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Gemeindevorstand der Gemeinde Sulzbach Fachbereich - Planung, Bauen, Liegenschaften

Bebauungsplangebiet Nr. 79 "Neues Erbsengewann"

Sulzbach (Taunus)

1. Bericht:

Baugrunduntersuchung und geotechnisches Gutachten

Projekt Nr. 20137701

erstellt von

M. Sc. Björn Schwalb

Oberursel, 15. Januar 2021

20137701 Bebauungsplangebiet "Neues Erbsengewann",

Sulzbach/ Taunus (1. Bericht)

Dr. Hug Geoconsult GmbH Seite 2

INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHNIS ................................................................................................. 2

ANLAGENVERZEICHNIS ............................................................................................... 3

ABBILDUNGSVERZEICHNIS ......................................................................................... 3

1. VORBEMERKUNGEN ............................................................................................ 4

2. VERWENDETE UNTERLAGEN ............................................................................. 5

3. BESCHREIBUNG DES BEBAUUNGSPLANGEBIETES ........................................ 6

4. DURCHGEFÜHRTE UNTERSUCHUNGEN ........................................................... 7

4.1 Felduntersuchungen .................................................................................... 7

4.2 Bodenphysikalische Laborversuche ............................................................ 8

4.3 Auswertung und Darstellung ....................................................................... 8

5. UNTERGRUNDVERHÄLTNISSE ........................................................................... 9

5.1 Allgemeine Geologie ................................................................................... 9

5.2 Örtliche geologische Situation/Schichtenfolge ............................................ 9

5.2.1 Schichtenfolge ............................................................................................. 9

5.2.2 Schicht 1: Oberböden .................................................................................. 9

5.2.3 Schicht 2: Lößböden (Quartär) .................................................................... 9

6. GRUNDWASSERVERHÄLTNISSE ...................................................................... 10

6.1 Grundwassersituation und -stände ............................................................ 10

6.2 Örtliche Grundwassersituation und -stände .............................................. 12

6.3 Durchlässigkeit des Untergrundes............................................................. 12

7. BAUTECHNISCHE, GEOTECHNISCHE UND HYROGEOLOGISCHE BEWERTUNG DER ERKUNDUNGSERGEBNISSE ............................................ 12

7.1 Vorbemerkung ........................................................................................... 12

7.2 Bodenmechanische Eigenschaften der erkundeten Böden ....................... 13

7.2.1 Tragfähigkeit, Verformungs-/Setzungsverhalten ....................................... 13

7.2.2 (Wieder-)Verwertbarkeit, Verdichtbarkeit .................................................. 13

7.3 Beurteilung der Bebaubarkeit des Entwicklungsgebietes .......................... 14

7.3.1 Gewerbebebauung .................................................................................... 14

7.3.2 Kanal- und Straßenbau ............................................................................. 14

7.4 Hydrogeologische Bewertung.................................................................... 15

7.4.1 Abdichtungsanforderungen ....................................................................... 15

7.4.2 Möglichkeiten der dezentralen Versickerung von Niederschlagswasser ... 15

7.5 Sonstige Hinweise ..................................................................................... 16

8. SCHLUSSBEMERKUNG ...................................................................................... 17




ANLAGENVERZEICHNIS

1.1 Lage der Bodenaufschlüsse

1.2 - 1.3 Geotechnische Längsschnitte

2 Bohrprofile nach DIN 4023

3 Schichtenverzeichnisse nach DIN EN ISO 14688-1/ 14689-1

4 Prüfbericht der bodenmechanischen Laboruntersuchungen

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Bebauungsplangebiet "Neues Erbsengewann" ................................... 6

Abbildung 2: Gestaltungskonzepte für den nordwestlichen Teil des

Plangebietes (hellgrün) [1] ................................................................... 7

Abbildung 3: Ausschnitt aus dem Beiblatt 3 zur geologischen Karte [4]................. 11




1. VORBEMERKUNGEN

Der Gemeindevorstand der Gemeinde Sulzbach (Taunus) beabsichtigt die Aufstellung

des Bebauungsplans Nr. 79 "Neues Erbsengewann".

Der Bebauungsplan [1] hat das Ziel, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für Ge-

werbeflächen zu schaffen.

Konkrete Erkenntnisse zu den im nördlichen Teil des Plangebietes (Flurstück 18/5 auf

Flur 26) anstehenden Untergrund- und Grundwasserverhältnissen waren nicht vorhan-

den. Aus diesem Grunde wurde die Dr. Hug Geoconsult GmbH von der Gemeinde Sulz-

bach auf Grundlage des Angebotes vom 27. Juli 2020 mit der Durchführung einer Bau-

grunduntersuchung sowie der Erstellung eines geotechnischen Gutachtens beauftragt.

In dem hiermit vorliegenden 1. Bericht werden die Ergebnisse der im Oktober 2020

durchgeführten Feld- und Laboruntersuchungen beschrieben, dargestellt und bewertet.

Dem Entwicklungsstand für das Neubaugebiet und der diesbezüglich beauftragten Vor-

erkundung entsprechend, erfolgt die Bewertung der Erkundungsergebnisse im Sinne der

Angabe genereller Hinweise und Empfehlungen zu den Möglichkeiten und zu den Rest-

riktionen, die sich daraus für die Versickerungsmöglichkeit im Bereich der Bebauungs-

planfläche und der Bebaubarkeit des Geländes abzeichnen.




2. VERWENDETE UNTERLAGEN

Zur Ausarbeitung des vorliegenden Gutachtens (1. Bericht) wurden folgende Unterlagen

verwendet:

[1] Planer FM – Stadtplanung und Energieberatung, Aschaffenburg: Bebau-ungsplan „Neues Erbsengewann“ (Vorentwurf), Begründung und textliche Fest-setzungen, Maßstab 1:1000, Stand: 16. November 2020.

[2] Regierungspräsidium Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt: Auskunft aus der Altflächendatei, „Neues Erbsengeann“, Sulzbach; Flur 26, Flur-stück 18/5. Datum: 8. Oktober 2020.

[3] Geophysik Rhein-Main GmbH, Frankfurt am Main: Geophysikalische Oberflä-chensondierung zur Erfassung von Kampfmittelverdachtspunkten, Kurzbericht/ Baustellenprotokoll, Datum: 31. Oktober 2019.

[4] Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden: Geologische Karte von Hessen, Maßstab 1:25.000, Blatt 5817 Frankfurt a. M. West, 3. neu bearbei-tete Auflage, 2009.

[5] Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.: Pla-nung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser, Arbeitsblatt DWA-A 138, 2008.

[6] Dr. Hug Geoconsult GmbH, Oberursel: Archivunterlagen.




3. BESCHREIBUNG DES BEBAUUNGSPLANGEBIETES

Das gegenständliche Bebauungsplangebiet Nr. 79 liegt im Westen der Gemeinde Sulz-

bach zwischen dem Oberliederbacher Weg und der Landesstraße L 3014. Die südwest-

liche Begrenzung des mit Entwicklungsgebiet "Neues Erbsengewann" bezeichneten Ge-

ländes bildet die Landesstraße L 3266.

Die großräumige Lage des Bebauungsplangebietes kann der nachfolgenden Abbil-

dung 1 entnommen werden.

Abbildung 1: Bebauungsplangebiet "Neues Erbsengewann"

Das Plangebiet besteht aus zwei unterschiedlichen Teilbereichen. Das überwiegend ge-

werblich geprägte südliche und östliche Areal ist vollständig bebaut, das zu erschlie-

ßende - hier gegenständliche - nördliche und westliche Areal (Flurstück 18/15) wird der-

zeit dagegen noch vollständig landwirtschaftlich genutzt.

