Berufstätigkeit im Rahmen des Studiums am Institut für Journalismus & Medienmanagement
GEMEINDEBRIEF...der bereits am 31. Juli 2015 in sein Amt eingeführt wurde. Ich bin Stephan Schmidt,...
Transcript of GEMEINDEBRIEF...der bereits am 31. Juli 2015 in sein Amt eingeführt wurde. Ich bin Stephan Schmidt,...
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GEMEINDEBRIEF
Dezember 2015 - Februar 2016
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Gemeindebüro Silke Grimbo/ Erika Küchler Hohenzollernring 78a
39 27 30 Fax: 399 02 491
[email protected] Mo 9-12 Uhr, Mi 9-12 Uhr, Do 17-19 Uhr
Pastorin Monika Geray Eggersallee 24
21 98 30 54 [email protected]
Pastor Matthias Kaiser Hohenzollernring 80
39 90 35 77 [email protected]
Vorsitz KGR Dr. Manuela Heyns Eggersallee 7
39 25 78 [email protected]
Kantorin Eva Overlack
64 83 89 43 [email protected]
Jugendarbeit Britta Schuirmann Paul Behrens Corinna Zeuch
0172 45 45 725 [email protected]
Kinder- und Jugendzirkus
Carolin Dallmeyer
881 36 06 [email protected]
Kita Tabita Ltg. Anna Moritz Hohenzollernring 67
880 09 18 [email protected] www.kita-tabita-kreuzkirche.de
Kindergarten Ltg. Julia Weisbach Griegstraße 1a
880 15 90 [email protected]
Alltagshilfe Joachim Mika
880 72 40 [email protected]
Evangelisch-Lutherische Tabita-Kirchengemeinde Ottensen-Othmarschen
Hohenzollernring 78a ▪ 22763 Hamburg
www.tabita-kirchengemeinde.de
Schließung des Gemeindebüros
Während der Hamburger Schulferien vom 24.12.2015 bis um 03.01.2016 ist das Gemeindebüro geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an
die Pastoren. Ab 4. Januar 2016 sind wir gern wieder für Sie da.
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Liebe Gemeinde!
Vor kurzem war ich in Berlin, wo ich die Gedenkstätte „Berliner Mauer an der Bernauer Straße“ besucht habe. Auf eindrückliche und anschauliche Weise wird dort über die Entstehung der Mauer und ihre Folgen für die Bevölke-rung berichtet. 1961 wurde sie errichtet, u.a. um die ostdeutschen Werte vor dem Westen zu schützen und die eigene Identität zu sichern. Sie riss Freun-de, Nachbarn und Familien auseinander und brachte vielen, die sie zu über-
winden versuchten, den Tod.
Auch heute wird wieder über Mauern und Grenzen nachgedacht. Es sollen dieses Mal europäische Werte geschützt werden, nun vor dem Ansturm der
Hilfe suchenden Flüchtlinge.
Aus der Geschichte aber wissen wir, dass Mauern Menschen, die sich nach Freiheit, Sicherheit und Menschlichkeit sehnen, nicht abhalten, ihre Heimat
zu verlassen.
Auch Gott hat sich nicht davon abhalten lassen, eine Grenze zu überschrei-ten. Seine Sehnsucht nach Menschlichkeit und Liebe ist größer gewesen als seine Furcht von den Menschen abgelehnt und angefochten zu werden. So ist er das Wagnis eingegangen, die Trennung zwischen sich und den Erden-bürgern zu überwinden und einer von uns zu werden. Um uns Menschen nahe zu sein, wird Gott ein Menschenkind. Das feiern wir zu Weihnachten
und darauf bereiten wir uns im Advent vor.
Für die vor uns liegende Advents- und Weih-nachtszeit wünsche ich uns offene Herzen, damit wir Gott in diesem Kind empfangen und aufnehmen können. Ich wünsche uns aber vor allem auch Mut, damit wir dazu beitragen, dass keine neuen Mauern entstehen können, weder in unseren Herzen noch in den Köpfen und
auch nicht außerhalb unserer selbst.
Möge der Engel aus der Weihnachtsgeschich-te uns dabei helfen, der spricht: „Fürchte dich
nicht!“
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit
wünscht Ihnen
Grafik: Pfeffer
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Personalien
Abschied
Nach über elf Jahren Tätigkeit in unserer Gemeinde als Betriebshelfer in Teilzeit verlässt uns zum 31. Januar 2016 Herr Günther Thießen in den
wohlverdienten Ruhestand. Angefangen hat er am 15. Mai 2004 in der Kreuzkirchengemeinde, wo er sich besonders um die Außenanlagen küm-merte, sich aber auch vielfach handwerklich betätigen musste, um das In-
ventar der Kreuzkirche und der anderen Räume in Schuss zu halten.
Seit Kevin Tobergte als hauptamtlicher Hausmeister eingestellt wurde, än-derte sich sein Arbeitsfeld hin zur Ansgarkirche, wo er nun ebenfalls das Ge-
lände mit sauber hielt oder bei großen Veranstaltungen half.
„Die Arbeit war in diesen Jahren wichtig für mich. Ich bin gern gekommen und habe mich in der Gemeinde immer sehr wohlgefühlt“, sagt Günther
Thießen zum Abschied.
Wir danken Herrn Thießen für seine jahrelange Treue und Zuverlässigkeit
und wünschen ihm alles, alles Gute für die Zukunft und Gottes Segen.
Neubeginn im Kirchengemeinderat
Wir freuen uns, dass wir als neues Mitglied im Kirchenge-meinderat Herrn Stephan Schmidt begrüßen durften,
der bereits am 31. Juli 2015 in sein Amt eingeführt
wurde.
Ich bin Stephan Schmidt, Jg. 1982, in der Kulturstadt Weimar geboren und aufgewachsen. Während meines Studiums der Politikwissenschaft und Geschichte und im Anschluss daran war ich zunächst einige Zeit in Ländern der ehemaligen Sowjetunion und des Nahen Ostens im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Anschlie-
ßend war ich für mehrere Jahre hauptamtlich in der Flüchtlingssozialarbeit in Thüringen beschäftigt. Inzwischen betreue und berate ich im Rahmen mei-ner Anstellung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eine Vielzahl
von Integrationsprojekten in ganz Norddeutschland.
