Gemeindebrief - Unionskirche, Idstein · Dezember 2019 / Januar 2020 / Februar 2020...

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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Idstein Dezember 2019 / Januar 2020 / Februar 2020 Veranstaltungen: Weihnachtskonzert Union Gospel Singers Bistro Nachtcafé Gemeindeleben: Wechsel im Gemeindebüro 40 Jahre Besuchsdienst help! Die zentrale Anlaufstelle der EKD

Transcript of Gemeindebrief - Unionskirche, Idstein · Dezember 2019 / Januar 2020 / Februar 2020...

GemeindebriefJuli / August / September 2019

Evangelische Kirchengemeinde Idstein

Neues aus dem KVNeue Mitglieder • im KV

Veranstaltungen Erntedankfest auf • dem Bauernhof Eröffnung • Idsteiner Tafel und ökum. Kleiderstube Auftritte der Union • Gospel Singers

GemeindelebenDank an alle • Vakanzvertreter Tim Fink beginnt • seinen Dienst

StellenausschreibungSekretär/in (m,w,d) • für das Gemeinde-büro zum 01.10. gesucht

GemeindebriefEvangelische Kirchengemeinde IdsteinDezember 2019 / Januar 2020 / Februar 2020

Veranstaltungen:Weihnachtskonzert Union Gospel SingersBistro Nachtcafé

Gemeindeleben:Wechsel im Gemeindebüro40 Jahre Besuchsdienst

help! Die zentrale Anlaufstelle der EKD

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Andacht 3Ausklang und Anklang zum Jahreswechsel im Frauenkreis 5Ausflug der Frauenkreises 2020 5Familiengottesdienst zum 3. Advent im Wald 5Lassen Sie sich segnen 6Weihnachtskonzert der Union Gospel Singers am 2. Advent 7Wechsel im Gemeindebüro 8Tschüss, liebe Isolde! 9Was erwartet die Ruheständler im Winter? 10Eine Ära geht zu Ende! 11Weihnachtsmusik bei Kerzenschein 11Ökumene bewegt! 12Tanzen in unserer Gemeinde 13Hunger nach Gerechtigkeit 14Neue Termine in der Kinderkirche 15 Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde e.V. Idstein 16Höher, schneller, weiter - das Supertalent 16Kinderfreizeit der Evangelischen Kirchengemeinde vom 5. bis 7. Juni 2020 17Weltgebetstag aus Simbabwe 18Harmonic Brass – Christmas Glory 19Bistro Nachtcafé 2020 20„Ich glaube; hilf meinem Unglauben.“ 21Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen 22FöV auf dem Weihnachtsmarkt 22Göttliche Herrlichkeit in einem Kind in der Krippe 23Das wichtigste ist die Sprache! 26Die Macht der Schneeflocke 28Gottesdienstplan Dezember 2019 – Februar 2020 31Gottesdienste im Gemeindehaus während der Wintermonate 33 help! Die zentrale Anlaufstelle der EKD 34 Neues aus dem KV 35 „Warum kommt der Pfarrer nicht!?“ 36Neuer Qualifizierungskurs Hospizbegleitung 38Hospizstiftung Idsteiner Land 3940 Jahre Besuchsdienst 40Aktivitäten unserer Gemeinde 41 Doppelgeburtstag in der Unionskirche 44 Aus den Kirchenbüchern 45Spendenkonten / Redaktionsschluss / Impressum 46Wichtige Adressen 47

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ANDACHT

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Die drei Weisen aus dem Osten stehen auf ihrem Posten“, so wird es dieses Jahr beim Krippenmusical „Ein königlicher Ge-burtstag“ am Heiligen Abend klingen! Denn die vielen eher als „Heilige Drei Könige“ bekannten Männer dürfen in der Weih-nachtsgeschichte nicht fehlen. In der berühmten Weihnachts-geschichte nach Lukas kommen sie gar nicht vor. Bei Matthäus aber ist die Rede von den „Magiern“, die den neuen König der Juden suchen und ihn durch die Führung eines Sterns finden.

Auch am Bilderhimmel der Unionskirche haben die „Heiligen drei Könige“ ihren Platz gleich als zweites Bild an der Südwand gegenüber der Herrscherloge. Der Ochse schaut von links neugierig in die Szene hinein. Vor ihm stehen Jo-sef und Maria, die einem knienden Mann das goldgelockte Jesuskind hinhält. Dieser Weise bringt eine goldene Schale als Geschenk mit und hält sie dem Baby hin. Er selbst ist in ein edles, goldenes Gewand mit Pelz gehüllt und scheint etwas älter zu sein, was an seiner Frisur zu erkennen ist. Ihm schaut ein Jüngling über die rechte Schulter, ein we-nig vorsichtig, beinahe skeptisch hält er sein Geschenk, ein Kästchen mit Myrrhe, vor die Brust. Ob auch er sich hinknien wird? Hinter ihnen steht ein dritter erwachsener Mann, der sich dem Jesuskind zuneigt. Sein Fuß schaut unter dem Gewand hervor als wäre er gerade im Begriff, sich eben-falls hinzuknien. Er trägt ein hängendes Gefäß mit Weihrauch.

Aus der Bibel wissen wir um diese Mitbringsel. Sie erfuhren folgende Deu-tung: Gold als angemessenes Geschenk für einen König, Weihrauch als Ge-schenk für den zukünftigen Hohepriester, Myrrhe als Heilpflanze, Symbol für den Heiland, den, der Heilung bringt. Auch die Darstellung in der Kunst als junger, erwachsener und greiser Mann ist häufig. Sie repräsentieren die drei Menschenalter. Am Beginn des 6. Jahrhunderts kam es zur legen-

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ANDACHT

denhaften Namensgebung Caspar, Melchior und Balthasar. Dass Balthasar von dunkler Hautfarbe gewesen sei, leitet sich aus dem lateinischen Text ab, doch offenbar ist dort nur die Farbe seines Bartes gemeint. So lässt es sich auch in der Unionskirche erkennen – der Mann im roten Gewand hat einen dunklen Bart. Im 11. Jahrhundert sah man in den drei Weisen die Kontinente Europa, Asien und Afrika vertreten (wenn denn ein dunkelhäu-tiger König vertreten war). Und unsere drei Idsteiner Könige zeigen auch etwas von uns: drei Haltungen, die gerade an Weihnachten besonders her-vorleuchten: die unwillkürliche Zuneigung zu einem Säugling, die das Herz sofort berührt; das unsichere Herantasten an eine stille Sehnsucht und kritische Distanz: Wieso vor einem Kind knien und es anbeten?

Weihnachten ist für viele Menschen kein religiöses Fest mehr. Da geht es um Geschenke, kuschelige Stimmung, familiären Zusammenhalt, gutes Essen, Geselligkeit. In unseren vier Gottesdiensten am Heiligen Abend sind alle herzlich willkommen und eingeladen: jene, die es als Beitrag zur Weihnachtsstimmung sehen, ebenso wie die religiös Empfindenden, die Suchenden und die Distanzierten. Die drei Könige repräsentieren drei Al-ter, drei Kontinente, drei Haltungen… und doch sind sie alle zum Sohn Got-tes gekommen. Weil Gott selbst durch Jesu Geburt jede Form der Distanz durchbricht und uns zu sich einlädt. Der Heilige Abend ist eine wunderbare Gelegenheit, nachzuspüren, ob dieser Jesus bereits einen festen Platz in unseren Herzen hat oder ob er möglicherweise einen Weg hineinfinden kann: durch die fetzigen Songs der 50 Krippenspielkinder, durch medita-tives Orgelspiel, durch Predigt, den vollen Klang des Posaunenchors, den Gesang der Kantorei und der Gemeinde, durch Gebete und Geschichten. Wir freuen uns auf Sie, auf dich, auf euch im Gottesdienst um 14:00 Uhr, 15:30 Uhr, 17:30 Uhr oder 22:30 Uhr.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2020.Ihre / Eure Pfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch

M O N AT S S P R U C H D E Z E M B E R

Wer im Dunkel lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott. Jes 50,10

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VERANSTALTUNGEN

Ausklang und Anklang zum Jahreswechsel im Frauenkreis

„O du fröhliche ...!“ Mit Weihnachtsmusik, Weihnachtsgeschichten, und hausgebackenen Kuchen klingen bei Kerzenschein die Frauenkreis-Begegnungen 2019 aus!

Fröhlich klingt das neue Jahr 2020 an: Jenseits von Frühling, Sommer, Herbst und Winter erleben wir die 5. Jahreszeit kulinarisch (mit „Berlinern“ und Kreppeln) und heiter! Für Letzteres werden die Zaubereinlagen von Christina Fleisch, alias „Clown Spurelli“, sorgen! Lassen Sie sich überraschen!

Belebend setzt es sich fort: Auf die unterhaltsame Gestaltung des Treffens im Januar folgt eine lehrrei-che im Februar: Andreas Ott vom Kneipp Verein Bad Schwalbach/Rheingau-Taunus e.V. gibt uns Tipps und Anregungen, wie wir unsere Merkfähigkeit im Alltag steigern können! Bitte Papier und Stift mitbringen!

Roswitha Regh

Familiengottesdienst zum 3. Advent im Wald

Wie in jedem Jahr feiern wir den Gottesdienst am 3. Advent als Waldweihnacht. Das Familiengottesdienstteam und der Posau-nenchor freuen sich auf euch und Sie, wenn Sie am 15. Dezember 2019 um 17:00 Uhr den Weg zur Grillhütte „Drei Eichen“ finden. Damit es ausrei-chend hell wird, bitten wir um das Mitbringen von Taschenlampen und La-ternen (bitte nur mit künstlichem Licht, kein offenes Feuer). Anschließend sind alle zu Punsch und Knabbereien eingeladen.

Für das Team – Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

Ausflug der Frauen-kreises 2020

Bitte beachten Sie, dass er dies-mal nicht im Mai stattfinden wird, sondern im Rosenmonat Juni, am 17.06.2020 (3. Mittwoch des Mo-nats) werden wir der Rosenschule Ruf einen Besuch abstatten, mit Gartenführung, Erfrischung im Glashaus bei Kaffee, Tee und Ku-chen, und einem Besuch des Rosen-lädchens, wo es die unterschied-lichsten Artikel rund um die Königin der Blumen gibt!

Roswitha Regh

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GEMEINDELEBEN

Lassen Sie sich segnen

Es ist eine gute alte Tradition, den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen, das Vergangene zu bedenken, für Erhaltenes zu danken und mit ei-nem Segen und einem Dank an Gott am Abend die Mühen des Tages hin-ter sich zu lassen. Luther schätzte die Kraft und Ruhe, die im Abendse-gen lag und empfahl schon damals dafür ein Gebet:

„Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, dei-

nen lieben Sohn, daß du mich diesen Tag gnädiglich behütet hast, und bitte dich, du wollest mir vergeben alle meine Sünde, wo ich Unrecht getan habe, und mich diese Nacht auch gnädiglich behüten. Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein hei-liger Engel sei mit mir, daß der böse Feind keine Macht an mir finde.“ Dann schloss er diesen Gebetsvorschlag mit der Aufforderung, „alsdann flugs und fröhlich“ schlafen zu gehen.