Die Geländehöhen an den Aufschlusspunkten variieren zwischen ca. 151,0 mNN (BS 4)

und ca. 145,7 mNN (BS 7). Das Gelände fällt demnach in nordöstliche Richtung ab.




Nach [1] soll der nördliche Teil des Plangebietes zu einem Gewerbegebiet entwickelt

werden.

Die Lage des Plangebietes bzw. der nordwestlichen, unbebauten Teilfläche (hellgrün)

sowie zwei der vorgesehenen Gestaltungskonzepte sind der nachfolgenden Abbildung 2

zu entnehmen.

Abbildung 2: Gestaltungskonzepte für den nordwestlichen Teil des Plangebietes (hellgrün) [1]

Die Erschließung des Plangebietes erfolgt von Südosten her über eine Verlängerung der

Stichstraße zwischen dem Anwesen Oberliederbacher Weg 35 und 42.

Im Gebiet anfallendes Niederschlagswasser soll in entlang der beiden Landstraßen ge-

planten Versickerungsmulden eingeleitet werden.

Das Plangebiet wird von einer Strom-Überlandleitung gequert.

4. DURCHGEFÜHRTE UNTERSUCHUNGEN

4.1 Felduntersuchungen

Das Plangebiet befindet sich nach [1] in einer Kampfmittelverdachtsfläche. Eine geophy-

sikalische Oberflächensondierung zur Erfassung von Kampfmittelverdachtspunkten für

die gegenständliche Teilfläche des Plangebietes liegt mit [3] vor.




Zur Erkundung der örtlichen Untergrund- und Grundwasserverhältnisse haben wir im

Bebauungsgebiet am 12. Oktober 2020 auftragsgemäß sieben kleinkalibrige Bohrson-

dierungen mit der Rammkernsonde (BS 1 bis BS 7 nach DIN EN ISO 22475-1,

Ø 60/50/40 mm) bis in ca. 5 m Tiefe unter jeweiligem Ansatzpunkt ausgeführt.

Aus dem gewonnenen Bohrgut wurden aus jedem Bohrmeter bzw. bei jedem Schicht-

wechsel gestörte Bodenproben nach DIN EN ISO 22475-1 entnommen, in unser Erd-

baulabor eingeliefert und dort bis auf Weiteres eingelagert.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass eingelagertes Probenmaterial

in der Regel nach einer Lagerungsdauer von mehr als einem halben Jahr nicht mehr für

aussagekräftige abfall-/ umwelttechnische Untersuchungen geeignet ist.

4.2 Bodenphysikalische Laborversuche

An acht repräsentativen Bodenproben aus der Zone der natürlich anstehenden, quartä-

ren Lößböden wurden im Erdbaulabor der Ingenieurgesellschaft für Zuschlag- und Bau-

stofftechnologie mbH (ZuB) in Eppertshausen die Korngrößenverteilungen nach DIN EN

ISO 17892-4 ermittelt.

4.3 Auswertung und Darstellung

Die Ansatzpunkte der durchgeführten Bodenaufschlüsse wurden von uns nach Lage und

Höhe vermessen und lagerichtig in den Übersichtsplan der Anlage 1.1 übernommen.

Die NN-Höhen der Bohransatzpunkte haben wir mittels GPS ermittelt.

Zur besseren Veranschaulichung der Untergrundsituation wurden zwei geotechnische

Längsschnitte angefertigt und als Anlagen 1.2 und 1.3 dem Gutachten beigefügt. Der

Verlauf der Schnittführungen ist in der Anlage 1.1 eingezeichnet.

Die Ergebnisse der Bohrsondierungen sind als Bohrprofile nach DIN EN ISO 22475-1 in

Anlage 2 dem Gutachten beigefügt.

In Form von Schichtenverzeichnissen nach DIN EN ISO 14688-1 und

DIN EN ISO 14689-1 sind die Ergebnisse der bodenmechanischen und geologischen

Bodenansprache der Anlage 3 zu entnehmen.

Die Anlage 4 enthält den Prüfbericht PB B 3219/2020 der ZuB GmbH mit den Ergebnis-

sen der bodenphysikalischen Laborversuche.




5. UNTERGRUNDVERHÄLTNISSE

5.1 Allgemeine Geologie

Gemäß den Angaben in der geologischen Karte [4] wird der natürlich anstehende Unter-

grund oberflächennah durch z. T. umgelagerte, quartäre Lößböden gebildet.

Unterlagert werden die quartären Deckschichten von einer limnisch-fluviatilen Wechsel-

folge aus Tonen, Sanden und Kiesen des Pliozäns (Tertiär).

Der tiefere Untergrund des Untersuchungsgebietes wird nach [4] von brackisch-marinen

Ablagerungen der untermiozänen Hydrobien-Schichten des Tertiär aufgebaut. Dabei

handelt es sich um Ton, Mergel, Schluff, Kalk- und Dolomitstein sowie Kalksand.

5.2 Örtliche geologische Situation/Schichtenfolge

5.2.1 Schichtenfolge

Der mit den Bohrungen angetroffene Aufbau des Untergrundes entspricht den Erwartun-

gen. Tertiäre Schichten wurden mit den Bohrungen nicht aufgeschlossen. Es ergibt sich

somit bis zur jeweiligen Endteufe der Bohrungen folgende Schichtenfolge (generalisiert):

Schicht 1: Oberböden

Schicht 2: Lößböden (Quartär)

Die einzelnen Schichten werden nachfolgend beschrieben. Weitergehende Details kön-

nen den Bohrprofilen und Schichtenverzeichnissen der Anlagen 2 und 3 entnommen

werden.

5.2.2 Schicht 1: Oberböden

In den Bohrsondierungen bilden jeweils ca. 30 cm dicke, humos belegte Oberböden

(Ackerböden) den obersten Bodenhorizont und sind nach DIN 18196 in die Boden-

gruppe OH einzustufen.

5.2.3 Schicht 2: Lößböden (Quartär)

Unterlagert sind die Oberböden von quartären Lößböden, deren Basis bis zur jeweiligen

Endteufe der Bohrungen in ca. 5 m Tiefe nicht aufgeschlossen wurde.




Die Lößböden liegen in originärer, unverwitterter Form vor (Löß) und bestehen nach den

Ergebnissen der durchgeführten Siebanalysen aus z. T. schwach feinsandigen bis stark

feinsandigen, schwach tonigen bis tonigen Schluffen.

Nach der Bohrgutansprache liegen die leichtplastischen Lösse in einer überwiegend

steifen, untergeordnet in einer steif-halbfesten bis halbfesten Konsistenz vor.

Es ist generell zu berücksichtigen, dass durch den Bohrvorgang zwangsläufig eine Stö-

rung der ausgesprochen empfindlichen Struktur der Lößböden auftritt. Daraus kann sich

bei der Bewertung der Böden im Feld eine ungünstigere Ansprache der Konsistenz er-

geben, als sie es in ungestörter Lagerung tatsächlich ist.

In Abhängigkeit ihres Feinkornanteils sind die Lößböden gemäß DIN 18196 in die Bo-

dengruppen TL und UL zu stellen.

6. GRUNDWASSERVERHÄLTNISSE

6.1 Grundwassersituation und -stände

Gemäß den Angaben im Online-Portal des Hessischen Landesamtes für Naturschutz,

Umwelt und Geologie (HLNUG) befindet sich das Projektgebiet innerhalb eines Wasser-

schutzgebietes der Zone III.