Vor 18 Monaten bin ich gemeinsam mit meiner Freundin Irina nach Hamburg gezogen. Die freundliche und offenherzige Aufnahme in der Tabita-Kirchgemeinde und die musikalische Gemeinschaft im Johann Sebastian Bach-Chor haben dabei meine eigene Integration in der Hansestadt rasch
befördert.
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Personalien
Neue Jugendmitarbeiterin
Wir begrüßen in unserer Mitte Britta Schuirmann und heißen sie herzlich
willkommen.
Ich freue mich ... ganz besonders natürlich auf die Jugendlichen der Tabita-Gemeinde, von denen ich schon zwei bei meinem Vorstellungsgespräch kennen lernte. Corinna und Paul haben mich als aktive Jugendgruppenleiter durch Ihr eige-nes Engagement beeindruckt und stellvertretend für die Jugendgruppen An-liegen und Fragen mitgebracht (Toll!): … auf gemeinsames Musikmachen und Singen mit Euch, ein kreatives Krip-penspiel, auf die gegenseitige Entdeckung unserer Stärken und Schwächen und auf die Mitgestaltung einer bunten, vielfältigen Kirche, in der Jugendli-che eine Stimme haben und durch ihre Farbgebung das Bild der Kirche zum
Leuchten bringen
Ehrenamtliche Arbeit in der Kirche begreife ich als eine wichtige und sinnstif-tende Aufgabe. Mit meiner Mitgliedschaft im Kirchengemeinderat hoffe ich, einen aktiven Beitrag zur Belebung der christlichen Gemeinschaft leisten zu können und meine Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Öffnung ein-zubringen. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich sehr
herzlich!
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Wir sagen Danke!
Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende ent-gegen, und wir möchten uns an dieser Stelle bedanken bei allen, die uns in die-sem Jahr mit ihrer tatkräftigen Hilfe oder auch mit ihrem Geld unterstützt haben. Die Gemeinde lebt von Menschen, die
zupacken, mitdenken sich einbringen.
Dafür sei Ihnen ganz herzlich gedankt.
Dank sagen wir auch für die 600 kg gesammelte Kleidung
Grafik: Layer-Stahl
Erfreulicherweise haben wir seit Juni 2015 bereits € 5.300 Spenden (Stand 22.10.2015) erhalten. Das ist mehr als ein Drittel des benötigten Spenden-anteils von € 15.000. Das ist sehr ermutigend. Allen Spenderinnen und Spendern sei sehr herzlich gedankt. Sie tragen zum Erhalt und Leuchten dieses Kunstwerks an unserer Ansgarkirche bei. Alle, die mindestens € 10 gespendet haben, können sich ein dekoratives Transparent mit Fenster im Gemeindebüro abholen, das die Farben dieses wunderschönen Fensters zu Ihnen bringt. Über jede weitere kleine oder große Spende freuen wir uns sehr! Nutzen Sie den beigefügten Überweisungsträger. Zuwendungsbestätigungen stellen wir aus. Für weitere Informationen stehen
wir gern zur Verfügung. Matthias Kaiser
Weihnachtsspende für das Sakristeifenster der Ansgarkirche
Ausschnitt aus dem SakristeiFenster
Fotos: M. Kaiser
Bewehrungseisen sind defekt und
sprengen den Beton
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Besondere Gottesdienste
2. Advent 2015
Am 6. Dezember, dem Nikolaustag wollen wir um 10:30 Uhr in der Kreuzkirche wieder einen adventli-
chen Gottesdienst für Kleine und Große feiern. Ob uns der Nikolaus besuchen kommt? Mal schauen. Lassen wir uns überraschen. Auf jeden Fall singen Kinder der Chorschule in diesem Gottesdienst für
uns.
Foto: epd-bild/Keystone
Tauferinnerungsgottesdienst für KLEINE und GROSSE
am 10. Januar 2016 um 10:30 Uhr in der Ansgarkirche
Wie in jedem Jahr laden wir alle, die getauft worden sind, egal ob Klein oder Groß, zu einem Gottesdienst ein unter dem Titel: „Gezeichnet in Gottes Hand“ (Jesaja 49,16). Gemein-sam erinnern wir uns an die Taufe und die Zusage
Gottes, dass wir seine geliebten Kinder sind.
Bitte bringt Eure Taufkerzen mit, damit wir sie zur
Tauferinnerung am Osterlicht entzünden können.
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Mitte Februar 2016 fahren die Vor- und Hauptkonfirmanden auf Konfirman-
denfreizeit nach Scharbeutz an die Ostsee.
Am darauffolgenden Wochenende präsentieren uns die Hauptkonfirmanden im Vorstellungsgottesdienst dann, was sie dort zum Thema „Glauben heute“
erarbeitet haben.
Feiern Sie mit am 21. Februar 2016 um 10:30 Uhr in der Ansgarkirche.
Im Anschluss an den Gottesdienst am 1. Advent werden wie-
der Wohlfahrtsmarken, Marmeladen und Quittenbrot verkauft.
Foto: Lotz
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Kinder
Ergebnis des Kinderflohmarktes im August
Ende August fand auf dem Ansgargelände wieder unser beliebter Flohmarkt für Kindersachen statt. Wieder einmal spielte das Wetter mit, und so gab es viele Verkaufsstände drinnen und draußen. Aber auch reichlich Kundschaft fand sich ein, die nicht nur den Einkauf genoss, sondern auch Lust hatte, bei einer Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen mit Bekannten zu
plauschen.
Die Gemeinde freut sich, dass insgesamt € 1.073,46 aus der Standgebühr
und dem Kuchenverkauf eingenommen werden konnten. Der Erlös soll für
die Kinder- und Jugendarbeit verwendet werden.
Wir danken dem Flohmarktteam ganz herzlich!
Kindergottesdienst (KIGO) am Samstag!
Für alle Kinder zwischen 4 und 11 Jahren findet einmal im Monat Kindergottesdienst statt. Jeweils am 1. oder 2. Samstag im Monat treffen wir uns in der Ansgarkirche
von 10:30 - 12:30 Uhr.
Die Termine sind:
5. Dezember 2015, 9. Januar 2016, 6. Februar.
Die Themen entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan.
Im Anschluss an den Kindergottesdienst am 5. Dezember
wollen wir gemeinsam Plätzchen backen.
