Fritschi Swiss DE
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Transcript of Fritschi Swiss DE
Innovationen für die Emotionen
Der Innovator der Tourenbindung feiert seinen 50.
FRITSCHI IN REICHENBACH IST HEUTE DIE WELTWEIT ANERKANNTE SPITZENMARKE FÜR
TOUREN- UND FREERIDE-SKIBINDUNGEN.
MMit einem Weltmarktanteil von 65 bis 70 Prozent ist Fritschi in Reichenbach i.K. souveräner Marktführer unter den Herstellern von Tourenbindungen. Die Berner haben sich ihre unangefochte-
ne Pole-Position in diesem technisch anspruchsvollen Segment systematisch erarbeitet. Ihre konsequente Po-litik der gezielten technischen Innovationen liefert ei-nen fundamentalen Beitrag für die Weiterentwicklung des Tourensports. Um die schönste und natürlichste aller Wintersportar-ten auch wirklich geniessen zu können, muss die Bin-dung einfach top sein. Eine wirklich gute Tourenbin-dung verlangt das volle Savoir-faire kreativer Ingenieu-re und erstklassiger Handwerker. Fritschi stellt beides: die begabten Ingenieure und die Qualitätshandwerker. Bei Fritschi arbeiten sie Hand in Hand. Fritschi bekennt sich nicht einfach zum Denk- und Werkplatz Schweiz, sondern steht zum Berner Oberland und hält Reichen-bach seit 50 Jahren die Treue. Für die Statistik ist Fritschi nur ein Nischenproduzent, der sich einen Weltmarkt erschlossen hat. Aber die-ser Weltmarkt hat es in sich. Er umfasst die Skigebiete
von den Alpen bis zu den Anden. Darin inbegriffen die aufstrebenden Wintersportgebiete in der Tatra und im Kaukasus, im Himalaja oder etwa in den Rocky Moun-tains. Fritschi hat das Meisterstück fertig gebracht, für die Tourenskifahrer weltweit ein zuverlässiger und at-traktiver Partner zu sein. Bei einem Exportanteil von 85 Prozent der Fertigung wäre es auch gar nicht an-ders möglich. Fritschi-Bindungen sind auch immer die allererste Wahl bei Armee-Beschaffungen. Erst unlängst orderte die französische Armee für ihre Alpenjäger (Gebirgsin-fanterie) Fritschi-Bindungen. In der Schweiz fügte es sich, dass Fritschi dank seiner Armeelieferungen wach-sen konnte und die angemessene Anerkennung fand. Tourenskibindungen müssen völlig gegensätzlichen Anforderungen gerecht werden. Sie sollen leicht sein, sie sollen einen optimalen Gehkomfort ermöglichen, gleichzeitig sollen sie möglichst stabil, solide und sicher sein. Um bei einem Sturz grösseres Unheil wie Knochen-brüche zu vermeiden, sollen sie mit einem modernen Auslösesystem ausgerüstet sein. Die Konstruktion einer modernen Tourenskibindung ist heute längst ein komplexes Engineering. Die Beherr-schung moderner Hightech-Werkstoffe ist dafür ebenso wichtig wie souveränes konstruktives Können und eine langjährige Produktionserfahrung. Seit gut 30 Jahren be-schäftigt sich Andreas Fritschi berufl ich ausschliesslich mit Tourenbindungen. Dass er sich darüber einige Pa-tente brevetieren lassen konnte, beweist das intensive Suchen nach neuen, überzeugenden Lösungen und die Bereitschaft, neue Wege zu erkunden.
DIE KONSTRUKTION EINER MODERNEN TOUREN- ODER FREERIDEBINDUNG IST HEUTE LÄNGST KOMPLEXES ENGINEERING.
EINE MODERNE UND
INTEGRIERTE
PRODUKTION IN
EINER KOMPROMISSLOS
MODERNEN, ABER
KEINESWEGS DOMINANTEN
ARCHITEKTUR. FRITSCHI
BLIEB REICHENBACH
TREU (IM HINTEGRUND)
UND RICHTET SICH DABEI
KONSEQUENT AUF DIE
ZUKUNFT AUS.