Wir bieten einen Abendsegen in der Unionskirche an, der von allen besucht werden kann, die die Belastungen des vorangegangen Monats hinter sich lassen möchten und einen Augenblick Ruhe suchen. Die musikalische Be-gleitung, Gesang, gemeinsame Gebete, Texte und Stille sorgen für eine be-sondere Atmosphäre, in der Sie Ihre Anliegen vor Gott bringen können. Und wenn Sie möchten, können Sie sich persönlich segnen und für sich beten lassen.

Der Abendsegen dauert ca. 30 Minuten und findet wieder am 17.1.2020 um 19:00 Uhr in der Unionskirche statt. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Katja Klein, Andrea Karle-Lutz, Ilse Kosak, Klaus und Sonja Herden, Waltraud Happ

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VERANSTALTUNGEN

Weihnachtskonzert der Union Gospel Singers am 2. Advent

Das Jubiläumsjahr der Union Gos-pel Singers mit seinen vielen gro-ßen und kleinen Aktivitäten neigt sich mit einem weiteren „Highlight“ dem Ende zu:

Zu ihrem traditionellen vorweih-nachtlichen Gospelkonzert am Sonntag, den 8. Dezember, um 17:00 Uhr laden die „Union Gospel Sin-gers“ alle Gemeindemitglieder und deren Angehörige, Freunde und Be-kannte herzlich in die Unionskirche

ein. Unter der Leitung von Karlheinz Theobald werden stimmungsvolle Gospels und weih-nachtliche Lieder gesungen. Für die musikalische Begleitung sorgen auch dieses Mal wieder Kantor Carsten Koch am Piano und die Musiker der Marek-Herz-Band. Der Eintritt zum Kon-zert ist wie immer frei, Spenden werden am Ausgang aber gerne entgegen genommen.

Wer noch mehr von den Union Gospel Singers in der Vorweihnachtszeit hören und sehen möchte, dem seien zwei weitere Veranstaltungen empfohlen:

7. Dezember, 19:00 Uhr Konzert in der evangelischen Kirche in Wiesbaden-Kloppenheim.18. Dezember, 19:30 Uhr

„Musik bei Kerzenschein“ in der Unionskirche.

Wer außerdem wissen möchte, welche Auftritte der Union Gospel Singers im nächsten Jahr geplant sind, der kann sich fortlaufend unter www.unionskirche-idstein.de/musik über die Veranstaltungstermine informieren. Wer darüber hinaus im Chor mitsingen möchte, ist herz-lich zu einer der Proben eingeladen. Diese finden in der Regel jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 20:00 Uhr im Gemeindehaus statt. Die Union Gospel Singers wünschen Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein ge-sundes neues Jahr!

Gert v. Dolgow

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GEMEINDELEBEN

Wechsel im Gemeindebüro

… und plötzlich ist es soweit: Nach 13 Jahren, zunächst als Vertretung für meine Vorgängerin, Christa Dewald, dann als hauptamtliche Gemeindesekretärin, steht für mich ein neuer Lebensabschnitt bevor. Ab 1. Januar 2020 beginnt mein Rentnerdasein.

Ein ganz herzliches Dankeschön, an dieser Stelle, den Kolleg*innen, den vielen tollen Wegbegleitern und Unterstützern. Wie trist wäre es ohne Euch gewesen!Ganz gehe ich Euch nicht verloren, denn ich habe vor, in welcher Form auch immer, mein ehrenamtliches Enga-gement in unserer Gemeinde fortzusetzen.

Meiner Nachfolgerin, Anna Blümm, wünsche ich einen guten Start und Gottes Segen für ihre Tätigkeit im Gemeindebüro.Isolde Sponer

Liebe Gemeindemitglieder,mein Name ist Anna Blümm und ab 01.12.2019 bin ich Ihre neue Gemeinde-sekretärin. Im Dezember treffen Sie wie gewohnt Frau Sponer und auch mich im Gemeindebüro an. Ab Januar übernehme ich das Gemeindesekre-tariat komplett von Frau Sponer und freue mich, Ihnen bei all Ihren Anlie-gen hilfreich zur Verfügung stehen zu können.

Geboren wurde ich in Schwerte/NRW. Dort habe ich auch die ersten Jah-re meines Lebens verbracht, bis sich meine Mutter 1994 entschied nach Idstein-Walsdorf umzusiedeln. Mit meinem Mann und unseren beiden gemeinsamen Kindern lebe ich in Hünstetten. Hier bin ich im Kirchenvor-stand, unterstütze beim Kindergottesdienst, Redaktionsteam und beim Kirchenkaffee.

Als ich die Ausschreibung für die Stelle im Gemeindebüro Idstein las, war mir sofort klar, dass ich mich darauf bewerben muss, denn die Arbeit in der Kirchengemeinde macht mir sehr viel Spaß.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Anna Blümm

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GEMEINDELEBEN

Tschüss, liebe Isolde!Gemeindesekretärin Isolde Sponer geht in den Ruhestand

Es ist schon eine besondere Arbeit, dort im Büro der Evangelischen Kirchengemeinde Idstein. Denn hier laufen wirklich alle Fäden zusammen: Hierher kommen Brautpaare und Tauf- familien, Trauernde und Eintrittswillige. Hier hört jemand zu, wenn man sich freut oder auch ärgert. Hier bekommt man ein tröstendes Wort, ein Lächeln, ein Hustenbonbon oder die neuesten Infos rund um die Gemeinde. Hier werden die Plätzchen für den Weihnachtsmarkt gesammelt, die Preise für die Tombola am Basar, Während der Kirchenrenovierung war hier der erste Anlaufpunkt für Handwerker und sonstige Verantwortliche. Einmal abgesehen von der ganzen Administration.

Isolde Sponer war hier über 10 Jahre lang unsere Frontfrau! Sie hatte für jeden ein offenes Ohr, hat beschwichtigt, verwiesen, beraten und einen Rundumblick in und auf die Gemeinde. Ich persönlich kann nur sagen, dass sie mich im Pfarramt mit „großgezogen“ hat. Als ich 2010 auf meine erste Pfarrstelle kam, hat Isolde mit Geduld und ohne es mich spüren zu lassen ge-lehrt. Sie hat mich respekt- und liebevoll „Chefin“ genannt, obwohl sie es eigentlich ist: unsere Frau für alle Fälle! Für jeden Quatsch zu haben, engagiert hinterher, jedes Problem zu lösen. @Isolde, ich werde Dich vermissen mit Deiner unvergleichlichen Art. Und ganz viele andere sicher auch!

Im Gottesdienst am 4. Advent um 10:30 Uhr, das ist der 22.12.2019, werden wir Dich offiziell verabschieden und Deine Nachfolgerin Anna Blümm einführen. Und dann wird mit der ganzen Gemeinde gefeiert.

Herzliche Einladung!

Sie möchten ein Grußwort sprechen? Dann mailen Sie mir: [email protected] Für das Team – Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

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GEMEINDELEBEN

Was erwartet die Ruheständler im Winter?

Nachdem wir im Sommer viele schöne Fahrten gemacht und gemeinsam erlebt haben, wieviel schöne Ecken Hessen hat, kommt nun die Zeit der Besinnung, des heißen Tees, der Kerzen und natürlich nicht zu vergessen: die Weihnachtszeit.

Im Dezember gibt es die Möglichkeit, eine Fahrt zu einem Weihnachts-markt zu machen oder, wie in den letzten Jahren auch, eine schöne be-sinnliche Weihnachtsfeier. Bei unserem nächsten Treffen am 20.11.2019 werde ich Ihnen sagen, wohin wir zum Weihnachtsmarkt fahren können, und Sie entscheiden, was gemacht wird.

Nach der Jahreswende habe ich für den Januar einen Vortrag von Herrn Pfarrer Wolter geplant. Er wird uns über die Schönheiten und das Leben in Estland informieren. Der Februar steht noch nicht ganz fest, da mir noch die schriftliche Zusage fehlt. Es soll eine kleine Modenschau für Senioren sein. Aber spätestens im Januar kann ich Sie näher informieren.

Vielleicht denken Sie darüber nach was Ihnen Spaß machen würde. Ich bin für Anregungen sehr dankbar und werde versuche, sie auch zeitnah umzusetzen.

Erst einmal freue ich mich, Sie am 20.11.2019, einem Mittwoch, im Ge-meindehaus  begrüßen zu dürfen. Es wird ein Plaudernachmittag, ein Rückblick auf unsere Aktivitäten im Sommer.

Ich freue mich auf Sie!Gisela Barth

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Eine Ära geht zu Ende!Langjähriger Layouter hört zum Jahresende auf

Durch die ehrenamtliche Arbeit von Dieter Willmann wurde seit 2002 das faszinierende Medium Gemeinde-brief ein besonderes Werk. Unsere Arbeit in der Pfar-rei, besondere Aktivitäten, wichtige Informationen und Botschaften aus dem Leben der Gemeinde wurden uns ins Bewusstsein gebracht. Seine Arbeit war etwas Be-sonderes.

Manchmal war es wie verhext: Da meinten wir: alles passt, hat den richtigen Guck. Aber er stellte fest, dass durch die Gestaltung der Seite einiges missverstanden werden kann.

Dieter Willmann wusste, wie Bilder, Artikel und andere Infos bei den Menschen ankommen. Er hat die Fähig-keit, Erfahrung und Wahrnehmung, ein Bild richtig zu setzen und eine Seite zu gestalten. Wer die Gemeinde-briefe durchblättert, erkennt seine Handschrift. Durch seine Arbeit sind oft kleine Kunstwerke entstanden.

Erst durch präzise Hinweise von Herrn Willmann konn-ten die Mitarbeiter erkennen, sehen und wertschätzen, wie eine wichtige Informationsquelle entsteht und nach Fertigstellung einen professionell gestalteten Ge-meindebrief verteilen. Dieter Willmann hat seine Arbeit 18 Jahre als Dienst in der Gemeinde verstanden. Hierfür bedanken wir uns und wünschen ihm Gottes Segen.

Werner Rühling

Weihnachtsmusik bei Kerzenschein

Herzliche Einladung zur Weih-nachtsmusik bei Kerzenschein am Mittwoch, den 18.12.2019 um 19:30 Uhr in der Unionskirche.

Der Posaunenchor, die Idsteiner Kantorei und der Gospelchor wer-den weihnachtliche Musik auffüh-ren und zum gemeinsamen Weih-nachtsliedersingen einladen.

