INHALT Geschäftsbericht 2006.pdf2 23 Herausgeber: GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen - Bönen -...
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I N H A L T
Auf einen Blick
Organe | Beteiligungen
Bericht des Aufsichtsrates
Bericht der Geschäftsführung
Stromversorgung
Erdgasversorgung
Wärmeversorgung
Wasserversorgung
Einrichtungen
Personal
Jahresabschluss
Bilanz
Anlagenspiegel
Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang
4
6
7
8
10
11
12
13
14
16
17
18
20
22
23
Herausgeber:
GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH
Kamen - Bönen - Bergkamen
2007
Druck:
kemna druck kamen
Gestaltung/Satz:
Guido Muermann, dipKommunikation, Kamen
I M P R E S S U M
A U F E I N E N B L I C K
Bilanzsumme
Gezeichnetes Kapital
Umsatzerlöse
Anschaffungswert
Buchrestwert
Investitionen
Abschreibungen
Mitarbeiter
Stromabgabe
Länge des Netzes
abgerechnete Zähler
Erdgasabgabe
Länge des Netzes
abgerechnete Zähler
Wasserabgabe
Länge des Netzes
abgerechnete Zähler
Blockheizkraftwerke
erzeugte Wärme
erzeugter Strom
Schwimmbäder
Besucher
Eissporthalle
Besucher
Turnhallen
Besucher
Anlagevermögen:
Mio. €
Mio. €
Mio. €
Mio. €
Mio. €
Mio. €
Mio. €
GWh
km
GWh
km
Mio. cbm
km
GWh
GWh
5G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
2000 1999 1998 1997 1996 199520012002200320042005
161,8
15,0
95,4
232
105,6
5,5
10,2
168
417,3
1.479
61.582
801,3
432
19.784
1,5
96
4.734
3
15,0
9,4
10
418.155
1
48.742
3
61.747
165,8
15,0
81,8
238
120,7
7,9
12,6
167
415,2
1.472
61.478
833,8
429
19.474
1,5
96
4.658
4
18,0
11,0
10
417.821
1
53.586
3
71.320
161,7
15,0
76,6
230,9
129,9
7,7
12,1
165
413,8
1.464
61.066
828,8
426
19.107
1,6
96
4.721
5
17,9
10,8
10
538.441
1
53.109
3
72.616
158,6
15,0
72,1
230,3
133,9
4,9
11,1
161
433,3
1.460
59.559
782,9
425
18.701
1,6
96
4.624
5
16,9
11,4
10
405.365
1
54.276
3
73.895
159,8
15,0
69,7
224,0
137,8
6,1
10,9
163
405,2
1.454
60.405
761,0
421
18.395
1,5
95
4.600
5
18,3
12,5
10
465.561
1
63.785
3
69.674
157,3
12,2
61,6
215,7
139,9
5,9
10,4
166
390,7
1.443
59.956
756,6
416
17.975
1,7
95
4.563
5
16,4
13,1
10
412.100
1
63.600
3
69.500
160,0
12,2
60,0
210,5
144,8
40,0
8,8
185
393,2
1.430
59.739
571,5
404
17.543
1,7
94
4.532
5
16,4
12,5
10
434.900
1
67.700
3
90.200
125,8
12,2
58,3
170,7
113,4
10,7
5,9
167
389,6
1.421
59.271
369,7
155
7.288
1,7
95
4.505
5
14,7
14,5
10
407.400
1
77.700
3
96.000
121,4
12,2
58,0
160,7
109,0
15,5
5,5
161
384,0
1.386
58.494
376,0
151
7.100
1,7
94
4.472
4
9,9
10,9
10
451.600
1
78.000
3
89.600
113,6
12,2
41,2
145,2
98,8
68,6
3,8
144
244,2
1.392
57.208
399,4
147
6.867
1,6
93
4.423
2
8,6
8,2
10
415.000
1
94.000
3
88.400
45,8
12,2
23,9
76,9
34,2
17,5
2,7
122
97,5
215
13.717
343,6
145
6.734
1,7
92
4.376
2
7,4
7,2
10
394.700
1
97.600
3
89.000
2006
149,4
15,0
128,0
235
98,9
3,5
10,0
169
438,9
1.485
61.920
778,4
435
19.954
1,5
96
4.749
3
12,9
7,5
10
450.485
1
54.883
3
73.150
6 7G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6 G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 2006 durch
regelmäßige schriftliche und mündliche Berichterstattung der
Geschäftsführung über die Lage und alle wesentlichen Ge-
schäftsvorgänge des Unternehmens informiert.
Er hat die ihm nach Gesetz und Gesellschaftsvertrag der GSW
obliegenden Aufgaben gewissenhaft wahrgenommen und die
notwendigen Beschlüsse gefasst.
In den Sitzungen konnte sich der Aufsichtsrat in eigenen
Beratungen jederzeit ein gutes Bild von der wirtschaftlichen
Situation des Unternehmens verschaffen.
Beratungsgegenstand waren die erwartete und tatsächliche
Geschäftsentwicklung, die Ertragssituation und die finanzielle
Lage sowie alle wichtigen Geschäftsvorgänge und Maßnahmen,
die satzungsgemäß der Zustimmung des Aufsichtsrates
bedürfen.
Hierdurch war er in der Lage, seiner Überwachungspflicht ge-
genüber der Geschäftsführung umfassend nachzukommen.
Der Aufsichtsrat war in operativ bedeutsame Themen ein-
gebunden.
B E R I C H T D E S A U F S I C H T S R A T E SO R G A N E D E R G E S E L L S C H A F T
Gesellschafter
Aufsichtsrat
Geschäftsführung
Jochen Baudrexl, 1. Beigeordneter
Roland Schäfer, Bürgermeister
Rainer Eßkuchen, Bürgermeister
Udo Stuhlmann, Kfm. Angestellter
Elke Middendorf, Hausfrau
Marion van Acken, Kfm. Angestellte
Werner Aschhoff, Techn. Angestellter
Karsten Diederichs-Späh, Bauingenieur
Thomas Heinzel, Dipl.-Ingenieur
Klaus Herbst, Pädagogischer Mitarbeiter
Hermann Hupe, Bürgermeister
Gerd Kampmeyer, Schulleiter
Wolfgang Kerak, Steinmetzmeister
Wilfried Leyer, Chemotechniker
Hans-Peter Mause, Industriekaufmann
Horst Mecklenbrauck, 1. Beigeordneter
Jochen Müller, Kirchenbeamter a.D.
Peter Schulte, Rohrnetzbauer
Wilfried Weigel, Lehrer
Volker Weirich, Angestellter
Manfred Wiedemann, Bergmann i.R.
Hermann Josef Görres
Klaus Soth
Vorsitzender
1. stellv. Vorsitzender
2. stellv. Vorsitzender
3. stellv. Vorsitzender
4. stellv. Vorsitzende
Vorsitzender
42,0 %
Stadt Kamen
16,0 %
Gemeinde Bönen
42,0 %
Stadt Bergkamen
B E T E I L I G U N G E N
Von Bedeutung war u.a. die Beratung und Beschlussfassung zu
folgenden Themen:
• Unmittelbare Beteiligung an der Trianel Gasspeicher-
gesellschaft Epe mbH & Co. KG als Beitrag zur langfristigen
Optimierung der Gasbeschaffung,
• Projektstart Ersatzneubau Hallenbad Bönen mit Sauna und
Energiezentrale,
• Wechsel der betrieblichen Altersversorgungseinrichtung zur
langfristigen Entlastung der Personalaufwendungen,
Auflösung der GED Planungsgesellschaft für Immobilien mbH
sowie der GED Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG
aufgrund des erfolgreichen Abschlusses des
Vermarktungsprojektes Kamen Karree.
Die Buchführung, der Jahresabschluss und der Lagebericht für
das Jahr 2006 sind von der zum Abschlussprüfer bestellten
Eversheim – Treuberater GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
– Steuerberatungsgesellschaft, geprüft und mit dem uneinge-
schränkten Bestätigungsvermerk versehen worden.
Entsprechend § 15 des Gesellschaftsvertrages wurde der von der
Geschäftsführung vorzulegende Jahresabschluss einschließlich
Lagebericht durch den Aufsichtsrat geprüft.