Bitte, Backförmchen mitbringen. Für den Teig sorgen wir.
Foto: Wodicka
Bitte vormerken: Kinderbibelwoche In der 2. Märzferienwoche 2016 wollen wir wieder gemeinsam mit der KITA
Tabita eine Kinderbibelwoche feiern. Dieses Mal wird es besonders bunt zu-gehen.
Denn wir orientieren uns an dem Land, aus dem die Ord-nung für den Weltgebetstag stammt: Kuba. Unter dem Titel: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
wollen wir gemeinsam basteln, singen und spielen.
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Aus der Kita-Tabita
Manchmal müssen Kinder flüchten In den Medien wird zurzeit ständig über das Thema Flüchtlinge berichtet. Deshalb beschäftigen auch wir uns in der Kita mit dem Thema „Flüchtlinge“. Wir machen uns mit den Kindern Gedanken zu den Fragen: - Warum müssen Menschen ihre Heimat verlassen? - Was kann ein Mensch mitnehmen bei einer Flucht? - Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein? - Was bedeutet es, fremd zu sein? - Was ist Heimat? In altersgerechter Form wollen wir Ängsten, Missverständnissen und Frem-denfeindlichkeit präventiv begegnen und mit Offenheit und dem Wecken von Interesse, das soziale Engagement der Kinder und deren Familien fördern. Unser christliches Menschenbild leitet uns: „Jeder Mensch ist von Gott ge-wollt - so wie er ist, unabhängig davon, wo er herkommt, was er kann oder leistet. Wir sind offen für alle Menschen, unabhängig von ihrer religiösen, sozialen und kulturellen Zugehörigkeit.“ Seit September haben wir in den Frühbesprechungen mit den Kindern und in der wöchentlichen Andacht mit Monika Geray mit der Umsetzung des The-mas begonnen. Das Bilderbuch: „Zuhause kann überall sein“, begleitet die Kinder zu diesem Thema. An der Pinnwand am kleinen Projekttisch im Flur zeigen wir erste Ergebnisse. Diesen Artikel findet ihr auch auf unserer neu gestalteten Internetseite: www.kita-tabita-kreuzkirche.de
Anna Moritz
Die Kinder haben überlegt, was sie auf ihre Flucht mitnehmen würden.
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Wir vermieten unseren Gemeindesaal in der Griegstraße 1a
für Feierlichkeiten, Tagungen, Vorträge etc. (bis zu 80 Personen, bis 22:00 Uhr). Für Rückfragen und Anmeldungen rufen Sie bitte im Gemeindebüro
bei Frau Grimbo oder Frau Küchler an.
Aus dem Ansgar-Kindergarten
An einem Nachmittag in der Kirche
Manchmal gehe ich freitags nach der Arbeit in die Kirche und setze mich ein Weilchen hin. Die Kindergartenzeit ist vorbei, Gruppenraum und Küche sind aufgeräumt, die Schuhfächer ausgefegt, das Büro kann noch einen Moment war-
ten.
Manchmal geht es bei uns im Kindergar-ten recht turbulent zu. Dann freue ich mich darauf, wenn oben in der Stille der Ansgarkirche das Klingeln in meinen Ohren aufhört und ich fünf Minuten zur
Ruhe kommen kann.
Hier in unserer Kirche werde ich durch wenig abgelenkt, Geräusche von draußen - auch der Verkehr - kommen nur gedämpft herein. Ich kann durch
das große Fenster in den Himmel schauen, aber nirgends auf die Straße.
Fünf Minuten am Tag zur Ruhe kommen, durchatmen. Das wünsche ich uns
allen in der vor uns liegenden dunklen Jahreszeit.
„Dunkelbunt“ könnten wir auch sagen, nach Friedensreich Hundertwasser. Julia Weisbach
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Zirkus Firlefanz
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Die Jugendgruppe präsentiert:
„Das Zeitkarussel“ nach dem Buch „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke.
Venedig in der Ansgar-Kirche, es geht um ein magisches Karussell, das Menschen älter oder jünger machen kann. Doch ein Teil davon fehlt. Warum möchte man älter oder jünger werden? Und findet sich das fehlende Teil? „Der Herr der Diebe“ hat uns inspiriert, das Zirkusstück auf die Bühne zu
bringen, und wir freuen uns über viel Publikum.
Aufführungstermine: 15. Januar 2016 um 10:00 und 19:00 Uhr 16. Januar 2016 um 18:00 Uhr
17. Januar 2016 um 16:00 Uhr
Wir, Carolin Dallmeyer und Kathleen Kunze haben im Oktober die Zirkuspä-dagogische Fortbildung des Jojo Zentrum für Zirkuspädagogik abgeschlos-sen. Die Fortbildung ging über ein Jahr und hat uns sehr viel Freude berei-
tet. Infos unter http://jojo-zentrum.de/
Die BAG Zirkus (http://www.bag-zirkus.de/) bereitet unterdessen den Start des Berufs Zirkuspädagoge/in vor. 2017 soll es soweit sein, dass wir Zirkuspädagogen offiziell Anerkennung
finden. Drückt uns die Daumen, dass das klappt.
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Eritreisch-Orthodoxe Gemeinde St. Michele Hamburg e. V.
nutzt die Kreuzkirche
Einstimmig hat der Kirchengemeinderat auf seiner Oktobersitzung beschlos-sen, der Eritreisch-Orthodoxen Gemeinde Hamburg e. V. die Kreuzkirche Ottensen zweimal im Monat am Sonntag für Gottesdienste und dreimal in der Woche abends für Bibelstunden und Proben des Liturgischen Chores zu überlassen. Die seit 30 Jahren in Hamburg existierende Gemeinde hat bis-lang im Schröderstift am Schlump ihre Gottesdienste gefeiert. Durch das An-wachsen der Gemeinde von 30 auf 400 Mitglieder in den letzten Monaten wächst der Bedarf an größeren Räumen. Die meisten von ihnen sind Flüchtlinge, die im Großraum Hamburg größten-teils in Behelfsunterkünften untergebracht sind. Sie brauchen eine Kirche als Gottesdienstort, was ihnen aufgrund ihrer traumatischen Erfahrungen sehr wichtig ist. Zugleich ist dieser Ort auch Treffpunkt, wo sie Menschen gleicher Sprachen und Herkunft begegnen und ein Zuhause in der Fremde finden können. Unsere Kreuzkirche soll ihnen eine neue geistliche Heimat bieten. Für beide Seiten ist dies ein Weg, den wir zusammen gern gehen wollen und auf den wir uns freuen. Zugleich ist es auch ein Weg, auf dem wir ökume-nisch, kulturell und sozial mit Sicherheit viel lernen werden.