DER GRÜNDERVATERDer innovative Geist unternehmerischer Selbstbehaup-tung ist seit der Gründung vor 50 Jahren das essentielle Wesensmerkmal des Hauses Fritschi. Gerade 27 Jahre jung, machte sich Albert Fritschi mit einer mechani-schen Werkstatt in Reichenbach (Be) selbständig. Der Landwirtssohn aus dem aargauischen Teufenthal hatte nach seiner Lehre bei der Injecta in Teufenthal zunächst in der französischsprachigen Schweiz und in Mailand gearbeitet, bevor er Betriebsleiter der Wandfl uh AG in Kandergrund wurde. Der unternehmerisch begabte Präzisionsmechaniker mit der umgänglichen Wesensart lastete seine Werk-statt zunächst mit Prototypenbau und der Entwicklung von Bearbeitungsmaschinen für die in der Uhrenindus-trie verwendeten Lagersteine aus. Nach der 1966 erfolgten Züglete in ein neuerbautes Fir-mengebäude erweiterte Albert Fritschi die Fertigung. Neben der Herstellung von Gertsch-Skibindungen ent-wickelte und produzierte Albert Fritschi Zeitungsfalz-maschinen sowie Präzisionszeichentische. 1972 zählte der Betrieb 65 Personen. Die Zeichentische baute Albert Fritschi in den siebziger Jahren zu einem breiten Sortiment von Zeichenanla-gen aus. Vor dem Zeitalter der Computer und Plotter (Gross-drucker) waren die Zeichenanlagen ein unentbehrli-ches Arbeitsinstrument für jeden Konstrukteur. Dank ihrer anerkannten feinmechanischen Präzision gelang es Fritschi, sich in diesem Segment zu etablieren. Die Silber-Medaille der Erfi ndermesse 1979 für die Fritschi-Zeichentische war eine schöne Anerkennung für die er-brachte Leistung.
ALBERT
FRITSCHI
MIT SEINEN SÖHNEN
ANDREAS UND
CHRISTIAN IN
MÜNCHEN AUF
DER FACHMESSE.
CHRISTIAN FRITSCHI
DER GELERNTE KAUFMANN
UND PASSIONIERTE MALER
LEITETE MIT SEINEM BRUDER DIE
UNTERNEHMUNG.
ANDREAS FRITSCHI
DER STUDIERTE TECHNIKER
TS ENTWICKELTE DIE
GROSSEN FREERIDE- UND
TOURENSKIBINDUNGEN.
STEFAN IBACH
DER 2004 BERUFENE
GESCHÄFTSFÜHRER VERPASSTE
DEM PIONIERUNTERNEHMEN
STRUKTUREN.
DER LANDWIRTSSOHN AUS DEM AARGAU HATTE ZUNÄCHST IN DER WESTSCHWEIZ UND IN MAILAND GEARBEITET.
DER WEITE SPRUNG ZUM WELTMARKTFÜHRER (1995-2010)Seit 1981 ist Fritschi ein treuer Aussteller auf der IS-PO, der internationalen Sportartikelmesse in Mün-chen. Christian Fritschi präsentierte unter dem Motto «Tourenbindung für den sicherheitsbewussten Fahrer» erstmals mit einem bescheidenen Stand von fünf mal drei Metern und einem kleinen Besprechungstischli im Fonds die Fritschi-Tour FT88-Bindung. Der Technologiesprung gelang 1995 mit der „Diamir“. «König der Berge», so die Übersetzung für Diamir, steht für eine neue Generation leichter, aber gleichzeitig si-cherer und einfach bedienbarer Bindungen. Mit ihrer völlig neuen Konstruktion nach der Philosophie „geni-al einfach – einfach genial“ revolutionierte die Diamir den Tourenbindungsbau. Mit der Diamir rollte Fritschi innert kürzester Zeit den Markt auf und sicherte sich souverän die Poleposition unter den Herstellern für Tourenbindungen. Das da-durch ausgelöste Wachstum ermöglichte im Jahr 2000 einen Neubau an der Hauptstrasse in Reichenbach, in welchem Produktion, Entwicklung, Verkauf und Lager unter einem Dach vereint werden konnte.
