Gemeindebrief Herbst 2012

28
G E M E I N D E B R I E F September - Oktober - November 2012

description

Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever.

Transcript of Gemeindebrief Herbst 2012

Page 1: Gemeindebrief Herbst 2012

G E M E I N D E B R I E F

September - Oktober - November 2012

Page 2: Gemeindebrief Herbst 2012

2 September Oktober November

Urlaub! Wir rasten vor der mit ihren Mauern und Türmen beeindrucken-den Kulisse der südfranzösischen Stadt Carcassone. Ein Streifzug in die spannende Geschichte des Mittelal-ters, danach gut Essen gehen und am nächsten Tag bei herrlichem Sonnen-schein im Mittelmeer baden, lesen einfach entspannen. So können Träu-me wahr werden, aber dann . . .Unser Wohnmobil ist aufgebrochen. Navigationsgerät, Handys und die Portemonnaies mit Geld, Kreditkarten und Papieren sind weg, zusammen mit meiner Lieblingstasche. Ein Albtraum.Dieser Urlaub hat sein Ende gefunden, bevor er richtig begonnen hat. Aber wie soll jetzt die Rückreise gestaltet werden?In meiner alten Jacke habe ich Füh-rerschein, 30 € und ein altes Notfall-handy versteckt. Ich schaue nach. Die Jacke ist noch da, der Rest auch, im-merhin.„Hinterm Sitz liegt ja meine Um-hängetasche“ wundert sich meine Frau, und darin entdeckt sie unsere Portemonnaies . . . Das Geld ist zwar futsch, aber Papiere und Kreditkarten sind noch da. Sogar der neue iPod

liegt noch auf dem Armaturenbrett. Ich suche mittlerweile zwischen Werkzeug und Warnwesten den gam-meligen Beutel mit meiner wirklich teuren Spiegelreflexkamera – und fin-de sie! Was sind das eigentlich für Diebe ?!Nüchtern betrachtet beträgt der Schaden einige hundert Euro, und ei-nen Schrecken mit einigermaßen gu-tem Ende.Aus der Albtraum. Der Urlaub kann, abgespeckt, weitergehen.Über das Stehlen mache ich mir den-noch meine Gedanken. Du sollst nicht stehlen, heißt es in den zehn Geboten. In dieser Gebotsreihe hat Gott durch Mose seinem Volk die entscheidenden Verhaltensweisen übermittelt, wie es sich IHM und den Mitmenschen ge-genüber verhalten soll. Das Gebot „Nicht stehlen“ scheint hingegen vie-len Zeitgenossen eher nachrangig.Was ist schon dabei, mal etwas mitge-hen zu lassen, vor allem, wenn es kei-nen Armen trifft; oder gar den Staat um ein paar Steuern zu betrügen.Dummerweise trifft es dann doch sehr oft die Armen. Die leiden nämlich am meisten, wenn Staaten keine aus-

reichenden Steuereinnahmen mehr haben, um sich um die Schwächeren zu kümmern. In Griechenland zum Beispiel sind von der Finanzkrise vor allem Rentner, kleine Angestellte und junge Menschen gebeutelt, während die Reichen ihr Geld längst in Steu-eroasen in Sicherheit gebracht haben.Und noch etwas wird mir klar:In gewisser Weise stehlen die Wohl-habenden den Ärmsten der Armen ihr täglich Brot. Den meisten ist dies nicht bewusst, und es ist sicherlich nicht gewollt.Aber es geschieht: Riesige Anbauflä-chen werden in armen Regionen der Welt von Konzernen aus Europa, den USA und China gegen den Willen der Landbevölkerung aufgekauft. Auf ih-nen werden dann irgendwelche Pflan-zen für Biosprit und Viehfutter in den reichen Ländern produziert. Ein Alb-traum für die Bauern, die kaum noch Möglichkeiten haben, sich und ihre Familien zu ernähren. Der Diebstahl von Nahrung geschieht de facto, auch wenn hierzulande über die Hälfte (!) aller Lebensmittel weggeworfen wer-den. Das Nahrungsangebot wird dadurch

Von Träumen und Albträumen

Page 3: Gemeindebrief Herbst 2012

3September Oktober November

weltweit knapper und nach den Ge-setzen des Marktes teurer. In manchen Ländern Afrikas haben sich deshalb die Preise für Grundnahrungsmittel nahezu verdoppelt. Sie sind damit für die Allerärmsten zu teuer geworden. Ein Albtraum für die Mütter, die ihren Kindern nur noch halb so viel Essen zubereiten können.Du sollst nicht stehlen, auch nicht auf Umwegen, denn es entzieht armen Menschen die Lebensgrundlagen. Für mich ist dieses Gebot brandaktuell.Ich habe einen Traum: Wir gehen mit den Ressourcen unserer Erde viel be-wusster um. Das macht uns nicht är-mer, aber die Armen behalten was sie zum Leben brauchen.

Pastor Rüdiger Möllenberg

Liebe Gemeindeglieder!

So schön kann der Altarraum unserer Stadtkirche aussehen! Viele Dankgaben haben Sie gebracht. Nach dem Erntedankgottesdienst wurden sie zur Tafel in die Mühlenstraße gebracht, wo die Helfer sie dankbar entge-gengenommen haben.Auch in diesem Jahr soll es wieder so gemacht werden. Bitte helfen Sie mit, dass die Kirche festlich geschmückt und dadurch gleichzeitig bedürftigen Men-schen geholfen werden kann. In der Kirchengemeinde Jever wird das Erntedankfest am 7. Oktober gefeiert. Bitte bringen Sie Ihre Dankgaben am Sonnabend, dem 6. Oktober, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in die Kirche.Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Irmgard von Maydell

Erntedankfest 2012

Page 4: Gemeindebrief Herbst 2012

4 September Oktober November

Nach und nach sollen hier die neu ge-wählten Mitglieder des Gemeindekir-chenrates die Möglichkeit bekommen, sich der Gemeinde vorzustellen. Den Beginn machen Birgit Graalfs und Andre Börner:

Mein Name ist Birgit Graalfs, ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder und zwei Schwiegerkinder.Nach dem Abitur habe ich eine Aus-bildung im gehobenen Dienst der Steuerverwaltung gemacht und bis zur Geburt meines ersten Kindes als Steuerinspektorin beim Finanzamt Wilhelmshaven gearbeitet.Neben dem Haushalt, der Kinder-erziehung und dem Garten bin ich sportlich sehr engagiert.

Seit etlichen Jahren trainiere ich die kleinsten Handballer/innen des MTV Jever (seit zwei Jahren der HG Jever/Schortens), bin als Minibeauftragte im Vorstand tätig und organisiere die Handball-Spielfeste und Turniere für die jeverschen Grundschulen.Außerdem betreue ich die Landesliga-Handballerinnen der HG.Als gebürtige Jeveranerin liegt mir die evangelische Kirchengemeinde sehr am Herzen.Seit seiner Gründung gehöre ich dem Frauentreff 40 +/- an und habe in den vergangenen Jahren schon bei meh-reren Veranstaltungen der Kirchenge-meinde mitgeholfen.Bei verschiedenen Ausschuss-Sitzun-gen im Gemeindekirchenrat hatte ich bereits die Möglichkeit, die gro-ße Vielfalt der Aufgaben unserer Kir-chengemeinde kennenzulernen, und ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Kirchenältesten im Dienst der Gemeinde zu arbeiten.Mein besonderes Interesse gilt dabei der Kinder- und Jugendarbeit, denn Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft.

