ere e#otionale A&tivierung
5r;ere Erfahrungstiefe e=periencing
als in Sit%ungen #it 5'+ e#otional focusing+ undbehavioralen Methoden
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sich :onsistent 3elegen ass gestalttherapeutische Interventionenst6r:ere Erfahrungstiefe un emotionale A:tivierung evozieren als 'a2 empathisches Spiegeln '32emotionales 4o:ussieren un 'c2 :ognitives Pro3leml8sen.
"elegt weren :onnte ass sich ie erfolgreiche B8sung eines 'neurotischen2 =onfli:tes aus emSitzungsgeschehen 3er vier spezifische Prozessvaria3len voraussagen l6sst
Auf3au er oppositionellen Spannung Der =onfli:t wir voll entfaltet es :ommt zueinem Auf3au er oppositionellen Seiten ver3unen eweils mit einer emotionalenA:tivierung.
Emotionale A:tivierung er :onfligierenen $eile es Sel3st Ein :larer uneineutiger %efhlsausruc: auf 3eien Seiten es =onfli:ts im !erlauf er Sitzung erweistsich als ein relevanter 4a:tor fr ie in einem sp6teren Staium erfolgene Aufl8sung es=onfli:ts.
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Hugang zu en zugruneliegenen 'prim6ren2 %efhlen un "erfnissen In erAuseinanersetzung finet letztlich eine =onta:taufnahme un ar3er eine Aufl8sung es=onfli:thaften statt inem er Patient im !erlauf er Sitzung einen Hugang zu enverschtteten #prim6ren& %efhlen un "erfnissen finet.
$ypisch gestalttherapeutisch geht es im 4alle er neurotischen =onfli:tst8rung arum in en=onfli:t hineinzugehen statt ihn zu vermeien. Die emotionale un :ognitive Entfaltung er:onfli:thaften Sel3stanteile in er Sitzung f8rert en Patient im Hugang zu seinen prim6ren%efhlen un "erfnissen un ar3er in seinem psychischen Ceilungsprozess.
eue 5oelle zur "eeutung von Emotionen in er Psychotherapie
Allgemein wir in en Psychotherapieverfahren unterschielicher Schulen ie "eeutung vonEmotionen zunehmen aner:annt. Da3ei :ommt er 5oellentwic:lung urch %reen3erg @ice KElliott '1//0 (02 3esonere "eeutung zu. Analog zum Schema3egriff von Piaget enthalten#emotionale Schemata& immer auch Situations- un Canlungsaspe:te 3is zu :on:reten!erhaltenspl6nen.
Emotionale Schemata weren als Stru:turen gefa>t ie er pers8nlichenEntwic:lung entstammen emotionale :ognitive un !erhaltenselemente enthalten un ie"eeutungs3ilungen Erfahrungen un Canlungen leiten.
Die epistemologische %runlage von %reen3erg @ice K Elliott '1//0 (02 ist ie !orstellungeines iale:tischen Prozesses
Modell des wei-Stuhl-ialoges nach5reenberg
- 3olarisierung des )onfli&ts
- E#otionale A&tivierung der &onfligierenden'eile des Selbst
- Depr$sentation des anderen SelbstanteilsBeginn einer Aufl;sung der oppositionellenSpannung
- ugang %u den %ugrundeliegenden (pri#$ren"5efGhlen und BedGrfnissen
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"eeutungen entstehen 3ottom-up auf er "asis von unmittel3aren Empfinungenun top-own :ognitiv un :onzeptionell in einem wechselseitigen =onstru:tionsa:t.
Cierzu 3ilet er a:tuelle Stan er Cirnforschung ie Ausgangs3asis fr enemotionstheoretischen Ansatz er prozess-erfahrungsorientierten !erfahren
Ange3orene prim6re Affe:te un !erhaltensmuster 3ilen ie %runlage fr ieEntwic:lung er emotionalen Schemata. Se:un6re Affe:te entstehen in er @ea:tion auf
pers8nliche Erfahrungen.
Emotionale Schemata :8nnen aaptiv sein .h. angemessene un realit6tsgerechteauf ie "erfnis3efrieigung ausgerichtete Canlungspl6ne 3ereitstellen sin sie agegenmalaaptiv 3remsen sie en 5enschen in seinen Canlungsimpulsen st8ren ununter3rechen ihn so in seiner "eeutungs:onstru:tion un "erfnis3efrieigung z.".inem
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Die prozess-erfahrungsorientierte $herapie integriert as wissenschaftlich 3elegte Erfahrungswissenaus en verschieenen humanistischen $herapien in einem eigenen therapeutischen Ansatz.