Bereits in der Nacht 11./12. September feierten in der Kreuzkirche über 300 Eritreer das Johannes- und das Neujahrsfest nach ihrem Kalender. Beim Betreten der Kirche entledigt man sich seiner Schuhe. Männer und
Frauen sitzen getrennt, vor dem Altarraum beten sie gemeinsam.
Am Sonntag, 20.12.2015 von 5:00 bis 13:30 Uhr wird ausnahmsweise Got-
tesdienst in der Ansgarkirche gefeiert. Gäste sind willkommen.
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In festlichen Gewändern versammelten sie sich vor der Kirche.
Es ist faszinierend, ihre Gesänge und Liturgie zu erleben. Foto: M. Kaiser
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Ab 2016 geht es in der Kreuzkir-che weiter. Für die sakrale Nut-zung wird eigens ein separater Raum für die Lagerung des Ta-bot, ein Schrein mit heiligen litur-gischen Gegenständen, bereitge-
stellt, zunächst für ein Jahr.
Ein sichtbares Zeichen für unse-re neue ökumenische Nachbar-schaft und Zusammenarbeit set-zen wir mit dem gemeinsam ge-
stalteten Festgottesdienst, der am 24.01.2016 in der Ansgarkirche um
10:30 Uhr stattfinden wird.
In der Werkstatt am Dienstag, den 16. Februar 2016 um 19:30 Uhr besteht Gelegenheit, Mitglieder der Gemeinde kennen zu lernen. Ein Koordinationsteam beider Gemeinden ist für Planung, Absprachen und Kommunikation verantwortlich. Ehrenamtliche, die diese neue Herausforde-rung in der Tabita-Gemeinde unterstützen wollen, sind sehr willkommen und
können sich bei Pastor Matthias Kaiser melden.
Werkstatt: Bibel - Glaube - Handeln
Hohenzollernring 78 a im Gemeindesaal
Dienstag, 1. Dezember um 19:30 Uhr Zwischen Drama und Tragödie … Zur Lage Israels und seiner Nachbarstaaten-Gründe-Analysen-Perspektiven David Witzthum aus Israel Mit Einführung und Diskussion
Moderation: Pastor Matthias Kaiser
Die Veranstaltung wird von der Evangelischen Akademie der Ev.-Luth. Kir-che in Norddeutschland unterstützt.. Spenden für Imbiss und Getränke sind erwünscht Seit 1993 ist David Witzthum, geb. 1948 in Petah-Tikva/Israel iModerator und Chefredakteur im Ersten Israelischen Fernsehen (Israel Broadcasting Authority). Er moderiert dort u.a. verschiedene Nachrichten- und Kulturma-gazine. Seit 1994 lehrt er als Dozent Politikwissenschaft an der Universität in Tel Aviv und an der Hebräischen Universität Jerusalem.
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Anzeig
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Werkstatt: Bibel - Glaube - Handeln
Hohenzollernring 78 a im Gemeindesaal
Dienstag, 12. Januar 2016 um 19:30 Uhr
Gott spricht:
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja, 66,1
Jahreslosung 2016
Trost ist ein altes Wort, das für viele Menschen an Bedeutung verloren hat. Trost steht unter dem Verdacht, dass er allein nicht ausreicht und die Kirche nur eine Vertröstungsgesellschaft sei. Dennoch möchten viele Menschen
Trost als Erfahrung nicht missen.
Wie Trost als alte biblisch-prophetische Verheißung auch heute ein realer erster Schritt zu gelingendem Leben sein kann, wollen wir in der Werkstatt entdecken.
Denn: Trost ist mehr als krampfhaft aufgesetztes positives Denken.
Einführung: Pastor Matthias Kaiser
Dienstag, 16. Februar 2016 um 19:30 Uhr
Wenn Flüchtlinge Christen sind…....
Eritreisch-Orthodoxe Christen in Deutschland.
Ab dem 1. November 2015 nutzt die Eritreisch-Orthodoxe Gemeinde St. Michele Hamburg auch unsere Kirchenräume für Gottesdienste, Bibel-stunden und Chorveranstaltungen. Wir wollen unsere neuen ökumenischen
Partner kennenlernen.
Pastor NN, Diakon NN und der Gemeindevorsitzende Tsegai Mebrathu stel-len die aktuelle Situation ihrer Gemeinde in Hamburg und ihrer Heimat sowie
ihre Traditionen vor.
Verantwortlich: Pastor Matthias Kaiser
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Winternotprogramm – Wir sind wieder dabei!
Alle machen sich Sorgen um die Unterbringung der Flüchtlinge in den Win-termonaten. Hier müssen tatsächlich schnell Lösungen gefunden werden, damit diese nicht in Zelten überwintern müssen.
Doch was ist mit den Menschen, die auf der Straße leben, den Obdachlo-sen? Auch für sie sind die kalten und feuchten Wintermonate schwierige Zei-ten. Deshalb gibt es seit vielen Jahren das Winternotprogramm, das ver-sucht, Obdachlosen zumindest für die kalte Zeit eine Unterkunft zu stellen,
damit sie draußen nicht erfrieren.
In diesem Jahr unterstützt unsere Gemeinde nach den guten Erfahrungen des Vorjahres zum zweiten Mal diese städtische Initiative. Sie hat deshalb Ende Oktober zwei Container hinter der Kreuzkirche aufstellen lassen, in denen nun vier Obdachlose wohnen. Unter der Federführung von Frau Dr. Heyns hat sich wieder ein engagiertes Team zusammen gefunden, das die Bewohner unterstützt und betreut.
Wer auch noch helfen möchte, melde sich gern bei ihr, Tel.: 39 25 78.
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Einige Mitglieder unseres WNP-Teams
Foto
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r. M
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Es ist alles bereit.
Unser Bläserchor lädt ein zur „Stunde der Kirchenmusik“ in die Petrikirche, Mönckebergstraße, Innenstadt. Am Mittwoch, den 9.Dezember 2015 um 17:15 Uhr erklingt dort adventliche Bläsermusik. Eintritt frei.