Birgit Graalfs

Mein Name ist Andre Börner, Jahr-gang 1976. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder, von denen zwei schulpflichtig sind. Geboren und aufgewachsen bin ich in

Bremen, beziehungsweise in Bremen-Nord. 1997 lernte ich Jever durch die Bundeswehr kennen, da ich nach der Grundausbildung in Goslar zum Ja-boG 38 F versetzt wurde. Seit 2000 bin ich mit meiner Frau Tanja verhei-ratet. Nachdem im Jahr 2001 unser erster Sohn geboren wurde, sind wir Ende 2001 nach Jever gezogen.Seitdem haben wir die Stadt und die Leute lieben gelernt und sind froh hier zu sein.

Wir stellen uns vor

Page 5: Gemeindebrief Herbst 2012

5September Oktober November

Die ersten Begegnungen mit unserer Gemeinde hatten wir durch die Tau-fe unseres zweiten Sohnes Hauke. Danach durch das Interesse unseres Sohnes Malte, Pfadfinder zu werden. Da er ganz toll im Stamm Franziskus aufgenommen wurde, ist auch unser Hauke ein begeisterter Pfadi. Auch an der Kinderkirche nehmen beide gerne und regelmäßig teil. Aber das schön-ste Erlebnis war Weihnachten 2011. Meine Frau, ich und Tamme haben beim Krippenspiel der Konfirmanden mitgewirkt: als Maria, Joseph und Je-sus. Ich bin seit dieser Legislatur ein beru-fenes Mitglied im Gemeindekirchen-rat.So arbeite ich im Ausschuss für Ge-meindedienst und Seelsorge, im Per-sonal- und Finanzausschuss und im Bau- und Liegenschaftsausschuss mit.Ich finde es toll, dass in unserer Ge-meinde schon einiges für die Kinder und Jugendlichen getan wird, welches aber noch intensiviert werden muss.Ein weiterer Wunsch von mir wäre, dass wir mehr Angebote für Familien schaffen.

Andre Börner

Tradition hat in Jever der „Faire Brunch“, der in diesem Jahr zum 16. Mal stattfindet, und zwar am Sonn-abend vor dem Erntedankfest, dem 6. Oktober 2012. Der Eine-Welt-Kreis und der Frauentreff 40 +/- laden ge-meinsam in das frisch renovierte Ge-meindehaus am Kirchplatz 13 ein. Von 10.00 - 13.00 Uhr steht am Büffet eine große Auswahl an Speisen bereit. Diese werden nach Hausrezepten mit Zutaten aus dem Weltladen und nach Möglichkeit aus ökologischen oder regional angebotenen Lebensmitteln zubereitet. Für Kinder ist eine Spiel-ecke eingerichtet.

Mit dem „Fairen Brunch“ wollen wir zeigen, welche leckeren Dinge man mit Zutaten herstellen kann, bei de-nen auch die Produzenten in den Län-dern des Südens ihren gerechten An-teil bekommen. Wir laden Sie herzlich zum Brunchen ein.

Das Foto entstand beim „Fairen Brunch“ 2010.

Edzard de Buhr

“Fairer Brunch“ am 6. Oktober 10.00 - 13.00 Uhr

Page 6: Gemeindebrief Herbst 2012

6 September Oktober November

Der 29. September ist der Tag des Erzengels Michael; seit dem Jahr 1969 gilt dieser Tag auch als Gedenk-tag der beiden Erzengel Gabriel und Raphael.

Doch in welcher evangelischen Kir-chengemeinde wird dieser Tag noch gefeiert?Ich habe den Eindruck, dass er nicht mehr präsent ist - wie auch das Epiphaniasfest (6. Januar) lange Zeit nicht nur in Jever - in vielen Gemein-den bis auf den heutigen Tag - durch keinen eigenen Gottesdienst gewür-digt wurde.

1989 änderte sich dies jedoch in Je-ver, und seitdem gehört der Epiphani-asgottesdienst zu den traditionellen Gottesdiensten unserer Kirchenge-meinde. Die musikalische Gestaltung lag und liegt auch heute noch immer in der Verantwortung des Posaunenchores.

Wäre es nicht an der Zeit, auch den Michaelistag zu neuem Leben zu erwecken? Zum Beispiel mit einem jährlichen Abendgottesdienst am

Denkanstoß – Ein vergessener Festtag !

29. September?

Der Posaunenchor wäre sicher bereit, auch diesen Gottesdienst musikalisch zu gestalten.

Für das Jahr 2012 kommt dieser Vor-schlag wohl zu spät, aber im nächsten Jahr fällt der 29. September auf einen Sonntag. Wäre das nicht ein guter Anfang?

Schreiben / sagen Sie uns Ihre Mei-nung!

Irmgard von Maydell

Erzengel Michael / K.-H. Knacksterdt, Oldenburg

Page 7: Gemeindebrief Herbst 2012

7September Oktober November

“Vertrauen wagen“ - persönliche Stichworte zum ostfriesischen Kirchentag 2012 in AurichRegine Harke aus Jever schreibt uns ihre Impressionen:

Entwicklungspolitische Arbeit stellt sich vor. Dabei erstehe ich an einem Stand ein Taipey, ein kleines Täsch-chen mit raffiniertem Verschlusssy-stem.

Spontanes Mittanzen wagen kann ich bei den Kreistänzen aus aller Welt; sie sind einfach und doch sehr wirkungs-voll.

Leckere Quarkbällchen von den Land-frauen gibt es als Mahlzeit zwischen-durch.

Rhythmus wagen: Trommeln auf einer Kiste, der Cajon: Schon nach kurzer Zeit grooven wir zwölf Teilnehmer mit unserem Lehrer zusammen.

Gospel-Church: Hier findet Verkün-digung in einer anderen Form statt: Mitklatschen und mitsingen (mit ei-nem Gospelchor) und einer Delegation aus Uganda.

Ich hatte viel Freude bei den unter-schiedlichen Angeboten.Schade nur, dass sich keine „offizielle“ Gruppe aus dem friesischen Jever zu-sammengefunden hatte.

Regine Harke

Peter GerdesSolo für Sopran

Kerstin GierSmaragdgrün(Liebe geht durch alle Zeiten, Bd. 3)

Stephen KingDer Anschlag

Regine KölpinDie Lebenspflückerin

Franz KurowskiDie Friesen – Das Volk am Meer

Karen RoseTodesherz

Angie SageQueste(Septimus Heap, Bd. 4)

Nicholas SparksMein Weg zu dir

Klaus-Peter WolfOstfriesenangst

Neu in der Gemeindebücherei

Impressum

Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Jever Redaktion: Redaktionsteam des Öffentlichkeitsausschusses (Ansprechpartnerin: Irmgard von Maydell)Auflage: 6.500 ExemplareSatz: Lucas Scheel, VarelDruck: Heiber Druck Schortens

Page 8: Gemeindebrief Herbst 2012

8 September Oktober November

Hier stellen wir zwei Initiativen vor, die regelmäßig Erlöse von Kollekten unserer Kirchenge-meinde erhalten.Die 16-jährige Philomena wur-de von ihren mittellosen Eltern in Ghana Fremden in der Stadt gegen Geld überlassen. Die schickten sie nicht wie verspro-chen zur Schule, sondern zum Wasserverkaufen auf den Markt. Nachts schlief sie am Straßen-rand, bis eine Lehrerin sie fand und dafür sorgte, dass sie zur Schule gehen konnte. Möglich machte dies das Engage-ment von Frau Brigitte Hoffmann aus Wilhelmshaven. Sie lebte selbst lange in Ghana und war vom Schicksal vieler junger Frauen dort erschüttert. Deshalb gründete sie das „Activity Centre“, eine Lehrfarm für mittellose minderjährige Frauen in Akoefe, nahe bei Ho. Die Mädchen sind oft schwan-ger oder junge Mütter und haben nie eine Schule besucht. Bis zu 20 junge Frauen pro Jahr lernen dort Lesen und Schreiben, Englisch, Rechnen, Nähen und Babypflege, eine wichtige Basis für die berufliche Existenz und ein

selbst bestimmtes Leben. Jetzt geht es darum, das Activity Center unter dem Dach der Norddeutschen Mission dauerhaft zu erhalten.

