Generationenmix Ein lohnendes (Mode-)Thema für …...Schüller, Anne M.: Die Führungskraft in...
Transcript of Generationenmix Ein lohnendes (Mode-)Thema für …...Schüller, Anne M.: Die Führungskraft in...
GenerationenmixEin lohnendes (Mode
Führungskräfte
Supervision, OrganisationsberatungFachkinderkrankenschwester Intensivpflege 1
GenerationenmixEin lohnendes (Mode-)Thema für
Führungskräfte
Petra RegnatPflegepädagogin (BA)
Supervision, OrganisationsberatungFachkinderkrankenschwester Intensivpflege
Unterschiedliche Blickwinkel auf Generationenmix & Führung
Generationenangepasste Führungsstile
„junge“ versus „alte“ Mitarbeiter
Gemeinsamkeiten der Generationen
Wofür könnte es gut sein?
Möglichkeiten für die Führungspraxis2
Unterschiedliche Blickwinkel auf Generationenmix & Führung
Generationenangepasste Führungsstile
„junge“ versus „alte“ Mitarbeiter
Gemeinsamkeiten der Generationen
Wofür könnte es gut sein?
Möglichkeiten für die Führungspraxis
Generationenangepasste Führung
Schmidt, Möller, Windeck: Arbeitsplatz Krankenhaus: Vier Generationen unter einem Dach (Ärzteblatt)
Wirtschaftswunder1945-1955
Babyboomer1956-1965
Lebens-situation
kurz vor dem Ruhestand,
erwachsene Kinder
Kinder noch / zu pflegende
Angehörige schon zuhause
Einstellung zur Arbeit
idealistisch, loyal zum
Unternehmen, skeptisch zu Autoritäten
Wettbewerb um Positionen/ Karriere,
umweltbewusst, emanzipiert
Auszeiten von Job keine sehr selten
Motivation
nicht materiell wenig materiell
Verwirklichung, persönliche
AnerkennungPartizipation
Arbeits-motto
Anerkennung und Wohlstand durch
harte Arbeit: „Leben um zu arbeiten“
Arbeit als wichtiger Lebensbestandteil:
„Leben um zu arbeiten“
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Generationenangepasste Führung
: Arbeitsplatz Krankenhaus: Vier Generationen unter einem Dach (Ärzteblatt)
Babyboomer Generation X1966-1985
Generation Yab 1986
noch / zu
schon
mittlere Lebensphase, etabliert im Beruf, späte
Familienplanung
noch nicht (ganz) im Beruf etabliert,
privat unabhängig
Wettbewerb um Positionen/ Karriere,
umweltbewusst,
Individualismus, Materialismus,
karriereorientiert, ehrgeizig, Wirk-Life-
Balance
Arbeit muss Spaß machen und fordern, lernbereit, flexibel,
mobil
Auszeiten werden genommen (Elternzeit)
Privatleben vor Arbeit
materiell materiell nicht materiell
KarriereArbeitszeit geregelt/
planbar
Arbeit als wichtiger Lebensbestandteil:
„Leben um zu
Erst Karriere dann Familie: „Arbeiten um zu
leben“
Arbeit ist schön, aber nicht das ganze Leben: „Leben beim
Arbeiten“
Generationenangepasste FührungGenerationWirtschafts
wunder-Generation
demokratischaktiv Beteiligung der untere Hierarchieebenen, hören, bei
Babyboomerentwicklungs-orientiert, kooperativ
MA entsprechend ihrerenge Zusammenarbeit/Austausch der ebenen, Entscheidungen Feedbackkultur, einbarung
Generation X zielorientiert, pragmatisch
MA entlang welches in führen, nötige Lernprozesse
Generation YCoaching, engmaschiges Feedback
Führungskraft als Veränderungsprozesse initiieren
Schmidt, Möller, Windeck: Arbeitsplatz Krankenhaus: Vier Generationen unter einem Dach (Ärzteblatt)
Generationenangepasste Führung
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FührungsstilBeteiligung der MA, Aufgabendelegation an
untere Hierarchieebenen, Diskussion, Einwände hören, bei Fehler Unterstützung gewähren
entsprechend ihrer Fähigkeiten einsetzen, Zusammenarbeit/Austausch der Hierarchie-
, Entscheidungen mehrere MA involviert, Feedbackkultur, (Lern-/Entwicklungs-)Zielver-einbarung, geeignete Qualifizierung anbieten
entlang eines quantifizierbaren Zieles welches in einen Bottom-up-Prozess entstanden ist
nötige Veränderungsprozesse oderLernprozesse initiierenFührungskraft als Coach um beim MA entsprechende Veränderungsprozesse oder Lernprozesse zu
: Arbeitsplatz Krankenhaus: Vier Generationen unter einem Dach (Ärzteblatt)
Generationenangepasste Führunghilfreich & praktikabel?