Carsten Koch

Mitwirkende:

Idsteiner KantoreiUnion Gospel Singers

Posaunenchor

Mittwoch 18. Dezember, 19.30 Uhr

Unionskirche Idstein

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

MusikMusik

GEMEINDELEBEN

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VERANSTALTUNGEN

Ökumene bewegt!Tänze im Kreis aus aller Welt

Eine besondere Möglichkeit, ge-meinsam und über Konfessions-grenzen hinweg, Freude an Musik und Bewegung zu erleben, bieten die monatlichen Tanzabende, die abwechselnd in der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinde stattfinden.

Wenn Sie Freude an Musik und Be-wegung haben, in angenehmer At-mosphäre vom Alltag abschalten und „die Seele baumeln lassen“ möchten, sich zu schönen Klän-gen aus anderen Kulturen mal ru-hig-meditativ, mal flott und ausge-lassen im Kreis bewegen und dabei Hintergründe über Land und Leute erfahren möchten, dann sind Sie hier richtig!

Die nächsten Abende finden jeweils von 19:30 – 21:00 Uhr statt am: Frei-tag, 20.12.2019 (mit einem advent-lichem ‚Krippgang‘ aus Bolivien!),

Freitag, 24.1.2020 (Ev. Gemeindehaus), Donnerstag, 20.2.2020 (St. Mar-tin,(Saal EG). Kommen Sie dazu, auch wenn es das 1. Mal ist! Mitzubringen sind lediglich: bequeme Kleidung, Tanz- oder Turnschuhe, etwas zu Trinken und eine Portion Neugier!

Kontakt: Gemeindepädagogin Astrid Hamm, Tel. 0 61 28 48 88 23 – Email: [email protected]

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VERANSTALTUNGEN

Tanzen in unserer GemeindeWas hat das denn mit Kirche zu tun?

Vor einem Jahr war die Skepsis groß, als ich das Kon-zept von „Ökumene bewegt – Tänze im Kreis aus aller Welt“ im Kirchenvorstand vorstellte.Aber man hat mich gewähren lassen – und dafür bin ich dem Kirchenvor-stand sehr dankbar.

Wie soll man sich auch vorstellen können, was es mit solch‘ einem Angebot auf sich hat, wenn man es nicht kennt oder wenn man sich möglicherweise sogar an eigene Tanzstundenzeiten erinnert fühlt?

Der Rückblick auf das vergangene Jahr macht deutlich: Die Veranstaltung ist ein ökumenisches Erfolgsmodell! Gleich beim ersten Abend im Januar kamen 32 evan-gelische, katholische und konfessionslose Teilnehme-rInnen in den Saal der katholischen Gemeinde. Viele kamen und kommen wieder, andere kommen neu dazu.

Mir ist es ein Anliegen, „Ökumene bewegt“ nicht nur als reines Spaß-An-gebot mit Aneinanderreihung von erlernten Tanzschritten zu verstehen, sondern die vielfältigen sozialen, kulturellen, spirituellen, gesundheits- und gemeinschaftsfördernden Bildungsaspekte, die darin enthalten sind, zu vermitteln und erfahrbar zu machen. Das scheint zu gelingen.

Was bringt Euch „Ökumene bewegt“? - O-Töne“ von TeilnehmerInnen: Lebensfreude und Spiritualität Wissenswertes über andere Kulturen Kennenlernen von konfessionellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden einen neuen Zugang zur Bibel über Tänze und Lieder aus Israel

Kommen Sie dazu und machen Sie, was der alte Kirchenvater Augustinus sagt: „O Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit Dir anzufangen!“

Astrid Hamm

Foto: Münstermuseum Basel Nr. R1/464 © Kunstverlag B. Rast, Freiburg CH

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GEMEINDELEBEN

Hunger nach Gerechtigkeit

So lautet das Motto der diesjähri-gen, 61. Aktion „Brot für die Welt“. Seit 1959 bemüht sich die Aktion in der Adventszeit, ein Zeichen der Solidarität mit der Dritten Welt zu setzen.

Erstmals wird in diesem Jahr die Spendenaktion in Idstein nicht von einer Haussammlung flankiert. Wir bitten sehr herzlich darum, die dem Gemeindebrief beigefügten Spen-dentütchen zu nutzen.

Damit unsere afrikanischen Schwestern und Brüder in Moshi-Pasua in Tansania an dem Spendenergebnis teilhaben können, muss dies zweifels-frei aus dem „Idsteiner“ Spendentopf herrühren. Diese Zuordnung ist aber nur möglich, wenn die Gabe den Umweg über ein Spendentütchen nimmt oder auf ein Konto der Kirchengemeinde mit dem Zusatz „Brot für die Welt“ überwiesen wird.

Im Interesse unserer Partnergemeinde in Moshi-Pasua bitten wir: Machen Sie sich die Mühe! Geben Sie die Spendentütchen z. B. in den Weihnachts-gottesdiensten in die Kollekte. 20 % der auf diesem Weg erzielten Spen-den dürfen wir für förderungswürdige Projekte in Tansania abzweigen. Unsere Afrika-Besucher können eindrucksvoll berichten, welche segens-reichen Auswirkungen Hilfe aus Idstein hat.

Seit 1959 gelten der Prinzipien für die Arbeit von Brot für die Welt: 1. Brot für die Welt unterstützt alle Menschen, die arm und ausgegrenzt sind, un-abhängig von ihrer Religions- und Konfessionszugehörigkeit. 2. Brot für die Welt setzt keine eigenen Projekte um, sondern arbeitet mit Partner-organisationen zusammen, das sind vor allem einheimische Organisatio-nen aus Kirche und Zivilgesellschaft. 3. Brot für die Welt leistet Hilfe zur Selbsthilfe und befähigt Menschen, ihre Rechte einzufordern.

Werner Rühling

61. Aktion Brot für die Welt

Hunger nach Gerechtigkeit

Gottesdienste und Gemeindearbeit

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GEMEINDELEBEN

Neue Termine in der Kinderkirche

Unsere Kinderkirche findet einmal im Monat samstags von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr statt! Ein-geladen sind alle Kids zwischen 5 und 12 Jah-ren! Wir beginnen und enden in der Kirche mit Gebet und Gesang. Und dazwischen haben wir ganz viel Spaß! Berühmt sind inzwischen unse-re Bastelangebote, die das jeweilige Thema in vielfacher Weise aufnehmen. Natürlich wird aus der Bibel erzählt, nachgedacht, gespielt, vertieft und zusammen gegessen!

Am 21.12.2019 basteln wir zusammen die letzten Weihnachtsgeschenke – Sterndosen, Weihnachtsbaumdeko, Kalender für 2020! Die Krippe steht im Mittelpunkt!

Am 18.1.2020 lernen wir König David zusammen kennen.

Am 22.1.2020 feiern wir Fasching mit viel Witz und Spaß, aber wir denken auch über Masken und Rollen nach.

Im März können wir leider keine Kinderkirche anbieten, aber dafür gibt es am 25.4.2020 die doppelte Dosis: Unseren Kinderbibeltag!

Weiter geht es am 16.5.2020, und vom 5.-7.6.2020 fährt die Kinderkirche nach Bad Homburg auf Kinder-Sing-Schwimm-Spaß-Freizeit. Am 28.5.2020 gestalten die Kinder, die bei dieser Freizeit teilnehmen werden – wie schon im Jahr 2018 – für uns einen Familiengottesdienst. Alles notiert?

Wir freuen uns auf euch! Für das Team – Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

M O N AT S S P R U C H J A N U A R

Gott ist treu. 1.Kor 1,9

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VERANSTALTUNGEN

Höher, schneller, weiter - das SupertalentKinderbibeltag für Kids von 4-12 (Vorschule bis 7. Klasse)

Am 30.11.2019 findet unser unvergleichlicher, toller, sensationeller Kinder-bibeltag statt. Ab 10:00 Uhr wird im Gemeindehaus in der Albert-Schweit-zer-Straße 4 wieder in altersgerechten Gruppen gesungen, erzählt, ge-spielt, gebastelt, gefeiert und sich gefreut! Ein großes Team wartet auf viele Kinder, die Spaß daran haben, sich kreativ mit der Bibel auseinan-derzusetzen. Thema ist „Höher, schneller, weiter – das Supertalent“. Das verspricht auch sportlich zu werden.

Mittagessen gibt es natürlich auch! Und einen gemeinsamen Abschluss um 15:30 Uhr, zu dem Eltern, Freunde, Geschwister eingeladen sind, um zu sehen, was wir den ganzen Tag gemacht haben.

Die Anmeldungen liegen im Gemeindebüro bereit! Bzw. direkte Anfrage an Pfrin. Opel-Koch: [email protected] Für das Team Pfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch

Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde e.V. IdsteinBasar gebrachter Bücher, Sonntag, 2.2.2020 von 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus

Bei Kaffee, Tee und Gebäck - unter Mittag auch Würst-chen können Sie stöbern und in Ruhe aussuchen. Wir bieten an: Bestseller, Romane, Krimis, Kinderbücher, Sachbücher und vieles mehr. Die Preise der Bücher richten sich nach Gewicht. Spenden gut erhaltener Bücher für den Basar nehmen wir gerne am Sams-tag, den 1.2.2020, von 9:00 bis 12:00 Uhr im Evange- lischen Gemeindehaus entgegen. Der Erlös ist für die Kinder- und Jugendarbeit unserer Evangelischen Kir-chengemeinde bestimmt.

Olaf Brünger

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VERANSTALTUNGEN

Kinderfreizeit der Evangelischen Kirchen-gemeinde vom 5. bis 7. Juni 2020

Es ist wieder soweit: Die Kinderkirche fährt ein ganzes Wochenende zu-sammen weg! Dieses Mal geht es in die moderne Jugendherberge nach Bad Homburg. Eingeladen sind alle Kids zwischen 6 und 12 Jahren. Auf der Freizeit werden wir den Gottesdienst „Kinder für Kinder“, der am 28.6. 2020 stattfinden soll, vorbereiten: mit viel Musical-Gesang und Theater. Zeit bleibt natürlich zum Spielen, Kicken und Grillen, wir planen einen Be-such im Seedamm-Bad, einen Streifzug durch den Kurpark und natürlich viele andere Aktionen!

Die Plätze sind heiß begehrt: Die Anmeldung läuft ab sofort unter: [email protected].

Hier erhalten Sie weitere Infos und den Anmeldebogen. Unser Förderverein für die Kinder- und Jugendarbeit wird die Freizeit finanziell unterstützen, so dass sie sehr erschwinglich sein wird.

Wir freuen uns auf alle! Sichert euch schnell euren Platz: 22 Kinder können mitfahren!

Für das Team Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

Weltgebetstag aus Simbabwe

„Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzudenken: beim diesjährigen Weltgebetstag.

Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst lassen uns die Simbabwerinnen erfah-ren: Diese Aufforderung gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaft-licher Veränderung.

Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen, wovon sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut. Überteuerte Lebens-mittel, Benzinpreise in unermesslichen Höhen und steigende Inflation sind für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die sie zu bewältigen haben. Die Gründe für den Zusammen-bruch der Wirtschaft sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und vom Internationalen Währungsfonds auferlegte, aber verfehlte Reformen. Bodenschätze könnten Simbabwe reich machen, doch davon profitieren andere.