Das Projektgebiet liegt - großräumig gesehen - in dem nach Südosten abfallenden

Taunusvorland. Zwischen dem Wasser im Taunusgebirge und dem Grundwasser in den

Tertiär- und Quartärschichten des Taunusvorlandes bestehen zum Teil enge Wechsel-

beziehungen. Es ist davon auszugehen, dass erhebliche Mengen des Taunus-Nieder-

schlagswassers in den stark klüftigen Taunusquarziten versickern und wegen des gro-

ßen hydraulischen Gefälles in das Taunusvorland gelangen.

Nach den allgemeinen Erfahrungen liegen die wichtigsten Wasserhorizonte im Taunus-

vorland in den - hier nicht erkundeten - Sanden und Kiesen des Pliozän (Tertiärschich-

ten) sowie des Diluvium (Quartärschichten). Diese Ablagerungen bilden den Träger ei-

nes breiten, auf dem liegenden Ton als wasserstauender Schicht sich vom Gebirge zum

Main herabziehenden Grundwasserstroms.

Es ist in den grobkörnigen Sedimenten und den nichtbindigen Quartärhorizonten gene-

rell mit Grund- bzw. Schichtwasserführungen zu rechnen. Wenngleich die Ergiebigkeit




der Wasserführungen in ihrer Gesamtheit vermutlich vergleichsweise gering sein wird,

ist grundsätzlich von jahreszeitlichen und vor allem witterungsbedingten Schwankungen

der Wasserführungen auszugehen.

Durch das ausgeprägte Paläorelief der Tertiäroberfläche können im großräumigen Un-

tersuchungsgebiet sehr unregelmäßige Rinnenstrukturen auftreten, die mit den be-

schriebenen Kiesen und Schottern aufgefüllt sind.

Wasserführungen innerhalb der überlagernden und hier das Baugrundverhalten bestim-

menden Lößböden sind überwiegend auf mögliche unsystematisch eingeschalteten

Sandzwischenlagen begrenzt und werden insbesondere durch Niederschläge beein-

flusst.

Nach dem Beiblatt 3 zur geologischen Karte [4] liegt das Projektgelände in einem Gebiet,

für welches Grundwasserflurabstände von „überwiegend 5 - 15 m“ (nördliches Projekt-

gebiet) und "überwiegend > 15 - 30 m" (südliches Projektgebiet) ausgewiesen sind. Der

Karte sind darüber hinaus Grundwassergleichen in [mNN] für den oberen Grundwasser-

leiter zu entnehmen. Die in der Karte eingetragenen Grundwassergleichen beziehen sich

auf Werte vom Juni 1990. Nahe des Bebauungsplangebietes verläuft die vermutete

Grundwassergleiche auf einer Höhe von etwa 130 mNN (siehe Abbildung 3).

Abbildung 3: Ausschnitt aus dem Beiblatt 3 zur geologischen Karte [4]




6.2 Örtliche Grundwassersituation und -stände

Während der Geländearbeiten Mitte Oktober 2020 wurde über die aufgeschlossenen

Bohrtiefen erwartungsgemäß kein Grund- bzw. Schichtenwasser festgestellt.

Grundwasser im Sinne eines geschlossenen, durchgängig ausgebildeten Grundwasser-

leiters ist im Bebauungsplangebiet somit erst in größerer Tiefe zu erwarten. Stattdessen

können Schichtwasserführungen auftreten.

Wenngleich die Ergiebigkeit der (Schicht-)Wasserführungen in ihrer Gesamtheit vermut-

lich vergleichsweise gering sein dürfte, ist grundsätzlich von jahreszeitlichen und vor al-

lem witterungsbedingten Schwankungen der Wasserführungen auszugehen.

6.3 Durchlässigkeit des Untergrundes

Aus den Kornverteilungskurven (vgl. Anlage 4) ergeben sich für die quartären Lößböden

(Schicht 2) nach Mallet/Paquant überschlägige rechnerische Durchlässigkeitsbeiwerte

von kf 1 ꞏ 10 -8 m/s bis kf 7 ꞏ 10 -9 m/s, was gut mit unseren Erfahrungswerten für

Durchlässigkeiten dieser Böden korreliert.

An mehreren Sieblinien war eine rechnerische Bestimmung der Durchlässigkeitsbei-

werte für die Lößböden aufgrund des hohen Feinkornanteils nicht möglich.

7. BAUTECHNISCHE, GEOTECHNISCHE UND HYROGEOLOGISCHE

BEWERTUNG DER ERKUNDUNGSERGEBNISSE

7.1 Vorbemerkung

Auf der Grundlage der vorliegenden Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung der

Entwicklungsfläche "Neues Erbsengewann" werden im Folgenden generelle Bewertun-

gen hinsichtlich des bodenmechanischen Verhaltens und der Eigenschaften der ange-

troffenen Böden (Verformungs-/Setzungsanfälligkeit, Tragfähigkeit, bodenmechanische

Wiederverwertbarkeit, Verdichtbarkeit) gegeben.

Auf diesen Bewertungen aufbauend, erfolgt weiterhin eine daraus resultierende Bewer-

tung der Bebaubarkeit unter Angabe grundsätzlicher Hinweise und Empfehlungen.

Es wird diesbezüglich darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden Ausführungen in kei-

ner Weise den Anspruch der Vollständigkeit erheben. Sie sind zum gegenwärtigen




Zeitpunkt erster Überlegungen zur Entwicklung des Projektgebietes als Grundlage für

die weiteren Planungen zu betrachten.

Die nachstehenden Aussagen, Hinweise und Empfehlungen sind im Zuge der fortzufüh-

renden Planungen in Abhängigkeit der Informationen zur im Detail angedachten Nutzung

sowie auf der Grundlage der in weiteren Erkundungsphasen zu gewinnender Daten zu

konkretisieren bzw. anzupassen.

7.2 Bodenmechanische Eigenschaften der erkundeten Böden

7.2.1 Tragfähigkeit, Verformungs-/Setzungsverhalten

Die Oberböden (Schicht 1) sind aufgrund ihrer organischen Bestandteile zur Überbau-

ung generell nicht geeignet.

Die quartären Lößböden (Schicht 2) stellen einen mäßig tragfähigen Baugrund dar, der

hinsichtlich seiner Verformungseigenschaften als kompressibel, d. h. setzungsfähig, zu

beurteilen ist.

Aufgrund der bodenmechanischen Eigenschaften der Lößböden ist generell von einem

zeitlich verzögerten Setzungsverhalten auszugehen.

Als besondere Eigenschaft der Lößböden ist deren sehr hohe Wasserempfindlichkeit

herauszustellen. Dies bedeutet beispielsweise, dass freigelegte bindige Böden bei Zutritt

von Wasser (Niederschläge) ihre Konsistenzen rasch in ungünstiger Richtung verändern

können. Verbunden mit ungünstigen Veränderungen der Zustandsformen ist grundsätz-

lich eine Abnahme der Tragfähigkeit der Böden.

7.2.2 (Wieder-)Verwertbarkeit, Verdichtbarkeit

Im Rahmen von Bautätigkeiten als Aushub anfallende Lößböden sind aller Erfahrung

nach ohne die Zugabe hydraulischer Bindemittel meist nicht zum sachgerechten, defi-

nierten Wiedereinbau geeignet. Unabhängig davon neigen bindige Böden selbst bei gu-

ter Verdichtung zu gewissen Nachsetzungen.




7.3 Beurteilung der Bebaubarkeit des Entwicklungsgebietes

7.3.1 Gewerbebebauung

Grundsätzlich zeigen die Erkundungsergebnisse, dass sich das Entwicklungsgebiet für

die angedachte Nutzung [1] eignet. Dabei sind sowohl unterkellerte wie auch nichtunter-

kellerte Bauweisen möglich.

