Gegen Internetsperren - Vom Virtuellen ins Real Life
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Transcript of Gegen Internetsperren - Vom Virtuellen ins Real Life
#zensursulaGegen Internetsperren
Vom virtuellen ins „Real Life“
Ausgangsituation
• Versuch der Bundesregierung, den Zugang zu bestimmten Domains durch „Internetsperren“ zu verhindern
• Ziel: Bekämpfung der Kinderpornographie in Kommunikationsnetzen
• Probleme: – Vorgehen „nutzlos und grundgesetzwidrig“– Grundsätzlich als Zensur-Werkzeug nutzbar
Gegenmaßnahmen
• Demonstrationen• Bloggen / Twittern
• Primäre demokratische Gegenmaßnahme:– Unterschriftenliste / „ePetition“
Petition / Mitzeichner
Bisher erreicht:
• Massive Mobilisierung der „Netzgemeinde“
• Magische Grenze von 50.000 erreicht• Öffentliche Anhörung am 27.05.09• Zunehmend kritische Berichte (auch im
Printbereich)
Und jetzt?
• Noch mehr Mitzeichner gewinnen– Formal / juristisch: „egal“– Politisch / medial: „wichtig“
• Mehr Menschen informieren– Medien– Politik (MdB, etc.)– Bürger!– Ganz wichtig: außerhalb der „Netz-Gemeinde“
• Sprung ins „Real Life“
Wie den Sprung schaffen?
• Mehr Bekenner (zur Mitzeichnung)• Zurückhaltender kommunizieren („zensursula“)• Mehr Banner / Banner bündeln• Video
– Gutes (Web-)Video produzieren und auf allen Plattformen verbreiten
– Ziel: Menschen zur Mitzeichnung (und Beteiligung) motivieren– Mit Parteien reden und eventuell (auch) als TV-Spot für
Europawahl laufen lassen?– Sammeln und im TV senden (Firefox-Ansatz)
• Massen-/Rundmails• Intranet-Boards nutzen (Reichweite!) Juristische Probleme?• Flyer mit Abreißabschnitten in die Nachbarschaft tragen• Gegenargumente sammeln• …?