AUF DEM WEG ZUR EIGENEN BINDUNGMit dem selben hohen Qua-litätsanspruch stellte Frit-schi 1966 die ersten Gert-sch-Plattenbindungen her. Was ursprünglich ein Wer-kauftrag war, entwickelte sich in Etappen zu einem zukunftsweisenden Ge-schäft. 1979 übernahm Frit-schi von Gertsch die Fabri-kations- und Vertriebsrech-te sowie die Skibindungspa-tente. Andreas Fritschi, der älteste Sohn und studierte Techniker TS sah das Entwicklungspotential, das in der Tourenbindung steckte. Zusammen mit seinem Bruder Christian, welcher für den kaufmännischen Bereich ver-antwortlich war und begleitet vom fürsorglichen Va-ter, wurde intensiv über die Verbesserungsmöglichkei-ten nachgedacht. Daraus entstand eine neue Bindung. Leichter, stabiler und gleichzeitig sicherer. Der Lohn für seinen Effort kam 1984: der erste Grossauftrag der Schweizer Armee für die neue Fritschi-Tourenbindung. Von 1984 bis 1989 lieferte Fritschi der Armee insgesamt 70 000 Paar Tourenbindungen. Das war für Albert Frit-schi eine der schönsten Anerkennungen seines erfüll-ten Berufslebens. Rückblickend stand Fritschi erst am Anfang der Arbeit an der perfekten Bindung für den „Perfect Day“. Parallel zu den Tourenbindungen investierte Fritschi mit der Entwicklung von Snowboard-Bindungen in an-dere Bereiche des Schneesports. Das war 1986 und der Erfolg durchschlagend. Den Gebrüdern Fritschi stellte sich die strategische Frage der Konzentration im Snow-boardbereich oder der Entwicklung einer neuen Tou-renbindung. Andreas und Christian entschieden sich für die zweite Variante.
VON 1984 BIS 1989 LIEFERTE FRITSCHI DER ARMEE INSGESAMT 70‘000 PAAR TOURENBINDUNGEN.
GROSSER SPRUNG
DIE TOURENBINDUNG
FT 88 (LINKS) UND
UNTEN DIE REVOLU-
TIONÄRE DIAMIR,
ENTSPRECHEND DER
KONSTRUKTIONS-
PHILOSOPHIE “GENIAL
EINFACH - EINFACH GENIAL.
der Geländeneigung anzupassen. Die neuste Genera-tion der Diamir Bindungen sind Kunstgriffe auf High-tech-Niveau, genial und einfach zugleich. Sie kombi-nieren besten Gehkomfort mit höchster Abfahrtsper-formance.
ANSPRUCHSVOLLE ASSEMBLIERARBEIT UND UNERBITTLICHE PRAXISTESTSMit 166 Einzelteilen erreichen die Bindungen bei Fritschi mittlerweile die Komplexität eines mechanischen Chro-nographenwerks. Sämtliche Einzelteile aus den ver-schiedensten Materialien, darunter Aluminium, Kunst-stoffe und Edelstahl, lässt Fritschi in Auftragsarbeit von Herstellern in der Schweiz fertigen. Die Montage erfolgt in einer Reihe sorgsam ausgeklügelter Schritte. Am Ende steht die individuelle Systemprüfung für jede Bindung. Funktionssicherheit hat im Skisport höchste Priorität, deshalb erfüllen alle Bindungsmodelle die Anforderun-gen DIN/ISO und sind vom TÜV zertifi ziert.Fritschis Produktgeheimnis beruht auf der konstruk-tiven Überlegenheit. Sie ergibt sich aus der intensiven Überprüfung der Ideen am CAD und in der Praxis. Je-de Neuentwicklung testen Andreas Fritschi und Ste-fan Ibach nach der Laborphase auch persönlich. Die Testphase der Prototypen im Schnee liegt bei mindes-tens 100›000 Höhenmetern und gibt Aufschluss über die Zuverlässigkeit der Konstruktion. Bei allem, was er macht, hat Andreas Fritschi immer noch seinen Vater im Ohr. Der erkundigte sich regelmässig: «Häbet das?» (Hält das?) Für den Praktiker war die einfache und sta-bile Konstruktion stets oberstes Gebot.