Die quartären Lößböden (Schicht 2) stellen einen ausreichend tragfähigen Baugrund

dar, der hinsichtlich seiner Verformungseigenschaften als kompressibel, d. h. setzungs-

fähig, zu beurteilen ist.

Bei derartig anzutreffendem Baugrund sind grundsätzlich Flachgründungen in Form von

Streifen- und Einzelfundamentgründungen als auch Gründungen mittels elastisch gebet-

teter, lastabtragender Bodenplatten (Flächengründungen) denkbar. Welche Gründungs-

art im konkreten Fall in Betracht kommt, hängt unter anderem von der Art der Bebauung

(nichtunterkellert ↔ unterkellert), den abzutragenden Lasten und der Verteilung sowie

der höhenmäßigen Einstellung des geplanten Bauwerks ab.

Zusätzliche Gründungsmaßnahmen in Form von Tiefgründungen oder Baugrundverbes-

serung sind vermutlich nur bei höheren Bauwerkslasten oder höheren Anforderungen an

das Verformungs-/ Setzungsverhalten der Bauwerke erforderlich, die wir bei „üblicher“

Gewerbebebauung vorläufig nicht erwarten.

7.3.2 Kanal- und Straßenbau

Für die im Zuge der Erschließung des Projektgeländes erforderlichen Kanal- und Stra-

ßenbauarbeiten stellen sich die anstehenden quartären Decklehme prinzipiell als un-

problematischen Baugrund dar.

Für die Decklehme ist bei der angetroffenen, mindestens weich-steifen Konsistenz von

einem ausreichend tragfähigen Kanal-/Rohrauflager auszugehen. Lediglich bei nur

breiig-weichen bis weichen Konsistenzen kann sich die Notwendigkeit eines auszubil-

denden Auflagers durch den Einbau von Bettungsschichten aus sandigen bzw. sandig-

kiesigen Böden ergeben.

Straßenbaumaßnahmen werden sich in der gängigen Weise ausführen lassen.

Da auf Höhe des Erdplanums nach dem Abschieben der Oberböden bindige Böden

(Schicht 2) anzutreffen sind, wird aber die nach den Regelwerken des öffentlichen




Straßenbaus für einen Regelaufbau vorausgesetzte Tragfähigkeit im Sinne der für den

öffentlichen Straßenbau geltenden Regelwerke (u. a. RStO 12, ZTV E-StB 17) nicht ge-

geben sein.

Gemäß den Empfehlungen in den Regelwerken wird daher gegenüber den Regelbau-

weisen eine Vergrößerung der Dicke der ungebundenen Tragschichtdicke oder eine Ver-

besserung/ Verfestigung des Untergrundes bzw. Unterbaus mit hydraulischen Bindemit-

teln erforderlich werden.

Beide Verfahren sind hier ausführbar. Aus geotechnischer Sicht ist dabei - soweit derzeit

zu beurteilen - eine Bodenverbesserung mit hydraulischen Bindemitteln zu präferieren.

7.4 Hydrogeologische Bewertung

7.4.1 Abdichtungsanforderungen

Nach den Ausführungen in Kap. 6.2 ist Grundwasser im Sinne eines geschlossenen,

durchgängig ausgebildeten Grundwasserleiters im Bebauungsplangebiet erst in größe-

rer Tiefe zu erwarten.

Die im Betrachtungsgebiet anstehenden Lößböden sind nur gering wasserdurchlässig.

Unter diesen Voraussetzungen ist - zumindest für unterkellerte Bauweisen oder erdan-

geschüttete Außenwände - damit zu rechnen, dass sich in den ehemaligen, verfüllten

Arbeitsräumen eindringendes Wasser vor den Gebäuden zeitweise aufstaut und als drü-

ckendes Wasser wirkt.

7.4.2 Möglichkeiten der dezentralen Versickerung von Niederschlagswasser

Für Versickerungsanlagen zur dezentralen Versickerung von nicht schädlich verunrei-

nigtem Niederschlagswasser kommen nach dem anzuwendenden DWA-Regelwerk Ar-

beitsblatt A 138 [5] Lockergesteine in Frage, deren Wasserdurchlässigkeitsbeiwerte im

Bereich von kf = 5 . 10-3 m/s bis kf = 1 . 10-6 m/s ("entwässerungstechnisch relevanter

Versickerungsbereich") liegen.

Demnach sind nach den Ausführungen in Kap. 6 sowie den durchgeführten Kornvertei-

lungen die quartären Lößböden (Schicht 2) zur dezentralen Versickerung nicht geeignet.

Bei den vorherrschenden Untergrundverhältnissen ist eine oberflächennahe Versicke-

rung von Niederschlagswasser aus geotechnischen Gesichtspunkten (geringe




Durchlässigkeit der Lößböden mit teils großer Mächtigkeit, Wasserempfindlichkeit) somit

nicht möglich.

7.5 Sonstige Hinweise

Nach [2] hat eine Überprüfung des hessischen Altlastenkataster ergeben, dass es sich

bei der gegenständlichen Teilfläche des Plangebietes (Flurstück 18/5) um keine altlas-

tenverdächtige Fläche handelt. Auch mit den Bohrungen wurden keine Hinweise auf

nutzungsspezifische Einträge von Schadstoffen festgestellt. Künstliche Auffüllungen

wurden nicht angetroffen.

Abfalltechnische Untersuchungen sind nicht Gegenstand des vorliegenden Gutach-

tens, sollten aber - auch wenn mit den Bohrungen keine Hinweise auf künstliche Auffül-

lungen oder schädliche Bodenveränderungen festgestellt wurden - im Zuge der weiteren

Planungen im Hinblick auf Planungs- und Kostensicherheit noch durchgeführt werden.

Das Bebauungsplangebiet Nr. 79 befindet sich nach [1] in einem Bombenabwurfgebiet.

Das Antreffen von Kampfmitteln kann daher im Plangebiet nicht ausgeschlossen wer-

den. Im Vorfeld von Erdarbeiten sollte daher eine Überprüfung der Baufelder auf Kampf-

mittel bzw. der in [2] ausgewiesenen Störpunkte durchgeführt werden.

Im Hinblick auf die Erdbebenbemessung sind generell die Ausführungen der

DIN EN 1998-1: 2010-12 zu beachten. Gemäß nationalem Anhang DIN EN 1998-1/NA:

2011-01 ist das Projektgebiet in die Erdbebenzone 0 einzustufen. Bei der Bemessung

sind die Untergrundklasse T und die Baugrundklasse C anzusetzen.




8. SCHLUSSBEMERKUNG

Mit Hilfe von Bohrsondierungen nach DIN EN ISO 22475-1 sowie ergänzenden Labor-

versuchen werden die Untergrundverhältnisse für die nordwestliche Teilfläche (Flurstück

18/5) des Bebauungsplangebiet "Neues Erbsengewann" in Sulzbach (Taunus) beschrie-

ben, dargestellt und bewertet.

Es werden erste generelle Hinweise zur Gründung, Abdichtung und Planung gegeben;

diese können beim jetzigen Planungsstand lediglich orientierenden Charakter haben. Es

wird deshalb darauf hingewiesen, dass die ausgesprochenen Empfehlungen im Zuge

der weiteren Planungen auf die fortschreitende Planung abzustimmen bzw. in Folgebe-

richten in Verbindung mit ergänzenden Baugrunduntersuchungen zu konkretisieren sind.

Wir bitten insoweit um Einbeziehung in den weiteren Planungsprozess.