Die Friedensgemeinde San José de Apartó in Kolumbien hat sich 1997 für einen gewaltfreien Weg unabhängig von den Konfliktparteien im kolum-bianischen Bürgerkrieg entschieden, die auf der einen Seite aus der offi-ziellen Armee und damit verbündeten rechtsextremen Paramilitärs und auf der anderen Seite aus der Guerilla

bestehen. Bewaffnete werden im Dorf nicht geduldet. Seit Anfang 2012 versuchen Mili-tär und Paramilitärs verstärkt, die Dorfbevölkerung von ihren Ländereien und aus dem Dorf zu vertreiben. Auf der Suche nach Kohle- und Erdölvorkommen gibt es enormes Interesse an den Ländereien. Der Weg zwischen den Fron-ten hat in den letzten 15 Jah-ren in dem Dorf 210 Todesopfer gefordert, darunter auch viele Kinder. Unsere Hilfe unterstützt die Menschen im Kampf für ihr

Recht. Ziel ist es auch, die Lieferung von Baby-Bananen nach Deutschland wieder zu ermöglichen, die zeitweise auch in unserem Weltladen im Glok-kenturm verkauft werden konnten. Dadurch könnte die Lage der Dorfbe-völkerung stabilisiert werden.

Edzard de Buhr

Wohin geht unsere Kollekte?

http://www.nord-deutschemission.de/Das-Activity-Centre-in-Ho.375.0.html

Bild: Norddeutsche Mission

Page 9: Gemeindebrief Herbst 2012

9September Oktober November

Wer nur den lieben Gott läßt waltenund hoffet auf ihn allezeit,den wird er wunderbar erhaltenin aller Not und Traurigkeit.Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,der hat auf keinen Sand gebaut.

Dieser wunderschöne Spruch begleitet mich schon viele Jahre mei-nes Lebens und schenkt mir immer wieder Mut und Kraft.

Annegret Hoffmann-Reese

Auch die letzte Strophe dieses Cho-rals (zu finden im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 369) kann ein Tages- oder auch Lebens-motto sein:

Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreuund trau des Himmels reichem Se-gen,so wird er bei dir werden neu.Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verläßt er nicht.

Nun ist sie wieder da, die traurige Zeit. Die Tage sind kurz, und manchmal will es gar nicht richtig hell werden. Es ist trübe, regnet oft. Nun ist wieder die

Novembergedanken

Zeit, wo wir an unsere lieben Verstor-benen denken. Ich glaube, auch diese Zeit ist wichtig. Im letzten Jahr haben wir unseren Bruder verloren, und es sind schlimme Unfälle passiert, junge Menschen sind tödlich verunglückt. Wir wollen sie nicht vergessen, und gerade im November lebt meiner An-sicht nach die Erinnerung auf. Volks-trauertag, wir erinnern an die Gefalle-nen der Weltkriege, Totensonntag, die Namen der Verstorbenen werden noch einmal verlesen, viele Familien besu-chen gemeinsam Gräber der verstor-benen Verwandten. Es ist schon so, sie sind immer in unserem Herzen, und trotzdem ist es schön, dass es Tage gibt, wo man sich gemeinsam erin-nert. Tod ist endgültig, aber ich finde es sehr wichtig, neben der Trauer po-sitiven Erinnerungen Raum zu geben. Danach warten wir auf die Advents-zeit, dass Kerzen wieder ihr warmes Licht scheinen lassen. Und nicht nur im November will ich eine Kerze an-zünden und an meine lieben Toten denken. Für alle Trauernden hoffe ich, dass sie auch wieder das Licht sehen und Wärme fühlen.

Hella Mammen

Mein liebstes Bibelwort

Page 10: Gemeindebrief Herbst 2012

10 September Oktober November

Mit dem Ende der Sommerferien ist für viele Camper die Saison noch lan-ge nicht vorbei. Auch bei mir ist die Begeisterung am Camping in all den Jahren erhalten geblieben und mit den Jahren noch gewachsen. Entwe-der man mag dieses freie, ungezwun-gene Leben von Anfang an, oder man wird nie ein richtiger Camper. Auf ei-nem Campingplatz sind grundsätzlich alle Gäste willkommen, und gerade die Kinder finden schnell Kontakt zu anderen.Wenn unser Jüngster morgens die Brötchen vom Kiosk barfuß und im Schlafanzug holte, störte sich nie-mand daran. Es ist das einfache und bescheidene Leben inmitten der Natur und auch die stets gute Gemeinschaft in der unmittelbaren Umgebung des eigenen Stellplatzes, die uns immer wieder am Campingurlaub gefallen. Auch die Möglichkeit, einfach „abzu-hauen“, wenn das Wetter nicht mit-spielt oder andere Störungen auftre-ten, ist für unsere Familie von großer Bedeutung bei dieser Urlaubsform.

Die Vielfalt der Campingtypen würde jeden Flickenteppich vor Neid erblas-

sen lassen. Da gibt es zunächst eine ganz be-sondere Sorte – die Dauercamper! Sie bleiben nur an einem Platz in der Nähe ihres Wohnortes und nutzen jede Gelegenheit, auf ihren Stellplatz zu kommen. Für viele Dauercamper ist der Wohnwagen zum Wochenend-haus geworden, und sie genießen jede freie Minute in der Gemeinschaft oder in ihrer eigenen Parzelle. Ancampen, Bergfest, Abcampen und viele andere Feste werden gefeiert wie sie fallen.

Andere Dauercamper igeln sich ein und schotten sich ab, sie wollen ganz für sich alleine sein. In der Regel schneiden Dauercamper ihre Hecken selbst und pflegen ihre Parzelle mehr als mancher Hausbesitzer seinen Gar-ten.

Aber es gibt auch das „fahrende Volk“, es fühlt sich auf den meisten Plätzen in ganz Europa wohl und findet Ge-fallen an der internationalen Gemein-schaft. Meistens spricht man nur kurz miteinander, manchmal kommt es zu intensiveren Gesprächen, man tauscht eventuell die Adressen aus und schickt

später vielleicht einen Kartengruß. Manchmal wird auch mehr daraus.

Da gibt es aber auch ganz andere Ty-pen, zum Beispiel Krachmacher in der Mittags- oder Abendzeit, Egoisten und Schmutzfinken, die den Waschraum unsauber verlassen oder ihren eigenen Dreck nicht wegräumen. Glücklicher-weise bleiben diese Typen noch in der Minderheit, aber sie nehmen leider in dem Maße zu wie die Zivilcourage in der Gesellschaft abnimmt.

Eines aber haben alle Camper gemein-sam: Egal ob mit einem kleinen Iglu-zelt oder mit einem riesigen Wohn-mobil, ob mit einem Uraltwohnwagen oder dem neuesten Messeschlager un-terwegs, ob Heckenschneider, Garten-zwergputzer oder fahrendes Volk – sie sind alle gleich. Niemand wird schief angesehen wegen seiner bescheide-nen oder großspurigen Ausstattung. Jeder campt so wie er möchte. Jeder wird akzeptiert wie er ist, wenn er sich nur in den großen Rahmen fügt, ei-nige Regeln des Miteinanders einhält und vor allem die Natur achtet.

Die Kirche – ein Campingplatz?

Page 11: Gemeindebrief Herbst 2012

11September Oktober November

Für mich ist so ein Campingplatz im-mer wieder mit einer Kirchengemein-de vergleichbar.

