Gemeinde Stalden Gemeindemitteilungen · 2013. 11. 27. · ihr Praktikum bei unserer KiTa begonnen....

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1 Gemeinde Stalden Gemeindemitteilungen 35. Jahrgang Nr. 5 Dezember 2013

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Gemeinde Stalden

Gemeindemitteilungen 35. Jahrgang Nr. 5 Dezember 2013

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Editorial

Es wird enger……

Gemeinden haben eine elementare Bedeutung. Sie stellen Infrastruktur, Wohnraum, Wasser und Energie zur Verfügung, sie fördern soweit die Möglichkeit gegeben ist, die Ansiedlung von Unternehmern sowie das Arbeitsplatzangebot, bieten soziale Dienste und Einrichtungen zur Gesundheitsversorgung, machen sich stark für die Sicherheit der Bevölkerung sowie für die Bildung und Freizeitbeschäftigung unserer Kinder und Erwachsenen. Durch die Art, wie die Gemeinden diesen Anforderungen gerecht werden, beeinflussen sie grundlegend die soziale und wirtschaftliche Entwicklung unseres Kantons sowie unserer Schweiz.

Zur Erfüllung ihrer Aufgaben garantiert das Grundgesetz den Gemeinden ein hohes Mass an Eigenständigkeit. Der Gestaltungsspielraum wird aber leider immer kleiner. Immer mehr Auf-gaben werden vom Bund auf den Kanton und vom Kanton auf die Gemeinden abgewälzt. Die aktuelle angespannte Finanzsituation unseres Kantons Wallis wird die Ausgangslage der Gemeinden nicht begünstigen. Es gilt also, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln verantwortungsvoll und nachhaltig umzugehen. Der finanzpolitische Spielraum, auch jener unserer Gemeinde, wird immer en-ger.

„Es gilt mehr denn je, das gesetzlich Notwendige vom politisch Wünschenswer-ten zu trennen.“

Den gewählten Gemeindevertretungen kommt dabei eine hohe Verantwortung zu. Wir haben Aufgaben zu erfüllen, müssen Entscheidungen fällen und dabei immer das Wohl und die Nachhaltigkeit unserer Gemeinde in den Vordergrund stellen. Rechtlich sind wir Gemeinden als dritte und unterste Ebene dem Bund und den Kantonen untergeordnet. Beide können den Gemeinden Aufgaben zuweisen, deren Erfüllung für sie verpflichtend ist. Es ist den Gemeinden nicht möglich, sich über eine eigene Steuergesetzge-bung Einnahmen zur Finanzierung dieser Verpflichtungen zu verschaffen. Sie können sich lediglich über Zuweisungen, Gebühren sowie ihren Anteil aus Steuern und auf die Wirt-schaftskraft der Unternehmen und Einwohner berufen. Viele Gemeinden schieben einen wachsenden Schuldenberg vor sich her. Das gilt es für uns und unsere Nachkommen-schaft möglichst zu vermeiden.

„Entscheidungen und Investition müssen nachhaltig und enkeltauglich sein.“

Eine weitere Herausforderung stellt die demografische Entwicklung dar; Rückläufige Bevöl-kerungszahlen lassen die Einnahmen sinken, Überalterung lässt die Sozialausgaben stei-gen, die Aufrechterhaltung der technischen, sozialen und kulturellen Infrastrukturen wird im-mer aufwendiger. Angesichts dieser Entwicklungen lässt sich kaum noch "Kirchturmpolitik" betreiben.

Wir können nicht alles, aber zumindest ein Stück weit beeinflussen, wie viel Lebensqualität der Ort, in dem wir wohnen, in der Zukunft aufweisen wird.

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Einladung zur Urversammlung Geschätzte Staldnerinnen und Staldner Die Gemeinde Stalden wird im Jahr 2014 kräftig investieren. Wenn alles Geplante rea-lisiert wird, werden Bruttoinvestitionen von 4‘520‘400 Franken ausgelöst, im Gegenzug können wir mit 2‘433‘000 Franken an Investitionseinnahmen rechnen. Es resultiert also eine Nettoinvestition von 2‘087‘400 Franken. Die Gemeinde Stalden wird sich im Jahr 2014 um 1‘067‘200 Franken neuverschulden. Die Investitionen sind aber durchaus sinnvoll und sollen vor allem unserer Sicherheit, der Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie der Wohnqualität dienen. Wir, die Gemeindeverwaltung, laden Sie am 12. Dezember 2013 um 19.30 Uhr in die Turnhalle ein, wo wir Ihnen den Voranschlag 2014 präsentieren und Sie über die bevorstehenden Projekte und Aufgaben, die auf uns zukommen informieren werden. Bei dieser Gelegenheit danke ich allen, die sich in irgendeiner Art und Weise für un-sere Gemeinde einsetzen. Nicht zuletzt danke ich meinen Ratskolleginnen und Rats-kollegen, dem Personal, das unsere Kanzlei betreut, allen Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Gemeinde, aber auch Ihnen, geschätzte Staldnerinnen und Staldner, für die Unterstützung und das Vertrauen, das Sie mir aber auch der gesamten Gemeinde-verwaltung entgegen bringen. „DANKE“ Ich freue mich auf Sie und Ihre konstruktiven Vorschläge. Egon Furrer Gemeindepräsident