Auf der Basis der vorliegenden Untersuchungen und Empfehlungen sollten zunächst die

weiteren Planungsarbeiten fortgesetzt werden. Soweit derzeit noch detailliertere Anga-

ben aus geotechnischer Sicht erforderlich sind, bitten wir um Rücksprache.

Da im Rahmen der Baugrunderkundung nur punktuelle Bodenaufschlüsse angelegt wer-

den können, sind Abweichungen in Bezug auf Schichtmächtigkeit und Schichtenausbil-

dung zwischen den Aufschlusspunkten nicht auszuschließen.

Das vorliegende Gutachten besitzt nur für das beschriebene Bebauungsplangebiet so-

wie in seiner Gesamtheit Gültigkeit.

Oberursel, 15. Januar 2021 Dr. Hug Geoconsult GmbH

(Dipl.-Ing. Ruths) (M. Sc. Schwalb)

ANLAGE 1

BS 1

BS 3 BS 5

BS 2

BS 7

A

A'

BS 6

B'

BS 4

B

A A' Schnittführung

BS

Legende:

Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22475-1

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Anlage:

Plan Nr.:

Projekt:

Auftraggeber:

Gez.:

Gepr.:

Maßstab:

Projekt Nr.:

Bearb.:

In der Au 25, 61440 Oberursel, (06171) 70 40-0

20137701Gemeinde Sulzbach

B-Planverfahren "Neues Erbsengewann",

An der Schneidhohl, Sulzbach

Lage der Bodenaufschlüsse

Sb 11/20

Wn 11/20

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1:1.000

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NN+147,56m

0,30

2,80

4,70

5,00142,56 k.GW 12.10.20

NN+150,16m

0,30

1,20

3,30

4,805,00145,16 k.GW 12.10.20

NN+145,70m

0,30

1,20

3,20

5,00140,70 k.GW 12.10.20

BS 1(projiziert)

BS 2 BS 7

151,00

150,00

149,00

148,00

147,00

146,00

145,00

144,00

143,00

142,00

141,00

140,00

NN+m A A'

1 Oberböden (Quartär)

2 Lößböden (Quartär)

interpolierte Schichtgrenzen (Abweichungen zwischen den Profilen sind möglich)

1

21

2

Planbezeichnung: Geotechnischer Längsschnitt

Projekt:Gemeinde Sulzbach;B-Plan Verfahren "Neues Erbsengewann",An der Schindhohl, Sulzbach

Anlage-Nr: 1.2

Maßstab: 1:50/ca. 1:500

Bearbeiter: sb

Projekt-Nr: 20137701

Datum: 12.10.20In der Au 25 61440 Oberursel

Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

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994

- 202

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Proj

ekte

\202

0\20

1377

01\D

aten

\Boh

rpro

file_

Schi

chte

nver

zeic

hnis

se\2

0137

701s

chni

tt b.

bop

NN+149,99m

0,30

1,00

3,10

5,00144,99 k.GW 12.10.20

NN+151,03m

0,30

0,80

3,40

5,00146,03 k.GW 12.10.20

NN+149,44m

0,30

1,00

3,10

4,50

5,00144,44 k.GW 15.10.20

NN+148,14m

0,30

0,60

1,10

4,30

5,00143,14 k.GW 12.10.20

BS 3(projiziert)

BS 4 BS 5(projiziert)

BS 6

151,00

150,00

149,00

148,00

147,00

146,00

145,00

144,00

143,00

NN+m B B'

1 Oberböden (Quartär)

2 Lößböden (Quartär)

interpolierte Schichtgrenzen (Abweichungen zwischen den Profilen sind möglich)

1

21

2

Planbezeichnung: Geotechnischer Längsschnitt


Anlage-Nr: 1.3

Maßstab: 1:50/ca. 1:500

Bearbeiter: sb



Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

ANLAGE 2

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1377

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rpro

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Schi

chte

nver

zeic

hnis

se\2

0137

701l

eg.b

op

Planbezeichnung: Bohrprofile nach DIN 4023


Anlage-Nr: 2 Maßstab: 1:50

Bearbeiter: sbGebohrt: mm

Gezeichnet:ks

Gesehen:


Datum:12.10.20

22.10.20

In der Au 25 61440 OberurselTel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

ZEICHENERKLÄRUNG (S. DIN 4023)UNTERSUCHUNGSSTELLEN PROBENENTNAHME UND GRUNDWASSER

Proben-Güteklasse nach DIN EN ISO 22475-1SCH SchurfB BohrungBK Bohrung mit durchgehender KerngewinnungBP Bohrung mit Gewinnung nicht gekernter ProbenBuP Bohrung mit Gewinnung unvollständiger ProbenDPL Rammsondierung leichte Sonde ISO 22476-2DPL Rammsondierung mittelSchwere Sonde ISO 22476-2DPL Rammsondierung Schwere Sonde ISO 22476-2BS SondierbohrungCPT Drucksondierung nach DIN 4094-2RKS RammkernsondierungGWM Grundwassermeßstelle

Grundwasser angebohrtGrundwasser nach BohrendeRuhewasserstand

Schichtwasser angebohrtSonderprobeBohrprobe (Eimer 5 l)Bohrprobe (Glas 0.7l)kein GrundwasserVerwachste Bohrkernprobe

BODENARTEN FELSARTENAuffüllung ABlöcke Ymit Blöcken yGeschiebemergel Mgmergelig meKies Gkiesig gMudde Forganisch oSand Ssandig sSchluff Uschluffig uSteine Xsteinig xTon Ttonig tTorf Hhumos h

Fels ZFels,verwittert ZvGranit GrKalkstein KstKongl.,Brekzie GstMergelstein MstSandstein SstSchluffstein UstTonstein Tst

KORNGRÖßENBEREICHf feinm mittelg grob

NEBENANTEILE' schwach (< 15 %)¯ stark (ca. 30-40 %)'' sehr schwach; = sehr stark

KONSISTENZ brg breiig wch weichstf steif hfst halbfestfst fest

FEUCHTIGKEIT f naßKLÜFTUNG klü klüftig

klü stark klüftig

RAMMSONDIERUNG NACH EN ISO 22476-2Schlagzahlen für 10 cm Eindringtiefe

BOHRLOCHRAMMSONDIERUNG NACH DIN 4094-2leicht mittelschwer schwer

Spitzendurchmesser 3.56 cm 3.56 cm 4.37 cmSpitzenquerschnitt 10.00 cm² 10.00 cm² 15.00 cm²Gestängedurchmesser 2.20 cm 3.20 cm 3.20 cmRammbärgewicht 10.00 kg 30.00 kg 50.00 kgFallhöhe 50.00 cm 50.00 cm 50.00 cm

Tief

e (m

)

Tief

e (m

)

0.35-0.80 13 Schl./30cmoffene Spitze

5/6/71.55-2.00 15 Schl./30cm

geschlossene Spitze6/7/8

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01\D

aten

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Schi

chte

nver

zeic

hnis

se\2

0137

701b

s.bop

NN+147,56m

0,30

2,80

4,70

5,00142,56 k.GW 12.10.20

0,00 0,30

G 1

0,30 1,50

G 2

1,50 2,80

G 3

2,80 4,00

G 4

4,00 4,70

G 5

4,70 5,00

G 6

BS 1

Mutterboden (Schluff, feinsandig, schwach organisch), schwach feucht, steif, OH , 1 , braun

Löß, Schluff, tonig, schwach sandig, schwach feucht, halbfest, TL , 4 , hellbraun