Grafik: Gray
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Eindrücke von Gemeindefest und Festwoche
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Wir danken für die Kollekte und den Erlös des Ge-meindefestes für das Sakristeifenster € 919,21 und für
die Flüchtlingsarbeit der Asklepiosklinik, Harburg, von € 919,21. Fotos S.16f: Almuth Soetje
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Ansgarkirche Griegstr. 1 a
Kreuzkirche HZR/Behringstr.
Kindergottesdienst Griegstr. 1 a
Gottesdienste
29.11.2015 1. Advent
10:30 Uhr Gottesdienst zum Advent, anschließend Verkauf s. S. 7
Pastor Kaiser
05.12.2015 KIGO
10:30-12:30 Uhr
Ohne Josef geht es nicht. Im Anschluss backen wir Kekse.
KIGO-Team
06.12.2015 2. Advent
10:30 Uhr Gottesdienst für Kleine und Große zum Nikolaustag m. d. Chorschule
Pastorin Geray
13.12.2015 3. Advent
10:30 Uhr Gottesdienst m. A. Pastor Kaiser
20.12.2015 4. Advent
10:30 Uhr Gottesdienst mit vielen Advents- liedern
Pastorin Geray
24.12.2015 Heiligabend
15:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
17:00 Uhr
23:00Uhr
Weihnachtsspiel der Jugendlichen Krippenspiel der Chorschule Christvesper mit Bläserchor Christvesper mit J. S. Bach-Chor und Flötenmusik Christnacht
Pastor Kaiser Pastorin Geray Pastorin Geray Pastor Kaiser Pastor Kaiser
25.12.2015 1. Weihnachtstag
10:30 Uhr Gottesdienst Pastor i.R. Zühlke
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Gottesdienste
26.12.2015 2. Weihnachtstag
10:30 Uhr St.Marien
Ökumenischer Gottesdienst Es spielt der Flötenchor
Pastor Bruns Pastorin Geray
27.12.2015 1. Sonntag nach Weihnachten
10:30 Uhr Gottesdienst Pastor Kaiser
31.12.2015 Altjahrsabend
17:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Geray
01.01.2016 Neujahr
17:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, anschließend Sektempfang
Pastor Kaiser
03.01.2016 2. Sonntag nach Weihnachten
10:30 Uhr Gottesdienst m. A. Pastorin Geray
09.01.2016 KIGO
10:30-12:30 Uhr
Gottes Licht erhellt uns. KIGO-Team
10.01.2016 Sonntag nach Epiphanias
10:30 Uhr Gottesdienst für Kleine und Große zur Tauferinnerung
Pastorin Geray
17.01.2016 Letzter Sonntag nach Epiphanias
10:30 Uhr Gottesdienst Pastor Kaiser
24.01.2016 Septuagesimä
10:30 Uhr Gottesdienst. - Wir begrüßen die eritreisch-orthodoxe Gemeinde
Pastorin Geray Pastor Kaiser
31.01.2016 Sexagesimä
10:30 Uhr Gottesdienst m. A. Pastor Kaiser
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Das Abendmahl ist alkoholfrei. Sie sind herzlich zum Kirchenkaffee im Anschluss an die Gottesdienste
eingeladen.
Gottesdienste
Zur letzten Ruhe geleitet wurden
06.02.2016 KIGO
10:30-12:30 Uhr
Jesus stillt den Sturm. KIGO-Team
07.02.2016 Estomihi
10:30 Uhr Gottesdienst m. A. Es singt der J. S. Bach-Chor
Pastorin Geray
14.02.2016 Invokavit
10:30 Uhr Gottesdienst Es spielt der Bläserchor
Pastor i. R. Janssen
21.02.2016 Reminiszere
10:30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Pastorin Geray
28.02.2016 Okuli
10:30 Uhr Gottesdienst m. A. Es spielt der Flötenchor
Pastor Kaiser
Familiennachrichten
Ilse Bauer, geb. Lehrke, 95 Jahre Käthe Boysen, geb. Schulz, 94 Jahre Mario Hermann, 51 Jahre Hildegard Rausch, 75 Jahre Irmtraud Gley, geb. Tantau, 83 Jahre
Foto
: O
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Taufen 16.08.2015 Joleen Ripperger 23.08.2015 Rabea Sofie Beck 06.09.2015 Jonas Christian Kramer 20.09.2015 Helene Kern 04.10.2015 Lia und Luke Möller 11.10.2015 Lukas Johann Otto Mahnke 18.10.2015 Till Vogel
Grafik: Lindenberg
Familiennachrichten
Trauung 13.09.2015 Alexander und Nicole Michaelsen, geb. Timmermann
85 Jahre 90 Jahre
103 Jahre
Hohe besondere Geburtstage in den Monaten August bis Oktober 2015
Irmgard Günther Ursula Heine Helga Mattheus Heimke Brammann Erna Witt
Gerhard Hanck Helga Jacob Gunhild Minnemann Holm Harrendorf Ruth Pfitzner Walter Borchers Gisela Mänßen Heinz Klapdohr Ilse Binder Maria-Elisabeth Müller Ilse Meyer
Edith Wabitsch
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Musik in der Gemeinde
3. Advent, Sonntag, 13. Dezember 2015, 17:00 Uhr
Kreuzkirche Ottensen
Advents- und Weihnachtsliedersingen im Kerzenschein
mit Quempas
Es singen und spielen: der Kinder- und Jugendchor, der Flötenchor,
der Johann Sebastian Bach-Chor und die Gemeinde Orgel: Dr. Mathis Barthe Leitung: Eva Overlack
Der Eintritt ist frei.
Eine Kollekte für die Kirchenmusik wird erbeten
Foto
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Winterkonzert des Gymnasiums Altona
Es ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden und ein Zeichen der nachbarschaftlichen Verbundenheit: Kein Dezember mehr ohne das Winterkonzert des Gymnasium Altona in der Kreuzkirche. Dieses Jahr am Montag, 14.12. 2015 um 19:00 Uhr. Es spie-
len die Orchester der Klassen 5/6,das Bigbandorchester und diverse En-sembles. Verschiedene Chöre treten auf. Die Proben haben begonnen! Wir freuen uns sehr über Zuhörerinnen und Zuhörer aus der Gemeinde und dan-
ken der Tabita-Gemeinde herzlich für die Gastfreundschaft.