Es ergaben sich keine Beanstandungen.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht wurden nach
umfassenden Beratungen in Gegenwart der Abschlussprüfer
gebilligt.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung die
Feststellung des Jahresabschlusses und die von der Geschäfts-
führung vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses.
Demnach sollen den Gewinnrücklagen 97 T€ zugeführt und der
Bilanzgewinn von 894 T€ an die Gesellschafter ausgeschüttet
werden.
Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsführung und allen Mitar-
beiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche Arbeit.
Kamen, im August 2007
Der Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat
Jochen Baudrexl Roland Schäfer
Vorsitzender Vorsitzender
(bis 30.04.2007) (ab 01.05.2007)
28 %
StadtwerkeverbundHellweg-Lippe
Verwaltungs-GmbH
28 %
StadtwerkeverbundHellweg-LippeService GmbH
28 %
StadtwerkeverbundHellweg-Lippe
Netz GmbH & Co. KG
100 %
GSWcom-
Vertriebsgesellschaft
mbH
100 %
GEDVerwaltungsgesellschaft
mbH & Co. KG
11,0 %
ehwEnergiehandelsgesellschaft
West mbH
8,0 %
TechnoparkKamen GmbH
5,0 %
FernwärmeversorgungNiederrhein GmbH
100 %
GEDPlanungsgesellschaftfür Immobilien mbH
2,20 %
Trianel PowerKraftwerk
Hamm-UentropGmbH & Co. KG
24 %
HeLi NETVerwaltung
GmbH
24 %
HeLi NETTelekommunikationGmbH & Co. KG
2,00 %
TrianelGasspeichergesellschaft
Epe mbH & Co. KG
LAGEBERICHT
Das Wirtschaftsjahr 2006 verzeichnete eine Belebung der Kon-
junktur. Das reale Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich um 2,7 %
(Vorjahr: + 0,9%). Wachstumsimpulse waren vor allem ein dy-
namischer Außenhandel und eine gestiegene Inlandsnachfrage.
Dieser Trend spiegelt sich auch im Geschäftsjahr der GSW
Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen · Bönen · Bergkamen
wider, welches positiv verlaufen ist.
2006 war erneut geprägt durch die Anforderungen aus dem
Zweiten Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts
(EnWG) vom 13.07.2005.
Die GSW hat die Vorgaben des Energiewirtschaftsgesetzes be-
reits mit Gründung der SHL Hellweg-Lippe Netzgesellschaft
GmbH & Co. KG zum 01.10.2005 umgesetzt. Die Gründung der
Netzgesellschaft und die damit verbundenen Dienstleistungs-
und Pachtentgelte wirkten sich nun erstmals ganzjährig in der
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsjahres
2006 aus. Dementsprechend sind die Umsatzerlöse gegenüber
dem Vorjahreswert um 35,6 % auf 129,4 Mio. € gestiegen.
Die SHL hat bei den zuständigen Regulierungsbehörden die
Anträge zur Festsetzung der Strom- und Gasnetzentgelte frist-
gerecht gestellt. Im Berichtsjahr wurden von den Behörden keine
Entscheidungen getroffen. Eine Genehmigung der Nutzungs-
entgelte für die Stromnetze 2007 erfolgte im Mai durch die
Bundesnetzagentur.
Die nach dem Gesetz erforderlichen Ziele zur Entflechtung des
Strom- und Gasnetzes von den übrigen Aktivitäten der Stadt-
werke konnten für unser Unternehmen erreicht werden, jedem
Netznutzer wird ein diskriminierungsfreier Netzzugang garan-
tiert.
Am 08.11.2006 sind die neuen Anschlussverordnungen für
Strom und Gas (Niederspannungsanschlussverordnung NAV und
Niederdruckanschlussverordnung NDAV) sowie die Grundver-
sorgungsverordnungen (StromGVV und GasGVV) in Kraft ge-
treten. Sie ersetzen die Allgemeinen Versorgungsbedingungen
für Strom (AVBEltV) und Gas (AVBGasV).
Die neuen Verordnungen regeln neben der allgemeinen An-
schlusspflicht die Grundversorgungspflicht und sollen die Rechte
der Verbraucher stärken. Durch Schulungsmaßnahmen und
Organisationsanpassung hat sich unser Unternehmen auf die
neuen gesetzlichen Aufgaben eingestellt.
Die einzelnen Geschäftsfelder haben sich in 2006 unterschiedlich
entwickelt. Der wesentliche Teil der Unternehmenstätigkeit
entfällt auf den Energiebereich.
B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S F Ü H R U N G
8 G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6 9G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
In der Stromversorgungssparte ist ein Absatzanstieg von 5,2 % zu
verzeichnen; die Umsatzerlöse haben sich entsprechend positiv
entwickelt.
Bei der Erdgasversorgung sind witterungsbedingt 2,9 % weniger
abgenommen worden. Die Bezugskosten sind gegenüber dem
Vorjahr überproportional gestiegen. Ein hohes Preisniveau und
die damit verbundenen Energiesparbemühungen haben sich auf
das Verbrauchsverhalten der Kunden ausgewirkt.
Neben den energiewirtschaftlich bedingten Veränderungen
trugen erstmals auch die Erlöse aus der ganzjährigen Verpach-
tung und aus dem Netzbetrieb der Strom- und Erdgasnetze zum
erheblichen Anstieg der Umsatzerlöse bei, die im Wesentlichen
ergebnisneutral sind.
Die mildere Witterung führte bei der Wärmeversorgung ebenfalls
zu Absatzrückgängen, die das insgesamt positive Betriebsergeb-
nis belastet haben.
Die abgegebene Trinkwassermenge an Endkunden lag nahezu
auf dem Vorjahresniveau. Der Wasserpreis wurde zum 2. Quartal
2006 an die Bezugskostensteigerung zeitversetzt angepasst.
Trotz einer Steigerung der Besucherzahlen in den Einrichtungen
der GSW von rd. 9 % auf 579.000 Besucher konnte der Anstieg
des Betriebsverlustes in diesem Geschäftsfeld nicht verhindert
werden.
Mit unserer Tochtergesellschaft GSWcom sind wir an der HeLi NET
Telekommunikation GmbH & Co. KG beteiligt. Das positive
Geschäftsergebnis der HeLi NET in 2006 resultiert aus der Aus-
weitung der Geschäftsbereiche; gezielte Marketing- und Preis-
strategien führten zu überdurchschnittlichem Kundenzuwachs.
Die Investitionen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr betreffen im
Wesentlichen die Verdichtung und Erneuerung der Versor-
gungsnetze. Die Versorgungssicherheit und die hohe Qualität
der Dienstleistung werden dadurch sichergestellt.
Der aktive Wachstumskurs bei den Beteiligungen der GSW
spiegelt sich in den Finanzinvestitionen wider. Wesentlichster
Zugang im Jahr 2006 ist die Beteiligung an der Trianel Gas-
speicher Epe GmbH & Co. KG, mit der ein flexiblerer Einsatz der
Erdgasbezugsmengen erreicht wer-den soll.
Der Personalstand der Mitarbeiter hat sich gegenüber dem
Vorjahr um 3 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter erhöht. Die tarifver-
tragliche Anpassung der Gehälter zum 01.04.2006 betrug 1 %.
Die Möglichkeit des Abschlusses von Altersteilzeitvereinbarun-
gen wurde auch 2006 in Anspruch genommen.
Die Mitgliedschaft in der Zusatzversorgungskasse, die Versor-
gungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL), wurde zum
31.12.2006 gekündigt. Zur Sicherstellung der bestehenden
Mitarbeiteransprüche (Zusatzversorgungsleistungen, Anwart-
schaften) wurde an die VBL eine einmalige Ablösesumme geleis-
tet. Mit Wirkung zum 01.01.2007 sind die Mitarbeiter bei der
Kommunalen Zusatzversorgungskasse Westfalen-Lippe (ZKW)
pflichtversichert.
Das Zinsergebnis 2006 verringerte sich gegenüber dem Vorjahr
um 11 %, ausschlaggebend waren niedrigere Zinsaufwendungen
für die langfristigen Darlehen.