Noch heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen.

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Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen. Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Welt-gebetstag Frauen und Mädchen weltweit in ihrem Engagement: Zum Beispiel in Simbabwe, wo Mäd-chen und Frauen den Umgang mit sozialen Medien einüben, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffe.

Um der ökumenischen Bewegung Ausdruck zu verleihen, bereiten Idsteiner Christinnen den Weltge-betstag, der am 6.3.2020 um 19:00 Uhr im Evangelischen Kirchenge-meinde stattfinden wird, vor.

Wenn Sie Lust auf Simbabwe haben, Freude am Planen und Gestalten eines kreativen Gottesdienstes, am Kochen und Singen, dann kommen Sie bitte mit all Ihren Ideen und Ga-ben und bringen sie in unsere Ge-meinschaft ein.

Zur Vorbereitung des Weltgebets-tages treffen wir uns am Mittwoch, den 5.2.2020 und Dienstag, den 18.2.2020, jeweils um 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus. Zur Feier des Gottesdienstes am 6. März sind alle Männer, Frauen und Kinder eingeladen.

Gemeindepädagogin Astrid Hamm, Pastoralreferentin Cornelia Sauer-born-Meiwes

Harmonic Brass - Christmas Glory Unionskirche, Samstag, 21.12.2019, 19:30

Die Adventsreise von Harmonic Brass ist immer eine Reise der besonderen Art, auf die sich die vielen Fans des Ensembles ganz besonders freuen. Mit einem klug ausgewählten Programm verwandelt dieses Quintett die Menschen und macht den Advent zu einer strah-lend-festlichen Vorfreude-Zeit. Musik von J.S. Bach und Georg Friedrich Händel, Choräle und Weihnachts-überraschungen aus aller Welt. Dazu eine charmante Moderation mit herrlichen Geschichten rund ums Fest.Es gibt viele Gründe, dieses Konzert zu besuchen! Eines der besten europäischen Blechbläserquintette gibt sich die Ehre – Weihnachten kann kommen! “

Karten sind im Vorverkauf (18€ zzgl. Gebühr) erhältlich beim Optik-Studio Noé, Schulze–Delitzsch- Straße 28 und im Hexenbuchladen, Obergasse 10, beides in Idstein. Restkarten zu 20€ an der Abendkasse (ab 18:30 Uhr). Weitere Informationen unter www.harmonicbrass.de und bei Walter Kamm, Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Idstein ([email protected]).

Dr. Walter Kamm

2020

Bistro Nachtcafé 2020

Am Freitag, 14.2.2020 und Samstag, 15.2.2020, um 19:30 Uhr finden im Ev. Gemeindehaus in Idstein wieder die jährlichen Bistro-Nachtcafé-Abende statt. Gäste am Freitag sind Frau Katrin Hormann und der Magier Mr. Joy. Unter dem Titel ,,Von der Managerin zur Lebensberaterin‘‘ wird Sie Frau Hormann zum mutigen Nachdenken anregen. Sie berichtet über ihre ma-gischen Erfahrungen mit dem Glauben auf dem Jakobsweg und über ihre Schritte auf dem Weg von der Managerin zum Coach für Stressmanage-ment. Lassen Sie sich inspirieren und nehmen Sie Tricks und Tipps für Ihren eigenen Weg mit nach Hause.

Auf vielfachen Wunsch tritt der Magier Mr. Joy nochmals auf. Er verbindet den Glauben und die Magie wie kein Zweiter und lässt Sie über faszinie-rende Illusionen staunen und ins Nachdenken kommen.

Gäste am Samstag sind Frau Bettina Klünemann und Frau Susanne Koh-nen. Der Flughafen Frankfurt ist ein Ort der großen Gefühle und vieler kleiner Krisen. 81.000 Menschen arbeiten hier. Täglich kommen im Schnitt 200.000 Passagiere in Frankfurt an und fliegen ab. Mittendrin hat auch die Kirche ihren Platz. Was genau Menschen hier suchen und brauchen? Unter dem Titel „Zwischenstopp für die Seele“ wird Frau Bettina Klüne-mann, evangelische Flughafenseelsorgerin, aus ihrem spannenden Alltag erzählen.

Die Frankfurter Musikerin und Bildgestalterin Susanne Kohnen tritt mit den vor ihr entwickelten „Lichtspielraum“ Konzerten auf. Mit ihrer impro-visierten Musik verleiht sie den Motiven auf der Videoleinwand eine träu-merische und anrührende Ebene. Die klare, perlende Oboe spielt sie im Wechsel mit dem voll und warm klingenden Altsaxophon.

Moderatorin dieser Abende ist Frau Dr. Daniela Opel-Koch. Als Neuerung haben wir eine Tischreservierung eingeführt. Auf den Eintrittskarten sind die Tischnummern und Sitzplätze angegeben. Suchen Sie sich im Vor- verkauf Ihren Lieblingsplatz aus. Erhältlich sind die Eintrittskarten im Ev. Gemeindehaus oder bei Silvia Rileit, Telefon 9 48 80 90.

Wolfgang Walther

VERANSTALTUNGEN

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ANDACHT

„Ich glaube; hilf meinem Unglauben.“Gedanken zur Jahreslosung 2020Von Kirchenpräsident Dr. Dr. h. c. Volker Jung

Glauben gibt Kraft. Viele Menschen erzählen davon, wie sie schwere Zeiten durchgestanden haben. Glau-ben hat geholfen, in der Zeit der Krankheit nicht vor Angst zu vergehen. Oder in der Zeit der Trauer nicht völlig zu verzweifeln. Jesus hat immer wieder von der Kraft des Glaubens geredet. Das stand sogar ganz im Zentrum seiner Botschaft: Gott ist ein Gott des Lebens, Gott sorgt für euch – auch über den Tod hinaus. Lebt euer Leben im Vertrauen auf Gottes Liebe. Dieser Glaube gibt euch Kraft! Jesus spitzt weiter zu: „Alle Dinge sind mög-lich, dem der da glaubt.“ (Markus 9,23)

Das sagt er, als ein Mann mit seinem kranken Sohn zu ihm kommt. Der Junge ist stumm und taub und hat epileptische Anfälle – von Kindheit an. Damals war klar: Der Sohn ist von einem bösen Geist besessen. Bei den Jüngern von Jesus hatte der Vater bereits vergeblich um Hilfe gebeten. Jetzt bittet er Jesus selbst. Als Jesus dann sagt, dass denen, die glauben, alles mög-lich ist, schreit er heraus: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ (Markus 9,24) Das bedeutet: Den Glauben, der alles kann, habe ich nicht in mir – aber bitte, hilf mir!

Ich verstehe diesen Mann so gut. Es gibt immer wieder Dinge im Leben, bei denen ich mich sehr hilflos fühle. Da würde ich gerne helfen und kann es nicht. Da möchte ich Menschen er-reichen, Mut zusprechen. Aber die Ohren und Herzen sind verschlossen. Mehr noch: Plötzlich sehe ich mich womöglich Hass und Wut gegenüber. Das hat auch der Vater mit seinem Sohn in der biblischen Geschichte erlebt. Als er den Satz herausschreit: „Ich glaube, hilf meinem Un-glauben“, tritt Jesus für ihn ein. Er heilt seinen Sohn. Jesus zeigt damit: Sein Glaube verbindet ihn ganz eng mit Gott. Und er tritt mit denen, die zu ihm kommen, dem entgegen, was Men-schen verzweifeln lässt. Das sind auch die dämonischen Kräfte, die Menschen immer wieder in Gewalt und Tod stürzen.

Die Worte der Jahreslosung begleiten uns in einer Zeit, in der es gut ist zu wissen, wo Kraft herkommen kann, allem Bedrohlichen und Unheilvollen entgegenzutreten. Sich nach dieser Kraft auszustrecken lohnt sich. Die an Jesus gerichteten Worte sind dafür ein gutes Gebet: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben.“

Mit herzlichen Grüßen und SegenswünschenIhr Volker Jung

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JAHRESPLAN 2020

J A H R E S P L A N 2 0 2 0Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen

JANUAR Weihnachtsferien bis 12.01.

Fr 17. 19.00 AbendsegenSa 18. 09.30 – 12.00 Kinderkirche „König David“Sa 18. 18.30 JugendgottesdienstFr 24. 19.30 Ökumene bewegt. Tänze aus aller WeltDo 30. 19.30 Dämmerschoppen

FEBRUAR Sa 01. vormittags Annahme Bücher und AufbauSo 02. 11.30 FöV-BücherbasarFr 07. 19.00 AbendsegenSo 09. 10.30 FamiliengottesdienstFr 14. 19.30 bistro-Nachtcafé: „Von der Managerin zur Lebensberaterin“Sa 15. 19.30 bistro-Nachtcafé: „Zwischenstopp für die Seele“Do 20. 19.30 Ökumene bewegt (in St. Martin)Sa 22. 09.30 – 12.00 Kinderkirche „Fasching“Do 27. 19.30 DämmerschoppenSa 29. 18.30 Jugendgottesdienst

MÄRZ Fr 06. 19.00 Weltgebetstag: „ Simbabwe“Fr 13. 19.00 Abendsegen Do 19. 19.30 Ökumene bewegt. (in St. Martin)Do 26. 19.30 DämmerschoppenDo 26. 19.30 FöV-MitgliederversammlungFr-So 28.-29. Kantoreikonzert „Matthäus-Passion“ (J.S. Bach)

APRIL Osterferien 6.04. – 19.04.. Fr 03. 19.00 AbendsegenDo 23. 19.30 DämmerschoppenSa 25. 10.00 Kinderbibeltag

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JAHRESPLAN 2020

MAI So 03. 10.30 Konfirmanden-Vorstellungs-GottesdienstFr 08. 19.00 AbendsegenSa 09. 19.00 „Die verzauberten Äpfel.“ Eine märchenhafte OperncollageSo 10. 10.30 Konfirmation 1 Sa 16. 09.30 – 12.00 KinderkircheSo 17. 10.30 Konfirmation 2Do 28. 19.30 Dämmerschoppen

JUNI Mo 01. 11.00 Ökum. Gottesdienst zum Pfingstmontag in St. MartinFr 05. 19.00 AbendsegenFr-So 05.-07. Kinderfreizeit in Bad HomburgDi 09. 18.00 – 20.00 Konfi-AnmeldeabendDo 25. 19.30 DämmerschoppenSo 28. 10.30 Familiengottesdienst „Kinder für Kinder“

JULI Sommerferien 06.07. bis einschl. 16.08. Fr 03. 19.00 Abendsegen

AUGUST Sommerferien bis 16.08. Sa 22. 09.30 – 12.00 KinderkircheSa 29. 18.30 Jugendgottesdienst zur Einführung der neuen Konfis

SEPTEMBER Fr 04. 19.00 AbendsegenSa 05. 09.30 – 12.00 KinderkircheSo 06. Zentraler Dekanatsgottesdienst in IdsteinFr 18. 2 Flügel – Konzert m. Christina Brudereck So 20. 10.30 FamiliengottesdienstDo 24. 19.30 DämmerschoppenFr-So 25.-27. Konzert mit Zwijndrecht in St.Martin „Tango-Messe“ (M. Palmeri)

OKTOBER Herbstferien 03.10. bis einschl. 18.10. Fr 02. 19.00 AbendsegenDo 22. 19.30 Dämmerschoppen

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JAHRESPLAN 2020

NOVEMBER Fr 06. 19.00 AbendsegenSa 21. 11.00 Vorweihnachtlicher BasarDo 26. 19.30 DämmerschoppenSo 29. 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent

DEZEMBER Weihnachtsferien 19.12. bis einschl.10.01.21 Fr-So 04. – 06.. Idsteiner WeihnachtsmarktSo 06. 17.00 GospelkonzertSo 13. 17.00 WaldweihnachtMi 16. 20.00 Musik bei KerzenscheinSa 19. 09.30 – 12.00 Kinderkirche

FöV auf dem Weihnachtsmarkt

Denken Sie an unseren Stand auf dem Idsteiner Weihnachtsmarkt vom 6. bis 8. Dezember 2019. Hier verkaufen wir

hausgemachte Plätzchen Apfelsinen nette Dinge zur Weihnachtszeit...

und am Sonntag ist der Ökumenische Handarbeitskreis mit seinen Arbeiten dabei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der Nordseite der Unionskirche!