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Einladung zur Urversammlung Die Urversammlung wird einberufen auf

Donnerstag, 12. Dezember 2013 um 19.30 Uhr

in der Turnhalle. Traktanden

1. Begrüssung

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Protokoll der Urversammlung vom 13. Juni 2013

4. Voranschlag 2014 - Orientierung über den Finanzplan 2014ff - Steuergrundlagen – Indexierung 2014 - Kenntnisgabe und Genehmigung des Voranschlags 2014

5. Homologation EW-Reglement, Änderung Artikel 14

- Orientierung - Beschlussfassung

6. Verschiedene Informationen

- Umfahrung Stalden - Totalumbau Bahnhof Stalden / Zufahrt West - Steinschlagverbauung Churzi Bränd – Achersand - Webseite stalden.ch

7. Verschiedenes Der Voranschlag 2014 und der Finanzplan liegen während der gesetzlichen Frist auf der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf. Stalden, 31. Oktober 2013 DIE GEMEINDEVERWALTUNG

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Gratulation Am 8. August 2013 feierte im Alters- und Pflegeheim St. Paul Frau Micholina Cle-menz-Kalbermatten ihren 90. Geburtstag. Der Gemeinderat überbrachte ihr die Glückwünsche der Verwaltung und der Staldner Bevölkerung. Die Jubilarin darf sich eines guten gesundheitlichen Zustandes erfreuen. Wir wünschen Frau Micholina Cle-menz-Kalbermatten noch viele schöne und gesunde Jahre. Personelles Praktikantin KiTa Goldgüegi Am 1. November 2013 hat Vanessa Mazotti aus Visp ihr Praktikum bei unserer KiTa begonnen. Wir wün-schen Vanessa während ihres Praktikums alles Gute, Freude und das nötige Durchhaltevermögen.

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Neujahrsapéro 2014 im Zeichen der 800 Jahr Feier Ehrungen Sport und Kultur Zum Abschluss der 800 Jahr Feier werden wir Ihnen die künstlerische Darstellung von David Bumann zu unseren Brücken präsentieren. Nehmen Sie sich Zeit und seien Sie unser Gast. Setzen Sie sich an den Tisch, wir servieren Ihnen Walliser Spezialitäten – Speis und Trank. Wir treffen uns am Dienstag, den 1. Januar 2014 um 11.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst in der Turnhalle. Pfarrer Titus Offor sowie der Gemeindepräsident Egon Furrer werden in ihrer Neujahrsansprache einige Gedanken und Grussworte an die Bevölkerung richten. Wie gewohnt wird die Feier musikalisch umrahmt von den Kultur-vereinen. Zudem werden wir verdiente Bürgerinnen und Bürger ehren, die sich durch besondere Leistungen auszeichnen und somit auch gute Botschafter für unsere Gemeinde sind. Die Gemeindeverwaltung hofft auf eine zahlreiche Beteiligung der Staldner Bevölke-rung. „Stalden 1213 – 2013: Eine Reise durch 800 Jahre Dorf- und Kulturgeschichte“ Einladung zur Buchvernissage Als ein weiterer Anlass des Dorfjubiläums findet am Samstag, 14. Dezember, um 17.30 Uhr im Gmeihüs die Vernissage des Buches von Paul Willisch statt: Programm

- Begrüssung - Willkommensgruss der Gemeinde - Vorstellung des Buchautors - Buchvorstellung durch den Autor - Schlusswort - Apéro

Anschliessend besteht die Möglichkeit, das Buch zum Subskriptionspreis von Fr. 45.- statt (Fr. 50.-) zu kaufen und dieses vom Autor signieren zu lassen.

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Allgemeine Verwaltung – neues Antragsverfahren für Identitätskarten bei den Gemeinden (NAVIG) Mit der am 1. März 2012 in Kraft getretenen Anpassung des Bundesgesetzes über Ausweise für Schweizer Staatsangehörige wurde die gesetzliche Grundlage ge-schaffen, dass auch in Zukunft Identitätskarten (IDK) bei den Gemeinden beantragt werden können, sofern dies die Kantone zulassen. Das heutige Verfahren für IDK-Anträge bei den Gemeinden basiert auf einem Pa-pierformular. Dieses Verfahren ist veraltet, fehleranfällig und langsam. Zudem ist die verwendete Infrastruktur (Scanner und Software) veraltet und müsste auf jeden Fall abgelöst werden. Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement EJPD ist zu-ständig für die Umsetzung des Parlamentsentscheides, das heutige Antragsverfahren durch ein elektronisches Verfahren abzulösen. Für die Erfassung der Antragsdaten (Personalien, Foto, Unterschrift, Dokumente) durch die Gemeinden, wird vom EJPD die Softwareanwendung ISA-NAVIG entwickelt, welche von den betroffenen Gemein-den lokal installiert werden muss. Bis ca. Mitte 2014 sollen alle Gemeinden das neue Antragsverfahren nutzen können und das alte Verfahren mit den Papieran-tragsformularen wird dann eingestellt. Grundbuchvermessung Los VIII – Erneuerung der amtlichen Vermessung Die ersten Erneuerungen wurden im Wallis im Jahr 1995 gestartet. Als Erneuerung gilt die Erstellung der Bestandteile der amtlichen Vermessung neuer Ordnung durch Umarbeitung und Ergänzung einer definitiv anerkannten amtlichen Vermessung. Es besteht die gesetzliche Pflicht ein provisorisch nummerisiertes Vermessungswerk durch eine Ersterhebung oder durch eine Erneuerung zu ersetzen (Art. 90 TVAV). Der Bundesrat sieht in seiner Strategie für die amtliche Vermessung für die Jahre 2012 - 2015 vor, dass die Vermessungen in den Bauzonen bis Ende 2015 abzu-schliessen sind. Der Kanton muss diese Strategie nun umsetzen. Der Bund erachtet diese Arbeiten als prioritär und hat deshalb die dafür notwendigen Gelder zur Verfü-gung gestellt. Mit der Durchführung der Erneuerungen kommen wir dem Ziel einer flächendeckenden amtlichen Vermessung im Standard AV93 einen grossen Schritt näher und wir tragen viel zur Rechtsicherheit des Eigentums bei.