In einer Kirchengemeinde stoßen viel-leicht noch mehr Interessen aufeinan-der, als auf einem Campingplatz. Da gibt es – ähnlich den Dauercampern – die ganz treuen, aber passiven Chri-sten. Da sind aber auch Menschen, die durch ihren aktiven Einsatz eine Kirchengemeinde mit Leben erfüllen. Das „fahrende Volk“ vergleiche ich einmal mit den Gemeindegliedern, die weniger Beständigkeit mitbrin-gen, vielleicht nur noch zu Ostern, zu Weihnachten oder anlässlich Famili-enfeiern Kontakt zur Kirchengemein-de haben. Diese Vergleiche könnte ich noch lange weiterführen.

Unsere Aufgabe als neuer Gemeinde-kirchenrat ist für mich vergleichbar mit dem Personal eines Campingplat-zes. Als Pächter wären da Pastor Möl-lenberg und sein Vertreter Herr Peters. Wir anderen sind das mündige Perso-nal im Kiosk, in den Wasch- und Kü-chenräumen, in der Verwaltung, in der Finanzabteilung, und der ruhige, aber

fleißige Hausmeister. Auch zur Unter-haltung – Campingplätze mit Anima-tion werden immer beliebter – sind viele hilfreiche Hände erforderlich.

Meine Frau und ich kommen immer wieder gerne auf Campingplätze zu-rück, die wir in guter Erinnerung ha-ben. Wir sind aber auch gespannt auf neue Plätze, die wir noch nicht ken-nen. Für unsere Kirchengemeinde wünsche ich mir dies ebenso, damit neue, su-chende, verzweifelte, traurige und lustige Menschen ebenso einen guten „Platz“ finden wie die treuen, verläss-lichen und altbekannten Glieder unse-rer Gemeinde. Hauptamtliche, Ehrenamtliche und

der Gemeindekirchenrat wirken im Idealfall daran mit. Jeder von uns bringt sich mit seinen Gaben, seinen Ämtern und seinen Kräften ein. Aber alle dienen dem Glauben und der Seelsorge – entsprechend dem Bibel-wort 1. Korinther 12, 4-6:

Es sind viele Gaben; aber es iste i n Geist.Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist e i n Herr.Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist e i n Gott, der da wirkt alles in allen.

Wilfried Fürlus

Page 12: Gemeindebrief Herbst 2012

12 September Oktober November

Die Fahrt zur Klosterstätte Ihlow am 5. Juni war der letzte Programmpunkt vor der Sommerpause des Frauentreffs 40 + / - :Frau Uta Mansholt vom „Klosterverein Ihlow“ hieß uns herzlich willkommen und führte uns auf stillen Wegen in den Laubwald hinein. Unterwegs machte sie auf Besonderheiten auf-merksam. So erklärte sie zum Beispiel, dass ein natürlicher Wasserlauf wie hier wichtig war für die Gründung einer Klosteranlage. Mitten im Wald konnte man auch leichte Wälle und ehemalige Grenzgräben erahnen. Wir spazierten auf schmalen Wegen durch mooriges Gebiet mit Wasser-tümpeln, blühenden Schwertlilien und erreichten eine etwas höher gelegene Lichtung, was auf einen Sandrücken schließen ließ: Der geeignete Platz für eine Klosteranlage.

Seit 1228 gehörte die Zisterzienser-abtei „Scola Dei“ in Ihlow zu den be-deutendsten der damals 28 Klöster in Ostfriesland. Die Klosterkirche war mehr als 68 m lang und 35 m breit und damit das größte Gotteshaus zwischen Groningen und Bremen.

Frauentreff 40 + / - besuchte Klosterstätte Ihlow

Page 13: Gemeindebrief Herbst 2012

13September Oktober November

Frau Mansholt berichtete von der wechselvollen Geschichte der Anlage, von Blütezeit, kulturellem Leben, „ora et labora“ und schließlich der Zerstö-rung zur Zeit der Reformation 1529.

Mehr als 700 Jahre nach der Grün-dung ging man auf Spurensuche. Ar-chäologische Ausgrabungen beförder-ten bauliche Gegebenheiten zu Tage und ließen anhand von Fundstücken und Plänen Rückschlüsse zu.

Jetzt war es an der Zeit, sich den „stillen Räumen Ihlow“ zuzuwenden. Natürlich hatten wir schon längst die „Imagination“ der mittelalterlichen Klosterkirche im Visier. Aber jetzt nä-herten wir uns über die begehbaren „Grünen Mauern“ und an den Stein-pfeilern vorbei der ehemaligen Klo-sterkirche nachempfundenen Stahl-Holz-Konstruktion. Eine imposante Erscheinung, die Stahl und Natur, klare Linien und Anordnungen wie ein erhabenes Bauwerk wirken lassen. Im Prospekt heißt es: „Der unterirdi-sche ’Raum der Spurensuche’ ist das geschichtliche und spirituelle Herz-stück der ’Stillen Räume Ihlow’.“

Frau Mansholt führte uns innerhalb des Raumes von der Dunkelheit in die Helligkeit des Lichtes, von den Ausgrabungen und Fundsachen zum neu gestalteten Altar. Wir waren fas-ziniert, und die ruhige schlichte Aus-stattung ließ meditative Gedanken zu.Frau Mansholt bat uns, einen Kreis um den Altar zu bilden und machte uns aufmerksam auf den Blick - durch den blauen, um den Altar laufenden blauen Reif - direkt in die Imagina-tion und den Himmel, die Bäume und die Wolken. Beeindruckend!Den Besuch in diesem unterirdischen Raum beschlossen wir mit dem Ihlo-wer Gebet und einem Vaterunser.

An der beleuchteten Geschichtsleiste mit Zahlen, Bildern und Sprüchen ging es wieder nach oben, nach draußen ins Jahr 2012. Am Backhaus stärkten wir uns noch bei einem Imbiss mit be-legten Brötchen, Mettbällchen, Käse, Gemüsestiften und Tee, schwärmten aus in den Klostergarten, genossen die Abendstimmung und die Ruhe des Platzes. Wir bedankten uns bei Frau Mansholt für die informative, beeindruckende, anschauliche und geschichtsträchti-ge Führung und traten bereichert und zufrieden die Heimfahrt nach Jever an.

Roswitha Sabrautzky

Page 14: Gemeindebrief Herbst 2012

14 September Oktober November

Wussten Sie, dass ca. 60 % der Natur-steine, die wir importieren, aus dem Ausland stammen? Vielleicht, denn Herr de Buhr hatte über das Thema Naturstein schon in einer früheren Ausgabe des Gemeindebriefs Jever (2006) berichtet.

Terrassenbelege, Straßenpflaster, Flie-sen, Küchenplatten, Zierfiguren, Grab-steine und Urnen - Naturstein wird von uns als Privatpersonen, aber auch von der öffentlichen Hand gekauft. Granit, Sandstein, Marmor, etc. kom-men vor allen Dingen aus Indien und China zu uns. Die niedrigen Löhne, Umwelt- und Arbeitsstandards, die relativ geringen Transportkosten via Schiff machen den Abbau und die Verarbeitung von Stein in Indien und China konkurrenzfähig. Mehr noch: Oft sind es gerade diese Steine, die bei uns am günstigsten angeboten werden können.

Leider herrschen besonders in Stein-brüchen sehr menschenunwürdige Bedingungen: Hungerlöhne, man-gelnder Arbeitsschutz und die massive Schädigung der Umwelt sind in vielen

Sie können den Stein ins Rollen bringen!

indischen und chinesischen Steinbrü-chen und Weiterverarbeitungsbetrie-ben an der Tagesordnung.