Waldemar Markert

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ANDACHT

Göttliche Herrlichkeit in einem Kind in der KrippeAndacht zum Weihnachtsfest 2019 von der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf

Krippen gehören zu Weihnachten. In manchen Krippen gibt es viel zu entdecken, andere sind eher schlicht ge-halten. Anschaulich und greifbar führen Krippen vor Augen, was damals in Bethlehem geschah. Das Jesus-kind ist je nach Krippe verschieden, mal wonnig und mit viel Babyspeck, mal ärmlich im kargen Holztrog. Aber immer bildet das Kind den Mittelpunkt der Krippe. Zu ihm wollen die Figuren hin, ihm wenden sie sich zu. Weihnachtskrippen zeigen auf das Gotteskind: Schaut hin, Gott kommt als kleines Kind zu den Menschen.

Das Johannesevangelium erzählt Weihnachten etwas anders. Es berichtet vom Wort, das erst bei Gott ist und dann Fleisch wird und bei den Men-schen wohnt. Und von den Menschen: „Und wir sahen seine Herrlichkeit.“ (Johannes Kapitel 1, Vers 14). Dabei redet die Bibel von einer ganz anderen

„Herrlichkeit“ als wir Menschen: Kein pompöser Glanz, keine Herrschafts-symbole und keine weltlichen Statussymbole zeichnen göttliche Herrlich-keit aus. Genaues Hinsehen lohnt sich – göttliche Herrlichkeit lässt sich nur auf den zweiten Blick erkennen. Sie macht sich nicht an Äußerlichkei-ten fest, sondern bezeichnet die Beziehung zwischen Jesus und Gott und uns Menschen. Göttliche Herrlichkeit zeigt sich in Liebe und Vergebung, in Freundlichkeit und Hingabe.

Wir Menschen können durch Jesus Gott erkennen und etwas von Gottes Herrlichkeit empfinden. In Jesus spüren wir die Nähe und gleichzeitig die Größe Gottes. Der große, himmlische Gott wird Mensch und kommt uns Menschen damit so nahe wie möglich.

An Weihnachten schauen wir auf Jesus. Wir sehen ein kleines Kind in der Krippe und können kaum fassen, dass Gott so nahe ist. Gott kommt in Jesus auf die Welt. Was Jesus tut und was er predigt, zeigt Gottes Willen und Gottes Liebe.

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INTERV IEW

Göttliche Herrlichkeit entdecken. Damit das gelingt, feiern wir Weihnach-ten, erzählen die Weihnachtsgeschichte und von allem, was danach ge-schah. Wir singen Lieder und betrachten die Krippe – so kommt die Bot-schaft von Weihnachten näher zu uns „und wir sehen seine Herrlichkeit“.Ich wünsche Ihnen solche Weihnachtsmomente voll göttlicher Herrlichkeit,Ihre Ulrike Scherf

Pfarrerin Ulrike Scherf ist Stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)

Das wichtigste ist die Sprache!

Nicola Lisy, von Beruf Pilotin, arbeitet seit einigen Jahren im Evangeli-schen Gemeindehaus als Deutschlehrerin, um Asylsuchenden und Mig-rantinnen und Migranten die deutsche Sprache zu lehren.

Frau Lisy, was hat Sie dazu bewogen, in Ihrer Freizeit den in Idstein unter-gebrachten Flüchtlingen Deutsch zu lehren?

Ich sah von Beginn an die Notwendigkeit, da sich die Menschen, ohne unsere Sprache zu beherrschen, unmöglich integrieren kön-nen. Ferner gab es anfangs lange Wartezeiten für die Sprachkur-se, die von staatlicher Seite angeboten wurden. Wir sind ein Leh-rer-Team.  Prof. Rüdiger Zimmermann hat diese Initiative ins Leben gerufen und so konnten bereits 2014 Deutschkurse angeboten werden. Alle Kurse wurden im Evangelischen, aber auch im Katholischen Gemeindehaus angeboten und sie sind von Anfang an gut besucht.  

Was war bisher Ihr schönstes Erlebnis? 

Am schönsten war es, wenn sich ehemalige Schüler, nachdem sie ihre B2–Deutschprüfung bestanden hatten, meldeten und freudig berichteten, dass sie einen Arbeitsplatz gefunden haben und in eine eigene, kleine Mietwohnung gezogen sind. Was mich eben-falls rührt, ist zu sehen, wie sehr sich die kleinen Kinder auf ihre

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INTERV IEW

Betreuerin freuen. Annette Seufert übernimmt diese Aufgabe seit längerem und sie wird von den Kleinen geliebt! 

Was sollte die Gesellschaft noch leisten, um diese Men-schen aus aller Herren Länder zu verstehen und somit besser zu integrieren? 

Man sollte Fragen stellen! Mal nach den persön-lichen Geschichten fragen! Wichtig wäre, wenn man zu diesen Menschen persönlichen Kontakt aufnehmen würde, um somit für jeden Einzel-nen Interesse zu bekunden. Interkulturelles Lernen findet nur durch persönlichen Kontakt statt und nur so können auch Freundschaften entstehen. 

Welche Mittel müssen für das Lehrmaterial aufgebracht werden? 

Die Kirchengemeinden geben die Möglichkeit, Kopien anzufertigen und die Räumlichkeiten zu nutzen. Die Lehrer arbeiten alle ehren-amtlich. Hierbei handelt es sich um ein buntes Team aus Lehrern, Juristen, Professoren und Hobby-Linguistikern. Die Flüchtlings- und Integrationshilfe Idstein e.V. bezahlt den Hauptanteil der Lehr-bücher. Einen kleinen Anteil leisten die Teilnehmer selbst.Unser Fokus liegt momentan auf den jungen Müttern mit ganz kleinen Kindern, die noch keinen Kindergartenplatz haben. Wir bie-ten ihnen während der Kurse Kinderbetreuung an und sie haben somit die Möglichkeit, ebenfalls die deutsche Sprache zu erlernen. Wichtig wäre noch, dass die Mütter in den Kitas angesprochen oder auch eingeladen werden, um Konversation in deutscher Sprache möglich zu machen.

Wir danken Nicola Lisy und dem gesamten Lehrerteam sehr herzlich und  wünschen dem Team Gottes Segen für diese wertvolle Arbeit.

Traudel Hermann

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KINDERSE ITE

Die Macht der Schneeflocke

Es ist Winter. Überall schneit es. Im Wald sitzt eine Wildtaube auf einem kahlen Zweig. Still betrachtet sie das Fallen der Schneeflocken. „Jetzt könnte ich ein bisschen Gesellschaft gebrauchen. Ein kleines Schwätzchen wäre nicht schlecht“, denkt sie und sieht sich um.

Schon kommt Besuch vorbei geflogen, eine muntere Tannenmeise setzt sich neben sie auf den Ast.

„Guten Tag“, sagt die Meise. „Hallo“, erwidert die Taube. „Schön, dass du kommst. Was gibt es Neues im Wald?“

„Die ganze Welt schneit ein“, sagt die Tannenmeise. „Es kommen einem die seltsamsten Gedanken bei diesem Wetter. Was meinst du, Wildtaube, was wiegt eine Schneeflocke?“

Die Wildtaube guckt in die Luft und verfolgt eine Flocke mit den Augen, wie sie langsam und leise zu Boden gleitet. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortet sie. „Nicht mehr als ein Nichts.“

„Das habe ich auch gedacht“, sagt die Tannenmeise. „Aber es stimmt nicht. Höre dir eine wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe:

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KINDERSE ITE

Ich saß auf einem Ast, dicht am Stamm, als es wie heute zu schneien be-gann. Es schneite nicht heftig, sondern so sanft wie jetzt. Lautlos und ohne Schwere. Weil ich nichts Besseres zu tun wusste, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und daran hängenblieben. Du musst wissen, ich bin sehr flink beim Zählen. Ge-nau dreimillionensiebenhundertundvierzigtausendneunhundertzweiund-fünfzig Schneeflocken waren es. Als die nächste Flocke niederfiel – nicht mehr als ein Nichts –, brach der Ast ab. Denn die Schneelast war für ihn zu schwer geworden.“ Kaum hat sie die Geschichte erzählt, fliegt die Meise davon und lässt eine nachdenkliche Taube zurück.

„Das ist eine tolle Geschichte, die mir die Tannenmeise erzählt hat“, denkt diese. Und da sie ein kluger Vogel ist, erahnt sie die Bedeutung der Ge-schichte schon bald.

„Vielleicht fehlt nur die Stimme eines einzelnen Tieres im Wald oder eines Menschen, damit die Rufe und Gedanken in der Welt gehört werden.“Und die Wildtaube freut sich über die Schneeflocken und stellt sich vor, was sich so alles verändern lassen könnte: Vielleicht würde ihr Lieblings-baum dann nicht umgesägt werden, wenn alle Tiere, die auf ihm leben ihre Stimmen erheben würden – auch die kleinste Spinne sollte dann Ge-hör finden.

So wie bei den Tieren aus der Geschichte, ist es auch bei den Menschen. Auf jede einzelne Stimme und noch so kleine Tat kommt es an: Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Ge-sicht der Welt verändern …

Wer noch Zweifel an der Macht einer Schneeflocke hat, der sollte einmal einen stark verschneiten Ast genauer betrachten oder sich überlegen, wel-che ungeheuren Veränderungen sich durch das Tropfen des Wassers auf einen Sandhügel ergeben.

Überlegt einmal, was ihr mit eurer Stimme oder eurem Handeln bewirken könnt und vielleicht schon bewirkt habt.