KLARES BEKENNTNIS ZUM PRODUKTIONSSTANDORT SCHWEIZFritschi in Reichenbach ist ein schönes Beispiel für ei-ne kompetitive Schweiz, die sich auf den Weltmärkten behaupten kann. Auch bei den Zulieferern setzt Frit-schi auf Schweizer Unternehmen. «Mit einer schlan-ken Produktion kann man in der Schweiz sehr wohl
ENGINEERING IM DIENST DER FREERIDER UND TOURENSKIFAHREREntscheidend für die Positionierung an der Spitze war nicht zuletzt die Entwicklung der ersten echten Fre-eride-Bindung mit Gehfunktion. Seither feilt Fritschi unentwegt an Optimierungen, um Tourenskifahrern und Freeridern zu einem absolut unbeschwerten Ber-gerlebnis zu verhelfen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Bedienungs- und Gehkomfort. Die Tourenfunktion lässt sich bei ei-ner Diamir aktivieren, ohne aus der Bindung zu stei-gen. Ebenso leicht lässt sich die Steighilfe mit den vier Gehstufen mit dem Stock bedienen, um sich optimal
MIT EINER SCHLANKEN PRODUKTION KANN MAN IN DER SCHWEIZ SEHR WOHL KONKURRENZFÄHIG BLEIBEN.
DIE KONSTRUKTION
DES HARSCHEISENS
AXION (OBEN) IST
EINE KLASSISCHE
FRITSCHI INNOVATION.
SIE VERBNIDET
SICHERHIET MIT
KOMFORT. ETWA FÜR
DEN AUFSTIEG ZUR
MONTE ROSA
HÜTTE. (RECHTS)
konkurrenzfähig arbeiten», so Stefan Ibach, seit 1999 im Familienunternehmen tätig.Gemeinsam mit dem Team entwickelte er, Geschäfts-führer seit 2004, die Unternehmung Fritschi weiter. Teamorientierte Strukturen mit fl achen Hierarchien und effi ziente Prozesse unter Einsatz moderner Ar-beitsmittel ermöglichen, die High-Techprodukte zu konkurrenzfähigen Preisen in den Exportmärkten an-zubieten. Weltweit profi tieren die Kunden von einem kundenorientierten Vertrieb und einem hochstehen-den Service über kompetente, gut geschulte Distribu-toren in 32 Ländern. Ein ausgeklügeltes System zur Sicherung der Qualität sorgt dafür, dass die Bindun-gen die hohen Erwartungen der Benutzer im harten Einsatz auch erfüllen. Die Corporate Communication mit dem eigenständigen Auftritt sowie einem variab-len Mix aus Werbung, Verkaufsförderung und boden-ständigen Aktivitäten nimmt Rücksicht auf die loka-len Gegebenheiten. So können die Diamir-Bindungen trotz beschränkter Ressourcen attraktiv und treffend kommuniziert werden.Einher mit der Anpassung bestehender und Schaffung neuer Strukturen, entwickelte sich auf Basis gemein-samer Werte eine Teamkultur. Im modernen Gebäu-de entlang der Bahnlinie Spiez-Kandersteg respekti-ve Bern-Mailand ist praktizierte Zusammenarbeit Ur-sprung effi zienter Arbeitsabläufe. Jeder ist jederzeit eingeladen, über Innovationsmöglichkeiten nachzu-denken und Ideen beizusteuern.Oberstes Gebot bei Fritschi sind die mitdenkende Auf-
EIN GEIST GEGEN-SEITIGER WERTSCHÄTZUNG UND ALLGEMEINEN RESPEKTS PRÄGT DIE UNTERNEHMUNG.
STARK IM KOMMEN:
TOURENSKI WIRD
LAUFEND STÄRKER
WAHRGENOMMEN
ALS ERGÄNZUNG
ZIM KLASSISCHEN
ALPINEN SKISPORT.