Besonders in Indien sind ausbeuteri-sche Kinderarbeit und Sklavenarbeit ein Problem. Unter anderem hatte eine Studie der Organisation „Süd-wind e.V.“ 2006 auf die erschrecken-den Umstände in indischen Stein-brüchen hingewiesen. Diese kommt zu dem Schluss, dass die Entlohnung der ArbeiterInnen oftmals nicht aus-

reicht, um auch nur der schlimmsten Armut zu entkommen. Auch wenn die Datenlage schlecht ist, kann man vermuten, dass ca. 15 % der Arbeiter in der Branche Kinder sind. Die kör-perlich schwere und höchst gefährli-che Arbeit führt zu gesundheitlichen Schäden und häufig schweren Verlet-zungen. Oft haben die Kinder nie eine Schule von innen gesehen.

Die Kirchengemeinde Jever hat bereits 2011 eine Änderung der Friedhofssat-zung vorgenommen. Wir finden, dass die Umstände bei der Produktion von Grabsteinen nicht mit unserer Vorstel-lung von „in Würde Abschied nehmen“ vereinbar sind. Laut Satzung dür-fen auf dem Friedhof nur Grabsteine aufgestellt werden, die nachweislich unter Ausschluss von ausbeuterischer Kinderarbeit und unter Einhaltung der internationalen Arbeitsschutzrech-te abgebaut und verarbeitet wurden. Doch es erweist sich als ziemlich kompliziert, die Einhaltung dieser Re-gelung nachzuprüfen. So hoffen wir auf Ihre Unterstützung.

Bild: Benjamin Pütter / Miserior

Page 15: Gemeindebrief Herbst 2012

15September Oktober November

Auch wenn der Sommer sagt ade . . . :

Was Sie tun können:- Fragen Sie Ihren Händler nach fai-

ren Natursteinen, und kaufen Sie nur solche. Zwei Siegel helfen zu garantieren, dass Arbeitsstan-dards eingehalten werden: Xerti-fix und WinWin fairstone.

- Unterstützen Sie Initiativen für Ar-beiterfamilien und deren Kinder in Indien und China.

- Erzählen Sie von den Missständen in der Steinindustrie. Wenden Sie sich an Ihre Kommune und for-dern Sie, dass auch die Kommune in ihrer Beschaffung auf soziale und ökologische Aspekte achtet.

Gemeinsam bringen wir den Stein ins Rollen!

Marie HalbachKontakt:Diakonisches Werk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Friesland-Wil-helmshavenzukunft-einkaufen@kirche-am-meer.deTelefon: 04421-92 65 24Mobil: 0163 – 90 30 29 7

. . . Hier gibt es Trost, mit Blumen, Büchern und

Tee

Page 16: Gemeindebrief Herbst 2012

16 September Oktober November

Unter diesem Motto standen die Kin-dermusikferien in Jever in diesem Jahr. Gemeinsam mit der Ev. Familienbil-dungsstätte Friesland-Wilhelmshaven haben wir dieses besondere Ferien-programm für Kinder in diesem Jahr zum zweiten Mal angeboten. Ziel war wieder die Aufführung eines Musicals, welches in diesem Jahr die Geschichte von David und Goliath nacherzählt hat. Eine Woche hatten wir Zeit, und ha-ben zusammen gemalt, Kostüme ent-worfen, Kulissen gebaut, Szenen und Text geübt – und natürlich vor allem gesungen. Acht Lieder mussten ein-studiert werden, und wir waren mal wieder überrascht, wie toll und wie schnell die Kinder alles mitsingen konnten.Zum Abschluss der Woche gab es dann die Aufführung für Eltern und Freunde in der Stadtkirche. Alle Kinder konnten ihre Rollen und Texte und ha-ben die Arbeit der Woche stolz ihren Familien und Freunden präsentiert. In der Woche haben wir die Geschich-te aus verschiedenen Perspektiven angeschaut und immer wieder fest-gestellt, dass diese „alte“ Geschichte

doch immer noch ziemlich aktuell ist: Auch heute geht es oft darum, wer irgendetwas am besten kann, wer mehr weiß, oder wer schneller ist. Oft schauen wir neidisch oder voller Re-spekt auf diejenigen, die auf den er-sten Blick so viel besser sind als wir selber. Auch die Soldaten von König Saul hatten unglaublichen Respekt vor Goliath. Es schien unmöglich, sich gegen diesen starken Riesen zur Wehr zu setzen. Und dann kam David. Er hat sich ganz darauf verlassen, dass Gott ihm schon helfen wird und hat es tat-sächlich mit Goliath aufgenommen – und gewonnen. Ja, von diesem kleinen David konnten auch wir in der Woche noch ein Menge lernen.

Bist Du arm oder reich, bist Du groß oder klein – für Gott ist das nicht wichtig. Aber wenn Dein Herz voller Liebe ist, dann bist Du für Gott richtig!

Diesen Ohrwurm werden wir wohl alle so schnell nicht vergessen.Danke an 28 tolle Kinder und ein su-per Team! Team: Clara Dohmen, Wilfried Fürlus, Louisa Radowski, Katrin und Mag-dalena Ritter, Martina und Janneke Teerling.

Klaus und Carola Wedel

Sei doch ein Held – SEI EINFACH DU!

Page 17: Gemeindebrief Herbst 2012

17September Oktober November

In meinem Elternhaus, also wo mei-ne Mutter wohnt, passiert es wohl mal, dass eine Maus in die Wohnung schlüpft. Früher hatten wir eine Land-wirtschaft, und in den alten Stall-gebäuden ist es wohl nicht mehr so richtig gemütlich, und die Mäuse su-chen sich dann mal ein anderes nettes Plätzchen. Jedenfalls hat meine Mut-ter festgestellt, dass eine Milchtüte

tropfte. Na ja, sie hat geputzt und war der Überzeugung: Herstellungsfeh-ler . . . Nur, als dann auch noch eine Kekspackung angenagt war, stand es fest, dass sich eine kleine Maus ver-irrt und ein Picknick veranstaltet hat. Wir sind zwar alle tierlieb, aber - eine Maus im Haus ist nicht erwünscht. Die Katze hat nur herzhaft gegähnt, hat sich aber anscheinend gedacht: Leben und leben lassen . . . Nachdem dann noch einiges angeknabbert war in der

Speisekammer, musste eine Mause-falle her. Aber – von wegen Tierliebe, eine Lebendfalle. Und schon nach ein paar Stunden war die kleine Maus ge-fangen! Eine kleine, süße Maus mit Knopfaugen, putzmunter und gut drauf. Na ja, meine Mutter ist 81 Jah-re und körperlich nicht so wirklich fit. Also kam das Mäuschen mit Falle in den Rollator und wurde bis ans Ende des Grundstücks kutschiert. Vorsich-tig, um der kleinen Maus nicht weh zu tun, hat Mutter den Käfig geöff-net und die Maus in die große Freiheit entlassen. Die Maus ist los gehüpft, hat Mutter überholt, sich noch mal freundlich umgedreht (wahrscheinlich hat sie gerufen: „Ich laufe schon mal vor, bis gleich!“) und war eher wieder im Haus als meine Mutter.

Hella Mammen

Die Maus . . .

Wi wünscht di to dien Geburtsdag eenen richtig moien Harwstdag!Mit Astern un mit Sünnenblomen,de ganz Familie kummt tosammen,denn wat sungen, denn wat lacht,noch hett de Sünn de grode Macht!

Un dat is doch wirklich wahr,genauso so is dat mit de Lebensjahr:

De Harwst de kummt mit grode Schritt,de Tied geiht hin, un du mösst mit!Is flink vörbie, de Jugendtied,de Sorgenstohl, de is nich wiet!Un doch…Wi wünscht di eene moie Fier,mit ganz veel Spaß un veel Pläsier.