Aus %estalttherapie un :lientenzentrierter $herapie 3ernimmt ie prozess-erfahrungsorientierte $herapie eine Mrientierung auf Erfahrung un Prozess ie
"asishaltung von :lientenzentrierter $herapie sowie ie gestalttherapeutische Caltung aufas Cier un Getzt zu fo:ussieren un ar3er a:tiv Erfahrung zu erm8glichen.
em letztgenannten$herapieprinzip arauf ass er =lient seine sel3stgefunenen Canlungspl6ne un B8sungen aucha3schlie>en in ie $at umsetzt. Insofern ist ie $herapie nicht nur erfahrungs- un:l6rungsorientiert sonern greift gleicherma>en auf er Canlungse3ene ein.
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=onfrontation urch Erfahren
Mrlins:y %rawe un Par:s '1//*2 3ringen 5er:male von therapeutischen Prozessen in !er3inungmit en $herapieerge3nissen. Ein wichtiger "efun er Autoren ist ass eine therapeutischeCerangehensweise ie #prozesshaftes Erfahren im Cier un Getzt& f8rert in einem positivenHusammenhang mit einem guten $herapieerge3nis steht.
Metaanalse :rlins$ /ra*e u Par$s
von 114
Auswertung von 3ro%ess-Nutco#estudien verschiedener
'herapierichtunge
5estalttherapie8)onfrontation durch ErfahrenIe.periential con&rontation;
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Diese Cerangehensweise ie Aufmer:sam:eit auf as unmittel3ar prozessual a:tivierte Erle3enun !erhalten as ein Patient a:tuell im therapeutischen %eschehen hat zu len:en 3ezeichnen ieAutoren als #e;periential confrontation&.
E;periential confrontation stellt nach er 5etaanalyse von Mrlins:i %rawe un
Par:s '1//*2 einen star:en Pr6i:tor fr ein positives $herapieerge3nis ar. %estalttherapie3eruht wesentlich auf iesem !orgehen.
/estalttherapeutisches an"lun#s*issenmit emotionalen Prozessen
/estalttherapeutisch3
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Das in er %estalttherapie entwic:elte therapeutische !orgehen =lienten an ihr unmittel3arprozesshaftes Sel3sterle3en hinzufhren un ar3er ie emotionale A:tivierung zu f8rern erweistsich im Bichte er von Mrlins:i %rawe K Par:s '1//*2 vorgenommenen metaanalytischenAuswertung als wir:ungsvolle therapeutische Ar3eitsmethoe. Die a:tiven gestalttherapeutischenInterventionen erweisen sich als geeignet ie Erle3ensJualit6ten in er therapeutischen Sitzung zuintensivieren un :8nnen heute wissenschaftlich a3gesichert in !er3inung ge3racht weren miteiner ver3esserten =onfli:tl8sung unserer Patienten sowie einer !erminerung von Symptomen unBeiensruc:. Auf er "asis ieser "efune sowie en vorgelegten Daten zu Anwenungs3reiteun
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>er#leichDeutun# ? E.periential Con&rontation
Deutun#en3
'op-down A&tivit$t
(Gber h;here &ognitiveHntegration"
E.perientialCon&rontation3
Botto#-up A&tivit$t
(sinnlich-ph$no#enologisch"
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:rlins$ /ra*e u Par$s von 114
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"chluss
Die in iesem "uch pr6sentierten Erge3nisse 3elegen ass ie %estalttherapie in ihrer en erfolgt wie in en 3islang eher symptomorientierten 3ehavioralen!erfahren.
@ir$sam$eitsnach*eise nach"en Ariterien "es @P
- 3ers;nlich&eitsst;rungen
- postrau#atische*Belastungs- undAnpassungst;rungen
- affe&tive St;rungen
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%estalttherapie wure in er $raition er humanistischen $herapieorientierung entwic:elt. 4r ie%ruppe er humanistischen $herapien als %anzes lassen sich :eine
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gegen3er her:8mmlichen =ontrollgruppenstuien.
Hur en erfassen welche "esonerheiten un St6r:en
ee $herapieform chara:terisieren.