Geschichte von Detlev Block, Leselöwen, Glaubensgeschichten

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KINDERSE ITE

Mit der Kraft des Windes:Bastelanleitung – Einfaches Windrad

Ein buntes quadratisches Papier mit einer Seitenlänge von etwa 12 cm diagonal zweimal falten.

Entlang der roten Linien einschneiden. Bei den runden Markierungen kleine Löcher stanzen.

Die Spitzen zum Mittelpunkt legen. Das Windrad mit einer Stecknadel durch die vorhandenen Löcher hindurch an einem Holzstab be-festigen.Damit sich das Windrad besser dreht, könnt ihr zwischen Holzstab und Windrad und zwischen Wind-rad und Holzstab je eine Holzperle auffädeln.

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GEMEINDELEBEN

01.12. Sonntag 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent in der Unionskirche mit anschl. Neujahrsempfang

Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch/Pfr. Kirsten Brast

02.12. Montag 19.30 Bibelstunde im Rudolf-Ehlers-Haus Gerold Reuter

03.12. Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

08.12., Sonntag 10.30 Gottesdienst zum 2. Advent Pfr. Tim Fink

10.12., Dienstag 16.00 Gottesdienst im Phönix Seniorenzentrum

Pfr. Tim Fink

10.12., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

15.12., Sonntag 17.00 Familien-Waldweihnacht zum 3. Advent an der Grillhütte „Drei Eichen“

Team

16.12., Montag 19.30 Bibelstunde im Rudolf-Ehlers-Haus Gerold Reuter

17.12., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

21.12., Samstag 9.30-12.00 Kinderkirche Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch/Team

22.12., Sonntag 10.30 Gottesdienst zum 4. Advent mit Verabschiedung von Isolde Sponer in den Ruhestand

Team

24.12., Dienstag 14.00 Familiengottesdienst mit Krippenmusical „Ein königlicher Geburtstag“

Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

24.12., Dienstag 15.30 Familiengottesdienst mit Krippenmusical „Ein königlicher Geburtstag“

Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

24.12., Dienstag 17.30 Christvesper mit Posaunenchor und Kantorei

Pfr. Tim Fink

24.12., Dienstag 22.30 Christmette Pfr. Tim Fink

25.12., Mittwoch 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl zum 1. Weihnachtstag

Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

Gottesdienstplan Dezember 2019 – Februar 2020

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GEMEINDELEBEN

26.12., Donnerstag 10.30 Gottesdienst am 2. Weihnachtstag Pfr. Tim Fink

29.12., Sonntag 10.30 Gottesdienst mit Taufgelegenheit

Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

31.12., Dienstag 17.00 Gottesdienst am Altjahresabend mit den Union Gospel Singers und Abendmahl

Pfr. Tim Fink

05.01., Sonntag 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindehaus

Stud. Theol. Mareike Stübing

07.01., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus Pfr. Seinwill

12.01., Sonntag 10.30 Gottesdienst im Gemeindehaus Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

13.01., Montag 19.30 Bibelstunde im Rudolf-Ehlers-Haus Gerold Reuter

14.01., Dienstag 16.00 Gottesdienst im Phönix-Seniorenzentrum

Pfr. Tim Fink

14.01., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

18.01., Samstag 9.30-12.00 Kinderkirche Team

18.01., Samstag 18.30 Jugendgottesdienst im Gemeindehaus Team

19.01., Sonntag 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) im Gemeindehaus

Pfr. Tim Fink

21.01., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

25.01., Samstag 17.00 Gottesdienst zum Mitarbeiterfest in der Kirche

Team

26.01., Sonntag 10.30 Taufgottesdienst in der Kirche Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

27.01., Montag 19.30 Bibelstunde im Rudolf-Ehlers-Haus Gerold Reuter

28.01., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

02.02., Sonntag 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) in der Kirche wg. Bücherbasar

Pfr. Tim Fink

04.02., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

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GEMEINDELEBEN

08.02., Samstag 17.00 Taufgottesdienst der Konfirmanden in der Kirche

Team

09.02., Sonntag 10.30 Familien-Gottesdienst im Gemeindehaus

Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch

10.02., Montag 19.30 Bibelstunde im Rudolf-Ehlers-Haus Gerold Reuter

11.02., Dienstag 16.00 Gottesdienst im Phönix-Seniorenzentrum

Pfr. Tim Fink

11.02., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

16.02., Sonntag 17.00 Abendgottesdienst im Gemeindehaus – der etwas andere Gottesdienst

Pfr. Ingo Schütz

18.02., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus

Pfr. Seinwill

22.02., Samstag 9.30-12.00 Kinderkirche – Wir feiern Fasching Team

23.02., Sonntag 10.30 Gottesdienst im Gemeindehaus Pfr. Tim Fink

24.02., Montag 19.30 Bibelstunde im Rudolf-Ehlers-Haus Gerold Reuter

25.02., Dienstag 17.00 Gottesdienst im Vinzenz-von-Paul-Haus Pfr. Seinwill

29.02., Samstag 18.30 Jugendgottesdienst in der Kirche Team

01.03., Sonntag 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) im Gemeindehaus

Stud. Theol. Mareike Stübing

M O N AT S S P R U C H F E B R U A R

Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.

1.Kor 7,23

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GEDANKEN

help! Die zentrale Anlaufstelle der EKD

Die Zentrale Anlaufstelle.help richtet sich an Betroffene, ihre Angehörigen und Bekannte, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende, Zeugen und Zeu-

ginnen von sexualisierter Gewalt innerhalb der evangelischen Kirche oder der Diakonie sowie an Interessierte.

Fachkompetenz und Unabhängigkeit prägen unser Angebot. Strukturell sind wir nicht mit der Kirche verbunden, können dort aber mögliche Hilfswege aufzeigen.

Wir vermitteln auf Wunsch an kirchliche und diakonische Ansprechstellen weiter, informieren Sie aber auch über

alternative und unabhängige Beratungsangebote. Dabei erläutern wir Ihnen gerne den Aufbau der Institutionen und

die Zuständigkeitsbereiche für Ihr persönliches Anliegen. Wir in-formieren Sie über regionale Hilfs- und Beratungsangebote. Wir be-

gleiten Sie bei der Kontaktaufnahme mit der zuständigen Fachstelle der Landeskirche und der Antragsstellung für Hilfeleistungen. Sie erfahren von uns, an wen Sie sich wenden können und welche Unterstützungsleis-tungen für Sie möglich sind.

Das TeamDas Unterstützungsangebot der Zentralen Anlaufstelle.help wird von der unabhängigen Fachberatungsstelle bei sexuellem Missbrauch und sexua-lisierter Gewalt des Vereins Pfiffigunde e. V. Heilbronn durchgeführt.

Wir haben langjährige Erfahrung in der Beratung und Therapie mit von sexualisierter Gewalt betroffenen Menschen und deren Bezugspersonen, sowie in der Krisenintervention. Unsere Fachkräfte sind traumatherapeu-tisch geschult. Wir arbeiten unabhängig und parteilich für die Betroffenen. Unsere Mitarbeitenden pflegen einen achtsamen und respektvollen Um-gang in der telefonischen Beratung von Hilfesuchenden.

In unserem Team sind weibliche und männliche Mitarbeitende, sodass die Beratung auf Wunsch durch eine Frau oder einen Mann erfolgen kann. Wer Fragen zur Problematik der sexualisierten Gewalt hat, kann sich an die Zentrale Anlaufstelle.help wenden – wir erläutern Ihnen die Möglichkeiten des weiteren Vorgehens.

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AUS DEM KIRCHENVORSTAND

Unser Team erreichen Sie bundesweit kostenlos. An vier Tagen in der Woche sind wir zur Terminvereinbarung eines telefonischen Beratungs-gesprächs für Sie da. Wir bieten einen geschützten Rahmen, in dem Sie Fragen stellen, Ihr Problem schildern oder von Erlebnissen berichten kön-nen. Unsere Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Auf Wunsch beraten wir Sie anonym.

Die Zentrale Anlaufstelle.help ist für Sie da: Wir hören Ihnen zu und be-raten Sie.

Bitte melden Sie sich!Kostenlos und anonym: 0800 5040 112Terminvereinbarung für telefonische Beratung:Mo 16.30 Uhr bis 18.00 UhrDi bis Do 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr per E-Mail [email protected] Internet: www.anlaufstelle.help

Wolfgang Cremer

Neues aus dem KV

Danke für jede Gabe - So wird dir jede zum Segen! (Johann Kaspar Lavater)

Unser allerherzlichster Dank geht an Isolde Sponer für ihre Arbeit als Gemeindesekretärin in unserer Gemeinde, ihr Engagement und ihren großen Einsatz in unserer Gemeinde sowohl dienstlich als auch persönlich!

Wir bedanken uns auch bei Dieter Willmann für seine langjährige Arbeit als Layouter des Ge-meindebriefs, die er nun beendet. Vielen Dank für die tolle Gestaltung und die Unterstützung über viele Jahre!

Ein herzliches Willkommen an Frau Anna Blümm als unsere neue Gemeindesekretärin. Wir möchten sie herzlich begrüßen und in unserer Gemeinde willkommen heißen. Wir freuen uns sehr auf das Miteinander.

Für den KirchenvorstandKathrin Ernst

Danke

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VERANSTALTUNGEN

„Warum kommt der Pfarrer nicht!?“

Am 14. September fand der jährliche Dekanats-Besuchsdiensttag in Idstein statt. 38 ehrenamtliche Besuchsdienst-Mitarbeitende aus unsrer und an-deren Gemeinden des Dekanats hatten sich zu diesem Tag angemeldet,

den Dipl. Religionspädagogin Astrid Hamm gemeinsam mit Pfarrer Jürgen Schweitzer organisierte und durchführte.

Neben wichtigen Aspekten der Gesprächsführung ging es im Workshop „Unser Körper ist die größte Plauder-tasche“ darum zu erkennen, welche Botschaften wir auch „nonverbal“ also nur durch unsere Körpersprache vermitteln. Schon in der Andacht zu Beginn des Tages

wurden die Teilnehmenden auf das Thema eingestimmt: „Was schätzen Sie, welches der Sinnesorgane, die bei un-

seren Besuchen von zentraler Bedeutung sind – die Ohren, die Augen, der Mund, das Herz, die Hand – am häufigsten Erwäh-

nung in der Bibel findet?“ Es ist die Hand – sie wird 961!mal in der Lutherbibel erwähnt.