Hella Mammen

Geburtsdag im Oktober

Page 18: Gemeindebrief Herbst 2012

18 September Oktober November

Äthiopien ist die Heimat des Kaffees. Auch heute noch zählt der Kaffee aus dem äthiopischen Hochland zu den begehrtesten Kaffees überhaupt. In über 1000 Metern Höhe gedeiht die Spitzensorte aus der Arabica Fa-milie besonders. Durch schonende Langzeit-Röstung entsteht daraus der Oromia-Kaffee, den es als Bohne oder gemahlen in unserem Weltladen im Glockenturm gibt.Er kommt von der Oromia Coffee Farmers Cooperative Union (OCFCU), in der 23.691 Produzentengruppen zusammengeschlossen sind, die aus insgesamt 112.342 Familien bestehen. Die Organisation wurde als Reaktion auf die anhaltende Kaffeekrise am Weltmarkt ins Leben gerufen, um den hochwertigen Kaffee gemeinsam bes-ser vermarkten zu können. Ziele der OCFCU sind die Einkommenssteige-rung der Kaffeebauern, die Erhaltung des Qualitätsstandards und die Nach-haltigkeit des ökologischen Kaffeean-baus. 90 % ihres Kaffees sind sonnen-getrocknet. Der Oromia-Kaffee ist bio-zertifiziert. Die OCFCU stellt die Zahlung fairer Preise an die Bauern sicher, leistet

Hilfestellung bei der Umstellung auf Mischanbau und unterstützt bei den Planungen zur Erhöhung der Kaffee-menge, die über den Fairen Handel abgesetzt werden kann.

Probieren Sie den Kaffee einmal zu-sammen mit unserem leckeren Din-kel-Quinua Gebäck, und wenn Sie ihn gern süß mögen, mit Mascobado Voll-rohrzucker!

Edzard de Buhr

Geöffnet Dienstag, Donnerstag, Frei-tag von 10.00-12.30 Uhr und Mittwoch und Donnerstag von 16.00 -18.00 Uhr.

Oromia – Bio-Kaffee aus Äthiopien

Page 19: Gemeindebrief Herbst 2012

19September Oktober November

Das nächste Konzert des Gospel - Projekts Jever rückt näher. Für dieses Konzert haben die Sängerinnen und Sänger aus Jever sich einen Gastchor aus Rendsburg in Schleswig-Holstein eingeladen. Beide Chöre starteten mit der gemeinsamen Probe des Stückes Anfang des Jahres in der Jugendher-berge in Rothenburg. Weitere Proben-wochenenden folgten für beide Chöre. Nach der letzten Zusammenführung der Gospelsänger/innen kann nun das langersehnte Chorkonzert vom Gospel - Projekt Jever kommen.

Die Gospelmesse „Kyrie“ für Chor, Gospelband mit Bläsern und einer So-listin, von Stephan Zebe steht im Mit-telpunkt des Konzertes. Um die Messe herum werden bekannte Gospels und neue Gospelsongs u.a. von Staffan Sundas (Schweden) zu hören sein.Die Gospelmesse gliedert sich in sechs Teile (Kyrie, Glory be to God on High, You alone are Holy, I Believe, Sanctus, Lamb of God). „Kyrie - A Gospel Mass“ ist für Stephan Zebe die Konsequenz,

die Gospelmusik in den Gottesdienst und den Gottesdienst ins Konzert zu transportieren. Wichtig ist ihm dabei, die Struktur der Messe als glaubens- und lebensnahe Form authentisch darzustellen und erlebbar zu machen. Sein Stück wurde weltweit in über zwanzig Ländern aufgeführt. 

Als Begleitung der Chöre konnte Chorleiter Stefan Schauer eine erst-klassig besetzte Gospelband mit Mu-sikern aus Hamburg und Bremen ge-winnen. Als Instrumentalsolist wird der Ausnahme-Vibraphonist Holger Denckmann aus Bremen zu hören sein. Er wird den Stücken mit seinem unglaublich virtuosen Spiel eine ganz besondere Note verleihen. Weiterhin wirken mit Marte Schauer (Klavier), Lisa Wulf (Kontrabass). Die Bläser sind regional bekannte Musiker der Ma-rine: Thomas Lisse (Alt-Sax), Sascha Weller (Posaune) und Volker Reesing (Trompete).Als Solistin konnte der Chorleiter die international erfahrene Sängerin Ma-

deleine Lang gewinnen, die bereits mit Showgrößen wie Udo Jürgens oder Marius Müller-Westernhagen gesungen hat. 

Die Gesamtleitunghat Stefan Schauer

Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, ohne die eine solche Auf-führung nicht möglich wäre:Annegret-Ruge-Stiftung; OLB-Stif-tung; Freundes- u. Förderkreis der Stadtkantorei Jever

Kartenpreise: 10,- € / Kinder, Schü-ler, Studenten: 8,- €Vorverkauf: Buchhandlung Am Kir-chplatz, Jever

Die Abendkasse öffnet am Samstag um 19.00 Uhr.

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BE-SUCH!

Katrin Ritter

Gospelkonzert am Samstag, dem 8. September, um 20.00 Uhr in der Stadtkirche zu Jever“Kyrie – A Gospelmass“ von Stefan Zebe

Page 20: Gemeindebrief Herbst 2012

20 September Oktober November

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.Die Abende beginnen jeweils um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Am Kirchplatz

19. September 2012Die Nacht – Raum der Gottesbegeg-nung;Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk, Oldenburg

17. Oktober 2012Blumen „fair“schenken – der dornige Weg vom Feld zur VaseMarie Halbach, Bildungsreferentin für Umwelt und Entwicklung, Wilhelmshaven

28. November 2012Als evangelischer Militärseelsorger im Auslandseinsatz;Militärpfarrer Uwe Knigge, Jever

Informationen beiIrmgard von MaydellTelefon 04461 - 2805

4. September 201219.30 Uhr Gemeinderaum Jonasgang„So nah und doch so anders - Eng-lands Kirchen und Kultur“, mit Pastor Holger Harrack

2. Oktober 201219.30 Uhr Gemeindezentrum Zerbster Straße„Mittelalterliche Zahlensymbolik“, mit Ingeborg Nöldeke

6. November 201219.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirch-platzGemütlicher Klönabend und Themen-planung für das Jahr 2013

4. Dezember 201219.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirch-platzWeihnachtsfeier

Wer Lust und Interesse hat, ist zu allen Abenden herzlich eingeladen.

Informationen bei Karin Jaesch Telefon: 04461 – 71168

Sonntag, 2. Dezember 2012

um 17.00 Uhr in der Stadtkirche

ADVENTSKONZERT

DER STADTKANTOREI

GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI

”MARIENVESPER”

Oratorium für Soli, Chor, Orchester

Stadtkantorei und concertino Jever, Solisten

Leitung: Klaus Wedel

Vorverkauf ab dem 5. November 2012

Mittwochs-Gespräche Frauentreff 40 + / - Vorankündigung

Das TeeHaus „Leidenschaften“ Am Kirchplatz hat freundlicherweise mitgeteilt, dass für die Kirchenbe-sucher nach den kirchenmusikalischen Abendveranstaltungen län-ger geöffnet sein wird.