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Information Feuerwehr Bravo, Bravo, Bravo. Mit diesen Worten kann man die Inspektion der Feuerwehr-Einsatzübung vom 26. Oktober 2013 zusammenfassen. Neben den einzelnen Lektionen, welche vom Feuerwehrkader hervorragend an die Mannschaft weitergegeben wurden, fand am späteren Nachmittag eine Einsatzübung in den Merje statt. Neben der gewählten takti-schen Lösung, der vorgezeigten Sicherheit und der technischen Fähigkeit wurde zu-sätzlich der Einsatz der einzelnen Feuerwehrleute bewertet. Alle gaben ihr Bestes, so dass dem Inspektor nichts anderes übrig blieb, als die Feuerwehr mit der hervorra-genden Note von 5.5 zu bewerten. Dieses Resultat ist ein Zeichen, dass in den letzten Jahren und Jahrzehnten gute Arbeit geleistet wurde. Wir sind stolz auf die gute Leistung unserer Feuerwehr, spornen sie aber gleichzeitig an, noch besser zu werden.

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Weiter wurden anlässlich der Herbstübung vom 26. Oktober 2013 Dienstmänner für ihre geleistete Arbeit verdankt und aus dem Dienst entlassen, neue Mitglieder aufge-nommen und Dienstmännern zu ihrer Beförderung gratuliert:

Austritte

Leutnant Werner Blumenthal 26 Dienstjahre Wachmeister Bruno Walter 20 Dienstjahre

Sdt Franz Schnidrig 28 Dienstjahre Sdt Urs Karlen 22 Dienstjahre Sdt Rolf Bertholjotti 21 Dienstjahre

Beförderungen: Korporal: Hauke Eschenburg Korporal: Ilija Zecevic

Neueintritte: Folgende junge Männer sind zukünftig im Dienst der Feuerwehr: Valentin Andenmatten Michael Briggeler Martin Venetz Michel Venetz

Die Feuerwehr freut sich über alle Neueintritte. Interessierte können sich jederzeit beim Feuerwehrkommandanten melden.

Wir wünschen dem Kommando und der ganzen Feuerwehr ein möglichst einsatzfreies Jahr 2014. Altpapiersammlungen 2014

Die Altpapiersammlungen sind für die folgenden Daten geplant:

- 21. Februar 2014 - 16. Mai 2014 - 5. September 2014 - 7. November 2014

Der Gemeinderat ruft die Staldner Bevölkerung auf, die Altpapiersammlungen rege zu benutzen und damit den Umweltschutzgedanken der Schülerinnen und Schüler, Lehr-personen und Verantwortlichen zu unterstützen.

Seit Jahren kann die Altpapiersammlung über die Orientierungsschule organisiert werden. Wir danken den Lehrpersonen und Schülern, die sich für die Altpapiersamm-lung engagieren.

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Jahresbericht „Chum und lûeg doch värbi, und sing, lach und spill mit isch im Goldgûegi!“ Schon ein Jahr wird in unserer KiTa gesungen, gebastelt, gespielt und manch ein fröhliches und herzhaftes Kinderlachen erhellt die neuen Räumlichkeiten und den Garten. Jeder Tag ist KUNTER-BUNT! ERÖFFNUNGSFEST Am 15. September 2012 wurde die KiTa Goldgüegi bei strahlend schönem Wetter feierlich eröffnet. Alle, ob Gross und Klein be-staunten die neue Küche, den Mittagstisch, die Schlaf- und Spiel-räume und natürlich die vielen Spielsachen, die gerade zum Spielen einluden. Pony reiten, Schminken, Märlistunde, das Basteln von Goldgüegini, das Goldgüegispiel, dies die vielen Angebote für die Kinder. Nach Spiel und Spass meldeten sich die hungrigen Kinder-bäuche und genossen mit Mama und Papa die feine Pasta. Beim an-schliessenden Kaffee und Kuchen fanden spannende Gespräche und gemütliches Beisammensein statt. Alle halfen tatkräftig mit und es war ein sehr gelungener Tag, an dem für jeden etwas dabei war. BETRIEBLICHER RÜCKBLICK Eingewöhnung der Kinder Im August 2012 haben wir mit der Eingewöhnung der ersten sechs Kinder begonnen. Dies war für uns eine sehr wichtige Zeit, um ge-