MA-Gespräch / MAVorabüberlegung: Welche Generation (Führung) sitzt welcher Generation (MA) gegenüber?
Infos über/Fragen zu MA: Wünsche / Erwartungen / Gedanken
Infos über/Fragen zu Arbeitsplatz: Zeiträuber, Doppelarbeit, Kommunikations
Schüller, Anne M.: Mitarbeiterbefragungen – Von Mitarbeitern kann man so viel lernen
Wissen um unterschiedliche gesellschaftliche Prägungen, Erwartungen & Gewichtungen der Generationen fördert Versehen & Akzeptanz
Generationenangepasste Führunghilfreich & praktikabel?
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Gespräch / MA-EntwicklungWelche Generation (Führung) sitzt welcher
Wünsche / Erwartungen / Gedanken
Infos über/Fragen zu Arbeitsplatz: Bedingungen, Zwänge, Zeiträuber, Doppelarbeit, Kommunikations-/Schnittstellenprobleme
Von Mitarbeitern kann man so viel lernen – wenn man kluge Fragen stellt
Wissen um unterschiedliche gesellschaftliche Prägungen, Erwartungen & Gewichtungen der Generationen fördert Versehen & Akzeptanz
Generationenangepasste FührungEigenreflexion der Führung
Befragung von knapp 400 Führungskräfte (Deutschland, Schweiz) zur individualisierten, altersgerechten FührungJe positiver die Führungskraft ihr eigenes
Älterwerden wahrnimmt, desto positiver werden die Fähigkeiten von älteren MA wahrgenommen & entsprechend darauf reagiert
Generationen-Management - Arbeitsfähigkeit, Gesundheit und Produktivität im Lebenslauf. WEKA Business Dossier
Generationenangepasste FührungEigenreflexion der Führung
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Befragung von knapp 400 Führungskräfte (Deutschland, Schweiz) zur individualisierten,
Je positiver die Führungskraft ihr eigenes Älterwerden wahrnimmt, desto positiver werden die Fähigkeiten von älteren MA wahrgenommen & entsprechend darauf reagiert
Arbeitsfähigkeit, Gesundheit und Produktivität im Lebenslauf. WEKA Business Dossier
Generationenangepasste Führung
UniversitätsKlinikum Heidelberg – Prof. Dr. Schweitzer, Dr. Schenck, Älterwerden ins Unternehmen? Über die Bewältigung des demografischen Wandels.
Gravierendster Unterschied bei MA 50+bräuchten die meiste / haben gefühlt die geringste Unterstützung
Unterstützt die Führung die MA
Generationenangepasste Führung
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MA, die sich unterstützt
fühlen, berichten von
bedeutend höherer Arbeits-
fähigkeit
Prof. Dr. Schweitzer, Dr. Schenck, Bossmann U.: Wie kommt Neues zum Älterwerden ins Unternehmen? Über die Bewältigung des demografischen Wandels.
Gravierendster Unterschied bei MA 50+bräuchten die meiste / haben gefühlt die geringste Unterstützung
Unterstützt die Führung die MA-Ziele?
„junge“ versus „alte“ Mitarbeiter
Allgemein gilt, dass ältere Mitarbeiter schlechter arbeiten und weniger belastbar sind als jüngere. Die Tatsache, dass Politiker und leitende Angestellte in der Regel älter sind, ist ein Sonderfall.
Tempel, Jürgen; Giesert, Marianne: Arbeitsfähigkeit 2010: Von 16 bis 65 in einem Unternehmen! Abschlussbericht zum ABI-NRW-Projekt
„junge“ versus „alte“ Mitarbeiter
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Allgemein gilt, dass ältere Mitarbeiter schlechter arbeiten und weniger belastbar sind als jüngere. Die Tatsache, dass Politiker und leitende Angestellte in der Regel älter sind, ist
, Marianne: Arbeitsfähigkeit 2010: Von 16 bis 65 in einem Unternehmen!