Löß, Schluff, tonig, schwach sandig, schwach feucht, steif, TL , 4 , hellbraun

Löß, Schluff, schwach feinsandig, tonig, schwach feucht, steif- bis halbfest, UL , 4 , hellbraun

0,30

2,50

1,90

0,30

148,00

147,00

146,00

145,00

144,00

143,00

142,00

NN+m

Planbezeichnung: Bohrprofil nach DIN 4023


Anlage-Nr: 2.1

Maßstab: 1:50

Bearbeiter: sb



Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

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- 202

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0\20

1377

01\D

aten

\Boh

rpro

file_

Schi

chte

nver

zeic

hnis

se\2

0137

701b

s.bop

NN+150,16m

0,30

1,20

3,30

4,805,00145,16 k.GW 12.10.20

0,00 0,30

G 1

0,30 1,20

G 2

1,20 2,50

G 3

2,50 3,30

G 4

3,30 4,80

G 5 4,80 5,00

G 6

BS 2

Mutterboden (Schluff, feinsandig, tonig, schwach organisch), schwach feucht, steif, OH , 1 , braun

Löß, Schluff, tonig, schwach feucht, steif, TL , 4 , hellbraun

Löß, Schluff, tonig, sandig, schwach feucht, steif, TL , 4 , hellbraun


Löß, Schluff, schwach feinsandig, tonig, schwach feucht, steif, UL , 4 , hellbraun

0,30

0,90

2,10

1,50

0,20

151,00

150,00

149,00

148,00

147,00

146,00

145,00

NN+m



Anlage-Nr: 2.2

Maßstab: 1:50

Bearbeiter: sb



Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

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- 202

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1377

01\D

aten

\Boh

rpro

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Schi

chte

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zeic

hnis

se\2

0137

701b

s.bop

NN+149,99m

0,30

1,00

3,10

5,00144,99 k.GW 12.10.20

0,00 0,30

G 1

0,30 1,00

G 2

1,00 2,00

G 3

2,00 3,10

G 4

3,10 4,00

G 5

4,00 5,00

G 6

BS 3

Mutterboden (Schluff, feinsandig, schwach tonig, schwach organisch), schwach feucht, steif, [OH], 1 , braun

Löß, Schluff, tonig, schwach feucht, steif, TL , 4 , braun


Löß, Schluff, schwach tonig, schwach sandig, schwach feucht, steif, TL , 4 , hellbraun

0,30

0,70

2,10

1,90

150,00

149,00

148,00

147,00

146,00

145,00

144,00

NN+m



Anlage-Nr: 2.3

Maßstab: 1:50

Bearbeiter: sb



Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

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- 202

0 - T

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0\20

1377

01\D

aten

\Boh

rpro

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Schi

chte

nver

zeic

hnis

se\2

0137

701b

s.bop

NN+151,03m

0,30

0,80

3,40

5,00146,03 k.GW 12.10.20

0,00 0,30

G 1

0,30 0,80

G 2

0,80 2,00

G 3

2,00 3,40

G 4

3,40 4,00

G 5

4,00 5,00

G 6

BS 4

Mutterboden (Schluff, feinsandig, schwach tonig, schwach organisch), schwach feucht, steif, OH , 1 , braun




0,30

0,50

2,60

1,60

151,00

150,00

149,00

148,00

147,00

146,00

NN+m



Anlage-Nr: 2.4

Maßstab: 1:50

Bearbeiter: sb



Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

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Schi

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hnis

se\2

0137

701b

s.bop

NN+149,44m

0,30

1,00

3,10

4,50

5,00144,44 k.GW 15.10.20

0,00 0,30

G 1

0,30 1,00

G 2

1,00 2,00

G 3

2,00 3,10

G 4

3,10 4,00

G 5

4,00 4,50

G 6

4,50 5,00

G 7

BS 5


Löß, Schluff, tonig, schwach feucht, steif, UL , 4 , hellbraun


Löß, Schluff, tonig, schwach sandig, steif, TL , 4 , hellbraun

Löß, Schluff, stark feinsandig, schwach tonig, schwach feucht, steif- bis halbfest, UL , 4 , hellbraun

0,30

0,70

2,10

1,40

0,50

150,00

149,00

148,00

147,00

146,00

145,00

144,00

NN+m



Anlage-Nr: 2.5

Maßstab: 1:50

Bearbeiter: sb



Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

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0137

701b

s.bop

NN+148,14m

0,30

0,60

1,10

4,30

5,00143,14 k.GW 12.10.20

0,00 0,30

G 1

0,30 0,60

G 2

0,60 1,10

G 3

1,10 2,00

G 4

2,00 3,00

G 5

3,00 4,30

G 6

4,30 5,00

G 7

BS 6


Löß, Schluff, tonig, schwach sandig, schwach feucht, steif, TL , 4 , braun

Löß, Schluff, schwach schluffig, schwach sandig, schwach feucht, weich- bis steif, TL , 4 , hellbraun


Löß, Schluff, feinsandig, schwach tonig, schwach feucht, steif, UL , 4 , hellbraun

0,30

0,30

0,50

3,20

0,70

149,00

148,00

147,00

146,00

145,00

144,00

143,00

NN+m



Anlage-Nr: 2.6

Maßstab: 1:50

Bearbeiter: sb



Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

Copy

right

© B

y ID

AT

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994

- 202

0 - T

:\2c_

Proj

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0\20

1377

01\D

aten

\Boh

rpro

file_

Schi

chte

nver

zeic

hnis

se\2

0137

701b

s.bop

NN+145,70m

0,30

1,20

3,20

5,00140,70 k.GW 12.10.20

0,00 0,30

G 1

0,30 1,20

G 2

1,20 2,00

G 3

2,00 3,20

G 4

3,20 4,00

G 5

4,00 5,00

G 6

BS 7





0,30

0,90

2,00

1,80

146,00

145,00

144,00

143,00

142,00

141,00

140,00

NN+m



Anlage-Nr: 2.7

Maßstab: 1:50

Bearbeiter: sb



Tel.: 06171/7040-0 Fax.: 06171/7040-70

ANLAGE 3

Aufschlussart

Name des Unternehmens

Name des Auftraggebers

Projektbezeichnung Projektnummer

Aufschlussbezeichnung

ArchivNr.

SeiteDr. Hug Geoconsult GmbH

Gemeinde Sulzbach

Kopfblatt

Bohrung

B-Plan Verf. "Neues Erbsengewann",An der Schindhohl, Sulzbach

Datum 12.10.2020

20137701

BS 1

1

Ansatzhöhe

X-Koordinate

Y-Koordinate

Neigung der Bohrung

Richtung der Bohrung

Tiefe der Bohrung

Freie GW-Oberfläche des Entnahmegerätes

Ausführung und Typ

°°m

m

mLage-/Höhensystem

147,56

0,00

0,00

0,00

0,00

5,00

Beigefügte Protokolle

Bemerkungen

X Schichtenverzeichnis

Hindernisse; Probleme; etc. Bemerkungen: Unterbrechungen;

qualifizierten Technikers Unterschrift des

Name des qualifizierten Technikers

und ISO 14689-1Schichtenverzeichnis nach ISO 14688-1

Name / Unterschrift des qualifizierten Technikers:

Name des Unternehmens:Name des Auftraggebers:Bohrverfahren:Durchmesser:Projektbezeichnung:

Datum:Neigung: Projekt-Nr.:

Aufschluss:

Seite:

°mm

Dr. Hug Geoconsult GmbHGemeinde Sulzbach

B-Plan Verf. "Neues Erbsengewann",0,00

2

BS 120137701

1 2 3 4 5 6 7

bisTiefe

[m]