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meinsam gut zu starten. Die Kinder, Eltern und Erzieherinnen konn-ten sich und den Ablauf der KiTa so Schritt für Schritt ken-nenlernen. Diese sechs Kinder bildeten die „Kerngruppe“. Da ihnen die Rituale, Regeln und der Tagesablauf sehr rasch vertraut waren, trugen sie so die anderen Kinder, die stetig dazukamen, richtig mit. Purzelbaum – KiTa - Projekt Seit Herbst 2012 nehmen wir aktiv am Projekt „Purzelbaum-Kita“ teil. Dies ist ein Teilprojekt des Walliser Aktionsprogramms „Ge-sundes Körpergewicht“, das vom Zentrum für Ernährung und Bewe-gung des Kantons Wallis angeboten wird. Dieses Projekt bringt mehr Bewegung in die Kitas. Dies geschieht durch die gezielte Schulung der Betreuenden und Umgestaltung der Räumlichkeiten. Mit der praktischen Umsetzung haben wir im April 2013 begonnen. Wir konnten eine Balancierschlange, Bälle, Material zur taktilen Wahrnehmung, und Material zur Durchführung verschiedener Be-wegungslandschaften anschaffen. Dieses Material wurde schon fleissig von den Kindern entdeckt und ausprobiert. Die Kinder zei-gen grosse Freude an den verschiedenen Sequenzen und Bewe-gungsformen. Dazu werden wir am 8. Oktober 2013 einen Eltern-anlass zum Thema durchführen und den Eltern einen Einblick ins ganze Projekt geben.

Aktivitäten durchs Jahr Das Geburtstagsritual begleitet uns durchs ganze Jahr. Es ist uns wichtig, gemeinsam mit den Kindern etwas Selbstgemachtes für das Geburtstagskind herzustellen. Dieses Jahr machen wir eine Geburtstagskette. Jedes Kind fädelt eine Wunschperle an den Fa-den, und gibt so einen Geburtstagswunsch mit auf den Weg. Es

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stellt so symbolisch auch „Wir gehören wie eine Kette zusammen“ dar. Die Berge und Wälder sind weiss wie mit Puderzucker berieselt. Vom Wald her ist ein leises Klingen eines Glöckchens zu vernehmen. Feine Biscuitluft liegt in der Luft. Und plötzlich... Ja plötzlich, da klopft es an unserer Kitatüre. Wer ist da? Die Kinder öffnen die Türe. Ein Mann mit weissem Bart und rotem, langem Kleid steht da! Der Nikolaus! Was hat er wohl in seinem grossen Jutesack mitge-tragen? Äpfel, Mandarinen, Schokolade und Lebkuchen für alle Kinder. Die Augen der Kinder werden grösser und manch ein Kin-derherz schlägt etwas höher. Ganz schüchtern strecken die Kinder dem Nikolaus die Hand entgegen und bedanken sich für die vielen feinen Sachen. Und, weil er so einen langen Weg hatte, und uns noch was mitgebracht hat, bedanken wir uns bei ihm mit Zeichnun-gen, die die Kinder gemalt haben. Der Nikolaus nimmt seinen Stab und Jutesack und verabschiedet sich. Alle winken ihm zu und zum Schluss ist von weitem nur noch leise sein Glöckchen zu hören. „Tschüss Nikolaus und komm nächstes Jahr wieder…!“ Konfettis, Masken, Guggenmusik, Schminken. Die Fastnachtszeit ist da! Im Goldgüegi sind Dinos, Tiger, Prinzessinnen anzutreffen. Es wird geschminkt, verkleidet und im Singkreis findet grosses Ramba – Zamba mit Musikinstrumenten statt. Die kleine Goldgüegi-guggenmusik, vom Ton her aber sehr gross und laut, gibt ein Kon-zert. Als Dank gibt’s zum Zvieri „Chruchtälä“. Clown, Prinzessin und Tiger verabschieden sich und machen Platz für den Osterhasen. Dieser hoppelt ganz leise in unseren Kitagar-ten. Er füllt die selbstgebastelten Näschtjini mit Ostereiern. Was für eine Freude diese strahlenden Kinderaugen zu sehen, als sie „d’Näschtjini“ gefunden haben.

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Was hüpft denn da? Ein Känguru, än „Strafful“ oder immer noch der Osterhase? Nein. Bei uns im Garten zwischen Tomaten, Basili-kum und Kresse wohnt doch tatsächlich ein Frosch! Dieser fühlt sich bei uns sehr wohl und mag es, wenn wir unser Gemüse giessen. Säen, wachsen, ernten. Um diesen Ablauf zu beobachten haben wir Schnittlauch, Kresse und Sonnenblumen gesät. Welch ein Genuss, Kresse auf Knäckebrot und Tomaten aus dem eigenen Garten zu es-sen. Dies waren einige Impressionen und Bilder aus dem vergangenen, bewegten KiTa-Jahr. Wir freuen uns auf weitere, neue und span-nende „Goldgüegireisen“ und Momente im nächsten Jahr. Die Kitaleiterin Sibylle Cina Zurzeit bekannte Abstimmungsdaten im Jahr 2014 Der Gemeinderat ruft alle stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, an den Ab-stimmungen und Wahlen zahlreich mitzumachen. Mit Ihrer Stimmabgabe bekunden Sie, dass Sie gewillt sind, Mitverantwortung zu tragen und anderseits am Wohlerge-hen unseres Dorfes, Kantons und der Schweiz interessiert sind. Die Eidgenössischen Abstimmungen finden gemäss der Schweizerischen Bundes-kanzlei an folgenden Daten statt:

9. Februar 2014 18. Mai 2014 28. September 2014 30. November 2014

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Stromversorgung Stalden – Stromkennzeichnung 2012

Stromkennzeichnung

Ihr Stromlieferant: EW Stalden

Kontakt: [email protected]

+41 (0)27 953 15 20

Bezugsjahr: 2012

Der an unsere Kunden gelieferte Strom wurde produziert aus: Total aus der Schweiz

Erneuerbare Energien 54.0% 54.0%

Wasserkraft 52.0% 52.0%

Übrige erneuerbare Energien 0.0% 0.0%

Geförderter Strom 1 2.0% 2.0%

Nicht erneuerbare Energien 0.0% 0.0%

Kernenergie 0.0% 0.0%

Fossile Energieträger 0.0% 0.0%

Abfälle 0.0% 0.0%

Nicht überprüfbare Energieträger 46.0% -

Total 100.0% 54.0% 1 Geförderter Strom: 49.3% Wasserkraft, 7.6% Sonnenenergie, 4.2% Windenergie, 38.9% Biomasse und Abfälle aus Biomasse,

0% Geothermie

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Stromversorgung Stalden – Tarife 2014 Der Gemeinderat von Stalden hat in Beratung der EVWR Energiedienste Visp – West-lich Raron AG für das Jahr 2014 folgende Tarife festgelegt und beschlossen. Grundsätzlich kann man festhalten,

dass die Energietarife im Schnitt um 10 % gesenkt wurden. Grund dafür sind tiefere Einkaufspreise und die gleiche Berechnungsgrundlage wie 2013.

dass die Gebühren/Abgaben schweizerisch erhöht und so übernommen wer-den müssen (SDL Systemdienstleistungen, KEV Kostendeckende Einspeise-vergütung).

dass die Netztarife im Schnitt um 0.84 % angehoben werden.

Die Stromversorgung Stalden ist mit diesen Tarifen in unserer Region „wettbewerbs-fähig“.

Die Tarife 2014 der Stromversorgung finden Sie auf unserer Website www.stalden.ch unter der Rubrik Anschlag. Sie verändern sich gegenüber dem Vorjahr unwesentlich.

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Matterhorn Gotthard Bahn Beinaheunfall vom 25. September 2013

Die Matterhorn Gotthard Bahn meldet der

Gemeinde Stalden, dass in letzter Zeit zwischen Achersand und Stalden zum wiederholten Male Kinder den Geleisen entlang laufen. Die Matterhorn Gotthard

Bahn musste bereits schon den Zug zum Halten bringen um nicht Kinder zu streifen.

Das Laufen entlang der Geleise ist strengstens untersagt und sehr

gefährlich!

Wir bitten die Bevölkerung die offiziellen Fusswege zu benützen.

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Arbeitseinsatz von Jugendlichen aus Deutschland in der Ge-meinde Stalden Vom 10. bis 15. Juni 2013 machten Schüler der Seeäckerförderschule aus Calw aus der Agglomeration Stuttgart einen Arbeitseinsatz für die Gemeinde Stalden. Die Schü-ler öffneten die Wasserleite (Suone) von der Chastellegga ins Achersand. Die Was-serleite wird seit Jahren nicht mehr genutzt. Die Gemeindeverwaltung möchte die Wasserleite zur Erhöhung der Sicherheit erhalten zugleich das bereits grosse Wasser-leitenwanderwegnetz der Gemeinde Stalden erweitern. Organisiert werden solche nützliche Einsätze mit Jugendlichen von der Stiftung Um-welt-Einsatz Schweiz.

Fleissige Schüler aus Deutschland mit Betreuern und den Werkhofmitarbeiter der Gemeinde Stalden

Schüler im Arbeitseinsatz an der Wasserleite „Achersanderi“ in der Gemeinde Stalden

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Fussgängerunterführung Michaelsbrücke Die für das kantonale Strassennetz zuständige Dienststelle für Strassen- und Fluss-bau DSFB des Departements für Verkehr, Bau und Umwelt hat hinblicklich der Si-cherheit Mitte 2012 mit einer Analyse der 1‘760 sich auf den kantonalen Strassen befindenden Fussgängerstreifen begonnen. Diese Studie wird von einem Fachbüro für Strassenverkehrssicherheit durchgeführt. Anhand dieser detaillierten Untersuchung und aufgrund der erhaltenen Resultate will die DSFB einerseits eine Bestandesaufnahme der Situation vornehmen und anderer-seits die bestehenden Fussgängerstreifen prüfen, insbesondere jene, welche auf-grund ihrer Lage in Frage gestellt werden. Es wird geprüft, inwieweit diese verändert oder sogar aufgehoben werden müssen. Bei einer ersten Kurzanalyse des Kantons-strassennetzes hat sich gezeigt, dass einige Fussgängerstreifen die Sicherheitsan-forderungen nicht oder nicht mehr erfüllen. Der Kanton Wallis hat der Gemeinde Stalden mitgeteilt, dass er den Fussgänger-streifen A212_80+560 (St. Michaelsbrücke, Chimatta) aufheben wird. Da dieser Fussgängerstreifen dem öffentlichen Hauptwanderwegnetz dient, hat der Gemeinde-rat beschlossen, hier eine mögliche Realisierung einer Fussgängerunterführung zu prüfen.