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterÄltere sind besser als ihr Ruf
Anteil der Bevölkerung stark belastet durch chronischen Stress nach sozialökonomischem Status und Altersgruppe, in Prozent
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): Fortschrittsreport „Altersgerechte Arbeitswelt“ Ausgabe 3: „Länger gesund arbeiten“
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterÄltere sind besser als ihr Ruf
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Anteil der Bevölkerung stark belastet durch chronischen Stress nach sozialökonomischem Status und Altersgruppe, in Prozent
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): Fortschrittsreport „Altersgerechte
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterÄltere sind besser als ihr Ruf / Unterschiede zu den
jüngeren Beschäftigten sind oft kaum erkennbar
Brenscheidt, Frank; Nöllenheidt, Christoph; Siefer, Anke: Arbeitswelt im Wandel. Zahlen Hrsg.: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und ArbeitsmedizinGloger, Axel: Grünschnabel trifft graue Schläfen
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterÄltere sind besser als ihr Ruf / Unterschiede zu den
jüngeren Beschäftigten sind oft kaum erkennbar
10, Christoph; Siefer, Anke: Arbeitswelt im Wandel. Zahlen – Daten – Fakten.
Ältere MA können großen Überblick
haben Sachverhalte
durchdenken Muster erkennen Abkürzungen
zum Ergebnis erschließen
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterChancen & Risiken des Älter werden
Chancen Erfahrungswissen Soziale, kommunikative,
psychische Leistungsfähigkeit Netzwerk Geringere FluktuationWeniger Unfälle
Geißler, Heinrich: Nachhaltiges Generationen-Management: Die Werkzeuge zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit im Betrieb.
Risiken
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterChancen & Risiken des Älter werden
11Management: Die Werkzeuge zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und
Risiken Körperliche Überforderung
(Nachtarbeit, Überstunden, Zeitdruck) Soziale, psychische,
geistige Unterforderung Falsche Lehr- & Lern-
Methoden
„junge“ versus „alte“ Mitarbeiter
Geißler, Heinrich: Nachhaltiges Generationen-Management: Die Werkzeuge zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit im Betrieb.
„junge“ versus „alte“ Mitarbeiter
12Management: Die Werkzeuge zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterAltersgemischte Teams sind nur leistungsstärker bei generationsübergreifender Wertschätzung
Keine signifikanten Unterschiede zwischen der Begeisterungsfähigkeit von älteren und jüngeren MA
Leistungsdifferenzen sind innerhalb einer Altersgruppe größer als zwischen den Alternsgruppen
Gloger, Axel: Grünschnabel trifft graue Schläfen
Führungskraft muss sich in die Interessen unterschiedlicher MA eindenken können, sich selbst gut reflektieren können, das Zusammenspiel der Generationen managen können
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterAltersgemischte Teams sind nur leistungsstärker
generationsübergreifender Wertschätzung
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Keine signifikanten Unterschiede zwischen der Begeisterungsfähigkeit von älteren und jüngeren MA
Leistungsdifferenzen sind innerhalb einer Altersgruppe größer als zwischen den Alternsgruppen
Führungskraft muss sich in die Interessen unterschiedlicher können, sich selbst gut reflektieren können,
das Zusammenspiel der Generationen managen können
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterGesundheitsförderung & verbesserter Führung
Geißler, Heinrich: Nachhaltiges Generationen-Management: Die Werkzeuge zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit im Betrieb.
„junge“ versus „alte“ MitarbeiterGesundheitsförderung & verbesserter Führung
14Management: Die Werkzeuge zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und
Gemeinsamkeiten der GenerationenDer Mensch ein Homo
Unser Hirn liebt freundliche Gesichter und bevorzugt positive Beziehungen. Menschliches Verhalten wird bestimmt vom Streben
nach Belohnung, vom Gemeinschaftssinn & der Vermeidung von Bestrafung Kern aller menschlichen Motivation ist das
Geben/Nehmen zwischenmenschlicher Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung, Zuneigung
Schüller, Anne M.: Zuckerbrot oder Peitsche: Was die Hirnforschung dazu sagt
Gemeinsamkeiten der GenerationenMensch ein Homo Kooperativus
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Unser Hirn liebt freundliche Gesichter und bevorzugt positive Beziehungen. Menschliches Verhalten wird bestimmt vom Streben nach Belohnung, vom Gemeinschaftssinn & der Vermeidung von Bestrafung Kern aller menschlichen Motivation ist das Geben/Nehmen zwischenmenschlicher Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung,
Schüller, Anne M.: Zuckerbrot oder Peitsche: Was die Hirnforschung dazu sagt
Gemeinsamkeiten der Generationen
Brenscheidt, Frank; Nöllenheidt, Christoph; Siefer, Anke: Arbeitswelt im Wandel. Zahlenfür Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – Quelle: Was ist gute Arbeit?