FREERIDING
(LINKS) VERLANGT
DEN KÖNNER UND
DIE PERFEKTIE
AUSRÜSTUNG.
merksamkeit und der offene Austausch: «Nur so sind die Mitarbeiter auch wirklich motiviert und engagiert», resümiert Stefan Ibach. Deshalb kann die hohe Kos-tenbasis mit Effi zienz kompensiert werden.Mit der erfolgten Nachfolgeregelung innerhalb der v. Nordeck- Gruppe, welche die gleiche Philosophie ver-tritt, sicherten sich die Gebrüder Fritschi 2009 zeit-gerecht die langfristige Zukunft sowie die maximale Kontinuität am bisherigen Firmenstandort. Die Frit-schi AG Swiss Bindings ist heute eine typische KMU in Familienbesitz.
WIE ES WEITERGEHTFritschi ist zuversichtlich, mit bedürfnisorientieren In-novationen auch inskünftig der führende Anbieter für Tourenbindungen zu bleiben, am Produktionsstandort Reichenbach.Sport in der freien Natur ist ein herrliches Erlebnis, das laufend mehr Anklang fi ndet. Der Tourenskisport steht in gewissen Regionen erst vor seiner Entdeckung. Die Fritschi-Exportliste verlängert sich Jahr für Jahr. Un-längst bekundeten selbst die Kirgisen ihr Interesse an den Tourenbindungen aus Reichenbach. Die Kombination von stabilen Märkten, hoher techni-scher Kompetenz, einer effi zienten Qualitätsproduktion und einer langfristig gesicherten Kapitalbasis bietet eine solide Basis für die kommenden 50 Jahre.
FRITSCHIS PRODUKTIONSGEHEIMNIS BERUHT AUF DER KONSTRUKTIVEN ÜBERLEGENHEIT.
EINE SCHLANKE
PRODUKTION, IN
DER JEDER SEINEN
PLATZ KENNT. IM
BILD DIE MONTAGE,
UNTEN DIE
DRUCKEREI.V
DIE HIGH-PERFORMANCE-BINDUNG ERÖFFNET EINE NEUE DIMENSION UND IST GLEICHZEITIG VERBLÜFFEND LEICHT.
DIAMIR EAGLE – WAS WILLST DU MEHR!
FFür die neuen Anforderungen der Skitourenfah-rer entwickelte Fritschi die DIAMIR EAGLE. Die-se Bindung eröffnet eine neue Dimension. Beim
Gehkomfort ebenso wie bei der Sicherheit. Sie ist eine absolute High-Performance-Bindung. Und gleichzeitig verblüffend leicht. In dieser Bindung steckt das konzen-trierte Fritschi Savoir-faire. Kernstück der Konstruktion ist die neu entwickelte Diamir Gliding Technology. Die raffi nierte Lösung für zwei konstruktiv widersprüchli-che Anforderungen an eine Tourenskibindung verbindet Gehkomfort mit Sicherheit. Die Diamir Gliding Technology erlaubt, den Drehpunkt an der optimalen Stelle zu positionieren. So kann der Fuss natürlich abrollen. Der Gehkomfort erhöht sich markant. Eine bewegliche Basisplatte sichert volle Be-wegungsfreiheit, auch wenn in einer Extremsituation der natürliche Gehwinkel überschritten wird. Gleichzei-tig setzt die Diamir Gliding Technology neue Massstä-be bei der Integration modernster Sicherheitstechnik.Weitere neue Features der DIAMIR EAGLE: Der breitere Gelenkträger vorne erhöht die Torsionsfestigkeit beim Aufstieg und verbessert die Kraftübertragung bei der Abfahrt. Die breitere Aufl age des Absatzdämpfungse-lements hinten optimiert die Kraftübertragung bei der Abfahrt zusätzlich. Die neue Steighilfe ist ergonomisch optimiert und leichter zu bedienen.
EINE ABSOLUT ÜBERRAGENDE DIREKTE KRAFTÜBERTRAGUNG UND DANK IHRER STABILITÄT EXZELLENTE ABFAHRTEIGENSCHAFTEN.