Fussgängerstreifen A212_80+560(Michaelsbrücke, Chimatta)

Planauschnitt Übersicht Detailplanausschitt

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Information zum Winterdienst Der Schnee kann nicht an allen Orten gleichzeitig weggeräumt werden. Die Aufwen-dungen des Gemeinwesens für den winterlichen Strassendienst müssen in einem ver-nünftigen Verhältnis zu seinen Mitteln und zu seinen übrigen Auslagen stehen. Ge-mäss Artikel 103 des kantonalen Strassengesetzes sind öffentliche Strassen nach Massgabe der vorhandenen technischen und personellen Möglichkeiten und soweit es wirtschaftlich und ökologisch zu verantworten ist, von Schnee zu räumen. Der Winterdienst umfasst die Schneeräumung (Schwarzräumung) und die Glatteisbe-kämpfung auf Strassen und Fusswegen in bewohnten Gebieten, sofern deren Not-wendigkeit ausgewiesen ist und der Zustand eine rationelle Arbeitsweise erlaubt. Die öffentlichen Parkplätze werden in den Winterdienst einbezogen. Bei der Schwarzräu-mung werden Schneeräumungsmaschinen, - geräte und auftauende Mittel für die Be-kämpfung der Winterglätte und zur Erreichung einer schnee- und eisfreien Fahrbahn eingesetzt. Zu beachten ist: Verbotenerweise parkierende Fahrzeuge auf Strassen und Plätzen behindern den Winterdienst. Fehlbare werden konsequent mit Bussen bestraft. Schnee von Privatplätzen und Zu- und Ausfahrten darf nicht auf öffentlichen Strassen abgelagert werden. Wenn dadurch zusätzliche Räumungsarbeiten notwendig werden, wird im Wiederholungsfall dem betroffenen Grundeigentümer der Mehraufwand in Rechnung gestellt. Um die Sicherheit zu gewährleisten, dürfen Hydranten nicht mit Schnee zugedeckt oder ringsherum Schneehaufen aufgetürmt werden.

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Kommentar zu den Traktanden der Urversammlung Traktandum 5 Homologation EW-Reglement Änderung Artikel 14

Die Urversammlung vom 10. Dezember 2009 hat das EW-Reglement genehmigt. Die-ses wurde anschliessend dem Kanton zur Homologation unterbreitet. Die Dienststelle für Energie und Wasserkraft verlangt die Änderung von Artikel 14. Um einerseits dieser gesetzlichen Vorgabe und andererseits der technischen Komple-xität und erforderlichen Flexibilität bei der Tarifgestaltung gerecht zu werden, schlägt die Dienststelle vor, den zu bestimmenden Höchstbetrag im Sinne einer prozentuellen Bandbreite bezogen bspw. auf den Ausgangstarif 2012 festzulegen, um nicht für jede Tarifänderung die Urversammlung anrufen zu müssen, aber gleichzeitig einen „Höchstbetrag“ im Sinne des Gemeindegesetzes festzulegen. Die gewählte Bandbrei-te ist allerdings von der Urversammlung genehmigen zu lassen.

Artikel 14: Urversammlung vom 10.12.2009:

Antrag Änderung Artikel 14:

Die anwendbaren Prei-se, die technischen Anforderungen sowie die Baukostenbeiträge werden durch das EVU festgesetzt.

Die anwendbaren Preise, die technischen Anforderungen sowie die Netzanschluss- und Netzkostenbeiträge werden durch den Gemeinderat von Stalden im Rahmen der durch die Regulierungsbehörde Elcom vorgeschriebenen Bedin-gungen und Grenzen sowie gemäss Vorgaben des StromVG/StromW festgesetzt. Sobald die aktuellen Preis-strukturen 2012 um mehr als 40 % des Nominalbetrags überschritten werden, hat der Gemeinderat erneut die Ur-versammlung zur Annahme des Reglements anzurufen.

Der Einheitstarif als Abgabe an die Gemeinde entspricht einer Kausalabgabe als Durchleitungsrecht und betrifft alle Netzanschlussnehmer des EW Stalden. Als Rahmenbedin-gungen gelten die von der Regierungsbehörde- Elcom vor-geschriebenen Bedingungen und Grenzen sowie die Vorga-ben des StromVG/StromW sowie insbesondere die Begren-zung durch das Kostendeckungs- und Äquivalenzprinzip. Die bestehenden Preisstrukturen 2012 dürfen in keinem Fall um mehr als 40 % überschritten werden.

Der Gemeinderat hat die Änderung des Artikels 14 am 20. August 2013 genehmigt und stellt der Urversammlung den Antrag, der vorliegenden Änderung zu-zustimmen.