Page 21: Gemeindebrief Herbst 2012

21September Oktober November

Samstag, 8. September 2012um 20.00 Uhr in der StadtkircheGOSPELKONZERTKYRIE – A GOSPEL MASS von Stephan Zebe und GOSPELS ZUM ZUHÖREN UND MITSINGENGospel-Projekt Jever, VHS-Chor Rendsburger Ring (Büdelsdorf);Solistin: Madeleine LangGospelbandLeitung: Stefan SchauerEintritt: 10 Euro; ermäßigt 8 Euro

Sonntag, 30. September 2012 Um 10.00 Uhr in der StadtkircheGOTTESDIENST MIT GOLDENER KONFIRMATIONStadtkantorei Jever, Posaunenchor Jever, Leitung: Klaus WedelLiturg: Pastor Thorsten Harland

Samstag, 6. Oktober 2012um 18.00 Uhr in der Stadtkirche4SAX IN CONCERT(Saxophonquartett)„Music . . . 4sax“ Classic meets JazzMartin Stritzel – Sopransaxophon,Frauke Harland – Altsaxophon,Gerd Marheineke – Tenorsaxophon,Thomas Lisse – Baritonsaxophon

Mittwoch, 17. Oktober 2012um 20.00 Uhr in der StadtkircheBENEFIZKONZERTBenefizkonzert des Lions-Club Jever für das Projekt „Klasse 2000“ in der Grundschule Tettens – ein Programm zur Gesundheitsförderung sowie Sucht- und GewaltpräventionGospelchor HeidmühleLeitung: Janine Wilson

Mittwoch, 31. Oktober 2012um 18.00 Uhr in der Kirche WiefelsGOTTESDIENST AM REFORMATIONSTAGPosaunenchor JeverLeitung: Klaus WedelLiturg: Pastor Holger Harrack

Samstag, 3. November 2012um 20.00 Uhr in der StadtkircheLUDWIG MEINARDUS: LUTHER IN WORMSOratorium für Soli, Chor und OrchesterSigrún Pálmadóttir – SopranElisabeth Graf – Alt; Christoph Beh-rens Watin – Tenor; Erik Sohn – Ba-riton; Christian Palm, Thomas Laske – Bass; Stefan Horz – Orgel,

Kantorei und Sinfonie-Orchester der Kreuzkirche BonnLeitung: KMD Karin Freist-WissingVorverkauf ab dem 1. 10. 12

Sonntag, 18. November 2012um 19.00 Uhr in der St.-Martins-Kirche zu TettensABENDGOTTESDIENSTPosaunenchöre des Kirchenkreises Friesland-WilhelmshavenLiturg: Pastor Fritz Weber

Mittwoch, 21. November 2012um 18.00 Uhr in der StadtkircheGOTTESDIENST AM BUß- UND BETTAGPosaunenchor Jever,Leitung: Klaus WedelLiturg: Pastor Holger Harrack

Sonntag, 25. November 2012um 10.00 Uhr in der StadtkircheGOTTESDIENST AM EWIGKEITSSONNTAGStadtkantorei Jever,Leitung. Klaus WedelLiturg: Pastor Rüdiger Möllenberg

Kirchenmusik

Page 22: Gemeindebrief Herbst 2012

22 September Oktober November

Taufen vom 20. Mai bis 22. Juli 2012

Celina Eikermann, Milchstraße 36Fenris, Soraya, Dalila, Pamina und Daniela Dekena, Am Hillernsen Hamm1Lea Isabell Behrens, Husumer Weg 4Anna Heike und Alexander David Grübnau, Frl.-Marien-Straße 7Mirlanda Charline und Bela Veli Rupert Simon, Kiebitzstraße 13Eilika-Leonie Bartels, Bockhorn/SteinhausenJayda Lou Summer Rieken, Friedrich-Barnutz-Straße 39

Trauungen vom 2. Juni bis 21. Juli 2012

Andrea Jost und Sabine geb. Janssen, Raiffeisenstraße 32Manuel Schaefer und Sabrina geb. Kühn, Georg-von-der-Vring-Straße 37Christian Ryba und Christina geb. Raufeisen, Warfsweg 12Stefan Osterkamp und Petra geb. Groeneweg, Beim Tivoli 30Dieter Schoon und Jasmine Fischer geb. Reents, Hooksweg 5

Freud und Leid

Page 23: Gemeindebrief Herbst 2012

23September Oktober November

Beerdigungen vom 19. März bis 6. Juni 2012

Engeline Marianne Janßen geb. Meyer, Boing-von-Oldersum-Straße 59, 91 JahreHertha Marie Kohls geb. Harms, Albanistraße 5, 88 JahreHelga Lukossek geb. Lampe, Rosenstraße 10 , 75 JahreElfriede Johanne Margarete Keemann geb. Heinen, 76 JahreGetrud Kroehl geb. Thorn, Wilhelmshaven, 96 JahreErna Lotte Vogler geb. Guttek, Steinstraße 5 , 94 JahreJohanne Elise Auguste Werdermann geb. Behrens, Utlander Weg 1, Wiefels, 72 JahreHans Peter Best, Mühlenstraße 10, 73 JahreAnja Dinter, Stürscheep 1, Wiefels, 18 JahreJonny Paul Baumann, Hajo-Jürgens-Straße 15, 77 JahreFriedrich (Fritz) Rosendahl, Anton-Günther-Straße 15, 69 JahreDirk Martens, Auf der Dreesche 43, 41 JahreElsa Frieda Leiner geb. Kramer, Sophienstraße 1, 95 JahreInge Elli Janowsky geb. Päsler, Schützenhofstraße 19 , 72 JahreIrina Eisenschmidt geb. Koslow, Schortens, 97 JahreBernhard Johannes Hinrichs, Rahrdumer Schweiz 32, 84 JahreJohann Jakob Hans Gresch, Sophienstraße 1, 90 JahreFrieda Gerda Maaß geb. Mettke, Anton-Günther-Straße 26, 90 JahreLiesa Johanne Wallach geb. Krey, Memeler Straße 38 , 85 JahreRegine Maria Hinrichs geb. Iben, Wangerland, 91 JahreElisabeth Katharine Machacek geb. Gronewold, Anton-Günther-Straße 26, 88 JahreIngeborg Johanna geb. Wolf, Schlosserstraße 10, 88 JahreAnneliese Behrends geb. Wirsing, Auf dem Rist 3, 89 JahreGünter Fritz Hahn, Stettiner Straße 3, 89 JahreHeinz Arno Oetken, Anton-Günther-Str. 26, 84 Jahre

Auf Grund des Datenschutzes können nur die Namen aufgeführt werden, deren Zustimmung zur Veröffentlichung bei Redaktionsschluss vorlagen.

Freud und Leid

Page 24: Gemeindebrief Herbst 2012

24 September Oktober November

Die sogenannten Jubelkonfirmatio-nen, also von der Silbernen Konfir-mation an aufwärts, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die vor vie-len Jahren Konfirmierten freuen sich auf ein Wiedersehen mit ihren Klas-senkameraden und Schulfreunden, in seltenen Fällen kommt es sogar zum Wiedersehen mit der ehemaligen Pfarrerin oder dem Pfarrer; so herrscht auch Vorfreude auf den gemeinsamen Gottesdienst.

Die jeversche Kirchengemeinde lädt die diesjährigen goldenen und älte-ren Konfirmandinnen und Konfirman-den für den 30. September herzlich ein. Wir freuen uns auf alle, die 1960, 1950, 1945, 1940 und 1935 in Jever oder an welchem Ort auch immer konfirmiert worden sind.

Ein Abendmahlsgottesdienst in der Stadtkirche wird den Tag eröffnen. Die Stadtkantorei und der Posaunenchor werden mithelfen, ihm ein besonders festliches Gepräge zu geben.

Einladung zur Feier der Goldenen, Diamantenen . . . Konfirmation am 30. September

Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer anschließenden Stadtrund-fahrt soll der Tag Ihrer Jubelkonfirma-tion mit einem ausgiebigen Kaffee- und Teetrinken ausklingen.