Der Jahresüberschuss beträgt 991 T€.; an die Gesellschafter sol-
len wie im Vorjahr 894 T€ ausgeschüttet werden.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Bilanzsumme auf
149,5 Mio. € (-7,6 %) verringert. Den Abschreibungen in Höhe
von 9,9 Mio. € standen Investitionen von 3,5 Mio. € gegenüber.
Die Abschlagszahlungen der Kunden für Energie- und Wasser-
lieferungen entsprachen in etwa den Abrechnungsbeträgen der
Jahresverbrauchsabrechnung und führten zu niedrigeren For-
derungen aus Lieferungen und Leistungen bzw. bei den sons-
tigen Verbindlichkeiten zu geringeren Überzahlungen von
Energie- und Wasserkunden.
Infolge der Abwicklung des Projektes „Kamen Karree“ wurde die
GED Planungsgesellschaft für Immobilien mbH im Wirtschafts-
jahr 2006 aufgelöst. Die Anteile an verbundene Unternehmen
enthalten die Beteiligung an der GED GmbH i.L.
Die im Berichtsjahr getätigten Investitionen sind in voller Höhe
aus den Abschreibungen finanziert worden; Fremdkapital wurde
nicht aufgenommen. Die Tilgungen der bestehenden Darlehen
erfolgten planmäßig. Ein bestehendes Swapgeschäft wurde im
Berichtsjahr durch einen Neuabschluß ersetzt.
Die Eigenkapitalquote beträgt zum Bilanzstichtag 23,3 % (i. Vj.
21,5 %).
RISIKOBERICHT
Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen - Bönen -
Bergkamen ist durch die verschiedenen Geschäftsfelder und
Beteiligungsgesellschaften unterschiedlichen Risiken ausgesetzt,
die aus den Ergebnissen oder Handlungen resultieren können,
welche die geplanten Ziele und Ergebnisse der Gesellschaft
negativ beeinflussen.
Durch ein noch weiter zu entwickelndes Risikomanagement-
System wird ein frühzeitiges Erkennen, Analysieren und recht-
zeitiges Gegensteuern erreicht.
Besondere Risiken ergaben sich im Berichtsjahr nicht.
AUSBLICK
Nach der Beteiligung an der Trianel Gasspeichergesellschaft Epe
mbH & Co. KG und der Trianel Power Kraftwerk Hamm-Uentrop
GmbH & Co. KG ist für das Frühjahr 2007 eine Beteiligung an der
Trianel European Energie Trading GmbH, der ehw Beteiligungs-
verwaltungsgesellschaft mbH und ehw Kraftwerkbeteiligungs-
gesellschaft mbH & Co. KG vorgesehen. Durch den Erwerb von
Geschäftsanteilen an Unternehmen des Energiehandels, der
Energieerzeugung und der Energiespeicherung soll zu einer lang-
fristigen optimierten Beschaffungsstruktur beigetragen und die
Wertschöpfungskette erweitert werden.
Insgesamt gehen wir im Geschäftsjahr 2007 von einer weiterhin
positiven Entwicklung des Geschäftes aus. Einschnitte bei den
Netzentgelten können künftig zu rückläufigen Unternehmens-
ergebnissen führen, die nur mit Verbesserungsmaßnahmen und
Einsparungen in allen Unternehmensbereichen zu kompensieren
sind.
Die insgesamt kritische Einstellung der Öffentlichkeit zur Struktur
und Preispolitik der Energiebranche wird auch die Ergebnis-
entwicklung der GSW beeinflussen, weil unvermeidbare Kosten-
steigerungen nur schwer an die Endkunden weitergegeben wer-
den können.
Im Jahr 2007 werden die Netzentgelte für das Jahr 2008 durch die
Bundesnetzagentur (BNetzA) festgelegt. Neben der zweiten
Entgeltgenehmigungsrunde wird auch die danach beginnende
Anreizregulierung zu weiteren Preissenkungen führen. Maßstab
für die Erlösobergrenzen ist dann nicht mehr nur die individuelle
Kostenbasis, sondern Effizienzvorgaben, die sich aus einem
Benchmark aller Netzbetreiber ergeben. Dem wird die GSW durch
eine permanente Optimierung begegnen müssen, um die un-
gewisse Ertragslage der nächsten Jahre zu stabilisieren.
Trotz der bereits bestehenden Einschränkungen für kommunale
Unternehmen plant die Landesregierung in NRW, die Auflagen
für die wirtschaftliche Betätigung zu verschärfen. Dadurch wird
die im Wettbewerb notwendige Entwicklungsmöglichkeit der
GSW erheblich eingeschränkt.
Die Arrondierung der kommunalen Wasserversorgung im Ge-
schäftsbereich der GSW, beginnend ab dem 01.01.2009, befin-
det sich in der konkreten Planungs- und Bewertungsphase. Bis
zum Ende des Jahres 2007 erwarten wir entscheidungsreife
Ergebnisse.
Bis zum Jahresende wird auch über die Fortführung der Wär-
melieferung für die Versorgung der Innenstadt von Bergkamen
und damit über die Beteiligung an der Fernwärmeversorgung
Niederrhein GmbH nach 2010 zu entscheiden sein. Gespräche
über künftige Kooperationen werden fortgesetzt.
Der Betriebsaufwand wird durch Kostenmanagement optimiert.
Insbesondere durch den Wechsel der Zusatzversorgungskasse
werden ab 2007 Einsparungen bei den Personalkosten realisiert.
Durch rechtzeitige Anpassungen der Darlehens- und Swapkondi-
tionen wird auch künftig der Zinsaufwand begrenzt.
Unsere Kunden von unserer Leistungsfähigkeit und den Vorzügen
der ortsnahen Versorgung zu überzeugen, wird uns auch in
Zukunft durch Wettbewerbsfähigkeit bei gleichzeitigem Engage-
ment für unsere Kommunen gelingen.
S T R O M V E R S O R G U N G E R D G A S V E R S O R G U N G
1 0 1 1
Im liberalisierten Strommarkt mit transparenten Preisvergleichen
ist der Druck auf eine kostenbasierte Preisgestaltung - wie sie
nach früherem Energierecht mit regulierten Endpreisen erfolgte –
ständig gestiegen. Einzelne Wettbewerber haben zeitweise
Produkte unter Gestehungskosten angeboten oder ein
Insolvenzrisiko durch Vorkasse auf den Kunden verlagert.
Wir sind überzeugt, dass der Kunde, der an einer sicheren,
preiswerten und ortsnahen Versorgung ein langfristiges
Interesse hat, nicht nur den reinen Preiskampf will. Wir bieten
unseren Kunden neben Kompetenz und Sicherheit vor allen
Dingen einen zuverlässigen Service rund um die Stromlieferung.
So konnten wir unsere Marktposition auch in 2006 behaupten.
Rund 63.000 Strom-Kunden in Kamen, Bönen und Bergkamen
und eine sehr geringe Wechselrate sprechen für unser gutes Preis-
Leistungs-Verhältnis.
Im Berichtsjahr stieg der Stromabsatz um 5,2 % auf 439 Mio.
kWh. Vor allem die um 24,5 Mio. kWh gestiegene Abgabe an
unsere Sondervertragskunden begünstigte diese Entwicklung. In
diesem Bereich resultierte der Mengenzuwachs vor allem aus der
Neu- und Rückgewinnung von Kunden. Die Tarifabgabe sank
leicht um 2,1 Mio. kWh. Witterungsbedingt ging die Abgabe an
Nachtstrom-Kunden ebenfalls minimal zurück.
Den Strom beziehen wir von verschiedenen Quellen. 88 % werden
über die ehw Energiehandelsgesellschaft West mbH eingekauft,
Für eine Energieversorgung mit Erdgas sprechen viele gute
Gründe. Es ist als Brennstoff äußerst emissionsarm und damit
umweltfreundlich. Ein weiterer Vorteil liegt in der Sparsamkeit.
Mit dem Einsatz von Erdgas können Baukosten verringert und
Heizkosten gesenkt werden. Hinzu kommt ein hohes Maß an
Lebensqualität, denn neben dem Heizen kann mit Erdgas ebenso
komfortabel gekocht, gewaschen oder getrocknet werden.