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Traktandum 6 Verschiedene Informationen Umfahrung Stalden Am 22. März 2013 wurde eine erste Tranche der insgesamt 14 vorgesehenen Man-date für die Ausführungsplanung ausgeschrieben. Gegen die Vergabe eines wichtigen Mandates hat ein Büro Beschwerde eingereicht. Diese ist im Moment beim Kantons-gericht hängig. Da in diesem wichtigen Mandat die Grundlagen erarbeitet werden, die den anderen Mandaten zur Verfügung gestellt werden müssen, konnten dem zu Folge die Planungsarbeiten für das Ausführungsprojekt nicht begonnen werden. Nichts desto trotz hat man am 21. Juni 2013 eine zweite Tranche ausgeschrieben, bei denen demnächst die Vergabe eingeleitet werden kann. Abschliessend wird das übergeordnete Koordinationsmandat ausgeschrieben und die Sachverständigen bestimmt. Die Plangenehmigung des Projektes "Umfahrung Stalden" erfolgte am 16. Juni 2013. Gegen diesen Entscheid gingen keine Beschwerden ein, somit ist das Projekt rechts-kräftig. Nach diesem Entscheid wurde das Expropriationsverfahren in die Wege gelei-tet das zurzeit läuft. Die neue „Brücke Vispa“ (Anschluss Bielmatta – Illas) künstlerisch gestaltet.

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Traktandum 6 Verschiedene Informationen Totalumbau Bahnhof Stalden / Zufahrt West Im Zusammenhang mit dem Projekt Totalumbau Bahnhof Stalden der Matterhorn Gotthard Bahn wird die Aufwertung des Verkehrskonzepts und eine bessere Verkehrs-führung der Postautolinie vom Saastal beziehungsweise von Visp zum Bahnhof Stal-den angestrebt. An der Urversammlung vom 13. Juni 2013 hat die Staldner Bevölkerung dem Kauf der Parzelle Nr. 1038 (Konsumverband) auf dem Bahnhof zugestimmt. Dieser Entscheid ermöglicht es, die Zufahrt West weiter zu verfolgen. In der Zwischenzeit wurde eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet, welche darlegt, dass das Projekt realisiert werden kann und durchaus Sinn machen würde. In erster Linie wurden der öffentliche Verkehr sowie die Situation der Anwohner und der direkt Betroffenen analysiert. Mit den Betroffenen wurden offene Fragen und kritische Punkte diskutiert und einvernehmliche Lösungsmöglichkeiten für alle Beteiligten gesucht. Postauto Visp – Saas-Fee Auf dem heutigen Parkplatz, Parzelle

Nr. 4671 und Nr. 4670, wird eine Halte-stelle eingerichtet, damit wird der Dorf-kern von diesen Kursen zu 100 % entlas-tet. Dem Post- und Bahnbenützer kommt diese Lösung entgegen, da die Haltestel-le parallel zum verlängerten Bahnperron erstellt wird. Im Übrigen soll in diesem Bereich für Bahn- und Postbenützer ein Wartehäuschen zur Verfügung stehen. Durch eine gute Beschilderung wird der Fahrgast zu den jeweiligen Ein- und Umsteigeorte geführt.

Postauto Saas-Fee – Visp Dieses fährt über die Bahnhofstrasse zum Bahnhof und verlässt diesen über die „neue Zufahrt West“ in Richtung Visp.

Haltestelle Postauto Bahnhofplatz Für die vom Saas herkommenden Fahr-zeuge wird auf dem Bahnhofareal eine Haltestelle vorgesehen.

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Postauto Törbel – Stalden – Törbel Dieser Kurs fährt wie bis anhin über die Bahnhofstrasse zum Bahnhof. Die Rück-fahrt Richtung Törbel führt entweder zu-rück durch das Dorfzentrum oder über die „neue Zufahrt West“. Dem Postauto Tör-bel wird auf dem Bahnhofareal eine Parkmöglichkeit geboten.

Parkplätze Arztpraxis Mit der vorgesehenen Variante würden der Arztpraxis auf dem heute bestehen-den Parkplatz weiterhin zwei Parkplätze zur Verfügung stehen.

Öffentliche Parkplätze Bahnhofareal Die Gemeinde wird zusammen mit der Matterhorn Gotthard Bahn, den Anwoh-nern sowie den Bahnbenützern auf dem Areal weiterhin öffentliche Parkplätze anbieten.

Weiteres Vorgehen Zusammen mit allen Involvierten (Anwohner, Matterhorn Gotthard Bahn, Postauto Oberwallis, Moosalp Tours) wird nun das vorliegende Projekt detailliert ausgearbeitet. Sobald das Bauprojekt vorliegt, wird die Vormeinung des Kantons Wallis, Dienststelle für Strassen Verkehr und Flussbau, eingeholt. Bei positiven Vormeinungen aller im Projekt beteiligten Instanzen wird das Bauprojekt vorangetrieben und das Gebäude des Konsumverbands Vispertal definitiv erworben. Die Urversammlung wird schlussendlich über das Projekt und den Kredit „Zufahrt West“ entscheiden. Die Gemeindeverwaltung beabsichtigt, das Projekt im Frühjahr 2015 zu realisieren.