Bezeichnung der Boden- bzw. FelsartErgänzende Bemerkungen

Geol. Benennung / Stratigraphie

gehaltKalk-Farbe Beschreibung der Probe

--

-

Verwitterung - Trennflächen usw.Kornform - Matrixeinachsige FestigkeitKonsistenz - Plastizität - Härte

BohrfortschrittesBeschreibung des

---

Beobachtungen usw.MeißeleinsatzBohrbarkeit - Kernform

VersucheProben

- Tiefe

- Typ

Bemerkungen

----

KernlängeKernverlustBohrwerkzeuge - VerrohrungWasserführung - Spülung

- Auto-Nummer

0,30 Quartär, Mutterboden (Schluff, feinsandig, braun steif, OH, 1 G 1 schwach feuchtschwach organisch) 1

0,00 - 0,30______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

2,80 Quartär, Löß, Schluff, tonig, schwach hellbraun halbfest, TL, 4 G 2 schwach feuchtsandig 2

0,30 - 1,50G 331,50 - 2,80

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 4,70 Quartär, Löß, Schluff, tonig, schwach hellbraun steif, TL, 4 G 4 schwach feucht

sandig 42,80 - 4,00G 554,00 - 4,70

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 5,00 Quartär, Löß, Schluff, schwach feinsandig, hellbraun steif- bis halbfest, UL, 4 G 6 schwach feucht

tonig 64,70 - 5,00

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Aufschlussart





ArchivNr.


Gemeinde Sulzbach

Kopfblatt

Bohrung


Datum 12.10.2020

20137701

BS 2

1

Ansatzhöhe

X-Koordinate

Y-Koordinate

Neigung der Bohrung


Tiefe der Bohrung


Ausführung und Typ

°°m

m

mLage-/Höhensystem

150,16

0,00

0,00

0,00

0,00

5,00


Bemerkungen









Aufschluss:

Seite:

°mm



2

BS 220137701

1 2 3 4 5 6 7

bisTiefe

[m]




--

-



---


VersucheProben

- Tiefe

- Typ

Bemerkungen

----


- Auto-Nummer

0,30 Quartär, Mutterboden (Schluff, feinsandig, braun steif, OH, 1 G 1 schwach feuchttonig, schwach organisch) 1

0,00 - 0,30______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

1,20 Quartär, Löß, Schluff, tonig hellbraun steif, TL, 4 G 2 schwach feucht20,30 - 1,20

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3,30 Quartär, Löß, Schluff, tonig, sandig hellbraun steif, TL, 4 G 3 schwach feucht

31,20 - 2,50G 442,50 - 3,30


sandig 53,30 - 4,80

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 5,00 Quartär, Löß, Schluff, schwach feinsandig, hellbraun steif, UL, 4 G 6 schwach feucht

tonig 64,80 - 5,00

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Aufschlussart





ArchivNr.


Gemeinde Sulzbach

Kopfblatt

Bohrung


Datum 12.10.2020

20137701

BS 3

1

Ansatzhöhe

X-Koordinate

Y-Koordinate

Neigung der Bohrung


Tiefe der Bohrung


Ausführung und Typ

°°m

m

mLage-/Höhensystem

149,99

0,00

0,00

0,00

0,00

5,00


Bemerkungen









Aufschluss:

Seite:

°mm



2

BS 320137701

1 2 3 4 5 6 7

bisTiefe

[m]




--

-



---


VersucheProben

- Tiefe

- Typ

Bemerkungen

----


- Auto-Nummer

0,30 Quartär, Mutterboden (Schluff, feinsandig, braun steif, [OH], 1 G 1 schwach feuchtschwach tonig, schwach organisch) 1

0,00 - 0,30______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

1,00 Quartär, Löß, Schluff, tonig braun steif, TL, 4 G 2 schwach feucht20,30 - 1,00


sandig 31,00 - 2,00G 442,00 - 3,10

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 5,00 Quartär, Löß, Schluff, schwach tonig, hellbraun steif, TL, 4 G 5 schwach feucht

schwach sandig 53,10 - 4,00G 664,00 - 5,00

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Aufschlussart





ArchivNr.


Gemeinde Sulzbach

Kopfblatt

Bohrung


Datum 12.10.2020

20137701

BS 4

1

Ansatzhöhe

X-Koordinate

Y-Koordinate

Neigung der Bohrung


Tiefe der Bohrung


Ausführung und Typ

°°m

m

mLage-/Höhensystem

151,03

0,00

0,00

0,00

0,00

5,00


Bemerkungen









Aufschluss:

Seite:

°mm



2

BS 420137701

1 2 3 4 5 6 7

bisTiefe

[m]




--

-



---


VersucheProben

- Tiefe

- Typ

Bemerkungen

----


- Auto-Nummer

0,30 Quartär, Mutterboden (Schluff, feinsandig, braun steif, OH, 1 G 1 schwach feuchtschwach tonig, schwach organisch) 1

0,00 - 0,30______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

0,80 Quartär, Löß, Schluff, tonig, schwach hellbraun steif, TL, 4 G 2 schwach feuchtsandig 2

0,30 - 0,80______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

3,40 Quartär, Löß, Schluff, schwach tonig, hellbraun steif, TL, 4 G 3 schwach feuchtschwach sandig 3

0,80 - 2,00G 442,00 - 3,40


sandig 53,40 - 4,00G 664,00 - 5,00

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Aufschlussart





ArchivNr.


Gemeinde Sulzbach

Kopfblatt

Bohrung


Datum 12.10.2020

20137701

BS 5

1

Ansatzhöhe

X-Koordinate

Y-Koordinate

Neigung der Bohrung


Tiefe der Bohrung


Ausführung und Typ

°°m

m

mLage-/Höhensystem

149,44

0,00

0,00

0,00

0,00

5,00


Bemerkungen









Aufschluss:

Seite:

°mm



2

BS 520137701

1 2 3 4 5 6 7

bisTiefe

[m]




--

-



---


VersucheProben

- Tiefe

- Typ

Bemerkungen

----


- Auto-Nummer


0,00 - 0,30______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

1,00 Quartär, Löß, Schluff, tonig hellbraun steif, UL, 4 G 2 schwach feucht20,30 - 1,00


sandig 31,00 - 2,00G 442,00 - 3,10

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 4,50 Quartär, Löß, Schluff, tonig, schwach hellbraun steif, TL, 4 G 5

sandig 53,10 - 4,00G 664,00 - 4,50

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 5,00 Quartär, Löß, Schluff, stark feinsandig, hellbraun steif- bis halbfest, UL, 4 G 7 schwach feucht

schwach tonig 74,50 - 5,00

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Aufschlussart





ArchivNr.


Gemeinde Sulzbach

Kopfblatt

Bohrung


Datum 12.10.2020

20137701

BS 6

1

Ansatzhöhe

X-Koordinate

Y-Koordinate

Neigung der Bohrung


Tiefe der Bohrung


Ausführung und Typ

°°m

m

mLage-/Höhensystem

148,14

0,00

0,00

0,00

0,00

5,00


Bemerkungen









Aufschluss:

Seite:

°mm



2

BS 620137701

1 2 3 4 5 6 7

bisTiefe

[m]




--

-



---


VersucheProben

- Tiefe

- Typ

Bemerkungen

----


- Auto-Nummer


0,00 - 0,30______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

0,60 Quartär, Löß, Schluff, tonig, schwach braun steif, TL, 4 G 2 schwach feuchtsandig 2

0,30 - 0,60______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

1,10 Quartär, Löß, Schluff, schwach schluffig, hellbraun weich- bis steif, TL, 4 G 3 schwach feuchtschwach sandig 3

0,60 - 1,10______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________


1,10 - 2,00G 552,00 - 3,00G 663,00 - 4,30

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 5,00 Quartär, Löß, Schluff, feinsandig, schwach hellbraun steif, UL, 4 G 7 schwach feucht

tonig 74,30 - 5,00

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Aufschlussart





ArchivNr.