Erdgas erfreut sich auch bei unseren Kunden immer größerer
Beliebtheit. Mittlerweile versorgen wir mehr als 20.000 Haus-
halte, unser Leitungsnetz umfasst rd. 435 km Länge. Gern
nehmen unsere Kunden die GSW-Förderprogramme in Anspruch
und stellen von Heizöl auf Erdgas um. Im Geschäftsjahr konnten
wir einige Netzerweiterungen verzeichnen, ca. 3 km neue Gas-
leitungen und rund 250 Neuanschlüsse. Eine sichere Versorgung
und das rund um die Uhr – hiervon profitierten die GSW-Kunden
auch im Jahr 2006.
Insgesamt konnten im Berichtsjahr 778,4 Mio. kWh Erdgas
abgesetzt werden. Dies waren rund 2,9 % weniger als im Vorjahr.
Die milde Witterung wirkte sich insbesondere auf den Absatz im
Heizsegment (-14,6 Mio. kWh) aus.
Der Eigenverbrauch für Blockheizkraftwerke und Contracting-
Anlagen verringerte sich nur geringfügig, wohingegen der
Bedarf der industriellen Sondervertragskunden um 6,6 Mio. kWh
zurück ging.
S T R O M A B G A B E 1 9 9 5 - 2 0 0 6
Vertragsabgabe
Tarifabgabe
Nachtstrom-Sonderabkommen
Eigenverbrauch
S T R U K T U R D E RA B G A B E M E N G E
2 0 0 6
MWh
179.124
216.213
34.386
9.253
438.976
2 0 0 5
MWh
154.708
218.269
35.186
9.092
417.255
Eigenverbrauch
Nachtstrom-
Sonderabkommen
Tarifabgabe
Vertragsabgabe
G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6 G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
500.000
450.000
400.000
350.000
300.000
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
0
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
MWh
2005
Vertragsabgabe
Heizgas-Sonderabkommen
Tarifabgabe
Eigenverbrauch
S T R U K T U R D E RA B G A B E M E N G E
2 0 0 6
MWh
163.411
556.863
3.079
55.057
778.410
2 0 0 5
MWh
170.025
571.492
3.310
56.474
801.301
Eigenverbrauch
Tarifabgabe
Heizgas-
Sonderabkommen
Vertragsabgabe
E R D G A S A B G A B E 1 9 9 5 - 2 0 0 6
900.000
800.000
700.000
600.000
500.000
400.000
300.000
200.000
100.000
0
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
MWh
2005
10,5 % resultieren aus erneuerbaren Energien. Den Restbedarf
produzieren wir selbst in unseren Blockheizkraftwerken. Erstmals
seit Inkrafttreten des neuen Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG)
haben wir im Berichtsjahr auf allen Kundenrechnungen das
spezifische Netznutzungsentgelt Strom zusammen mit dem
Energieträgermix ausgewiesen. Die Kundenresonanz war positiv.
Die Mehrbelastungen aus dem Gesetz für den Vorrang
Erneuerbarer Energien (EEG) und dem Gesetz zum Schutz der
Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWKG) zwangen
uns in 2006, die Arbeitspreise in den einzelnen Segmenten
anzupassen. Trotz gestiegener Umsatzerlöse – auch durch die
Verpachtung der Stromnetze an die Netzgesellschaft SHL Netz –
ist die Rohmarge zurückgegangen. Die höheren Strombe-
schaffungskosten enthalten die erstmals ganzjährig an die SHL
Netz abzuführenden Netznutzungsentgelte.
Ein Rückgang des weiterhin positiven Betriebsergebnis im
Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr bleibt festzustellen. Eine
weiterhin zurückhaltende Preispolitik wird darin sichtbar.
Die Entwicklung des Ölpreises und gestiegene Bezugskosten
machten in 2006 Preisanpassungen in allen Segmenten nötig.
Erstmals sind wir ganzjährig mit Netznutzungsentgelten des
Netzbetreibers SHL Netz belastet worden. Andererseits wirkten
sich die von der SHL Netz erhaltenen Pachterlöse und
Dienstleistungsentgelte positiv auf das Ergebnis aus.
Das Betriebsergebnis konnte in 2006 im Vergleich zum Vorjahr
verbessert werden.
2006 2006
W A S S E R V E R S O R G U N GW Ä R M E V E R S O R G U N G
1 2 1 3
W A S S E R A B G A B E 1 9 9 5 - 2 0 0 6W Ä R M E A B G A B E 1 9 9 5 - 2 0 0 6
Wir betreiben 3 Blockheizkraftwerke (BHKW), in denen wir Wär-
me und Strom gekoppelt erzeugen. Dazu werden Verbrennungs-
motoren eingesetzt, die mit Erdgas angetrieben werden. Bei
Wärmebedarf wird im Betrieb der Anlagen zeitgleich Strom
produziert, so dass die zur Verbrennung eingesetzte Energie
effektiver genutzt werden kann.
Unser BHKW Hemsack beliefert im Sommerbetrieb das Freibad
und bietet damit einen ökologischen und wirtschaftlichen
Vorteil. Außerdem versorgt es in der kälteren Jahreszeit die
Wärmeinsel des Technoparks Monopol sowie des Wohnparks
Seseke-Aue. Außerdem sind zwei Schulen, eine Turnhalle und
einzelne Kunden sowie unser Lager an die Wärmeversorgung
angeschlossen.
Zwei weitere BHKW versorgen die Objekte Hallenbad in Kamen
Mitte und die Eissporthalle sowie das Wellenbad in Bergkamen-
Weddinghofen mit Wärme.
Im Berichtsjahr belief sich der Gaseinsatz für unsere BHKW auf
26,8 Mio. kWh. Insgesamt wurden damit 12,9 Mio. kWh Wärme
und 7,5 Mio. kWh Strom erzeugt. Witterungsbedingt lagen diese
Werte unter denen des Vorjahres.
Rund 2.000 Bürger in Bergkamen-Mitte sind an unser Wärmenetz
angeschlossen, welches wir in 2003 erworben haben. Im
Berichtsjahr konnte die Anschlussdichte durch den Bau von 37
neuen Hausanschlüssen verbessert werden. Von der Fernwärme-
Das Lebensmittel Trinkwasser ist aus unserem Alltag nicht weg-
zudenken. Es muss stets den höchsten Gütekriterien genügen.
Die GSW bietet ihren Kunden seit Jahrzehnten eine hygienische
und sichere Trinkwasserversorgung.
In Zusammenarbeit mit dem Vorlieferanten und dem Ge-
sundheitsamt prüfen wir regelmäßig die Qualität des gelieferten
Wassers. Zudem stellen wir durch die Wartung, den Betrieb und
stetige Investitionen in unser Netz eine ausreichende Versorgung
rund um die Uhr sicher.
Wir versorgen den Bereich Kamen-Mitte mit Trinkwasser. Die
Stadtteile Kamen-Methler, Kamen-Heeren und Südkamen sowie
die Städte Bönen und Bergkamen erhalten ihr Trinkwasser auf-
grund noch bestehender langjähriger Konzessionsverträge von
unserem Vorlieferanten. Im Jahr 2006 begannen die Verhand-
lungen zur Übernahme dieser Wassernetze durch unser Unter-
nehmen.
Der Trinkwasserverbrauch unserer Kunden lag im Geschäftsjahr
2006 bei 1,46 Mio. Kubikmetern und somit auf Vorjahresniveau
(1,47).
Eigenverbrauch
Tarifabgabe
Vertragsabgabe
G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6 G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
90.000
80.000
70.000
60.000
50.000
40.000
30.000
20.000
10.000
0
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
MWh
Wärmeabsatz
2005
W Ä R M E A B S A T Z 2 0 0 6
Mwh
73.424
2 0 0 5
Mwh
77.979 Vertragsabgabe
Tarifabgabe
Eigenverbrauch
S T R U K T U R D E RA B G A B E M E N G E
2 0 0 6
Tcbm
148
1.289
29
1.466
2 0 0 5
Tcbm
154
1.277
42
1.473
1.800
1.600
1.400
1.200
1.000
800
600
400
200
0
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Tcbm
2005
versorgung Niederrhein GmbH haben wir in 2006 rund 51,8 Mio.
kWh Wärme für das Netz bezogen und an unsere Kunden
geliefert.