Die zehn wichtigsten
Aspekte „guter Arbeit“
aus Sicht der abhängig
Beschäftigten
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Gemeinsamkeiten der Generationen
, Christoph; Siefer, Anke: Arbeitswelt im Wandel. Zahlen-Daten-Fakten. Hrsg.: Bundesanstalt
Gemeinsamkeiten der GenerationenNeurophysiologie
Dopamin Glücksbotenstoff, zerebrales
Belohnungssystem Freudige Erwartung,
Zuversicht, Erfolgsglaube Mehr Beschäftigung mit
„Pro“ als „Kontra“ „Agieren“-Programm,
hohes Leistungsvermögen Sichert Überleben,
verbessert LebensqualitätSchüller, Anne M.: Zuckerbrot oder Peitsche: Was die Hirnforschung dazu sagt
Amygdala
Gemeinsamkeiten der GenerationenNeurophysiologie
17Schüller, Anne M.: Zuckerbrot oder Peitsche: Was die Hirnforschung dazu sagt
Amygdala Frühwarnsystem, neuronales
Gefahrenradar Interpretation nonverbaler
Mitteilungen & Decodierung vermeintlicher Absichten Denkapparat fällt bei Bedrohung
aus – simples Notfall-Programm Kopfarbeiter wichtig für
Dienstleistungsgesellschaften
Gemeinsamkeiten der Generationen
Wertschätzung als Grundhaltung: wahrnehmen, respektieren, in Kommunikation bringen
Kommunikationskanäle differenzieren nach Adressaten, Thema und Dringlichkeit
Unterschiedliche Werte & Loyalitätsauffassungen (an)erkennen & akzeptieren, um Unterschiede als Ressource zu nützen
Gloger, Axel: Grünschnabel trifft graue Schläfen
Gemeinsamkeiten der Generationen
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Wertschätzung als Grundhaltung: Unterschiede in Kommunikation bringen
Kommunikationskanäle differenzieren nach Adressaten,
Unterschiedliche Werte & Loyalitätsauffassungen (an)erkennen & akzeptieren, um Unterschiede als
Wofür könnte es gut sein?Live-Work-Balance als Antwort auf den
gesellschaftlichen Druck
Wenn jahrelang eine eingefordert wird muss man sich nicht wundern wenn sie in eine Live-Work-Balance
Hoffnung einer Verhaltensänderung der
Klinik-weniger „Ausbeutung“
Generation Y„Leben beim
Arbeiten“
Wofür könnte es gut sein?Balance als Antwort auf den
gesellschaftlichen Druck
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Wenn jahrelang eine Work-Live-Balanceeingefordert wird muss man sich nicht wundern wenn sie in eine
Balance umkippt
Hoffnung einer Verhaltensänderung der
-MA hin zu weniger „Ausbeutung“
Generation X„Arbeiten um
zu leben“
Wofür könnte es gut sein?Nutzen der Heterogenität
Gruppen sind in der Regel nur bei Zusammensetzung klüger als das intelligenteste MitgliedHomogene Gruppen neigen zur Konformität, zum Konsens & zur Verwendung von Routinen
Schüller, Anne M.: Eine Schlüsselaufgabe, um die Zukunft erreichen zu können: Schwarmintelligenz integrieren
Rahmenbedingungen für gut arbeitende Teams
Informationsfluss ohne Informationsmüll Verhaltensabstimmung
& Autoritätsfreiheit
Wofür könnte es gut sein?Nutzen der Heterogenität
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Gruppen sind in der Regel nur bei inhomogener klüger als das intelligenteste Mitglied
Homogene Gruppen neigen zur Konformität, zum Konsens & zur Verwendung von Routinen
Schüller, Anne M.: Eine Schlüsselaufgabe, um die Zukunft erreichen zu können: Schwarmintelligenz integrieren
Rahmenbedingungen für gut arbeitende Teams
ohne InformationsmüllVerhaltensabstimmung mit Meinungsvielfalt
Wofür könnte es gut sein?Problemdiagnose
Wer hat das Problem? Führungskraft & MAMA & FührungskraftMA & MAMA-Gruppe & MA-
Gruppe
Was ist das Problem?