Erzählen Sie es weiter, und sicher wis-sen Sie die eine oder andere Adresse von ehemaligen Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirmanden, die Sie bitte dem Kirchenbüro mitteilen wollen. Denn dort sind bei weitem nicht alle aktuellen Adressen vorhanden. So sind wir dankbar für alle Mithilfe bei der Adressensuche. Und vergessen Sie nicht, sich selbst auch anzumelden (Telefon 04461-93380).

Irmgard von Maydell

Taufgottesdienste

Die Kirchengemeinde bietet jeden1. und 3. Sonntag im MonatTaufgottesdienste an.

Kinderkirche

Jeden Mittwoch (außer in den Schulferien) von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus –für Kinder im Grundschulalter

Ökumenisches Abendgebet Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr:im September in der Stadtkircheim Oktober in der Freikirche Am Elisabethuferim November in der römisch-katholischen Kirche

Page 25: Gemeindebrief Herbst 2012

25September Oktober November

Sonntag, 2. SeptemberJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor HarrackWiefels, um 18.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack

Mittwoch, 5. SeptemberEinschulungsgottesdiensteSchule am Harlinger Weg – um 9.00 Uhr mit Pastor HarlandPaul-Sillus-Schule – um 10.00 Uhr mit Diakon Eilts

Sonntag, 9. SeptemberJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harland

Sonntag, 16. SeptemberWiefels, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor MöllenbergJever, um 18.00 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden – Pastor Möllenberg, Pastor Harrack, Diakon Eilts, Jugendband

Sonntag, 23. SeptemberJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Möllenberg

Sonntag, 30. SeptemberJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier der Goldenen Konfirmation –

Pastor Harland, Stadtkantorei, Posaunenchor

7. Oktober - ErntedankfestJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack, VolkstanzgruppeWiefels, um 10.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst Diakon Eilts

Sonntag, 14. OktoberJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor HarlandHungermarsch der Evangelischen Jugend – um 14.00 Uhr

Sonntag, 21. OktoberWiefels, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor HarrackJever, um 18.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack

Sonntag, 28. OktoberJever, um 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pastor Möllenberg

Mittwoch, 31. OktoberReformationsfestWiefels, um 18.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack, Posaunenchor

Sonntag, 4. NovemberJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor MöllenbergWiefels, um 18.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Möllenberg

Sonntag, 11. NovemberJever, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harland

Sonntag, 18. NovemberVolkstrauertagWiefels, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Pastor HarlandJever, um 18.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harland

Mittwoch, 21. NovemberBuß- und BettagJever, um 18.00 Uhr Gottesdienst – Pastor Harrack, Posaunenchor

Sonntag, 25. NovemberEwigkeitssonntagJever, um 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst – Pastor Möllenberg, StadtkantoreiWiefels, um 10.00 Uhr Gottesdienst – Diakon Eilts

Gottesdienste im Herbst

Page 26: Gemeindebrief Herbst 2012

26 September Oktober November

Feste Termine in der KirchengemeindeKirchenmusikim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Stadtkantorei JeverMontag 20.00 - 21.45 Uhr KinderchorFreitag 15.00 - 15.30 UhrPosaunenchor JeverDonnerstag 19.30 - 21.00 UhrNachwuchsbläserDonnerstag 18.00 - 19.15 UhrGospel-Projekt Jeveran 4-5 Wochenenden pro Jahr

Mittwochs-GesprächeSeptember - Juni 20.00 Uhrin der Regeljeden 3. Mittwoch im Monatim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Ev. Frauenkreis14-täglich montags 15.00 - 17.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Offene Teestubejeden Freitag 9.30 - 11.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Frauentreff 40 + / - jeden 1. Dienstag im Monat 19.30 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Seniorenkreis Jeverjeden Mittwoch 15.30- 17.30 Uhrim Gemeindezentrum Zerbster Straße

Seniorenkreis Wiefelsjeden 2. Mittwoch 15.00 - 17.00 Uhrin der Pastorei WiefelsTelefon Hella Mammen 71039

Welt-Ladenim Glockenturm Am KirchplatzDienstag, Donnerstag und Freitag 10.00 - 12.30 UhrMittwoch und Donnerstag 16.00 - 18.00 UhrTreffen des Eine-Welt-Kreisesletzter Dienstag im Monat 19.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Gemeindebüchereiim Gemeindehaus Am KirchplatzDienstag 10.00 - 11.00 UhrFreitag 10.30 - 11.00 Uhr 15.30 - 16.30 UhrSonntag 11.00 - 11.30 Uhr

Jugend-MitarbeitertreffMittwoch 17.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

JugendbandFreitag 18.00 Uhrim Gemeindehaus Am Kirchplatz

Jugendgesprächskreis jeden 4. Montag im Monat 19.30 Uhr im Gemeinderaum im Jonasgang

PfadfinderWölflinge(Kinderstufe der Pfadfinder imGrundschulalter)Montag 15.30 - 17.00 Uhrim Gemeindezentrum Zerbster Straße

WölflingeDonnerstag 15.30 - 17.00 Uhrin der Franziskusscheune, Wiefels

PfadfinderstufeMontag 16.00 - 18.30 Uhrin der Franziskusscheune, Wiefels

Weitere Informationen imKirchenbüro und unterwww.kirche-jever.de

Page 27: Gemeindebrief Herbst 2012

27September Oktober November

Kirchenbüro - Bianca van den EntAm Kirchplatz 13Tel. 9338-0, Fax 9338-18Öffnungszeit: 8.00 Uhr- 12.30 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag zusätzlich 13.00- 16.00 UhrE-Mail: [email protected]

Pastor Thorsten Harland (Bezirk I)Lindenallee 15Tel. 984 7949E-Mail: [email protected]

Pastor Holger Harrack (Bezirk II)Am Kirchplatz 16Tel. 963623 oder 9338-38E-MaiI: [email protected]

Vorsitzender des GemeindekirchenratesPastor Rüdiger Möllenberg(Bezirk III und Wiefels)

Zerbster Straße 10Tel. 29 21, Fax 7 35 38E-Mail: [email protected]

Kreiskantor Klaus WedelAlbanistraBe 3Tel. 7489525E-Mail: [email protected]

Diakon Fredo EiltsTel. 700123oder 0171/7107220E-Mail: [email protected]

Küster in JeverBerthold SkibbeHermannstraße 4, Tel. 71387

Küsterin in WiefelsEdit JanßenDorfstraße 10, Tel. 744717

Friedhofsverwaltungsbüro Christa Reents

Blaue Straße 11, Tel. 70 06 89Öffnungszeiten:Dienstag u. Freitag 9.30 - 11.30 UhrDonnerstag 14.30 - 17.30 Uhr

FriedhofswärterArie van den EntTel. 0173/2324301Mo.- Do. 8.00 Uhr - 16.00 UhrFr. 8.00 Uhr - 12.30 Uhr

Verwaltung der KindergärtenRegionale Dienststelle (RDS)Friesland-WilhelmshavenOlympiastr. 1, Gebäude 626419 Schortens/RoffhausenTel. 04421/77449-2641Öffnungszeiten:Mo. - Do. 9.00 Uhr - 12.00 Uhrund 14.00 Uhr - 15.00 UhrFr. 9.00 Uhr - 13.00 UhrE-Mail: [email protected]

Kindergärten des Diakonischen WerkesLindenallee 10Tel. 27 13, Fax 75 90 78Ltg.: Daniela Wegener

Steinstraße 3Tel. 26 64Ltg.: Petra Blank

Ammerländer Weg 2Tel. 91 33 57, Fax 91 33 58Ltg.: Petra Blank

Klein GrashausJoachim-Kayser-Straße 8Tel. 96 44 00 oder 96 43 99Ltg.: Wolfgang Steinborn

Wichtige Adressen in der Kirchengemeinde

Page 28: Gemeindebrief Herbst 2012

28 September Oktober November