Die Wärmeversorgung des Kamen-Karree mit den dazu
gehörenden Gewerbebetrieben wird durch ein konventionelles
erdgasbetriebenes Heizwerk sichergestellt. Die Ansiedlung der
geplanten Autostadt hat sich in 2006 weiter verzögert, das
Potenzial der Anschlussdichte wird somit noch nicht ausreichend
genutzt, die weitere Standortentwicklung bleibt abzuwarten.
Die Erträge aus unserer Dienstleistung Wärme-Contracting
konnten in 2006 im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden.
Witterungsbedingt ging der Wärmeabsatz in 2006 auf insgesamt
73,4 Mio. kWh zurück. Es konnte ein positives, jedoch im
Vergleich zum Vorjahr, niedrigeres Betriebsergebnis in dieser
Sparte erzielt werden.
2006 2006
Im Jahr 2006 erhöhten wir erstmalig nach 8 Jahren infolge
gestiegener Beschaffungskosten die Preise für Trinkwasser. Das
um rd. ein Drittel bessere Betriebsergebnis in 2006 gegenüber
dem Vorjahr ist neben der Einnahmeverbesserung im Wesent-
lichen auf einen Schadensfall in 2005 zurückzuführen, der die
Unterhaltungskosten unplanmäßig belastet hat.
E I N R I C H T U N G E N
1 4
B E S U C H E R D E R E I N R I C H T U N G E N 1 9 9 5 - 2 0 0 6
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Die Freizeiteinrichtungen der GSW erfüllen verschiedene Zwecke.
Sie bieten vielen Menschen einen Ausgleich zum stressigen
Berufsleben. Die Kombination von Sport und Erholung ist häufig
fester Bestandteil ihrer Freizeitgestaltung. Aber auch Spiel und
Spaß gehören in den GSW-Einrichtungen einfach dazu. Gerade
für Kinder und Familien stellen unsere Angebote immer wieder
eine attraktive Abwechslung dar.
Neben den Freizeitangeboten dienen unsere Einrichtungen
zahlreichen Breiten- und Leistungssportlern sowie allen Schulen
im Versorgungsgebiet der GSW als Heimstätte ihres Trainings-
und Spielbetriebes. Wir stellen damit das kommunale Angebot
für den Schulsport in Bädern sicher.
Die GSW freut sich über alle sportlichen Erfolge, die im Jahre 2006
von den Vereinen erreicht wurden. Besonders zu erwähnen sind
dabei die Damen des EC Bergkamener Bären, die erstmalig in ihrer
Vereinsgeschichte den Gewinn des Deutschen Eishockey-Pokals
feiern konnten.
In 2006 begrüßte die GSW in ihren Einrichtungen insgesamt
578.518 Gäste aus dem Versorgungsgebiet und darüber hinaus.
Dies waren 50.000 Besucher mehr als im Vorjahr.
Besonders die Freibäder wurden von mehr Gästen besucht.
Aufgrund des lang anhaltenden schönen Wetters während der
4
350.000
300.000
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
0
00.000
Hallenbäder Freibäder Eissporthalle Turnhallen
1 5
S C H W I M M B A D B E S U C H E R 1 9 9 5 - 2 0 0 6
300.000
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
0
Kamen Bönen Bergkamen
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6 G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
2005 20052006 2006
Saison verzeichneten wir in 2006 einen Anstieg von 26 % im
Vergleich zum Vorjahr. Die Gesamtzahl der Besucher lag bei
167.752.
Die Besucherstatistik für die GSW-Hallenbäder lag nahezu auf
Vorjahresniveau. Die Zahl der Gäste ging um rd. 1 % auf 282.733
zurück.
Das Freizeitangebot in den Wintermonaten wurde im Jahr 2006
wieder mehr angenommen. Die Eissporthalle konnte einen
Anstieg von 6.000 Besuchern im Vergleich zum Vorjahr verzeich-
nen. Insgesamt wollten sich 54.883 Gäste das Kufenvergnügen
nicht entgehen lassen.
Auch die Nutzung der Bönener Turnhallen konnte um rd. 18 %
gesteigert werden. Vor allem die Schulen trugen zu einem An-
stieg der Nutzerzahlen auf 73.150 bei.
Die GSW bietet allen Gästen der Freizeiteinrichtungen jährlich
abwechslungsreiche Events. Vor allem Kinder und Jugendliche
nehmen Aktionen wie das Aqua-Kino oder Discos in der
Eissporthalle gut an.
Um den Qualitätsstandard unserer Einrichtungen zu erhalten
und für die Bürger und Bürgerinnen weiter zu verbessern, wurden
auch in 2006 wieder erhebliche Mittel aufgewendet. Im
Hallenbad Methler wurde die Hubbodenschleppe erneuert. Ein
neues Beach-Feld im Freibad Heeren bietet den Besuchern mehr
Spaß und in der Kleinschwimmhalle Heeren kann man sich an
einer neuen Fensterfront erfreuen.
Trotz der gestiegenen Besucherzahlen und einer damit ver-
bundenen Umsatzsteigerung blieben die Einnahmen erwar-
tungsgemäß – auch wegen der kundenfreundlichen Preise –
deutlich hinter den Aufwendungen zurück. Der Betriebsverlust
des Bereiches „Einrichtungen“ beziffert sich im Jahr 2006 auf 5,5
Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von rd. 14 % im
Vergleich zu 2005.
Darin ist allerdings ein Sondereffekt enthalten, da der Wechsel
der Versorgungskasse zum 31.12.2006 zu höheren Finanz- und
Geschäftsaufwendungen aufgrund der einmaligen Ablösungs-
leistung geführt hat. Zur Sicherstellung der Mitarbeiteran-
sprüche (Zusatzversorgungsleistungen, Anwartschaften) war
diese Zahlung erforderlich. In 2007 erwarten wir andererseits
vergleichbar geringere Personalkosten.
1 7
B I L A N Zzum 31.12.2006
A N L A G E N S P I E G E Lzum 31.12.2006
G E W I N N - U N D V E R L U S T R E C H N U N Gfür das Geschäftsjahr 2006
A N H A N G
P E R S O N A L
1 6
Mit 169 beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (zum
31.12.06) ist unser Unternehmen einer der größeren Arbeitgeber
und Ausbildungsbetriebe in der Region. 88 Personen sind in der
kaufmännischen/technischen Verwaltung tätig und 81 im Be-
triebs- und Produktionsbereich.
Das Engagement und das Verantwortungsbewusstsein unserer
Mitarbeiter sind Voraussetzungen für unseren Erfolg. Sie ver-
treten die GSW gegenüber den Kunden, neben Freundlichkeit
und Serviceorientierung zeichnet sie auch ein hohes Maß an
Fachkompetenz aus. Wir fördern die Weiterentwicklung unserer
Mitarbeiter. Durch Teilnahme an externen Weiterbildungsmaß-
nahmen, Informationsveranstaltungen und innerbetrieblichen
Schulungen können sie Fachwissen erlangen, aktualisieren und
verbessern. Viele Mitarbeiter bilden sich auch freiwillig neben-
beruflich weiter, um ihre Kompetenzen zu erweitern. Diesen
Einsatz begrüßen wir außerordentlich.
Seit vielen Jahren gehört es zu unserem Selbstverständnis, im
Rahmen unserer personellen und organisatorischen Möglich-
keiten, jungen Leuten eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Im
Berichtsjahr bildeten wir 15 junge Leute in den Berufsbildern
Industriekauffrau/-mann, Informatikkauffrau/-mann, Fachange-
stellte/r für Bäderbetriebe, Elektroniker/in für Betriebstechnik,
und Anlagenmechaniker/in aus.
Mit der Stadt Kamen, dem Technologiepark in Kamen und der
HeLi NET GmbH & Co. KG ermöglichen wir darüber hinaus im
Rahmen von Kooperationen Gastausbildungen für deren kauf-
männische Auszubildende. Somit können die Berufsanfänger
unserer Partner eine Ausbildung auch in den Bereichen Finanz-
und Rechnungswesen sowie Personalwesen erhalten. Es handelt
sich um Kaufleute für Dialogmarketing, IT-Systemkaufleute und
Bürokaufleute.
G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6 G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen
gewähren wir einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche
unseres Unternehmens. Im Rahmen von Praktika geben wir ihnen
Unterstützung bei ihrer Berufsfindung.