In seinem Impulsvortrag stellte Jürgen Schweitzer das aus der Kommunikationswissenschaft stammende „4-Ohren-Modell“ von Friedemann Schulz von Thun vor: nach seiner Auffassung hat jede Nachricht eigentlich 4 Seiten – eine Sachebene, eine Selbstoffenbarung, eine

Beziehungsebene und einen Appell. Wie schnell es zu Missverständnissen in der zwischenmenschlichen Kom-

munikation kommen kann, konnte man an diesem Modell sehr gut erkennbar

In den anschließenden Workshops wurde es dann lebendig: Anhand gän-giger Erlebnisse aus der Besuchsdienstarbeit wurde die Gesprächstechnik des „kontrollierten Dialogs“ vorgestellt und eingeübt. Ganz schön schwierig, wenn man beim Geburtstagsbesuch mit der Frage „Warum kommt denn der Pfarrer nicht!?“ konfrontiert wird und darauf nicht direkt mit einer Begründung reagieren, sondern zunächst

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VERANSTALTUNGEN

einmal „spiegeln“ soll, was den Besuchten zu dieser Äußerung veranlas-sen mag. Praktische Rollenspiele lösten viel Heiterkeit und Wiedererken-nen aus.

Auch im Workshop von Marianne Bofinger ging es heiter und lebendig zu: Anhand von zahlreichen, ausdrucksstarken Ge-sprächssituationen verdeutlichte sie die nonverbalen Bot-schaften, die von bestimmten Körperhaltungen ausgehen. Unglaublich, was der Körper alles aussagt, wenn man nur gut hinschaut!

Im Ausprobieren wurde dann schnell deutlich, was sich hinter vielen Ges-ten und Mimik verbirgt – die „Angela-Merkel-Handhaltung“, die über die

aneinandergelegten Fingerspitzen Konzentration und Energiefluss fördert, oder die „Pistolenfinger“, die

den Gesprächspartner attackieren bzw. ihm dro-hen. Es gab so viele interessante Beobachtun-gen!

Was alle Teilnehmenden gleichermaßen er-staunte, ist der wissenschaftliche Nachweis,

dass das Gelingen eines „guten Gesprächs“ nur zu 7 % vom Inhalt des gesprochenen Wortes abhängt,

aber zu 38 % von der Stimme und zu 55 % – man höre und staune – von dessen Mimik, Gestik und Körperhaltung! Kein Wunder also, dass Samy Molcho, der bekannte Experte für die Körpersprache, davon spricht, dass unser Körper die „größte Plaudertasche“ ist.

Das Konzept für diesen Jahrestag beschrieb Astrid Hamm so: „Mir geht es einerseits dabei um Mitarbeitenden-Fortbildung – die Teilnehmenden sollen sich neues „Handwerkszeug“ für ihre Arbeit aneignen, andererseits geht es mir besonders auch um Würdigung und Anerkennung dieser ehrenamtlichen Tätigkeit, die so wichtig für un-sere Kirche ist!“

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GEMEINDELEBEN

Neuer Qualifizierungskurs Hospizbegleitung

Auch in 2020 bietet die Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. einen Kurs an für Menschen, die Sterbende und ihre Angehörigen ehrenamtlich be-gleiten möchten.

In einem Zeitraum von zehn Monaten mit ca. 90 Unterrichtsstunden und 20 Stunden Praktikum werden neben der eigenen Auseinandersetzung mit Tod und Sterben die Themen Hospizbewegung, Sterbebegleitung, Trauer, Patientenvorsorge, Spiritualität, Demenz und Palliativmedizin bearbeitet. Die Basis bildet der Grundkurs von fünf Samstagen jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr ab Frühjahr 2020. Im zweiten Halbjahr 2020 folgen sechs Sams-tage für den Aufbaukurs.

Vor Beginn findet immer ein Informationsabend statt. Wenn wir Sie über den nächsten Termin informieren sollen oder Sie schon vorab Fragen ha-ben, melden Sie sich gerne bei: Jürgen Schmitt, 06126 / 57122 oder per E-Mail: [email protected]

Anna C. Stassen

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Hospizstiftung Idsteiner Land

Die Stiftung wurde auf Initiative der Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. am 3. September 2019 gegründet. Die Stiftung trägt dazu bei, dass die Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. schwerstkranke und sterbende Menschen optimal in ihrem Zuhause betreuen kann.

Sterbende werden palliativ versorgt, sie und ihre Zugehörigen werden hospizlich begleitet, damit sie selbstbestimmt und in Würde leben und sterben können. Die Hospizbewegung respektiert jeden Menschen mit sei-ner Lebensanschauung oder Glaubensrichtung.

Für Trauernde werden Einzelgespräche, geschlossene Trauergruppen, ein Sonntagscafé sowie weitere Angebote angeboten. Angehörige, Ehrenamt-liche und Fachkräfte werden mit Veröffentlichungen, Vorträgen und Schu-lungen zu hospizlichen Themen geschult, die Öffentlichkeit über dieses Thema informiert.

Aufgaben, die aus der Regelfinanzierung nicht möglich sind, können durch die Stiftung übernommen werden.

Die Hospizstiftung Idsteiner Land soll ebenfalls dazu beitragen, dass in einigen Jahren ein stationäres Hospiz in Idstein gebaut werden kann.Bitte helfen Sie durch Spenden oder Zustiftungen, die hospizliche Arbeit im Idsteiner Land zu unterstützen!

Sprechen Sie uns gerne an!Telefon: 06126 / 7002713 oder per E-Mail: [email protected]

Anna C. Stassen

GEMEINDELEBEN

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VERANSTALTUNGEN

40 Jahre BesuchsdienstFestliches Jubiläum

Anlässlich des 40-jährigen-Beste- hens feierten am Sonntag, 27.10., die Mitglieder des Besuchsdienst- kreises gemeinsam mit der Gemein- de einen Jubiläums-Gottesdienst.

Dekan Klaus Schmidt stellte in seiner Predigt heraus, wie wichtig Besuche im Leben eines jeden sind und machte es an vielzähligen Beispielen aus der Bibel fest. An-schließend ehrte er, gemeinsam

mit Pfarrerin Daniela Opel-Koch, stellvertretend für Probst Oliver Albrecht, achtzehn langjährige Mitglieder mit der Ehrenurkunde der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau (EKHN).

Ebenfalls durften sich die Geehrten, die vielfach auch noch in anderen Be-reichen ehrenamtlich tätig sind, über eine gerahmte Kalligrafie des Ara-mäischen Segens neben einer Zeichnung der Unionskirche, aus der Feder von Simone Michel, freuen.

Nach einigen Grußworten wurde bei einem gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken der Ehrentag im Gemeindehaus gebührend gefeiert. Musi-kalische Einlagen und Sketche über die – nicht immer einfache – Arbeit im Besuchsdienst rundeten die Feier ab.

Unter der Regie von Brigitte Krekel, der Leiterin des Besuchsdienstkreises, die den Tag mit viel Liebe und großem Engagement vorbereitet hat, ver-brachten die Jubilare einen wunderbaren Tag und freuten sich über die Anerkennung ihrer Arbeit.

Ingrid Henze

„Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen ge-ringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Mt. 25,40)

Aktivitäten unserer GemeindeGOTTESDIENSTKREISE Kirche für Kinder (4 – 12 Jahre) 21.12.; 18.01.; 22.02.: 09:30 bis 12:00 Uhr im Gemeindehaus Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Familiengottesdienst 15.12.; 17.00 Uhr, Grillhütte „Drei Eichen“; 09.02.20; 10.30 Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Jugendgottesdienst 18.01.; 18:30 Uhr im Gemeindehaus; 29.02.; 18.30 Uhr in der Kirche Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Ökumenischer Gottesdienst von Frauen für Frauen Verantw.: Roswitha Regh, Tel. 2265470, Cornelia Sauerborn-Meiwes, Tel. 95 19 17

KIRCHENMUSIK (Verantw.: Carsten Koch, Tel. 9595345) Kinderchor Mittwochs, 16.00 Uhr: 04.12.; 11.12.; 18.12.; Generalprobe am 23.12.; 10.00-12.00 Uhr Idsteiner Kantorei Mittwochs, 20:00 – 22:00 Uhr Posaunenchor Montags, 19:30 Uhr, Verantw.: Dr. Walter Kamm Tel. 957908 Gospelchor „Union Gospel Singers“ Donnerstags, 20:00 – 22:00 Uhr Samstag, 07.12, 19.00 Uhr Gospelkonzert in Kloppenheim Sonntag, 08.12., 17.00 Uhr Gospelkonzert in der Unionskirche Verantw.: Karlheinz Theobald, Tel. 91717

HAUSKREISE Hauskreis: alle 14 Tage, montags, 20:00 Uhr, Kontakt: Evi Lehmeier-Schulz, Tel. 53289 oder Manfred Mantey, Tel. 955965 Hauskreis: alle 14 Tage, montags, 20:00 Uhr, Kontakt: Jutta Weber Tel. 5991377, Klaus Herden, Tel. 999839 oder Tel. 0179/4581164 Hauskreis: alle 14 Tage, dienstags, 20:00 Uhr, Kontakt: Waltraud Happ, Tel. 5058442 oder Sebastian Burger, Tel. 953853 Hauskreis: alle 14 Tage, dienstags, 20:00 Uhr, Kontakt: Susanne Reichert, Tel. 589648 oder Markus Klein, Tel. 953845 Hauskreisabende im Gemeindehaus 2020: am 31.03.; 30.06.; 29.09.; 20:00 Uhr für alle Interessierten Kontakt: Marie Luise Grün-Košak Tel. 8145

AKT IV I TÄTEN DER GEMEINDE

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GESPRÄCHS-, BIBEL- UND GEBETSKREISE Dämmerschoppen Donnerstags, 19.30 Uhr: 30.01.; 27.02. Mit Imbiss und Getränken Kontakt: Klaus Herden, Tel. 990837 Gebet am Morgen Jeden 1. Freitag im Monat um 08:00 Uhr Kontakt: Waltraud Happ, Tel. 5058442 Abendsegen in der Unionskirche 13.12.; 17.01.2020; 07.02. um 19:00 Uhr Kontakt: Klaus Herden, Tel. 990837

DIAKONISCHE DIENSTE Besuchsdienst Senioren-Geburtstage ab 80 Jahre, Tauf-Gedenken (1. - 4. Tauftag) und Neuzugezogene; Verantw.: Brigitte Krekel, Tel. 988915 und Erika Stanke, Tel. 4893 Ökumenischer Krankenhausbesuchsdienst Verantw.: Elfriede Michel, Tel. 52560 und Martina Jüstel, Tel. 951912 Ökumenische Kleiderstube Verantw.: Elfriede Michel, Tel. 52560 und Ursula Busse Tel. 51513 Vorweihnachtlicher Basar Verantw.: Karin Künzel, Tel. 53624 Gottesdienst im Altenheim Vinzenz von Paul-Haus: Dienstags, 17:00 Uhr; Verantw.: Team u. Pfarrer-Ehepaar Seinwill Tel. 0170-3810073 Phönix-Seniorenzentrum: jeden 2. Dienstag im Monat um 16:00 Uhr 10.12.; 14.01.2020 Verantw.: Pfr. Tim Fink Tel.3106

SPIEL UND HOBBY Ökumenischer Handarbeitskreis Montags, 14:30 - 16:30 Uhr Verantw.: Frau Niedziella, Tel. 4274 und Frau Schwan, Tel. 3722