Der Eintritt ist frei.
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Musik in der Gemeinde
Sonntag, 3. Januar 2016, 17:00 Uhr
Ansgarkirche Othmarschen
Neujahrskonzert mit dem Pianisten Johannes Dehning
Der Worpsweder Pianist Johannes Dehning eröffnet die Konzertsaison 2016 in der Tabita-Kirchengemeinde. Er hat ein wunderbares Programm für das Konzert auf unserem Bechstein-Flügel in der Ansgarkirche zusammenge-stellt und wird einen großen Bogen spannen von Bach (Präludium und Fuge Cis-Dur) über Chopin (Polonaise-Fantasie As-Dur op. 61) und Debussy (aus
dem 1. Heft der Préludes) zu Brahms (Walzer aus op. 39).
Lassen Sie sich von diesem großartigen Pianisten, seiner Feinheit und Virtu-osität begeistern und kommen Sie zu dieser besonderen Neujahrsbegrü-
ßung.
Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte für die Kirchenmusik wird erbeten.
Foto: Hallesches Fotoatelier GmbH
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Musik in der Gemeinde
Sonntag, 7. Februar 2016, 17:00 Uhr Kreuzkirche Ottensen
Benefizkonzert
der Compagnia Vocale Hamburg unter dem Motto
„Wo sollen wir denn fliehen hin?“
zugunsten der Flüchtlingsarbeit Altonaer Kirchengemeinden. Altonaer Kirchengemeinden engagieren sich in unterschiedlicher Weise in der Flüchtlingsarbeit, z. B. in der Schnackenburgallee, am Holmbrook, beim Kirchenasyl und auch mit dem Angebot der Kirchennutzung durch eritreische Flüchtlinge.
Für diese Aufgaben ist der Erlös des Konzertes gedacht. Eintritt frei, Spenden erbeten
Hurra, wi snack Plattdüütsch!
„Ich freue mich immer auf den ‚Snack op Platt‘, denn ich höre und spreche
es so gerne, weil mein Vater ein Ostfriese war“.
Gut gelaunt nimmt Frau Dassau am plattdeutschen Schnack teil, den Frau Erika Bergmann regelmäßig montags ehrenamtlich in der Tagespflege Ot-tensen anbietet. Seit Mai 2015 werden Geschichten und Gedichte auf Platt-deutsch gelesen, es wird gesungen und der Vormittag in geselliger und ge-mütlicher Runde verbracht. Frau Bergmann hat immer wieder neue und inte-ressante Texte und Ideen, mit denen sie die selten gesprochene Sprache, in anregender Weise aufbereitet. Positive Rückmeldungen der Teilnehmer sind gang und gäbe! So bereichert Frau Bergmann das Leben und Arbeiten in der Tagespflege Ottensen. Das Team der Tagespflege Ottensen sagt „Dank ok“ für dieses tolle Enga-
gement. Ingrun Uhl-Ostrowski, Pflegedienstleitung
Alle
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MANIA präsentiert ausgewählte Szenen aus „Mr. Pilks Irrenhaus" von Ken Campbell
Ab wann ist ein Tisch kein Tisch mehr, wenn man seine Beine kürzt? Ist eine Unterhose mit zugenähten Beinen überhaupt noch eine Unterhose? Und was, wenn ein wildfremder Cowboy plötzlich Ihr Haus und Ihre Frau be-schlagnahmt? Diese und ähnliche Fragen wirft Ken Campbell in »Mr. Pilks Irrenhaus« auf und entwirft darin ein Reich voller Absurditäten. Es ist eine Serie von Minidramen, in denen die Leute ihr Leben zu leben versuchen, wie es geplant war. Aber auf einmal rutscht ihnen das Leben unter den Füßen weg. Man kann sich auf geballten Irrsinn in vielfältigster Form freuen, von anarchischen Grobheiten bis zu hochintelligenten, absurden Gedankenkons-trukten. »Wahnsinnig oder genial?« Das muss jeder selbst entscheiden. Amüsante Verwirrung garantiert! Wir spielen: am Samstag, 23. Januar 2016, um 19:00 Uhr im Gemeindehaus Sülldorf, Sülldorfer Kirchenweg 187 am Sonntag, 24. Januar 2016, um 17:00 Uhr im Gemeindesaal Ansgar, Griegstr. 1a
Eintritt jeweils € 8,-/ermäßigt € 6,-
Foto: Almuth Soetje
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„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltge-betstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibik-insel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit sub-tropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplanta-gen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Ihre 500-jährige Zuwande-rungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung ge-schaffen, von der der Großteil römisch-katholischer Konfes-sion ist... Der sozialistische Inselstaat ist ein Land im Umbruch, Armut und Ungleichheit wachsen seit Jahren. Texte, Lieder und Gebete für den Weltgebetstag haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfes-sionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ wollen auch wir am 4. März 2016 um 19:30 Uhr in der katholischen St. Mariengemeinde Altona einen
ökumenischen Gottesdienst feiern. Dort hören wir von den Sorgen und Hoffnungen der Kubanerinnen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Im Anschluss laden wir ein zum Beisammensein bei landestypischen Spei-sen und Getränken.
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Nachmittage für SeniorInnen von Dezember bis Februar Einmal im Monat am Donnerstag von 15:00 – 17:00 Uhr treffen sich die Se-niorInnen im Gemeinderaum Hohenzollernring 78a:
17.12.2015 Weihnachtsfeier, bitte im Gemeindebüro anmelden. Tel.: 39 27 30
21.01.2016 Gedanken zur Jahreslosung 2016 Jesaja 66,1
18.02.2016 Bilder zum Weltgebetstag von Birgitt Wulff-Pfeifer
SeniorInnen
SeniorInnen-Kurse
Guten Tag, liebe Kirchengemeinde,- ich möchte mich Ihnen vorstellen:
Ich bin Birte Rohloff, die neue Trainerin für die Kurse Dienstag morgen:
09:30 Uhr Rückengymnastik
10:45 Uhr Hockergymnastik
Als ausgebildete Krankenschwester habe ich mehrere Lizenzen erworben und arbeite seit 2003 als Trainerin in folgenden Bereichen: Rückenschule, Osteoporoseprävention, Beckenbodentraining, Wassergymnastik, Pilates, Qigong und etliches mehr. Auf kreative Weise möchte ich Ihnen vermitteln, wie Sie fit bleiben können und Freude an der Bewegung behal-ten. Eine Portion Humor und Leichtigkeit bereichern die Stun-den - jedeR macht, was für ihn, für sie geht. Verschiedene Alternativen werden angeboten, so dass sich jedeR wohl fühlt und frei entfalten kann. Es geht aber auch um ein Gedächtnistraining, - denn der
Aspekt „Körper, Geist und Seele“ ist mir wichtig.