DIAMIR FREERIDE PRO
PPow(d)erfreaks haben keine wirkliche Alternative zur Diamir Freeride Pro mit Power Transmission Control. Für das ultimative Freeriding bleibt die
Power Transmission Control (PTC) der DIAMIR FREERI-DE PRO das entscheidende Schlüsselelement für ein un-vergessliches Erlebnis im Tiefschnee. Diese von Fritschi entwickelte Technik sorgt für eine absolut überragen-de direkte Kraftübertragung und dank ihrer Stabilität für hervorragende Abfahrtseigenschaften. Im vorderen Bindungsbereich über einen stabilen Gelenkträger und hinten über die PTC-Spezialplatte.Das besondere Extra: die überaus komfortable Geh-funktion. Die DIAMIR FREERIDE PRO überzeugt wei-ter durch optimalen Bedienungskomfort und geringes Gewicht. Sicherheitstandart einer Pistenpindung und Kompatibilität mit allen normierten Alpin- und Tou-renskischuhen ist dabei selbstverständlich.
DIE KONZENTRIERTE FRITSCHI-KOMPETENZ, TECHNIK UND QUALITÄT ZU EINEM OPTIMALEN PREIS.
DIAMIR EXPERIENCE – FÜR DEN KOSTENBEWUSSTEN EINSTEIGER
DDiamir Experience ist ein Klassiker im Tou-renskisport und das ideale Einstiegsmodell. Diamir Experience bietet die konzentrierte
Fritschi-Kompetenz, Technik und Qualität.
AXION, EIN TREUER BEGLEITER IM GEBIRGE
DDas Wichtigste im Gebirge ist die richtige Au-srüstung. Bis hin zum Harscheisen. Es gi-bt dem Tourengeher Halt beim Aufstieg und
beim Überqueren in anspruchsvollem Gelände. Es gi-bt zudem bei eisigen Schneeverhältnissen Stabilität. Damit erfüllt es eine wichtige Sicherheitsfunktion. Der erhöhte Widerstand beim Gehen verführt vielfach da-zu, das Eisen erst dann am Ski zu montieren, wenn die Lage schon etwas kitzlig ist. Ein Harscheisen unter schwierigen Bedingungen einzusetzen, ist aber keine-swegs ungefährlich.In diesem Konfl ikt von Sicherheit und Komfort fand Fritschi eine kreative Lösung: das DIAMIR AXION. Die-ses auf seine Art revolutionäre Harscheisen wird bereits vor der Tour an der Bindung fi xiert. Je nach Bedarf und Situation lässt es sich – genial einfach – mit dem Stock aktivieren und deaktivieren. Die optimale Position un-ter dem Fussballen und die neue Form der Griffeisen erhöhen die Stabilität und den Rückhalt.
DER FUNKTIONSOPTIMIERTE ZACKENSCHLIFF ERLEICHTERT DAS VERZAHNEN IN EIS UND SCHNEE.
1996 Präsentation der RAVE,
der ersten echten Carving-
Bindung mit integrier ter
Standhöhe und freigleitendem
Bindungssteg.
1960 ALBERT FRITSCHI
gründet in Reichenbach i.K .
(Be) die Einzelfi rma A. Fritschi,
Apparatebau. Die feinmecha-
nische Werkstatt konzentrier t
sich auf den Bau von Prototy-
pen und die Entwicklung von
Uhrensteinbearbeitungsma-
schinen.
1964 ALBERT FRITSCHI
fer tigt die Prototypen der
Gertsch-Plattenskibindungen.
1966 Der Betrieb zügelt
in ein neues Fabrikations-
gebäude an der Falt-
schenstrasse und fer tigt die
Gertsch-Plattenskibindungen
(ohne Gehfunktion).
1975 Fritschi entwickelt
den „Universal Zeichen- und
Schreibtisch (USZ)“. Im selben
Jahr läuft die Herstellung an.
1977 Produktion der
ersten Gertsch-
Plattenkibindungen mit
Gehfunktion (Tourenbindung).
Umwandlung der Einzelfi rma in
eine Aktiengesellschaft.
Die A. Fritschi, Apparatebau,
fi rmier t for tan unter Fritschi
AG, Apparatebau.