Der Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) wurde von uns
mittlerweile im zweiten Jahr angewandt. Die positiven Erfahrun-
gen in Bezug auf leistungsbezogene Entlohnung und flexible
Arbeitszeiten bestätigten unsere Entscheidung zur Umstellung
des Tarifvertrages.
Zum 31.12.2006 hat unser Unternehmen von der Versorgungs-
kasse des Bundes und der Länder, Karlsruhe (VBL) zu der Kommu-
nalen Zusatzversorgungskasse Westfalen-Lippe, Münster, ge-
wechselt. Um die bei der VBL bestehenden Ansprüche der aktiven
(= Anwartschaften auf Leistungen der Zusatzversorgungskasse)
und der ehemaligen Arbeitnehmer (= Zusatzversorgungsleis-
tungen) sicherzustellen, war eine einmalige Ablösesumme an die
VBL zu leisten. Für die GSW ergibt sich durch den Wechsel eine
dauerhafte Aufwandsminderung. Die Arbeitnehmer anderseits
sind zukünftig von den Beitragszahlungen befreit.
Der Personalaufwand betrug im gesamten Wirtschaftsjahr 10,16
Mio. €. Von dieser Summe entfielen 7,77 Mio. € auf Gehalts-
zahlungen und 2,39 Mio. € auf Sozialabgaben und Aufwen-
dungen für Altersversorgung.
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Betriebsrat
sagen wir Dank für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zu-
sammenarbeit.
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
IV. Bilanzgewinn
B. Sonderposten mit Rücklageanteil
C. Sonderposten wegen Investitionszuschüssen
zum Anlagevermögen
D. Baukosten- und Ertragszuschüsse
E. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen
2. Steuerrückstellungen
3. Sonstige Rückstellungen
F. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
4. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
6. Sonstige Verbindlichkeiten
G. Rechnungsabgrenzungsposten
103 839.238,55
34.803.585,21
15.000
15.583
3.230
894
34.707
20.926 20.472.877,73
(8)
(9)
(15)
(16)
(10)
(12)
(13)
(14)
10.453.590,86
6.234
713
4.970
11.917
82.063.612,21
20.500,00
149.456.581,56
6.570.711,00
565.134,00
3.317.745,86
73.815.735,62
4.764.963,53
0,00
24.836,89
666.394,25
2.791.681,92
76.533
5.006
581
607
1.392
9.128
93.247
21
161.796
31.12.2006 31.12.2005
15.000.000,00
15.582.747,39
3.326.483,44
894.354,38
(11)
875 803.177,00
B I L A N Z Z U M 3 1 . 1 2 . 2 0 0 6
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen und ähnliche Rechte
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
2. Bezugsanlagen
3. Verteilungsanlagen und technische Einrichtungen
4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
5. Anlagen im Bau
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Beteiligungen
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
4. Sonstige Ausleihungen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen Gesellschafter
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
4. Sonstige Vermögensgegenstände
III. Wertpapiere
Anteile an verbundenen Unternehmen
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
(1)
(2)
(7)
(3)
(4)
(5)
(6)
12.537.080,00
1.729.290,39
2.471.404,46
11.431.506,40
1.846.482,07
927.361,79
13.476.322,61
112.370.011,26
28.169.281,25
21.694,57
97.047.206,58
2.024
103.623
951
3.631
7.819
429
12.830
118.477
852
15.937
2.235
87
12.630
30.889
533
11.042
43.316
3
161.796
31.12.2006 31.12.2005
17.700.815,87
5.849.662,00
68.718.127,28
4.628.091,00
150.510,43
18.510
6.550
73.863
4.490
210
950.829,51
4.324.477,63
7.746.332,73
454.682,74
7.960.243,51
37.078.581,12
7.989,18
149.456.581,56
A b s c h r e i b u n g e n R e s t b u c h w e r t e
1.846.482,07
1.846.482,07
17.700.815,87
5.849.662,00
68.718.127,28
4.628.091,00
150.510,43
97.047.206,58
950.829,51
4.324.477,63
7.746.332,73
454.682,74
13.476.322,61
112.370.011,26
2.024.354,07
2.024.354,07
18.510.506,79
6.550.172,00
73.862.722,00
4.489.825,00
210.142,34
103.623.368,13
950.829,51
3.630.488,55
7.819.453,32
428.569,88
12.829.341,26
118.477.063,46
31.12.200601.01.2006 31.12.200531.12.2006
1.292.438,11
1.292.438,11
10.646.958,34
4.188.643,81
103.541.431,18
6.983.803,38
0,00
125.360.836,71
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
126.653.274,82
320.403,81
320.403,81
705.399,48
711.409,99
7.568.916,29
665.480,13
0,00
9.651.205,89
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
9.971.609,70
0,00
0,00
84.198,58
0,00
383.881,38
22.287,43
0,00
490.367,39
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
490.367,39
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1.612.841,92
1.612.841,92
11.268.159,24
4.900.053,80
110.726.466,09
7.626.996,08
0,00
134.521.675,21
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
136.134.517,13
3.459.323,99
3.459.323,99
28.968.975,11
10.749.715,80
179.444.593,37
12.255.087,08
150.510,43
231.568.881,79
950.829,51
4.324.477,63
7.746.332,73
454.682,74
13.476.322,61
248.504.528,39
31.12.2006
2 0
A N L A G E N S P I E G E L Z U M 3 1 . 1 2 . 2 0 0 6
A n s c h a f f u n g s - u n d H e r s t e l l u n g s k o s t e n
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
Konzessionen und ähnliche Rechte
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte und Bauten
2. Bezugsanlagen
3. Verteilungsanlagen und
technische Anlagen
4. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung
5. Anlagen in Bau
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen
2. Beteiligungen
3. Ausleihungen an Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis
besteht
4. Sonstige Ausleihungen
Anlagevermögen
3.316.792,18
3.316.792,18
29.157.465,13
10.738.815,81
177.404.153,18
11.473.628,38
210.142,34
228.984.204,84
950.829,51
3.630.488,55
7.819.453,32
428.569,88
12.829.341,26
245.130.338,28
142.531,81
142.531,81
35.056,48
10.899,99
2.375.897,63
803.627,74
109.400,75
3.334.882,59
0,00
693.989,08
0,00
50.250,00
744.239,08
4.221.653,48
0,00
0,00
223.546,50
0,00
479.324,43
40.017,43
7.317,28
750.205,64
0,00
0,00
73.120,59
24.137,14
97.257,73
847.463,37
0,00
0,00
0,00
0,00
143.866,99
17.848,39
161.715,38
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
01.01.2006
+
+
./.
II. Erläuterungen zur Bilanz
Die Erläuterungen beziehen sich auf die in der Bilanz in Klammern
gesetzten Ziffern.
A K T I V A
(1) Anlagevermögen
Der gesondert beigefügte Anlagenspiegel zeigt die Entwicklung
des Anlagevermögens.
(2) Finanzanlagen
Die Anteile an verbundenen Unternehmen betreffen die
GSWcom Vertriebsgesellschaft mbH, mit der ein Beherrschungs-
und Gewinnabführungsvertrag besteht.
In den Beteiligungen sind die Anteile enthalten an:
A N H A N G 2 0 0 6
2 3
I. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen
sind zu den Anschaffungs- und Herstellungskosten vermindert
um planmäßige Abschreibungen bewertet.
Die bis 1994 angeschafften Erdgas- und Wasserversorgungs-
anlagen und die seit 1999 zugegangenen Versorgungsanlagen
werden nach der degressiven Methode abgeschrieben. Die
Abschreibungen des übrigen Sachanlagevermögens erfolgen
nach der linearen Methode.
Von der Möglichkeit der Sofortabschreibung der geringwertigen
Wirtschaftsgüter im Zugangsjahr wird in voller Höhe Gebrauch
gemacht.
Die Ausleihungen sind zum Nominalwert bilanziert.
Die Vorräte sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen unter
Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet.
Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind
angemessene Wertberichtigungen vorgenommen worden.
Die Investitionszuschüsse zum Sachanlagevermögen werden
passivisch ausgewiesen und entsprechend der Abschreibung der
begünstigten Wirtschaftsgüter aufgelöst.
Die bis 2002 empfangenen Ertragszuschüsse werden mit jährlich
5% ihres Ursprungsbetrages, die ab 2003 erhaltenen Ertrags-
zuschüsse entsprechend der Abschreibung der bezuschussten
Wirtschaftsgüter aufgelöst.