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Traktandum 6 Verschiedene Informationen Steinschlagverbauung Churzi Bränd – Achersand Am 18. Januar 2013 abends um 19:50 Uhr ereignete sich im Bereich Achersand bei Stalden ein Felsabbruch von ca. 3‘000 bis 4‘000 m3. Dieser Felsabbruch hat die Fahr- und Übertragungsleitung der Matterhorn Gotthard Bahn sowie verschiedene Wanderwege und die Alte Talstrasse beschädigt. In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2013 konnte die Speiseleitung der MGB repariert werden, und der Fahr-betrieb konnte am 19. Januar 2013 zwischen Stalden und Zermatt wieder aufgenom-men werden. Der Kanton Wallis, Dienststelle für Wald und Landschaft, hat zusammen mit der Ge-meinde Stalden ein entsprechendes Projekt zum Schutz dieses Gebietes erarbeitet. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 30. Juli 2013 beschlossen, das Projekt „Steinschlagverbauung Churzi Bränd – Achersand“, dessen Kostenvoranschlag 2.5 Mio. Franken beträgt, auszuführen. Nach Abzug der Bundes- und Kantonsbeiträ-ge werden die Restkosten unter den Interessierten aufgeteilt (EnAlpin AG = 20 %, Matterhorn Gotthard Bahn = 45 %, Gemeinde Stalden = 35 %). Projektziele Das Ziel des Steinschlagverbauungsprojektes „Churzi Bränd – Achersand“ ist es, die gefährdeten Infrastrukturen im Perimeter vor Sturzereignissen zu schützen. Das vor-geschlagene Schutzkonzept, welches neue bauliche Massnahmen in Form eines Erddamms und Steinschlagschutznetzen sowie Überwachungs- und Sprengungs-massnahmen beinhaltet, soll einen möglichst lückenlosen Schutz für die gefährdeten Infrastrukturen gewährleisten. Zeitliche Planung Die im Projekt vorgesehenen Arbeiten werden nach der Genehmigung des vorlie-genden Bauprojekts durch den Kanton etappenweise im kantonalen Amtsblatt zur öffentlichen Bewerbung ausgeschrieben. Die Arbeiten werden im Akkord ausgeführt, mit Ausnahme solcher Arbeiten, deren Vorausmass nur sehr schlecht oder gar nicht berechnet werden kann. Solche Arbeiten werden in Regie ausgeführt. Die Beaufsich-tigung erfolgt durch die Dienststelle für Wald und Landschaft, Kreis Oberwallis, in Brig.

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Traktandum 6 Verschiedene Informationen

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Die Gemeinde Stalden hat einen neuen Inter-netauftritt: In diesen Tagen sollte die überarbei-tete und komplett neu gestaltete Webseite onli-ne gehen. Ein übersichtlicher Aufbau erlaubt Ihnen als Benutzer, altes bekanntes der bisherigen Web-seite wiederzufinden, aber auch neues zu ent-decken. Sei dies das Fotoalbum der 1.-August-Feier (800 Jahre Stalden), oder fortlaufende Neuigkeiten aus unserer Gemeinde. Im Fokus der Überarbeitung stand auch ein zeitgemässer, virtueller Gemeindeschalter. Un-ter „Online-Schalter“ im Menu können Sie nun Wohnsitzbestätigungen oder Heimatausweise anfordern, sich bei der Gemeinde an- oder ab-melden, für die Benutzung von Gemeindelokali-täten anfragen, Losholz oder die „Tageskarten Gemeinde“ bestellen und vieles mehr. Auf den Internetseiten der Gemeinde finden sich zudem die verschiedensten Informationen, Formulare, Dokumente und Reglemente zur öffentlichen Sicherheit, zu Verkehr und Umwelt, zum Dorfleben und den Dorfanlässen, zum Mit-tagstisch, der KiTa Goldgüegi etc. Auch die gedruckten Gemeindemitteilungen stehen zum Nachlesen elektronisch bereit. Staldner Vereine haben die Möglichkeit, der Gemeindeverwaltung Bild und Text für einen Eintrag am Online-Anschlagskasten zu senden.

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Neue Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei ab 1. Januar 2014 Infolge unserer neuen Webseite wird wie bereits erwähnt, auch ein zeitgemässer, vir-tueller Gemeindeschalter eingerichtet. Dieser Online Schalter, welcher gerade be-rufstätigen Leuten entgegen kommt, beansprucht auf der Gemeindeverwaltung zwangsläufig mehr Zeit für Mailverarbeitung, Briefversand etc. Bis heute hatte die Gemeindekanzlei Stalden Schalteröffnungen von 27.8 Stunden, was im Vergleich zu anderen Oberwalliser Gemeinden sehr hoch ist. Eine Konzentra-tion der Schalterbedienungen ermöglicht eine weniger unterbrochene und dadurch zielstrebigere Erledigung der übrigen Aufgaben auf der Gemeindekanzlei. Zudem kommt die Verschiebung des Schalterdienstes bis 18.00 Uhr vom Dienstag auf den Mittwochnachmittag insbesondere Familien entgegen. Wir bitten daher die Bevölkerung, von den neuen Öffnungszeiten Kenntnis zu nehmen: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

09.00 – 11.30 Uhr 09.00 – 11.30 Uhr

09.00 – 11.30 Uhr

09.00 – 11.30 Uhr

09.00 – 11.30 Uhr

15.00 – 16.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr

Auf telefonische Anfrage hin ist die Gemeindekanzlei gerne bereit, auch ausserhalb der Öffnungszeiten Termine entgegen zu nehmen.

Öffnungszeiten Festtage

Gemeindekanzlei Stalden Von Dienstag, 24. Dezember 2013

bis Montag, 6. Januar 2014 bleibt die Gemeindekanzlei geschlossen.

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu.

Wir wollen dies zum Anlass nehmen und wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein

glückliches Neues Jahr.

Gemeindeverwaltung Stalden