1979 Übernahme der
Skibindungspatente sowie
der Produktions- und
Ver triebsrechte von Gertsch.
1984 Grossauftrag der
Schweizer Armee – 70’000
Paar Bindungen – der
FRITSCHI TOUR FT 88/A.
1988 Fritschi ver treibt
Snowboard-Softbindungen
unter dem Motto: «Just step in,
push down and go».
1995 Mit der DIAMIR lancier t
Fritschi ein revolutionäres
Tourenbindungssystem. Eine
Leichtgewichtskonstruktion mit
einem noch die dagewesenen
Bedienungskomfor t und dem
Sicherheitspotential einer
Alpinbindung.
CHRONOLOGIE 2000 Mit der Telemarkbindung
«Skyhøy» lanciert Fritschi die
erste Telemark-Bindung mit
Sicherheitsauslösung und
Einstiegskomfort.
2001 Lancierung der DIAMIR
FREERIDE, der ersten
echten Freeride-Bindung mit
Gehfunktion.
2002 Einführung der dritten
Generation RAVE, der
EVO 3 mit den Modellen
POWERRIDE FREERIDE und
EASYRIDE
2005 Vorstellung des
innovativen Harscheisens
AXION, welches ohne aus der
Bindung auszusteigen aktivier t
und deaktivier t werden kann.
2006 Einführung der DIAMIR
FREERIDE Plus mit der
PTC-Technologie (Power
Transmission Control) für
eine wesentlich direktere
Kraftüber tragung.
2009 Einführung der DIAMIR
EAGLE mit Gliding-Technologie.
Eine neue Dimension in Gehkom-
fort und Sicherheit.
Nachfolgeregelung mit der von
Nordeck Gruppe zur Sicherung
der langfristigen Zukunft sowie
der Kontinuität am bisherigen
Firmenstandort.
1987 Weltweit erster
Hersteller von Snowboard-
Plattenbindungen in Serien-
produktion. Die Snowboard-
Plattenbindung VERTON
wurde entwickelt auf der
Basis der Tourenbindung
FT 88.
2010 Fritschi setzt mit der
DIAMIR FREERIDE PRO
neue Masstäbe im Freeride Moun-
taineering für Pow(d)erfreaks.
1980 Lancierung der ersten
eigenen Fritschi-Bindung
FRITSCHI TOUR FT 88.
1997 Lancierung der zweiten
Generation RAVE, der EVO 2 .
2000 Bezug des modernen
Neubaus an der Hauptstrasse
in Reichenbach. Dieser Schritt
ermöglicht Entwicklung,
Produktion, Lager, Vertrieb
und Führung der Fritschi AG
Swiss Bindings unter einem
Dach zu vereinen.
AUS DER TIEFE DES BERNER OBER-LANDS DIE WELT ERSCHLOSSEN: FRITSCHI LIEFERT HEUTE IN 32 LÄNDER AUS.
WELTWEIT IST
FRITSCHI HEUTE
IN 32 LÄNDERN
VERTRETEN.
NEUSSELAND,
JAPAN, ARGEN-
TINIEN UND
AUSTRALIEN SIND
DIE ENTFERNTESTEN
AUSSENPOSTEN.
EUROPA HAT
IM LAUFE DER
VERGANGENEN
JAHRE FRITSCHI
ENTDECKT. WO
WINTERSPORTLER
LEBEN, HAT FRITSCHI
HEUTE EINE EIGENE
DISTRIBUTION.
FRITSCHI FERTIGT IN REICHENBACH IM KANDERTAL,
WO SICH DAS BERNER OBELAND MIT DEM WALLIS
VERBINDET. IM VERLÄNGERTEN SCHATTEN VON EIGER,
MÖNCH UND JUNGFRAU HABEN DIE EXPERTEN FÜR
DEN WINTERSPORT IHRE NATÜRLICHE BASIS.
FRITSCHI AG SWISS BINDINGS
HAUPTSTRASSE 9
CH-3713 REICHENBACH
TEL.: +41-(0)33-672 14 15
FAX: +41-(0)33-672 14 10
E-MAIL: [email protected]
WWW.FRITSCHI.CH