Wofür könnte es gut sein?Problemdiagnose
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Was ist das Problem? Gefühlte Benachteiligung Neid – was die sich traut Fachlichkeit Schnittstellenproblematik Kommunikationsproblem,
Missverständnis Informationsdefizit…
Wofür könnte es gut sein?Überdenken der eigenen Führung & der
altersstrukturellen MA
Führung & GenerationenmixMA-Führung Prozesse managen Vorbild nach innenModerator KoordinatorMöglichmacher
Schüller, Anne M.: Die Führungskraft in unserer neuen Arbeitswelt: ein Katalysator
MA stationseigene altersmäßige
MA passende Angebote für
unterschiedliche GenerationenWissens altersstrukturellen
Herausforderung stellen…
Wofür könnte es gut sein?Überdenken der eigenen Führung & der
altersstrukturellen MA-Rekrutierungspolitik
22Schüller, Anne M.: Die Führungskraft in unserer neuen Arbeitswelt: ein Katalysator
MA-Rekrutierungspolitikstationseigene altersmäßige MA-Zusammensetzungpassende Angebote für unterschiedliche GenerationenWissens- & Erfahrungsarchivaltersstrukturellen Herausforderung stellen…
Handlungsfelder Gesund arbeiten bis ins Alter
(1) Gesundheit: Arbeitsfähigkeit bis zur Rente gewährleisten, Gesundheitsangebote
(2) Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung: Arbeitsplätze & Arbeit alternsgerecht gestalten
(3) Qualifikation, Weiterbildung, lebensbegleitendes Lernen: Wissensbestände kontinuierlich erneuern
(4) Führung: Miteinander der Generationen(5) Demographiegerechte MA
altersstrukturellen Herausforderung angehen
Initiative Neue Qualität der Arbeit. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (INQA) (Hrsg.): Demographischer Wandel und Beschäftigung. Plädoyer für neue Unternehmensstrategien. 30
Handlungsfelder Gesund arbeiten bis ins Alter
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Arbeitsfähigkeit bis zur Rente gewährleisten, GesundheitsangeboteArbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung: Arbeitsplätze & Arbeit alternsgerecht gestaltenQualifikation, Weiterbildung, lebensbegleitendes
Wissensbestände kontinuierlich erneuernMiteinander der Generationen
MA-Rekrutierungspolitik: altersstrukturellen Herausforderung angehen
Initiative Neue Qualität der Arbeit. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (INQA) (Hrsg.): Demographischer Wandel und Beschäftigung. Plädoyer für neue Unternehmensstrategien. 30 – 40 – 50 plus. Gesund arbeiten bis ins Alter.
Möglichkeiten für die FührungspraxisAltersstruktur des Team kennen:
Disbalance prüfen; ggf. Tandems [Schulungen, Kurz-Fortbildungen, Gesundheitsfürsorge, Entwicklungsperspektiven Unterschiede & Gemeinsamkeiten kennen/benenne:
Unterschiede/Störungen/Problemen benennen & darüber reden, Austausch unter den MA fördernZiele, Bedürfnisse & Erleben der MA:
nehmen, Eigenverantwortung der MA unterstützen & einfordern
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Möglichkeiten für die FührungspraxisAltersstruktur des Team kennen: Balance bzw. Disbalance prüfen; ggf. Tandems [Patenschaften],
Fortbildungen, Gesundheitsfürsorge,
Unterschiede & Gemeinsamkeiten kennen/benenne: Unterschiede/Störungen/Problemen benennen & darüber reden, Austausch unter den MA fördernZiele, Bedürfnisse & Erleben der MA: erfragen, ernst nehmen, Eigenverantwortung der MA unterstützen &
Möglichkeiten für die Führungspraxis
Eigene Annahmen kritisch überprüfen: über das Altern, über bestimmte MA Blick/Aufmerksamkeit auf das Positive
erleichter die Kommunikation: MA gut? Freude an der Arbeit thematisieren, ständig negative Äußerungen ansprechenKategorie: sowohl als auch Neugierde auf andere Weltsichten:
man das auch betrachten, wie interessant25
Möglichkeiten für die Führungspraxis
Eigene Annahmen kritisch überprüfen: über das Altern, über bestimmte MA Blick/Aufmerksamkeit auf das Positive erleichter die Kommunikation: Was kann die/der MA gut? Freude an der Arbeit thematisieren, ständig negative Äußerungen ansprechen
sowohl als auch - statt schwarz/weiß Neugierde auf andere Weltsichten: Ach, so kann man das auch betrachten, wie interessant
Führung & Generationenmix
Unterschiede
Gemeinsamkeiten
Arbeits- & Gesund-heitsschutz
Unterschiedliche Maßnahmen
Gemeinsame Maßnahmen
Führung & Generationenmix
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Unterschiede
Gemeinsamkeiten
Alltäglicher Umgang
Darüber reden
„Hausaufgabe“Finden Sie in der Mittagspause eine(n) möglichst
altersverschiedene(n) GesprächspartnerIn
Was hat dieser Mensch mir besonderes zu erzählen wovon ich lernen bzw. anderweitig profitieren kann?