ÖKUMENISCHE VERANSTALTUNGEN Ökumene bewegt: Tänze im Kreis aus aller Welt Freitag, 20.12. und 24.01. 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Donnerstag, 20.02. und 19.03.; 19.30 Uhr in St. Martin, Saal EG Kontakt: [email protected], Tel. 06128-488823

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AKT IV I TÄTEN DER GEMEINDE

AKT IV I TÄTEN DER GEMEINDE

KINDER- UND JUGENDARBEIT Kirche für Kinder (4 – 12 Jahre) 21.12.; 18.01.; 22.02.: 09:30 bis 12:00 Uhr im Gemeindehaus Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Familiengottesdienst 15.12.; 17.00 Uhr, Grillhütte „Drei Eichen“; 09.02.20; 10.30 Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Jugendgottesdienst 18.01.; 18:30 Uhr im Gemeindehaus; 29.02.; 18.30 Uhr in der Kirche Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Jugendtreff Freitags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Jugendkeller im Gemeindehaus: 13.12. / 17.1. / 24.1. / 7.2. / 28.2. Verantw.: Gemeindepädagogin Waltraud Pollex, Tel. 06438837757 Kinder-Bibeltag (4 – 12 Jahre) 25.04.; 10.00-15.30 Uhr Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781

FÖRDERVEREINE, BESONDERE AKTIONENSpendenüberweisung siehe Spendenkonten FÖV, Förderverein für Kinder- und Jugendarbeit Ansprechpartner: Dr. Olaf Brünger Tel. 226262, Email [email protected] Förderkreis Kirchenmusik (Ökumenischer Verein zur Förderung der Kirchenmusik in Idstein) Ansprechpartner: Dr. Dietrich Pradt, Tel. 57819 Partnerschaft Moshi Ansprechpartner: Ulf Grensemann, Tel. 227622, Email [email protected] Bei zugedachten Spenden bitte den Verwendungszweck Moshi angeben.

SENIORENGRUPPEN Ruheständlerkreis Mittwochs, 18.12. / 15.01. / 19.2., 15.00 Uhr: Geselliges Beisammensein mit Kaffee/Tee und Kuchen Verantw.: Gisela Barth Tel. 54874 und Sonja Neumann Tel. 588838

Frauenkreis Der Frauenkreis trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat, jeweils um 15.00 Uhr im ev. Gemeindehaus bei Kaffee/Tee und Kuchen. Gäste sind herzlich willkommen: 11.12.: Weihnachtsfeier bei Kerzenschein 08.01.: „Clown Spurelli“ zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht 12.02.: Gedächtnistraining für den Alltag - bitte Papier und Stift mitbringen! Verantw.: Roswitha Regh, Tel. 2265470 oder Erika Stanke, Tel. 4893

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VERANSTALTUNGEN

Doppelgeburtstag in der Unionskirche Diakonieförderverein und Diakoniestation feiern ihr 40jähriges Jubiläum

Am 3.11.2019 feierten der Diakonieförderverein und die Diakoniestation in der Unionskirche ihren 40. Geburtstag mit einem Festgottesdienst, der von Dekan Klaus Schmid und den Mit-arbeitenden aus beiden Einrichtungen gestaltet wurde. Nächstenliebe, Verantwortung für den Mitmenschen und gesellschaftliches Engagement für kranke und hilfsbedürftige Menschen, aber auch Dankbarkeit für das in der Vergangenheit Geleistete waren die Themen, die diesen Gottesdienst prägten.

Weiterhin wurden in diesem Gottesdienst langjährige Mitarbeitenden der beiden Einrichtun-gen geehrt und für ihren Einsatz für die Diakonie im Idsteiner Land gewürdigt. Die Ehrungen nahmen die Leiterin des regionalen Diakonischen Werks, Frau Ulrike Gürlet zusammen mit dem Vorsitzenden des Fördervereins, Thomas Forst und dem Geschäftsführer der Diakonie-station, Dr. Stephan Wiegand, vor. Mit dem Goldenen Kronenkreuz wurden Birgit Guckes, Rita Völkel und Brigitte Krekel für mehr als 25jähriges diakonisches Wirken ausgezeichnet. Das Silberne Kronenkreuz erhielten in diesem Gottesdienst Simon Gerhard, Tanja Henke, Evelyne Kreth, Elke Müller und Elvi Ziemer für ihre mehr als 15jährige Tätigkeit in der Diakoniestation.Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen ein Empfang statt. Zahlreiche Plakate mit Fotos und Zeitungsauschnitte aus 40 Jahren informierten dort über die Geschichte des Pflegedienstes und des Fördervereins. In humorvollen Reimen stellte Birgit Guckes die täglichen Herausforderungen eines Pflegedienstes dar. Thomas Forst wies in seiner Ansprache auf die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen hin. Den Mitgliedern seines Vereins sei es wichtig, den Pflegekräften der Diakoniestation „Zeit für Menschlichkeit“ durch eine entsprechende finanzielle Unterstützung zu ermöglichen. Zahl-reiche Grußwortsprecher, unter ihnen auch der frühere Diakoniepfarrer im Dekanat, Markus Eisele, würdigten die Leistungen der Diakonie im Idsteiner Land und wünschten den Mitarbei-tenden für die Zukunft für ihr Tun und Handeln Gottes reichen Segen.

Dr. Stephan Wiegand

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Taufe

14.09. Noah Lemar Diehl 29.09. Frieda Oana Barthel 29.09. Nele Tönges

Bestattungen

04.09. Ellen Schneider (83) 07.09. Carola Petzold (96) 10.09. Joachim Stark (71) 24.09. Helmut Afflerbach (79) 28.09. Edith Baasch (97) 11.10. Peter Pippart (59) 17.10. Eberhard Schulz (87) 19.10. Ruth Pattberg (100) 25.10. Lydia Wirsching (90) 26.10. Irene Diener (92) 31.10. Irmgard Höhn (91)

Trauungen

21.07. Madeleine Reuter (geb. Gertner) und Sebastian Daniel Reuter

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN

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WICHT IGE INFORMATIONEN

Zweck / Empfänger Institut IBANFÖV Jugendarbeit

VR Bank

DE98 5109 1700 0012 1062 03

FÖV Kirchenmusik DE33 5109 1700 0010 1890 04

Gemeinde DE27 5109 1700 0000 1595 06

Hospizbewegung DE81 5109 1700 0012 1164 03

Kantorei DE06 5109 1700 0011 7767 01

Kirchenrenovierung DE38 5109 1700 0010 7777 04

Ökumenische Kleiderstube Idstein DE53 5109 1700 0011 7767 28

GemeindeNaspa

DE18 5105 0015 0352 1400 15

Kirchenrenovierung DE21 5105 0015 0277 0049 25

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe unseres Gemeindebriefes

März, April, Mai 2020ist der 27. Januar 2020

Artikel, die nach diesem Termin geliefert werden, können in dieser Ausgabe dann nicht mehr berücksichtigt werden.

ImpressumHerausgeber: Evangelische Kirchengemeinde IdsteinRedaktion: Werner Rühling (verantwortlich) Tel. 06126 - 56801 Email: [email protected] Monika Cremer, Tim Fink, Ingrid Henze, Gabriele Kopp, Else Trefny, Thomas Vogel, Dieter WillmannAuflage: 6.900 Exemplare, fünf Ausgaben pro JahrDruck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1 29393 Groß Oesingen

Namentlich unterzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Der Gemeindebrief ist kostenlos – aber nicht kostenfrei. Für freundliche Spenden mit dem Vermerk „Gemeindebrief” auf eines unserer Konten sind wir dankbar.

Wenn Sie Ihre Spende für die Gemeinde einem bestimmten Zweck oder einer bestimmten Gruppe widmen wollen, vermerken Sie dies bitte auf Ihrem Überweisungsträger.

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WICHT IGE ADRESSEN

Vorsitzender des Kirchenvorstandes Dr. Wolfgang Cremer 54969, [email protected]

GemeindebüroMontag - Mittwoch: 10:00 bis 12:00 UhrDonnerstag: 16:00 bis 18:00 Uhr

Sekretariat Gemeindebüro: Isolde Sponer / Anna Blümm Albert-Schweitzer-Straße 4, 27 87, 46 95 [email protected]

Pfarramt I (Ost)Sprechstunden nach Vereinbarung

Pfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch Taubenberg 6, 2781, 55 134 [email protected]

Pfarramt II (West)Sprechstunden nach Vereinbarung

Pfarrer Tim Fink Im Güldenstück 2, 3106 [email protected]

Hausmeisterin / KüsterinKernzeit: Dienstag - Samstag 10:00 - 12:00 Uhr

Eva Häring-Neumann, 98 81 41, 0170 - 176 8629 [email protected]

Gemeindepädagogin Waltraud Pollex, 06438 - 837 757 und Astrid Hamm, 06128 - 488 823

Dekanatskantor und OrganistSprechstunde nach Vereinbarung

Carsten Koch, 95 95 345 [email protected]

Altenheim- und KrankenhausseelsorgeEv. Dekanat Rheingau-Taunus Aarstraße 4465232 Taunusstein-Bleidenstadt

N.N. 06128 - 4888 - 0, 06128 - 748 517 [email protected]

Telefonseelsorge Kostenlose Telefonnummern 0800 - 1110111 oder 0800 - 1110222

Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V.Ambulanter Hospiz- und Paliativdienst: Wir beraten und begleiten schwerkranke und ster-bende Menschen und ihre Angehörigen in ihrem Zuhause. Wir nehmen uns Zeit für Sie.

Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 165510 Idstein 700 2715, 700 2710 [email protected]: www. hospizbewegung-idstein.de

Ökumenische Kleiderstube IdsteinÖffnungszeiten (jede Woche) Annahme: donnerstags 16:00 - 18:00 Uhr Ausgabe: montags 10:00 - 12:00 Uhr mittwochs 14:30 - 16:30 Uhr

Am Güterbahnhof 2a Verantwortlich: Elfriede Michel, 5 25 60Ursula Busse, 51 51 3

Ev. Dekanat Rheingau-Taunus (Haus der Kirche)Aarstraße 4465232 Taunusstein-Bleidenstadt

Dekan Klaus Schmid (Predigtauftrag in Idstein) 06128 - 48 88 - 0, 06128 - 748 517 [email protected]

Diakonie Diakoniestation Idsteiner Land gGmbH

(Häusliche Krankenpflege)

Diakonisches Werk Haus der älteren Mitbürger

Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 94 18 10, 94 18 15 [email protected]: www.diakoniestation-idstein.deSchulgasse 7, 95 19 500Schulgasse 7, 95 19 500

www.unionskirche-idstein.de www.unionskirche-retten.de

Die angegebenen Telefon-Nummern haben, sofern nichts vermerkt, die Vorwahl von Idstein 06126.

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Nacht-Cafe Flyer 2020 Gemeindebrief

Freitag, 18. Oktober 2019 17:03:00