Ich freue mich, Sie kennen zu lernen!
Bis dahin viele Grüße
Birte Rohloff
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Der Herr wird seinen Engel vor dir her senden.
1. Mose 24, 7: Engeln begegnen wir im Alten und im Neuen Testament. Sie werden uns als Boten und Gesandte Gottes vorgestellt. „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen“, so sagt es uns der Psalmist (Psalm 91, 11). Das ist eine Zusage Gottes an uns, dass er zu uns sprechen wird durch sei-ne Engel. Diese Engel können uns hier und heute begegnen; denn Gottes Offenba-rung vollzieht sich immer wieder über Engel. So geschah es auch im Hain Mamre (1. Mose 18,2): „Und als Abraham sei-ne Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm.“ Ja, die Engel im Alten Testament sehen wie Männer aus, sie essen und trin-ken und haben nicht immer Flügel.
Im Hebräerbrief (13,2) finden wir eine bedeutende Aussage zu diesem Bi-beltext. Da heißt es: „Die Gastfreundschaft vergesset nicht; denn durch die-se haben einige ohne ihr Wissen Engel als Gäste aufgenommen.“ Die Engel sind Boten in dem faszinierenden Sinne, dass sie Gott selbst bringen. Gott verkleidet sich in der Begegnung als ein Mensch, ein Zeichen am We-ge, im Wind, im Regenbogen oder – oder – oder. So können wir durch Gottes Gnade Engeln begegnen. Wir können aber auch selber durch Gottes Gnade zu seinen Gesandten werden. Dazu lädt ganz besonders die Weihnachtszeit ein, die Fremden, die Flücht-linge mit Freundlichkeit aufzunehmen, ihnen als Bruder und Schwester zu begegnen mit dem Gedanken, dass die Liebe das Aufrichtigste sei.
Helga Janssen
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Liebe Gemeindemitglieder, liebe Ehrenamtliche, jetzt ist es ein gutes Jahr her, dass ich der evangelischen Kirche und der Tabita-Gemeinde in Ottensen-Othmarschen beigetreten bin. Ich kann sagen, dies war ein gutes, ein sich gut anfühlendes Jahr. Vorsichtig hatte ich beim Gemeindefest 2014 Pastor Kaiser gefragt, ob es denn für mich gelegentlich etwas in der Gemeinde zu tun gäbe. Am Ende einer kleinen Abhandlung darüber, was es so alles zu tun gäbe, sprach er von Herrn Janssen, der sich wünschte, die Koordinierung der All-tagshilfe in andere Hände zugeben. Ein wenig erschrocken über die Menge an Möglichkeiten, erwähnte ich, dass meine Reiseaktivitäten mir schon sehr große Zufriedenheit gäben. „Kein Problem“, sagte mir später Herr Janssen, der früher mal Pastor war, „das lässt sich vereinbaren.“ Er stellte mir und die Arbeit der Alltagshilfe und deren Mitstreiter vor, und ich fing an. Dieser Anfang war für mich ein großes „Aha-Erlebnis“. Bei den unterschied-lichsten Gelegenheiten, sei es beim Gottesdienst, diversen Veranstaltungen, Arbeitskreisen etc., war eine große Zahl von Frauen und Männern damit be-schäftigt, das jeweils Notwendige zu tun. Ich begriff mit Staunen: „Dies sind fast alles Ehrenamtliche!“ Sie waren mit Ernsthaftigkeit und zugleich großer Freude dabei. Es gab für mich immer wieder ein freundliches „Schön, dass Du jetzt auch dabei bist“. Ich erlebte Gemeinde quasi so, als würde ich zu meiner Großfamilie nach Hause kommen, freudig begrüßt und wohlwollend aufgenommen. Diese Freude, dieses Beseelt-Sein beim gemeinsamen Gestalten unseres Gemeindelebens, ließ mich - frei wiedergegeben - an den Satz von Jesus aus dem Matthäus-Evangelium denken: „Wo ihr in meinem Namen versam-melt seid, da bin ich mitten unter euch.“ Solange Gemeinde etwas so Lebendiges, Fröhliches, Generationen Verbin-
dendes ist, schaue ich voller Zuversicht in die Zukunft. Wenn Sie dazu kommen wollen, bedenken Sie, dass Freude ansteckend ist und die Möglichkeit, Gemeindeleben mitzuge-stalten, einige Aufregung ins eigene Leben bringt. Sprechen Sie mich gerne an! Tel. 040 880 72 40 oder [email protected]
Herzlicher Gruß Joachim Mika, Koordinator der Alltagshilfe
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Veranstaltung findet in den Räumen bei der Ansgarkirche statt, Griegstraße 1a
Veranstaltung findet in den Räumen bei der Kreuzkirche statt, Hohenzollernring 78a
Die nächsten Sitzungen finden statt: Die Kirchengemeinderatssitzungen sind öffentlich. Nur bei Personalangelegenheiten wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen.