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@ichti#ste Ein&luB#rBen aus "er Pschoanaltischenun" an"erenTherapie &%r "ie /estalttherapie
! Sie#mun" reu"3Bedeutung des Lnbewussten+ von Abwehr und:iderstand+ des 'rau#s als );nigsweg+ von Fbertragung und5egenGbertragung+ sowie Degression (teils in #odifi%ierter 6or#
! :tto Ran$3(allge#ein wichtig fGr 9u#anistische 'herapie"8Entdec&ung des 5ewordenseins i# 9ier und Ket%t i# 3ro%ess vonFbertragung und 5egenGbertragung
! San"or erenczi3Arbeit #it a&tiven Hnterventionen
! @eitere 'eoanalti$er z orne, Sullivan3Arbeit face to face! Carl /ustav un#3polare Aufbau der :elt (%.B. Schatten"+dialogische wiegespr$che %wischen 'eilen des Selbst
! @ilhelm Reich3:ahrneh#ung der );rpersprache+ At#ung+);rperpan%erung
! Moreno33sychodra#atische 5estaltung
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@eitere Ein&l%sse
5liederung durch )lic&en hin%ufGgen
/estaltpscholo#ie8 )onstru&tivis#us (phi-3h$no#en+eigarni&-Effe&t"
sonst Pscholo#ie3 ewin6eldtheorie*9olis#us
Philosophie3 6riedl$nders dichoto#er Aufbau der :elt 3h$no#enologie E=isten%ialis#us
Reli#ions*issenscha&t3 Bubers orstellung vo#9eilsa#en i# ialog
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Seit en 9er Gahren ha3en %estalttherapeuten intensiv an er
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4orschungsar3eiten en Austausch von Erfahrungswissen vor allem a3er fr einen intensiverenschulen3ergreifenen Dis:urs.
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Vortragsschluss
(S'DFM36E 1,,2"
Etablierung %weier therapeutischerNrientierungen als Dichtlinienverfahren 3sychodyna#ische 'h.*3sychoanalyse Behaviorale 'herapie
Aufspaltung aller anderen Nrientierungen inEin%elverfahren+ die ein%eln wissenschaftlichaner&annt werden sollen durch einenwissenschaftlichen Beirat 9u#anistisch8 in 5'+ 5estalt+ 3sychodra#a+
Bioenergeti& etc. Syste#ische (6a#ilien-" therapie und sonstige
aupt$riti$ an "er EnuFte$ommission
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Beschleuniger des3sychotherapeuten-5eset%es war
ein Ein%elvertrag B3 #it der '))
:ar den
&assen$r%tlichen erb$nden 6un&tion$ren der Dichtlinienverfahren
ein orn i# Auge
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5rawes Beschreibung derEn?uOte&o##ission
Gn&ormations"ienst Pscholo#ie ! GDP H-600I
IHch war %u diese# eitpun&t von der deutschenBundesregierung %u# 5utachter bestellt worden+ u#%usa##en #it anderen das 3sychotherapeutengeset%vor%ubereiten. Meine Ergebnisse flossen in diese Arbeit ein.:as allerdings a# Ende heraus&a#+ war etwas gan%anders+ als #ir vorgeschwebt hatte. Es ist #ir da#als nichtgelungen+ in der 5utachtergruppe - wir waren %wei3sychoanalyti&er+ ein :irtschaftsfach#ann+ ein Kurist undich - durch%uset%en+ was ich fGr richtig hielt+ n$#lich denAbschied von den Dichtungen in der 3sychotherapie. :ir#ussten einen ge#einsa#en orschlag vorlegen+ und#eine )ollegen hielten das fGr verfrGht+ obwohl esaufge&l$rte Analyti&er waren. So &a# es+ dass doch von%wei groen Str;#ungen der 3sychotherapie gesprochenwurde8 eine+ die aus der e#pirischen 3sychologie &o##t+
und eine+ die aus der 3sychoanalyse &o##t. Hch war #itdiese# 'eil des 5utachtens von daher un%ufrieden undhabe #eine ureigene Sicht dann in de# genannten Buchpubli%iert.J
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5rawe forderte in eine# Hnterview noch &ur% vorseine# 'od die Aufgabe der IdeutschenDegelungswutJ in 6or# der )ontrolle durch die
Dichtlinienverfahren und eineverfahrensunabh$ngige+ Gbergreifende Ausbildung.
5rawes Hdeal der 3sychotherapielandschaft+die er ein der Schwei% verwir&licht sah
JAber das+ was i# Dingen derHnteressengruppen (Enquetkommission undWchaflchr Bra Pychhrap" darausge#acht wurde+ ist das et%te+ was ich da#alsi# Sinn hatte.
$ge ich schon i# 5rabe+ so wGrde ich #ichheute darin u#drehen.J 5rawe+ 2.
DE3ND' 3SP
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www.therapie-der-gefuehle.de