Gemeinde Sulzbach

Kopfblatt

Bohrung


Datum 12.10.2020

20137701

BS 7

1

Ansatzhöhe

X-Koordinate

Y-Koordinate

Neigung der Bohrung


Tiefe der Bohrung


Ausführung und Typ

°°m

m

mLage-/Höhensystem

145,70

0,00

0,00

0,00

0,00

5,00


Bemerkungen









Aufschluss:

Seite:

°mm



2

BS 720137701

1 2 3 4 5 6 7

bisTiefe

[m]




--

-



---


VersucheProben

- Tiefe

- Typ

Bemerkungen

----


- Auto-Nummer


0,00 - 0,30______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

1,20 Quartär, Löß, Schluff, schwach tonig, hellbraun steif, TL, 4 G 2 schwach feuchtschwach sandig 2

0,30 - 1,20______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________


1,20 - 2,00G 442,00 - 3,20


sandig 53,20 - 4,00G 664,00 - 5,00

______ ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

ANLAGE 4

ZuB GmbH Sitz: Geschäftsführer: Volksbank Darmstadt - Südhessen eG Eppertshausen Dipl.-Ing. Johannes Kirchberg IBAN: DE42508900000077659005 HRB 54463 Dr.-Ing. Viktor Root BIC: GENODEF1VBD Amtsgericht Darmstadt

ZuB

INGENIEURGESELLSCHAFT

FÜR ZUSCHLAG- UND BAUSTOFFTECHNOLOGIE

mbH

PRÜFSTELLE FÜR ERD- UND STRASSENBAU

anerkannt nach RAP Stra A1, A3, A4 & F3, F4 & G3, G4

MAX-PLANCK-STRASSE 1

64859 EPPERTSHAUSEN

Tel.: 06071/63 65 865 Fax: 06071/63 65 866

e-mail: [email protected] www.zubgmbh.de

Bodenmechanische Laboruntersuchungen

PB B 3219/2020

gemäß Auftrag vom 09.11.2020

Dr. Hug Geoconsult GmbH In der Au 25 61440 Oberursel

Bauvorhaben

B-Plan Verfahren Nr. 79 „Neues Erbsengewann“, Sulzbach (Taunus) Projekt-Nr.: 20137701

Bohrung Probe-Nr.: Tiefe [m]

Untersuchungsumfang von bis

BS 1 G 2 – G 3 0,3 2,8 Korngrößenverteilung (DIN EN ISO 17892-4)

BS 2 G 2 0,3 1,2 Korngrößenverteilung (DIN EN ISO 17892-4)







Probeneingang bei der ZuB GmbH: 13.11.2020

Verteiler: X Auftraggeber per E-Mail Seiten: 2

Anlagen: 3

ZuB GmbH PB B 3219/2020; Seite 2

1. Korngrößenverteilung nach DIN EN ISO 17892-4

1.1 Sedimentation

Kornfraktion BS 1 / G 2 – G 3 BS 2 / G 2 BS 2 / G 4

Ton

M.-%

24,3 25,1 16,6

Schluff 70,5 70,6 74,5

Sand 5,2 4,3 8,9

Kies -- -- --

graphische Darstellungen: siehe Anlage 1

Kornfraktion BS 2 / G 5 BS 4 / G 3 – G 4

Ton

M.-%

24,0 13,0

Schluff 67,3 78,5

Sand 8,7 8,5

Kies -- --


1.2 Siebung nach Sedimentation

Kornfraktion BS 5 / G 5 – G 6 BS 7 / G 3 – G 4 BS 7 / G 5 – G 6

Ton

M.-%

18,9 15,9 20,1

Schluff 71,0 72,2 69,2

Sand 8,2 10,2 10,4

Kies 1,9 1,7 0,3


ZuB GmbH Prüfstelle für Erd- und Straßenbau anerkannt nach RAP Stra für die

Fachgebiete A1, A3 und A4 sowie F3, F4 und G3, G4

Eppertshausen, 14.01.2021

Dipl.-Ing. (FH) B. Trinczek Stellv. Prüfstellenleiter

Schlämmkorn Siebkorn

Schluffkorn Sandkorn KieskornFeinstes Steine

Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Ma

sse

na

nte

ile d

er

Kö

rne

r <

d in

% d

er

Ge

sam

tme

ng

e

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 63 100 150 200

1

1

2

2

3

3

Prüfungsnummer:Bezeichnung:Signatur:Bodenart nach DIN 4022:Bodenart nach DIN EN ISO 14688-1:

Bodengruppe:Anteile [M.-%] T /U / S / G:

U/Cc:Wasserdurchlässigkeit (Mallet/Parquant) [m/s]

3219-1/20BS 1 / G 2 - G 3

U, t, s'sa'clSi

TL24.3/70.4/5.2/ -

-/---

3219-2/20BS 2 / G 2

U, tclSiTL

25.1/70.6/4.3/ - -/---

3219-8/20BS 2 / G 3 - G 4

U, t, s'sa'clSi

TL16.6/74.5/8.9/ -

-/-7,1x10E-9

Be

richt:

PB

B 3

21

9/2

02

0

An

lag

e:

1Bemerkungen:

keine

ZuB GmbHMax - Planck - Straße 164859 EppertshausenTel.: 06071 - 63 65 865; E-Mail: [email protected]

Prüfungsnummer: 3219/20

Probe entnommen am: 12.10.2020 durch AG

Art der Entnahme: gestört

Arbeitsweise: DIN EN ISO 17892-4, Sedimentation

KörnungslinieDr. Hug Geoconsult GmbH

Projekt-Nr.: 20137701Bearbeiter: AJ/MB Datum: 24.11.-25.11.2020





Ma

sse

na

nte

ile d

er

Kö

rne

r <

d in

% d

er

Ge

sam

tme

ng

e

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 63 100 150 200

1

1

2

2




3219-4/20BS 2 / G 5

U, t, s'sa'clSi

TL24.0/67.2/8.7/ -

-/---

3219-5/20BS 4 / G 3 - G 4

U, t, s'sa'cl'Si

TL13.0/78.6/8.5/ -

-/-3,0x10E-8

Be

richt:

PB

B 3

21

9/2

02

0

An

lag

e:

2Bemerkungen:

keine





Arbeitsweise: DIN EN ISO 17892-4, Sedimentation







Ma

sse

na

nte

ile d

er

Kö

rne

r <

d in

% d

er

Ge

sam

tme

ng

e

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 63 100 150 200

1

1

2

2

3

3




3219-6/20BS 5 / G 5 - G 6

U, t, s'sa'clSi

TL18.9/71.0/8.2/1.9

-/-2,8x10E-9

3219-7/20BS 7 / G 3 - G 4

U, t, s'sa'clSi

TL15.9/72.3/10.2/1.7

-/-1,0x10E-8

3219-8/20BS 7 / G 5 - G 6

U, t, s'sa'clSi

TL20.1/69.2/10.4/0.3

-/-1,9x10E-9

Be

richt:

PB

B 3

21

9/2

02

0

An

lag

e:

3Bemerkungen:

keine





Arbeitsweise: DIN EN ISO 17892-4, Siebung nach Sedimentation



Gemeindevorstand der Gemeinde Sulzbach Fachbereich ...

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