Die Rückstellungen für Pensionen sind nach versicherungsmathe-
matischen Grundsätzen auf der Basis eines Zinsfußes von 6 %
unter Anwendung der Richttafeln 2005 G bewertet. Ein Fehl-
betrag besteht in der Handelsbilanz nicht.
Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen
berücksichtigen die erkennbaren Risiken und ungewissen Ver-
pflichtungen.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag an-
gesetzt.
Die Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs-
verhältnis besteht, betreffen Darlehen an die HeLi NET Tele-
kommunikation GmbH & Co. KG, Hamm (7.746 T€).
Die sonstigen Ausleihungen (455 T€) enthalten die Arbeitgeber-
darlehen.
(3) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Die Forderungen resultieren hauptsächlich aus Energie- und Was-
serlieferungen.
(4) Forderungen gegen Gesellschafter
Die Forderungen gegen Gesellschafter bestehen vor allem aus
Lieferungen und Leistungen sowie Gewerbesteuern.
G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 62 2
G E W I N N - U N D V E R L U S T R E C H N U N G
1. Umsatzerlöse
Stromsteuer
Umsatzerlöse (ohne Stromsteuer)
2. Andere aktivierte Eigenleistungen
3. Sonstige betriebliche Erträge
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für Unterstützung
(davon für Altersversorgung:
2.960.590,96 €, i.Vj.: 1.220 T€)
6. Abschreibungen auf immatrielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
8. Erträge aus Beteiligungen
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
11. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
12. Steuern vom Einkommen
und vom Ertrag
13. Sonstige Steuern
14. Jahresüberschuss
15. Einstellungen in die Gewinnrücklagen
16. Bilanzgewinn
./. 89.983.628,95
136.581.292,52
./. 8.554.269,34
(1)
102.396
./. 6.955
128.027.023,18 95.441
416.959,78 271
1.859.615,00 946
(2)
./. 57.546
./. 1.996.174,04 ./. 2.263
./. 59.809./. 91.979.802,99
(3)
./. 7.777.209,53 ./. 7.384
./. 2.386.419,46 ./. 2.219
./. 10.163.628,99 ./. 9.603
(4) ./. 9.971.609,70 ./. 10.199
(5) ./. 13.916.994,20 ./. 12.142
125.000,00 103
1.528.691,47 2.445
./. 4.015.502,22 ./. 4.906
(6)
1.909.751,33 2.547
(8) ./. 988.256,65 ./. 1.926
69.225,47 409
990.720,15 1.030
./. 96.365,77 ./. 136
894.354,38 894
G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
2005T€€FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006
Anhang 2006 der
GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH
Kamen - Bönen - Bergkamen
(7)
ehw Energiehandelsgesellschaft
West mbH, Münster
Fernwärmeversorgung
Niederrhein GmbH, Dinslaken
Trianel Power Kraftwerk-
Hamm-Uentrop GmbH & Co. KG
Stadtwerkeverbund Hellweg-Lippe
Netz GmbH & Co. KG
Stadtwerkeverbund Hellweg-Lippe
Verwaltungs-GmbH
Stadtwerkeverbund Hellweg-Lippe
Service GmbH
Trianel Gasspeichergesellschaft
Epe mbH & Co. KG
11
4.324 3.631
31.12.2005
Quote
31.12.2006
5
2
28
28
28
204
1.500
1.863
340
7
28
93
1.500
1.863
140
7
28
2 382 -
GESAMT
2 52 4 G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6 G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
A N H A N G 2 0 0 6
Stadt Kamen
Gemeinde Bönen
Stadt Bergkamen
GESAMT
6.300
2.400
6.300
15.000
42
16
42
100
31.12.2006
Abb. 4
Stromversorgung
Erdgasversorgung
Wasserversorgung
Wärmeversorgung
Erlöse aus Energie-
und Wasserabgabe
Pachterlöse für
Strom- und Erdgasnetze
Dienstleistungsentgelte
Sonstige Weiterberechnungen
Einrichtungen
Nebengeschäfte
Auflösung der
Ertragszuschüsse
GESAMT
2006
T€
2005
T€
47.574
35.063
2.798
5.270
90.705
12.329
13.228
6.563
128.027
45.080
30.702
2.648
4.754
83.184
3.590
2.562
1.335
95.441
1.185 1.073
1.934 1.724
2.083 1.973
(5) Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
Es handelt sich hauptsächlich um Forderungen aus Entgelten für
die Verpachtung der Strom- und Erdgasnetze sowie für die
Erbringung technischer Dienstleistungen.
(6) Sonstige Vermögensgegenstände
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten hauptsächlich
einen Erstattungsanspruch, Steuerforderungen und kurzfristige
Darlehensforderungen.
Von den Forderungen haben 6.279 T€ eine Restlaufzeit von mehr
als einem Jahr.
(7) Wertpapiere
Hierunter ist der Anteil an der GED Planungsgesellschaft für
Immobilien mbH i.L. ausgewiesen.
P A S S I V A
(8) Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital beträgt 15,0 Mio. €. Die Geschäfts-
anteile werden gehalten von:
II. Kapitalrücklage
Die Kapitalrücklage beträgt unverändert 15.583 T€.
III. Gewinnrücklagen
Aus dem Jahresüberschuss 2006 sind 97 T€ in die Gewinn-
rücklagen eingestellt worden.
IV. Bilanzgewinn
Der Bilanzgewinn 2006 von 894 T€ ist zur Ausschüttung an die
Gesellschafter im Verhältnis der Geschäftsanteile vorgesehen.
(9) Sonderposten mit Rücklageanteil
Es handelt sich um einen Sonderposten mit Rücklageanteil ge-
mäß § 6b EStG.
(10) Sonderposten wegen Investitionszuschüssen
zum Anlagevermögen
Von dem Sonderposten wegen Investitionszuschüssen zum An-
lagevermögen sind 72 T€ aufgelöst worden.
(11) Baukosten- und Ertragszuschüsse
Den Kunden werden Ertragszuschüsse und Hausanschlusskosten
nach den Verordnungen über allgemeine Versorgungsbe-
dingungen (bis 08.11.2006: AVB, ab 08.11.2006: NAV Strom
und NDAV Gas) berechnet.
(12) Rückstellung für Pensionen
Die Höhe der Pensionsrückstellung ist durch ein versicherungs-
mathematisches Gutachten nachgewiesen.
(13) Steuerrückstellungen
Die Rückstellungen betreffen Gewerbesteuer sowie Körper-
schaftsteuer und Solidaritätszuschlag.
(14) Sonstige Rückstellungen
Der Posten enthält vor allem Rückstellungen für Personalkosten,
Abrechnungsverpflichtungen sowie sonstige Verpflichtungen.
(15) Verbindlichkeiten
Siehe Abbildung 3 (Abb. 3)
Die Energie- und Wasserbezugskosten für Dezember 2006 stellen
den größten Posten der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen sowie der Verbindlichkeiten gegenüber Unterneh-
men mit Beteiligungsverhältnis dar.
Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen vor allem Energie-
steuer und Kundenguthaben aus der Jahresverbrauchsab-
rechnung. Der Posten enthält in Höhe von 44 T€ (i.Vj. 360 T€)
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit und in Höhe
von 2.074 T€ (i.Vj. 4.284 T€) Verbindlichkeiten aus Steuern.
(16) Rechnungsabgrenzungsposten
Die Erlöse aus den Mehrfacheintrittskarten der Bäder sind ab-
gegrenzt.
III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die Erläuterungen beziehen sich auf die in der GuV in Klammern
gesetzten Ziffern.
(1) Umsatzerlöse (ohne Energiesteuer)
Siehe Abbildung 4 (Abb. 4)
Die Umsatzerlöse sind im Vergleich zum Vorjahr um 34,1 %
gestiegen. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung haben die
höheren Erlöse aus der Strom- und Erdgasversorgung und der
Verpachtung der Strom- und Erdgasnetze an die Stadtwerke-
verbund Hellweg-Lippe Netz GmbH & Co. KG, die gegenüber dem
Vergleichszeitraum erstmals für das gesamte Berichtsjahr ent-
standen.