Kirchengemeinderat
Donnerstag 17.12.2015 19:30 Uhr
Donnerstag 18.02.2016 19:30 Uhr
Veranstaltungen in der Gemeinde
Bastelgruppe 1. + 3. Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr
Elke Wiechmann 39 21 72
Theatergruppe MANIA
donnerstags 19:30 -22:00 Uhr
Almuth Tiesler 38 32 83
Gesprächskreis 3. Donnerstag 19:30 Uhr
Gertrud Fahr 80 29 82
Antje Lente 880 26 68
Skatclub 2. u. 4. Donnerstag 18:00 - 20:30 Uhr
Herr Brüning 571 19 51
KIGO-Team nach Vereinbarung Pastorin Geray 21 98 30 54
Gebetskreis freitags 10:00 - 11:00 Uhr
Ingrid Schröder 889 27 35
Werkstatt: Bibel - Glaube - Handeln
01.12.2015/12.01./ 16.02.2016
19:30 - 21:30 Uhr
Pastor Kaiser 39 90 35 77
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Spatzenchor (1. u. 2. Klasse)
donnerstags 14:45 - 15:45 Uhr
Eva Overlack 64 83 89 43
Kinderchor (3. und 4. Klasse)
montags 14:45 - 15:45 Uhr
Eva Overlack
Jugendchor (ab 5. Klasse)
montags 16:30 - 17:30 Uhr
Eva Overlack
Musikgruppen
Chorschule
Bläserchor mittwochs 19:30 Uhr
Christoph Joram 29 81 29 79
Johann Sebastian Bach- Chor
mittwochs 20:00 Uhr
Eva Overlack 64 83 89 43
Kammerchor
nach Absprache Eva Overlack
Flötenchor donnerstags 17:30 Uhr
Eva Overlack
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Seniorinnen und Senioren
Kinder und Jugendliche
Kindergottesdienst 1. oder 2. Samstag 10:30 - 12:30 Uhr
Pastorin Geray und Team
Jugendgruppe ab 16 Jahre
dienstags 19:00 - 21:00 Uhr
Britta Schuirmann
Jugendgruppe ab 14 Jahre
montags 18:00 - 20:00 Uhr
Britta Schuirmann
Hauptkonfirmanden dienstags 16:45 - 18:15 Uhr
Pastorin Geray
Vorkonfirmanden nach Vereinbarung Pastor Kaiser
Rückengymnastik Hockergymnastik
dienstags 9:30 - 10:30 Uhr
dienstags
10:45 - 11:45 Uhr
Birte Rohloff Birte Rohloff
SeniorInnen-nachmittage
17.12.2015/21.01./18.02.2016 donnerstags
15:00 - 17:00 Uhr
Pastorin Geray 21 98 30 54
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Bei Fragen zu Auftritten oder Kursen wenden Sie sich bitte an Carolin Dallmeyer 881 36 06, E-Mail: [email protected]
Angebote des Kinder- und Jugendzirkus
Show-Gruppe (Theater u. Zirkus für Kinder ab Kl. 4)
dienstags 17:00 - 18:30 Uhr
donnerstags 17:00 - 18:30 Uhr
Carolin Dallmeyer
Jugendgruppe dienstags 18:30 - 20:00 Uhr
donnerstags 18:15 - 19:45 Uhr
Carolin Dallmeyer
Erwachsene montags 17:00 - 18:30 Uhr
Zirkusraum Grundschule
Carolin Dallmeyer
Zirkusschule (Theater u. Zirkus für Grundschüler Gruppe 1)
mittwochs 16:15 - 17:15 Uhr
Carolin Dallmeyer
Zirkusschule (Theater u. Zirkus für Grundschüler Gruppe 2)
mittwochs 17:15 - 18:15Uhr
Carolin Dallmeyer
Zirkusschule (Theater u. Zirkus für Grundschüler Gruppe 3)
mittwochs 18:15 - 19:15 Uhr
Carolin Dallmeyer
Zirkusspiel (Theater u. Zirkus für Vorschüler)
donnerstags 16:00 - 17:00 Uhr
Susanne Busse
Luftartistik (Kinder ab 12 Jahre)
montags 17:00 - 19:30 Uhr
Katrin Penno
Einrad (Kinder ab 6 Jahre)
donnerstags 16:00 - 17:00 Uhr
Wittich Wolf
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Diakonie- und Sozialstation Ottensen - Bahrenfeld - Othmarschen e.V., Bernadottestr. 41
897 12 69 - 0
Friedhofsverwaltung Hohenzollernring 78a
39 13 01
Kirchengemeindeverband Altona Hohenzollernring 78 a
30 69 72 - 10 oder 12
Ma(h)lzeit (Obdachlosen-Tagesstätte) Billrothstr. 79, 22767 Hamburg
040 38038809
Patchwork (Hilfe für Frauen, die von Gewalt betroffen sind) Diakonin Eva Burgdorf Am Felde 134, 22765 HH
Wir sind rund um die Uhr für Sie da!
0171-633 25 03 040 - 386 108 43
Telefonseelsorge (kostenfrei)
0800 - 111 0 111 0800 - 111 0 222
Redaktion: C. Esposito, M. Geray, F. Heidrich, G. Wunnenberg V.i.S.d.P.: M. Geray Auflage: 4.300 Exemplare Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 13.01.2016 Layout: G. Wunnenberg Zuschriften an: [email protected] oder an das Gemeindebüro, an die Redaktion Änderungen bleiben der Redaktion vorbehalten.
Impressum
Spenden für die Tabita-Kirchengemeinde : Ev.- Luth. Tabita-Kirchengemeinde, Evangelische Bank (EB) IBAN: DE78520604100606490034 und BIC: GENODEF1EK1
Bitte den Verwendungszweck angeben!
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Wir bieten: Zeit - zum Reden und Zuhören, Spiele spielen, spazieren gehen, freie Zeit gestalten und … Begleitung - zum Arzt, zu Behörden, zum Gottesdienst, zum Einkaufen … Entlastung - pflegender Angehöriger und Unterstützung von Müttern und Vätern bei der Betreuung ihrer Kinder
Melden SIE sich bei uns! Ihr Ansprechpartner ist: Herr Joachim Mika, Telefon: (040) 880 72 40 E-Mail: [email protected]
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Auf einen Blick
Datum Seite
01.12.2015 Werkstatt: aktuelle Lage Israels 13
13.12.2015 Advents- und Weihnachtsliedersingen 22
14.12.2015 Winterkonzert des Gymnasiums Altona 22
03.01.2016 Neujahrskonzert m. Johannes Dehning 23
12.01.2016 Werkstatt: Jahreslosung 2016 14
15. - 17.01.2016 Aufführungen des Zirkus Firlefanz 11
23./24.01.2016 MANIA: „Mr. Pilks Irrenhaus“ 25
07.02.2016 Benefizkonzert der Compagnia Vocale 24
16.02.2016 Werkstatt: Eritreisch-orthodoxe Flüchtlinge in Deutschland
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04.03.2016 Weltgebetstag von Kuba 26 F
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