Seien Sie gespannt auf überraschende Erkenntnisse.
Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit 27
„Hausaufgabe“Finden Sie in der Mittagspause eine(n) möglichst
GesprächspartnerIn.
Was hat dieser Mensch mir besonderes zu erzählen wovon ich lernen bzw. anderweitig profitieren kann?
Seien Sie gespannt auf überraschende Erkenntnisse.
Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit
LiteraturBrenscheidt, Frank; Nöllenheidt, Christoph; Siefer, Anke:Hrsg.: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und ArbeitsmedizinBundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): „Altersgerechte Arbeitswelt“ Ausgabe 3: „Länger gesund arbeiten“Geißler, Heinrich: Nachhaltiges Generationen-Management: Die Werkzeuge zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit im Betrieb.Gloger, Axel: Grünschnabel trifft graue SchläfenInitiative Neue Qualität der Arbeit. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (INQA) (Hrsg.): Demographischer Wandel und Beschäftigung. Plädoyer für neue Unternehmensstrategien. 30 arbeiten bis ins Alter. Prof. Dr. Schweitzer, Dr. Schenck, Bossmann U.: Wie kommt Neues zum Älterwerden ins Unternehmen? Über die Bewältigung des demografischen Wandels. UniversitätsKlinikum Heidelberg. Schmidt, Christian; Möller, Johannes; Windeck, Peter:Schüller, Anne M.: Die Führungskraft in unserer neuen Arbeitswelt: ein KatalysatorSchüller, Anne M.: Eine Schlüsselaufgabe, um die Zukunft erreichen zu können: Schwarmintelligenz integrierenSchüller, Anne M.: Mitarbeiterbefragungen – Von Mitarbeitern kann man so viel lernen stelltSchüller, Anne M.: Zuckerbrot oder Peitsche: Was die Hirnforschung dazu sagtTempel, Jürgen; Giesert, Marianne: Arbeitsfähigkeit 2010: Von 16 bis 65 in einem Unternehmen! Abschlussbericht zum ABI-NRW-ProjektWEKA Business Dossier: Generationen-Management- Arbeitsfähigkeit, Gesundheit und Produktivität im Lebenslauf. 28
Literatur, Christoph; Siefer, Anke: Arbeitswelt im Wandel. Zahlen – Daten – Fakten.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): Fortschrittsreport „Altersgerechte Arbeitswelt“ Ausgabe 3: „Länger gesund arbeiten“
Management: Die Werkzeuge zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und
Initiative Neue Qualität der Arbeit. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (INQA) (Hrsg.): Demographischer Wandel und Beschäftigung. Plädoyer für neue Unternehmensstrategien. 30 – 40 – 50 plus. Gesund
Wie kommt Neues zum Älterwerden ins Unternehmen? Über die Bewältigung des demografischen Wandels. UniversitätsKlinikum Heidelberg.
Vier Generationen unter einem Dach Die Führungskraft in unserer neuen Arbeitswelt: ein KatalysatorEine Schlüsselaufgabe, um die Zukunft erreichen zu können: Schwarmintelligenz integrieren
Von Mitarbeitern kann man so viel lernen – wenn man kluge Fragen
Zuckerbrot oder Peitsche: Was die Hirnforschung dazu sagtArbeitsfähigkeit 2010: Von 16 bis 65 in einem Unternehmen!
Arbeitsfähigkeit, Gesundheit und Produktivität im