(2) Materialaufwand
Der Materialaufwand enthält im Wesentlichen die Energie- und
Wasserbezugskosten, die erstmals ganzjährigen Netznutzungs-
entgelte, die Entgelte für Messung und Abrechnung sowie die
Kosten für die Instandhaltung der Versorgungseinrichtungen.
Abb. 3
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber
Gesellschaftern
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
Verbindlichkeiten gegenüber
Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Verbindlichkeiten
2.509
4.765
0
25
666
2.791
10.756
9.812
-
-
-
-
-
9.812
73.816
4.765
0
25
666
2.791
82.063
76.533
5.006
581
607
1.392
9.128
93.247
61.495
-
-
-
-
-
61.495
Bis 1 Jahr
T€
Von 2-5 Jahre
T€
Über 5 Jahre
T€
31.12.2006
T€
31.12.2005
T€
GESAMT
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
2 6
des Bundes und der Länder versichert. Für das Wirtschaftsjahr
2006 betrug der Umlagesatz 7,86 % des beitragspflichtigen
Arbeitsentgelts; dieser Umlagesatz wurde zu 6,45 % vom Ar-
beitgeber und zu 1,41 % vom Arbeitnehmer getragen. Die
umlagepflichtigen Beträge beliefen sich auf 6,5 Mio. €. Die
Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Geschäftsführern
betragen 2,6 Mio. €.
Ende 2006 ist die VBL durch die kommunale Zusatzversorgungs-
kasse Westfalen-Lippe (zwk) abgelöst worden.
(2) Haftungsverhältnisse
Zum Bilanzstichtag bestehen Verbindlichkeiten aus Gewähr-
leistungsverträgen in Höhe von 5.761 T€.
(3) Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Von der beschlossenen Kapitalerhöhung einer Beteiligungsge-
sellschaft sind 119 T€ noch nicht eingefordert. Die finanziellen
Verpflichtungen aus Kontrakten im Energiehandel betragen
16.933 T€ (i.Vj.:13.837 T€). Darüber hinaus liegt ein Bestell-
obligo in branchenüblicher Höhe vor.
(4) Derivative Finanzinstrumente
Der variable Zinsswap unter Berücksichtigung einer Zinsunter-
und Zinsobergrenze mit einem Bezugsbetrag von 33,9 Mio. €
wurde im Berichtsjahr durch einen Doppelswap mit fester
Zinsvereinbarung bis Februar 2007 ersetzt.
Die Commerzbank AG hat für den Zinsswap zum 31.12.2006
einen beizulegenden Wert von – 1.958 T€ ermittelt. Der nach §
285 HGB Nr. 18 und 19 beizulegende Wert ist über die Abzinsung
der künftig zu erwartenden Zahlungen auf den Abschlussstichtag
ermittelt (Discounted Cash Flow-Methode). Dieser Zinsswap ist
Anfang 2007 durch neue Zinsswapvereinbarungen ersetzt
worden.
(5) Angaben zu Beteiligungsunternehmen
gemäß § 285 Nr.11 HGB
Siehe Abbildung 5 (Abb. 5)
(6) Angaben gemäß § 10 Abs. 2 Energiewirtschaftsgesetz
Die SHL Stadtwerkeverbund Hellweg-Lippe Netz GmbH & Co. KG
hat an die GSW Leistungen in Höhe von 35.289 T€ (Netzent-
gelte), GSW ihrerseits Leistungen in Höhe von 32.120 T€ (Pacht-
und Dienstleistungsentgelte) berechnet.
Kamen, 06. August 2007
Geschäftsführung
Görres Soth
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn-
und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der
Buchführung und den Lagebericht der GSW Gemeinschafts-
stadtwerke GmbH Kamen-Bönen-Bergkamen für das Ge-
schäftsjahr vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft.
Nach § 10 Abs. 4 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung
der Pflichten zur Entflechtung in der internen Rechnungslegung
nach § 10 Abs. 3 EnWG. Die Buchführung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handels-
rechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen
des Gesellschaftsvertrags sowie die Einhaltung der Pflichten nach
§ 10 Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung der Geschäfts-
führung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grund-
lage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über
den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und
über den Lagebericht sowie über die interne Rechnungslegung
nach § 10 Abs. 3 EnWG abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festge-
stellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-
prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf
die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den
Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt
werden kann, ob die Pflichten nach § 10 Abs. 3 EnWG in allen
wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung der Prü-
fungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäfts-
tätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der
Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems so-
wie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss
und Lagebericht sowie in der internen Rechnungslegung nach §
G S W G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 6
A N H A N G 2 0 0 6
(3) Personalaufwand
Der Personalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Mio. €
gestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren 119 (i.Vj. 118) Ange-
stellte, 52 (i.Vj. 50) gewerbliche MitarbeiterInnen und unver-
ändert 3 Saisonkräfte beschäftigt.
(4) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
Die Abschreibungen beinhalten die linearen und degressiven
Abschreibungen (9.706 T€) sowie die Sofortabschreibung der
geringwertigen Wirtschaftsgüter im Zugangsjahr (266 T€).
(5) Sonstige betriebliche Aufwendungen
Der Posten enthält hauptsächlich die Konzessionsabgabe, den
wegen des Ausscheidens aus der VBL gezahlten Ablösebetrag,
die Zuführung zu dem Sonderposten mit Rücklageanteil gem.
§ 6b EStG und den Verwaltungsaufwand. Die Vergütung für den
Aufsichtsrat ist mit 61 T€ enthalten.
Die 2005 im Personalaufwand enthaltenen Aufwendungen für
die Ablösung VBL sind zum besseren Vergleich umgegliedert
worden.
(6) Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Die Zinserträge resultieren im Wesentlichen aus Festgeldanlagen,
Swap-Geschäften und einer Vergleichsvereinbarung.
(7) Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Der Zinsaufwand betrifft hauptsächlich langfristige Darlehen
sowie Bankgebühren aus Swap-Geschäften.
(8) Steuern vom Einkommen und Ertrag
Es handelt sich um Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und
Gewerbesteuer für 2006 und Vorjahre.
V. Gewinnverwendungsvorschlag
Nach Einstellungen von 97 T€ aus dem Jahresüberschuss in die
Gewinnrücklagen verbleibt ein Bilanzgewinn in Höhe von 894 T€.
Es wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn an die Gesellschafter
auszuschütten.
VI. Ergänzende Angaben
(1) Sonstige Angaben
Ein Konzernabschluss ist nicht erstellt worden, da die
Beteiligungen für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der GSW eine untergeordnete Bedeutung haben.
Für die MitarbeiterInnen der GSW besteht eine zusätzliche Alters-
und Hinterbliebenenversorgung gemäß Versorgungstarifvertrag
für den öffentlichen Dienst. Die versicherungspflichtigen Ar-
beitnehmer waren im Geschäftjahr bei der Versorgungsanstalt
10 Abs. 3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bi-
lanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen
der Geschäftsführung, die Würdigung der Gesamtdarstellung
des Jahresabschlusses und des Lageberichts sowie die Be-
urteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung der Konten in
der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG sach-
gerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der
Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere
Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Be-
urteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung ge-
wonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den
gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsäch-
lichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Fi-
nanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in
Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein
zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend
dar.
Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in der
internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG hat zu keinen
Einwendungen geführt.
Düsseldorf, den 14. August 2007
EversheimStuible Treuberater GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Hausmann Faasch
Abb. 5
GSWcom-Vertriebsgesellschaft mbH, Kamen
GED Planungsgesellschaft für Immobilien mbH i.L., Kamen
Stadtwerkeverbund Hellweg-Lippe Netz GmbH & Co. KG, Hamm
Stadtwerkeverbund Hellweg-Lippe Verwaltungs-GmbH, Hamm
Stadtwerkeverbund Hellweg-Lippe Service GmbH, Hamm
HeLi NET Verwaltungs-GmbH, Hamm
HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG, Hamm
Anteil am Kapital
31.12.2006
%
unmittelbare
Beteiligungen
Eigenkapital
31.12.2006
T€
Ergebnis
T€
100
100
281) 2)
1) Ergebnis 2005 2) Anteil GSW: Eigenkapital 147 T€, Jahresergebnis: + 243 T€
28
28
24
24
951
21
143
25
121
34
5.229
0
1./.
125./.
1./.
30
2
944
mittelbare
Beteiligungen
1)